*FS* The consequences of faithlessness

AngelOfCruelty

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Juli 2006
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Hi Leute! Nachdem ich hier soviele super Storys gelesen habe, wollt ich auch mal eine probieren und naja hier ist das erste Kapitel :cool:
Also es passiert noch nichts Großartiges, es geht eher darum, zuerst ma die Familiensituation zu zeigen und einige Charaktere vorzustellen.
Und ich hoff ihr schreibt gaaaanz viele Kommis und sagt mir was ich da noch verbessern könnte, da ich wie gesagt ein ziemlicher FS-Frischling bin :p
ok hier ist sie: =)

The consequences of faithlessness


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„Morgen, Mum, was gibt’s zum Frühstück?“ Mit diesen Worten betrat Jessy die Küche, um sich gleich darauf selbst die Antwort zu geben:„Kellogs Frosties...Mum, wie alt bist du nochmal?“
„Schätzchen, die liefern alle Vitamine für den Tag und ich muss keine Brötchen schmieren“, lächelte Linda Summer vergnügt. „Falls dein Daddy heute noch aufstehen sollte, sag ihm, dass der Tisch schon gedeckt ist und ich entgegen seinen Behauptungen eine Super-Hausfrau bin.“
„Ähh...Mum? Du hast MÜSLI in Tassen gefüllt!“ „Ist doch egal. Sag’s ihm trotzdem“. Mit diesen Worten verließ Linda die Küche, um den Tisch zu decken.
Jessy grinste noch eine Weile über die typisch unbeschwerte Art ihrer Mutter, als ihr Dad gähnend die Küche betrat.


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„Jerry Summer, wieso bist du noch nicht angezogen, wenn wir schon fast beim Frühstücken sind?“, begrüßte Jessy ihren Vater und zupfte sogleich an seinem grauen, verwaschenen Unterhemd. Jerry blieb nur mehr ein „uff“, bevor ihn seine energische Tochter Richtung Schafzimmer schubste. Lachend befreite er sich aus ihrem Griff und salutierte vor Jessy, die daraufhin ebenfalls lachen musste.


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Als endlich alle am Tisch saßen (und Jerry sich umgezogen hatte), zog Linda ihre Tochter auf: „Schätzchen, wenn du nicht wärst, würde das Haus glatt zusammenbrechen“ „So schlimm bin ich auch wieder nicht“, verteidigte sich Jessy halb im Spaß, halb im Ernst. „War ja auch nur ein Witz“ antwortete Jerry liebevoll. „Wir können nun mal nichts für unsere Unselbstständigkeit“, frotzelte Linda erneut.

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„Man spricht nicht mit vollem Mund!“ war Jessys prompte Ermahnung. „Nimm dir einmal ein Beispiel an Dad! Der benimmt sich wenigstens noch halbwegs normal!“ „Najaaaaa....guck mal zu ihm rüber“ grinste ihre Mutter schadenfroh.


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Bei diesem Anblick verschlug es selbst Jessy die Sprache.

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„Ihr seid so verrückt“ lachte das Mädchen. „Aber trotzdem muss ich jetzt meinen Englischaufsatz korrekturlesen“.
Lindas Nachruf: “Es ist SOONNTAG!“ ignorierte sie.


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Im Weggehen hörte Jessy noch, wie ihr Vater ihrer Mum irgendein schnulziges Liebesgeständnis zuflüsterte. Doch insgeheim war sie glücklich darüber, denn viele ihrer Schulkameraden hatten geschiedene Eltern. So würde ihre Familie niemals enden. Jessy liebte ihre Eltern von ganzem Herzen, denn sie waren trotz ihren Flachsereien immer für sie da.

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Später am Vormittag kam Linda in Jessys Zimmer. „Was soll ich heute nur machen?“, klagte sie. „Du bist bei Jana, Daddy geht mit Rick kegeln und ich bin allein! Das wird dermaßen langweilig, ich seh’s schon vor mir...in einem Trainingsanzug hocke ich vor dem Fernseher und gucke mir langweilige Talkshows an, wo eine bayrische Sekretärin damit angibt, von einem Alien geschwängert worden zu sein!“


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Jessy, die diesen Redeschwall wortlos angehört hatte, sprang auf. „Mum, du weißt doch sicher, dass heute die neue Boutique in der Innenstadt aufgemacht hat“, tuschelte sie ihr verschwörerisch ins Ohr. „Aber Daddy will nicht, dass ich so viel shoppen gehe“, wandte Linda ein.
„Er muss es ja nicht wi-hi-ssen“, trällerte Jessy verschmitzt. „Hehe, danke Schatz, du bist Gold wert“, mit diesen Worten war Linda schon bei der Tür heraus, nicht ohne vorher ihrer Tochter noch einmal zuzublinzeln.
Schließlich verließ auch Jessy das Haus, um mit ihrer Schulkollegin Jana ein Referat vorzubereiten.
 
lol ich habe am ende deiner kap. die sig gelesen und ich lache immer ncoh,nja back zu thema.schöner schreibstill denoch merh gefühle und teilweise wenig text unter bildern (ich hassse deutsch deswegn sag ich nix zu gramtik etc.) ^^ beanchritige mich pls
 
Ganz gut bis jetzt, ich hoffe aber, dass es noch spannender wird, war aber schließlich erst der erste teil;).
Aber eine Frage am Sonntag ist doch eigentlich keine Boutique offen o_O?
Mfg Doux
 
Also spannender wird es auf jeden fall :p und wegen der boutique....UPS :naja: sorry, ich schau dass sowas nichtmehr vorkommt :ohoh:
 
Dann spielt das ganze eben in Amerika und da haben manche Läden auch Sonntags auf! :)

Schöne "Geschichte"!! Gefällt mir bisher schon recht gut! Ist mal was ganz anderes!! :)

Auch schöne Fotos hast du da gemacht!!! Wie gesagt, ich find´s gut!!!
 
Hi!
Ich finde die story nicht schlecht.
Also, ich hoffe ich schreib jetzt nichts falsches :ohoh: (bin auch relativ neu hier), du musst an die jenigen eine PN (private Nachricht) schicken, wenn du das nächste Kapitel fertig hast.
Aber du musst darauf achten, dass du nur 5 leute pro PN benarichtigen kannst wenn du also z.B. 7 Leute benarichtigen musst, musst du 2 PN's verschicken.
Hoffentlich hast du ein wenig durchgeblickt.

Mfg, Franzimaus1102
PS.: würde mich freuen wenn du mich dann benarichtigen könntest!
 
Netter Anfang!!!!
Benachrichtigst du mich bitte wenn es weiter geht???
Wäre nett von dir!
 
Toller Text... schöne Bilder =D is ein guter Anfang... Jessy is übrigens voll Hübsch! ^^
Würdest du mich benachrichtigen wenns weiter geht?
 
sorry Leute, mein Internet stürzt dauernd ab,ich schaue aba dass ich noch diese woche das 2,kapitel reinkrieg,ok? *ned böse sein*
 
uff, endlich gehts internet wieder :) und da is der 2.teil:

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Um 8 Uhr machte sich Jessy auf den Heimweg. Dabei ging sie durch ihren Lieblingspark. Besonders schön war er jetzt, wenn die Kirschbäume rosa Blüten trugen und die Luft sich wie Seide anfühlte. In diesem Park gab es auch einen Pavillon, auf den das Mädchen zusteuerte. Sie wollte dort eine Weile sitzen und einfach nur den Frühlingstag in sich aufnehmen.
Auf dem Weg dorthin dachte Jessy über ihr Leben nach. Sie konnte sich wirklich glücklich nennen, wenn man davon absah, dass sie keine richtige Freundin hatte. Selbst Jana, bei der sie heute einen ganzen Tag verbracht hatte, war bestenfalls eine gute Kollegin zu nennen. Doch das war für Jessy unerheblich, sie hatte ja ihre Eltern und fand es ebenfalls nicht schlimm, dass sie mit ihren 15 Jahren noch ungeküsst war. Wen interessierte das schon? Eines Tages würde ein Typ kommen und bis dahin wollte sie ihr Leben genießen und sich nicht verstellen, nur um irgendeinem billigen Angeber zu gefallen. In diesen Gedanken versunken, bemerkte das Mädchen nicht, dass sie schon fast am Pavillon angekommen war und als sie zufälllig aufsah, stockte ihr der Atem.

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In diesem Pavillon saß ihr Vater und knutschte mit irgendeiner Schlampe herum!!!
Diese Tatsache war für Jessy so ungeheuerlich, dass sie wie erstarrt in ihrer Deckung stehen blieb und die Augen nicht mehr von dem flirtenden Paar abwenden konnte. Ihr Herz dröhnte in den Ohren und die Frage „Warum?“ schien ihr Gehirn zu beherrschen. Ihre glückliche Familie, auseinandergerissen, durch dieses Arschloch, das da in der Öffentlichkeit mit diesem billigen Flittchen schmuste.
Vor lauter Zorn und Traurigkeit bemerkte Jessy nicht, dass sie in Worten dachte, die sie sonst niemals in den Mund nehmen, geschweige denn denken würde.

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Inzwischen war es dunkel geworden und das Mädchen schaute immer noch wie hypnotisiert zu den beiden. Doch als sie anschickten, sich zu küssen, gab es ihr einen Ruck und Jessy rannte wie von Furien gehetzt nach Hause, von ihrem Vater immer noch unbemerkt.

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Zum Glück war noch niemand zuhause, so rannte Jessy, die Tränen mit Mühe zurückhaltend, in ihr Zimmer, die Hände zu Fäusten verkrampft. Immer noch brannte das Bild der beiden vor ihren Augen und sie fühlte sich merkwürdig schwach und gleichzeitig aufgeladen mit dem Zorn der ganzen Welt.

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Als das Mädchen schließlich ihr Nachthemd angezogen hatte und sich auf das Bett legen wollte, kamen mitten in der Bewegung die Tränen. Und sie wollten nicht aufhören. Warum tat ihr geliebter Daddy das, warum hatte er so eine aufgetakelte Tussi nötig, die bestimmt nicht schöner als Mum war, nur JÜNGER! Hatte ihr Vater solch eine Bestätigung nötig? Liebte er ihre Mum etwa nicht mehr?
Bei dem Gedanken an ihre Mutter schluchzte Jessy laut auf. Sie war die am meisten Betroffene in diesem Spiel und doch wusste sie von nichts! Sollte sie es Linda sagen? Nein, wenigstens einer sollte die Illusion einer glücklichen Familie erhalten bleiben... und Jessy selbst wollte, so gut es ihr gelingen würde, das brave Töchterlein spielen und das heutige Szenario verdrängen. Vielleicht würde dann alles so wie früher werden. Von diesem Gedanken ein bisschen getröstet, schlief Jessy ein.



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In der Zwischenzeit war Jerry heimgekommen und schaute sich im Fernsehen einen Krimi an. Als er die Schritte seiner Frau hörte, fluchte er innerlich auf. Gerade träumte er so schön von Bettina und dann musste die kommen! Doch Jerry gestand sich auch ehrlich ein, dass seine Empörung nur gespielt war, denn er hatte ein verdammt schlechtes Gewissen gegenüber seiner Ehefrau und auch gegenüber dem Kind.
Linda betrat fröhlich das Wohnzimmer („Heyyy Schatz, was guckst du da?“) und setzte sich zu ihm aufs Sofa.


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Scheiße, wollte die etwa knutschen? Das brachte nicht einmal Jerry fertig: zuerst mit Bettina, eine Stunde später mit seiner FRAU! Seine Befürchtungen wuchsen, als sie sich auf ihn setzte und ihn lieb anlächelte. Verdammt, das war auch Bettinas Verführungstrick! Was sollte er jetzt machen?

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„Äh..Linda? Tut mir leid, ich hab wahnsinniges Kopfweh und geh jetzt pennen“, sagte Jerry und schubste Linda sanft von seinem Schoß, wobei er vermied, sie anzusehen. Diese lächelte und meinte: „Schatz, wenn du keine Lust auf Sex hast, kannst du es auch sagen“.
„Äh...“ Für einen Moment hatte es Jerry die Sprache verschlagen.
„Neinnein, ich würde sehr gern mit dir...schlafen, doch ich hab wirklich Kopfweh...“

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„Na gut, ich schau noch Sex and the City,okay?“war ihre Antwort.
Als ihr Mann gegangen war, grübelte Linda kurz über sein etwas seltsames Verhalten nach. Ach nein, er hatte sicher Kopfweh. Was sollte sonst auch der Grund sein? Beruhigt verfolgte Linda die Beziehungsprobleme von Carrie und Mr. Big.
Langsam schien es ihr, sie war der einzige Mensch auf der Welt mit einer glücklichen Ehe.
 
Die FS hört sich schonmal gut an,zwar gibt es zurzeit so viele Geschichten,wo einer der Partner fremdgeht aber egal xD.
Die arme Linda weiß nicht was ihr Mann nachmittags so treibt. Aber ich hab schon ne Vorahnung wies weitergeht.;)
Benachrichtige mich bitte

LG Simba
 
hey Leute,megasorry,ich musste überraschend für 2 wochen nach england fliegen,sorryyy =( ich schau dass ich heute noch das 3.kap reinstell,okay?
 
und hier das 3. kapitel: %)

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Am nächsten Morgen schwänzte Jessy die Schule. In ihrer momentanen Verfassung hatte sie einfach nicht die Kraft dazu. Außerdem waren ihre Noten sowieso ausgezeichnet, da würde ein Fehltag nichts daran ändern können.
Fast ohne es zu wollen, ging das Mädchen zu jenem Pavillon. Dort war es ruhig und friedlich, die Sonne schien durch die Zweige der Trauerweide hinter ihr und die Rosen verströmten einen deutlichen Duft nach Sonne. Doch Jessy war so gefangen in ihren traurigen Gedanken, dass sie das alles gar nicht wahrnahm. Blicklos starrte sie in die Ferne.

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Da war es kein Wunder, dass Jessy den Jungen nicht bemerkte, der sich neben sie gesetzt hatte. Erst die Frage: „Was macht denn ein Engel wie du mit solch traurigen Augen?“, die der Typ ihr grinsend stellte, ließ sie aus ihrer Versunkenheit erwachen.
„Verschwinde! Ich brauch keine dummen Anmachsprüche, ich hab genung andere Probleme!“
Doch der Typ blieb lässig sitzen und lächelte sie immer noch an. „Heeeeey...“ Sein Tonfall war überraschend mitfühlend. „Ich kenn mich mit Problemen aus, das kannst du mir glauben.”
„So sieht er auch aus“, dachte Jessy unwillkürlich. Schwarze Klamotten, Piercings und einen absolut unmöglichen Haarschnitt. Doch irgendetwas an ihm faszinierte sie. Gerade hatte sie erlebt, wie ihre kleine heile Welt in Stücke brach, da tat es gut, zu erfahren, dass auch andere Menschen Probleme hatten.

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„Und...was wären deine Probleme?“ fragte Jessy zögernd, wobei sie es vermied den Typ in die Augen zu schauen. „Zuerst wäre es gut, wenn wir unsere Namen kennen würden, außer du bestehst darauf, dass ich dich weiterhin Engel nenne“ war die prompte Antwort. Das rang sogar Jessy ein Lächeln ab.
„Na gut, ich heiße Jessica, aber alle nennen mich Jessy. Und du?“
„Ich heiße Richard Leopold, aber alle nenen mich glücklicherweise Ric. Und es wäre nett, wenn du das auch machen würdest, da ich mir geschworen habe, jedem Mensch der mich anders nennt, einen qualvollen Tod zu bescheren.“
Über diesen verrückten Typen vergaß Jessy für kurze Zeit ihre Probleme und sie unterhielten sich eine Weile wie zwei alte Freunde.


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Als Jessy allerdings gehen wollte, sprang Ric auf und hielt sie am Arm fest. „Engelchen, du kannst nicht gehen, bevor ich dir nicht unseren absolut genialen Chill-Out-Raum gezeigt habe!“ „Äh... und was soll ich dort?“, fragte das Mädchen verwundert.
„Dir meine Schlagzeugkünste anhören.“
„Eingebildet bist du wohl gar nicht“, grinste sie frech.
„Wart’s nur ab...und komm mit!“
Er ging voraus und Jessy folgte ihm einfach. Sie wunderte sich über sich selbst. Vor zwei Tagen wäre sie niemals einem Unbekannten zu einem fremden Ort gefolgt. „Naja, Menschen ändern sich eben“, dachte sie trotzig.

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Als sie den Kellerraum drei Meter hinter Ric betrat, war dieser schon am Cocktailmixen. „Wow...“ war alles was Jessy herausbrachte. Schwarze Wände, mit Postern von Bands beklebt, deren Namen sie noch nie gehört hatte, schwarzer Boden. Der Raum verströmte eine düster-rockige Aura und wider Erwarten gefiel es dem Mädchen.
„Magst auch nen Drink?“, machte Ric einen auf höflicher Gastgeber.
„Nein danke, ich steh nicht so auf Alkohol“. Ric zog die Augenbrauen hoch, sagte jedoch nichts.

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Als sie sich schließlich auf einen Barhocker hingesetzt hatte und Ric seinen Drink kippte, wagte sie es, ihm eine Frage zu stellen, die sie schon von Anfang an beschäftigt hatte.
„Ric...?“
„Ja?“
„Ähm...also..ich hab ne Frage..ich meine wegen den schwarzen Wänden und deinen Klamotten und deiner Schminke...“, druckste sie herum.
Ric schaute sie gespannt an, sagte aber nichts. „Bist du ein Satanist?“ So, die Frage war herausen.
„Also Jessy, erstens ist nicht jeder Mensch in schwarzen Klamotten ein Satanist, zweitens stehe ich einfach auf diesen Style, drittens provoziere ich gern und viertens, jetzt spiel ich dir etwas vor, wie versprochen.“ Jessy atmete innerlich auf. Er war also kein Satanist und auch über die Frage nicht böse.

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Als er begann, merkte Jessy sofort, dass sie da entweder einen Profi oder ein Naturtalent vor sich hatte. Ric spielte einfach unglaublich. Obwohl die Musik in Richtung Hard Rock ging, war es für Jessy nicht zu laut, oder zu wild, oder zu abgefahren...es war einfach...Rock. Zum ersten Mal spürte Jessy, was es hieß,won etwas richtig fasziniert zu sein und sie konnte die Augen nicht von Rick abwenden, der zum ersten Mal richtig fröhlich zu sein schien.

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„Wow, du bist genial“, sprudelte es aus Jessy heraus, als sich Ric einfach auf den Boden setzte und verschnaufte. „Thääänx, Engelchen“, gab er sich betont lässig, doch sie merkte, dass ihr Lob ihn freute. Schließlich saßen beide auf dem Boden und Jessy erzählte ihm nach einer Weile von der Affäre ihres Vaters.
„Mann...“ Man sah Ric an, dass er wirklich Mitleid mit Jessy hatte.
„Siehst du...wieder ein Beweis wie ******* die Welt ist. Da macht man sich was vor, von wegen Friede, Freude, Eierkuchen, durch einen Scheißzufall kommt alles raus und was bleibt dann noch? Die Gewissheit, dass du allein auf der Erde bist, dass du dich auf niemanden verlassen kannst und mit deinen verdammten Problemen allein verrecken kannst!“ Ric hatte sich in Rage geredet und Jessy merkte, dass er auch von seinen Erfahrungen sprach, doch sie war sensibel genung zu bemerken, dass er noch nicht mit ihr darüber sprechen wollte. Doch ihr wurde bewusst, dass sie genau dasselbe empfand.
„Verdammt, ich muss nach Hause!“, wurde Jessy klar, als die Kirchturmglocken eins schlugen. „Schade, Engel, ich hoff, wir sehen uns bald wieder“ antwortete Ric. „Jep, morgen um 9 im Park,ok? Ciaooo“

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Als Jessy den Kellerraum verließ, lächelte sie zum ersten Male seit der Betrügerei ihres Vaters wieder richtig..

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Als Jessy schon längst gegangen war, sinnierte Ric noch lange über dieses Girl. Sie war wirklich verdammt süß und er hatte sich mit ihr super verstanden. Doch was würde die Bekanntschaft mit IHM aus ihr machen?
Ric war klar, dass sein Lebenswandel nicht unbedingt der beste für ein Mädchen wie Jessy war, doch er würde sie von allem fernhalten, bis er wusste, ob da was Ernstes daraus werden könnte. Und er musste mit Neo sprechen.




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Huhu deine Story ist schonmal nicht schlecht.. der Typ ist irgendwie Geheimnisvoll.. bin mal gespannt wie es mit den beiden weitergeht...

Und wer ist NEO??? Hoffe es geht schnell weiter!!!:hallo: =)
 

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