Fotostory Die Flucht

Désy

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August 2007
Ort
Schweiz
Geschlecht
w

Hoi Zäme:hallo:
Ich habe beschlossen nach meiner Fs "Der Gletscher", nocj mal eine reizustellen. Leider steht mir diesmal bluey nicht zuverfügnung.:( Ich hoffe trozdem das die Blider gut sind.
Ich werde euch gerne benachrichtigen, aber es besteht keinen Komizwang. Ich wünsche euch jetzt so viel Spass beim lesen :read:wie mir beim schreiben;)

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Tieger_Lady


Kapitel:

1
2
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Kapitel 1


„Danke Dennis“.
Mit diese Worten nimmt Anja den Teller, der ihr besten Freund durch eine Luke in der Wand reingestreckt hat.
„Denk daran“, erwidert er „Morgen ist es so weit“.
„Ja, ja. Du musst mich nicht um bedingt daran erinnern. Ich warte schon seit zwölf Jahre auf den Tag“.
„Okay, wir sehen uns morgen“.
Mit diesen Worten schiebt er den Stein in die Wand.



Anja setzt sich auf ihr Bett und betrachtet ihr Zimmer.
Es ist kahl und trostlos, genau so wie ihr Leben. Das Bett ist kein Bett sondern nur einen mit Laub gefüllten Kartoffelsack. Und ausser einen Stuhl für die Kleider, gibt es keine Möbel. Ihre einzige Spielzeuge sind einige schwere Hanteln.


Anja seufzt, und schaufelt das Essen in den Mund.
„Hmm... Pommes, mein Leibgericht“.
Dennis ist ein Schatz, ohne ihn währe sie sicher verhungert.
Als sie fertig ist, versteckt sie den Teller. Wie immer. Niemand darf wissen, dass Dennis sie mit Essen versorgt. Sonst bekommen er und Anja riesige Probleme.



Traurig hebt sie zwei 50-Kilo-Hanteln auf.
Für sie sind sie federleicht.
Niemand, der sie einfach so sehen würde käme auf sie Idee, dass in ihr eine gewaltige Kraft schlummert. Eine Kraft, die gleichzeitig ein Fluch und eine Gabe ist.
Denn Anja ist klein und schmächtig, mit langen rabenschwarzen Haaren die fast zu ihren Knien reichen. Denn sie hat ihre Haare seit fünf Jahre nie geschnitten.
Das Auffallendste an ihr sind ihre blauen Augen, sie sind hell und gleichzeitig dunkel, traurig und trotzdem fröhlich, mit einen Hauch von Silber, das machen sie total geheimnisvoll.

Anja schleudert die Hanteln in die Ecke des Zimmers.

„Ich hasse meine Kraft“, schimpft sie, „ ohne Sie währe ich jetzt nicht in diesem Drecksloch. Ich währe ein ganz normales Mädchen.“
Mit den Jahren hatte sie gelernt ihre Stärke zu kontrollieren.
Niemand, ausser Dennis, darf wissen wie stark sie wirklich ist, sonst ist die Hölle los. Doch nun wird sie ihre Kraft einsetzen um abzuhauen.
Anja legt sich aufs Bett.
Morgen ist mein 13. Geburtstag, denkt sie
Morgen werde ich endlich frei sein.


 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo! :hallo:

Also den Anfang finde ich schon mal sehr gut und die Bilder sind auch sehr schön. :)
Vom Inhalt her finde ich es sehr spannend, was denn nun überhaupt mit Dennis los ist und weshalb Anja so stark ist. Das wirft eine Menge Fragen auf (im positiven Sinne). ;)

Der Schreibstil ist auch ok, allerdings würde ich mir wegen den Rechtschreibfehlern evtl. einen Betaleser zulegen, der dir dabei helfen kann. Ansonsten bin ich wirklich sehr neugierig darauf, wie es weiter geht! Könntest du mich vielleicht benachrichtigen? :)

Mlg Tiger_Lady
 
eine neue Story ist online. Das ist schon mal was ganz schönes. Und wie so oft, will ich hier mal meine Meinung dazu äußern, in der Hoffnung, dass es dir hilft, denn so wie ich das sehe, hast du die Hilfe nötig. Sorry, wen das hart klingt, aber gleich wirst du es vielleicht verstehen...

Erst mal muss ich sagen, dass dein Anfang überhaupt nicht geglückt ist. :(

„Danke Dennis“.
Mit diese Worten nimmt Anja den Teller, der ihr besten Freund durch eine Luke in der wand reingestreckt hat.

Was soll uns dieser Satz sagen? Was für eine Luke? Was für eine Wand und was für ein Teller? Der Leser weiß gar nicht, wo er sich befindet, wer dabei ist und was geschehen wird.
Außerdem ist der Satz so ungeschickt formuliert, dass ich beim besten Willen nicht weiß, was du sagen willst.
Und außerdem, nur so als Tipp, schreib lieber im Präteritum, Präsens klingt so unglaublich ungeschickt und baut keine Spannung auf.
Was ein weiteres Problem wäre. Man merkt, dass du versuchst durch den Dialog Spannung aufzubauen, aber da man die Gedanken deiner Personen nicht weiß, keine Ahnung hat wie sie sich fühlen, was sie durchgemacht haben, ist es sehr schwierig sich in sie hinein zu versetzen. :confused:


Anja setzt sich auf ihr Bett und betrachtet sich in ihr Zimmer umher.
:ohoh:
Das ist kein deutscher Satz. Es müsste wenn shcon heißen: Anja setzt sich auf ihr Bett und betrachtet ihr Zimmer. Oder sieht sich in ihrem Zimmer um.
Und solche Fehler sind es, die einem die ganze Lust an deiner Geschichte nehmen. Das muss du unbedingt verhindern.

Es ist kahl und trostlos, genau so wie ihr Leben. Das Bett ist kein Bett sondern nur einen mit Laub gefüllten Kartoffelsack. Und ausser einen Stuhl für die Kleider, gibt es keine Möbel. Ihre einzige Spielzeuge sind einige schwere Hanteln.

Da sieht man, dass du gute Ansätze machst um die Umgebung zu beschreiben, aber durch das wirklich schreckliche Präsens machst du alles kaputt.
Der Vergleich des leeren Zimmers mit ihrem Leben ist sehr schön und zeigt, worauf du hinaus willst, aber dein Schreibstil ist sehr verbesserungswürdig.
Bitte nimm das positiv auf, schließlich will ich helfen und nicht wie, sorry Tiger_Lady, andere einfach nur was positives schreiben, weil man das eben so macht, wenn eine neue Story da ist. Das bringt dich nicht weiter und ist feige und unehrlich zugleich.

Zur Rechtschreibung ist noch zu sagen, dass du vielleicht mal die Word-Rechtschreibung aktivieren solltest, das reduziert so Fehler wie "Währe statt wäre" oder "ausser statt außer".


Zur Story:
Von dem, was ich verstanden habe, klingt es für mich als hättest du eine gute Idee, die jedoch an einer guten Umsetzung mangelt. Aber ic hbin gerne bereit weiter zu lesen und dir weiterhin mit Kritik zur Seite zu stehen.
Vielleicht solltest du dir mal die Geschichte von S.I.M.S. durchlesen "So weit mich meine Füße tragen ... " ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man richtig gut und spannend erzählt.
Ansonsten scheinst du ja noch ein Anfänger zu sein udn bin mir deshalb sicher, dass da noch viel Besseres auf dem Weg ist. ;)

Gruß,

Raphairts
 
Schööön, eine neue Story!
Und der Titel klingt vielversprechend. Aber ich wurde leider ein bisschen enttäuscht...
Also zunächst einmal hab ich schon im zweiten Satz viel zu viele Fehler gefunden:

Mit diese Worten nimmt Anja den Teller, der ihr besten Freund durch eine Luke in der wand reingestreckt hat.
Also erstens mal ist das ja ein Relativsatz, also muss statt "der" da "den" stehen. Dann hört sich "reingestreckt" etwas unbeholfen an. Und Nomen werden großgeschrieben. Mich stört das immer sehr, wenn so viele Fehler schon in den ersten Sätzen sind...
Das macht den Anfang gleich unauthentisch und man hat keine große Lust, weiterzulesen.
Hast du schon einmal über 'nen Betaleser nachgedacht?

Ich will Raphiarts nicht noch einmal total wiederholen, aber es stimmt schon. Sowas nimmt den Spaß, die Spannung, die Gefühle aus einer Story...


Sonst bekommen er und Anja rissige Probleme.
Und das hat mich zum Schmunzeln gebracht. Rissige Probleme? Nun ja, ich weiß ja nicht, in welchem Zustand diese Behausung ist, in der sie lebt, aber ich glaube, du meinstest wohl "riesig" oder??

Auch die Bilder sind jetzt nicht der Hammer...
Man sieht sehr oft, dass Licht in diesen Raum fällt, in dem sie da wohnen muss. Man sieht die grüne Wiese, man sieht Dennis sehr deutlich. Es macht die Stimmung kaputt, wenn alles so hingebaut aussieht. Die Wand ist nicht einmal tapeziert. Es gibt doch schöne Mauern, die auch wirken wie die Wände eines Verließes.

Nun zum positiven Teil der Kritik, der leider etwas kurz ausfällt. Ich finde die Idee zur Story gut, das letzte Bild mag ich und den Sinn deines Geschriebenen kann ich auch nachvollziehen. Aber es sind einfach zu viele Fehler und der Text ist gar nicht ausgeschmückt. Du setzt Satz für Satz nackt aneinander, es gibt keine Satzverbindungen, keine wirklichen Gefühlsbechreibungen...

Such dir wirklich 'nen Betaleser, dann stell den überarbeiteten Text rein und dann werden die Kommis schon ganz anders ausfallen.

LG
S.I.M.S.
 
Tiger_Lady: Danke für deinen komi, ich werd dich natürli benachrichtigen.

Raphiarts: Danke für deine Tips, ich werd sie mir zu Herzen nehmen. Natürlich bin ich nicht beleidigt, ich bin froh das mir jemand sagt wo ich fehler mache.
Aber ich muss auch zu meiner Verteidigun sagen, das ich das Rechtschreibeprogram sehr wohl laufen gelassen habe, denn sonst hätte es noch mehr Fehler, da ich Legastenie habe.
Übrigens, in der Schweiz gibt es dieses koische Doppel-S gar nicht, das dir bei "ausser" fehlt.

S.I.M.S.: Danke für deine Tips. Ich werd jetzt mich nicht auch nicht wiederholen, aber ich werde versuchen es besser zu machen.
 
Raphiarts schrieb:
Bitte nimm das positiv auf, schließlich will ich helfen und nicht wie, sorry Tiger_Lady, andere einfach nur was positives schreiben, weil man das eben so macht, wenn eine neue Story da ist. Das bringt dich nicht weiter und ist feige und unehrlich zugleich.

Da muss ich dir allerdings widersprechen. Ich habe das nicht nur geschrieben, weil "man das eben so macht", sondern weil ich es wirklich so meine. ;)

Die Bilder finde ich wirklich schön; vielleicht nicht perfekt, aber um ehrlich zu sein, schaue ich bei einer Fotostory eher weniger auf die Bilder, als auf den Text. Klar sind die Bilder ein (oder sogar der wichtigste) Bestandteil der Geschichte und können eine tolle Stimmung in eine Story bringen; ich weiss aber auch, wie schwer es ist, als Anfänger Bilder zu schiessen. Manche können das besser, andere eben weniger. (Und was mich persönlich auf Bildern eigentlich am meisten stört (ausgenommen von Nachbarschaftsdokus) sind Sprechblasen und Diamanten.) :rolleyes:

Der Inhalt finde ich bis jetzt spannend, auch wenn ich dir Recht geben muss, was die Rechtschreibfehler angeht. Allerdings bin ich der Meinung, dass das Präsens durchaus auch eine Zeitform sein kann, die Spannung erzeugt, wenn man sie richtig anwendet. Bei Prologen zum Beispiel, die anschliessend von einer Erzählung aus der Vergangenheit fortgeführt werden, wird der Leser auf die Folter gespannt, weil er nicht weiss, was danach alles passieren wird. Tut mir Leid, dass das etwas ungeschickt ausgedrückt ist, aber ich hoffe, du verstehst trotzdem, was ich sagen will. :argh:

Über die Rechtschreibfehler kann man nicht einfach hinwegsehen, das ist mir schon bewusst, aber um ehrlich zu sein habe ich hier im Forum schon deutlich schlechtere (und unverständlichere) Texte gesehen.

Und zu allerletzt noch der wichtigste und eigentlich entscheidenste Punkt: ich bin eine miserable Kritikerin. :naja:
Erstens komme ich immer total streng und ernst rüber, wenn ich es mir danach so durchlese, und zweitens habe ich oft Angst, dass ich wegen meiner Art irgendwie missverstanden werde und andere verletze. Ich halte mich da besser zurück, auch wenn ich weiss, dass ich so niemandem weiterhelfen kann. :rolleyes:

Ähm ja, das wollte ich nur mal loswerden. Ich will jetzt nicht den ganzen Theard voll spamen, auch wenn ich bestimmt noch öfters hier reinschauen werde. Auf jeden Fall bin ich gespannt wie sich Désy's Geschichte entwickelt und wie es weitergeht. Ich bin sicher, sie ist sehr froh über deine und S.I.M.S. Hilfe. :)


So, und nun gehts ab ins Bett. Eine gute Nacht euch allen! :hallo:
 
So nun geht es endlich weiter:)


Kapitel 2




Ein lautes Pochen lässt Anja aus ihrem traumlosen Schlaf aufschrecken.
Das muss Hundezahn sein, denkt sie, er bringt mir sicher mein Frühstück. Obwohl er sonst nie so früh kommt. Ein trockenes Stück Brot und ein Glas Wasser, wie aufregend.
Anja spannt ihren ganzen Körper, jetzt kommt es auf jeden Augenblick an. Sie darf jetzt keinen Fehler machen, sonst kann sie ihre Flucht vergessen. Die Tür öffnet sich. Ein Gesicht schiebt durch die Tür. Anja haltet überrascht die Luft an.
Das ist nicht Hundezahn.
„Hey, Anja. Ich bin's Jonas“.
Eine riesige Angst, breitet sich in Anjas Körper aus, vermischt mit Hass und Wut. Dieser Junge ist der Grund, wieso sie hier sein muss.
Sein Vater, er ist ein Anführer einer Räuberbande, hat sie entführen lassen damit sie später seinen Sohn heiratet. Und dass nur weil er von ihrer Kraft gehört hat. Er hofft sie würde an Enkelkinder vererbt werden. Aber auch sonst währe sie eine Bereicherung für die Bande.
„Ich darf eigentlich gar nicht hier sein“.
Jonas lächelt ihr zu. Es ist ein nettes vertrauenerweckendes Lachen. In der Aussenwelt ist er sicher ein Mädchenschwarm. Aber Anja fällt seit langen nicht mehr darauf rein.
„Heute ist dein 13. Geburtstag. Ich möchte dir nur gratulieren. Ich weiss, du hast Angst vor mir. Aber glaub mir, ich bin nicht mein Vater. Du wirst schon sehen“.
Er grinst spitzbübisch.


Wer's glaubt, kommentiert sie im Stillen, Du bist doch froh das dein Vater mich entführt hat.
„Ich muss gehen, Hundezahn kommt jeden Moment. Ich hoffe wir sehen uns“.
Haha, sehr witzig.
Anja kocht vor Wut. Dieser Junge bringt sie immer auf die Palme und sie hasst ihn dafür.
Jonas winkt ihr noch einmal zu. Am liebsten hätte sie ihm eine verpasst. Eine Faust in sein Ach so schönes Gesicht, aber dann hätte Jonas gewusst wie stark sie wirklich ist.

Kaum war Jonas weg, kommt auch schon Hundezahn. Er ist die rechte Hand des Bosses. Niemand weiss, woher er seinen Spitznamen hat. Aber Anja denkt, das komme daher. Es ist der Hund der zubeisst aber es ist immer noch der Zahn der einem verletzt.


„Morgen Anja, hier ist dein morgendliches Brot. Und heute ist es genau zwölf Jahre her seit wir dich zu uns geholt haben. Darum frage ich. Bist du endlich bereit Jonas zu h...“
Paff!!!
Anjas Faust landet direkt in sein Gesicht.
Sie rennt und rennt in den noch dunklen Morgen.
Ich bin frei, ich bin frei, jubelt sie in innerem.
[FONT=&quot]Neues Leben ich komme.

[/FONT]

 

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