Nachbarschafts-Doku Cindy plays god

Geht es Don wirklich um Kassandras Seitensprung oder nicht doch darum, dass er sich selbst eigentlich gar nicht binden möchte? Immerhin hätte er so den perfekten Trennungsgrund ohne selbst der Schuldige zu sein.


Ja, mir tut sie auch leid. :(
Immerhin ist jetzt mit dem Geist erstmal Ruhe, nachdem sie bei der Urne getrauert hat. ;)

Och, ich kann verstehen, dass Michael Junggesell ein richtig großes Problem mit Dinas neuer Beziehung hat. Schließlich ist Mortimer nicht nur Dinas neuer Freund, sondern auch der Ehemann von Michaels Schwester Bella...
 
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Ich bin ja hier schon länger stille Mitleserin, aber jetzt finde ich auch mal die Zeit für ein Kommi ;)

Hallo Nezumipanda! :hallo:
Schön von dir zu lesen.

Nina tut mir irgendwie richtig leid. Ich habe das Gefühl, dass sie eventuell doch Gefühle für Don haben könnte und sie das ganze so ziemlich nervt.

Eventuell, aber Nina hat auch einen ziemlich großen Gerechtigkeitssinn. Davon werden wir später noch etwas mehr sehen.

Und bei Don weiß ich gar nicht was ich sagen soll. Er sollte sich doch mal lieber an seiner eigenen Nase packen!

Allerdings. ;)

Und ich bin (entgegen der Mehrheit) Dirks Meinung. Ich finde er hat nicht überreagiert, schließlich kann man von seinem Partner erwarten, dass er mit keinem anderen flirtet - und schon gar nicht, wenn er direkt daneben steht :what:

Ja, man kann Dirk schon verstehen. :nick:
Bin persönlich eher auf Lilli's Seite, aber Dirk's Reaktion ist auch nachvollziehbar, finde ich.

Hallo ralna! :hallo:

Geht es Don wirklich um Kassandras Seitensprung oder nicht doch darum, dass er sich selbst eigentlich gar nicht binden möchte? Immerhin hätte er so den perfekten Trennungsgrund ohne selbst der Schuldige zu sein.

Großteils ist er erstmal schockiert davon, dass Kassandra ihn betrogen hat, weil es seiner Meinung nach überhaupt nicht zu ihr passt (und Kassandra ist auch nicht der Typ, der gedankenlos Sex hat).
Dass er sich nicht binden möchte, passt ein bisschen dazu, aber steht im Moment nicht so im Vordergrund.
Soll heißen, er reagiert nicht bewusst so, um Kassandra den schwarzen Peter zuzuschieben.

Och, ich kann verstehen, dass Michael Junggesell ein richtig großes Problem mit Dinas neuer Beziehung hat. Schließlich ist Mortimer nicht nur Dinas neuer Freund, sondern auch der Ehemann von Michaels Schwester Bella...

Ja, kein Wunder, dass er sauer ist. :lol:

Danke für deinen Kommentar!


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Es war eine merkwürdige Begrüßung. Still standen sie vor dem Haus der Traumtänzer. Hugo konnte sein Herz laut klopfen hören. Das war er – der Moment der Wahrheit.

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Ohne viele Worte führte er sie nach oben, um ihr das Gemälde zu zeigen. Schüchtern, aber neugierig, wie sie immer war, betrachtete sie es von jedem Winkel und es war unmöglich für ihn, ihre Gedanken zu eraten.

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„Es sieht gut aus“, sagte sie schließlich, „Ich sehe gut aus. Ich dachte nie, dass ich so…sinnlich wirken könnte.“

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Im nächsten Moment drehte sie sich um und Tränen schossen in ihre Augen.
„Oh Gott, das sollte mein Hochzeitsgeschenk für Don sein“, begann sie zu schluchzen, „Und jetzt gibt es vermutlich gar keine Hochzeit.“

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„Kass…“, forschte Hugo vorsichtig nach, „was ist passiert?“

Nach allem, was er wusste, gab es eine Milliarde Gründe, die die Hochzeit verhindern konnten – aber er war nicht gerade glücklich über die, die Kassandra ihm gab.

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„Ich bin ein Monster. Ich habe ihn betrogen, obwohl wir die perfekte Beziehung hatten.“, weinte sie.

Hugo berührte sie sanft an der Wange, um sie zu beruhigen, doch sofort hielt sie seine Hand auf.

„Nein, versuch gar nicht erst, mich aufzuheitern. Er war die ganze Zeit treu und ich…ich habe ihm die Wahrheit erzählt und nun hat er gesagt, er braucht Zeit, um über unsere Beziehung nachzudenken.“ Wieder brach sie in unkontrollierbares Schluchzen aus.

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„Du sagst, er war dir treu?“, fragte Hugo, Blut rauschte in seinem Kopof.

Sein Ärger wurde stärker, als sie nickte.
„Er hat es dir also nicht gesagt?“

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Kassandra wischte ihre Tränen weg und sah hoch zu ihm. „Mir was gesagt?“, fragte sie, nicht ganz in der Lage, die Frage überhaupt zu verstehen.

Hugo zögerte. Kassandra die Wahrheit zu sagen, war nicht leicht. Es würde sie vermutlich noch mehr verletzen. Außerdem, auf eine Merkwürdige Art, fühlte er eine Art Loyalitätskonflikt zu Don, der ihm das Gefühl gab, ein schlechter Freund zu sein – aber natürlich musste sie es wissen.

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„Don hat dich auch betrogen. Er hat es mir erzählt“, erklärte er.
„Was?“, fragte sie erneut, aber er bemerkte, dass sie langsam begann, die Wahrheit zu begreifen.
„Während ihr verlobt wart, hat er sowohl mit Nina, als auch mit Katharina geschlafen.“
 
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Hallo, Cindy Sim! :hallo:

Immerhin ist jetzt mit dem Geist erstmal Ruhe, nachdem sie bei der Urne getrauert hat.

Aha. Ist das dann generell so, dass die Geister dann Ruhe geben, wenn man an ihrem Grab trauert? :confused:

Lilli findet, er will sie kontrollieren, weil er sauer auf sie ist, wenn sie mit einem anderen flirtet (was sie ja nicht ernst meint). Außerdem ist sie, was das angeht, vielleicht ein bisschen sensibel, weil sie ja schon kontrollierende Eltern hat und das nicht auch noch von ihrem Freund braucht.

Von diesem Punkt aus gesehen, ist es natürlich verständlich. Wenn man schon unbedingt Kontrollfreaks als Eltern hat, braucht man ja nicht auch noch einen Freund, der alles zu ernst nimmt. Macht Sinn. :nick:

So zu den Updates:
Gott, Don geht mir auf den Keks. Lädt seine Affäre ein, um mit ihr über Kassandra zu reden. Alles klar. Aber gut, er sieht in Nina wahrscheinlich mehr eine Freundin mit gewissen Vorzügen, als eine richtige Geliebte. Bei Nina bin ich mir in der Hinsicht nicht ganz so sicher. :confused: Ich stelle mir die Frage, ob sie mehr für Don empfindet, oder einfach nur den Druck weg haben möchte. Also die ganze Sache mit der Affäre und so. Schließlich würde sich diese Frage ja nicht mehr stellen, wenn Don und Kassandra eine offene Beziehung führen würden. :)
Und Recht hat sie! Don ist wirklich ein A****loch. :lol:
Kassandra ist ja auch ein recht naives Mauerblümchen. Glaubt die ganze Zeit, dass der größte Casanova der Stadt ihr treu war. Gut, vielleicht hat sie auch einfach an das Gute in ihm geglaubt. Kann man ja nicht wissen, weil die Autorin uns das noch nicht enthüllt hat. :lol:;)
Hugo tut mir auch irgendwo leid. Schließlich liebt er Kassandra aus ganzem Herzen und wirklich richtig erwidert wird seine Liebe nicht. :argh: Zunächst hab ich gedacht, Hugo wolle sich vielleicht einen Vorteil erspielen, indem er Kassandra aus ihrer Traumwelt zerrt, aber dann hab ich mir gedacht, dass dies Quatsch sei. Er ist einfach ein guter Freund, der nicht will, dass Kassandra verletzt wird. :nick:

So soweit erst mal! Bis zur nächsten Fortsetzung! :lol:

Liebe Grüße, Sumi! :hallo:
 
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Hallo, Cindy Sim! :hallo:

Hallo Sumi-Shuu! :hallo:

Aha. Ist das dann generell so, dass die Geister dann Ruhe geben, wenn man an ihrem Grab trauert? :confused:

Eine Zeitlang zumindest. Ich glaube, so 3, 4 Tage? Man muss auf jeden Fall regelmäßig trauern.


Von diesem Punkt aus gesehen, ist es natürlich verständlich. Wenn man schon unbedingt Kontrollfreaks als Eltern hat, braucht man ja nicht auch noch einen Freund, der alles zu ernst nimmt. Macht Sinn. :nick:

Ja, die haben beide einen guten Punkt.

Gott, Don geht mir auf den Keks. Lädt seine Affäre ein, um mit ihr über Kassandra zu reden. Alles klar. Aber gut, er sieht in Nina wahrscheinlich mehr eine Freundin mit gewissen Vorzügen, als eine richtige Geliebte.

:nick: Von den Erinnerungen her haben die beiden ja schon als Teenies irgendwie angebandelt, deswegen dachte ich mir, das macht Sinn (wobei ich die Erinnerungen auch manchmal ignoriere :D). Außerdem hat Don ja sonst nicht wirklich Freunde.

Bei Nina bin ich mir in der Hinsicht nicht ganz so sicher. :confused: Ich stelle mir die Frage, ob sie mehr für Don empfindet, oder einfach nur den Druck weg haben möchte. Also die ganze Sache mit der Affäre und so. Schließlich würde sich diese Frage ja nicht mehr stellen, wenn Don und Kassandra eine offene Beziehung führen würden. :)

Nina mag Don schon, aber sie hat auch ganz gern ihre Freiheit. Allerdings würde es sie schon stören, wenn sie nicht mehr regelmäßig mit ihm schlafen könnte.

Und Recht hat sie! Don ist wirklich ein A****loch. :lol:
Kassandra ist ja auch ein recht naives Mauerblümchen. Glaubt die ganze Zeit, dass der größte Casanova der Stadt ihr treu war. Gut, vielleicht hat sie auch einfach an das Gute in ihm geglaubt. Kann man ja nicht wissen, weil die Autorin uns das noch nicht enthüllt hat. :lol:;)

:lol: Ich glaube, da bin ich mir selbst nicht so ganz sicher. Auf der einen Seite wusste Kassandra ja, wie er drauf war. Auf der anderen Seite war sie wohl etwas naiv und dachte, bei ihr wäre es anders.

Hugo tut mir auch irgendwo leid. Schließlich liebt er Kassandra aus ganzem Herzen und wirklich richtig erwidert wird seine Liebe nicht. :argh: Zunächst hab ich gedacht, Hugo wolle sich vielleicht einen Vorteil erspielen, indem er Kassandra aus ihrer Traumwelt zerrt, aber dann hab ich mir gedacht, dass dies Quatsch sei. Er ist einfach ein guter Freund, der nicht will, dass Kassandra verletzt wird. :nick:

:nick: Ja, Hugo ist ein Guter.

Danke für deinen Kommentar!
 
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Nina starrte Don wütend an. „Du hast es ihr immer noch nicht gesagt, oder?“
„Ich glaube nicht, dass das dein Problem ist“, schnappte Don zurück.
„Oh, es ist nicht mein Problem, hmm? Ich sag dir eines: Es ist mir egal, ob es mein Problem ist. Was du tust, ist falsch und deine Ignoranz nervt mich.“
„Das geht nur Kassandra und mich etwas an!“
„Ja, richtig, es geht Kassandra etwas an, also ich schätze, du sagst es ihr?“
„Ich weiß nicht, wieso du wegen der ganzen Geschichte so sauer bist. Wir zwei könnten genau jetzt Spaß haben, wen interessiert Kassandra?“

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Diese Aussage ließ Nina aufschreien.
„Ich bin nicht die Art von Frau, die aus dem Schmerz einer anderen Frau Befriedigung zieht und das solltest du mittlerweile wissen!“
„Ja, du denkst, es ist so einfach, aber versetz dich mal in MEINE Position!“
„Ha! Versetz dich mal in Kassandras Position! Was, wenn sie mit mehreren Männern geschlafen hätte, während ihr schon verlobt wart – oh, und was, wenn sie sich nicht einmal die Mühe machen würde, dir das zu sagen, sondern dich stattdessen dafür verurteilen würde, dass du sie EINMAL betrogen hättest!“


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Der Streit dauerte bis zur Dämmerung und von da an wurde es nicht besesr.
„Vielleicht, wenn du etwas mehr Mitgefühl mir gegenüber zeigen würdest, anstatt Kassandra gegenüber, würdest du meine Aussage verstehen!“
„Okay, was ist deine Aussage, außer, dass dein männliches Ego verletzt ist?“
„Sei nicht unfair! Das hat nichts zu tun mit meinem „männlichen Ego“. Du weißt, dass Kassandra und ich anders sind, wenn es um Techtelmechtel geht. Du würdest so ein Verhalten auch nicht von ihr erwarten.“
„Oh“. Nina schwieg. Obwohl sie immer noch fand, dass Don sich falsch verhielt, musste sie zugeben, dass er einen Nerv getroffen hatte. Es war unüblich für Kassandra Grusel, mit jemanden zu schlafen, für den sie keine tieferen Gefühle hatte.
„Sie ist in Hugo verliebt“. Die Worte sprudelten aus ihrem Mund, bevor sie sie aufhalten konnte.

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Sie konnte sehen, dass ihre Antwort ihn verletzt hatte.
„Ich schätze, ich war noch nicht mutig genug, mir das einzugestehen“, murmelte er.
Die plötzliche Veränderung der Atmosphäre machte Nina unsicher und nahm ihr die Worte aus dem Mund.
„Die Frage ist also – wenn Kassandra in Hugo verliebt ist – liebt sie mich noch?“, fragte Don, mehr sich selbst als Nina.
„Naja, sie würde es sonst nicht bereuen, was sie getan hat, oder?“, fragte Nina.
Don nickte, aber er schien nicht überzeugt zu sein.

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Danach schliefen sie miteinander. Natürlich. Aus einem merkwürdigen Grund war es sogar noch besser als normalerweise. Vielleicht waren Nina’s Hormone noch aufgewühlt vom Streit oder vielleicht war es eher so, dass sie ihn trösten wollte. Was es auch war, die Leidenschaft war stärker.

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Allerdings hielt die Harmonie nur kurz an…
„Wann planst du also, es ihr zu sagen?“
„Ich dachte, wir hatten das…es geht dich nichts an!“
„Sag mir nicht, was mich etwas angeht oder nicht angeht!“

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„Oh, sorry, ich hab total vergessen, dass du die oberste Moralinstanz bist! Natürlich darfst du jeden Aspekt meines Lebens beurteilen, bitte, sag mir, wie ich mich richtig verhalte!“, rollte Don die Augen und starrte sie dann wütend an.
„Ja, das ist das Einzige, was dich interessiert: Du, du und du. Du denkst, du kannst alles tun, was du willst – aber, oh, wehe, jemand weist dich deswegen zurecht!“
„Ob es dir gefällt oder nicht, es ist mein Leben und ich kann damit tun, was ich will“, antwortete Don trotzig.
Nina schüttelte ihren Kopf. „Ugh! Ich gehe schlafen. Gute Nacht!“
„Äh…Nina?“, fragte er kleinlaut, aber sie war bereits die Treppe hinauf geeilt. „Schätze, ich schlafe dann auf der Couch“, murmelte er.

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Dina zuckte zusammen. Sie wollte gerade in die Küche gehen – noch in ihrer Unterwäsche – als sie den halb nackten Mann davor stehen sah. Verdammt! Er sah tatsächlich aus wie ein griechischer Gott.
„D-Don, äh…was tust du hier?“, stotterte sie.
„Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich mache Frühstück für deine Schwester – falls sie nicht noch sauer auf mich ist. Möchtest du auch etwas?“
Dina kam schnell wieder zu sich. „Ja, Frühstück wäre schön.“


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Er war gerade fertig geworden, als Nina die Küche betrat.
„Oh nein. Das ist deine Art, mit Diskussionen umzugehen?“

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Dina sprang auf. „Ich hol mir Kaffee.“
Sie ignorierten sie beide.
„Ich dachte, du würdest verstehen, warum ich so handle“, erklärte Don.
Nina nahm einen Löffel vom Müsli. Egal, wie er sich verhielt, sie war hungrig.
„Ich verstehe das“, gab sie dann zu, „trotzdem finde ich nicht, dass du dich fair verhältst!“
„Ich denke darüber nach“, murmelte Don. Er wusste, dass Nina ihre Meinung nicht ändern würde und sie würde sich auch nicht davon zurück halten, sie ihm ständig zu sagen. Wenn er also nicht ewig darüber streiten wollte, fand er, dass das die beste Rückzugsmöglichkeit war.

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Sobald Don aufgestanden war, setzte sich Dina wieder.
„Ich habe Neuigkeiten!“, sagte sie dann.
„Klingt, als wären es gute.“
Dina setzte ein euphorisches Grinsen auf. „Ich bin jetzt Teil des Teams.“

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„Hey, gratuliere! Das ist ja wunderbar!“
„Ja, die harte Arbeit hat sich endlich ausgezahlt. Ich verdiene immer noch den Minimumsatz der Liga, aber es ist besser, als ein Maskottchen zu sein.“

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Hallo, Cindy Sim! :hallo:

Eine Zeitlang zumindest. Ich glaube, so 3, 4 Tage? Man muss auf jeden Fall regelmäßig trauern.

Ah ja, verstehe. Dann war ich immer ziemlich böse, weil ich meine Sims fast nie habe trauern lassen. :lol:

Von den Erinnerungen her haben die beiden ja schon als Teenies irgendwie angebandelt, deswegen dachte ich mir, das macht Sinn (wobei ich die Erinnerungen auch manchmal ignoriere ). Außerdem hat Don ja sonst nicht wirklich Freunde.

Achso, das wusste ich gar nicht! Ich spiel ja nicht so oft mit den Maxissims. ;)

Nina mag Don schon, aber sie hat auch ganz gern ihre Freiheit. Allerdings würde es sie schon stören, wenn sie nicht mehr regelmäßig mit ihm schlafen könnte.

Gut zu wissen. In der Hinsicht ist sie ihm dann ja ähnlich. Naja, wenn man schon so sehr an jemand anderen gewöhnt ist, dann gibt man das ja auch nicht sehr gerne auf.

Ich glaube, da bin ich mir selbst nicht so ganz sicher. Auf der einen Seite wusste Kassandra ja, wie er drauf war. Auf der anderen Seite war sie wohl etwas naiv und dachte, bei ihr wäre es anders.

Achso. :lol: Wenn sie es nicht gewusst hätte, dann wäre sie aber ziemlich verblendet gewesen. Wenn man jemanden mag, dann wünscht man sich oft, dass es anders wäre und ist dann umso enttäuschter, wenn dem nicht so ist.

Ja, Hugo ist ein Guter.

Ich mag Hugo. :nick: Und bin gespannt, was Kassandra jetzt mit ihrem neuen Wissen anfängt.

So zum Update:
Nina ist im Grunde genommen keine schlechte Person, die gewissenlos betrügt und lügt. Anders als Don, denkt sie an Kassandras Gefühle und wie ich finde, versteht sie auch ein Stück weit besser. (Ob das jetzt daran liegt, dass beide Frauen sind, lass ich jetzt unberücksichtigt. :lol:)
Don ist auch eine sehr Ich-bezogene Person. Er versucht nicht mal, Kassandra zu verstehen und reitet lediglich auf seinem verletzten Stolz rum. :polter: Der wird mir immer unsympathischer.
Gut nur weil so etwas unüblich für Kassandra ist, heißt es nicht, dass es nicht vorkommen kann. Schon gar nicht, wenn sie in Hugo verliebt ist. (Mein kleines Herz hat einen Hüpfer gemacht. :love:)
Versetzen wir uns mal in Don rein, oder versuchen es wenigstens. Ich glaube irgendwo mag er Kassandra schon. Sonst würde er nicht so... bedrückt auf Ninas Aussage reagieren. Aber er ist nun mal ein freiheitsliebender Mensch, der in Untreue auch keinen Fehler sieht. Zumindest bei sich selbst nicht. Da er aber nun selbst betrogen worden ist und noch dazu von einer Person, die ihm nahe steht, wirft ihn aus der Bahn. Er weiß nicht wie er damit umzugehen hat und seine Konfliktlösung besteht anscheinend eher daraus, dass er diese Gedanken zunächst verdrängt (auch den Streit mit Nina), und mit Nina schläft. Es ist auch falsch von ihm zu sagen, dass Nina mit dem Ganzen nichts zu tun hatte. Schließlich betrügt er Kassandra auch mit ihr und er hat ob er es nun will oder nicht, eine Beziehung mit Nina. In meinen Augen, ist es also ihr gutes Recht um Klarheit zu bitten.
(So die Sitzung bei Dr. Sumi ist nun beendet. :lol:)
Ich musste so lachen! Die arme Dina wird bereits früh am Morgen von einem Halbnackten erschreckt. :lol: Aber so viel dagegen zu haben scheint sie ja nicht. =)
Jetzt macht er auch noch Frühstück. Zwar eine nette Geste, helfen wird sie ihm bei seinem Dilemma aber auch nichts. Teilweise kann ich Dons Verhalten verstehen, teilweise finde ich ihn einfach nur unmöglich. :rolleyes: Und einfach zu sagen "Ja ich denke darüber nach", nur damit Nina endlich Ruhe gibt ist auch nicht der richtige Weg. Irgendwann muss er sich mit seinen Problemen auseinander setzen. Das böse Erwachen wird vermutlich sowieso noch folgen, jetzt wo Kassandra über seine Affären Bescheid weiß. :ohoh:
(Sitzung bei Dr. Sumi die Zweite. :lol:)
Freut mich, dass es bei Dina wenigstens erfreuliche Nachrichten gibt. :nick:

So das wars für heute!

Liebe Grüße, Sumi! :hallo:
 
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Hallo Sumi-Shuu! :hallo:


Ah ja, verstehe. Dann war ich immer ziemlich böse, weil ich meine Sims fast nie habe trauern lassen. :lol:

:D Ich lasse meine auch nicht allzu oft trauern. Vor allem bei den Grusels schweben eigentlich dauernd Geister herum. Aber die sind auch eher brav.

Nina ist im Grunde genommen keine schlechte Person, die gewissenlos betrügt und lügt. Anders als Don, denkt sie an Kassandras Gefühle und wie ich finde, versteht sie auch ein Stück weit besser. (Ob das jetzt daran liegt, dass beide Frauen sind, lass ich jetzt unberücksichtigt. :lol:)

Hmm, weiß nicht, ob es unbedingt daran liegt, Nina ist ja doch ganz anders als Kassandra, aber sie ist nicht so Ich-bezogen wie Don.

Don ist auch eine sehr Ich-bezogene Person. Er versucht nicht mal, Kassandra zu verstehen und reitet lediglich auf seinem verletzten Stolz rum. :polter: Der wird mir immer unsympathischer.
Gut nur weil so etwas unüblich für Kassandra ist, heißt es nicht, dass es nicht vorkommen kann. Schon gar nicht, wenn sie in Hugo verliebt ist. (Mein kleines Herz hat einen Hüpfer gemacht. :love:)
Versetzen wir uns mal in Don rein, oder versuchen es wenigstens. Ich glaube irgendwo mag er Kassandra schon. Sonst würde er nicht so... bedrückt auf Ninas Aussage reagieren. Aber er ist nun mal ein freiheitsliebender Mensch, der in Untreue auch keinen Fehler sieht. Zumindest bei sich selbst nicht. Da er aber nun selbst betrogen worden ist und noch dazu von einer Person, die ihm nahe steht, wirft ihn aus der Bahn. Er weiß nicht wie er damit umzugehen hat und seine Konfliktlösung besteht anscheinend eher daraus, dass er diese Gedanken zunächst verdrängt (auch den Streit mit Nina), und mit Nina schläft. Es ist auch falsch von ihm zu sagen, dass Nina mit dem Ganzen nichts zu tun hatte. Schließlich betrügt er Kassandra auch mit ihr und er hat ob er es nun will oder nicht, eine Beziehung mit Nina. In meinen Augen, ist es also ihr gutes Recht um Klarheit zu bitten.

Sehr gut analysiert. ;) Würde nicht sagen, dass er grundsätzlich ein Problem mit Untreue hat, Nina ist ihm ja prinzipiell auch nicht treu (das heißt, im Moment gerade schon, weil ich noch niemanden für eine Affäre gefunden hat, aber das wird sich noch ändern und dann hat er auch nicht zu murren :D). Es liegt eher daran, dass es eben Kassandra war, von der er es nicht erwartet hat.

Ich musste so lachen! Die arme Dina wird bereits früh am Morgen von einem Halbnackten erschreckt. :lol: Aber so viel dagegen zu haben scheint sie ja nicht. =)

Ja, die hatte auch gleich zwei Blitze für ihn. =)

Jetzt macht er auch noch Frühstück. Zwar eine nette Geste, helfen wird sie ihm bei seinem Dilemma aber auch nichts. Teilweise kann ich Dons Verhalten verstehen, teilweise finde ich ihn einfach nur unmöglich. :rolleyes:

Don muss noch viel lernen. ;)

Das böse Erwachen wird vermutlich sowieso noch folgen, jetzt wo Kassandra über seine Affären Bescheid weiß. :ohoh:

Bald. ;)


Danke für deinen Kommentar! :hallo:
 
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Klar, Lilli hatte ihr eigenes Zimmer, aber hatte sie auch ihre eigene Freizeit? Nicht besonders viel. An den Abenden wurde der Fernseher meistens abgedreht, weil ihre Großeltern andere Pläne hatten. Entweder Gartenarbeit, Spiele oder Sport. Sie fand das ziemlich nervig. Im Haus ihrer Eltern – wenn sie denn mal zu Hause war, was nicht oft vorkam – schloss sie meistens die Türe und ignorierte alle anderen im Haus. Tja, ihre Großeltern waren nicht ihre Eltern und trotz allem mochte sie sie irgendwie. Daher war es schwer für sie, sie mit einem Nein zu enttäuschen.

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Daher verbrachte sie nun einen weiteren Abend im Garten und spielte Ball mit ihrem Großvater. Gut, um ehrlich zu sein, genoss sie es manchmal. Immerhin stellte sich so nicht die Frage, was sie sonst getan hätte. Dirk sprach noch immer nicht mit ihr und nachdem sie jetzt kein großes Haus mehr hatte, in das sie ihre Freunde hätte einladen können, fragte sich, ob diese überhaupt noch kommen wollten. Also war Ball spielen wohl besser, als alleine zu sein mit ihren depressiven Gedanken.

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Am Morgen stand Herbert früh auf, um das Frühstück zuzubereiten. Heute hatte er sich für Pfannkuchen entschieden und bald duftete das gesamte Haus danach.

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„Hmm, Pfannkuchen“, sagte Lilli und begann bereits damit, sich einen großen Bissen in den Mund zu stopfen. Sie war keine große Rednerin in der Früh.

Dann, mit einem verwirrten Blick auf das Nachthemd ihrer Großmutter, fragte sie: „Du magst Metallica?“

„Oh, ja. Ich kannte sie, bevor sie berühmt waren“, erklärte Klara stolz, „das war…wann war das?“, fragte sie Herbert.

„Puuuh, ich glaube, gleich nachdem wir Marie Claire adoptiert haben? In den 80ern?“

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„Ahh, ja, was für eine Zeit! Deine Mutter hat dir wahrscheinlich erzählt, dass Herbert und ich keine eigenen Kinder haben konnten. Die Ärzte fanden nie wirklich heraus, warum, es war einfach so. Vielleicht heute, mit dem medizinischen Fortschritt, aber damals, war es einfach so, wie es war. Wir beschlossen also, ein Kind zu adoptieren. Weißt du, Adoption ist nicht einfach. Du brauchst einen bestimmten Geldbetrag auf deinem Konto, um – in ihren Augen – für ein Kind sorgen zu können – und dann ist da die Bürokratie.

Herbert nickte zustimmend.

„Ja, also als wir Marie Claire endlich bekommen hatten, du hast ja keine Idee, wie glücklich wir da waren. Etwa um die Zeit kursierte das Demoalbum von Metallica in der Umgebung, in der wir damals lebten. Wir gingen natürlich selbst nicht mehr aus, aber wir hatten jüngere Freunde, die es taten und die, die Musik zu uns brachten. Ja…“
Ihr Gesicht nahm einen träumerischen Ausdruck an.

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„Die Musik war so voller Energie“, fügte Herbert hinzu, „es schien perfekt in unser Leben zu passen. Wir begannen, auf Konzerte zu gehen und als Marie Claire alt genug war, nahmen wir sie einfach mit. Wir besorgten ihr diese Lärmschutz-Kopfhörer, die sie auf dem Bau haben“, kicherte er, „Ooooh, sie mochte es. Sie wackelte mit ihrem Kopf immer im Rhythmus mit.“
„Wirklich? Das hat mir Mama nie erzählt.“
„Hmm, vielleicht weiß sie es nicht mehr. Sie war ja noch sehr jung damals.“
Der Gedanke, wie ihre Mutter ihren Kopf zu Metallica bewegte, erschien Lilli merkwürdig. Es war ihr nie wirklich bewusst gewesen, dass ihre Eltern, und sogar ihre Großeltern, einmal jung gewesen waren, vor sehr langer Zeit.
 
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Hallo Cindy Sim! :hallo:

Ich habe bis jetzt immer still und heimlich mitgelesen und wollte mich jetzt auch mal zu Wort melden. xD

„Dieser Zug war wahrhaft superb, Madame Kappe.“
„Ihr Schachspiel ist auch recht exquisite, Monsieur Grusel.“

Ich habs dreimal gelesen und finds immer noch zum schmunzeln süß. :lol:

Man man man bei dir ist ja ganz schön was los.... Don ist total schei*e - ich kann ihn nicht leiden! :lol:

Das er Kassandra betrügt ist absolut nicht fair aber das er Nina damit hinein zieht ist auch total fies. Wieso sollte ausgerechnet seine Affäre ihm bei seinem Problem helfen können/sollen?

Und das er Kassandra auch noch verurteilt.... aaaarg ich hoffe sie und Hugo kommen zusammen. Die zwei sind so niedlich und passen wesendlich besser zueinander. :schäm:

Don darf gerne alleine verhungern oder sich einfach mit Nina weiter amüsieren:schäm:

Oooohh ich hoffe Lilly lebt sich gut ein und bekommt eine Chance auf ein tolles und stressfreies Leben.
(ich mag sie nämlich sehr gerne und habe sie in meinem Spiel auch auf den richtgen Weg geführt. Sie hat ne Chance verdient. :-) )

Viele liebe Grüße ^.^
 
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Ich habe bis jetzt immer still und heimlich mitgelesen und wollte mich jetzt auch mal zu Wort melden. xD

Hy Chanty! :hallo:

Freut mich, dass du mir einen Kommentar da lässt. :)


Ich habs dreimal gelesen und finds immer noch zum schmunzeln süß. :lol:

:lol: Ach ja, die zwei...

Man man man bei dir ist ja ganz schön was los.... Don ist total schei*e - ich kann ihn nicht leiden! :lol:

Na, vielleicht kommt das ja mit der Zeit noch. :lol:;) Im nächsten Kapitel aber vermutlich nicht.

Das er Kassandra betrügt ist absolut nicht fair aber das er Nina damit hinein zieht ist auch total fies. Wieso sollte ausgerechnet seine Affäre ihm bei seinem Problem helfen können/sollen?

Naja, Don sieht Nina ja irgendwo als Freundin, bzw. er hat auch sonst nicht wirklich viele Freunde, daher ist das schon verständlich, dass er sich an sie wendet.

Und das er Kassandra auch noch verurteilt.... aaaarg ich hoffe sie und Hugo kommen zusammen. Die zwei sind so niedlich und passen wesendlich besser zueinander. :schäm:

:) Ja.
Bin mir da aber noch nicht so ganz sicher. Hab im Moment so ungefähr 5 Sims, die ich möglicherweise mit ihr verkupple. :lol: Mal sehen, wer es dann am Ende wird.

Don darf gerne alleine verhungern oder sich einfach mit Nina weiter amüsieren:schäm:

:D Ich glaube, du wirst die nächste Fortsetzung mögen...

Oooohh ich hoffe Lilly lebt sich gut ein und bekommt eine Chance auf ein tolles und stressfreies Leben.

Ich mag Lilli auch gerne. Schauen wir mal, was aus ihr wird. :)
 
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Katharina beobachtete den attraktiven Mann, der gerade die Küche betreten hatte. Er schien nicht sonderlich besorgt zu sein, woraus sie schloss, dass Kassandra ihn nicht konfrontiert hatte – noch nicht. Wie immer wusste Katharina natürlich mehr über die Situation als er.

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Während er die Sandwiches servierte – vermutlich das Beste, das er zustande brachte – konnte sie nicht umhin, zu grinsen. Sie wusste nicht, was sie glücklicher machte – der Fakt, dass Don Lothario wohl bald wieder single sein würde oder das Drama, das sie aus einer sicheren Außenseiterposition beobachten konnte. Diskret verließ sie den Raum.

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„Bist du also zu einem Entschluss gekommen?“, fragte Kassandra.
Don hörte eine Spur von Triumph in ihrer Stimme, war sich aber nicht sicher, wie er damit umgehen sollte. Etwas verwirrt beantwortete er ihre Frage:

„Bin ich“, antwortete er, „und obwohl mich dein Verhalten sehr verletzt hat, denke ich, dass ich dir verzeihen kann.“
„Das ist sehr nobel von dir“, erwiderte sie und es schien ihm, als läge etwas Sarkasmus in ihrer Stimme.

„Naja“, fuhr er fort, „vielleicht ist Monogamie ja nicht das richtige für uns. Vielleicht wäre es besser, wenn wir andere Leute sehen würden – und natürlich gegenseitig noch immer unsere Nummer eins bleiben.“

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Da Kassandra nicht antwortete, fuhr er fort.
„Ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, wie ich mit der Situation umgehen sollte, weil ich so ein Verhalten nicht von dir erwartete. Ich machte mir Sorgen, dass du mich vielleicht nicht mehr liebst. Aber dann bin ich zum Schluss gekommen, dass wir beide mehr als das haben. Wir haben eine ernsthafte Beziehung und ich glaube, dass sie dir wichtiger ist als Hugo.“

„Wir haben eine Beziehung voller gegenseitigem Respekt und Ehrlichkeit, nicht wahr?“, fragte sie schließlich.
Don nickte enthusiastisch. „Ja, wir haben eine starke Verbindung, die halten kann.“

Er hatte den Satz noch kaum beendet, als sie aufstand und die Türe hinaus rannte.
Verwirrt folgte Don ihr.

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„Du verdammter Lügner“, sie drehte sich nach ihm um, „du hast mit mindestens zwei anderen Frauen geschlafen, während wir schon verlobt waren und dann redest du mit mir über Ehrlichkeit und Respekt!“

„Wer hat dir davon erzählt?“
„Hörst du mir überhaupt zu? Es ist egal, wer es mir gesagt hat, was zählt, sind deine Handlungen und dein manipulatives Verhalten!“
„War es Nina? Ich wette, es war Nina.“

„Denkst du wirklich, ich rede mit dieser Frau? Was geht in deinem Kopf vor? Und, am allerschlimmsten, du redest mir ein schlechtes Gewissen ein wegen Hugo? Wegen eines Fehlers, den ich hinterher bereute und wovon ich dir sofort erzählte? Wirklich?“

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„Das ist nicht dasselbe“, schrie Don zurück, „Es bedeutet nichts, wenn ich mit jemanden schlafe. Es ist nur Spaß für mich. Wie…ins Fitnesstudio zu gehen. Du bist diejenige, die nur mit Menschen schläft, in die sie verliebt ist!“

Kassandras Herz begann wild zu klopfen. War sie in Hugo verliebt? Jetzt war natürlich die falsche Zeit darüber nachzudenken. Außerdem war es das letzte Thema, das sie mit Don diskutieren wollte.

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Sie verschränkte die Arme. „Ich glaube, ich kann auch mitentscheiden, was eine Bedeutung hat und was nicht, in dieser Beziehung! Du vergleichst Sex mit dem Besuch eines Fitnesstudios? Wow. Ich wusste, dass du spinnst, aber ich wusste noch nicht, wie sehr!“. Sie atmete tief durch und fuhr dann fort.

„Und dann schlägst du eine „offene Beziehung“ vor und lässt es so wirken, als wäre dir diese clevere Idee gekommen, weil ich dich betrogen habe. Ha! Ich habe noch nie so einen dreisten Lügner gesehen!“

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„Komm schon! Was hätte sich verändert, wenn ich dir die Wahrheit gesagt hätte? Wärst du dann weniger sauer auf mich gewesen? Nein, du hättest nur eine Entschuldigung weniger. Wir wären am selben Punkt. Du hast mich betrogen und ich dich. Der Unterschied ist, dass ich nicht mit dem Herzen dabei war!“

„Ach ja? Soweit ich weiß, haben Nina und du auch eine Vergangenheit!“
„Du gibst also zu, dass du in Hugo verliebt bist?“
„Das habe ich nicht gesagt!“

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„DU bist der Grund, wieso diese Beziehung in die Brüche geht!“

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„Hast du sie noch alle? Don, du kannst nicht SO ignorant sein!“

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„Okay“, seine Stimme wurde sanfter, „ich glaube, wir haben beide Fehler gemacht. Ja, ich hätte es dir eher sagen sollen. Aber jetzt, da die Wahrheit heraus ist, haben wir eine Chance. Wir können daran arbeiten und unsere Beziehung ganz neu definieren.“

Kassandra schubste ihn weg.
„Igitt! Nein! Ich werde in dieser Beziehung gar nichts mehr definieren!“

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„Kassandra!“
„Nein! Es ist mir egal, was du denkst. Du hast wieder und wieder als Partner versagt. Du hast mich nicht nur betrogen, sondern warst auch unehrlich und, am Allerschlimmsten, du hast versucht, es so aussehen zu lassen, als wäre es meine Schuld! Ich müsste verrückt sein, dir noch einmal zu vergeben!“


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„Aber…“
„Geh!“

In der Zwischenzeit...

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„Oh, Bella. Ich frage mich, ob es richtig ist, was ich mache. Wenn du nur hier wärst. Du wüsstest es.“
 
Outtakes

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"Falscher Zeitpunkt, Alexander!"

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In diese Richtung ist NICHT die Tür, Kassandra.

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Gerade verlassen worden? Macht nichts, setz dich einfach in ihre Küche und iss Sandwiches.

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Wie man im vorherigen Bild sieht, ist Kassandra gar nicht sauer auf Don. Sie hat ihn ja im Spiel nicht erwischt. Wie ist ihr Beziehung so schlecht geworden? Don hat wieder und wieder ihre Techtelmechtel-Versuche abgelehnt :( Ohne mein Zutun übrigens.
 
Halloooooo

Ahhhh neuer Stoff zum lesen!! :D

„Naja“, fuhr er fort, „vielleicht ist Monogamie ja nicht das richtige für uns. Vielleicht wäre es besser, wenn wir andere Leute sehen würden – und natürlich gegenseitig noch immer unsere Nummer eins bleiben.“

So ein Spinner. Glaubt er wirklich, dass Kassandra so naiv ist?!

„Naja“, fuhr er fort, „vielleicht ist Monogamie ja nicht das richtige für uns. Vielleicht wäre es besser, wenn wir andere Leute sehen würden – und natürlich gegenseitig noch immer unsere Nummer eins bleiben.“

Er versucht wirklich alles um seine "Aktivitäten" (vielleicht sogar öffentlich) weiter ausleben zu können. :what:

„Das ist nicht dasselbe“, schrie Don zurück, „Es bedeutet nichts, wenn ich mit jemanden schlafe. Es ist nur Spaß für mich. Wie…ins Fitnesstudio zu gehen.

Fitnissstudio?! Waaaaaas? Hahahaha... :scream:

„Nein! Es ist mir egal, was du denkst. Du hast wieder und wieder als Partner versagt. Du hast mich nicht nur betrogen, sondern warst auch unehrlich und, am Allerschlimmsten, du hast versucht, es so aussehen zu lassen, als wäre es meine Schuld! Ich müsste verrückt sein, dir noch einmal zu vergeben!“

Jaaaaaaah! Geh! Geh! Geh! :lol:

„Oh, Bella. Ich frage mich, ob es richtig ist, was ich mache. Wenn du nur hier wärst. Du wüsstest es.“

Was macht denn Morti da?! :Oo:

"Falscher Zeitpunkt, Alexander!"

Oh mein Gott, ist das der Zettel mit den guten Noten?! :lol:
Wie niedlich!!

Wie man im vorherigen Bild sieht, ist Kassandra gar nicht sauer auf Don. Sie hat ihn ja im Spiel nicht erwischt. Wie ist ihr Beziehung so schlecht geworden? Don hat wieder und wieder ihre Techtelmechtel-Versuche abgelehnt Ohne mein Zutun übrigens.

Tja, vielleicht "spührt" er doch das es nicht mehr alles so richtig ist. :argh:

_______________________


Mehr! Mehr! Meh!
Schreib schnell weiter, ich will meeeeehr lesen!! =):schäm:


Grüüüüßeeee
 
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Hallo, Cindy_Sim! :hallo:

Hmm, weiß nicht, ob es unbedingt daran liegt, Nina ist ja doch ganz anders als Kassandra, aber sie ist nicht so Ich-bezogen wie Don.

Hmm...ich kann Nina nur schwer einschätzen. Von daher kann es auch sein, dass ich sie teilweise missverstehe. %)

Sehr gut analysiert. Würde nicht sagen, dass er grundsätzlich ein Problem mit Untreue hat, Nina ist ihm ja prinzipiell auch nicht treu (das heißt, im Moment gerade schon, weil ich noch niemanden für eine Affäre gefunden hat, aber das wird sich noch ändern und dann hat er auch nicht zu murren ). Es liegt eher daran, dass es eben Kassandra war, von der er es nicht erwartet hat.

Ok! Nennt mich von heute an Dr. Sumi! :scream: Nein, Blödsinn. :lol: Ich habe ja mit Psychologie und dem ganzen Kram so gar nichts am Hut. Komme eher aus der naturwissenschaftlichen Sparte, brauche also knallharte Fakten und anfassbare Belege. :nick:
Oh! Eine neue Affäre für Nina *Hände reib*, dass wird definitiv spannend.
Tja, Menschen tun eben verrückte Dinge, wenn sie verliebt sind. :nick:

Ja, die hatte auch gleich zwei Blitze für ihn.

Uuuuh! Eine gute Chemie. =)

So zu den Updates:
Aww! Ich find das so schön, dass Lilli sich so gut mit ihren Großeltern versteht! Die packen die Sache auch ganz anders an als Daniel und Marie-Claire. Sie schenken ihr Aufmerksamkeit und zeigen ihr denke ich damit auch, dass sie mehr wert ist, als sie eigentlich angenommen hat. :love:
Oh! Ich steh auf Metallica! :love: Das mit Marie-Claire fand ich knuffig. Tja, wenn man selber jung ist, kann man sich nicht so wirklich vorstellen, dass die eigenen Eltern auch einmal jung waren, da man sie ja nur so als Eltern kennt. :lol:
Wow...ich kann Katharina jetzt schon nicht leiden. :lol: Sensationsgeil und einfach nur hinterlistig. (Ich wollte jetzt keine bösen Wörter schreiben. :ohoh:)
Vergiss was ich über Don gesagt habe. Also das ich ihn verstehe und so. Jetzt ist er wieder ganz oben auf der Vollidiotenskala. %)
Ich find das Bild so geil, wo sie beide mit dem Finger auf sich zeigen. :lol:
Na endlich! Sie gibt ihm den Laufpass. Jetzt Hugo und Kassandra nichts mehr im Weg *Hände reib*! :love:
Huch? Was macht den Mortimer? Das sieht aber jetzt nicht sehr beruhigend aus... :what:

Zu den Outtakes:
Ach herrjemine hab ich mich weggeschmissen vor lachen. Das Don Lothario ein Techtelmechtel mit einer Frau ablehnt ist ja schon der Hammer oder Kassandra, welche ihn sozusagen wegschickt aber doch wieder hinein bittet. Der absolute Knüller war aber Alexander und dein Kommentar dazu. Ich konnte nicht mehr vor lachen. :lol::lol::lol:
Das fällt mir ja jetzt erst auf! Don ist ja mal anscheinend so gar nicht Kassandras Typ und Hugo dafür schon! Ha! Go Team Hugo! :D

Liebe Grüße, Sumi! :hallo:
 
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Ich habe mich auch sehr über die Trennung von Don und Kassandra gefreut. Die Sache hat sich ja schon lange genug hingezogen.

Ich finde Katharina eigentlich nicht unbedingt böse. Sie hat eben selbst Gefühle für Don und hofft als Familiensimin wohl , dass sie die Eine ist, die Don zähmen kann und dass sie dann bis an ihr Lebensende glücklich und treu zusammenleben... *hust* Also ähnlich naiv, wie Kassandra es damals bei ihrer Verlobung war.
Ihre Neugier finde ich auch irgendwie verständlich. Ihr Job als Hausmädchen ist sicher nicht so toll und interessant. Da entschädigt es doch ein bisschen, wenn man bei den Reichen und Mächtigen als Zuschauer in der ersten Reihe alle Skandale mitbekommt.

Ich bin mal gespannt, wie Don in Zukunft für etwas Abwechslung in seinem Bett (und Whirlpool) sorgt. Mit Nina gab es zwar einige Meinungsverschiedenheiten, aber ich denke, die beiden werden sich auch weiterhin sehen. Bei Katharina könnte es schon eher Probleme geben, da es bei ihr als Familiensim ja gewisse Parallelen zu Kassandra gibt. Vielleicht kommt ja eine neue Frau ins Spiel oder Don sorgt dafür, dass aus der Verliebtheit von Dina und ihm mehr wird?!
 
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Ich bin ja nicht so die fleißige Schreiberin, aber lese natürlich immer mit :D

Und jetzt muss ich wirklich was los werden:


:scream: Wo ist dieses verdammte Partysmiley?? :scream:

Sie haben sich getrennt *yippieh* *yuhuu*

Ich mag Don ja schon, aber für die schüchterne Kassandra fand ich ihn immer absolut unpassend. Er würde für mich eher zu Nina und einer offenen Beziehung mit ihr passen.


Don hat wieder und wieder ihre Techtelmechtel-Versuche abgelehnt :( Ohne mein Zutun übrigens.

Tja, Don hat eben schon längst begriffen, dass Kassandra und Hugo einfach füreinander bestimmt sind =)



Dina tut mir irgendwie total leid. Sie scheint Mortimer ja wirklich zu lieben, aber er trauert nur seiner Bella nach :schnief: Ich bin schon gespannt, was er da ausheckt im Keller.

Wieder mal tolle Updates, Cindy :hallo: (darf ich, oder lieber Cindy_Sim? :frage:)
 
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So ein Spinner. Glaubt er wirklich, dass Kassandra so naiv ist?!

Offensichtlich. Aber er wurde ja eines Besseren belehrt. =)


Er versucht wirklich alles um seine "Aktivitäten" (vielleicht sogar öffentlich) weiter ausleben zu können. :what:

Leider etwas spät für ein Gespräch in diese Richtung. ;)

Jaaaaaaah! Geh! Geh! Geh!
:D


Was macht denn Morti da?!
Wird noch dauern, bis wir das erfahren.


Oh mein Gott, ist das der Zettel mit den guten Noten?! :lol:
Wie niedlich!!

Ja. :lol:

Mehr! Mehr! Meh!
Schreib schnell weiter, ich will meeeeehr lesen!! =):schäm:

Ich beeil mich. :lol: Danke für deinen Kommentar!




Hallo, Cindy_Sim! :hallo:

Hallo Sumi-Shuu :hallo:

Ok! Nennt mich von heute an Dr. Sumi! :scream: Nein, Blödsinn. :lol: Ich habe ja mit Psychologie und dem ganzen Kram so gar nichts am Hut. Komme eher aus der naturwissenschaftlichen Sparte, brauche also knallharte Fakten und anfassbare Belege. :nick:

Oooch, Psychologie ist ja schon sehr naturwissenschaftlich orientiert, mittlerweile. ;)

Oh! Eine neue Affäre für Nina *Hände reib*, dass wird definitiv spannend.

Dauert aber leider noch etwas. :lol:

Aww! Ich find das so schön, dass Lilli sich so gut mit ihren Großeltern versteht! Die packen die Sache auch ganz anders an als Daniel und Marie-Claire. Sie schenken ihr Aufmerksamkeit und zeigen ihr denke ich damit auch, dass sie mehr wert ist, als sie eigentlich angenommen hat. :love:

Ja, im Moment geht es wieder aufwärts für Lilli.

Oh! Ich steh auf Metallica! :love: Das mit Marie-Claire fand ich knuffig. Tja, wenn man selber jung ist, kann man sich nicht so wirklich vorstellen, dass die eigenen Eltern auch einmal jung waren, da man sie ja nur so als Eltern kennt. :lol:

Ich ja eigentlich gar nicht. :lol: Musste erstmal ein paar Infos googeln. Aber die Nachthemden-Defaults waren nun mal hübsch und daher kam mir die Idee.

Wow...ich kann Katharina jetzt schon nicht leiden. :lol: Sensationsgeil und einfach nur hinterlistig. (Ich wollte jetzt keine bösen Wörter schreiben. :ohoh:)

Oooch, ein bisschen sensationsgeil sind doch viele Menschen. ;)

Vergiss was ich über Don gesagt habe. Also das ich ihn verstehe und so. Jetzt ist er wieder ganz oben auf der Vollidiotenskala. %)

Ja, der hat sich nicht beliebt gemacht im aktuellen Update.

Ich find das Bild so geil, wo sie beide mit dem Finger auf sich zeigen. :lol:

Ja, das war ein Glückstreffer. Hab ich vorher noch nie gesehen, war wohl irgendwie ein Bug oder eine Verzögerung im Spiel? Normalerweise machen sie das ja nicht gleichzeitig.

Na endlich! Sie gibt ihm den Laufpass. Jetzt Hugo und Kassandra nichts mehr im Weg *Hände reib*! :love:

:D Schauen wir mal, ob es so einfach ist...

Huch? Was macht den Mortimer? Das sieht aber jetzt nicht sehr beruhigend aus... :what:
;) Kein Kommentar.

Ach herrjemine hab ich mich weggeschmissen vor lachen. Das Don Lothario ein Techtelmechtel mit einer Frau ablehnt ist ja schon der Hammer oder Kassandra, welche ihn sozusagen wegschickt aber doch wieder hinein bittet. Der absolute Knüller war aber Alexander und dein Kommentar dazu. Ich konnte nicht mehr vor lachen. :lol::lol::lol:
Das fällt mir ja jetzt erst auf! Don ist ja mal anscheinend so gar nicht Kassandras Typ und Hugo dafür schon! Ha! Go Team Hugo! :D

Hab auch nicht ganz verstanden, wieso er plötzlich nicht wollte, aber war wohl so.

Danke für deinen Kommentar! :hallo:

Ich habe mich auch sehr über die Trennung von Don und Kassandra gefreut. Die Sache hat sich ja schon lange genug hingezogen.

Da sind wir uns ja alle einig. =)

Ich finde Katharina eigentlich nicht unbedingt böse. Sie hat eben selbst Gefühle für Don und hofft als Familiensimin wohl , dass sie die Eine ist, die Don zähmen kann und dass sie dann bis an ihr Lebensende glücklich und treu zusammenleben... *hust* Also ähnlich naiv, wie Kassandra es damals bei ihrer Verlobung war.
Ihre Neugier finde ich auch irgendwie verständlich. Ihr Job als Hausmädchen ist sicher nicht so toll und interessant. Da entschädigt es doch ein bisschen, wenn man bei den Reichen und Mächtigen als Zuschauer in der ersten Reihe alle Skandale mitbekommt.

Ja, seh ich auch so. :nick:

Ich bin mal gespannt, wie Don in Zukunft für etwas Abwechslung in seinem Bett (und Whirlpool) sorgt. Mit Nina gab es zwar einige Meinungsverschiedenheiten, aber ich denke, die beiden werden sich auch weiterhin sehen. Bei Katharina könnte es schon eher Probleme geben, da es bei ihr als Familiensim ja gewisse Parallelen zu Kassandra gibt. Vielleicht kommt ja eine neue Frau ins Spiel oder Don sorgt dafür, dass aus der Verliebtheit von Dina und ihm mehr wird?!

Dina wird eher treu bleiben, sie will ja ihren Morti nicht verlieren. ;) Zum Rest: Schauen wir mal.

Danke für deinen Kommentar!

Und jetzt muss ich wirklich was los werden:


:scream: Wo ist dieses verdammte Partysmiley?? :scream:

Sie haben sich getrennt *yippieh* *yuhuu*

:lol::lol::lol:

Ich mag Don ja schon, aber für die schüchterne Kassandra fand ich ihn immer absolut unpassend. Er würde für mich eher zu Nina und einer offenen Beziehung mit ihr passen.

Finde ich auch. :) Mal sehen, ob Nina das auch so sieht.

Tja, Don hat eben schon längst begriffen, dass Kassandra und Hugo einfach füreinander bestimmt sind =)

Das ist wohl die Erklärung. :lol:

Dina tut mir irgendwie total leid. Sie scheint Mortimer ja wirklich zu lieben, aber er trauert nur seiner Bella nach :schnief: Ich bin schon gespannt, was er da ausheckt im Keller.

Nicht so einfach, mit dem kauzigen Typ.;)

Wieder mal tolle Updates, Cindy :hallo: (darf ich, oder lieber Cindy_Sim? :frage:)

Dankeschön und danke für deinen Kommentar! Cindy ist okay. :)
 
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Es war schon recht spät, als Angela Hübsch an diesem Samstagmorgen ihr Frühstück genoss. Keine Schule heute, keine Lilli im Haus. Die Dinge konnten nicht besser laufen. Für den Nachmittag David Ottomas eingeladen, um zu lernen und hauptsächlich um am Pool zu entspannen.

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„Frau…Frau Hübsch….Ich…Ich muss mit Ihnen reden.“

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Als Politikerin war Marie Claire drauf trainiert, ihren Gesichtsausdruck auch bei potentiell problematischen Fragen unter Kontrolle zu haben – und diese hier hatte definitiv das Potential, Probleme zu bringen. Der Skandal, wenn das zu rechtlichen Konsequenzen führen könnte – ganz abzusehen davon, welche Auswirkungen das Publikwerden auf ihre Karriere hätte!

Während sie äußerlich neutral und ruhig hielt, versuchte sie innerlich, die Situation zu beurteilen. Die erste Frage war: Sagte Katharina die Wahrheit? Tatsache war, obwohl Marie Claire diese Antwort nicht mochte: Sie musste es in Erwägung ziehen.

Sie bemerkte, dass die Putzfrau noch immer unter Schock stand. Im Moment sprach sie nicht einmal von einer Anzeige. Nein, sie schien verloren und hatte sich auf der Suche nach Hilfe an sie gewandt.

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Marie Claire verschränkte ihre Arme. „Oh Mein Gott! Dieser Bastard!“, antwortete sie der jungen Frau dann. Zumindest musste sie ihre Gefühle in diesem Fall nicht vorspielen.

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Dann nahm ihr Gesicht einen mitfühlenderen Ausdruck an. „Das muss ein furchtbares Gefühl für dich sein“, begann sie, „Ich bin froh, dass du den Mut gefunden hast, mit mir darüber zu reden. Ich werde mich um den Fall kümmern. So ein Verhalten muss Konsequenzen haben!“

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„Du kannst mir vertrauen: So ein Vorfall wird NICHT noch einmal vorkommen“, betonte sie.

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„Wow. Hübsches Haus. Deine Eltern scheinen genug Geld zu haben, hmm?“

„Das tun sie, schätze ich. Hauptsächlich Vater. Als Trainer der Lamas verdient er recht gut. Mama ist gerade erst in die Politik eingestiegen und hat noch keine besonders gute Position.“

„Oh, deine Mutter ist in der Politik? Für welche Partei?“


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„Das wird dir nicht gefallen. Die Schönsichtigen Volkspartei.“
„Oh, diese gestrigen Konservativen!“
„Sei nett, okay? Sie ist meine Mutter. Du musst ihr nicht zustimmen, aber sie hat ihre Gründe.“

„Wusstest du, dass sie gegen das Gesetz gestimmt haben, das Vätern ein Recht auf Karrenz erlaubt hätte? Meine Eltern hatten Glück, weil Papa seine Arbeit recht flexibel einteilen kann, aber er wäre trotzdem gern länger daheim geblieben.“

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„Oh, ich erinnere mich. Mama war recht leidenschaftlich, was das anging. Sie meinte >>Was ist der Punkt? Außer einer Alienschwangerschaft, die auf den Körper des Mannes tatsächlich Auswirkungen hat, gibt es keinen Grund, warum Männer zu Hause bleiben sollten.<< Außerdem ist sie generell gegen die meisten Sozialausgaben.“

„Stimmst du ihr da zu?“

„Nicht wirklich. Aber schau dir meine Familie an. Für uns war das nie ein Problem. Ich bezweifle, dass Papa zu Hause geblieben wäre, selbst, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte. Das ist einfach, was sie gewohnt ist und sie mag ihren Lebensstil. Deshalb denkt sie, dass er auch für andere ideal ist.“

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Die Diskussion brachte Angela in eine wenig hübsche Situation. Natürlich stimmte sie ihrer Mutter bei den meisten Themen nicht zu – aber trotzdem, sie liebte sie und war stolz darauf, dass sie ihren Träumen endlich folgte. Außerdem konnte Marie Claire gut argumentieren und die Gründe für ihre Ansichten ausdrücken.

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„Ich habe mit der Putzfrau gesprochen.“
Daniel wich zurück. Der Gesichtsausdruck seiner Frau war genug, um ihm das Thema der Konversation zu verraten.
„Es…es war nicht meine Schuld. Sie hat mich provoziert. Ich meine, schau dir nur ihre Kleidung an!“

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„Ernsthaft? Das ist die offizielle Berufskleidung, die sie von der Firma bekommen und sie endet gerade über dem Knie! Davon abgesehen, du bist ein erwachsener verheirateter Mann! Es gibt nichts, dass dieses Verhalten entschuldigen könnte!“
„Aber- “

„Denkst du überhaupt an die Konsequenzen, die das nicht nur für deine, sondern auch für meine Karriere haben könnte! Und vor allem – die Konsequenzen auf unsere Ehe!“

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„Aach, komm schon. Sie ist Putzfrau! Was soll sie machen? Und du weißt genauso gut wie ich, dass das keine Bedeutung hat. Du bist meine Frau. Sie ist…die Putzfrau!“
„Daniel! Wenn ich soetwas noch einmal sehe, ist unsere Ehe vorbei!“
„Verstanden“, erwiderte er.

Natürlich wusste er, dass sie soetwas nicht tun würde. In einer konservativen Partei würde eine Scheidung ihre Karriere viel mehr schädigen als seine. „Du kannst mir glauben, ich bin der Familienorientierteste Mensch in ganz Schönsichtigen! Ich würde alles für dich tun. Schau dir nur das Haus an, das wir uns durch meinen Job aufgebaut haben! Und das ist nicht leicht! Ich bin sicher, es gibt keine einzige Person in Schönsichtigen, die heute härter geschuftet hat als ich!“

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Aber diese Annahme war falsch…
 
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Hallo, Cindy_Sim! :hallo:

Oooch, Psychologie ist ja schon sehr naturwissenschaftlich orientiert, mittlerweile.

Da kann ich nicht widersprechen. :lol: Eine Freundin von mir erzählt manchmal ein bisschen davon. Trotzdem hat es mir gereicht, dass ich es in der Schule hatte. :lol:

Dauert aber leider noch etwas.

Dann werde ich warten und weiter gespannt bleiben. :nick:

Ich ja eigentlich gar nicht. Musste erstmal ein paar Infos googeln. Aber die Nachthemden-Defaults waren nun mal hübsch und daher kam mir die Idee.

:lol: Das ist ja nicht schlimm. Gut informiert hast du dich ja und das macht deine Geschichten auch immer so schön. :love:

Oooch, ein bisschen sensationsgeil sind doch viele Menschen.

Stimmt! Aber es hat sich so angehört, als würde sie einen Vorteil aus Kassandras und Dons Lage ziehen. Aber gut, sie ist noch nicht so oft aufgetaucht in der Geschichte. Meines Wissens nach ist sie Familiensim, nicht? Vielleicht mag sie Don auch nur. :schäm:

Ja, das war ein Glückstreffer. Hab ich vorher noch nie gesehen, war wohl irgendwie ein Bug oder eine Verzögerung im Spiel? Normalerweise machen sie das ja nicht gleichzeitig.

Hab ich so auch noch nicht gesehen, von daher fand ich es so lustig. :D

Schauen wir mal, ob es so einfach ist...

Oh! Ok, jetzt bin ich noch gespannter!

Hab auch nicht ganz verstanden, wieso er plötzlich nicht wollte, aber war wohl so.

Hmm. Vielleicht war er krank? :confused: ODER die Aliens haben ihn auch entführt und seine Charaktereigenschaften manipuliert. Allerdings hat die Wirkung nur für kurze Zeit angehalten und er kehrte dann zu seinem alten Ich zurück. Das waren aber für die Aliens sehr interessante Informationen, die sie ihrer Studie über die Menschen hinzufügen werden. =) (Damit die nächste Invasion perfekt wird, oder so.)

So zum Update:
Wuah! Diese Unterwäsche von Angela ist ja super! :love: Öhm ja das musste ich jetzt sagen, weil es mir gleich zu Beginn aufgefallen ist.
Die arme Katharina... jetzt tut sie mir mega leid. :argh: Vor allem, weil Daniel sie sozusagen als minderwertig ansieht, nur weil sie eine Putzkraft ist. Sowas mag ich nicht! :polter:
In gewisser Weise fühlt Marie-Claire mit Katharina mit, nicht? Weil ich glaube kaum, dass sie ihren Mann liebt. Aber größtenteils geht es ihr wahrscheinlich bloß um ihren Ruf als Politikerin. :rolleyes:
Darf ich mal blöd fragen, ob es Absicht ist, dass du des Öfteren "hübsch" verwendest? Wenn ja finde ich das ziemlich cool. =)
Verständlich, dass Angela ihre Mutter verteidigt. Aber ihre Ansichten teilen muss sie nicht. Uuuuuund jetzt hab ich vergessen was ich noch schreiben wollte. :ohoh::lol:
Ich frage mich, ob Daniel es wirklich verstanden hat. :ohoh: Familienorientiertester Mensch in ganz Schönsichtingen... den Kommentar verkneif ich mir jetzt lieber. :lol:
Oh nein, die arme Babsi. :argh:

Liebe Grüße, Sumi! :hallo:
 
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Mhm, ich weiß nicht was mich mehr schockiert:

Dass Maria Claire anscheinend wirklich schockiert über das Handeln ihres Mannes ist, oder dass sie ihn nicht gleich vor die Tür gesetzt hat.

Katharina tut mir auch sehr leid, obwohl ich wirklich gestehen muss, das erste Bild von ihr und Daniel ist wirklich super gut für die Situation getroffen (wie er ihr so das Kleidchen hochziehen will) :up:
Man merkt gleich, dass sie das jetzt überhaupt nicht will.

Och je, die Babsi :schnief:
Ich hoffe doch sehr, dass sie ihr Baby bekommt, aber das Bild und abrupte Ende lassen mich eher an eine Fehlgeburt denken :confused: :schnief:


Wieder mal ein super Update :)
 
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Stimmt! Aber es hat sich so angehört, als würde sie einen Vorteil aus Kassandras und Dons Lage ziehen. Aber gut, sie ist noch nicht so oft aufgetaucht in der Geschichte. Meines Wissens nach ist sie Familiensim, nicht? Vielleicht mag sie Don auch nur. :schäm:

Ja, Katharina ist ein Familiensim und sie hat schon zu Spielbeginn Gefühle für Don Lotario und Daniel Hübsch. Den Erinnerungen nach war Katharina die erste Frau in Dons Leben und sie haben schon miteinander getechtelt, auch in der Öffentlichkeit. Mit Daniel gab es bislang nur Küsse, aber keine Techtelmechtel.

In gewisser Weise fühlt Marie-Claire mit Katharina mit, nicht? Weil ich glaube kaum, dass sie ihren Mann liebt. Aber größtenteils geht es ihr wahrscheinlich bloß um ihren Ruf als Politikerin. :rolleyes:

Marie-Claire und Daniel haben sich durchaus mal geliebt. Wenn man ihre Erinnerungen betrachtet, würde ich davon ausgehen, dass die Gefühle füreinander einfach im Laufe der Zeit eingeschlafen sind. Die beiden waren schon als Jugendliche ein Paar und hatten ihren ersten Kuss miteinander. Als Erwachsene haben sie sich dann ineinander verliebt, sich verlobt, geheiratet und direkt die Zwillinge bekommen. Danach folgen dann nur noch Erinnerungen, die mit den Jobs und dem Aufwachsen der Kinder zu tun haben (plus die Erinnerungen zu Daniels Affäre mit Katharina). Die beiden haben nicht mal die Erinnerung, dass sie jemals miteinander rumgeschmust haben...
 
Hallo, ralna! :hallo:

Ja, Katharina ist ein Familiensim und sie hat schon zu Spielbeginn Gefühle für Don Lotario und Daniel Hübsch. Den Erinnerungen nach war Katharina die erste Frau in Dons Leben und sie haben schon miteinander getechtelt, auch in der Öffentlichkeit. Mit Daniel gab es bislang nur Küsse, aber keine Techtelmechtel.

Dankeschön für die Informationen. Ich sollte wirklich mal mehr in den Maxisnachbarschaften spielen. :schäm:

Marie-Claire und Daniel haben sich durchaus mal geliebt.

Hab ich auch nicht bezweifelt. War etwas blöd ausgedrückt von mir. Sie haben sich vor langer Zeit einmal geliebt und jetzt ist der Ofen fast aus. So wie du gesagt hast. :nick:

Die beiden haben nicht mal die Erinnerung, dass sie jemals miteinander rumgeschmust haben...

Oh weh. Da lief dann wirklich lange nichts mehr. :ohoh::lol:

Nochmals dankeschön, ralna! :)

Liebe Grüße, Sumi! :hallo:
 
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Kleine Ergänzung noch:
Marie-Claire und Daniel lieben sich auch zu Spielbeginn noch. Genau genommen ist also "nur" die Verliebtheit verloren gegangen. Es ist jedoch nicht zu schwer, die Beziehung der beiden wieder zu verbessern, da sie zu Spielbeginn Beziehungswerte von etwa +75 haben und die Verliebtheit direkt bei der ersten romantischen Interaktion zurückkommt. Und Daniel wünscht sich zufälligerweise einen Kuss mit Marie-Claire...

Wenn man dies möchte, sollte man allerdings die Hinweise ignorieren, die es als Einstiegshilfe zum Kennenlernen von verschiedenen Spielelementen gibt. Bei Familie Hübsch ist nämlich alles dafür vorbereitet, dass Marie-Claire ungeplant früher von der Arbeit nach Hause kommt und ihren Mann dann mit dem Hausmädchen erwischt.
 
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:lol: Das ist ja nicht schlimm. Gut informiert hast du dich ja und das macht deine Geschichten auch immer so schön. :love:

Dankeschön :)
Ja, ich muss öfter mal Dr. Google um Hilfe bitte. :D


Stimmt! Aber es hat sich so angehört, als würde sie einen Vorteil aus Kassandras und Dons Lage ziehen. Aber gut, sie ist noch nicht so oft aufgetaucht in der Geschichte. Meines Wissens nach ist sie Familiensim, nicht? Vielleicht mag sie Don auch nur. :schäm:

Stimmt, sie ist Familiensim und sie mag Don. Hmm, mal sehen, was wir noch von ihr sehen. Sie ist ja nur ein NPC eigentlich, deshalb wird sie von mir erstmal nicht gespielt und man erfährt nur etwas über sie, wenn sie zufällig jemanden besucht oder bei jemanden putzt.

Hmm. Vielleicht war er krank? :confused: ODER die Aliens haben ihn auch entführt und seine Charaktereigenschaften manipuliert. Allerdings hat die Wirkung nur für kurze Zeit angehalten und er kehrte dann zu seinem alten Ich zurück. Das waren aber für die Aliens sehr interessante Informationen, die sie ihrer Studie über die Menschen hinzufügen werden. =) (Damit die nächste Invasion perfekt wird, oder so.)


:lol::lol::lol:

DAS wäre doch mal eine interessante These.

Wuah! Diese Unterwäsche von Angela ist ja super! :love: Öhm ja das musste ich jetzt sagen, weil es mir gleich zu Beginn aufgefallen ist.

Ja, ich fand die auch gut. Ist ein Default, somit hat sie sich eigentlich selber ausgesucht. ;)

Die arme Katharina... jetzt tut sie mir mega leid. :argh: Vor allem, weil Daniel sie sozusagen als minderwertig ansieht, nur weil sie eine Putzkraft ist. Sowas mag ich nicht! :polter:

Daniel ist nicht der sympathischste Zeitgenosse...

In gewisser Weise fühlt Marie-Claire mit Katharina mit, nicht? Weil ich glaube kaum, dass sie ihren Mann liebt. Aber größtenteils geht es ihr wahrscheinlich bloß um ihren Ruf als Politikerin. :rolleyes:

Richtig. Katharina tut ihr zwar leid, aber in erster Linie schaut sie auf sich selbst und ihre Familie. Wenn es nötig wäre, etwas gemeiner zu Katharina zu sein, hätte sie es vermutlich auch gemacht. Sie fand das nur kontraproduktiv.

Darf ich mal blöd fragen, ob es Absicht ist, dass du des Öfteren "hübsch" verwendest? Wenn ja finde ich das ziemlich cool. =)

In diesem Kapitel war es Absicht. :lol: Ansonsten hab ich nicht so darauf geachtet.

Verständlich, dass Angela ihre Mutter verteidigt. Aber ihre Ansichten teilen muss sie nicht. Uuuuuund jetzt hab ich vergessen was ich noch schreiben wollte. :ohoh::lol:
Ich frage mich, ob Daniel es wirklich verstanden hat. :ohoh: Familienorientiertester Mensch in ganz Schönsichtingen... den Kommentar verkneif ich mir jetzt lieber. :lol:

:lol: Daniel hat eigentlich nur verstanden, dass er künftig besser aufpassen muss. Aber zumindest Katharina wird er erstmal in Ruhe lassen.

Oh nein, die arme Babsi. :argh:

Jaaa, so eine Geburt ist nicht leicht. Nicht mal für die Sims. :(
Liebe Grüße, Sumi! :hallo:

Danke für deinen Kommentar! :hallo:

Mhm, ich weiß nicht was mich mehr schockiert:

Dass Maria Claire anscheinend wirklich schockiert über das Handeln ihres Mannes ist, oder dass sie ihn nicht gleich vor die Tür gesetzt hat.

Oh, Marie Claire würde ihn nicht so schnell vor die Tür setzen. Eine Scheidung könnte ja ihrem Ruf schaden. Da muss noch etwas mehr passieren.

Katharina tut mir auch sehr leid, obwohl ich wirklich gestehen muss, das erste Bild von ihr und Daniel ist wirklich super gut für die Situation getroffen (wie er ihr so das Kleidchen hochziehen will) :up:
Man merkt gleich, dass sie das jetzt überhaupt nicht will.

Das war so ziemlich die einzige Stelle, wo ich wirklich gecheatet habe. Normalerweise hat sie ja recht hohe Gefühle für Daniel und würde positiv reagieren. Fand es aber blöd, dass Maxis die Dienstmädchen irgendwie so als Freiwild gebrandmarkt hat (allein die Original Uniformen :argh:). Hab eigentlich gehofft, sie würde ihm eine runter hauen, aber das hat sie leider nicht gemacht.

Och je, die Babsi :schnief:
Ich hoffe doch sehr, dass sie ihr Baby bekommt, aber das Bild und abrupte Ende lassen mich eher an eine Fehlgeburt denken :confused: :schnief:

Oh, nein, sie bekommt ihr Baby. Kann schon verraten, dass alles gut geht. :)

Danke für deinen Kommentar!


Ja, Katharina ist ein Familiensim und sie hat schon zu Spielbeginn Gefühle für Don Lotario und Daniel Hübsch.

Genau. Deshalb musste ich erstmal Daniels und ihre Beziehung runter cheaten. Don fand ich grad noch so in Ordnung, immerhin ist er ja ganz hübsch und sie haben sich schon vorher gekannt.

Die beiden haben nicht mal die Erinnerung, dass sie jemals miteinander rumgeschmust haben...

Eine eher traurige Ehe, in der Tat. :(

Danke für deinen Kommentar und die Ergänzungen! :hallo:
 
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„DU! Du hast es ihr gesagt!“, Don starrte Hugo aufgebracht an.
Es war nicht schwer für ihn gewesen, 1 und 1 zusammen zu zählen.
Nachdem Nina nichts gesagt hatte und Mortimer wohl viel zu kauzig war, um überhaupt etwas mitzubekommen, blieben nicht mehr viele Leute übrig.

Hugo leugnete es nicht einmal. „Es war höchste Zeit! Ernsthaft, du hast dich seit Wochen davor gedrückt! Wann plantest du, es ihr zu sagen?“

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Don konnte nicht noch einen weiteren Moralapostel ertragen, der ihm sagen wollte, was er tun sollte – vor allem nicht, wenn es Hugo war.

„Du hast mit meiner Verlobten geschlafen!“, schrie er ihn an.
„Ach komm! Als ob dir Monogamie so wichtig wäre!“

„Vielleicht nicht Monogamie – aber Loyalität! Und Freundschaft!“
„Wie viel Loyalität hast du Kass gegenüber gezeigt?“

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„Entschuldigung, die Herren“, trat Katharina zwischen sie.
Heute Morgen war sie besonders gut gelaunt. Die Sonne schien, Don war offiziell Single und Daniel Hübsch war zurecht gewiesen worden.

„Oh, sorry, Katharina“, Don trat einen Schritt zurück.
Sie zu sehen, erinnerte ihn peinlich genau an die Dinge, die in den letzten paar Wochen falsch gelaufen waren.

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Er zuckte mit den Schultern. „Tja, nun ist es vorbei. Keine Hochzeit. Keine Liebe. Und als ob das noch nicht Schlimm genug wäre, ist Nina auch noch sauer auf mich.“

Hugo fühlte, wie die Schuld, die er erfolgreich zurückgedrängt hatte, wieder nach ihm schnappte. Sein Herz sank.
„Tut mir leid“, murmelte er, während er überlegte, wie er ihn aufmuntern sollte, „Äh, vielleicht würde ein Besuch im Spieleladen dich ablenken?“

Don atmete erleichtert auf. Nachdem weder Nina noch Kassandra mit ihm sprechen wollten, hatte er nicht mehr viele Freunde übrig. So sauer er auch war, er wollte nicht auch noch Hugo verlieren.
„Vielleicht…“

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15 Minuten später hatten sie es geschafft, ohne größere Peinlichkeiten zum Laden zu gelangen. Don wagte es sogar wieder, über die ganze Situation zu scherzen.

„Vielleicht hätten wir das Problem lösen sollen, wie sie es früher gemacht haben. Du weißt schon, ein Kampf und der Sieger bekommt Kassandra. Das wäre dann natürlich ich, ich bin offensichtlich stärker.“
„Haha, bist du dir da sicher? Ich könnte dich jederzeit verprügeln.“

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Sie sahen sich kurz nach ein paar neuen Spielen um, stoppten dann aber vor dem Flipperautomat.
„Gott, wie lang ist es her, seit ich das letzte Mal mit soetwas gespielt habe?“, Hugo kratzte sich am Kopf.

Don nickte zustimmend. „Ein wahrer Klassiker. Wir sollten eine runde spielen.“
„Okay. Du bist der mit dem gebrochenen Herzen, du darfst anfangen.“


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„Wie geht das über – wo muss ich – ah, habs!“, murmelte Don, als er das Spiel startete.
Schon begann es, merkwürdig zu piepsen und blinken.

„Ich schätze, Kassandra hat diesmal wirklich genug von mir. Ich habs versaut. Keine Chance, dass wir wieder zusammen kommen“, erklärte Don nach einer Weile, blieb aber mit seinem Blick auf den Automaten konzentriert.

Hugo nickte nur und deutete ihm, weiterzusprechen.
„Ist das nicht ironisch? Nina und ich haben wieder und wieder darüber gestritten, ob ich ihr alles sagen sollte und jetzt ist es raus. All diese Diskussionen waren völlig nutzlos. Wozu hat es am Ende geführt? Ich habe Kassandra verloren und Nina spricht auch nicht mehr mit mir.“

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„Es wäre schon fast lustig, wenn es nicht um mich selber gehen würde Ich schätze, die einzige Person, die mich momentan nicht hasst, ist Katharina – und da bin ich mir auch nicht mehr so sicher.“

„Ich hasse dich nicht“, gab Hugo schnell zurück.

„Danke, schätze ich. Ich dich auch nicht. Vielleicht hatte Kassandra einen Grund, mit dir zu schlafen. Weißt du, was Nina gesagt hat?“

Er wartete nicht auf eine Antwort.

„Sie hat gesagt, dass Kassandra in dich verliebt ist. Das hat mich wirklich schockiert – aber vermutlich ist zumindest ein Stück Wahrheit daran. Sie ist nicht so offen, was Sex angeht, wie ich – oder wie Nina. Verdammt. Ich dachte immer, Freundschaft plus wäre unkomplizierter – aber anscheinend ist es das nicht. Nina versuchte ständig, mir zu sagen, was ich tun sollte – und am Ende war sie eingeschnappt, weil ich Kassandra nicht die Wahrheit gesagt habe.“

„Kannst du es ihr übel nehmen?“

Don schüttelte den Kopf. „Vermutlich nicht. Vielleicht hätte ich auf sie hören sollen. Aber hey, solltest du nicht auf meiner Seite sein? Solltest du mir nicht zuhören, mir in allem zustimmen und mir dann sagen, dass sie alle falsch liegen und ich jemand besseres verdiene?“

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„Schön, dass du deinen Humor nicht verloren hast.“
Sie grinsten beide.

„Okay, ernsthaft, Hugo, was mache ich jetzt?“
„Äh, was du machen sollst? Im Bezug auf wen?“
„Kassandra, natürlich.“

„Wirklich? Denn die Hälfte der Zeit hast du über Nina geredet.“
„Oh,“ Don verstummte. Kassandra zu verlieren tat weh. Sehr. Andererseits erschien es ihm fast noch miserabler, Nina zu verlieren. Sie kannten sich schon so lange und waren…Freunde.

„Ich schätze, ich sollte mich bei ihr entschuldigen.“
 
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Jaaa, so eine Geburt ist nicht leicht. Nicht mal für die Sims. :(

Wobei die Geburt im Braun-Haushalt noch das geringste Problem ist. Ich bin schon gespannt, wie die Familie bei dir finanziell über die Runden kommt. Außerdem rechne ich damit, dass Babsi auch bei dir die Angst bekommt, alt und unverheiratet zu sein, so dass ich darauf hoffe, dass Babsi bei dir irgendwann wieder einen Mann findet...


Das war so ziemlich die einzige Stelle, wo ich wirklich gecheatet habe. Normalerweise hat sie ja recht hohe Gefühle für Daniel und würde positiv reagieren. Fand es aber blöd, dass Maxis die Dienstmädchen irgendwie so als Freiwild gebrandmarkt hat (allein die Original Uniformen :argh:). Hab eigentlich gehofft, sie würde ihm eine runter hauen, aber das hat sie leider nicht gemacht.

Genau. Deshalb musste ich erstmal Daniels und ihre Beziehung runter cheaten. Don fand ich grad noch so in Ordnung, immerhin ist er ja ganz hübsch und sie haben sich schon vorher gekannt.

Danke für die Erklärung, wie es zu Katharinas Ablehnung kam. Ich hatte mich schon gefragt, wie du das so hingekriegt hast.

Ich persönlich finde Don schlimmer. Immerhin gibt es zu Spielbeginn ja nur 4 Frauen mit denen er NICHTS hat: Karla Alteisen und Jennifer Fröhlich sind noch in der Familientonne, Babsi Braun ist schwanger und hat auch sonst schon genug Probleme und Marie-Claire würde ihre "Karriere" nicht für eine Affäre aufs Spiel setzen. Kurzum, Don flirtet mit allen Frauen, die nicht bei 3 auf dem Baum sind.

Vielleicht liegt meine Meinung aber auch daran, dass mein Daniel so nett ist wie dein Hans-Peter (und mein Hans-Peter dafür so "nett" ist wie dein Daniel ;) ). Mein Daniel hatte ja den Wunsch Marie-Claire zu küssen und ist seitdem wieder total verliebt in sie. Mindestens zwei seiner Wünsche drehen sich eigentlich permanent um sie und dabei geht es ihm nicht nur um das Eine. Oft möchte er einfach mit ihr reden oder tanzen (ihr Lieblingshobby, nicht seines). Und seit ihrer Schwangerschaft möchte er ihr auch ganz oft den Rücken massieren. Selbst mit den Babies (wieder Zwillinge) wollte er oft spielen und hatte nie Angst sie zu wickeln. Zumindest meine Marie-Claire ähnelt deiner aber sehr. Sie interessiert sich nur für ihre Karriere und das Geld ausgeben...


Eine eher traurige Ehe, in der Tat. :(

Danke für deinen Kommentar und die Ergänzungen! :hallo:

Immer wieder gerne. Mit den Original-Sims kenne ich mich ja gut aus.



Zum neuen Update:
Ich bin überrascht, dass Don und Hugo sich noch so gut verstehen. Vielleicht ist dein Don ja tatsächlich ganz nett. Bei mir hat er jedenfalls gerade Pluspunkte gesammelt. Jetzt müsste er nur noch Hugo und Kassandra offiziell seinen Segen erteilen.
Wobei eine neue Affäre auch nicht so schlecht wäre. Don hat richtig gute Gene und eigentlich niemanden, mit dem er diese weitergeben könnte: Die Beziehung mit Kassandra ist Geschichte, Dina lässt die Affäre ruhen, um die Beziehung zu Mortimer nicht zu gefährten, Katharina als NPC kann nicht schwanger werden und Nina hat sicher keine Lust auf Nachwuchs...
 
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„Okay, ernsthaft, Hugo, was mache ich jetzt?“
„Äh, was du machen sollst? Im Bezug auf wen?“
„Kassandra, natürlich.“

„Wirklich? Denn die Hälfte der Zeit hast du über Nina geredet.“
„Oh,“ Don verstummte.

Ich hoffe doch, da bahnt sich zwischen Don und Nina was an?? :love::love:

Zum Glück wird Babsi ihr Baby bekommen, darauf freue ich mich schon total :)


Geht es nur mir so? Ich kann diese "Freundschaft" von Hugo und Don nicht so recht nachempfinden... Aber vielleicht kommt das ja noch :ohoh::D
 
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Halloooooo Cindy Sim!!! :hallo:


Es war schon recht spät, als Angela Hübsch an diesem Samstagmorgen ihr Frühstück genoss. Keine Schule heute, keine Lilli im Haus. Die Dinge konnten nicht besser laufen.
Irgendwie hoffe ich ja insgeheim, dass Lilli und Angela als Schwestern wieder zu einander finden. :rolleyes:

Marie Claire verschränkte ihre Arme. „Oh Mein Gott! Dieser Bastard!“,
Ahhhhh noch ein fiesling!!!

Sie meinte >>Was ist der Punkt? Außer einer Alienschwangerschaft, die auf den Körper des Mannes tatsächlich Auswirkungen hat, gibt es keinen Grund, warum Männer zu Hause bleiben sollten.
Es wird doch aber keine Alienbabys bei dir in Schönsichtingen geben?! :lol:
Aber besser so. Wer weiß was Daniel sonst alles anstellen würde.... :ohoh:

„Es…es war nicht meine Schuld. Sie hat mich provoziert. Ich meine, schau dir nur ihre Kleidung an!“
Nicht seine Schuld... :naja:

„Aach, komm schon. Sie ist Putzfrau! Was soll sie machen? Und du weißt genauso gut wie ich, dass das keine Bedeutung hat. Du bist meine Frau. Sie ist…die Putzfrau!“

Ich bin sicher, es gibt keine einzige Person in Schönsichtigen, die heute härter geschuftet hat als ich!“
Du solltest ihm den Trainerjob wegnehmen und ihn als Putzer arbeiten lassen... vielleicht wird er ja depressiv. Hrhr =)

Aber diese Annahme war falsch…
Arme Babsi :(

„Vielleicht nicht Monogamie – aber Loyalität! Und Freundschaft!“
Jaja dieser Schwätzer... :rolleyes:

Hugo fühlte, wie die Schuld, die er erfolgreich zurückgedrängt hatte, wieder nach ihm schnappte. Sein Herz sank.
Er ist durch und durch ein lieber Kerl. Ich mag ihn :lol:

„Vielleicht hätten wir das Problem lösen sollen, wie sie es früher gemacht haben. Du weißt schon, ein Kampf und der Sieger bekommt Kassandra. Das wäre dann natürlich ich, ich bin offensichtlich stärker.“
„Haha, bist du dir da sicher? Ich könnte dich jederzeit verprügeln.“
Zwei Quatschköpfe! Aber schön das beide sich verstehen!
Freundschaft ist eigll. sooo wichtig.^^

„Okay, ernsthaft, Hugo, was mache ich jetzt?“
„Äh, was du machen sollst? Im Bezug auf wen?“
„Kassandra, natürlich.“

„Wirklich? Denn die Hälfte der Zeit hast du über Nina geredet.“
„Oh,“ Don verstummte. Kassandra zu verlieren tat weh. Sehr. Andererseits erschien es ihm fast noch miserabler, Nina zu verlieren. Sie kannten sich schon so lange und waren…Freunde.
Oooooh.... eine ja die zwei würden ein super Paar abgeben!
Und... und... und vielleicht... naja... wenn da ein NinaDon-Baby bei auskommt das wäre bestimmt voll süß. :love:=)

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Geht es nur mir so? Ich kann diese "Freundschaft" von Hugo und Don nicht so recht nachempfinden... Aber vielleicht kommt das ja noch :ohoh::D

Nee mir gehts genauso... haha =)

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Schneeeeeeeell weiter!!! Bitte :schäm:


Grüße!
 
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Hallo ralna! :hallo:

Wobei die Geburt im Braun-Haushalt noch das geringste Problem ist. Ich bin schon gespannt, wie die Familie bei dir finanziell über die Runden kommt.

Hab auch schon einen Plan. :nick: Zeichnet sich aber bisher noch nicht so ab.

Außerdem rechne ich damit, dass Babsi auch bei dir die Angst bekommt, alt und unverheiratet zu sein, so dass ich darauf hoffe, dass Babsi bei dir irgendwann wieder einen Mann findet...

Auch da hab ich schon einen Plan, aber das kommt frühstens in der nächsten Jahreszeit (noch sind wir ja im Herbst), also im Winter.

Danke für die Erklärung, wie es zu Katharinas Ablehnung kam. Ich hatte mich schon gefragt, wie du das so hingekriegt hast.

Bitte :)

Ich persönlich finde Don schlimmer. Immerhin gibt es zu Spielbeginn ja nur 4 Frauen mit denen er NICHTS hat: Karla Alteisen und Jennifer Fröhlich sind noch in der Familientonne, Babsi Braun ist schwanger und hat auch sonst schon genug Probleme und Marie-Claire würde ihre "Karriere" nicht für eine Affäre aufs Spiel setzen. Kurzum, Don flirtet mit allen Frauen, die nicht bei 3 auf dem Baum sind.

:lol: :lol: :lol: Ja, so kann man das natürlich auch sehen. Aber ich dachte, die Frauen sind ja keine willenlosen Opfer, wird schon seinen Grund haben, wieso Don so beliebt ist. =)
Daniel erschien mir eher wie ein Schwerenöter, der die Putzfrau anbaggert. :ohoh:


Vielleicht liegt meine Meinung aber auch daran, dass mein Daniel so nett ist wie dein Hans-Peter (und mein Hans-Peter dafür so "nett" ist wie dein Daniel ;) ). Mein Daniel hatte ja den Wunsch Marie-Claire zu küssen und ist seitdem wieder total verliebt in sie. Mindestens zwei seiner Wünsche drehen sich eigentlich permanent um sie und dabei geht es ihm nicht nur um das Eine. Oft möchte er einfach mit ihr reden oder tanzen (ihr Lieblingshobby, nicht seines). Und seit ihrer Schwangerschaft möchte er ihr auch ganz oft den Rücken massieren. Selbst mit den Babies (wieder Zwillinge) wollte er oft spielen und hatte nie Angst sie zu wickeln. Zumindest meine Marie-Claire ähnelt deiner aber sehr. Sie interessiert sich nur für ihre Karriere und das Geld ausgeben...

Ooh, wie süß. Du hast ja einen richtig netten Daniel!
Kann leider für meinen selbst sehr wenig Sympathie aufbringen, obwohl ich es immer wieder versuche...



Ich bin überrascht, dass Don und Hugo sich noch so gut verstehen. Vielleicht ist dein Don ja tatsächlich ganz nett. Bei mir hat er jedenfalls gerade Pluspunkte gesammelt. Jetzt müsste er nur noch Hugo und Kassandra offiziell seinen Segen erteilen.

Ob er das tun wird? Vorerst gibt es noch ein paar Hindernisse, die die beiden überwinden müssen. ;)

Wobei eine neue Affäre auch nicht so schlecht wäre. Don hat richtig gute Gene und eigentlich niemanden, mit dem er diese weitergeben könnte: Die Beziehung mit Kassandra ist Geschichte, Dina lässt die Affäre ruhen, um die Beziehung zu Mortimer nicht zu gefährten, Katharina als NPC kann nicht schwanger werden und Nina hat sicher keine Lust auf Nachwuchs...

Haha, ja, ich überlege ehrlich gesagt auch schon die ganze Zeit, wem ich von dem ein Kind anhängen könnte. :lol: Er hat wirklich gute Gene. Aber irgendwie kann ich ihn mir schwierig als Familienvater vorstellen. Mal sehen, vielleicht, wenn er etwas älter ist.

Danke für deinen Kommentar!

Hallo Nezumipanda :hallo:

Ich hoffe doch, da bahnt sich zwischen Don und Nina was an?? :love::love:

Schaun wir mal. Eigentlich war das der Ursprungsplan, aber mittlerweile hab ich noch jemand anderen gefunden, mit dem ich Nina eventuell verkuppeln möchte...sie wird auf jeden Fall mit beiden noch etwas haben, aber ich bin mir unsicher, wer Nr. 1 wird.

Zum Glück wird Babsi ihr Baby bekommen, darauf freue ich mich schon total :)

:nick: Bald.

Geht es nur mir so? Ich kann diese "Freundschaft" von Hugo und Don nicht so recht nachempfinden... Aber vielleicht kommt das ja noch :ohoh::D

Die bahnt sich ja auch gerade erst an :)
Hugo hat momentan vor allem ein schlechtes Gewissen, sonst würde er sich wohl andere Freunde suchen. Und Don hat nicht wirklich viel Auswahl, was Freunde angeht. :( Fand das total traurig, als ich ihn das erste Mal gespielt hab. Er hat mit niemanden, den er nicht vögelt, eine halbwegs positive Beziehung, außer mit Hugo - und der sah ihn am Anfang als Feind! Zum Glück ist das ja nun Geschichte. ;)

Danke für deinen Kommentar!

Halloooooo Cindy Sim!!! :hallo:

Hallo! :hallo:

Irgendwie hoffe ich ja insgeheim, dass Lilli und Angela als Schwestern wieder zu einander finden. :rolleyes:

Das hoffe ich auch. Hab echt einiges versucht, aber die vertragen sich nicht so leicht. :polter: Vielleicht, wenn sie mal einige Zeit getrennt sind, damit ihr Ärger abflacht.

Es wird doch aber keine Alienbabys bei dir in Schönsichtingen geben?! :lol:

Erstmal nicht, es sei denn, es sollte zufällig zu einer Entführung kommen. :D Dann werd ich natürlich nicht eingreifen. Aber wie wir alle wissen, gibt es Alienbabies in anderen Nachbarschaften ;)

Aber besser so. Wer weiß was Daniel sonst alles anstellen würde.... :ohoh:

Daniel wäre in der Tat kein so guter Stay at home dad. :lol:

Du solltest ihm den Trainerjob wegnehmen und ihn als Putzer arbeiten lassen... vielleicht wird er ja depressiv. Hrhr =)
:D Ja, das wäre die gerechte Strafe. Wird aber vorerst nicht passieren. Schauen wir mal, was ich mir für Daniel für eine Strafe einfallen lasse.

Jaja dieser Schwätzer... :rolleyes:
:lol:

Er ist durch und durch ein lieber Kerl. Ich mag ihn :lol:

Ja, über Hugo kann man echt nichts schlechtes sagen.

Zwei Quatschköpfe! Aber schön das beide sich verstehen!
Freundschaft ist eigll. sooo wichtig.^^

Find auch. Bin ein Fan der Hugo-Don Freundschaft. ;)

Oooooh.... eine ja die zwei würden ein super Paar abgeben!
Und... und... und vielleicht... naja... wenn da ein NinaDon-Baby bei auskommt das wäre bestimmt voll süß. :love:=)

Jaaa, das wäre süß, aber Nina will erstmal keine Kinder. ;)

Schneeeeeeeell weiter!!! Bitte :schäm:

Wird gemacht. ;)

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„Ihr zwei seid doch bestimmt alt genug für Alkohol, richtig?“, Juliette Kappe blinzelte ihren zwei neuen Gästen zu.

Das Mädchen und der Junge, die die Bar gerade betreten hatten, waren vermutlich etwa in ihrem Alter. Davon abgesehen interessierte sie das nicht wirklich. Hauptsächlich wollte sie, dass jeder Spaß hatte. Obwohl sie den Job in der Bar ihrer Tante mochte, war sie etwas enttäuscht. Im oberen Stock, wo sie als Barkeeperin arbeitete, waren selten Gäste. Die meisten blieben unten im Erdgeschoss und begaben sich nur ab und zu nach oben, um die Toiletten aufzusuchen. Heute allerdings hatten diese zwei hübschen Teenager beschlossen, ihr Besuch abzustatten. Wie man sich vorstellen kann, war Juliette recht gesprächig.

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„Bist DU denn alt genug, uns zu bedienen?“, gab Angela Hübsch zurück und zwinkerte ebenfalls.

Juliette grinste und versprach: „Ich mix euch etwas Gutes. Was möchte der Herr denn gern bestellen? Oh, nein, warte. Ich empfehle dir etwas: Du bekommst einen Paradise Dream.“

Als Detlef nicht protestierte, begann sie zu mixen.

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„Uuuund die Dame – oh, sorry, ich schätze, ich hätte dich zuerst fragen sollen. Ladies first, richtig? Wo sind meine Manieren? Wie auch immer – du solltest einen Planter’s Punch probieren, finde ich.“

Angela nickte. Sie hatte zwar noch nie von diesem Cocktail gehört, aber warum nicht probieren?

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„Also, was bringt euch her? Gibt es einen Grund zu feiern?“, fragte Juliette, während sie den zweiten Cocktail mixte.

„Er hat einen kleinen Bruder bekommen“, platzte Angela heraus, bevor Detlef überhaupt reagieren konnte.

„Wirklich? Solltest du jetzt nicht im Krankenhaus sein?“, bohrte die neugierige Barkeeperin nach.

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Detlef sah weg. „Sie kommt bald heim. Außerdem musste ich auf meinen kleinen Bruder aufpassen. Es ist nicht leicht, Zeit zu finden. Ich kann heute nur hier sein, weil Nina auf Bernd aufpasst.“

Nina Caliente war die Freundin seiner Mutter und hatte großzügig angeboten, auf „die Jungs“ aufzupassen. Detlef war natürlich kein kleiner Junge mehr, aber er wusste es zu schätzen, dass sie auf Bernd schaute.

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„Na dann, gratuliere zum neuen Familienmitglied“, jubelte Juliette.

„Wie hast du es geschafft, heute her zu kommen?“, wandte sich Detlef nun an seine Freundin. Als er merkte, dass er Juliette ausgeschlossen hatte, erklärte er: „Ihre Eltern sind nicht gerade freiheitsliebende Hippies.“

Angela zuckte mit den Schultern. „Oh, es ist merkwürdig, seit Lilli nicht mehr im Haus ist. Ich hatte Angst, dass Papa seinen Zorn jetzt an mir auslässt, aber er ist kaum noch zu Hause. Keine Ahnung, was er die ganze Zeit macht. Trinkt wahrscheinlich Bier mit seinem Team. Egal, Hauptsache, ich kann tun, was ich will.“

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Wie das Schicksal so spielte, war Daniel Hübsch in genau diesem Moment tatsächlich nur wenige Meter unter ihren Füßen und trank in der Tat Bier – aber nicht mit seinem Team.

„Was machen die Leute in Schönsichtigen so? Gibt es ein Sportzentrum, wo jeder hin geht? Einen Rollschuhplatz vielleicht?“, fragte Alexandra. Sie hatte noch nicht wirklich viele öffentliche Plätze gefunden, in denen etwas los war. Außer diesen Pub natürlich.

„Äh, gerade hat ein Sport und Spa aufgemacht. Ansonsten…äh…keine Ahnung. Ich schätze, die Leute in Schönsichtigen gehen nicht viel aus. Es ist nicht so lebhaft wie SimCity.“

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SimCity, was?, dachte Alexandra. Sogar die Leute in Auenhausen blieben nicht nur zu Hause. Vielleicht war Daniel einfach nicht so up to date. Er war immerhin schon ziemlich alt.

„Also, wie läuft dein Leben ohne deine Familie?“, wechselte er das Thema. Ihr Mut faszinierte ihn. Einfach die Familie verlassen, tun, was sie wollte – wäre das nicht ein Traum? Vermutlich. Aber keiner, den er sich so bald zu verwirklichen traute.

„Gut. Es ist schön, etwas vom Druck loszuwerden. Ich glaube aber, Schönsichtigen ist etwas langweilig.“

„Weshalb spielen wir nicht eine Runde Billiard?“, schlug Daniel vor, nicht sicher, was er sonst antworten sollte.

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„Ich wünschte, ich könnte so abenteuerlustig sein wie du“, erklärte Daniel.

Alexandra biss sich auf die Lippe. Sprich jetzt nicht weiter, dachte sie. Sie wusste, dass er vermutlich eine Familie hatte, eine liebende Frau oder etwas in der Art. Aber so lange er nichts davon erwähnte, konnten sie beide das ignorieren und so tun, als wäre er Single.

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„Ich wünschte, ich wäre so gut wie du in Billiard“, scherzte sie also, anstatt auf die Aussage einzugehen.
Das funktionierte.

„Wenn du ein braves Mädchen bist, bringe ich es dir vielleicht bei“, flirtete er zurück.
„Tja, wenn du ein braver Junge bist, bringe ich dir vielleicht dafür etwas anderes bei…“
 
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Hallo ralna! :hallo:

Hab auch schon einen Plan. :nick: Zeichnet sich aber bisher noch nicht so ab.

Auch da hab ich schon einen Plan, aber das kommt frühstens in der nächsten Jahreszeit (noch sind wir ja im Herbst), also im Winter.

Na da bin ich mal gespannt.


:lol: :lol: :lol: Ja, so kann man das natürlich auch sehen. Aber ich dachte, die Frauen sind ja keine willenlosen Opfer, wird schon seinen Grund haben, wieso Don so beliebt ist. =)
Daniel erschien mir eher wie ein Schwerenöter, der die Putzfrau anbaggert. :ohoh:
Willenlos natürlich nicht, aber ahnungslos in Bezug auf ihre Nebenbuhlerinnen. Außerdem hat Don den Vorteil, dass er quasi der einzige verfügbare Mann in Schönsichtingen ist. Daniel, John Fröhlich und Herbert Alteisen sind verheiratet, Mortimer ist in Dina verliebt und Hugo in Kassandra. Und die zugezogenen Sims aus den anderen Nachbarschaften (Bianca Monti, Alexandra Stoffels) verschlimmern die Situation noch zusätzlich.


Ooh, wie süß. Du hast ja einen richtig netten Daniel!
Kann leider für meinen selbst sehr wenig Sympathie aufbringen, obwohl ich es immer wieder versuche...
Ja, er überrascht mich immer wieder mit seinen Wünschen. Aber es hat auch etwas gutes, dass die Sims sich nicht in jedem Spielstand gleich verhalten: So macht es mir umso mehr Spaß, deine Doku zu lesen, weil eben immer etwas neues passiert.


Ob er das tun wird? Vorerst gibt es noch ein paar Hindernisse, die die beiden überwinden müssen. ;)
Das dürfte darauf ankommen, wie emotional oder rational er an die Sache herangeht. Er ahnt ja schon selbst, dass sich die Beziehung zu Kassandra nicht mehr kitten lässt. Wenn er sich nett verhält, bleibt ihm wenigstens die Freundschaft zu Hugo erhalten. Aber er ist eben auch ein Italiener, dessen Ehre gekränkt wurde...


Haha, ja, ich überlege ehrlich gesagt auch schon die ganze Zeit, wem ich von dem ein Kind anhängen könnte. :lol: Er hat wirklich gute Gene. Aber irgendwie kann ich ihn mir schwierig als Familienvater vorstellen. Mal sehen, vielleicht, wenn er etwas älter ist.
Da bin ich jetzt mal ganz fies und plädiere für Babsi. Drei Kinder und kein Geld klingt zwar schon nach einigem Drama, mehr Kinder würden aber noch mehr Drama bedeuten.


Hugo hat momentan vor allem ein schlechtes Gewissen, sonst würde er sich wohl andere Freunde suchen. Und Don hat nicht wirklich viel Auswahl, was Freunde angeht. :( Fand das total traurig, als ich ihn das erste Mal gespielt hab. Er hat mit niemanden, den er nicht vögelt, eine halbwegs positive Beziehung, außer mit Hugo - und der sah ihn am Anfang als Feind! Zum Glück ist das ja nun Geschichte. ;)
Noch trauriger wäre es gewesen, wenn Don kurz nach Spielbeginn Katharina geheiratet hätte: Bei den beiden besteht dann abgesehen von Hugo wirklich die gesamte Liste mit möglichen Partygästen aus ihren Affären...


Das hoffe ich auch. Hab echt einiges versucht, aber die vertragen sich nicht so leicht. :polter: Vielleicht, wenn sie mal einige Zeit getrennt sind, damit ihr Ärger abflacht.
Wenn sie getrennt wohnen, ist es echt ganz leicht. Mit Telefonaten bekommt man den Kurzzeitwert sehr schnell hoch und dann muss man nur noch ein paar Tage warten, bis der Langzeitwert sich etwas an den Kurzzeitwert angepasst hat.


Erstmal nicht, es sei denn, es sollte zufällig zu einer Entführung kommen. :D Dann werd ich natürlich nicht eingreifen. Aber wie wir alle wissen, gibt es Alienbabies in anderen Nachbarschaften ;)
Schade. Ich liebe Alienbabies. Ok, ab dem Kleinkindalter sind sie meist nicht mehr allzu süß...


Daniel wäre in der Tat kein so guter Stay at home dad. :lol:
Ich glaube, ich habe meinen Wunsch-Vater für das Alienbaby gerade eben gefunden. :idee: =)

Ja, das wäre die gerechte Strafe. Wird aber vorerst nicht passieren. Schauen wir mal, was ich mir für Daniel für eine Strafe einfallen lasse.
Meinen Vorschlag: s.o. ;)


Jaaa, das wäre süß, aber Nina will erstmal keine Kinder. ;)
Schade, dass der ACR bei dir aufgrund deines Aging-Hacks nicht für ungeplante Schwangerschaften sorgen kann. Aber du könntest doch dem Threadtitel alle Ehre machen und nachhelfen?! Wo kämen wir denn hin, wenn es danach geht, was die Sims selber wollen. :D


Zum neuen Update:
Super, dass es schon so schnell weitergeht.

Ich hoffe ja, dass die beiden Paare sich bei der nächsten Fortsetzung noch über den Weg laufen. Wobei ich mir noch gar nicht sicher bin, was ich mir mehr wünsche: dass Angela Daniels Affäre mitbekommt oder dass Daniel eine Schlägerei mit Detlef anfängt, weil beide ja verfeindet sind. Ich würde natürlich auch beides nehmen. Marie-Claire wäre sicher not amused. ;)
 
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Willenlos natürlich nicht, aber ahnungslos in Bezug auf ihre Nebenbuhlerinnen. Außerdem hat Don den Vorteil, dass er quasi der einzige verfügbare Mann in Schönsichtingen ist. Daniel, John Fröhlich und Herbert Alteisen sind verheiratet, Mortimer ist in Dina verliebt und Hugo in Kassandra. Und die zugezogenen Sims aus den anderen Nachbarschaften (Bianca Monti, Alexandra Stoffels) verschlimmern die Situation noch zusätzlich.

Stimmt, Schönsichtigen hat einen eindeutigen Mangel an akzeptablen, heiratsfähigen Männern. :lol: Zum Glück spiele ich ja eine Uberhood, wenn die anderen Nachbarschaften mehr eingebunden werden, geht es den Schönsichtiger Damen auch besser.


Ja, er überrascht mich immer wieder mit seinen Wünschen. Aber es hat auch etwas gutes, dass die Sims sich nicht in jedem Spielstand gleich verhalten: So macht es mir umso mehr Spaß, deine Doku zu lesen, weil eben immer etwas neues passiert.

Stimmt. ;)
Und es hängt ja auch viel von der Spielweise ab.

Da bin ich jetzt mal ganz fies und plädiere für Babsi. Drei Kinder und kein Geld klingt zwar schon nach einigem Drama, mehr Kinder würden aber noch mehr Drama bedeuten.

:eek::eek: Arme Babsi! :lol: An Don und Babsi hab ich noch gar nicht gedacht. Hmm...

Noch trauriger wäre es gewesen, wenn Don kurz nach Spielbeginn Katharina geheiratet hätte: Bei den beiden besteht dann abgesehen von Hugo wirklich die gesamte Liste mit möglichen Partygästen aus ihren Affären...

:lol::lol: Ja, stimmt. Dabei ist Katharina ein Familiensims!

Wenn sie getrennt wohnen, ist es echt ganz leicht. Mit Telefonaten bekommt man den Kurzzeitwert sehr schnell hoch und dann muss man nur noch ein paar Tage warten, bis der Langzeitwert sich etwas an den Kurzzeitwert angepasst hat.

Hmm, mal schauen. Um die Beziehung der beiden Schwestern kümmere ich mich vielleicht in der nächsten Jahreszeit.

Schade. Ich liebe Alienbabies. Ok, ab dem Kleinkindalter sind sie meist nicht mehr allzu süß...

Ja, der Alienpapa ist auch nicht unbedingt eine Schönheit...

Ich glaube, ich habe meinen Wunsch-Vater für das Alienbaby gerade eben gefunden. :idee: =)

:lol::lol::lol:

Schade, dass der ACR bei dir aufgrund deines Aging-Hacks nicht für ungeplante Schwangerschaften sorgen kann. Aber du könntest doch dem Threadtitel alle Ehre machen und nachhelfen?! Wo kämen wir denn hin, wenn es danach geht, was die Sims selber wollen. :D

:lol: Oooch, ich mag Nina. Daher behandle ich sie erstmal gut.

Ich hoffe ja, dass die beiden Paare sich bei der nächsten Fortsetzung noch über den Weg laufen. Wobei ich mir noch gar nicht sicher bin, was ich mir mehr wünsche: dass Angela Daniels Affäre mitbekommt oder dass Daniel eine Schlägerei mit Detlef anfängt, weil beide ja verfeindet sind. Ich würde natürlich auch beides nehmen. Marie-Claire wäre sicher not amused. ;)

:lol: Da muss ich leider absagen, die laufen sich nicht mehr über den Weg. Zumindest vorerst nicht.

Danke für deinen Kommentar! :hallo:
 
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„Was meinen Sie, es ist geschlossen? Ich brauche Blumen! Dringend!“

„Heute ist mein freier Tag. Sie können Montag wieder kommen, frische neue Blumenarrangements warten auf Sie!“

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„Aaach, nein, ich brauche sie jetzt. Ich muss mich bei jemanden entschuldigen.“

Bianca seufzte leise. Schon wieder ein Mann, der versuchte, Blumen zu verwenden, anstatt sich bei einer Person zu entschuldigen – vermutlich einer Frau – die er verletzt hatte. Der letzte, der General, war zurück gekommen und hatte sich beschwert, nachdem seine Versuche nicht gefruchtet hatten und seine Frau ihn verlassen hatte.

„Ich bin mir sicher, es ist die Entschuldigung, die zählt, nicht die Blumen“, sagte sie.

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Er schien kurz nachzudenken und nickte dann. „Vermutlich haben Sie recht.“
Sie lächelte. Gott sei Dank war hier nicht jeder Mann verrückt.
„Sie haben mir meinen Tag erhellt.“
Sie wurde rot. „Ich bin froh, dass ich helfen konnte.“

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„Du bist neu in Schönsichtigen, nicht wahr?“
Sie bemerkte den plötzlichen Wechsel seiner Tonlage. Die Aggression und Frustration, die gerade noch da gewesen war, war nun weg. Stattdessen…flirtete er mit ihr?

Vielleicht sollte ich nicht zu viel hinein interpretieren, warnte sie sich selbst. Es wird mich nur wieder enttäuscht zurück lassen. Er ist vermutlich einfach nur nett, wie Hugo.
„Ja, ich bin gerade vor wenigen Monaten erst hergezogen, um meinen Blumenladen zu eröffnen.“

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Stunden später saßen sie immer noch in ihrem Garten und plauderten.

„Oh, ja, ich liebe die Boutiquen in Veronaville - so viel besser als das billige Zeug, das sie hier verkaufen. Leider ist mein Job als Internist nicht besonders gut bezahlt. Warst du oft dort?“

„Tja, meine Familie ist ziemlich vermögend, schätze ich. Ich liebe die Abendkleider, die sie haben. Ich wünschte, es gäbe mehr Gelegenheiten, sie anzuziehen. Aber – oh – es wird kalt draußen. Wir sollten hinein gehen“, lud sie ihn ein.

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„Ach, es ist so nett und friedlich hier. Es ist etwas…Vertrautes an dir. Als ob ich dich schon lange kennen würde…ich schätze, du bist einfach genau mein Typ“, erklärte er mit warmer Stimme.

Biancas Herz machte einen Sprung, als sie nach seiner Hand griff. War Don der Mann, auf den sie gewartet hatte?

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Er zog sie näher an sich und ihre Augen trafen sich. Es schien, als ob die Zeit stillstehen würde.

Sie fühlte seine Hand unter ihrem Pulli…warm…sanft…

„Es…es ist ziemlich lange her, seit ich…“ Verdammt, es waren Jahre! Wie hatte sie so lange ohne überleben können?, fragte sie sich selbst.
„Keine Sorge. Wir haben alle Zeit der Welt.“


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Die Sonne stand am Himmel und sie hatte noch keine Minute geschlafen. Trotzdem fühlte sich Bianca Monti erfrischt und glückstrunken.
 
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„Ich wusste nicht, dass du bei deinen Großeltern lebst.“
Von all den potentiellen Gesprächsthemen hatte Julia Stoffels mit peinlicher Treffsicherheit jenes ausgewählt, das Lilli am unangenehmsten war.

„Ja, tue ich.“
„Ist deine Schwester auch hier?“
„Angela…lebt bei meinen Eltern.“

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„Oh.“
Julias Gesicht nahm einen verwirrten Ausdruck an, aber sie schien nicht zu wagen, weiter zu fragen.
„Sie ist der gute Zwilling“, erklärte Lilli.

Nachdem das nichts an Julias Mimik änderte, fuhr sie fort. „Ich bin der böse Zwilling, schätze ich. Deswegen haben meine Eltern mich rausgeworfen.“

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„Deine Eltern haben dich raus geworfen? Echt? Wow. Ich dachte, meine wären furchtbar.“

„Sie sind verrückt! Mama denkt nur an ihre Karriere und Papa…na, der auch, aber in letzter Zeit will er zusätzlich noch jung und beliebt sein. Wie auch immer, ich schien sie dabei zu stören, weil ich meinen eigenen Kopf habe und mich nicht kontrollieren lasse.“

„Haha, klingt so, als könnte dein Vater sich mit meiner Mutter zusammen tun.“ Ihre Stimme klang bitter.

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„Huh?“, jetzt war es an Lilli, verwirrt zu sein.
„Sie hat die Familie verlassen in einem akuten Anfall von Midlifecrisis.“
„Sie hat euch verlassen?“
„Ja.“
„Wow.“

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„Scheint mehr als eine Art zu geben, auf die man als Elternteil versagen kann.“
„Absolut. Ist dein Vater wenigstens okay?“
„Er hat eine neue Freundin, die ich hasse UND er ist Lehrer an meiner Schule.“
„Oh. Das tut mir leid.“

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„Ich kann es nicht erwarten, auf die Uni zu gehen und auszuziehen. Möglichst weit weg, so weit es geht.“
„Du meinst SimCity?“

„Ja. Oder sogar noch weiter. Ein anderes Land. Was ist mit dir?“
„Ich will nicht auf die Uni.“ Lilli hasst dieses Thema. Jeder schien sich so sicher zu sein, dass sie auf das College gehen würde.

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„Oh. Solltest du aber. Dann wird alles viel leichter.“
Sie seufzte. „Ich hatte das Thema, wieder und wieder mit meinem Freund. Die Sache ist die: Meine Noten sind nicht wirklich gut, ich hasse es zu lernen und, der Hauptgrund, ich will nicht länger von meinen Eltern abhängig sein.“

Julia schien das zu verstehen. „Oh. Ich wollte dich nicht aufregen.“
„Ist schon okay. Bist du hungrig? Ich mache uns Sandwiches.“

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„Wo ist Oma?“, fragte Lilli, als sie die Sandwiches servierte.
„Noch immer im Garten. Danke für das Abendessen!“

Lilli lächelte. Sie war nicht die beste Köchin – und wann hätte sie es auch lernen sollen? Die Hausarbeit wurde entweder von ihrer Mutter oder der Putzfrau gemacht. Zum Glück waren Sandwiches einfach zu machen und es schien ihr eine gute Möglichkeit zu sein, ihren Großeltern zu helfen.

„Vergiss deine Hausaufgaben nicht“, erinnerte ihr Großvater sie, nachdem er seinen Teller aufgeräumt hatte und verließ den Raum.

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„Astronomie?“, fragte Julia.
„Ja. >>Beschreib deinen Lieblingsmond unseres Solarsystems und erkläre, warum du ihn ausgewählt hast.<< Ist das nicht eine schräge Aufgabenstellung für Astronomie?“

„Ich finde, es macht Sinn. Auf diese Weise müssen wir selbst etwas nachschlagen und verarbeiten besser, was wir gelernt haben.“
Lilli seufzte. „Ich dachte, wir lernen mehr über Physik in diesem Fach.“

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„Tun wir doch! Ich hab über Phobos geschrieben. Einer der Marsmonde. Die Anziehungskraft dort ist so gering, du könntest einen Ball in die Luft werfen und er käme nicht zurück! Ist das nicht faszinierend?“

„Ist es wohl. Ich schreibe über Titan. Der große Saturnmond, weißt du? Er hat Seen aus flüßigem Methan! Außerdem hat die Atmosphäre mehrere Lagen Nebel, was dem Horizont ein schönes Farbschema gibt.“

Julia kicherte. „Siehst du, du lernst etwas!“

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Alles es draußen dunkler wurde, zogen sich die Mädchen in Lillis Zimmer zurück.
„Gefällt es dir bei deinen Großeltern?“
„Es war komisch am Anfang. Aber jetzt finde ich es ganz okay. Sie sind besser als meine Eltern. Trotzdem, ich warte nur darauf, bis ich die Schule beenden kann, mir einen Job und einen eigenen Platz suchen.“

„Haha, aus dem selben Grund will ich auf die Uni. Aber es ist gut zu wissen, dass ich nicht der einzige Teenie mit furchtbaren Eltern bin.“
„Ich bin sicher, es gibt genügend von uns.“

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„Lustig, dass deine Schwester und du so unterschiedlich sind. Ich dachte immer, Zwillinge wären sich ähnlicher.“

„Hmm…ich schätze, es liegt daran, wie unsere Eltern uns behandeln. Wir mussten einfach unsere Differenzen betonen. Ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht an eine Zeit, an der ich sie NICHT gehasst habe. Sie war immer jedermanns Liebling.“

„Klingt verständlich. Persönlich kann ich mich glaube ich auch nicht an eine Zeit erinnern, in der ich in einer glücklichen Familie gelebt habe. Mein Vater war immer etwas passiv aggressiv, aber das habe ich erst gemerkt, als ich älter wurde. Und Mama…“, sie suchte nach Worten, „naja, ich hab dir von ihr erzählt.“

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„Ich frage mich, was passieren würde, wenn unsere Eltern sich treffen würden.“
„Ich wette, sie würden sich hassen“, rief Julia sofort, „zumindest Mama, sie hasst Spießer. Und Papa…naja, er wäre wahrscheinlich ganz okay. Er ist da langweilig – er mag fast jeden.“

„Ich glaube, meine Mama würde deine Eltern auch nicht mögen, vor allem nicht deine Piratenmutti. Das ist etwas zu wild für sie“, lachte Lilli.
 
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Sooo, bin ich auch mal wieder auf dem neuesten Stand. :lalala:

Ich frage mich, was Mortimer da wohl vorhat. Sieht kompliziert und gefährlich aus. :D

Die Entwicklung zwischen Don und Kassandra ist ja einerseits betrüblich, andererseits aber auch ganz gut - besser, als wenn Kassandra mit fest zugekniffenen Augen ins Unglück gerannt wäre. :D Von daher bin ich eigentlich ganz froh, dass das ganze vor der Hochzeit aufgeflogen ist.
(Bei mir sind die beiden übrigens verheiratet, und sie haben süße Zwillingsjungs und eine Tochter. :D)

Aber, typisch Don - kaum ist eine weg, konzentriert er sich nicht etwa auf Nina, sondern füllt die entstandene Lücke mit Bianca auf. :lol: Und bei allen Damen trägt er die gleiche fragwürdige grüne Unterbuxe. :D Ich hoffe, er hat davon eine Großpackung im Schrank und es ist nicht immer dieselbe. :lol:
Und er und Hugo sind zusammen schon irgendwie ein seltsames Gespann. :lol:

Die Hübschs sind ja sowas von unsympathisch, alle durch die Bank weg, außer Lilli. Selbst Marie-Claire, die ist in meinem Spiel eigentlich eine Nette. :D Deshalb ist es mal spannend, sie anders zu erleben.
Ganz gut, dass Lilli jetzt bei Oma und Opa wohnt (über diese Metallica-Sache hab mich ja schepp gelacht :lol:), ich denke, es wird ihr bestimmt guttun, wenn sie merkt, dass die Alteisens sie tatsächlich schätzen.

Katharina Putzmamsell :D gefällt mir bei Dir optisch richtig gut, das Umstyling ist super (wie übrigens alle anderen auch).

Diese Alexandra mag ich übrigens gar nicht. :D

Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf die Fortsetzung!

 
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Hallo julsfels! :hallo:

Ich frage mich, was Mortimer da wohl vorhat. Sieht kompliziert und gefährlich aus. :D

Oooch, so gefährlich ist es nicht, der alte Mortimer weiß schon, was er tut. ;)

Die Entwicklung zwischen Don und Kassandra ist ja einerseits betrüblich, andererseits aber auch ganz gut - besser, als wenn Kassandra mit fest zugekniffenen Augen ins Unglück gerannt wäre. :D Von daher bin ich eigentlich ganz froh, dass das ganze vor der Hochzeit aufgeflogen ist.
(Bei mir sind die beiden übrigens verheiratet, und sie haben süße Zwillingsjungs und eine Tochter. :D)

Ja, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. :lol:
Oh, süß. Ich war ehrlich gesagt auch versucht, sie noch zusammen zu kommen zu lassen, aus genau diesem Grund. ;) Die haben sicher süße Kinder miteinander.

Und bei allen Damen trägt er die gleiche fragwürdige grüne Unterbuxe. :D Ich hoffe, er hat davon eine Großpackung im Schrank und es ist nicht immer dieselbe.

Wegen dem Satz hab ich heute mitten in der Bibliothek zu lachen angefangen. :lol: Die fragwürdige grüne Unterbuxe. :lol::lol::lol:
Ja, keine Sorge, er wechselt die regelmäßig. ;)


Und er und Hugo sind zusammen schon irgendwie ein seltsames Gespann. :lol:

Ich sehe, ihr nehmt Hugo und Don alle noch nicht so als ernsthafte Freunde wahr. Hmm...vielleicht im nächsten Spielabschnitt. :lol:

Die Hübschs sind ja sowas von unsympathisch, alle durch die Bank weg, außer Lilli. Selbst Marie-Claire, die ist in meinem Spiel eigentlich eine Nette. :D Deshalb ist es mal spannend, sie anders zu erleben.

Ooch, Angela auch nicht?

Ganz gut, dass Lilli jetzt bei Oma und Opa wohnt (über diese Metallica-Sache hab mich ja schepp gelacht :lol:), ich denke, es wird ihr bestimmt guttun, wenn sie merkt, dass die Alteisens sie tatsächlich schätzen.

Ja, der geht es gut bei Oma und Opa :)

Katharina Putzmamsell :D gefällt mir bei Dir optisch richtig gut, das Umstyling ist super (wie übrigens alle anderen auch).
Och, ich hab da eigentlich fast nichts umgestylt. Hab nur für so ziemlich alles Defaults im Spiel und so ist Katharina umgestylt worden. ;) Hab fast gar niemanden umgestylt, nur Bianca Monti hat glaub ich eine andere Brille bekommen - und Miranda Kappe eine andere Frisur, für die "anderen" Maxisfarben hatte ich irgendwie keine Defaults.

Diese Alexandra mag ich übrigens gar nicht. :D

Die auch nicht? Puuh, hab ja einige unsympathische Sims. :lol: Aber Alexandra ist schon ein eigener Typ.


Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf die Fortsetzung!

;) Danke für deinen Kommentar!
 
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Kassandra betrachtete das Bild wieder und wieder. Tja, ein Hochzeitsgeschenk brauchte sie ja nun nicht mehr. Daher hatte sie es in ihrem Schlafzimmer aufgehängt.

Die Frau auf dem Gemälde konnte sie kaum wieder erkennen. Da saß sie, lächelnd, freute sich auf die Hochzeit. Dachte vermutlich an ihren Verlobten und – oh, naja, ein bisschen auch an Hugo, offensichtlich. Sie schüttelte den Kopf. Was dieses Bild nur für Unruhe geschaffen hatte…

Trotzdem, am Ende war Don der größere Betrüger gewesen. Es machte ihre eigene Handlung nicht besser, aber zumindest fühlte sie sich dadurch nicht mehr schuldig.

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Nachdem sie sich angezogen hatte, schaute sie kurz im Zimmer ihres Bruders vorbei.
„Arbeitest du noch immer an deiner Hausaufgabe? Warum hast du sie nicht gestern schon gemacht?“
„Ich hab angefangen, aber Mathe ist schweeeer! Es dauert so lange, diese Aufgaben zu machen!“
„Soll ich dir helfen?“
„Bitte, Kassandra!“

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„Frau Landgraf? Danke, dass Sie sich so gut um unser Haus kümmern. Ich weiß das sehr zu schätzen.“
„Ooh, danke. Ich…ich habe bisher noch nie Trinkgeld bekommen.“
„Wirklich? Die Leute sind so knausrig heutzutage. Ich finde, ihr Reinigungskräfte solltet besser bezahlt werden.“
„Danke.“

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Marie Claire und Kassandra ließen das Schachspiel diese Woche sausen. Kassandra hätte sich vermutlich sowieso nicht darauf konzentrieren können.

„Naja, eines musst du zugeben – es ist ein schönes Bild“, meinte Marie Claire schließlich.

„Natürlich ist es das. Ich mag es auch, aber ist es nicht…ironisch, wie sehr sich alles seither verändert hat?“
„Naja, zumindest weißt du es jetzt. Besser, als in einer unglücklichen Ehe zu stecken.“

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„Ich weiß, ich weiß. Ich habe mir das selbst oft genug gesagt. Aber, es gibt noch etwas, worüber ich nachdenke.“
„Hugo?“

„Hugo. Was, wenn es alles einen Grund hatte – wenn Hugo derjenige ist, mit dem ich zusammen sein sollte?“
„Kassandra…bist du sicher, dass du nicht einfach nach dem nächsten Strohhalm greifst, weil du Angst hast, alleine zu sein?“

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„Hmm…wie finde ich das heraus? Ich schätze, ich fühle mich etwas verloren. Ich hatte in meinem Kopf alles so schön geplant. Heirate Don, hab viele Kinder…und jetzt?“

„Jetzt konzentrierst du dich auf dich selbst, nimmst dir die Zeit, die du für die Heilung brauchst und entscheidest DANN, ob du Hugo oder jemand anderen triffst.“

„Hmm…es wäre so leicht, Don einfach mit Hugo zu ersetzen in meinem Plan. Die Vorstellung, erneut nach einem Partner zu suchen…du weißt, dass ich nicht gut im Flirten bin. Außerdem werde ich nicht jünger!“

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Marie Claire lachte. „Kassandra, du hast noch genug Zeit!“
„Nein, du verstehst das nicht! Jetzt muss ich erstmal über Don hinweg kommen. DANN muss ich jemanden finden, der an mir Interesse hat, mit dem ich mich wohl fühle und der mir gefällt und dann beginnt die ganze Datingphase wieder von vorne. Falls, und nur falls wir zusammen passen, planen wir irgendwann zu heiraten und Kinder zu bekommen – aber das dauert Jahre! Und wenn nicht? Dann fängt alles wieder von vorne an. Ich bin nicht die Art von Frau, die ungezwungen und offen im Umgang mit Männern ist.“

„Oohh, Liebling, vertrau mir, du findest wieder Liebe. Du bist nur verzweifelt, weil du jetzt frisch aus einer Beziehung bist. Es wird wieder besser werden.“
Kassandra sah sie zweifelnd an. „Ich wünschte, Mama wäre jetzt hier.“

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Katharina ging an der jungen Frau vorbei, die mit dem alten Grusel Klavier spielte. Sie war nicht sehr gut darin, aber aus irgendeinem Grund ermutigte Mortimer sie immer wieder dazu, es zu probieren. Katharina wunderte sich, was sie in ihm sah.

Dina Caliente war eine hübsche junge Frau. Sie konnte einfach einen Mann ihren Alters haben – sogar einen finanziell gut gestellten. Warum traf sie sich mit Mortimer?
 
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Na ich weiß nicht, ob sich Kassandra mit Marie-Claire da unbedingt die beste Gesprächspartnerin zum Thema unglückliche Beziehungen gesucht hat. Andererseits kennt sich Marie-Claire natürlich mehr als nur gut mit dem Thema aus...

Zum vorletzten Update: Ich glaube, du hast Astrologie und Astronomie verwechselt. Astrologie hat mit Horoskopen zu tun, die Naturwissenschaft nennt man Astronomie. Nur für den Fall, dass du es eventuell korrigieren willst...

Irgendwie gibt es inzwischen ziemlich viele rothaarige Teenager-Mädchen bei dir. Hast du konkrete Pläne, wann du welche Familien aus den anderen Nachbarschaften ins Spiel bringst oder ergibt sich das zufällig durch das Geschehen bei den bereits bekannten Familien?

Ja, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. :lol:
Oh, süß. Ich war ehrlich gesagt auch versucht, sie noch zusammen zu kommen zu lassen, aus genau diesem Grund. ;) Die haben sicher süße Kinder miteinander.

Aus dem Grund habe ich gecheatet und die Verlobung einfach mit dem SimBlender gelöscht. So konnte Kassandra einen anderen Mann heiraten. Und falls ich doch noch möchte, dass sie Kinder mit Don bekommt, wären die Gefühle für eine Affäre immer noch vorhanden.

Ich sehe, ihr nehmt Hugo und Don alle noch nicht so als ernsthafte Freunde wahr. Hmm...vielleicht im nächsten Spielabschnitt. :lol:

Nein, irgendwie nicht wirklich. Die beiden starten mit schlechten Beziehungswerten und anfangs war es ja auch nur eine Notlösung, da Don keine anderen Bekanntschaften hatte. Don war zwar sehr offen bei den Gesprächen, aber für eine tiefe, gewachsene Freundschaft ist meiner Meinung nach einfach noch nicht genügend Zeit vergangen. Und irgendwie hätte ich erwartet, dass Don sauer auf Hugo ist, da dieser ja Kassandra von Dons Affäre(n) erzählt hat.

Ooch, Angela auch nicht?
Meine Meinung zu Angela lässt sich irgendwie schlecht beschreiben. Sie ist eben einfach da. Das macht sie zum perfekten Kind für ihre Eltern, da sie ihnen keine Arbeit und keinen Ärger macht. Dadurch macht sie Lilli aber schon mir ihrer bloßen Existenz zum schwarzen Schaf ihrer Familie. Daher mag ich Angela nicht wirklich. Außerdem hat bei mir in all den Jahren und unzähligen Spielständen immer Angela angefangen mit Lilli zu streiten und nie umgekehrt. Daher bin ich wohl ziemlich parteiisch, was die beiden angeht...
 
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Na ich weiß nicht, ob sich Kassandra mit Marie-Claire da unbedingt die beste Gesprächspartnerin zum Thema unglückliche Beziehungen gesucht hat. Andererseits kennt sich Marie-Claire natürlich mehr als nur gut mit dem Thema aus...

Das stimmt allerdings. Marie Claire kann eben auch nicht mehr zurück, die ist nun schon verheiratet. Kassandra kann noch die Notbremse ziehen.

Zum vorletzten Update: Ich glaube, du hast Astrologie und Astronomie verwechselt. Astrologie hat mit Horoskopen zu tun, die Naturwissenschaft nennt man Astronomie. Nur für den Fall, dass du es eventuell korrigieren willst...

Uuups! Stimmt, danke!

Irgendwie gibt es inzwischen ziemlich viele rothaarige Teenager-Mädchen bei dir. Hast du konkrete Pläne, wann du welche Familien aus den anderen Nachbarschaften ins Spiel bringst oder ergibt sich das zufällig durch das Geschehen bei den bereits bekannten Familien?

Die sind alle von der Schule mit nach Hause gebracht worden. Hab da eigentlich nichts beeinflusst.


Aus dem Grund habe ich gecheatet und die Verlobung einfach mit dem SimBlender gelöscht. So konnte Kassandra einen anderen Mann heiraten. Und falls ich doch noch möchte, dass sie Kinder mit Don bekommt, wären die Gefühle für eine Affäre immer noch vorhanden.
Ah, das ist natürlich auch eine Möglichkeit.


Nein, irgendwie nicht wirklich. Die beiden starten mit schlechten Beziehungswerten und anfangs war es ja auch nur eine Notlösung, da Don keine anderen Bekanntschaften hatte.

Och, Don hat ja nicht so schlechte Beziehungswerte für Hugo, nur umgekehrt. ;) Dauert wohl noch etwas, aber für die Freundschaft von den beiden hab ich in Zukunft noch ein paar Dinge geplant.

Don war zwar sehr offen bei den Gesprächen, aber für eine tiefe, gewachsene Freundschaft ist meiner Meinung nach einfach noch nicht genügend Zeit vergangen. Und irgendwie hätte ich erwartet, dass Don sauer auf Hugo ist, da dieser ja Kassandra von Dons Affäre(n) erzählt hat.

War er ja auch. Nur musste er wohl relativ schnell einsehen, dass Hugo mit seiner Begründung doch recht hat. Don ist ja auch nicht völlig irrational, wenn auch manchmal etwas egoistisch.


Meine Meinung zu Angela lässt sich irgendwie schlecht beschreiben. Sie ist eben einfach da. Das macht sie zum perfekten Kind für ihre Eltern, da sie ihnen keine Arbeit und keinen Ärger macht. Dadurch macht sie Lilli aber schon mir ihrer bloßen Existenz zum schwarzen Schaf ihrer Familie. Daher mag ich Angela nicht wirklich. Außerdem hat bei mir in all den Jahren und unzähligen Spielständen immer Angela angefangen mit Lilli zu streiten und nie umgekehrt. Daher bin ich wohl ziemlich parteiisch, was die beiden angeht...

Oh, darauf hab ich ehrlich gesagt gar nicht geachtet. Die sind bei mir immer so schnell beim Streiten, konnte sie kaum davon abhalten. :rolleyes:
Aber versteh natürlich, dass Angela als "gute Tochter" in einer schwierigen Position ist. Wobei sie da ja nichts dafür kann.


Danke für deinen Kommentar! :)
 
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„Nina! Oh, es ist schön, dich zu sehen!“

Babsi breitete die Arme aus, um ihre Freundin fröhlich zu umarmen.

„Also, wo ist der kleine Prinz?“, fragte Nina, als sie in den Gang trat, der sich direkt zur Küche öffnete.

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„Hiiiier ist er“, flüsterte Babsi, während sie das Baby in ihren Armen sanft auf die Wange küsste, „mein süßer kleiner Junge.“

„Hallo Raphael“, begrüßte Nina das kleine Wesen.
„Möchtest du ihn halten?“
„Darf ich?“

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Vorsichtig legte Babsi ihr das Baby in die Arme.

„Oh Gott, er ist so klein! Wie machst du das nur! Hast du keine Angst, dass er kaputt geht?“
Babsi lachte. „Das ist Kind Nummer 3. Ich habe schon etwas Übung.“

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„Sag Hallo zu Mama, kleiner Mann“, drehte Nina das Kind zu Babsi. „Wo ist Mami? Wo ist Mami?“

Diese versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen, nur um es dann mit einer lustigen Grimasse wieder zu zeigen.

Das Baby gluckste und kicherte.

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„Lachen alle Babies so viel?“, fragte Nina, ganz fasziniert von dem kleinen Ding.

„Es kommt darauf an. Detlef hat auch viel gelacht. Bernd war dagegen eher ein ernstes Baby. Aber Raphael ist ein besonders lustiger Knabe. Richtig, Raphael? Du bist ein glückliches Baby, nicht wahr?“, sagte sie und zog eine weitere Grimasse, die zu einem Kichern des kleinen führte.

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„Oh – äh…ich glaube, er will zurück zu seiner Mama.“

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Als Bernd von der Schule heim kam, verbrachte Nina etwas Zeit mit ihm, sodass Babsi sich ganz um Raphael kümmern konnte. Der nun zweitjüngste Spross der Braun-Familie genoss die Aufmerksamkeit sichtlich. Besonders mochte er es, vorgelesen zu bekommen. Seine Mutter schien dazu letztlich kaum Zeit zu haben und wenn doch, wurde sie schnell müde und schaffte es nicht, die Geschichte zu Ende zu lesen. Als Nina also vorschlug, etwas zu lesen, war er froh darüber, sein altes Lieblingsbuch aus dem Regal ziehen und es Nina geben zu können.

„Grimm’s Märchen, hmm? Hab ich ewig nicht gelesen. Welches möchtest du denn gern hören?“

„Hänsel und Gretel! Hänsel und Gretel!“

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„Es war einmal ein armer Holzfäller mit seiner Frau und zwei Kindern. Der Junge hieß Hänsel und das Mädchen Gretel. Sie hatten fast nichts zu Essen und einmal, als eine große Hungersnot ins Land zog, konnte er nicht länger für ihr täglich Brot sorgen.

Eines Abends, als er im Bett lag und vor Sorgen kaum schlafen konnte, sprach er zu seiner Frau: „Was wird aus uns? Wie können wir unsere Kinder füttern, wenn wir selbst fast nichts haben?“ – „Mann, weißt du was?“, antwortete die Frau.

„Morgen früh nehmen wir die Kinder mit in den dichtesten Teil des Waldes, machen ihnen ein Lagerfeuer und geben ihnen jeden noch ein kleines Stückchen Brot. Dann gehen wir zur Arbeit und lassen sie alleine. Sie werden den Weg zurück nicht finden.““


„Das ist eine böse Stiefmutter!“, unterbrach Bernd, „Sie will, dass die Kinder sterben – aber sie hören es und - “

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Nina folgte den Worten mit ihren Augen, als Bernd erklärte. Als er fertig war, fuhr so fort.

„Sie kamen alsbald zu einem kleinen Haus. Ein Vogel saß darauf und als sie näher kamen, sahen sie, dass das Haus ganz aus Lebkuchen gebaut war, das Dach war aus feinster Schokolade und die Fenster waren ganz aus Zucker.“

„Hey – nein, nein, du musst dort weiter lesen, wo wir aufgehört haben!“

Nina seufzte. „Okay. „Sie werden den Weg zurück nicht finden und wir sind sie los.“ – „Nein, Frau“, sagte der Mann, „Dass kann ich nicht tun. Wie kann ich meine eigenen Kinder im Wald zurück lassen? Wilde Tiere werden kommen und sie in Stücke reissen!“ – „Oh, du Narr“, sagte sie, „dann werden wir alle vier sterben. Alles, was du tun kannst, ist, unsere Särge zu zimmern.“ Und sie gab keine Ruhe, bis er nachgab.“



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Dann packte sie Hänsel und zog ihn in den kleinen Stall, wo sie die Tür hinter ihm zusperrte. So mochte er auch weinen, es half ihm nichts. Dann schüttelte sie Gretel und schrie: „Wach auf, du fauler Knochen! Hol Wasser und koch etwas für deinen Bruder. Er ist draußen im Stall und soll gemästet werden. Wenn er fett genug ist, werde ich - “

Nina unterbrach. „Woah. Das ist eine ziemlich brutale Geschichte. Das hab ich ganz vergessen!“
Bernd nickte. „Sie will ihn essen und Gretel auch. Aber Gretel stößt sie dann in den Ofen, wo sie zu Tode verbrennt. Kannst du weiterlesen, biiiiiiiiitte?“

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Früh am nächsten Morgen war die ganze Familie Braun in der Küche versammelt: Detlef reinigte die Arbeitsplatte, Babsi fütterte das Baby und Bernd frühstückte. Detlef hatte das Müsli zubereitet und einen ziemlichen Saustall hinterlassen. Zur allgemeinen Überraschung war er aber wortlos dazu übergegangen, sofort aufzuräumen.

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„Tschüssie, Raphael! Bernd und ich gehen jetzt zur Schule“, drehte er sich nun zum Baby, mit einer viel höheren Stimme, als er sonst sprach, „und danach kommen wir heim und spielen mit dir.“

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Bernd wusch die Schüsseln und räumte den Tisch ab, während sich sein Bruder noch immer nicht vom Baby lösen konnte. So sehr er seinen neugeborenen Bruder liebte, der plötzliche Aufmerksamkeitsentzug machte ihn traurig. Nun war da ein jüngerer im Haus, der die ganze Fürsorge seiner Mutter beanspruchte.

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Babsi genoss die Zeit allein mit Raphael so sehr sie konnte. Sie war sich ziemlich sicher, dass er vor allem ihr ähnlich sah – viel mehr, als die anderen Jungs taten – und während sie es etwas schade fand, dass sie in ihm nichts von ihrem toten Ehemann sah, war sie gespannt darauf, zu sehen, wie ein Kind aufwachsen würde, dass ihr ähnelte.

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Natürlich verging die Zeit wie im Flug, solange sie klein waren.
„Mama! Mama! Ich habe eine gute Note! Eine gute Noteeeeeeeee!“, hörte sie Bernd von draußen rufen.

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Er wedelte mit dem Papier in der Luft. „Ich habe 20 Punkte im Mathe Test!“
„Gratuliere! Ich bin so stolz auf dich!“, klatschte sie.

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Detlef fühlte sich sehr verantwortlich für seine Brüder, daher versuchte er zu helfen, wo er konnte – Bernd mit der Hausaufgabe, aber auch bei der Hausarbeit – und natürlich verbrachte er so viel Zeit mit Raphael, wie er konnte. Andererseits hatte er auch das Versprechen, dass er Gordon gegeben hatte, nicht vergessen. Ein wenig mehr Geld wäre eine gute Sache, nicht nur für ihn, sondern auch für die Familie. Wann immer er also Zeit übrig hatte, trainierte er seine Muskeln und versuchte verzweifelt, stärker zu werden.
 
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„Mein Jüngster muss…ungefähr in deinem Alter sein. Vielleicht bist du etwas älter. Er hat im Herbst mit der Schule angefangen. Vielleicht wollt ihr ja mal zusammen spielen?“

„Oh, mag er Autos? Ich hab richtig viele davon in meinem Zimmer.“

„Äh…ich bin sicher, das tut er“, sagte Babsi, obwohl sie sich eingestehen musste, dass sie kaum wusste, was Bernd mochte. Zwischen den Sorgen um Detlef und für das Baby, schien der Junge nicht mehr viel von ihrer Aufmerksamkeit zu erhalten – besonders, da er ein ruhiges Kind war, das sich über Stunden selbst beschäftigen konnte.


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Jennifer lächelte, als sie der Unterhaltung zwischen Alina und ihrem Ehemann beitrat. Sie hatte den Witz der Frau nicht gehört, aber er schien gut zu sein – John brach in lautes Lachen aus.

Sie mochte es, die Nachbarn einzuladen. Meist war die Atmosphäre freundlich und nett, und, am Wichtigsten, es war gut fürs Geschäft. Besonders in Kleinstädten war Mundpropaganda die beste Werbung. Daher schien es ihr eine gute Strategie zu sein, hin und wieder subtile Hinweise zu ihrem Laden zu platzieren.

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„Wie läuft die Arbeit?“, brachte sie sich nun ein.

„Ziemlich gut. Ich habe mir Sorgen gemacht, dass das Blog schreiben meine Karriere behindert, aber es hat sie eigentlich gefördert. Ich habe schon ein wenig Berühmtheit erlangt“, gab Alina stolz zurück, „und wie läuft – oh, ich habe dich noch gar nicht gefragt, was du machst. Ich war ganz gefangen von John’s Erzählungen von seinen Romanen.“

„Mir gehört das „Fitness und Erholung“ ums Eck. Vielleicht hast du schon davon gehört.“
Jennifer bemerkte, wie die Augen der anderen Frau größer wurden.
„Oh, das klingt interessant. Ich fürchte, das habe ich noch nicht. Fitness und Erholung?“

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„Naja, die meisten Leute gehen nicht allzu gerne ins Fitnessstudio. Seien wir ehrlich: Es ist anstrengend und ermüdend. Woher die Motivation nehmen? Andererseits relaxen wir doch alle recht gern. Die Idee ist also: Wir kombinieren Fitness mit einem Wellnessteil. An der Bar gibt es gesunde Fruchtdrinks, einen Wirlpool, eine Chillout Zone,…“

„Oh, wirklich? Ich mag dieses Konzept. Vielleicht sollte ich vorbeischauen, wenn ich mal Zeit habe. Ich könnte sogar einen Artikel darüber schreiben, wenn du magst.“

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Jennifer’s Antwort wurde von der blassen, dunkelhaarigen Frau unterbrochen, die wohl unbedingt mit ihr reden wollte.
„Hy, Jennifer! Ich könnte meinen Sohn doch nächstes Mal mitbringen, damit er mit Lucy spielen kann. Wann hast du denn Zeit? Wie wäre es mit Mittwoch?“

Beruhige dich. Bleib freundlich. Sie meint es nur gut. Jennifer versuchte ein guter Gastgeber zu sein. Allerdings war es eine Sache, Babsi Braun einzuladen zum Plaudern. Eine andere war es, ihre Kinder miteinander spielen zu lassen – und das am Ende auch noch regelmäßig. Sie wusste, dass die Familie eine der Ärmeren in Schönsichtigen war. Babsi hatte keinen Beruf und sie war sich nicht sicher, was für eine Art von „Job“ Detlef hatte, aber sowohl die Gerüchte, als auch die Aussagen ihres Bruders ließen darauf schließen, dass er nicht besonders seriös war.

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„Ähm, Mittwoch wird schwierig. Ich bin im Moment ganz mit dem „Fitness und Erholung“, aber wir finden bestimmt mal Zeit. Ich schreib dir, okay?“, entschuldigte sich und hoffte, dass die andere Frau es einfach vergessen würde.

„Ja, meld dich einfach. Ich bin flexibel, ich müsste nur vielleicht Raphael noch mitnehmen.“

Jennifer erzwang ein Lächeln. Drei Kinder, dachte sie, und keiner schien zu wissen, wer der Vater des Jüngsten war. Eine schwierige Familie.


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Am nächsten Morgen machte sie sich auf in die Arbeit. Zum Glück hatte John angeboten, an der Fruchtsaftbar auszuhelfen. Trotzdem, es war ziemlich viel Arbeit für zwei Leute. Sie musste die Gäste begrüßen, sich als Fitnesscoach anbieten, ihnen den Welnessbereich zeigen,… Das Konzept schien den meisten Leuten neu zu sein, aber bisher lief es ganz gut. Vielleicht könnten sie bald jemanden zusätzlich einstellen. Die Mithilfe würde dringend benötigt werden.

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Nachdem er nach Hause gekommen war, setzte sich John sofort hin und versuchte, ein paar Sätze zu schreiben. Es war schwierig, denn in letzter Zeit konnte er kaum die Kreativität dazu finden. Besonders, nachdem er nicht besonders gut damit verdiente – zumindest noch nicht. Nach Schönsichtigen zu ziehen, war ein Risiko für die Familie gewesen. Ein großes, wenn er ehrlich war. Obwohl bisher alles gut gegangen war, würde er sich wohler fühlen, wenn er mit seinen Romanen etwas zum Familieneinkommen beitragen könnte.

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Momentan arbeitete er an einer Liebesgeschichte. „und dann beugte Luisa sich hinab und gab ihrem Geliebten einen langen, innigen „ – „düüt, düüüüt“

„Uh! Lucy!“

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„Hey, Papa! Du bist gerade rechtzeitig gekommen, um das neuste Formel 1 Rennen zu sehen!“
„Oh, oh, gerade rechtzeitig! Was für ein Glück, ich dachte schon, ich wäre zu spät“, spielte er mit.

„Sebastian Vettel hat die Oberhand am Start und führt jetzt, aber Hamilton ist dicht hinter ihm“, kommentierte Lucy.
John fand das ziemlich kreativ, vor allem, da es nur ein Auto gab.
„uuuuuuuuuuuund Vettel gewinnt!“

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„Ich glaube, jetzt ist es Zeit, ein Rennen zu deiner Hausaufgabe zu machen. Ich sehe, du hast sie heute noch nicht gemacht.“
„jaaa, Papa.“

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Es war 4 Uhr in der Früh und Lilli Hübsch war damit beschäftigt, die Küche ihrer Großeltern zu schrubben, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich hörte.
„Was machst du hier?“

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Nachdem sie das traurige Gesicht des Mädchens gesehen hatte, hatte Klara sie beruhigt, ihr Tee gemacht und sich mit ihr in das Wohnzimmer – das jetzt Lilli’s Zimmer war – gesetzt, um zu reden.

„…und seither haben wir noch nicht miteinander gesprochen. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich will, dass alles wieder so ist wie früher, aber ich will auch nicht, dass er denkt, sein Verhalten ist okay.“

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„Was hält euch davon ab, miteinander zu reden?“

„Es führt nur wieder zum Streit. Er ändert seine Meinung nicht und ich meine auch nicht. Ich bin auch nicht sicher, ob ich bei dem Thema Kompromisse eingehen soll. Ich meine, es war nur etwas Flirten. Was kommt als nächstes? Darf ich nicht mehr mit anderen Typen reden?“

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„Lilli, das ist genau der Grund, wieso ihr miteinander reden sollte. Weißt du denn, dass er ein Problem damit hat, wenn du mit anderen Jungs redest? Das weißt du nicht. Du stellst es dir in deinem Kopf vor. Ich sage dir eines: Die meisten Menschen überschätzen ihre Unterschiede und unterschätzen die Möglichkeit, einen für beide akzeptablen Kompromiss zu finden. Du solltest ihn gleich anrufen und mit ihm reden.“

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…und das tat Lilli dann auch.

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„Hy!“
„Hy!“
Sie standen sich eine Weile unsicher gegenüber und keiner wusste so recht, was er sagen sollte.
„Können wir reden?“

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Nach all der Zeit, in der sie getrennt gewesen waren, wollten sie beide nichts lieber, als wieder zusammen zu sein. Aber keiner von ihnen fühlte sich sicher genug, das zuzugeben oder überhaupt nur zu viel von seinen Gefühlen zu zeigen. Da saßen sie also nun und warteten beide darauf, dass der andere den Anfang machte. Nach einer Zeitspanne, die ihnen viel zu lang erschien, war es schließlich Dirk, der begann.
„Findest du wirklich, dass ich kontrollierend bin?“

„Ich finde, du entwickelst dich in die Richtung. Du wirst sauer auf mich, wenn ich ein bisschen flirte, obwohl ich klar gemacht habe, dass ich es nicht ernst meine – was kommt als nächstes? Darf ich nicht mehr mit Freunden reden?“, wiederholte sie die Sorgen, die sie vorher mit ihrer Großmutter geteilt hatte.
„Warum sollte ich ein Problem damit haben, dass du mit Freunden sprichst?“

„Wer weiß? Warum hast du ein Problem damit, dass ich mit Theobalt flirte? Ich habe schon kontrollierende Eltern, ich brauche dazu nicht noch einen kontrollierenden Freund!“

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„Ich bin NICHT dein Vater! Außerdem ist das ganze eskaliert, nachdem du dich über meine verletzten Gefühle lustig gemacht hast. Hättest du dich gleich entschuldigt, wäre es nie so weit gekommen.“

„Naja, um fair zu bleiben, es war schon ein bisschen lächerlich von dir, wegen eines Scherzes so wütend zu werden“, sagte Lilli, aber wurde etwas weicher und lächelte. Vielleicht hatte ihre Großmutter recht und sie erfanden diese Dinge beide in ihrem Kopf. „Ich wollte dich nicht verletzen. Ich fand deine Reaktion nur…etwas übertrieben und wollte mich dem nicht unterordnen.“

„Lilli, du musst dich gar nichts unterordnen! Ich hatte nur das Gefühl, dir ist unsere Beziehung egal und hätte mir gewünscht, du hättest mich mehr vor Theobalt vereidigt.“
„Aber unsere Beziehung IST mir wichtig!“
„Ich hab dich vermisst.“

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„Ich dich auch. Sehr.“

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Der Tag des anderen Hübsch-Zwilling begann recht gut – aber das hielt nicht lange an.

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„Oh mein Gott! Meine Haut! Ich habe Akne!“

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„Guten Morgen, Liebling!“
„Das ist also dein Haus? Es sieht nett aus.“
„Ja, und es gehört ganz allein uns.“
Marie Claire war schon früh gegangen und Angela war gerade aus dem Haus gestürmt, nachdem sie erklärt hatte, sie müsste vor der Schule noch in die Apotheke.

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„Lass uns rein gehen.“

Sie ignorierte die subtilen Hinweise auf eine Familie weiterhin. Er könnte einfach ein großes Haus für sich selbst haben, nicht wahr? Immerhin verdiente er mit seinem Job als Trainer nicht schlecht. Wie auch immer, sie plante, sich nicht zu sehr an ihn zu binden, also wo war das Problem?

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„Daniel! Oh Gott! Ich kann es gar nicht glauben!“

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„Marie Claire! Du bist schon zurück!“

Alexandra rollte mit den Augen. Worst Case Szenario! Das war genau die Situation, die sie hatte vermeiden wollen – hätte sie nur früher auf ihr Bauchgefühl gehört! Leise zog sie sich an und versuchte, Augenkontakt mit den beiden Beteiligten zu vermeiden.

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„Du verdammter Bastard! Dieses Mal bist du zu weit gegangen!“

„Ich…ich wusste nicht, dass du so früh nach Hause kommst!“

„Das ist deine Entschuldigung? Wirklich? Du bist furchtbar!“

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„Aber Liebling, schau! Es hat keine Bedeutung. Ein Mann braucht manchmal etwas Abwechslung. Außerdem, wann war das letzte Mal, dass wir miteinander geschlafen haben?“

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„Tu jetzt nicht so, als wäre das meine Schuld! Du warst derjenige, der mir in letzter Zeit keine Aufmerksamkeit geschenkt hat – und ich sehe jetzt auch, wieso!“

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„Schau mal, wir werden beide älter. Ich meine, natürlich ich habe natürlich noch einen athletischen Körper von alle dem Sport den ich mache – aber wir sind nicht mehr in unseren Zwanzigern. Es ist natürlich, dass unser Sexleben langweilig wird, wir sind zusammen seit – wie lange? Die Zwillinge sind fast erwachsen! Die Leidenschaft ist eben verloren gegangen.“

Alexandra schlüpfte leise durch die Tür. Es schien ihr keinen Sinn zu machen, mehr von diesem erbärmlichen Gespräch mit anzuhören.

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Zur selben Zeit betrat eine andere Frau das Zimmer. Katharina konnte nicht anderes, als sich die armselige Entschuldigung – wenn man es überhaupt so nennen konnte – anzuhören, die Daniel hervorbrachte. So unschuldig wirkend, wie sie nur konnte, begann sie, dass Bett zu machen und unterdrückte dabei den Impuls laut loszulachen.

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Glücklicherweise waren nicht alle Männer in Schönsichtigen so schlecht darin, sich zu entschuldigen. Don Lothario hatte zumindest beschlossen, Bianca’s Rat zu folgen und mit Nina zu reden. Sie trafen sich im Park, der ihm als neutraler Grund geeignet schien.

„Es tut mir leid. Du hattest recht, ich lag falsch und ich habe meine Beziehung zu Kassandra zerstört – davon abgesehen, fürchte ich, dass ich unserer Freundschaft auch geschadet habe – also bitte, bitte vergib mir!“

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Nina war sich nicht sicher, ob er sich wirklich in der kurzen Zeit geändert hatte, aber sie fand seine Entschuldigung süß und außerdem hatte sie ihn tatsächlich vermisst. Daher beschloss sie, ihm einen Vertrauensvorschuss zu gewähren.
„Okay. Ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt. Sollen wir eine Runde spazieren gehen?“
„Ja, liebend gern.“

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Natürlich taten sie Großteils alles andere, als spazieren zu gehen.

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„Hier? Bist du verrückt?“
„Ach, komm schon! Niemand sieht uns!“

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„Mama? Wann besucht Babsi uns das nächste Mal? Bringt sie dann ihren Sohn mit?“
Jennifer seufzte. Wenn sie ihre fröhliche, unschuldige Tochter ansah, war es schwer, nein zu sagen. Andererseits fühlte sie sich nicht besonders wohl bei dem Gedanken, dass sie mit einem der Braun-Kinder spielen sollte. Natürlich erzählte sie Lucy nichts von ihren Befürchtungen. Für sie war es schließlich nur eine normale, nette Familie und tatsächlich hatte Babsi einen guten Eindruck gemacht. Nun, vielleicht würde sie es einfach vergessen, wenn genug Zeit verging.

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„Ich fürchte, es wird schwer sein, einen passenden Zeitpunkt zu finden. Weißt du, Mama muss so viel arbeiten und Babsi hat gerade ein kleines Baby bekommen. Vielleicht, wenn das Kleine etwas älter ist.“
„Aber sie könnte doch das Kind mitbringen!“, widersprach Lucy.
„Trotzdem, ich bin kaum zu Hause und sie können nicht spät am Abend kommen. Babies schlafen viel, weißt du – und du und Bernd, ihr braucht auch Schlaf!“
Lucy nickte enttäuscht.

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„Aber ich bin doch oft genug zu Hause. Ich könnte das Schreiben einen Nachmittag aufschieben“, erklärte John.
Gott, John, dachte sie, du kleiner naiver Engel. Natürlich konnte sie jetzt, nachdem sie Lucy’s hoffnungsvollen Gesichtsausdruck gesehen hatte, auf keinen Fall an eine weitere Ausrede denken.
„Red keinen Quatsch“, erwiderte sie, etwas härter, als sie es beabsichtigt hatte, „natürlich werde ich hier sein, wenn wir Gäste einladen.“

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Drei Tage später saßen Babsi und Bernd auch schon auf ihrer Couch. Jennifer versuchte, ein fröhliches Gesicht aufzusetzen, aber es gelang ihr nicht ganz.
„Willkommen“, sagte sie, „wie schön, dass ihr es geschafft habt. Wo habt ihr Raphael gelassen?“

„Detlef kümmert sich heute um ihn. Er ist in letzter Zeit viel öfter zu Hause.“ Jennifer war sich nicht so sicher, ob der Teenager wirklich ein geeigneter Babysitter war, aber das lag nicht in ihrer Verantwortung, oder?

Bernd saß in einem netten, frisch gebügeltem Hemd und einem farbenfrohem Pullover da, sprang aber schnell auf, sobald er Lucy gesehen hatte.

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„Mama hat gesagt, du hast viele Autos“, sprudelte es aus ihm heraus.
„Hab ich! Mein ganzes Zimmer ist voller Autos! Ich liebe sie! Möchtest du spielen gehen?“
„Na klar!“
Ohne weitere Worte eilten die Kinder nach oben, bevor ihnen Jennifer auch nur Kekse anbieten konnte.

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Die zwei Erwachsenen blieben auf der Couch und Jennifer versuchte, auf ein Gesprächsthema zu kommen.

„Also, wie geht es Raphael?“, fragte sie. Nach Kindern zu fragen, lief immer gut, da die meisten Eltern gerne von ihnen erzählte.
„Gut, gut. Er ist so ein fröhliches Baby – lacht die ganze Zeit. Ich könnte ihn bei Gelegenheit mitbringen – oder ihr besucht uns mal!“, schlug sie vor.

„Ja, das sollten wir irgendwann einmal machen“, antwortete Jennifer höflich, in der Hoffnung, dass „irgendwann“ noch sehr fern lag.

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Brandi hustete laut.
„Alles okay?“, fragte Jennifer, die sich nun ehrlich Sorgen um die Gesundheit der anderen Frau machte, „das klang furchtbar. Du solltest zum Arzt gehen!“

„Nein, nein, das ist…nichts, wirklich. Mir geht’s gut.“
Jennifer biss sich auf die Lippe. „Wie läuft es finanziell bei euch? Kannst du die Schulden vom Haus zurück zahlen – mit drei Kindern?“
Babsi sah sie überrascht an, zögerte dann ein wenig, unsicher, ob sie ehrlich sein sollte. „Es ist schwer“, gab sie dann zu.

Jennifer nickte und erklärte dann, zu ihrer eigenen Überraschung: „Mit der ganzen Arbeit im Studio brauchen wir vermutlich bald einen neuen Angstellten. Du könntest vielleicht nachmittags bei mir arbeiten, wenn Detlef weiterhin auf Bernd aufpassen kann.“

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Wie jeder vorhersehen hätte können, kamen die Kinder gut miteinander aus.

„Brrrrrrrruuuuuuuuuuuuuuuuummmmmmmmmmmmm“, machte Lucy und bewegte das Auto so schnell sie konnte, „schaust du manchmal Formel 1? Ich will immer, aber meine Eltern erlauben es nicht. Sie sagen, es wäre unangebracht für Kinder. Mama meint sogar, es wäre langweilig! Kannst du das glauben?“

Bernd schüttelte den Kopf. „Ich schaue das nie. Wir schauen meistens, was Mama oder Detlef wollen“, erklärte er.

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„Ich hab eine 2 im Test! Ich hab eine 2!“, rief Lilli, als sie das Haus betrat.

Wer hätte vorhersehen können, dass sie jemals so glücklich über eine Note wäre? Seit wann bedeutete ihr die Schule überhaupt etwas? Sie kannte die Antwort, als sie die lächelnden Gesichter ihrer Großeltern sah, die jubelten und applaudierten.

Ihre Eltern hätten nie so reagiert. Was war eine zwei auch wert, wenn ihre Schwester ständig 1er schrieb?

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Kurz danach klingelte das Telefon.
„Hy Liebes! Wie schön, von dir zu hören. Ich sage dir, Lilli hierzuhaben ist eine Wohltat für uns alle. Heute kam sie mit einer richtig guten Note von der Schule heim“, erhählte Klara ihrer Tochter.
„Kann…kann ich vorbei kommen?“
„Ja, natürlich, aber ich versichere dir, Lilli geht es gut, du musst dir keine Sorgen machen.“

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„Es geht nicht um Lilli…es…geht um…mich…und Daniel.“

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„Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Als ich sie da gesehen habe, beide in ihrer Unterwäsche, da…ist etwas in mir zerbrochen. Ich hätte nie erwartet, dass soetwas MIR passiert! Was will er überhaupt von ihr? Sie ist nicht mal jünger als ich! Und weißt du, was er gesagt hat? Sowas wie >>wir werden beide älter, aber er habe noch einen atlethischen Körper<< als ob nur ich älter werde! Oh Mami, bitte sag mir, was ich tun soll! Ich will meine Ehe retten, aber ich weiß nicht, wie?“

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„Marie Claire, warum willst du deine Ehe retten?“, fragte Klara schlicht.
Ihre Tochter sah sie überrascht an. „Naja, weil…Scheidungen sind eine schlechte Sache und…eine Ehe kann man retten, wenn man daran arbeitet, also kein Grund, eine Familie zu zerstören, nur, weil man so selbstsüchtig ist und –„

„Liebes, denkst du wirklich, es ist was, das es wert ist, gerettet zu werden?“
„Naja, aber – die Mädchen!“

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„Ich glaube nicht, dass sie Probleme mit einer Scheidung hätten. Lilli lebt doch nicht einmal mehr bei euch und Angela ist alt genug, damit klar zu kommen. Es wird ohnehin nicht mehr lange dauern, bis beide auf die Uni gehen.“

„Aber…ich bin eine konservative Politikerin! Wie sieht es denn aus, wenn ich es nicht einmal schaffe, meine eigene Ehe zu halten!“
„Oh, komm schon, es sind nicht mehr die 50er! Außerdem, wenn du, eine starke Führungsperson, sich von ihrem eigenen Ehemann veräppeln lässt – wie sieht das denn aus?“

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„Warst du es nicht, die gesagt hat, dass Liebe auch Arbeit bedeutet? Dass man in guten wie in schlechten Zeiten zusammen halten muss?“

„Ja, aber das ist ganz etwas anderes! Herbert hat mich nie betrogen und ich ihn ebenfalls nicht. Davon abgesehen – es braucht die Arbeit von beiden Partnern. Momentan scheint Daniel nicht sonderlich interessiert daran zu sein, ein guter Ehemann zu bleiben. Ich sage dir eines, Liebling: Du brauchst einen guten Anwalt!“

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Marie Claire lächelte ihre Mutter an. Diese Worte waren genau das, was sie gebraucht hatte, um sich selbst zu erlauben, ihre furchtbare Beziehung zu beenden.
„Danke.“

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Daher hatte sie, als sie nach Hause kam, keinen Grund, zu warten.
„Daniel? Ich glaube, unsere Ehe ist vorbei.“
„Was meinst du damit?“
„Ich will die Scheidung!“

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„Aber – aber – das kann nicht dein Ernst sein! Denk an deine Karriere!“

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„Wenn ich an meine Karriere denke, glaube ich, ich sollte den Loser loswerden, der mich nicht unterstützt!“

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„Ich muss mit dir reden“, Dirk Traumtänzer war noch in seiner Pyjamahose, als sein Vater ihn um ein Gespräch bat.
„Was ist?“, gähnte er.

Hugo beschloss, ganz direkt zu sein.

„Isabella Monti hat mir angeboten, für ihre Galerie zu malen. Es ist ein ziemlich gutes Angebot – sie will eine ganze Serie von Bildern. Die Sache ist die: Ich müsste nach Veronaville ziehen. Frau Monti hat es arrangiert, dass ich in einem ihrer Häuser wohnen könnte. Es ist ziemlich cool, mit Swimmingpool und allem drum und dran.

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„Du wirst es also tun“, sagte Dirk. Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.
„Ja. Ich wäre dumm, abzusagen“, erklärte Hugo, „ich weiß, deine Freunde sind hier – und natürlich Lilli. Nachdem ich das Haus sowieso nicht verkaufen werde, hast du die freie Wahl – möchtest du mit mir kommen oder hier bleiben?“

„Ich hasse es, dass du mich in diese Situation bringst. Natürlich will ich bei meinen Freunden bleiben, aber ich hätte auch gerne meinen Vater hier.“

„Hör zu, Dirk, es ist nicht einfach…“
„Nein, nein, ich bin alt genug“, unterbrach Dirk, „ich kann auf mich aufpassen. Du musst nach Veronaville. Außerdem, die meisten Leute meines Alters wären froh, ein Haus für sich allein zu haben, nicht wahr?“

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Er lächelte wehmütig. „Aber du besuchst mich oft, nicht wahr? So viel du kannst! Und ich dich natürlich auch, in den Ferien!“
„Natürlich werde ich das“, versprach Hugo.

„Was ist mit Kassandra?“, fragte Dirk plötzlich.
Hugo seufzte. „Ich schätze, es ist Zeit, über sie hinweg zu kommen. Ich bin kein Teenie mehr, oder? Keine Zeit, um von etwas zu träumen, das vermutlich nie passieren wird.“

„Ach Papa, verdammt, ich werde dich vermissen!“

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„Du hast Babsi Braun wirklich einen Job angeboten?“
„Was ist so schwer daran zu verstehen?“

„Naja, es schien nicht so, als würdest du sie besonders mögen.“

„Vielleicht hab ich meine Meinung geändert – oder vielleicht versuche ich nur, ein guter Mensch zu sein. Aber schau, es ist ein Vorteil für uns alle. Ich muss keine Vollzeitkraft anstellen, wenn ich ohnehin Großteils am Nachmittag und Abend Hilfe brauche, wenn die Leute von der Arbeit ins Studio gehen. Babsi hat einen Job und ich habe eine Angestellte. Wer könnte etwas dagegen einwenden?“

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John schüttelte den Kopf. „Ich nicht. Ich bin nur überrascht.“
„Du solltest stolz auf deine sensible und kluge Frau sein!“
„Ich bin sehr stolz!“, grinste er und küsste sie auf den Nacken, „weißt du was? Ich glaube, nachdem alles so gut läuft, sollten wir ein weiteres Kind planen.“
„Bist du verrückt?“

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„Komm schon. Du wirst ohnehin nicht gleich schwanger. Es dauert etwas und dann noch neun Monate, bis das Baby da ist. In der Zwischenzeit kannst du einen weiteren Angestellten für das Geschäft einstellen.“

Jennifer kicherte, „So stellst du dir das also vor? So einfach?“
„Ja. Außerdem arbeite ich doch von zu Hause aus. Du kannst also so früh wieder arbeiten gehen, wie du musst – oder willst.“
„Okay, Mr. Charming. Versuchen wir es.“

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In der Zwischenzeit, in Veronaville,...

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...bekam Miranda Kappe alles, was sie sich gewünscht hatte.


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...aber sie war nicht die einzige, die diesen Herbst in Veronaville Liebe fand. Hermia Kappe lud einen Gast in die Kappe Villa ein - und vertraute darauf, dass die Magie des Gartens ihre Wirkung entfaltete...

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...aber nichts von alledem war vergleichbar mit den merkwürdigen, merkwürdigen Dingen, die zur selben Zeit in Merkwürdighausen geschahen...





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An dieser Stelle legt Cindy plays god eine Sommerpause an - ich bin nämlich im Sommer auf Reisen :)
Weiter geht es dann im Herbst. In der Zwischenzeit kann ich euch meinen simblr ans Herz legen, da sind ein paar Posts in der Queue.

Schöne Ferien allen zusammen! :hallo:
 
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Nach einer längeren Pause gibt es vor dem nächsten Spielekapitel einen kleinen Prolog eingeschoben. Hier ist Teil 1:

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“Ruhiger Abend, was?”
“Zu dieser Jahreszeit ist selten viel los. Die meisten Menschen bevorzugen es, den Sommer in einer wärmeren Umgebung zu verbringen.”
Der Mann seufzte. „Als ob ich das nicht auch bevorzugen würde“, brummte er.

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„Abend, die Herren.“
Die Blicke beider Männer sprangen zu der eleganten Frau, die den Raum in einem unverschämt teuer wirkenden Kleid betrat.
„Guten Abend, Frau Rotter“, erwiderte der Barkeeper höflich, „fühlen Sie sich heute Abend besser?“


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„Nicht wirklich“, stöhnte sie, während sie den Barstuhl zu sich heran zog, „Kopfschmerzen, wieder einmal. Ich schätze, ein wenig Alkohol würde nicht schaden. Es ist nicht zu früh, für einen Schlaftrunk, nicht wahr?“

Der Mann hinter der Bar grinste. „Bourbon, wie immer?“
Sie hob die Augenbrauen, ein Zeichen der Zustimmung, dass die beiden in den letzten Tagen entwickelt hatten. Er hatte sich an die stille Frau gewöhnt, die jeden ihrer Abende an der Hotelbar verbrachte.
„Ich hoffe, meine Anwesenheit stört Sie nicht“, wandte sie sich nun an den Mann neben ihr, ihre Stimme eine Nuance höher als üblich.

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„Wie könnte mich die Anwesenheit einer solch bezaubernden Frau stören?“, erwiderte er mit einem warmen Lächeln, „es ist eine Freude, Sie kennen zu lernen, Frau…“
„Rotter. Marion Rotter.“
Er schüttelte ihre Hand.

„Steven Nightford. Es ist eine Freude, Frau Rotter, überaus. Ich hatte bereits befürchtet, meinen Abend einsam und alleine hier verbringen zu müssen.“
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite…“, versicherte sie ihm, „was hat Sie also hergebracht, Herr Nightford?“

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„Oh, die Geschäfte. Meine Firma operiert im Immobiliengeschäft, sie kaufen große Besitztümer in Downtown. Ich bin hier, um die Verträge durchzugehen, sicherzustellen, dass alles nach Plan läuft – aber, ich schätze, ich langweile Sie bereits.“

„Sie langweilen mich nicht im Geringsten“, widersprach sie und betonte dabei jedes Wort, während sie ihm tief in die Augen schaute. Er war ein Lügner. Das verwunderte sie nicht weiter, sie logen alle. Die Zeiten waren hart. Keinem konnte vertraut werden. Immerhin hatte er seinen richtigen Namen genannt.

„Was brachte Sie hierher?“, wiederholte er ihre Frage.
„Oh, eine lange Geschichte. Kann ich ehrlich zu Ihnen sein?“

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Eine Stunde später hatten sie sich noch immer nicht vom Fleck bewegt, aber die Frau hatte begonnen, bitterlich zu weinen.
„Was soll ich jetzt tun? Akzeptieren, dass mein Mann sich mit einer anderen Frau trifft? Vor all unseren Freunden? Nein, ich kann nicht zurück. Ich schätze, ich bleibe einfach für immer hier. In diesem Hotel.“

„Sie sind also hier, seit Sie heraus gefunden haben, dass er Sie betrügt?“
Sie nickte. „Es ist so furchtbar. Ich wünschte ich könnte…Rache üben.“

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Er berührte ihren Arm. „Frau Rotter…“
„Stella – bitte, nenn mich Stella. Ich kann den Namen dieses Bastards nicht mehr länger tragen!“

„Stella, ich bin sicher, es kommen bessere Zeiten auf dich zu – auf uns alle. Wenn der Krieg vorbei ist, werden wir wieder mehr Freiheiten haben, und…“

„Wenn der Krieg vorbei ist?“, unterbrach sie ihn aufgebracht, „wann, wann wird der Krieg vorbei sein? Er scheint endlos! Ich will doch nur ein bisschen Zuneigung…und Liebe! Ist das zu viel?“

Kurz bemerkte sie das Zögern in seinem Gesichtsausdruck, als er aufstand. „Gute Nacht“, rief er dem Mann an der Bar zu und fügte dann, in einer viel sanfteren Stimme hinzu „Gute Nacht. Ich hoffe, der Schlaftrunk hat geholfen. Ich auf jeden Fall, bin müde und werde nun ins Bett gehen“. Während er sich umdrehte, drückte er den Zimmerschlüssel verschwörerisch in ihre Hand.

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„Ich schätze, jetzt sollte ich soetwas sagen wie „Oh, es war nicht meine Absicht, dass die Dinge so enden.“ Aber warum lügen? Genau das war meine Absicht“, grinste die Frau, während sie auf dem Bett kuschelten, auf dem sie sich gerade geliebt hatten.

„Ich schätze, nun hast du deine Rache“, erwiderte er etwas reserviert.
„Oh, es geht nicht nur um Rache“, gestand sie, „von der Minute an, an der ich dich sah, fühlte ich eine starke Anziehung zu dir. Nenn mich verrückt, aber ich glaube an Schicksal. Dass du und ich uns heute getroffen haben – das hat einen Grund. Mehr als nur Rache.“

Sie registrierte die Erleichterung in seiner Mine, während sie aufstand und ihre Kleidung vom Boden aufhoben. Wenn Männer einmal ihre Maske ablegten, waren die Tore offen.

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„Wir werden uns also wieder sehen?“, fragte er hastig, als sie sich bereits anzog.
„Natürlich. Wie lang bleibst du hier?“

„Nur mehr zwei weitere Tage.“ Die erste Information von wahrem Interesse – und – die Erfahrung hatte sie gelehrt, die Wahrheit von einer Lüge zu unterscheiden – eine ehrlich gegebene.
„Wir sehen uns also morgen. Selbe Zeit, selbes Zimmer.“

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Sein Unterkiefer klappte nach unten, als sie den Mantel auszog und darunter nichts als einen roten Spitzenbody enthüllte. Rot! Immer Rot!
„Wow. Ist das ein Traum?“

„So wahr, wie es nur werden kann. Wir brauchen alle etwas Liebe in diesen harten Zeiten, nicht wahr? Und ich bin bereit, alles zu geben, was ich habe, solange ich dasselbe dafür zurück bekomme.“


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Plötzlich wirkte sie furchtbar unsicher und er spürte den dringenden Wunsch, sie zu beruhigen. Hatte sie nicht gerade noch wie eine selbstbewusste, starke Frau gewirkt?

„Ich kann dir versichern, ich bin mehr ein Geber, als ein Nehmer.“
„Aber du wirst mich verlassen, nicht wahr? In einem Tag.“

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„Hör zu, ich wünschte, ich könnte länger bleiben, es ist nur…ich habe…einen wichtigen Job für mein Land zu erledigen“, stotterte er.

„Oh, kein Grund für Erklärungen. Es ist egal, was du sagst, es wird nichts daran ändern, dass du gehen wirst und wir uns nicht mehr wieder sehen werden. Also lass uns die Zeit genießen, die wir haben.“

Da war sie wieder, die selbstsichere Haltung, als wäre der Moment vorher nie geschehen.


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„Vielleicht kreuzen sich unsere Pfade wieder“, beeilte er sich zu sagen.
Sie grinste verschwörerisch. „Nun, ich schätze, ich könnte dem Schicksal etwas auf die Sprünge helfen, wenn du mir sagst, wohin dein Pfad dich führt.“

Er verschränkte die Arme. „Stella, das ist…wirklich wichtig…ich habe dich belogen, was meine Geschäfte angeht und ich fürchte, ich kann dir auch jetzt nicht die Wahrheit sagen…aber wenn du das Wissen für dich behältst, kannst ich dir zumindest sagen, wo ich mich in den nächsten Wochen aufhalte.“

Die Frau lächelte ihn an, mit großen, glänzenden Augen. „Das ist alles, was ich wissen muss.“

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Sie beschlagnahmten das Bett noch für Stunden, bevor sie aufstand. „Wir sehen uns also in Sunset Valley?“, fragte er, beinahe verzweifelt und unterdrückte den Impuls, sie zurück zu sich heran zu ziehen.

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„Sunset Valley. Dann Twinbrooks. Dann Bridgeport.“

„Dann Hidden Springs,“ fuhr er fort, „aber sei vorsichtig in Hidden Springs. Ich werde fast einen Monat dort verbringen, aber es ist im Grunde abgeriegelt. Sie lassen niemanden…verdächtigen hinein.“

„Keine Sorge, Liebling. Ich bin die am Wenigsten verdächtige Person, die du je kennen lernen wirst“, kicherte sie. Dann küsst sie ihn auf die Stirn, nahm ihren Mantel vom Haken und marschierte aus dem Raum.




(P.S.: Die Bilder sind nicht bearbeitet, ich habe einen neuen Mod. Den gibt es hier: http://pineapple5050.tumblr.com/)
 
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Die zwei Studenten vor der Tafel waren kaum volljährig, dennoch richteten sich die Augen der wichtigsten Führungspersonen des Landes auf sie.

„Ich bin sicher, den meisten von Ihnen ist die Formel von Buttersäure bekannt. Wenn wir also ein Molekül hier und hier anhängen…“ zeigte die rothaarige Frau.

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Sie fuhr fort, die Details des Prozesses zu erklären, begleitet von dem schüchternen jungen Mann neben ihr, der offensichtlich wesentlich nervöser war.

„Ich bin der Überzeugung, dass diese neue Produktion eine mächtige biochemische Waffe wird. Sie wird uns helfen, unsere Gegner innerhalb kürzester Zeit zu besiegen und den Krieg zu beenden“, behauptete sie.

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„Und warum sollte ich der jungen Göre glauben?“, schrie einer der Männer, „sie ist kaum älter als meine Tochter!“

„Offensichtlich hat nicht jeder in diesem Alter denselben IQ“, warf der Mann ihm gegenüber sarkastisch ein.

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„Gentlemen, bitte. Das ist nicht die Zeit dazu“, unterbrach die Frau am Ende des Tisches, „außerdem bin ich mir sicher, es gibt einen guten Grund, wieso diese zwei jungen Menschen unserem Meeting heute beiwohnen.“

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„Frau Salamis und Herr Kurios sind zwei meiner vielversprechendsten Doktoratsstudenten. Sie gehören zur zukünftigen Elite dieses Landes – und zusätzlich haben sie einen kreativen Geist. Als ihre Professorin kann ich dafür garantieren, dass sie hochbegabte Wissenschaftler sind“, erklärte die Frau an der anderen Seite des Tisches.

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„Dankeschön, Frau Zänker“, warf der General ein, froh, endlich wieder das Wort zu haben“, nun, Herr Grusel, was glauben Sie?“

„Es ist faszinierend“, stimmte Mortimer zu, ohne seine Augen von der Formel auf der Tafel zu bewegen, „faszinierend, in der Tat und ich denke, es könnte funktionieren. Nun, der technische Vorgang wird schwierig. Ich müsste mir das im Labor ansehen, aber, wenn wir erfolgreich sind – dann ist das der Masterplan.“

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„Würden Sie bitte fortfahren“, orderte der General an.

„Wie Herr Grusel bereits festgestellt hat, der Prozess, eine solche Säure herzustellen ist kein einfacher. Mein Kollege und ich arbeiten gerade an einer neuen Technik, die uns hoffentlich in der nahen Zukunft in die Lage versetzen wird“, fügte Circe Salamis hinzu.

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Jetzt war es Mortimer, der unterbrach. „Aus meiner Sicht wäre es das beste, wenn ihr eure Forschung in den Grusel Laboren fortsetzt – hier, im Militärstützpunkt in Merkwürdigenhausen.

Wenn der General sauer darüber war, übergangen worden zu sein, verborg er es gut. „In der Tat, Herr Grusel, Merkwürdighausen könnten genau die Art von Ruhe und Isolation herstellen, die für ein solches Projekt nötig wären.“

Darauf kannst du wetten, dachte Mortimer, Merkwürdighausen sorgte für die Isolation von allem. Seit seiner Gründung vor fünfzig Jahren war die staubige Wüstenstadt der beste Platz für alles gewesen, dass die Regierung lieber verborgen hielt.


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„Ihr wollt sie hier in Merkwürdighausen behalten? Wir kennen sie kaum. Ihr haltet es also für eine gute Idee, sie in die Achillis-Ferse des Staates zu setzen?“

„Frau Zänker hat ihr Vertrauen in sie deutlich ausgedrückt und ich denke an diesem Punkt sollten wir ihrem Urteilungsvermögen trauen“, erklärte der General.

„Ach ja? Wir sagt, dass wir überhaupt deiner Kompetenz trauen können? Jeder hier weiß, dass du auch viel zu jung für so eine Machtposition bist. Du bist nur hier, weil dein Vater – Gott hab ihn selig – ein Mann war, der diesem Land große Dienste getan hat.“

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„Kay! Ich werde eine solche Ausdrucksweise an diesem Tisch nicht dulden!“, sagte die Frau neben ihm, in einer ruhigen, aber dennoch drohenden Stimme.

Sofort schloss der Mann den Mund und starrte stattdessen den Mann gegenüber wütend an. „Als ob es nicht reichen würde, dass ich mit diesem Monti-Idioten an einem Tisch sitze“, murmelte er, leise genug, dass nur sie es hören konnte.

Sie räusperte sich deutlich vernehmbar.


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„Meine tiefste Entschuldigung“, wandte sich Kay Kappe schließlich an den General, „ich schätze die Stimmung von uns allen ist etwas angeschlagen durch den ständigen Druck, unter dem wir stehen. Natürlich bin ich ein großer Bewunderer Ihres strategischen Denkens, General Grunz. Ich bin nur ein wenig in Sorge um die Sicherheit unserer Pläne in Zukunft. Wir sind ein geschlossener Kreis aus den begabtesten und einflussreichsten Führern dieses Landes – aber am Wichtigsten ist, dass wir einander vertrauen“ , er warf einen Blick auf Patrizio Monti, „wenn schon nicht in privaten Angelegenheiten, dann zumindest insoweit, dass wir das Beste für unser Land im Sinne haben. Diese zwei Jugendlichen hier dagegen – es wäre einfach für unsere Gegner, zwei junge Wissenschaftler einzuschleusen.“

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„Wir sind in diesem Land aufgewachsen“, unterbrach Circe nun plötzlich und trat einen Schritt auf die Gruppe zu.


„Natürlich, Circe und du hast eine gute Arbeit gemacht, den chemischen Prozess zu erklären. Setzt euch nun, ihr zwei“, versuchte die blonde Frau die Situation zu beruhigen, „wie ich bereits gesagt habe, ich würde meine Hände in Feuer legen für die zwei – aber, wenn du noch immer kritisch bist, erinner ich dich daran, dass die beiden unter der Beobachtung von Herrn Grusel stehen – dem wir alle vertrauen.“

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Kay atmete tief ein. „Nun gut, dem kann ich zustimmen, solange ihr mir versprecht, dass ihr sie nicht nur ständig beobachtet, sondern auch von unserer Strategieabteilung fernhaltetet.“

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In diesem Moment läutete das Telefon, als hätte es die ganze Zeit in der Mitte des Tisches gewartet.
Alle Augen starrten es an.

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„Ahh, ich bin sicher, das ist Ihre bezaubernde Frau, Herr Grusel“, lächelte der General, „wenn ihr mich für einen Moment entschuldigt – ich bin sicher, sie hat Neuigkeiten für uns.“

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Er nahm das Telefon und stand auf. Die meisten im Raum kannten bereits seine unruhige Tendenz, telefonierend im Raum herum zu gehen. Mortimer schloss die Augen. Endlich ein Lebenszeichen von Bella – aber es war ihm nicht einmal gestattet, mit ihr zu sprechen. Die Strategie kommt zu erst. Wir sind immerhin in einem Krieg, sagte er zu sich selbst, während er versuchte, seine Frustration unter Kontrolle zu halten.

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„Ich frage mich, was sie diesmal ausgegraben hat“, grummelte Patrizio Monti, „hoffentlich etwas Gutes. Wir könnten gute Nachrichten wirklich gebrauchen.“
„Ich schwöre euch, wenn dieser elende Krieg vorbei ist, mache ich etwas wesentlich weniger aufregendes mit meinem Leben“, rollte Silvana Zänker ihre Augen, „einen langweiligen Bürojob oder einen Gartenclub eröffnen oder sowas in der Art.“

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„Du kennst die Positionen also?“
„Vier“, antwortete die Stimme am anderen Ende des Apparats. Er konnte sie kaum verstehen, die Verbindung war furchtbar, „Sunset Valley, Twinbrooks. Bridgeport. Irgendwas Großes läuft in Hidden Springs ab, aber da komme ich zuletzt hin. Ich melde mich bald wieder bei dir.“

„Okay, Bella…pass auf dich auf.“
„Keine Sorge. Er vertraut mir bereits blind.“
Der Piepton signalisierte ihm, dass die Unterhaltung vorbei war.

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„Frau Salami, Herr Kruio – danke für euren Besuch. Ich fürchte, ich muss euch nun von unserem Treffen entfernen. Wir wissen eure Arbeit für unser Land zu schätzen und ich werde euch bald weitere Details über euer Arbeit in den Grusel Laboren mitteilen“, sagte General Fritz Grunz in einer Stimme, die keinen Zweifel über die Ernsthaftigkeit der Aussage ließ.

„Aber General, Sie können uns wirklich vertrauen“, begann Circe.
„Wir können Vertrauen nicht zu leicht hergeben, nicht in diesen Zeiten“, gab er zurück.

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„Bella Grusel hat wunderbare Nachrichten für uns. Sie hat es geschafft, einige der gegnerischen Militärstützpunkte zu identifizieren. Die Größte ist in Hidden Springs, darauf werden wir unsere Anstrengungen also konzentrieren. Wir müssen vorsichtig sein, was die Planung angeht, um keine Verdächtigungen zu erwecken. Brainstormen wir als erstes unsere Ideen.“

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Während die anderen noch planten und debattierten, erhob sich Mortimer Grusel von seinem Stuhl und sah aus dem großen Fenster. Wüste. Wüste überall. Merkwürdighausen war nicht wirklich eine Stadt, sondern eher eine Verteilung von wenigen Häusern entlang zwei sehr langer, paralleler Straßen. Darin lebten „Bewohner unter staatlicher Fürsorge“ und „Projekte von besonderem Interesse“. Auf den meisten Dokumenten und Karten schien die Stadt gar nicht auf. Für die nächste Zeit war er einer der Einwohner der Wüstenstadt – wie auch der Rest der Sitzungsteilnehmer, was Merkwürdighausen so belebt wie noch nie machte. Neben Olivia Speck und dem General natürlich, die permanent hier wohnten, waren die meisten von ihnen in Zimmern der Militärgebäude untergebracht. Er vermisste die grünen Gärten in der Villa seiner Familie in Schönsichtigen. Am meisten aber, vermisste er seine Frau Bella.
 
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Uh, Cindy! Das ist ja cool! :lalala: Bella Hari, oder Mata Grusel? :lol: Und der olle Mortimer, war beteiligt an der Entwicklung von biochemischen Massenvernichtungswaffen. :eek: Wer hätte das gedacht. Ja, ja, stille Wasser sind tief. :D

Ich frage mich, ob er darüber informiert ist, was seine Spionage-Gattin da so alles in Ausübung ihrer Pflicht treibt. ;) Oder ob sein Patriotismus sogar so weit reicht, dass das für ihn in Ordnung geht. :lol:

Ich find´s auf jeden Fall klasse, dass es mal nicht um die Weiterführung der Geschichten der Original-Familien geht, sondern man mal einen Ausschnitt aus der Vorgeschichte sieht. :up:
Gerne mehr davon!
Aber auf die Fortführung der "aktuellen" Geschichten freue ich mich auch schon. :lalala: Besonders, da Bella vor der Sommerpause gerade aus dem Alien-Schiff geplumpst ist. :D

Btw.: war Deine Reise schön?

Die Bilder mit dem Mod finde ich interessant. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich das mag - ich gucke mir ja gerne alles genau an, und das geht nicht so gut, wenn was weichgezeichnet ist :lol: - aber als Stilmittel ist das schon eine coole Sache.

Und, so am Rande: ich hab mich immer noch nicht an das Ende von "Nachts" rangetraut. :zitter: Kann ich das lesen, ohne einen Nervenzusammenbruch zu kriegen?! :lol:

Auf jeden Fall habe ich mich sehr gefreut, dass es hier weitergeht!

 
  • Danke
Reaktionen: Cindy Sim
...ich hab die geschichte ja nicht gelesen, aber: ist der mit der roten jacke Mortimer? und gibts Bella auch irgendwo zu sehen, ist ja lustig die beiden von früher mal zu sehen...:up::hallo:
 
  • Danke
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