Regionsportrait Die Chronik von Anderas

UserGab637

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November 2004
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63
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Wien
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w

Technische Daten und Spiele-Info
Regions-Karte groß - Terraforming komplett Marke Eigenbau
Stadt-Dateien: 100

Da ich von Natur aus ein kleiner Feigling bin und noch nie eine Geschichte erzählt habe, spiele ich in der Stufe Leicht *geeignetes Versteck such....*:rolleyes:

Im Pluggin-Ordner befinden sich ausser div. Stadtverschönerungen, Verkehrs-DL´s und div. Öffentlichen Einrichtungen von SF + ST nur noch der Jahrmarkt, der Wunschbrunnen, Farmen samt Zubehör und ein paar geploppte Gebäude, die im Zusammenhang mit den genannten DL`s stehen. Bei den Tools und Mods gibt es den NAM und div. Statistik-Mods vom SZ-DL Bereich. Also alles in allem so wenig wie möglich, die das Spiel grob verfälscht beeinflussen könnten, da ich mir die erhofften Erfolge erarbeiten möchte.

Die Kenner unter uns sehen das ja gleich, falls ich noch was vergessen habe oder zwischenzeitlich was dazukommt...:)

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was aus dieser Geschichte wird und ob sie Euch auch gefällt.

Im ersten Kapitel gibt es weit mehr Text als Bilder. Ich hoffe, das stöhrt Euch nicht zu sehr

Na dann lege ich mal los....

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Kleiner Nachtrag:
Für alle, die die einzelnen Kapitel zusammenhängend lesen wollen (wird eine sehr umfangreiche Geschichte;) ), ohne lange durch die Kommentare zu scrollen, werden an dieser Stelle immer die aktuellen Links zu den Fortsetzungen finden:
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5/1
Kapitel 5/2
Kapitel 5/3
Kapitel 5/4
Kapitel 6/1
Kapitel 6/2
Kapitel 6/3
Kapitel 7

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Die Chronik von Anderas

Einleitung:

Gegenwart:
Gestatten, Anderas mein Namen – Philliph Anderas amtierender Regions-Bürgermeister von Anderas-Country mit Wohn- und Amts-Sitz in Anderas City. Wie unschwer zu erkennen ist, stamme ich in direkter Linie vom legendären S.Z. Anderas ab. Ihm zu Ehren wurde diese Region so benannt, die er um das Jahr 1899 erschlossen hat.

Da ich auch leidenschaftlicher Hobby-Historiker bin, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, eine komplette Chronik unserer Region zu erstellen, was sich teilweise als sehr schwierig erweist, da wertvolle Unterlagen aus der Gründerzeit einfach nicht zu finden sind......

Ein paar Tage später:
Ich kann mein Glück kaum fassen......eine Großtante Väterlicherseits starb letzte Woche – Gott hab´ sie selig – und vererbte mir eine Art Tagebuch. Einige werden sich sicher fragen – was daran so besonderes ist? Es IST etwas besonderes.....es sind die Aufzeichnungen von S.Z.Anderas. Es hat nicht nur einen Historischen Wert. Einige Millionäre unserer Region würden da ganz schön was springen lassen, um es zukommen. Denn diese Aufzeichnungen enthalten auch eine Karte über die ursprüngliche Beschaffenheit dieser Region.
Jetzt mache ich es mir gemütlich und werde diese Berichte lesen und die Karte studieren.........


Kapitel 1: S.Z. Anderas auf dem Weg ins Nirgendwo.....
18. November 1899
Seit Wochen sind wir schon Richtung Westen unterwegs in der Hoffnung endlich ein geeignetes Stück Land zu finden, wohin der starke Arm des Millitär-Gouvaneurs Jan Roberto nicht hinreicht. Unsere Wanderung führt uns am rechten Flussufer des Trek Rivers entlang.

Unsere Gruppe besteht aus Bauern-Familien, Handwerkern, Holzfäller, Jäger und Spurenleser die vor Roberto auf der Flucht sind, da sich die männlichen Familienmitglieder nicht zum Milizdienst zwingen lassen wollen. Und wer sich weigerte, verschwand kurz darauf spurlos. Sogar eine verwitwete Lehrerin ist unter uns, deren Mann im Auftrag von Roberto erschossen wurde.
In den letzten Tagen sind wir keiner Menschenseele begegnet. Vor uns liegt eine riesige Gebirgskette und wir beschlossen, diese zu überqueren, egal was es kostet.....


12. Dezember 1899
Wir haben es geschafft! Die Gebirgskette liegt hinter uns – doch wir hatten einige Verluste zu beklagen durch den strengen Winter der hier herrscht. Durch die enge Schlucht, immer am Trek River entlang, kämpften wir uns durch den Schnee. Allmählich verbreiterte sich die Bergenge bis ein Weg, sofern man dies als Weg bezeichnen kann, abwärts führte und den Blick auf eine weite Landschaft preisgab.

(An dieser Stelle betreten unsere Helden die Region)

Was wir vor uns sahen, was so anders, als das was hinter uns lag. Hier teilt sich der Trek River. Der linke Teil des Treks mündet mit ein paar Umwegen über einen Canyon in einem größeren Fluss der offenbar völlig unbekannt ist. Dieser fließt Bogenartig durch den ganzen Landstrich. Etwas weiter südlich mündet noch ein kleiner Fluß in dem besagen größeren. Etwas westlich teilt sich dieser grosse Fluß und beide Teile münden dann, was nur bei sehr klarem Wetter ansatzweise erkennbar ist, im Ozean. Dort wo sich der große Fluss gabelt, erhebt sich ein Berg-Platteau in deren Mitte ein Krater zu erkennen ist. Der rechte Teil vom Trek River mündet direkt vor uns in einem See, der noch einen Verbindungsfluss zu dem großen unbekannten Fluss hat. Auch ein paar vereinzelte Seen kann man sehen. Dazwischen liegen sanfte Hügelketten und fruchtbares Ackerland soweit das Auge reicht.

Gesamtkarte der Region und die zukünftige Heimat unserer Helden:

Heute Nacht werden wir noch hier lagern und morgen früh erkunden wir das Landesinnere und suchen uns einen Platz wo wir entgültig bleiben werden......

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Wie es mit unseren Pionieren weitergeht und ob sie ein schönes Plätzchen finden werden, zeige ich euch demnächst. :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
S.Z. Anderas auf der Flucht vor Jan Roberto... :lol: wieso kommt mir das alles ein bisschen bekannt vor? :D

Na, das ist doch mal ein schöner Start! Bin schon gespannt, was die Pioniere so alles erwartet... :hallo:
 
T Wrecks schrieb:
S.Z. Anderas auf der Flucht vor Jan Roberto... :lol: wieso kommt mir das alles ein bisschen bekannt vor? :D
Irgendwie habe ich mich gleich so angesprochen gefühlt... :ohoh:

100 Karten ist echt eine gewaltige Menge; ich hab's ja in über drei Jahren nicht mal geschafft, mehr als 30 Karten vollzubauen, da würden 100 Karten glatte 10 Jahre dauern. %) Wie dem auch sei, ich bin auch mal gespannt auf die ersten Siedlungsspuren...
 
Ich hab auch erst "Die Chronik von Andreas" gelesen und gedacht: HÄ?:lol:

Hoffentlich geht das mit der Bebauung schnell voran, damit die Karte nicht mehr so leer aussieht. Auf jeden Fall viel Spaß!:hallo:
 
Hm sieht doch schonmal vielversprechend aus, trotz der kleinen Andreas Verwechslung meinerseits...... der Name scheint halt vielen Probleme zu bereiten :-)D)
 
michi5 schrieb:
Hm sieht doch schonmal vielversprechend aus, trotz der kleinen Andreas Verwechslung meinerseits...... der Name scheint halt vielen Probleme zu bereiten :-)D)
Das ist doch nur menschlich, chimi5...
 
Wartet erst mal ab, bis ihr den vollständigen Namen von S.Z. Anderas zu lesen bekommt, da liefen meine Gehirnwindungen auf Hochtouren damit was brauchbares dabei rauskam.

Da ich die Geschichte in groben Umrissen schon halb fertig hab, kommen noch so ein paar bekannte Namen darin vor. Ein bisschen Spaß gehört auch dazu :lol:

100 Karten hört sich im Moment viel an ist aber nicht so schlimm. Wenn ich mich nicht verzählt habe sind es 3 Große, 37 Mittlere und 60 kleine Karten. Auf jedenfall ne sehr gute Mischung für meine Zwecke.

So und jetzt guck ich mir noch schnell meine letzten DL´s an und tauchen dann in die Pionierwelt ein, damit es bald weitergeht.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das bei Anno? Pioniere, Siedler, Bürger, Kaufleute und Aristokraten? :lol:
 
Der Titel des Regionsportrais ist in der Tat verwirrend. Ich dachte zuerst es wäre von Andreas und an diesen Andreas habe ich eigentlich später auch noch gedacht. Erklärung:
SZ = Simzone
War aber nur so ne Idee...
Bin sehr gespannt wies weitergeht.
 
Stimmt Andreas, ist mir auch aufgefallen, daß es nicht drinnen ist. Bin erst vor kurzem darauf gestoße - schaut wieder mal sehr gut aus ;)

Und fast hätte ich es vergessen - vielen dank für Euer positives Feedback!!

Nach ein paar kleinen Hoppalas geht es heute weiter. Ich hab nämlich beim Farmen-Downloaden etwas geschlampt und ein paar Dateien vergessen. Da gab es natürlich im Spiel so wunderschöne Kappkartons mit Masche %) Das kann ich Euch doch nicht ansehen lassen...

Ausserdem ist diese Geschichte für mich eine ausgesprochene Herausforderung. Denn die vielen Jahre die ich SC spiele habe ich noch nie in so kleinen Schritten gebaut - echt interessant das ganze ;)

So und nun weiter mit unseren Pionieren.

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Kapitel 2: Auf zu neuen Ufern

13. Dezember 1899
Ein paar Holzfäller mitsamt ihrer Familien und einer der Jäger haben beschlossen, hier oben zu bleiben und gegebenenfalls Alarm zu schlagen, falls es Roberto einfallen sollte hier her zu kommen.
Wir nennen diesen Ort von nun an Trek-River Pass. Die Spurenleser unter uns werden sich immer abwechselnd in Trek-River Pass und unserem künftigen Zuhause aufhalten, damit immer alle auf dem Laufenden sind, wenn es was neues gibt (Anmerkung: die späteren Postreiter). Unsere erste Gemeinde war somit geboren. Die Siedler steckten auch gleich die Grundstücksflächen ab und beratschlagen, wo der Wachturm hinkäme.


Für uns als Wegstrecke ist entlang des See und dessen Zubringerflusses gedacht, da der Trek River für die Wagen einfach zu tief ist, um diesen zu durchqueren. Nach einem tränenreichen Abschied machen wir uns nun auf den Weg zu neuen Ufern.


30. Dezember 1899
Wir wanderten wie geplant dem See und dem Zubringerfluss entlang. Da diese Gegend hier sehr viel Wald besitzt und die Winter hier offenbar etwas milder sind, nennen wir diesen See Green Lake und den dazugehörenden Fluss Green River. Wir sind jetzt bei der großen Flussgabelung angelangt, wo es mit den Wagen nicht mehr weitergeht.

Die Wanderung ins Landesinnere

Hier scheint es ganz besonders fruchtbares Ackerland zu geben. Und somit ist es Beschlossene Sache, daß wir hier bleiben. Die Lage ist in jeder Hinsicht ideal. Ein Reiter konnte in knapp 1-2 Tagen je nach Jahreszeit am Pass sein.
Die Bauernfamilien beginnen bereits die Gegend zu begutachten, was wo am besten angebaut werden könne. Und das alles am Vorabend meines Geburtstages. Morgen beginne ich mit meiner Frau ein Haus zu bauen, das Gelände dazu haben wir bereits ausgesucht.



31. Dezember 1899
Heute ist in mancher Hinsicht ein denkwürdiger Tag. Die ersten Häuser sind am Entstehen und eine erste kleine Versammlung hat auch schon stattgefunden um einen Namen für unsere zukünftige Heimstätte zu finden. Es wurde einstimmig - bis auf meine Person - beschlossen die Siedlung Anderas City zu taufen und die vorgelagerte Bucht bei der Flussgabelung infolge dessen, Anderas Bay. Sozusagen als Geburtstagsgeschenk für mich. Ich nahm nur wiederstrebend an.
Aber jetzt wird ein wenig gefeiert, da auch die Jahrhundert-Wende bevorsteht. Für längere Zeit wird dieser der letzte gemeinsame Tag sein. Die Bauern beginnen in den nächsten Tagen mit den ersten Vorbereitungen der Felder und sind noch auf der Suche nach Wasserquellen, außer den vorhandenen Flüssen, damit auch die Felder bewässert werden können, die etwas landeinwärts geplant sind. In unserer Ansiedlung ist noch viel zu tun und aufzubauen.



24. Juni 1900
Mehrere Monate sind nun ins Land gezogen. Es hat sich schon einiges getan. Ausgedehnte Felder mit allen lebensnotwendigen Grundnahrungsmittel und natürlich auch Obst wurden angelegt und die Ernten scheinen vielversprechend zu sein. Unsere Häuser reihen sich um einen großen Platz – vielleicht sollte man an dieser Stelle einen Park anlegen, sobald es eine geregelte Wasserversorgung gibt.
Ein paar Jäger (Ihr neuer Titel ist jetzt Ranger) – die inzwischen eine eigene Ranger-Station haben – berichteten, dass einige Schiffe gesichtet wurden. Daraufhin haben wir auch kurzerhand eine kleine Anlegestelle am Anderas-Bay errichtet, damit die Schiffe anlegen können.



(Anmerkung: Beim Bootssteg musste ich ein bisschen trickseln, da bei dieser Stadtgröße noch kein Hafen notwendig ist und die Hafenpromenadenlots sich perfekt dafür auch eignen - einschließlich der Hausboote:lol: . Später kommt da natürlich auch der echte Hafen hin)

Ein paar Händler, Fischer und Rinderzüchter sind auf diesem Wege auch zu uns gestoßen, um sich hier niederzulassen.

Ja was ist denn das? - Bullshit-Hindernislauf - eine Kuh verwechselt da auch noch was :lol:

Die Neuankömmlinge bringen auch Neuigkeiten von der Sim-Nation mit. So erfuhren wir, dass Roberto bei einem Aufstand erfolgreich vertrieben wurde und in Richtung Servarius flüchtete – wo oder was immer das sein möge. :rolleyes:
Außerdem ist unsere Region den Seefahrern sehr wohl bekannt, hatte aber jedoch noch keinen Namen, doch der bogenartige grosse Fluss heißt Atakar und der hiesige Nebenarm Kayas.
Irgendwo in dieser Region soll es vor sehr langer Zeit schon mal Ansiedlungen gegeben haben, aber keiner weiß genau wo – vielleicht erfahren wir es doch noch eines Tages...

Wir müssen noch einiges tun, damit sich alle wohlfühlen. Unsere Lehrerin bekam ein eigenes Schulgebäude, denn bisher hatte sie zu Hause unterrichtet, doch dies ist wegen Platzmangels nicht mehr möglich. Ein neuer Lehrer und ein Arzt sind vor Kurzem über den Seeweg zu uns gekommen. Außerdem befand sich auch ein Journalist darunter, der hier eine Zeitung gründen will. Wir haben bereits die ersten Wassertürme in Angriff genommen, so dass die Bewohner auch bald fließendes Wasser in ihre Häuser bekommen. Für die Bauern wird es auch eine immense Erleichterung werden.


Dies wird wohl der letzte Eintrag sein, da ich in der inzwischen abgehaltenen Wahl zum Bürgermeister gewählt wurde. Dadurch fehlt mir die Zeit, hier weiterhin alles aufzuzählen. Denn das Wohlergehen unserer Stadt und der gesamten Region beansprucht meine ganze Zeit und liegt mir sehr am Herzen.
Silvio Zolon Anderas

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…………..zurück in die Gegenwart.

Als ich diese Aufzeichnungen fertig gelesen hatte, wuchs mein Respekt vor den Pionieren unserer Heimat ganz gewaltig. Und ich stellte auch fest, dass sich die 1. Zeitungsausgabe und die ersten Berichte des namhaften Landvermessers und Stadtplaners Theodor von Wrecksenhausen, der im Spät-Sommer 1900 einwanderte, fast nahtlos mit diesen Aufzeichnungen hier decken.

Aber davon mehr, wenn ihr mich wieder seht....ähöm lest. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohh!! Dankeschön :D
Na dann werd ich mich bemühen den Unterhaltungs-Level auch hoch zu halten - auch wenn jetzt mehr Bilder dazu kommen. Der Erzählstil wird ja auch noch ein bisserl anders werden, da ja eine andere Person ab jetzt weiter berichtet und ein paar lustige Sachen gibt es auf jedenfall immerwieder dabei. :p

Das nächste Kapitel hab ich auch schon im Kasten mitsamt den Bildern (müssen noch größenmäßig hergerichtet werden). Ging diesmal noch ziemlich schnell. Aber ab Kapitel 4 gehts dann so richtig los....

Zum Glück ist mein Mann dieses WE fischen und Sohnemann mit Warcraft II beschäftigt und macht dann später verschwindikus zum Donauinsel-Fest - so hab ich mehr oder weniger sturmfreie Bude und Zeit weiterzumachen und natürlich auch endlich wieder auch was für die Sims zu basteln (Dächer usw...).

So und jetzt mach ich mal die Bilder fertig zum hochladen....
 
Also mir gefällts auch gut! Die Bilder und der Text! (vor allem der "Bullshit-Hindernislauf":lol:)

Ich warte übrigens bisher noch vergeblich auf den ersten Tippfehler wenn du "Andreas" statt "Anderas" schreibst.:D
 
:lol: :lol: Der Bullshit-Hindernislauf! Ja das mit der Kuh hab ich auch erst beim verkleinern der Bilder bemerkt (ich spiele mit der Auflösung 1024x768) - schön, daß es dir gefällt.

Ich passe auf wie ein Schießhund um ja keinen Schreibfehler bei Anderas reinzuschmeissen. Bin gespannt, wie lange ich das schaffe%)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast vollkommen Recht Lkkx3! Hauptsache ist ja die Regionsentwicklung.

Und somit geht es auch schon weiter.

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Kapitel 3: Eine Region beginnt zu leben.

Bericht von T. v. Wrecksenhausen:
Seit einigen Monaten bin ich in Anderas City ansässig und habe bereits einiges festgehalten, wie sich diese Region entwickelt.

Über den heute als Trek-River Pass benannten Gebirgs-Pass, wo sich inzwischen auch - zu meiner Überraschung - eine kleine Ansiedlung befindet kam ich hier her nach Anderas City.


Wir schreiben den 5. Januar 1901.
Anderas City hat sich inzwischen zu einer kleinen Stadt entwickelt. Es gibt bereits eine freiwillige Feuerwehr, eine Polizeistation und wir nutzen die Wind-Energie.

Die Technik schreitet unaufhaltsam voran. Es gibt bereits Stromleitungen um jeden Haushalt mit Energie zu versorgen. Der hiesige Sparverein wurde von einem kürzlich zugezogenen Bankier übernommen. Dafür bekam er auch ein eigenes Gebäude und somit die erste Bank in unserer Region.

........ ........
Die 1.Bank in dieser Region....Bürgermeisterhaus am Hügel...und die komplette Stadt
......... .........

Gerüchten zufolge sollen sich in anderen Teilen der Region auch schon die ersten Industriegebiete ausgebreitet haben.

Unser Bürgermeister erteilte mir daraufhin den Auftrag, die gesamte Region zu erkunden und hat mich zum Regions-Planer befördert. Ich werde mich bemühen regelmäßige Berichte an ihm abzuliefern.

Mein guter Freund und Flugunternehmer Mike Long aus der Nachbar-Region Gloggertown, stellt mir dafür seinen besten Piloten Jens Spockerson, der geb. Schwede ist, mit einem speziellen Steppen-Flugzeug – wie sie mit Erfolg auch in Australien eingesetzt werden - zur Verfügung.


Wie wir sehen können, haben sich die Gerüchte bestätigt und hier hat sich bereits in unmittelbarer nähe unseres Stadtgebietes die erste Industrie ausgebreitet und eine kleine Arbeitersiedlung ist auch zu erkennen.

Aufgrund meines Berichtes kontaktiert unser Bürgermeister inzwischen Worke-Station – so heißt dieses Gebiet – um eventuelle Arbeitsverträge abzuschließen, da in Anderas City durch die steigende Zuwanderungsrate nicht genug Arbeitsplätze vorhanden sind. Wenn diese Verträge zustande kommen, übernimmt er die Baukosten für den Straßenbau, die für diese Anbindung notwendig sind.

Ein Stück nordwärts haben sich auch noch ein paar Siedler niedergelassen. Sie leben aber ziemlich zerstreut in diesem Gebiet. Eine richtige Siedlung war vom Flugzeug aus aber leider nicht zu erkennen. Bei einem der größeren Farmen hatten wir zum Glück eine Landemöglichkeit und setzten uns mit den Bewohnern in Verbindung.

Wie sich herausstellte, handelt es sich um einen großen Familien-Clan: die Familie Hampton und stammen aus Salt Lake City – wer kenn diese Gegend nicht? Dort wurde nach einem wirtschaftlichen Aufschwung alles zugepflastert, was an freier Fläche da war und somit wanderte der Familien-Clan aus um neu zu beginnen.

Da dieser Teil der Region bisher noch keinen Namen hatte, kam wir übereint, dieses Gebiet schlicht und einfach Hampton zu nennen. Dieser Vorschlag wurde natürlich hocherfreut vom Hampton-Clan angenommen. Die Hamptons wollen auch demnächst unserem Bürgermeister einen kleinen Besuch abstatten.


 
Zuletzt bearbeitet:
:lol: :lol: hatte gehofft, daß es keinem auffällt. Dann bleibt mir nur noch Gustav Weißkopf der 1901 zwar ein Flugzeug in die höhe brachte, aber nach so 50 oder 60 Meter?? eine klassische Bruchlandung hinlegte %) Aber unsere Sim-Pioniere sind da schon etwas fixer und beherrschen das =) Fliegen schon

Um ganz ehrlich zu sein, es ist eine ganz schön interessante Erfahrung mit sooo kleinen Schritten anzufangen :D
 
@Lkkx3 - vielen Dank *verbeug* :lol: :lol:

khoianh94 schrieb:
Oder Leonardo da Vinci, der dieses Fluggerät erfand, das man ja mit Muskelkraft betrieb. Aber etwas antik:lol::lol:

Leonardo und Nostradamus sind für mich sowieso das Non plus Ultra!!
Die Idee mit dem antiken Fluggerät wär doch mal ne schöne Herausforderung für unser BAT-er, oder was denkt ihr ;) !?

Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie ich mich am Riemen reißen muß, um nicht einfach drauf los weiterzubauen wie ich es gewohnt bin - passt ja nicht zur Geschichte - das juckt gewaltig :heul:

Normalerweise hätte ich schon weit mehr Einwohner, aber dafür wird es auch eine hoffentlich schöne Geschichte...

Und heute Abend gibt es bereits das nächste Kapitel - bis denne :hallo:
 
Kapitel 4: Vom Nobody zum Sim-Nations-Mitglied

Nach einem arbeitsreichen Jahr hat unser Vermessungs-Team Anderas Country – wie die Region inzwischen genannt wird – komplett vermessen und kartographiert. Auch die Sim-Nation ist, aufgrund einiger Berichte, auf unsere Region aufmerksam geworden und hat uns den Auftrag gegeben, die gesamte Region in Gebiets-Zonen aufzuteilen, zwecks besserer Übersicht.

(Wie immer zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
(Anmerkung:Bild 2 ist ein DL von ST in Form einer Belohnung für 57 "CivicJobs" in der Stadt und heißt BSC Bureau of Farm Management" Da ist alles aufgeschlüsselt, was in Zusammenhang mit Farmen gibt ein total nützliches Ding :D )...und nun geht es weiter:

Es haben sich bereits weitere kleine Ortschaften gebildet und unser Bürgermeister wurde vom Sims-Nations-Komitee zum Regions-Bürgermeister ernannt. Da er sich für die Regions-Bevölkerung, die inzwischen auf 14.784 Einwohner angewachsen ist, sehr einsetzt.

Es wurde auch eine Umweltberaterin wegen der stetig zunehmenden Industriebebauung angefordert. Ihr Name ist Heideros Hex – kurz Hexlein genannt. Mit ihrer resoluten Art hat sie schon so manche Verbesserung durchgeboxt. Nur gut, dass wir sie nicht als Stadtplanerin eingestellt haben, da – wie wir inzwischen in Erfahrung bringen konnten – ihre Lieblingsfarbe Rot ist.......
*HexleinUmVergebungAnbettelWegenGeheimnisausplauderei* - ich olles Plappermaul....
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Station Village ist auf einer kleinen Hochebene angesiedelt direkt neben der kleinen Industriestadt Work Station und besitzt daher auch nur ganz wenige Industriegebäude. Je eine Verbindungsstraße führt nach Work Station und nach Anderas City.



Auf einem kleinen Hochplateau liegt die Kleinstadt Prescot und sie besitzt ebenfalls nur wenige Industriegebäude. Von Prescot aus Überblick man die dicht bewaldete Ebene von Green Lake. Jeweils eine Verbindungsstraße führt nach Hampton und nach Finley.



Finley liegt sich am Ostrand des Anderas-Plateaus. Die Wohnsiedlung befindet sich direkt am Fuße des Plateaus vom ständigem Westwind geschützt. Das kleine Industriegebiet befindet sich oberhalb der Stadt. In der Region ist bisher die Schwer-Industrie sehr dominant, was auch eine ziemlich hohe Luftverschmutzung mit sich bringt. Doch hier haben sich bereits die ersten Hersteller-Industrien angesiedelt – das ist schon ein sehr schöner Erfolg. Von Finley aus kommt man auch direkt nach Anderas City.




Südöstlich von Finley am Fuße des Anderas-Plateaus, ebenfalls gut geschützt von ständigem Westwind, liegt das kleine Städtchen Dawson. Über eine kleine Bergstraße erreicht man auch ein kleines Industriegebiet am oberen Rande des Plateaus. Auch hier haben sich bereits die ersten Hersteller-Industrien angesiedelt.



Die Kleinstadt Grisham erstreckt sich zwischen den Ausläufern des Anderas-Plateaus und dem Green River, der hier durchfließt. Auf der anderen Seite der Anhöhe Richtung Anderas City gibt es eine Verbindungsstraße die zwischen ein paar wenigen Industrie-Gebäuden hindurchführt. Diese Industrie-Gebäude werden nur durch den kleinen Wald von der Stadt abgetrennt. Eine weitere Verbindungsstraße führt nach Manos.



Durch den Green River in zwei Teile geteilt, liegt ein herrliches Stückchen Land. In nordwestlichem kleinen Landteil, über den vor knapp 2 Jahren die Pioniergruppe von S.Z. Anderas entlangmarschierte, liegt die kleine Ortschaft Manos. Sie besteht nur aus Wohnhäusern und ein paar Geschäften. Ein richtig schönes Fleckchen Erde direkt am Flussufer. Die Industriearbeiter pendeln in die sehr nahe gelegene Nachbarstadt Grisham oder wenn Farmergehilfen gebraucht werden, pendeln diese in die ebenfalls sehr nahe gelegenen Stadt Anderas City.



Da sich durch den wirtschaftlichen Aufschwung schon sehr viele Industriegebiete gebildet haben, müssen wir für ein gutes Wasserschutzprogramm sorgen, ein breiteres Energienetz aufbauen und da immer mehr Familien hier her ziehen, die beginnenden Müllprobleme aus der Welt schaffen. Da alle Städte verkehrsmäßig miteinander verbunden sind, wird sich da sicher eine für alle akzeptable Lösung finden.

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Die Städte schauen alle noch ein bisschen - wie soll ich sagen mickrig aus, aber das wird schon noch ;)
 
:D :D Nööö nicht ganz! Bei ein paar sicher nicht - die sind spezifisch reserviert ;)

Ich werde aber das ganze aber soweit es geht ausgeizen =)

Den groben Marschplan hab ich auch schon fertig - der gilt als Spiel-Ziel A. Im Moment sind es noch kleine Zeitabstände, aber das ändert sich noch und die Zeitabstände werden größer. Bis auf die eine kleine Karte, wo nur Wasser ist, vermarkte ich doch tatsächlich die ganze Region :eek:

Bin gerade beim planen des Autobahn- und Eisenbahnverlaufes, damit auch alles optimal ablaufen kann (sowas plane ich immer im Voraus - is ne macke von mir :rolleyes: ).

Bin noch immer ganz stolz auf mich selber, weil ich mich noch immer nicht zum Schubbau hinreißen lasse und gaanz brav Stückchen für Stückchen weitermache - auch wenns unheimlich kribbelt in den Fingern %)
 
Naja, also ein Autobahnfan bin ich nicht. Ich habe schon stäte mit 120.000Ew ohne AB am Laufen gehalten also kann ich dich irgendwie nicht verstehen. Bei der Eisenbahn schon. später is nie Platz dafür :(...
So jetzt aber zur Geschichte:
Es st mal wieder super ezählt (aber das ist es jedes mal!)!!!
Aber ich habe auch was zu mekern: Es gibt meiner Meinung nach zu viele Landstraßen! Bei Orten wie Prescot braucht man doch eigentlich kaum landstraßen, aber du baust ja nur welche!! Sollte man ändern. Denn:
Zitat von kaijoh aus Mono-Poly-City:
Der Geruch frischen Asphalts liegt förmlich in der Luft
Trifft bei dir auch zu:naja:
So das war zwar eine lange Predigt, aber es misste mal sein...
 
Gottseidank WE *freu* und ein bisserl WM-Verschnaufpause bis morgen.

Ja die die Meldung kenn ich nur zu gut, aber ich baue viel lieber mit den Landstraßen - die grauen Nebenstrassen verwende ich vorwiegend als Sackgassen. Vor SC 4 mochte ich die Autobahenen auch nicht besonders, aber hier liebe ich sie direkt - genauso wie das Städteverbinden und Handeltreiben :lol:

So und jetzt wird wieder ein bisschen am 5. Kapitel weitergemacht - kam diese Woch nicht viel zum Spielen.:naja: :heul:
 
Hach tut das gut! :lol:

So und nun geht es weiter mit meiner kleinen Geschichte über die Pioniere.

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Kapitel 5: Eine kleine Rundreise .......


In den letzten beiden Jahren hat sich einiges in dieser Ecke der Sim-Nation getan. Wir schreiben das Jahr 1904. In der Zwischenzeit sind so viele neue Ortschaften bzw. Städte dazugekommen, dass es mit einem Tagesausflug nicht getan ist. So packen wir in unser Köfferchen eine Zahnbürste und die berühmte Badehose – man weiß ja nie - und treten eine 4-tägige Rundreise Richtung Norden beginnend an.

Kapitel 5/1: ....Aufbruch nach Norden.

Unsere erste Station Work Station hat sich bereits zu einer richtigen Industrie-Stadt gemausert. In der kleinen Ansiedlung, die es seit Bestehen dieses Gebietes gibt, haben sich die kleinen Wohnhäuser in etwas größere Gemeindebauten gewandelt um mehr Arbeitern für erschwingliche Preise eine Wohngelegenheit zu bieten, unter anderem auch für diejenigen deren Pendlerwege zu Heim und Familie zu lange sind und daher nur am Wochenende nach Hause fahren.



Nicht allzu weit entfernt, hat sich das Örtchen Station Village ebenfalls weiter ausgedehnt. Wie auch unschwer zu erkennen ist, ist ein Großteil der Bewohner aus dem Gebiet der Niederlande gekommen, daher auch auf der Anhöhe eine typische Windmühle, die sich auch als schönes Ausflugsziel entpuppte. Dafür wurde auch ein kleiner Teich, der sich für schmackhafte Picknicks geradezu anbietet, angelegt. Von hier aus kann man die komplette Stadt überblicken.



Nach einem ausgiebigen Picknick geht es weiter nach Hampton – und siehe da, der Familien-Clan hat sich nicht nur vergrößert, auch aus der Ansiedlung ist eine richtige kleine Stadt geworden. Nach einem kleinen Spaziergang durch die weiten Felder geht es weiter.



Am Nachmittag machen wir eine kleine Kaffeepause in einem neuen Ort Namens Daim. Hier scheint sich die Industrie sehr heimisch zu fühlen. Ungefähr die Hälfte davon besteht aus Hersteller-Industrie. Nach einem kleinen Rundgang setzen wir unsere Reise fort.



Das nächste Ziel unserer Reise ist Prescot, das wir am späteren Nachmittag erreichen. Offenbar wird Sport und Fitness hier großgeschrieben. Fast an jeder Ecke gibt es irgendeine Einrichtung wo man sich sportlich betätigen kann. Dies nutzen wir natürlich aus, um eine Runde im kleinen Freibad zu schwimmen und noch einen Toast zu verdrücken.



Die letzte Station für heute ist Finley. Seit unserem letzten Besuch hat sich die Bevölkerung ebenfalls vergrößert. In der Zwischenzeit haben sich hier typische Vorstadt Siedlungen gebildet. Wir statten auch den schönen Blumenpark, der bei der Bürgermeister-Villa angelegt wurde, einen kleinen Besuch ab. Zu Glück wohnt hier eine befreundete Familie, bei der wir übernachten können, denn morgen geht es weiter mit unserer kleinen Rundreise durch die Region.


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So, das wäre es erst mal wieder. Ich hoffe nur, daß ihr mich jetzt nicht all zu sehr auseinandernehmts :lol: :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt da würden im Normalfall die grauen Straßen genügen. Jedesmal wenn ich die setze, kommt innerhalb kürzester Zeit die Verkehrs-Chaos-Meldung :mad: und die nervt mich ungemein, selbst bei der niedrigen bebauung. Daher nehme ich die Seitenstraßen prinzipiell nur mehr als Sackgassen.
In Finley habe ich gerade 6 Monate weitergespielt und mußte glatt 2 zusätzliche Straßen in die Nachbarstadt Dawson verlegen, da die beiden Straßen die hinführten hoffnungslos verstopft waren - trotz Bahnverbindung (Werte: Autos zwi. 1500+1700 und Autobusse ca 720)

Und so schnell konnte ich jetzt gar nicht gucken, kamen auch schon die ersten beiden 1400-er Gemeindebauten (Hohes Mietshaus, Chikago-Styl) :eek: - war eigendlich noch gar nicht vorgesehen - aber das Spiel macht ja bekanntlich was es will :lol:

Edit: Korrektur jetzt kam noch ein "ErsteAbsteige am Platz dazu" $ 2280 EW - als ich diese verflixten Hochhäuser in meiner anderen Region zu Beginn wollte, kamen die nur wiederwillig :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei SC4 hab ich etwas ganz wichtiges gelernt, je mehr Karten eine Region hat, umso langsamer sollte man das ganze aufbauen, also Geduld ist hier gefragt. Wenn zu schnell aufgebaut wird, schwankt Angebot und Anfrage sonst Regionsweit sehr erheblich. Und wie du schreibst, sollte man darauf achten, daß alle Karten gleichmäßig gespielt werden.

Und jetzt geht es weiter mit der Chronik von Anderas - wie immer Auf die Bilder klicken zum vergrößern ;)

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Kapitel 5: Eine kleine Rundreise.....
Auf Wunsch zeige ich noch vor dem nächsten Teil-Kapitel einen Ausschnitt von dem bisher erschlossenen Teil – inkl. der heutigen Städte der Region.



Kapitel 5/2: ...auf nach Osten, immer der Nase nach

Mit einem guten Frühstück beginnt der 2. Tag unserer kleinen Rundreise. Von Finley aus Richtung Osten brechen wir zu einer neuen Stadt auf. In der Ebene von Green River umgeben von Wald und am Green Lake liegend ist eine Stadt mit dem Namen Woodway zu finden, die bereits einen Historischen Hintergrund hat: Vor 4 Jahren wanderten die Pioniere von Trek River Pass und Greenwitch kommend hier am See entlang weiter Richtung Manos und Anderas City. Die kleine kugelförmige Bucht die direkt vor der Stadt liegt, läd zu einem kleinen Erfrischungsbad ein. Nach einem köstlichem Picknick geht es Richtung Norden weiter.


(Anmerkung: Schachbrett ist voll beabsichtigt!)​

Nord End Village liegt am nördlichen Rand der Region. In der leicht hügeligen Waldlandschaft haben sich einige Farmer niedergelassen. Sie sind überaus gastfreundlich und haben uns zu div. Obstverköstigungen eingeladen. Anschließen geht es in einen östlich gelegenen kleinen Nachbarort weiter.



Rules liegt am Rande eines kleinen Hochplateaus und hier sind wieder jede Menge Industrien zu finden. Zu unserem Erstaunen, gibt es hier nicht eine einzige Schwerindustrie, sonder nur Hersteller-Industrie – und wie wir sehen können, geht es auch ohne die starken Luftverpester und Wasserverschmutzer hier recht gut. Nach Kaffee und Kuchen geht es weiter.



Greenwitch liegt wie Woodway, am Green Lake. Südlich am Trek River Pass grenzend und westlich von Woodway entstand vor kurzer Zeit eine sehr schöne kleine Stadt am See. Wie bereits erwähnt kamen die Pioniere vom Trek River Pass kommend hier an den Seeufern entlang. Bei einem Spaziergang am Seeufer, erkennen wir in der Seemitte eine kleine Insel – die aber noch nicht erforscht wurde. Aber schon geht es weiter in eine altbekannte Gegend....



Trek River Pass ist seit unserem letzten Besuch fast nicht wieder zu erkennen. Um den kleinen Platz tummeln sich ein paar neue Einfamilienhäuser. Von der Ortschaft aus kann man auch den Wachturm der Ranger erkennen. Der dient aber jetzt nicht mehr zur Grenzbewachung, sondern zur Wild-Beobachtung. Nach einem bodenständigen guten Essen und einem lauschigen Spaziergang durch die Ortschaft und den wenigen Bauernhöfen, von denen man einen herrlichen Blick auf den Trek River hat, geht es ab zum Matratzen-Horchdienst, da morgen Früh die Reise weitergeht.


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So, das war es vorerst mal wieder aus diesem Winkel der Sim-Nation. Wir werden fleißig weiterarbeiten, damit mehr Sims hier her kommen. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Klippe in Rules sieht ja super aus. Das gefällt mir so gut, dass ich endlich mal was zu Deinen Bildern schreiben möchte und nicht nur still anschauen.
Ich hab zwar schon einiges entdeckt, dass mir gefällt.... aber im Großen und Ganzen ist Dein Baustil einfach nicht der Meine. Von daher erlaube ich mir kein Urteil.
Was ich allerdings richtig bewundernswert finde, ist, dass Du die ganze Region so langsam bebaust, dass es einer echten Besiedlung doch recht ähnlich ist. Das könnte ich nicht.
Wenn ich mich in ner Stadt fest gebissen hab, dann bau ich da auch so lange, bis es eben nötig ist, in einer Nachbarstadt weiter zu machen. Vor allem will ich aber jede Stadt so lange spielen, bis mein Cashflow so postiv ist, dass ich wenigstens mit den Standart-Details anfangen kann, die mir in meinen Städten wichtig sind.

Also...... Hut ab, vor so viel Geduld und mach weiter so mit Deiner toll erzählten Geschichte.

:hallo:
 
Hallo nagetier:hallo:

Ich wusste gar nicht, daß Du auch im SC-Subforum unterwegs bist :)

Beim Baustil hat gottseidank jeder seine eigenen Vorstellungen, sonst würde es nicht so interessant werden. Und es stört mich überhaupt nicht, wenn Du schreiben würdest, was dir nicht gefällt. Beim bauen oder basteln sitzt man dann oft mit Scheuklappen davor und merkt oft nicht wie es besser aussehen könnte. Ausserdem mag ich konstruktive Diskussionen. ;)

Die Klippe in Rules ist nicht beabsichtigt gewesen - hat sich einfach so ergeben - und hat mir dann auch sehr gut gefallen. Diese Region ist die erste die ich komplett selber terraformiert hab. Also ich steck da noch in den Babyschüchen.

Jedesmal wenn ich weiterbaue montiere ich mit im Geiste die Laufgewichte meines Sohnes auf die Finger, damit ich ja langsam weitermache. Im Normaltempo wäre ich schon sehr viel weiter. :lol:

Ich würde mich freuen, wenn Du die Geschichte weiterverfolgst.
 
UserGab637 schrieb:
Hallo nagetier:hallo:

Ich wusste gar nicht, daß Du auch im SC-Subforum unterwegs bist :)

Tja, dass SC-Forum war sogar meine erste Anlaufstelle hier im Forum. Sogar der einzigste Grund überhaupt für mich, mich hier anzumelden.
Hatte schon vom Erscheinen von SC-Vanilla an mitgelesen und konnte mich dann beim zweiten Wettbewerb (nach Erscheinen von Rush Hour) nicht mehr zurück halten. =)
Hier gefällt mir der Umgangston und das doch etwas gehobener Niveau der User eindeutig besser. Und man wird auch nicht so von kreischenden Kindern überrannt. ;)
Mir kam bei meiner SC-Leidenschaft zwar Sims 2 in die "Quere", aber ich lande immer wieder bei diesem Spiel. Ist meiner bescheidenen Meinung nach einfach das Beste Spiel, was der Menschheit passieren konnte.

So........ und da Du um konstruktive Kritik gebeten hast, dann hau ich Dir jetzt halt auch mal welche um die Ohren. *gg*
Stören tut mich an Deiner Bauweise zum einen das, was den andern auch schon aufgefallen ist......... nämlich die fehlenden grauen Straßen.
Ich persönlich bin eher unglücklich, wenn es die Auslastung nötig macht, sie durch die Landstraßen zu ersetzen.
Aber was mich persönlich noch viel mehr stört, sind die vielen Fundamente, die man unter Deinen Häusern hervorstechen sieht.
Gaaaaaaaaaanz am Anfang hab ich da auch keinen Wert drauf gelegt, wenn ich meine Häuser an den Hang geklatscht hab. Aber heute wirst Du so was selbst in ner Stadt mit 800k Einwohnern bei mir nicht finden (Hügel/Berge sind in der Regel auch da vorhanden). Meist reicht es schon, wenn man ein Kästchen frei lässt zwischen den Baugebieten und drauf verzichtet direkt an ne Straßenecke zu bauen. Denn die Straße ist ja leider so unkooperativ und versucht um jeden Preis an ihrer Stelle zu bleiben.
Ich nutze dann die Freiräume gnadenlos für Baumlots aus. Fast schon ein bisschen zu viel, aber ich liebe Bäume einfach so sehr, dass ich nich anders kann.

So, dass war's auch schon.

Und natürlich werde ich Deine Geschichte weiter verfolgen. Kannst Du praktisch gar nicht verhindern, denn ich lese hier eh alles. Nur schreib ich einfach nich so sehr gerne was. Obwohl's unfair is, denn Feedback is eigentlich für jeden wichtig. Und ich würde mich ja auch drüber freuen, wenn ich mich denn endlich mal trauen würde Bilder meiner Städte zu posten.

Also weiter so, ich freue mich auf die nächste Geschichte.
 
Gabi, Respekt! Wunderbar zu lesen und irgendwie find ichs sehr interessant/amüsant, wie sich die Kaffs......Korrektur... Dörfer langsam entwickeln :)

Allerdings gefallen mir die (knall)roten Felder nicht, um bei der Kritik nicht zu sparen :D
 
Genau so mag ich es – aber nicht zu fest um die Ohren schmeißen. :lol:

Das mit den Antworten kenn ich nur allzu gut. Ich hab auch nicht immer Zeit überall zu antworten – egal ob hier im SC oder bei den Sims. Ein Blick auf die Hits sagt manchmal mehr aus, als eine Antwort. Ich bin auch über SC zu den Sims gekommen – ich liebe diese Simulations-Spiele u.a. auch Industrie-Gigant 1+2 – und mein Sohn war daran schuld, als er sich SimCity für den Nintendo ausborgte – das war mein Untergang. Inzwischen besitze ich alle Sims 1 + 2 und alle SC´s. Vor ein paar Jahren erwischte ich per Zufall das SC Classic für den PC in original-englisch zum Schnäppchenpreis – und somit ist auch diese Sammlung vollständig.

@Michi, ja diese leidigen gelben und roten Rosen und diese Bananen-Felder – die wachsen wie die berühmten Rauchfangkehrer (diese Traubenhyazinthen) an allen Ecken und Enden, wo man sie nicht brauchen kann. Zumeist kommt dann der Bulldozer und macht alle platt. Ich brauche sie leider für die Geschichte, sonst wären zumindest die Rosen schon längst aus dem Pluggin-Ordner verbannt worden. (blede G´schicht). Da fällt mir gerade ein, ich brauch noch diese Weinberge-DL`s von ST....
Noch ne kleine Frage am Rande: stehst du irgendwie mit Martin übern PC mit diesem Sprech-Dingsbums – dieses Set (sollte ich mir auch zulegen) in Verbindung? Er hat auch gemeint „Mum, wird aus dem kleinen Kaff no was?“ Er will auch immer so schnell wie möglich die Wolkenkratzer haben – wenn er alle Heiligen Zeiten mal spielen sollte.


@nagetier, das mit den Straßen hab ich ja oben schon geschrieben – wie, was, warum – obwohl ich gegen die grauen absolut nichts habe. Wenn ich an das Classic SC denke, da hab ich nur so aus Spaß mal ne Stadt komplett mit Schienen gebaut ohne eine einzige Straße – und die ist ganz schön gewachsen – probier das mal bei SC4 – das würde garantiert voll in die Hose gehen.

Das mit den Fundamenten wurmt mich auch immer wieder. Wobei ich das überhaupt nicht mag, wenn die Straßenführung dann überhaupt nicht mehr dazupasst. Manchmal kann ich das noch irgendwie verhindern, wenn ich schon einen Platz für die Schule udgl. weiß, mach da zumeist einen Probelauf und bau dann erst fix. Aber bei den „Grows“ muss man wirklich schon ein wenig tricksen. Da fällt mir gerade was ein. Montag hab ich in einen der Städte eine Bahnstation gebaut und musste da leicht terraformen, damit die Schienen und die Straße auch richtig dazupassen. Die Straße ging diagonal dann noch auf einen Hügel. Die musste ich natürlich auch noch ändern. Da standen ein paar dieser Erstlingshäuers und diese hatten danach natürlich diese leidige Fundamentserhöhung. Als ich dann die Pause aufhob, verschwanden diese Häuser und es wurden sofort andere gebaut mit der idealen Straßenanpassung. Da muss ich jetzt direkt aufpassen, ob das Zufall war, oder ob das vom Spiel irgendwie vorgesehen ist.
Das was Du über die Bäume schreibst, klingt sehr gut. Überwinde den inneren Sch***hund und zeig deine Städte mal her – das will ich unbedingt sehen wie das aussieht.


Außerdem bin ich mal gespannt, was ihr dann zum Kapitel 6 sagen werdet, da warten einige Überraschungen auf Euch. Ich hab schon fast alle Journale und Portraits durchgelesen und hab dabei immer irgendwas vermisst. Es ist etwas, was wir mehr oder weniger im RL um uns haben. Dazu kommt, dass die meisten in sehr kleinen Regionen spielen und auf das garantiert nicht gedacht haben. Ich schließe mich da auch nicht aus – die Idee kam mir erst, als ich die Chronik in groben Umrissen niederschrieb.

Ohh...Also so einen langen Post schreibe ich eher selten – macht aber unheimlich Spaß
So und jetzt genehmige ich mir ein großes Gemischtes Eis und geh noch ein bisschen in den Garten Sonne tanken - bis später
 
UserGab637 schrieb:
Genau so mag ich es – aber nicht zu fest um die Ohren schmeißen. :lol:

*peitsch peitsch*
uglydomina.gif

:lol:

UserGab637 schrieb:
Noch ne kleine Frage am Rande: stehst du irgendwie mit Martin übern PC mit diesem Sprech-Dingsbums – dieses Set (sollte ich mir auch zulegen) in Verbindung? Er hat auch gemeint „Mum, wird aus dem kleinen Kaff no was?“ Er will auch immer so schnell wie möglich die Wolkenkratzer haben – wenn er alle Heiligen Zeiten mal spielen sollte.

Mit wem steh ich wie in Verbindung? I kenn dein Sohn ja gar net :D
Und Skype hab i a net, nur mei Freundin, aber ...... =)²

Aber den Wolkenkratzergedanken versteh ich voll und ganz *pfeif* :lol:

UserGab637 schrieb:
Ohh...Also so einen langen Post schreibe ich eher selten – macht aber unheimlich Spaß
So und jetzt genehmige ich mir ein großes Gemischtes Eis und geh noch ein bisschen in den Garten Sonne tanken - bis später

Ja das kenn ich doch woher *gg*
Eis hatte ich heute schon genug, in der Sonne war ich auch, und im Pool sowieso schon 2 mal heute.....genug Sparsame Mitteilungen... :p

EDIT: Übrigens hab ich im Moment auch massive Probleme mitn Mitlesen bzw. Posten :ohoh:
Michi schrieb:
Zeit ist Geld und Geld hab ich keins.....
 
michi5 schrieb:
*peitsch peitsch*
uglydomina.gif

:lol:

Wusst ich´s doch, daß da noch was kommt - ein Löwe vergisst nie etwas
e085.gif
:lol:


khoianh94 schrieb:
Aber die knallrote Farm und das "beabsichtigte Schachbrett" ist scohn eigenartig...

:confused: bei deinem Post steig da jetzt net ganz durch was Du gemeint hast. Das liest sich so wie früher meine Steno-Diktate :lol:
Zu Schachbrett ist schon mal als Vorabmeldung für den weiteren Stadtbau gedacht und die Roten Blumenfelder gibt es schon seit Kapitel 2...
 
Kapitel 5: Eine kleine Rundreise.....
Auch wenn es heiß wie in der Sahara ist geht unsere Rundreise auf jedenfall schon wieder weiter.....
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Kapitel 5/3 ….immer der Sonne entgegen Richtung Süden

Nach einer etwas längeren Autofahrt entlang des Green Lakes, an den Städten Greenwitch und Woodway vorbei, haben wir unser nächstes Ziel erreicht. Die kleine Stadt Grace, in einer etwas hügeligen Landschaft mit einigen Wäldern. Hier scheint ebenfalls die Industrie sehr stark im Kommen zu sein. Direkt dahinter befindet sich die Industrie-Stadt Dawson.

Hmmmm......2 Industriestädte nebeneinander? Ob das dann mal gut geht....das sollten wir im Auge behalten.
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Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Dawson und da hat sich auch einiges verändert. Die Hersteller-Industrie findet auch hier langsam, aber sicher seinen Weg. Für die Pendler gibt es sehr günstige kleine Mietwohnungen und ein paar lebensnotwendige Geschäfte.



Grisham hat sich durch den Zuwandererstrom Richtung Norden entlang des Flusses weiter ausgedehnt. Da es hier nach wie vor wenig Industrie gibt, herrscht ein Reger Pendler-Verkehr nach Dawson und Grace. Hier wurde inzwischen auch das 1. Gymnasium in dieser Region erbaut.



Manos scheint sich zu einer wohlhabenden Gegend zu entwickeln. Da der kleine Landstrich der zwischen Green River und Atakar River liegt, keinen Platz mehr für neuen Wohnraum bietet, wurden zwei Brücken – übrigens die ersten in dieser Region – über den Green River gebaut. Die Ost-Brücke führt zum neuen kleinen Industriegebiet und der Müllverwertung. Die Süd-Brücke führt zum neuen Wohn- und Gewerbebezirk. Und hier ist noch jede Menge Platz für neue Familien....



Der Landstraße folgen wir Richtung Westen und landen in einer neuen Stadt. Enos wird durch den Atakar River geteilt. An beiden Ufern erstreckt sich die kleine Stadt deren Stadteile mit einer Brücke verbunden sind.



In westlicher Nachbarschaft von Enos liegt Atakar-City. Direkt an den Ufern des Atakars erstreckt sich die kleine Stadt, die auch einen Fährhafen für den Auto- und Personen-Verkehr eingerichtet hat, um auch auf den kürzesten Wege nach Anderas City zu gelangen. Nun wird es wieder Zeit schlafen zu gehen, da es morgen mit Umwegen wieder nach Hause zurückgeht.


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Ich hoffe, daß inzwischen niemand einen Hitzekoller bekommen hat.
f025.gif
 
Grisham gefällt mir am Besten, das sieht richtig gemütlich aus!

Immer wieder toll hier reinzulesen, ich bin gespannt wann die ersten größeren Städte entstehen :)
 
Ich finde Deine Entwicklung der Region sehr ausgewogen, nur eine Frage quält mich doch:confused: Gibt es für Manos nicht ein paar schönere Brücken:confused: Deine sehen sehr merkwürdig aus:eek:
 
Mir geht's wie Michi. Grisham gefällt mir am besten. Aber Atakar City folgt in der Rangliste gleich dahinter.
Ich hab ein paar graue Straßen gesehen....... jippie. Und jede Menge Bäume........ schööööööön.
Langsam gibt's dann ja doch mal die eine oder andere Ecke mit mittlerer Bebauung und Die Allee als Straße hat den Weg in Deine Region gefunden.
Fein fein, das alles.
Wie viel Einwohner hat denn die Region jetzt insgesamt? Und wie viel die größte Stadt. Nich das das wirklich wichtig wäre......... aber einfach mal so zur Info allgemein. :hallo:
 

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