Teil 9. am 27.01.06 um 22:34 Uhr online gestellt =]
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nachdem ich meine erste FS (C'est la vie) aus computertechnischen gründen leider abbrechen musste, folgt hier nun eine neue
ich freu mich natürlich über eure meinungen dazu ^.^
und nun wünsch ich euch erst einmal viel spaß biem lesen
Es war viertel nach neun und die die untergehende Sonne ließ den Himmel in einem knalligen rot erscheinen, wie ich es noch nicht oft zuvor gesehen hatte. Wieder einmal saß ich mit meinen besten Freundinnen im Park.
‚Wie viele Stunden sind es wohl, die wir nun schon auf diesen kühlen Bänken verbracht haben…’ fragte ich mich. Ich betrachtete die wundervolle, aber leider unbeständige Himmeldecke, die sich wie ein in Blut getränkter Seidenvorhang über den Park und die Stadt legte und schwelgte in Erinnerungen an alte Zeiten, die ich mit meinen Freunden durchlebt hatte.
Wir gingen wirklich durch dick und dünn- niemand konnte uns trennen, niemand durfte uns trennen. Wir rebellierten gegen alles, was uns auseinander zu reißen versuchte.
Doch genau wie die Farbe des Himmels unbeständig war, waren es auch Freundschaften. Sie entstehen in glücklichen, manchmal aber auch in trostlosen Zeiten und scheitern in ebenso diesen wieder.
Doch an das Scheitern unserer oder irgendeiner Freundschaft verschwendete ich an diesem Abend keinen einzigen Gedanken.
> „Auch noch ma ziehn?“ fragte mich Leah, die rechts von mir auf der Bank saß und mir mit der linken Hand einen länglichen, glimmenden Gegenstand reichte.
> „Klar…“ sprach ich mit rauchiger Stimme und nahm ihn entgegen. Ich spürte, wie die Substanzen meine Lunge füllten und wohlige Gefühle in meinem Kopf verursachten. Rauch ließ in meinen Augen Tränen entstehen und ich merkte wie mich nach einiger Zeit leichte Müdigkeit überkam.
> „Hey, was is denn heute mit euch los? Hier geht ja echt gar nichts… jetz erzählt doch ma ein bisschen was…“ forderte Leah Casey, die auf einer Bank links von mir lag, und mich auf.
> „Ach nix is los… das isses ja. Hier is verdammt noch mal NIX LOS!“ antwortete Casey genervt. „Diese scheiß Stadt kotzt mich echt an… ich schwörs euch, wenn ich endlich volljährig bin können mich meine Eltern mal… dann wander ich aus und angel mir nen reichen Spanier! Boah die sehen immer so gut aus…“ schwärmte Casey und ich bildete mir ein, ein Funkeln in ihren Augen gesehen zu haben.
> „Du hast recht. Diese Stadt is total ätzend… ich meine- klein is sie zwar nich grade, aber dafür sind diese Leute hier so was von dumm…“ sagte ich und dachte gleichzeitig an einige Menschen, auf die ich in meinem Leben wirklich sehr gut verzichten könnte.
> „Tja du hasts gut…“ sagte Casey zu mir „schließlich wirst du in ein paar Tagen 18! Dann ham dir deine Ellis überhaupt nix mehr zu sagen…“.
> „Hmm- kann schon sein…“ murmelte ich. Es waren jetzt nur noch drei Tage bis zu meinem Geburtstag. Ich hatte das Glück an einem Samstag 18 zu werden und freute mich schon auf die große Party, die ich vorhatte zu feiern.
Doch hatten mir meine Eltern dann wirklich nichts mehr zu sagen? Immerhin wohnte ich zu der Zeit noch bei ihnen. Und unser Verhältnis war noch nie das Beste- wobei die Beziehung zu meiner Mutter immer noch ein kleines Stückchen besser war, als die zu meinem Vater. ‚Sie werden mich auf keinen Fall einfach so tun und lassen machen was ich will- selbst wenn ich volljährig bin.’ dachte ich.
Es schien mir oft so, als ob meine Mutter von Zeit zu Zeit ein Gefühl überkäme, dass ihr sagt, sie müsse sich darum bemühen, die Beziehung zwischen mir und ihr zu verbessern, doch daraus wurde fast nie etwas. Immer kam mein Vater dazwischen und es entstand eine Diskussion über irgendwelche belanglosen Dinge (welche nur meinen Vater und meine Mutter betrafen) die sich meistens zu einer Explosion der Gefühle meines Vaters entwickelte.
‚Genau vor einem Jahr hat er angefangen zu trinken… drei Tage vor meinem Geburtstag’ dachte ich traurig. Kurz darauf habe ich angefangen nicht mehr nur Zigaretten zu rauchen… auch der Alkohol hatte einen höheren Stellenwert in meinem Leben bekommen, obwohl ich mich aufgrund der Erfahrung, die ich mit meinem Vater gemacht hatte, eine lange Zeit dagegen gesträubt hatte. Der Rausch und die entstehenden Gefühle von Leichtigkeit und Freiheit waren aus meinem Leben einfach nicht mehr wegzudenken.
> „Es is schon spät, ich denk ich geh nach Hause. Was is mit euch?“ wollte Leah wissen.
Casey warf einen kurzen Blick auf ihre Uhr.
> „Oh oh- schon halb 12! Ich muss nach Hause... meine Mom killt mich!“ sagte sie aufgeregt und sprang von der Bank auf. „Was is mit dir Mel? Deine Ellis machen sich bestimmt auch schon Sorgen…“
> „Keine Angst… das machen sie nicht.“ sagte ich traurig und stand ebenfalls auf um mich zu verabschieden, da wir unterschiedliche Heimwege hatten.
Ich drückte beiden ein Küsschen auf die Wange und mit den Worten
> „Dann bis morgen – hab euch lieb!“ verließ ich den dunklen Park.
so nun schreibt mal schön kommis

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ich freu mich natürlich über eure meinungen dazu ^.^
und nun wünsch ich euch erst einmal viel spaß biem lesen

.oO° Wenn wir einmal Engel sind...°Oo.
Teil 1.
Es war viertel nach neun und die die untergehende Sonne ließ den Himmel in einem knalligen rot erscheinen, wie ich es noch nicht oft zuvor gesehen hatte. Wieder einmal saß ich mit meinen besten Freundinnen im Park.
‚Wie viele Stunden sind es wohl, die wir nun schon auf diesen kühlen Bänken verbracht haben…’ fragte ich mich. Ich betrachtete die wundervolle, aber leider unbeständige Himmeldecke, die sich wie ein in Blut getränkter Seidenvorhang über den Park und die Stadt legte und schwelgte in Erinnerungen an alte Zeiten, die ich mit meinen Freunden durchlebt hatte.

Wir gingen wirklich durch dick und dünn- niemand konnte uns trennen, niemand durfte uns trennen. Wir rebellierten gegen alles, was uns auseinander zu reißen versuchte.
Doch genau wie die Farbe des Himmels unbeständig war, waren es auch Freundschaften. Sie entstehen in glücklichen, manchmal aber auch in trostlosen Zeiten und scheitern in ebenso diesen wieder.
Doch an das Scheitern unserer oder irgendeiner Freundschaft verschwendete ich an diesem Abend keinen einzigen Gedanken.
> „Auch noch ma ziehn?“ fragte mich Leah, die rechts von mir auf der Bank saß und mir mit der linken Hand einen länglichen, glimmenden Gegenstand reichte.

> „Klar…“ sprach ich mit rauchiger Stimme und nahm ihn entgegen. Ich spürte, wie die Substanzen meine Lunge füllten und wohlige Gefühle in meinem Kopf verursachten. Rauch ließ in meinen Augen Tränen entstehen und ich merkte wie mich nach einiger Zeit leichte Müdigkeit überkam.
> „Hey, was is denn heute mit euch los? Hier geht ja echt gar nichts… jetz erzählt doch ma ein bisschen was…“ forderte Leah Casey, die auf einer Bank links von mir lag, und mich auf.
> „Ach nix is los… das isses ja. Hier is verdammt noch mal NIX LOS!“ antwortete Casey genervt. „Diese scheiß Stadt kotzt mich echt an… ich schwörs euch, wenn ich endlich volljährig bin können mich meine Eltern mal… dann wander ich aus und angel mir nen reichen Spanier! Boah die sehen immer so gut aus…“ schwärmte Casey und ich bildete mir ein, ein Funkeln in ihren Augen gesehen zu haben.

> „Du hast recht. Diese Stadt is total ätzend… ich meine- klein is sie zwar nich grade, aber dafür sind diese Leute hier so was von dumm…“ sagte ich und dachte gleichzeitig an einige Menschen, auf die ich in meinem Leben wirklich sehr gut verzichten könnte.
> „Tja du hasts gut…“ sagte Casey zu mir „schließlich wirst du in ein paar Tagen 18! Dann ham dir deine Ellis überhaupt nix mehr zu sagen…“.
> „Hmm- kann schon sein…“ murmelte ich. Es waren jetzt nur noch drei Tage bis zu meinem Geburtstag. Ich hatte das Glück an einem Samstag 18 zu werden und freute mich schon auf die große Party, die ich vorhatte zu feiern.
Doch hatten mir meine Eltern dann wirklich nichts mehr zu sagen? Immerhin wohnte ich zu der Zeit noch bei ihnen. Und unser Verhältnis war noch nie das Beste- wobei die Beziehung zu meiner Mutter immer noch ein kleines Stückchen besser war, als die zu meinem Vater. ‚Sie werden mich auf keinen Fall einfach so tun und lassen machen was ich will- selbst wenn ich volljährig bin.’ dachte ich.

Es schien mir oft so, als ob meine Mutter von Zeit zu Zeit ein Gefühl überkäme, dass ihr sagt, sie müsse sich darum bemühen, die Beziehung zwischen mir und ihr zu verbessern, doch daraus wurde fast nie etwas. Immer kam mein Vater dazwischen und es entstand eine Diskussion über irgendwelche belanglosen Dinge (welche nur meinen Vater und meine Mutter betrafen) die sich meistens zu einer Explosion der Gefühle meines Vaters entwickelte.
‚Genau vor einem Jahr hat er angefangen zu trinken… drei Tage vor meinem Geburtstag’ dachte ich traurig. Kurz darauf habe ich angefangen nicht mehr nur Zigaretten zu rauchen… auch der Alkohol hatte einen höheren Stellenwert in meinem Leben bekommen, obwohl ich mich aufgrund der Erfahrung, die ich mit meinem Vater gemacht hatte, eine lange Zeit dagegen gesträubt hatte. Der Rausch und die entstehenden Gefühle von Leichtigkeit und Freiheit waren aus meinem Leben einfach nicht mehr wegzudenken.
> „Es is schon spät, ich denk ich geh nach Hause. Was is mit euch?“ wollte Leah wissen.
Casey warf einen kurzen Blick auf ihre Uhr.
> „Oh oh- schon halb 12! Ich muss nach Hause... meine Mom killt mich!“ sagte sie aufgeregt und sprang von der Bank auf. „Was is mit dir Mel? Deine Ellis machen sich bestimmt auch schon Sorgen…“
> „Keine Angst… das machen sie nicht.“ sagte ich traurig und stand ebenfalls auf um mich zu verabschieden, da wir unterschiedliche Heimwege hatten.

Ich drückte beiden ein Küsschen auf die Wange und mit den Worten
> „Dann bis morgen – hab euch lieb!“ verließ ich den dunklen Park.
Ende Teil 1.
________________________________________________________so nun schreibt mal schön kommis


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