Fotostory About a family

[Frau Zitrone]

uiui.. die is ja mutig....
Wenn ich Zita wäre könnte Bob mich jetzt mal am Allerwertesten.. haha.. aber sie braucht ja das Geld.
Und toll dass Töchterchen Bailee jetzt stolz auf ihre Mama ist

 

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Kapitel 25 Die neue Lehrkraft

Während bei Zita in Del Sol Valley sommerliche Temperaturen herrschen, ist in Willow Creek bereits der Herbst zu erahnen und auch für Colin hat die Schule wieder begonnen.
Wie immer trifft er dort vor dem Unterricht jeden Morgen im Schulgang seine Freunde.



Auch Ava, die wieder bei Colin übernachtet hatte und mit ihm zur Schule gefahren ist, sitzt dabei.



Die Freunde sprechen über Footballspiele, Soccer und Basketball. Aber auch über das, was die Jugend sonst so beschäftigt.



Cody bemerkt, dass Ava heut ihr Haar offen trägt und Ava fühlt sich geschmeichelt, dass es Cody aufgefallen ist, da sie sonst ihre Mähne zu einem Zopf geflochten hat.
Bruno und Colin bekommen davon nicht sehr viel mit, sie stecken mitten in einem Gespräch über das letzte Soccer Spiel und über das umstrittene Foul eines Spielers.



Colin gibt den anderen zu verstehen, dass er noch eine Freistunde hat und diese in der Bibliothek verbringt, dort kann er
das Soccer Match rückwirkend am PC via Internet ansehen. Er glaubt noch immer nicht, dass der Spieler ein Foul gespielt hat und sieht sich diesen Abschnitt nochmals an.



Bruno verabschiedet sich von Cody und Ava: " Bis später, hab jetzt Biologie Kurs."



Cody sieht Ava verstohlen an, während sie ihm von anderen Mitschülern etwas erzählt.



"Waren deine Ferien schön?" unterbricht Cody Ava.



Ava sieht ihn freundlich aber etwas fragend an bis sie ihm entgegnet: " Ja, und deine auch?"



"Nein, nicht so schön.... Ich habe dich nicht so oft sehen können!" scherzt er und Ava lacht über Cody´s Humor.



Colin sieht sich nochmal das Spiel an von gestern als der Spieler wegen des Fouls eine rote Karte erhielt.



Er reißt ruckartig seinen Kopf herum, als eine, seiner Ansicht nach wunderschöne Frau, an ihm vorbei geht.



Leider kann er sie nicht weiter beobachten, denn er muss zu seiner Musikstunde aufbrechen.
Was er da noch nicht, weiß ist, dass diese Frau seine neue Musiklehrerin ist und soeben auch zum Musikraum geht.



An der Tafel steht " Hallo, ich bin Miss Fields, eure neue Lehrkraft. Bitte probt schon mal weiter, bis ich komme".
Und als Miss Fields dann den Klassenraum betritt, bleibt Imran fast die Spucke weg, als er soeben den Refrain von John Lennon´s Imagine singen möchte.



Als Imran mit seinem Song fertig ist, sind die Mädchen dran und singen Someone like you von Adele und wieder begleitet Colin, wie bereits bei Imran mit dem Keyboard.



Konzentriert hört Miss Fields Colin beim Spielen zu. Sie spricht es nicht aus, aber nickt anerkennend und ist sichtlich beeindruckt von Colin.



Als die Unterrichtsstunde eigentlich vorbei ist und der Großteil den Musikraum bereits verlässt, meint die neue Lehrerin: "Colin, bleib doch noch kurz da, bitte!" Und Colin fragt sich schon wieder, was er nun angestellt haben soll. "Habe er diesmal die Turnhalle angezündet?" denkt er sarkastisch. Bisher konnte er den Vorfall vor den Ferien mit der Sachbeschädigung in der Turnhalle nicht bestreiten, da er um die Häuser zog an dem Abend und er daher niemandem beweisen konnte, dass er es nicht war. Die Schule konnte ihm wiederum nicht beweisen, dass er es zu hundert Prozent gewesen sein soll und hat ihn deshalb nicht suspendiert. Aber sie haben ihn aus dem Footballteam rausgeworfen in dem er Kapitän war.



Die Lehrerin lässt Colin wissen, dass sie von seinem Können total beindruckt sei und möchte wissen, was er musikalisch sonst so spontan abrufen kann.



Sie lässt ihn eine Acoustic Version von Miley Cyrus Wreckingball spielen und ohne auf irgendwelche Noten zu achten, spielt er es herunter.



"Colin, das ist sehr, ich meine wirklich sehr gut! hat dir das schon mal jemand gesagt?" fragt sie ihn.
Er entgegnet ihr: "Ja schon... ich meine naja, weiß nicht... denke schon. Ich glaube Musik spielt hier an dieser Schule nicht so eine große Rolle!"



Nach der Schule, war er mit Ava noch beim Kaffee trinken in der Stadt. Seit der Sommer vorbei ist, wird es viel früher dunkel.
Ava musste nach Hause und frische Kleidung zum Wechseln holen ehe sie wieder abends zu Colin mit der Bahn fährt. Er möchte bei Coach Garcia und den Jungs vorbei schauen.
Wäre er noch mit im Team, hätte er jetzt Training. Auf dem Sportplatz angekommen, sieht er wehmütig durch den Zaun zu den trainierenden Spielern.



Für Colin ist es wie ein Schlag ins Gesicht, als Coach Garcia Peter Briant gratuliert, der neue Kapitän zu sein.



Er will sein Schicksal einfach nicht akzeptieren und beschließt auf den Platz zu Coach Garcia zu gehen. Man muss doch etwas unternehmen können, damit er wieder spielen darf.



"Coach Garcia?" ruft Colin vorsichtig.



"Haben Sie eine Minute für mich" fragt er nun zuversichtlicher und geht weiter auf ihn zu.



Die anderen haben Colin längst erkannt aber sie stören nicht beim Gespräch. Coach Garcia versucht Colin verstehen zu lassen, dass er auf dem Platz hier nichts mehr zu suchen hat. "Colin, es tut mir leid, ich habe schon alles versucht, aber der Schulrat hat so entschieden und da gibt´s nichts mehr zu rütteln". Colin fleht seinen ehemaligen Coach an, er müsse einfach wieder spielen, es sei sein Leben aber der Sportlehrer kann nichts für Colin tun.



Colin wartet bis das Training vorbei ist und Coach Garcia am Zusammenpacken ist. Die Spieler freuen sich ihren ehemaligen Teamkollegen zu sehen.



Colin ist zwar deprimiert, dass er keine Chance mehr bekommt aber er ist kein Kameradenschwein und gratuliert Peter Briant, dass dieser zum Kapitän gewählt wurde und dann fährt er nach Hause.

 

[#debug]

Kapitel 26 Musikalisches Talent


Am Abend ist Ava wieder zu Colin gefahren. In Colin´s Zimmer knutschen die beiden oft Stunden bis ihre Münder ganz fransig sind.



Colin ist aber nicht ganz bei der Sache, da er immer noch sehr wütend darüber ist aus dem Footballteam geflogen zu sein, obwohl er nichts mit der Sache in der verdammten Turnhalle zu tun hat.
Außerdem muss er oft an seine Halbschwester Eve denken, die noch immer im Krankenhaus ist. Colin ist froh, dass sie nicht die Erinnerungen an ihn verloren hat. Er hat seine Schwester sehr gern und er denkt darüber nach sie diese Woche wieder zu besuchen. Er schiebt Ava zur Seite und meint: "Hey, ich muss noch auf den Instrumenten üben."



Ava hat nichts dagegen sie liebt es, wenn Colin ihr auf der Gitarre etwas vorspielt und wenn er dann noch dazu singt, ist es komplett um sie geschehen.



Er spielt und singt Wonderwall von Oasis und Eve schmachtet ihren Freund dabei an.



Eine Stunde später geht Eve ins Badezimmer, um sich bettfertig zu machen. Colin übt während dessen noch ein wenig auf der Geige.



Und wie aus dem Nichts wird er wieder wütend. Er fühlt sich ungerecht behandelt, als er über das Geschehene nachdenkt.



Wütend und schnell spielt er auf der Geige und bewegt den Bogen dabei auf und ab.



Er spielt und spielt bis er schon komplett erschöpft zu sein scheint und blickt seine Geige an. Er will Sportler sein und kein Violine Kasperl.



Er ist so wütend, dass er das Ding mit Schwung gegen den Boden drescht.



Ava kommt herein gestürmt und sagt, dann doch recht gefasst: "Was ist los?"



"Aaaargghhh!" schreit er seine ganze Wut heraus.




"Pssssst, du weckst deine Eltern" raunt Ava, Colin an.




Sie setzt sich aufs Bett als Colin sie anfegt: "Ach, du hast doch keine Ahnung, was ich durchmache. "
"Dann sag es mir!" fordert Ava ihn auf.



"Ach ist doch alles eine verfi..... Sch****, !" flucht er .



Ava schiebt ihr Top nach oben und plötzlich beruhigt sich Colin, als er ihre makellose nackte Haut zu sehen bekommt.



"Was wird das jetzt?" fragt Colin Ava immer noch mürrisch aber auch neugierig.



Sie schaltet das Licht aus, dreht sich um und sagt kokett und erwartungsvoll: " Weiß nicht, find´s heraus!"



Colin überlegt soeben, ob er noch beleidigt spielen soll aber bei Ava´s Anblick kann er nicht anders als sich zu ihr ins Bett zu gesellen.
Und auf einmal ist seine Stimmung wie ausgewechselt.



Colin bekommt nun von Miss Fields Einzelstunden im Fach Musik. Sie habe das mit der Schulleitung so vereinbart, da ein derartiges Talent unbedingt gefördert werden muss.
Und für Colin ist es eine Chance abseits des Sports seinen Weg zu finden, um neue Türen zu öffnen.



Sie gibt ihm Tipps, obwohl er ohnehin schon fast fehlerlos spielt.



Sie geht zu ihm hinüber setzt sich kurz, um ihm zu zeigen, welche Taste beziehungsweise welchen Ton er spielen muss.



Als sie wieder aufsteht um konzentriert auf die Töne zu achten, blickt Colin sie von oben bis unten an. Er hat ihre Nähe soeben genossen.



Er hat schon einige Unterrichtsstunden von Miss Fields bekommen und mittlerweile bemüht er sich richtig, um zu gefallen beim Spielen.



Er nimmt ihre Tipps an und ihre Zusammenarbeit ist grandios. Colin hat sich schon sehr verbessert. Colin spielt immer schwierigere Stücke, sodass draußen oftmals andere Schüler und Lehrer erstaunt lauschen.



"Na gut, Stunde vorbei. " sagt Miss Fields abschließend als Colin vom Keyboard aufsteht.



"Colin, ich bin wirklich froh einen Schüler, wie dich unterrichten zu dürfen!" teilt sie ihm mit.



Als Colin dann zur Abwechslung auch mal Mathematik hat, spricht ihn sein Banknachbar Rick an. "Wow, du wirst von der heißen Schnitte, Miss Fields einzeln unterrichtet? - Hast du ein Glück, Junge!".



.......Miss Fields steht wie heute Vormittag vor Colin, um ihm mitzuteilen, was er für ein toller Schüler sei......



......Und dann kommt eins zum anderen. Colin streicht ihr zärtlich mit der Hand über den Arm...



....."Colin" haucht Miss Fields, Melanie Fields.....



Und plötzlich erwacht Colin schweißgebadet. Schnelle Atemzüge lassen seinen Brustkorb auf und ab senken.
Er blickt neben sich auf´s Bett, wo Ava schläft und sieht auf den Wecker. 5:55 Uhr. Er hat tatsächlich von seiner Lehrerin Miss Fields geträumt.



Nach dem intensiven Traum ist es für ihn unmöglich nochmal einzuschlafen und er schleicht sich aus dem Zimmer um zu duschen.



Durch das fließende, heiße Wasser bemerkt Colin, Ava noch nicht, die zur Tür hereinkommt.



Noch etwas verschlafen, möchte sie sich zu Colin in die Dusche gesellen.



Doch noch bevor sie die Dusche überhaupt betritt, springt Colin ihr entgegen. " Bin schon fertig, sorry!"

 

[Frau Zitrone]

Ui..da hat sich wohl jemand in die Lehererin verguckt...
Das kann ja nur schief gehen.
Und das obwohl es doch mit Ava ganz gut lief..
Da bin ich jetzt wirklich gespannt wie es weiter geht.
Und auch ob Colin wieder zum Sport kommt oder dann eher doch bei der Musik.
Mein Sohn heißt übrigens auch Collin, aber mit zwei L

 

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Ui..da hat sich wohl jemand in die Lehererin verguckt...
Das kann ja nur schief gehen.
Und das obwohl es doch mit Ava ganz gut lief..
Da bin ich jetzt wirklich gespannt wie es weiter geht.
Und auch ob Colin wieder zum Sport kommt oder dann eher doch bei der Musik.

Freu mich über deinen Kommentar
Colin scheint sich tatsächlich von Miss Fields angezogen zu fühlen. Er liebt Ava keine Frage aber in der Welt der Teenager kann sich vieles schnell ändern. Kann muss es aber nicht. Und Gefühlchaos herrscht irgendwie immer.

Mein Sohn heißt übrigens auch Collin, aber mit zwei L

Das ist aber auch ein sehr schöner Name, wie ich finde egal mit wie vielen 'L's

 

[Annarya]

Oh man ich wurde erstmal durch die Kommentare voll gespoilert und als ich die Bilder beim scrollen gesehen hatte, dachte ich oh gott, die Lehrerin ist ganz neu und lässt sich erstmal von einem Schüler flachlegen aber wurde dann beim Lesen eines besseren belehrt

Aber gute Idee von Ava: einfach Top hochziehen und der Freund gibt Ruhe. Wobei es für mich dadurch wirkt, als wäre die Beziehung eher rein körperlich und die emotionale Tiefe fehlt ein wenig... Möglicherweise kommen dadurch die Gefühle zur Lehrerin zustande?

Ich habe ja auch die Vermutung, dass Collin irgendwann lieber Musik macht und am Ende vlt sogar froh ist, dass er aus dem Footballteam geflogen ist.

 

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Oh man ich wurde erstmal durch die Kommentare voll gespoilert und als ich die Bilder beim scrollen gesehen hatte, dachte ich oh gott, die Lehrerin ist ganz neu und lässt sich erstmal von einem Schüler flachlegen aber wurde dann beim Lesen eines besseren belehrt

Ich muss grad richtig lachen auf deinen Kommentar hin.

Aber gute Idee von Ava: einfach Top hochziehen und der Freund gibt Ruhe. Wobei es für mich dadurch wirkt, als wäre die Beziehung eher rein körperlich und die emotionale Tiefe fehlt ein wenig... Möglicherweise kommen dadurch die Gefühle zur Lehrerin zustande?

Ja da könntest du Recht haben
Die beiden sind ja noch jung und möglicherweise wissen sie garnicht was wirklich wahre Liebe bedeutet.

Ich habe ja auch die Vermutung, dass Collin irgendwann lieber Musik macht und am Ende vlt sogar froh ist, dass er aus dem Footballteam geflogen ist.

Mit Miss Fields macht er jedenfalls aktuell sehr gerne Musik

 

[#debug]

Kapitel 27 Chance für Colin

Am Morgen berichtet Matty stolz, dass Zita es in die landesweiten Schlagzeilen geschafft hätte, mit ihrem mutigen Einsatz, als sie den Einbrecher eines Diner´s in Del Sol Valley stoppte. Er reicht Colin die Zeitung, als wolle er damit beweisen, dass er keine Märchengeschichten erzähle.



Colin geht sofort zum Fernseher und schaltet den Nachrichten Sender ein. Dort wird ebenso über den Vorfall berichtet.
Es ist zumindest ein privater Nachrichtensender, der die Geschehnisse als so wertvoll einstuft, um bei den Morgennachrichten darüber zu berichten.



Ava hat ständig ihr Handy in der Hand, während die Familie am Fernsehen danach fiebert Zita zu Gesicht bekommen.



Colin fällt auf, als er immer wieder vom Fernseher, zum Gespräch in die Gesichter der anderen blickt, dass Ava total abwesend am Handy hängt.



Genervt fragt er "Mit wem schreibst du eigentlich dauernd, schon am Morgen?" Beleidigt packt Ava ihr Handy weg und antwortet ehrlich: "Nur mit Cody".



"Wieso schreibst du mit Cody?" will Colin nun gereizt erfahren.
"Weil er EIN Freund ist.... hallo?" sagt Ava nun ebenfalls genervt. Und bevor noch ein richtiger Streit entbrennt wird, unterbricht Matty die beiden ruhig: "Kinder, streitet doch nicht!"



Eines weiteren fortgeschrittenen Nachmittags fördert Miss Fields wieder Colin´s musikalisches Talent in der Einzelstunde.
Er spielt die Piano Version von Sia´s Chandelier und mit Freude begleitet Miss Fields, mit ihrem schulenden Blick seine Finger, die über die Tasten gleiten und jeden richtigen Ton anspielen.



Als die Stunde um ist, setzt Miss Fields Colin freudig darüber in Kenntnis, dass sie über die Schule veranlasst habe, Colin mit nach Windenburg zu nehmen, damit er dort in der Staatsoper seinen Gastauftritt wahrnehmen kann für den sie ihn ohne sein Wissen angemeldet hat und die Staatsoper hat sich bei der Auswahl glücklicherweise für ein Nachwuchs Talent aus Willow Creek entschieden.



"Wirklich, die wollen mich spielen hören?" fühlt sich Colin geschmeichelt.



Miss Fields nimmt Colin in den Arm. Sie freut sich für ihn und dass er sein Talent präsentieren darf.
"Ich freu mich für dich Colin, das hast du dir wirklich verdient. Die waren von dem Video total begeistert, das ich gemacht und eingesendet habe." berichtet sie. Colin dachte das Video wäre für die Schule gedacht.



Er möchte sie nicht zu sehr bei der Umarmung drücken, als würde er seine romantisch erhofften Vorstellungen mit ihr dadurch preisgeben.
Das Spüren ihres warmen Körpers fühlt sich für ihn explosiv an und schnell lässt er die Umarmung los.



Als er beschwingt von seiner Musikstunde in Richtung Pausenhof geht, wo Ava auf ihn wartet, um mit ihm nach Hause zu fahren, ist er überrascht, dass Cody bei Ava sitzt und seiner Berührungen nach auszugehen, bemerkt Colin was sich da anbahnen könnte. Eifersucht und Enttäuschung überkommen ihn. Auch wenn er gegenüber Miss Fields gewisse Gefühle hegt, liebt er doch Ava, denkt er zu sich selbst. Dass sein langjähriger Freund Cody, der immer das Richtige tut und Colin schon von so einigen Schandtaten abgehalten hatte in der Vergangenheit, versucht mit seinem Mädchen anzubandeln, schmerzt und verunsichert ihn aber wie er feststellt am meisten.



Er lässt es sich nicht nehmen auf die beiden zuzugehen und bevor Cody noch etwas macht, was er später bereuen könnte, spricht Colin beim Herangehen laut: "Komm jetzt, Ava. Wir fahren!"
Und als würden die beiden vor allem Cody sich bei etwas ertappt fühlen, hüpfen sie beide sofort und gleichzeitig von der Bank.
"Du bist ja schon fertig!" stellt Ava überrascht fest, als wüsste sie selbst nicht, was da gerade abging.
"Ja! Komm jetzt" wiederholt er zu Ava und richtet dennoch dabei seinen durchdringenden Blick auf Cody. Dieser sieht in versöhnlich an, als würde ihm klar, dass er zu weit gegangen war, was er gar nicht wirklich beabsichtigt hatte zumindest nicht im Wahren. Aber Colin spricht kein Wort darüber, er bleibt mit seinem besten Freund gnädig.



Ava ist diesmal nachdem sie zu Colin mit nach Hause gefahren ist, nicht über Nacht geblieben, weil Colin ihr kaum Aufmerksamkeit geschenkt hat und er distanziert zu ihr war.
Am nächsten Morgen greift er in seinen Spind in der Schule um die Geschichtsbücher für seine Unterrichtsstunde herauszuholen und als er schon wieder dabei war die Türe des Schranks zu schließen, findet er etwas glänzendes auf dem Boden im Spind. Er hebt es auf, während er mit der anderen Hand die Türe schließt, als er zuvor die Bücher zu Boden gelegt hatte.



Er fragt sich was das sein könnte, was er kleines, glänzendes in der Hand hält. Als Bruno auf ihn zukommt und wissen will, wo Cody sei, antwortet Colin immer noch studierend, was das für ein Gegenstand sein soll: "Keine Ahnung, ist mir auch sch***egal." Bruno sieht Colin verdutzt an.



"Alles klar, Junge?" fragt Bruno mit einem Lächeln. Da es ungewöhnlich für Colin war, dass es ihm egal sei wo seine Freunde gerade stecken.



Colin ist stark verwundert. Er fragt sich, wie der Schmuckstein oder was so ähnlich aussieht in seinem Spind zu suchen habe. Er bekommt nicht mit, dass Bruno bereits von ihm weggegangen ist und die kleine hübsche Sally an ihm vorbei geht um ihm einen Blick zu würdigen.



Er steckt das Teil in seine Hosentasche und überholt Bruno um zum Unterricht zu gehen.
"Schon wieder diese Sch**** abgefu***** Punks, denkt sich Colin" als diese sich auf dem Weg zum Klassenraum befinden.



Und als er sich noch eben zu Bruno umgedreht hatte um zu rufen: "Bin schneller, du Schlaftablette!" um seinen Blick wieder nach vorne zu richten, fällt sein Blick auf die Nieten von Max's Lederjacke.



Und als ob es "Klick" gemacht hätte in seinem Kopf, greift er in seine Hosentasche, um das glänzende Teil ,was er in seinem Spind gefunden hatte, mit den Nieten der Punkerjacke zu vergleichen.



"Was starrst du so blöd?" wird er von einer der Punks angepöbelt aber Colin hält sich zurück. Zum einen, weil er gerade keinen Ärger gebrauchen kann und zum anderen, weil er sich etwas weitreichenderes Einfallen lassen muss für den Lederjacken Clan.



Colin versucht es erstmal auf dem vernünftigen Weg und schildert seine Erfahrung mit dem Schulleiter.
"Du meinst also die Punks, wie du sie nennst, haben dir das eingebrockt mit der Turnhalle? will der Schulleiter Mr. Everett wissen. "Das ist aber eine schwere Anschuldigung, meinst du nicht?" fügt er hinzu. Außerdem sagt er noch: " Colin , ich habe beobachtet, wie du in der vergangenen Zeit immer wieder mit den anderen Schülern, die etwas .... wie soll ich sagen, "edgy" aussehen, aneinandergeraten bist und vielleicht solltest du deine Voreingenommenheit einmal ablegen und die Fehler bei dir suchen. Schließlich sind die Spraydosen in deinem Spind gefunden worden!"



"Befragen Sie sie oder was auch immer. Einer wird sich schon verplappern. Aber lassen Sie die nicht damit davonkommen!" fordert Colin und wird immer wütender.



"Arrgghh" schreit er nicht zu laut in seine Hände hinein, die er sich vor das Gesicht schlägt. "Das kann doch nicht sein, dass die eigentlichen Täter ungescholten davon kommen? - Was ist das hier für eine Schule?" schimpft er.



"Wenn dir hier etwas nicht passt Colin, kannst du auch wieder eine Elite Schule aufsuchen. Es zwingt dich niemand auf DIESE Schule zu gehen, obwohl es schade wäre ein musikalisches Talent, wie es Miss Fields betitelt, nicht mehr fördern zu können"! droht Mr. Everett unterschwellig und beleidigt.



Aufgebracht verlässt er das Büro des Schulleiters ohne jegliche Unterstützung zu bekommen.



Draußen sitzt Colin alleine auf der Bank und ist müde und deprimiert über seinen Schulalltag. Es ist ihm verdammt nochmal egal, dass er die Geschichtsstunden schwänzen wird. Bruno, einer der letzten die sich noch nicht im Unterricht befinden, entdeckt Colin, wie er da auf der Bank sitzt.
"Hey, Bro irgendwas stimmt doch nicht mit dir?" fragt Bruno.
" Es waren die verfluchten Punks, die mir die Sachbeschädigung in der Turnhalle zugeschoben und meine Zukunft verbaut haben." sagt Colin und blickt weiter auf den schmutzigen Boden.



Bruno lächelt Colin fragend an. " Woher weißt du das? " will Bruno wissen und Colin zieht aus seiner Hosentasche, die fehlende Niete von Max's Lederjacke und knallt sie auf den Holztisch.
"Daher weiß ich es!" sagt er bestimmt und er hatte noch nie so einen starren und bösen Blick auf dem Gesicht.

 

[Annarya]

Wiedermal ein sehr tolles Kapitel. Habe schon länger den Verdacht mit Cody und Ava.. Mhh mal sehen, wohin das führen wird. Ach ich liebe Teenie Drama. Irgendwie würde ich in dem Alter ja nicht mehr sein wollen so einiges kommt mir ja schon bekannt vor

 

[#debug]

Wiedermal ein sehr tolles Kapitel. Habe schon länger den Verdacht mit Cody und Ava.. Mhh mal sehen, wohin das führen wird. Ach ich liebe Teenie Drama. Irgendwie würde ich in dem Alter ja nicht mehr sein wollen so einiges kommt mir ja schon bekannt vor

Dankeschön Als Teenager nochmal auf eine Highschool oder generell in die Schule zu gehen wäre mir echt zu nervenaufreibend. Wobei ich mir früher immer gewünscht hatte eine richtige Highschool in den USA zu besuchen. Naja hat nicht geklappt...

 

[Frau Zitrone]

ja, ich glaube da bekommt Colin noch Liebeskummer mit seiner Ava..
uund ich hoffe dass das mit den Punks auf jedem Fall noch rauskommt

 

[#debug]

ja, ich glaube da bekommt Colin noch Liebeskummer mit seiner Ava..
uund ich hoffe dass das mit den Punks auf jedem Fall noch rauskommt

Das wird sicherlich nicht leicht, dass sein bester Freund Ava begehrt und was die Punks betrifft, mal sehen was passieren wird

 

[#debug]

Kapitel 28 Welcome back

Es ist Mitte September und Eve´s Krankenpflegerin kommt zur Tür herein, um Eve in beschwingter Stimmung mitzuteilen, dass sie heute aus dem Krankenhaus entlassen wird.
"Aufwachen Miss Wishbone! Heut ist der große Tag der Entlassung!" singt die Krankenschwester. Eve kann die positive Stimmung noch nicht teilen, da sie sich auf Grund der Umstände ihres Gedächtnisverlusts, wie ein Häftling fühlt, der nach Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird und gar nicht weiß wie die Welt draußen funktioniert.



Sie geht zum Fenster und auf der Besuchercouch entdeckt sie unerwartet eine kleine Schale in der Pflanzensprösslinge sprießen sowie ein Cowboyhut unter dem sich ein Brief versteckt.
"Was ist das?" fragt Eve sehr verwundert.



"Oh, es war heut, als Sie geschlafen hatten ein junger Mann da. Er war nicht angemeldet, da ich aber im Zimmer war, hab ich ihm erlaubt, die Sachen hier zulassen." sagt die Krankenschwester beiläufig.
"Welcher Mann? ... Er ist einfach wieder gegangen? ... Und warum hat mich niemand geweckt?" fragt Eve aufgeregt.
"Er wollte nicht, dass ich Sie wecke und als ich mich umdrehte war er auch schon wieder weg. Wow, das war ein attraktiver Mann, kann ich Ihnen sagen" meinte die Krankenhausangestellte nun keck.



Eve ist immer noch total perplex darüber und sie ärgert sich, dass sie nicht aufgeweckt wurde. Sie nimmt den Brief und liest ihn.
"Eve, ich möchte dir sagen, wie unendlich leid es mir tut, was dir passiert ist. Ich schreibe normalerweise keine Briefe und hoffe du verurteilst mich nicht für diese Zeilen.
Du kannst dich nicht erinnern, aber kurz vor deinem Unfall, hatten wir eine gute Zeit, auch wenn sie zu kurz war. Ich habe dich geküsst, und auch wenn ich das Gefühl hatte du wolltest es auch unbedingt, hast du dich für Owen entschieden. Mein Wunsch ist es, dass du glücklich wirst und daher wäre es in deinem Interesse niemandem von diesem Brief zu erzählen, auch wenn es mir einen Stich ins Herz versetzt. Bevor wir uns küssten, haben wir uns die Sternschnuppen angesehen und ich habe mir gewünscht, dass du mich nicht mehr vergessen wirst. Aber das hast du nun. Ich würde dich immer wollen, egal was geschieht, du hast mir den Kopf verdreht, aber es ist Zeit zu akzeptieren, dass das Schicksal etwas anderes für dich wollte. Mein Versprechen halte ich immer ein. Du mochtest meinen Cowboy Hut und ich versprach dir beim nächsten Mal einen mitzubringen und das hab ich nun.
Übrigens, falls du dich fragst, was das für eine Pflanze sein soll, die im Schälchen ist. Es sind Maissprösslinge, damit kannst du dir dein eigenes Freiheitsgefühl, wie du es versucht hast zu beschreiben, pflanzen. Es ist vielleicht nicht das gleiche wie in den Great Plains aber ein Anfang



"Wow" musste sich Eve erstmal davon erholen und warf sich ins Bett.



Immer wieder sieht sie den Hut an und fragt sich:" Wer bist du, Unbekannter?"



Sie sieht aus dem Fenster, und ist deprimiert, weil sie einfach nicht weiß, was vor ihrem Unfall geschehen ist.



Bevor Paps, Matty und Jazmin kommen, um Eve abzuholen, packt sie die Sachen gut verstaut in ihre Tasche, damit keiner auf die Idee kommt noch Fragen zu stellen.
Wobei sie ohnehin keine Antwort darauf hätte.



Sie geht ein letztes Mal in das Badezimmers des Krankenhauses um sich frisch zu machen.



Als sie fertig ist, fühlt sie sich wie ein anderer Mensch und fragt sich ob sie auch ein anderer geworden sei.
Hatte sie Owen betrogen? Und wie sehr hatte sie Owen überhaupt geliebt?



Als Eve zuhause eintrifft wird sie von ihrem kleinen Halbbruder Colin herzlich in den Arm genommen.
"Willkommen zurück im Leben, Schwesterchen!" sagt er liebevoll.



"Wer bist du?",fragt sie nach dem sie sich aus seiner Umarmung gelöst hatte und schockiert sieht Colin seine Schwester an.
"Verarscht!" ruft sie und alle drei lachen verunsichert und noch erschrocken. "Tut mir leid, weiß nicht warum ich das gerade getan hab!" murmelt Eve, und dachte darüber nach wie schlimm es für Owen sein musste, dass sie nicht mehr weiß wer er ist und sofort hat sie Schuldgefühle.



"Was ist hier los!" blickt sich Eve in ihrem alten Zuhause um. Bei Owen kann sie einfach nicht bleiben, hatte sie zuvor geäußert, daher wird sie bei Matty und Jaz wieder einziehen.
"Jaz dachte es wäre nett, wenn heute, die Familie zusammenkommt, um deine Rückkehr zu feiern." teilt Matt mit und hat sichtlich ein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Tochter.



"Eve, alle freuen sich, dich endlich wieder zu haben! Du solltest auch ein bisschen an deine Familie denken! Sie freuen sich auf die Party heut Abend." redet Jaz Eve ins Gewissen.
Wenig begeistert gibt Eve nach, da sie nicht am Anfang ihres Einzugs schon mit Jaz aneinandergeraten will.



In selben Moment kommt von hinten ein kleines Hündchen angerannt. "Das ist Monka, sagt Jaz und Matt gleichzeitig".



Eve kann sich an den kleinen weißen Hund leider nicht erinnern aber sofort ist sie entzückt: "Hi, süße Maus!" und streichelt das Tier.



Als sie fertig ist den Hund zu verwöhnen, fällt ihr ein, dass sie noch die Maissprösslinge in der Tasche hat. Sie läuft mit dem Schälchen nach draußen und sucht eine geeignete Stelle im Beet.
Colin beobachtet seine Schwester als wäre diese verrückt: " Seit wann magst du Gartenarbeit? Was haben Sie mit meiner Schwester gemacht?" fragt er belustigt und verwundert.



"Was ist das eigentlich?" will Colin jetzt wissen. " Das ist Mais " antwortet Eve kurz und knapp.



Colin lacht: "Du weißt aber schon, dass Mom dich umbringt, wenn der Schei** hier alles zu wuchert?!" und Eve grinst nur.



Weil Eve mit der Pflanzarbeit fertig ist geht sie in ihr altes Zimmer um sich auszuruhen und ihre Taschen auszuräumen.



"Komisch wieder hier zu sein" sagt Eve zu sich selbst.



Sie macht eine Kerze an und legt sich auf´s Bett und lässt ihre Gedanken kreisen: "Wer bist du zum Teufel?"
Die Frage, wer der attraktive junge Mann heute im Hospital gewesen sein soll, lässt sie einfach nicht los.



Sie steht ruhelos auf und betrachtet den Cowboy Hut, den sie zuvor auf der Kommode abgelegt hatte.



Sie setzt ihn auf und blödelt vor dem Spiegel herum. "Na Miss Wishbone, wo reiten wir hin?" witzelt sie mit sich selbst .



Nun betrachtet sie sich schweigend.



Sie setzt den Hut kurz ab und entdeckt das Eingestickte und fährt es mit der Fingerspitze nach: "Für dich Stadtmädchen" und dann setzt sie den Hut doch wieder auf.



Und wie vom Schlag getroffen durch einen Geistesblitz, kann sie sich erinnern!
Es sind keine klaren Erinnerungen. Es fühlt sich an, wie diese welche man nach einer langen durchzechten Nacht, am nächsten Morgen, wie ein Puzzle zusammen zusetzen versucht, nachdem man so viel getrunken hat, dass man einen Blackout davongetragen hat.



Erschrocken darüber versucht sie sich an der Kommode abzustützen, geht dann aber sanft zu Boden.
Wie kann es sein, dass ihr Verstand noch nach den fehlenden Puzzlestücken sucht, ihr Herz aber bereits Sprünge macht, wenn sie an die kleinen Fetzen, an die sie sich erinnern kann, klammert.
"Scott... er heißt Scott" wiederholt Eve. "Oh shi* und es ist Owen´s Bruder " und im selben Moment, kommen ihre Erinnerungen mit Owen Stück für Stück auch zurück.



Ihr wird schlecht und sie hangelt sich zum Badezimmer um sich über der Toilette zu übergeben.



Fassungslos starrt sie gegen die Wände als sie sich vor Erschöpfung auf die Toilette gesessen hat, immer noch mit dem Cowboyhut auf ihrem Kopf.



Sie schafft es sich in ihr Bett zu legen. Sie ist müde, möchte aber auch forschend in jeder ihrer Gehirnzelle noch mehr Erinnerungen herausgraben.



Plötzlich geht die Tür auf. " Hey Eve!" Hübscher Cowboyhut, woher hast du den?" möchte Colin wissen. Als er keine Antwort bekommt fügt er hinzu: "Geht´s dir gut? Deine Gäste sind da!"

 

[Frau Zitrone]

oh weia.. die arme Eve. Da täte ich es mir aber auch schwer.
Der Brief von Scott, und der Hut mit der Stickerei..awww
Ich würde nicht in ihrer Haut stecken wollen

 

[#debug]

Kapitel 29 Willkommensparty und eine große Lüge

Eve kommt angespannt die Treppe herunter, da die Gäste bei der Willkommensparty eingetroffen sind.
Einerseits freut sie sich ihre Familie zu sehen, aber gegen Ruhe hätte sie auch nichts gehabt. Vor allem jetzt wo ihre Erinnerungen zum Großteil zurückgekommen sind.
Wie soll sie weiter vortäuschen, dass sie keine Erinnerungen hat. Wird sie auffliegen, fragt sie sich. Sie braucht einfach noch Zeit, um alles einzuordnen.



Matt freut sich über die zahlreichen Gäste nun doch während Jazmin dabei ist ein paar Brote an den Tisch zu bringen.



Owen war sich nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre zu kommen. Aber Matty hat darauf bestanden, da Owen zur Familie gehöre und Eve wollte dagegen nicht protestieren, da sie ja vorhin noch gedacht hatte, je öfter sie ihn sehe, vielleicht ihre Erinnerungen an ihn zurück kämen. Außerdem mag sie Owen ja auch, nur aktuell nicht so wie er es sich wünschen würde.
Jared geht sofort auf Owen zu, damit dieser sich nicht Fehl am Platz fühlt. Jared hat wirklich Mitgefühl mit Owen.



"Ist alles nicht grad leicht für mich zurzeit!" sagt Owen niedergeschlagen aber dennoch sachlich als Jared sich nach seinem Befinden erkundigt hatte.



Auch Nico ist froh, dass es seiner Tante wieder gut geht. " Nikolaos ist mit den Mädchen zuhause geblieben und lässt aber schöne Grüße ausrichten. Du musst unbedingt die Mädchen kennenlernen.... wieder. Komm doch bald mal nach Henford !" meint Zoe, als sie von ihren Kindern spricht.



Owen zieht sich immer wieder zurück und damit es nicht auffällt macht er sich nützlich und schenkt den anderen Gästen Champagner nach.



Jaz hat auch Tyler eingeladen. Da sich er und Pam oft nach Eve´s Gesundheitszustand erkundigt hatten. Vorsichtig stellt er sich vor und erzählt über ihre Freundschaft zueinander.
Eve schmerzt es, dass sie ihm nicht sagen kann, dass sie sich an ihn wieder erinnert und am liebsten würde sie ihn ganz fest an sich drücken und in Tränen ausbrechen.
Sie reißt sich zusammen um nicht aufzufliegen. Eve möchte niemanden belügen, aber gibt sie zu, dass sie sich an Tylor erinnern kann, wäre es zweifelhaft, dass sie sich nicht an Owen erinnert und sie braucht einfach noch Zeit.



Tylor schimpft noch ein wenig über die Geschäftsleitung von BC Sons Game Entertainment und dass es überhaupt nicht zu dem Unfall hätte kommen müssen, wenn Eve nicht so überlastet gewesen wäre.
Er rät ihr das Unternehmen zu verklagen und ist richtig wütend über seinen Arbeitgeber.



Als viele dem Gespräch folgen und nickend zustimmen äußert Eve: "Leute ich kann mich sowieso nicht erinnern, da wird es schwierig für mich mit einer Klage!"



Eve bedankt sich aber für so viel Zuspruch bei Mandy und allen anderen, die sie unterstützen würden.



Jaz meinte, dass Colin auch Ava einladen sollte, da sie ja oft hier übernachtet und Colin willigte ein. Momentan geht er Ava ein wenig aus dem Weg wegen der Sache mit Cody.
Auch wenn die Avancen eindeutig von Cody ausgingen auf dem Pausenhof, ist er sich nicht sicher, wie er mit Ava umgehen soll. Eve konnte sich an Ava nicht mehr erinnern und fragt sich, ob diese Erinnerungen vielleicht später noch kommen würden.



Pam ist nach wie vor erschüttert über die Ereignisse und den Zusammenbruch in der Firma und kämpft schon wieder mit den Tränen, als sie sich bei Eve bekannt macht. Auch sie würde Eve am liebsten ganz fest in den Arm nehmen. Pam ist eine wahre Freundin, denkt sich Eve. "Ich dachte du stirbst!" schluckt Pam.



Owen hat sich in der Zwischenzeit ein wenig abseits der Gäste auf die Couch gesetzt.
Er sieht sehr bedrückt aus. Matt fragt mit unpassend guter Stimmung: "Owen... Junge, willst du auch einen Drink?"
Owen entgegnet leise: "Nein danke Matt, für mich nicht."
Obwohl das jetzt genau das richtige für ihn wäre, denkt sich Owen aber dann kann er nicht mehr heimfahren.




Jared sieht es als seine Pflicht an, dass er sich zu Owen setzt. "Alles okay, kann ich mir wahrscheinlich sparen?!" sagt er zu Owen.



Als Owen nur mit einem kurzen Nicken reagiert, nimmt Jared einen großen Schluck seines Drinks, schwenkt ihn dann wieder im Glas uns sagt: " Ihr tut mir echt leid, was euch für eine verdammte Sch**** da passiert ist, kann man nicht in Worte fassen. Du kannst immer zu mir kommen, wenn du mal jemanden zum reden brauchst. Er reicht sein Glas in Owen´s Richtung und meint: "Und davon hab ich auch genug zu Hause!" und Owen trinkt nun doch einen kleinen Schluck aus Jared´s Glas.



Matt denkt es wäre eine passende Gelegenheit eine Rede zu halten: " ........... Ich bin dankbar, dass meine kleine Eve wieder da ist und ich tolle Kinder wie euch haben darf!"



Eve nippt nur an dem Glas Champagner, da sie Angst hat dadurch ihre Erinnerungen möglicherweise zu verlieren. Man weiß ja nie, denkt sie sich.



Kaylyn entschuldigt Henry, dass er nicht da sein kann. Er besucht gerade seine Familie, da seine Großmutter verstorben sei.
Ohnehin muss Eve, Henry erneut kennenlernen. An ihn kann sich Eve tatsächlich nicht erinnern. Genau wie sie Schwierigkeiten hat sich an die Kinder von Zoe zu erinnern.



Eve versucht sich nichts anmerken zu lassen, dass sie doch einige Erinnerungen zurückerlangt hat und muss sich stark konzentrieren, um nicht fatalerweise über etwas zu sprechen, was sie aus Sicht der anderen gar nicht wissen dürfe. Es gibt ein gewissen Zeitabschnitt, den sie vergessen hat, über alles davor kann sie reden und versucht daher einfach über vieles aus der Kindheit zu sprechen, damit sie nicht auffliegt.



Ava spricht in der Zwischenzeit mit Nico und fragt wie es ihm geht:" Hey Nico, coole Scheunenparty war das im Sommer, hoffe dir geht´s gut soweit?"



Eve muss immer wieder zu Owen hinüber auf die Couch sehen. Sie haben noch nicht viel miteinander gesprochen.
Sie hat das Bedürfnis mit ihm zu sprechen, möchte es aber nicht vor den anderen tun. Nachdem ihre Erinnerungen zurückgekommen sind verspürt sie ein richtiges Gefühlschaos.
Sie ist sich unsicher aber berühren würde sie Owen gerne, um herauszufinden, ob das noch mehr mit ihr macht. Sie mag seine großen Hände, seine muskulösen Arme. Er sieht wirklich gut aus und er trägt ein sportlich riechendes Herrenparfüm, welches nicht zu aufdringlich ist und an die gemeinsamen Nächte darf sie gar nicht anfangen zu denken hier am Tisch.



Pam unterhält sich ein wenig mit Owen. Sie scheint ihn sympathisch zu finden und plötzlich kommt Eve in den Sinn, dass Pam und Tylor etwas wissen, was sie ihnen vor ihrem Unfall erzählt hatte. Sie weiß nur nicht mehr im Detail, was es gewesen ist aber ihr Gefühl sagt ihr, dass ihre beiden Arbeitskollegen mehr über sie und Scott wissen als es Owen tut.



Eve flüchtet ins Badezimmer um sich und ihre Gedanken zu sammeln.
"Ich bin Owen gegenüber so unfair." blickt sie in ihr Spiegelbild und möchte daran etwas ändern.



Als Eve das Badezimmer aufschließt und nach draußen geht, wartet Owen bereits auf sie.
"Eve, ich werde jetzt gehen. Keine Ahnung, ob es eine gute Idee war, heute herzukommen. Ich habe das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gehst."
Dann dreht er sich um und geht zur Tür hinaus, ohne dass Eve etwas sagen konnte. Aber was hätte sie schon sagen sollen, geht ihr durch den Kopf.



Nach dem Abschied von Owen bedeutet sie den restlichen Gästen, dass sie müde sei und jetzt in ihr Zimmer gehen würde.
Oben angekommen, kämpft sie mit ihren Tränen. Hin- und hergerissen von ihren Gefühlen zu Owen und Scott versucht sie weitere gemeinsame Erinnerungen abzurufen.



Sie verfällt in Selbstmitleid und eine Träne nach der anderen fließt über ihre heißen Wangen.
"Warum, musste ihr so eine Tragödie passieren?" weint sie.




Als auch Owen nach Hause gefahren ist, fühlt er sich völlig ausgelaugt von den letzten Wochen voller Bangen und Enttäuschung.
Er gleitet kraftlos die Halbwand der Küchen Theke hinab und alles was sich angestaut hatte kommt nun in Form von Tränen heraus.



Vom Schluchzen ihres Herrchen kommt Tofu verunsichert angerannt und nach prüfendem Blick schiebt sie ihre Schnauze unter seine Arme und leckt sein Gesicht ab.

 

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Kapitel 30 Wärmende Umarmung

Eve hat Owen angerufen, um sich mit ihm zu treffen. Sie muss ihre Erinnerungen ordnen und herausfinden, was vielleicht noch im Verborgenen schlummert. Sie möchte mit ihm einfach nur reden.
Beide sind sehr aufgeregt über das Treffen.
Owen war darüber sehr überrascht, er versucht aber seine Erwartungen klein zu halten dennoch hofft er jeden Tag, dass Eve ihn noch liebt oder zumindest wieder lieben könnte.



"Hi Eve, ich habe nicht damit gerechnet aber es freut mich sehr, dass du hier bist." sagt er bedacht und ein warmes Grinsen zeichnet sein Gesicht.



"Komm rein, ich muss dir noch einen Vierbeiner vorstellen!" sagt er doch Eve hat sich im Geheimen die letzten Tage längst wieder an ihren Hund erinnert.
Sie hat bisher noch niemanden davon erzählt ,dass die meisten ihrer Erinnerungen stückchenweise zurück gekommen sind.



Owen bedeutet ihr die Treppe nach oben zu gehen und ohne zu zögern geht sie voran.



Im Hausgang kommt Rachel entgegen und Owen versucht sie zu ignorieren. Sie hat natürlich vom Unfall und dem Gedächtnisverlust gehört.
Eve kann sich nicht an Rachel erinnern. "Hi" sagt sie freundlich zu Rachel und Owen versucht der Situation gleichgültig gegenüber zu treten nur Rachel bleibt verwundert stehen.
In diesem Moment dürfte Owen das erste Mal froh sein, dass sich Eve an etwas nicht erinnern kann. Er würde aber natürlich lieber wollen, Eve wüsste alles.



Oben angekommen fragt sich Eve, ob ihre Erinnerungen auch zurückgekommen wären, wenn sie einfach nur nach Hause zu Owen gefahren wäre.
Auf sie wirkt einfach alles so vertraut. Sie erinnert sich schwach wie sie ihre Wohnung eingerichtet hatten.
" Hey Tofu!" lockt Owen den Hund heran.



Eve würde am liebsten sofort preisgeben, dass sie sich an Tofu erinnert und der Hund freut sich so sehr Eve zu sehen.
Nachdem der Hund sich wieder beruhigt hatte, setzen die beiden sich und unterhalten sich noch ein wenig über das Tier.



Tofu bellt und Owen meint es wäre Zeit mit dem Hund eine Runde zu gehen und ob Eve mitgehen wolle.



Da Eve im Moment einfach nur glücklich ist mit ihrem Hund spazieren zu gehen, fällt es ihr nicht schwer ein Lächeln im Gesicht zu tragen.



Owen erzählt Eve, dass hier in dem Park Philipp und Gloria ihre Hochzeit gefeiert hatten und tatsächlich kann Eve sich weder an die Hochzeit noch an Gloria und deren Kinder erinnern.
Eve hat das Gefühl, dass sie die Erinnerungen nicht mehr zurück erlangt der Menschen mit denen sie nicht so viel Kontakt hatte.



Die beiden gehen ein Stück durch den Park und die Wolken verdunkeln den Himmel immer mehr, sodass bei den Hochhäusern und Wolkenkratzern immer mehr Lichter angehen. Ein kühler Wind ist mittlerweile zudem aufgezogen.



"Möchtest du noch weiter gehen? Ich habe keinen Schirm dabei." teilt er Eve mit.



"Lass uns noch ein Stück gehen, Tofu braucht ihren Auslauf!" antworten Eve. Und irgendwie fühlt sie sich ertappt, dass sie so gewohnt fürsorglich über den Auslastungszustand des Hundes urteilt.
Owen genießt dieses vertraute Gefühl gemeinsam mit dem Hund rauzugehen.



Die beiden setzen sich auf eine Bank und Owen weiß nicht, wie er mit Eve ein Gespräch beginnen soll, welches nicht nur an der Oberfläche kratzt. Er hat Angst sie zu überfordern, wenn er versucht tiefere Gespräche mit ihr zu führen.



Eve hat so viele Fragen an Owen aber sie traut sich einfach nicht.



"Ist dir kalt?" fragt Owen besorgt, da Eve nur eine leicht Bluse an hat.



"Ja ein bisschen schon." zögert Eve ein wenig und friert tatsächlich.



Owen rückt zu Eve auf und versucht sie an sich ran zu drücken, um sie zu wärmen. Es gefällt ihm, dass er Eve vor der Kälte beschützen darf und sie es zulässt. Er würde sie gerne küssen aber er möchte nicht wieder eine Situation wie im Krankenhaus heraufbeschwören. In seinem Magen dreht sich alles, als würde er sie zum ersten Mal berühren. Er erinnert sich wie er sie zum ersten Mal in ihrem Appartement geküsst hatte, als er sie total betrunken von Jared´s Geburtstagsfeier nach Hause gebracht hatte.



Owen erzählt Eve wie sie beide damals auf dem Halloween Fest in Glimmerbrook Kürbise geschnitzt hatten und sie sich vor Lachen fast in die Hosen gemacht hatten.



Und als Eve den gemeinsamen Geschichten, die sie zum Teil nicht mehr im Ganzen weiß, neugierig zuhört, muss sie lachen.
Hin und wieder fragt sie auch nach und Owen ist sichtlich glücklich, dass er mit Eve Zeit verbringen darf und kann.
"Eve, ich liebe dich, mehr als ich dachte, jemals jemanden lieben zu können. Ich will ,dass du das weißt und ich würde alles in meiner Macht stehende tun, um dich für immer zu beschützen. Ich habe noch nie in ein so schönes Gesicht, wie deines sehen dürfen. Du vervollständigst mich und ich würde mein Leben geben für Deines, jederzeit."



Wenn Eve mit Owen zusammen ist, fühlt sie sich geborgen und beschützt. Und die Worte berühren sie, dass sich ihre Augen röten und sie wieder fast anfangen muss zu weinen. Aber sie weiß, dass da noch was anderes ist, was sie nicht beschreiben kann. Sie steht auf und atmet hörbar aus.
"Owen ich fühle mich wohl bei dir. Ich mag es wie du mich in den Armen haltest, doch noch bin ich nicht so weit. Ich kann nicht einfach so anknüpfen wie vorher, zu dir ziehen und in deinem Bett schlafen, einfach so." sagt sie ihm zurückhaltend. Und auch wenn Eve sich erinnert wie es ist neben ihm zu schlafen, würde es sich auf Grund der Gedächtnislücken irgendwie immer noch fremd anfühlen und das ist die Wahrheit, denkt sie sich selbst.

 

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oh weia.. die arme Eve. Da täte ich es mir aber auch schwer.
Der Brief von Scott, und der Hut mit der Stickerei..awww
Ich würde nicht in ihrer Haut stecken wollen

Danke für deinen Kommentar
Oh no...Mit Eve würde gerade keiner tauschen wollen

 

[Annarya]

Du hast gestern ganz schön Lesestoff rausgehauen. (Freut mich natürlich sehr) Jetzt bin ich auch endlich wieder auf Stand.
Ich mag deine Familien echt sehr gerne Eve tut mir verdammt leid.. So zwischen den Stühlen zu stehen muss furchtbar sein.. Aber es bleibt aufjedenfall spannend, für welchen Mann letztlich wirklich ihr Herz schlägt.

Du sagtest ja mal, dass du oft erst am Spieltag weißt, was du schreiben wirst und wie es bei der jeweiligen Familie weitergeht. Also das bewundere ich ja voll. Bei mir ist es eher immer so, dass ich eine komplette Explosion in meinem Kopf habe, wenn ich mir eine Geschichte ausdenke. Ich hab dann so viele Ideen aufeinmal, dass ich gar nicht weiß, bei welchem Kapitel ich anfangen soll und dann teilweise echt überfordert bin. Habe mir dann immer auf einem Schmierzettel Notizen gemacht, damit das aus meinem Kopf rausgeht und ich auch ja nichts vergesse..dann gibt es aber gleichzeitig auch wieder Momente, in denen mein Kopf so leer ist

 

[Frau Zitrone]

Ach Herr jeh.. jetzt ist Owen auch noch herzallerliebst.
Das ist ja schon richtig gemein. Die arme Eve
Aber auch ich bin sehr gespannt für wen sie sich letztendlich entscheidet.

 

[#debug]

Du hast gestern ganz schön Lesestoff rausgehauen. (Freut mich natürlich sehr) Jetzt bin ich auch endlich wieder auf Stand.
Ich mag deine Familien echt sehr gerne Eve tut mir verdammt leid.. So zwischen den Stühlen zu stehen muss furchtbar sein.. Aber es bleibt aufjedenfall spannend, für welchen Mann letztlich wirklich ihr Herz schlägt.

Du sagtest ja mal, dass du oft erst am Spieltag weißt, was du schreiben wirst und wie es bei der jeweiligen Familie weitergeht. Also das bewundere ich ja voll. Bei mir ist es eher immer so, dass ich eine komplette Explosion in meinem Kopf habe, wenn ich mir eine Geschichte ausdenke. Ich hab dann so viele Ideen aufeinmal, dass ich gar nicht weiß, bei welchem Kapitel ich anfangen soll und dann teilweise echt überfordert bin. Habe mir dann immer auf einem Schmierzettel Notizen gemacht, damit das aus meinem Kopf rausgeht und ich auch ja nichts vergesse..dann gibt es aber gleichzeitig auch wieder Momente, in denen mein Kopf so leer ist

Es freut mich immer wieder wenn ihr mir schreibt @Annarya und @Frau Zitrone . Danke für's Mitlesen und auch allen stillen Lesern und Leserinnen

Ja das wird noch was werden mit der Eve und den Männern

Ja ab und zu kommt mir auch eine Idee, wie es weitergehen könnte beim Duschen oder putzen. Zum Beispiel weiß ich schon als nächstes bei Zita was ich spielen und schreiben werde. In der Arbeit ist mir sogar schon was einfallen

Aber bei den anderen hab ich noch keinen Plan wie ich die Geschichte im Detail fortsetze das kommt dann erst wenn ich spiele und die Screenshots dazu mache. Und wenn ich dann im Flow des Story Verlaufs bin nutze ich natürlich den Poseplayer aber dosiert. Außerdem ist das immer so ein Zeitfresser da die Posen rauszusuchen
Ich las mich dann auch inspirieren, durch die Grundstücke die ich bei der Galerie so finde.
Wenn ich ehrlich bin wusste ich auch längere Zeit nicht wie ich bei Eve weiter mache nach dem Krankenhaus aber dann spiele ich mit den anderen und deren Geschichte dann hab ich Zeit und doch wieder hier und da eine Idee aber oft erst wenn ich tatsächlich mit den Sims anfange in den Livemodus zu gehen.

Ich sollte mir vielleicht auch meine Ideen sofort notieren. Guter Tipp

 

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Kapitel 31 Gute Freunde und ein Bester

Nachdem sich Eve wieder ein wenig eingewöhnt hat bei Matty und Jazmin hat sie sich vorgenommen ihre Freunde zu besuchen.
Hin und wieder trifft sie sich mit Owen, um mit ihm und Tofu spazieren zu gehen. Er teilt mit ihr seine Erinnerungen und manchmal stellt Eve fest, dass sie Kleinigkeiten einfach wirklich vergessen hatte. Bisher konnte Eve ihr Geheimnis für sich bewahren, somit lässt sie jeden im Glauben, dass sie nichts weiß. Die sommerlichen Temperaturen im September sind noch mal richtig gestiegen die letzten Tage daher kommt es gelegen, dass sie von Lia und Landin zum Grillen eingeladen wurde.

Während Landin noch das ayurvedische Grill- und Kochbuch studiert, prüft Lia, die Eve zum ersten Mal seit dem Unfall zu Gesicht bekommt, ob es Eve gut gehe.



"Landin, willst du dann nicht mal langsam anfangen mit dem Grillen?" herrscht Lia ihren Mann an.



Eve erzählt den beiden von ihrem Schicksal. Eve kennt Lia und Landin seit der Highschool daher gibt es hier keine Erinnerungslücken zu den beiden.



Nur die kleine Pauline, muss sie erneut kennenlernen. Aber das kleine Mädchen versteht noch nicht, dass Eve sie nicht mehr kennt und rennt sofort auf sie zu, als sie sich von ihrem Puppenhaus lösen konnte.



Pauline lacht und Eve ist sofort schockverliebt. "Du bist ja schon eine ganz große Dame" ruft Eve.



Lia beobachtet, wie Eve das Kind voller Liebe an sich drückt und sie empfindet Mitleid mit ihrer Freundin, dass sie im Leben so weit zurückgeworfen wurde. Schließlich könnte Eve bereits verheiratet sein oder gar schwanger, stattdessen hat sie vergessen wer ihr Verlobter ist.



Pauline spuckt beim sprechen daher wendet Eve ihr Gesicht ab aber sie kann ihr nicht böse sein. "Hübsse Eve" sagt das kleine Mädchen, da es nicht "hübsch" aussprechen kann.



Das Kind umarmt Eve fest und Eve gibt diese Wärme und Geborgenheit dem Kind gerne zurück.



Bei dem Anblick löst sich sogar Landin kurz von seinem Grillbuch ab und es erfüllt ihn mit Stolz eine so wunderbare Tochter zu haben.



Eve sieht ihre kleine Tochter schmunzelnd an da sie ihr Kind in und auswendig lesen kann. "Sollen du und Mama mal Windeln wechseln gehen?" sagt sie liebevoll zu ihrem Kind.
Und auch wenn sich die kleine Pauline zuerst gesträubt und dauernd "Nein" gerufen hatte, können nun alle entspannt den Grillabend genießen, als auch endlich Landin die Steaks mit Kartoffeln und Sour Creme fertig gebraten hatte.



Am nächsten Tag ist es noch ein genauso schöner Tag und Eve möchte sich ablenken. Im Park zwitschern die Vögel am Morgen bis sie in der Mittagshitze verstummen und erst wieder Abends ihrem Gesang nachgehen. Das Plätschern des Wassers, welches aus den Fontänen des Teichspringbrunnes herabfällt würde zum Baden einladen, wenn es sich nicht um einen Stadtteich handeln würde in dem die Wasservögel herum dümpeln. Im Hintergrund die Geräusche einer Großstadt. Eve wartet auf Tylor, mit dem sie verabredet ist.



"Hi Süße" sagt er nach wie vor zu seiner Exlieblingskollegin. Naja eigentlich ist sie noch angestellt aber sie wird wohl keinen Fuß mehr in diese Firma setzen.
"Hallo Tylor, schön, dass wir uns sehen" freut sich Eve.



"Sollen wir uns einen Kaffee holen, an dem Stand da drüben?" fragt Eve hinzufügend.
"Spinnst du, nein!" verhält sich Tylor wie gewohnt ihr gegenüber. "Wenn ich den Mist trinke kann ich gleich wieder nach Hause auf die Hütte. Ich muss aber in einer halben Stunde ins Büro".



"Lass uns einfach ein Stück gehen und tratschen, wie in alten Zeiten." sagt er und Eve liebt ihren guten Freund und Lieblingsarbeitskollegen dafür, dass er sie nicht mit Samthandschuhen anfasst, seit dem Unfall. Zumal er ja gar nicht weiß, dass Eve sich erinnern kann an ihn aber genau das hat sie vor zu ändern. Als die beiden ein Stück gegangen sind, meint Eve sie würde zum ersten Mal wieder ins Fitnessstudio gehen sich aber freuen, wenn Tylor und sie sich Mittags nochmal im Park treffen könnten. Sie müsse ihm dringend in Ruhe etwas sagen.



Als Eve nach dem Sport wieder umgezogen zum vereinbarten Treffpunkt im Park geht und auf Tylor wartet kommt er von hinten an und ruft: "Hi Süße, wo hast du deine Sportsachen gelassen?" Als wäre das von Wichtigkeit, entgegnet sie ihm: "Es gibt doch hier überall Schliesfächer, meinst du ich zerre die ganze Zeit meine Tasche mit den ganzen Klamotten herum!?"



"Tylor?" fragt Eve.
"Jaaa, was ist?" nichtsahnend, was auf ihn zukommt.
"Kann ich dich mal umarmen, bitte?" fragt Eve und Tylor nimmt sie daraufhin in den Arm.



"Du hast mir gefehlt" sagt Eve und Tylor sieht sie fragend an ohne Antworten zu bekommen nach dem er solange gewartet hatte bis Eve sich als erstes aus der Umarmung löst.



Die beiden schlendern ein wenig im Park umher.



Eve fühlt sich ihrem guten Freund nahe und beide erfreuen sich an dem Gefühl eine echte Freundschaft zu haben.



Sie wandern noch ein bisschen durch die Grünanlagen als Eve meinte, dass sie die nächste im Schatten liegende Bank ansteuern würde.



Die beiden setzen sich lässig auf die Bank und Tylor bindet seine Schnürsenkel bei der Gelegenheit als Eve zögernd sagt:
"Tylor, ich muss dir was sagen."



"Ich kann mich an dich erinnern und an vieles andere ebenso. Und du bist der erste dem ich das anvertraue! Aber bitte du darfst es niemandem verraten." gesteht und bittet Eve, Tylor.



Nach einigen Rückfragen von Tylor hat Eve ihm alles was sie weiß verraten. Er wirkt ein wenig verlegen und fühlt sich geehrt, dass Eve ihm so viel Vertrauen schenkt.
Er hat sogar ein paar Freudentränen nicht verbergen können.



Und jetzt fällt Tylor in seine gewohnte Art zurück. " Du Lügnerin, hast mich die ganze Zeit im Glauben lassen, dass ich meine Beste Freundin verloren habe!" spielt er beleidigt.
Eve entschuldigt sich von tiefstem Herzen aber sie konnte nicht anders.



Die beiden reden noch fast eine Stunde und Tylor überzieht seine Mittagspause gerne dafür, da er Eve auch erzählt hatte, was sie einst ihm und Pam bei der Kaffeepause über Scott und den Kuss anvertraut hatte.
"Und ich sagte da auch noch zu dir du solltest Owen heiraten, keine große Sache daraus machen und in ein paar Jahren hast du die Geschichte vergessen. ....Vergessen, verstehst du? ...... " Das hätte ich nie gesagt, wenn ich gewusst hätte.... " Eve unterbricht Tylor: " Ist schon gut, es war ja nicht deine Schuld."
"Wenn ich dir jetzt einen Rat geben sollte, würde ich sagen du musst nach Lebraska und herausfinden, was das zwischen dir und Scott ist oder sein könnte." rät Tylor Eve und sie umarmt ihn. " Danke, Tylor" sagt Eve.



Als Tylor wieder den Weg zurück ins Büro antritt ruft Eve ihm zu: "Soll ich das wirklich tun, Tylor?" und er nickt ihr ehrlich zu: "Mmhh, unbedingt!"



Und so bleibt sie zurück und lässt das Gesprochene sacken, ehe sie die Subway Train Station aufsucht, um nach Hause zu fahren.

 

[Frau Zitrone]

Guter Mann der Tylor. Das war der beste Rat den er Eve geben konnte.
Dann bin ich mal gespannt...

 

[Annarya]

Tylor ist ein toller Freund. Ich mochte den lieben Rotschopf von Anfang an sehr gerne. Finde auch, dass das ein sehr guter Ratschlag war. Ich denke es läuft darauf hinaus, dass Eve sich für Scott entscheiden wird. Mit Owen und ihr...Das passte einfach nicht.. Wenn in der Beziehung alles gestimmt hätte, wäre der Kuss mit Scott nie zustande gekommen. Auch wenn es mir für Owen sehr leid tun wird, weils halt auch noch der eigene Bruder ist.. Aber ich denke, er findet seine passende Hälfte schon auch noch

 

[#debug]

@Annarya und @Frau Zitrone ich mag Tylor auch so gerne. Er hat so einen tollen Charakter, wie ich finde.
Es bleibt spannend bei Eve.
Mich nervt's wenn ich nicht bald dazu komme weiter zu spielen/schreiben, bin dann selbst ganz hibbeligAber heut werd ich noch mindestens ein Kapitel raushauen.

 

[#debug]

Kapitel 32 When September ends

Der Monat September neigt sich dem Ende zu und die Hitzewelle dauert noch immer an. Eve besucht ihre Schwester Zoe und deren Familie in Henford. Sie ist mit dem Zug angereist der völlig überfüllt war, da alle aus der Stadt auf´s Land und an den See wollten.
Eve sieht sich verpflichtet ihre Gedächtnislücken aufzufüllen und somit möchte sie Zoe´s kleine Mädchen wieder kennenlernen. Da man Nikolaos nur schwer zu Gesicht bekommt, weil er mit dem Hof sehr angebunden ist, konnte sich Eve auch die Erinnerungen an ihn nicht bewahren.



Zoe hat bereits Gläser auf einem Tablett bereitgestellt und lädt Eve ein sich zu setzen, als die kleinen munteren Mädchen herangelaufen kommen.
"Wen haben wir denn da?" fragt Zoe ihre kleine Tochter Nadja, die sich zuerst nicht getraut hatte, Eve zu begrüßen.



Aber als die kleine Nadja merkt, dass Eve nicht beißt, will sie sofort auf ihren Arm hochgenommen werden.
"Hoch" wiederholt sie während Eve mit Zoe plaudert. "Wirklich süß, sind die beiden" nickt Eve, Zoe anerkennend zu, als wolle sie ihr damit sagen, sie habe alles richtig gemacht.



Eve geht zu ihrer Nichte in die Hocke und umarmt das Mädchen: " Ja, ich freu mich ja auch dich zu sehen!"



Die kleine Judy will jetzt auch von ihrer Tante in den Arm genommen werden. Und schubst Nadja zur Seite.
Nikolaos warnt die wilde Judy, das sein zu lassen und Eve drückt das Kind trotzdem gefühlvoll an sich.



"Und wie läuft´s in der Schule?" fragt Eve ihren Neffen, Nico.
"Ja, passt so. " gibt er sich cool und wortkarg zu Anfangs.
Die Familie genießt noch ein bisschen mit Eve den Tag im Freien, als Eve die Abreise frühzeitig antritt, um nicht wieder in einem brechend vollen Zug steigen zu müssen, wenn die Städter wieder zurück nach Hause fahren.



Am frühen Abend, als Eve wieder zurück aus Henford ist, hat sie sich mit ihren Freunden zum Essen im Three Gardens verabredet. Auch, wenn ihr gar nicht unbedingt danach ist, will sie nicht die schönen und noch sommerlichen Tage alleine in ihrem Zimmer verbringen. Außerdem ist es ihr wichtig ihre Freundschaften zu pflegen, die sie seit der Highschool aufrecht erhalten konnte.



Sie betritt das Restaurant, welches rundherum wunderschön idyllisch wirkt mit seiner üppigen Grünanlage und zugleich ein Vogel- und Insektenparadies zu sein scheint.



Oben an der Eingangstüre angekommen ruft ihr von hinten ihr alter Freund Jay zu: "Eve, warte! Lass uns gemeinsam reingehen."
"Hi Jay" ruft Eve und freut sich wahrhaftig einen ihrer besten Freunde endlich wieder zusehen. Zu Jay hatte sie immer einen guten Draht auch, wenn die zwei sich nicht mehr so oft sehen, als früher zu Schulzeiten. "Du siehst gut aus, Eve, wirklich!" mustert Jay sie.



"Lass dich mal umarmen! Tut gut dich wohl auf zu wissen, nach allem was man gehört hat" gesteht Jay.



Während die Gruppe bereits am Tisch sitzt, kommt Jordan, Alexia´s Freund und bester Freund von Owen hinzu.
"Jo, Leute, tut mir echt Leid, dass ich doch nicht dabei sein kann. Muss gleich noch im Lincoln aushelfen, ein anderer Koch ist ausgefallen.
"Ach Mist, schon wieder" jammert Alexia, da sie ihren Freund gerne dabei gehabt hätte.
"Ja, tut mir wirklich leid" gibt Jordan zu verstehen und verschwindet dann auch wieder, um pünktlich bei der Arbeit zu erscheinen.



"Dann kann ich ja doch aufrücken am Tisch, wenn Jordan nicht hier bleibt" meint Eve. Sie überlegt, ob Jordan vielleicht nur eine Ausrede gesucht hatte wegen Owen. Eve hatte ihre Freunde gebeten, Owen diesmal nicht Bescheid zu geben, da sie sonst immer so angespannt wäre und sie den Abend mit ihnen alleine genießen wollte, wie in alten Zeiten und hat dabei nicht bedacht, dass Jordan Owen davon sicher erzählen wird und wieder bekommt sie bedrückende Schuldgefühle deswegen.



Was für ein Zufall ist es, dass Maxwell ein Freund von Nico im Three Gardens kellnert.



Er nimmt die Bestellung auf und als Jay zum dritten Mal etwas an seinem bestellten Gericht verändern will, greift Laylah unverblümt ein: "Kannst du dich mal entscheiden, du Vogel?" und alle am Tisch müssen vor Lachen los prusten.



Die Tür zum Restaurant geht auf und Kensley, Nico´s Flamme kommt herein und sie ist in männlicher Begleitung.



Maxwell, der Kellner und Nico´s bester Freund hat die beiden am Empfang entdeckt.



Er fragt sich, wer der Junge ist? Er muss unbedingt Nico davon erzählen, denkt er sich, wenn seine Schicht zu Ende ist.



Eve und ihre Freunde haben einen richtig schönen Abend bei dem viel gelacht wird und für Eve fühlt es sich an als als wäre sie endlich wieder zurück im Leben angekommen und dennoch kann sie nicht aufhören an eine bestimmte Person zu denken. Scott.



Die Gruppe hat bereits bezahlt, nachdem sie gut gespeist und getrunken hat. Nobuya ist noch voll guter Laune: " Was machen wir jetzt noch? Ich will noch nicht nach Hause? " redet Laylah´s Freund schon leicht beschwipst.



Jay hatte schon vorher angekündigt, heute früher nach Hause zu müssen, da er morgen bereits früh vor hat mit dem Mountainbike eine große Tour zu fahren und verabschiedet sich als letztes bei Eve.
"Pass auf dich, auf!" meint er und umarmt sie nochmal und geht dann zu seinem Wagen.



"Leute ich werde euch heut nicht mehr begleiten, wünsche euch aber viel Spaß beim um die Häuser ziehen! Morgen früh denk ich an euch Leichen!" lacht sie und enttäuscht lässt sie die anderen stehen. "Ich verreise noch heute Nacht" denkt sie sich und verrät es den anderen nicht.



Und so zieht die lustige Gruppe ohne Eve weiter während sie nach Hause fährt mit der Straßenbahn, die direkt in ihrer Nachbarschaft ihres Zuhauses anhält.



Eve hat bereits ihre Sachen gepackt noch bevor sie zu Zoe nach Henford gefahren ist. Sie verreist Mitten in der Nacht ohne ein Wort zu Matt, Jaz oder ihrem Bruder Colin. Ihr Flug geht um 00:43 Uhr.
Lediglich einen Brief hat sie auf der Küchentheke hinterlassen: "Macht euch keine Sorgen, bin bald wieder da, hab euch lieb."





Als sie mit dem Zug am Flughafen ankommt hat sie noch genügend Zeit und ist richtig aufgeregt. Macht sie auch wirklich das Richtige, fragt sie sich ständig.
Mit zitternden Händen betätigt sie den Lift, der sie und ihre Sporttasche nach oben bringen soll zum Check in.



Am Check-in Schalter ist zu dieser Zeit nicht viel los zumal Lebraska auch nicht unbedingt das Reiseziel Nummer eins in den Staaten ist.
( wundert euch bitte nicht, ich schreib Lebraska, weil ich lieber fiktive Namen nutze )



Viel zu früh am Flughafen, ist sie noch ganz alleine in der Wartehalle bis es zum Boarding geht.



Und als Eve in Lebraska landet, ist es noch stockfinster. Der Mais der unendlich weiten Felder raschelt sanft im Wind.



Es wirkt alles friedvoll und zugleich unheimlich.



Noch in der Nacht kommt sie mit dem Bus im Motel an in der Nähe von Scott´s Wohnung.



Ihr Magen überschlägt sich, als der Wind durch ihr Haar streicht während sie auf die leeren Straßen und die Maisfelder herabblickt und sie bekommt von der Stimmung eine Gänsehaut. Ihre Aufregung steigt ins Unermessliche.



Sie kauert sich auf die Couch, des schäbigen Motels und blickt aus dem Fenster. Sie ist viel zu nervös um zu schlafen.
Das Flackern der hellen Lichter des Motels leistet dazu ebenso seinen Beitrag.



Als Eve die Nacht über nur die Augen geschlossen hatte aber nicht richtig in den Schlaf gefallen ist, wird sie von den ersten Sonnenstrahlen, die in ihr Zimmer fallen geweckt. Sie kann den Staub im Lichtstrahl zu Boden fallen sehen. Sie geht zum Fenster und sieht wie die Sonne die weiten Maisfelder in goldenes Licht taucht und ihr überkommt ein angenehmer Schauer.





Eve hat den ganzen Tag damit verbracht, im Motel zu bleiben und fernzusehen, auch wenn sie sich vor Aufregung auf keine Sendung konzentrieren konnte. Sie starrte jede halbe Stunde auf die Uhr, um sich zu fragen, wann Scott wohl von der Arbeit zu Hause sein würde. Immer wieder steht sie in dem grässlichen Badezimmer des Motels und spricht in ihr Spiegelbild, über dem Waschbecken, was sie gedenkt Scott zu sagen.



Als erneut die Dunkelheit hereinbricht, verfällt Eve in leichte Panik. Sie wirft all ihre Klamotten in ihre Sporttasche, um sie Minuten später wieder heraus zu kramen und sich zu entschließen, das jetzt durchzuziehen. Sie kaut auf ihren Fingernägeln während sie im Zimmer auf und ab geht, immer mit dem Gedanken, wie Scott auf ihr Erscheinen reagieren wird und dann nimmt sie trotz ihrer Übelkeit von der Nervosität ihren Mut zusammen und tritt hinaus ins Freie.



Sie steigt an der richtigen Straße aus dem Bus aus und als sie oben an seiner Tür angekommen ist, überkommen sie Selbstzweifel. Ihr Herz schlägt rasend schnell.



"Ich bin nicht den weiten Weg hergereist, um jetzt aufzugeben" schließt sie die Augen und atmet tief durch.
Sie klingelt an der Tür und genau in dem Moment reißt sie die Augen wieder auf und fragt sich, am ganzen Körper zitternd, ob sie das nun wirklich getan hat, einfach vor seiner Tür zu stehen und zu klingeln.



Sie hört Schritte drinnen im Flur " Jetzt gibt´s kein zurück mehr,"denkt sich Eve angsterfüllt.



Beiläufig macht Scott die Tür auf, nicht erwartend wer vor ihm steht. "Hi !" ist das einzige was Eve herausbringt.

 

[Frau Zitrone]

aww.. und dann hörst du auf ?

ich will wissen wie es weiter geht

 

[#debug]

aww.. und dann hörst du auf ?

ich will wissen wie es weiter geht

So n kleinen Cliffhanger braucht man ja ab und zu zum Schluss

 

[Frau Zitrone]

haha, klein ist gut

 

[#debug]

Kapitel 33 Heart break Motel

Scott öffnet die Tür und sein Blick erstarrt. "Eve!" verschlägt es ihm den Atem. "Was machst du hier?" fragt er schnell erschrocken und besorgt!



"Oh mein Gott, ich hätte nicht herkommen sollen!" verfällt sie in Unsicherheit. Sie wendet ihren Blick von seinen Augen ab, die sie absolut schwach machen und dennoch ein intensives kribbelndes Gefühl in ihr auslösen. Seine ruhige maskuline Stimme und sein dezenter, herber Männerduft auf seinem Flanellhemd, den Eve wahrnehmen kann, lassen ihre Knie weichwerden und sie noch mehr zittern. Sie hatte ja nur eine Vorstellung von Scott und verschwommene Erinnerungen. Intensive verschwommene Erinnerungen.
"Du kannst dich erinnern!" stellt Scott mehr fest, als er fragt. Er wirkt erleichtert aber auch angespannt, da es scheint, als ob dies seine ganze Gedankenwelt auf den Kopf gestellt hat, was es Eve nicht leichter macht seine Gefühle zu deuten.



"Eve..... ich..." sagt er zögernd. Eve bemerkt, dass Scott extrem nervös zu sein scheint. " Babe, wer ist da?" ruft es aus der Küche.



Und dann kommt eine Frau in Unterwäsche aus der Küche hervor. Eve erkennt die Frau. Sie wohnt in dem selben Haus in NewCrest und als sie weiter darüber nachdenkt erinnert sie sich an alles, alles was Rachel betrifft und auch Rachel und Owen und nun Scott.
Voller Scham und Reue sieht Scott, Eve schweigend in die Augen, weil er einfach nichts zu sagen findet, was das hier zu einem guten Ende bringen sollte.



Sofort weicht Eve erschrocken zurück und Scott versucht die Situation irgendwie zu retten und ihre Hand zu nehmen.



Eve blickt völlig aus der Spur geworfen zu Rachel. Aber diese sagt nichts und hält sich im Hintergrund zurück.



"Ich hätte nicht herkommen sollen", meint Eve nun kühl und kämpft mit aller Macht gegen ihre Tränen, die sie vor den beiden niemals preisgeben würde und schluckt ihren Schmerz herunter.
Ein Stich ins Herz, so fühlt es sich an. Sie hat sich hoffnungslos in Scott verliebt wieder oder noch immer zum falschen Zeitpunkt, denkt sich Eve. Wie konnte sie so naiv sein zu glauben, er würde auf sie warten, bis sie vielleicht ihre Erinnerungen wieder bekommt, schießt ihr durch den Kopf.



Als für Eve alles gesagt wurde läuft sie schnellstmöglich zur Treppe die hinunterführt, um ihre Tränen vor den beiden zu verbergen.



Scott hat nicht damit gerechnet, dass Eve so flink davon läuft und so sprintet er ihr nach.



Dabei rutscht er fast auf dem Fließen Boden aus.



Und dennoch holt er sie ein. "Eve, warte! Lauf nicht weg!"



Er hält sie an den Armen fest, viel zu fest, als er es beabsichtigt. "Bitte lauf nicht weg! Ich will wissen wie es dir geht? Wieso bist du hier?" als wolle er ihr ein Geständnis entlocken.
Als er jedoch merkt, dass Eve´s Arme von seinem Druck schmerzen, lässt er sie los und Eve kann nur noch Schluchzen und nicht mehr sprechen daher läuft sie ohne ein Wort und Blick zurück nach unten zur nächsten Bushaltestelle.



Scott lässt sie gehen und als er zurück an der Tür ist, wo eine verunsicherte Rachel schweigend auf ihn wartet, schlägt er mit der Faust gegen die Tür: "F**k" , flucht er.



Es ist bereits 06:30 Uhr morgens und Eve hat in ihrem Motel Zimmer, die ganze Nacht durch geweint.



Sie liegt in ihrem Tränennassen Kopfkissen und hatte sich noch nie so leer gefühlt, wie zu diesem Zeitpunkt. Sie muss ständig an Scott denken, wie er mit Rachel.....und wieder fallen Tränen in ihr Kissen.



Währenddessen geht Scott die Treppen des Motels hinauf.



Er sucht Zimmer Nummer 16. Eigentlich dürfte der Motel Mitarbeiter an der Rezeption diese Informationen gar nicht herausgeben, aber es ist ein alter Schulkamerade und Scott weiß ziemlich alles von den Leuten in der Nachbarschaft daher hat er ihm gedroht, seiner Frau von der Affäre zu erzählen, die der Motel Mitarbeiter führt.



Eve macht genervt die Tür auf, nachdem es gefühlt fünfhundert Mal an der Tür geklopft hatte. Sie dachte wohl die Reinigungskraft möchte das Zimmer säubern und erstarrt, als Scott vor ihr steht. Kummer paart sich mit Verliebtheit in ihrem Magen und sie hat einen dicken Kloß im Hals. Sie würde sich am liebsten erbrechen.



Es fängt auf einmal im Hintergrund stark an zu regnen, sodass Scott laut sprechen muss. Und als er ansetzt, schreit von unten jemand zu ihnen hoch:" Hey, Dickens Junge!"



Es stört Scott zwar, dass er unterbrochen wird, aber er reagiert sofort auf den Mann, der unten auf dem Parkplatz ruft.



"Hey Scott, dein Vater ist auf der Rinderweide zusammengebrochen! Er wurde ins Krankenhaus gebracht!"



Mittlerweile regnet es Bäche an Wasser herunter in Lebraska.

 

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Kapitel 34 Ohne Reue

Als Scott Eve schnell fragte, ob sie mitkommen wolle ins Krankenhaus willigte sie sofort ein. Die beiden machen sich Sorgen, um Walt und reflexartig wollte Eve, Scott´s Hand nehmen auf dem Weg zum Auto um ihr Mitgefühl auszudrücken, lässt es aber dann doch sein. Eve kann sich nicht an Walt erinnern, aber wie könnte sie Walt nicht mögen, denkt sie.



Ein Freund, der im Rettungsdienst arbeitet hat Scott auf der Freisprechanlage angerufen, dass Walt nicht in Lebensgefahr sei und Erleichterung macht sich bei Eve und Scott breit.



Eve sieht aus dem Fenster und bricht das Schweigen: "Woher hast du gewusst, dass ich in dem Motel wohne?"
"Das ist eine verdammte Kleinstadt, Eve. Hier weiß jeder was du am Morgen zum Frühstück hattest!" entgegnet Scott trocken.
Eve denkt darüber nach, wie Owen sagte als Scott plötzlich die Farm verlassen hatte bei ihrem Besuch, Scott würde seine Frauen nie zum Frühstück einladen und ihr wird bei dem Gedanken übel. "Ob er wohl Rachel, Frühstück gemacht hat?" fragt sich Eve insgeheim.
"In meiner Zweitwohnung in der Stadt interessiert es die Nachbarn nicht einmal, wenn ich in meiner Wohnung verwesen würde" gibt Scott, Eve zu verstehen. "Woher wusstest du eigentlich, wo du mich besuchen musst?" fragt er nun Eve.
"Du hasst die Stadt, also hatte ich eine Vermutung und tippte auf diese deiner Adressen!" sagt Eve leise und sieht wieder aus dem Fenster und beide schweigen die restliche Fahrt.




Eve lässt Scott alleine seinen Vater besuchen. Sie hatte Zweifel bekommen, ob es gut für seinen Gesundheitszustand wäre, sie hier bei Scott zu sehen und nicht wie es sein sollte bei Owen.
Nachdem Krankenhausbesuch und dem Wissen, dass Walt wohl auf ist, fährt Scott nochmal rechts ran. Er muss unbedingt Owen deswegen informieren. Er fände es wohl befremdlich mit Eve gemeinsam über die Freisprechung mit Owen zu telefonieren, daher nimmt er das Handy in die Hand und steigt trotz des Regens aus dem Fahrzeug. Über Eve´s Anwesenheit spricht Scott kein Wort, kann Eve lauschen.



Als die beiden wieder im warmen Auto sitzen, sagt Eve: "Ich verpasse meinen Flug für heute!" Scott sieht Eve zwischendurch ohne ein Wort an, wenn er seinen Blick von der Straße kurz abwendet.
"Ich fahr dich wieder zum Motel zurück, wenn du willst! Ich muss aber vorher Dad´s Rinder versorgen." erklärt Scott, Eve.



Als Scott das Wasser auf der Weide überprüft und die Tiere gezählt hat, sagt er: " Das, war´s, können los!"



Er geht auf Eve zu, die mit ihrem Kummer weiterhin kämpft. Was macht sie hier eigentlich, fragt sie sich.
Scott kommt gefährlich nahe, mehr als es ihr lieb ist. Oder sollte er ihr noch näher sein, fragt und wünscht sich Eve im Geheimen.
Aber sein Herz gehört wohl einer anderen und sie verspürt wieder diesen dicken Kloß im Hals.



Als die beiden losfahren, brechen die Wolken auf und die Sonne erstrahlt die Maisfelder, an denen die beiden vorbeifahren.



"Ich muss kurz bei mir anhalten." gibt Scott zu verstehen. "Muss den Kater vom alten Kyle füttern, der verreist ist. Hab´s dem alten Mann versprochen. Der Kater bekommt heut sowieso sein Futter drei Stunden später, dafür wird er wieder tagelang beleidigt sein." meint er es gut mit dem Tier.



Scott überredet Eve mit zu dem Tier zu gehen. Außerdem könnte sie Scott´s Bad benutzen.



Als Scott die Wohnungstür zu seinem Nachbarn aufsperrt, kommt der Kater Jackson auch gleich miauend angelaufen und schmiegt sich an die beiden ran.



Eve fühlt sich unwohl dabei so viel Zeit mit Scott zu verbringen, auch wenn sie den Kater ganz lieb findet, drängt sie zu gehen. Für sie macht das ganze hier überhaupt keinen Sinn.
Am liebsten würde sie nun im Flugzeug nach Hause sitzen.
Scott reicht dem Tier frisches Wasser und sein Futter bevor sie die Wohnung verlassen.



Oben in Scott´s Wohnung angekommen sucht Eve sofort die Toilette auf. Sie musste seit der Fahrt vom Krankenhaus plötzlich dringend.
Weil sie fertig ist im Bad möchte sie wieder schnellstmöglich aus der Wohnung raus und Scott steht schon wartend an der Tür.



"Eve, was da gestern passiert ist, tut mir sehr leid! Ich wollte nicht, dass du so schnell verschwindest!" sagt Scott nun ruhig.
"Lass es einfach, du bist mir nichts schuldig. Du kannst zusammen sein mit wem du willst!" zittert Eve´s Stimme bei den letzten Worten der Tränen gefährlich nahe.
"Wo ist Rachel eigentlich? Sollte nicht sie mit dir deinen Vater im Krankenhaus besuchen, die Katze des Nachbarn versorgen und die Rinder auf der Farm? WO ist Rachel? " sagt Eve kühl aber etwas provozierend.
"Sie ist gegangen, weil ich es wollte, weil ich DICH in meinem Leben haben will und keine andere Frau." entgegnet Scott immer noch ruhig.



Eve bricht durch seine Worte innerlich völlig in sich zusammen. Sie wirft sich heftig an ihn, da sie ihrem Verlangen nicht mehr standhalten kann.



Scott drückt Eve fest an sich, damit sie ihm nicht mehr entgleiten, und er sie noch leidenschaftlicher zurück küssen kann.



Die beiden küssen sich stürmischer als beim ersten Mal auf der Farm.



Scott hebt Eve an den Hüften hoch und sie umklammert ihn mit ihren Beinen. Ohne das Küssen zu unterbrechen, versucht er sie in Richtung des Schlafzimmers zu tragen.



Dabei stoßen sie immer wieder heftig gegen die Wände des schmalen Flurs.
Scott zieht sein Shirt über den Rücken und Kopf. Während Eve hastig den Knopf ihrer Jeans versucht zu öffnen, bis Scott ihr dabei hilft.



Irgendwann kann Scott Eve nicht mehr halten und die beiden rutschen auf dem Flur zu Boden.




Sie lieben sich bis sie kaum mehr schneller atmen könnten und sich ihre Zuneigung entlädt.
Erschöpft fällt Scott auf den kühlen Holzboden auf dem er sich zuvor mit den Armen abgestützt hatte.

 

[Frau Zitrone]

ola... na das ist dann doch wohl eher eindeutig.. Ich habe mir auch gedacht dass die 'Wahl auf Scott fallen würde.
Wenn Eve mit Owen so richtig glücklich gewesen wäre, dann wäre das alles gar nicht passiert.

 

[Sem]

Oh je, ich kann das Drama schon riechen
Jetzt fehlt eigentlich nur noch das es nen Volltreffer war
Das Eve etwas für Scott übrig hat das war ja schon von Anfang an zu merken und ich könnte mir auch richtig vorstellen wie die beiden aufem Land glücklich werden.

 

[#debug]

ola... na das ist dann doch wohl eher eindeutig.. Ich habe mir auch gedacht dass die 'Wahl auf Scott fallen würde.
Wenn Eve mit Owen so richtig glücklich gewesen wäre, dann wäre das alles gar nicht passiert.

Jup, sehr eindeutig Schauen wir mal wieder das alles weiter geht.

Oh je, ich kann das Drama schon riechen
Jetzt fehlt eigentlich nur noch das es nen Volltreffer war
Das Eve etwas für Scott übrig hat das war ja schon von Anfang an zu merken und ich könnte mir auch richtig vorstellen wie die beiden aufem Land glücklich werden.

Das wird sicherlich noch spannend
Vor allem wenn Owen davon erfährt
Ich liebe einfach Drama

 

[#debug]

Kapitel 35 Brothers


Als Owen von dem Zusammenbruch seines Vater´s Walt gehört hatte, hat er sich sofort auf den Weg zum Flughafen begeben und noch unterwegs einen Mietwagen gebucht.



Nachdem sich Scott und Eve noch ein wenig auf dem Boden des Flurs in den Armen lagen, hat Scott vorgeschlagen, den beiden etwas zu Essen zu machen.
Eve musste wieder daran denken, dass Scott seine Damenbesuche nie zum Frühstück eingeladen hatte sondern sie versuchte schnell loszuwerden nach dem sie miteinander ..... Eve versucht diesen Satz nicht einmal in ihren Gedanken auszusprechen. Wenn sie darüber nachdenken würde, wie Scott all diese schönen Dinge, die er mit ihr gemacht hatte, auch mit anderen getan hat, überkäme sie pure Eifersucht.
Es ist zwar kein Frühstück, da es bereits 18:15 Uhr ist aber für Eve ist es das selbe und sie kann nicht bestreiten, dass ihr dieses triumphierende Gefühl gegenüber den anderen Damen gefällt. So ist Eve nunmal.



Scott fädelt seinen Gürtel durch die Schnalle und zieht fest genug dran, sobald seine Jeans wieder so sitzt, wie er es für angenehm empfindet.



Er nimmt Eve in den Arm und küsst sie auf die Stirn.



Eve lehnt sich an ihn und will ihn gar nicht mehr loslassen. "Es ist so schön mit dir!" sagt sie leise.



Und als er ihre Schulter küsst, klingelt es an der Tür und Eve erschreckt sich von dem schrillen Geräusch.



"Mist, das ist bestimmt Owen!" sagt Scott und Eve merkt wie Scott´s Gedanken kreisen.
"Was sollen wir jetzt tun?" fragt Eve verunsichert.
"Das Licht ist an und mein Auto steht unten, er weiß, dass ich da bin. Am besten du bleibst erstmal im Schlafzimmer. Wir werden es ihm schonend beibringen müssen. Ich kenne meinen Bruder, er liebt dich und das wird für uns alle eine harte Nummer!"



Die beiden schnappen sich schnell ihre Kleidung vom Flur und Eve verschwindet im Schlafzimmer während Scott sich sein T-Shirt wieder überstreift, tief durchatmet und zur Tür geht.



"Hey, Scotti" freut sich Owen seinen Bruder zu sehen. "Hab schon gehört, dass es Dad wieder soweit gut geht! Bin verdammt müde von der Anreise und werd ihn morgen gleich besuchen. Versteh nicht, warum er sich immer noch gegen Handy´s wehrt, dann könnt ich ihn wenigstens mal anrufen." schmunzelt Owen in Gedanken an seinen Vater und redet ohne abzusetzen weiter.



"Was los bei dir?" fragt Owen. "Siehst fertig aus!" bemerkt er noch.
Ohne auf Owen´s Frage einzugehen meint Scott: "Setz dich, willst du `n Bier ?"



Eve kann die beiden neben an hören. Sie kann dem Gespräch nur lauschen, wenn die beiden laut genug sprechen.



Die beiden reden Belangloses, stellt Eve fest.



Doch als Owen ihren Namen ausspricht wird Eve hellhörig. "Sch*** , Scott ich liebe diese Frau und sie kann sich nicht mal an mich erinnern". sagt er bitter und starrt ins Leere, nachdem er einen Schluck Bier getrunken hatte.



Scott sieht seinen Bruder mitfühlend und die Wahrheit kennend, an und erstickt fast an seinen Schuldgefühlen.
"Schon gut, musst nichts sagen, ist einfach eine verdammte Tragödie, ich weiß" meint Owen freundlich aber niedergeschlagen.



Nachdem die beiden noch eine weitere Stunde über Unwichtiges geredet hatten, sagt Owen: "Mann, bin echt müde. Werd jetzt auf die Farm fahren und erstmal pennen!" und reicht seinem Bruder zum Abschied seine Faust und Scott tut es ihm gleich.



Als Owen hinaus geht und daran ist die Türe zu schließen, fällt die Anspannung von Scott ab: "F***, das war heftig!" denkt er sich.



Positiv gestimmt, Zeit mit seinem Bruder verbracht zu haben, ist Owen auf dem Weg nach unten. Und plötzlich kommt es ihm in den Sinn. Er hatte sich schon die ganze Zeit gefragt aber war immer abgelenkt, wessen Handtasche es am anderen Stuhlbein auf dem Fußboden war. Und nun blitzt es vor seinen Augen auf, wie Eve diese markenlose Wildledertasche immer trug.




Scott dreht sich um und sagt freundlich laut, dass es durch die Tür hörbar wird: "Hast du was vergessen?" als Owen nochmal an die Tür klopft.



Owen packt die Tasche mit der einen Hand vom Boden und schubst sie samt seinem Bruder in Richtung Wand "Was macht die hier?" ruft er aufgebracht.



Die Tasche fällt zu Boden und Owen schubst seinen jüngeren Bruder noch einmal heftig: "Ich frag dich nochmal, woher hast du die?" und als Scott keine Worte findet hat Owen es erfasst. " Wo ist sie, du A******* ! Ist sie hier?" schreit er.



Und als Scott zu lange mit einer Antwort hinter dem Berg hält, reißt Owen´s Geduldsfaden und rastet aus. Er drückt seinen Bruder gegen die Wand als Eve angsterfüllt, aus dem Schlafzimmer stürmt, damit die Situation nicht eskaliert. "Owen, nicht!" ruft sie panisch.



"Und du sollst, mein Bruder sein?" brüllt er zu tiefst erschüttert und wütend über Scott.



Owen ist so wütend, dass er Scott sogar in die Magengrube boxt. "Du A********"! ruft er immer wieder und wieder.



Eve ist schockiert, sie kann gar nicht fassen, was gerade passiert.



Eve ist traurig Owen so verletzt zu sehen. Das hatte er nicht verdient, niemals.



Owen kann Eve nur kurz ansehen, da es ihn zu sehr verletzt und richtet seinen Blick wieder auf seinen Bruder " Sag bloß, du hast dich ausgerechnet in meine Verlobte verliebt! Und wie ist es mit ihr, ha?" fragt Owen provokant. Ist anders als mit den anderen Weibern, nicht wahr? Danke, dass du mein Leben zerstörst, du W****er! blickt er sich nochmal um, bevor er die Türe beim Hinausgehen hinter sich zu wirft.



Schamerfüllt, bleiben Scott und Eve zurück, völlig erschlagen von dem Ereignis soeben. "Wir sind schreckliche Menschen!" sagt Eve schuldbewusst.



Scott kann im Moment noch nichts darauf antworten daher nimmt er Eve einfach in den Arm.

 

[Frau Zitrone]

der arme Owen.. aber jetzt is es wenigstens raus.. egal wie es rausgekommen wäre oder sie es ihm gesagt hätten. Es hätte immer weh getan...
Das is jetzt aber echt traurig. Hoffentlich renkt sich das wenigstens halbwegs wieder ein irgendwann...

 

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der arme Owen.. aber jetzt is es wenigstens raus.. egal wie es rausgekommen wäre oder sie es ihm gesagt hätten. Es hätte immer weh getan...
Das is jetzt aber echt traurig. Hoffentlich renkt sich das wenigstens halbwegs wieder ein irgendwann...

Ehrlich, mir tut Owen selbst soooo unendlich leid. Mal schauen, ob Owen das irgendwann verzeihen kann zumal ihm ja die nächste Zeit bewusst wird, dass Eve ihn auch noch angelogen hat bzgl. ihrer Erinnerungen.

 

[Sem]

Ich liebe einfach Drama

Und ich erst

Also ich muss ja sagen das Owen froh sein kann das Eve so ne sanfte ist, also ich hätte ihn den Stuhl übern Kopf gezogen
Das er stinkig auf seinen Bruder ist, ja irgendwie verständlich, aber man kann sich ja nicht aussuchen in wen mal sich verliebt und da Eve für Scott das selbe empfindet ... vielleicht sollen die beiden es einfach als Fehlentscheidung abhacken. So wirklich rund lief deren Beziehung doch nicht, würde sie es nämlich hätte er Rachel nie bei sich wohnen lassen ... Ich mein bitte wer lässt seine Ex bei sich wohnen??? Das kann doch nur nach hinten los gehen. Ich mag mich täuschen oder auch schlecht erinnern aber ich meine das ihre Beziehung seit da an eher Bergab ging als nach oben.
So am Rande, bei den Falten die Owen hat würde ich mich auch lieber für was jüngeres entscheiden die EA Falten sind aber auch sowas von übertrieben.

 

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Also ich muss ja sagen das Owen froh sein kann das Eve so ne sanfte ist, also ich hätte ihn den Stuhl übern Kopf gezogen
Das er stinkig auf seinen Bruder ist, ja irgendwie verständlich, aber man kann sich ja nicht aussuchen in wen mal sich verliebt und da Eve für Scott das selbe empfindet ... vielleicht sollen die beiden es einfach als Fehlentscheidung abhacken. So wirklich rund lief deren Beziehung doch nicht, würde sie es nämlich hätte er Rachel nie bei sich wohnen lassen ... Ich mein bitte wer lässt seine Ex bei sich wohnen??? Das kann doch nur nach hinten los gehen. Ich mag mich täuschen oder auch schlecht erinnern aber ich meine das ihre Beziehung seit da an eher Bergab ging als nach oben.
So am Rande, bei den Falten die Owen hat würde ich mich auch lieber für was jüngeres entscheiden die EA Falten sind aber auch sowas von übertrieben.

Ja wirklich? Ich fand´s gut, dass Eve nicht dazwischen gegangen ist, ich meine Owen hat Scott ja nicht wirklich ernsthaft verletzt und irgendwie kann ich seine Wut nachvollziehen und maaanchmal müssen Brüder etwas untereinander klären. Wobei geklärt ist da nix Ist schon krass, dass sein eigener Bruder ihm die Verlobte ausspannt, deswegen glaub hat sich Scott auch nicht gewehrt, weil er sich dachte er hat´s verdient. Aber wie du schon sagst, die Liebe fällt hin wo sie hinfällt. Irgendwie tut mir ja auch Rachel leid, die Arme wird immer abserviert Ja Owen ist ganz schön gealtert, ich red mir einfach ein, das liegt an den Umständen die er durchmacht

 

[Annarya]

Ah so ein blöder Fehler mit der Handtasche.. Mist.. aber irgendwann hätte sie es ihm eh sagen müssen. Nur wäre es natürlich deutlich angenehmer gewesen, wenn sie ihn in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre darauf ansprechen hätten können. Auch wenn mir Owen sehr leid tut, freue ich mich für Eve. Das muss ein ganz wundervolles Gefühl sein, dass ihre Gefühle erwidert werden. Owen wird sicher auch seinen Weg finden.

 

[#debug]

Kapitel 36 Post vom Gericht


In Del Sol Valley bricht ein neuer Morgen heran.



German verlässt das Haus wie jeden Morgen, um in die Arbeit zu fahren. Er arbeitet als Landschaftsgärtner.



Es ist Oktober aber in Del Sol Valley kann zu dieser Jahreszeit der Pool an schönen Tagen immer noch genutzt werden.
Zita verliert sich schon wieder im Tagtraum. Sie ist froh weiter in Bob´s Diner arbeiten zu können aber ihr Traum Schauspielerin zu werden, hat sich bisher nicht erfüllt. Sie hat immer wieder kleine Rollen, die keine Bedeutung haben oder die Filme floppen einfach. Einmal einen Filmpreis in der Hand zu halten, das war es was sie wollte. Heute hat sie frei, da ein Casting abgesagt wurde und Bob sie in keiner Schicht unterbringt. Am Telefon hatte Bob früh morgens geschimpft:" Erst hängst du mir in den Ohren, dass du wegen diesem verdammten Casting frei brauchst, und jetzt soll ich dich wieder kurzfristig einteilen, damit du die Kohle für den Tag bekommst, ich bin doch nicht dein Hampelmann, wie stellt du dir das immer vor?" Zita kann sich am Hörer gut vorstellen, wie Bob´s Adern zu platzen drohen auf seinem hochroten Kopf und sie verdreht die Augen.
Weil Zita nur zuhört sagt Bob jetzt warm auf seine Weise: "Irgendwann hoff ich noch, dass du Julia Roberts und co. heftig in den Hintern trittst und ihnen die Rollen abluchst, dann hab ich dich endlich los!"



Zita weiß überhaupt nichts anzufangen mit der freien Zeit. "Hey Marshall, hast du Lust bisschen zu pokern?" fragt sie Marshall, den Kumpel von German, der kürzlich auch hier in den Trailerpark gezogen ist.



Zita ist gut im Pokern und sie ist sich siegessicher und freut sich schon auf den Geldgewinn von Marshall.



Sie versucht nicht zu lachen um ihr Pokerface zu bewahren.



Auch Marshall ist ein guter Pokerspieler, aber Zita ist sich weiterhin ihres Sieges sicher.



Als Bailee von der Schule nach Hause kommt, sitzen die beiden immer noch da.
"Meine Mom zieht dich ab!" sagt Bailee zu Marshall und dann knallt Zita ihre Karten auf den Tisch und jubelt über ihren Royal Flush und das gewonnene Geld.



Nachdem Zita Bailee etwas zu essen gemacht hatte und ihre Tochter zu den anderen Kindern auf den Spielplatz gelaufen ist, holt Zita die Post aus dem Briefkasten.
Am liebsten würde sie gar keine Post mehr holen, da sich ohnehin immer nur Rechnungen darin befinden.



In einem großen Umschlag, den Zita auspackte liegen ein paar Dokumente bei und eine Einladung zum Familiengericht in NewCrest.



Zita liest das Schreiben noch im stehen. "Dieser Drecksack!" flüstert sie zu sich selbst.



Sie kann es noch nicht fassen, dass Tyrell, Bailee`s richtiger Vater nach Jahren daherkommt und das Sorgerecht einfordert. Zitternd hält sie das Schreiben vom Gericht in der Hand.
Da Tyrell nun schon seit einiger Zeit doch Unterhalt bezahlt, weil German ihm gedroht hatte, ihn sonst fertig zu machen, denkt er wohl er hätte nun nach elf Jahren das Recht Bailee zu bekommen.



Bailee kommt vom Spielplatz angerannt und meint, dass sie durstig sei.
"Ich mach uns schnell einen Saft auf, dann können wir uns draußen setzen." bedeutet Zita ihrer Tochter.
Vorsichtig beginnt Zita die plappernde Bailee zu unterbrechen: "Bailee, ich muss mit dir sprechen. Dein Vater möchte das Sorgerecht für dich erstreiten! Keine Angst ich werde das nicht zulassen. Da haben sie sich mit der falschen angelegt, kann ich dir sagen."




"Der spinnt doch!" zeigt Bailee einen Vogel. "Den hab ich doch noch nie interessiert." redet sie recht erwachsen daher.



Und doch stampft sie nun wieder wie ein Kind mit den Füßen auf den Boden und ballt die Hände zu Fäusten.
"Ich will nicht von dir und German weg! Ich hab den ja nur paar Mal gesehen als ich kleiner war, als er noch mit Tante Kaylyn zusammen war."
"Ich weiß, mein Schatz, daher werde ich das auch niemals zulassen. Da werd ich zur Löwin, wenn es um mein Kind geht!" meint Zita entschlossen.



"Ich geh nicht zu dem, niemals!" verfinstert sich Bailee´s Miene.



"Mom, ich werd jetzt nochmal in den Pool springen! Mir ist heiß und ich will nicht mehr darüber nachdenken." gesteht Bailee und geht nachdem sie ihren Badeanzug angezogen hat zum Pool.



Als Zita fertig war das Geschirr in die Küche zu räumen, hat sie das Bedürfnis nach ihrer Tochter zu sehen. Es scheint, als wäre Bailee auf ihrem Flamingo eingeschlafen.
Sie mustert liebevoll ihr Kind und Angst steigt in ihr auf. "Wenn ich mein Kind nicht mehr bei mir hätte, wäre mein Alltag sinnlos." kreist in ihren Gedanken.



Nachdem German, Zita und Bailee zu Abend gegessen hatten, ist es für Bailee Zeit ins Bett zu gehen.



"Baby, ich muss mit dir reden!" zittert Zita´s Stimme als sie versucht German von dem Schreiben zu erzählen.



Als Zita German berichtet hat, was Tyrell vorhat fragt er trocken: "Soll ich ihn umbringen?" und Zita sagt sanft, wissend, dass es sich um einen Scherz handelt: "Nein!" und lehnt sich an German´s Brust an. "Du lässt ihn doch in Ruhe!" vergewissert sich Zita nach längerer Pause bei German, nochmal. "Für wen hältst du mich? Leon den Profi?" sagt er fast belustigt trotz des ernsten Themas.



Zita löst sich aus German´s Umarmung, weil die Waschmaschine piepst. "Das kann Tyrell, knicken, das ist unsere Tochter!" sagt German und sieht Zita bestärkend in die Augen.



"Was, machst du denn noch oder schon wieder auf?" fragt Zita, als Bailee ankommt. "Ich hab schon wieder richtig Durst!" meint das Kind und schnell fügt es hinzu: "Außerdem hab ich euch belauscht." grinst Bailee und drückt German ganz fest: "Hab dich lieb!" und sieht zu ihm hoch.



German geht nach draußen, um sich eine Kippe anzuzünden und denkt über das nach, was Zita ihm heute berichtet hatte.
Wenn er nicht zu Tyrell damals gefahren wäre um ihm Feuer unterm Hintern zu machen, endlich Unterhalt zu zahlen und sich zu seinem Kind zu bekennen, dann wäre er vielleicht nie auf die Idee gekommen, jetzt das Sorgerecht einzuklagen.



Er lehnt sich an die Holzwand und blickt noch eine Weile ins Leere bevor er wieder hinein geht.



Weil Kaylyn von Zita davon unterrichtet wurde, was ihr Ex-Mann vorhat, ist diese am Telefon ausgerastet und hat Zita zugesagt sie finanziell zu unterstützen. Sie übernimmt die Kosten für den Rechtsanwalt und die Flüge sowie Unterkunft, welche auf Zita zukommen. Als Zita zum ersten Gerichtstermin anreist ist es noch nachts und das Gerichtsgebäude an dem sie mit dem Taxi vorbeifährt, wird von den Straßenlaternen beleuchtet.



Die Morgensonne erhellt NewCrest und das Licht wird von den Fenstern der Hochhäuser reflektiert.
Zita öffnet das Fenster und nimmt einen tiefen Atemzug der kühlen Luft. Auf ihrer Seite des Hotels ist der Straßenlärm nicht all zu stark hörbar stellt sie fest.
"Auf in den Kampf!" denkt sich Zita als sie das Fenster wieder schließt.



Sie fährt diesmal mit dem Bus zum Gerichtsgebäude und als sie aussteigt, hat sie noch lange Zeit. Sie konnte aber nicht länger im Hotelzimmer sitzen bleiben, da ihre Anspannung steigt.



Sie wartet auf ihren Anwalt und hofft, dass ihr Tyrell noch nicht über den Weg läuft. Vielleicht hätte sie doch erst kurz vor knapp kommen sollen, nicht dass Tyrell noch auf die Idee käme mit ihr zu quatschen.

 

[#debug]

Ah so ein blöder Fehler mit der Handtasche.. Mist.. aber irgendwann hätte sie es ihm eh sagen müssen. Nur wäre es natürlich deutlich angenehmer gewesen, wenn sie ihn in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre darauf ansprechen hätten können.

Ja die Tasche hatten sie einfach vergessen. Jedenfalls war das alles andere als geplant, dass Owen es so erfährt, der Arme.

Auch wenn mir Owen sehr leid tut, freue ich mich für Eve. Das muss ein ganz wundervolles Gefühl sein, dass ihre Gefühle erwidert werden. Owen wird sicher auch seinen Weg finden.

Oh man bin ich neidisch auf die frischverliebte Eve mit ihrem Cowboy. Jetzt ist man schon neidisch auf seine eigenen Sims

 

[Annarya]

Ohh schon wieder so ein fieser Cliffhanger am Ende ich bin gespannt, was da vor Gericht entschieden wird. Mein Bauchgefühl sagt, dass es Zita nicht gefallen könnte.

Ja manchmal beneide ich meine Sims schon auch ein wenig

 

[#debug]

Kapitel 37 Der Sorgerechtsstreit um Bailee

Zita´s Gerichtsverhandlung über das Sorgerecht von Bailee ist eröffnet. Weil Tyrell Rechtsanwalt ist, vertritt er sich in der Sache selbst.
Die Richterin bekundet bereits zu Anfang warum man sich heute eingefunden habe und schildert den Sachverhalt, als wüssten Tyrell, Zita und ihr Anwalt nicht, um was es heute ginge.
"Mr. Nolan" wie Tyrell mit Nachmamen heißt, sagt die Richterin. "Das müssen Sie mir nun dann doch erklären, weshalb Sie nun nach elf Jahren das Bedürfnis verspüren, das Sorgerecht und sogar das alleinige Sorgerecht für für Bailee zu beanspruchen?" fährt sie fort und fordert Tyrell auf ihr Rede und Antwort zu stehen.



Tyrell hat ein paar Dokumente bei sich in denen er blättert bevor er antwortet. Er holt dazu ein Foto hervor.
"Das mag wahrlich ein wenig ungewöhnlich erscheinen nach elf Jahren." pflichtet er der Richterin bei. "Aber zu aller erst möchte ich sagen, dass ich natürlich im Alter gescheiter geworden bin, um es simpel auszudrücken. Ich habe nach meiner Scheidung von meiner Ex Frau wieder geheiratet und meine jetzige Frau erwartet ein Kind und mir ist es dadurch wichtig geworden, dass ich meine Kinder gemeinsam aufwachsen sehen darf. Es erfüllt mich mit stolz Vater zu werden und zu sein. Mein größtes Anliegen ist jedoch, dass Bailee in einer heilen Familie aufwachsen darf mit allen Mitteln, die sie zum Leben benötigt, Liebe und Geborgenheit bekommt und nicht in einem Umfeld von Geldsorgen und Gewalt weiterhin aufwachsen muss." verkündet er und holt ein Foto von sich heraus an dem er am Schlüsselbein einen kleinen blauen Fleck aufweist, um diese Behauptungen zu stützen.
"Waaaaas?" ruft Zita vom Glauben abgefallen. Ihr Anwalt sieht erschrocken zu Zita "Reißen Sie sich bitte zusammen, genau das bezweckt er doch!", versucht der Anwalt Zita leise zu beruhigen.
"Dieses Foto wurde von meinem Arzt aufgenommen, nachdem er dokumentierte, dass ich ein Hämatom am Schlüsselbein aufweißte, nachdem Zita´s Ehemann, German mich in der Wohnung, die ich mit meiner damaligen Frau mietete, bedrohte und am Hemdkragen packte."
"Aaach, komm das ist ein Kratzer!" ruft Zita nun wütend. "Kaylyn hat mir selbst erzählt, dass er dich lediglich am Kragen genommen hatte und du machst da gleich ein Fall für die Polizei draus!" fügt sie in Rage hinzu.
"Sie sollten ihrer Mandantin raten Ruhe zu bewahren!" mahnt die Richterin zuerst den Anwalt von Zita an.



"Halten Sie den Mund jetzt und seien Sie nicht dumm!" zischt der Anwalt Zita an.

"Das ist ja alles doch höchst interessant" redet die Richterin.



"Tun sie was!" faucht Zita ihren Anwalt an.




Tyrell packt alle Geschichten aus, die Zita in der Vergangenheit getan hat und sie und German in kein gutes Licht rücken. Und man kann spüren, dass Tyrell es schafft die Sympathie der Richterin für sich zu gewinnen.



"Sehen Sie und das ist der Grund für mich, das Kind aus diesem Umfeld herauszuholen." macht Tyrell der Richterin verständlich.



"Das ist ein Albtraum, erheben Sie Einspruch oder irgendwas" fleht Zita ihren Anwalt an und tobt vor Wut.



"Naja, vielleicht hätten Sie mich über ihre Lebensumstände besser im Vorfeld informieren sollen, damit ich mich darauf hätte vorbereiten können." erklärt er Zita.
"Ich dachte das ist ein Familiengericht und kein Mordfall und für mich sollte es wohl klar sein, dass ein Vater, der elf Jahre kein Interesse an seinem Kind zeigt, keine Chance hat auf das Sorgerecht. Ich dachte einfach das ist nicht relevant. Zumal das alles längst vorbei ist, wie wir früher gelebt haben, ich und German. Bailee geht es doch gut, es fehlt ihr an nichts."
"Wirklich?" fragt der Anwalt und Zita sieht ihn darauf hin böse an. "Sie müssen doch zugeben, ohne den nun finanziellen Beistand ihrer Schwester und den Unterhalt den eben Mr. Nolan bezahlt, würden sie es nicht schaffen" fügt er mitleidig hinzu.
"Auf welcher Seite stehen Sie eigentlich?" versteht Zita die Welt nicht mehr.
Während dessen teilt Tyrell seine Beweise mit der Richterin, dass Zita das Schulgeld bzw Verpflegung nicht rechtzeitig bezahlen konnte und Bailee zum Schulbeginn eine Stofftasche vom Grocery Store nutzen musste, weil kein Geld für einen neuen Schulranzen vorhanden war und er sich fragt, wo sein Geld des Unterhalts hinwandert.
Fast verzweifelt versucht der Anwalt von Zita zu schildern, dass die Mieten in Del Sol Valley horrend hoch seien.
"Einspruch!" ruft Tyrell. Zita wäre nicht gezwungen, in der Stadt zu wohnen. Sie würde nur deshalb dort wohnen, weil sie einem unrealistischen Traum der Schauspielerei nachläuft und das hat keine Relevanz für Bailee, gibt Tyrell seine Meinung dazu ab.



Es scheint als habe Tyrell mit seinem Charme die Richterin bereits auf seine Seite gezogen. Die Richterin sagt ruhig und bestimmt: " So nun ja, ich dachte das würde heute eine schnelle Sache werden, damit habe ich nicht gerechnet, muss ich offen zugeben, daher werde ich die weitere Verhandlung vertagen, damit ich in mich gehen kann."




In den nächsten Tagen, bettelte Zita Kaylyn an ihr den Aufenthalt in NewCrest finanziell zu ermöglichen, damit sie nicht wieder zurückfliegen muss bis zur nächsten Verhandlung.
Tage später als die Verhandlung fort geführt werden soll, trifft Zita in der Eingangshalle auf Tyrell. Am liebsten würde sie ihn mit ihrem Blick töten und Tyrell grinst sie und ihren Anwalt freundlich und selbstsicher an. "Na, gut vorbereitet!" fragt er den doch noch jungen Anwalt von Zita.



Zita geht auf Bailee´s Vater zu: "Weißt du Tyrell, du kannst einem nur noch leid tun. Das Kind wird dich nie lieben. Bailee will dich gar nicht kennen lernen, du bist ihr völlig egal." sagt sie abschätzig.



"Das ist deine Ansicht Zita, versuch deine Gefühle nicht auf das Kind zu projizieren." entgegnet Tyrell ohne aus der Haut zu fahren.



Zita ärgert sich über die Gelassenheit von Tyrell. Sie dreht sich um und fragt ihren Anwalt scherzhaft:" Wie viele Jahre bekomme, ich wenn ich ihm den Hals umdrehe!"
"Pssst, lassen sie das." zischt der Anwalt leise.



Nach der heutigen Verhandlung, sagte die Richterin, sie wollte eigentlich bewirken, dass Tyrell und Zita doch noch vernünftig würden und sich einfach das Sorgerecht teilen und sich einigen würden. Aber Tyrell und auch Zita bleiben stur und so verstreicht ein weiterer Tag ohne Urteil. Die Richterin möchte nun Bailee kennen lernen und Berichte, nachdem diese eine Weile von einer Familienhelferin und Therapeutin sporadisch zu Hause besucht wird, um zu erfahren, wie es Bailee dort so ergeht.



Ein paar Tage später sitzt Zita wieder auf der Bank und wartet in der Sonne auf die weitere Verhandlung.
Es ist Mitte Oktober, die Luft ist angenehm kühl aber die Sonne erwärmt Zita´s Wangen trotzdem und ein angenehmes Gefühl durchfährt sie.
Bailee ist mit der Familienhelferin nach NewCrest nachgeflogen. Sie hüpft nun auf den Pflastersteinen vor dem Gerichtsgebäude herum.



Während Bailee auf die Toilette musste und Zita wieder in der Eingangshalle auf Tyrell trifft sagt sie ruhig: "Tyrell, nimm mir mein Kind nicht weg, bitte! Bailee ist alles was ich jemals richtig gemacht habe"



Tyrell dreht sich zu Zita um. "Das trifft auch auf mich zu! Das habe ich nun erkannt, nachdem mein zweites Kind freudig erwartet wird. Ich möchte endlich für Bailee da sein." Die beiden werden von der Anwesenheit von Zita´s Anwalt unterbrochen und denken über das nach, was der andere soeben ausgesprochen hat.



Zita schüttelt ihre Gedanken gegenüber Tyrell sofort ab und ruft ihren Groll wieder ab, den sie gegen Tyrell hegt.



"Na, dann tritt mal hervor kleine Dame!" sagt die Richterin zu Bailee. "Normalerweise befrage ich ja die Kinder unter vier Augen, aber deine Familienhelferin hat mir gesagt, dass du ein sehr selbstbewusstes Mädchen bist und keine Geheimnisse gegenüber deiner Mama hast und auf ihre Anwesenheit bestehst."
"Bailee, kannst du dir denn vorstellen, dass Tyrell irgendwann wie ein richtiger Papa sein könnte?" fragt die Richterin, Bailee.
Nun doch schüchtern tritt Bailee von einem Fuß auf den anderen: "Weiß, nicht so." sagt sie leise.



"Mein Geschwisterchen, würd ich ja schon gerne kennen." meint Bailee ehrlich. "Nein, nein, nein, was redest du denn da?" fragt sich Zita in Gedanken.
"Und glaubst du, dass Tyrell möglicherweise ein netter Vater sein wird zu deinem Geschwisterchen?" möchte die Richterin von Bailee wissen.



Sie guckt Tyrell an und nickt dann mit einem breiten Grinsen. Bailee mustert ihren leiblichen Vater nachdem er ein paar Fragen der Richterin beantwortet.
Zita versteht die Welt nicht mehr, zu Hause hatte Bailee immer ganz anders gesprochen und hier scheint sie völlig anders darüber zu denken. Zita wird Angst, wenn ihre Tochter so viel Interesse zeigt, dass die Richterin es noch für gut hält, Bailee wäre bei Tyrell und seiner Familie am besten aufgehoben auf lange Sicht.
"Ich habe aber schon einen Daddy.... er heißt German und ich hab ihn lieb!" möchte Bailee unbedingt loswerden und die Richterin muss sich ein Lächeln verkneifen, weil Bailee so entzückend ist.



"Ein letztes Mal werde ich mir noch überlegen müssen, was das beste für Bailee ist und mir Berichte von der Therapeutin einholen. Dann treffen wir uns Ende Oktober wieder. Mir ist es sehr wichtig, dass zum Wohle des Kindes entschieden wird auch wenn es bedeutet, dass ich noch ein paar Wochen benötige, um ein Urteil zu fällen. In der Zeit wird die Familienhelferin immer wieder Bailee besuchen." sagt die Richterin zum Abschluss bestimmend, schiebt ihren Stuhl nach hinten und geht weg.



"Ich glaube sie haben´s vermasselt!" sagt Zita niedergeschlagen zu ihrem Anwalt.



Als der Anwalt sich von Bailee und Zita draußen verabschiedet hat werden die beiden noch von Tyrell abgefangen.
"Hallo, Bailee! Es freut mich, dich zu sehen. Du wohnst ja so wahnsinnig weit weg, das ist sehr schade." sagt Tyrell vorsichtig und Zita wirkt gereizt als sie Tyrell´s Stimme wahrnimmt.



Sehr zum Leidwesen von Zita, wirkt Bailee sehr aufgeschlossen und fragt, warum Tyrell sie denn nie besucht hatte in Del Sol Valley.
Zita fürchtet, dass Bailee nicht bewusst ist, was es für sie hieße von zu Hause auszuziehen und bei einer fremden Familie leben zu müssen.



"Wird es ein Junge oder ein Mädchen, mein Geschwisterchen?" fragt Bailee gerade heraus.



"Oh Gott Bailee, bitte!" schnaubt Zita und traurig sieht sie über die Reaktion ihrer Mutter, Tyrell an.



Bailee sieht ihre Mom nun gekränkt an, da sie wirklich gerne gewusst hätte, ob sie einen Bruder oder eine Schwester bekommt. Und auch, wenn German im Herzen ihr Vater ist, wirkt Tyrell sehr nett auf sie aber sie hat das Gefühl ihrer Mom das nicht sagen zu können.



"Na gut Bailee, ich glaube deine Mutter hat es eilig zu gehen. Ich freu mich, wenn wir uns das nächste Mal sehen." sagt Tyrell freundlich an Bailee gerichtet und winkt dem Kind zum Abschied zu.
"So ein Spinner, was glaubt er, dass du von zu Hause ausziehst und zu ihm und seiner Familie ziehst." sagt Zita und schüttelt den Kopf nachdem er sich umgedreht hatte und zu seinem Wagen geht.
Bailee schweigt und geht neben ihrer Mutter her und für die nächsten Tage fliegen sie zurück nach Del Sol Valley.

 

[Annarya]

Oh nein arme Zita.. Ich glaube das Tyrell's "Auftritt" dafür sorgt, dass die Richterin sich für ihn entscheidet. Möglicherweise gibt es ein geteiltes Sorgerecht, das wäre jetzt glaub ich noch das Beste, was Zita passieren könnte. Der Anwalt schien leider tatsächlich noch nicht sonderlich erfahren zu sein. Er hätte Zita deutlich besser auf den Gerichtstermin vorbereiten müssen..

Ich bin gespannt, wie es ausgeht

 

[#debug]

Kapitel 38 Modeschau in San Myshuno

Während Zita um das Sorgerecht ihrer Tochter kämpft, Eve mit Scott im siebten Himmel schwebt, hat Mandy ihre erste eigene Modekollektion herausgebracht. Es sind teure Einzelstücke, die sie designt und nur in geringen Mengen verfügbar sein werden. Sie ist aufgeregt. Normalerweise fotografiert sie die Models für namhafte Modemagazine aber sie wollte etwas neues ausprobieren. Es ist ihre erste Modenschau, die sie in San Myshuno präsentieren darf.
Am Nachmittag steckt Mandy noch in den Vorbereitungen und ihr Stresslevel gleicht der Hektik in der Stadt.



Die Wolkenkratzer erstrahlen langsam in einem sanften orangenem Licht, in welches sie die untergehende Sonne tüncht.



Am Abend dann warten die Gäste dann auf den Einlass zur Modenschau.



Als Mandy nochmal nach Hause fuhr, um sich umzuziehen, telefonierte Jared währenddessen mit dem Chauffeur, der ihm mitteilte, dass er im Stau stecke und somit mussten die beiden mit dem Taxi anfahren.



Mandy freut sich über die vielen Gäste und ist dennoch angespannt. "Hoffentlich läuft alles glatt!" sagt sie zu Jared noch auf der Rückbank des Taxis bevor sie aussteigen und über den Hintereingang hinein gehen ins Gebäude.



Mandy ist über die Auswahl ihrer Models höchst zufrieden.



Eines der Mädchen hat dennoch die Abfolge vergessen und läuft fast in die falsche Richtung.



Die Gäste staunen über die langbeinigen Models.








Kaylyn ist von den designten Kleidern ihrer Schwester begeistert und jubelt.



Nach der gelungenen Schau haben einige Gäste das Gebäude bereits verlassen oder sind ins obere Stockwerk zur After Show Party abgewandert.
Ein paar Models versuchen Kontakte aufzubauen, um sich zu vermarkten und Mandy bekommt viel Lob für ihre Modeschau sowie zu den designten Kleidungsstücken.
Sie genießt die Anerkennung.



Mandy´s Modeschau ist in aller Munde bei den Gästen, welche das Ereignis verfolgt haben.



Für Mandy ist der Abend aber noch nicht vorbei, den es geht einen Stock höher zur After Show Party.



Langsam treffen die meisten Gäste auf der Party ein. Auch die Models wurden zur Party eingeladen.



Die Herren der Schöpfung können den Blick von den Models kaum abwenden.



Noch ist die Tanzfläche leer aber es wurde ein Dj engagiert um für Stimmung zu sorgen.



Da Mandy in gefühlt tausend Gespräche verwickelt ist, fühlt sich Jared ein wenig verloren. Die beiden Models rätseln wer der Mann sei. Ob er ein Modemagazin Vertreter oder gar Leiter ist, fragen sich die Frauen.



Jared ist beim Checken seiner E-Mails das Handy aus der Hand gefallen. Die Models kichern und finden Jared irgendwie ganz süß, wie sie sich darüber austauschen.



Hailey die Brünette unter den beiden Models, meint zu ihrer Freundin und Kollegin: "Der ist irgendwie süß. Weiß auch nicht aber der gehört mir!" und rempelt ihn gespielt versehentlich an.



Ihre Freundin muss sich darüber amüsieren: "Na los, show me cat!" ruft sie, sodass aber nicht jedermann ihre Stimme hört.



Hailey entschuldigt sich kurz bei Jared und geht dann zur Bar hinüber. Nachdem sie sich dort einen Shot bestellt und geext hatte, geht sie wie ein Model und wie sie es eben beherrscht über die offene Tanzfläche.
Sie sucht gezielt Jared´s Blick und er kann nicht darauf verzichten zumindest verstohlen zu ihr zu blicken.



Hailey ist auf der Damen Toilette, wo sie auf eine weitere Kollegin trifft, während sie sich am Spiegel frisch macht.



Beiläufig fragt ihre Kollegin Candice: "Na schon einen Sugar Daddy gefunden?"



Als Hailey wieder aus er Toilette tritt geht sie schnurstracks zur Bar, wo Jared sitzt. Sie setzt sich neben ihn und Jared sagt überrascht: "Hallo! Sie haben sich ja umgezogen!"



Hailey lacht und meint: " Oh ja, das Ihnen das aufgefallen ist? - Ich habe leider etwas Gin Tonic auf mein Kleid verschüttet und da wir ja in den Umkleiden an der Quelle sitzen, dachte ich mir zieh ich mir schnell ein anderes Kleid an."



Jared fragt: "Möchten Sie etwas trinken?" und bestellt ohne die Antwort abzuwarten und deutet dem Barkeeper zwei Gläser Wein zu servieren.



"Cheers!" stoßt er mit seinem attraktiven Gegenüber an.



Die beiden unterhalten sich oberflächlich über die Modeschau, San Myshuno und Belangloses ohne das einer der beiden Langeweile dabei verspürt.



Als sich die Wege der beiden von der Bar wieder trennen, steht Jared wieder am Rand der Tanzfläche und fühlt sich immer noch irgendwie fehl am Platze. Er bekommt eine Sprachnachricht eines Abteilungsleiters seiner Firma.



Mittlerweile haben sich doch ein paar der Gäste auf die Tanzfläche getraut doch Jared sucht ein ruhiges Plätzchen, um die vielleicht wichtige Message seines Vorgesetzten abzuhören.
Auf der Tanzfläche dröhnt Titanium von Sia feat. David Guetta aus den Boxen.



Ein Stockwerk höher ist es etwas ruhiger. Jared spielt die Nachricht auf seinem Handy konzentriert ab, als hinter ihm aus der Damentoilette Hailey erscheint.



"Hi! Sie wieder!" lacht Hailey freundlich. "Ich heiße übrigens Hailey und Sie?" fragt das Model und Jared hat sich längst zu ihr umgedreht.



"Jared! Ich heiße Jared!" sagt er. "Stress in der Arbeit?" fragt Hailey nun und Jared blickt auf die Lichter der Stadt.



Jared erzählt Hailey in Kurzform, für was er in der Firma verantwortlich ist und sie hört ihm gespannt zu.



"Wow, klingt nach ner Menge Verantwortung!" sagt sie daraufhin verlegen. Und Jared tut sein vorheriges Lamentieren über die Geschäftsleitung nun ab, da er nicht als Jammerlappen dastehen will.
Und irgendwie verspüren beide in den Minuten ihres Gesprächs eine gute Verbindung zu einander.

 

[#debug]

Kapitel 39 Helfende Hand

Jared und Hailey sehen sich nach kurzer Gesprächspause die Lichter von San Myshuno an und Hailey meint: "War schön Sie nochmal zu treffen. Es macht Spaß sich mit Ihnen zu unterhalten, Jared. Sie sind anders als die ganzen Spießer!




Und kurz sieht Jared Hailey tief in ihre schokoladenbraunen Augen, als sie sagt sie würde nun wieder nach unten gehen.



Jared kann nicht darauf verzichten, nochmal einen Blick nach Hailey zu werfen, die dabei ist die Treppe wieder nach unten zu gehen . Er muss zugeben, dass Hailey wunderschön ist aber er mag sie auch weil sie ihm sympathisch und bescheiden ist.



Als Jared oben alleine zurückbleibt um sich wieder auf seine E-Mails und Sprachnachrichten zu konzentrieren, schleicht sich von hinten Mandy an.
"Na, du?" fragt Mandy mit Gewissensbissen. "Tut mir leid, ich weiß das ist nicht so deine Welt, die Modebranche. War dir arg langweilig?" fügt sie ihrer Frage hinzu.



"Du warst großartig heute!" sagt Jared zu seiner Frau.
"Wie findest du meinen Blazer?" fragt Mandy geschmeichelt über die Worte ihres Mannes. "Hab mich nochmal umgezogen für die Party. Hab in dem Kleid so geschwitzt." fügt Mandy hinzu.
"Oh, ist mir noch gar nicht aufgefallen." meint Jared wahrheitsgemäß. "Schick aber ,wirklich schick!" macht er Mandy ein Kompliment über ihre Garderobe.



Daraufhin gibt Mandy ihrem Mann einen Kuss auf die Wange und Jared sagt:" Wirklich toller Blazer, gefällt mir gut."



Am nächsten Vormittag, als Jared im Homeoffice sitzt, klingelt es an der Türe.



Als er öffnet tritt Hailey zur Tür herein. "Jared? Also sind sie Mr. Molton! stellt sie fest.
"Meine Frau, Mandy ist noch nicht da. Ich weiß aktuell nicht wann sie kommt aber ich mach Ihnen gerne einen Kaffee." sagt Jared verlegen, da Hailey ihm immer so nah kommt.



Hailey erzählt Jared beim Kaffee auf dem Balkon von ihrem Vorhaben, über Simstagram und YouCube Make Up Tutorials und ähnliches zu vermarkten, sie sich aber überhaupt nicht mit Computer und SocialMedia in dem Stil und Detail auskenne.



"Das ist eine wunderbare Idee, ich glaube, dass Sie sich da gut von der Masse abheben werden! Vielleicht kann meine Frau Ihnen ja ein paar Kontakte zu den Make-up Firmen herstellen bzw. deren Marketing Büros" sagt Jared hilfsbereit.



Jared ist kurz abgelenkt, da eine Masse an Sprachnachrichten für Ihn am Handy eintreffen und es nur so bimmelt am Telefon.
"Tut mir leid, da muss ich kurz antworten!" gibt er Hailey zu verstehen.



"So nun bin ich wieder bei Ihnen!" sagt Jared höflich. "Er entschuldigt sich kurz, um hinein zugehen und kommt mit einem Buch zurück.
"Hier das können Sie haben, das hat eine gute Kollegin geschrieben. Es ist sehr hilfreich, wenn man ein Start up Unternehmen gründen möchte. Für Ihren Fall sind da gute Tipps dabei was Vermarktung im Bereich Social Media betrifft." Das Buch wurde sogar im Forbes Magazin erwähnt. Lassen Sie sich davon aber nicht abschrecken, es ist simpel erklärt."



Die Tür zum Balkon geht auf und Mandy erscheint bei den beiden. "Oh, hallo Hailey! Du bist bereits da. Tut mir leid für die Verspätung. Der Verkehr in San Myshuno ist eine Katastrophe. Hast du deine Unterlagen dabei?"
"Ja hab ich" sagt Hailey und wird dann von Mandy wieder unterbrochen. "Ich habe Hailey angeboten, sie kann die nächste Zeit für meine Modeschauen laufen und das Fotomodell meiner Kollektion sein, da sie bei ihrer jetzigen Modelagentur sehr unglücklich ist, da hab ich angeboten, ihr zu helfen, wie sie aus dem Vertrag raus kommt." erklärt Mandy Jared.



Hailey meint dankend: "Sie beide sind so nett zu mir. Ihr Mann hat mir gerade dieses Buch geschenkt als Stütze für meine Idee, auf YouCube Make-up Tutorials zu machen."



Mandy setzt sich nun mit an den Tisch. "Ach Gott Jared, hilf dem Mädchen doch einfach anstatt ihr nur das Buch zugeben. Du siehst doch, dass sie einen Traum hat, aber auch keine Ahnung." Hilf ihr bei den technischen Fragen, außerdem kenne ich niemanden außer dir und Philipp, die sich besser mit Social Media auskennen. Ich muss bald auf Geschäftsreise, sonst würde ich Hailey selbst unterstützen aber vielleicht gibst du ihr auch einen Crash Kurs in Sachen Business und Buchhaltung, Steuern, was als Jungunternehmerin eben wichtig ist zu wissen." drängt Mandy ihren Mann. Jared sieht Mandy entgeistert an gibt dann aber nach, um den Frieden zu wahren.







Er lässt die beiden Damen alleine und geht hinein. Jared ärgert sich kurz über Mandy, dass sie immer so bestimmend sein muss. Aber er ist auch bereit Hailey zu unterstützen und sein Groll verfliegt schnell.



Ein paar Tage später ist Mandy auf Geschäftsreise in Litalien und Jared muss sich selbst versorgen, daher fährt er nach der Arbeit in den nächsten Supermarkt, um sich etwas zu Essen zu holen.



Er steht vor dem Kühlregal und erst jetzt wird ihm klar, dass es sich um einen Biokostladen handelt. Wie konnte er das nur übersehen, als er hineinging, fragt er sich.



Als er kritisch das Sortiment durchforstet sagt hinter ihm jemand: "Hallo Jared! Sie in einem Biokostladen?"



"Hallo Hailey! Was ein Zufall!" entgegnet Jared schnell, als er sich umdreht.



"Ja lustig Sie hier zu treffen. Ich geh hier ziemlich oft einkaufen, auch wenn die Regale oft leer stehen. Das Personal ist hier wohl nicht so schnell mit dem Auffüllen der Ware aber ich bekomme, was ich benötige." meint Hailey.



"Wissen Sie was? Ich habe einfach keine Ahnung was ich heute essen soll, wollen wir nicht einfach Essen gehen?" fragt Jared aus sich herauskommend.



Hailey willigt ein und die beiden fahren zur alten Brewery, welches ein Restaurant in San Myshuno mittlerweile ist.



Die beiden sehen kurz am Eingang auf die Karte und begeben sich dann zum Eingang.



"Danke, dass Sie mich nicht in so einem Nobelschuppen einladen, sonst wäre mir das in meinem Zipper echt peinlich." sagt Hailey ganz offen zu Jared.



Hailey erzählt über den Tag, was sie so erlebt hat und Jared folgt ihren Erzählungen.



"Vielen Dank, dass Sie und Mandy so hilfsbereit zu mir sind." sagt sie Jared und er blickt sie an und entgegnet ihr: "Selbstverständlich."



Während die beiden sich weiter unterhalten werden sie von einem Mann der ihren Tisch passiert, angesprochen.



"Ach hey du bist´s Jared." nimmt Jared seinen Arbeitskollegen wahr. "Und wer ist deine Begleitung?" fragt Kelvin der Arbeitskollege. Bevor Jared etwas sagen kann, bricht es schnell aus Hailey hervor:" Bin seine Cousine."



"Wow, schön Sie kennee zu lernen." spricht Kelvin viel zu übertrieben aus.



Als Kelvin, Jared´s Arbeitskollege den Tisch wieder verlässt, um auf die Toilette zu gehen, bedankt sich Jared:" Gott, dass hätte wieder für Gespräche gesorgt in der Arbeit und weit drüber hinaus. Vielen Dank, dass Sie die Situation gerettet haben."
Die beiden warten sehr lange auf ihre Essen und reden darüber, dass Jared ihr später noch mit dem Steuerprogramm helfen wird.



Nachdem Jared Hailey zum Essen eingeladen hatte, steigen sie aus dem Lift zu Jared und Mandy´s Appartment aus.



Während Jared Hailey ein paar nötige Programme auf ihrem Laptop installiert und sie weiter über Hailey´s Business sprechen knistert das Feuer neben den beiden.



Als wäre Hailey endlich mit ihren Ideen zum Ende gekommen, verstummen die beiden und nur das Knistern des Feuers und das Summen des Laptops, lassen Ihre Gesprächspause nicht im Stillen.



Und dann steht Hailey von der Couch auf und geht langsam zu Jared hinüber. Beide hören nur noch das Knistern des Feuers im Ohr.
"Danke!" sagt Hailey flüsternd, während sie sich über Jared beugt und ihm dabei tief in die Augen sieht.



Jared stellt den Laptop zu Boden und lässt die Nähe von Hailey zu. Er erwidert ihren tiefen Blick und nimmt ihre Hand.



Jared sitzt nachdenkend auf dem Sofa, als Hailey ihren Kopf liebevoll auf seinen Bauch legt. Die Krawatte lag bereits schon vorher offen, unter dem Jackett verborgen, da Jared keine Lust hat zu Hause zugeknöpft in seinem Anzug zu stecken.



Plötzlich springt die Katze auf Hailey´s Kopf und sie erschreckt sich. Aber sofort streichelt sie den flauschigen Vierbeiner. Jared dagegen ist ganz still und denkt darüber nach, was soeben passiert ist.



Ohne viel Worte, sucht Hailey nach ihren Kleidungsstücken hinter oder vor dem Sofa. Die beiden sprechen in dem Moment keinen Satz miteinander.

 

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Kapitel 40 Ein reuevoller Ehemann

Spät am Abend ist Hailey seit längerem bereits gegangen.



Jared hat sich von seiner Alltagskleidung gelöst, war duschen und sitzt nun im Schlafanzug vor dem Kamin.
Er fasst sich an den Kopf und grübelt über die letzten Tage nach. Er hatte seine Frau Mandy noch nie betrogen. Ist er in eine Midlife Crisis geraten?
Das alles kreist in seinen Gedanken.



Er hat das Bedürfnis Mandy´s Stimme zuhören und wählt ihre Nummer. Leider springt nur der Anrufbeantworter ran: "Hallo Mandy Molton hier. Ich bin gerade beschäftigt, bitte hinterlassen Sie oder Du eine Nachricht auf meinem AB und ich rufe dann schnellstmöglich zurück."



Am nächsten Morgen ist es nebelig und der Herbst zeigt sich von seiner trüben Seite, als Jared ins Büro fährt.



Später als er nach einem durchschnittlich anstrengenden Arbeitstag am Abend zu Hause ist, klingelt es an seiner Türe. Es ist Hailey.



Jared hatte ganz vergessen, dass Hailey nochmal vorbei kommen wollte wegen weiterer Erklärungen bezüglich Videos schneiden unter anderem.
Lustlos geht er zu Tür und kickt auf dem Weg dahin noch ein paar Schuhe zur Seite, die im Weg herum stehen.



Hailey zieht an Jared vorbei, obwohl er sie noch nicht mal gebeten hatte hereinzukommen, als er die Türe öffnet.
Bei der Begrüßung dachte er noch darüber nach, sich eine Ausrede auszudenken, dass er krank sei und sie deshalb wieder gehen müsse, aber da war er einfach zu langsam, ärgert Jared sich.
"Was war los gestern?" fragt Hailey reserviert ohne Jared anzusehen! "Zuerst das Eine und dann sprichst du kein Wort mehr mit mir?" blickt sie ihn nun doch an.



Sie legt ihren Mantel ab und schmiegt sich an Jared. "War es nicht wunderbar gestern?" sieht sie ihm nun tief in die Augen und Jared ist dabei sich fast in ihren zu verlieren, wenn er ihren Blick noch länger erwidert. Als er Hailey zuvor klingeln hörte und auf dem Smartphone angezeigt bekam wer vor der Tür steht, hatte er noch gar keine Lust auf ihre Gesellschaft. Jetzt ist er sich nicht mehr ganz sicher darüber.



Er löst sich von ihrer Umklammerung. "Hailey, bitte versteh mich nicht falsch... Du bist eine wunderschöne Frau und ich habe das gestern mit dir sehr genossen... Oh man, das kannst du mir glauben." macht er eine kurze Pause. "Aber Mandy ist die Liebe meines Lebens und ich habe sie zuvor noch nie betrogen und wir sind schon ein Paar seit wir Teenager sind, verstehst du! Es war ein Fehler von mir diese Nähe zuzulassen und du hast nichts falsch gemacht, verstanden?" redet er fast wie mit einem Kind. Hailey weicht etwas zurück und ist stark verunsichert.



Sie versucht schwer enttäuscht ihren Mantel vom Boden zu klauben und dann sackt sie zusammen und schreit fast, als sie los weint.
Erschrocken über Hailey´s heftige Reaktion auf diese Situation nimmt er sie in den Arm und fängt sie auf. "Schhh, ist ja gut!" versucht er sie zu beruhigen. Doch Hailey weint richtig laut weiter und ihr Atem überschlägt sich dabei fast.



Eine Weile kniet Jared neben Hailey und umarmt sie. Aber sie hört einfach nicht auf zu Schluchzen.



Als Jared es auf den Knien nicht mehr aushält setzt er sich hinter sie und sie legt sich in seine Arme. Hailey hat sich nun ein wenig beruhigt und fängt an Jared über den Arm zu streicheln bei dem es nicht bleibt.



Und Jared kann ihr plötzlich einfach nicht mehr widerstehen. Er saugt den Geruch ihrer duftenden Haare ein bis eins zum anderen kommt.



Und plötzlich ruft Jared peinlich berührt: "F***", als seine Frau, Mandy an der Türe steht.



"Waaahh" ruft Mandy gleichzeitig mit Jared heraus, als sie die beiden auf der Couch wahrgenommen hat.
"Waahhhhaaa", wiederholt sie vollkommen schockiert!



"Mrs. Molton ... Mandy ich kann das erklären, ich schwöre es!" versucht Hailey zu schildern. "Achja Schätzchen, wie willst du das erklären? Bist du auf ihn draufgefallen?" ächzt Mandy verächtlich und muss sich zusammen reißen ihren Aggressionen keinen freien Lauf zulassen.



Jared bringt vor Scham kaum ein Wort hervor. "Ich habe dir geholfen, du kleines Miststück! Und du hast nichts besseres zu tun dir meinen Mann zu angeln?" schreit Mandy nun doch, da sie ihre Emotionen nicht mehr zügeln kann.
"Schatz, beruhige dich, bitte!" stammelt Jared leise.
"Ich soll mich beruhigen!" flippt Mandy aus. "Nein, raus hier! Lass dich hier nicht mehr blicken. Ach ja und du bist gefeuert" fügt sie laut hinzu, nimmt Hailey´s Klamotten in die Hand und zerrt das Model zur Tür hinaus. Es ist Mandy völlig egal, ob diese nackt im Hausgang steht.
"Du bist der aller größte Abschaum!" sagt Mandy mit Tränen in den Augen zu ihrem Ehemann und rennt die Treppe hinauf ins Schlafzimmer, wo sich Mandy einschließt.



Jared konnte die ganze Nacht über nicht schlafen. Was war er doch für ein A********, dachte er sich. Er zieht sein Handy aus der Hosentasche um nach der Uhrzeit zu sehen. "Sch****, schon so spät." wirkt er völlig benommen vom Schlafenzug. Die Sonne fällt bereits zwischen den schweren Vorhängen in die Räume und das Licht wandert langsam über den Boden und die Einrichtung. Er ruft schnell bei seinem Kollegen an, der ihn entschuldigen kann bei den Geschäftspartnern: "Corey, ich kann heute nicht kommen, tut mir leid. Ich muss meine Ehe retten." und legt einfach wieder auf, als Corey noch abgehackt zu hören ist:" Jared, das kannst du nicht machen das ist ein wichti......."



Jared rafft sich auf und geht die Treppen hinauf. "Wenn sie mir nicht verzeihen will, möchte ich es lieber gleich erfahren, damit ich meine Sachen packen kann." sagt er zu sich selbst.
Oben angekommen, klopft er vorsichtig und angespannt an die Schlafzimmertüre. "Mandy? .... Darf ich reinkommen? "Als er nichts hört aber bemerkt, dass die Türe nicht mehr verschlossen ist, tritt er ins Zimmer.



Und da sitzt sie nun voller Trauer in ihren Bademantel gekauert auf dem Bett. Sie sagt nichts sondern blickt nur ins Leere.
Tiefes Bedauern überkommt Jared beim Anblick seiner Frau. "Was bin ich für ein Idiot, diese Frau zu betrügen." denkt er sich in dem Moment und würde sich am liebsten selbst ohrfeigen.
Er setzt sich ohne ein Wort zu Mandy auf´s Bett und nimmt sie in seine Arme und es fühlt sich so anders an als mit Hailey. Das eine war eine Momentaufnahme aber das ist das Leben. Sein Leben und er würde es nicht missen wollen, diese Vertrautheit, geht es ihm durch den Kopf.



Er haucht Mandy zu als sie den Kopf anhebt: "Es tut mir leid, aufrichtig leid. Ich bin ein Idiot und ich habe dich nicht im Ansatz verdient. Ich schwöre bei Gott, könnte ich es rückgängig machen.... "
Er streichelt ihre Lippen mit den seinen, bis er sie sanft küsst und bemerkt, dass Mandy eine Träne über die Wangen zu ihrem Mundwinkel hinabfließt. Er küsst die Träne von ihrer Haut.



Die beiden lehnen ihren Kopf einander an. Und Jared ist wirklich den höheren Mächten dankbar, dass Mandy ihm hoffentlich verzeihen wird.



Er hält sie noch für einige Minuten fest bis sie gemeinsam einschlafen und erst am späten Nachmittag erwachen.
Er kann das Geschehene nicht rückgängig machen, aber er versucht, es so gut es überhaupt möglich sein kann, besser zu machen.

 

[Annarya]

So jetzt habe ich auch endlich mal Zeit, dir einen Kommentar da zu lassen

Oh da hat der liebe Jared wirklich einen großen Fehler gemacht. Zumal ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass seitens Hailey echte Gefühle im Spiel sind. Ich denke sie sieht da mehr eine große Chance für ihren Erfolg. Ein reicher Liebhaber macht so einiges leichter wahrscheinlich aber ich könnte mich auch täuschen. Wobei der Satz mit dem Sugardaddy ja schon sehr dafür spricht.

Ich denke Mandy wird ihm verzeihen, wenn auch nicht gleich vielleicht, aber ich denke sie wird es

 

[#debug]

@Annarya danke für deinen Kommentar und an alle stillen Mitleser natürlich

Ja Jared ist nicht perfekt aber irgendwie mag ich seinen Charakter trotzdem gern. Und er bereut seinen Seitensprung und er hätte es ja beenden wollen hat zwar nicht so gut geklappt aber ich denke er wollte aus seinem Leben mal ausbrechen. Dass er es eigentlich gut hat, checkt er jetzt wohl erst Recht. Und ich meine beide werden alt und das ist nix für Angsthasen, sagt meine Mutter immer im Real Life Und glaube wenn Mandy noch jünger wäre hätte sie vielleicht anders reagiert und Jared gleich mit rausgeworfen.