*FS* Schmutzige Geheimnisse - Fortsetzung (beendet)
Hallo Ihr Lieben,
LikeABee hatte ja die FS angefangen aber aus Teschnichen Gründen konnte sie nicht weitermachen. Ich mache diese FS weiter aber Vorher fasse ich die Vorgeschichte zusammen.
Vorgeschichte :
Rachel und Sean Hellys haben 3 Kinder, Danielle (14), Sandra (10) und Olivia (4).
Rachel ist nicht grade die Muster Ehefrau und Mutter wie man sie sich sonst so vorstellt. Sie hat kaum Bezug zu den Kindern, und lebt einfach nur so in den Tag hinein.... Doch Rachel hat Geheimnisse. Geheimnisse die Sean niemals erfahren darf....
****************Text von LikeABee***********
Olivia quängelte unter meinem festen Griff, doch ich hatte ganz andere Sorgen. Sorgen um mein Geheimnis..Langsam warf ich meine Haare nach hinten und seuftzte tief.
Langsam, ganz langsam, setzte ich Olivia auf den Boden, draußen hörte ich Sean´s Fußschritte, der Boden knarrte unter seinen 70 kg.
Schnell tat ich so, als würde ich mich um Olivia kümmern. Zum Glück konnte sie in diesem Moment nicht sprechen, sonst währ das Jugendamt schon mehrmals bei uns gewesen. Sean steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch, und stieß die Tür an. "Hallo,Schatz." begrüßte er mich außer Atem. "So, jetzt nehmen mir die O- Hallo,Schätzchen. Wie war die Arbeit?" Ich hoffte so sehr, dass er meine Anspannung nicht an sah.
"Blendend." sprach er und zog sich seine Schuhe aus.Hart zog ich Olivia an ihren Armen hoch, und half ihr ein wenig zu gehen."Und was hast du heute gemacht,Rachel?" fragte Sean, als er seine Jacke über die Couch warf. Ich war beim Arzt und hab mich wegen meinen Übelkeiten und Verspätung der Tage erkundigt.. "Nichts besonderes. Mal dies, mal das." sagte ich gelangweilt, und ließ Olivia los. Er durfte es niemals erfahren. Aber wie?
Gegen den Abendstunden setzte ich mich an das Klavier. Einer meiner Talente ist Klavier spielen.Mir wurde das schon mit 6 Jahren beigebracht, weil meine Familie ziemlich vornehm war.Nachdem ich heiratete, meldete sich meine Familie nicht mehr bei mir.
Deshalb liebte ich das Klavier so, denn meine Mutter hatte es mir geschenkt. Und immer wenn ich Klavier spielte, ließ mich jeder in Ruhe.Ich vergaß alles, meine Sorgen und die ganzen Geheimnisse.
Als ich mir über die Geheimnisse gedanken machte, traf mich ein Schlag. Ich musste es irgendjemanden erzählen....Langsam kam ich mit dem Klavierstück zum Ende, dann stand ich auf und ging ins Schlafzimmer.
"Summer?" meldete sich Taylor am anderen Ende der Leitung. "Taylor, bitte ich muss es jemanden erzählen." sagte ich aufgeregt. "Was ist los?" sprach sie langsam in den Höhrer. "Taylor, ich bin schwanger.." Meine Stimme zitterte. "Aber das ist doch wunder-" "Nein, ist es nicht. Sean ist nicht der Vater." flüsterte ich."Was?" wisperte sie."Ja.." sagte ich. Dann war Ruhe, sie sagte nichts und ich auch nicht.
"Hör mir zu,Schätzchen." sagte Taylor."Was Sean nicht weiß, macht ihn nicht heiß.Schau dir Lo-" "Vergleich mich nicht mit Lou." unterbrach ich sie zickig. "Gut, schau dir die anderen Frauen an. Die meisten haben 4 Kinder von 4 verschiedenen Männern, na und? 96 Prozent der Männer haben es nie erfahren." sagte sie kichernd. "Und was ist mit den 4 Prozent?" fragte ich neugierig.
"Woher soll ich das wissen? Hauptsache ist, pass auf ,dass Sean nichts merkt.Und verplapper dich nicht, und sag es-" "Ja ich weiß, sag es Lou nicht.." meinte ich grinsend.
"Aber was soll ich machen? Ich meine wir hatten seid Olivia´s Geburt keinen Sex mehr.." flüsterte ich. "WAS?" schrie sie in den Höhrer."2 Jahre? Oh mein Gott.Oh mein Gott. Warte ich muss mich erstmal einkriegen.." Taylor seuftzte kurz auf."Und du bist dir sicher, dass er keine andere hat?" "Sicher, bin ich Sicher." nickte ich.
"In der wie vielten Woche bist du?" sprach sie. "In der fünften." entgegnete ich leise. "Na, also. Verführ ihn heute, und voila." sagte sie kichernd. "Das wirkt doch nicht.Er ist-" "Ja,er ist schlau, Rachel. Aber wenn du es geplant hinkriegst, dann funktioniert das auch!"
"Wenn du meinst."seuftzte ich."Ja.Tu ich.Wieso treibst du es nicht ab? Okay, ist jetzt ziemlich gemein, aber naja. Du willst es nicht, oder?" sagte sie langsam."Nein, ich will es nicht abtreiben.Außerdem hab ich dann einen Grund nicht zu arbeiten. Das Hausmädchen kommt seid 2 Wochen nicht mehr, weil ich jetzt wieder arbeiten kann. Ne, das tu ich mir nicht an."
"Du bist faul,Rachel." kicherte Taylor in den Höhrer."Nein.Ich bin verwöhnt." sagte ich verspielt. "Wo ist da der unterschied?" fragte sie lachend.
"So.Die Kinder sind in der Schule, ich hab noch 5 min bis sie nach Hause kommen." sagte ich. "5 min?" fragte Taylor geschockt. "Glaub mir, da sind wir in 2 Minuten fertig." kicherte ich."Okay, dann bis später,Süße." sagte Taylor."Bye.."sagte ich.
Dann legte ich auf. Ich musste grinsen, ich wusste genau,dass Taylor immer noch vor dem Telefon stand und dem Tuten lauschte.
"Oh,Sean! Kommst du kurz ins Schlafzimmer?" rief ich. "Gleich, füttere Olivia kurz."rief er zurück. In meinem inneren kam ich mir total schmutzig vor. Aber was solls?
Ganz kurz checkte ich noch mal mein Aussehen. Alles saß perfekt, die Schminke war nicht verrutscht. Mein Magen kribbelte,und mir war total schlecht.
Vorsichtig, ohne auf das Knarren des Fußbodens zu achten, ging ich zum Kleiderschrank,und öffnete ihn. Mir kam eine Horde von Kleidungsstücken entgegen. Langsam zog ich mein Oberteil aus,und schmiß es in den Kleiderschrank. Dann meine Hose. Egal, das Hausmädchen müsste bald so wieso aufräumen.
Dann stand ich in Unterwäsche vor dem Schrank.Noch einmal seuftzte ich kurz auf, und schloß den knarrenden Schrank.
Dann setzte ich mich auf das Bett. Mein Magen gribbelte, und das Baby wusste noch nicht mal, wer sein Vater war! Ich wusste es auch nicht. Ein Unbekannter...
Ich legte mich auf das Bett und wartete.Sean kam die Treppen hoch, sein Geruch kam mir schon von hier entgegen.Der Wind spielte draußen verrückt.
Langsam kam er ins Zimmer, und legte sich neben mich.Sein Schweißgeruch stieg mir in die Nase so,dass mich vor Ekel berherschen musste.Die Schweißperlen liefen seine Stirn herunter.
Ohne weiter zu grübeln, stürzte ich mich auf ihn.Als seine Hände mich berührten ekelte ich mich, denn sie waren schmutzig. Ich war zwar nicht besonders ordentich, aber irgendwie hasste ich es, wenn jemand der schmutzig war, mich anfasste.
Sanft zog ich die Decke über uns.Er sagte nichts, ich glaube ich konnte seine Gedanken lesen.Warscheinlich dankte er Gott für diesen Augenblick nach satte 2 Jahren.
Und ich hatte wirklich Recht, 5 Minuten waren wirklich zu viel beschrieben. Denn die Kinder waren immer noch nicht da. Was wohl Taylor gerade machte?
Still schaukelte mich der Wind auf der Schaukel.Mein Magen knurrte und mir war schlecht.Sean hatte immer noch nichts gemerkt,und der Unbekannte meldete sich nicht mehr bei mir.
Dann stand der Wind still und die Sonne verkroch sich hinter den Wolken.Ich wusste überhaubt nicht mehr, was ich machen sollte.Rachel Hellys, perfekt von oben bis unten.Nicht wirklich.Ich war einfach nur ätzend.Ruckartig stand ich auf und rannte auf die Toilette.
Alles sprudelte aus mir heraus.Die ersten Schwangerschaftsandeutungen.Wenn die Toilette leben könnte, dann hätte sie sich schon gewehrt.
Mein Inneres sprudelte auf mein Oberteil."Rachel, alles okay?" Sean klopfte an die Tür.Schnell richtete ich mich auf und spähte aus der Tür."Ja.." sagte ich und hielt mir klagend die Hand vor dem Mund."Du bist ziemlich blaß.." sprach er zärtlich und legte seine Hand auf meine Wange."Fass mich nicht an." erwiderte ich."Ich meine..ich wollte nur kurz duschen gehen.." Er nickte tröstlich und ging ins Wohnzimmer.
Ich schleuderte mein Oberteil in die Waschmaschine und ging unter die Dusche.Das warme Wasser floß meinen Körper herunter.Komisch, ich hatte es niemals zuvor so gesehen.Dann drehte ich am Wasserhahn und stieg aus der Dusche.Jetzt merkte ich, dass Leben unter meinem kalten Körper hervorluken würde, in einigen Monaten natürlich.Und dann würde das Lebende treten, und ich würde seine Füße auf meinem Unterleib spühren....Und dann tropften mir meine Tränen auf meinen Hals...Nur ein kleiner Regenschimmer.
Nach mehreren Stunden, gegen Mittag, stieg ich in den Swimmingpool.Die Kinder waren schon zu Hause, sie spielten Fangen oder so.Das Wasser war kalt,da die Sonne seit einigen Stunden nicht mehr erschien.
Senkrecht legte ich mich auf das Wasser und guckte in die Wolken, die grau und weiß schimmerten.Ein kleiner Sog zog mich unter das Wasser, ich spührte nichts."MAMI!" schrie eine Stimme aus dem Haus.
Blitzschnell richtete ich mich auf."Rachel,TELEFON." schrie Sandra aus dem Garten.Ich stieg an der Leiter hoch.Alles war vergessen..."Rachel?" "Ich komm ja schon" brummte ich herzlos zurück.Sandra streckte mir die Zunge entgegen und knallte die Tür zu.
Wer das wohl sein könnte? Schrill klingelte das Telefon weiter..."Raaaaaaachel." rief Olivia nach mir.Ich war es gewoht, keines meiner Kinder sprach mich mit Mama oder Mutter an, außer Danielle.
Ich rannte nach oben, und hob den Telefonhöhrer auf."Rachel?" entgegnete ich in den Höhrer."Rachel! Ich bins,Susan!" kicherte Susan."Susan,Schatz! Wie geht es dir?" fragte ich lächelnd.
"Ach.Ganz gut.Und dir? Wie geht es den Kindern?" sagte sie neugierig."Also mir geht es spitze.Und die Kinder,naja,sie toben mal wieder rum."antwortete ich."Hast du mit Lo-" "Susan!" rief ich in den Höhrer."Schon gut..."brummte sie zurück.
"Paige, also Taylor´s Paige, feiert bald ihren ersten Geburtstag." sagte Susan, im Themawechsel war sie ein Spitzentalent."Ich weiß..Hast du einen speziellen Grund, dass du anrufst?" "Sollte ich einen haben? Ich will doch nur nett sein." kicherte Susan in den Höhrer.
"Susan!" stieß ich genervt hervor."Jaja, schon gut.Kann ich eventuell morgen vorbeikommen?" fragte sie freundlich."Ja, wenn du willst. Aber das Hausmädchen ist nicht da, und Sean regelt das alles hier nicht sonderlich gut." sagte ich lachend."Wieso räumst du- Ach schon okay." Schnell nahm Susan ihre Frage zurück.
"Naja, okay ich geh mal nach den Kindern gucken nicht,dass sie das ganze Haus verwüsten." kicherte ich. "Rachel, dir würde sogar nicht aufallen, wenn die Welt untergehen würde!" lachte Susan."Ciao!" sagte ich grinsend. "Bye." entgegnete Susan. Langsam lag ich auf."RACHEl! AU! DANIELLE ZIEHT MICH AN MEINEN HAAREN!" schrie Sandra aus dem Wohnzimmer. "Gar nicht! Rachel, hör nicht auf sie!" schrie Danielle zurück.
Seuftzend ging ich die Treppen zum Wohnzimmer herunter.Die Fenster waren ungeputzt, überall lagen Flaschen und mit vollster Mühe versuchte Sean Olivia das Gehen beizubringen.
Irgendetwas überedete mich dazu, eine Sahnetorte zu backen.Ich kochte und backte nie.Erst wenn Sean nach Hause kam, gab es etwas zu essen.Außerdem verabscheue ich Sahne.
Ich schlug die Eier auf, und goß das Eigelb in einen Topf.Hart rührte ich das Gebräu um,überall spritzte es herum.
Dann schob ich den Topf in den Ofen.Draußen hörte ich Danielle und Sandra kreischen.Wieso, wusste ich nicht.Aber dafür brauchten meine Kinder keinen speziellen Grund.
Als der Kuchen fertig war, servierte ich diesen draußen.Obwohl die Sonne sich versteckte, war es warm.Die Vögel zwitscherten und die Bienen summten leise im Takt.
Kommt hatte ich mich umgedreht, da stand Susan hintermir."Susan,Mein Baby!" kreischte ich wie ein Kleinkind."Rachel" Susan tapste von einem Fuss auf den anderen.
"Ich bereue es umgezogen zusein! Oh baby!" kreischte sie zurück.Wir hatten uns 2 Monate lang nicht mehr gesehen-leider.
"Wie ist dein neues Haus so?" sagte ich, sichtlich immernoch aufgeregt."Supi.Aber vergiss das jetzt mal!" sprach sie außeratem.
Aufgeregt fielen wir uns in die Arme."Ich hab dich vermisst!" flüsterte sie mir ins Ohr."Ich dich auch!" erwiderte ich.
"Wenn ich dir etwas sage, versprichst du mir, es niemanden zu erzählen?" sagte ich langsam."Natürlich ich-" stotterte Susan laut."Sh!" machte ich und presste meine Hand auf ihren Mund."Susan..Ich bin schwanger..." sagte ich. "Aber nicht von Sean." flüsterte ich dann.
"Was?" kicherte sie leise."Ja!" erwiderte ich."Ich sagte doch, du bereust diese Affäre!" flüsterte sie leiser.
"Sean, weiß es nicht oder?" fragte Susan dann, als sie sich abgeregt hatte."Naja, so lala.Letztens hätte er mich fast erwischt.."flüsterte ich langsam.
"Alles okay?" rief Sean. "Alles bestens!" riefen Susan und ich nervös zurück."Danke,Susan.." flüsterte ich danach."Dafür sind Freunde da...Oh..Seh doch,Rachel! Es fängt an zu regnen! Lass uns reingehen.." erwiderte Susan."Ja,zusammen..."
Das Telefon klingelte sturm.Es klingelte immer,morgens,mittags und sogar Abends.
Schnell hob ich den Telefonhöhrer auf."Rachel?" kam es aus dem anderen Ende der Leitung."Ja.Ha-llo?" stotterte ich.
Ein Schock überkam mich.Ich wusste wer das war."Rachel,schön deine Stimme zu hören." flüsterte die Stimme in den Höhrer."Bist du irre? Du sollst hier nicht anrufen!" zischelte ich aufgebracht.
"Ich musste einfach deine Stimme hören." "Oh,ich hab ja so viel Mitleid! Wo warst du die ganzen zwei Monate über?" sprach ich."Tut mir Leid,hab ich irgendwie vercheckt." kam es aus der anderen Leitung.
"Hör auf damit! Ich bin schwanger,und Sean wird es erfahren!" flüsterte ich zorning."Was?" Dann sagte keiner etwas.
"V-v-v-von mir?" "Von wem,denn sonst?"sagte ich aufgeregt."Rachel,dass,dass,dass wusste ich nicht.." sagte sie Stimme."Schön.Jetzt weisst du es." Ich lachte irnonisch.
Sean kam ins Zimmer."Hey!" sagte er und ging mit Olivia ins Kinderzimmer."Hör mir jetzt zu, du kannst vergessen,dass wir uns treffen,okay?" flüsterte ich leiser in den Höhrer."Werd ich das Baby irgendwannmal sehen?" stotterte die Stimme."Nein."
"Du bist echt witzig.Ich mach mir Sorgen,ob und wie Sean es erfahren wird, und dein Problem ist-" "Rachel,lass uns abhauen.Wir drei." unterbrach mich die Stimme.
"Ich bin verheiratet." entgegnete ich."Na und? Das hat dich auch nicht daran gehindert es auf der Toilette,im Park,in eurem Schlafzi-" "Halt doch einfach mal die Klappe,ok? Vergiss es." stotterte ich vor zorn-
"Aber-Aber-" "Bitte.Ich kann das nicht." wimmerte ich in den Höhrer."Das Baby wird ihm nicht ähneln.Er wird es merken." "Lass das meine Sorge sein.-" Ich räusperte mich."Ciao" "Rachel,warte,leg nicht au-"
Ich legte auf.Keine Ahnung ob ich mich in diesem Zeitpunkt besser fühlte.Ich glaube es zummindestens.
Ich legte den Höhrer auf das Telefon,dann spührte ich,dass jemand seine Hand auf meinen Hals legte."Hi Rachel" Ich drehte mich um.Sean stand vor mir.
"Hallo" flüsterte ich.Ich konnte ihm kaum in die Augen sehen."Rachel,was ist los mit dir? Du bist so komisch." Er blickte mich sorgenerfüllt an."Sean.Ich-Ich-ich-binschwanger." sprudelte es aus mir heraus.
"Ich weiß." Er grinste."Woher?" fragte ich schnell."Naja, sagen wir mal so, die Lousianischen Vögel haben es mir zugeflüstert." Lou,dieses Miststück! "Ahja."machte ich und nickte.
"Ich freu mich so" Er lächelte."Wissen es die Kinder schon?" Ich schüttelte den Kopf."Nein, ich werde es ihnen nicht sagen."
"Hallo,Baby!" Sean strich mir über den Bauch."Ich bin dein Daddy!" "Ja.Hehe" Ich lachte gezwungen.Er tat mir so Leid...
"Ich werde Vater." Er seuftzte."Ja.." entgegnete ich.Aber natürlich war das nicht so.
Ich ging in den Flur, um in die Küche zugehen, aber schnell kam Sean hinter mir her."Rachel" sagte er und nahm mich in den Arm.Dann dachte ich an das,was Taylor mir erzählt hatte:"Was Sean nicht weiß,macht ihn nicht heiß.."
"Ich liebe dich,wie am ersten Tag." Er strich mir über die Wange."Ich weiß Sean, ich weiß.."
Rückgabegarantie
Die Monate verstrichen,ich wurde immer dicker.Und ich machte mir Sorgen,was ich an der Erziehung meiner Kinder falsch gemacht hatte.Olivia behandelte mich wie eine Fremde,Sandra redete nicht mit mir..Und Danielle...
Danielle zeigte Interesse an Mädchen in ihrem Alter.Ich war eine schlechte Mutter...
Warscheinlich lag es daran,dass ich nie zu Hause aufräumte, und den ganzen Tag auf der Couch verbrachte um mir stundenlang; Lovely Hearts anzuschauen.
Mir war total langweilig, und seid der Werbung hatte ich eigenartige Magenkrämpfe.Probieren sie jetzt das neue Amangouz Shampoo für glänzendes Haar mit Rückgabegarantie. Seuftzend schaltete ich den Fernseher aus und setzte mich aufrecht hin.Schon wieder!
Ruckartig stand ich auf.,,Auu" schrie ich.,,Nein,du verflixtes Kind,du darfst nicht jetzt kommen.Sonst erfahre ich nicht ob Antonios Bella wirklich liebt."
Ich schrie wie am Spieß.,,Wieso stehst du hier so blöd herum,du Blödmann! Ruf den Krankenwagen!" schrie ich Sean an.Er nickte still und rannte zum Telefon.,,Meine Güte." Ich fasste mir an den Bauch.
,,Warte doch wenigstens,bis die Werbung zu Ende ist." sprach ich zu meinem Bauch herunter, aber zu spät.,,Der Krankenwagen kommt gleich." flüsterte Sean.
Danielle stand an der Gartentür, mit diesem Mädchen.,,Rachel? Kommt das Baby etwa?" fragte sie besorgt.,,Nein.Ich tu nur so." fauchte ich schreiend zurück.Sie verdrehte sie Augen.
Als ich die Sirenen hörte, kippte ich um.Alles war zu schwer für mich, nie hatte ich solche Schmerzen erlitten.Nie.Im Wagen war ich Ohnmächtig, erst im Krankenhaus wachte ich auf.Ich konnte mich nicht an die Geburt erinnern,wie das Baby aussah,wie es geschrieen hat..Alles wie verschwunden..
Sie hatte meine Augen, meine Nase und meinen Mund.Nur die Ohren waren wie die ihres Vaters.Sie blieb namenlos.Ich gab mir nicht Mühe einen für das Baby auszudenken.
Sie streckte die Hände nach mir, als würde sie sagen wollen:,,Mama" Doch ich grinste sie an.,,Behalt die schön bei dir" flüsterte ich und lachte gezwungen.
Sean behandelte mich merkwürdig,als währe ich eine Irre, und das Baby mochte er,komischerweise,ebenfalls nicht.
Mein Tagesablauf änderte sich kaum, ich drückte das Baby in Danielle´s Hand und verschwand im Schlafzimmer.,,Oh, was für Schmerzen ich erlitten habe." jammerte ich, und hoffte auf Mitleid.Aber niemand war im Zimmer.
Ein Grinsen stand mir im Gesicht geschrieben,als ich nach dem Telefon griff und eine Nummer wählte.,,Gretchen?" fragte ich in den Höhrer.,,Hallo Mrs.Hellys! Gibt es einen Grund wieso sie anrufen?" kam es aus dem anderen Ende der Leitung.
,,Oh.." sagte ich empört.,,Okay.Es gibt einen.Ich möchte gerne,dass du wieder bei uns arbeitest." ,,Mrs.Hellys,dass mache ich gerne, ich liebe ihre Kinder.Wie geht es ihnen?" fragte Gretchen.,,Ganz gut.Danielle ist nun 14, Olivia 4,Sandra 10 und das Baby eine Woche alt." gab ich zurück.
,,Das Baby?" fragte Gretchen etwas verwirrt.,,Ja.Ich hab noch ein Baby bekomen." sagte ich langsam.,,Okay..Nun gut.." Sie räusperte sich.,,Ich komme Morgen vorbei." ,,Dann bis Morgen,Gretchen." sagte ich.,,Bis Morgen,Mrs.Hellys." Ich seuftzte erleichtert und legte auf.
Dann wählte ich erneut eine Nummer.,,Hi Martin." sagte ich, mit einer anderen Stimme.,,Rachel" gab dieser zurück.,,Wie geht es dir?" fragte ich verlegen.
,,Wie soll es mir gehen?! Super,nachdem ich deine schöne Stimme höre!" sagte Martin und lachte.,,Schön.." Ich räusperte mich.,,Sean arbeitet Morgen wieder.." ,,Wirklich?" Martin war überrascht.
,,Ja" entgegnete ich verführerisch.,,Soll ich Morgen vorbeikommen?" fragte Martin,völlig außersich.,,Okay..Er ist ab 9 Uhr nicht da" sagte ich langsam.
,,Und Olivia, und das Baby?" fragte Martin verwirrt.,,Gretchen ist ja noch da...Ich mach nun Schluß, mir kommt es vor,als würde mich jemand beobachten.." flüsterte ich.,,Ciao" Langsam legte ich auf.
Und unten lag das Baby, zwischen den Milchflaschen und dem dreckigen Boden,während Sean mir zu rief:,,Du,Schatz, ich bleibe Morgen zu Hause." Mist.Haben Typen und Baby´s keine Rückgabegarantie?
Was meint Rachel damit,dass sie nie Wehen hatte?
Wieso bleibt Sean zu Hause?
Alles im nächsten Teil!
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So, ab dem nächsten Thread werde ich die FS weiterschreiben. Das war "nur" die Zusammenfassung was bisher geschah, leider gibt es zu dem Vorigen keine Bilder Mehr igrendwie sind die weg.
Lieben Gruss Maggy
Hallo Ihr Lieben,
LikeABee hatte ja die FS angefangen aber aus Teschnichen Gründen konnte sie nicht weitermachen. Ich mache diese FS weiter aber Vorher fasse ich die Vorgeschichte zusammen.
Vorgeschichte :
Rachel und Sean Hellys haben 3 Kinder, Danielle (14), Sandra (10) und Olivia (4).
Rachel ist nicht grade die Muster Ehefrau und Mutter wie man sie sich sonst so vorstellt. Sie hat kaum Bezug zu den Kindern, und lebt einfach nur so in den Tag hinein.... Doch Rachel hat Geheimnisse. Geheimnisse die Sean niemals erfahren darf....
****************Text von LikeABee***********
Mit einem schlechten Gewissen ging ich die Straße herunter. Er hatte mich einfach sitzen lassen! Nun musste ich vom Park bis zu meinem Haus selber gehen. Super. Da brach mir mein Absatz ab, nicht,dass das genug war, nein. Ganze Zeit hielten irgendwelche Typen vor mir an, und fragten wie viel. Mit kleinen Schritten ging ich an Susan´s Haus vorbei. Sie war nicht zu Hause, sondern alle drei Mädels waren bei mir zu Hause. Stolpernd stieg ich die Treppenabsätze von meinem Haus hoch. Seuftzend übersprang ich die 2.Stufe und stolperte.Mit einem Schmerz klopfte ich gegen die Tür. Olivia machte die Tür auf und schaute mich von oben an. "Mami, ist da!" schrie sie. Lou kam, was für eine eingebildete Schla.. Ach egal.Lou hatte sich mal wieder zu recht gemacht. Ihre Haare waren hochgesteckt, und ihren Rock hatte sie bis nach ganz oben gezogen. Susan hatte einen Hosenanzug an, und Taylor trug einen Blazer mit einer schwarzen Hose. Sie lächelten mich alle an, nur Lou lachte. "Tja, Enten fliegen immer als erstes..Au." machte sie, weil Susan sie gekniffen hatte. "Kommst du,Rachel?" Taylor half mir hoch. Kurz nickte ich. "Geht schonmal vor.." flüsterte ich sanft.Dann blieb ich in der Türschwelle stehen und blickte raus. "Mein Geheimnis, wird nie jemand erfahren.." sagte ich dann lächelnd und ging ins Haus.
Schnell warf ich die Zigarette weg, als ich Sean´s Auto vor der Tür hörte. Er hasste es, wenn ich neben Olivia rauchte. Egal, ich tat es trotzem.Olivia quängelte unter meinem festen Griff, doch ich hatte ganz andere Sorgen. Sorgen um mein Geheimnis..Langsam warf ich meine Haare nach hinten und seuftzte tief.
Langsam, ganz langsam, setzte ich Olivia auf den Boden, draußen hörte ich Sean´s Fußschritte, der Boden knarrte unter seinen 70 kg.
Schnell tat ich so, als würde ich mich um Olivia kümmern. Zum Glück konnte sie in diesem Moment nicht sprechen, sonst währ das Jugendamt schon mehrmals bei uns gewesen. Sean steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch, und stieß die Tür an. "Hallo,Schatz." begrüßte er mich außer Atem. "So, jetzt nehmen mir die O- Hallo,Schätzchen. Wie war die Arbeit?" Ich hoffte so sehr, dass er meine Anspannung nicht an sah.
"Blendend." sprach er und zog sich seine Schuhe aus.Hart zog ich Olivia an ihren Armen hoch, und half ihr ein wenig zu gehen."Und was hast du heute gemacht,Rachel?" fragte Sean, als er seine Jacke über die Couch warf. Ich war beim Arzt und hab mich wegen meinen Übelkeiten und Verspätung der Tage erkundigt.. "Nichts besonderes. Mal dies, mal das." sagte ich gelangweilt, und ließ Olivia los. Er durfte es niemals erfahren. Aber wie?
Gegen den Abendstunden setzte ich mich an das Klavier. Einer meiner Talente ist Klavier spielen.Mir wurde das schon mit 6 Jahren beigebracht, weil meine Familie ziemlich vornehm war.Nachdem ich heiratete, meldete sich meine Familie nicht mehr bei mir.
Deshalb liebte ich das Klavier so, denn meine Mutter hatte es mir geschenkt. Und immer wenn ich Klavier spielte, ließ mich jeder in Ruhe.Ich vergaß alles, meine Sorgen und die ganzen Geheimnisse.
Als ich mir über die Geheimnisse gedanken machte, traf mich ein Schlag. Ich musste es irgendjemanden erzählen....Langsam kam ich mit dem Klavierstück zum Ende, dann stand ich auf und ging ins Schlafzimmer.
"Summer?" meldete sich Taylor am anderen Ende der Leitung. "Taylor, bitte ich muss es jemanden erzählen." sagte ich aufgeregt. "Was ist los?" sprach sie langsam in den Höhrer. "Taylor, ich bin schwanger.." Meine Stimme zitterte. "Aber das ist doch wunder-" "Nein, ist es nicht. Sean ist nicht der Vater." flüsterte ich."Was?" wisperte sie."Ja.." sagte ich. Dann war Ruhe, sie sagte nichts und ich auch nicht.
"Hör mir zu,Schätzchen." sagte Taylor."Was Sean nicht weiß, macht ihn nicht heiß.Schau dir Lo-" "Vergleich mich nicht mit Lou." unterbrach ich sie zickig. "Gut, schau dir die anderen Frauen an. Die meisten haben 4 Kinder von 4 verschiedenen Männern, na und? 96 Prozent der Männer haben es nie erfahren." sagte sie kichernd. "Und was ist mit den 4 Prozent?" fragte ich neugierig.
"Woher soll ich das wissen? Hauptsache ist, pass auf ,dass Sean nichts merkt.Und verplapper dich nicht, und sag es-" "Ja ich weiß, sag es Lou nicht.." meinte ich grinsend.
"Aber was soll ich machen? Ich meine wir hatten seid Olivia´s Geburt keinen Sex mehr.." flüsterte ich. "WAS?" schrie sie in den Höhrer."2 Jahre? Oh mein Gott.Oh mein Gott. Warte ich muss mich erstmal einkriegen.." Taylor seuftzte kurz auf."Und du bist dir sicher, dass er keine andere hat?" "Sicher, bin ich Sicher." nickte ich.
"In der wie vielten Woche bist du?" sprach sie. "In der fünften." entgegnete ich leise. "Na, also. Verführ ihn heute, und voila." sagte sie kichernd. "Das wirkt doch nicht.Er ist-" "Ja,er ist schlau, Rachel. Aber wenn du es geplant hinkriegst, dann funktioniert das auch!"
"Wenn du meinst."seuftzte ich."Ja.Tu ich.Wieso treibst du es nicht ab? Okay, ist jetzt ziemlich gemein, aber naja. Du willst es nicht, oder?" sagte sie langsam."Nein, ich will es nicht abtreiben.Außerdem hab ich dann einen Grund nicht zu arbeiten. Das Hausmädchen kommt seid 2 Wochen nicht mehr, weil ich jetzt wieder arbeiten kann. Ne, das tu ich mir nicht an."
"Du bist faul,Rachel." kicherte Taylor in den Höhrer."Nein.Ich bin verwöhnt." sagte ich verspielt. "Wo ist da der unterschied?" fragte sie lachend.
"So.Die Kinder sind in der Schule, ich hab noch 5 min bis sie nach Hause kommen." sagte ich. "5 min?" fragte Taylor geschockt. "Glaub mir, da sind wir in 2 Minuten fertig." kicherte ich."Okay, dann bis später,Süße." sagte Taylor."Bye.."sagte ich.
Dann legte ich auf. Ich musste grinsen, ich wusste genau,dass Taylor immer noch vor dem Telefon stand und dem Tuten lauschte.
"Oh,Sean! Kommst du kurz ins Schlafzimmer?" rief ich. "Gleich, füttere Olivia kurz."rief er zurück. In meinem inneren kam ich mir total schmutzig vor. Aber was solls?
Ganz kurz checkte ich noch mal mein Aussehen. Alles saß perfekt, die Schminke war nicht verrutscht. Mein Magen kribbelte,und mir war total schlecht.
Vorsichtig, ohne auf das Knarren des Fußbodens zu achten, ging ich zum Kleiderschrank,und öffnete ihn. Mir kam eine Horde von Kleidungsstücken entgegen. Langsam zog ich mein Oberteil aus,und schmiß es in den Kleiderschrank. Dann meine Hose. Egal, das Hausmädchen müsste bald so wieso aufräumen.
Dann stand ich in Unterwäsche vor dem Schrank.Noch einmal seuftzte ich kurz auf, und schloß den knarrenden Schrank.
Dann setzte ich mich auf das Bett. Mein Magen gribbelte, und das Baby wusste noch nicht mal, wer sein Vater war! Ich wusste es auch nicht. Ein Unbekannter...
Ich legte mich auf das Bett und wartete.Sean kam die Treppen hoch, sein Geruch kam mir schon von hier entgegen.Der Wind spielte draußen verrückt.
Langsam kam er ins Zimmer, und legte sich neben mich.Sein Schweißgeruch stieg mir in die Nase so,dass mich vor Ekel berherschen musste.Die Schweißperlen liefen seine Stirn herunter.
Ohne weiter zu grübeln, stürzte ich mich auf ihn.Als seine Hände mich berührten ekelte ich mich, denn sie waren schmutzig. Ich war zwar nicht besonders ordentich, aber irgendwie hasste ich es, wenn jemand der schmutzig war, mich anfasste.
Sanft zog ich die Decke über uns.Er sagte nichts, ich glaube ich konnte seine Gedanken lesen.Warscheinlich dankte er Gott für diesen Augenblick nach satte 2 Jahren.
Und ich hatte wirklich Recht, 5 Minuten waren wirklich zu viel beschrieben. Denn die Kinder waren immer noch nicht da. Was wohl Taylor gerade machte?
Still schaukelte mich der Wind auf der Schaukel.Mein Magen knurrte und mir war schlecht.Sean hatte immer noch nichts gemerkt,und der Unbekannte meldete sich nicht mehr bei mir.
Dann stand der Wind still und die Sonne verkroch sich hinter den Wolken.Ich wusste überhaubt nicht mehr, was ich machen sollte.Rachel Hellys, perfekt von oben bis unten.Nicht wirklich.Ich war einfach nur ätzend.Ruckartig stand ich auf und rannte auf die Toilette.
Alles sprudelte aus mir heraus.Die ersten Schwangerschaftsandeutungen.Wenn die Toilette leben könnte, dann hätte sie sich schon gewehrt.
Mein Inneres sprudelte auf mein Oberteil."Rachel, alles okay?" Sean klopfte an die Tür.Schnell richtete ich mich auf und spähte aus der Tür."Ja.." sagte ich und hielt mir klagend die Hand vor dem Mund."Du bist ziemlich blaß.." sprach er zärtlich und legte seine Hand auf meine Wange."Fass mich nicht an." erwiderte ich."Ich meine..ich wollte nur kurz duschen gehen.." Er nickte tröstlich und ging ins Wohnzimmer.
Ich schleuderte mein Oberteil in die Waschmaschine und ging unter die Dusche.Das warme Wasser floß meinen Körper herunter.Komisch, ich hatte es niemals zuvor so gesehen.Dann drehte ich am Wasserhahn und stieg aus der Dusche.Jetzt merkte ich, dass Leben unter meinem kalten Körper hervorluken würde, in einigen Monaten natürlich.Und dann würde das Lebende treten, und ich würde seine Füße auf meinem Unterleib spühren....Und dann tropften mir meine Tränen auf meinen Hals...Nur ein kleiner Regenschimmer.
Nach mehreren Stunden, gegen Mittag, stieg ich in den Swimmingpool.Die Kinder waren schon zu Hause, sie spielten Fangen oder so.Das Wasser war kalt,da die Sonne seit einigen Stunden nicht mehr erschien.
Senkrecht legte ich mich auf das Wasser und guckte in die Wolken, die grau und weiß schimmerten.Ein kleiner Sog zog mich unter das Wasser, ich spührte nichts."MAMI!" schrie eine Stimme aus dem Haus.
Blitzschnell richtete ich mich auf."Rachel,TELEFON." schrie Sandra aus dem Garten.Ich stieg an der Leiter hoch.Alles war vergessen..."Rachel?" "Ich komm ja schon" brummte ich herzlos zurück.Sandra streckte mir die Zunge entgegen und knallte die Tür zu.
Wer das wohl sein könnte? Schrill klingelte das Telefon weiter..."Raaaaaaachel." rief Olivia nach mir.Ich war es gewoht, keines meiner Kinder sprach mich mit Mama oder Mutter an, außer Danielle.
Ich rannte nach oben, und hob den Telefonhöhrer auf."Rachel?" entgegnete ich in den Höhrer."Rachel! Ich bins,Susan!" kicherte Susan."Susan,Schatz! Wie geht es dir?" fragte ich lächelnd.
"Ach.Ganz gut.Und dir? Wie geht es den Kindern?" sagte sie neugierig."Also mir geht es spitze.Und die Kinder,naja,sie toben mal wieder rum."antwortete ich."Hast du mit Lo-" "Susan!" rief ich in den Höhrer."Schon gut..."brummte sie zurück.
"Paige, also Taylor´s Paige, feiert bald ihren ersten Geburtstag." sagte Susan, im Themawechsel war sie ein Spitzentalent."Ich weiß..Hast du einen speziellen Grund, dass du anrufst?" "Sollte ich einen haben? Ich will doch nur nett sein." kicherte Susan in den Höhrer.
"Susan!" stieß ich genervt hervor."Jaja, schon gut.Kann ich eventuell morgen vorbeikommen?" fragte sie freundlich."Ja, wenn du willst. Aber das Hausmädchen ist nicht da, und Sean regelt das alles hier nicht sonderlich gut." sagte ich lachend."Wieso räumst du- Ach schon okay." Schnell nahm Susan ihre Frage zurück.
"Naja, okay ich geh mal nach den Kindern gucken nicht,dass sie das ganze Haus verwüsten." kicherte ich. "Rachel, dir würde sogar nicht aufallen, wenn die Welt untergehen würde!" lachte Susan."Ciao!" sagte ich grinsend. "Bye." entgegnete Susan. Langsam lag ich auf."RACHEl! AU! DANIELLE ZIEHT MICH AN MEINEN HAAREN!" schrie Sandra aus dem Wohnzimmer. "Gar nicht! Rachel, hör nicht auf sie!" schrie Danielle zurück.
Seuftzend ging ich die Treppen zum Wohnzimmer herunter.Die Fenster waren ungeputzt, überall lagen Flaschen und mit vollster Mühe versuchte Sean Olivia das Gehen beizubringen.
Irgendetwas überedete mich dazu, eine Sahnetorte zu backen.Ich kochte und backte nie.Erst wenn Sean nach Hause kam, gab es etwas zu essen.Außerdem verabscheue ich Sahne.
Ich schlug die Eier auf, und goß das Eigelb in einen Topf.Hart rührte ich das Gebräu um,überall spritzte es herum.
Dann schob ich den Topf in den Ofen.Draußen hörte ich Danielle und Sandra kreischen.Wieso, wusste ich nicht.Aber dafür brauchten meine Kinder keinen speziellen Grund.
Als der Kuchen fertig war, servierte ich diesen draußen.Obwohl die Sonne sich versteckte, war es warm.Die Vögel zwitscherten und die Bienen summten leise im Takt.
Kommt hatte ich mich umgedreht, da stand Susan hintermir."Susan,Mein Baby!" kreischte ich wie ein Kleinkind."Rachel" Susan tapste von einem Fuss auf den anderen.
"Ich bereue es umgezogen zusein! Oh baby!" kreischte sie zurück.Wir hatten uns 2 Monate lang nicht mehr gesehen-leider.
"Wie ist dein neues Haus so?" sagte ich, sichtlich immernoch aufgeregt."Supi.Aber vergiss das jetzt mal!" sprach sie außeratem.
Aufgeregt fielen wir uns in die Arme."Ich hab dich vermisst!" flüsterte sie mir ins Ohr."Ich dich auch!" erwiderte ich.
"Wenn ich dir etwas sage, versprichst du mir, es niemanden zu erzählen?" sagte ich langsam."Natürlich ich-" stotterte Susan laut."Sh!" machte ich und presste meine Hand auf ihren Mund."Susan..Ich bin schwanger..." sagte ich. "Aber nicht von Sean." flüsterte ich dann.
"Was?" kicherte sie leise."Ja!" erwiderte ich."Ich sagte doch, du bereust diese Affäre!" flüsterte sie leiser.
"Sean, weiß es nicht oder?" fragte Susan dann, als sie sich abgeregt hatte."Naja, so lala.Letztens hätte er mich fast erwischt.."flüsterte ich langsam.
"Alles okay?" rief Sean. "Alles bestens!" riefen Susan und ich nervös zurück."Danke,Susan.." flüsterte ich danach."Dafür sind Freunde da...Oh..Seh doch,Rachel! Es fängt an zu regnen! Lass uns reingehen.." erwiderte Susan."Ja,zusammen..."
Das Telefon klingelte sturm.Es klingelte immer,morgens,mittags und sogar Abends.
Schnell hob ich den Telefonhöhrer auf."Rachel?" kam es aus dem anderen Ende der Leitung."Ja.Ha-llo?" stotterte ich.
Ein Schock überkam mich.Ich wusste wer das war."Rachel,schön deine Stimme zu hören." flüsterte die Stimme in den Höhrer."Bist du irre? Du sollst hier nicht anrufen!" zischelte ich aufgebracht.
"Ich musste einfach deine Stimme hören." "Oh,ich hab ja so viel Mitleid! Wo warst du die ganzen zwei Monate über?" sprach ich."Tut mir Leid,hab ich irgendwie vercheckt." kam es aus der anderen Leitung.
"Hör auf damit! Ich bin schwanger,und Sean wird es erfahren!" flüsterte ich zorning."Was?" Dann sagte keiner etwas.
"V-v-v-von mir?" "Von wem,denn sonst?"sagte ich aufgeregt."Rachel,dass,dass,dass wusste ich nicht.." sagte sie Stimme."Schön.Jetzt weisst du es." Ich lachte irnonisch.
Sean kam ins Zimmer."Hey!" sagte er und ging mit Olivia ins Kinderzimmer."Hör mir jetzt zu, du kannst vergessen,dass wir uns treffen,okay?" flüsterte ich leiser in den Höhrer."Werd ich das Baby irgendwannmal sehen?" stotterte die Stimme."Nein."
"Du bist echt witzig.Ich mach mir Sorgen,ob und wie Sean es erfahren wird, und dein Problem ist-" "Rachel,lass uns abhauen.Wir drei." unterbrach mich die Stimme.
"Ich bin verheiratet." entgegnete ich."Na und? Das hat dich auch nicht daran gehindert es auf der Toilette,im Park,in eurem Schlafzi-" "Halt doch einfach mal die Klappe,ok? Vergiss es." stotterte ich vor zorn-
"Aber-Aber-" "Bitte.Ich kann das nicht." wimmerte ich in den Höhrer."Das Baby wird ihm nicht ähneln.Er wird es merken." "Lass das meine Sorge sein.-" Ich räusperte mich."Ciao" "Rachel,warte,leg nicht au-"
Ich legte auf.Keine Ahnung ob ich mich in diesem Zeitpunkt besser fühlte.Ich glaube es zummindestens.
Ich legte den Höhrer auf das Telefon,dann spührte ich,dass jemand seine Hand auf meinen Hals legte."Hi Rachel" Ich drehte mich um.Sean stand vor mir.
"Hallo" flüsterte ich.Ich konnte ihm kaum in die Augen sehen."Rachel,was ist los mit dir? Du bist so komisch." Er blickte mich sorgenerfüllt an."Sean.Ich-Ich-ich-binschwanger." sprudelte es aus mir heraus.
"Ich weiß." Er grinste."Woher?" fragte ich schnell."Naja, sagen wir mal so, die Lousianischen Vögel haben es mir zugeflüstert." Lou,dieses Miststück! "Ahja."machte ich und nickte.
"Ich freu mich so" Er lächelte."Wissen es die Kinder schon?" Ich schüttelte den Kopf."Nein, ich werde es ihnen nicht sagen."
"Hallo,Baby!" Sean strich mir über den Bauch."Ich bin dein Daddy!" "Ja.Hehe" Ich lachte gezwungen.Er tat mir so Leid...
"Ich werde Vater." Er seuftzte."Ja.." entgegnete ich.Aber natürlich war das nicht so.
Ich ging in den Flur, um in die Küche zugehen, aber schnell kam Sean hinter mir her."Rachel" sagte er und nahm mich in den Arm.Dann dachte ich an das,was Taylor mir erzählt hatte:"Was Sean nicht weiß,macht ihn nicht heiß.."
"Ich liebe dich,wie am ersten Tag." Er strich mir über die Wange."Ich weiß Sean, ich weiß.."
Rückgabegarantie

Die Monate verstrichen,ich wurde immer dicker.Und ich machte mir Sorgen,was ich an der Erziehung meiner Kinder falsch gemacht hatte.Olivia behandelte mich wie eine Fremde,Sandra redete nicht mit mir..Und Danielle...

Danielle zeigte Interesse an Mädchen in ihrem Alter.Ich war eine schlechte Mutter...

Warscheinlich lag es daran,dass ich nie zu Hause aufräumte, und den ganzen Tag auf der Couch verbrachte um mir stundenlang; Lovely Hearts anzuschauen.

Mir war total langweilig, und seid der Werbung hatte ich eigenartige Magenkrämpfe.Probieren sie jetzt das neue Amangouz Shampoo für glänzendes Haar mit Rückgabegarantie. Seuftzend schaltete ich den Fernseher aus und setzte mich aufrecht hin.Schon wieder!

Ruckartig stand ich auf.,,Auu" schrie ich.,,Nein,du verflixtes Kind,du darfst nicht jetzt kommen.Sonst erfahre ich nicht ob Antonios Bella wirklich liebt."

Ich schrie wie am Spieß.,,Wieso stehst du hier so blöd herum,du Blödmann! Ruf den Krankenwagen!" schrie ich Sean an.Er nickte still und rannte zum Telefon.,,Meine Güte." Ich fasste mir an den Bauch.

,,Warte doch wenigstens,bis die Werbung zu Ende ist." sprach ich zu meinem Bauch herunter, aber zu spät.,,Der Krankenwagen kommt gleich." flüsterte Sean.

Danielle stand an der Gartentür, mit diesem Mädchen.,,Rachel? Kommt das Baby etwa?" fragte sie besorgt.,,Nein.Ich tu nur so." fauchte ich schreiend zurück.Sie verdrehte sie Augen.

Als ich die Sirenen hörte, kippte ich um.Alles war zu schwer für mich, nie hatte ich solche Schmerzen erlitten.Nie.Im Wagen war ich Ohnmächtig, erst im Krankenhaus wachte ich auf.Ich konnte mich nicht an die Geburt erinnern,wie das Baby aussah,wie es geschrieen hat..Alles wie verschwunden..

Sie hatte meine Augen, meine Nase und meinen Mund.Nur die Ohren waren wie die ihres Vaters.Sie blieb namenlos.Ich gab mir nicht Mühe einen für das Baby auszudenken.

Sie streckte die Hände nach mir, als würde sie sagen wollen:,,Mama" Doch ich grinste sie an.,,Behalt die schön bei dir" flüsterte ich und lachte gezwungen.
Sean behandelte mich merkwürdig,als währe ich eine Irre, und das Baby mochte er,komischerweise,ebenfalls nicht.

Mein Tagesablauf änderte sich kaum, ich drückte das Baby in Danielle´s Hand und verschwand im Schlafzimmer.,,Oh, was für Schmerzen ich erlitten habe." jammerte ich, und hoffte auf Mitleid.Aber niemand war im Zimmer.

Ein Grinsen stand mir im Gesicht geschrieben,als ich nach dem Telefon griff und eine Nummer wählte.,,Gretchen?" fragte ich in den Höhrer.,,Hallo Mrs.Hellys! Gibt es einen Grund wieso sie anrufen?" kam es aus dem anderen Ende der Leitung.

,,Oh.." sagte ich empört.,,Okay.Es gibt einen.Ich möchte gerne,dass du wieder bei uns arbeitest." ,,Mrs.Hellys,dass mache ich gerne, ich liebe ihre Kinder.Wie geht es ihnen?" fragte Gretchen.,,Ganz gut.Danielle ist nun 14, Olivia 4,Sandra 10 und das Baby eine Woche alt." gab ich zurück.

,,Das Baby?" fragte Gretchen etwas verwirrt.,,Ja.Ich hab noch ein Baby bekomen." sagte ich langsam.,,Okay..Nun gut.." Sie räusperte sich.,,Ich komme Morgen vorbei." ,,Dann bis Morgen,Gretchen." sagte ich.,,Bis Morgen,Mrs.Hellys." Ich seuftzte erleichtert und legte auf.

Dann wählte ich erneut eine Nummer.,,Hi Martin." sagte ich, mit einer anderen Stimme.,,Rachel" gab dieser zurück.,,Wie geht es dir?" fragte ich verlegen.

,,Wie soll es mir gehen?! Super,nachdem ich deine schöne Stimme höre!" sagte Martin und lachte.,,Schön.." Ich räusperte mich.,,Sean arbeitet Morgen wieder.." ,,Wirklich?" Martin war überrascht.

,,Ja" entgegnete ich verführerisch.,,Soll ich Morgen vorbeikommen?" fragte Martin,völlig außersich.,,Okay..Er ist ab 9 Uhr nicht da" sagte ich langsam.

,,Und Olivia, und das Baby?" fragte Martin verwirrt.,,Gretchen ist ja noch da...Ich mach nun Schluß, mir kommt es vor,als würde mich jemand beobachten.." flüsterte ich.,,Ciao" Langsam legte ich auf.

Und unten lag das Baby, zwischen den Milchflaschen und dem dreckigen Boden,während Sean mir zu rief:,,Du,Schatz, ich bleibe Morgen zu Hause." Mist.Haben Typen und Baby´s keine Rückgabegarantie?
Was meint Rachel damit,dass sie nie Wehen hatte?
Wieso bleibt Sean zu Hause?
Alles im nächsten Teil!
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So, ab dem nächsten Thread werde ich die FS weiterschreiben. Das war "nur" die Zusammenfassung was bisher geschah, leider gibt es zu dem Vorigen keine Bilder Mehr igrendwie sind die weg.
Lieben Gruss Maggy

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