@koala @Dahnie @Talja lieben Dank fürs Mitlesen und auch an die stillen Mitleser.
Kapitel 442 Familienunfriedenstifterin
Nach dem außerschulischen Unterricht, ist Bailee zu ihrem Spind gegangen, um ihr Zeug zu holen. Sie wird gleich von ihrem Vater abgeholt. Viele der anderen Schüler und Schülerinnen, darunter auch Bradley sind bereits fort.
Plötzlich huscht Anna herbei. "Ich wusste gar nicht, dass du so 'n Interesse am Schauspielen hast", legt sie unvermittelt los.
Ein wenig erschrocken dreht sich Bailee zu ihr. "Äh...", bringt sie lediglich hervor. Sie hat nicht damit gerechnet, dass Anna deswegen nochmal auf sie zukommen würde.
"Du willst aber doch nur die Ersatzbesetzung sein, oder?", fragt diese. "Ich wär nämlich schon gern die Prinzessin bei der Aufführung."
"Es...es hat sich sonst niemand gemeldet...für...für den Ersatz", äußert sich Bailee unsicher. Insgeheim würde sie das ganze gerne rückgängig machen, aber ein Rückzieher, wäre ihr auch wiederum peinlich. Zumal sie allen versicherte, dass sie das hinkriegen würde.
Anna guckt etwas skeptisch und fragt jetzt einfach nach: "Bailee, bist du sauer, weil ich mit Bradley abhäng? Er meinte, ihr seid nicht mehr zusammen."
Bailee wird auf der Stelle nervös. "Was? Ähm...nein, ich...ich bin nicht sauer." Rasch schiebt sie hinterher: "Das ist voll okay so."
Es schmerzt, dass Bradley wohl gesagt haben soll, sie wären nicht mehr zusammen.
Um glaubwürdiger rüberzukommen, versucht sie wieder mal gelassen zu wirken. "Kein Ding. Ich...also...Bradley und ich sind auch nicht mehr zusammen. Er is' nur mein Freund...also
ein Freund."
"Oh gut." Anna ist erleichtert. "Ich dachte wirklich schon, du wärst deswegen irgendwie sauer auf mich, weil du so komisch bist...äh warst."
"Was echt? Ich war komisch?", fragt Bailee. "Bestimmt nicht."
Anna lächelt nun. "Willst du mal 'n süßes Foto von mir und Bradley sehen? Wir waren letztens im Park so mit den anderen. Jedenfalls, als die weg waren, bin ich mit ihm noch 'n bisschen auf der Parkbank sitzen geblieben und wir haben voll lang gequatscht und haben sogar Selfies gemacht. Ich wollt unbedingt 'n Bild mit ihm."
"Ich äh...ich weiß nicht", antwortet die Dreizehnjährige und starrt für einen Moment ins Leere.
'Nein, sie will keine Bilder von den beiden sehen. Nein!'
Anna nimmt Bailee's Angespanntheit jetzt nicht wahr, als sie auch schon ihr Handy hervor holt. "Wir haben Jelly-Beans gegessen und die so mit dem Mund aufgefangen, du weißt schon. Er mag die Dinger irgendwie voll. Ich hab da 'n richtig cooles Bild von Bradley gemacht, wo er gleich zwei auf einmal mit dem Mund aufgefangen hat. Viele Fotos sind leider total verschwommen, aber 'n paar eben nicht. Ich wollt aber dann halt einfach so 'n Bild mit ihm und hab ihn gefragt, ob wir Selfies machen können. Er meinte halt so 'Okay'. Und ich find, da ist 'n voll schönes dabei. Ich will's dir gern zeigen."
Beklommen sieht sich Bailee die Fotos mit den Jelly-Beans-Fangversuchen an, als Anna auf dem Display weiterwischt und aufgeregt fortfährt: "Er hat so lieb seinen Arm um mich gelegt" Sie wischt noch ein paar Mal über das Display und landet bei dem besagten Bild. "Das hier ist es. Sieht doch voll süß aus, oder? Glaubst du er is' verschossen in mich?"
Plötzlich verspürt Bailee solch einen Kummer, dass sie vom Handydisplay absieht und gerade noch so herausbringt: "Anna, ich muss jetzt los. Mein Dad wartet bestimmt schon vor der Schule."
Die dreizehnjährige Brünette steckt ihr Handy weg. "Okay, klar." Sie klingt immer noch euphorisch, wegen ihres Schwarms. "Wir können ja morgen im Bus weiterquatschen."
"Ich glaub, Bradley sagt bestimmt 'ja', wenn ich ihn frag, ob er mit mir zusammen sein will. Irgendwie hab ich das im Gefühl. Zumindest hoff ich's so sehr. Ich find ihn einfach so süß. Bisher hab ich mich nur noch nicht getraut, so direkt zu fragen, verstehst du? Es hat mich schon voll viel Mut gekostet, ihm zu sagen, dass ich ihn gern hab. Wo er bei mir zuhause war, hab ich mich gar nicht getraut, so in die Richtung was zu sagen. Aber meine Mom flitzte auch ständig im Flur hin und her. War super nervig. Er hat sich jedenfalls auch nicht getraut, was zu sagen." Sie kichert. "Er war echt 'n bisschen still."
Bailee äußert sich nicht dazu, als ihr Anna auch schon in die Arme fällt. Die meint nun: "Irgendwie glaub ich, du bist meine allerbeste Freundin. Die anderen hören mir nicht so zu, wenn ich von Bradley rede. Hab dich jedenfalls total lieb."
Bailee weiß jetzt nicht, was sie anderes tun soll, als zu lächeln. Nur sie selbst merkt jetzt, dass ihre Stimme zittert, als sie sagt: "Ja, du bist auch eine meiner besten Freundinnen. Ähm...wir...wir sehen uns."
Während Bailee nicht mehr weiß, wie sie sich verhalten soll, hat Eve einige Tage später andere Sorgen. Es ist mitten in der Nacht und allmählich muss sie sich von Scott verabschieden, da er nach Lebraska reist. Er steht bereits an der Tür. Die Taufe seines Neffen findet statt und er ist schließlich Taufpate, doch die Neunundzwanzigjährige hat Bedenken wegen der Pferde.
"Eve, du machst mich damit auch noch ganz verrückt, wenn du dir solche Sorgen machst", lässt Scott sie wissen. Er versucht sich selbst nicht zu viele Gedanken zu machen, auch wenn ihn die Sache mit den vergiften Pferden natürlich sehr beschäftigt. Immerhin hat er Kameras im Stall angebracht und am Tor einen Hinweis, dass die Ranch überwacht wird. Er meint jetzt noch: "Der Stall ist nachts gut verschlossen und Candy hat mir versprochen, dass er in der Nacht auch herkommt, um nach dem Rechten zu sehen. Tagsüber is' er ja eh da. Der weiß, dass er dafür vernünftig bezahlt wird. Und bitte geh nicht einfach nachsehen, wenn du was bemerkst, sondern ruf einfach die Polizei, okay?"
Eve nickt. Ein bisschen Angst hat sie schon, so alleine mit Wyatt auf der Ranch zu bleiben. Schließlich sind die nächsten Nachbarn doch ein paar Meter entfernt.
Scott nimmt nun ihre Hände. "Es wird nichts passieren. Ich vertrau Candy, wenn er sagt, er schaut einmal in der Nacht her. Und lange bin ich ja nicht weg. Ich flieg nach der Taufe zurück. Owen weiß, dass ich nicht ewig bleiben kann. Hab ihm das ja auch erzählt mit den Pferden. Und ich will dich und Wyatt auch nicht tagelang hier allein lassen, aber ich kann halt nicht schon wieder zur Taufe absagen."
"Ja, ich weiß schon, aber du musstest ja auch absagen, weil der Flughafen wegen Schneefall gesperrt war. Haben Rachel und Owen das eigentlich verstanden, dass ich nicht mitkomme, weil Wyatt noch so klein ist?", fragt Eve. Sie hat ein bisschen ein schlechtes Gewissen. "Ich will nicht, dass sie sauer sind. Sagst du ihnen bitte, dass ich gern dabei wär, obwohl ich's natürlich irgendwie immer noch komisch fände, mit den beiden unter einem Dach zu wohnen, also...auch wenn's nur für kurz wär."
"Klar, sag ich ihnen nochmal. Aber Eve, die wissen, dass du Sebastian auch gern kennenlernen würdest. Wirklich, das wissen die", versichert Scott ihr. "Wenn die 's nicht verstehen, dass das Verreisen mit Wyatt noch 'n bisschen schwierig ist, wer dann? Die sind ja wegen Sebastian bisher auch noch nicht zu uns gekommen. Aber ist halt auch nicht so leicht, wegen der Farm. Und was das andere betrifft, geht's denen bestimmt ähnlich, aber mit der Zeit wird das schon. Irgendwann hat jeder vergessen, was mal war und wir sitzen mit den beiden am Tisch, wie mit Josh und Tessa."
Gedankenvoll guckt Eve drein. "Meinst du? Ich weiß nicht." Auf einmal lächelt sie jetzt vor sich hin. "Im übrigen hab ich Tessa gefragt, ob sie mit mir bald mal zum Kleid aussuchen in die Stadt fahren will."
"Du meinst für die Hochzeit?", fragt Scott. Er muss schmunzeln, denn es macht ihn glücklich, wie sie sich auf die Hochzeit freut und über die Dinge drumherum spricht. Das Planen der Feierlichkeit überlässt er tatsächlich eher ihr, weil sie das Organisieren gern mag.
Er will sie einfach nur bald heiraten.
So langsam muss sich Scott von Eve nun wirklich verabschieden, weil sein Flug bald geht, doch er blickt nun an ihr herunter und fragt amüsiert: "Gehst du eigentlich nochmal ins Bett oder mit der Grillkäse-Hose nachher die Post holen?"
Eve lacht. "Hast du was gegen meine Grillkäse-Hose?"
"Die ist voll bequem", lässt sie ihn noch wissen.
"An dir muss ich sie gut finden, oder?", fragt er lachend. Er will nichts falsches sagen.
"Ja, klar musst du sie an mir gut finden. Was sonst? Außerdem find ich sie richtig schön", sagt sie zuerst ernst, bis ihr ein Lachen auskommt. Sie weiß, dass die Hose hässlich ist. Sie hat das Teil mal von ihrer Freundin Laylah zum Geburtstag geschenkt bekommen. Was die sich dabei gedacht hat, weiß Eve auch nicht.
Erneut muss auch Scott lachen, weil ihm bewusst ist, dass sie scherzt. Er weiß schon, dass sie so nicht in die Stadt laufen würde. "Ich lieb Grillkäse", sagt er letztendlich, allerdings nicht mehr und nicht weniger.
Er gibt ihr jetzt einen Kuss auf die Wange.
Kurz darauf drückt er sie fest an sich. "Ich lieb dich, Babe. Wirst mir fehlen."
"Ich dich auch!", sagt sie. "Und ich vermiss dich jetzt schon."
Bevor Scott ein paar Sekunden später gehen will, möchte Eve noch erfahren: "Wer wird denn bei der Taufe alles da sein?"
"Äh...Owen meinte, das ganze wird nur im kleinen Rahmen stattfinden. Wollen wir bei Wyatt ja auch. Es werden nur Joel, Chelsey und ähm...Lisa wahrscheinlich dabei sein. Rachel 's Familie wird wohl nicht kommen, weil die ja irgendwo in Australien wohnen. Ich weiß gar nicht, wen sie da so hat. Ich bin wohl der schlechteste Schwager der Welt, weil ich keine Ahnung hab."
"Lisa ist auch da?", hakt Eve nach. Sie runzelt die Stirn und wirkt wenig begeistert.
"Ja, ähm...Rachel und sie scheinen sich wohl ganz gut zu verstehen", meint Scott. "Owen hat erzählt, sie wären Freundinnen."
Eve reagiert überrascht. "Wirklich?" Sie weiß jetzt gar nicht, ob Scott ihr das schon mal erzählt hat.
Er nimmt ihren verunsicherten Blick wahr und zieht sie zu sich heran. "Hey Babe, komm mal her! Lass die doch befreundet sein, was kümmert's dich?"
Er küsst sie jetzt zum Abschied nochmal und auch um ihr deutlich zu machen, dass er immer zu ihr stehen würde, sollten sich die beiden anderen Frauen auf sie eingeschossen haben, was aus Scott 's Sicht durchaus sein könnte. Letztendlich ist es ihm völlig egal, ob die Leute in seinem Heimatstädtchen Kearny immer noch nicht viel von Eve halten. Schließlich gilt sie dort als so etwas wie eine Familienunfriedenstifterin. Zumindest bei vielen, weil Owen und er wegen ihr verstritten waren.
Wenig später greift er dann endlich nach dem Türgriff und winkt ihr nochmal zu, ehe er gleich nach seiner Reisetasche greifen wird, die auf dem Boden steht. "Ich muss jetzt echt los. Sag Wyatt auch, dass ich ihn lieb hab, wenn er wach wird!"
"Mach ich sowieso und richte ähm...Grüße von mir aus!", meint Eve zuletzt.
Stunden später ist es in Lebraska noch früh am Morgen. Schließlich ist Scott in der Nacht losgeflogen. Owen hat seinen jüngeren Bruder vom Flughafen abgeholt und gemeinsam betreten sie nun das Haus.
"Hat sich nicht viel verändert, seit du das letzte Mal hier warst, oder?", fragt Owen.
Scott blickt in die Küche. "Nicht wirklich." Für ihn ist es immer schön nach Hause zu kommen, allerdings mittlerweile auch ein wenig komisch, da es jetzt Owen's, Rachel's und Sebastian's Zuhause ist, was nicht heißt, dass er es der Familie nicht gönnt. Ganz im Gegenteil und auch, wenn er sich zu anfangs fast mit Owen erneut gestritten hätte, wer die Farm weiterbewirtschaften würde.
"Wir haben 'n bisschen was im Haus verändert, damit Rachel sich hier auch wohl fühlt. Sie mag eigentlich die Einrichtung. Sie redet immer irgendwas von Vintage, aber 'n paar Möbel waren ja doch recht alt und brüchig. Alles von Mom und Dad kann ich nicht entsorgen. Rachel versteht das. Aber jedes Zeug kann man halt auch nicht aufbewahren. Wir brauchten ja ein Zimmer für Sebastian und 'n Gästezimmer, weil hin und wieder mal Besuch da ist."
Scott hört seinem Bruder zu, aber er sagt nichts. Er könnte auch nicht alles von seinen Eltern wegwerfen, aber scheinbar musste es sein, aus Platzgründen. Und er versteht, dass Rachel dieses Haus auch zu ihrem Zuhause machen will.
Kurze Zeit später guckt Scott nach unten, weil die Doggen-Dame Tofu auf ihn zu kommt und ihn mit der Schnauze anstupst.
"Hey, na du?", redet er freundlich mit dem Tier.
Tofu schaut den Besucher mit treuen Augen an. Sie hat gelernt, dass sie niemanden einfach anspringen darf. Eigentlich. Aufmerksamkeit will sie dennoch.
Sie beginnt mit der Rute zu wedeln, als Scott sich zu ihr herunterbegibt, um sie zu streicheln.
"So ein braves Mädchen", lobt er die sanftmütige Hündin. "Ja, so ein braves Mädchen."
"Sie war 'ne Zeit lang ein bisschen beleidigt, als wir mit Sebastian vom Krankenhaus kamen, aber das hat sich schnell wieder gelegt", erzählt Owen.
Scott lacht. "Kenn ich von unserer Katze Bethy, aber die is' immer noch beleidigt."
Owen schimpft jetzt Tofu, weil sie Scott nun doch anspringt, um sein Gesicht abzulecken.
Vorsichtig schiebt Scott die Dogge selbst von sich weg. Er krault Tofu dennoch weiter. "Lieber nicht ins Gesicht lecken" Freudig erzählt er dem Tier: "Eve redet oft von dir, weißt du das?"
Rachel hat bemerkt, dass Scott und Owen hier sind. Sie ist bereits wach und hat Sebastian soeben noch im Wohnzimmer gestillt.
"Willst du deinen Onkel kennenlernen?", fragt sie ihr Kind liebevoll. Sebastian ist schon ziemlich gewachsen. Rachel ist stolz, dass ihr Sohn schon so viele Haare auf dem Kopf hat.
Scott folgt seinem Bruder ins Wohnzimmer und guckt sich um. Hier hat sich ein bisschen was verändert, bemerkt er auf die Schnelle.
Innerlich muss er jetzt lachen.
'Die haben auch noch 'n paar Bilderrahmen leer, genau wie Eve und er zuhause.'
"Magst du nicht herkommen?", fragt Owen seinen Bruder. Scott weiß, dass Owen nur so streng guckt, weil der sich heute morgen den Rücken verrenkt hat. Bei der Herfahrt haben sie darüber geredet. Er hingegen lächelt gespannt und freut sich seinen Neffen zum ersten Mal zu sehen.
Rachel überlegt, wie sie Scott begrüßen soll, wenn sie sich gleich umdreht. Noch immer abgewandt von den beiden, meint sie: "Owen, magst du den Kleinen kurz halten, bitte. Dann kann ich Scott 'Hallo' sagen." Ihr ist es immer noch unangenehm, dass sie mit Scott mal was am laufen hatte. Schließlich liebt sie Owen. Trotzdem will sie ein gutes Verhältnis zu seinem jüngeren Bruder pflegen.
Owen nimmt seinen Sohn auf den Arm und beschäftigt sich einen kurzen Moment mit ihm, weil der nun weinerlich quengelt. Rachel geht indessen freundlich auf Scott zu und ist dabei, ihn zu umarmen.
"Hey, wie geht's dir?", fragt sie fast zu überschwänglich.
Scott schließt sie jetzt auch in die Arme. "Gut und dir?"
Für einen Augenblick drücken sich die zwei.
"Mir geht's auch gut, danke", lässt sie ihn wissen. "Ich hoffe, bei Eve und Wyatt ist auch alles okay?"
"Ähm...ja, danke. Ich soll schöne Grüße von Eve ausrichten. Sie wollt mit dem Kleinen noch nicht mitfliegen, aber hab ich euch ja am Telefon schon gesagt." Scott ist ein bisschen nervös. So recht weiß er auch manchmal nicht, wie er sich Rachel gegenüber verhalten soll.
'Gott, warum musste er auch ausgerechnet mit ihr mal rummachen? Die Leute in Kearny müssen echt sonst was denken. Ja, dass er mit der einst Verlobten und der zukünftigen Frau seines Bruders was hatte. Wobei die einst Verlobte jetzt eben seine Verlobte ist. Verdammt, ist ihm schon bisschen peinlich...also das mit Rachel. Seine Mom hätt ihn wahrscheinlich mit dem Besen aus dem Haus gejagt, wenn sie das alles noch mitbekommen hätt. Zumindest bis vor zur Straße. Bestimmt. Wie sollen sie das eigentlich mal Wyatt und Sebastian erklären, die schnappen das doch bestimmt mal irgendwo auf, was los war. Nicht schön. Gar nicht schön. Soweit hat er damals aber nicht gedacht.'
"Willst du nun Sebastian kennenlernen?", fragt Rachel nach wie vor freundlich. Ihre Anspannung hat sich etwas gelöst.
Scott lächelt und freut sich. "Klar mag ich meinen Neffen kennenlernen."
Fortsetzung folgt...