ich präsentiere euch hier meine sammlung von kurzgeschichten 
alle sind in die genren horror / makaberes einzuordnen
und ich hoffe sie gefallen euch.
[ursprünglich entstammen die geschichten nicht meinen ideen- sie sind aber nach meinen vorstellungen bearbeitet und nach meinen interpretationen ausgelegt]
viel spaß beim lesen (;
alle sind in die genren horror / makaberes einzuordnen
und ich hoffe sie gefallen euch.
[ursprünglich entstammen die geschichten nicht meinen ideen- sie sind aber nach meinen vorstellungen bearbeitet und nach meinen interpretationen ausgelegt]
viel spaß beim lesen (;
¯`. One pound of meat- no more, no less .´¯

Übersicht






_________________________________________________

(I)
Geweckt vom modrig, feuchten Geruch der Wände öffnete sie die Augen.
Der Raum, in dem sie sich befand war dunkel und außer der alten,
zerfetzten Couch auf der sie lag,
konnte sie nichts erkennen.
Ihr Körper war einzig und allein bekleidet
von einem dünnen Nachthemd.
zerfetzten Couch auf der sie lag,
konnte sie nichts erkennen.
Ihr Körper war einzig und allein bekleidet
von einem dünnen Nachthemd.

Sie richtete sich auf und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand.
Am Hinterkopf fühlte sie eine Platzwunde,
die von getrocknetem Blut überzogen war.
Am Hinterkopf fühlte sie eine Platzwunde,
die von getrocknetem Blut überzogen war.
Der stechende Schmerz in ihrem Kopf hinderte sie daran sich zu erinnern,
was gestern geschehen war.
was gestern geschehen war.
Sie stand auf und ging zu einem Fenster durch welches blasses,
seidig- schimmerndes Mondlicht schien.
Alles, was sie draußen sehen konnte, waren Bäume.
Bäume und die Dunkelheit, die sie umgab.
seidig- schimmerndes Mondlicht schien.
Alles, was sie draußen sehen konnte, waren Bäume.
Bäume und die Dunkelheit, die sie umgab.

Durch die alten, undichten Holzfenster hörte sie den Wind,
der klagend durch die Bäume wehte.
Die Dunkelheit draußen,
aber noch viel mehr das heulende Geräusch des Windes
ließen ihr Blut in den Adern gefrieren.
der klagend durch die Bäume wehte.
Die Dunkelheit draußen,
aber noch viel mehr das heulende Geräusch des Windes
ließen ihr Blut in den Adern gefrieren.
Plötzlich sah sie ein schwaches Licht aufleuchten,
das sich im Glas des Fensters spiegelte.
das sich im Glas des Fensters spiegelte.
Sie drehte sich um und sah eine Tür, die einen Spalt breit offen Stand und einen kleinen Lichtstrahl in das dunkle Zimmer warf.

Umgeben von verrottenden Wänden und barfuss auf kaltem,
dreckigen Boden stehend,
bemerkte sie in der Stille ein Geräusch.
dreckigen Boden stehend,
bemerkte sie in der Stille ein Geräusch.
Schritte.
Hastige Schritte,
die von Raum zu Raum eilten und immer lauter wurden.
Hastige Schritte,
die von Raum zu Raum eilten und immer lauter wurden.
Völlig regungslos und unfähig sich zu bewegen stand sie da
und hörte plötzlich nur noch das schnelle Pochen ihres Herzens,
welches von der Stille die sie umgab regelrecht aufgefressen wurde.
und hörte plötzlich nur noch das schnelle Pochen ihres Herzens,
welches von der Stille die sie umgab regelrecht aufgefressen wurde.
Kein Licht, keine Lampe.
Nichts außer das schwache Mondlicht,
das durch schleierartige Wolken bedeckt wurde,
erleuchtete diesen finsteren Ort.
Nichts außer das schwache Mondlicht,
das durch schleierartige Wolken bedeckt wurde,
erleuchtete diesen finsteren Ort.

Sie hatte Angst ihr donnernder Herzschlag könnte sie verraten
und hielt panisch den Atem an.
Die Schritte waren wieder da.
Doch sie waren leiser geworden.
Das musste bedeuten, dass sie unentdeckt geblieben worden war.
und hielt panisch den Atem an.
Die Schritte waren wieder da.
Doch sie waren leiser geworden.
Das musste bedeuten, dass sie unentdeckt geblieben worden war.
Trotzdem sie in Angst fast ertrunken wäre,
wagte sie die wenigen Schritte zur angelehnten Tür.
Zu ängstlich um sie anzufassen und somit ein verräterisches Geräusch zu machen lugte sie durch den schmalen Spalt.
wagte sie die wenigen Schritte zur angelehnten Tür.
Zu ängstlich um sie anzufassen und somit ein verräterisches Geräusch zu machen lugte sie durch den schmalen Spalt.
Eine Wand?
Die Neugier zu erfahren, was genau sich hinter dieser Tür befinden würde,
war stärker als ihre Angst und so öffnete sie langsam die Tür.
Die Neugier zu erfahren, was genau sich hinter dieser Tür befinden würde,
war stärker als ihre Angst und so öffnete sie langsam die Tür.

Vor ihr erstreckte sich ein kahler, heruntergekommener Gang,
der ganz am Ende nach links und nach rechts weiterführte.
Links führte der Gang zu einer verschlossenen Tür.
Rechts führte er zu zwei weiteren Türen,
die sich am Ende des Ganges befanden.
der ganz am Ende nach links und nach rechts weiterführte.
Links führte der Gang zu einer verschlossenen Tür.
Rechts führte er zu zwei weiteren Türen,
die sich am Ende des Ganges befanden.
Sie ging etwas näher an die Türen heran und bemerkte,
dass die linke von ihnen offen stand.
Doch dort war nichts zu sehen als Dunkelheit.
dass die linke von ihnen offen stand.
Doch dort war nichts zu sehen als Dunkelheit.

Plötzlich hörte sie ein Murmeln.
Ruckartig fuhr sie zusammen.
Das Murmeln kam aus dem rechten Zimmer,
aus welchem mattes Licht auf den Gang heraus schien.
Ruckartig fuhr sie zusammen.
Das Murmeln kam aus dem rechten Zimmer,
aus welchem mattes Licht auf den Gang heraus schien.
Ein seltsamer Geruch stieg ihr in die Nase.
Anders als der Modergeruch.
Intensiver.
Unangenehmer.
Anders als der Modergeruch.
Intensiver.
Unangenehmer.
Sie machte einen letzten Schritt auf die Tür zu und lugte in den Raum.
Was sie dort sah schnürte ihr die Kehle zu.
Was sie dort sah schnürte ihr die Kehle zu.
lg t3ar
Zuletzt bearbeitet: