Kucki
Member
- Registriert
- Februar 2021
Megacool. Auch wenn das nur ein Traum ist: Bitte mehr davon und danke für die kleine Zeitreise 
Fotostory Das Leben von Sophia und Emily
- Ersteller lost.in.the.sixties
- Erstellt am
Kit
Member
Wow! 
Das war bestimmt viel Arbeit, aber es sieht alles so toll aus.
Sind die Kleider und das Rückentuch für Babys aus dem Burgen und Schlösser Kit?
Bei deinen tollen Bildern bekommt man gerade selbst Lust im Mittelalter zu spielen.
Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Das war bestimmt viel Arbeit, aber es sieht alles so toll aus.
Sind die Kleider und das Rückentuch für Babys aus dem Burgen und Schlösser Kit?
Bei deinen tollen Bildern bekommt man gerade selbst Lust im Mittelalter zu spielen.
Freu mich schon auf die Fortsetzung.
lost.in.the.sixties
Member
Wie cool, dass euch der etwas andere Ausflug ins Mittelalter so gut gefällt und euch sogar hier und da ein Lachen entlockt hat, @Tessymaus, @Spencer_Hastings, @Nekooky, @Kucki und @Kit und all den anderen lieben Mitlesern, die es mit einem Smiley ausgedrückt haben! 
Eure unglaublich lieben Kommis haben mir wieder mal die letzten Tage verschönert! Dankeschön dafür!!
Da ich seit gestern etwas angeschlagen bin, antworte ich mal in etwas abgekürzter Form.
@Tessymaus Danke für die super schönen Worte von dir!!! Es war tatsächlich viel Arbeit. 
Aber wie @Spencer_Hastings vermutet hat, hat es mir mächtig viel Spaß gemacht!!! 
Und wenn es euch als Nebeneffekt auch so eine Freude beim Lesen bereitet, ist es das I-Tüpfelchen vom Ganzen. Ich liebe solche großen Projekte, allerdings dauern sie halt auch immer sehr lange, deshalb kam ja auch die letzten Monate nichts von mir. Ich muss immer lachen, wenn ich die Beschreibung des Merkmals "Perfektionist" bei den Sims lese, weil es so zu mir passt, so nach dem Motto: Sim braucht viel länger um etwas herzustellen, damit es gut wird, oder so ähnlich. 
---
@Spencer_Hastings Einen Drücker für deinen tollen Kommi!
---
@Nekooky Hehe, ich hab mich auch köstlich über den Traum amüsiert und die Rollen, die die Sims da übernehmen, aber auch das Spielen des normalen Tages war schon total lustig, weil ich den kompletten Tag mit Blick auf den Traum nachher gespielt habe.
Da ich selbst immer total viel, wild und abenteuerlich träume, hab ich mich einfach an meinen eigenen chaotischen Hirngespinsten der Nacht orientiert. 
Die Dreamworks-Studios in meinem Kopf sind nachts wahre Filmemacher! Blockbuster ohne Ende, da ist so ziemlich jedes große Genre mal vertreten. 
---
---
Das werd ich nämlich auch fürs normale Gameplay behalten, gefällt mir besser als das riesige Teil, was die sonst auf dem Rücken tragen.
Das Problem sind eher die modernen Sims, die überall rumlaufen
Jetzt ist die Antwort doch wieder so lang geworden...ich kann mich einfach nicht kurz fassen, bei all euren tollen Gedanken, die ihr habt!
Wie dem auch sei, es geht weiter!!
Eure unglaublich lieben Kommis haben mir wieder mal die letzten Tage verschönert! Dankeschön dafür!!
Da ich seit gestern etwas angeschlagen bin, antworte ich mal in etwas abgekürzter Form.
@Tessymaus Danke für die super schönen Worte von dir!!!
Es war tatsächlich viel Arbeit. Aber wie @Spencer_Hastings vermutet hat, hat es mir mächtig viel Spaß gemacht!!! Und wenn es euch als Nebeneffekt auch so eine Freude beim Lesen bereitet, ist es das I-Tüpfelchen vom Ganzen. Ich liebe solche großen Projekte, allerdings dauern sie halt auch immer sehr lange, deshalb kam ja auch die letzten Monate nichts von mir. Ich muss immer lachen, wenn ich die Beschreibung des Merkmals "Perfektionist" bei den Sims lese, weil es so zu mir passt, so nach dem Motto: Sim braucht viel länger um etwas herzustellen, damit es gut wird, oder so ähnlich. Im Prinzip schon, nur dass ich den Spielstand einfach lösche, in dem der Traum stattgefunden hat.
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@Spencer_Hastings Einen Drücker für deinen tollen Kommi!
Hab die Fotos extra noch nachgedunkelt, damit das evtl. nicht sofort auf den ersten Blick auffällt.Ich dachte schon bei den ersten beiden dunklen Fotos, was Riley da für ein komisches Nachthemd anhat
Stimmt, sie würden wirklich gut in diese Zeit passen!
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@Nekooky Hehe, ich hab mich auch köstlich über den Traum amüsiert und die Rollen, die die Sims da übernehmen, aber auch das Spielen des normalen Tages war schon total lustig, weil ich den kompletten Tag mit Blick auf den Traum nachher gespielt habe.
Da ich selbst immer total viel, wild und abenteuerlich träume, hab ich mich einfach an meinen eigenen chaotischen Hirngespinsten der Nacht orientiert. Die Dreamworks-Studios in meinem Kopf sind nachts wahre Filmemacher! Blockbuster ohne Ende, da ist so ziemlich jedes große Genre mal vertreten. ---
Da kommen tatsächlich noch ein paar Teile davon, denn der Tag war ja auch sehr ereignisreich!Megacool. Auch wenn das nur ein Traum ist: Bitte mehr davon und danke für die kleine Zeitreise
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Ne, leider waren ja in dem Kit nur ein paar Gegenstände zum Burgenbauen dabei, aber keine Kleider oder Gameplayitems. Wenn du möchtest, kann ich dir bestimmte Kleider und das Rückentuch verlinken.
Das werd ich nämlich auch fürs normale Gameplay behalten, gefällt mir besser als das riesige Teil, was die sonst auf dem Rücken tragen.Windenburg bietet sich tatsächlich gut dafür an. Henford on Bagley, die Pferdewelt oder der ländliche Teil von dem neuesten Pack würden sich dafür bestimmt auch gut eignen.
Das Problem sind eher die modernen Sims, die überall rumlaufen Jetzt ist die Antwort doch wieder so lang geworden...ich kann mich einfach nicht kurz fassen, bei all euren tollen Gedanken, die ihr habt!
Wie dem auch sei, es geht weiter!!
lost.in.the.sixties
Member
Es war bereits dunkel, als Riley nach Hause zurückkehrte. Ob Pa wohl schimpfen würde? Von Weitem sah sie ihn draußen alleine am Lagerfeuer sitzen.
„Hallo Pa.“, sagte sie mit kleinlauter Stimme. „Es tut mir leid, dass ich so spät komme, aber…“ Doch er sah kaum zu ihr auf und murmelte: „Nicht schlimm…“
Er wirkte bedrückt. Nachdem sie das Pferd in den Stall gebracht hatte, ging sie zu ihm rüber.
„Bist du böse mit mir?“
„Was?“ Sie hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. „Ach nein, sei das nächste Mal bitte einfach vor Sonnenuntergang zu Hause, ja?“ Seine Stimme klang schwach und er wirkte irgendwie abwesend.
„Was ist los, Pa?“
Er seufzte tief. „Sie haben Autumn mitgenommen...auf Befehl des Königs.“
„Hhhhhhhh!“
„Aber….warum nur?“
„Sie hat wohl irgendwas über den König weitererzählt, und einer der Ritter hat es heute mitbekommen. Deshalb muss sie jetzt zur Strafe zeitlebens als Dienerin bei ihm arbeiten.“
„Das ist ja schrecklich!!“, rief Riley aus. „Wir müssen ihr helfen und sie da rausholen!!“
„Das ist nicht so einfach, Kind.“ Er wollte ihr die Einzelheiten dessen ersparen, was eben vorgefallen war – selbstverständlich hatten er und Oliver um Autumn gekämpft, doch die Ritter des Königs hatten sie überwältigt und niedergeschlagen. „Wer sich dem König und seinen mächtigen Kämpfern widersetzt, kommt selten lebend davon. Wir haben nochmal Glück gehabt.“
„Aber Pa, wir können doch nicht einfach nur hier rumsitzen und nichts tun!!“
Man konnte deutlich an den Wangenknochen von Alex erkennen, wie stark er seine Kiefer aufeinander presste. „Ich würde ja auch am liebsten losrennen und sie da rausholen, sie ist schließlich mein Fleisch und Blut! Aber wenn sie mich in den Kerker werfen oder gar umbringen, dann kann keiner mehr für deine Mutter und deine Geschwister sorgen. Vielleicht würde sich der König sogar an unserer gesamten Familie rächen und sie komplett versklaven oder auslöschen. Das ist schon vorgekommen.“
Er hob einen Zweig auf und stocherte damit im Feuer herum. „Wir sind völlig machtlos…“
Damit warf er den Stab in die Flammen und blickte in die Ferne. „Wie es ihr wohl grade geht?“
Er spürte einen Tropfen auf seiner Wange, dann einen zweiten und dritten – es begann zu regnen. Stumm beobachteten die beiden, wie das Feuer immer weniger wurde.
Schließlich stand Alex auf, doch griff er sich dabei sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Bauch und presste seinen Arm fest darauf. Da begriff Riley in vollem Umfang, was sich vorhin wohl abgespielt haben musste, und ein Schauer lief ihr über den Rücken.
„Es tut mir so unendlich leid...“ In gekrümmter Haltung schleppte er sich langsam zum Haus.
Entsetzt blickte Riley ihrem eigentlich so starken Vater hinterher – jetzt war er ein gebrochener Mann, verletzt und ohne jegliche Hoffnung.
Wie betäubt setzte sie sich wieder und blickte in die Glut, die noch übrig war.
Voller Wut hob sie einen kleinen Stein auf und schleuderte ihn mitten rein.
Sie starrte auf die Holzscheite und wartete darauf, dass der schwache Feuerschein ausgehen würde - jeden Moment musste es soweit sein. Doch er wehrte sich hartnäckig gegen die Regentropfen, wollte einfach nicht komplett erlöschen. Sogar der Stein färbte sich rot durch die restliche Hitze, auch wenn sie noch so schwach wirkte.
In diesem Moment fasst Riley einen Entschluss.
Wenn Pa und Oliver nicht kämpfen konnten, da sie sonst ihr eigenes Leben und somit das Leben ihrer Familien aufs Spiel setzten, so hatte sie – Riley – nichts zu verlieren!
Man würde sie nicht sofort mit der Familie in Verbindung bringen, denn bei dem Eindringen der Ritter war sie nicht da gewesen. Und da sie ja sowieso erst seit heute morgen hier war, kannten die Leute der Stadt sie nur als Schmuckherstellerin und nicht als die Tochter des Bauern Reynolds. Diese Argumentation machte in ihrem Kopf grade absoluten Sinn.
Entschlossen stand sie auf und ging festen Schrittes zum Haus.
Leise öffnete sie die Tür, damit niemand auf sie aufmerksam wurde und holte ihren Umhang. Inzwischen regnete es schon heftiger. Sie schlich zum Pferdestall...
...und sattelte ihr Pferd. „Saphira, wir müssen jetzt mutig sein!“
Kaum hatten sie sich ein paar Meter vom Haus entfernt, gab Riley den Befehl: „Los, LAUF!“, und trieb das Tier mit den Beinen an.
Die Stille der Nacht wurde durch das Klappern der Pferdehufen auf dem gepflasterten Weg unterbrochen.
Vor dem Stadteingang signalisierte sie dem Pferd, dass es anhalten sollte.
„Hör zu, Saphira.", flüsterte sie. "Du wartest hier auf mich und verhältst dich ruhig, ja? Wenn jemand kommt, versteck dich da drüben hinter dem Felsen bei den Büschen und gib keinen Laut von dir.“
Sie blickte zur Burg hoch und für einen kurzen Moment spürte sie den Drang, einfach umzukehren, so bang war ihr zumute. „Nein Riley, sei tapfer!“
Mit klopfendem Herzen sah sie sich um – alles schien so verlassen im Vergleich zum Vormittag. Lediglich in der Taverne schien noch Licht – trotz der geschlossenen Fenster konnte man Klavierspiel und das Stimmgewirr der angeheiterten Männer hören.
Plötzlich wurde die Tür der Kneipe aufgerissen. Riley zuckte zusammen und rannte ein Stück weit vor, um sich zu verstecken.
„RAUS MIT DIR, DU HALUNKE!!!“, hörte sie jemanden brüllen. Schnell verbarg sie sich hinter den Fässern.
Aus ihrem Versteck heraus beobachtete sie angespannt den offenbar besoffenen Mann, der hinausgeworfen wurde. Er schien unschlüssig zu sein, wo er jetzt hingehen sollte, und Riley hoffte inständig, dass er sich nicht für ihre Richtung entscheiden würde.
Sie atmete erleichtert auf, als der Kerl schimpfend die Straße entlangstolperte, die aus dem Ort hinausführte.
„Schnell weiter…“ Vor lauter Aufregung hatte sie allerdings den stinkenden Pferdemist übersehen und trat jetzt mitten rein. „Igitt!“ Aber um solche Nichtigkeiten konnte sie sich jetzt keine Gedanken machen. Rasch strich sie das übelriechende Zeug an einer Steinkante ab...
…und setzte ihren abenteuerlichen Weg fort. Inzwischen regnete es in Strömen und sie konnte kaum etwas sehen.
Ah, die steinerne Treppe führte zur Burg hoch, das wusste sie! Ab hier standen an jeder Ecke menschengroße Ritterfiguren herum…
...oder steckte doch ein echter Mensch in der Rüstung?
Auf die Gefahr hin, dass die Figur gleich lebendig werden und sie angreifen könnte, schlich sie an ihr vorbei.
Nichts rührte sich. Puh... Also weiter.
Einige Minuten später war sie oben angekommen. Nur noch diese paar Stufen...
...und sie stand im königlichen Garten. Von hier aus versuchte sie einen Blick auf den Eingangsbereich zu werfen. Wurde er bewacht?
Und wie er bewacht wurde! Das da vorne war eindeutig ein lebender Ritter, denn er ging auf und ab und passte auf, dass kein Fremder hineingelangte.
Und jetzt? Der einzige Weg, der zur Burg führte, war diese Brücke. Wie sollte sie diese nur überqueren, wenn der Wächter sie genau im Blick hatte?!
Sie sah sich die Brücke einmal genauer an und lugte über die Mauer nach unten.
Da war außen ein kleiner Absatz, auf dem sie eventuell stehen und sich entlanghangeln könnte. Ihr Blick wanderte zu dem tosenden Wasserfall...da ging es ganz schön weit runter. Wenn sie abrutschte, würde sie auf die großen Steine dort unten aufschlagen und…. NEIN! Sie schüttelte diese fürchterlichen Gedanken ab und dachte stattdessen an ihre Schwester. Sie musste es riskieren!
Vorsichtig kletterte sie über das Geländer der Treppe und bewegte sich zentimeterweise vorwärts, stets darauf bedacht, sich festzuhalten und bloß nicht daneben zu treten.
Tatsächlich schaffte sie es, unbeschadet auf die andere Seite der Brücke zu gelangen. Und wieder fragte sie sich, wie es jetzt weitergehen sollte, denn schließlich musste sie ja an dem Wächter irgendwie vorbeikommen.
Plötzlich hörte sie Stimmen. Sie spähte durch das Geländer: Da war der Ritter. Aber mit wem unterhielt er sich denn da? War das eine Frau?
Sie rückte noch etwas näher ran, um eine bessere Sicht zu haben. Tatsache! Es war eine Frau, die sichtlich geschmeichelt zu sein schien von den Komplimenten, die der Wächter ihr machte. Die beiden hatten wohl eine heimliche Romanze.
Es dauerte nicht lange, bis sie sich innig und leidenschaftlich küssten. Riley hielt für einen Moment den Atem an. Das war DIE Gelegenheit!!
Beinahe geräuschlos kletterte sie über das Geländer und huschte die Treppe hoch.
Plötzlich gab der Wächter einen undefinierbaren Laut von sich. Sofort ging Riley in die Hocke, um sich kleiner zu machen, und war wie versteinert. Ängstlich wagte sie einen Blick zu ihm hinunter.
Er hätte nur die Augen öffnen müssen, dann hätte er den Eindringling ganz deutlich gesehen...
---
Fortsetzung folgt...
Irgendwie finde ich die Bilder von Riley und Alex am Lagerfeuer ganz besonders...die Farben leuchten so toll, und die Texturen der Sims sehen voll klar und definiert aus! War ganz begeistert davon
„Hallo Pa.“, sagte sie mit kleinlauter Stimme. „Es tut mir leid, dass ich so spät komme, aber…“ Doch er sah kaum zu ihr auf und murmelte: „Nicht schlimm…“
Er wirkte bedrückt. Nachdem sie das Pferd in den Stall gebracht hatte, ging sie zu ihm rüber.
„Bist du böse mit mir?“
„Was?“ Sie hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. „Ach nein, sei das nächste Mal bitte einfach vor Sonnenuntergang zu Hause, ja?“ Seine Stimme klang schwach und er wirkte irgendwie abwesend.
„Was ist los, Pa?“
Er seufzte tief. „Sie haben Autumn mitgenommen...auf Befehl des Königs.“
„Hhhhhhhh!“
„Aber….warum nur?“
„Sie hat wohl irgendwas über den König weitererzählt, und einer der Ritter hat es heute mitbekommen. Deshalb muss sie jetzt zur Strafe zeitlebens als Dienerin bei ihm arbeiten.“
„Das ist ja schrecklich!!“, rief Riley aus. „Wir müssen ihr helfen und sie da rausholen!!“
„Das ist nicht so einfach, Kind.“ Er wollte ihr die Einzelheiten dessen ersparen, was eben vorgefallen war – selbstverständlich hatten er und Oliver um Autumn gekämpft, doch die Ritter des Königs hatten sie überwältigt und niedergeschlagen. „Wer sich dem König und seinen mächtigen Kämpfern widersetzt, kommt selten lebend davon. Wir haben nochmal Glück gehabt.“
„Aber Pa, wir können doch nicht einfach nur hier rumsitzen und nichts tun!!“
Man konnte deutlich an den Wangenknochen von Alex erkennen, wie stark er seine Kiefer aufeinander presste. „Ich würde ja auch am liebsten losrennen und sie da rausholen, sie ist schließlich mein Fleisch und Blut! Aber wenn sie mich in den Kerker werfen oder gar umbringen, dann kann keiner mehr für deine Mutter und deine Geschwister sorgen. Vielleicht würde sich der König sogar an unserer gesamten Familie rächen und sie komplett versklaven oder auslöschen. Das ist schon vorgekommen.“
Er hob einen Zweig auf und stocherte damit im Feuer herum. „Wir sind völlig machtlos…“
Damit warf er den Stab in die Flammen und blickte in die Ferne. „Wie es ihr wohl grade geht?“
Er spürte einen Tropfen auf seiner Wange, dann einen zweiten und dritten – es begann zu regnen. Stumm beobachteten die beiden, wie das Feuer immer weniger wurde.
Schließlich stand Alex auf, doch griff er sich dabei sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Bauch und presste seinen Arm fest darauf. Da begriff Riley in vollem Umfang, was sich vorhin wohl abgespielt haben musste, und ein Schauer lief ihr über den Rücken.
„Es tut mir so unendlich leid...“ In gekrümmter Haltung schleppte er sich langsam zum Haus.
Entsetzt blickte Riley ihrem eigentlich so starken Vater hinterher – jetzt war er ein gebrochener Mann, verletzt und ohne jegliche Hoffnung.
Wie betäubt setzte sie sich wieder und blickte in die Glut, die noch übrig war.
Voller Wut hob sie einen kleinen Stein auf und schleuderte ihn mitten rein.
Sie starrte auf die Holzscheite und wartete darauf, dass der schwache Feuerschein ausgehen würde - jeden Moment musste es soweit sein. Doch er wehrte sich hartnäckig gegen die Regentropfen, wollte einfach nicht komplett erlöschen. Sogar der Stein färbte sich rot durch die restliche Hitze, auch wenn sie noch so schwach wirkte.
In diesem Moment fasst Riley einen Entschluss.
Wenn Pa und Oliver nicht kämpfen konnten, da sie sonst ihr eigenes Leben und somit das Leben ihrer Familien aufs Spiel setzten, so hatte sie – Riley – nichts zu verlieren!
Man würde sie nicht sofort mit der Familie in Verbindung bringen, denn bei dem Eindringen der Ritter war sie nicht da gewesen. Und da sie ja sowieso erst seit heute morgen hier war, kannten die Leute der Stadt sie nur als Schmuckherstellerin und nicht als die Tochter des Bauern Reynolds. Diese Argumentation machte in ihrem Kopf grade absoluten Sinn.
Entschlossen stand sie auf und ging festen Schrittes zum Haus.
Leise öffnete sie die Tür, damit niemand auf sie aufmerksam wurde und holte ihren Umhang. Inzwischen regnete es schon heftiger. Sie schlich zum Pferdestall...
...und sattelte ihr Pferd. „Saphira, wir müssen jetzt mutig sein!“
Kaum hatten sie sich ein paar Meter vom Haus entfernt, gab Riley den Befehl: „Los, LAUF!“, und trieb das Tier mit den Beinen an.
Die Stille der Nacht wurde durch das Klappern der Pferdehufen auf dem gepflasterten Weg unterbrochen.
Vor dem Stadteingang signalisierte sie dem Pferd, dass es anhalten sollte.
„Hör zu, Saphira.", flüsterte sie. "Du wartest hier auf mich und verhältst dich ruhig, ja? Wenn jemand kommt, versteck dich da drüben hinter dem Felsen bei den Büschen und gib keinen Laut von dir.“
Sie blickte zur Burg hoch und für einen kurzen Moment spürte sie den Drang, einfach umzukehren, so bang war ihr zumute. „Nein Riley, sei tapfer!“
Mit klopfendem Herzen sah sie sich um – alles schien so verlassen im Vergleich zum Vormittag. Lediglich in der Taverne schien noch Licht – trotz der geschlossenen Fenster konnte man Klavierspiel und das Stimmgewirr der angeheiterten Männer hören.
Plötzlich wurde die Tür der Kneipe aufgerissen. Riley zuckte zusammen und rannte ein Stück weit vor, um sich zu verstecken.
„RAUS MIT DIR, DU HALUNKE!!!“, hörte sie jemanden brüllen. Schnell verbarg sie sich hinter den Fässern.
Aus ihrem Versteck heraus beobachtete sie angespannt den offenbar besoffenen Mann, der hinausgeworfen wurde. Er schien unschlüssig zu sein, wo er jetzt hingehen sollte, und Riley hoffte inständig, dass er sich nicht für ihre Richtung entscheiden würde.
Sie atmete erleichtert auf, als der Kerl schimpfend die Straße entlangstolperte, die aus dem Ort hinausführte.
„Schnell weiter…“ Vor lauter Aufregung hatte sie allerdings den stinkenden Pferdemist übersehen und trat jetzt mitten rein. „Igitt!“ Aber um solche Nichtigkeiten konnte sie sich jetzt keine Gedanken machen. Rasch strich sie das übelriechende Zeug an einer Steinkante ab...
…und setzte ihren abenteuerlichen Weg fort. Inzwischen regnete es in Strömen und sie konnte kaum etwas sehen.
Ah, die steinerne Treppe führte zur Burg hoch, das wusste sie! Ab hier standen an jeder Ecke menschengroße Ritterfiguren herum…
...oder steckte doch ein echter Mensch in der Rüstung?
Auf die Gefahr hin, dass die Figur gleich lebendig werden und sie angreifen könnte, schlich sie an ihr vorbei.
Nichts rührte sich. Puh... Also weiter.
Einige Minuten später war sie oben angekommen. Nur noch diese paar Stufen...
...und sie stand im königlichen Garten. Von hier aus versuchte sie einen Blick auf den Eingangsbereich zu werfen. Wurde er bewacht?
Und wie er bewacht wurde! Das da vorne war eindeutig ein lebender Ritter, denn er ging auf und ab und passte auf, dass kein Fremder hineingelangte.
Und jetzt? Der einzige Weg, der zur Burg führte, war diese Brücke. Wie sollte sie diese nur überqueren, wenn der Wächter sie genau im Blick hatte?!
Sie sah sich die Brücke einmal genauer an und lugte über die Mauer nach unten.
Da war außen ein kleiner Absatz, auf dem sie eventuell stehen und sich entlanghangeln könnte. Ihr Blick wanderte zu dem tosenden Wasserfall...da ging es ganz schön weit runter. Wenn sie abrutschte, würde sie auf die großen Steine dort unten aufschlagen und…. NEIN! Sie schüttelte diese fürchterlichen Gedanken ab und dachte stattdessen an ihre Schwester. Sie musste es riskieren!
Vorsichtig kletterte sie über das Geländer der Treppe und bewegte sich zentimeterweise vorwärts, stets darauf bedacht, sich festzuhalten und bloß nicht daneben zu treten.
Tatsächlich schaffte sie es, unbeschadet auf die andere Seite der Brücke zu gelangen. Und wieder fragte sie sich, wie es jetzt weitergehen sollte, denn schließlich musste sie ja an dem Wächter irgendwie vorbeikommen.
Plötzlich hörte sie Stimmen. Sie spähte durch das Geländer: Da war der Ritter. Aber mit wem unterhielt er sich denn da? War das eine Frau?
Sie rückte noch etwas näher ran, um eine bessere Sicht zu haben. Tatsache! Es war eine Frau, die sichtlich geschmeichelt zu sein schien von den Komplimenten, die der Wächter ihr machte. Die beiden hatten wohl eine heimliche Romanze.
Es dauerte nicht lange, bis sie sich innig und leidenschaftlich küssten. Riley hielt für einen Moment den Atem an. Das war DIE Gelegenheit!!
Beinahe geräuschlos kletterte sie über das Geländer und huschte die Treppe hoch.
Plötzlich gab der Wächter einen undefinierbaren Laut von sich. Sofort ging Riley in die Hocke, um sich kleiner zu machen, und war wie versteinert. Ängstlich wagte sie einen Blick zu ihm hinunter.
Er hätte nur die Augen öffnen müssen, dann hätte er den Eindringling ganz deutlich gesehen...
---
Fortsetzung folgt...
Irgendwie finde ich die Bilder von Riley und Alex am Lagerfeuer ganz besonders...die Farben leuchten so toll, und die Texturen der Sims sehen voll klar und definiert aus! War ganz begeistert davon
Zuletzt bearbeitet:
Nekooky
Member
- Registriert
- Mai 2011
- Geschlecht
- D
Uhhh wieder richtig spannend 
Wie das ganze wohl ausgesehen wird?
Ich bin gespannt ob Riley es in ihrem Traum schafft ihre Schwester zu retten
Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Teil
Wie das ganze wohl ausgesehen wird?
Ich bin gespannt ob Riley es in ihrem Traum schafft ihre Schwester zu retten
Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Teil
Julchen77
Member
Aaah - hier verschwimmen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit - sehr gekonnt gemacht und erzählt, du Liebe! 
Ich bin hin und weg - trotz des ja ernsten Hintergrundes. Aber ich drücke natürlich der so mutigen Riley ganz fest die Daumen, damit sie nicht entdeckt wird und ihre kleine Schwester retten kann ...
Armer Alex - ihn so niedergeschlagen zu sehen, tut echt weh.
Man kennt ihn ja nur so, dass er für seine Familie alles tun würde, aber hier ist er leider machtlos.
Doch wirklich ganz tolle Bilder sind dir da gelungen. Deine Sims sehen manchmal schon so real aus, unglaublich.
Ich bin hin und weg - trotz des ja ernsten Hintergrundes. Aber ich drücke natürlich der so mutigen Riley ganz fest die Daumen, damit sie nicht entdeckt wird und ihre kleine Schwester retten kann ...
Armer Alex - ihn so niedergeschlagen zu sehen, tut echt weh.
Man kennt ihn ja nur so, dass er für seine Familie alles tun würde, aber hier ist er leider machtlos.Doch wirklich ganz tolle Bilder sind dir da gelungen. Deine Sims sehen manchmal schon so real aus, unglaublich.
Kit
Member
Wow, wieder eine tolle Fortsetzung.
Ich drücke Riley ganz fest die Daumen das sie es schafft ihre Schwester zu retten.
Ja bitte verlink mir das Rückentuch und ne Seite wo man
so tolle Mittelalter Kleidung bekommt, wäre dir mit viel Dank verbunden.
Ich drücke Riley ganz fest die Daumen das sie es schafft ihre Schwester zu retten.
Ja bitte verlink mir das Rückentuch und ne Seite wo man
so tolle Mittelalter Kleidung bekommt, wäre dir mit viel Dank verbunden.
Spencer_Hastings
Member
- Registriert
- Februar 2023
Oh mann, es wird ja richtig spannend! Rileys Unterbewusstsein gibt auf jeden Fall alles
Ich fiebere natürlich auch mit und hoffe, dass es ihr gelingt, Autumn zu retten, auch wenn es nur ein Traum ist!
Bei der Vorstellung, dass der arme Alex und Oliver von den Schergen des Königs verprügelt worden sind, musste ich aber schon ein bisschen schlucken, auch wenn es nur im Traum passiert ist.
Hab ich schonmal erwähnt, dass ich dich ein bisschen um deine Fantasie in diesem Spiel beneide? Verglichen mit denen Sims, leben meine echt langweilig
Ich fiebere natürlich auch mit und hoffe, dass es ihr gelingt, Autumn zu retten, auch wenn es nur ein Traum ist!
Bei der Vorstellung, dass der arme Alex und Oliver von den Schergen des Königs verprügelt worden sind, musste ich aber schon ein bisschen schlucken, auch wenn es nur im Traum passiert ist.
Hab ich schonmal erwähnt, dass ich dich ein bisschen um deine Fantasie in diesem Spiel beneide? Verglichen mit denen Sims, leben meine echt langweilig
lost.in.the.sixties
Member
Huhu ihr Süßen! 
Das macht es für mich auch nochmal doppelt aufregend!!
So ging es mir auch, das hat richtig wehgetan. 
Aber ja, da verarbeitet Riley wohl grad ihre Erkenntnis, die sie am Abend vor dem Zubettgehen gewonnen hat: Dass ihre Eltern bei dieser Sache machtlos sind, nur sie selber kann sich entschließen, Autumn zu vergeben oder nicht.
(Falls das niemandem was sagt, das ist ein häufiges Zitat aus dem Roman "Im Zeichen des Zorro" von Johnston McCulley. Ich war mit 12 Jahren schon über beide Ohren verknallt in diese Figur, und die letzten Wochen ist diese alte Liebe plötzlich wieder aufgeflammt, aber so richtig - eine wiederauferstandene Obsession sozusagen. 
) ... Aber ich schweife ab.
Zurück zu Sims!
Und auf dieser Seite hier gibt es ganz viel gesammeltes Mittelalter CC.
Viel Spaß damit!!
---
Und nun gehts schon wieder weiter mit dem Abenteuer von Riley!!
Uhhh wieder richtig spannend
Wie das ganze wohl ausgesehen wird?
Ich bin gespannt ob Riley es in ihrem Traum schafft ihre Schwester zu retten
Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Teil
Aaah - hier verschwimmen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit - sehr gekonnt gemacht und erzählt, du Liebe!
Ich bin hin und weg - trotz des ja ernsten Hintergrundes. Aber ich drücke natürlich der so mutigen Riley ganz fest die Daumen, damit sie nicht entdeckt wird und ihre kleine Schwester retten kann ...
Genial, dass ihr so mitfiebert!!Oh mann, es wird ja richtig spannend! Rileys Unterbewusstsein gibt auf jeden Fall alles
Ich fiebere natürlich auch mit und hoffe, dass es ihr gelingt, Autumn zu retten, auch wenn es nur ein Traum ist!
Das macht es für mich auch nochmal doppelt aufregend!! Armer Alex - ihn so niedergeschlagen zu sehen, tut echt weh.
Ja oder?
So ging es mir auch, das hat richtig wehgetan. Aber ja, da verarbeitet Riley wohl grad ihre Erkenntnis, die sie am Abend vor dem Zubettgehen gewonnen hat: Dass ihre Eltern bei dieser Sache machtlos sind, nur sie selber kann sich entschließen, Autumn zu vergeben oder nicht.Dankeschön!Doch wirklich ganz tolle Bilder sind dir da gelungen. Deine Sims sehen manchmal schon so real aus, unglaublich.
Ach was, dafür können deine Sims einfach ein richtig schön entspanntes Leben führen, was ich persönlich als Sim bevorzugen würde. Oder um es mit den Worten von Don Diego Vega auszudrücken: "Hach, diese stürmischen Zeiten! Gibt es denn keinen Ort auf dieser Welt, an dem ein Mann sich zurückziehen kann, um über Musik und Dichter nachzusinnen?"Hab ich schonmal erwähnt, dass ich dich ein bisschen um deine Fantasie in diesem Spiel beneide? Verglichen mit denen Sims, leben meine echt langweilig
(Falls das niemandem was sagt, das ist ein häufiges Zitat aus dem Roman "Im Zeichen des Zorro" von Johnston McCulley. Ich war mit 12 Jahren schon über beide Ohren verknallt in diese Figur, und die letzten Wochen ist diese alte Liebe plötzlich wieder aufgeflammt, aber so richtig - eine wiederauferstandene Obsession sozusagen. ) ... Aber ich schweife ab. Zurück zu Sims!
Total gern. Hier ist das Rückentuch.Ja bitte verlink mir das Rückentuch und ne Seite wo man so tolle Mittelalter Kleidung bekommt, wäre dir mit viel Dank verbunden.
Und auf dieser Seite hier gibt es ganz viel gesammeltes Mittelalter CC.
Viel Spaß damit!!
---
Und nun gehts schon wieder weiter mit dem Abenteuer von Riley!!
lost.in.the.sixties
Member
Ein einziger Augenaufschlag von ihm hätte gereicht... Doch der gute Mann war dermaßen in die Küsse seines Burgfräuleins vertieft, dass er nichts mehr von seiner Umgebung wahrnahm. Wer sollte denn auch zu so später Stunde um Audienz bitten wollen?
Also fühlte sich Riley sicher genug, die restlichen Stufen zu erklimmen und in die Burg einzudringen.
Sie zog sich die Kapuze vom Kopf und sah sich um.
Auf Zehenspitzen schlich sie zum Kerker, da sie Autumn dort vermutete.
Sie warf einen Blick in das Verlies...
...doch es war leer.
Hmmm, wo konnte sie nur sein? Vielleicht befand sie sich im oberen Geschoss?
Sie steuerte die Treppe an, blieb jedoch wie angewurzelt stehen, als sie Schritte vernahm. War hier etwa ein zweiter Wächter?!
Blitzschnell sah sie sich um, ob es irgendwo eine Versteckmöglichkeit gab und lief schließlich hinter die Treppe.
Das war bei Weitem nicht ideal, da sie trotzdem relativ gut sichtbar war.
Das Knallen der blechernen Stiefel auf dem Stein wurde immer lauter, je näher die Person kam. ‚Bitte geh weiter...geh einfach weiter‘, flehte Riley innerlich.
Doch irgendwas schien die Aufmerksamkeit des Ritters erregt zu haben.
Sie folgte seinem Blick. Oh Mist! Die Kerze war ausgegangen...wahrscheinlich durch einen Windstoß ihres Umhangs.
Jetzt ging er doch tatsächlich in Richtung Kerze, und damit auch in ihre unmittelbare Nähe.
Misstrauisch sah er sich um.
„Ist hier jemand??“
Seine Worte hallten wiederholt in Rileys Ohren nach. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und eine irrationale Angst überkam sie, dass der laute Herzschlag ihr Versteck verraten könnte. Ach, wäre sie doch niemals hierhergekommen.
Den Geräuschen nach zu urteilen zündete er die Kerze wieder an.
„Was zum Teufel stinkt denn hier so?“
Hilfe!! Der feuchte Pferdemist an ihren Schuhen würde ihr zum Verhängnis werden!!
Sie schloss die Augen und machte sich darauf gefasst, entdeckt zu werden.
„VERDAMMTE RATTEN!!“, wetterte er los. „Dreckige Viecher! Na wartet, euch werd ich den Garaus machen!!“
Hä? Sie öffnete erst ein, dann ein zweites Auge und stellte erleichtert fest, dass der Wächter doch nicht unmittelbar hinter ihr stand. Was trieb er denn da?
„So! Das wird euch ein für allemal fertig machen!“
Scheinbar hatte er sie doch nicht gesehen, denn jetzt setzte er seinen Routinegang fort. Obwohl diese Gefahr abgewendet war, zitterte ihr ganzer Körper. Ob sie diese Nacht wohl überleben würde?
Todesmutig folgte sie ihm, um zu sehen, wohin er ging.
Sobald die Treppe außerhalb seines Sichtfeldes war, flitzte das Mädchen die Stufen hoch.
Doch sie kam vom Regen in die Traufe, denn dort waren noch mehr Ritter!
So unauffällig wie nur möglich versuchte sie, sich einen besseren Überblick über die Lage zu verschaffen.
Das konnte doch nicht wahr sein! Der König und die Ritter der Tafelrunde hielten eine Konferenz ab.
Sie wollte wieder runter, doch der Wächter lief grade an der Treppe vorbei und blieb dort zu ihrem Unglück auch noch stehen.
Jetzt saß sie wirklich in der Falle!!!!!! Wie bei der Ratte da unten würde die Falle gleich zuschnappen und ihr das Genick brechen.
‚Reiß dich zusammen!‘, schalt sie sich selber und dachte fieberhaft nach. Doch wurde sie jäh aus ihren Überlegungen gerissen, als die kräftige, dunkle Stimme des Königs erschallte: „DIENERIN! HE, DIENERIN! HÖRST DU NICHT?!“
Rileys Augen wurden groß, als die Gerufene aus der Küche trat...
„Verzeihung, Eure Majestät.“, sagte Autumn eingeschüchtert. „Was kann ich für Euch tun?“
Da alle Augen auf das Gespräch des Königs gerichtet waren, nutzte Riley den Moment und kroch an den Tischen vorbei, um sich hoffentlich in einer dunklen Ecke verkriechen zu können.
„HOL UNS WEIN! ABER NICHT ZU KNAPP!!“
Das verängstigte Mädchen starrte ihn an. „WAS GUCKST DU DENN SO? NA LOS, MACH SCHON!!“
„J-ja, eure Majestät, sofort!“
Autumn lief zum geöffneten Weinfass, um einige Flaschen mit der begehrten Flüssigkeit aufzufüllen.
„Pssst.“, machte Riley, doch Autumn reagierte nicht. Deshalb wiederholte sie den Laut. „Pssst!“
Diesmal drehte das Mädchen den Kopf in Richtung des Geräuschs.
Als sie ihre Schwester hinter dem Fass entdeckte, schrie sie vor Schreck laut auf. Die Flasche fiel dabei auf den Steinboden und zerbrach in viele kleine Stücke.
„WAS IST DENN DA DRÜBEN LOS???“
Autumn drehte sich um. „Äh...da war eine Maus und ich habe mich erschrocken. Bitte verzeiht mir!!!“
„RÄUM DAS SOFORT AUF! Ungeschicktes Frauenzimmer.“ Der König verdrehte die Augen und widmete sich wieder seinen Männern.
Hektisch fegte Autumn die Scherben grob zusammen und trat dann so nah wie möglich an das Fass, hinter dem Riley saß, ran.
„Was machst du hier?“, flüsterte sie.
„Shhhh“. Riley legte den Finger auf den Mund und wartete ab, bis sie wieder das lautstarke Gelächter des Königs hörte. „Mach einfach normal weiter. Wenn sie weg sind, treffen wir uns hier.“
Autumn nickte und widmete sich dann klopfenden Herzens ihrer Arbeit.
Als alle Männer mit Getränken versorgt waren, hielten sie ihre Flaschen hoch und riefen alle wie aus einem Mund: „AUF DES KÖNIGS WOHL!!“
Etliche Flaschen später wankten die Ritter zur Treppe und wurden vom König verabschiedet.
Vor lauter Anspannung war Autumn in der Küche ständig auf und ab gelaufen und hatte sich dann letztendlich mit dem intensiven Schrubben der Theke abgelenkt. Was hatte Riley nur vor?? Wollte sie sie etwa retten?? Noch nie hatte es jemand geschafft, dem König und seinen Wachen zu entwischen…
„DIENERIN, KOMM RAUS!!“, hörte sie die herrische Stimme des Königs. Sofort ließ sie den Lappen fallen...
...und ging ihm entgegen. „Eure Majestät wünschen?“
„RÄUM DIE FLASCHEN WEG, UND DASS DU MIR JA KEINE MEHR ZERBRICHST, SONST HOL ICH MIR DAS GELD DAFÜR VON DEINEM VATER WIEDER! DANN LÖSCHE ALLE KERZEN!“
„Ja, eure Majestät.“
Da ihr das bei ihrer Ankunft eingeschärft wurde, fügte sie noch hinzu: „Eine angenehme Nachtruhe wünsche ich Euch, Majestät.“ Sie blickte ihm noch hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war.
Dann räumte sie in Windeseile die herumstehenden Flaschen weg und löschte die Kerzen.
Sobald die letzte Lichtquelle erloschen war, traute sich Riley aus ihrem Versteck, und Autumn fiel ihr um den Hals. „Ich bin so froh, dass du da bist. Ich hatte solche Angst!“
„Ich bin gekommen, um dich hier rauszuholen. Hör mir jetzt gut zu! Wir stellen uns gleich an die zwei Treppenausgänge. Ich werde ein Geräusch machen, und sobald der Wächter eine der Treppen hochsteigt, läufst du die andere runter.“
„Und du??“
„Ich werde mich wieder hinter den Fässern da verstecken. Wenn wir beide zusammen fliehen, ist die Gefahr einfach zu hoch, dass sie uns erwischen. Ich werde warten, bis du draußen bist, und dann werde ich einfach dasselbe nochmal machen.“
Autumn nickte, mit einem mulmigen Gefühl im Innern.
„Mach dir mal keine Gedanken um mich.“, versuchte Riley sie zu beruhigen und fuhr fort: „So, wenn du dann unten die Tür aufgemacht hast, dann geh nicht sofort die Treppe runter, sondern beobachte erst mal den Ritter, der draußen Wache hält. Eben hat der noch mit einer Frau geknutscht und war abgelenkt, aber es kann sein, dass die nicht mehr da sein wird.“
„Für den Fall nimmst du diesen Stein...“, damit drückte sie ihr den kleinen Gegenstand in die Hand, „...und schleuderst ihn weiter weg. Mit ein bisschen Glück wird der Ritter nachgucken, was das war und sobald er sich wegdreht, rennst du die Treppe hinunter und kletterst über das Geländer der Brücke.“
„Dort musst du dann ganz besonders vorsichtig sein, weil da nur ein kleiner Absatz ist, auf dem man stehen kann.“
Sie zog sich den Umhang aus. „Hier, leg den an, damit erkennt man dich nicht so leicht.“
Gehorsam hüllte sich Autumn in das Gewand und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Danke, Riley.“
„Sei vorsichtig, ja?“
„Du auch!“
„Und wenn du zuhause ankommst, dann lasst alles zurück und flieht um euer Leben, denn lange wird der König nicht brauchen, um herauszufinden, dass du weg bist.“
„Viel Glück!“
Die beiden Schwestern umarmten sich mit einem schweren Herzen – ob sie sich wohl jemals wiedersehen würden?
Fortsetzung folgt...
Also fühlte sich Riley sicher genug, die restlichen Stufen zu erklimmen und in die Burg einzudringen.
Sie zog sich die Kapuze vom Kopf und sah sich um.
Auf Zehenspitzen schlich sie zum Kerker, da sie Autumn dort vermutete.
Sie warf einen Blick in das Verlies...
...doch es war leer.
Hmmm, wo konnte sie nur sein? Vielleicht befand sie sich im oberen Geschoss?
Sie steuerte die Treppe an, blieb jedoch wie angewurzelt stehen, als sie Schritte vernahm. War hier etwa ein zweiter Wächter?!
Blitzschnell sah sie sich um, ob es irgendwo eine Versteckmöglichkeit gab und lief schließlich hinter die Treppe.
Das war bei Weitem nicht ideal, da sie trotzdem relativ gut sichtbar war.
Das Knallen der blechernen Stiefel auf dem Stein wurde immer lauter, je näher die Person kam. ‚Bitte geh weiter...geh einfach weiter‘, flehte Riley innerlich.
Doch irgendwas schien die Aufmerksamkeit des Ritters erregt zu haben.
Sie folgte seinem Blick. Oh Mist! Die Kerze war ausgegangen...wahrscheinlich durch einen Windstoß ihres Umhangs.
Jetzt ging er doch tatsächlich in Richtung Kerze, und damit auch in ihre unmittelbare Nähe.
Misstrauisch sah er sich um.
„Ist hier jemand??“
Seine Worte hallten wiederholt in Rileys Ohren nach. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und eine irrationale Angst überkam sie, dass der laute Herzschlag ihr Versteck verraten könnte. Ach, wäre sie doch niemals hierhergekommen.
Den Geräuschen nach zu urteilen zündete er die Kerze wieder an.
„Was zum Teufel stinkt denn hier so?“
Hilfe!! Der feuchte Pferdemist an ihren Schuhen würde ihr zum Verhängnis werden!!
Sie schloss die Augen und machte sich darauf gefasst, entdeckt zu werden.
„VERDAMMTE RATTEN!!“, wetterte er los. „Dreckige Viecher! Na wartet, euch werd ich den Garaus machen!!“
Hä? Sie öffnete erst ein, dann ein zweites Auge und stellte erleichtert fest, dass der Wächter doch nicht unmittelbar hinter ihr stand. Was trieb er denn da?
„So! Das wird euch ein für allemal fertig machen!“
Scheinbar hatte er sie doch nicht gesehen, denn jetzt setzte er seinen Routinegang fort. Obwohl diese Gefahr abgewendet war, zitterte ihr ganzer Körper. Ob sie diese Nacht wohl überleben würde?
Todesmutig folgte sie ihm, um zu sehen, wohin er ging.
Sobald die Treppe außerhalb seines Sichtfeldes war, flitzte das Mädchen die Stufen hoch.
Doch sie kam vom Regen in die Traufe, denn dort waren noch mehr Ritter!
So unauffällig wie nur möglich versuchte sie, sich einen besseren Überblick über die Lage zu verschaffen.
Das konnte doch nicht wahr sein! Der König und die Ritter der Tafelrunde hielten eine Konferenz ab.
Sie wollte wieder runter, doch der Wächter lief grade an der Treppe vorbei und blieb dort zu ihrem Unglück auch noch stehen.
Jetzt saß sie wirklich in der Falle!!!!!! Wie bei der Ratte da unten würde die Falle gleich zuschnappen und ihr das Genick brechen.
‚Reiß dich zusammen!‘, schalt sie sich selber und dachte fieberhaft nach. Doch wurde sie jäh aus ihren Überlegungen gerissen, als die kräftige, dunkle Stimme des Königs erschallte: „DIENERIN! HE, DIENERIN! HÖRST DU NICHT?!“
Rileys Augen wurden groß, als die Gerufene aus der Küche trat...
„Verzeihung, Eure Majestät.“, sagte Autumn eingeschüchtert. „Was kann ich für Euch tun?“
Da alle Augen auf das Gespräch des Königs gerichtet waren, nutzte Riley den Moment und kroch an den Tischen vorbei, um sich hoffentlich in einer dunklen Ecke verkriechen zu können.
„HOL UNS WEIN! ABER NICHT ZU KNAPP!!“
Das verängstigte Mädchen starrte ihn an. „WAS GUCKST DU DENN SO? NA LOS, MACH SCHON!!“
„J-ja, eure Majestät, sofort!“
Autumn lief zum geöffneten Weinfass, um einige Flaschen mit der begehrten Flüssigkeit aufzufüllen.
„Pssst.“, machte Riley, doch Autumn reagierte nicht. Deshalb wiederholte sie den Laut. „Pssst!“
Diesmal drehte das Mädchen den Kopf in Richtung des Geräuschs.
Als sie ihre Schwester hinter dem Fass entdeckte, schrie sie vor Schreck laut auf. Die Flasche fiel dabei auf den Steinboden und zerbrach in viele kleine Stücke.
„WAS IST DENN DA DRÜBEN LOS???“
Autumn drehte sich um. „Äh...da war eine Maus und ich habe mich erschrocken. Bitte verzeiht mir!!!“
„RÄUM DAS SOFORT AUF! Ungeschicktes Frauenzimmer.“ Der König verdrehte die Augen und widmete sich wieder seinen Männern.
Hektisch fegte Autumn die Scherben grob zusammen und trat dann so nah wie möglich an das Fass, hinter dem Riley saß, ran.
„Was machst du hier?“, flüsterte sie.
„Shhhh“. Riley legte den Finger auf den Mund und wartete ab, bis sie wieder das lautstarke Gelächter des Königs hörte. „Mach einfach normal weiter. Wenn sie weg sind, treffen wir uns hier.“
Autumn nickte und widmete sich dann klopfenden Herzens ihrer Arbeit.
Als alle Männer mit Getränken versorgt waren, hielten sie ihre Flaschen hoch und riefen alle wie aus einem Mund: „AUF DES KÖNIGS WOHL!!“
Etliche Flaschen später wankten die Ritter zur Treppe und wurden vom König verabschiedet.
Vor lauter Anspannung war Autumn in der Küche ständig auf und ab gelaufen und hatte sich dann letztendlich mit dem intensiven Schrubben der Theke abgelenkt. Was hatte Riley nur vor?? Wollte sie sie etwa retten?? Noch nie hatte es jemand geschafft, dem König und seinen Wachen zu entwischen…
„DIENERIN, KOMM RAUS!!“, hörte sie die herrische Stimme des Königs. Sofort ließ sie den Lappen fallen...
...und ging ihm entgegen. „Eure Majestät wünschen?“
„RÄUM DIE FLASCHEN WEG, UND DASS DU MIR JA KEINE MEHR ZERBRICHST, SONST HOL ICH MIR DAS GELD DAFÜR VON DEINEM VATER WIEDER! DANN LÖSCHE ALLE KERZEN!“
„Ja, eure Majestät.“
Da ihr das bei ihrer Ankunft eingeschärft wurde, fügte sie noch hinzu: „Eine angenehme Nachtruhe wünsche ich Euch, Majestät.“ Sie blickte ihm noch hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war.
Dann räumte sie in Windeseile die herumstehenden Flaschen weg und löschte die Kerzen.
Sobald die letzte Lichtquelle erloschen war, traute sich Riley aus ihrem Versteck, und Autumn fiel ihr um den Hals. „Ich bin so froh, dass du da bist. Ich hatte solche Angst!“
„Ich bin gekommen, um dich hier rauszuholen. Hör mir jetzt gut zu! Wir stellen uns gleich an die zwei Treppenausgänge. Ich werde ein Geräusch machen, und sobald der Wächter eine der Treppen hochsteigt, läufst du die andere runter.“
„Und du??“
„Ich werde mich wieder hinter den Fässern da verstecken. Wenn wir beide zusammen fliehen, ist die Gefahr einfach zu hoch, dass sie uns erwischen. Ich werde warten, bis du draußen bist, und dann werde ich einfach dasselbe nochmal machen.“
Autumn nickte, mit einem mulmigen Gefühl im Innern.
„Mach dir mal keine Gedanken um mich.“, versuchte Riley sie zu beruhigen und fuhr fort: „So, wenn du dann unten die Tür aufgemacht hast, dann geh nicht sofort die Treppe runter, sondern beobachte erst mal den Ritter, der draußen Wache hält. Eben hat der noch mit einer Frau geknutscht und war abgelenkt, aber es kann sein, dass die nicht mehr da sein wird.“
„Für den Fall nimmst du diesen Stein...“, damit drückte sie ihr den kleinen Gegenstand in die Hand, „...und schleuderst ihn weiter weg. Mit ein bisschen Glück wird der Ritter nachgucken, was das war und sobald er sich wegdreht, rennst du die Treppe hinunter und kletterst über das Geländer der Brücke.“
„Dort musst du dann ganz besonders vorsichtig sein, weil da nur ein kleiner Absatz ist, auf dem man stehen kann.“
Sie zog sich den Umhang aus. „Hier, leg den an, damit erkennt man dich nicht so leicht.“
Gehorsam hüllte sich Autumn in das Gewand und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Danke, Riley.“
„Sei vorsichtig, ja?“
„Du auch!“
„Und wenn du zuhause ankommst, dann lasst alles zurück und flieht um euer Leben, denn lange wird der König nicht brauchen, um herauszufinden, dass du weg bist.“
„Viel Glück!“
Die beiden Schwestern umarmten sich mit einem schweren Herzen – ob sie sich wohl jemals wiedersehen würden?
Fortsetzung folgt...
Zuletzt bearbeitet:
Kusi
Member
dank so einem Traum müsste es sich mit der Schwärmerei für Mr. Mathelehrer ja wohl erledigt haben
Spencer_Hastings
Member
- Registriert
- Februar 2023
Wer weiß was es noch für überraschende Wendungen gibt, am Ende begnadigt der König Autumn noch und ist wieder Rileys Held
Aber erstmal hoffe ich, dass beide Mädels heil und wohlbehalten das Schloss verlassen können, nicht, dass Riley noch an Autums Stelle gefangen gehalten wird.
Aber wie geht es dann mit der Familie weiter? Müssen sie wirklich fliehen und das Land verlassen?? Das wäre ja schrecklich!
Ach nein, es ist ja nur ein Traum, der hat wohl irgendwann ein Ende
lost.in.the.sixties
Member
Die Mädchen platzierten sich zwischen den zwei Treppenaufgängen und sahen einander ein letztes mal an. „Bereit?“, flüsterte die Ältere und Autumn zeigte ihr den Daumen nach oben. Also gab Riley ein gut wahrnehmbares Geräusch von sich und beide sahen nach unten, um schnellstmöglich erkennen zu können, welche Treppe der Wächter nehmen würde.
Unter höchster Anspannung lauschten die Mädchen den blechernen Schritten, die sich ihnen näherten.
Sobald Riley ihn auf ihrer Seite erblickte…
...gab sie ihrer Schwester ein Handzeichen. Diese stieg vorsichtig ein paar Stufen hinab, während Riley wieder ihr Versteck aufsuchte.
Auf dem Treppenabsatz beobachtete Autumn den Wachmann, und als er aus ihre Blickfeld verschwand, spurtete sie die Stufen hinunter...
...und eilte zum Ausgang. Hoffentlich stand der andere Ritter jetzt nicht direkt draußen vor dem Eingang. Wenn er sie entdeckte, war alles umsonst gewesen. Leise öffnete sie einen Spalt weit die Tür und lugte nach draußen – kein Ritter zu sehen.
Also huschte sie blitzschnell hindurch und verbarg sich hinter einer breiten Säule.
Von dort aus hatte sie einen besseren Überblick auf den Eingangsbereich.
Da! Da war der zweite Ritter, nur jetzt leider ohne ablenkende Begleitung.
Es war soweit, sie musste den Trick mit dem Stein versuchen. Plötzlich überkamen sie Zweifel. Was würde passieren, wenn er den Aufprall des Steins gar nicht mitbekam, weil das Ding auf weichem Moos oder Gras landete? Dann hatte sie kaum noch eine Chance, da sie nur diesen einen Stein hatte.
Sie musste es drauf ankommen lassen. Also hob sie die rechte Hand, mit der sie den kleinen Gegenstand die ganze Zeit über fest umklammert hatte, und warf ihn mit aller Wucht weg. Oh nein! Ihre Befürchtungen wurden wahr, denn der Aufprall des Steins wurde von dem Gebüsch verschluckt, in dem er unglücklicherweise gelandet war.
Doch unmittelbar danach fingen die Blätter an zu rascheln, und das erregte wiederum die Aufmerksamkeit des Wächters. „Wer ist da?“, fragte er in einer drohenden Stimme und war schon dabei, sein Schwert zu ziehen und den Busch näher zu inspizieren.
Sollte sie jetzt laufen? Oder doch lieber warten? Unschlüssig lief sie ein paar Stufen hinunter, aber die Angst lähmte sie. Ständig sah sie zu ihm rüber.
Erst als er hinter der Ecke verschwand, traute sie sich endlich runter.
Leider hatte sie wohl einen Moment zu lang gezögert, denn schon nahm sie wieder seine Schritte wahr. Jeden Moment würde er hinter der Mauer da erscheinen.
Und jetzt?!?! Kurz kam ihr der Gedanke, einfach über das Brückengeländer zu springen, aber nachher würde sie den Halt verlieren und hinunterstürzen.
Panisch drehte sie sich einmal um sich selbst und fing an zu hyperventilieren.
Da erschien er auch schon wieder auf der Bildfläche und brummelte missgelaunt irgendetwas vor sich hin.
Autumn hatte sich in letzter Sekunde gefangen und war untergetaucht...allerdings mehr schlecht als recht. Sie presste sich beide Hände auf den Mund, um bloß keinen Laut von sich zu geben.
Gefühlte Ewigkeiten hockte sie schon da und lauschte den gleichmäßigen Schritten des Wächters. Lange würde sie es hier nicht mehr aushalten, denn sie spürte eine aufkommende Panikattacke. Doch eine plötzliche Stille ließ sie aufhorchen. Sie wagte es, aufzuschauen und stellte fest, dass der gute Mann ausgetreten war. Umständlich fummelte er an seiner Rüstung herum, um sein Geschäft verrichten zu können.
JETZT ODER NIE!!!
Einen Augenblick später fand sie sich auf der anderen Seite des Brückengeländers wieder. Adrenalin raste durch ihren Körper und sie atmete schwer. Kurz musste sie innehalten, um sich zu sammeln.
Nachdem sie auch die gefährliche Brücke erfolgreich überquert hatte, lief sie bald darauf aus der Stadt hinaus. So erleichtert sie auch war, es geschafft zu haben, so sehr machte sie sich Sorgen um ihre Befreierin. Ob Riley da auch unbeschadet rauskommen würde?
---
Zur selben Zeit drehte der Wächter seine zweite Runde durch den verdächtigen Raum. Sonderlich engagiert wirkte er jedoch nicht dabei, er gähnte bereits zum dritten mal.
So klein wie möglich machte sich Riley, während sie ihn hinter dem Fass aufmerksam beobachtete. Vorsorglich hatte sie noch eine zusätzliche Kiste darauf platziert, um nicht entdeckt zu werden.
Auch das noch, jetzt setzte er sich auf einen der Stühle und süffelte den Rest einer Weinflasche leer, die Autumn eben offenbar übersehen hatte. Wann ging er denn wieder runter?
Endlich erhob er sich und verschwand im Erdgeschoss.
Einen Moment verharrte die Rothaarige noch in ihrer Position, dann stand sie ebenfalls auf. Vorhin hatte der Trick ja gut funktioniert, hoffentlich klappte er wieder.
Sie stellte sich zwischen die Treppenaufgänge und machte erneut ein Geräusch. Diesmal musste sie ganz allein darauf achten, auf welcher Seite der Wächter hochkommen würde. Wie unter Strom blickte sie abwechselnd nach links…
...und dann wieder nach rechts.
Links, rechts, links, rechts...sie konnte nicht eindeutig zuordnen, woher die Schritte diesmal kamen. Hatte er sie überhaupt gehört oder lief er seine Route einfach weiter ab? Sollte sie nochmal auf sich aufmerksam machen?
Ein Räuspern riss sie aus ihren Gedanken. Ihr Atem stockte und ihr wurde mit einem mal speiübel. Unmittelbar hinter ihr stand jemand...warum nur hatte sie das nicht mitbekommen? Sie wagte kaum, sich umzudrehen.
Doch es blieb ihr nichts anderes übrig, als sich der Person zuzuwenden. Sie erstarrte, als sie den König höchstpersönlich vor sich stehen sah.
„Na, wen haben wir denn hier?“ Der gespielt heitere Unterton in seiner Stimme ließ diese Aussage irgendwie noch bedrohlicher wirken. „Einen Spion, und dann auch noch einen so hübschen.“
„Oh bitte…“, war alles, was sie herausbrachte, bevor ihre Stimme versagte. In ihrem Kopf drehte sich plötzlich alles – es wurde ihr gleichzeitig heiß und kalt. Sie zitterte am ganzen Körper, so stark, dass ihre Knie regelrecht aneinander schlugen. „Ich bin kein Spion!! Bitte glaubt mir, eure Majestät!“
„So so...und was machst du dann hier?“
Das konnte sie ihm natürlich nicht verraten, also schwieg sie und sah ihn völlig verängstigt an.
Schon stand auch der gefürchtete Wachmann neben ihr. „Eure Majestät, ich bitte um Verzeihung!!“ Er klang bestürzt, und man konnte ganz deutlich seine Unterwürfigkeit dem mächtigen Mann gegenüber heraushören. „Ich weiß nicht, wie diese Person es geschafft hat, hier einzudringen und…“
„SCHWEIGT!!“, blaffte ihn der König an und seine Augen blitzten. „SEHT LIEBER NACH, OB DIE NEUE MAGD NOCH DA IST!"
„Jawohl, Eure Majestät!“
Der Wächter drehte sich energisch um, und Riley wandte sich erneut an den König. „Bitte, bitte lasst mich gehen! Habt Erbarmen mit mir. Ich wollte Euch nicht verärgern!“
Doch das steinerne Herz des Herrschers ließ sich nicht erweichen. Sobald der Wächter zurückkam und ihm mitteilte, dass Autumn nicht aufzufinden war, befahl der König. „FÜHRT SIE AB UND WERFT SIE IN DEN KERKER!"
Grob packte der Ritter sie am Arm, schubste sie vor sich her….
...und stieß sie schließlich unsanft in das dunkle Verlies.
Die schweren Gefängnistüren fielen mit einem lauten Knall ins Schloss und wurde dann fest verriegelt.
Stille.
Perplex starrte Riley auf den versperrten Ausgang. Sie brauchte einen Moment, um zu begreifen, was grade passiert war. Benommen erhob sie sich und...
„AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!“
Sie wich zurück und geriet ins Taumeln.
Dabei fiel ihr Blick auf weitere Knochen, die auf dem Boden des Kerkers verteilt waren.
Sie unterdrückte den Impuls, an den Gitterstäben zu rütteln und zu schreien. Das war auch gut so, denn im nächsten Moment hörte sie Stimmen, die sich ihrer Zelle näherten.
„Was wollt ihr mit dem Mädchen machen, Majestät?“
Ein Schauer nach dem anderen jagte über ihren Rücken, als sie die Entscheidung des Königs mitbekam:
„Sie hat die Prüfung nicht bestanden und ist durchgefallen. Morgen wird das Urteil vollstreckt!“
Ungläubig sah sie den Männern hinterher, bis sie verschwunden waren.
„...nicht bestanden…“ „...durchgefallen...“ „Morgen wird das Urteil vollstreckt!“ Diese Worte hallten in ihrem Kopf nach.
„Das….das kann nicht wahr sein!“
Ohne es richtig zu merken, ging sie Schritt für Schritt nach hinten…
...bis sie gegen die Wand stieß. „Es ist aus…“ In ihrer Vorstellung sah sie sich schon am Galgen baumeln.
Langsam rutschte sie mit dem Rücken die Wand hinab und ließ sich auf den Boden fallen.
Dann brach sie völlig verzweifelt in Tränen aus.
---
Selbstverständlich konnte das nicht auch noch glattlaufen, sonst wärs ja langweilig
Dankeschön, dir und @Kusi für eure Kommis, und den anderen Lesern für ihre Herzchen und Smileys.
Bis morgen, ihr Lieben!
Unter höchster Anspannung lauschten die Mädchen den blechernen Schritten, die sich ihnen näherten.
Sobald Riley ihn auf ihrer Seite erblickte…
...gab sie ihrer Schwester ein Handzeichen. Diese stieg vorsichtig ein paar Stufen hinab, während Riley wieder ihr Versteck aufsuchte.
Auf dem Treppenabsatz beobachtete Autumn den Wachmann, und als er aus ihre Blickfeld verschwand, spurtete sie die Stufen hinunter...
...und eilte zum Ausgang. Hoffentlich stand der andere Ritter jetzt nicht direkt draußen vor dem Eingang. Wenn er sie entdeckte, war alles umsonst gewesen. Leise öffnete sie einen Spalt weit die Tür und lugte nach draußen – kein Ritter zu sehen.
Also huschte sie blitzschnell hindurch und verbarg sich hinter einer breiten Säule.
Von dort aus hatte sie einen besseren Überblick auf den Eingangsbereich.
Da! Da war der zweite Ritter, nur jetzt leider ohne ablenkende Begleitung.
Es war soweit, sie musste den Trick mit dem Stein versuchen. Plötzlich überkamen sie Zweifel. Was würde passieren, wenn er den Aufprall des Steins gar nicht mitbekam, weil das Ding auf weichem Moos oder Gras landete? Dann hatte sie kaum noch eine Chance, da sie nur diesen einen Stein hatte.
Sie musste es drauf ankommen lassen. Also hob sie die rechte Hand, mit der sie den kleinen Gegenstand die ganze Zeit über fest umklammert hatte, und warf ihn mit aller Wucht weg. Oh nein! Ihre Befürchtungen wurden wahr, denn der Aufprall des Steins wurde von dem Gebüsch verschluckt, in dem er unglücklicherweise gelandet war.
Doch unmittelbar danach fingen die Blätter an zu rascheln, und das erregte wiederum die Aufmerksamkeit des Wächters. „Wer ist da?“, fragte er in einer drohenden Stimme und war schon dabei, sein Schwert zu ziehen und den Busch näher zu inspizieren.
Sollte sie jetzt laufen? Oder doch lieber warten? Unschlüssig lief sie ein paar Stufen hinunter, aber die Angst lähmte sie. Ständig sah sie zu ihm rüber.
Erst als er hinter der Ecke verschwand, traute sie sich endlich runter.
Leider hatte sie wohl einen Moment zu lang gezögert, denn schon nahm sie wieder seine Schritte wahr. Jeden Moment würde er hinter der Mauer da erscheinen.
Und jetzt?!?! Kurz kam ihr der Gedanke, einfach über das Brückengeländer zu springen, aber nachher würde sie den Halt verlieren und hinunterstürzen.
Panisch drehte sie sich einmal um sich selbst und fing an zu hyperventilieren.
Da erschien er auch schon wieder auf der Bildfläche und brummelte missgelaunt irgendetwas vor sich hin.
Autumn hatte sich in letzter Sekunde gefangen und war untergetaucht...allerdings mehr schlecht als recht. Sie presste sich beide Hände auf den Mund, um bloß keinen Laut von sich zu geben.
Gefühlte Ewigkeiten hockte sie schon da und lauschte den gleichmäßigen Schritten des Wächters. Lange würde sie es hier nicht mehr aushalten, denn sie spürte eine aufkommende Panikattacke. Doch eine plötzliche Stille ließ sie aufhorchen. Sie wagte es, aufzuschauen und stellte fest, dass der gute Mann ausgetreten war. Umständlich fummelte er an seiner Rüstung herum, um sein Geschäft verrichten zu können.
JETZT ODER NIE!!!
Einen Augenblick später fand sie sich auf der anderen Seite des Brückengeländers wieder. Adrenalin raste durch ihren Körper und sie atmete schwer. Kurz musste sie innehalten, um sich zu sammeln.
Nachdem sie auch die gefährliche Brücke erfolgreich überquert hatte, lief sie bald darauf aus der Stadt hinaus. So erleichtert sie auch war, es geschafft zu haben, so sehr machte sie sich Sorgen um ihre Befreierin. Ob Riley da auch unbeschadet rauskommen würde?
---
Zur selben Zeit drehte der Wächter seine zweite Runde durch den verdächtigen Raum. Sonderlich engagiert wirkte er jedoch nicht dabei, er gähnte bereits zum dritten mal.
So klein wie möglich machte sich Riley, während sie ihn hinter dem Fass aufmerksam beobachtete. Vorsorglich hatte sie noch eine zusätzliche Kiste darauf platziert, um nicht entdeckt zu werden.
Auch das noch, jetzt setzte er sich auf einen der Stühle und süffelte den Rest einer Weinflasche leer, die Autumn eben offenbar übersehen hatte. Wann ging er denn wieder runter?
Endlich erhob er sich und verschwand im Erdgeschoss.
Einen Moment verharrte die Rothaarige noch in ihrer Position, dann stand sie ebenfalls auf. Vorhin hatte der Trick ja gut funktioniert, hoffentlich klappte er wieder.
Sie stellte sich zwischen die Treppenaufgänge und machte erneut ein Geräusch. Diesmal musste sie ganz allein darauf achten, auf welcher Seite der Wächter hochkommen würde. Wie unter Strom blickte sie abwechselnd nach links…
...und dann wieder nach rechts.
Links, rechts, links, rechts...sie konnte nicht eindeutig zuordnen, woher die Schritte diesmal kamen. Hatte er sie überhaupt gehört oder lief er seine Route einfach weiter ab? Sollte sie nochmal auf sich aufmerksam machen?
Ein Räuspern riss sie aus ihren Gedanken. Ihr Atem stockte und ihr wurde mit einem mal speiübel. Unmittelbar hinter ihr stand jemand...warum nur hatte sie das nicht mitbekommen? Sie wagte kaum, sich umzudrehen.
Doch es blieb ihr nichts anderes übrig, als sich der Person zuzuwenden. Sie erstarrte, als sie den König höchstpersönlich vor sich stehen sah.
„Na, wen haben wir denn hier?“ Der gespielt heitere Unterton in seiner Stimme ließ diese Aussage irgendwie noch bedrohlicher wirken. „Einen Spion, und dann auch noch einen so hübschen.“
„Oh bitte…“, war alles, was sie herausbrachte, bevor ihre Stimme versagte. In ihrem Kopf drehte sich plötzlich alles – es wurde ihr gleichzeitig heiß und kalt. Sie zitterte am ganzen Körper, so stark, dass ihre Knie regelrecht aneinander schlugen. „Ich bin kein Spion!! Bitte glaubt mir, eure Majestät!“
„So so...und was machst du dann hier?“
Das konnte sie ihm natürlich nicht verraten, also schwieg sie und sah ihn völlig verängstigt an.
Schon stand auch der gefürchtete Wachmann neben ihr. „Eure Majestät, ich bitte um Verzeihung!!“ Er klang bestürzt, und man konnte ganz deutlich seine Unterwürfigkeit dem mächtigen Mann gegenüber heraushören. „Ich weiß nicht, wie diese Person es geschafft hat, hier einzudringen und…“
„SCHWEIGT!!“, blaffte ihn der König an und seine Augen blitzten. „SEHT LIEBER NACH, OB DIE NEUE MAGD NOCH DA IST!"
„Jawohl, Eure Majestät!“
Der Wächter drehte sich energisch um, und Riley wandte sich erneut an den König. „Bitte, bitte lasst mich gehen! Habt Erbarmen mit mir. Ich wollte Euch nicht verärgern!“
Doch das steinerne Herz des Herrschers ließ sich nicht erweichen. Sobald der Wächter zurückkam und ihm mitteilte, dass Autumn nicht aufzufinden war, befahl der König. „FÜHRT SIE AB UND WERFT SIE IN DEN KERKER!"
Grob packte der Ritter sie am Arm, schubste sie vor sich her….
...und stieß sie schließlich unsanft in das dunkle Verlies.
Die schweren Gefängnistüren fielen mit einem lauten Knall ins Schloss und wurde dann fest verriegelt.
Stille.
Perplex starrte Riley auf den versperrten Ausgang. Sie brauchte einen Moment, um zu begreifen, was grade passiert war. Benommen erhob sie sich und...
„AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!“
Sie wich zurück und geriet ins Taumeln.
Dabei fiel ihr Blick auf weitere Knochen, die auf dem Boden des Kerkers verteilt waren.
Sie unterdrückte den Impuls, an den Gitterstäben zu rütteln und zu schreien. Das war auch gut so, denn im nächsten Moment hörte sie Stimmen, die sich ihrer Zelle näherten.
„Was wollt ihr mit dem Mädchen machen, Majestät?“
Ein Schauer nach dem anderen jagte über ihren Rücken, als sie die Entscheidung des Königs mitbekam:
„Sie hat die Prüfung nicht bestanden und ist durchgefallen. Morgen wird das Urteil vollstreckt!“
Ungläubig sah sie den Männern hinterher, bis sie verschwunden waren.
„...nicht bestanden…“ „...durchgefallen...“ „Morgen wird das Urteil vollstreckt!“ Diese Worte hallten in ihrem Kopf nach.
„Das….das kann nicht wahr sein!“
Ohne es richtig zu merken, ging sie Schritt für Schritt nach hinten…
...bis sie gegen die Wand stieß. „Es ist aus…“ In ihrer Vorstellung sah sie sich schon am Galgen baumeln.
Langsam rutschte sie mit dem Rücken die Wand hinab und ließ sich auf den Boden fallen.
Dann brach sie völlig verzweifelt in Tränen aus.
---
Du hast es geahnt...
Selbstverständlich konnte das nicht auch noch glattlaufen, sonst wärs ja langweilig Dankeschön, dir und @Kusi für eure Kommis, und den anderen Lesern für ihre Herzchen und Smileys.
Bis morgen, ihr Lieben!
Julchen77
Member
Das dachte ich zuerst auchdank so einem Traum müsste es sich mit der Schwärmerei für Mr. Mathelehrer ja wohl erledigt haben
- aber so als herrischer König 
- hui, der hat was, der Herr Mathelehrer ...
Allerdings, dann NACH diesem Traum ... arme Riley. Ob sie dem Mann jemals wieder in die Augen schauen kann?
So, jetzt ist es also passiert - ein Mädel frei, jetzt das andere gefangen. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Und dann auch noch gleich in den unheimlichen Kerker zu den Skeletten! 
Ich hatte Hoffnung, dass Riley nun endlich aufwacht und "erlöst" wird, aber ich befürchte, so einfach wird's nicht.
Vielleicht taucht ja doch noch ein edler Retter/Ritter auf in Gestalt eines hübschen Jungen??Maurice???
Kusi
Member
OH, ich glaub du hast da nen Riecher
lost.in.the.sixties
Member
Seid gegrüßt, oh werter Leser!
Es drängt mich, Euch mitzuteilen, welch überaus große Freude Eure Worte mir bereitet haben. Ich danke Euch herzlichst für Eure rege Anteilnahme, in welcher Form auch immer!
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Na, wenigstens sind grad Ferien. Da hat sie noch Zeit, ein bisschen Abstand zu bekommen.
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Weiter gehts!! Viel Spaß wünsch ich euch!!
Es drängt mich, Euch mitzuteilen, welch überaus große Freude Eure Worte mir bereitet haben. Ich danke Euch herzlichst für Eure rege Anteilnahme, in welcher Form auch immer!
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Rrrr!Das dachte ich zuerst auch
Allerdings, dann NACH diesem Traum ... arme Riley. Ob sie dem Mann jemals wieder in die Augen schauen kann?
Na, wenigstens sind grad Ferien. Da hat sie noch Zeit, ein bisschen Abstand zu bekommen. ---
Weiter gehts!! Viel Spaß wünsch ich euch!!
Ohhh... schön dass es mal wieder bei den Reynolds weitergeht! Und dann gleich so abenteuerlich!
Riley erinnert mich in dem Outfit irgendwie total an Arielle (Zeichentrickfilm), als sie zum ersten Mal an Land gegangen ist...
Die Pics von ihr mit dem schwarzen Umhang find ich besonders
! Die ganze Spannung & ihre Gesichtsausdrücke hast du wirklich super eingefangen - bravo @lost.in.the.sixties ! 
Freue mich auch sehr zu sehen, dass Du anscheinend wieder ganz unbeschwert mit deinen Lieblingen spielen kannst (sprich
).
Und dann gleich so abenteuerlich! Riley erinnert mich in dem Outfit irgendwie total an Arielle (Zeichentrickfilm), als sie zum ersten Mal an Land gegangen ist...
Die Pics von ihr mit dem schwarzen Umhang find ich besonders
! Die ganze Spannung & ihre Gesichtsausdrücke hast du wirklich super eingefangen - bravo @lost.in.the.sixties ! Freue mich auch sehr zu sehen, dass Du anscheinend wieder ganz unbeschwert mit deinen Lieblingen spielen kannst (sprich
).
lost.in.the.sixties
Member
Hallo liebe @Nabila Wie lieb von dir, Dankeschön! Ich freu mich richtig darüber, dass du meine Sims besucht hast.
Ich musste irgendwie die ganze Zeit über an Belle denken
Und es gab 4 verschiedene Variationen davon, was auch nochmal viel ausgemacht hat, finde ich -> mit Kapuze, ohne Kapuze, flach, im Wind wehend, echt klasse! Ein Hoch auf den Ersteller von diesem CC Stück!
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So, und jetzt mit Verspätung heute noch die angekündigten Teile. Hat sich alles ein wenig nach hinten verschoben, weil ich eine mittelschwere Krise hatte. Ich fass das Drama nur kurz zusammen: Perfektionist backt Nussecken mit Schokoladenüberzug, temperiert Schokolade, aber nachdem Schokolade auf Nussecken trocknet hat sie überall hässliche Flecken, Perfektionist flippt aus, weil Gebäck morgen an Freunde verteilt werden und alle sehen, das er etwas nicht richtig gemacht hat.... Zitat: "Perfektionist: Diese Sims brauchen länger, um Dinge herzustellen. Sie erhalten starke Stimmungen, wenn sie ein hochwertiges Objekt hergestellt haben, und negative Stimmungen, wenn sie ein minderwertiges Objekt herstellen." Also, mein Unwohlsein, weil angespannt und beschämt, war eben im extremen roten Bereich! Hab jetzt zu den Nussecken eine Notiz geschrieben, dass die Schokolade noch essbar ist, obwohl sie so hässlich aussieht, weil das Temperieren missglückt ist. Bäh....
Naja, jetzt nachdem ich mich wieder eingekriegt und beruhigt hab, kommen also die nächsten Teile
Ich freu mich richtig darüber, dass du meine Sims besucht hast. Stimmt! Arielle passt wirklich total gut.Riley erinnert mich in dem Outfit irgendwie total an Arielle (Zeichentrickfilm), als sie zum ersten Mal an Land gegangen ist...
Ich musste irgendwie die ganze Zeit über an Belle denken Nicht wahr? Ich konnte ehrlich gesagt gar nicht genug von dem Umhang bekommen, weil ich den so wunderbar dramatisch fand!! Besonders von hinten sah das einfach richtig cool aus!!Die Pics von ihr mit dem schwarzen Umhang find ich besonders
Und es gab 4 verschiedene Variationen davon, was auch nochmal viel ausgemacht hat, finde ich -> mit Kapuze, ohne Kapuze, flach, im Wind wehend, echt klasse! Ein Hoch auf den Ersteller von diesem CC Stück! Ne, unbeschwert leider nicht, sondern ich hab mich eher wohl oder übel damit arrangiert. Das war ja die Geschichte, von der ich letztens erzählt hab, dass ich sie nicht abspeichern muss. Jetzt, da sie fertig ist, steh ich wieder vor dem gleichen Dilemma. Hab ja bisher nicht weitergespielt danach. Damit muss ich mich jetzt bald auseinandersetzen. Aber danke dir, dass du dich so für mich freust.Freue mich auch sehr zu sehen, dass Du anscheinend wieder ganz unbeschwert mit deinen Lieblingen spielen kannst (sprich
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So, und jetzt mit Verspätung heute noch die angekündigten Teile. Hat sich alles ein wenig nach hinten verschoben, weil ich eine mittelschwere Krise hatte. Ich fass das Drama nur kurz zusammen: Perfektionist backt Nussecken mit Schokoladenüberzug, temperiert Schokolade, aber nachdem Schokolade auf Nussecken trocknet hat sie überall hässliche Flecken, Perfektionist flippt aus, weil Gebäck morgen an Freunde verteilt werden und alle sehen, das er etwas nicht richtig gemacht hat....
Zitat: "Perfektionist: Diese Sims brauchen länger, um Dinge herzustellen. Sie erhalten starke Stimmungen, wenn sie ein hochwertiges Objekt hergestellt haben, und negative Stimmungen, wenn sie ein minderwertiges Objekt herstellen." Also, mein Unwohlsein, weil angespannt und beschämt, war eben im extremen roten Bereich! Hab jetzt zu den Nussecken eine Notiz geschrieben, dass die Schokolade noch essbar ist, obwohl sie so hässlich aussieht, weil das Temperieren missglückt ist. Bäh....Naja, jetzt nachdem ich mich wieder eingekriegt und beruhigt hab, kommen also die nächsten Teile
lost.in.the.sixties
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Irgendwann war ihr Körper so erschöpft vom Weinen, dass sie nur noch apathisch dasitzen konnte. Doch gelegentlich bahnten sich die Tränen doch noch ihren Weg nach oben und brannten regelrecht auf ihrem Gesicht.
„Warum weint Ihr denn, liebes Fräulein?“, fragte eine piepsige Stimme auf einmal.
Verwirrt blickte Riley auf und traute ihren Augen kaum: Der Staub lebte ja!
„Wer bist du denn?“, fragte sie schniefend und wischte sich mit dem Handrücken die nasse Wange ab.
„Ich bin ein Staubhäschen.“
„Na ganz toll.“, dachte sich Riley. „Jetzt hab ich endgültig den Verstand verloren…ich unterhalte mich mit dem Staub.“ Sie zwickte sich in den Arm, um zu prüfen, ob sie nicht vielleicht doch eingenickt war.
Doch das Häschen war immer noch da. Jetzt hüpfte es einmal auf und produzierte eine Staubwolke, die Riley zum Niesen brachte. „Seht Ihr, ich bin echt und Ihr seid wach. Und jetzt erzählt mir doch mal, was Euer Herz bedrückt?“
Also berichtete Riley dem Staubtierchen alles, was sich zugetragen hatte. „...und in einigen Stunden werde ich hingerichtet.“ Wieder brach sie in Tränen aus.
„Weint nicht. Ich kann Euch helfen!“
Augenblicklich versiegten die Tränen und Riley blickte ihren merkwürdigen Gesprächspartner erstaunt an. „Wie denn?“
„Ich kann mich auflösen und wieder dort bilden, wo immer ein wenig Staub herumliegt. Und der ist hier in vielen Ecken zu finden!“ erzählte das Häschen stolz. „Ich kann die beiden Wächter ablenken, und Ihr ruft in der Zwischenzeit um Hilfe durch die schmalen Öffnungen da oben!“
„Ja, aber wen soll ich denn schon ru….“, fing sie an und stockte dann mitten im Satz. „SAPHIRA!!!“
Sie sprang auf und hob das Staubknäuel hoch.
„Du bist wunderbar, weißt du das??!!!“
„Das werde ich dir nie vergessen!“
Nachdem sie es wieder auf den Boden gesetzt hatte, fragte sie: „Und du kannst wirklich die Wächter ablenken, auch den da draußen?“
„Schaut zu und staunt!“, piepste das Häschen und wollte es grade demonstrieren, doch Riley hielt es mit einem „Warte!!“ auf. „Falls wir uns hier nicht mehr sehn sollten, dann besuch mich mal, ja? Bei uns gibt es immer mehr als genug Staub!“
„Ich verspreche es Euch, liebes Fräulein!“ Damit steckte es seinen Kopf in den Boden und schwupps, hatte es sich in Luft aufgelöst.
Sofort stellte sich Riley ans Fenster und sah gebannt auf den Wachmann. Obwohl ihr das zwar alles ziemlich absurd vorkam, war es doch ihre einzige Hoffnung, hier lebend herauszukommen. Sie klammerte sich sozusagen an den letzten Strohhalm.
„He, Blödmann!!“
Der Ritter drehte sich entrüstet um. „Wer war das?!“
„Komm doch und duellier mich, wenn du dich traust!!“ Und dann verschwand es schnell.
„Na warte, wenn ich dich erwische!!!“ Wütend stapfte der Mann die Treppe hoch...
...und pampte seinen Kollegen an. „Sag mal, spinnst du?! Hornochse, elender!!"
Unterdessen hatte Riley mit offenem Mund mitverfolgt, wie der Ritter seinen Posten verlassen hatte und hörte die beiden jetzt streiten. Das war die Gelegenheit!! Sie stieß einen lauten Pfiff aus und biss nervös auf ihrer Lippe herum, während sie wartete.
Sie horchte auf. War da tatsächlich das Geklapper von Hufen zu hören? Es war erst ganz leise, dann wurde es lauter und lauter, bis schließlich ihre Stute auf der Brücke zu sehen war!!!!
„Saphira!!!“, platzte es aus Riley heraus. Sie schlug sich die Hand auf den Mund und lauschte. Aber ihre Peiniger beschimpften sich noch immer mit allerlei üblen Ausdrücken.
Riley drückte ihren Kopf so gut es ging durch die Gitterstäbe durch. „Du musst Hilfe holen!! Aber nicht meine Familie, die kann nichts tun. Du musst zum nächsten Königreich galoppieren und dort jemanden mitbringen, der gut kämpfen kann und mächtig ist!!“
„Ach, und Saphira...“, ergänzte sie noch. „...bitte beeil dich. Ich hab nicht mehr viel Zeit!“
Das Pferd wieherte einmal zur Bestätigung auf…
...und rannte dann wieder in die dunkle Nacht hinein.
„Jetzt mach aber mal halblang!! Warum um Himmels Willens sollte ich dich zu einem Duell herausfordern?!“
„Aber ich hab dich ganz deutlich gehört!! Du hast mich Blödmann genannt!!“
Das Staubwölkchen schaute aus der Bibliothek aus zu und lachte sich ins Fäustchen. Das war ja einfacher gewesen als gedacht.
„Ich glaube, du siehst und hörst Gespenster!“
„Pah, das lass ich mir von dir nicht sagen!“ Eingeschnappt verzog er sich.
Aber nur zur Sicherheit prüfte er nochmal, ob die Gefangene in ihrer Zelle war. Über den Streit hatten die beiden nämlich vergessen aufzupassen.
Ha, sie saß noch da und schien zu schlafen. Wie hätte sie auch rauskommen sollen? Der Schlüssel befand sich ja bei seinem schwachsinnigen Kameraden.
Aber die Ruhe täuschte. In Wirklichkeit war das Mädchen hellwach und zählte die Minuten, bis sie die Hufen von Saphira wieder wahrnehmen würde.
---
Geht gleich noch weiter...
„Warum weint Ihr denn, liebes Fräulein?“, fragte eine piepsige Stimme auf einmal.
Verwirrt blickte Riley auf und traute ihren Augen kaum: Der Staub lebte ja!
„Wer bist du denn?“, fragte sie schniefend und wischte sich mit dem Handrücken die nasse Wange ab.
„Ich bin ein Staubhäschen.“
„Na ganz toll.“, dachte sich Riley. „Jetzt hab ich endgültig den Verstand verloren…ich unterhalte mich mit dem Staub.“ Sie zwickte sich in den Arm, um zu prüfen, ob sie nicht vielleicht doch eingenickt war.
Doch das Häschen war immer noch da. Jetzt hüpfte es einmal auf und produzierte eine Staubwolke, die Riley zum Niesen brachte. „Seht Ihr, ich bin echt und Ihr seid wach. Und jetzt erzählt mir doch mal, was Euer Herz bedrückt?“
Also berichtete Riley dem Staubtierchen alles, was sich zugetragen hatte. „...und in einigen Stunden werde ich hingerichtet.“ Wieder brach sie in Tränen aus.
„Weint nicht. Ich kann Euch helfen!“
Augenblicklich versiegten die Tränen und Riley blickte ihren merkwürdigen Gesprächspartner erstaunt an. „Wie denn?“
„Ich kann mich auflösen und wieder dort bilden, wo immer ein wenig Staub herumliegt. Und der ist hier in vielen Ecken zu finden!“ erzählte das Häschen stolz. „Ich kann die beiden Wächter ablenken, und Ihr ruft in der Zwischenzeit um Hilfe durch die schmalen Öffnungen da oben!“
„Ja, aber wen soll ich denn schon ru….“, fing sie an und stockte dann mitten im Satz. „SAPHIRA!!!“
Sie sprang auf und hob das Staubknäuel hoch.
„Du bist wunderbar, weißt du das??!!!“
„Das werde ich dir nie vergessen!“
Nachdem sie es wieder auf den Boden gesetzt hatte, fragte sie: „Und du kannst wirklich die Wächter ablenken, auch den da draußen?“
„Schaut zu und staunt!“, piepste das Häschen und wollte es grade demonstrieren, doch Riley hielt es mit einem „Warte!!“ auf. „Falls wir uns hier nicht mehr sehn sollten, dann besuch mich mal, ja? Bei uns gibt es immer mehr als genug Staub!“
„Ich verspreche es Euch, liebes Fräulein!“ Damit steckte es seinen Kopf in den Boden und schwupps, hatte es sich in Luft aufgelöst.
Sofort stellte sich Riley ans Fenster und sah gebannt auf den Wachmann. Obwohl ihr das zwar alles ziemlich absurd vorkam, war es doch ihre einzige Hoffnung, hier lebend herauszukommen. Sie klammerte sich sozusagen an den letzten Strohhalm.
„He, Blödmann!!“
Der Ritter drehte sich entrüstet um. „Wer war das?!“
„Komm doch und duellier mich, wenn du dich traust!!“ Und dann verschwand es schnell.
„Na warte, wenn ich dich erwische!!!“ Wütend stapfte der Mann die Treppe hoch...
...und pampte seinen Kollegen an. „Sag mal, spinnst du?! Hornochse, elender!!"
Unterdessen hatte Riley mit offenem Mund mitverfolgt, wie der Ritter seinen Posten verlassen hatte und hörte die beiden jetzt streiten. Das war die Gelegenheit!! Sie stieß einen lauten Pfiff aus und biss nervös auf ihrer Lippe herum, während sie wartete.
Sie horchte auf. War da tatsächlich das Geklapper von Hufen zu hören? Es war erst ganz leise, dann wurde es lauter und lauter, bis schließlich ihre Stute auf der Brücke zu sehen war!!!!
„Saphira!!!“, platzte es aus Riley heraus. Sie schlug sich die Hand auf den Mund und lauschte. Aber ihre Peiniger beschimpften sich noch immer mit allerlei üblen Ausdrücken.
Riley drückte ihren Kopf so gut es ging durch die Gitterstäbe durch. „Du musst Hilfe holen!! Aber nicht meine Familie, die kann nichts tun. Du musst zum nächsten Königreich galoppieren und dort jemanden mitbringen, der gut kämpfen kann und mächtig ist!!“
„Ach, und Saphira...“, ergänzte sie noch. „...bitte beeil dich. Ich hab nicht mehr viel Zeit!“
Das Pferd wieherte einmal zur Bestätigung auf…
...und rannte dann wieder in die dunkle Nacht hinein.
„Jetzt mach aber mal halblang!! Warum um Himmels Willens sollte ich dich zu einem Duell herausfordern?!“
„Aber ich hab dich ganz deutlich gehört!! Du hast mich Blödmann genannt!!“
Das Staubwölkchen schaute aus der Bibliothek aus zu und lachte sich ins Fäustchen. Das war ja einfacher gewesen als gedacht.
„Ich glaube, du siehst und hörst Gespenster!“
„Pah, das lass ich mir von dir nicht sagen!“ Eingeschnappt verzog er sich.
Aber nur zur Sicherheit prüfte er nochmal, ob die Gefangene in ihrer Zelle war. Über den Streit hatten die beiden nämlich vergessen aufzupassen.
Ha, sie saß noch da und schien zu schlafen. Wie hätte sie auch rauskommen sollen? Der Schlüssel befand sich ja bei seinem schwachsinnigen Kameraden.
Aber die Ruhe täuschte. In Wirklichkeit war das Mädchen hellwach und zählte die Minuten, bis sie die Hufen von Saphira wieder wahrnehmen würde.
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Geht gleich noch weiter...
lost.in.the.sixties
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Je mehr Zeit verstrich, desto unruhiger wurde Riley und ihre Gedanken immer düsterer. Bald würde es hell werden, dachte sie bedrückt, und dann hatte ihr letztes Stündlein geschlag….. Moment! Sie horchte in die Dunkelheit hinein.
Hastig richtete sie sich auf und sah durchs Fenster. Nichts. Enttäuscht wollte sie schon wieder auf den kalten Steinboden sinken, doch da hörte sie es wieder.
SAPHIRA!!! Das treue Tier hatte es wirklich geschafft, jemanden mitzubringen! Riley strengte sich an, doch sie konnte von hier aus nicht erkennen, wer es war.
*Holding out for a Hero von Bonnie Tyler einspiel*
Die riesige Festung schien den mysteriösen Reiter nicht im Geringsten zu beeindrucken.
Zielstrebig ritt er auf den Eingang zu. Der Wächter trat ihm bereits energisch entgegen. „STEHN GEBLIEBEN!! Was wollt Ihr hier?“
"Ich bin Prinz Maurice! Und ich befehle Euch, die Gefangene freizulassen!“
„NIEMALS! Sie ist zum Tode verurteilt und wird im Morgengrauen hingerichtet!“ Damit zog der Ritter sein Schwert.
„Ihr wollt kämpfen? Es wird mir ein Vergnügen sein!“ Prinz Maurice zog ebenfalls sein Schwert.
Aggressiv ging der Ritter auf ihn los…
...doch der Prinz wich ihm aus und lachte auf: „Ist das alles, was Ihr könnt?“
Damit provozierte er natürlich einen weiteren Angriff.
Während Riley den Kampf aus ihrem Kämmerlein heraus beobachtete, vergaß sie beinahe zu atmen.
„So, genug der Spielerei, nehmt das hier!!“ Damit entwaffnete der edle Kämpfer mit einem gezielten Schlag seinen Gegner und stellte sicher, dass dieser für eine Weile außer Gefecht gesetzt war.
Ohne zu zögern schritt er auf das große Eingangstor zu...
...und überraschte den dort patrouillierenden Wachmann.
Es dauerte nicht lange, bis dieser ebenfalls ohnmächtig am Boden lag. Der künftige Thronfolger nahm den Kerkerschlüssel an sich und näherte sie dem Verlies.
Bebend vor Aufregung hatte das Mädchen die Fehde verfolgt und flehte jetzt: „Bitte, mein Herr, befreit mich aus dieser aussichtslosen Lage!!“
Der Schlüssel drehte sich im Schloss und im nächsten Moment war der Weg für die Flucht frei. „Ich DANKE Euch!!“, rief sie erleichtert aus. Doch so kühn und energisch der junge Mann eben noch gewesen war – jetzt brachte er kein Wort heraus und sah sein Gegenüber nur entrückt an. Er hatte in seinem ganzen Leben noch nie so ein zauberhaftes Wesen vor Augen gehabt.
„Ist alles in Ordnung mit Euch?“, fragte Riley besorgt, da er völlig abwesend zu sein schien.
Diese Worte brachten ihn in das Hier und Jetzt zurück. „Wir müssen hier fort! Kommt mit!“
Doch die Rettungsaktion war nicht unbemerkt geblieben...
Sogleich erfasste der König die Lage. „Prinz Maurice! Ihr stellt Euch gegen mich?“
„Wolltet Ihr Euch einfach so davonstehlen, wie ein gewöhnlicher Räuber?!“
Er griff nach dem Schwert. „Seid ein Mann und kämpft um die Gefangene, wenn die es Euch wert ist!“
Der König war gefürchtet für seine hervorragenden Fähigkeiten, mit der Waffe umzugehen, doch das hielt den mutigen Eindringling nicht davon ab, dem Herrscher gegenüberzutreten.
Langsam kreisten die beiden umeinander herum, die Körperhaltung des anderen fest im Blick und jederzeit bereit zur Verteidigung.
Der König ging überlegter vor als seine Leibwächter. Er wartete auf den geeigneten Moment, um den jungen Burschen anzugreifen.
Dem Prinzen war bewusst, dass der König über mehr Erfahrung verfügte als er, allerdings hatte er den Vorteil, jünger und dementsprechend ausdauernder zu sein.
Aus dem Augenwinkel heraus sah Riley, wie der am Boden liegende Ritter sich bewegte, und sie ließ einen kurzen Schrei los.
Die Augen von Prinz Maurice wanderten für eine Sekunde zu ihr, und genau diesen Moment nutzte der König für sich aus.
Von vorne, von beiden Seiten griff er an, doch der junge Kämpfer ließ sich nicht in die Ecke drängen. Im Gegenteil, wendig wie er war wich er den Schlägen des anderen aus und brachte diesen immer mehr in Bedrängnis.
„Das muss ich Euch lassen, Ihr wisst Euer Schwert zu gebrauchen.“, keuchte der Monarch atemlos.
Riley tänzelte aufgeregt um die kämpfenden Männer herum, während sie zur Sicherheit den Ritter ständig im Auge behielt. Der war nämlich stöhnend wieder zusammengesackt und rührte sich seither nicht mehr.
Schwer atmend ließ der König für einen Moment von seinem Gegner ab, um nach Luft zu ringen.
Dessen Augen blitzten auf. „Wollt Ihr etwa schon aufgeben?“
Ohne Gnade ging er auf den erschöpften König los. Dieser versuchte sich zwar zu wehren, doch ohne Erfolg, denn Maurice war eindeutig in der besseren Position und übte so einen großen Druck auf das Schwert des anderen aus, dass der sich nicht in der Lage sah, es anzuheben.
„Und jetzt, hochverehrte Majestät…“, grinste der tollkühne Held und senkte seine Stimme, denn diese Worte waren nicht für die Ohren von Riley bestimmt, „...machen wir der Sache ein Ende, denn ich muss einem zauberhaften jungen Fräulein den Hof machen.“
Er holte aus und schlug dem Verlierer des Schwert aus der Hand. Es flog in hohem Bogen durch die Luft, bis es schließlich mit einem lauten Klirren auf dem Steinboden landete.
„Und nun sollt Ihr für eure Hartherzigkeit bestraft werden! Sprecht ein Gebet, wenn Ihr wollt, denn es wird Euer letztes sein!“
„WARTET!!! Ich flehe Euch an, habt Erbarmen!!“
Langsam ließ der Prinz das Schwert sinken und hielt es dem Mann drohend vor die Nase.
„Nun gut. Unter einer Bedingung lasse ich Euch am Leben! Und zwar, wenn Ihr feierlich versprecht, das gemeine Volk ab heute freundlich, gerecht und barmherzig zu behandeln. Und Ihr werdet die Gefangene freilassen und weder Ihr noch Ihrer Familie ein Haar krümmen, nicht jetzt oder irgendwann in der Zukunft.“ Die gefährliche Spitze der Waffe berührte die Kehle des Monarchen. „Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt?“
„Ja! Ja! Ich verspreche es!! Nur lasst mich am Leben!“
„Falls Ihr wider Erwarten Euer Wort brechen solltet, werde ich wiederkommen. Und das nicht allein, sondern mit der Armee meines Vaters im Rücken. Und das würde Euer sicheres Ende bedeuten!“
Damit steckte er sein Schwert zurück und verbeugte sich galant vor dem König. „Ich empfehle mich, Eure Majestät.“ Gemeinsam mit Riley verließ er die Burg, und der König schaute ihnen missmutig und resigniert hinterher.
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Geht gleich noch weiter...
Hastig richtete sie sich auf und sah durchs Fenster. Nichts. Enttäuscht wollte sie schon wieder auf den kalten Steinboden sinken, doch da hörte sie es wieder.
SAPHIRA!!! Das treue Tier hatte es wirklich geschafft, jemanden mitzubringen! Riley strengte sich an, doch sie konnte von hier aus nicht erkennen, wer es war.
*Holding out for a Hero von Bonnie Tyler einspiel*
Die riesige Festung schien den mysteriösen Reiter nicht im Geringsten zu beeindrucken.
Zielstrebig ritt er auf den Eingang zu. Der Wächter trat ihm bereits energisch entgegen. „STEHN GEBLIEBEN!! Was wollt Ihr hier?“
"Ich bin Prinz Maurice! Und ich befehle Euch, die Gefangene freizulassen!“
„NIEMALS! Sie ist zum Tode verurteilt und wird im Morgengrauen hingerichtet!“ Damit zog der Ritter sein Schwert.
„Ihr wollt kämpfen? Es wird mir ein Vergnügen sein!“ Prinz Maurice zog ebenfalls sein Schwert.
Aggressiv ging der Ritter auf ihn los…
...doch der Prinz wich ihm aus und lachte auf: „Ist das alles, was Ihr könnt?“
Damit provozierte er natürlich einen weiteren Angriff.
Während Riley den Kampf aus ihrem Kämmerlein heraus beobachtete, vergaß sie beinahe zu atmen.
„So, genug der Spielerei, nehmt das hier!!“ Damit entwaffnete der edle Kämpfer mit einem gezielten Schlag seinen Gegner und stellte sicher, dass dieser für eine Weile außer Gefecht gesetzt war.
Ohne zu zögern schritt er auf das große Eingangstor zu...
...und überraschte den dort patrouillierenden Wachmann.
Es dauerte nicht lange, bis dieser ebenfalls ohnmächtig am Boden lag. Der künftige Thronfolger nahm den Kerkerschlüssel an sich und näherte sie dem Verlies.
Bebend vor Aufregung hatte das Mädchen die Fehde verfolgt und flehte jetzt: „Bitte, mein Herr, befreit mich aus dieser aussichtslosen Lage!!“
Der Schlüssel drehte sich im Schloss und im nächsten Moment war der Weg für die Flucht frei. „Ich DANKE Euch!!“, rief sie erleichtert aus. Doch so kühn und energisch der junge Mann eben noch gewesen war – jetzt brachte er kein Wort heraus und sah sein Gegenüber nur entrückt an. Er hatte in seinem ganzen Leben noch nie so ein zauberhaftes Wesen vor Augen gehabt.
„Ist alles in Ordnung mit Euch?“, fragte Riley besorgt, da er völlig abwesend zu sein schien.
Diese Worte brachten ihn in das Hier und Jetzt zurück. „Wir müssen hier fort! Kommt mit!“
Doch die Rettungsaktion war nicht unbemerkt geblieben...
Sogleich erfasste der König die Lage. „Prinz Maurice! Ihr stellt Euch gegen mich?“
„Wolltet Ihr Euch einfach so davonstehlen, wie ein gewöhnlicher Räuber?!“
Er griff nach dem Schwert. „Seid ein Mann und kämpft um die Gefangene, wenn die es Euch wert ist!“
Der König war gefürchtet für seine hervorragenden Fähigkeiten, mit der Waffe umzugehen, doch das hielt den mutigen Eindringling nicht davon ab, dem Herrscher gegenüberzutreten.
Langsam kreisten die beiden umeinander herum, die Körperhaltung des anderen fest im Blick und jederzeit bereit zur Verteidigung.
Der König ging überlegter vor als seine Leibwächter. Er wartete auf den geeigneten Moment, um den jungen Burschen anzugreifen.
Dem Prinzen war bewusst, dass der König über mehr Erfahrung verfügte als er, allerdings hatte er den Vorteil, jünger und dementsprechend ausdauernder zu sein.
Aus dem Augenwinkel heraus sah Riley, wie der am Boden liegende Ritter sich bewegte, und sie ließ einen kurzen Schrei los.
Die Augen von Prinz Maurice wanderten für eine Sekunde zu ihr, und genau diesen Moment nutzte der König für sich aus.
Von vorne, von beiden Seiten griff er an, doch der junge Kämpfer ließ sich nicht in die Ecke drängen. Im Gegenteil, wendig wie er war wich er den Schlägen des anderen aus und brachte diesen immer mehr in Bedrängnis.
„Das muss ich Euch lassen, Ihr wisst Euer Schwert zu gebrauchen.“, keuchte der Monarch atemlos.
Riley tänzelte aufgeregt um die kämpfenden Männer herum, während sie zur Sicherheit den Ritter ständig im Auge behielt. Der war nämlich stöhnend wieder zusammengesackt und rührte sich seither nicht mehr.
Schwer atmend ließ der König für einen Moment von seinem Gegner ab, um nach Luft zu ringen.
Dessen Augen blitzten auf. „Wollt Ihr etwa schon aufgeben?“
Ohne Gnade ging er auf den erschöpften König los. Dieser versuchte sich zwar zu wehren, doch ohne Erfolg, denn Maurice war eindeutig in der besseren Position und übte so einen großen Druck auf das Schwert des anderen aus, dass der sich nicht in der Lage sah, es anzuheben.
„Und jetzt, hochverehrte Majestät…“, grinste der tollkühne Held und senkte seine Stimme, denn diese Worte waren nicht für die Ohren von Riley bestimmt, „...machen wir der Sache ein Ende, denn ich muss einem zauberhaften jungen Fräulein den Hof machen.“
Er holte aus und schlug dem Verlierer des Schwert aus der Hand. Es flog in hohem Bogen durch die Luft, bis es schließlich mit einem lauten Klirren auf dem Steinboden landete.
„Und nun sollt Ihr für eure Hartherzigkeit bestraft werden! Sprecht ein Gebet, wenn Ihr wollt, denn es wird Euer letztes sein!“
„WARTET!!! Ich flehe Euch an, habt Erbarmen!!“
Langsam ließ der Prinz das Schwert sinken und hielt es dem Mann drohend vor die Nase.
„Nun gut. Unter einer Bedingung lasse ich Euch am Leben! Und zwar, wenn Ihr feierlich versprecht, das gemeine Volk ab heute freundlich, gerecht und barmherzig zu behandeln. Und Ihr werdet die Gefangene freilassen und weder Ihr noch Ihrer Familie ein Haar krümmen, nicht jetzt oder irgendwann in der Zukunft.“ Die gefährliche Spitze der Waffe berührte die Kehle des Monarchen. „Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt?“
„Ja! Ja! Ich verspreche es!! Nur lasst mich am Leben!“
„Falls Ihr wider Erwarten Euer Wort brechen solltet, werde ich wiederkommen. Und das nicht allein, sondern mit der Armee meines Vaters im Rücken. Und das würde Euer sicheres Ende bedeuten!“
Damit steckte er sein Schwert zurück und verbeugte sich galant vor dem König. „Ich empfehle mich, Eure Majestät.“ Gemeinsam mit Riley verließ er die Burg, und der König schaute ihnen missmutig und resigniert hinterher.
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Geht gleich noch weiter...
Zuletzt bearbeitet:
lost.in.the.sixties
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Geblendet von der plötzlichen Helligkeit – die Sonne war nämlich inzwischen aufgegangen – blickte Riley sich um und entdeckte den zweiten Ritter, den sie vor einigen Stunden noch so gefürchtet hatte. Er lag wie der andere reglos da. „Da habt Ihr aber ganze Arbeit geleistet…“, entfuhr es ihr.
„Ach, der wird sich schon wieder erholen.“, beruhigte er sie. „Ich schätze es nämlich nicht, meine Klinge mit Blut zu besudeln.“
Auf der Brücke wartete Saphira brav auf ihre Reiterin.
„Ach, du treues und kluges Tier!“
„Du hast mir den tapfersten und heldenhaftesten Retter gebracht, den es weit und breit gibt!“
Sie sah es nicht, aber ihre Worte ließen den Prinzen erröten. Verlegen räusperte er sich und widmete sich ebenfalls dem Pferd. „Ein wunderbares Ross habt Ihr da. Es würde sich bestimmt bei meinen Gäulen sehr wohlfühlen.“
„Wie meint Ihr das?“
„Ach, ich sprach nur so vor mich hin…“
Gemächlich spazierten sie über die Brücke.
„Verzeiht meine Unhöflichkeit, ich habe mich noch gar nicht richtig bei Euch vorgestellt. Ich bin Prinz Maurice aus dem benachbarten Königreich. Und wie lautet Euer geschätzter Name?“
„Freut mich Eure Bekanntschaft zu machen, Prinz Maurice. Mein Name ist Riley.“
Er blieb kurz stehn und wiederholte ehrfürchtig ihren Namen, der in seinen Ohren ein prächtiges Orchester erklingen ließ. „Riley….“
Dann ergriff sie das Wort. „Ich...ich kann kaum in Worte fassen, wie dankbar ich Euch bin. Meine Schwester wurde wegen einer Lappalie zu lebenslanger Dienerschaft versklavt. Die Ritter des Königs verwundeten meinen Vater und Onkel und drohten ihnen mit dem Tod, falls sie es wagen sollten, sich zu widersetzen. Ich habe zahlreiche Geschwister, müsst Ihr wissen, und so konnte mein Vater nur resigniert zusehen, wie meine Schwester verschleppt wurde. Ich dagegen hatte nichts zu verlieren außer mein Leben, und so musste ich es versuchen. Zwar ist mir ihre Befreiung geglückt, mich jedoch hat man geschnappt und zu Tode verurteilt. Heute wäre ich hingerichtet worden.“
„Ihr habt mir das Leben gerettet.“
Damit beugte sie sich vor und gab ihm ein schüchternes Küsschen auf die Wange. „Dafür werde ich Euch auf ewig dankbar sein!“
Und wieder schoss dem Prinzen die Röte ins Gesicht. „Oh...das ähm, das war doch selbstverständlich.“
Jetzt hob er seinen Hut vom Kopf. „Fräulein Riley. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meine Offenheit Euch gegenüber, aber mein Inneres drängt mich geradezu danach, es zu tun. Ich möchte Euch gerne einen Auszug aus meinem persönlichen Tagebuch zeigen. Würdet Ihr es gestatten?“
Sie nickte und fragte sich, was er ihr wohl mitteilen wollte.
Also holte der Prinz ein kleines, in Leder eingebundenes Büchlein heraus. „Diese Zeilen sind noch nie jemandem zu Ohren gekommen, denn ich wartete auf den rechten Augenblick…“, erklärte er und räusperte sich.
„Mein Herz schlägt in mir – einsam und allein.
Und fragt sich: Wird das immer so sein?“
„Mein Herz, es sehnt sich nach einer Maid,
schön wie die Morgensonne, doch sie hat Schneid.
Mein Herz wird es wissen, wenn sie vor mir steht:
Ihre Augen strahlen, das Haar im Wind weht.“
„Mein Herz wird mich drängen, sie zu fragen:
‚Wollt Ihr, oh Liebste, meinen Verlobungsring tragen?‘“
Und tatsächlich hatte er einen goldenen Ring in der Hand und hielt ihn seiner Herzensdame hin.
Jetzt errötete auch Riley. „Aber eure Hoheit…“, sie schluckte und spielte freudig erregt mit ihren Fingern herum, „...seid Ihr Euch da ganz sicher? Schließlich bin ich ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen.“
Sachte nahm er ihre Hände in die seinen. „Bitte macht Euch deswegen keine Gedanken, so etwas ist für mich nicht wichtig. Ihr seid die Frau, die ich an meiner Seite haben möchte – Ihr seid mutig und setzt Euch für andere ein. Das imponiert mir. Und Eure Schönheit übertrifft bei Weitem alles, was mir bisher unter die Augen gekommen ist.“
„Was sagt Ihr, wollt Ihr für immer und ewig an meiner Seite sein?“
„Ja, ich will!“
„Damit macht ihr mich zum glücklichsten Mann auf Erden!“
„Würdet Ihr, Prinzessin, mir noch etwas gestatten?“ Jetzt rückte er ganz nahe an sie heran und seine Augen blieben an ihren Lippen hängen.
Das Herz pochte ihr bis zum Hals, da sie ahnte, was sein Begehr war. Vor Aufregung blieb ihr die Stimme weg, also konnte sie nur noch hauchen: „Ja….“
Da umfasste der Prinz ihre Hüfte, sein starker Arm gab ihr Halt. Also ließ sie sich fallen und erwartete sehnlichst den Moment, an dem seine Lippen die ihren berührten.
Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, was einen wohligen Schauer bei ihr auslöste. Um diesen Moment vollkommen auskosten zu können, schloss sie die Augen und...
...und...und…nanu, wo blieb er denn? Warum ging es denn nicht weiter?!
Verwirrt blinzelte sie, doch statt ihres Verlobten kamen schemenhaft ein Fenster und Vorhänge zum Vorschein. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie sich in ihrem Zimmer befand. Aber sie konnte sich in diesem schlaftrunkenen Zustand keinen Reim darauf machen, warum sie hier war. Der Prinz hielt sie doch fest…oder nicht? Eben noch war er ihr so nah gewesen. Langsam dämmerte ihr, dass sie wohl geträumt haben musste.
Aber...es hatte sich doch alles so real angefühlt!! Der Blick fiel auf ihre Hand und sie stellte zu ihrem Bedauern fest, dass dort kein Ring zu sehen war. „Oh nein...“
„...nein, nein!!“, murmelte sie gequält und machte schnell die Augen wieder zu. „Weiterträumen!!!“ Sie wollte unbedingt den Kuss erleben! Hoffentlich würde es ihr gelingen, erneut einzuschlafen und sich in die Arme des Prinzen zurück zu träumen.
Doch es hatte keinen Zweck. Sie war wach und der Traum vorbei. Seufzend schob sie die Decke beiseite und setzte sich.
Was war das doch für ein spannender und ereignisreicher Traum gewesen!! Sie ließ die einzelnen Szenen nochmal vor ihrem geistigen Auge lebendig werden. Als ihr bewusst wurde, dass sie ihren Kumpel Mo zum heldenhaften Königssohn erträumt hatte, breitete sich unwillkürlich ein riesiges Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Und dann dieser Fast-Kuss….allein bei dem Gedanken daran überkam sie ein ganz warmes, wohliges Gefühl. Ganz deutlich sah sie das Gesicht von Maurice vor sich und verweilte gedankenversunken bei ihm. Wie sich seine Lippen wohl anfühlten? Bestimmt wunderbar weich und…. Sichtlich durcheinander über die Gefühle, die bei dieser Vorstellung in ihr wach wurden, wollte sie gewohnheitsmäßig zu ihrem Tagebuch greifen, um ihre verworrenen Gedanken zu sortieren.
Da kam ihr Autumn in den Sinn, und mit ihr die verschiedensten Bilder und Emotionen - Wut, Enttäuschung, Trauer, aber vor allem Liebe, Verbundenheit und Fürsorge ihr gegenüber. Im Traum hatte sie unterbewusst sogar ihr Leben für sie aufs Spiel gesetzt, um sie zu befreien.
Plötzlich verspürte sie den starken Drang, ihre kleine Schwester zu umarmen - so fest und innig, wie sie es noch nie vorher getan hatte!
Energisch sprang sie aus dem Bett...
...um Autumns Zimmer zu stürmen.
Doch auf halbem Wege stoppte sie nochmal kurz, zwinkerte verschmitzt in die Kamera und sagte: „Ihr wisst doch: Bei uns gibt es immer ein Happy End!“
---
---
Diese völlig überzogenen koketten Interaktionen der Sims sind tatsächlich wie geschaffen für das Mittelaltergameplay. Als der sein Büchlein gezückt hat, wusste ich: Oh, der erzählt ihr grad ein schmalziges Gedicht! Der Hochzeitsantrag war komplett von ihm und seinen Interaktionen inspiriert, war eigentlich nicht geplant.
Seit geschlagenen 2 Wochen hab ich jetzt schon "Holding out for a hero" als ständigen Ohrwurm! Das passt vom Text her einfach voll gut zur Situation! Und natürlich musste ich das Lied in der Zorro-Variante verlinken! 
Maurice hat irgendwie total was von Don Diego aus der Animeserie...das blonde Haar, die hellen Augen.
Hach, irgendwie ist es komisch, dass diese aufregende Episode jetzt nach Monaten vorbei ist. Aber ich freu mich auch wieder aufs reguläre Gameplay mit meinen Süßen.
Bis bald, ihr Lieben
„Ach, der wird sich schon wieder erholen.“, beruhigte er sie. „Ich schätze es nämlich nicht, meine Klinge mit Blut zu besudeln.“
Auf der Brücke wartete Saphira brav auf ihre Reiterin.
„Ach, du treues und kluges Tier!“
„Du hast mir den tapfersten und heldenhaftesten Retter gebracht, den es weit und breit gibt!“
Sie sah es nicht, aber ihre Worte ließen den Prinzen erröten. Verlegen räusperte er sich und widmete sich ebenfalls dem Pferd. „Ein wunderbares Ross habt Ihr da. Es würde sich bestimmt bei meinen Gäulen sehr wohlfühlen.“
„Wie meint Ihr das?“
„Ach, ich sprach nur so vor mich hin…“
Gemächlich spazierten sie über die Brücke.
„Verzeiht meine Unhöflichkeit, ich habe mich noch gar nicht richtig bei Euch vorgestellt. Ich bin Prinz Maurice aus dem benachbarten Königreich. Und wie lautet Euer geschätzter Name?“
„Freut mich Eure Bekanntschaft zu machen, Prinz Maurice. Mein Name ist Riley.“
Er blieb kurz stehn und wiederholte ehrfürchtig ihren Namen, der in seinen Ohren ein prächtiges Orchester erklingen ließ. „Riley….“
Dann ergriff sie das Wort. „Ich...ich kann kaum in Worte fassen, wie dankbar ich Euch bin. Meine Schwester wurde wegen einer Lappalie zu lebenslanger Dienerschaft versklavt. Die Ritter des Königs verwundeten meinen Vater und Onkel und drohten ihnen mit dem Tod, falls sie es wagen sollten, sich zu widersetzen. Ich habe zahlreiche Geschwister, müsst Ihr wissen, und so konnte mein Vater nur resigniert zusehen, wie meine Schwester verschleppt wurde. Ich dagegen hatte nichts zu verlieren außer mein Leben, und so musste ich es versuchen. Zwar ist mir ihre Befreiung geglückt, mich jedoch hat man geschnappt und zu Tode verurteilt. Heute wäre ich hingerichtet worden.“
„Ihr habt mir das Leben gerettet.“
Damit beugte sie sich vor und gab ihm ein schüchternes Küsschen auf die Wange. „Dafür werde ich Euch auf ewig dankbar sein!“
Und wieder schoss dem Prinzen die Röte ins Gesicht. „Oh...das ähm, das war doch selbstverständlich.“
Jetzt hob er seinen Hut vom Kopf. „Fräulein Riley. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meine Offenheit Euch gegenüber, aber mein Inneres drängt mich geradezu danach, es zu tun. Ich möchte Euch gerne einen Auszug aus meinem persönlichen Tagebuch zeigen. Würdet Ihr es gestatten?“
Sie nickte und fragte sich, was er ihr wohl mitteilen wollte.
Also holte der Prinz ein kleines, in Leder eingebundenes Büchlein heraus. „Diese Zeilen sind noch nie jemandem zu Ohren gekommen, denn ich wartete auf den rechten Augenblick…“, erklärte er und räusperte sich.
„Mein Herz schlägt in mir – einsam und allein.
Und fragt sich: Wird das immer so sein?“
„Mein Herz, es sehnt sich nach einer Maid,
schön wie die Morgensonne, doch sie hat Schneid.
Mein Herz wird es wissen, wenn sie vor mir steht:
Ihre Augen strahlen, das Haar im Wind weht.“
„Mein Herz wird mich drängen, sie zu fragen:
‚Wollt Ihr, oh Liebste, meinen Verlobungsring tragen?‘“
Und tatsächlich hatte er einen goldenen Ring in der Hand und hielt ihn seiner Herzensdame hin.
Jetzt errötete auch Riley. „Aber eure Hoheit…“, sie schluckte und spielte freudig erregt mit ihren Fingern herum, „...seid Ihr Euch da ganz sicher? Schließlich bin ich ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen.“
Sachte nahm er ihre Hände in die seinen. „Bitte macht Euch deswegen keine Gedanken, so etwas ist für mich nicht wichtig. Ihr seid die Frau, die ich an meiner Seite haben möchte – Ihr seid mutig und setzt Euch für andere ein. Das imponiert mir. Und Eure Schönheit übertrifft bei Weitem alles, was mir bisher unter die Augen gekommen ist.“
„Was sagt Ihr, wollt Ihr für immer und ewig an meiner Seite sein?“
„Ja, ich will!“
„Damit macht ihr mich zum glücklichsten Mann auf Erden!“
„Würdet Ihr, Prinzessin, mir noch etwas gestatten?“ Jetzt rückte er ganz nahe an sie heran und seine Augen blieben an ihren Lippen hängen.
Das Herz pochte ihr bis zum Hals, da sie ahnte, was sein Begehr war. Vor Aufregung blieb ihr die Stimme weg, also konnte sie nur noch hauchen: „Ja….“
Da umfasste der Prinz ihre Hüfte, sein starker Arm gab ihr Halt. Also ließ sie sich fallen und erwartete sehnlichst den Moment, an dem seine Lippen die ihren berührten.
Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, was einen wohligen Schauer bei ihr auslöste. Um diesen Moment vollkommen auskosten zu können, schloss sie die Augen und...
...und...und…nanu, wo blieb er denn? Warum ging es denn nicht weiter?!
Verwirrt blinzelte sie, doch statt ihres Verlobten kamen schemenhaft ein Fenster und Vorhänge zum Vorschein. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie sich in ihrem Zimmer befand. Aber sie konnte sich in diesem schlaftrunkenen Zustand keinen Reim darauf machen, warum sie hier war. Der Prinz hielt sie doch fest…oder nicht? Eben noch war er ihr so nah gewesen. Langsam dämmerte ihr, dass sie wohl geträumt haben musste.
Aber...es hatte sich doch alles so real angefühlt!! Der Blick fiel auf ihre Hand und sie stellte zu ihrem Bedauern fest, dass dort kein Ring zu sehen war. „Oh nein...“
„...nein, nein!!“, murmelte sie gequält und machte schnell die Augen wieder zu. „Weiterträumen!!!“ Sie wollte unbedingt den Kuss erleben! Hoffentlich würde es ihr gelingen, erneut einzuschlafen und sich in die Arme des Prinzen zurück zu träumen.
Doch es hatte keinen Zweck. Sie war wach und der Traum vorbei. Seufzend schob sie die Decke beiseite und setzte sich.
Was war das doch für ein spannender und ereignisreicher Traum gewesen!! Sie ließ die einzelnen Szenen nochmal vor ihrem geistigen Auge lebendig werden. Als ihr bewusst wurde, dass sie ihren Kumpel Mo zum heldenhaften Königssohn erträumt hatte, breitete sich unwillkürlich ein riesiges Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Und dann dieser Fast-Kuss….allein bei dem Gedanken daran überkam sie ein ganz warmes, wohliges Gefühl. Ganz deutlich sah sie das Gesicht von Maurice vor sich und verweilte gedankenversunken bei ihm. Wie sich seine Lippen wohl anfühlten? Bestimmt wunderbar weich und…. Sichtlich durcheinander über die Gefühle, die bei dieser Vorstellung in ihr wach wurden, wollte sie gewohnheitsmäßig zu ihrem Tagebuch greifen, um ihre verworrenen Gedanken zu sortieren.
Da kam ihr Autumn in den Sinn, und mit ihr die verschiedensten Bilder und Emotionen - Wut, Enttäuschung, Trauer, aber vor allem Liebe, Verbundenheit und Fürsorge ihr gegenüber. Im Traum hatte sie unterbewusst sogar ihr Leben für sie aufs Spiel gesetzt, um sie zu befreien.
Plötzlich verspürte sie den starken Drang, ihre kleine Schwester zu umarmen - so fest und innig, wie sie es noch nie vorher getan hatte!
Energisch sprang sie aus dem Bett...
...um Autumns Zimmer zu stürmen.
Doch auf halbem Wege stoppte sie nochmal kurz, zwinkerte verschmitzt in die Kamera und sagte: „Ihr wisst doch: Bei uns gibt es immer ein Happy End!“
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Ich hatte Hoffnung, dass Riley nun endlich aufwacht und "erlöst" wird, aber ich befürchte, so einfach wird's nicht.
Jep, sie hatte den richtigen Riecher! @Julchen77 kennt mich einfach schon zu gut.OH, ich glaub du hast da nen Riecher
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Diese völlig überzogenen koketten Interaktionen der Sims sind tatsächlich wie geschaffen für das Mittelaltergameplay. Als der sein Büchlein gezückt hat, wusste ich: Oh, der erzählt ihr grad ein schmalziges Gedicht!
Der Hochzeitsantrag war komplett von ihm und seinen Interaktionen inspiriert, war eigentlich nicht geplant. Seit geschlagenen 2 Wochen hab ich jetzt schon "Holding out for a hero" als ständigen Ohrwurm!
Das passt vom Text her einfach voll gut zur Situation! Und natürlich musste ich das Lied in der Zorro-Variante verlinken! Maurice hat irgendwie total was von Don Diego aus der Animeserie...das blonde Haar, die hellen Augen. Hach, irgendwie ist es komisch, dass diese aufregende Episode jetzt nach Monaten vorbei ist. Aber ich freu mich auch wieder aufs reguläre Gameplay mit meinen Süßen.
Bis bald, ihr Lieben
Zuletzt bearbeitet:
Nekooky
Member
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Hä wie süß war dieses Kapitel bitte?
Ich hab mir zwar schon gedacht, dass Mo der Retter sein und sie aufwachen und ihn vielleicht endlich mal anders sehen würde als nur als Kumpel....
aber es freut mich sehr, dass es tatsächlich passiert ist 8)
Uhhh ich freu mich schon wenn sie sich das nächste mal sehen
Ob Riley wohl nervös sein wird haha xDDD
Ich bin schon echt gespannt auf die nächsten Kapitel uwu
Ich hoffe du kannst bald wieder spielen und dich mit der momentanen Update Situation anfreunden X:
Das waren auf jeden Fall sehr tolle Kapitel uwu
Ich hab mir zwar schon gedacht, dass Mo der Retter sein und sie aufwachen und ihn vielleicht endlich mal anders sehen würde als nur als Kumpel....
aber es freut mich sehr, dass es tatsächlich passiert ist 8)
Uhhh ich freu mich schon wenn sie sich das nächste mal sehen
Ob Riley wohl nervös sein wird haha xDDD
Ich bin schon echt gespannt auf die nächsten Kapitel uwu
Ich hoffe du kannst bald wieder spielen und dich mit der momentanen Update Situation anfreunden X:
Das waren auf jeden Fall sehr tolle Kapitel uwu
Kucki
Member
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- Februar 2021
Warum habe ich jetzt den Drang, nach einem PC-Spiel zu schauen, wo man in einem Rollenspiel sein eigenes Königreich hat? Ich hab jetzt echt Bock, so ein Rollenspiel zu spielen^^
Ich hab jetzt echt Bock, so ein Rollenspiel zu spielen^^
Kit
Member
Hätte auch Lust auf sowas, ein Sims 4 Mittelalter muss her.Warum habe ich jetzt den Drang, nach einem PC-Spiel zu schauen, wo man in einem Rollenspiel sein eigenes Königreich hat?
Wieder eine Tolle Fortsetzung.
Die arme Riley wacht auf wenn es am schönsten ist, ich fühl es so.
Aber ich freu mich auch schon auf die Story‘s der 2 ihn ihrem Real Live.
Kucki
Member
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- Februar 2021
Hätte auch Lust auf sowas, ein Sims 4 Mittelalter muss her.
Bin ich dabei. Aber es wird wahrscheinlich erstmal Mount & Blade: Bannerlord
Nein, ich muss gestehen, dass mich die Geschichte sehr inspiriert. Ich merke immer mehr, dass ich was Neues brauche und dann ebendiese süße Geschichte dazu. Mega. Man taucht einfach ein und das ist schön. Fühlt jeden Schritt und Emotionen.
Danke
Spencer_Hastings
Member
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Was für ein tolles Happy-End für diesen verrückten Traum!
Der Prinz Maurice war ja auch ein ganz schmucker, ich musste sehr lachen, als er das Büchlein gezückt hat und konnte die übertrieben schmalzige Betonung seines Gedichtes beinahe hören
Diese romantischen Interaktionen sind echt so drüber teilweise, auch dieser Handkuss mit der Verbeugung Wenn meine Sims so einen Schnickschnack mal von selber machen, verdreh ich immer die Augen und denke "so ist doch keiner!!" aber zu dieser Geschichte passt es soooo gut!
Jaja, manchmal muss man erst auf seltsame Weise mit der Nase drauf gestoßen werden, was man eigentlich will. Ich bin gespannt, wie Riley jetzt diese ganzen wirren Gefühle sortiert bekommt und freue mich schon darauf, wie es mit den beiden wohl bald im "echten Leben" weitergeht!
Ach so, und ich muss ja ganz oft bei deinen Bildern rätseln, ob eine Interaktion jetzt von irgendeiner Mod kommt oder ob ich die mir im Spiel bisher einfach nicht über den Weg gelaufen ist - dieser Schwertkampf, gibt es die Interaktion im Spiel????
Der Prinz Maurice war ja auch ein ganz schmucker, ich musste sehr lachen, als er das Büchlein gezückt hat und konnte die übertrieben schmalzige Betonung seines Gedichtes beinahe hören
Diese romantischen Interaktionen sind echt so drüber teilweise, auch dieser Handkuss mit der Verbeugung
Wenn meine Sims so einen Schnickschnack mal von selber machen, verdreh ich immer die Augen und denke "so ist doch keiner!!" aber zu dieser Geschichte passt es soooo gut!Jaja, manchmal muss man erst auf seltsame Weise mit der Nase drauf gestoßen werden, was man eigentlich will. Ich bin gespannt, wie Riley jetzt diese ganzen wirren Gefühle sortiert bekommt und freue mich schon darauf, wie es mit den beiden wohl bald im "echten Leben" weitergeht!
Ach so, und ich muss ja ganz oft bei deinen Bildern rätseln, ob eine Interaktion jetzt von irgendeiner Mod kommt oder ob ich die mir im Spiel bisher einfach nicht über den Weg gelaufen ist - dieser Schwertkampf, gibt es die Interaktion im Spiel????
Julchen77
Member
Bravo, bravo, nochmals bravo!! Was für ein Showdown!
Hach, Mo als Prinz ist wirklich fantastisch und wie er sich sofort gegen den fiesen König stellt, um Riley zu retten. Ich liebe es!
Also den Kampf hätte ich gern live miterlebt - wobei du ihn so gut beschrieben hast, dass ich wirklich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein.
Und das kennt man dann ja - wenn's am Schönsten ist, wacht man auf
... oh Riley, diesen Traum musst du erst mal verdauen. Aber ich hab ein Tränchen weggewischt, als sie so schnell aus dem Bett sprang, um zu ihrer kleinen Schwester zu eilen ... so eine Versöhnung ist dann am Aller-allerschönsten, wenn sie wirklich von Herzen kommt.
Was für ein Showdown! Hach, Mo als Prinz ist wirklich fantastisch und wie er sich sofort gegen den fiesen König stellt, um Riley zu retten. Ich liebe es!
Also den Kampf hätte ich gern live miterlebt - wobei du ihn so gut beschrieben hast, dass ich wirklich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein.
Und das kennt man dann ja - wenn's am Schönsten ist, wacht man auf
... oh Riley, diesen Traum musst du erst mal verdauen. Aber ich hab ein Tränchen weggewischt, als sie so schnell aus dem Bett sprang, um zu ihrer kleinen Schwester zu eilen ... so eine Versöhnung ist dann am Aller-allerschönsten, wenn sie wirklich von Herzen kommt. 
AniAngel
Member
- Registriert
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Sorry ich bin vielleicht ein bisschen spät dran: Aber gibt's diesen mittelalterlichen Dorfplatz komplett oder waren das nur einzelne Häuser? Und wenn ja: Gäbe es den vielleicht in der Galerie.Anhang anzeigen 221571
„Woooooow!!“, sagten fast alle wie aus einem Mund, als sie den mittelalterlichen Dorfplatz betraten und zur riesigen Burg hochschauten.
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Die Teenager steuerten auf die Kneipe zu.
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Dort trafen sie auf einen Darsteller, der dank seiner Aufmachung und Art zu Sprechen unglaublich authentisch wirkte.
„Seid gegrüßt. Was veranlasst euch zarte Wesen, diese schattige Stube des Genusses aufzusuchen? Zu unreif seid ihr, dem Trunk und den Gelagen zu frönen!“
Anhang anzeigen 221574
Die Kinder starrten ihn verständnislos an. Riley fand als erstes ihre Worte wieder und meinte grinsend: „Oh, verzeiht bitte, werter Herr...äh, Barkeeper.“ Sie war mit den altertümlichen Ausdrücken nicht so vertraut wie ihr Gegenüber.
„Trinkwart“, verbesserte der Mann sie deshalb augenzwinkernd.
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„Da ihr nun hier versammelt seid, so will ich euch mit gnädigem Auge gewähren, ein wenig von meinem Tage in dieser Taverne in Erfahrung zu bringen.“
Die Augen seiner Zuhörer wurden immer größer, als er davon erzählte, wie ruppig es hier zugehen konnte und er tagtäglich die sogenannten Trunkenbolde rausschmeißen musste.
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Die Erwachsenen besichtigten das Haus neben der Kneipe.
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„Ah, ein Lebensmittelladen!“
Anhang anzeigen 221578
Marina stellte sich hinter die Ladentheke…
Anhang anzeigen 221579
...und tat so, als wenn sie hier arbeiten würde. „Und, was darf es für Euch sein, werte Dame?“
Anhang anzeigen 221580
„Ich bräuchte bitte für unser Abendessen heute 10 Säcke voll Mehl, 8 ganze Rinderkeulen und…“, sie schaute sich spielerisch um, „...ach ja, 20 Flaschen Wein.“
Anhang anzeigen 221581
„Ja aber…was wollt Ihr denn mit diesen vielen Lebensmitteln??“
Anhang anzeigen 221582
„Na hört mal, gute Frau! Ich habe immerhin an die drei Dutzend Sprösslinge, die satt werden wollen!“, empörte sich Sophia und schielte schelmisch zu ihrem Mann rüber.
Anhang anzeigen 221583
Weiter gings zum nächsten Haus.
Anhang anzeigen 221584
Es war die Werkstatt eines Tischlers, wie man unschwer an der Werkbank, den Holzstämmen und allerlei Werkzeugen an der Wand erkennen konnte.
Anhang anzeigen 221585
„Onkel Oliver, hier hättest du früher garantiert gearbeitet.“, meinte Riley. „Schreinern hast du ja von Opa gelernt...weil, ein Tierarzt war wohl zu dieser Zeit nicht wirklich gefragt. Da hatten die Leute wohl andere Probleme als ihre Hunde und Katzen zum Arzt zu bringen.“
Anhang anzeigen 221586
„Nicht nur Olli hätte hier gearbeitet…“, rief Alex aus dem angrenzenden Raum. Natürlich folgten alle seinem Ruf und quetschten sich in das enge Zimmer.
„Wow, guckt euch mal den vielen selbstgemachten Schmuck an!!!“, begeisterte sich Riley.
Anhang anzeigen 221587
„Was riecht denn hier so lecker?“, fragte Autumn mit einem Mal und schnupperte herum. Jetzt merkten es auch die anderen: Der verführerische Duft von gekochtem Essen erfüllte den Raum. Die Butterbrote und Schokoriegel waren schon lange verdrückt worden, und so folgte man der Nase.
„Ach, das kommt von dem Wirtshaus da drüben!“
Anhang anzeigen 221588
Der Hunger trieb sie hinein und sie nahmen Platz. Prompt kam die Tischdienerin und fragte: „Welches Labesmahl, oh ehrwürdige Reisende, wünscht Ihr zu empfangen?“
Es war gar nicht so leicht, die alte Schrift auf der Speisekarte zu entziffern, aber mit vereinten Anstrengungen und dem ein und anderen Tipp der Kellnerin konnte sich dann jeder etwas bestellen. Was für ein Spaß!
Anhang anzeigen 221589
Die Speisen wurden serviert…
Anhang anzeigen 221590
...und sahen einfach köstlich aus! „Na dann, haut rein!“
Mit bloßen Händen langten sie gierig nach den schmackhaften Hähnchenkeulen und übrigen Leckereien – so wie es sich für waschechte „Mittelaltler“ gehörte!
Anhang anzeigen 221591
Auch die Hunde bekamen eine Mahlzeit der anderen Art – bestehend aus den Resten der Küche. Doch es schien ihnen bestens zu schmecken.
Anhang anzeigen 221592
Frisch gestärkt setzten sie ihre Erkundungstour fort.
Anhang anzeigen 221593
Nachdem sie durch das komplette Dorf spaziert waren, ging es hoch zur Burg.
Ich könnte den Dorfplatz nämlich gut für Ravenwood brauchen. Auf dem riesigen Grundstück in der Nachbarschaft wo auch das Mondfestival immer stattfindet, würde das richtig gut passen.
Dabei guck ich doch regelmässig hier rein.Ich freu mich richtig darüber, dass du meine Sims besucht hast.
Stimmt, Belle passt auch sehr gut! Ach, ich liebe diese Filme alle so sehr!Ich musste irgendwie die ganze Zeit über an Belle denken
Oh entschuldige bitte, dann hab ich das damals wohl missverstanden...
Also das hast du noch vor dem Verhunzen-Patch gespielt???
Ach, Mist! Und ich hatte mich jetzt wirklich so für dich gefreut, dass du das überwunden hast... tut mir leid, ich hoffe, ich habe dich jetzt deswegen nicht irgendwie traurig gestimmt oder so...
Trotz alledem sind die Bilder wieder so unfassbar grandios und sehr - wie du treffend sagtest - dramatisch (das war das Wort das ich gesucht hatte, verdammt!
) Der Schwertkampf kommt, nehme ich an, abgeändert von dem Batu-Dings?Kann ich genau so unterschreiben!Aber ich hab ein Tränchen weggewischt, als sie so schnell aus dem Bett sprang, um zu ihrer kleinen Schwester zu eilen ... so eine Versöhnung ist dann am Aller-allerschönsten, wenn sie wirklich von Herzen kommt.
Wirklich ganz, ganz toll, bin absolut begeistert, liebe @lost.in.the.sixties !
Danke für das sehr unterhaltsame und schöne Special!
Widget
Member
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- Juli 2015
Es lässt mich hoffen, dass Riley Mo in ihrem Traum eine so wichtige Rolle "gegeben" hat. Dann ist sie wohl auf dem besten Weg, über die Schwärmerei für ihren Lehrer weg zu kommen.
Zuletzt bearbeitet:
lost.in.the.sixties
Member
Wisst ihr was? Eure zauberhaften Kommentare haben mir das Wochenende richtig versüßt! Dankeschön, dass ihr euch dafür die Zeit genommen habt, um so liebe Worte für meine Sims und mich zu finden. Und an dieser Stelle möchte ich mich bei allen stillen Mitlesern bedanken sowie bei denen, die immer ein Herzchen bzw. Like da lassen. Manche begleiten meine Sims schon ihr Leben lang, und das finde ich einfach nur wunderwunderschön! 
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Und ich stimme mit ein. Denn ich hab selber auch noch keinen Plan wie es mit ihnen weitergeht. Ich werd mich von den beiden leiten bzw. inspirieren lassen, wenn sie sich wieder treffen nach dem Traum, und mal sehen, wie es sich anfühlt, wenn sie miteinander interagieren. Ich finde es immer so spannend zu sehen, wie sich eine Geschichte weiterentwickelt. Manchmal hab ich zwar irgendwas im Sinn, und dann entwickelt die Geschichte erst beim Spielen eine Eigendynamik! Das liebe ich so sehr!
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Ich finde das immer total fies, wenn ich mitten in einem tollen Traum aufwache und dann enttäuscht feststellen muss, dass es eben nur das war: ein Traum. Wie oft hab ich schon versucht, wieder einzuschlafen und weiter zu träumen. Und witzigerweise hab ich das einmal sogar geschafft bei einem schönen Traum!
Was aber relativ häufig vorkommt ist ein wiederkehrendes Traum-Konzept, z.B. hab ich so mit ca. 20 Jahren einmal "gelernt", wie man fliegt, in dem ich mit den Armen gewedelt hab. Das weiß ich immer noch, als wenn ichs gestern geträumt hätte, weil das so ein einschneidendes Erlebnis war im Traum. Und ab da bin ich jahrelang durch meine Träume geflogen, das waren meistens megacoole Träume. Mal saß ich z.B. auf dem Dach eines riesigen Hochhauses und keiner hats gemerkt oder ich bin bis in den Weltraum geflogen, hab auf der Mondsichel ne Pause gemacht und einen Donut gegessen, den ich vorher in einer Bäckerei hab mitgehen lassen, weil ich unsichtbar war. (ja, das Disneygeprägte Kind in mir beschert mir solche lustigen Vorstellungen). Das waren so zwei Highlight-Flug-Träume, die mir noch voll in Erinnerung geblieben sind. Aber wenns darum geht, vor irgendwelchen fiesen Leuten zu fliehen, wollen die blöden Ärmchen oft nicht richtig mitmachen und ich komm kaum hoch, so dass meine Verfolger immer fast meine Füße packen können. 
Jetzt wo ich davon schreibe, merke ich, dass ich in meinen Träumchen in den letzten Jahren eher auf dem Boden bleibe und dort meine Abenteuer erlebe. Wird eigentlich mal wieder Zeit fürs Fliegen...hört ihr mich da oben in den Dreamworks-Studios? 
Wie ist das eigentlich bei euch, könnt ihr euch an die Blockbuster erinnern, die euer Hirn des Nachts produziert, oder sind die nach dem Aufwachen immer weg? Mein Mann z.B. kann sich höchst selten daran erinnern, überhaupt etwas geträumt zu haben. Er ist immer ganz fasziniert von den Geschichten, die ich beim Schlafen erlebe.
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Dein Wunsch ist mir Befehl Hier kannst du den Kampf nochmal selber miterleben in voller Länge. 
Mittendrin geht die Sonne draußen auf, passend zur Story
Anhang anzeigen Schlusskampf.mp4
Danke für deinen so lieben Kommentar.
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Ich denk mir dann immer so: Das ist halt die Art, wie man im Sim-Universum miteinander flirtet und kokettiert. Da werden selbst die härtesten und coolsten Jungs zu Poeten und Gentlemen. Auch nicht das schlechteste! Ich finds jedenfalls immer witzig und liebe diese übertriebene Art der Sims, auch wenn sie manchmal wirklich wie aus einer anderen Welt wirkt...was sie ja auch irgendwie ist.
Eine der wenigen Interaktionen, die ich nicht gern mag, ist die tiefgründige Unterhaltung...wie die sich da so unnatürlich nach vorne beugen während des Redens sieht total bescheuert aus Aber manche Gesichter dieser Unterhaltung sind trotzdem durchaus brauchbar.
Hier gehts zur Mod, wen es interessiert: klick
Aber eigentlich nutze ich solche Animations-Mods bzw. Posen nur, wenn das Spiel mir nicht die Möglichkeit zu einer bestimmten Interaktion/Geste/Gesichtsausdruck ect. hergibt oder ich mir mal eine kleine Abwechslung wünsche, wie beim Tanzen oder Umarmen/Kuscheln. In dieser kompletten Storyline der letzten zwei Wochen hab ich z.B. nur zweimal Posen benutzt, einmal wo Sophia Riley auf dem Bett getröstet hat und dann nochmal, als Riley auf dem Boden des Kerkers deprimiert da saß und geweint hat. Und die besiegten Ritter haben in Wirklichkeit ein Schläfchen auf dem Boden aus dem Werwolf-Pack gemacht, was bienchen für alle Sims freigeschaltet hat. Alles andere ist vom Spiel her entstanden.
Wenn es irgendwie geht, trickse ich aber sehr gerne und zweckentfremde Interaktionen/Animationen, die es im Spiel gibt, um etwas darzustellen. Als Riley z.B. ins Verlies geworfen wurde, das war keine Pose, sondern da hat sie sich eigentlich auf ein Sonnentuch gelegt. Mitten beim Hinlegen hab ich auf Pause gedrückt, bin in den Baumodus gegangen, hab das Tuch kurz aus dem Blickfeld weggezogen und das Bild gemacht. Das hab ich damals das erste mal probiert und für gut befunden, als Basti dem armen Jules eins auf die Nase gegeben hat. Naja, für meinen Liebling war es nicht so toll, aber ich hab ihn danach ja mehr als belohnt dafür. Und auch die Auf dem Boden sitzen-Animation ist einfach Goldwert, damit kann man einfach so viele verschiedene Situationen darstellen.
Ich finde es ehrlich gesagt voll cool, dass du mir das gesagt hast! Danke! Das finde ich nämlich selbst am Schönsten, wenn gelegentliche Posen sich so in die Geschichte einfügen, dass man sie kaum als solche wahrnimmt.
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Vielen Dank @Kucki Das hast du so lieb ausgedrückt und ich hab mich ganz dolle darüber gefreut, dass du so eintauchen kannst in die Gefühle und Geschehnisse von den Sims.
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Das war ein komplettes Grundstück aus der Galerie. Es heißt MEDIEVAL VILLAGE von Sapphire0725 Ein absolut fantastisches Grundstück, der Ersteller ist wirklich sehr begabt. Ich hab da allerdings so einiges dran verändert, damit es zu meinem Gameplay passt, z.B. ist im Original nichts drinnen eingerichtet, es dient nur als Kulisse.
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weil: Wie lieb du bist, dass du dir so Gedanken um mich machst Nein, das hat mich nicht traurig gemacht. Ich hab mich im Gegenteil einfach riesig über deinen Kommi gefreut!!
Ich versuchs, kurz zu erklären (-> als wenn ich dazu in der Lage wäre...)
In der Mitte der Geschichte, genaugenommen als sie grade vor dem Freilichtmuseum standen und im Begriff waren, hineinzugehen, hat mein PC den Geist aufgegeben. Bis dahin waren die Augen noch nicht verhunzt. Dann ging mein PC kaputt, und mit dem Neuen musste ich mir halt auch den Buggy-Augen-Patch laden, weil das Spiel ja neu installiert werden musste. Ab dem Freilichtmuseum hatten die Sims also die kaputten Augen, die ich ja dann penibel wieder so im CAS bearbeitet hab, dass sie wie vorher aussehen. Ab da konnte ich dann wenigstens diese Geschichte samt Traum normal weiter und zu Ende spielen, und das hat sich auch normal angefühlt wie immer.
Allerdings weiß ich halt jetzt nicht, was ich machen soll. Mein Dilemma ist folgendes: Wenn ich jetzt einfach weiter mit den von mir gefixten Augen spiele und ein offizieller Fix für die Augen noch kommen sollte, der sie wieder wie vorher aussehen lässt, und ich sie aber ja auch selber schon gefixt und dran rumgefummelt hab, werden sie dann doppelt gemoppelt kaputt aussehen, weil zweierlei Leute daran rumgefummelt haben?
Eine Option wäre also, ich spiele einfach mit meinen gefixten Augen weiter und lass es drauf ankommen, ob die Entwickler da noch was dran ändern. Wenn ich Pech habe, dann wird es noch schlimmer durch ihren Fix. Eventuell könnte ich sie auch dann wieder in ihre Originalform ziehen, evtl. aber auch nicht, je nachdem, wie verändert die dann halt sind.
Eine andere Option wäre, ich baue irgendwas (hab da noch ein paar Sachen, die ich zu Ende bauen will) oder ich spiele keine wichtigen Geschichten, und stattdessen nur welche, deren Fortschritt ich nicht unbedingt speichern müsste (so wie diesen Traum hier), damit ich jederzeit - falls ein Fix kommt - zum Spielstand zurückgehen könnte, bevor ich die Augen bearbeitet hab. Aber eigentlich möchte ich gerne ganz normal weiterspielen und Dinge mit meinen Sims erleben, deren Fortschritt ich abspeichern möchte, so dass diese Erinnerungen bei ihnen da sind. Deshalb hänge ich grad so in den Seilen. Ich hatte gehofft, dass bis zum Ende des Traums die Augen offiziell gefixt würden oder zumindest eine Stellungnahme gekommen wäre nach dem Motto: Wir können es nicht fixen, lebt damit.
Ich warte mal den Patch morgen ab und tendiere momentan eher ganz verwegen dazu, einfach mit meinen Geschichten weiterzumachen und es drauf ankommen zu lassen. Uuuh das klingt so gar nicht nach mir. Verrückt, oder? 
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Ich hoffe es auch!
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So, ich hoffe, dass ich jetzt keinen eurer tollen Kommentare übersehen habe bei dem kleinen Roman hier, den ich verfasst hab
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Hier zum Schluss noch ein paar schöne Bilder, die es nicht in die Geschichte geschafft haben.
Ein kleiner Schmetterling, der lustig durch die Gegend geflattert ist.
Geschwisterliebe
Vaterliebe
Pärchenliebe Aww, bin bei dem Bild geschmolzen...wie die beiden sich verliebt angesehen haben, einfach nur schöööön!!
Und im Kurioses Thread kommen gleich noch ein paar witzige Outtakes
Und an dieser Stelle möchte ich mich bei allen stillen Mitlesern bedanken sowie bei denen, die immer ein Herzchen bzw. Like da lassen. Manche begleiten meine Sims schon ihr Leben lang, und das finde ich einfach nur wunderwunderschön! ---
Hä wie süß war dieses Kapitel bitte?
Ich hab mir zwar schon gedacht, dass Mo der Retter sein und sie aufwachen und ihn vielleicht endlich mal anders sehen würde als nur als Kumpel....
aber es freut mich sehr, dass es tatsächlich passiert ist 8) Uhhh ich freu mich schon wenn sie sich das nächste mal sehen
Ob Riley wohl nervös sein wird haha xDDD Ich bin schon echt gespannt auf die nächsten Kapitel uwu
Aber ich freu mich auch schon auf die Story‘s der 2 ihn ihrem Real Live.
Wie süß ihr für die zwei Knuffelchen mitfiebert!
Und ich stimme mit ein. Denn ich hab selber auch noch keinen Plan wie es mit ihnen weitergeht. Ich werd mich von den beiden leiten bzw. inspirieren lassen, wenn sie sich wieder treffen nach dem Traum, und mal sehen, wie es sich anfühlt, wenn sie miteinander interagieren. Ich finde es immer so spannend zu sehen, wie sich eine Geschichte weiterentwickelt. Manchmal hab ich zwar irgendwas im Sinn, und dann entwickelt die Geschichte erst beim Spielen eine Eigendynamik! Das liebe ich so sehr!---
Wieder eine Tolle Fortsetzung.
Ja oder?Und das kennt man dann ja - wenn's am Schönsten ist, wacht man auf
Ich finde das immer total fies, wenn ich mitten in einem tollen Traum aufwache und dann enttäuscht feststellen muss, dass es eben nur das war: ein Traum. Wie oft hab ich schon versucht, wieder einzuschlafen und weiter zu träumen. Und witzigerweise hab ich das einmal sogar geschafft bei einem schönen Traum!Was aber relativ häufig vorkommt ist ein wiederkehrendes Traum-Konzept, z.B. hab ich so mit ca. 20 Jahren einmal "gelernt", wie man fliegt, in dem ich mit den Armen gewedelt hab. Das weiß ich immer noch, als wenn ichs gestern geträumt hätte, weil das so ein einschneidendes Erlebnis war im Traum.
Und ab da bin ich jahrelang durch meine Träume geflogen, das waren meistens megacoole Träume. Mal saß ich z.B. auf dem Dach eines riesigen Hochhauses und keiner hats gemerkt oder ich bin bis in den Weltraum geflogen, hab auf der Mondsichel ne Pause gemacht und einen Donut gegessen, den ich vorher in einer Bäckerei hab mitgehen lassen, weil ich unsichtbar war. (ja, das Disneygeprägte Kind in mir beschert mir solche lustigen Vorstellungen). Das waren so zwei Highlight-Flug-Träume, die mir noch voll in Erinnerung geblieben sind. Aber wenns darum geht, vor irgendwelchen fiesen Leuten zu fliehen, wollen die blöden Ärmchen oft nicht richtig mitmachen und ich komm kaum hoch, so dass meine Verfolger immer fast meine Füße packen können. Jetzt wo ich davon schreibe, merke ich, dass ich in meinen Träumchen in den letzten Jahren eher auf dem Boden bleibe und dort meine Abenteuer erlebe. Wird eigentlich mal wieder Zeit fürs Fliegen...hört ihr mich da oben in den Dreamworks-Studios? Wie ist das eigentlich bei euch, könnt ihr euch an die Blockbuster erinnern, die euer Hirn des Nachts produziert, oder sind die nach dem Aufwachen immer weg? Mein Mann z.B. kann sich höchst selten daran erinnern, überhaupt etwas geträumt zu haben.
Er ist immer ganz fasziniert von den Geschichten, die ich beim Schlafen erlebe.---
Dankeschön, liebe @Julchen77Bravo, bravo, nochmals bravo!!
Also den Kampf hätte ich gern live miterlebt - wobei du ihn so gut beschrieben hast, dass ich wirklich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein.
Dein Wunsch ist mir Befehl Hier kannst du den Kampf nochmal selber miterleben in voller Länge. Mittendrin geht die Sonne draußen auf, passend zur Story Anhang anzeigen Schlusskampf.mp4
Wie schön, dass dich die Versöhnung auch so berührt hat.Aber ich hab ein Tränchen weggewischt, als sie so schnell aus dem Bett sprang, um zu ihrer kleinen Schwester zu eilen ... so eine Versöhnung ist dann am Aller-allerschönsten, wenn sie wirklich von Herzen kommt.
Danke für deinen so lieben Kommentar.---
Der Prinz Maurice war ja auch ein ganz schmucker, ich musste sehr lachen, als er das Büchlein gezückt hat und konnte die übertrieben schmalzige Betonung seines Gedichtes beinahe hören
Diese romantischen Interaktionen sind echt so drüber teilweise, auch dieser Handkuss mit der Verbeugung
Ich denk mir dann immer so: Das ist halt die Art, wie man im Sim-Universum miteinander flirtet und kokettiert. Da werden selbst die härtesten und coolsten Jungs zu Poeten und Gentlemen. Auch nicht das schlechteste! Ich finds jedenfalls immer witzig und liebe diese übertriebene Art der Sims, auch wenn sie manchmal wirklich wie aus einer anderen Welt wirkt...was sie ja auch irgendwie ist. Eine der wenigen Interaktionen, die ich nicht gern mag, ist die tiefgründige Unterhaltung...wie die sich da so unnatürlich nach vorne beugen während des Redens sieht total bescheuert aus
Aber manche Gesichter dieser Unterhaltung sind trotzdem durchaus brauchbar.Hehe, ja und nein. Wie @Nabila richtig vermutet hat, ist das der Kampf aus Batuu, nur das Lichtschwert wurde per Mod ausgetauscht mit einem normalen Schwert.
Hier gehts zur Mod, wen es interessiert: klickAber eigentlich nutze ich solche Animations-Mods bzw. Posen nur, wenn das Spiel mir nicht die Möglichkeit zu einer bestimmten Interaktion/Geste/Gesichtsausdruck ect. hergibt oder ich mir mal eine kleine Abwechslung wünsche, wie beim Tanzen oder Umarmen/Kuscheln. In dieser kompletten Storyline der letzten zwei Wochen hab ich z.B. nur zweimal Posen benutzt, einmal wo Sophia Riley auf dem Bett getröstet hat und dann nochmal, als Riley auf dem Boden des Kerkers deprimiert da saß und geweint hat. Und die besiegten Ritter haben in Wirklichkeit ein Schläfchen auf dem Boden aus dem Werwolf-Pack gemacht, was bienchen für alle Sims freigeschaltet hat. Alles andere ist vom Spiel her entstanden.
Wenn es irgendwie geht, trickse ich aber sehr gerne und zweckentfremde Interaktionen/Animationen, die es im Spiel gibt, um etwas darzustellen. Als Riley z.B. ins Verlies geworfen wurde, das war keine Pose, sondern da hat sie sich eigentlich auf ein Sonnentuch gelegt.
Mitten beim Hinlegen hab ich auf Pause gedrückt, bin in den Baumodus gegangen, hab das Tuch kurz aus dem Blickfeld weggezogen und das Bild gemacht. Das hab ich damals das erste mal probiert und für gut befunden, als Basti dem armen Jules eins auf die Nase gegeben hat. Naja, für meinen Liebling war es nicht so toll, aber ich hab ihn danach ja mehr als belohnt dafür. Und auch die Auf dem Boden sitzen-Animation ist einfach Goldwert, damit kann man einfach so viele verschiedene Situationen darstellen.Ich finde es ehrlich gesagt voll cool, dass du mir das gesagt hast! Danke!
Das finde ich nämlich selbst am Schönsten, wenn gelegentliche Posen sich so in die Geschichte einfügen, dass man sie kaum als solche wahrnimmt.---
Nein, ich muss gestehen, dass mich die Geschichte sehr inspiriert. Ich merke immer mehr, dass ich was Neues brauche und dann ebendiese süße Geschichte dazu. Mega. Man taucht einfach ein und das ist schön. Fühlt jeden Schritt und Emotionen.
Danke
Vielen Dank @Kucki
Das hast du so lieb ausgedrückt und ich hab mich ganz dolle darüber gefreut, dass du so eintauchen kannst in die Gefühle und Geschehnisse von den Sims. ---
Hallo @AniAngel
Das war ein komplettes Grundstück aus der Galerie. Es heißt MEDIEVAL VILLAGE von Sapphire0725 Ein absolut fantastisches Grundstück, der Ersteller ist wirklich sehr begabt. Ich hab da allerdings so einiges dran verändert, damit es zu meinem Gameplay passt, z.B. ist im Original nichts drinnen eingerichtet, es dient nur als Kulisse.---
Das ist wirklich schön. Danke, dass du mir das geschrieben hast.Dabei guck ich doch regelmässig hier rein.
Ich auch!!Stimmt, Belle passt auch sehr gut! Ach, ich liebe diese Filme alle so sehr!
Erstmal ein ->Oh entschuldige bitte, dann hab ich das damals wohl missverstanden...
Also das hast du noch vor dem Verhunzen-Patch gespielt???
Ach, Mist! Und ich hatte mich jetzt wirklich so für dich gefreut, dass du das überwunden hast... tut mir leid, ich hoffe, ich habe dich jetzt deswegen nicht irgendwie traurig gestimmt oder so...
weil: Wie lieb du bist, dass du dir so Gedanken um mich machst Nein, das hat mich nicht traurig gemacht. Ich hab mich im Gegenteil einfach riesig über deinen Kommi gefreut!!Ich versuchs, kurz zu erklären
(-> als wenn ich dazu in der Lage wäre...)In der Mitte der Geschichte, genaugenommen als sie grade vor dem Freilichtmuseum standen und im Begriff waren, hineinzugehen, hat mein PC den Geist aufgegeben. Bis dahin waren die Augen noch nicht verhunzt. Dann ging mein PC kaputt, und mit dem Neuen musste ich mir halt auch den Buggy-Augen-Patch laden, weil das Spiel ja neu installiert werden musste. Ab dem Freilichtmuseum hatten die Sims also die kaputten Augen, die ich ja dann penibel wieder so im CAS bearbeitet hab, dass sie wie vorher aussehen. Ab da konnte ich dann wenigstens diese Geschichte samt Traum normal weiter und zu Ende spielen, und das hat sich auch normal angefühlt wie immer.
Allerdings weiß ich halt jetzt nicht, was ich machen soll. Mein Dilemma ist folgendes: Wenn ich jetzt einfach weiter mit den von mir gefixten Augen spiele und ein offizieller Fix für die Augen noch kommen sollte, der sie wieder wie vorher aussehen lässt, und ich sie aber ja auch selber schon gefixt und dran rumgefummelt hab, werden sie dann doppelt gemoppelt kaputt aussehen, weil zweierlei Leute daran rumgefummelt haben?
Eine Option wäre also, ich spiele einfach mit meinen gefixten Augen weiter und lass es drauf ankommen, ob die Entwickler da noch was dran ändern. Wenn ich Pech habe, dann wird es noch schlimmer durch ihren Fix. Eventuell könnte ich sie auch dann wieder in ihre Originalform ziehen, evtl. aber auch nicht, je nachdem, wie verändert die dann halt sind.
Eine andere Option wäre, ich baue irgendwas (hab da noch ein paar Sachen, die ich zu Ende bauen will) oder ich spiele keine wichtigen Geschichten, und stattdessen nur welche, deren Fortschritt ich nicht unbedingt speichern müsste (so wie diesen Traum hier), damit ich jederzeit - falls ein Fix kommt - zum Spielstand zurückgehen könnte, bevor ich die Augen bearbeitet hab. Aber eigentlich möchte ich gerne ganz normal weiterspielen und Dinge mit meinen Sims erleben, deren Fortschritt ich abspeichern möchte, so dass diese Erinnerungen bei ihnen da sind. Deshalb hänge ich grad so in den Seilen. Ich hatte gehofft, dass bis zum Ende des Traums die Augen offiziell gefixt würden oder zumindest eine Stellungnahme gekommen wäre nach dem Motto: Wir können es nicht fixen, lebt damit.
Ich warte mal den Patch morgen ab und tendiere momentan eher ganz verwegen dazu, einfach mit meinen Geschichten weiterzumachen und es drauf ankommen zu lassen.
Uuuh das klingt so gar nicht nach mir. Verrückt, oder? Wirklich ganz, ganz toll, bin absolut begeistert, liebe @lost.in.the.sixties !
Danke für das sehr unterhaltsame und schöne Special!
---
So lieb von dir, @Nekooky
Ich hoffe es auch!---
So, ich hoffe, dass ich jetzt keinen eurer tollen Kommentare übersehen habe bei dem kleinen Roman hier, den ich verfasst hab
---
Hier zum Schluss noch ein paar schöne Bilder, die es nicht in die Geschichte geschafft haben.
Ein kleiner Schmetterling, der lustig durch die Gegend geflattert ist.
Geschwisterliebe
Vaterliebe
Pärchenliebe
Aww, bin bei dem Bild geschmolzen...wie die beiden sich verliebt angesehen haben, einfach nur schöööön!!Und im Kurioses Thread kommen gleich noch ein paar witzige Outtakes
Nekooky
Member
- Registriert
- Mai 2011
- Geschlecht
- D
Also ich erinnere mich eigtl. auch immer an meine Träume, sogar wenn ich von normalen oder langweiligen Alltags Szenarien TräumeWie ist das eigentlich bei euch, könnt ihr euch an die Blockbuster erinnern, die euer Hirn des Nachts produziert, oder sind die nach dem Aufwachen immer weg? Mein Mann z.B. kann sich höchst selten daran erinnern, überhaupt etwas geträumt zu haben.
aber ich hab auch lange ein Traumtagebuch geführt (momentan bin ich nur meistens zu gestresst dafür D’: ) das hilft ja auch dabei seine Träume auf Dauer besser in Erinnerung zu halten C: und es macht unheimlich viel Spaß die ganzen abgefahrenen Träume nochmal Monate bis Jahre später im Detail lesen zu können
Julchen77
Member
Yayyy - danke, danke für das Video!! Ich hab's mir jetzt schon 3x angeschaut und es wird nicht langweilig - vor allem dann zum Schluss der süße Jubel von "Prinz" Mo ... jawoll!! Dem fiesen König hat er's echt gezeigt (wie der zwischendurch hämisch lacht ... aber das Lachen vergeht ihm ja bald...) Das kommt jetzt in dem Video ja noch deutlicher rüber. Dabei waren ja die Bilder schon grandios.
Den Schwertkampf gibt es so aber nicht im Spiel, oder??
So, und nun muss ich heute den Film "Die Braut des Prinzen" anschauen, da gibt's ja auch so geniale Fechtszenen. Da hast du mich auf die Idee gebracht.
Also nochmals herzlichen Dank für diese so tolle Show, die deine Sims da abgeliefert haben. Schade nur, dass die süßen Babys bzw. Kleinkinder nicht "real" waren - wobei, ich denke, Sophia und Alex haben mit ihren 3 Sprösslingen eh den Höhepunkt ihres Glücks erreicht.
Fühl dich fest umarmt!
Ich hab's mir jetzt schon 3x angeschaut und es wird nicht langweilig - vor allem dann zum Schluss der süße Jubel von "Prinz" Mo ... jawoll!! Dem fiesen König hat er's echt gezeigt (wie der zwischendurch hämisch lacht ... aber das Lachen vergeht ihm ja bald...) Das kommt jetzt in dem Video ja noch deutlicher rüber. Dabei waren ja die Bilder schon grandios. Den Schwertkampf gibt es so aber nicht im Spiel, oder??
So, und nun muss ich heute den Film "Die Braut des Prinzen" anschauen, da gibt's ja auch so geniale Fechtszenen. Da hast du mich auf die Idee gebracht.
Also nochmals herzlichen Dank für diese so tolle Show, die deine Sims da abgeliefert haben.
Schade nur, dass die süßen Babys bzw. Kleinkinder nicht "real" waren - wobei, ich denke, Sophia und Alex haben mit ihren 3 Sprösslingen eh den Höhepunkt ihres Glücks erreicht. Fühl dich fest umarmt!
lost.in.the.sixties
Member
@Nekooky Das ist eine klasse Sache, die Träume aufzuschreiben. Hab ich zwischendurch auch mal gemacht, wenn es ganz besondere waren, z.B. hab ich mal in Schwarz Weiß geträumt, da war ich die Freundin von dem jungen Paul McCartney!! Wäre am liebsten nie wieder aufgewacht Da ging es mir wirklich wie Riley.
@Julchen77 Awww wie schön, dass ich dir mit dem Video so eine Freude machen konnte!! Der Kampf ist aus dem Batuu Pack, nur ist der im Original mit Lichtschwertern. Per Mod wurden die Lichtschwerter lediglich mit richtigen Schwertern ersetzt, aber die Geräusche und das Leuchten sind immer noch vom Originalkampf im Spiel. Das erinnert mich, dass ich noch nie mit der Batuu Geschichte gespielt hab, das wollte ich eigentlich auch immer mal gemacht haben.
Jetzt hast du mich aber neugierig auf den Film gemacht!! Muss mal schauen, ob es den im Saturn noch gibt. Da gibts ja leider nur noch eine Miniauswahl.
Wünsche dir auf jeden Fall total viel Spaß beim Schauen.
Einen Drücker für dich zurück
Hab ich zwischendurch auch mal gemacht, wenn es ganz besondere waren, z.B. hab ich mal in Schwarz Weiß geträumt, da war ich die Freundin von dem jungen Paul McCartney!! Wäre am liebsten nie wieder aufgewacht Da ging es mir wirklich wie Riley.@Julchen77 Awww wie schön, dass ich dir mit dem Video so eine Freude machen konnte!!
Der Kampf ist aus dem Batuu Pack, nur ist der im Original mit Lichtschwertern. Per Mod wurden die Lichtschwerter lediglich mit richtigen Schwertern ersetzt, aber die Geräusche und das Leuchten sind immer noch vom Originalkampf im Spiel. Das erinnert mich, dass ich noch nie mit der Batuu Geschichte gespielt hab, das wollte ich eigentlich auch immer mal gemacht haben.Jetzt hast du mich aber neugierig auf den Film gemacht!!
Muss mal schauen, ob es den im Saturn noch gibt. Da gibts ja leider nur noch eine Miniauswahl.Wünsche dir auf jeden Fall total viel Spaß beim Schauen.
Einen Drücker für dich zurück
koala
Member
- Registriert
- Mai 2006
- Geschlecht
- w
Wow, das war ganz großes Kino mit dem Traum, was für eine coole Idee und so genial umgesetzt! Ich musste schon am Anfang lachen wegen der ganzen Kinder im Traum - so wie im Freilichtmuseum, als Alex seine Späße mit den unzähligen Kindern machte.
Und dann DER König - Mr. Brookes! Klasse das Abenteuer in der Burg, ich hab richtig mitgefiebert, als Riley sich Zugang verschafft und Autumn befreit hat. Und wie sie dann vom König ins Verlies geworfen wurde - na, das sollte es dann ja wohl gewesen sein mit Mr. Brookes...
Mo als Prinz und Retter ist perfekt, steht ihm richtig gut! Süß die beiden. Und dann kam das Ende, wenn es gerade am schönsten ist.
Bin richtig gespannt, wie es mit Riley und Mo irgendwann weitergeht, denn diesen Traum wird sie sicher nicht so schnell vergessen.
Auch süß, wie Riley Autumn nun erstmal gleich umarmen will.
Und dann DER König - Mr. Brookes!
Klasse das Abenteuer in der Burg, ich hab richtig mitgefiebert, als Riley sich Zugang verschafft und Autumn befreit hat. Und wie sie dann vom König ins Verlies geworfen wurde - na, das sollte es dann ja wohl gewesen sein mit Mr. Brookes... Mo als Prinz und Retter ist perfekt, steht ihm richtig gut! Süß die beiden. Und dann kam das Ende, wenn es gerade am schönsten ist.
Bin richtig gespannt, wie es mit Riley und Mo irgendwann weitergeht, denn diesen Traum wird sie sicher nicht so schnell vergessen.
Auch süß, wie Riley Autumn nun erstmal gleich umarmen will.
lost.in.the.sixties
Member
Ich danke dir von Herzen für deinen so lieben Kommentar, @koala Hast mir damit eine Freude gemacht! Richtig schön, dass dich die Geschichten so gefesselt und auch amüsiert haben.
Danke, dass du mir den Tag verschönert hast!
Hast mir damit eine Freude gemacht! Richtig schön, dass dich die Geschichten so gefesselt und auch amüsiert haben. Ich musste schon am Anfang lachen wegen der ganzen Kinder im Traum - so wie im Freilichtmuseum, als Alex seine Späße mit den unzähligen Kindern machte.
Danke, dass du mir den Tag verschönert hast!
Spencer_Hastings
Member
- Registriert
- Februar 2023
Ich kann mich auch nur ganz selten daran erinnern und wenn, dann ist es ein völlig wirres Kuddelmuddel, dass im Nachhinein überhaupt keine zusammenhängede Handlung, geschweige denn Sinn ergibt
Ooooh, vielen Dank dafür! Ich liebe deine Fotos, aber ich finde es auch immer total spannend, deine Sims mal so richtig in Aktion zu beaobachten und freue mich immer über solche kleinen Videos
Dass die Animation aus dem Batuu Pack ist, hab ich mir im Nachhinein fast gedacht, das ist eins von denen, die ich mal günstig gekauft und noch kein bisschen damit gespielt habe
Es passt irgendwie so schlecht in meine so "reale" Sims-Welt... Aber mit der Mod passte es ja einfach mega zu deiner Geschichte!
Und ich kann es wirklich kaum fassen, wie kreativ du Animationen "recycelst". Ein Strandtuch hinlegen und dann aus dem Bild ziehen... Darauf muss man auch erstmal kommen.
Wie du die Bewegungen und Gesichtsausdrücke zu allen möglichen Aktionen und Gesprächsthemen im Kopf haben musst, um sie dann passend zu nutzen
Und vielen lieben Dank, dass du sowas immer erklärst und uns damit auch ein bisschen hinter die Kulissen schauen lässt!
