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Hallo,
Die versprochene Fortsetzung von Where were you. Ich hab mich endlich dazu bewegt, alles neu zu bauen und die Charaktere neu zu erstellen. Deshalb bitte nicht böse sein, wenn die Sims oder die Häuser anders aussehen als im ersten Teil.
Wer den nicht gelesen hat, kann das hier tun. Natürlich kann man diesen Teil auch lesen, ohne den ersten gelesen zu haben, ich würde es allerdings zum besseren Verständnis tun.
Fragen zu den Downloads beantworte ich grundsätlich nicht, da ich viele im Spiel habe, und bei sehr vielen Sachen nicht mehr weiß, wo ich sie her habe.
Zwischendurch kann es sein, dass es länger dauert bis es weitergeht, da ich mit der Schule phasenweise sehr viel zu tun habe, und dann nicht dazu komme weiter zu machen.
Vielen Dank an faithless, die weiterhin meine Betaleserin ist.
Benachrichtigt werden: SunPrincess Naciente Beyoncé Fan PaKettle Caro20034 lonely2 XBlackcorsaX Krone IloveSims2 SimKay Lynne franzi.Lo Wild_Child Engelsfeder Liebesimin SiM-GiRl Brbolle Lemonice
Viel Spaß beim lesen.
Prolog - Starr
Mit gemischten Gefühlenbetrachtete Paige den klaren Nachthimmel. Die Sterne standen am Himmel. In Kalifornien hatte man viel mehr sehen können. Kalifornien...Kyle...das Meer, Erinnerungsfetzen kamen Paige in den Sinn. Heute waren es genau zwei Jahre. Zwei Jahre seit dem sie Otter Harbour verlassen hatte. Zwei Jahre in denen ihr Leben mehr oder weniger ruhig verlaufen war. Zwei Jahre in denen sie immer mehr vereinsamt war. Es war ihr in dieser Zeit nicht gelungen einen einzigen neuen Kontakt zu knüpfen. Sie verließ das Haus eigentlich auch nur um zur Schule zu gehen. Die restliche Zeit blieb sie zu Hause und dachte einfach nach. Sie hatte es nicht geschafft loszulassen, sie hing immer noch an Kyle, Avrie, Alyssa und allen Anderen. Sie konnte nicht weiterziehen. Etwas hielt sie davon ab.
“Ach hier bist du“, Haylee betrat den Balkon, „ Ich habe dich in der ganzen Wohnung schon gesucht. Du solltest vielleicht langsam schlafen gehen. Morgen hast du schließlich Schule.“
Schule...der Ort der für Paige wie die Hölle auf Erden war. Es war ein Gefängnis aus dem es keine Ausbruchchance gab. Niemand sprach mit ihr, nicht einmal die Lehrer. Vielleicht war sie selber schuld daran, aber es machte doch keinen Unterschied mehr.
“Klar, was auch immer“, meinte Paige gleichgültig. Haylees Gesicht nahm einen besorgten Eindruck an.
„Was ist los?“, fragte sie und setzte sich auf die Liege neben Paige.
„Fühlst du dich hier nicht wohl? Hab ich irgendetwas falsch gemacht?“
Paige senkte ihren Blick. Sie wollte es ihrer Mutter nicht erzählen, wollte sie nicht enttäuschen. Ihre Mutter bemühte sich wirklich, ihre Fehler von damals wieder gut zu machen, aber Paige fühlte sich einfach nicht zu Hause bei ihr. Sie hatte es wirklich versucht und gewollt, aber es war vergebens. Sie gehörte hier einfach nicht hin, ihr Herz und ihr Verstand waren woanders.
“Ist irgendetwas? Liegt es an mir?“
“Nein...es hat nichts mit dir zu tun.“
“Was ist es denn?“, wollte Haylee wissen.
„Es ist...“, Paige stoppte. Sie konnte es ihr nicht sagen. Es würde sie nur enttäuschen, dass konnte sie ihr nicht antun. Sie hatte Fehler in der Vergangenheit gemacht, die sich nicht vergessen ließen, jetzt musste sie mit den Folgen leben. Mit der Einsamkeit.
„Es hat wirklich nichts mit dir zu tun“, meinte Paige.
„Ich hätte nicht so drängen sollen, aber ich mache mir Sorgen um dich, in den letzten zwei Jahren bist du immer stiller und stiller geworden. Was ist los mit dir?“, Haylee strich ihrer Tochter übers Haar.
„Wenn irgendetwas ist, sag es mir.“ Haylee stand auf, hörte aber nicht auf, ihre Tochter besorgt anzugucken.
Paige nickte nur.
“Kommst du gleich rein?“, ohne eine Antwort abzuwarten ging Haylee hinein.
Es war kühl geworden. Eine sanfte, gefühllose Kälte die zu ihrer Stimmung passte. Und zu ihrer Seele.
Paige betrachte sich im Badezimmerspiegel. Sie hatte sich verändert. Sie sah älter aus, viel älter. Und irgendwie auch weise. Aber auf eine erschreckend bedrückende Weise. Als würde in ihr nur Leere herrschen.
War sie überhaupt noch derselbe Mensch? War sie noch Paige? Oder war sie jemand anders?
Paige bespritzte ihr Gesicht mit eiskaltem Wasser. Sie fühlte es nicht richtig. Sollte sie nicht frösteln? Sollte ihr Gesicht nicht rot werden? Aber ihr Gesicht blieb starr. Weder traurig, noch fröhlich. Einfach nur starr.
Eigentlich hatte sie ein schönes Zimmer, fiel Paige auf als sie sich zum schlafen legte. Eigentlich.... . Zwei Jahre lebte sie hier schon. Länger als in Kalifornien. Aber das Zimmer war ihr kein bisschen ans Herz gewachsen. Sie mochte es nicht. Es fühlte sich an, als wäre es voller Gespenster. Paige machte das Licht aus. Der große schwarze Schrank schien noch dunkler. Paige bemerkte es nicht. Zwei Jahre... war ihr letzter Gedanke, bevor sie in ihre unruhigen Träume hinüber glitt.
sehr schön, willi
hast du bis hierher echt schön gemacht.
bin froh, dass du die fortsetzung machst,
weil du echt eine tolle schriftstellerin und
bilderknipserin bist!
schonmal ein dickes lob!
(ach und du hast die ersten bilder wieder
so schön bearbeitet...)
Hey Willow ,
ich freue mich voll, dass du die Fortsetzung machst!!!
Der Teil bis jetzt ist voll SPITZE!!!
Du kannst das alles voll gut (Bilder, schreiben,....)!!!
Mach weiter so!!!
Freue mich schon auf den nächsten Teil!!!!
Wow, der neue teil ist dir mal wieder super gelungen! Finde deine Fotos auch sehr schön und gut getroffen! Freue mich schon auf viele neue Fortsetzngen von dir!
Hallo!
Also ich ärger mich jetzt schon, dass ich erst beim zweiten Teil auf deinen Schreibstil aufmerksam geworden bin. Du schreibst echt total schöne Texte und ich werde mich nachher auch noch daran machen, den ersten Teil zu lesen.
Eine Frage habe ich: Sind deine Bilder so schlecht oder bearbeitest du sie nach? Also mir macht es nichts aus, wenn es schlechte Qualität wäre, aber kann ja sein, dass es so sein soll und dass sie sonst nicht so verschwommen aussehen.
Könntest du mich benachrichtigen?
gefällt mir sehr gut der prolog. dein schreibstil ist echt schön und ich denke ich werde mich demnächst wohl mal ran setzen und den ersten teil 'where were you' lesen. komisch warum ich das bis jetzt nicht getan hab *am kopf kratz
nayu auf jeden fall gefällt mir dieser erste teil schon mal sehr gut.
wirklich schön, der Anfang der Fortsetzung! Ich finde es ist es schon wert diese Geschichte fortzusetzen! Die Bilder sind schon, auch wenn die Quälität nicht so hochgeschraubt ist. Ich freue mich, wenns weitergeht!
Finde den ersten Teil der Fortsetzung auch toll. Und die Bilder sind auch schön - bis auf die Qualität. Hast du irgendwas verändert oder bearbeitet? Im ersten Teil war die Qualität doch viel besser!
hey du!
echt toll, und paige find ich immernoch total hübsch!
mach schnell weida, so wie du es schaffst!!
(das mit der bilderquali is aber nimmer so gut wie vorher)
Ja die Bilderqualität ist wirklich mies, hab ich mich auch schon drüber aufgeregt. Dann hab ich auch noch schlecht bearbeitet...Naja ich hab jetzt die Orginal-Fotos genommen. Ich hoffe das ist besser.
@SunPrincess Dankeschön +rotwerd+
@naciente Ich hab ja schon gesagt, dass es weitergeht. Danke!
@Wild_Child Danke
@dibbii Nicht ärgern^^ Das mit den Bildern hab ich ja oben schon erklärt.
@PaKettle Bitte! xD
@Beyoncé Fan Dankeschön (Bilder s.o.)
@dieFanta Danke. Naja kann ja sein, dass du den ersten Teil übersehen hast^^
@Krone Auch s. o. wegen den Bildern^^
@Caro20034 Danke^^
@XBlackcorsaX Ich weiß nicht wann es weitergeht. Ich muss mal schauen wie ich das mit der schule hinbekomme.
@liebesimin Jemand der meine Sims schön findet! xD Ja hab ich dir ja schon gesagt, das mit der Quali
Wow, toll dass du eine Fortsetzung machst!!! Und noch dazu eine, die einen schon vom ersten Augenblick an packt. Super gemacht und dein Schreibstil ist wirklich klasse.
Hey Willow!
Erstmal danke fürs benachrichtigen. Die Fortsetzung gefällt mir auch sehr gut (die Bildquali erwähne ich jetzt nicht auch noch. ). Freue mich schon darauf, wenn es wietergeht! Ich finde deine Sims auch hübsch, wer mag sie denn nicht?
Lg SimKay
He, fängt schon mal echt super an!
Dein Schreibstil ist immer noch fantastisch und die Bilder sind auch schön!
Danke fürs benachrichtigen und mach weiter so!
Ich kann sie in ein Grundstück ziehen lassen, und dir das schicken. Mit dem Bodyshop kann ich nämlich nicht arbeiten, geht nicht wirklich bzw. lädt Ewigkeiten.
Und es klingt nicht doof!
Die Fortsetzung ging ja schnell, Willow. ^^ Habe ich garnicht mit gerechnet...
Eine Frage habe ich noch. Wie alt ist jetzt Paige? 16 oder 17? Ist sie schon Erwachsene oder noch Tennie? Leider konnte ich das nicht so aus den Bilder interpretieren. Würde mich interessieren.
Super Willow
Tolle Fortsetzung, bin gespannt wie es weiter geht
hab alle deine Fs mit begeiterung verfolgt
benachrichtigst du mich bitte wenn es weiter geht fände ich echt supi
@engelsfeder sie ist jetzt 17 aber noch Teenie. Genauso wie alle anderen, auch wenn die zum Teil jetzt schon 19 sind, aber meiner Meinung nach ist man mit 19 noch nicht unbedingt erwachsen(Meine Schwester war es auf jedenfall nicht!)
Ich finds gut, dass du eine Fortsetzung machst, hoffentlich wird die genauso gut wie Where Were You.
Die Bilder an sich finde ich gut, das mit der Qualität stört ein bisschen, aber die Bilder zeigen gut, was Paige fühlt.
Gut find ich auch, dass man im Moment noch gar nicht weiß, worauf es hinausläuft, es ist ja nur gesagt, dass Paige sich nicht sooo wohlfühlt...*gespannt ist, was daraus noch wird*
Hey
ich hab vor etwas längerer Zeit (wo ich noch nich angemeldet war)
Were where you? mitverfolgt hat mir echt suuuuuper gefallen.
Kam aber noch nie dazu was zu schreiben -.-
Naja jedenfalls gefällt mir die Fortsetung auch bis jetzt wieder super
Benachrichtigst du mich bitte??
Paige sah sich um. Wo war sie hier? Sie kannte diesen Ort nicht. Er musste außerhalb von Riverside liegen. Dort kannte sie mittlerweile jede Ecke. In ihren einsamen Stunden, wenn sie es nicht mehr zu Hause ausgehalten hatte, war sie einfach durch die Stadt gezogen, ohne Sinn, ohne Ziel, irgendwann kannte sie dann die ganze Stadt.
Paige trat an einen Wasserfall heran. Eigentlich müsste sie Wasser plätschern hören, aber das Wasser gab kein Geräusch von sich. Es lief einfach nur stumm den Felsen hinunter, als wäre es in einer ganz anderen Welt als Paige. Auch Vogelgezwitscher war keines zu hören. Das einzige Geräusch, das Paige vernahm, war ihr eigener, unregelmäßiger Atem.
Etwas Kaltes berührte ihre Füße. Paige blickte hinunter. Ihre Füße standen im Wasser des Wasserfalls. Woher kam das Wasser? Sie hatte sich doch kein Stück bewegt. Hatte das Wasser sich ausgebreitet? Aber wie war es die Vertiefung hinauf gekommen, in der das Wasser floss? Konnte das überhaupt passieren?
Paige ging weiter. Aus irgendeinem Grund machte der Wasserfall ihr Angst.
Das Gras war seltsam trocken und weich, so als würde sie auf einem Teppich gehen.
Was lag dort hinter den Hügeln?, fragte Paige sich. Irgendwer ging über den Hügelkamm. Es dauerte eine Weile bis Paige ihn erkannte. Es war Kyle. „Kyle!“, rief sie, doch er hörte sie nicht. Es war jedes Mal dasselbe. Jedes Mal wenn sie ihn rief, hörte er sie nicht. Und jedes Mal wenn sie über den Hügelkamm ging, fand sie nur eine weite leere Ebene.
„Er hört dich nicht“, sagte jemand neben Paige.
“Ich weiß“, antwortete sie und drehte sich um.
„Was machst du hier?“, fragte Paige als ihr Blick auf Jimmy fiel.
“Warten.“
“Aber du bist doch tot!“
“Deshalb warte ich ja. Der Geruch des Todes haftet schon lange an mir. Schon als ich noch lebte. Ich warte einfach. Irgendwann wird er weg gehen.“
“Warum spreche ich hier mit dir, wenn du eigentlich schon tot bist? Warum kann ich mit dir reden?“, wollte Paige wissen.
„Wann lernst du endlich die Sachen zu hinterfragen?“, Jimmy lachte. „Traue nie deinen Augen.“
“Was?“, doch Jimmy war schon verschwunden.
Paige blickte wieder in Richtung der Hügel. Sollte sie weitergehen? Was würde sie vorfinden? Endlich das, was sie suchte? Aber was suchte sie überhaupt?
Paige begann zu laufen. Es schien so, als würde irgendetwas jenseits der Hügel sie rufen.
Auch wenn die Hügel weiter weg waren, als sie gedacht hatte, kostete es sie keine Anstrengung sie zu überqueren.
Paige stockte der Atem, als sie das Bild sah, was sich ihr bot. Sie hatte Kyle gefunden. Aber nicht nur Kyle. Auch ein Mädchen, das sie nicht kannte. Sie küssten sich. Paige wollte schreien, aber kein Laut entwich ihrer Kehle. Etwas stimmte hier nicht. Das war nicht real. Es durfte nicht real sein. Tränen entströmten Paige’s Gesicht. Warum hatte sie ihn nur finden wollen? Die Tränen liefen ihre Wange hinunter und fielen zu Boden....
Paige setzte sich auf. Es war nur ein Traum. Wie jede Nacht, war es nur ein Traum. Seitdem sie nach Riverside gezogen war, träumte sie intensiv. Mal von Kyle, Mal von Jimmy...mal von Ereignissen aus ihrer Kindheit, die sie verdrängt hatte. Sie verarbeitete in ihren Träumen nicht das was sie erlebte. Sie wurde dran erinnert, was sie schon erlebt hatte. Teile ihres Lebens, die sie endlich vergessen wollte. Sie schaute auf die Leuchtanzeige ihres Weckers: 6:01 Uhr. Schlafen würde sie nicht mehr können, wie immer. Paige stand auf, um sich für einen weiteren, einsamen Tag in der Schule vorzubereiten.
haste mal wieder super hinbekommen. Ich finde die Landschaft diesesmal alllererste Sahne, wie in ner richtigen Traumwelt. Die Bilder sind auch mal wieder super geworden, vor allem das vorletzte gefällt mir total gut!
Dankeschön. Bei der Traumlandschaft war mir eigentlich von Anfang an klar, dass die irgendwie so aussehen sollte. Ich liebe solche Landschaften^^
Deswegen hab ich die Landschaft einfach so gestaltet, dass es aussieht wie irgendwo weit weg^^
Eine sehr schöne Fortsetzung, wirklich. Okay, nicht in diesem Sinne "schön", halt traurig... aber, ach, du wirst schon verstehen, wie ich das gemeint hab, ne?! Tjaaaah, die Bilder sind wirklich superklasse. Ich freu mich schon auf die nächste Fortsetzung...!
Oh toll, eine Fortsetzung! *vorfreuderumhüpf* Ich konnte es kaum erwarten, und dann habe ich sie doch erstmal übersehen. Ist dir wieder super gelungen. Ich finds auch gut, dass die Sims sich verändert haben, es sind ja zwei Jahre vergangen.
Bitte wieder benachrichtigen.
Sehr gutes Kapitel
Ich finds gut das es nicht direkt mit der Handlung zu tun hat, also es passiert ja eigentlich nichts dramatisches, aber man wird sofort mitgezogen ( das zum Thema, ich mach nur mal eben den Rechner an, nun kleb ich schon wieder hier fest, grummel)
Quali der Bilder ist wieder auf altem perfektem Niveau und spätestens jetzt ist man durch die Traumbegegnung mit Jimmy und Kyle wieder voll in der Story drin, also GROßES LOB
@Beyoncé Fan Ja ist leider nur kurz. Aber es liegt zum Teil auch daran, dass ich es persönlich bei meinem Rechner sehr finde, genügend Bilder für ein wirklich langes Kapitel zu machen. Teilweise brauch ich 2 Stunden für 10 BIlder, weil mein PC so lahm ist.
@XBlackcorsaX Ich werde mal gucken wie ich das mit der Schule und allem hinbekomme.
@Lynne Danke. Ich merke irgendwie wieder, dass laut meinen Lesern die traurigen Kapitel die besseren sind. Ich selber kann das nicht so beurteilen.
@dibbii Danke!
@PaKettle Natürlich versteh ich was du meinst. Drücke mich da genauso aus. Und wo ist jetzt der "Rächtshraipfääler"?
@chaosprincess Danke. Du hast sie übersehen? tzz...tzz Klar benachrichtige ich dich wieder.
@Cenwen Danke! Man wird durch den Teil wieder in die Geschichte hineingezogen? Das hab ich nicht so gedacht, aber wenn es so ist, ist es gut. Das Kapitel wird nämlich später noch wichtig.
hey hab gerade beide teile gelesen! TOLL dass du noch eine fortsätzung machst!!! *freu*! Gefällt mir mal wieder supa! arme paige....so ein trauriger traum *^^* freue mich schon wens weitergeht!!
Oh ~ sorry Willi dass ich noch nichts geschrieben hab...
Ein schöner Teil und eine tolle Kulisse
Wie im Bilderbuch...
Ja und zu deinem Schreibstil kann ich sowieso immer nur
das gleiche schreiben: TOLL!
Also ich bin echt froh, dass du die Fortsetzung machst!
@Lemonice Danke^^ Ich hab schon einen Teil der Bilder gemacht, aber da ich dieses Mal versuche ein längeres Kapitel hinzubekommen, kann es noch dauern.
@SiM-GiRl Naja, da sich so viele eine Fortsetzung gewünscht haben, und ich auch schon eine Idee hatte, konnte ich es ja schlecht lassen. ^^
@Spüli Macht nichts. Wie im Bilderbuch? Das hatte ich eigentlich nicht beabsichtigt. Sollte eher wie im Traum wirken. Unwirklich. Etwas, das ich eigentlich nicht mit Bilderbüchern verbinde.
@AmericanIdiot Nicht schlimm. Wie gesagt ich erwarte nicht jedes Mal Kommentare, aber ab und zu wäre echt schön
Verschlafen öffnete Gianyna ein Auge und blickte auf die Wanduhr. Fast 4 Uhr. Sie blinzelte ein paar Mal, um sich ein besseres Bild von ihrer Umgebung zu verschaffen. Plötzlich hörte sie wie ein Auto die Einfahrt hochfuhr.
Gianyna öffnete auch ihr zweites Auge. Wer von ihrer Familie kam um diese Uhrzeit nach Hause? Oder wer sonst würde die Auffahrt um diese Uhrzeit befahren?
Ein paar Minuten vergingen, ohne dass Gianyna ein weiteres Geräusch vernehmen konnte. Vielleicht hatte sie sich auch nur getäuscht. Sie richtete sich auf und schaute aus dem Fenster. Die Straße lag ruhig und verlassen da.
Mit einem leisen Seufzer setzte sie sich auf ihre Bettkante. Ihre Kehle fühlte sich plötzlich seltsam trocken an. Sie langte nach zwei Socken, die noch vom Abend in ihrem Zimmer lagen und zog sie an. Dann stand sie auf, um sich ein Glas Wasser zu holen.
Aus einem plötzlichen Gefühl heraus blieb sie stehen. Hatte da nicht etwas gepoltert?
Plötzlich kam in ihr ein Verdacht hoch. Geräuschlos ging sie zu ihrer Zimmertür und öffnete diese.
Alyssa kam die Treppe hoch. An ihrem nicht mehr ganz aufrechten Gang konnte ihre Schwester erkennen, dass Alyssa zu viel gefeiert hatte. Wie so oft im letzten Jahr.
Es hatte eigentlich alles angefangen als Paige gegangen war. Die erste Zeit danach hatte Alyssa kaum was gesagt und sich in ihr Zimmer verkrochen. Irgendwann hatte sie sich dann aufgerafft, wieder angefangen auszugehen. Und nun gehörte es für Gianyna schon fast zur Gewohnheit ihre Schwester mitten in der Nacht heimkommen zu hören. Bis jetzt hatte sie immer nur still in ihrem Bett gelegen und einfach gewartet, bis sie so müde war, dass sie von selbst einschlief, was ihr aber nur selten gelang.
“Wo warst du?“, fragte Gianyna, sie hasste wie eine Mutter zu klingen.
„Ohh...Hi Gia“, murmelte Alyssa. Ihr Gesicht nahm einen angespannten Eindruck an.
„Wo warst du schon wieder?“
“Nicht hier“, Gianyna konnte riechen, wie Alyssas Atem nach Alkohol roch.
“Haha. Wie lustig“ Gianyna frage sich, warum sich ihre Schwester so verändert hatte. Es war als hätten sie Rollen getauscht, früher war sie diejenige gewesen, die immer auf Partys gehen musste, jetzt war es Alyssa. Sie war reifer geworden, und Alyssa? Hatte sie sich zurückentwickelt oder wieso benahm sie sich neuerdings so?
“Ich finde es ziemlich witzig“, erwiderte Alyssa, ohne auch nur die Spur eines Lächelns.
„Wieso spielst du dich überhaupt auf, als wärst du meine Mutter? Was interessiert es dich, was ich mache? Du interessierst dich doch sonst auch nicht für mich.“
“Das ist gar nicht wahr. Du bist meine Schwester.“
„Stimmt! Deine Schwester die du ja so gerne hast. Du hast dich nie für mich interessiert. Bis zur achten Klasse wusstest du nicht mal den Namen meiner Lieblingsband.“
Gianyna blieb still. Alyssa hatte Recht. Früher hatten sie sich nie für einander interessiert, waren immer auf Abstand gegangen.
„Das war früher.“
“Und was hat sich geändert? Vielleicht interessierst du dich jetzt für mich. Schön für dich. Aber halt dich aus meinen Problemen raus“, schrie Alyssa. Ihr schien es egal, ob man die Stimme im ganzen Haus hörte oder nicht.
„Was ist los mit dir?“, fragte Gianyna. Sie konnte Alyssa nicht verstehen. Solch ein aggressives Verhalten passte nicht zu ihr.
„Willst du wirklich wissen was mich bedrückt?“
“Natürlich. Sonst würde ich doch nicht fragen.“
“Ich bin einsam“, Alyssa’s Stimme hatte ihren selbstbewussten Klang verloren. „Ich bin einsam. Ich habe niemanden mit denen ich reden kann. Nicht mehr.“
++++++
„Welchen Gärtner habt ihr nun?“, fragte Jeana. „Meine Mutter möchte das unbedingt wissen“, fügte sie hinzu.
“Keine Ahnung, ich kann mal meine Mutter fragen“, murmelte Kyle und sah starr geradeaus.
„Was ist los?“, fragte Jeana. Mit ihren schlanken Fingern strich sie Kyle über seine Wange. Er zuckte kurz zusammen. Diese Berührung erinnerte ihn an etwas.
„Na dann“, sagte Jeana. Kyle betrachte sie wie ein Bild. Sie war so viel anders als sie. Unbekümmerter. Und ohne Geheimnisse.
„Ich dachte du musst um sechs Uhr zu Hause sein?“, fragte er, während er sie immer noch eingehend anschaute.
„Willst du mich loswerden?“, kicherte sie.
„Nein, natürlich nicht“, log Kyle und stand auf.
“Dann bin ich ja beruhigt“, noch immer lachte Jeana.
“Aber du hast Recht, ich sollte tatsächlich langsam los.“
Kyle nickte. Sie war wirklich ganz anders als sie. Nicht nur im Wesen. Sie hatte er geliebt, liebte er immer noch. Jeana konnte er, so sehr er es versuchte, nicht lieben. Er mochte sie, aber es war keine Liebe.
„Aber ich will nicht. Wer erwartet mich außer meiner langweiligen Familie denn schon?“
“Keine Ahnung“, seine Stimme war mehr ein Wispern.
“Du willst mich echt loswerden, oder wie?“
„Das ist es nicht, ich muss nur noch ein wichtiges Referat für die Schule schreiben“, Kyle nahm die nächstbeste Ausrede die ihm einfiel.
“Na wenn es so ist“, Jeana lächelte und trat einen Schritt auf ihn zu.
“Ich mag dich sehr.“, Jeanas Stimme war nur noch ein Flüstern. Sie schlang ihre Arme um Kyle.
Er blieb stumm. Er konnte diese Worte nicht erwidern. Er konnte es einfach nicht.
Sie sah ihm in seine Augen. Kyle fühlte sich immer unwohler in seiner Haut. Worauf hatte er sich nur eingelassen? Warum ging sie eigentlich davon aus, dass sie ein Paar waren? Hatte er das irgendwann gesagt?
Jeana küsste ihn. Ihre Lippen fühlten sich so anders an. Fremd. Falsch.
Er schloss die Augen. Mit geschlossenen Augen war es einfacher. Wieso konnte er Paige nicht einfach vergessen? Sie hatte ihn belogen und enttäuscht, trotzdem liebte er sie. Er konnte einfach nicht aufhören, sich Vorwürfe zu machen, warum er sie hatte gehen lassen.
Kyle wünschte sich, sie vergessen zu können, aber es ging einfach nicht. Es war unmöglich. Er konnte Paige nicht vergessen.
+++++
Konzentriert starrte Avrie auf den Bildschirm. Sie überprüfte den von ihr geschriebenen Text noch einmal auf Rechtschreibfehler. Wie lange saß sie jetzt schon an diesem Essay?
Doch bestimmt schon mehrere Tage. Er war für ihre Aufnahmeprüfung am College notwendig. Ein Jahr wartete sie schon darauf, überhaupt in die nähere Auswahl zu kommen.
Und jetzt wo sie es geschafft hatte, konnte sie tagelang nicht schlafen, weil sie nur an ihr Essay dachte. Sie hätte auch einfach darauf warten können, dass sie von der Studienvergabe einen Platz bekam, aber das dauerte ihr zu lange und sie wollte unbedingt an dieses eine College.
Als Avrie sich sicher war, dass der Text keine Fehler enthielt, drückte sie auf drucken. Morgen war ihr Vorstellungsgespräch.
Erst als der Drucker zum Stillstand gekommen war und der PC herunterfuhr, atmete Avrie durch. Jetzt konnte sie nichts mehr ändern. Entweder sie würde angenommen werden oder nicht.
Sie stand auf um die 4 Seiten Papier aus dem Drucker heraus zu nehmen. Von diesen dünnen Zetteln würde ihre weitere Zukunft abhängen. Kaum zu glauben, dass so viel von so wenig abhing. Avrie heftete die Zettel ab und trat ans Fenster. Es war noch hell. Einige Kinder spielten im Hof der Wohnsiedlung.
Sie erinnerten Avrie an ihre Kindheit. Bevor sie mit Hilfe ihrer Mutter auf die guten Schulen gekommen war. Dann hatte ihr Leben zeitweise nur aus Lernen bestanden. Es machte ihr nichts aus, aber manchmal war es ziemlich einsam. Sie war zu schnell erwachsen geworden,
vor allem seitdem Paige weg war. Sie hatten zwar Kontakt halten wollen, aber es ging nicht. Vielleicht sollte es einfach nicht sein.
Noch eine ganze Weile beobachtete Avrie die Kinder, die draußen spielten. Solange bis es dunkel wurde.
+++++
Müde stand Paige auf. Sie fühlte sich kraftlos und leer. So wie jeden Tag, wenn sie zur Schule ging. Es war immer nur dasselbe. Sie versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber es war vergebens. Ihre Gedanken schweiften doch immer ab. Mal dies, mal das, aber nie der Stoff, der im Unterricht behandelt wurde.
Mit ihren nackten Füssen tapste Paige zu ihrem Schrank, um sich Klamotten zu suchen. Nachdem sie bestimmt fünf Minuten auf das Durcheinander in ihrem Schrank gestarrt hatte, zog Paige wahllos ein paar Sachen heraus. War doch egal was sie trug. Interessierte sowieso keinen.
Nachdem Paige geduscht hatte, ging sie hinunter. Die Wohnung roch nach frischgebrühtem Kaffee. Paige registrierte es kaum. Es war alltäglich geworden. Fast alle ihre Tage liefen so ab. Ohne Unterschied.
Wortlos stellte ihre Mutter einen Teller vor Paige ab. Auch das war normal. Ihre Mutter bemühte sich wirklich ihr alles Recht zu machen, aber Paige wurde einfach nicht glücklich. Ihr fehlte jemand dazu. Aber Paige wollte ihre Mutter nicht verletzten. Sie war doch selber Schuld an allem. Hätte sie Kyle nicht so belogen...wäre vielleicht alles anders gekommen.
Haylee ließ sich auf der anderen Seite des Tisches nieder.
“Was bedrückt dich, Paige?“, fragte sie. Paige kannte diese Frage zur Genüge. Und jedes Mal blieb sie stumm. Sie wollte nicht loswerden was sie bedrückte. Das würde alles noch schlimmer machen. So konnte sie es wenigstens verdrängen. Es war nicht viel, aber es half.
“Sag es mir einfach, wenn du soweit bist“, das war neu. Paige sah auf. Das hatte ihre Mutter vorher noch nie gesagt. Trotzdem änderte es nichts an ihrer Einstellung. Ihre Sorgen blieben bei ihr. Niemand würde davon erfahren. Sie wusste ja, was passierte, wenn sie sich jemanden anvertraute. Nicht, dass es etwas ändern würde....
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lg anna
