Fotostory Projekt 086

Prolog


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„Mann Lex, du kannst dich doch nicht immer verkriechen. Du tust nichts mehr, isst nichts, sagst nichts mehr und selbst schreiben tust du nicht mehr. So kann es doch nicht mehr weitergehen.“ Wieder einmal versuchte Jim, an seinen Ehemann ranzukommen.
Nur wollte Lex von dem Ganzen nichts hören. Jim hatte ja gut reden, er musste ja nicht das durch machen, was er erlebt hatte. Er der als Einziger damals entkommen konnte, er, der wohl der Einzige war, der von den Anderen lebte.
Jim nicht weiter beachtend, stand Lex auf und ging nach draußen auf die Terrasse, um in der Endlosigkeit des Meeres zu versinken.



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„Jetzt reicht es mir aber langsam, es kann dich doch nicht so fertig machen, weil wieder Kinder verschwinden.“, bohrte Jim nach, der Lex nach draußen gefolgt war.
„Hmm.“ Irritiert sah er Jim an.
„Dich macht es fertig nicht wahr?“
Ein kleines Nicken bestätigte Jim's Vermutung.
„Dann tu was, du weißt wo sie die Kinder hinschleppen, also sag es Gott verdammte Schei*ße noch mal. Wenn du das nur weiter in dich rein frisst, wird es auch nicht besser. Bitte hilf den Familien, die ihrer Kinder beraubt wurden.“
„Ich k …. kann nicht.“



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„Hey,“ Bestimmend dreht er Lex zu sich und sah ihm in seine roten Augen, ein Ergebnis seiner damaligen Gefangenschaft, „Red dir nicht immer ein, du wärst schwach und hilflos, denn das bist du nicht. Und komm mir jetzt nicht an, du bist ein misslungener Versuch, denn ich mag es nicht, wenn du so von dir sprichst.“
„Bin ich aber, solltest du auch mittlerweile wissen, dass ich das bin. Ohne dich würde ich doch schon gar nicht mehr leben.“
„Wenn ich nicht wäre, würdest du es dir selbst beschaffen, dessen bin ich mir sicher. Aber schau doch wie unglücklich du bist, willst du wirklich, dass eins der jetzt entführten Kinder das wird, was du schon werden solltest? Willst du das wirklich verantworten?“ Ermahnend sah er Lex an.
„Sorry, ich kann einfach nicht. Versteh es einfach.“ Ohne große Mühe befreite er sich aus Jims Griff.



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Hätte Jim nur eine geringe Ahnung, was man ihm all die Jahre angetan hatte, würde er ihn nicht so antreiben, etwas gegen das Verschwinden der Kinder zu tun. Klar störte es Lex, und insgeheim wollte er den Familien auch helfen, aber er wusste wie andere Menschen auf ihn reagierten. Ihn, das misslungene Versuchsobjekt. Lex hasste sich, alles an ihm erinnerte ihn an die neunzehn Jahre Gefangenschaft, in denen an ihm immer wieder etliche Versuche durchgeführt wurden. Versuche, die er alle überlebt hatte, im Gegensatz zu anderen Kindern, die mit ihm dort gefangen gehalten wurden. Er, und neun weitere Kinder, hatten von über 300 überlebt, sie waren die Auserwählten der Wissenschaft, wie sie von den Männern dort immer genannt wurden.


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Und jetzt, wo wieder Kinder verschwanden, wusste Lex, dass er der einzig noch lebende war. Ihm wurde schon damals oft gesagt, er wäre etwas Besonderes, und man erhoffe sich viel von ihm. Er war der erste, der zehn Auserwählten gewesen, die das veränderte Gen bekommen hatten und die Männer waren zufrieden, da er die Veränderung überlebt hatte. Nur waren sie zu begeistert von ihm, sodass sie vergaßen ihn richtig wegzuschließen. Eine Gelegenheit, die sich Lex nicht entgehen ließ und von dem Ort abhaute. Er war also selbst Schuld, dass er ein misslungenes Versuchsobjekt war, wäre er nicht abgehauen, wäre er jetzt wohl komplett.
Nachdenklich sah er zu Jim, der hinaus aufs Meer sah, konnte er wirklich verantworten, dass andere Kinder das Gleiche durchmachen mussten, wie er?



Fortsetzung folgt ….


 
oh mein gott o_O
was geht'n da ab? also, dass die iwelche Versuche mit iwelchen unschuldigen Kindern machen, hab ich gerafft. WAS die allerdings Versuchen, ist mir schleierhaft. Ich könnte mir nur vorstellen, dass es es iwas verrücktes und geisteskrankes ist. Iwas, was bestimmt schlimme Folgen haben wird.
Ich frage mich, was da so schlimmes passiert sein kann, dass Lex dermaßen abblockt. Ich meine, er macht ja nicht einmal den Versuch, den Kindern zu helfen. Und ich glaube, dass Jim auf jeden Fall gegen eine Wand reden wird, wenn er versucht, Lex zu überzeugen^^

naja, ist auf jeden Fall schon mal spannend und ich freu mich schon aufs nächste Kapitel :)

hdmmm...mmmdl <3 :*

Edit.: Erste :D!!!!!!
 
Kommibeantwortung

Danke für deinen Kommi

Hab ich dir nicht schon gesagt das du mich so nicht in der Öffentlichkeit nennen sollst? :lol:

also, dass die iwelche Versuche mit iwelchen unschuldigen Kindern machen, hab ich gerafft.
Bekommst du aber keinen Keks für.

WAS die allerdings Versuchen, ist mir schleierhaft.
Woher solltest du das auch wissen :p

Ich könnte mir nur vorstellen, dass es es iwas verrücktes und geisteskrankes ist. Iwas, was bestimmt schlimme Folgen haben wird.
So kann man es nennen.

Ich frage mich, was da so schlimmes passiert sein kann, dass Lex dermaßen abblockt.
Er blockt des öfteren schon mal so ab. Er kommt einfach nicht mit seinem Leben klar.

Ich meine, er macht ja nicht einmal den Versuch, den Kindern zu helfen.
Was sollt er den auch machen? Alla Kamikaze da hin stürmen und sich gefangen nehmen lassen?

Und ich glaube, dass Jim auf jeden Fall gegen eine Wand reden wird, wenn er versucht, Lex zu überzeugen^^
Jein. Es ist doch schon so das er zu Lex vordringen kann auch wenn der das nicht wirklich will. Aber zu der Entscheidung kann man Lex nicht zwingen er muss es alleine Entscheiden.

Edit.: Erste :D!!!!!!
Oh komm das ist bei meinen Fs doch nie schwer. Ich sollte mich in Alleinunterhalter umbenennen ^^


@All: Kapitel 1 kommt sofort nach.

LG Sem


 
Kapitel 1


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Ungeduldig sah er in das Dunkle der Nacht, wo blieb sie nur. In Kürze würde die Sonne aufgehen. Er hätte sie noch nicht freilassen dürfen, sie war noch nicht so weit. Ihr Gehorsam ließ zu wünschen übrig, aber sie war die letzte Hoffnung der Menschheit.
Leise seufzte er. Sie würde nicht kommen, dessen war er sich jetzt sicher. Sie versprach ihm zwar um kurz nach Mitternacht dort zu sein, mittlerweile war es nur schon fast vier Uhr. Bald schon würde seine Frau aufwachen und sich wundern wo er war und dabei durfte sie nichts von seinem Experiment erfahren.
Wieder einmal sah er auf seine silberne Rolex, viertel vor Vier.


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„Es tut mir leid Meister, aber ich wurde aufgehalten.“ durchbrach plötzlich eine tiefe Stimme die Schweigsamkeit der Nacht.
Erleichtert drehte er sich zu ihr um, sie die von kompletten Körperbau eher ein Mann war als eine Frau. Sie war aber die einzige, die seine Versuche und Experimente überlebt hatte.
„Du sollst dein Temperament zügeln. Ich habe dich nicht geschaffen damit du Menschen krankenhausreif prügelst, sondern um das Projekt zu zerstören.“ ermahnte er Mary.
„Aber sie haben ….“
„Schweig still.“, fuhr er sie Grob an, „du siehst in allem eine Bedrohung. Es war wohl wirklich keine gute Idee dich frei zu lassen, du bist noch viel zu fehlerhaft.“


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„Ich bin nicht fehlerhaft.“
„Ist jetzt auch erst mal egal. Hast du das Projekt gefunden? Oder irgendeinen Anhaltspunkt wo es sich aufhält?“
Enttäuscht schüttelte sie den Kopf: „Es tut mir leid Meister, aber ich habe nichts gefunden. Die Leute hier reden nicht gerne über ihre Nachbarn und wenn dieses Projekt nie das Haus verlässt, werde ich es nie finden. Ihr wisst auch nicht wie es aussieht, Meister?“
„Nein Mary, ich weiß es nicht. Du wirst wohl so weiter suchen müssen.“
„Meister, was wäre wenn ich in dem Labor einbreche und da nachsehe, wie das Projekt aussieht?“
Er überlegte kurz ,bevor er antwortete: „Die Idee ist gut, aber zu gefährlich. Du weißt nicht, ob es ihnen noch mal gelungen ist so weit zu kommen oder sogar eins vollendet haben, nein Mary, das wäre zu gefährlich. Denk immer dran, du bist die einzige die sie jagen kann, all deine Brüder und Schwestern haben die Zellveränderung nicht überlebt.“


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„Und wenn Ihr neue Versuche beginnt? Ihr könnt ja nicht einfach aufgeben. Sollte es denen wirklich gelingen das Projekt zu vollenden und es zu duplizieren sind wir am Ar*sch. Ein paar Kinder mehr oder weniger die verschwinden sind ja auch nicht schlimm.“
Nachdenklich sah er sie an, sollte er auch noch Kinder entführen, sollte er wirklich die letzten Kinder die noch hier in der Stadt waren ihren Familien entreißen?
„Ich werde darüber nachdenken. Du kannst gehen Mary, aber das nächste mal sei etwas pünktlicher.“
„Ja Meister.“ demütig verbeugte sie sich vor ihm und ließ ihren Meister mit seinen Gedanken alleine.
Skeptisch sah er ihr nach, immer noch war er nicht wirklich davon überzeugt, dass es eine gute Idee war sie freizulassen.


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Nur, was nahm man nicht alles in Kauf um diesen wunderschönen Planeten zu schützen? Nie sollte diese an die Mächte der Finsternis gehen und wenn er dafür sein Leben lassen musste, es war ihm egal. Er würde bis zum letztem Atemzug für diese Welt kämpfen.
„Nie wird euch diese Welt gehören, hört ihr mich? Sie wird euch nie gehören.“ schrie er voller Leibeskräfte in den morgenlichen Nachthimmel.
Deutlich hätte man meinen können ein Lachen zu hören, ein Lachen des Spottes über die Torheit des Meisters.


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Fünf Minuten später saß er in einem Taxi.
„Nach Hause zu ihrer Frau, oder Herr Martiness?“ frug ihm die freundliche Taxifahrerin mit der er sehr oft fuhr.
„Ja, aber kein Wort darüber, dass ich die Nacht wieder weg war.“
„Wie Sie wünschen, Herr Martiness, ich werde Ihrer Frau nichts sagen, wie immer. Nur sollten sie sich diese nächtlichen Ausflüge abgewöhnen, Kinder kommen gerne mitten in der Nacht.“
„Bis dahin dauert es aber noch etwas.“
„Zeit geht schneller vorbei als einem lieb ist.“
Zeit. Etwas wovon er nicht viel hatte. Jeden Moment konnten sie ihr Projekt finden und es vollenden, aber dazu durfte es einfach nicht kommen.



Fortsetzung folgt ….

 
oh oh oô das klingt net gut.
Was zum Geier haben die denn vor!? Zellveränderungen...also Gentechnologie.....aber wozu? oô
Das wird bestimmt noch lustig, vor allem, wenn die alle so sind, wie dieses Mädel in diesem Kappi^^
Wie viele Kinder haben sich die Schweine denn gekrallt, wenn er überlegt, ob er die wenigen verbliebenen Kinder entführen soll!? Hallo!? In einer Stadt...wenige verbliebene Kinder? Dann ist das schon eine ganze Menge, oder?
Also ich finde, dass Mary eine Wucht ist xD
nein ehrlich, wie die aussieht....genial :P

Freue mich schon auf die Fortsetzung :)

hdgdl Betterknower
 
Kommibeantwortung

@Betterknowe: Danke für deinen Kommi.

Was zum Geier haben die denn vor!? Zellveränderungen...also Gentechnologie.....aber wozu? oô
Verrate ich nicht :D

Das wird bestimmt noch lustig, vor allem, wenn die alle so sind, wie dieses Mädel in diesem Kappi^^
Keine Sorge sie wird die einzige bleiben.

Wie viele Kinder haben sich die Schweine denn gekrallt, wenn er überlegt, ob er die wenigen verbliebenen Kinder entführen soll!?
Genügend, ich weiß die Zahl gerade nicht aus dem Kopf aber ich meine das sie in einen der späteren Kapiteln vorkommen würde. Muss ehrlich gestehen weiß von den ersten Kapitel keine nebensächliche Sachen mehr :ohoh:

Also ich finde, dass Mary eine Wucht ist xD
nein ehrlich, wie die aussieht....genial :P
No Komment :lol:



@nerviqez.etwaz: Freut mich das du es interessant findest. :)



@All: So nun da Projekt 086 jetzt schon so lange hier vor sich hin geschimmelt ist gibt es heute mal was neues. Ich muss mich auch dafür entschuldigen das es so lange nichts mehr neues von mir gegeben hat aber ich war so ins schreiben vertieft das ich das Posten ganz vergessen habe. So werde ich mich bemühen die noch fast zehn Kapitel die ich jetzt noch habe nach und nach zu Posten, was aber auch von mir abhängt wie ich mit dem neu schreiben nach komme denn ich habe gerne etwas in Petto. Aber genug des Geredes ich Poste dann mal lieber Kapitel 2 und hoffe das es euch gefällt auch wenn es meiner Meinung nach zum einschlafen langweilig ist.




LG Sem
 
Kapitel 2

Kapitel 2



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„Ich freue mich, dass Sie doch noch zugesagt haben, wo es doch heißt es ginge Ihnen gesundheitlich nicht besonders.“
„Wer behauptet denn das? Oder weiß da jemand wieder mehr als ich?“ vergnügt lacht er.
„Sie sind wohl ein kleiner Scherzkeks. Ähm, ich weiß nicht wieso man mir das sagte, aber das ist ja jetzt auch nicht so wichtig. Und, oh Gott, wo bleiben meine Manieren, ich betrete Ihr Grundstück und habe mich noch nicht mal vorgestellt. Verzeihen Sie mir, Viktoria Martiness.“ stellte sich die kecke Schwarzhaarige vor.
„Martiness? Sind Sie etwa mit diesem Wissenschaftler Paar verwandt?“
„Oh ja, ich bin die kleine Schwester von Patrick Martiness, aber woher kennen Sie die beiden denn?“ ihre Journalisten-Neugier war geweckt, denn nicht viele kannten ihren Bruder und dessen Frau.



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„Nicht so wichtig, und abgesehen davon ist es doch gar nicht der Grund warum Sie hier sind oder?“
„Wie wahr, ich bin wegen Ihnen hier und nicht wegen meiner Familie, entschuldigen Sie viel mal. Also, wo fange ich denn am besten an? Ach ja, Sie leben hier, wie sagten Sie vorhin, Galmond Schlösschen, mit Ihren Freund zusammen oder?“
„Den Status Freund hat er schon lang nicht mehr, wir sind jetzt seit gut und gerne zwei Jahren verheiratet.“ antwortet er mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Oh, warum weiß denn davon keiner was? Das ist ja schon fast peinlich, dass ich das nicht weiß.“
„Na ja, Sie können das schlecht wissen, da wir das heimlich, still und leise getan haben. Keine Familie, keine Freunde und keine Presse, nur wir beide.“



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„Das heißt, als die Gerüchte dass Sie mit Silvia Baolo eine Affäre, haben stimmen nicht?“
„Also, ich hatte in meinen ganzen dreiundzwanzig Jahren noch nie etwas mit einer Frau und auch nicht mit einem anderen Mann gehabt. Jim ist mein erster Freund gewesen und jetzt wo wir verheiratet sind, wüsste ich nicht wieso ich ihn betrügen sollte.“
„Interessant interessant. Sagen Sie Herr Galmond, haben Sie schon drüber nachgedacht eine Biografie zu schreiben? Es würde viel ihrer Leser bestimmt freuen, wenn Sie eine schreiben würden.“ frug sie ihn weiter aus.
„Definitiv wird es die nicht von mir geben.“
„Wieso denn nicht?“ hackte sie voller Ungeduld nach.
„Weil in meinem Leben nicht viel passiert ist. Ich könnte ja gerade mal über die letzten vier Jahre schreiben und selbst da gibt es nicht viel zu schreiben. Tut mir leid, aber das wird es jetzt nicht von mir geben vielleicht mal später, wer weiß.“



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„Das ist schade, aber Sie können sich ja immer noch umentscheiden. Oh, ich hoffe ich bin nicht zu neugierig.“
„Warum sollten Sie? Ist es nicht Ihr Job, mich auszuquetschen wie eine reife Orange?“
Sie kicherte leise vor sich hin: „So kann man es ausdrücken. Da fällt mir gerade auf, Ihre Augen, sind die echt oder sind das nur Kontaktlinsen?“
„Wenn ich jetzt sagen würde sie wären echt, würden Sie es mir glauben?“ stelle er grinsend eine Gegenfrage.
Kurz überlegte sie bevor sie antwortete: „Ich würde es Ihnen nicht wirklich glauben, aber es gibt bestimmt ein paar Leser, die es Ihnen glauben würden.“
„Und genau das ist der Grund, warum ich mich dazu nie wirklich äußere, denn sage ich Ihnen die Wahrheit stellen Sie mich als Lügner da.“
„Das glaub ich nicht, die sind wirklich echt? Was heutzutage doch alles möglich ist, erstaunlich.“ voller Faszination sah sie Lex an.



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„Ich bin …. oh du hast Besuch? Dann verschwinde ich wieder.“
„Nein, Sie müssen doch nicht wegen mir verschwinden. Ich wollte mir doch sowieso noch das Haus ansehen. Ich darf doch, oder?“ fragend sah sie von Lex zu Jim, die beide zustimmend nickten.
„Danke, ich fass auch nichts an, Ehrenwort. Ich lass Sie dann jetzt alleine.“
Skeptisch sah Jim der Frau hinter her: „Presse?“ frug er und deutete mit einer Kopfbewegung auf die neugierige Frau.
„Ja. Ich kann mich ja nicht immer rauswinden.“
„Wie geht es dir heute?“ sorgenvoll sah er Lex an, der ihn in die Arme schloss.
„Du hast wieder viel zu früh Schluss gemacht, nur weil du vor lauter Sorge nicht arbeiten konntest, oder?“



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„Ja hab ich, aber ich wusste doch nicht wie es dir geht und ich wollte dich heute morgen nicht wecken und ich ….“ überschlug er sich regelrecht beim Sprechen.
„Ach Schatz, ich weiß schon warum ich dich liebe. Aber du musst dir nicht immer solche Sorgen um mich machen. Ich weiß dass du Angst hast, dass ich plötzlich die Kontrolle über mich verlieren könnte, aber es ist noch nie passiert.“
„Aber ….“
„Nichts aber, mehr als mich verkriechen werde ich nicht. Oder habe ich dir gestern etwas getan?“
„Nein hast du nicht, aber es ist in den vier Jahren immer schlimmer geworden. Weißt du eigentlich wie lang wir nicht mehr miteinander geschlafen haben?“
Zärtlich küsste Lex ihn: „Ich weiß. Ich tu das nur zu deinem Schutz. Das letzte Mal hatte ich dir den Arm gebrochen und wer weiß was ich beim nächsten Mal tu. Ich will dir nicht weh tun Schatz.“



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„Das war doch nur ein Versehen und gestorben bin ich auch nicht von.“
„Verstehe auch bitte mich, ich könnte es nicht ertragen wenn ich für deinen Tod verantwortlich wäre. Und denk bitte dran wie lang es gedauert hat, bis ich dich wieder in meine Nähe ließ. Ich weiß einfach nicht zu was ich alles fähig bin, deshalb akzeptiere bi ….“
„Wirklich hübsch,“ voller Entzückung kam sie auf Lex und Jim zu, „verständlich dass die das ihr kleines Schloss nennen. Also ich bin wirklich entzückt, dass Sie doch noch Zeit für eine so nervige Person wie mich hatten.“
„Na, ich könnte es ja so sagen, was bleibt mir anderes übrig, aber sie sind bis jetzt die Erträglichste ihrer Sorte gewesen.“
„Wir werden uns bestimmt wiedersehen, also noch einen schönen Abend die Herren.“ höflich verabschiedete sie sich von den Beiden.



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Erleichtert seufzte Lex als sie endlich weg war, er würde diesen ganzen Kram nie leiden können.
„Du bist einfach nicht für die Menge gemacht.“ liebevoll strich Jim ihm über die Wange.
„Tja, mir bleibt nichts anderes übrig.“
„Leider ja, aber ich hätte auch nie gedacht dass du solch einen Bestseller schreibst. Wenn ich daran denke, wie es dir damals ging.“
„Vier Jahre ist es her dass ich dieses Wrack war, denk also nicht immer dran. Bitte.“
„Ich versuche es, aber deine Zusammenbrüche erinnern mich immer wieder daran.“ Sorgen lagen in seiner Stimme.
Plötzlich taumelte Lex und konnte gerade noch von Jim festgehalten werden, bevor er auf den Boden aufschlug.




Fortsetzung folgt ….
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse einfach nur klasse. Also wenn du denkst das ich jetzt auch hier so einen langen Kommi hinterlasse wie du bei mir, muss ich dich enttäuschen. Ich hatte mir extra Salzletten bereit gelegt, habe frisch angefangen zu lesen und dann kommt "Forsetzung folgt".
Aber was solls:lol:. Jedenfals Klasse geschrieben und man wird wirklich auf die Folter gespannt wie es weiter geht, und was da alles hinter steckt.

Und wenn du nicht bald mal weiter schreibst, kannst du das Forum alleine weiter machen, weil ich dann in Urlaub bin*g*

So das wars von mir für heute.:hallo:

LG

Lady​
 
@Betterknowe: Danke für deinen Kommi.
ähem *hust hust* du hast da ein R vergessen.......xD

aaaalso....ich würde sagen, dass ich diese Martiness nich mag....ich weiß nicht wieso, ich mag die iwie nicht....^^
So so...Lex ist also ein wenig.....wie soll ich sagen?....schief gewickelt? oder es liegt an seiner Vergangenheit, dass er so ist...was ich eher glaube. Aber ich denke, das wird sich im Laufe der Story noch zeigen :D
Aber Lex sieht cool aus *.* sein Make-Up is geil ;D is das Absicht oder ist seine Haut verfärbt ô.O'?
Also ich konnte das nicht ganz erkennen, aber Lex hat rote Augen, oder?

Naja...auf jeden Fall wieder ein richtig gutes Kapitel. Freu mich schon auf die Fortsetzung :)

HDGDL BetterknoweR (;)) ♥
 
Kommibeantwortung

@Lady of Dragon: Wie oft sage ich dir heute nocht Danke?
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Klasse einfach nur klasse. Also wenn du denkst das ich jetzt auch hier so einen langen Kommi hinterlasse wie du bei mir, muss ich dich enttäuschen. Ich hatte mir extra Salzletten bereit gelegt, habe frisch angefangen zu lesen und dann kommt "Forsetzung folgt".
Gewöhne dich dran ... ich bin immer so gemein zu euch ... ganz pöse eben :lol:

Aber was solls:lol:. Jedenfals Klasse geschrieben und man wird wirklich auf die Folter gespannt wie es weiter geht, und was da alles hinter steckt.
Das freut mich
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ganz dolle, danke.

Und wenn du nicht bald mal weiter schreibst, kannst du das Forum alleine weiter machen, weil ich dann in Urlaub bin*g*
Oh Gott, jetzt weiß ich auch wieso du so selten On bist :ohoh: du hast deine Drohung ernst gemacht :lol: na dann aber will ich wieder 24/7 Anwesenheit haben :D


@Betterknower: Danke für deinen Kommi

aaaalso....ich würde sagen, dass ich diese Martiness nich mag....ich weiß nicht wieso, ich mag die iwie nicht....^^
Na dabei muss man die nicht hassen sie kam nur dieses eine mal vor.

So so...Lex ist also ein wenig.....wie soll ich sagen?....schief gewickelt? oder es liegt an seiner Vergangenheit, dass er so ist...was ich eher glaube. Aber ich denke, das wird sich im Laufe der Story noch zeigen :D
Denke ich auch.

Also ich konnte das nicht ganz erkennen, aber Lex hat rote Augen, oder?
Ja hat er...


@All: ich weiß das hier seid einem Monat nichts neues kam, aber ich bin gerade hier bei der Fs etwas Ratlos wie ich weiter schreiben soll, das blöde ist das mit den Bildern, vieles davon was mir im Kopf herumschwirrt lässt sich nicht umsetzten sollte mir da keine bessere Lösung einfallen muss ich die Letzten Kapitel wohl oder Übel nur Verlinken da sie dann wenn ohne Bilder sein werden wo bei das letzte Kapitel würde wieder welche haben - ach mal sehen. Es kann also gut möglich sein das ich hier irgend wann eine Pause einlegen werde noch habe ich ein Paar Kapitel. Auf jedem wird es heute das nächste Kapitel geben.


LG Sem



 
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Kapitel 3

Kapitel 3



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Leicht benebelt wachte Lex auf, sein Kopf fühlte sich an als würde er kurz vor dem Zerbersten stehen, seine Augen brannten und in seiner Nase lag ein abscheulicher Geruch. Langsam setzte er sich auf und kämpfte dabei gegen die aufkommende Übelkeit, die dieser üble Geruch in ihm auslöste, an. Verwundert sah er sich um, wieso lag er eigentlich auf dem Sofa? Und wieso schien draußen die Sonne? Es war doch vorhin noch dunkel gewesen und er stand mit Jim auf der Terrasse, was war hier los? Schmerzhaft krümmte er sich zusammen.
'Kämpf doch nicht immer gegen mich. Lass mich endlich an die Oberfläche, wir gehören zusammen. Du bist ich und ich bin du, komm lass uns zusammen die Menschen vernichten die uns das angetan haben, die uns nicht vollendet haben. Komm lass sie uns jagen und zerfleischen.' hörte er wieder diese Stimme in sich, seine Stimme.
„Hau ab! Lass mich in Ruhe!“ schrie Lex in die Stille des Hauses.



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'Wie du willst, aber eines Tages wirst du dich nicht mehr wehren, sondern nach mir rufen.' antwortet seine Stimme ihm.
Immer dann wenn seine Kehle brannte und sein Körper nach der für ihn so lebenswichtigen Substanz verlangte, tauchte diese Stimme in Lex Kopf auf. Und immer wollte sie das gleiche von ihm, Rache an den Menschen die ihm das alles angetan hatten.
„Irgendwann vielleicht mal kann es sein dass ich mich nicht mehr gegen dich wehre, aber im Moment werde ich das immer tun. Gib dich damit zufrieden was ich dir gebe und lass mich in Ruhe.“ Immer noch leicht benebelt stand Lex auf und ging zum Kühlschrank wo das war, was er jetzt brauchte. Zögernd öffnete er den Kühlschrank, wie sehr er das doch hasste, aber es musste sein. Überrascht stellte er fest, dass Jim mal wieder voraus gedacht hatte. Jim dankend griff er nach dem Teller und ging mit ihn zu dem rustikalen Esstisch. Trotz dem jetzt wieder hochkommenden Ekel machte er sich gierig über den Inhalt des Tellers her.



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Ohne den Tisch abzuräumen setzte er sich vor den Fernseher und zappt lustlos durch die ganzen Kanäle, bis er bei einem Sender hängen blieb.
„Gestern gegen siebzehn Uhr strömte bei den Hadsen art of science Werke ein, wie man uns versicherte, ungefährliches Gas aus. Verwunderlich ist nur dass, obwohl es ungefährlich sein soll, mehrerer Menschen mit einer Gas-Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Weitere Stellungnahmen von den Hadsen Werke gibt es nicht. Sie beharren weiterhin darauf dass das Gas für Menschen ungefährlich sei. Das Gas sei lediglich für Mücken gefährlich und in hohen maßen tödlich, aber nicht für Menschen. Die Bewohner der Stadt sind außer sich, wo sie doch schon vor fünfundzwanzig Jahren gegen die Erbauung der Werke waren. Es werden sogar Stimmen Laut, die behaupten dass die Hadsen Werke an dem Verschwinden der Kinder schuld sei. Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten, aber jetzt erst mal zum Wetter.“


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„Hey, du bist ja wieder wach.“ sprach ihn ein überglücklicher Jim an, der soeben das Haus betreten hatte, „Und, wie geht es dir?“ Sorgen lag in seiner Stimme.
„Ging schon besser.“
„Soll heißen?“ frug er als er neben Lex saß.
„Nichts.“ zärtlich küsste er Jim.
„Du lenkst vom Thema ab. Ich kenn die Strategie schon, also, wie geht es dir?“
„Hallo, hier ist zu Hause und nicht Arbeit.“
Grinsend sah er Lex an: „Hier fängt erst mal meine Arbeit an. Du bist und bleibst eben der sturste Patient den ich die ganzen Jahre über schon hatte. Also sag es mir, du weißt das ich vorher keine Ruhe gebe.“
„Kopfschmerzen, schwindelig und schlecht.“ sprach er genervt seine Beschwerden aus.



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„Das klingt aber gar nicht gut. Hast du auch …“
„Ja, hab ich. Auch wenn es nur ein kleines bisschen geholfen hat.“ verschmust kuschelte sich Lex an Jim, der beschützend seinen Arm um ihn legte.
„Kommt einem ja fast so vor als würde dich irgendwas anderes so schwächen. Ich kenn das bei dir ja gar nicht..“
„Ich auch nicht.“ kam es kaum hörbar von Lex.
„Was war denn gestern überhaupt los, dass du plötzlich das Bewusstsein verloren hast?“
Verwundert sah er Jim an: „Hmm? Was hab ich?“
„Du kannst dich nicht dran erinnern?“
„Woran soll ich mich erinnern?“
„Hab ich doch gerade gesagt, dass du das Bewusstsein verloren hast. Gestern nach dem die Presse-Tante gegangen war, bist du plötzlich einfach zusammen gesackt.“



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„Presse-Tante? Wovon redest du? Hier war doch keine Presse-Tante.“ ungläubig sah er Jim an.
„Was ist das Letzte an das du dich erinnern kannst?“
Kurz überlegte Lex: „Ähm, wir standen draußen auf der Terasse und haben aufs Meer gesehen. Und du hast versucht mich ins Bett zu bekommen.“
„Ach du schei*ße, das ist ja schon fast eine Woche her. Da hat die aber irgendwie deine Erinnerungen ausgelöscht. Ob das auch etwas mit dem Gas zu tun hat?“ Den letzten Satz sprach Jim mehr zu sich als zu seinem Mann.
„Habt ihr den irgendwen gehabt der das auch hatte? Also sich an nichts mehr erinnern kann?“
„Du und deine viel zu guten Ohren.“ er lächelte ihn schief an, „also, einen der an Erinnerungslücken leidet haben wir nicht, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und sogar Hautausschlag haben die meisten die mit dem Gas in Berührung kamen. Denkst du denn das es daran liegt?“
„Ich weiß es nicht. Aber ich denke ich bin der Grund dafür.“



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„Wie meinst du das?“ verwundert sah er Lex an.
„Ich denke einfach dass sie mich wieder haben wollen. Und ihnen dafür alles recht ist.“
„Willst du damit etwa sagen dass die Hadsen Werke etwas mit dir zu tun haben?“
Verneinend schüttelte er den Kopf: „Das will ich damit nicht sagen, aber ich denke das ihnen jedes Mittel recht ist, um mich wieder zu bekommen. Vielleicht sind ihre neuen Versuche nicht erfolgreich.“
„Hey, denk nicht drüber nach. Ich bin gerade mal wieder froh dass du wieder mit mir redest. Fall nicht wieder in dein Loch. Denn dann fühl ich mich immer so einsam.“
„Werde es versuchen. Nur denke ich dass du damit einfach leben musst. Und vielleicht solltest du dir wirklich jemand anderes suchen.“


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„Jetzt komm nicht wieder damit. Ich habe dir schon oft genug gesagt dass ich keinen anderen will. Akzeptiere es einfach.“
„Aber so ist …“
Ohne seinen Widerstand zu beachten küsste er Lex und brachte ihm so mit zum Schweigen.
„Bis dass der Tod uns scheidet, das Versprechen gab ich dir und ich werde es auch halten.“ haucht Jim ihn entgegen.
Forsch fing seine Hand an, an Lex Körper entlang zu fahren bis sie an einer Stelle liegen blieb.
„Bitte nicht.“ flehte Lex ihn unter Stöhnen an.
„Nur weil du dich wegen mir zurück hältst, heißt das nicht dass ich das auch tu.“ leicht grinsend küsste er Lex, „außerdem sagt dein Körper mir gerade etwas anderes.“


Fortsetzung folgt ….
 
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Kapitel 4

Kapitel 4


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Gedankenverloren sah er auf den von Chemikalien verseuchten Teich, es war das erste Mal dass man ihn mit nach draußen genommen hatte. Seit 16 Jahren wurde er nur wie ein Raubtier gefangen gehalten, sie wollten ihn nicht auch noch verlieren, sagten die Männer immer zu ihm, aber er wusste es besser. Er war nur noch der einzige an dem sie all ihre Versuche ausüben konnten. Alle neu beschafften Kinder waren tot.
„Und ihr seid euch sicher, dass sie ihn gefunden hat?“ fragte er zaghaft den alten Mann, mit dem er hier auf sie wartete.
„Du zweifelst doch wohl nicht an meinen Mitarbeitern, Projekt 086 Beta?“
„Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Ich möchte einfach nur wissen, ob es mich wirklich noch einmal gibt.“
„Du bist hier der Klon, nicht Projekt 086. Du bist nach seinem Abbild geschaffen worden, nachdem er das erste Mal das Gen verändernde Mittel bekam. Hör also endlich auf, an meinen Worten zu zweifeln sonst war das das erste und letzte Mal, dass du aus deiner Verwahrung raus kommst.“


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Demütig ließ er den Kopf sinken, er hatte Angst vor dem alten Mann.
„Verzeihen Sie die Verspätung, Professor.“ Mit diesen Worten zog eine junge Frau sein Interesse auf sich.
„Sie sind spät dran, Frau Martiness.“
„Ich weiß, aber mein Mann wollte einfach nicht ins Bett gehen. Musste ihn erst betäuben.“
„Sie hätten einfach nicht heiraten sollen, dann hätten Sie diese Probleme jetzt nicht. Aber sagen Sie, haben Sie Projekt 086 gefunden?“ er sah sie mit seinen kalten Augen durchdringend an.
„Leider nein. Ich weiß einfach nicht mehr wo ich noch suchen soll. Ich denke mal ich muss die Suche ausweiten, hier in der Stadt ist er nicht. Es hätte mich auch ehrlich gewundert wenn wir ihn hier finden würden, schließlich wollte er ja weg von Ihnen. Er ist bestimmt in einer der Nachbarstädten.“



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„Na super. Haben Sie eine Ahnung, wie lange es dauert bis wir die alle abgesucht haben? Wir müssen ihn finden.“ Wild gestikulierte er mit den Armen.
„Warum sind Sie eigentlich so besessen auf ihn? Ist er nicht der, der für sie unvollkommen war? Gen-geschädigt?“
Irritiert sah Projekt 086 Beta von dem alten Mann zu der Frau, wenn er doch nur wenigstens etwas von dem verstehen würde, von dem sie da sprach.
„Ist er auch. Das hier,“ er berührte Projekt 086 Beta an der Schulter „ist ein vollkommener Klon. Ich habe diesen Gen Fehler behoben und somit die Vermehrung seiner Art gesichert. Er wird dafür sorgen, dass wir in ein paar Jahren eine starke und große Armee haben, eine Armee des Grauen und Verderbens.“ Hasserfüllt lachte er auf.
„Haben Sie es getestet?“
„Wie getestet?“
„Ob Sie es getestet haben, dass er Frauen attraktiv findet, oder ob es ihn anmacht wenn er eine nackte Frau sieht?“



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Langsam wechselte seine Gesichtsfarbe in ein tiefes Rot und es dauerte auch nicht lange, bis er die junge Frau wütend an schrie, eine Gelegenheit die Projekt 086 Beta nutzte um sich aus dem Staub zu machen.
Ohne sich umzusehen ging er immer weiter weg, weg von dem Mann der ihn seit 16 Jahren quälte. Der keine Skrupel hatte, sich an ihm zu vergehen. Er hatte immer gesagt er würde ihn wie sein genetisches Vorbild behandeln, aber hatte er ihn auch missbraucht? Oder war er für ihn wirklich nur ein Projekt gewesen?
'Projekt 086 Codename Lex, ich werde dich finden. Wir werden uns vereinen und diesen alten Sack in die ewigen Jagdgründe befördern. Ja, wir werden uns an den Menschen rächen, sie vernichten, all die, die uns das angetan haben.' Vergnügt lachte er bei diesem Gedanken auf. Die Menschheit auszulöschen erschien ihm am sinnvollsten.



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Nachdem er endlich an einer Straße angekommen war, zog er das Handy, welches vorher noch der jungen Frau gehört hatte, aus der Hosentasche und rief in der Taxi-Zentrale an. Er brauchte ein Fahrzeug, welches ihm zum Meer bringen sollte.
Während er auf dieses wartete, sah er sich immer wieder nervös um. Die müssten doch schon längst bemerkt haben, dass er nicht mehr da war, oder waren sie echt so in ihren Streit vertieft, dass sie dies nicht bemerkten?
„Na endlich“,sprach er als der gelbe Wagen mit der Werbeschild auf den Dach ankam und vor ihm hielt.
„Bringen Sie mich zum Meer.“ sagte er, kaum dass er im Taxi saß.
„Aber das ist erst in der nächsten Stadt, solch eine Fahrt kannst du dir doch gar nicht leisten.“ antwortet der Fahrer mit einen hämischen Grinsen auf den Lippen.
„Hier, reicht Ihnen das?“ Er reichte ihm einen Tausender nach vorne.
Zögernd nahm der Fahrer den an: „Das wird mehr als reichen mein Herr. Also, wie sie wollen. Zum Meer.“
Erleichtert ließ sich Projekt 086 Beta in die Sitzpolsterung zurückfallen.



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Einen Tag später

„Ob wir ihn hier finden werden? Ich weiß dass er am Meer ist, aber an dem Meer wo wir gestern waren, war er nicht. Er muss hier sein, es gibt sonst keinen Ort mehr in der Nähe wo ein Meer ist.“ sprach er leise, so dass nur er es hören konnte.
'Er ist hier. Spürst du ihn nicht? Er ist verzweifelt und traurig. Endlich haben wir ihn gefunden. Komm lass uns hier nach ihm suchen.' halte jene Stimme in seinem Kopf, der er so blind vertraute.
„Wo soll ich denn suchen? Ich kann doch nicht schon wieder in jedes Fenster rein schauen und so tun, als würde ich nach meiner verrückten Tante suchen.“
'Schau die Klippen hoch, dort oben ist er. Ich bin mir da ganz sicher.'
„Na gut, dann wollen wir mal. Aber ich gehe die Straße entlang, wenn ich jetzt da hoch kletter fällt das auf und wir wollen ja nicht auffallen.“
'Nein, das wollen wir gewiss nicht'
„Also los, Lex wir kommen.“



Fortsetzung folgt ….



 
iwie finde ich diesen Klon süßer als Lex...kp wieso xD
so, die wollen also was fabrizieren und damit die Menschheit auslöschen, wenn ich das richtig verstanden habe. Projekt 086 also.....hmm......ich hoffe mal, dass die das nicht schaffen. Bin mal gespannt, ob der kleine Beta, Lex findet :D also, ist mir eigentlich klar, dass er ihn findet, aber ich will wissen, was dann passiert xD
und ich möchte wissen, was dieser alte Knacker machen will, jezz wo der kleine Klon abgehauen is :D
die Story ist voll cool :D *Bitte benachrichtigen :) *
Will unbedingt wissen, wie's weiter geht^^
ach ja...und zu den Bildern und zum Text, sag ich jezz nix mehr :D du weißt ja, wie ich das finde :)

hdl <3 Sweety
 
Kapitel 05

Kapitel 5


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Seit Stunden stand Lex nun schon da und starrte aufs Meer hinaus. Es war ein ungewohnter Anblick für ihn, da sie erst vor einer Woche in dieses Haus eingezogen waren. Lex wollte eigentlich gar nicht aus dem alten Haus raus, aber er willigte Jims Plänen zu weil er wusste, wie sehr ihm dieses Haus an die Zeit vor vier Jahren erinnerte. Eine Zeit, in der Lex noch mitten in der Veränderung seines Körpers steckte. Wie oft hatte er nach Jim geschnappt und wie oft hatte er ihn in den Wahnsinn getrieben, weil er wieder mal das ganze Haus verwüstet hatte. Es gab Tage, da hätte Jim Lex am liebsten vor die Tür gesetzt und ihn sich selbst überlassen, aber die Gefühle die er nach und nach für Lex empfand, hielten ihn davon ab.


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„Sag, willst du dich umbringen?“
Erschrocken fuhr Lex zusammen, war er so in Gedanken gewesen dass er ihn nicht gehört hatte?
„Lass mich raten, du stehst die ganze Nacht schon hier oder?“
Wie beiläufig drehte er sich um, sah kurz in die sorgenvollen Augen seines Mannes und schaute dann weg.
Der Gedanke an das was ihm heute bevorstand, ließ sein Herz zerspringen. Wie sollte er nur die nächsten zwei Wochen ohne Jim auskommen? Noch nie waren sie länger als ein paar Stunden getrennt voneinander. Und jetzt direkt zwei Wochen?



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Auf einmal packten ihn seine Hände und zwangen Lex ihn anzusehen.
„Lass den Kopf doch nicht so hängen, zwei Wochen die gehen auch vorbei. Du kannst doch jetzt nicht her gehen und die ganze Zeit Trübsal blasen, nur weil ich nicht bei dir bin. Denk bitte dabei auch an mich. Oder denkst du dass ich mich auf irgendwas konzentrieren kann, wenn ich weiß das du hier vor dich hin vegetierst?“
Zaghaft lächelt er Jim an: „Ich werde das nicht überleben, das ist …“
„Nein Lex, du kannst das. In zwei Wochen bin ich wieder hier, ich verlasse dich doch nicht. Verstehst du? Ich komme wieder. Und jetzt komm rein, sonst muss das Taxi gleich warten weil ich dich erst wieder verarzten muss. Du weißt doch zu viel Sonnenlicht bekommt deiner Haut und deinen Augen nicht.“ Energisch griff er nach Lex Hand und zog ihn hinter sich her in die Wohnung.



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Wo er Lex in seine Arme schloss und ihn mit dem von Lex so gehassten Dackelblick ansah.
„Ja, ich gebe dir alles was du willst, aber hör auf mich so anzusehen, da wird mir immer ganz flau im Magen.“
„Ich mache mir einfach Sorgen um dich, mir kommt es so vor als würdest du dich in letzter Zeit extrem hängen lassen. Ich mein, sieh dich doch mal an, wenn du so weiter machst bist du bald nur noch Haut und Knochen. Mittlerweile habe ich sogar schon Angst das ich dir was brechen könnte. Ja klar, ich weiß dass man dich nicht unterschätzen sollte, aber denk dran, du bist immer noch zur Hälfte ein Mensch und der braucht eben vernünftige Nahrung.“
„Warum kannst du kein Schmied oder sonst was sein?“ in Lex Stimme lag ein leicht genervter Unterton.



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„Sei froh dass ich nur ein popeliger Pfleger bin, wäre ich das was sich meine Eltern erhofft hatten, würdest du oft nur noch schreiend weg ren ...“ er hielt inne und sah nach draußen, das Taxi war da, „Ich muss dann jetzt und weißt du was?“
Erwartungsvoll sah Lex Jim an.
Dieser beugte sich leicht zu ihm nach vorne und flüsterte ihm ins Ohr: „Wenn ich wieder komme gehört dein kleiner Hintern mir und ich gebe mich dann nicht mit einem Mal zufrieden.“
Lüstern sah er Lex an, gab ihn noch einen zärtlichen Abschiedskuss und verschwand dann in das wartende Taxi dessen Fahrer schon ungeduldig am hupte.
Traurig sah Lex dem wegfahrendem Taxi nach.



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„Jetzt beginnt also die Probe.“ sprach er voller Trauer zu sich selbst.
Es dauerte eine gewisse Zeit bis Lex sich überhaupt mal von der Stelle bewegte und dann auch nur um sich was anzuziehen.

Gegen Mittag wurde er von der Haustürschelle aus seiner Trance geweckt, eigentlich wollte er das Schellen ignorieren, aber seine innere Stimme drang ihn dazu an die Tür zu gehen.
„Projekt 086 Codename Lex?“ mit diesen Worten wurde Lex angesprochen als er die Tür geöffnet hatte und nach draußen trat.
„Woher weißt du …“ fassungslos hielt er im Satz inne, das war doch nicht möglich, „Name.“ presste Lex zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
„Projekt 086 Beta Codename Sem.“



Fortsetzung folgt ….






 
AHA!!! Wusste ichs doch.....du bist das Beta Teilchen xDD
nein Spaß ;)
oh mann....hoffentlich passiert jezz nix schlimmes...ich will nich, dass Jim noch nen Herzinfarkt bekommt, wenn er wieder kommt. Und...wo will der eigentlich hin?! O.O kann der Lex nich mitnehmen? xD
.....auf jeden Fall wieder ein tolles Kapitel :)

hdl <3

~> Twix <~
 
Kommibeantworung

Danke Twix für deinen Kommi.

AHA!!! Wusste ichs doch.....du bist das Beta Teilchen xDD
=)

oh mann....hoffentlich passiert jezz nix schlimmes..
Doch :ohoh:

ich will nich, dass Jim noch nen Herzinfarkt bekommt, wenn er wieder kommt.
Na den bekommt er schon nicht, der ist abgehärtet.

Und...wo will der eigentlich hin?!
Fortbildung ;)

.....auf jeden Fall wieder ein tolles Kapitel
Danke.


LG Sem :hallo:
 
Kapitel 06


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„Wenn du hier bist um mich zurück zu holen, muss ich dich umbringen, denn ich werde nicht mehr zurück gehen.“ fuhr Lex den Jungen barsch an.
„Ich bin doch selbst geflohen, gestern Morgen als mich dieser Amadeus zu den Treffen mit dieser Martiness mitgenommen hat und als die sich stritten habe ich mich aus dem Staub gemacht.“
Immer noch skeptisch sah Lex sein jüngeres Ich an: „Das soll ich dir glauben? Es kommt eigentlich recht selten vor, dass mich einer bei meinen vollkommenen Namen anspricht, beziehungsweise kommt das nie vor, also was willst du?“
„Rache, das will ich. Ich will mich an all denen rächen, die mir das hier,“ angewidert deutete er auf sich selbst, „angetan haben. Sie sollen leiden, wie ich es getan habe.“
„Ist dir wer gefolgt?“ fragte Lex ihn, als würden sie über das Wetter reden.
„Nein, die haben nicht bemerkt dass ich abgehauen bin.“
Lex nickte kaum merklich und führte sein jüngeres Ebenbild ins Wohnzimmer, wo sich beide setzten und sich musternd ansahen.



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'Ich habe dir doch gesagt du bist nicht einzigartig, erinnere dich, ich habe dir damals gesagt, was die mit dir gemacht haben. Ich habe dir gesagt dass er existiert, aber warum soll man schon auf mich hören.' sprach Lex' innere Stimme wieder zu ihm.
„Halt's Maul.“
Erschrocken sah Sem auf: „Ich habe doch gar nichts gesagt.“
„Ich habe auch nicht dich gemeint. Also sag, warum existierst du?“ kam es kaltherzig von Lex.
Schüchtern sah er Lex an, all sein Mut war wie weggeblasen, die Aura des Misstrauens die Lex umgab, machte ihm Angst.
'Er wird dir nichts tun. Vertrau ihm, dann tut er es auch' sprach ihm seine innere Stimme Mut zu.
„Ich bin die Absicherung gewesen, falls du die Veränderung nicht überlebt hättest. Als du sechs warst, haben sie dein Potential gesehen und sich dafür entschlossen dich zu klonen. So hatten sie nicht nur die Absicherung, sondern auch den Vorteil dass wenn du die Veränderung überleben würdest, sie noch mehr von uns erschaffen konnten.“



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Wieder nickte Lex.
„Wann haben sie dir das genverändernde Mittel gegeben?“ immer noch war seine Stimme kalt, aber in seinen Augen lag Güte und Vertrauen.
„Ähm, das ist noch gar nicht so lange her. Sie wollten nichts riskieren nachdem du ausgebüchst warst.“ unauffällig wischte Sem seine schweißnassen Hände an seiner Hose ab.
„Ich merke es, denn hättest du hast das schon eine Zeit lang intus, sonst würdest du jetzt nicht so schwitzen. Sieh mich nicht so verwundert an, ich kann es riechen. Das heißt also, du steckst noch mitten drin in der Veränderung. Na super und ausgerechnet jetzt muss Jim auf einer Fortbildung sein.“
„Jim? Ist das auch einer von uns?“ neugierig sah Sem ihn an.
„Nein, Jim ist derjenige der mich damals aufgepäppelt hatte und mittlerweile mein Mann.“
„WAS? Du bist, du bist ähm, anders?“ stotterte Sem vor sich hin.
„Und, ein Problem damit?“
„Nein, nein gar nicht, es ist nur, dass mir jetzt einiges klar wird.“



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„Was denn?“
„Dieser Amadeus hat immer davon geredet dass du unvollkommen wärst, Gen geschädigt. Jetzt verstehe ich das erst, das bezog sich darauf dass du … na ja anders bist. Er konnte dich nicht zur normalen Vermehrung benutzen, er wusste dass er dich nie dazu bekommen konnte, mit einer Frau zu schlafen. Nur warum er mich jetzt vollkommen nennt … das weiß ich nicht.“
Nachdenklich sah Lex ihn an: „Kann es sein dass er meint, er hätte den von ihn sogenannten Gen-Fehler behoben?“
„Ja,“ zustimmend nickte Sem, „das hat er gesagt. Er hätte den Fehler bei mir behoben. Aber das bildet er sich nur ein, beziehungsweise sagt er das zu anderen, denn er hat es ausprobiert. Er hatte ein Mädchen zu mir gebracht und mir gesagt, ich solle nicht nur meinen Vergnügen nach gehen, sondern dafür sorgen, dass sie schwanger meine Zelle verlassen würde.“
„Und? Du hast sie nicht angerührt?“ hackte Lex nach.
„Sie hat mir Angst gemacht, kam immer wieder auf mich zu und als sie, na ja, zu nahe kam hab ich sie, ähm, ich hab ihr das Genick gebrochen. Ich wollte das nicht, aber sie ließ mich ja keine andere Wahl.“



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„Du brauchst dich bei mir nicht zu verteidigen, da ich nicht anders gehandelt hätte.“
„Weißt du eigentlich, dass dieser Amadeus auch nicht normal ist? Wir könnten das doch ausnutzen und ihn verführen und …“
„Nein, nein und noch mal nein. Ich werde doch nicht freiwillig dahin zurück gehen und erst recht nicht werde ich mit dem alten Sack schlafen. Ich weiß ja nicht was du heute Morgen gegessen hast, aber es ist dir nicht bekommen. Nur mal zur Info, ich bin verheiratet und glücklich damit, ich werde da ganz gewiss nicht meinen Schatz mit so einer vertrockneten Pflaume betrügen.“ schon allein bei den Gedanken daran lief es Lex eiskalt den Rücken hinab.
„Aber …“
„Sem, vergiss es, ich mach da nicht mit. Überhaupt bei deiner ganzen Rache Nummer werde ich nicht mitmachen. Verbringe erst mal eine Zeit lang hier außerhalb deines Verlieses, dann reden wir mal wieder drüber und du wirst anders drüber denken. Und hör auf, auf die Stimme in dir zu hören. Ignoriere sie einfach, dann wirst du auch hassfrei leben können.“



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Schmollend verzog er seine Lippe nach oben: „Ohne sie hätte ich aber nicht zu dir gefunden.“
„Mag sein dass sie da mal nützlich war, aber auch nur weil sie weiß, dass du zu schwach bist um dich zu rächen. Du hast sie einfach nicht unter Kontrolle, denn sie spricht die ganze Zeit mit mir und bedrängt mich dir zu helfen. Ich werde dir helfen, aber anders als du und sie es will. Denn ich habe Jim damals versprochen, dass ich keinem Menschen etwas an tun werde, was heißt, dass ich auch diesem alten Sack nichts tun werde. Hab du mal einen Menschen der dir alles bedeutet, dann verstehst du meine Denkweise.“
„Darf ich denn wenigstens hier bleiben? Ich habe ja keine Familie, zu der ich kann.“
„Klar kannst du hier bleiben, im Grunde genommen bin ich ja deine Familie.“


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So, das war das letzte Kapitel als FS. Es machte mich jetzt schon seid Tagen verrückt das ich nicht so konnte wie ich wollte. Und dafür mich ein auf Sims 2 umsteigen nicht in die Frage kam ... freu mich jetzt schon auf dem Tag wenn ich es für immer von meinen Platten verbannen darf ... habe ich angefangen sie so zu schreiben wie ich es eigentlich immer wollte. Wer also weiterhin Interesse an Projekt 086 hat kann sie bei The World of Sem lesen. Wer aber Bilder erwartet braucht erst gar nicht deswegen vorbei kommen, wie gesagt ich habe es satt mit der Einschränkung durch die Bilder.
Hoffe ihr Versteht meinen Entschluss.

LG Sem :hallo:

 

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