Fotostory Fight for hope! ~FS von mir und Fragezeichen~

@krissi: Ja, es ist recht schwierig, bei so viele Charakteren, die ja alle ihre eigenen Geschichten und Ansichten haben, mehr zu differenzieren. Wir werden mal drauf achten und hoffen, das in den Kapiteln, die wir nun noch schreiben etwas auszubessern.
Danke also erstmal für den Tipp.

Wir freuen uns auch schon drauf, weitere Fortsetzungen zu präsentieren ;)

Woohoo!!! SEITE 6 %)
 
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@Krissi: Klar hört es spannend auf. schliesslich sollt ihr ja lust bekommen, weiter zu lesen. :p
Yeahy, seite 6. :D
 
Kapitel 26

Sooo... Es geht weiter.
Mittlerweile haben Mirja und ich jede Menge Kapitel im Vorlauf, also stell ich hier mal wieder was rein :)

Viel Spaß beim :read: (und kommentieren ;) )




Kapitel 26

Ariva hetzte durch die Straßen, so schnell, wie ihre vier Pfoten sie tragen konnten. Bei den Jägern war sie schon gewesen, aber eine Person fehlte noch. Die zahlreichen Male hinter Lucy herstreifen hatten sich gelohnt. Wie ein Stalker war sie jeder noch so entfernten Bekannten hinterhergelaufen, um herauszufinden, wer eine Gefahr für Lucy war. Auch den Weg zu ihrer jetzigen Ansprechpartnerin, kannte sie im Schlaf und ebenso deren kleines Geheimnis, dass ihr diesmal helfen sollte. Ungefragt sprang Ariva durch das halb geöffnete Fenster und störte die Hausbesitzerin dabei, ihre Köchin zusammenzustauchen. „Du ungeschicktes Weib. Kannst du nicht besser aufpassen?“, Issis Stimme bebte vor übertriebener Wut. Die Köchin zuckte zusammen und sagte leise: „Tut mir Leid, Miss.“ Issi wollte gerade weiter schimpfen, als sie unterbrochen wurde. „Spar dir den Atem, Mäuschen, gibt wichtigeres.“ Mit funkelnden Augen fuhr Issi zu Ariva herum. „Was willst du denn hier?“ Ariva lächelte: „Sparen wir uns die Formalitäten. Lucy und Ceel können dich gerade echt gebrauchen.“ „Glaubst du, ich lasse mir von einem blöden Katzenvieh sagen, was ich zu tun habe?“ Ariva hielt dem harten Blick stand. „Dann leck mich. Ich dachte, irgendwas in dir würde Lucy mögen“, es war nicht die zickige Stimme einer jungen Frau, sondern die bitter enttäuschte, einer verzweifelten Teenagerin, als Ariva den Rückweg antrat.

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„Das ist eure Mannschaft? Süß. Ich glaube, das würde ich auch allein schaffen“, die Stimme des Vampirs war überheblich und schmalzig. Ceel kannte ihn. Er hatte schon einmal gegen ihn gekämpft und verloren. Damals hatten Rex und Ariva ihn gerettet. Diesmal konnte er darauf nicht zählen. Er machte einen Schritt vor Lucy. Einer gegen neun. Ein sechser im Lotto wäre wahrscheinlicher, als sein Sieg und das sogar ohne einen Lottoschein ausgefüllt zu haben. Ceels Finger lagen zitternd um den kalten Stahl. Eigentlich hätte er das Messer auch wegwerfen oder sich in die Kehle rammen können. Das Ergebnis blieb das immer gleiche. Eine Vampirfrau war es, die als erste in den Angriff überging. Sie sprang an Ceel vorbei und attackierte sofort Lucy. Der Jäger bemerkte es, aber zu Spät. Die Faust der Vampirfrau bohrte sich in Lucys Magen und ihre Zähne verfehlten Lucys Schulter nur knapp. Ceel wollte Lucy zur Hilfe kommen. Vier, vielleicht mehr Hände rissen ihn zurück und warfen ihn auf den Boden. Zu weit weg, um der jungen Frau zu helfen.

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Lucy zuckte zusammen und versuchte die Vampirfrau mit dem Messer abzuwehren, doch mehr, als einen Kratzer konnte sie ihr nicht zufügen, da diese zu schnell auswich. Die Vampirfrau sah Lucy viel mehr amüsiert, als verletzt an. „Wenn du erst noch ein wenig leiden willst, sag es ruhig“, zischte sie gereizt. Angie stand wie angewurzelt neben Crayne. Sie wollte eingreifen. Wollte helfen. Es ging nicht. Ihre kleine Schwester wurde von der Vampirdame aufs Bett geschmissen. Auf Crayne. „Das reicht“, zischte Lucy und stach mit dem Messer in der Luft herum, als könnte sie die Angreiferin so bereits außer Gefecht setzen. Angie konnte das alles nicht fassen. Der Jäger hatte mit keinem Wort gelogen. Lucy stach zu. Die ersten beiden Male noch daneben, das dritte mal traf sie die Vampirfrau an der Seite. Als sie zum vierten Stich ausholte, riss ein anderer Vampir ihr von hinten das Messer aus der zittrigen Hand. Im selben Moment vergruben sich seine weißen Zähne genüsslich in ihrem Nacken. „Endlich“, flüsterte er und leckte sich über die Zähne.

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Lucy sackte auf dem Boden zusammen. Nun kochte die Panik in ihr hoch. Wehrlos musste sie hinnehmen, wie alles um sie herum sich verdunkelte. Sie sah noch, wie der Vampir sich über sie beugte und hörte ihren letzten panischen Herzschlag. Angie ging auf sie zu. Automatisch, nicht durchdacht. Der Vampir richtete sich auf, lächelte und schlug zu. Sie war nicht interessant. Sie musste nur aus dem Weg geschafft werden. Angie ging zu Boden wenige Augenblicke später wurde auch sie von der Furcht in die Ohnmacht entlassen. Jetzt nur noch nach dem Jäger sehen. Der Vampir legte sich Lucy über die Schulter und ging ins Wohnzimmer. Ceel stand wieder. Kämpfte. Wurde auf den Boden geschlagen und stand wieder auf. Völlig aussichtslos. Er konnte nicht gewinnen. Bloß Zeit schinden.

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Keine Sekunde lang sorgte die auffliegende Tür für Ablenkung, als Ariva gemeinsam mit den anderen Jägern in die Wohnung kam. Der wohl ungünstigste Zeitpunkt. Die Zähne an Ceels Kehle, verdrehte der Vampir, mit der schmalzigen Stimme, dem Jäger den Arm so nach hinten, dass dieser reglos stehen bleiben und hoffen musste. Lange hatte er keine Angst mehr um sich selbst gehabt, doch jetzt ging es um mehr als zu sterben. Eine dieser Kreaturen werden und irgendwann seine Freunde töten wollen? Niemals. „Bitte nicht“, flüsterte er tonlos und die Vampire lachten. Gideon versuchte es diplomatisch wie immer. „Was verlangt ihr, damit ihr uns die Frau und Ceel wiedergebt?“ Drac lachte: „Als ob diese sche!ß Biester mit sich reden lassen!“ Er brüllte es mit aller Wut und war einen Moment lang bereit, Ceel im Stich zu lassen, um seinen Auftrag zu erfüllen. Es war ein lange in ihm vergrabenes Gefühl, dass seine Füße an den Boden zu ketten schien: Mitleid und Freundschaft.

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„Macht einfach.“ Ceels Stimme zitterte mindestens so sehr, wie sein Körper. In Gedanken schickte er Stoßgebete gen Himmel. Der Vampir lachte lauter. „Magst du Held spielen? Du wirst allerdings sterben wie ein wehrloser Feigling!“ Im selben Moment spürte Ceel, wie sein Arm nach hinten gerissen wurde. Er hörte bloß, wie der Knochen brach. Er spürte es dank der Schmerzmittel nicht. Es war die Pranke eines Wolfs, die sich zwischen die Zähne des Vampirs und seine Haut schob. Gleichzeitig schlug die Wölfin ihre Zähne in das Gesicht des Vampirs. Gemeinsam mit Ceel fiel dieser zu Boden und blieb liegen, während die Wölfin sich zurück verwandelte.
„DIESE Vorzüge, Schnucki“, keuchte Issi. Gekämpft hatte sie lange nicht mehr.
Ceel lächelte dankbar. Nie hatte er gedacht, sich über Issis Anwesenheit so zu freuen.
„Okay. DIE hab ich gespürt.“

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Damit begann der Kampf erneut.







Und schon ist wieder Schluss :(
Aber wir hoffen, es hat euch gefallen und würden uns wie immer über Kommis und Danke-Klicks freuen :up:

LG :hallo:
 
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Issi als Werwolf! *quitsch* ich meine, klar. ich hab vor zwei Wichen mitgeholen, sie in einen Werwolf zu verwandeln, aber sie so da zu sehen, ist toll! Und meine lieblingstelle in diesem kapitel, kennst du ja. ;)

Ja, wir haben 24 kapitel vorsprung.- Hihi. ;)
 
Wow, das war ein super spannendes Kapitel. Hat mir wieder richtig gut gefallen.
Also ein Werwolf ist Issi, das steckte also hinter der Bezeichnung Mondkind :lol:
Da bin ich nun wirklich nicht drauf gekommen, obwohl es eigentlich ganz logisch ist. Jedenfalls ist sie mir jetzt symphatischer, weil sie mal was für Lucy macht.
Das Bild mit dem zähnefletschenden Vampir ist so cool :eek:
Hach, ich bin so gespannt wie es weiter geht.

Ihr habt ja jetzt einen ordentlichen Vorsprung, also hopp, hopp, das nächste Kapitel hochladen =)

Liebe Grüße
krissi
 
Hallo Krissi.

Ja, ich war vor zwei Wochen für zwei tage bei Cara und wir haben an nur einem tag 5 Kapitel geschrieben und seid dem jeden tag über msn auch immer 1 oder zwei kapitel pro Tag geschrieben, das summiert sich. :D Schön, dass Issi dir jetzt symphatischer ist. :)

ja, das Bild mit dem Vampir ist toll, ne? Finde ich auch. Hat sie richtig super hinbekommen. :)
Und wann das nächste kapitel online kommt, müssen wir mal gucken. Die Bilder macht ja Cara. :)

Freut mich, dass dir das Kapitel gefällt. :)
 
Kapitel 27

Tja, dann wollen wir das ganze mal fortsetzen :)
Scheinen zwar einige Leser verloren zu haben, aber ist okay...
Wir machen auch nur für uns und Krissi weiter ;)

Also an Krissi (und hoffentlich noch ein paar stille Leser): Viel Spaß beim :read:




Kapitel 27

„Wie Süß, eine Wer-“, noch bevor der Vampir den Satz auch nur richtig begonnen hatte, bohrten sich die mächtigen Klauen, der verwandelten Issi in seine Kehle, beraubten ihn seines Atems und seiner Kampfkraft, so dass er wehrlos zu Boden sank. „Zwei zu Null. Macht doch auch mal was, Jungs“, kommentierte Issi stolz. Im Eifer des Gefechtes vergaß sie ihre soziale Stellung und die Rivalität mit den Jägern. Sie wurde nur noch von ihren Animalischen Instinkten gelenkt und diese befahlen ihr: Angriff. Issis Blick schweifte von dem verwundeten Vampir ab und fiel auf Lucy. Ungewohntes Mitleid stieg in ihr hoch, nur überboten von ihrer Wut. „Wer war das?“, knurrte sie mit einem düsteren Unterton, den nicht einmal Rex furchteinflösender getroffen hätte. „Ist doch scheiß egal“, bemerkte Drac amüsiert. „Wir nieten sie doch eh alle um.“ Mit einem Lachen ging er auf den Vampir los, der in seinen Augen den würdigsten Gegner abgab.

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Issi machte ein paar Schritte auf Lucy zu. Bis zu ihr würde keines dieser verfluchten Monster kommen. Die Werwölfin spürte, wie sich zwei spitze Zähne in ihren Handrücken bohrten. Der Vampir, von dem sie Ceel befreit hatte, hatte sich gerade weit genug aufgebäumt, um sie beißen zu können und ließ nun ihre Hand nicht mehr los. Mit aller Kraft schlug die Wölfin dem Vampir ihre freie Pranke ins Gesicht, was bloß zur Folge hatte, dass er seine Zähne weiter in ihrer Hand vergrub und ihr einen schmerzerfüllten Schrei entlockte. Ein weiteres lautes Geräusch. Ein Knall. Die Kugel aus Allecs Pistole bohrte sich durch den Kiefer des Vampirs, keine Sekunde, bevor ein anderer Vampir sie ihm wegschlug. Ein anderer Vampir hob die Waffe auf, zielte kaum und drückte ab.

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Ceel lief ein Schauer über den Rücken, als er nach dem Schuss ein verzweifeltes Fauchen hörte. „Nicht Ariva“, schoss es ihm durch den Kopf. Arivas Fauchen wurde lauter. „Schmerz ist Energie. Er lässt sich auch nutzen“, schallten die Worte ihres Großen Bruders wieder durch ihren Kopf. Damals hatte sie ihm nicht geglaubt. Jetzt war es eine Wut, die der Schmerz in ihr frei setzte, die sie nicht vergleichen konnte. Mit allem Hass, schlug sie dem Vampir die Krallen ins Gesicht und in den Arm, sodass er die Waffe fallen ließ. Dann erst, übermannte der Schmerz sie und sie erlaubte sich, ihre verwundete Schulter vorsichtig zu befühlen. Es war eine Mischung aus Schmerz, Angst und purer Wut, die sie leitete, doch zu einem weiteren Angriff fehlte ihr nun die Kraft. Noch ehe der Vampir ihren Schlag erwidern konnte, hatte Drac seine Aufmerksamkeit mit einigen Messerstichen erregt während Ariva hilflos zu Boden ging.

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Gideon und Allec hatten unterdessen ihr Jahrelanges Training unter Beweis gestellt. Gideon war nicht sonderlich kräftig, aber in der Analyse fand er seine Stärke und Allec hatte die rohe Kraft, dessen Pläne auf Zuruf umzusetzen. Zwei weitere Vampire gingen, von den anderen fast unbemerkt zu Boden. „Er ist wieder ganz in seinem Element“, schoss es Gideon durch den Kopf, als er Drac dabei beobachtete, wie dieser zwei Vampire zugleich bei Laune hielt. Für ihn war der Kampf gegen die Übernatürlichen Bestien keine Herausforderung. Für den verbitterten Jäger war es ein Spiel. „Noch ein Spielgefährte“, kommentierte Drac lachend, als ein weiterer Vampir vor dem Fenster auftauchte. „Entschuldigt, meine Freunde“, zischte der Vampir mit einem schmeichlerischen Ton. „Wir wollten euch nicht den Abend verderben. Gestattet uns, uns nun im Guten zurückzuziehen.“ Drac lachte laut auf. „Jetzt? Ganz sicher nicht!“ Gideon jedoch packte den jungen Mann am Arm und hielt ihn zurück. „Dann geht. Wir haben beide unsere Verwundeten zu versorgen. Erfährt niemand, dass wir im Wald waren, so könnt ihr eure Verwundeten mitnehmen“, bot er an. Der Kampf hatte lange genug gedauert und keiner konnte sagen, wie lange die Verwundeten ohne Hilfe überleben würden. Der Vampir lächelte freundlich, trat ein und verschwand mit einem letzten Satz in Richtung Crayne wieder, der diesen nicht hören konnte: „Wir sehen uns wieder, mein Freund.“

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Issi knurrte leicht, als Allec den Tester an ihrem Arm anbrachte. „Wenn diese Biester es gewagt haben sollten, mich zu infizieren“, begann sie. Ceel schoss wie immer eine spöttische Bemerkung durch den Kopf, die er, nach dem heutigen Abend jedoch, nicht mehr aussprechen wollte. „Wenn du dein Geheimnis wahren willst, sollten wir jetzt gehen. Oder möchtest du dein Geheimnis gerne mit Lucy teilen?“, Allecs Worte waren nicht wirklich interessiert. Wie auf Autopilot funktionierte er bloß. Seine Gedanken waren ganz weit weg. „Wenn ich heute gestorben wäre, hätte Ilona mir das niemals verziehen“, dachte er sich im Stillen, ehe er mit Issi, Gideon und Drac die Wohnung verließ. Ceel blieb. Zwar brauchte er medizinische Versorgung, doch dafür war auch später noch Zeit. Jetzt galt es erst einmal nach den beiden Frauen zu sehen.
Er legte Lucy, sich vorsichtig voran tastend, behutsam neben Crayne ins Bett und überlegte einen Moment, ob sie nun wohl lächeln würde.

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Ich hoffe, es hat dir/euch gefallen
und ja, wir wissen, dass dieses Kapitel ein bisschen kurz war, aber keine Sorge... Die nächsten werden länger :)

LG :hallo:
 
  • Danke
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Och mensch. Ariva sieht mit der Wunde am Arm echt fies aus...:(
Aber Issi in Action als Werwolf sieht toll auch. :) Und Lucy und Crayne im Bett...*seufz* Voll süss.
 
Ein neues Kapitel, wie schön ;)

Soso, Issi macht sich also wirklich Sorgen um Lucy. Das hätte ich nicht gedacht. So oberflächlich wie sie am Anfang war und Lucy ja eigentlich nur ausgenutzt hat, überrascht mich ihr Mitgefühl.

Ariva ist verletzt, die Arme. Und Ceels Gedanken sind natürlich gleich wieder bei ihr =)
als ein weiterer Vampir vor dem Fenster auftauchte. „Entschuldigt, meine Freunde“, zischte der Vampir mit einem schmeichlerischen Ton. „Wir wollten euch nicht den Abend verderben. Gestattet uns, uns nun im Guten zurückzuziehen.“ Drac lachte laut auf. „Jetzt? Ganz sicher nicht!“ Gideon jedoch packte den jungen Mann am Arm und hielt ihn zurück. „Dann geht. Wir haben beide unsere Verwundeten zu versorgen. Erfährt niemand, dass wir im Wald waren, so könnt ihr eure Verwundeten mitnehmen“, bot er an. Der Kampf hatte lange genug gedauert und keiner konnte sagen, wie lange die Verwundeten ohne Hilfe überleben würden. Der Vampir lächelte freundlich, trat ein und verschwand mit einem letzten Satz in Richtung Crayne wieder, der diesen nicht hören konnte: „Wir sehen uns wieder, mein Freund.“
Nee, das darf doch nicht wahr sein. Jetzt lassen die die Vampire einfach wieder nach Hause spazieren :eek:
Wo Drac gerade in seinem Element ist und die Oberhand gewinnt. Naja, ich hoffe das Gideon wenigstens die Verletzten rettet. Das ist er uns Lesern jetzt schuldig, weil er einfach den Kampf abbricht (langsam glaube ich, er steckt mit den Vampiren unter einer Decke)
ehe er mit Issi, Gideon und Drac die Wohnung verließ.
Nein er hilft den Verletzten nicht :Oo:
Das gibts doch gar nicht, er lässt tatsächlich einen Blinden allein mit drei Verletzten :confused:
Wie soll Ceel denn Lucy und Ariva verarzten, wenn er die Wunden gar nicht sieht?
Hm, oder ist Angie auch noch irgendwo? Die war doch auch bei Lucy in der Wohnung als der Überfall begann.

Na, ich bin mal gespannt wie es weiter geht. Habt ihr wieder toll beschrieben. Besonders die Kampfszenen. Bilder passen auch gut dazu.
Fazit für mich: Issi hat wieder Pluspunkte bei mir gesammelt, Gideon hat sie eindeutig verloren :lol:

Freue mich auf die Fortsetzung. Ich finde es toll wie ihr durchhaltet, auch wenn kaum jemand dazu Kommis abgibt. Ich habe da leider nicht so durchgehalten. Schade ist wirklich das einige Leute die hier mit lesen und nichts schreiben, bei andern FS fleißig kommentieren.

Liebe Grüße
krissi
 
Ein neues Kapitel, wie schön ;)/QUOTE]

Jaaa, nur für dich. ;) Weil du gerne ein weiteres wolltest und da wir nun wirklich viiieeelll vorsprung haben (Jetzt gerade über MSN schreiben wir auch weiter. ;) ) haben wir gedacht, tun wir dir diesen gefallen. :)

Soso, Issi macht sich also wirklich Sorgen um Lucy. Das hätte ich nicht gedacht. So oberflächlich wie sie am Anfang war und Lucy ja eigentlich nur ausgenutzt hat, überrascht mich ihr Mitgefühl.

Naja, Lucy ist immer noch ihre Freudin, Und durch ihre Art hat sie eben nicht viele. Und auch, wenn sie es nie zugeben würde, auch Issi hat gefühle und sollte Lucy wirklich was passieren, würde Issi bestimmt nicht ruhig bleiben. ;)


Ariva ist verletzt, die Arme. Und Ceels Gedanken sind natürlich gleich wieder bei ihr =)

Jaaa! Ceel mag sie doch so sehr die kleine süsse Ariva. :) Aber ob sie das jemals bemerken wird?



Nee, das darf doch nicht wahr sein. Jetzt lassen die die Vampire einfach wieder nach Hause spazieren :eek:
Wo Drac gerade in seinem Element ist und die Oberhand gewinnt. Naja, ich hoffe das Gideon wenigstens die Verletzten rettet. Das ist er uns Lesern jetzt schuldig, weil er einfach den Kampf abbricht (langsam glaube ich, er steckt mit den Vampiren unter einer Decke)
Nein er hilft den Verletzten nicht :Oo:
Das gibts doch gar nicht, er lässt tatsächlich einen Blinden allein mit drei Verletzten :confused:

Tja, Gideon ist so ne sache für dich...;) Da kommen noch mindestens eine Szene wo sich an deine Punkte verändern werden, ob zum positiven oder negativen, wird hier natürlich nciht verraten. ;)



Wie soll Ceel denn Lucy und Ariva verarzten, wenn er die Wunden gar nicht sieht?
Hm, oder ist Angie auch noch irgendwo? Die war doch auch bei Lucy in der Wohnung als der Überfall begann.

Nein, die wunden sieht er nicht, und Ariva ist doch mit weggegangen...ähm...oder nicht? eigentlich sollte sie mit weggehen. *ggg* :schäm::schäm:


Na, ich bin mal gespannt wie es weiter geht. Habt ihr wieder toll beschrieben. Besonders die Kampfszenen. Bilder passen auch gut dazu.

Also die kampfszenen hat ganz alleine Cara geschrieben. ich bin in sowas nicht gut. Obwohl ich in späteren Kapiteln da auch noch so einige erfahrungen sammel. ;)


Freue mich auf die Fortsetzung. Ich finde es toll wie ihr durchhaltet, auch wenn kaum jemand dazu Kommis abgibt. Ich habe da leider nicht so durchgehalten. Schade ist wirklich das einige Leute die hier mit lesen und nichts schreiben, bei andern FS fleißig kommentieren.Liebe Grüße
krissi

Wir halten nicht durch. Wir lieben unsere Story, da ist das durchhalten nicht sonderlich schwierig. Natürlcih ist es eine schöne Belohnung, wenn Kommis kommen, aber wir machen das weiterschreiben nicht davon abhängig. Dazu sind wir viel zu süchtig nach unserer eigenen Geschichte. ;)
Und ich freue mich, dass du uns treu bleibst, Krissi. :)
 
Issi als Werwolf! :D Der Knaller!

Super Folgen, auch wenn ich zugegeben etwas den Faden verloren hatte, die letzten Folgen waren dann doch etwas zu lange her für mein Sieb-Gedächtnis.
Auch immer wieder schön finde ich solche humorvollen Einschübe:
Ein sechser im Lotto wäre wahrscheinlicher, als sein Sieg und das sogar ohne einen Lottoschein ausgefüllt zu haben.
Find ich gut! :D

Arme Ariva. Schade, ich dachte sie würde Creel jetzt etwas näher kommen. Naja...mal abwarten.
Jedenfall schön, dass es hier wieder spannend weiter geht.
 
Huhu Steffi.

Die ist aber schon bewusst, dass der November noch nicht vorbei ist? =)
Finds aber echt schön, dich hier wieder zu lesen. :)


Issi als Werwolf! :D Der Knaller!

Hihi, ich wusste, dass dir das gefällt. :D

Super Folgen, auch wenn ich zugegeben etwas den Faden verloren hatte, die letzten Folgen waren dann doch etwas zu lange her für mein Sieb-Gedächtnis.

Hättes ja die alten ncohmal nachlesen können. ;) :p


Auch immer wieder schön finde ich solche humorvollen Einschübe:
Hihi, ohne Humor geht bei uns gar ncihts. ;) Und wenn es nur ein paar kleine Sätzchen sind. :)


Arme Ariva. Schade, ich dachte sie würde Creel jetzt etwas näher kommen. Naja...mal abwarten.
Also mal ehrlich. Was habt ihr denn alle mit Ceel und Ariva? ;) Haben wir auch nur mit einem einzigen Ton gesagt, dass die beiden zusammenkommen? Nee, haben wir nicht. :D:p


Jedenfall schön, dass es hier wieder spannend weiter geht.
Hier wird es immer weitergehen. Vielleicht nicht ganz regelmässig immer, aber weitergehen tuts auf jeden Fall. Immerhin haben wir inzwischen einen ordentlichen vorsprung. :)
 
Hättes ja die alten ncohmal nachlesen können
Hab ich doch gemacht. Sogar gerne. ;)

Die ist aber schon bewusst, dass der November noch nicht vorbei ist?
Ja, stimmt, aber mein Roman ist fertig (jedenfalls der Erstentwurf)

Also mal ehrlich. Was habt ihr denn alle mit Ceel und Ariva? ;) Haben wir auch nur mit einem einzigen Ton gesagt, dass die beiden zusammenkommen? Nee, haben wir nicht. :D:p
Hehe, nee, habt ihr nicht. Gar nicht. Das ist es ja gerade :D
 
Aha...also theoretisch könnte dann Issi auch mit dem blonden Vampir zusammenkommen? Denn zu den beiden haben wir ja auch nix gesagt. :D :p

Schön, dass du dienen roman soweit fertig hast. Finde es schön, dass du wieder hier bist. :)
 
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Kapitel 28

Was denn? Ist Issi nicht schon längst mit nem Vampir zusammen?
*nachles* Tatsächlich nicht... schnell ändern :lol:

Spaß bei Seite :p Weiter geht´s.
Viel Spaß beim :read:



Kapitel 28

Langsam erwachte Lucy aus ihrer Bewusstlosigkeit. Aber noch bevor sie die Augen öffnete, kuschelte sie sich näher an ihre warme, feste Matratze....Moment! Was? Warme feste Matratze? Ruckartig öffnete Lucy die Augen und bemerkte dass sie sich eng an Crayne gekuschelt hatte. Wie war sie dort hingekommen? Das letzte, an das sie sich erinnerte war....Der Vampirangriff! Oh Gott! Hastig setze sie sich auf, nur um mit einem leisen Stöhnen wieder zurück zu sinken. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Sie legte die Hand auf ihren Bauch und kämpfte gegen die aufsteigende Übelkeit an. Kreislaufprobleme konnte sie sich jetzt nicht leisten. Sie musste dringend ins Wohnzimmer gelangen und nachsehen, was mit den anderen passiert war. Hoffentlich ging es ihnen gut! Wieder setze sie sich auf, langsamer diesmal und ihr Kreislauf danke es ihr mit abklingender Übelkeit. Langsam stand sie auf, hielt sich vorsichtshalber noch an ihrem Bett fest, bevor sie sich komplett aufrichtete und dann in Richtung Tür ging. Leise öffnete sie diese und musste zu ihrem entsetzen feststellen, dass niemand da war. Ihre Wohnzimmereinrichtung war total verwüstet und durcheinander. Holzsplitter von zerbrochenen Bilderrahmen und Stühlen lagen überall verstreut und zu allem Überfluss entdeckte sie auch noch einige Blutflecken auf ihrem Teppich. Aber all das war ihr in diesem Moment egal. Wo waren die denn alle?

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Als sie gerade dabei war, sich in ihre Sorgen rein zu steigern, vernahm sie aus der Küche ein Geräusch. Erschrocken zuckte sie zusammen. Waren die Vampire etwa noch da? Vorsichtig schlich sie an der Wand entlang und näherte sich langsam der Küchentür. Ihr Herz klopfte zum zerspringen und dröhnte ihr dabei so laut in den Ohren, dass sie fast die leisen Stimmen überhört hätte, die aus der offenen Küchentür drangen. Erschrocken presste sie sich an die Wand, denn es könnte ja sein, dass Vampire die Fähigkeit besaßen, um die Ecke zu schauen. „Ach, bist du auch wieder wach? Schön“, rief Ceel ins Wohnzimmer ohne zu ahnen was für Ängste sie noch vor wenigen Sekunden ausgestanden hatte. Bevor sie sich von ihrem Schreck, niemand anzutreffen, erholen konnte, wurde sie von der Erleichterung übermannt, als Angie aus der Küche kam. Ohne zu überlegen lief sie Angie entgegen und nahm sie in die Arme.

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„Ceel“, sie wagte es kaum zu fragen: „Möchte ich wissen, was hier passiert ist?“ Der Jäger lächelte freundlich und schüttelte den Kopf. Seine Wortlose Antwort trug nicht gerade dazu bei, Lucy zu beruhigen. „Also nach meinem Wissensstand hat Ceel eben im Alleingang neun...“, hier schluckte Angie kurz. „Vampire im Alleingang besiegt...“ Ceel lächelte. „Ich bin gut, aber ein Hulk bin ich nicht.“ Die beiden Frauen sahen ihn entsetzt an. War dann doch mehr passiert, als sie gerade gehofft hatten? „Aber hey!“, begann der Jäger mit einem gezwungenen Grinsen. „Ich hätte nie gedacht, dass Issi tatsächlich Vorzüge hat.“
Lucy zog die Augenbrauen hoch. „Wie bitte??“ Ceel genoss seine nächsten Worte: „Sie gefällt mir behaart gleich viel besser.“ Nun konnte er sein Lachen nicht mehr unterdrücken und bereute, die geschockten Gesichter der beiden nicht sehen zu können.
„Oookaay...“ Mit besorgter Miene betrachtete Angie ihn von oben bis unten. „Von wie vielen Vampiren wurdest du eigentlich gebissen?“ Lucy grinste leicht. „Müssen eine menge gewesen sein, wenn sein Gehirn dadurch so umnebelt wurde...“

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Der Blinde schüttelte den Kopf. Seine Miene war tot ernst. Sofort setzte er sein Lächeln wieder auf. Überspielte die Erinnerung, an seine Angst mit seinem Jahrelang einstudierten Grinsen. „Eigentlich...“ Er schluckte und setzte neu an: „Eigentlich ist das nicht sehr witzig...“ Lucy sah ihn genau an. Irgendetwas war anders an ihm. Sie konnte nur nicht erfassen, was es war. „Ceel? Was ist wirklich passiert? Und jetzt möchte ich alles hören. Und versuch nicht mehr, mich mit deinem Grinsen abzulenken. Sag mir bitte einfach was passiert ist.“ Nach kurzem Zögern fing er an zu erklären. „Also gut, die Kurzfassung: Issi ist ein Werwolf, das ist das schöne!“ Er gab Lucy bewusst ein paar Sekunden Zeit, um ihn zu unterbrechen, bevor er mit den schlechten Botschaften anfangen musste. Das war besser, als ein Grinsen zur Ablenkung.“WAS?!“ Lucy keuchte. „Das ist ein Scherz, oder? Bitte sag mir, dass das ein Scherz ist!“Ceel grinste wieder. Er mochte es, wenn er die Oberhand über ein Gespräch hatte. Vor allem fand er es ganz amüsant, die Oberhand über Issi zu haben. „Na gut, war´n Scherz.“ Lucy runzelte die Stirn. „Irgendwie glaube ich dir nicht...“ Angie schaltete sich wieder ein. „Also ich ihm auch nicht.“ Angi verschränkte die Arme vor der Brust und runzelte die Stirn. „Na gut. Issi ist ein Werwolf, mir wurde der Arm gebrochen, Ariva wurde angeschossen und Issi hat ne Bisswunde in der Hand. Aber seht es positiv: Gideon, Allec, Drac, Crayne und ihr zwei sind kaum verletzt. Wir sind also nicht so tot, wie wir sein könnten.“ Nun erst holte er Luft und schluckte. Für einige Sekunden flammte die Angst in ihm wieder auf. Er war ein Jäger... Er sollte das gewohnt sein...

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Lucy schwankte ein wenig. „Ich glaube, ich muss mich setzen...Moment! Ariva wurde angeschossen? Wo ist sie? Geht’s ihr gut?-“ Ceel unterbrach. „Ähm... Wie gut meinst du geht’s ihr nach ner Schusswunde? Aber es könnte denk ich schlimmer sein und, naja... Es hätte schlimmer enden können... Für alle...“ In Gedanken fügte er hinzu: „Also wenigstens für mich.“ Lucy schluckte. „Kann ich zu ihr?“ Dass Issi ein Werwolf war, verdrängte sie erst nochmal im hintersten Winkel ihres Bewusstseins. Damit würde sie sich später befassen, wenn sie mehr ruhe hatte, um zu...Moment! „Warte mal, Issi wurde gebissen? Ist sie infiziert?“ Langsames Kopfschütteln, dann fand Ceel seine große Klappe auf dem Küchentisch wieder: „Na Gott sei dank nicht. So wie die abging, hätte die dem Vampir sonst echt die Eier abgerissen, glaubt mir mal. Die Zicke ist ein richtiges Kämpfer-Weib.“ In seiner Stimme lag ungewollte Bewunderung.
Lucy schüttelte langsam den Kopf. „Ich kann nur nicht verstehen, warum sie hier war? Ich meine, die weiß doch eigentlich von alle dem nichts. Woher soll sie denn von Vampiren wissen und woher, dass wir Hilfe brauchten?“

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„Weibliche Intuition wird es wohl kaum sein. Vielleicht kann ein Werwolf das spüren, so wie wir Jäger das Übernatürliche spüren. So nach dem Motto: >Hey, mein Arsch juckt, irgendwas ist wohl mit Lucy los.< Woher soll ich wissen, wie so´n Werwolf-Tussi-Hirn läuft?“ Ein leichtes Lächeln huschte über Angies Gesicht und Lucy murmelte: „Ich bin gerade ziemlich froh, zu wissen, dass das bei dir über Kopfschmerzen läuft, Ceel.“ Dann ruckte ihr Kopf hoch. „Hey, was ist eigentlich mit deinem Arm? Tut´s sehr weh?“ Sie machte ein paar Schritte auf ihn zu und wollte vorsichtig seinen Arm untersuchen. Als sie seinen Arm berührte zuckte der Jäger leicht zusammen. Er hatte sie nicht auf ihn zu kommen hören. „Naja, bei den Tabletten, die ich mir täglich einwerfen darf, könntest du mir ´ne Kugel in die Weichteile jagen und ich würde es erst spüren, wenn die Wirkung nachlässt.... Bevor die Frage kommt: Nein, ich hab´s noch nie ausprobiert!“ Lucy biss sich auf die Unterlippe. Sie würde es ihm nie sagen, aber er tat ihr verdammt nochmal so leid... „Was die Frage über Ariva angeht: Klar kannst du zu ihr, wenn du weißt, wo sie wohnt.“ Einen Moment lang hoffte der Jäger, dass die junge Frau es wusste und ihn mitnahm. Die beiden Frauen merkten bloß, dass der junge Mann ein wenig rot wurde.

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Lucy schüttelte den Kopf. „Nein“, sagte sie leise, „ das weiß ich leider nicht. Kennst du jemanden, der es weißt?“ Ein Schulterzucken war die Antwort. „Meistens chillen die auf ner Parkbank oder kommen zu mir, wenn mal wieder irgendwelche Vampire mir den Arsch aufreißen wollen.“
Angie grinste. „ Wunderbar! Dann brauchen wir also nur ein paar Vampire herlocken und die beiden tauchen dann auch hier auf. Tolle Idee! Wer macht mit?“ Ein Grinsen des Jägers und ein entsetztes und zugleich tadelndes Gesicht, der Schwester waren die Antwort. „Ich bin dabei, ich krieg eh grad Kopfschmerzen. Naja, was soll´s? Ist ja noch net spannend genug heute... Ich könnt Kotzen...“

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Sooo... und das war´s nu auch schon wieder.

Hoffentlich hat es euch gefallen.
LG :hallo:
 
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Pssst! Das mit Issi und dem Vampir soll doch ein Geheimniss bleiben. :D

Und ich liebe den Spruch von Ceel immer noch, dass er sie behaart lieber mag. :lol:
Die Bilder sind toll geworden und endlich mal wieder ein paar mehr und deutliche von Ceel. ich liebe Ceel. :) :D
 
Ach ja, Ceel ist echt süß! Und in Ariva verknallt. Sonst wär er doch nicht rot geworden.
Hehe, dass Issi ein Werwolf ist find ich immer noch cool. Hoffentlich sehen wir sie noch mal in Action.
 
Hihi. Ceel ist der Liebling von Cara und mir. ;)
Und Ceel und ariva...Tjaaa...ich sag nichts. :p
 
So dann will ich hier endlich mal weiter lesen :)

Aber noch bevor sie die Augen öffnete, kuschelte sie sich näher an ihre warme, feste Matratze....Moment! Was? Warme feste Matratze?
Bereits beim lesen des 2. Satzes bekomme ich ein Grinsen ins Gesicht :lol:
Ihr habt immer so einen schönen Humor.



Ihre Wohnzimmereinrichtung war total verwüstet und durcheinander. Holzsplitter von zerbrochenen Bilderrahmen und Stühlen lagen überall verstreut und zu allem Überfluss entdeckte sie auch noch einige Blutflecken auf ihrem Teppich. Aber all das war ihr in diesem Moment egal. Wo waren die denn alle?
Hier hätte ich mir mal ein Bild von der Verwüstung gewünscht. Ich weiß das das mit den beschränkten Mittel bei Sims nicht so einfach ist, aber das wäre ein tolles Bild gewesen.



„Ceel“, sie wagte es kaum zu fragen: „Möchte ich wissen, was hier passiert ist?“
Hehe, so kann man es auch fragen :lol:
„Also nach meinem Wissensstand hat Ceel eben im Alleingang neun...“, hier schluckte Angie kurz. „Vampire im Alleingang besiegt...“ Ceel lächelte. „Ich bin gut, aber ein Hulk bin ich nicht.“
Ich sags ja euer Humor ist einfach unschlagbar :lol:.
Deshalb liebe ich eure Geschichte so, Witz, Aktion und Romantik, alles in der richtigen Dosis vorhanden.


Jetzt weiß Lucy ja doch über Issi bescheid. Ich dachte es sollte ein Geheimnis bleiben?



„Das ist ein Scherz, oder? Bitte sag mir, dass das ein Scherz ist!“Ceel grinste wieder. Er mochte es, wenn er die Oberhand über ein Gespräch hatte. Vor allem fand er es ganz amüsant, die Oberhand über Issi zu haben. „Na gut, war´n Scherz.“ Lucy runzelte die Stirn. „Irgendwie glaube ich dir nicht...“
:lol: Tja Lucy, du wolltest doch das er sagt es war ein Scherz.





„Weibliche Intuition wird es wohl kaum sein. Vielleicht kann ein Werwolf das spüren, so wie wir Jäger das Übernatürliche spüren. So nach dem Motto: >Hey, mein Arsch juckt, irgendwas ist wohl mit Lucy los.< Woher soll ich wissen, wie so´n Werwolf-Tussi-Hirn läuft?“ Ein leichtes Lächeln huschte über Angies Gesicht und Lucy murmelte: „Ich bin gerade ziemlich froh, zu wissen, dass das bei dir über Kopfschmerzen läuft, Ceel.“
Köstlich, einfach nur köstlich :lol: :lol:


Also Ceel ist mein Lieblingscharakter habe ich gerade beschlossen. Obwohl er Schmerzen hat und Angst gibt er sich doch nach außenhin cool und hat immer einen Scherz parat. Und dieses leichte erröten wenn die Sprache zu Ariva kommt, süß.

Hoffentlich hat es euch gefallen.
Jaaaa sehr sogar. Ich habe ganz schön gelacht. Dieser trockene Humor von allen dreien...
So wie sich das anhört wird es nächstes Kapitel wieder spannend.

Liebe Grüße
krissi
 
Hallo Krissi. :)

Danke für deinen langen Kommi. *freu*

Das witzige an diesem Humor ist, dass wir uns nicht mal anstrengen um witzig zu sein. Wenn wir so richtig im Schreibfluss drin sind, tauchen dann manchmal sätze auf, wo wir dann hinterher auch drüber lachen müssen. ;)

und Ceel lieben wir beide auch sowieso. :) Während Ceel sich den ersten Platz bei mir mit Crayne teilt hat Cara nur Ceel an erster Stelle. :)
Schön, dass du unsere Geschichte liebst. *freu* Dann haben wir ja von allen drei sachen genau die Mitte gefunden. :)

Tjaaa und was im nächsten kapitel passiert...keine ahnung, hab ich vergessen. :p
 
@Krissi: Ich liebe deine Kommis (Bin hier total am grinsen :lol: )
Aber Mirja und ich haben schon gesagt: Ne Komödie könnten wir nicht schreiben...
Wenn wir witzig sein MÜSSEN werden wir lediglich unlustig %)
Aber ich freu mich immer total über deine Kommis und was das Bild mit Verwüstung angeht: Darauf musste ich leider aus Zeitgründen verzichten. Aber glaub mir... dafür gibt es noch genug Anlässe und ich bau dir sicher mal eins ein ;)

LG
Juci
 
Ihr macht es spannend. Wer weiß was ihr der armen Lucy noch alles zumutet.
Als ich dieses Kapitel erstmal überflogen habe und die Bilder angesehn hab, dacht ich im ersten Moment es gäbe eine Kußszene zwischen Lucy und Crayne....:love:
Beim lesen habe ich dann die Szene vermisst. Es war doch nur das Bild wo Lucy ihre Schwester umarmt :lol::lol:
 
Ihr macht es spannend. Wer weiß was ihr der armen Lucy noch alles zumutet.

Ähm.... kein Kommentar...:p

Als ich dieses Kapitel erstmal überflogen habe und die Bilder angesehn hab, dacht ich im ersten Moment es gäbe eine Kußszene zwischen Lucy und Crayne....:love:

Oookkaaayy...ist dir eigentlich noch bewusst, dass Crayne bewusstlos im Bett liegt und keine hellbraunen langen Haare hat??:lol::lol:

Beim lesen habe ich dann die Szene vermisst. Es war doch nur das Bild wo Lucy ihre Schwester umarmt :lol::lol:

Und schon wieder...kein kommentar. :lol::lol::D
 
Wisst ihr, ich hab jetzt mal alle kapitel, die Cara und ich bisher geschrieben haben alle in eine Datei gepackt und wollte mal gucken, wieviele Seiten wir insgesamit geschrieben haben. Und ich muss sagen, dass mich die zahl selbst erstaunt hat. Wir sind jetzt bei 233 Seiten. Natürlich ohne Bilder. halt nur der reine text. ;) Die Kapitel, die hier sind haben bisher aber auch schon 64 seiten . :)
Naja, ich wollte euch das mal erzählen, war doch ok, oder? *fragend zu Cara guck*
 
Kapitel 29

@Krissi: Das ist das Schlimme... Ich mach die Bilder immer erst, bevor ich die Kapitel online stelle.

@All: Viel Spaß beim :read: (und kommentieren :ohoh:)



Kapitel 29

Lucy hatte sich gerade ein Glas Wasser holen wollen, doch bei den Worten des Jägers zuckte sie erschrocken zusammen und das Glas rutschte ihr aus den Fingern und zerschellte auf dem Boden ins Tausend Scherben. „Das ist nicht dein ernst, oder?“ Auch Angie atmete hektisch ein und sprach aus was wohl alle dachten: „Oh Gott, bitte nicht.“ Der Jäger ließ den Kopf hängen. Er hatte keine Kraft mehr zu kämpfen. Er war völlig ausgepowert. Seine gesamte Energie hatte er für den Letzten Kampf gebraucht und nun war schon wieder etwas Übernatürliches unterwegs. „Ich kann nicht mehr, Herr“, dachte er sich. „Wenn du irgendwas für mich übrig hast, lässt du´s bloß ne verstrahlte Ratte sein.“ Noch im selben Moment klingelte es. „Vampire klingeln nicht“, bemerkte Angie scharfsinnig, während Lucy langsam und zögerlich an die Sprechanlage ging. „Hallo Süße, alles klar bei euch? Sind deine Schnuckelchen bei dir?“, flötete es aus der Sprechanlage. „Der Herr liebt mich!“, jubelte Ceel. Angie warf ihm einen Blick zu, der eine Mischung aus Bedauern und Entsetzen darstellte. „Armer Kerl“, murmelte sie. „Das ist Issi, nicht der Eismann, Kleiner.“ Ceel lächelte gequält und freute sich insgeheim dennoch weiter.

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Auch Lucy spürte ihr Herz vor Erleichterung wieder normal schlagen. Lachend rief sie in die Sprechanlage: „Komm hoch Issi!“ Ceel zögerte kurz: „Ach ja: Issi zu sagen, dass ihr´s wisst wäre vielleicht taktisch unklug... Wer weiß... Vielleicht frisst sie euch sonst.“ Er machte sich nicht wirklich Sorgen darum, dass Issi den beiden was tun würde, aber wie begeistert sie danach von ihm sein sollte, wollte er nicht wissen. „Ach ja, Herr“, schoss es ihm noch durch den Kopf: „Danke, für die Ratte.“ Als Issi durch die Tür kam lächelte er. „Hey, Kätzchen.“ Issi wollte gerade Lucy um den Hals fallen, als sie Ceels Stimme hörte. Sie drehte sich zu ihm um. „Kätzchen?“, knurrte sie leise. Aus dem Schlafzimmer kam ein leises, erschöpftes Stöhnen. „Er ist wach? Jetzt schon?“ Ceel lächelte, stand auf und rannte einen Stuhl um. Mit einem empörten Gesicht, wurde Issi stehen gelassen, denn auch Lucy rannte nun ins Schlafzimmer. „Also das ist ja...“ Issi fehlten vor Empörung die Worte. „Ist der Halbtote jetzt wirklich wichtiger als ich??“ Angie gab ein Schnauben von sich und eilte hinter Lucy her.

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Crayne lag mit kaum geöffneten Augen auf dem Bett und tastete mit dem gesunden Arm die unter Verbänden und Schienen liegenden Wunden vorsichtig ab. Als Champ vor Freude laut zu bellen begann, fasste er sich an den Kopf und presste die Augen zu. „Na klasse“, dachte er nur. Mehr brachte er an zusammenhängenden Gedanken nicht zustande. Sein Kopf dröhnte und das Bellen seines Freundes schien wie ein Hammer auf seinen Schädel einzudreschen.
Als Lucy ins Schlafzimmer gestürzt kam, war Ceel gerade dabei sich dem Bett zu nähern. Mit aufgeregt klopfendem Herzen bemerkte sie, dass Crayne sich bewegte. Er hatte die Augen fest geschlossen und sah aus, als hätte er große Schmerzen. Hinter ihr kam Angie in das Zimmer und murmelte: „Herrje, wenn der kleine so bellt, bekomme ich ja so schon Kopfschmerzen. Sie schob sich vorsichtig an Lucy vorbei und versuchte Champ dazu zu bringen, dass er mit dem Bellen aufhörte. Champ knurrte laut. Er sah es überhaupt nicht ein, seine Aufmerksamkeit nun dieser Fremden zu widmen, statt seinem Herrchen.

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Lucy ging zu Crayne ans Bett und ließ sich vorsichtig auf die Bettkante sinken. Sie strich ihm eine verschwitzte Haarsträhne aus der Stirn und hatte das Gefühl, als würde Crayne etwas sagen wollen, doch sie konnte nichts hören, denn Champ bellte und und sprang vor Freude immer noch auf dem Bett auf und ab. „Ok, jetzt reicht´s“, dachte Lucy. Sie liebte Champ wirklich, aber auch das hatte ihre Grenzen. „Champ! Sitz, aus!“ Crayne stöhnte auf. „Autsch“, murmelte Ceel mitleidig und fast tonlos. Lucy verkrampfte sich, als sie sein Stöhnen hörte. Verdammt, sie hatte ihm doch nicht wehtun wollen! Sie wollte doch nur das Champ ruhig wurde...“Es tut mir leid“, wisperte sie. Sie wusste nicht, ob Crayne sie hörte, aber lauter zu sprechen wagte sie nicht mehr. Der Versuch, leicht zu lächeln misslang dem verwundeten Jäger gänzlich. Alles was dabei herauskam, war eine schmerzverzerrte Grimasse. Das Herz von der jungen Frau zog sich schmerzerfüllt zusammen, als sie diese Grimasse sah. Sie wünschte wirklich, sie könnte ihm die Schmerzen nehmen, aber wenigstens Champ war ruhiger geworden.

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„Was ist denn jetzt los hier?“ Die Schrille Stimme hatte Crayne nun gerade noch gefehlt. „Geh den Eismann suchen, Issi. Der muss hier irgendwo rumlaufen“, flüsterte Ceel, ohne zu beachten, dass Issi den schlechten Witz gar nicht verstehen konnte. Empört schnappte Issi nach Luft. „Also hör mal! Ich hab dir deinen kleinen Knackarsch gerettet und du wagst es, mich rauszuschmeißen?“ Bei jedem Wort vergrub Crayne sich tiefer unter Lucys Bettdecke und flehte innerlich darum, wieder bewusstlos werden zu dürfen. Ceel ging auf Issi zu und drängte sie vorsichtig, aber bestimmt aus dem Zimmer, tastete nach der Türklinke und ließ Crayne mit dem Hund und den beiden Frauen allein. Als die Tür hinter ihnen geschlossen wurde, veränderte sich Issis Stimmung. Sie legte ihm die Arme um den Hals und gurrte: „Also wenn du nicht vor den anderen auf Tuchfühlung gehen wolltest, hättest du das nur zu sagen brauchen, Schnucki. Weißt du, ich kann mit meinem Wolfschwanz einige interessante Dinge anstellen.“ Der Jäger musste grinsen und zu seiner Schande bemerkte er, dass er ein wenig rot wurde. „Also“, er schluckte und hoffte auf die Eingebung einer Schlagfertigen Antwort. Die Eingebung kam: „Eigentlich wollte ich dich nur unter vier Augen fragen, ob du weißt, wie es Ariva geht.“ Er grinste nun wieder. „Knockout“, dachte er sich. „Allerdings wüsste ich schon gern...“ Er erlaubte sich nicht, diesen Gedanken zu vollenden.

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Issi zuckte zurück. „Ariva? Was willst du denn mit dieser...KATZE, wenn du MICH haben kannst?“ Nach der Ansage mit dem Wolfschwanz konnte er die Antwort „Sie ist besser im Bett“, wohl kaum mehr geben. Trotzdem konnte er nicht widerstehen: „Sie ist eine komplette Wandlerin, Issi und du willst gar nicht erst wissen, was SIE für Sachen anstellen kann.“ Er zwinkerte und erwischte sich dabei, dass er sich ein paar interessante Dinge ausmalte. „Ok, Wie du meinst.“ Sie drehte sich um und warf noch einen Blick zu ihm zurück. „Aber denk dran, du weiß nicht, was du versäumst und höre auf meine Worte. Was für Spaß du auch mit Ariva haben kannst, du wirst dennoch an mich denken und dich fragen, was du bei mir hättest haben können.“ Ceel lächelte. „Tja, weißt du“, er musste ihr den Spruch irgendwie heimzahlen. „Du glaubst gar nicht, was ich mit MEINEM Schwanz anstellen kann.“ Issis Augen leuchteten auf. „Oh doch!“, hauchte sie. „DAS glaube ich...was meinst du, warum ich so scharf auf dich bin?“ Ceel grinste selbstgefällig. „Danke dir.“ Damit schob er sich an ihr vorbei, ging ins Schlafzimmer und zog die Tür hinter sich zu.

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Angie sah irritiert zur Tür, als Ceel mit hochrotem Kopf gegen diese sank. „Noch ein Satz“, dachte sich der Jäger. „Ein einziger und ich hätte die Badezimmertür genommen.“
Lucy drehte den Kopf zu ihm. „Ist alles klar mit Issi? Wie hat sie reagiert? War sie sauer?“ „Nein, scharf“, rutschte es dem Jäger unbedacht heraus, der sich noch in den Griff bekommen musste. Angie gab ein Geräusch von sich, dass ein Lachen, oder ein Husten sein konnte, denn sie konnte sich wahrlich gut vorstellen, was da draußen passiert war. „Na das ging aber schnell“, flüsterte sie und zwinkerte ihm mitleidig zu. Gequält grinste Ceel. „Naja, ähm.... Wir sollten leise sein... wegen Crayne...“
Lucy hatte den kleinen Wortaustausch nicht mitbekommen. Ihr ganzes Denken konzentrierte sich nur auf Crayne, als Champ erneut zu bellen begann. Diesmal klang es nicht fröhlich.

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Sooooooo... Wir hoffen, es hat euch :)
Und... Joa... nix und... ich mach mich jetzt mal an die Benachrichtigungen %)
LG :hallo:
 
Hihi, ich Liiiebe dieses kapitel einfach! Was haben wir gelacht, beim Schreiben und auch ich. Egal, wie oft ich dieses kapitel noch durchlese, ich lach immer wieder. :D
Und die Bilder sind einfach mega genial geworden! Du hast Issi auf den Bilder echt hammermässig gut getroffen! :nick::lalala:
 
Und hier euer Kommi:

Aha diesmal doch keine Vampire sondern Issi. Ihr gönnt den Akteuren doch mal eine kleine Pause :)

Angie warf ihm einen Blick zu, der eine Mischung aus Bedauern und Entsetzen darstellte. „Armer Kerl“, murmelte sie. „Das ist Issi, nicht der Eismann, Kleiner.“ Ceel lächelte gequält und freute sich insgeheim dennoch weiter.
:lol: Für eine kleine Kampfpause freut sich Ceel sogar schon über Issis Besuch.

„Ach ja, Herr“, schoss es ihm noch durch den Kopf: „Danke, für die Ratte.“
Deshalb mag ich Ceel so. Immer einen Scherz auf den Lippen :lol:

„Also das ist ja...“ Issi fehlten vor Empörung die Worte. „Ist der Halbtote jetzt wirklich wichtiger als ich??“
Jaaa Issi, auch wenn du hier ein paar Pluspunkte wegen deiner Hilfe beim Kampf gesammelt hast, Crayne ist wichtiger als du!
Und da gehen sie wieder dahin, deine Pluspunkte :ohoh:


Crayne wird endlich wieder wach und der Arme hat natürlich starke Schmerzen. Ich kann Issis schrille Stimme schon fast hören :lol:
Genau so hätte ich mir die auch vorgestellt.


Sie legte ihm die Arme um den Hals und gurrte: „Also wenn du nicht vor den anderen auf Tuchfühlung gehen wolltest, hättest du das nur zu sagen brauchen, Schnucki. Weißt du, ich kann mit meinem Wolfschwanz einige interessante Dinge anstellen.“
Ist ja wiedermal typisch, kaum mit einem Mann allein, baggert sie ihn an. Machen das eigentlich alle Werwölfe, oder nur Issi?
Aber ich wüsste auch schon gern was sie mit dem Wolfsschwanz anstellen kann :rolleyes:

Okaaay, das nächste werde ich mal nicht zitieren, sonst werde ich hier auch noch rot :lol:
Ceel kontert natürlich wie üblich. Da kann ich nur sagen: Spiel, Satz und Sieg für Ceel.
Aber so ganz kalt hat sie ihn trotzdem nicht gelassen.

als Champ erneut zu bellen begann. Diesmal klang es nicht fröhlich.
Ohoh, das hört sich wieder mal nach Ärger an.

Vielen Dank für dieses Kapitel, habt ihr wieder toll geschrieben.

Liebe Grüße
krissi
 
@Krissi: Juchuuuuu %) Kommi, Kommi, Kommi %)

Für ´ne Kampfpause freut Ceel sich über alles... Ja... auch über Issi ;)

Hach ja... Issi ist entstanden um gehasst zu werden, das wissen wir doch... Naja... Wir werden sehn :p

Nicht alle Werwölfe sind so... Issi ist eben... besonders.
Sie hat halt was... Wir wissen noch nicht was, aber irgendwas hat sie sicher ;)
Glaub mir mal... Das wüsste Ceel an sich auch gern :lol:
Und nein, kalt gelassen hat sie ihn natürlich nicht... Er ist eben auch nur´n Kerl.

Ich danke dir für den tollen Kommi.
Hach... Ich kann nicht oft genug sagen, wie toll ich deine Kommis immer finde :p

(Ja... ich brauche hinter jedem Satz irgendeinen Smiley :D
Verdammt... sogar hinter dem...)

Liebe Grüße
Juci :hallo:
 
Juhuu, ein Kommi! *freu*

Und hier euer Kommi:

Danke schön. *verneig*

Aha diesmal doch keine Vampire sondern Issi. Ihr gönnt den Akteuren doch mal eine kleine Pause :)

Jaaa, auch unsere helden brauchen mal ne Pause, wenn auch nur eine kleine. ;)


:lol:Für eine kleine Kampfpause freut sich Ceel sogar schon über Issis Besuch.
Jaa, auch Issi kann positives haben und wenn es nur eine kampfpause ist. :D


Deshalb mag ich Ceel so. Immer einen Scherz auf den Lippen :lol:
Ceel ist sowiso toll. Den lieben wir beide auch am meisten. :)


Jaaa Issi, auch wenn du hier ein paar Pluspunkte wegen deiner Hilfe beim Kampf gesammelt hast, Crayne ist wichtiger als du!
Und da gehen sie wieder dahin, deine Pluspunkte :ohoh:
Och dein Punktestand wird sich auch nochmal ändern...die frage ist nur, in welche Richtung....:ohoh:


Crayne wird endlich wieder wach und der Arme hat natürlich starke Schmerzen. Ich kann Issis schrille Stimme schon fast hören :lol:
Genau so hätte ich mir die auch vorgestellt.
Hihi, ja, issi und ihre Stimme. :D Armer Crayne. ;)


Ist ja wiedermal typisch, kaum mit einem Mann allein, baggert sie ihn an. Machen das eigentlich alle Werwölfe, oder nur Issi?
Aber ich wüsste auch schon gern was sie mit dem Wolfsschwanz anstellen kann :rolleyes:
Nö, ich denke mal, so ist nur Issi. :D So war sie ja auch schon, bevor sie ein werwolf wurde. *ggg*
Und was sie so mit ihrem Schwanz anstellen kann..wird nicht verraten, sonst wird das hier noch gesperrt. :lol::D


Okaaay, das nächste werde ich mal nicht zitieren, sonst werde ich hier auch noch rot :lol:
Ceel kontert natürlich wie üblich. Da kann ich nur sagen: Spiel, Satz und Sieg für Ceel.
Aber so ganz kalt hat sie ihn trotzdem nicht gelassen.
Jaaa, er hat seinen Sieg bekommen, abr auch nur knapp. *ggg* Wie cara schon sagt, er ist eben auch nur ein Mann. ;) und was dein rotwerden anging: Was meinst du, wie es mir ging, als ich gesehen, habe wie Cara das geschrieben hat? :D


Ohoh, das hört sich wieder mal nach Ärger an.
Tjaaa...*kein kommentar*


Vielen Dank für dieses Kapitel, habt ihr wieder toll geschrieben.
Gern geschehen und danke schön. *freu*

Vielen Dank für deinen Kommi, Krissi. Deíe zu lesen macht immer richtig spass. :)
 
Kapitel 30

Ich möchte vorwarnen: Das Kapitel ist für unsere bisherigen Verhältnisse SEHR lang und an manchen Stellen zugegebener Maßen... Nicht so sehr appetitlich ;)

Ich wünsche aber erstmal viel Spaß beim :read: und hoffe auf Kommis.




Kapitel 30

„Mami? Spielst du mit mir?“ Lachend warf die Mutter ihre Kleine in die Luft, die dies mit einem fröhlichen Quietschen kommentierte. „Müsst ihr so früh am Morgen schon so einen Krach machen?“, kam die Frage mehr gemurmelt, als tatsächlich gestellt von Lina. Das Mädchen sah zu, wie eine andere Kräuter Zerrieb, in Blätter einhüllte und diese vorsichtig um Linas Klauen band. Sie zuckte leicht zurück. So viele Jahre vergangen und immer noch ließ die Verletzung keine Ruhe. „Ich hasse ihn...“, flüsterte sie leise. Ihre Freundin strich Lina tröstend über den Kopf. „Keine Sorge, Schätzchen, man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Du bekommst deine Rache.“ Langsam schüttelte das Mädchen den Kopf. „Meine Rache hatte ich schon. Ich will ihn leiden sehen. Ich will ihn sterben sehen!“ Marika legte sanft ihre Klauen um den Verband ihrer Schwester. „Deine Zeit wird kommen, Schätzchen.“ Damit stand sie auf und ging fort, um weitere Kräuter zu suchen. Verletzte gab es immer wieder...

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Lina sah ihr nach und wandet sich dann Kaya und ihrer Tochter zu. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie sah, was für einen Spaß die beiden hatten. So etwas war wichtig. So etwas brauchten sie. Wenn es nur Kampf und Krieg gäbe hätte ihr Volk bald keine Hoffnung mehr. An manchen Tagen bereute Lina, dass sie zu den Kämpferinnen gehörte, doch damit die beiden spielen konnten, musste es auch irgendjemanden geben, der sie dabei schützte. Im Prinzip führte sie ein gutes Leben. Sie sollte nicht klagen. Jede Mutter des Volkes umsorgte sie. Schließlich zählte sie zu denen, die deren Kinder schützten. Ein Flügelschlagen riss sie aus ihren Gedanken und sie sah über ihrem Kopf eine Fledermaus. Lina runzelte die Stirn. Sie mochte keine Fledermäuse, fand sie einfach gruselig. Sie beobachtete das kleine Ding eine Weile und sah zu, wie es auf einem niedrig hängendem, Ast landete und ihr Volk betrachtete. Eine Gänsehaut überzog ihre Arme und sie schüttelte den Kopf bevor sie zu ihrem Baum hinüberging.

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Aijd setzte sich neben sie auf den Ast und musterte die Fledermaus. „Reichlich früh am Morgen, meinst du nicht?“, bemerkte der Anführer der kleinen Kriegertruppe. Seine Stimme war laut genug, dass nicht nur die Fledermaus, sondern alle umstehenden ihn hören konnten. Aijd war kein Mann der vielen Worte. Wenn er sprach, hatte er auch etwas zu sagen. Eine der kleineren Winshes hob einen Stein vom Boden auf und warf ihn nach der Fledermaus. Sofort sprang Aijd vom Ast und vor das kleine Mädchen. Falls es sich um das handelte, was er glaubte, wusste die Kleine gar nicht, was sie gerade angerichtet hatte. Sie begriff es allerdings schlagartig, als die Fledermaus sich noch in der Luft von ihrer Gestalt löste und in menschenähnlicher Gestalt auf dem Boden landete. Jeder von ihnen hatte von Vampiren bereits gehört, aber nur die wenigsten hatten je welche gesehen. „Nicht sehr gastfreundlich“, zischte der Vampir.
Mit einem leichten Flügelschlag landete Lina ebenfalls auf dem Boden und baute sich vor dem Vampir auf. „Was willst DU denn hier?“ Dieser lächelte höflich. „Ich wollte euch bloß warnen, aber wenn ihr an einem guten Ratschlag nicht interessiert seid, werde ich gern im Guten wieder verschwinden.“

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„Wir werden nicht vor dir Kriechen! Also sprich oder verschwinde!“ Aijd wusste, mit wem er sich gerade anlegte hatte, doch durfte er sich seine Furcht nicht anmerken lassen. Er durfte weder unsicher wirken, noch seine Kämpfer verunsichern. Der Vampir verbeugte sich leicht. „Dann verschwinde ich, mein Freund.“ Er verwandelte sich in eine Fledermaus, flog jedoch absichtlich langsam fort, damit der Anführer der Winsheskämper ihm folgen konnte. Lina sah Aijd nach, der ihr mit einer Handbewegung bedeutete, zurückzubleiben. „Bis die Sonne aufgeht“, flüsterte sie. „Dann muss er zurück sein... Spätestens dann... Bitte dann...“

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Je weiter der Vampir Aijd vom Lager fortführte, umso unwohler fühlte dieser sich. Er wusste nicht, was der Vampir im erzählen wollte, aber er war sich ziemlich sicher dass es um die Sicherheit seines Volkes ging. Und für sein Volk würde er alles tun. Aijd war so in Gedanken versunken, dass er nicht mitbekam, wo der Vampir hineinflog. Als er dann die Dunkelheit um sich bemerkte, war es zu spät, denn nun war der Vampir nicht mehr alleine. Dutzende Vampire verstellten den Rückweg und fletschten die Zähne nach ihm. Aijd schluckte. „Wie durchschaubar...“, zischte der Anführer der Vampire selbstgefällig. Aijd fluchte innerlich. Wo war er da nur rein geraten? Warum hatte er nicht einfach seinen Stolz runter geschluckt und den Vampir gebeten, ihnen zu sagen, was er zu sagen hatte? Nun würde er vielleicht nie wieder Gelegenheit haben, seinen Stolz herunter zu schlucken, würde vielleicht die Sonne nie wiedersehen. Und alles nur weil er so stolz war und den Vampir beleidigt hatte. „Zu stolz, zu dickköpfig und viel zu berechenbar“, fuhr der Vampir fort. „Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass DU schon das Beste bist, was die Winshes zu bieten haben oder? Dann seid ihr es vielleicht gar nicht wert, gewarnt zu werden.“ Aijd baute sich auf, spannte die Muskeln an und trat einen Schritt näher an den Anführer heran. „Sprich endlich. Ihr wollt uns doch nicht aus purer Freundlichkeit helfen.“ Er wusste, wie weit er sich aus dem Fenster gelehnt hatte, als die Vampire immer näher rückten.

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Ok, eben noch hatte er bedauert, vielleicht nie mehr seinen Stolz herunter schlucken zu können, aber jetzt wäre vielleicht eine gute Gelegenheit dazu. „Es geht um eine Spezies, die uns alle gefährdet, mein Freund“, warf der Vampir ihm ein kleines Häppchen an Informationen zu. „Sprich weiter.“ Der Vampir sah den Winshes lächelnd an. „Ich könnte auch erst mal den Hunger unserer Jüngeren mit dir stillen und dann noch einmal zu deinem Volk fliegen. Dann würden sie wohl bemerken, dass ich es ernst meine.“ Der Winshes sah sich um. Mindestens siebzig Vampire. Kapitulation war seine einzige Chance, irgendwie heil die Höhle verlassen zu können. „Sprich... Bitte...“, er schluckte. „Was muss ich tun?“ Die Worte widerstrebten ihm und jede Silbe brannte ihm in der Kehle. Der Vampir lachte laut, was das Gefühl der Erniedrigung in Aijd noch verstärkte. „Ich finde, das war noch nicht deutlich genug. Wie gefällt dir denn der Boden für deine Knie?“ In den Augen des Winshes entflammte Hass. „Elender Sche!ßkerl!“, noch in dem Moment, in dem er es aussprach, bereute Aijd seine Worte. Einer der Vampire kam einen Schritt näher und brachte den Winshes mit einem Tritt in die Kniekehlen in die gewünschte Position.

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Eine junge Vampirfrau kniete sich neben ihn, nahm seinen Arm und fuhr langsam mit den Zähnen über die Haut. „Willst du das, mein Lieber?“, fragte der Anführer lächelnd. Aijd bewegte sich nicht. Keinen Zentimeter. Wagte es nicht mal zu zittern. „Was verlangt ihr von mir?“ „Du hast mich Sche!ßkerl genannt...Ich finde das verdient eine Wiedergutmachung.“ Aijd schluckte krampfartig. „Was soll ich tun?“
Der Vampir grinste höhnisch. Er hatte längst bemerkt, dass Stolz Aijds Schwäche war. „Küss den Boden zu meinen Füßen.“ Der Winshes wäre am liebsten aufgestanden, hätte den Vampir geschlagen und danach jeden folgenden Schmerz in kauf genommen. Er sah die Vampirfrau an, die genüsslich begonnen hatte, ihm über den Arm zu lecken. Ein weiterer Tritt des einen Vampirs in den Rücken brachte ihn in eine beinahe liegende Position. Aijd schloss die Augen, tat, wie ihm befohlen und spuckte dem Vampir daraufhin auf die Füße. Der Vampir zuckte nicht mit der Wimper. Dann zog er die Lippen zurück, zeigte seine Zähne und sagte leise: „Das machst du jetzt sofort wieder sauber.“ Einen Moment spielte Aijd mit dem Gedanken, der Vampirfrau die Kleidung aufzureißen und es damit aufzuwischen. „Du hast genug riskiert. Es reicht... Geh nicht weiter“, redete er sich in Gedanken selbst zu. Er zog sein Oberteil aus, wischte damit die Schuhe sauber und warf es fort.

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Der Vampir lächelte. „Gut gemacht. Aber du möchtest das doch bestimmt wieder anziehen, oder?“ Der Winshes wollte seinen Ohren nicht trauen. Er schüttelte tonlos den Kopf.
Mit einem gezieltem Tritt traf der Vampir Aijd unter dem Kinn und der Winshes flog nach hinten und landete auf dem Rücken. Der Vampir folgte ihm und zischte: „Wenn ich sage, du ziehst dein Oberteil wieder an, dann ZIEHST du dein Oberteil wieder an, ist das klar?!“ Ohne den Vampir aus den Augen zu lassen, griff Aijd nach seinem Oberteil. Einer der Vampire trat ihm dabei auf die Klauen, woraufhin die anderen zu lachen begannen. Aijd fauchte leise und zog sein Oberteil mit angewidertem Gesicht an. Er wollte was sagen, konnte es nicht. Ein stechender Schmerz im Kiefer raubte ihm die Worte aus dem Mund. Der Vampir kniete sich hin, tätschelte seine Wange und sagte: „Siehst du. Das war doch nicht schwer, oder? Mach einfach immer, was ich sage und dir wird´s gut gehen.“ Aijd sah dem Vampir nicht in die Augen, nickte nicht, schüttelte nicht den Kopf. Kniete einfach nur da und wartete auf weitere Worte.

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„Was denn? Hast du deine Zunge verschluckt? Und außerdem muss ich ja sagen, dass ich deine Zunge als Reinigungsmittel interessanter gefunden hätte. Aber sei´s drum. Oder möchtest du mir eventuell nochmal auf die Füße spucken? Und jetzt möchte ich dich bitten eine Antwort zu geben.“ Der Vampir grinste hämisch, während Aijd versuchte seinen schmerzenden Kiefer zu ignorieren. „Nein.“
„Zu schade, wirklich. Aber ich finde, das kannst du auch netter sagen. Wie wäre es mit >nein, mein Gebieter<?“ Nichts als ein Kopfschütteln kam zur Antwort. „Niemals“, schoss es ihm durch den Kopf. „Nein“, sprach er schließlich. Fügte nichts mehr hinzu.
Der Vampir spuckte vor ihm auf den Boden. „Wenn du das weg leckst, musst du das nicht sagen.“ Aijd schüttelte erneut den Kopf. Das ging zu weit.
„Ok, dann sind wir wieder bei mein Gebieter...“ Aijd schluckte. Das konnte er nicht machen. Er war Anführer einer Kriegertruppe. Jeder aus seinem Volk achtete ihn. Man hatte Respekt vor ihm. Er war jemand. Mit zitternden Beinen stand er auf. „Leck mich am Arsch, mein Gebieter!“ Den stechende Schmerz in seinem Kiefer war die Aussage wert.

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Die umstehenden Vampire keuchten schockiert auf. Der Anführer dagegen grinste. „Das gerne ein anderes mal, wenn du es unbedingt möchtest. Du hast es gesagt. Aber trotzdem muss ich dich für den Anfang nochmal bestrafen. Du scheinst leider immer noch nicht verstanden zu haben, um was es hier geht. Du musst unterwürfig werden, ansonsten wirst du hier nicht lange leben. Aber weißt du was? Du gefällst mir. Deswegen darfst du dir aussuchen, wie ich dich bestrafe. Entweder leckst du die Spucke vom Boden auf oder du ziehst dich aus, ich nehme dich an die Leine und du wirst vor deinen Leuten vor mir knien und mir die Füße küssen.“ Aijd zögerte. Sein Volk wäre nicht stark genug es mit siebzig Vampiren aufzunehmen, würde er bloß seines Stolzes Willen einen Krieg riskieren. Mit gesenktem blick ließ er sich zu Boden sinken und wählte somit die erste Strafe. Er stand wieder auf, unterdrückte den Würgereiz und ließ den Blick auf den Boden gesenkt. „Also?“, flüsterte er beinahe lautlos.
Wider Willen war der Vampir beeindruckt. Und auch, wenn er gerade einen Spaß hatte, wie lange nicht mehr, zur zeit fiel ihm einfach nicht ein, was er ihm noch antun könnte, ohne ihn umzubringen. Und er brauchte ihn eben noch. Also entschied er sich,ihm die Antworten zu geben, denn er war sich sicher, dass er dieses Spiel irgendwann fortsetzen würde.

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„Weißt du, mein Freund“, zischte der Vampir, dessen Untertanen ein Stück zurück gingen, als sie begriffen, dass die Show wohl nicht weiter fortgesetzt würde. „Es ist folgendermaßen: Eine Gruppe von Menschen sind dabei, sich äußerst effektiv mit Werwölfen und Formwandlern zusammenzuschließen, um die umliegenden Rassen zu vernichten. Wenn du dein Volk retten willst, solltest du handeln.“ Mit noch immer gesenktem Kopf warf Aijd ein: „Woher weiß ich, dass es stimmt?“ Seine Stimme war nicht so hart, wie es ihm lieb gewesen wäre. Der Vampir zog die Augenbrauen hoch: „Du bezichtigst mich der Lüge?“ Der Winshes zuckte zusammen und schämte sich gleichzeitig seiner selbst. „Nein“, gab er zur Antwort. „Mein Gebieter“, ergänzte der Vampir fordernd und wartete auf Antwort. „Nein, mein … Gebieter“, fügte Aijd flüsternd hinzu. Der Vampir lächelte zufrieden. „Braver Junge. Nun zu deinem Beweis: Einen der Männer kennt ihr. Denjenigen, der deiner kleinen Kriegerin die Klaue verätzt hat.“

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Aijd erstarrte. Um es diesem Kerl heimzuzahlen, hätte er gar keine weiteren Gründe gebraucht. Erst recht keine Einschüchterung und Erniedrigung. „Nur die rothaarige Frau, sie muss am Leben bleiben. Sie wäre einfach zu perfekt, meine Nachkommen zur Welt zu bringen“, befahl der Vampir mit strengem Ton. Aijd nickte. Sie würden angreifen.
Heilfroh, die Höhle verlassen zu können, flog Aijd in den Wald und warf noch unterwegs sein Oberteil fort. Noch war es halbwegs düster. Erschöpft ließ er sich auf einen Baum sinken und wartete. Erst bei Sonnenaufgang würde er zu seinem Volk zurückkehren, den Angriff verkünden und versuchen, den Blicken seiner Artgenossen auszuweichen.

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Um manche Aussage vorweg zu nehmen:
Ich weiß, dass Die Bildqualität diesmal übelst schlecht ist.
Entweder Photobucket oder aber PhotoFiltre haben da gespackt,
daher musste ich, bis auf die letzten beiden die Bilder im GIF-Format hochladen.
Ich verspreche aber, dass ich, immer mal wieder versuche,
ob es nicht doch noch klappt und wenn, dass ich dann
so bald wie möglich die Bilder noch mal in deutlich besserer Qualität hochlade.

Bis dahin kann ich nur hoffen, dass das Kapitel euch trotzdem gefällt.

LG :hallo:
 
Dieses Kapitel hat mir wirklich gut gefallen, es war interessant, auch die Figuren kamen gut rüber und die Szenen gefielen mir auch.

Die Kleine auf dem ersten Bild ist süß.

photobucket verschlechtert die Quali teils zusätzlich nochmal, fiel uns bei unserer FS neulich auch auf, dass immer was verloren geht.

im Text sind einige Fehler, hier die wichtigsten:

was der Vampir im erzählen wollte => ihm

Mit gesenktem blick => Blick

zur zeit => Zeit

Eine Gruppe von Menschen sind dabei, => ist (Eine Gruppe .. ist dabei = Singular)
 
Hey, du hast es ja noch geschafft, die Bilder hochzuladen. Hihi, das war das erste, was ich jetzt heute morgen gucken musste. Ob due es geschafft hast, das kapitel online zu stellen. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Aijd liebe? ;) und nun mit den Bildern tut er mir noch mehr leid, als schon beim Schreiben. *ggg*

@Cosmic: Schön, dass dir das Kapitel gefällt. Wir hatten leichte bedenken, wie das ankommen würde, denn das ist ja nun mal ein etwas anderer Schreibstil, als in den kapiteln davor. Und was die Fehler angeht, die sind leider auf meinem Mist gewachsen. Flüchtigkeitsfehler. Wenn ich so drin bin und im Schreibfluss bin, schreibe ich zu schnell. Und dann können solche dummen Fehler auftauchen. Sorry.
 
Mir gefällts, grade weil es anders ist und auch andere Figuren auftauchen, finde die aus diesem Kapitel interessanter - also hoffentlich kommen die noch öfter dran :)

Ja, in der Erstfassung kann man sowas übersehen, beim Schnellschreiben^^

Ich würd gern mal die Gesichtsbemalung richtig sehen von den Geflügelten, scheinen wohl alle zu haben, oder?
 
Huhu Cosmic.

Ja, die kommen definitv noch sehr viel öfter vor. :) Cara und ich haben uns nämlich in die Winshes und vorallem auch Aijd verliebt. :D Die Gesichtsbemalung haben alle und die bekommst du auf jeden auch noch deutlicher zu sehen. :)
 
Ja, bei mir ist es oft so - zB auch bei Serien /anime - daß ein Char auftaucht und ich den sofort interessant find und dann immer wissen will, wie's mit dem weitergeht :lol:

More details please :D
 
Gibt nicht mehr Deteils. :D Jeder weitere Satz verrät zu viel. ;)
Aber ich kenne das, wenn man jemanden ganz besonderes mag aus einer Serie oder so und dann gerade mit dem immer mit fiebert. ;)
 
  • Danke
Reaktionen: Cosmic Dream
Also, zum einen finde ich dieses Kapitel überhaupt nicht zu lang.
Es ist genau richtig. Wenn ihr irgendwo gekürzt hättet, dann würde es abgehackt wirken.

Und zweitens, ich liebe dieses Kapitel!
Ist zwar ein neuer Schauplatz und neue Akteure, aber gerade das bringt etwas frischen Wind in die Story.
Ich bin etwas überrascht über die Winshes. Hatte sie mir ganz anders vorgestellt, schließlich haben sie Ceel verletzt. Aber irgendwie scheinen sie ein ganz symphatisches Volk zu sein. Vielleicht war es mit Ceel und dieser Lina eher ein Unfall.

Die Bilder habt ihr gut getroffen. Klar, die Bildqualität könnte etwas besser sein, aber die Motive sind gut.

Ich musste heute wieder feststellen, daß es zwischen eurer und meiner FS schon wieder Parallelen gibt :ohoh:
Aber das könnt ihr nicht wissen, weil ich noch nicht bis dahin veröffenlicht habe. Es gibt auch schon in vorigen Kapiteln Ähnlichkeiten, was für mich auch ein Grund war nicht mehr weiter zu machen. Es sieht dann so aus, als wenn ich eure Ideen klaue :argh:


Yeahy! Das erste mal, dass wir hier ein Fanfähnchen haben. *ggg*
Hey, ich schwenke hier doch schon seid etlichen Kapiteln das Fähnchen :lol:


Liebe Grüße
krissi
 
Huhu Krissi. :)

Vielen dank für deinen Kommi :) Schön, dass dir das Kapitel gefällt. *freu* Ja...die Winshes hatten Cara und ich uns anfangs auch anderes vorgestellt, nämlch als (ich zitiere mal Cara): "Böse-Monster-Wesen". Ähm...jaaaa...Böse sind sie jetzt nicht wirklich geworden. Eher im Gegenteil, aber diese ganz Story ist sowas von zum Selbstläufer geworden, da sind wir gaaanz unschuldig, dran, wie die Winshes nun geworden sind. :D Und was das alles mit Ceel und Lina vergangenes Treffen zu tun hat, wieso sie angegriffen hat, wird alles in den späteren kapiteln erklärt ;)

Du hast doch deine Geschichte nicht wirklich abgebrochen, weil sie ähnlichkeiten zu unserer hat? Das sollst du nicht! ich fand deine Story immer toll, war nur irgentwie zu kommifaul...sorry...:( Und niemals hätten wir gedacht, dass du unsere Ideen klaust! *heftigkopfschüttel*

Und ja, du schwenkst schon seid ewigen Zeiten das Fähnchen, du bist doch unsere Treuste Seele hier. *lächel*
 
Huhu,

genau ich bin euch treu ergeben und schwenke mein Fähnchen weiter :hallo:

Natürlich habe ich meine FS nicht wegen euch abgebrochen. Im Prinzip habe ich sie ja auch gar nicht abgebrochen, die endgültige Entscheidung ob ich sie abbreche habe ich ja noch nicht getroffen. Ich schwanke da immer noch hin und her :ohoh:

Aber die Ähnlichkeiten die in meiner Geschichte definitiv noch vorkommen würden, machen mir die Entscheidung weiter zu schreiben, nicht gerade leicht.
Ich habe da mit meiner lieben Betaleserin schon mal drüber gesprochen.


Eher im Gegenteil, aber diese ganz Story ist sowas von zum Selbstläufer geworden, da sind wir gaaanz unschuldig, dran, wie die Winshes nun geworden sind. :D
Das sind die besten Geschichten. Nämlich die, die sich von ganz alleine weiterentwickeln.

Und was das alles mit Ceel und Lina vergangenes Treffen zu tun hat, wieso sie angegriffen hat, wird alles in den späteren kapiteln erklärt ;)
Oh ja, das hört sich nach vielen weiteren Kapiteln an =)


Liebe Grüße
krissi
 
  • Danke
Reaktionen: Cosmic Dream
Krissi, wir würden niemals auf die Idee kommen, dass du etwas von uns geklaut hast. Und wie sagte Cara vorhin so schön am Telefon: du hast unseren Segen mit deiner story weiterzumachen, egal wie ähnlich sie unserer wird. :p Oder sowas ähnliches. Kommt aber auf jeden falls aufs gleich raus. ;)

ja, die selbstläufer geschichten sind die besten, weil da meistens viel emotionen drin stecken. Und was die anzahl der Kapitel angeht...Ähm...es sind definitiv mehr kapitel geworden, als ursprünglich von uns beiden geplant war. :D
 
Soooo, zum Abschluss von Mirjas Geburtstag stell ich jetzt mal das neue Kapitel online :)
Hoffe es gefällt euch... und vor allem hoffe ich heute, dass Mirja die Bilder mag ;)

Viel Spaß beim :read:




Kapitel 31

Lucy runzelte die Stirn. „Warum bellt er? Es ist helllichter Tag, die Vampire können das nicht sein..“ Ceel lächelte. „Es ist hell?“, fragte er noch einmal nach. Angie lächelte auch. Sie mochte den Jäger. „Ja, Ceel. Es ist ganz hell draußen. Die Sonne scheint.“ Der Jäger dachte an Issi. „Vermutlich reagiert er noch auf die Werwölfin. Aber warum so spät? Und warum werden die Kopfschmerzen stärker?“ Dann ging er ins Wohnzimmer. „Issi? Bist du noch da?“ „Hast du es dir anderes überlegt, Schnucki?“

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Ceel zuckte zusammen, weil er sie auf einmal direkt neben sich hörte. „Tut mir Leid, Süße. Ich hab Migräne.“ Issi zog die Augenbrauen zusammen. „Was?“ Die jungen Frau erstarrte, als sie durch die Fensterscheibe ein paar geflügelte Wesen mit gelblicher Haut und farbiger – es sah aus wie Bemalung – heran fliegen sah. „Was zum Teufel sind das denn?“ Es gab nicht viele Wesen, die ihr fremd waren. „Wieso?“, Ceel wurde nervös. Warum wusste Issi das nicht? Und was zum Geier war nun wieder los? Er hörte ein Fauchen, als die Wesen durch das kaputte Fenster in die Wohnung eindrangen. Es war nicht das Fauchen einer Katze. Es war energischer, aggressiver und vertrauter. Ceel begann zu zittern, fiel auf den Boden, rührte sich nicht mehr. Sein Atem ging schnell, beinahe hektisch, auf jeden Fall Angsterfüllt.

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Issi hörte Ceel zu Boden fallen und wirbelte zu ihm herum. „Ceel? Was ist los? Komm schon, Mann, ich brauch dich hier gerade.“ Die Landung der Wesen hörte Ceel nicht. Selbst Issis Worte drangen nur wie leises Rauschen an sein Ohr, kaum artikuliert. Irgendwas mit „ich brauch“, mehr wusste er nicht.
Ok, wie es aussah, war Ceel nicht mehr in der Lage zu kämpfen, geschweige denn irgendetwas zu tun. Sche!ße! Issi schluckte. Dann lag es jetzt wohl an ihr, denn Lucy und Angie konnten wohl nicht wirklich mitkämpfen. Mit einem Knurren verwandelte Issi sich und machte sich bereit. Es waren nur fünf Gegner, aber deren Stärke wusste sie nicht einzuschätzen. Zwei Weibchen und zwei Männchen sahen den jungen Mann in der Mitte an, warteten auf ein Signal oder ähnliches. Lucy stand geschockt im Türrahmen und wusste, dass sie Issi und Ceel helfen musste. Sie wartete auf ein Kommando des offensichtlichen Anführers, auf Provokationen, doch im Gegensatz zu den Vampiren schienen diese Zeitgenossen nicht besonders Wortgewandt.
So erhob sich der Anführer von den Füßen und flog mit gestreckten Klauen auf Issi zu.

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Lucy stockte der Atem. „Sche!ße! Der kann Fliegen!“ Sie verfolgte entsetzt, wo er drauf zu flog. Sie sah diesen großen Wolf und hatte nur im Kopf: „Sche!ße, das ist Issi!“ Ohne nachzudenken stürzte sie zu Issi und stellte sich neben sie. Der Anführer wendete den Blick, griff Lucy an der Kehle und flog knapp unter die Zimmerdecke mit ihr. „Halt dich raus. Du musst nur am Leben bleiben. Mehr nicht!“, drohte er und ließ Lucy fallen. Lucy schrie auf und der Aufprall presste ihr den Rest der Luft aus den Lungen. Issi schlug dem Anführer ihre Krallen in den Knöchel und zog ihn auf die Erde zurück. Der Anführer gab keinen Ton von sich. Kein Keuchen, kein Schreien, als wolle er Issis Angriff keines Tons würdigen. Er sah ihr in die Augen, lächelte leicht und schlug ihr ins Gesicht, dass sie ans andere Ende des Raumes flog.

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Eines der Weibchen flog unterdessen zu Ceel, der paralysiert am Türrahmen lehnte. „Du warst doch mal so stark, Arsch1och!“, brüllte sie den Jäger an, zog ihn an den Schultern auf die Beine und schlug ihn mit aller Kraft gegen den Türrahmen. Der Jäger schrie leise auf, fiel auf den Boden, griff in seine Tasche und rammte dem Winshesweibchen sein Taschenmesser ins Bein. Das Weibchen fauchte auf und flog ein paar Meter weg.
Der Anführer flog erneut auf Issi zu, während seine Artgenossen sich um Lucy und Angie kümmerten, die zu seinem Erstaunen trotz dem Geruch nach Angstschweiß beschlossen hatten mitzukämpfen. Er hob sie wieder auf Augenhöhe, hob jedoch nicht ab. Issi knurrte leise und sagte dann: „Also weißt du, wenn ich nicht gegen dich kämpfen müsste, wüsste ich ´ne angenehmere Möglichkeit für uns beide,wie wir uns beschäftigen könnten.“ Ihr Schwanz wand sich um sein Bein und glitt langsam höher. Der Anführer Sah sie überrascht an. Dieses Werwolfweibchen sollte nicht versuchen, ihn heute auch noch zu demütigen. „Warum tust du das?“, fauchte er.

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„Warum? Nun, zugegeben deshalb, weil ich dich echt heiß finde.“ Der Winshes nahm die Hand von ihrer Kehle. Reichlich unerwartete Handlung für ein Wesen, das ihn und sein Volk angeblich ausrotten wollte. Ihren Schwanz schlug er nicht weg. Issis Blick fiel auf Lucy, die sich gerade rücklings unter einem Winshes befand, Ceel, der mit einem Messer versuchte die Wesen auf Abstand zu halten und Angie, die bereits mit blutender Schulter am Boden lag und weitere Schläge einsteckte. Sie sah den Anführer an. Heiß oder nicht. Er war der Feind. Mit einem Knurren zog sie ihm die Krallen durchs Gesicht, wandte sich dann ab um Angie zur Hilfe zu kommen. Die Klauen des Winshes schlugen sich in Issis Schwanz. Diese jaulte auf. Eigentlich hatte sie gehofft, er habe genug gehabt. „Warum wollt ihr Monster uns töten?!“, fauchte Lina Ceel an, der noch immer mit dem Messer hilflos vor sich her fuchtelte.

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Lucy glaubte,sie habe sich verhört.“Wir euch? IHR seid bei uns eingebrochen! IHR habt uns angegriffen, verdammt!“ Ein lautes Fauchen des Anführers bedeutete den Winshes von ihren Gegnern abzulassen. Wenige Sekunden nach den Worten Lucys herrschte eine Totenstille in der Wohnung. Nur Lina fauchte leise. „Ihr seid selbst Schuld“, keuchte sie. „Wie viele Jahre versucht ihr nun schon, uns auszurotten? Wie viele Jahre arbeitet ihr bereits an unserem Tod?!“ Verwirrt runzelte Lucy die Stirn. „Euch ausrotten? Aber...aber ich weiß doch nicht mal, wer, oder WAS ihr seid? Ich kenne euch doch gar nicht! Niemand hier tut das!“ In Lina brodelten Hass und Zorn über. „NIEMAND HIER?! Willst du mich verarschen?! Dieses Schwein weiß ganz genau, wer wir sind!“ Ihre verstümmelte Klaue wies dabei auf Ceel. Lucy zuckte zusammen, als die Frau anfing zu schreien. Dann huschte ihr Blick zu Ceel. Er wusste es? Aber wieso? Warum....Und dann dämmerte ihr etwas. Sie Erinnerte sich an die Geschichte, die Ceel erzählt hatte, seinen Grund, das hier überhaupt zu tun. Er war von einem Wesen angegriffen worden, während er im Labor gearbeitet hatte...Oh mein Gott! „Lina, ruhig“, kam der Befehl des Anführers.

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Lina warf ihm einen entsetzen Blick zu. „ICH soll ruhig sein? DU willst dem Kerl doch seit Jahren die Eier abreißen!!!“ Ceel schluckte, atmete tief durch und fand seine Stimme zitternd wieder. „Du hast mich doch angegriffen.“ Lina rannte erneut auf ihn zu, riss ihn an der Kehle hoch und flog mit ihm Richtung Fenster. Es war diesmal nicht der Anführer, sondern ein anderer Winshes, der ihr in den Weg flog. „Lass ihn erst sprechen. Oder vertraust du den Vampiren?“ Es war eine rhetorische Frage. Jeder wusste, dass Lina die Vampire hasste. „Dann erzählt. Und zwar besser schnell“, fuhr der Anführer fort, wobei ihm der Gedanke, die Menschen nicht zu töten widerstrebte. Nicht, weil er mordlüstern war, sondern viel mehr, weil er damit die Befehle des Obervampirs ignorierte. Das könnte nicht ohne Nachspiel bleiben. „Ich hab an ´nem verf!ckten Reinigungsmittel gearbeitet, verdammte Sche!ße!“, brüllte Ceel den Anführer an. „Reinigungsmittel???“, Lina wusste nicht, ob sie vor Verwirrung umkippen oder vor Wut platzen sollte. „Was ist mit dem Gift?“, sie fauchte nun nicht mehr. Ihre Stimme klang viel mehr irritiert.

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„Was für ein Gift? Es gab kein Gift. Ich hab nie mit Gift gearbeitet“, Ceels Stimme klang verzweifelt. Was sollte das? Warum Gift? Er hatte vor diesem Kontakt nie etwas mit ihnen zu tun gehabt.
„Ich glaube, das war alles ein Missverständnis.“ Lucys Stimme klang laut in der Stille. „Missverständnis?!“, Lina fauchte nun wieder. „Der Dreckskerl hat mir die Klaue verätzt und du sprichst von nem sche!ß Missverständnis?“ „Deine Klauen...Und seine Augen. Du hast ihm das Augenlicht genommen.“ Lucy war sich nicht sicher, ob sie wirklich so mit der lauten verrückten Frau reden sollte, aber ihr Gefühl sagte ihr, dass es richtig war. „Was schert mich das?! Ich musste bloß meine Rasse verteidigen... So wie nun auch!“ Der Anführer hob die Hand, als wolle er sich zu Wort melden. „Wir sind hier, kämpfen nicht und sind noch nicht tot, Lina.“ Die Erkenntnis verwunderte ihn selbst.

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Und schon wieder vorbei :(
Aber keine Angst.
Noch diese Woche kommt das nächste Kapitel online.
Und jetzt mach ich mich mal an die Benachrichtigungen :)

LG :hallo:
 
  • Danke
Reaktionen: Cosmic Dream
Juhu! da ist ja mein Geschenk! *freu* Die Winshes sehen toll aus! Und Aijd ist süss. :D Du hast die drei riiichtig gut hinbekommen. :) Die Bilder sind toll! Soviele von meinen lieblingen dabei. ;) Oh und Lucy auf dem letzen Bild...aua...

Vielen Dank, Liebes. *knuddel*
 
Hallo ihr Beiden :hallo:

Mirja hatte Geburtstag? Dann noch happy Birthday, ich hoffe du hattest einen schönen Geburtstag :)

So, nun zum Kapitel:

Issi gibts einfach nicht auf! Steht seelenruhig hinter der Tür und wartet, daß Ceel wieder raus kommt Tztztz, die hat Nerven :rolleyes:
Das Bild mit den beiden ist übrigens Klasse. Wie sie ihn anschmachtet :lol:

Dann kommen auch schon die Winshes ins Spiel und Ceel ist völlig geschockt, der Arme.
Hier kann Issi auch mal wieder nicht die Finger, bzw. den Schwanz, von einem männlichen Wesen lassen. Typisch, dabei weiß sie noch gar nicht wie die so drauf sind und hält sie für Feinde. Aaaber, ich glaube da geht noch was zwischen den beiden =)
Ihr habt das sogar auf dem Bild mit abgebildet wie sich Issis Schwanz langsam dem Bein nähert :lol:

Anscheinend klärt sich jetzt die Geschichte mit Ceel und Lina auf. Ich sag doch, das war bestimmt nur ein Mißverständnis. Allerdings eins mit fatalen Folgen. Ceel ist blind und Lina hat einige Finger eingebüßt (sieht schon sehr gruselig aus, das Bild mit der Klaue)
Bin mal gespannt wie das nun damals passiert ist.

Wieder ein schönes Kapitel :nick:
Freue mich auf das Nächste, das kommt ja auch schon bald :)

Liebe Grüße
krissi
 
@Krissi: Issi ist nicht aus der Ruhe zu bringen... Von Kerlen schon mal gar nicht ;)

Wenn Issi den Schwanz von jemandem lassen könnte, wäre es nicht mehr Issi.
Und wenn sie Pech gehabt hätte, wäre der Schwanz jetzt eben ab :ohoh:
Weißt du eigentlich, dass mir vorher nie aufgefallen ist, dass die Werwölfe im Spiel gar keinen Schwanz haben? :D Ich saß da plötzlich vor und hatte keine Ahnung, wie ich das hinbekommen soll :lol:

Tja, die beiden haben eben ein bissel Pech gehabt... Blödes Mistverständnis eben ;)

Liebe Grüße zurück
Juci :hallo:
 
Hallo ihr Beiden :hallo:

Mirja hatte Geburtstag? Dann noch happy Birthday, ich hoffe du hattest einen schönen Geburtstag :)

Danke dir. :) ja, am Montag hatte ich. Konnte ihn aber nicht recht geniessen, weil ich gerade in der nacht von Sonntag zu Montag krank wurde, aber naja. :)

Issi gibts einfach nicht auf! Steht seelenruhig hinter der Tür und wartet, daß Ceel wieder raus kommt Tztztz, die hat Nerven :rolleyes:
Das Bild mit den beiden ist übrigens Klasse. Wie sie ihn anschmachtet :lol:

Naja, ob sie wirklich so seelenruhig war, oder nicht doch eher "scharf", wie Ceel das so schön betitelt hatte? :D Ja, das mit dem Bild mit den beiden find ich auch klasse. Cara hat ein riesen talent, für Bilder. :)


Dann kommen auch schon die Winshes ins Spiel und Ceel ist völlig geschockt, der Arme.
Hier kann Issi auch mal wieder nicht die Finger, bzw. den Schwanz, von einem männlichen Wesen lassen. Typisch, dabei weiß sie noch gar nicht wie die so drauf sind und hält sie für Feinde. Aaaber, ich glaube da geht noch was zwischen den beiden =)
Ihr habt das sogar auf dem Bild mit abgebildet wie sich Issis Schwanz langsam dem Bein nähert :lol:

Ja, armer Ceel. Der hat an die nicht gerade die besten Erinnerungen. Hihi, wenn Issi bei ihm nichts versucht hätte, wäre sie nicht Issi. :D Und wieso bitte denkst du jetzt, dass zwischen den beiden noch was laufen wird? An Ceel ist sie doch schon viel länger und hartnäckiger bei. Wäre es nicht logischer, wenn was zwischen Ceel und Issi laufen würde? ;)
und weißt du, dass ich das mit dem Schwanz auf dem Bild gar nicht bemerkt habe? Erst jetzt, wo du es gesagt hast...find ich auch total klasse. :D


Anscheinend klärt sich jetzt die Geschichte mit Ceel und Lina auf. Ich sag doch, das war bestimmt nur ein Mißverständnis. Allerdings eins mit fatalen Folgen. Ceel ist blind und Lina hat einige Finger eingebüßt (sieht schon sehr gruselig aus, das Bild mit der Klaue)
Bin mal gespannt wie das nun damals passiert ist.

Tjaaa, war es wirklich nur ein mißverständniss? Oder hat Ceel doch mit Gift gearbeitet, um die Winshes auszurotten und lügt nur gut? ;) werden wir alles bald erfahren. hihi.

Danke für deine ausführliche antwort. :)
 

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