Stufenfahrt in ein Konzentrations- oder Arbeitslager

|Micha|

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Ich war bereits in zwei Konzentrationslagern in Deutschland. Ich würde gerne auch einmal das KZ Auschwitz besuchen.

Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, da man so am besten Eindrücke davon gewinnen kann. Leider steht bei den meisten KZs nicht mehr viel von damals. Diese Gedenkstätten haben eigentlich immer ein eigenes kleines Museum, in dem man sich noch erkundigen kann. Am besten wäre wirklich ein Angestellter der Gedenkstätte, der euch da herumführen kann, da erfährt man am meisten über das Leben in dem jeweiligen KZ.

Wie gesagt, ich war schon in 2 KZs und beide male war es wirklich sehr interessant und auch erschütternd, wie damals der Alltag dort aussah.
 
wir waren letztes jahr, also in der 8.klasse, im KZ mauthausen. ich würd auch sagen, dass man so was schon mal gesehen haben sollte, ein besuch lohnt sich also auf jeden fall. nur, wie micha schon gesagt hat, eine führung bringt sicher mehr als alleine da rumzugehen.

war bergen-belsen nicht ein frauen-KZ oder verwechsel ich da grad was?
 
Ende der 9.Klasse waren wir 1 Tag in Weimar und haben auch das KZ Buchenwald besucht, außer dem Museum mit den Ausstellungsstücken hat man da nur noch Einblick in das Crematorium. Die Hütten in denen die Gefangenen gelebt haben sind nur noch durch Grenzsteine markiert. Wirklich viel gibts da nicht mehr zu sehen. Ein Ausflug nach Auschwitz wäre, meiner Meinung nach, lohnender gewesen.
 
Wenn es zu solchen Äußerungen kommt, dann redet doch einfach mit denen oder sonst was. Wenn die so reden obwohl sie "wissen" (ehem...) was damals war usw dann wird wohl auch ein KZ Besuch keine Gehirn.. ehm Denkänderung bringen.
Wir sind in der 10. nicht ins KZ gefahren obwohl alle 10ten Klassen vor und nach uns das gemacht haben bzw machen. Waren so ne Testklasse obs auch "reicht" hier in der Gegend so Gedenkzeug anzugucken. Das war aber so mies, dass es sie es wohl nicht mehr machen.
Also wenn, dann richtig. Ich wär lieber in ein KZ gefahren.

Darf man fragen inwiefern da "antisemitische Äußerungen" kommen?
 
Hallo Lima,

so eine Aktion ist auf jeden Fall lohnenswert. Es ist schon ein Unterschied, ob man diese Plätze besucht oder im Unterricht "nur" darüber spricht. In Bergen-Belsen sieht man zwar nichts mehr von dem Lager, da es wegen Seuchengefahr nach der Befreiung abgebrannt wurde, aber trotzdem können die Ausstellungen, Filmvorführungen und Mahnmäler entsprechende Eindrücke vermitteln. Habe gerade mal auf der Seite nachgeschaut: Führungen sind ab zehn Personen möglich und dauern etwa drei Stunden.

@julgi: Bergen-Belsen war kein reines Frauen-KZ, das war Ravensbrück. In Bergen-Belsen war, glaube ich, Anne Frank inhaftiert.

Näher an Dortmund ist übrigens die Gedenkstätte Wewelsburg.

Gruß,
Hakse
 
Also ich weiß nicht. Ich denke nicht, dass so was wie so ne Fahrt dann wirklich was bringt. Die wissen, womit sie provozieren können, jeder springt drauf an und sie kommen sich dann soo politisch und wichtig vor... Glaube nicht, dass viel Überzeugung dahintersteckt. Wenn man denen dann immer weiter versucht klar zu machen dass es schei*e ist, was sie von sich geben, fühlen sie sich doch noch böser..
Wenn sie natürlich abgesehen von solchen Äußerungen noch politisch interessiert sind, siehts anders aus.

Trotzdem wär son KZ-Besuch sicher net so schlecht.
Gedenkzeug gibt es doch überall in Massen, oder?
 
Ihr braucht euch nur mal die Gästebücher durchlesen die in den Lagern ausliegen, allein daran sieht man schon das manche einfach nichts begriffen haben und es auch nicht werden ;)

Aber ein Versuch ist's sicherlich wert :)
 
Ich weiß jetzt nicht,wie weit weg das von euch ist,aber wir fahren dieses Jahr ins KZ Struthof in den Vogesen.Ich war da auch schon mal mit meiner alten Schule und finde es da ziemlich bedrückend.Da gibts auch noch eine Bilderausstellung und diese Bilder lassen einem wirklich die Tränen in die Augen steigen.
 
Wir haben auch irgendwann mit der Schule mal so ein KZ besucht. Ich weiß aber nicht mehr, wie das hieß. Ich meine, das wäre in Niedersachsen gewesen.

Mich hat das aber nicht wirklich interessiert. Von dem Gebäude war sowieso kaum noch was zu sehen und irgendwelche Führungen finde ich extrem langweilig. Außerdem weiß sowieso jeder, was damals passiert ist. Dafür muss man kein KZ besuchen. Ich finde, die Geschichtsbücher reichen vollkommen aus. Neuigkeiten habe ich durch den Besuch keine erfahren.

Das einzig interessante, was ich zu dem Thema bisher besucht habe, war das Holocaust-Museum in Washington. Das ist wenigstens schön ausführlich und zu meiner Zeit war auch noch eine Anne Frank Ausstellung.
 
Wie vorher schon gesagt wurde, ich finde es ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich war mit meiner Klasse (muß wohl in der 9./10. gewesen sein) während einer Klassenfahrt nach München in Dachau und wir hatten dort eine Führung durch das Konzentrationslager (finde ich immer besser als einfach so durchzugehen, einfach weil man dann mehr vermittelt kriegt). Auf dem Weg dorthin waren alle noch laut und lustig, auf dem Rückweg haben selbst die Jungs die sonst ständig dumme Sprüche brachten die Klappe gehalten.
Es ist einfach ein anderes Gefühl ob man dieses Thema im Unterricht behandelt oder ob man selbst mal durch so ein Lager geführt wird.
 
hi

wir sin dieses Jahr in die KZ-Gedenkstätte Dachau gefahrn. Und alle...also wirklich alle die dabei waren, hatten irgendwie ein beklemmendes Gefühl. Dieser Ort ist unheimlich. Wenn man bedenkt dass dort viele Menschen sterben mussten...
In dieser Gedenkstätte, also in einem der Gebäude ist eine Austellung über das Leben in und um das Lager.
Ich denke es bringt schon was, wobei man dieses Thema auch paralell im Unterricht machen muss, um die Zusammenhänge besser zu verstehen...

lg Dagi
 
Ich war mal mit meinen Eltern in Strutthof (oder wie man das schreibt) war schon ziemlich... komisch und auch irgendwie gruslig. Aber auf jeden Fall ziemlich erschreckend was die damlas gemacht haben...
 
Ich war damals mit meiner Klasse (glaube es war 10. Klasse) im KZ Ausschwitz. Würde so eine Fahrt auf jeden Fall mal empfehlen, es ist irgendwie ganz anders als es nur im Unterricht zu behandeln. Man ist mal live an diesem Ort und sieht diese Dimensionen die das alles hatte. Auch wenn man dort nicht mehr alles sieht weil viel zerstört wurde, lag der tot förmlich in der Luft und hinterlässt auch noch Jahre später einen nachdenklichen Eindruck. Was meiner Meinung ja das wichtigste ist, darüber einfach mal nachzudenken. Aber wie Dodo auch schon sagte, wunder kann es nicht bezwecken, sinnvoll aber allemal.
 
Ich war schonmal in der Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin. Es ist echt eine Erfahrung wert, und alle aus meiner Klasse fanden es "gut", also es ist wirklich sehr interssant! Wenn man da ist und das dann erzählt bekommt...ist schon gruselig aber es regt echt zum nachdenken an.Denn sowas sollte nicht vergessen werden.Also sinnvoll ist es allemal.

Edit: Und eine Führung ist auch besser.Bei uns war das ein ehemaliger Gefangener der das gemacht hat.
 
Wir waren Anfang dieses Schuljahres (10. Klasse) einen Tag im KZ Buchenwald. Meine Geschichtslehrerin, die selbst schon einige Zeit in Buchenwald Führungen gemacht hat, hat und geführt (glaub 2 oder 3 Stunden) und das war schon echt ganz schön krass. Es ist eine Sache, in Büchern über KZ's zu lesen und darin Bilder zu sehen, aber eine ganz andere, wenn man z.B. auf dem Appellplatz steht, wo so viele Menschen leiden mussten. Nach der Führung sind wir dann ins Museum gegangen, welches wirklich sehr empfehlenswert ist. Wir sind auch kurz durch die Kunstausstellung gegangen, in der Bilder und andere Werke zum Thema Buchenwald, Holocaust etc. ausgestellt werden, gegangen. Anschließend sind wir ins "Kino" gegangen, also ein Raum, der zur Gedenkstätte gehört, und wo wir einen Film über Buchenwald sahen und ich kann euch sagen, nach dem Film hat dann wirklich keiner von uns noch irgendwelche Späße gemacht. Nach dem "Kino" konnten wir dann auf eigene Faust nochmal in der Gedenkstätte herumlaufen und uns noch mal alles ansehen. Da hab ich mir unter anderem das Krematorium (von innen) und die Bunkerzellen angesehen, was beides wirklich richtig gruselig ist, vorallem da im Krematorium die Genickschußanlage nachgebildet ist und im Bunker in den einzelnen Zellen noch Tafeln standen, auf welchen beschrieben war, wie die Insassen leiden mussten.
Insgesamt wird mir dieser Tag wohl immer in Erinnerung bleiben und ich kann es wirklich nur empfehlen, sich einmal ein KZ anzusehen, da es wirklich etwas ganz anderes ist, dass alles live zu sehen, als immer nur im Unterricht davon zu hören.
Noch mal speziell zu Buchenwald, also ich denke, dass es eine Gedenkstätte ist, die sich wirklich lohnt. Zwar sind von den Baracken nur noch die Flächen erhalten, aber dafür ist das Krematorium u.a. sehr lohnenswert. Auch das Museum und die Kunstausstellung sind wirklich sehenswert. Außerdem kann man sich auch ein recht gutes Bild vom Leben der SS machen, da unteranderem noch Teile der Führersiedlung, der SS-Zoo u.ä. erhalten sind.

So, dass ist jetzt ein recht langer Post geworden aber naja. :)

www.buchenwald.de
 
Wir waren im november in bergen belsen

ich muss sagen, gelohnt hat es sich nicht.
die austellung, gut und schön, aber die war man in max. 30 minuten durch, und es ging immer nur um die gleichen personen.
das gelände bestand aus wiese und ein paar gedenksteien-viel zu idyllisch, von dem , was dort geschehen ist, merkt man eh nix mehr, ist mehr wie ein harmloser spaziergang in der natur.
dann ist da noch ein raum der stille, dort saßen wir 5 minuten und hören eine art rede von unserm lehrer.
wenn mans um die ecke hat, kann man sicher hingehn, aber sonst würde ich sagen, es lohnt sich nicht


@boehses svenja
ich glaub wir reden vom gleichen ;)

@lima
wir haben mit fahrt und eintritt glaub ich 10€ bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt schonmal bei Bergen-Belsen angefragt, ob man da vllt eine Führung kriegen kann. War da vllt schonmal jemand?
Ich bin gebürtig aus Bergen. Belsen ist ein Ortsteil. Ob es sich für euch lohnt das KZ zu besuchen müßt ihr natürlich selbst entscheiden.

Folgendes kann ich dazu sagen: Ja, Anne Frank und ihre Schwester Margot waren in Bergen-Belsen und sind dort an Typhus gestorben. Wie leider viele andere Juden ebenfalls. Aber viele starben auch erst nach der Befreiung. Teils an Krankheiten, teils aber auch weil sie plötzlich viel zuviel und falsches zu essen bekamen.

Auf Grund der Seuchengefahr die nach der Befreiung bestand, wurde das ursprüngliche Lager vollkommen verbrannt. Erst viel später wurde dann die Gedenkstätte an anderer Stelle (außerhalb des Truppenübungsplatzes) wieder aufgebaut. Es ist also vom "Original" nichts mehr erhalten. Auch die Leichen wurden ausgegraben und an ihrem jetzigen Ort wieder beigesetzt.

Ich denke mal es ist egal, welches Konzentrationslager man besucht. Wichtig ist, das man sich mit der Geschichte auseinandersetzt und sich auch deren Bedeutung bewußt wird.
 
Da Saalfeld in der Nähe von Weimar ist haben wir mit dem Geschichts-LK Buchenwald besucht.
War sehr eindrucksvoll. Leider war es mittem im Winter (-10 Grad), so dass ich mir die Füße abgefroren habe.

Wir mussten damals einen Hausarbeit darüber schreiben. Fand ich sehr interessant.
 
Wir haben am ende der zehn ne Stufenfahrt nach Weimar gemacht und haben da auch das KZ Buchenwald besucht. Ich denke schon das das was bringt, weil man da Dinge sieht und hört die nicht so leicht zu verdauen sind und die man nicht so schnell vergisst.
Man sollte aller dings eine gewisse Reife besitzen und sich darauf einlassen.
(Ich weiss noch das hinter uns welche waren die die ganze Zeit gelacht haben und für irgendwelche blöden Fotos posierten. Sowas finde ich einfach nur geschmacklos).
 
~Lima~ schrieb:
[...]NRW bzw Niedersachsen/Hessen/... [...]
Zudem müssen wir ja auch n bisschen auf die Kosten achten. Zudem könnte man ja mit ner kleineren Gruppe auch fliegen, was ja schon halbwegs billig ist, aber bei 110 Schülern+8SV-Leute+3/4Lehrer ist das auch nicht mehr realisierbar, sprich wir müssen das irgendwie mitm Bus oder im schlimmsten Falle mit dem Zug erreichen können.[...]
Wenn ich einen Vorschlag machen darf: Die Gedenkstätte Hadamar.
Das ist zwar kein KZ, sondern eine Euthanasieanstalt, aber auf alle Fälle lohnend. Von den Krematorien gibt es nur noch ein Bild, die tatsächlichen wurden später nach Auschwitz gebracht, die Gaskammer ist noch vollständig erhalten.
Für Schülergruppen gibt es recht umfangreiche Führungen, die sich nicht nur auf die Euthanasieanstalt selbst beziehen.
Ein Problem könnte dabei die Größe eurer Gruppe darstellen, weil die Gedenkstätte doch eher klein ist, aber du kannst auf alle Fälle mal dort anfragen.

LG
ifirn
 
Also ich kann ifirn nur zustimmen: Hadamar lohnt sich wirklich. Ich war da damals im Rahmen von Vorbereitungen für meine Israelreise zusammen mit meiner Kirchengemeinde. Also eher mit interessierten Leuten. Aber man sieht da noch sehr sehr viel: Welche Wege die "Kranken" zurücklegten, wo Euthanasie an ihnen betrieben wurde, wo sie zum Ofen geschleift wurden etc. (sorry wenns heftig klingt, aber so schauts nun mal aus) Also ziemlich heftig.
 
Ich war in der 11. Klasse auf Klassenfahrt in München und da haben wir auch das KZ in Dachau besucht. Gelohnt hat sich das auf jeden Fall, war total interessant, aber auch unheimlich erschütternd. An dem Tag waren fast nur Schulklassen unterwegs und leider auch viele Jugendliche, die irgendwie nicht so viel in der Birne zu haben schienen...Als wir in einem kleinen Kino einen Film über das Leben im KZ gesehen haben (wo auch Szenen gezeigt wurden, in denen man übereinandergestapelte Leichen sah), haben irgendwelche Assis hinter mir und meiner Freundin lauter Witze und dumme Sprüche gerissen und gemeint wie langweilig der Film doch wär. Am Ende haben sie dann uns 2 versucht fertig zu machen, haben gesagt man müsste uns vergasen und in den Ofen stecken und so einen Sch***. Grauenvoll, ich kann solche Leute nicht verstehen.
Ja, das war das einzige das mir an dem Aufenthalt dort nicht gefallen hat, aber ich denke sowas gibts immer, das kann man nicht verhindern.
 
Ich selbst war noch nicht in so einem Lager aber bei uns in der Schule hängen Projekte aus, wo Schüler dort waren und mit Überlebenden geredet haben. Ehrlichgesagt hat das auf mich schon einen ganz schönen Eindruck gemacht. Besonders den Spruch "Arbeit mach frei" über dem Eingangstor fand ich zynisch.
 
Emesche schrieb:
vor allem gab es in dachau in den hauptgebäuden nur tafeln, die man lesen konnte. eine filmaufführung gab es zwar auch noch, aber da kam auch nicht viel vor, was man nicht vorher schon wusste (grund für viele, scherze zu machen). und um die ganzen tafeln zu lesen fehlte sowohl die zeit als auch die motivation.
da kann ich mir auch gut vorstellen, dass das nicht viel mehr bringt als der geschichteunterricht selbst.
wir haben in mauthausen noch verhältnismäßig viel vom eigentlichen lager anschauen können, u.a. auch die "todesstiege", den steinbruch, die desinfektionsanlagen, die klagemauer, die baracken, die "genickschussecke" und auch die gaskammer selbst. es war wirklich ein grausames gefühl, wir waren ca. 40 leute in dieser gaskammer und es war schon so eng, kaum vorstellbar, wie da wahrscheinlich 5 mal so viele häftlinge zusammengepfercht wurden.

@hakse: danke, ich hab mir schon gedacht, dass ich das verwechsel.

@lima: wenn das mit dieser fahrt nicht klappt, hast du schon mal dran gedacht, einen zeitzeugen zu euch in die schule einzuladen? bei uns hat mal ein ehemaliger KZ-Häftling über seine Erfahrungen gesprochen, das war auch sehr "beeindruckend" und ich denk mir, dass bei solchen vorträgen die hemmschwelle für solche sprüche doch etwas höher liegt.
 
also ich war schon in 2 konzentrationslagern, zuallererst im KZ Auschwitz, dann noch in Sachsenhausen während einer Klassenfahrt nach Berlin.
Ich muss sagen ich war "beeindruckt" (hört sich zwar nicht gut an, hab aber kein anderes wort zur verfügung) und wirklich erschrocken. Auschwitz ist natürlich DAS KZ schlechthin (gewesen) und wenn man sieht bzw. erfährt was den häftlingen damals widerfahren ist dann wird man echt nachdenklich ..... bei meinen eltern wars so, die mussten in der 8. klasse oder so nach Auschwitz, ich glaub dass muss oder musste jeder in Polen.
Besonders erschrocken haben mich die Gaskammern, Krematorien und die Zellen für die Stehhaft und die Hungerzellen sowie die vielen persönlichen dinge der häftlinge, die hinter glas ausgestellt werden (auch haare)...... einfach nur grausam.
Ich glaub so ne fahrt in ein KZ sollte eher hier in Deutschland pflicht sein! Um den Leuten mal vor Augen führen soll, was damals passiert ist, weil einfach darüber mit erhobenem zeigefinger zu berichten nützt eher weniger......
 

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