@Talja @Widget88 @Kucki @Annarya @Kanne A @Dahnie danke für eure Likes und eure Kommis😊 und auch
@Stev84 für deine Likes zu den älteren Kapiteln
Oh ja, das wäre so cool. Die Surfbilder sind cool.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Danke Widget 😊
Das Kapitel macht mir richtig Lust auf Strandurlaub

! Surfen wäre echt ein cooles Feature, aber mit den Posen hast du das ja schön dargestellt. Ich freue mich schon mit meinen Sims mal die Welten zu erkunden!
Ich bin mir sicher deine Sims werden auf der Weltreise auch an einem Strand vorbei kommen😊 Dankeschön.
Ich gönne den beiden ihre Tour so richtig von Herzen. (Ja, ich weiß, dass das Pixelhaufen sind

)
🥰 Oh danke für den lieben Kommi. Irgendwie sind's nur Pixelhaufen aber andererseits auch irgendwie nicht. Ich häng' schon sehr an denen. Nein, ich liebe meine Sims. Ich glaub' das verstehen nur Menschen, die Sims spielen.
Zusammenziehen klingt erst mal gut. Dann ist das mit dem Kind auch noch mal eine andere Hausnummer, wenn sie nicht ständig getrennt und verunsichert sind. Colin war ja auch hin und wieder skeptisch wegen dem einen Typen aus der Band.
Oh Mann, das wird noch was werden. Egal, wie was ausgeht.
Die sollten wirklich mal die Schwimmmöglichkeiten in den alten Welten überarbeiten

Man könnte BB so schön nutzen, der Strand ist toll.
Ja das finde ich auch. Allerdings hätte ich echt nichts dagegen, wenn wir mal so 'ne richtige California Beach Welt bekämen. Ich glaub' das hab ich jetzt schon voll oft erwähnt.

Aber ist nun mal so 'n Wunsch.
Kapitel 276 Fischfutter
Am Nachmittag sind ein paar Wolken aufgezogen. So schnell sie jedoch da waren, so rasch verziehen sie sich scheinbar auch wieder.
Colin und Indiana haben beschlossen ein wenig mit dem Football zu spielen. Es macht ihnen einfach Spaß das Ding eine Weile hin und her zu werfen und miteinander zu plaudern.
"Indie, was denkst du, wie deine Mom reagieren wird, wenn du von zu Hause ausziehst?", fragt der Neunzehnjährige interessiert.
"Ich...also, ich weiß es nicht. Keine Ahnung. Ich bin ihr doch eh egal." Sie zuckt mit den Schultern. "Solange sie 'n Lover hat, bin ich sowieso nur Luft für sie. Sie braucht mich nur dann, wenn diese Typen sie sitzen lassen, so als wäre ich dann plötzlich ihre beste Freundin." Indiana schmerzt es dennoch, dass ihre Mutter und sie kein besonders gutes Verhältnis zueinander haben. Aber wie könnte es auch anders sein, immerhin hat diese eine heimliche Liebschaft mit dem damaligen Freund ihrer Tochter gehabt. "Ich denke nicht, dass es ihr ansatzweise um mich geht, wenn sie Zeit mit mir verbringen will. Sie möchte dann nur nicht alleine sein, verstehst du?" Ihr fällt jetzt noch ein: "Ach ja, und mit dem Gärtner läuft übrigens wohl auch schon länger nichts mehr. Bestimmt, weil er herausgefunden hat, dass sie mehrere Männer gleichzeitig datet und sie eigentlich auf der Suche nach einem anderen Kaliber ist. Also nach jemandem, der viel Geld hat. Wobei letztens knutschte sie mit ihrem Klavier-Lehrer herum. Seit mein Dad nicht mehr da ist, lässt sie's mehr denn je krachen."
"Na komm, wirf!", fordert Colin sie zwischenzeitlich auf. Ansonsten hört er ihr aufmerksam zu.
Indiana macht sich bereit, das Ding zu schmeißen, ehe sie fortfährt. "Ach, ich weiß nicht. Sie wird's schon überleben, wenn ich nicht mehr bei ihr wohne. Immerhin war ich ja jetzt auch längere Zeit in Windenburg und nur in den Ferien zu Hause. Das hat sie auch nie gestört."
Colin meint nun, während der Ball durch die Luft fliegt: "Versteh mich nicht falsch, aber ich weiß nicht, warum du überhaupt noch mit ihr redest. Nach allem, was du mir erzählt hast."
Er fokussiert sich jetzt erstmal aufs Fangen des Footballs, bevor er weiter redet.
Einen Bruchteil einer Sekunde später hat er das Ding jedoch ohnehin fest im Griff.
Er jongliert den Ball zwischen seinen Händen hin und her und widmet sich wieder dem Gespräch. "Warum hast du
sie eigentlich nie damit konfrontiert, dass sie mit deinem...na ja...damaligen Freund...äh...du weißt schon, also...?"
Colin holt jetzt wieder zum Wurf aus.
Indiana hat den Football soeben verfehlt, obwohl der ehemalige Quarterback ihr diesen bestmöglich zugespielt hat. Sie hebt das Teil vom Sand auf und meint: "Ich weiß nicht, warum ich sie nie damit konfrontiert hab. Das frag ich mich selbst oft. Ich...ich hab mich nie getraut." Sie seufzt: "Wollen wir über was anderes reden. Irgendwie zieht mich das voll runter und das will ich jetzt gar nicht."
"Klar, genug von deiner Mom geredet." Er reibt sich nun die Hände und fordert sie erneut auf: "Jetzt hau den mal richtig mit Drall her!"
"Und trotzdem so präzise, wie du kannst." Colin möchte ihr gerne zeigen, wie sie ihre Wurftechnik verbessern kann. "Heb den Football mal auf Höhe deines Ohrs, sodass deine Armhaltung eine L-Form ergibt und dreh deine linke Schulter in die Zielrichtung! Und dann legst du deinen Ringfinger auf die zweite Schnürung der Naht! Der Finger sollte dann beim Werfen das letzte sein, was den Ball noch berührt. Nur so bekommst du diesen Spin, besser gesagt Spiral hin. Also, dass sich der Ball eben dreht. So behält er beim Flug seine Position. Die Kraft beim Wurf muss aus dem ganzen Körper kommen."
"Okay, du Klugschei*er. Dann werd' ich das mal versuchen." Sie ist jetzt gewillt, das so umzusetzen, wie er gesagt hat. Insgeheim freut sie sich, dass er ihr zeigt, wie das richtig geht. Es könnte ihm schließlich auch egal sein. Indiana bringt sich in Stellung.
So schnell kann Colin gar nicht schauen, wirft sie den Football auch schon in seine Richtung. Das Ding prallt direkt unterhalb seiner Magengrube ab. Er hat nicht damit gerechnet, dass sie den Football gleich los lassen würde. "Argh, f*ck!", stöhnt er vor Schmerz, wenn gleich dieser auch schnell wieder verschwindet.
"Alles in Ordnung? Du...du hast gesagt, ich soll so werfen", rechtfertigt sie sich mehr oder weniger entschuldigend.
"Na warte, Indie! Das hast du doch mit Absicht gemacht!", hört sie ihn spaßeshalber drohen. Ein fieses Grinsen breitet sich nun auf seinem Gesicht aus. "Wenn ich dich krieg, landest du bei den Haien. Ich schwör's dir!"
Sie reagiert mit Bangen. "Was? Das machst du nicht."
Colin lacht spitzbübisch. "Und wie ich das mach!"
Sie fängt an zu kichern und versucht vor ihm zu fliehen, doch er schneidet ihr immer wieder den Weg ab. Sie schnappt sich daher nassen Sand und drückt ihm diesen ins Gesicht. Sie achtet beim Gerangel selbstverständlich trotzdem darauf, dass kein Körnchen in seine Augen gelangt. Letztlich läuft sie schnell vor ihm davon, als er abgelenkt ist.
Ihr gemeinsames Gelächter hört man nun den ganzen Strand entlang.
Colin verfolgt sie, nachdem er erst mal den ganzen Sand aus seinem Gesicht entfernen musste. Sogar aus dem Mund musste er davon was spucken.
"Bleib stehen, Fischfutter!" , ruft er ihr lachend zu.
Sie kichert und kichert, aber allmählich geht ihr die Puste aus. "Bist du verrückt? Nie...hhh...im Leben."
Er holt sie ein und erwischt sie fast am Arm. Sie ist gezwungen zu bremsen, da der Strandverlauf hinter der kleinen Biegung von großen Felsen blockiert wird.
Sie gerät nun ohnehin vor Erschöpfung ins Straucheln, doch er kann rechtzeitig nach ihr greifen, bevor sie in den Sand fällt. "Hab ich dich!"
Geschickt dreht er sie zu sich herum, ohne dass sie zu Boden geht.
"Tut...tut mir leid mit dem Football." Sie lacht. "Das war echt keine Absicht. "Sie versucht nun beschwichtigend auf ihn einzuwirken. Dabei ist sie immer noch völlig außer Atem, wegen der Rennerei.
Er schmunzelt. "Aber das mit dem Sand war kein Versehen! Und das heißt, ich verfüttere dich jetzt an die Kiemenatmer."
"Nein, tu das nicht! Bitte!", fleht sie theatralisch, jedoch mit leiser Stimme.
"Oh, doch!", lässt er sie neckisch wissen.
Sie versucht mit ihrem schüchternen Blick ihn davon zu überzeugen, sie nicht ins tiefe Wasser zu tragen. Es ist, als würde sie ihn in ihren Bann ziehen wollen. Und ihr Plan scheint aufzugehen. Colin wird plötzlich ganz still. Für einen Moment herrscht knisterndes Schweigen zwischen den beiden.
Langsam zieht er sie zu sich hoch, dabei lassen seine Augen nicht von ihr ab.
"Bist...bist du gnädig?" fragt sie vorsichtig, während gerade eine hohe Welle neben ihnen bricht. Colin interessiert sich jetzt nicht mehr fürs Meeresrauschen. Zumindest nicht mehr primär.
Ohne ein Wort zu sagen, nickt er. Dann küsst er sie. Sie verliert ihr Gleichgewicht, als er ihr Bein anhebt.
Die zwei fallen daraufhin gemeinsam in den warmen und weichen Sand. Dort blicken sie sich für einen Moment tief in die Augen.
"Du weißt, wie du das immer machen musst, oder?" Colin ist bewusst, dass er sich von ihr besänftigen hat lassen.
Nun ist sie es, die lediglich nickt.
Ihre salzig schmeckenden Lippen treffen nun wieder aufeinander.
Es ist schon spät am Nachmittag oder eher früh am Abend. Oben auf den Hügeln und Klippen scheint noch kräftig die Sonne,...
...doch als diese hinter einem großen Felsen verschwindet, erstrahlt das Licht plötzlich sanfter.
In der Bucht wird es kühler und schattiger.
Das junge Paar stört das allerdings nicht einmal ansatzweise.
"Ich liebe dich so sehr!", haucht sie, als er gerade dabei ist, ihren Mund, ihre Wangen und ihren Hals zu liebkosen. Sie will ihn einfach nur noch spüren und ihn am liebsten nie mehr loslassen.
Er schenkt ihr seine volle Aufmerksamkeit. Nichts könnte ihn im Moment von ihr ablenken. Er streichelt ihre weiche Haut und flüstert: "Ich dich auch, Indie. Ich...ich bin einfach verrückt nach dir." Er glaubt, dass es ihm noch nie so schwer gefallen ist, sich zurückzuhalten. Er fühlt jetzt viel zu viel. Genau wie sie.
Die aufstehenden Härchen ihrer samtigen Haut folgen gleichzeitig seinen sanften Berührungen, die sich langsam dahinbewegen. Tausende Schmetterlinge wollen jetzt scheinbar aus Indiana's Bauch ausbrechen.
Und der Rest bleibt Geheimnis.
Etwas später, als es bereits dunkel geworden ist, hat Colin am Strand ein Lagerfeuer hergestellt, während Indiana ihre Gitarre aus dem Bus holte. Sie hat sich zugleich eine von Colin's Jacken gegriffen. Das Knistern des Holzes und die angenehme Wärme, die von den Flammen ausgeht, verschaffen eine gemütliche Atmosphäre. Im Hintergrund rauschen die Wellen. Die Achtzehnjährige spielt soeben
`Riptide´ von
Vance Joy auf der Gitarre. Sie geht darin richtig auf. Colin starrt dabei entspannt in die Glut und lauscht der Musik.
Sie will jetzt aber nicht mehr selbst musizieren und wandert zu Colin hinüber. Sie drückt ihm das Instrument in die Hand und legt sich in den Sand. Ihren Kopf platziert sie dabei bequem auf seinem Schoß.
Er lächelt. "Was? Soll ich jetzt etwa spielen?"
"Ja, bitte!", sagt sie mit gedämpfter Stimme.
"Okay, also...was...was willst du hören?", möchte er von ihr wissen.
Sie schüttelt leicht mit dem Kopf. "Weiß nicht. Überrasch mich einfach!"
"Also gut." Colin beginnt zu spielen.
'I see fire' von Ed Sheeran.
Die beiden singen jetzt sogar leise mit. Sie sind nicht die herausragendsten Sänger aber zumindest treffen sie die Töne.
'Now I see fire
Inside the mountain
And i see fire
Burning the trees
And I see fire
Hollowing souls
And i see fire
Blood in the breeze
And I hope that you remember me...'
Das Paar sitzt noch bis spät in die Nacht am Strand. Sie lachen gemeinsam und schwärmen von ihren Lieblingssongs. Sie wechseln sich immer wieder ab mit dem Musik machen.
Indiana hört am liebsten Colin zu, auch wenn er das genau anders herum betrachtet.
"Okay, Indie nur noch ein Lied dann gehen wir pennen oder?", schlägt der Neunzehnjährige vor. "Such dir 'n Song aus!"
"Alles klar! Dann will ich 'Beyond the sea' hören. Diese
Kina Grannis Version", äußert sie sich.
"Echt jetzt?", vergewissert er sich, richtig gehört zu haben. "Seit wann stehst du auf sowas?" Doch dann fängt er auch schon an zu spielen und Indiana summt mit.
'Somewhere beyond the sea
Somewhere waiting for me
My lover stands on golden sands
And watches the ships that go sailin'
Somewhere beyond the sea
She's there watching for me
If I could fly like birds on high
Then straight to her arms
I'd go sailin'....
It's far beyond a star
It's near beyond the moon
I know beyond a doubt
My heart will lead me there soon
We'll meet beyond the shore
We'll kiss just as before
Happy we'll be beyond the sea
And never again I'll go sailin'
