PC-Probleme (Software)

Das heißt du machst danach etwas falsch, entweder bei der Bearbeitung oder beim hochladen.
genau das vermute ich auch THEORETISCH kann es nun allerdings auch nicht mehr an der Bearbeitung liegen, da hatte ich ein Tutorial für Shotcut bekommen, das müsste passen, zumindest hat sich das video für mich nicht sichtbar verschlechtert ( nach der bearbeitung.) Jetzt mal ganz doof gefragt: MAN KANN BEIM HOCHLADEN was falsch machen? Na das schaff dann auch nur ich, wa?:naja:=)
 
Ich stehe gerade vor einem Rätsel.
Vor einer Woche etwa habe ich der Mergi eine neue kabellose Maus gekauft, die vertikale 2.4 von Anker. Anschließen, lief sofort.
Seit heute auf einmal verweigert die Maus den Dienst, da Windows den Betrieb des Treibers verweigert.
Es kommt diese Fehlermeldung:
Programmkompatibilitätsassistent
Ein Treiber kann auf diesem Gerät nicht geladen werden.
Treiber: GMLXDFltr01.sys
GMLXDFltr01.sys
Eine Sicherheitseinstellung verhindert, dass dieser Treiber geladen wird.
Ihre Einstellungen anpassen, um diesen Treiber zu laden.

Bei Anker selbst finde ich keine Treiber zum Download, im Gerätemanager steht als Eigner dieses Treibers eine LXD Company.
Systemlookup sagt dazu:
Name:GMLXDFltr01
Display Name:GMLXDFltr01
Filename:GMLXDFltr01.sys
Location:\%Windir%\%System%\driver\
Description:Related to Gaming Mouse 33052 Driver from LXD Development, Inc.

scheint doch so, als wäre das der falsche Treiber, oder? Und doch ist es der Treiber, der automatisch beim Anstecken des Dongles geladen wird.
Und mit dem Windows wohl in Sachen Kernisolierung und Speicherintegrität Probleme hat, anscheinend aber auch erst seit heute.
(https://www.drwindows.de/xf/threads/inkompatible-treiber-windows-11-sicherheit.182464/)
Damit kenne ich mich aber überhaupt nicht aus.
Es wird noch geraten, den Treiber zu entfernen und einen Windows-Standard-Treiber zu entfernen, aber wie stelle ich das an, wenn mir dieser seltsame Treiber jedes Mal sofort wieder installiert wird?
 
Zunächst mal Windows verbieten, Treiber zu installieren:

Danach Treiberleichen entfernen. Das geht so:

  • Öffne den Gerätemanager
  • Im Gerätmanager unter "Ansicht" den Haken setzen bei "Ausgeblendete Geräte anzeigen" setzen. Erklärung: Das sind Geräte, die entweder gerade nicht angeschlossen sind (Z.B. ein Handy), oder alte Geräte, die mal installiert waren und längst nicht mehr vorhanden sind. Diese können gerne mal Probleme verursachen.
  • Dann alle Geräte, die hell ausgegraut dargestellt werden (das sind die Leichen), löschen. Keine Angst, wenn Du welche erwischst, die eigentlich keine Leichen sind, werden sie wieder installiert, wenn das entsprechende Gerät wieder angeschlossen wird. Da kannst Du nichts kaputt machen. Kann Dir leider keinen Screenshot zeigen, bei mir gibts keine Treiberleichen.
  • Dann den Rechner neu Starten und schauen, ob die Maus wieder tut. Hast Du noch eine funktionierende alte Maus? Man kann im Gerätemanager notfalls zwar auch ohne Maus arbeiten, aber das wird dann ziemlich mühselig.
 
hülfe! ich war grad im spiel und mein monitor wurde kurz schwarz, ich dachte noch: kann ja wohl nicht sein dass meine graka jetzt schon versagt, als ich aus dem spiel ging hatte ich folgende meldung auf dem desktop
Screenshot 2025-01-05 214539.jpg
was bedeutet das????
 
ach mist, ich kann die schritte aus der verlinkung von @Tigerkatze gar nicht ausführen, weil es diese befehle bei mir :Rolleyes:nicht gibt...ich komme bis zur ms-clock aber wenn ich darauf klicke kommt kein befehl wie "erweiterte funktionen" usw. ich kann da nichts machen, da steht nur clock installiert!
 
Ganz blödes Problem: ich war nach dem Mittagessen aus dem Haus, als ich zurückkam und den PC einschaltete, ließen sich nach dem Login die meisten Programm in meiner Taskleiste nicht mehr starten. Egal, ob Chrome, Firefox, Steam, Gog Galaxy, überall hieß es "Die Datei oder das Verzeichnis ist beschädigt oder nicht lesbar". Suche ich aktiv nach der Startdatei des jeweiligen Programms, finde ich es an der richtigen Stelle, aber auch dort führt ein Doppelklick zur gleichen Meldung. Ich habe es nach erstem Google-Rat mit ausgeschaltetem Virenscanner versucht, änderte nichts. Mit chkdsk und Testdisk geprüft, sowie im Explorer mit Rechtsklick auf Festplatte C: und "Tools", alles kein aussagekräftiges Ergebnis. Den nächsten Ratschlag gängiger Webseiten, eine Defragmentierung, kann ich mir sparen, da das Laufwerk eine SSD-Platte ist.
Ich vermute, das Problem könnte daraus entstanden sein, dass ich vor dem Mittagessen beim Herunterfahren des PCs die Meldung bekam, es wären noch Benutzer angemeldet und ein Runterfahren könnte zu Datenverlust führen (das einzige offene Programm war zu dem Zeitpunkt aber Excel gewesen), eine Ratgeber-Webseite schlug aber auch vor, es könnte Malware eingedrungen sein und die Arbeit des Virenscanners die infizierten Dateien beschädigt haben. Ein intensiver Virenscan führte aber auch zu keinem Ergebnis.
Mir fällt nur noch ein, einen früheren Wiederherstellungspunkt zu aktivieren (wichtige Dokumente, Bilder etc. sind eh auf externer Platte und in der Cloud gesichert), oder gibt es noch andere Lösungen?
 
Starte den PC mal richtig neu, was da heutzutage als "Herunterfahren" bezeichnet wird, ist nichts anderes als ein erweiterter Standby-Modus.

 
@Birksche
Kannst du die Clock denn deinstallieren? Dann wieder neu installieren. Vlt. hilft es.
nein kann ich nicht, ich kann da gar nichts machen. ich komme auf dem beschriebenen weg bis zur clock und dann kann ich gar nichts machen. es gibt da keine einstellungen oder erweiterte funktionen und kein deinstallieren, morgen zeig ich mal ein bild davon.
 
Starte den PC mal richtig neu, was da heutzutage als "Herunterfahren" bezeichnet wird, ist nichts anderes als ein erweiterter Standby-Modus.

Danke für den Tip, das hatte ich noch gar nicht gewußt.
Hat aber leider nicht geholfen.
 
Ok, wenn Du CHKDSK und Co. schon ausprobiert hast, sollte das Dateisystem ja eigentlich in Ordnung sein, und Windows ist ja offenbar auch problemlos neu gestartet. Hat sich da evtl. ein Windows-Update installiert und etwas vermurkst? Dann solltest Du im Updateverlauf sehen, wann zuletzt etwas installiert wurde. Lassen sich die Programme noch mit Rechtsklick/Als Administrator ausführen starten?
 
  • Danke
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Ok, wenn Du CHKDSK und Co. schon ausprobiert hast, sollte das Dateisystem ja eigentlich in Ordnung sein, und Windows ist ja offenbar auch problemlos neu gestartet. Hat sich da evtl. ein Windows-Update installiert und etwas vermurkst? Dann solltest Du im Updateverlauf sehen, wann zuletzt etwas installiert wurde. Lassen sich die Programme noch mit Rechtsklick/Als Administrator ausführen starten?
vielleicht lag es auch an dem Update. Ich habe den letzten Wiederherstellungspunkt ausgelöst, der vor dem Windows-Update vom 4.1. angelegt wurde. Jetzt funktioniert wieder alles.
 
Ich wollte auf dem neuen Windows 11-PC gerade ein altes Video, das ich 2012 aufgenommen habe, abspielen. Das Video läuft auch, aber zum Ton erscheint im Windows Medienwiedergabe-Teil: Das Audio für [Videoname] kann nicht wiedergegeben werden. Es ist im Format AC3 codiert, das nicht unterstützt wird. Das Video kann allerdings trotzdem wiedergegeben werden.

Hier habe ich gefunden, dass dieser Codec wohl auch nicht mehr heruntergeladen werden kann und die Erklärung gefunden, warum es auf meinem "alten" Windows 11-Notebook noch geht.
Ich habe im Internet gerade keine seriöse Quelle gefunden, ob man diesen (dieses?) Codec noch irgendwo seriös herunterladen kann (oder ist so etwas kostenpflichtig?). Kennt da jemand eine seriöse und legale Quelle?

Oder lässt sich das Problem notfalls lösen, wenn ich alle Videos in ein anderes Format (welches bietet sich da möglichst verlustfrei an?) konvertiere? Hab Magix Video deluxe 2023 (?) mal gekauft, mit so einem Videoprogramm müsste das doch gehen oder?

Puh. Die Videos sind mir sehr wichtig. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet :eek:

Edit: Oder kann vielleicht ein Video Player, der nicht von Microsoft stammt, das noch? Heißt der eine VLC oder VCL? Da gibt es doch eine Betrugsmasche und man muss aufpassen, oder?
Edit 2: videolan.org scheint der richtige zu sein. Kann das jemand bestätigen? :ohoh:
 
Das Problem an der Sache ist, dass Microsoft keine Lizenzgebühren mehr für externe Codecs bezahlen will und der eingebaute Player daher viele Formate nicht mehr unterstützt. Man sollte daher gleich VLC o. ä. als Standardplayer nehmen. Ich persönlich mag den schnörkellosen "Media Player Classic Home Cinema".
 
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vielleicht lag es auch an dem Update. Ich habe den letzten Wiederherstellungspunkt ausgelöst, der vor dem Windows-Update vom 4.1. angelegt wurde. Jetzt funktioniert wieder alles.
Hat leider nur einen Tag gehalten. Keine neuen Updates installiert, aber trotzdem wieder die Fehlermeldungen. Nach erneutem Rückspielen auf Wiederherstellungspunkt zwar keine Fehlermeldungen mehr, aber dafür schwarzer Bildschirm, der Prozess explorer.exe wird nicht mehr automatisch gestartet, auf anklicken von Icons in der Taskleiste passiert gar nichts mehr.
Virenscanner findet keine Schädlinge, chkdsk und Co keine Schäden
 
Ok, so langsam denke ich, dass es wohl doch ein Hardwarefehler ist, bei dem irgendwelche Systemdateien beschädigt wurden, so dass Windows zunehmend herumspinnt. Das passt dazu, dass nach dem Recovern aus dem Systemwiederherstellungspunkt erstmal alles wieder läuft, bevor dann doch wieder Fehlermeldungen kommen. Das kann natürlich alles mögliche sein, defektes RAM, defekte SSD, defektes Mainboard oder defekte Kabel. Deine persönlichen Daten hast Du hoffentlich gesichert?
 
Und nochmal ich. Nachdem mein PC sich mitten im Update Vorgang meines Virenscanner mit einem lauten Klacken aufgehängt hatte und ich eine erneute Wiederherstellung gestartet hatte, fiel mir ein dass ich als einziges das Profil von Thunderbird nicht gesichert hatte (das im unsichtbaren appdata-ordner). Ich hatte zwar angegeben, das persönliche Daten erhalten bleiben sollen bei der Wiederherstellung, aber Thunderbird Profil ist trotzdem weg. Gibt es eine Möglichkeit, es wiederherstellen?
Ich könnte zwar ein neues für meinen Mail Account anlegen und die Mails erneut abrufen, müsste aber die komplette Ordnung und Ordnerstruktur neu machen.
Ich hatte die Wiederherstellung überhaupt nur angestoßen, weil ich keine andere Möglichkeit hätte, Windows überhaupt soweit zu starten, das ich externe Diagnose Programme verwenden kann.
 
Das mit persönliche Daten erhalten bezieht sich nur auf die Inhalte, die in den persönlichen Verzeichnissen liegen. Also z.B. Dokumente, Bilder, Musik etc.. AppData fällt nicht darunter - Was richtig blöd ist, weil viele Programme wichtige Daten dort ablegen und auch viele Spiele ihre Saves dort haben usw... -.-

Wiederherstellen könnte man es theoretisch, es gibt Datenrettungsprogramme, das wird aber wohl nicht billig. Und eine Garantie auf Erfolg gibts nicht.
 
Hast Du mal versucht, über einen Rechtsklick auf den AppData-Ordner "Vorgängerversionen wiederherstellen" auszuwählen? Mit etwas Glück ist das Thunderbird-Profil im Systemwiederherstellungspunkt gesichert. Ich weiß allerdings nicht, was Microsoft da standardmäßig alles einschließt. Um solche Probleme zu umgehen, schaue ich immer, dass möglichst wenig in diesem Ordner abgelegt wird. Oft kann man den Speicherplatz von E-Mails in einen anderen Ordner verschieben, ich mache das auf jeden Fall immer mit meiner Outlook-Postfachdatei...

Hat das Booten im abgesicherten Modus nicht funktioniert, so dass Du die Systemwiederherstellung verwendet hast? Ich würde einen dermaßen instabilen Rechner ja wie gesagt nicht mehr verwenden, sondern möglichst versuchen, das Problem zu finden. Kannst Du auf Ersatz-Hardware zurückgreifen, um nach und nach alle Komponenten auszutauschen? Eine Neuinstallation ist wohl ohnehin unumgänglich, wer weiß, wie viele Systemdateien da schon kaputtgegangen sind...

Vielleicht probierst Du mal eine dieser Rettungs-CDs bzw. USB-Sticks, da kann man meistens ein Rettungssystem booten und dann z. B. den Arbeitsspeicher prüfen, die SMART-Werte der Datenträger auslesen und Schreib- und Lesetests machen usw. Ein CPU-Leistungstest entlarvt mögliche Schwächen bei der Kühlung (wobei moderne PCs da eher heruntertakten oder im Zweifelsfall den PC herunterfahren). Vielleicht kommt man damit der defekten Komponente auf die Spur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich gerade warum sich der Rechner beim Virenscan mit einem lauten Klacken aufhängt. Hast du eine SSD oder eine HD, nicht das die gerade HD einen Head-Crash hat. Das ist auch etwas, welches bei Windows das System lahm legt, weil Windows die im Sterben liegende HD noch mehr belastet mit Versuchen Sektoren wieder herzustellen.
Beim Problem mit dem Ablageort hatte ich auch einmal die Vorgehensweise von Andreas probiert, hatte das Profil gesichert aber nicht den Ordner der die Mails enthält. Unter Linux ist eine Ablage unter den Bereich wo die Programme liegen eh nicht möglich, weil user- und root-Bereiche strikt getrennt sind und das Rechtesystem dir so einen Blödsinn nicht erlaubt.
 
Der AppData-Ordner liegt ja innerhalb des User-Ordners, nur halt nicht in den dortig vorhandenen Unterordnern "Dokumente", "Bilder" usw. Da der Ordner zusätzlich noch ausgeblendet ist, damit unerfahrene User dort nicht wild herumlöschen, denkt halt leider auch keiner daran, ein Backup davon zu machen. Windows bietet ja auch selbst eine Backup-Funktion an, nur ist die dermaßen undurchsichtig gemacht, dass die kein Mensch verwendet. Es wäre viel logischer, wenn Thunderbird im Benutzerordner einfach einen "Thunderbird"-Ordner anlegen würde, oder Outlook einen Outlook-Ordner (Word und Excel benutzen standardmäßig ja auch den "Dokumente"-Ordner, warum also nicht Outlook?!). Es gibt da sogar einen Unterordner "Gespeicherte Spiele", aber vermutlich benutzen den nur die Windows-Spiele, die mit an Bord sind...
 
aber vermutlich benutzen den nur die Windows-Spiele, die mit an Bord sind...
Nö. Da sind z.B. bei mir derzeit drin: Planet - Zoo und Coaster, Pillars of Eternity, Pioneers of Pagonia, Risen oder auch The Outer Worlds. Sprich alte wie neue Spiele nutzen diesen Ordner. Und keins davon von Windoof und da hab ich auch ein paar Spiel von.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt. Bei mir findet sich da auch Civilization 6, Path of Exile 1 und 2, Ara History Untold und Starfield drin. Ich fände es halt schön, wenn alle Entwickler sich daran halten würden. Das würde die Datensicherung enorm vereinfachen.
 
Da scheint sich die Existenz dieses Ordners ja zumindest unter manchen Entwicklern herumgesprochen zu haben. ;) SimCity 4 legt ja auch einen eigenen Ordner innerhalb von "Dokumente" an, so dass sich alles leicht sichern lässt. Aber es ist halt blöd, dass es da irgendwie kein einheitliches System gibt...
 
Statt absolute Pfade zu verwenden ist es eigentlich sinnvoller bei der Installation den Pfad zur Datenablage zu erfragen. So macht halt jeder Seins und das ganze endet im Chaos auf dem Datenlaufwerk. Bei eingebetteten Systemen sind absolute Pfade sinnvoll, bei anderen Systemen sollten immer relative Pfade verwendet werden.
 
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Da scheint sich die Existenz dieses Ordners ja zumindest unter manchen Entwicklern herumgesprochen zu haben. ;) SimCity 4 legt ja auch einen eigenen Ordner innerhalb von "Dokumente" an, so dass sich alles leicht sichern lässt. Aber es ist halt blöd, dass es da irgendwie kein einheitliches System gibt...
Das gibt es schon. Dafür hat MS ja den Dokumente/Spieleordner erschaffen. Blöd nur, wenn die Entwickler sich daran nicht halten. Wenn sie ja wenigstens, wie Mathe schon sagte, dem User die Wahl über den Speicherort lassen würden, aber nö...
Diesen Spieleordner gibts jetzt schon seit Windows 7, allmählich sollten alle Entwickler das wissen. -.-
 
Ich hatte nach dem letzten Wiederherstellen von Windows erstmal alle möglichen Tests gemacht, bevor ich am Setup bzw. den vorinstallierten Programmen was geändert hatte. Mdsched, Memtest, OCC - RAM, SSD, VRAM, CPU testen, Belastungstests (ob es bei stärkerer Rechenbelastung zu überhöhtem Temperaturanstieg kommt), PC aufgemacht und gereinigt (war kaum was an Staub drin), Steckverbindungen überprüft. Keinerlei Fehlermeldungen.
Angefangen, die vorher genutzten Programme (7-Zip, Libre Office, Chrome, Thunderbird usw.) neu zu installieren (Thunderbird-Profile hatte ich übrigens in einem Windows.old-Ordner gefunden und noch schnell auf eine externe Platte kopiert) und vorinstallierte Programme (Testversion MS Office, Testversion eines anderen Virenscanners entfernt (inkl. Aufräumen der Registry). Dann auch den Virenscanner neu installiert, Updates gemacht. Und wieder Absturz, während der Virenscanner seine Updates installiert. Dieses Mal aber ließ sich Windows danach noch normal booten. Wieder Festplatte überprüft, Reparaturfunktion des Virenscanners genutzt (falls durch das unterbrochene Update Daten des Virenscanners beschädigt wurden), alles ok. Tag drauf den Virenscanner aktiv genutzt zum Malware-Scan. Nichts gefunden, aber beim nächsten Aktualisieren wieder Absturz, dann wieder mit Störungen beim Booten, die ein erneutes Wiederherstellen erforderten.
Fazit: der Virenscanner ist schuld. So sehe ich das jedenfalls. Beim ersten Absturz war es direkt nach dem Umstieg von der kostenfreien auf die erweiterte kostenpflichtige Version gewesen, das wäre dann auch wohl auch eine Erklärung, warum es vorher nie aufgetreten ist. Werde zusehen, dass ich diesen Virenscanner durch einen anderen ersetze, momentan habe ich erstmal die vorinstallierte Testversion drauf.
Das wichtigste habe ich wieder drauf, bisher (seit Freitag Abend) läuft alles flüssig.
 
Es ist höchst merkwürdig, dass ein Virenscanner solche Probleme verursacht, hast Du im Netz ggf. ähnlich lautende Berichte gefunden? Ansonsten kannst Du ja mal weiter beobachten. Meiner Meinung reicht heutzutage aber ohnehin der in Windows eingebaute Defender, um die üblichen Bedrohungen abzufangen. Wer weiß, welche aggressiven Techniken Deine kostenpflichtige Version einsetzt und dabei je nach Konfiguration mehr schadet, als dass es nützt...
 
Einen Fall hatte ich dazu tatsächlich nach längerem Recherchieren gefunden. Und weitere Fälle, in denen von Systemverlangsamungen und fehlerhaftem Starten des Echtzeitschutzes (der ging bei mir überhaupt, ließ sich nach dem Freischalten der kostenpflichtigen Variante gar nicht starten) geredet wurde. Da gab es auch früher schon mal eine Programm-Version, die mit defekten DLLs ausgeliefert wurde, die für Browserabstürzte sorgten.
Und doch schnitt dieser Scanner bei chip, heise und co immer super ab, nur eine dieser Seite gab als Kontra an, dass es auf weniger starken Systemen zu Verlangsamung des PCs kommen könnte.
In der kostenfreien Variante ist dieser aber auch einer von der "Erst schießen, dann fragen"-Mentalität, der schon mal verdächtig wirkende Webseiten sperrt und erst danach Gelegenheit zur Überprüfung anbietet, oder schon mal Cheatprogramme und Mods fälschlich als Viren klassifiziert.
 

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