Danke, Thomaline!
So, ich habe dann mal einen ersten Eindruck von Mason mitgebracht:
Seine liebvoll eingerichtete Wohnung in San Myshuno scheint ihn nicht sonderlich zu beeindrucken. Dabei habe ich mir soviel Mühe gegeben, alles auf seine Bedürfnisse zu zu schneiden!
Was ihn hingegen sehr beeindruckt ist der Anblick von Mimia Meernixe. Ein Weltstar wie sie, eine Virtuosin an der Geige, direkt vor seiner Haustür! Er muss die Chance ergreifen und sie ansprechen. Jetzt sofort!
Gesagt, getan.
Es ist beinahe schon niedlich mitanzusehen wie Mason all seinen Mut zusammen nimmt und die hübsche Blondine anspricht. Er wirkt fast schon schüchtern, überhaupt nicht mehr so Furcht einflößend wie sonst.
Mimia scheint es allerdings nicht besonders zu schätzen einfach von wildfremden Männern auf offener Straße angequatscht zu werden und zieht einen Schmollmund, verärgert über die Störung.
Mason kann nicht glauben, dass sie sich schließlich einfach umdreht und ihn stehen lässt. Er ist maßlos enttäuscht. Niemals hätte er vermutet, dass die bekannte Mimia solche Allüren an den Tag legt! Er wollte doch nur mit ihr reden, nichts weiter.
Blöde Schnepfe, denkt er verstimmt, als er ihr hinterher blickt.
Diese herbe Zurückweisung muss er erst einmal verdauen. Dumpf vor sich hin brütend starrt er ins Leere.
Zumindest denkt er das.
"Hey, geht es Ihnen gut?", holt eine sanfte Stimme ihn aus seinen Gedanken.
Mason muss ein paar Mal blinzeln, ehe er die adrette Brünette direkt ihm gegenüber wahrnimmt. Kaum hat sie seine volle Aufmerksamkeit beginnt sie auch schon wie ein Wasserfall zu reden.
Mason ist zunächst zu überrumpelt um etwas zu sagen und hört einfach nur zu.
Dann bricht ein dunkles Lachen aus ihm hervor, das eine leicht irre tendenz erkennen lässt.
Tjeame Fall, so der Name der hübschen Unbekannten, zuckt nicht einmal mit der Wimper bei dessen Klang. Entweder stört es sie wirklich nicht oder sie ist eine hervorragende Schauspielerin.
Ganz gleich was nun zutreffen mag, allmählich beginnt Mason sich in ihrer Gegenwart richtig wohl zu fühlen.
So wohl, dass er anfängt von seinen großen Zukunftsplänen zu erzählen: Wie er einmal die simlische Unterwelt leiten will, verehrt von seinen Untergebenen und gefürchtet von seinen Feinden. Ein Mann, den man nie wieder vergisst, der in die Geschichte eingeht mit seiner boshaften Brillanz.
Während er voller Hingabe seinen Lebenstraum vor der Brünetten ausbreitet, merkt er in seinem Eifer nicht wie sie zunehmend stiller und unruhiger wird.
Erst als sie hastig aufspringt und sich mit einer fadenscheinigen Ausrede aus dem Staub macht, fällt ihm auf, dass es wohl unklug gewesen ist, bei einer ersten Begegnung gleich seine großen Pläne zu offenbaren.
Verdammt! Dabei ist die Kleine richtig nett gewesen. Er mag sie und er mag nicht viele Leute.
Schon gar nicht auf Anhieb.
Verärgert über seine Unbedachtheit macht er sich auf den Weg ins nahegelegene Fitnesscenter, um seinen Kopf mit ein wenig Training frei zu bekommen.
Mason staunt nicht schlecht, als er den Fitnesstrainer kennenlernt. Der ist nämlich niemand anderer als der berühmt-berüchtigte Don Lothario, ein Schwerenöter und Casanova, der seinesgleichen sucht. Selbst der frisch nach San Myshuno gezogene Mason hat die wildesten Geschichten über diesen Mann gehört und wenn auch nur die Hälfte davon wahr ist, dann könnte er noch viel von ihm lernen.
Doch fürs Erste genügt es ihm im einvernehmlichen Schweigen neben dieser Legende auf dem Laufband zu trainieren. Wer es in der Unterwelt zu etwas bringen will, der muss körperlich fit sein und wissen wie man sich wehrt.
Als er schließlich genug trainiert hat, findet er sich vor der Diskothek Pan Europe wieder. (Wirklich begeistert ist er nicht davon, doch seine Schöpferin möchte gerne noch mehr der anderen Genpool Sims live sehen, im Fitnesscenter war nicht ein einziger!)
Doch nach ein klein wenig gutem Zureden, scheint Mason sogar richtig Spaß zu haben! Tolle Moves, mein Lieber!
Die Diskothek füllt sich nach und nach mit anderen Sims. Von den Genpool Sims jedoch weiterhin Fehlanzeige.
Dafür wirft Mason der freizügig bekleideten Candy Behr begehrliche Blicke zu. Vergiss das lieber ganz schnell lieber, Freundchen! Candy gehört nicht zu den Genpool Sims. Ätsch!
Da Mason dummerweise nur noch Augen für Candy hat, zwinge ich ihn erneut die Örtlichkeit zu wechseln.
Wenig später findet er sich Kanoa Luau gegenüber wieder, der im Bowlingcenter von Newcrest als Barkeeper arbeitet und ordert bei ihm seinen Drink.
Doch Kanoa stellt sich alles andere als geschickt beim Mixen an und lässt Masons Getränk ganze drei Mal fallen, ehe es ihm gelingt den Drink zu servieren.
Er grinst verlegen. "Hoppla!"
Mason kann sein Lächeln nicht erwidern. Kühl starrt er den anderen Mann an bis dieser sich schnell abwendet.
Das ist der Mason, den ich kenne!
Er nippt an seinem Drink und sieht sich um. Immer noch keine weiteren Genpool Sims in Sicht. Schon gar keine weiblichen. Wie ärgerlich.
Nachdem er den Rest des Drinks in einem Zug die Kehle hinunter gestürzt hat, kehrt er nach Hause zurück.
Als er einen Fruchtkuchen vor seiner Haustür erblickt, will er sich dafür bei seinen Nachbarn bedanken und klopft wahllos an die erste Tür neben seiner.
Wer ihm wohl öffnen wird?
Edit:
@Mimi: Oh, es ist so toll meine Sims bei jemand anderen zu sehen!
Soso, dann ist Guinevere also schon gleich geschwängert worden und auch Mason wird sehr zu seinem Leidwesen bald Papa
Ich finde es fantastisch und bin schon wahnsinnig gespannt auf den Nachwuchs!
Und Feli und Mason geben ein hübsches Pärchen ab. Wie gut, dass sie verkuppelt wurden