Diskussionen zu den Meuterei-Spielen im Simforum

Nächste Woche geht nicht, übernächste vielleicht.
 
Übernächste würde mir gut passen, da ist mein Mann ab Freitag früh für ein paar Tage beim Tauchen, Start Donnerstag wäre also für mich toll!

Edit heutiger Samstag: mein Sohn hat mir heut mitgeteilt, dass er an besagtem Freitag nach Hause kommt, er will erst auf ein Konzert nach Regensburg fahren und bleibt dann das Wochenede in Passau. Werde also wohl doch nicht soviel Zeit haben wie gedacht. Aber mal schauen, ob überhaupt eine Meuterei zustandekommt zu diesem Zeitpunkt.
 
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Dann probiere ich einfach mal, ob ich genug Leute zusammenbekomme. Die Geschichte ist zwar gerade nicht so passend, aber fresst oder sterbt. :D
 
Bei der Geschichte bin ich definitiv dabei. :D
 
So, ich zerre mal hier hoch weil nämlich folgendes. Bei so wenig Spielern ist das derzeit irgendwie Mist, besonders weil wir letzte Runde ein ausschließlich erfahrenes Meutererteam hatten, wovon zwei befragt wurden... Sie haben es ja trotzdem noch geschafft, aber Spaß macht das so trotzdem keinen.

Deshalb überlege ich, zur nächsten Runde etwas im Sonderrollentopf zu rühren.

Und zwar werde ich den Wolfsschamanen einführen; ich muss mir noch eine schöne Rollenbezeichnung für unser Setting ausdenken. Der Schamane hat die Möglichkeit, jede Nacht einen (auch sich selbst) Wolf/Meuterer vor den Blicken des Geistlichen zu schützen, aber niemals zweimal nacheinander denselben. Wird der verborgene Meuterer in der Nacht befragt, bekommt der Geistliche einen Matrosen angezeigt. Das sollte hoffentlich das "Ich befrag mich der Reihe nach durch die Erfahrenen" etwas eindämmen.

Und/Oder würde ich gerne den Urwolf einführen. Der Urwolf hat einmal im Spiel die Gelegenheit, einen Spieler auf die Seite der Meuterer zu ziehen. Das passiert dann statt einem Meutereiopfer. Also entweder jemand stirbt, oder jemand wird rübergezogen. Er entscheidet dabei alleine - er kann die übrigen Mitmeuterer um Rat fragen, muss aber nicht.

Ansonsten besteht die Überlegung, die Rolle des Geistlichen abzuschwächen oder zu ändern, in das Waisenmädchen.
Das Waisenmädchen sucht sich jede Nacht einen Spieler aus, bei dem es übernachtet. Ist der ausgesuchte Spieler ein Matrose, überlebt sie. Ist er ein Meuterer, wird sie von diesem getötet.
Sie kann also Matrosen sammeln und andeuten und erkennt mindestens einen Meuterer in der Nacht, in der sie stirbt. Hierbei würde ich dem Waisenmädchen einen Abschiedspost gestatten wie der Geistliche es hat.

Andere Option wäre, dem Geistlichen den Abschiedspost zu verbieten, sodass er etwas riskanter spielen muss, um erkannt zu werden und Hinweise zu geben.

Ansonsten kam von Nam die Idee (wir haben das im Meutererchat, als Nam und ich bereits raus waren, mal diskutiert) dass man den Offizier insofern abschwächt, dass er nur noch bei einem Unentschieden die doppelte Stimme hat, um eine Stichwahl zu verhindern. Stichwahlen gibt es dann nur noch, wenn es eine Stimmgleichheit gibt und der Offizier keine der Optionen gewählt hat.

Was sagt ihr dazu? Fix ist, dass ich in meiner nächsten Leitung den Schamanen teste. Zur Diskussion stellen will ich, ob der Urwolf auch dazu soll und welche Option - Waisenmädchen oder abgeschwächter Geistlicher - ihr spielen wollt sowie was ihr zu der Idee mit dem Offi sagt. Aber so wie es jetzt ist macht es mir in kleinen Runden irgendwie keinen Spaß mehr, weil der Geistliche mMn zu viel Macht hat und Erfahrene als Meuterer somit kaum noch Chancen...
 
Naja, es war aber relativ Zufall, dass sie Glück hatte. Sie hätte auch dich und Seme befragen können und da würde es ganz anders aussehen. Zudem wäre es für sie schwerer, würde sie am Leben bleiben und gegen uns alle argumentieren müssen.

Ich finde zwar, dass es ein bisschen doof ist, wenn man als Erfahrener sehr wahrscheinlich eine Befragung kriegt, aber nicht, dass das Geistliche zu mächtig wäre.

Unser Problem ist auch, dass wir momentan so 12 Leute zusammenkriegen. Recht wenig Spielraum. Den Meuterern einen Vorteil zu geben würde das schnell kippen lassen, jeder Tote zählt nämlich mehr.

Der Schamane macht die Befragungen des Geistlichen sehr zweifelhaft. Angenommen, wir haben einen Kapitän, in der zweiten Nacht wird der befragt, und er ist Matrose. Kann man dem glauben? Nicht wirklich, man würde da eine Befragung vermuten. Überhaupt kann man nicht wirklich glauben, nur so ungefähr. Ich weiß nicht, wie es bei euren anderen Spielen läuft, aber hier entwertet es imho das Geistliche.

Der Urwolf: ich weiß nicht, wieso Meuterer dann noch meutern sollen, sie können ja permanent Leute auf ihre Seite ziehen. Wir hatten mal übrigens den Überläufer (nur einen!), hat schon ziemlich beeiflusst.

Das Waisenmädchen kann im Vergleich zum Geistlichen nur einen Meuterer erkennen und stirbt dann auch noch. Wie gesagt, in einer großen Runde ok, aber bei 12 Leuten...

Kurzum, mMn ist es schon ok so, wie es ist, es kommt halt immer auf die Lage an %) Wäre nur besser, wenn man mehr reden und denken würde im Vergleich zu früher
 
Wie ich auch schon im Chat gesagt habe, fände ich das Abschaffen des Geistlichenposts gut. Das ist eine recht kleine Änderung, die hier keinen zu arg verwirrt. Gleichzeitig muss aber dann auch das Geistliche aktiver spielen. Oft ist es ja so, dass ein totes Geistliches wertvoller ist als ein lebendes. Ich fände diese Änderung als ideal.

Urwolf geht in unseren kleinen Runden wohl nicht, weil er das Verhältnis zu stark kippen würde. Wolfsschamane finde ich verwirrend und stimme da auch Margaret zu. Statt Waisenmädchen fände ich wie gesagt die Abschaffung des Abschiedsposts besser.

Bezüglich Offizier fände ich es auch besser, wenn er nur noch bei Unentschieden zählt, damit nicht so etwas wie heute passiert.

[Kenaj]
 
Für's Abschaffen des Geistlichenposts wäre ich auch. Dann muss sich der Geistliche auch mal etwas weiter aus dem Fenster lehnen, als pausenlos klammheimlich rumzugeisteln und dann im Abschiedspost alle zu enttarnen. Das macht dann auch keinen Spaß. Waisenmädchen hingegen ist vielleicht zu sehr ein Nachteil für die Matrosen, immerhin verlieren sie wenn's ganz schlecht läuft bis zu drei auf ihrer Seite in nur einer Nacht. Grad bei kleinen Runden kann das doch sehr ins Gewicht fallen.

Den Schamanen finde ich im Prinzip interessant. Er wäre dann sozusagen ein Meuterer mit Sonderrolle, oder? Ich nehm an, im Chat dürfen die sich dann nicht absprechen, wer beschützt wird? Darf der Schamane in den Chat? Könnte man ja mal probieren, Versuch macht kluch.

Den Urwolf find ich wesentlich problematischer. Wir hatten ja schon den Überläufer und grad bei kleineren Runden ist das glaub ich zu chaotisch.
 
Also ich in ja nun doch einer der unerfahreren Spielern, allerdings fände ich die Änderungen um den Geistlichen zu schwchen jetzt nicht so gut. Bzw. noch nicht ganz ausgereift.

Der Wolfsschamane würde z. B. für das Geistliche viel zu viel Unsicherheit reinbringen, weil er ja nie wüsste, ob das jetzt eine richtige oder falsche Antwort war. Um absolut sicher zugehen, müsste er also jeden Mitspieler zwei Nächte lang befragen, was dann doch zu lange wäre.
Würde ich also eher schlecht finden.

Den Urwolf verstehe ich zwar, allerdings wäre mir da eine Beschränkung in Bezug auf das "Rüberziehen" in Sachen wie: "Wie oft/viele darf er den rüberziehen?". Weil wenn es unbeschränkt ist, dann werden die Meuterer, wie Margaret ja schon sagte, eher rüberziehen als meutern, denn dadurch steigt die Zahl der Meuterer plus die Verwirrung der Matrosen, von daher wäre ne Beschränkung halt sinnvoll, z. B. dass man bei so und so vielen Mitspielern auch nur so oft mal "rüberziehen" kann.

Das Abschaffen des Abschiedspost sehe ich weniger problematisch wegen der Abschwächung des Geistlichen an, als eher deswegen, das ja sonst jeder Spieler nen Abschiedspost schreiben darf um dort seine Vermutungen zu äußern. (Wobei das bei Meuterern eher weniger passiert).
Beim Geistlichen ist halt nur der Unterschied, dass es sich bei ihm um handfeste Fakten handelt.
Was ich meine ist, das ja jeder Matrose sein Wissen nach seinem Ableben kundtut, was dann der Geistliche in seinem Abschiedspost nicht mehr dürfte.

Oder hab ich das komplett falsch verstanden und ihr wollt dem Geislichen den Abschiedspost komplett verbieten?
 
Die letzte Runde war doch eigentlich eher eine Ausnahmesituation, oder? Normalerweise ist es eher ein größeres Mittelfeld mit wenigen richtig guten Spielern, und ab und an ein paar Neuen. Die Schwierigkeit sollte nicht unbedingt am Spitzenfeld ausgerichtet sein.

Der Schamane würde meiner Meinung nach für viel Verwirrung sorgen, und gerade den neuen Leuten den Einstieg sehr erschweren - wenn man nicht einmal mehr den Befragungen trauen kann. Der Urwolf wäre sehr problematisch, denn die Meuterer würden vermutlich oft versuchen, einen der stärksten Spieler auf ihre Seite zu holen, was einerseits das Kräftegewicht stark kippt (so viele Spieler sind wir nicht) und andererseits zu Massenplanken an starke Spieler führt, allein aus der Gefahr hin wenn sie noch nicht meutern können sie übernommen werden.

Eine Abschaffung des Abschiedsposts für das Geistliche wäre zumindest ein paar Proberunden wert. Damit muss das Geistliche etwas mehr riskieren, und die Spieler sich nach seinem Ableben etwas mehr anstrengen, wie stark die Auswirkungen sind, müsste man probieren.

Auch Kenajs Vorschlag, den Offizier nur bei Gleichstand heranzuziehen, könnte sich durchaus positiv auswirken.

Allgemein ist das Problem allerdings nicht, dass die Rollen an sich zu stark ausgelegt sind, sondern dass die Spielerzahl zu knapp an der Schmerzgrenze liegt. Die Rollenverteilung ist zwar in so kleiner Runde spielbar, aber angedacht sind da eher ein paar Spieler mehr. Man könnte ja einfach ein paar Vorschläge probieren und schauen was gut funktioniert, da sich weitere Spieler schwer finden lassen.

Ansonsten: Ich weiß, dass es ein Problem für die starken Spieler darstellt, ständig als erste vom Geistlichen durchleuchtet zu werden. Es ist unfair euch gegenüber. Allerdings bin ich stark dafür, nicht gleich alles über den Haufen zu werfen. Die Regeln sollten gut verständlich sein, auch für Anfänger, und es sollte nicht zu viel und nicht ständig geändert werden.
 
Ich spiele hier den Spielverderber... ne, ich schau einfach, wo ein Problem auftreten kann. Also das Abschaffen von dem Geistlichenpost: ja, das zwingt ihn, seine Befragungen miteinzubeziehen und anzudeuten, also die Meuterer können ihn auch leichter finden. Allerdings entwertet es auch komplett die Befragung seiner letzten Nacht - er kann ja dann nichts mehr tun.

Letzte Runde, zum Beispiel: soli hatte also Nam befragt, dann müsste sie am ersten Tag irgendwas in Nam's Richtung andeuten, aber sie hat gleichzeitig auch Seme gewählt. Dann wäre sie in der zweiten Nacht tot, meine Befragung damit komplett wertlos. Und wir hätten geschaut: was hat sie gesagt? Hat sie nun Nam befragt, oder doch Seme wegen der Wahl?

Also ganz den Post abzuschaffen bringt auch Probleme und zwingt das Geistliche, deutlicher aufzutreten (solange die Nachte lebt.) Die alte Frage kommt wieder: erwischen die Meuterer die Nachte nicht so schnell, haben sie ein erheblich schlechteres Spiel.

Ja, ich weiß, ich versuche nur im Voraus zu schauen, wohin das alles führen kann %) Eigentlich ist das mMn bei nicht-offensichtlichen Rollen schon recht ausgewogen. Wenn man irgendwas gescheit verbessern kann...
 
Ich wäre fürs Abschaffen des Abschiedsposts. Den finde ich nämlich viel zu oft viel zu einfach. Ist ja auch nicht einfach die Botschaft so zu verpacken, dass sie nicht zu eindeutig ist, aber z.B. in dieser Runde musste man ja nur nen kurzen Blick auf den Post werfen und dann war alles klar.

Ne andere Möglichkeit wäre natürlich, dass die Macht und das Geistliche da etwas konsequenter sind und so eindeutige Posts nicht zulassen... aber ich glaub, das passiert eh nicht.
 
Also ganz den Post abzuschaffen bringt auch Probleme und zwingt das Geistliche, deutlicher aufzutreten (solange die Nachte lebt.) Die alte Frage kommt wieder: erwischen die Meuterer die Nachte nicht so schnell, haben sie ein erheblich schlechteres Spiel.

Da sehe ich auch das Problem. Das Geistliche wird "gezwungen" Hinweise zu geben, die Nachte lebt und beschützt darauf hin das Geistliche. Jeder weiß wer das Geistliche ist und wählt/plankt dem nach. Das löst auch nicht wirklich eifrige Diskussionen aus.

Ich wäre fürs Abschaffen des Abschiedsposts. Den finde ich nämlich viel zu oft viel zu einfach. Ist ja auch nicht einfach die Botschaft so zu verpacken, dass sie nicht zu eindeutig ist, aber z.B. in dieser Runde musste man ja nur nen kurzen Blick auf den Post werfen und dann war alles klar.

Ne andere Möglichkeit wäre natürlich, dass die Macht und das Geistliche da etwas konsequenter sind und so eindeutige Posts nicht zulassen... aber ich glaub, das passiert eh nicht.

Ich finde es schwierig ein Mittelding zu finden zwischen "zu uneindeutig, dass die Matrosen nicht dahinter kommen können" und "zu eindeutig, dass es keinen Diskussionsspielraum zulässt."
Mit meinen jetzigen Wissen würde ich den Post auch schwerer gestalten, fand es auch Schade, dass es danach so ruhig wurde. Ich hab eben unterschätzt, wie eindeutig die Hinweise dann doch waren. Absichtlich einfach habe ich es nicht gemacht.

Wenn man verhindern will, dass die Erfahrenen als Erstes befragt werden, kann man es auch so machen, dass sich das Geistliche nicht mehr aussuchen kann wer befragt wird, sondern es von der Macht ausgelost wird und es dem Geistlichen einfach so gesagt bekommt.

Gegen das Ausprobieren neuer Rollen bin ich nicht. Würde es sogar ganz spannend finden.
 
Wenn man verhindern will, dass die Erfahrenen als Erstes befragt werden, kann man es auch so machen, dass sich das Geistliche nicht mehr aussuchen kann wer befragt wird, sondern es von der Macht ausgelost wird und es dem Geistlichen einfach so gesagt bekommt.

Das würde doch das Geistliche absolut langweilig machen :(Man will doch von der Rolle von X, dann zb die Rolle von Y erfahren usw.

Ich bin auf jeden Fall gegen das Abschaffen des Abschiedposts weil wir haben jetzt (zum Glück) endlich mal wieder ein paar Runden, wo das Geistliche nicht nur knapp am Fast Outing kratzt und brav von der Nachtwache durch das Spiel beschützt wird (was auch die Nachtwachen Rolle absolut langweilig macht) und damit würde man das offensichtliche Auftreten nur fördern.

Besonders wenn man auf der einen Seite das Geistliche abschwächt aber die Meuterer stärkt, finde ich das nicht sinnvoll. Eigentlich von den bisherigen Spielen hatten wir immer so eine circa 50:50 Gewinnchance für beide Seiten, ich finde durch stärken der Meuterer und schwächen der Matrosen durch das Geistliche wird das Verhältnis dann sicherlich nicht mehr ausgeglichen sein.

Also beides würde ich auf keinen Fall machen.
 
@Seme: Ich fände es auch nicht toll, da es viel individuelle Strategie herausnimmt, aber besser als den Geistlichenpost zu verbieten.

Man könnte auch darüber sprechen wie ein Geistlichen Post auszusehen hat, damit er nicht zu offensichtlich ist.
 
Ich stehe diesen Änderungen auch skeptisch gegenüber. Ich denke, dass das Verhältnis der Gewinnchancen derzeit recht ausgeglichen ist. Die angedachten Änderungen würden das mMn sehr zu Gunsten der Meuterer verändern. Dies ist umso mehr der Fall, je kleiner die Runde ist. Und hier müssen wir uns einfach der Realität stellen, dass wir derzeit meistens gerade so die Mindestanzahl an Teilnehmern zusammenkratzen können.


Wichtiger fände ich, dass es wieder mehr Spielbeteiligung gibt. Ich hatte erwartet heute nach meinem Ausscheiden aus dem Spiel ein paar Seiten an Diskussionen nachlesen zu können. Aber es war glaube ich gerade mal 1 oder 1 1/2 Seiten. Ich vermisse da etwas den Kampfgeist früherer Runden. Das große Rechnen und dann darüber Diskutieren usw.
 
Wichtiger fände ich, dass es wieder mehr Spielbeteiligung gibt. Ich hatte erwartet heute nach meinem Ausscheiden aus dem Spiel ein paar Seiten an Diskussionen nachlesen zu können. Aber es war glaube ich gerade mal 1 oder 1 1/2 Seiten. Ich vermisse da etwas den Kampfgeist früherer Runden. Das große Rechnen und dann darüber Diskutieren usw.
Das vermiss ich auch. Das ist aber auch das Problem, dass die Vielschreiber nach der Geistlichenbefragung als Meuterer sofort hinausbefördert werden. Und oft Vielschreiber gleich am Anfang gemeutert werden.

Allgemein ist das Spiel ein bisschen am einschlafen, einfach weil wir es nicht mehr schaffen, mehr als 12 Teilnehmer zu finden. Da müsste man vielleicht mal ein bisschen die Werbetrommel rühren...vielleicht dass jeder der auch in den Sims-Bereichen unterwegs ist einen Link in seine Signatur gibt, damit Neugierige schauen können was eine Meuterei ist. Ich kann mir vorstellen, dass genügend Leute zusammenkommen würden, wenn die Meuterei einfach etwas "bekannter" wäre.
 
Naja Eo das war dieses Mal aber auch großes Pech. Die letzten Male war das Geistliche weniger hilfreich.
Abgesehen von der ersten Nach ist es aber auch verständlich, wenn auf Dinge wie "schreibt viel" bei der Meuterung keine Rücksicht genommen werden kann. Gerade Vielschreiber werden auch gerne mal gefährlich.

Ich bin ja sonst nur in der Plauderecke unterwegs und habe dort schon öfters mal die Werbetrommel gerührt. Mit wenig Erfolg bisher.
Vielleicht könnte man auch mal schauen, wer früher mal mitgespielt hat und die Leute mal anschreiben?
 
Geistlichenpost oder auch generell den Abschiedspost abzuschaffen, fände ich ok. Konnte das noch nie so recht nachvollziehen, da dort meiner Meinung nach zu oft zu viel Verraten wird. Kannte das auch aus meinen Werwolfrunden nie.

Schamane klingt klasse, aber noch nicht ganz ausgereift. Wie wäre es stattdessen nicht mit "Matrose" sondern mit "konnte die Identität nicht klar erkennen"? So fällt das Problem weg, dass sowieso keine Sicherheit mehr besteht, aber es ist eben immer noch das Risiko vorhanden, dass man nicht jede Nacht jemanden befragen kann.

Eine Spielweise, die vllt. den Geistlichen zu mehr Gesprächsbeteiligung verweist, wäre eine, die ich früher online oft gespielt habe: Hier wird jeden Morgen geschrieben, ob ein Matrose oder ein Meuterer befragt wurde (oder auch gar nicht, wenns verschlafen wurde). Das könnte ich mir in Kombination mit dem Abschaffen des Geistlichenposts auch gut vorstellen. So kann man nach dem Tod noch einmal genau schauen, wann was entdeckt wurde und auf Grund der Wahlen einiges entschlüsseln.

So eine Variante (also kein Abschiedspost und man sieht ob der Geisti einen Meuterer gefunden hat) habe ich schon sehr oft gespielt, gerade auch in kleinen Runden. Das war normalerweise sehr ausgeglichen. Auch die anderen Rollen waren nahezu identisch (nur halt mit anderen Namen).


Urwolf klingt für große Gruppen toll, habe mit sowas auch schon gespielt, aber das ist wirklich nur bei großen Gruppen sinnvoll. In der Onlinegruppe, die ich oben genannt habe, war da z.B. ein Zufallsfaktor dabei. Ich glaub in 3/4 der Fälle starb das Opfer und nur in 1/4 der Fälle kam es ins Meutererteam. Das könnte man ggf. über einen Würfel machen. Aber generell befürchte ich, dass große Gruppen zur Zeit eh nicht zustande kommen.

Das Waisenmädchen fände ich bei sehr großen Gruppen eine tolle Ergänzung des Geistlichen (also zusätzlich dazu) aber als Ersetzung fände ich das viel zu schwach. Gefällt mir ehrlich gesagt nicht so gut.
 
Die Änderungen an sich finde ich gar nicht schlecht. Gibt es die Rollen auch im Original-Spiel oder hast du dir die selber ausgedacht, natti?

Allerdings sehe ich hier eher den Vorteil für die Meuterer. Wie schon jemand vor mir sagte, ist das Verhältnis doch recht ausgeglichen, daran müsste man nicht schrauben.
Kann aber sein, dass durch ein paar kleine Veränderungen wieder mehr Spieler angezogen werden. Man müsste es einfach ausprobieren.

Am ehesten würde ich da noch den Wolfsschamanen interessant finden. Eine Nachtwache für die Meuterer sozusagen.
Meine Fragen dazu:
Wissen die anderen Meuterer, wer er ist? Vermutlich nicht, also kann im Chat auch nicht diskutiert werden, wer am ehesten "beschützt" werden sollte. Außerdem kann er so immer noch von Mitmeuterern geplankt werden, was wohl nicht der Fall sein wird, wenn sie wüssten, wer er ist.
Der Smutje kann den Beschützten dennoch vergiften, oder? Somit würde sich die Macht des Schamanen wieder relativieren.
Ein Gedanke von mir, wegen den kleinen Runden: Was, wenn der Schamane je nach Spieleranzahl verwirren darf? Also z.B. bei 12 Spieler 1x, bei 15 Spieler 2x, bei 18 3x usw. und wird bei Spielstart von der Macht angekündigt, damit sich nachher keiner beschweren kann, dass es ja total willkürlich und unfair sei. Man muss ja bedenken, dass das Geistliche nicht immer einen Meuterer erwischt. Einmal hab ich nur Matrosen befragt, da wäre der Schamane auch nutzlos gewesen.

Den Abschiedspost des Geistlichen dagegen ganz zu streichen fände ich unfair. Jeder hat hier die Chance, seinem Team noch viel Glück zu wünschen oder ein kurzes Statement abzugeben und das würde dem Spieler dadurch genommen (ich persönlich fände es schade). Zumal jemand angemerkt hat, dass damit die Befragung der letzten Nacht wertlos wäre.
Vorschlag: Das Geistliche darf einen Abschiedspost verfassen mit dem üblichen Blabla UND der Befragung der letzten Nacht und nur wirklich die. Die vorangegangenen Nächte muss es eben schon vorher andeuten.

Der Änderung der Offiziersstimme stimme ich zu. Es passt das Gleichgewicht Kapitän - Offizier besser an.

Eos Vorschlag mit dem Link in der Signatur schließe ich mich an. Es kann nicht schaden und entlastet vielleicht auch die Macht, die dann nicht mehr 35 Leute anschreiben muss, weil sie gar nicht mitbekommen haben, dass wieder eine Meuterei läuft.

Und ist nicht bald wieder Jubiläumsrunde? :D
 
Krebschen stimm ich so mal völlig zu. Das mit dem abgeschwächten Abschiedspost wollte ich gestern auch noch schreiben, hab's sogar abgeschickt, aber dann hat mein Internet schlapp gemacht und ich hatte keine Lust mehr wach zu bleiben bis es wieder geht. :D

Schamane klingt klasse, aber noch nicht ganz ausgereift. Wie wäre es stattdessen nicht mit "Matrose" sondern mit "konnte die Identität nicht klar erkennen"? So fällt das Problem weg, dass sowieso keine Sicherheit mehr besteht, aber es ist eben immer noch das Risiko vorhanden, dass man nicht jede Nacht jemanden befragen kann.
Aber dann ist doch klar, dass der Befragte ein Meuterer ist. Oder weiß der Schamane nicht, wer meutert? Das würde natürlich zusätzlich interessant sein, jemand der für die Meuterer arbeitet ohne zu wissen wer sie sind. Vor allem könnte der Geistliche dann versuchen, daraufhin zu schließen wer der Schamane ist. Ich sehe schon zerfetzende Diskussionen zwischen Geistlichem und Schamanen vor meinem geistigen Auge. :D
 
Wenn man verhindern will, dass die Erfahrenen als Erstes befragt werden, kann man es auch so machen, dass sich das Geistliche nicht mehr aussuchen kann wer befragt wird, sondern es von der Macht ausgelost wird und es dem Geistlichen einfach so gesagt bekommt.
Zu der Idee kann ich mir sogar was vorstellen: zum Beispiel, das Geistliche kann zwei Spieler aussuchen und die Macht lost, wessen Rolle man gesagt kriegt %)

Wie gesagt. Bei der Abschaffung des Posts kriegt ihr sehr wahrscheinlich ein offensichtliches Geistliches, was mMn schlimmer ist - wir hatten mal eine Diskussion, dass die Meuterer bei klaren Rollen im Nachteil sind, je nachdem ob sie die Nachte gleich erwischen oder nicht. Da muss ein gesundes Augenmaß her.
Dabei
Krebschen schrieb:
Vorschlag: Das Geistliche darf einen Abschiedspost verfassen mit dem üblichen Blabla UND der Befragung der letzten Nacht und nur wirklich die. Die vorangegangenen Nächte muss es eben schon vorher andeuten.
Das ist schon mal was, zumindest wird seine letzte Befragung nicht vergeudet.

Ricki schrieb:
Schamane klingt klasse, aber noch nicht ganz ausgereift. Wie wäre es stattdessen nicht mit "Matrose" sondern mit "konnte die Identität nicht klar erkennen"? So fällt das Problem weg, dass sowieso keine Sicherheit mehr besteht, aber es ist eben immer noch das Risiko vorhanden, dass man nicht jede Nacht jemanden befragen kann.
Dann muss er auch Matrosen schützen können, also quasi als Gegengeistliches arbeiten, denn sonst würde es die Meuterer sowieso offenbaren.
Und diese Idee- dass der Schamane die Identität vor dem Geistlichen verschleiern kann, unabhängig von der Rolle - finde ich schon sehr interessant und imho besser!
(Das mit einer bestimmten Anzahl geht, ändert jedoch das Vertrauen in die Befragungen nur bedingt. Angenommen, das passiert einmal in der Runde, ok. Und das Geistliche benennt Spieler A und B als Matrosen. Wir wissen dann, dass höchstens einer von ihnen meutern kann, und das ist alles.)

Bei dem Offi, übrigens: wir haben recht selten einen Gleichstand, und dann auch so, dass der Offi beteiligt ist. Also das wird der Rolle erheblich die Wichtigkeit nehmen, aber man kann es versuchen.

Edit: @Eo
Oder weiß der Schamane nicht, wer meutert? Das würde natürlich zusätzlich interessant sein, jemand der für die Meuterer arbeitet ohne zu wissen wer sie sind.
Nein, wenn er ein Matrose ist, hat er kein Interesse, gegen die Matrosen zu arbeiten, und wird nicht abschicken/sich selbst schützen, irgendwie so.
 
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Ahja, ich erkenne meinen Denkfehler :D

Aber die Idee eine Art Geistliches für die Meuterer finde ich toll. Mit sowas hab ich sogar schon mal gespielt. Das war sehr lustig (aber in der Tat auch sehr chaotisch, besonders weil in der Runde zwischen Gesinnung (z.B. Matrose, Meuterer) und Rolle (Geistliches) unterschieden wird und beim überprüfen in der Nacht nur die Rolle und nicht die Gesinnung angezeigt wurde.) Bwahaha.

Aber wenn der Schamane nicht am Chat teilnimmt und auch nicht weiß, wer die Meuterer sind, fände ich das unglaublich interessant. Er spielt also auf deren Seite und versucht ihnen zum Sieg zu verhelfen. Läuft jetzt in eine ganz andere Richtung, als vermutlich zuerst vorgeschlagen, gefällt mir aber auch ganz gut irgendwie.
 
Habe ich einen Denkfehler oder würde der Schamane dem Kapitän sozusagen sowieso Narrenfreiheit geben? Weil es macht es ja dann absolut sinnlos den Kapitän zu befragen in Nacht 2, wenn dieser sowieso geschützt wird (falls er meutert), dann müsste man in Nacht 3 nochmal befragen aber das wäre sinnfrei weil man selbst wenn der Kapitän dann meutert dann ja sowieso nicht mehr vor dem Duell rausfliegen kann.

Also damit wäre doch der Kapitän die absolut geile Meutererrolle, kann nicht befragt werden vor dem Duell und mal auf jeden Fall einen Matrosen damit raushauen.

Den Kapitän bräuchte man (falls Matrose) auch nicht mehr meutern, weil man ja sowieso dann schon davon ausgehen kann das er Meuterer ist falls ein Matrose im Duell stirbt. Somit kann man auch schön einen guten Kapitän loswerden nur weil eben der im Duell Pech hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Schamane nicht weiß wer meutert dann kann er auch nicht wissen ob der Kapitän meutert. Das wäre meiner Meinung nach das Spannende an der Rolle, dass der Schamane selber herausfinden muss, wer meutern könnte. Nur anders als die Matrosen - er muss versuchen, die Meuterer zu schützen. Quasi wirklich ein Anti-Geistlicher oder eher noch eine Anti-Nachtwache, immerhin wissen die Matrosen-Sonderrollen ja auch nicht wer meutert und können nur raten.
 
Da bleibt dann aber die Frage, wie viele Meuterer es geben soll. Weil der Schamane ja dann nicht aktiv an den Meutereien im Chat teilnehmen kann aber trotzdem als Meuterer zählt, weil er für dieses Team spielt.
Wie sieht es dann aus, wenns in die Endrunde geht und der Schamane und ein Meuterer mit zwei Matrosen noch lebt? Fliegt der Meuterer, haben dann die Matrosen gewonnen (weil offiziell kein Meuterer mehr da ist) oder müssen sie erst noch den Schamanen (Quasi-Meuterer) beseitigen Edit: der ja dann keine Meuterei mehr abhalten kann?

@Seme
Nö, so hab ich das auch verstanden. Der Kapitän wäre dann fein raus, wenn er nicht panisch am 2. Tag geplankt wird :D
 
Zumindest für das Spielende würde ich sagen, dass der Schamane dann auch gefunden werden muss. Er zählt ja als Meuterer. Ob man den Schamanen jedoch zusätzlich zu der eigentlichen Meutererzahl nimmt oder nicht, müsste man vermutlich austesten. Könnte mir fast vorstellen, dass er zusätzlich zur Anzahl genommen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sein Vorteil einen ganzen Meuterer aufwiegt. Und je nachdem von wem er glaubt, dass es ein Meuterer ist, kann er ja auch schon mal gerne den Matrosen in die Hand spielen. Oh, das klingt so witzig verwirrend :D
 
Zumindest für das Spielende würde ich sagen, dass der Schamane dann auch gefunden werden muss. Er zählt ja als Meuterer. Ob man den Schamanen jedoch zusätzlich zu der eigentlichen Meutererzahl nimmt oder nicht, müsste man vermutlich austesten. Könnte mir fast vorstellen, dass er zusätzlich zur Anzahl genommen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sein Vorteil einen ganzen Meuterer aufwiegt. Und je nachdem von wem er glaubt, dass es ein Meuterer ist, kann er ja auch schon mal gerne den Matrosen in die Hand spielen. Oh, das klingt so witzig verwirrend :D

Bei einem Verhältnis von 5:7 statt 4:8, mit dem Schamanen als Extra hat man aber auch schnell mal dann am ersten Tag einen Spielstand an dem die Meuterer schon eigentlich gewonnen haben :lol:
 
Bei kleinen Runden stelle ich mir das in der Tat schwierig vor. Ich sehe schon, falls wir irgendwas in die Richtung machen wollen, müssen einige Testrunden her von denen einige sicherlich auch nicht so spaßig sein werden :/
 
Ist ja auch so bei der Orginalversion dass erst mehr und mehr Rollen dazukommen wenn die Gruppe immer grösser wird. Aber mit den 12 Leuten die wir immer eher mit Müh und Not zusammenkratzen da sind mehr Rollen wohl eher sehr schwer einzubringen ohne das im Moment gut ausgeglichene Verhältnis nicht auf eine Seite zu verschieben.
 
@Seme: Das stimmt, wenn man neue Rollen haben will, müsste man diese durch alte ersetzen. Oder man bekommt mehr als 12 Spieler zusammen.
Was ich mir überlegt habe, ist dass vielleicht eine neue Rolle mehr Spieler anlockt? Keine Ahnung, ich bin prinzipiell eigentlich zufrieden, so wie die Regeln jetzt sind. Über mehr Andrang würde ich mich aber nicht beschweren.
 
Ne Verständnisfrage: Ich dachte, der Schamane ist einer der Meuterer - also am Verhältnis ändert sich nix, aber einer der Meuterer hat zusätzlich zur Meutererrolle auch noch die Schamanenrolle?

Schamane klingt klasse, aber noch nicht ganz ausgereift. Wie wäre es stattdessen nicht mit "Matrose" sondern mit "konnte die Identität nicht klar erkennen"? So fällt das Problem weg, dass sowieso keine Sicherheit mehr besteht, aber es ist eben immer noch das Risiko vorhanden, dass man nicht jede Nacht jemanden befragen kann.
Fänd ich insofern schwierig, als dass der Schamane vermutlich häufig Mitmeuterer schützen würde und dann könnte man ein "konnte Identität nicht erkennen" so interpretieren, dass da zumindest eine erhöhte Meuterwahrscheinlichkeit vorliegt.
Ich find den Schamanen übrigens ziemlich interessant und könnt mir schon vorstellen, dass der das Spiel bereichert.

Wie wärs denn - als andere Variante - damit, dass der Geistliche wie bisher befragt, aber ne geringere Wahrscheinlichkeit hat, ne Rolle dann auch tatsächlich zu erfahren? Also z.B. indem die Macht ne Münze wirft und bei Kopf erfährt das Geistliche die Rolle und bei Zahl nicht (oder nen Würfel, dann kann man auch die Wahrscheinlichkeiten anpassen, fifty-fifty wäre nämlich vielleicht etwas gemein).
 
Ist eigentlich interessant dass überhaupt in den Raum gestellt wird dass das Geistliche zu stark ist nach einer Runde wo zwar 2 Meuterer dadurch gefunden wurden aber trotz allem die Meuterer gewonnen haben :D

Ich meine perfekter kann es eigentlich für das Geistliche überhaupt nicht laufen und trotzdem gewinnen die Meuterer, wo ist das Geistliche hier zu stark?
 
  • Danke
Reaktionen: simsimausi1215
Es wäre vielleicht eine Möglichkeit den geistlichen Abschiedspost einzuschränken...für das geistliche zwar eventuell bitter falls es Zusatzinformationen loswerden möchte (Siehe Seme vorletzte Runde) aber vielleicht fairer weil es sichere Rollenkenntnis gibt...das geistliche darf nur noch Informationen über die Leute geben die es auch befragt hat ? Denn jede Zusatzinformation kann bedeuten Hey ich hab den und den gefunden aber die Person über die ich zusätzlich nachdenke ist es nicht gewesen ?

Edit : Wenn die Erfahrenen merken das sie alle befragt wurden können sie das geistliche auch im Spiel lassen. Dann killt man es halt mal nicht und dann muss es immer noch überzeugen oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Wenn die Erfahrenen merken das sie alle befragt wurden können sie das geistliche auch im Spiel lassen. Dann killt man es halt mal nicht und dann muss es immer noch überzeugen oder ?
Naja. Erstmals, kann es versehentlich sterben, durch die Meuterer oder nicht. Zweitens, wenn es von Matrosen erkannt wird, vor allem von der Nachte, kommt man dagegen auch nicht an und kann es auch nicht mehr aus dem Spiel befördern. Immer ein Risiko.

(In unserem Fall gerade nahmen wir an, dass natti befragt wurde, dann wäre Nam noch ein Opfer, aber dafür halt das Geistliche weg. Nur lief es ja anders...)

Das Problem ist schließlich auch mMn nicht, dass das Geistliche zu mächtig wäre, sondern dass halt erstmals alle Erfahrene abgefragt werden und dann entsprechend meistens aus dem Spiel sind (auch als befragte Matrosen ohne Nachte, z.B.) Der Verbot von dem Abschiedspost würde in der Praxis auch nicht ändern. Entweder nimmt man es so hin oder überlegt was vernünftiges, ohne groß das Gleichgewicht zu kippen.
(Ich hatte oben etwa das Angebot mit einem Los, welche der zwei vom Geistlichen gewählten Personen offenbart wird - das verlangsamt die Lage zumindest - sage aber nicht, dass da keine weiteren Probleme auftreten %) )

Seme schrieb:
trotzdem gewinnen die Meuterer
Eine Glückssache war es aber auch :D Ein matrosiges unbeschütztes Paar und das Vertrauen an Lady.
 
Naja. Erstmals, kann es versehentlich sterben, durch die Meuterer oder nicht. Zweitens, wenn es von Matrosen erkannt wird, vor allem von der Nachte, kommt man dagegen auch nicht an und kann es auch nicht mehr aus dem Spiel befördern. Immer ein Risiko.

Mhm das stimmt auch wieder.
 
und das Vertrauen an Lady.
Das sich unter anderem auch darin begründet hat, dass Micha und Ricki der Ansicht waren, sowieso nichts mehr gegen sie unternehmen zu können, da sie Offizier war.
Wegen solcher Situationen bin ich der Meinung, dass eine Regel, die dem Offizier nur dann doppelte Stimmgewalt gibt, wenn es ohne die Doppelstimme unentschieden stände, besser wäre. So wäre Dark Lady hier in dieser Runde am Ende nicht so sicher gewesen, weil die Matrosen noch hätten gewinnen können, indem sie beide gegen sie stimmen.
Noch härter ist das meiner Meinung nach, wenn es um das Paar geht. Folgende Situation: 5 Spieler, das Paar lebt noch und einer der glücklich Verliebten ist Offizier. Es kam in der Situation schon so oft vor, dass es für das Paar gar nicht mehr wichtig war, sich versteckt zu halten oder groß alle überzeugen zu müssen, dass sie beide Matrosen sind, weil die anderen das Paar sowieso nicht planken würden, da sie gegen deren drei Stimmen nichts ausrichten können. Das finde ich irgendwie blöd, außerdem würde so die Wahrscheinlichkeit für Stichwahlen verringert werden, was immer ein Pluspunkt ist ;)

Zu den anderen Änderungen: Ich finde auch nicht, dass an der Balance groß was geändert werden muss, allerdings fände ich ein bisschen frischen Wind ganz gut :D

Das mit den Geistlichen-Abschiedsposts ist halt nur etwas enttäuschend. Ich hab mir in der letzten Runde nichts zu schulden kommen lassen, wurde sogar gewählt, aber dann kommt heraus, dass man zufällig (ein konkreter Verdacht wird wohl kaum der Grund gewesen sein) in der ersten Nacht befragt wurde und man kann nichts dagegen tun. Ich hab nichts dagegen, wenn man mich in der ersten Nacht befragt und wenn das Geistliche dann ankommt und alles in Bewegung setzt, um mich loszuwerden, solange ich noch dagegen argumentieren kann (auch, wenn das am Ende nicht zum Erfolg führt). Aber gegen eine tote Person, deren Rolle klar wurde, kann man nunmal nichts machen. Das ist mein Problem mit den Abschiedsposts.
Allerdings macht mit so offensichtlichen Geistlichen auch keinen Spaß, da hat man letztendlich dasselbe Problem. Vielleicht sollte man, wenn man die Abschiedsposts verbietet, gleichzeitig auch eine Regel einführen, dass die Nachtwache jeden Spieler maximal einmal beschützen darf (wobei das für bereits erfolgreich beschützte Leute irgendwie doof wäre) und das ganze dann tatsächlich für die Matrosen erleichtern, indem man öffentlich verkündet, welche Rolle in der Nacht befragt wurde.

Ansonsten bin ich rein von der Spielfreude her sehr angetan vom Wolfsschamanen, vor allem, wenn man die Rolle so umschreiben würde, dass er zwar ein Meuterer ist, aber keine Ahnung hat, wer sonst noch so meutert (und natürlich auch nicht in den Chat darf) und dann eben versuchen muss, trotzdem so gut wie möglich für seine Seite zu spielen. Die zu klärenden Fragen wären dann, ob die anderen Meuterer wissen sollen, wer der Schamane ist (ich würde sagen ja, damit sie ihn nicht versehentlich meutern) und ob der Schamane auch allein für die Meuterer gewinnen kann. Gerade die letzte Frage ist interessant, weil ich auf jeden Fall finde, dass er auch als letzter übriggebliebener Meuterer noch für seine Seite gewinnen können sollte, allerdings müsste man sich dann fragen, ob er dann aber meutern kann. Wäre auch mal eine Herausforderung, wenn er das nicht könnte, da es ohnehin schwieriger sein sollte, ihn als Meuterer zu erkennen als die anderen.

Ich mag auch das Waisenmädchen, der Nervenkitzel, dass man durch seine eigene Nachtaktion sterben kann, gefällt mir irgendwie :D Ihr würde ich dann aber einen Abschiedspost erlauben.

Den Urwolf/Überläufer oder so sehe ich auch eher kritisch. In so kleinen Runden geht das wirklich zu sehr aufs Verhältnis.

Dazu fände ich so eine Rolle, die unabhängig von dem ganzen Matrosen-/Meuterer-Krieg noch ihr eigenes Ding macht, das eigentlich keinen Einfluss auf den Spielverlauf hat, außer, er schafft es, sein geheimes Ziel zu erreichen und hat dann sofort gewonnen, noch witzig. In nattis Forum (ja, ich durfte da reinlesen) wäre das sowas wie der Flötenspieler, der jede Nacht zwei Spieler verzaubern kann und gewonnen hat, sobald alle Mitspieler verzaubert sind, auch dann, wenn er selbst nicht mehr lebt. Die Verzauberten würden dann gesagt bekommen, dass sie verzaubert würden und außer der Tatsache, dass der Flötenspieler so gewinnen kann, hätte das keinen Effekt. Der Flötenspieler selbst sollte aber sonst ein normaler Matrose sein, es kann halt nur passieren, dass er vielleicht trotzdem zwischendurch mal eine eher meutrige Planke einreicht ;)
 
In nattis Forum (ja, ich durfte da reinlesen) wäre das sowas wie der Flötenspieler, der jede Nacht zwei Spieler verzaubern kann und gewonnen hat, sobald alle Mitspieler verzaubert sind, auch dann, wenn er selbst nicht mehr lebt.

Also im Endeffekt nach 5 Nächten hat er sowieso gewonnen? %) Also bei unseren Runden mit 12 Leuten, 11 minus dem Flötenspieler selbst und wenn er nicht absolutes Pech in der ersten Nacht hat.
 
Hm, das hab ich natürlich nicht nachgerechnet :D Man könnte das bestimmt irgendwie reduzieren, ich wollte nur sagen, dass ich das Konzept lustig finde.
 
Und zwar werde ich den Wolfsschamanen einführen; ich muss mir noch eine schöne Rollenbezeichnung für unser Setting ausdenken. Der Schamane hat die Möglichkeit, jede Nacht einen (auch sich selbst) Wolf/Meuterer vor den Blicken des Geistlichen zu schützen, aber niemals zweimal nacheinander denselben. Wird der verborgene Meuterer in der Nacht befragt, bekommt der Geistliche einen Matrosen angezeigt. Das sollte hoffentlich das "Ich befrag mich der Reihe nach durch die Erfahrenen" etwas eindämmen.

Und/Oder würde ich gerne den Urwolf einführen. Der Urwolf hat einmal im Spiel die Gelegenheit, einen Spieler auf die Seite der Meuterer zu ziehen. Das passiert dann statt einem Meutereiopfer. Also entweder jemand stirbt, oder jemand wird rübergezogen. Er entscheidet dabei alleine - er kann die übrigen Mitmeuterer um Rat fragen, muss aber nicht.

Ansonsten besteht die Überlegung, die Rolle des Geistlichen abzuschwächen oder zu ändern, in das Waisenmädchen.
Das Waisenmädchen sucht sich jede Nacht einen Spieler aus, bei dem es übernachtet. Ist der ausgesuchte Spieler ein Matrose, überlebt sie. Ist er ein Meuterer, wird sie von diesem getötet.
Sie kann also Matrosen sammeln und andeuten und erkennt mindestens einen Meuterer in der Nacht, in der sie stirbt. Hierbei würde ich dem Waisenmädchen einen Abschiedspost gestatten wie der Geistliche es hat.

Andere Option wäre, dem Geistlichen den Abschiedspost zu verbieten, sodass er etwas riskanter spielen muss, um erkannt zu werden und Hinweise zu geben.

Ansonsten kam von Nam die Idee (wir haben das im Meutererchat, als Nam und ich bereits raus waren, mal diskutiert) dass man den Offizier insofern abschwächt, dass er nur noch bei einem Unentschieden die doppelte Stimme hat, um eine Stichwahl zu verhindern. Stichwahlen gibt es dann nur noch, wenn es eine Stimmgleichheit gibt und der Offizier keine der Optionen gewählt hat.

Was sagt ihr dazu?
Die Idee den Wolfsschamanen einzuführen finde ich sehr gut, das schwächt die Position des Geistlichen in meinen Augen eh schon etwas ab, da er sich nicht sicher sein kann, ob ein Befragter nicht doch Meuterer ist, falls dieser verborgen wurde.
Urwolf hört sich auch nicht schlecht an, es bringt ja höchstens einen weiteren Meuterer im Spiel dazu, stärkt die Positon der Meuterer jetzt nicht so sehr, dass sie übermächtig werden.
Waisenmädchen gefällt mir nicht so gut, uU trifft sie gleich in der ersten Nacht auf einen Meuterer und ist dann gleich raus. Ich find es schon immer schade für das Meutereiopfer der ersten Nacht, das Spiel fängt noch gar nicht richtig an und schon ist man weg. Mit dem Waisenmädchen sind dann uU gleich 2 Spieler von Anfang an weg, etwas doof wenn die Spieleranzahl nur gering ist, würde ich höchstens mal bei einer großen Runde ausprobieren. Dann lieber kein Abschiedspost für den Geistlichen.
Dass der Offizier nur noch bei einem Unentschieden die doppelte Stimme hat um eine Stichwahl zu verhindern, würde ich schon mal gern ausprobieren, find die Idee gut.

Zum Problem mit den kleinen Spielrunden, vielleicht müsste man mal mehr Werbung machen. Ich hab den Eindruck, dass von neuen Simsspielern gerade auch im Sims 4 Bereich nicht so viele Leute in den Smalltalkbereich reinschauen(oder täuscht mich da mein Eindruck?). Vielleicht wenn ein Spielrundenbeginn ins Auge gefasst und der Thread eröffnet ist, einen Hinweis in die Sims4, Sims3 und Sims2 Plauderecken setzen. Von der normalen Plauderecke im Smalltalkbereich kann ich mir weniger jemand vorstellen, der Interesse hat am Spiel und von der Teenagerecke sind eh etliche immer wieder mal aktiv dabei bei einer Meuterei.

Flötenspieler als komplett eigene Spielfigur finde ich auch ganz nett, wenn er pro Nacht vielleicht nur einen Spieler verzaubern darf oder nur jede 2. Nacht 2 Spieler , dann hat er nicht so schnell gewonnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie versteh ich den Flötenspieler grad nicht. :D Kannst du den für dumme Eos nochmal erklären? %)
 
Hm, in einigen realen Werwolfspielen, wo ich dabei war, gab es eine Rolle von Jason (kennt das wer?) Der musste sich lynchen (=planken) lassen, um allein zu gewinnen. Das hat etwas Spannung reingebracht *hust*
Wäre jedoch doof für unsere Runde, weil das Spiel zu abrupt enden könnte. Aber da war es durchaus lustig...
(Und wenn er im Paar war, musste er den Partner lynchen lassen. Yeah.)

Der Schamane kann ein Meuterer sein, der am Anfang nichts weiß und nur das Meutern übernimmt, wenn er alleine bleibt (wird dann zu einem echten Meuterer.) Der müsste dann aber in dem Verhältnis schon drin sein (also bei 12 Leuten 3 Meuterer und ein Schamane.)
 
Der Flötenspieler geht mir ehrlich gesagt ziemlich auf den Senkel :D

Ich würde das mit dem Waisenmädchen ggf. noch so lösen, dass sie im Zweifel statt eines Meutereiopfers stirbt. Die Wölfe sind ja dann schon satt oder so ;)
Dann verlieren wir nicht unter Umständen drei Leute in einer Nacht (Meutereropfer, Waisenmädchen und ggf. Smutje und das Paar gibt's ja auch noch).

Was ich noch witzig finde ist den Egoisten - zu Beginn des Spiels werden die Spieler anhand irgendeines wahllosen Kriteriums in zwei ca gleich große Gruppen geteilt. Der Egoist muss alle Spieler der anderen Gruppe töten und gewinnt dann allein. Hierbei ist egal ob Wolf oder Dorfbewohner. Diese Rolle kann sowohl Wolf als auch DB treffen, die ist zusätzlich zur eigentlichen Rolle.

Ich finde die Idee, den Schamanen quasi alleine spielen zu lassen, auch ganz witzig. Wobei der natürlich auch den Wölfen zugute kommen kann, wenn er normaler Wolf ist - z.B. indem er den matrosigen Kapitän verschleiert, damit weiterhin die theoretische Möglichkeit (aus Sicht der Matrosen) besteht, dass sie doch nen meutrigen Kapi haben.

Dass dann in der zweiten Nacht immer der Kapi dran ist, finde ich aber trotzdem nicht sooo offensichtlich - das ist doch dasselbe wie mit der Nachtwache, die beschützt ja auch nicht mehr in jeder zweiten Nacht konsequent den Kapi.
 
Der Egoist ist dann aber der einzige, der die Mitglieder der anderen Gruppe kennt oder? Also alle anderen Spieler wissen nicht, wer in welcher Gruppe ist?%)
Diese Rolle hat was.:up:
 
Doch, allen ist bekannt wer in welcher Gruppe ist, aber es weiß keiner, in welcher Gruppe der Egoist ist. (schöner Satz :D)
 
Okay habs verstanden, diese Variante würd ich gern mal ausprobieren.
 
Machen wir einfach eine Runde lang ALLES.
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Forder mich nicht heraus... Ich mach das! :D
 

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