*FS* Despertarse

Sigilla

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Oktober 2004
Ort
Schneckenhaus
Geschlecht
w

Hallo!
Vor einiger Zeit habe ich angefangen diese Fotostory zu schrieben und seit kurzen ist sie auch beendet. Ich hoffe, ihr kommt zurecht, da die Story teilweise ziemlich abgehackt wirkt aufgrund von Zeitsprüngen innerhalb der Erzählung. Das Verhältnis von Bildern und Texten ist auch nicht ganz ausgeglichen, da ich zu wenig Bilder gemacht hatte. Ich hoffe trotzdem, dass die Story euch gefällt. Ihr dürft auch gerne Kritik oder andere Tipps äußern, hierbei handelt es sich immerhin um meine erste Fotostory.
Insgesamt gibt es nur zwei Teile (Ich übe ja noch ;) ).

Despertarse
Teil 1

Mein Name ist Jeanette Spearmint. Ich lebe in Veronaville auf dem Breiten Boulevard 46.
Wer durch mein Fenster schaut, wird mich vermutlich vor der Stereoanlage beim tanzen sehen. Ich führe ein ganz normales Leben…
http://i69.photobucket.com/albums/i66/Sigilla/sims2/fs despertarse/1.jpg (Muss ich leider verlinken, da es zu groß angezeigt wird obwohl es 400 mal 300 Pixel groß ist)
„Kay!“
„Jeanette, ich wollte dich noch mal sehen!“
Kay ist mein Freund.
Wie haben bereits stundenlang darüber geredet, aber er ließ sich nicht davon abbringen für unbestimmte Zeit wegzufahren um sein ‚Leben und seinen Kopf zu ordnen’ wie er es sagte. Ohne mich.
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Also verabschiedeten wir uns ein letztes Mal für lange Zeit.
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Am nächsten morgen war ich völlig durcheinander. Aß ich tatsächlich abgelaufene Lebensmittel?
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Ich tat es und bekam eine scheußliche Lebensmittelvergiftung. Zum Glück verging diese schnell wieder.
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Einige Wochen später erhielt ich einen Anruf. Es war natürlich nicht Kay, sondern Andy. Mein anderer Freund…
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„Hey Jeanette, wie geht es dir? Kann ich dich besuchen? Meine Frau ist gerade mit der Kleinen einkaufen gefahren.“
Nun ja, er ist verheiratet, aber wenn er mich mag…
„Tut mir leid, ich bin krank.“
„Ich habe mir doch extra frei genommen für dich.“
„Ich fühle mich aber nicht so gut!“
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„Dann bin ich gleich bei dir!“
Vielleicht lag ihm ja tatsächlich etwas an mir…
Ich war jedenfalls doch irgendwie froh nicht alleine zu sein. Wir saßen auf dem Sofa und schauten und irgendwelche Fernsehsendungen an. Doch auf einmal sagte er:
„Hast du zugenommen?“
„Ich glaube nicht, wie kommst du drauf?“
„Nur so, ich hatte deinen Bauch flacher in Erinnerung…“
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„Entschuldige mich bitte.“ Sagte ich und ging hinauf ins Schlafzimmer um mich im Spiegel zu betrachten. Natürlich wusste ich längst, was tatsächlich mit mir los war, aber das konnte ich ihm doch nicht sagen.
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„Hey, hier bist du!“ rief er plötzlich von hinten, nachdem er sich angeschlichen hatte.
Wir machten es uns gemütlich.
„Sag mal, weißt du eigentlich wie lange es her ist, dass wir…“
„Nein, keine Ahnung.“ sagte ich.
„Zwei Monate, drei Wochen und fünf Tage.“ Erstaunlich, dass er das so genau wusste. Er schien mich wirklich zu mögen. Aber er war doch verheiratet und hatte eine Tochter…
Ich war völlig in meine Gedanken vertieft. Als er anfing mich zu küssen riss ich mich los.
„Was hast du denn? Du hast mich doch noch nie abblitzen lassen. Du benimmst dich ja fast schon so seltsam wie meine Frau, als sie…“
„…schwanger war?“ ergänzte ich.
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Andy nahm seine Sachen und verschwand. Ich wollte hinterher, aber als ich saß wie er die Hände vor sein Gesicht hielt, offensichtlich um Tränen zurückzuhalten, fand ich, dass ich ihn gehen lassen sollte.
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Es war eine Situation ohne Ausweg. Ich konnte Andy nicht sagen, dass das Kind nicht von ihm ist, weil er mich zu gerne hatte und ich konnte ihm nicht sagen, dass es sein Kind ist, weil er schon eine Familie hatte und weil das nicht die Wahrheit gewesen wäre. Ich wollte doch nur glücklich sein und nun war ich ganz alleine. Wieso konnte ich nicht einfach aufwachen?
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Teil 2 folgt
 
mir gefällt es bis jetzt sehr gut... würdes du mich benarichtgent? lg.Tokia
Edid: erste^^
 
Man is die Frau ein Emo oder warum hat die so einen schrecklichen Lippenstift drauf? XD
Ausserdem wenn der 2. Freund kommt hat die Frau diese weiße Bluse an
und aufm Klo auf einmal ihren Piyama und dann aufeinmal wieder die weiße Bluse.
Hab ich da was nicht mitbekommen?^^
Edit: Ach, ja un am Ende hat die Unterwäsche an XD
 
Hey ton-cherie154 jeder macht doch mal fehler.^^
Ich mag emos zwar nich,aber die Frau da muss nich zwingend emo sein,kann auch ne tussi auf einem "Ich will mich von den anderen unterscheiden" trip is.Ich finde es schade das es so wenig text gibt,und alles passiert so rasend schnell,ich komm jetzt schon nich mehr richtig mit.XD Aber für die erste Fs gut!

Bye MItsuki
 
Danke für eure Kommentare :)
Ich hab mir die Story nebenbei beim spielen ausgedacht, dementsprechend ist das ganze auch bildermäßig etwas verwirrend geworden. Die Szene mit dem Schlafanzug könnte man als so eine Art Rückblende auffassen und die letzte Aufnahme wurde einige Zeit später gemacht nachdem Andy gegangen war, sodass Zeit zum um/ausziehen blieb. Das braucht halt etwas Phantasie ;) Hätte ich mehr Bilder gemacht, dann hätte ich das wahrscheinlich auch textlich weiter ausgebaut. Hinterher ist man immer schlauer, bei der nächsten Story geb ich mir mehr Mühe.

@tokiogirl99 Ich schick die eine PN wenn ich der zweite Teil da ist.
 
Es geht weiter. Ich hoffe ihr mögt offene Enden ;)


Teil 2


Wie in Trance lebte ich vor mich hin. Und eines Tages geschah, was geschehen musste. Es war ein Mädchen. Aber ich konnte mich nicht freuen.

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Wenige Tage später klingelte es an der Tür. Ich hatte schon seit Wochen keine Rechnungen mehr bezahlt - dass konnte also nur der Gerichtsvollzieher sein…
„Kommen sie rein!“ rief ich und räumte rasch noch etwas auf.
Aber es war nicht der Gerichtsvollzieher, sondern Kay.

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„Kay, was machst du hier?“
Mein Baby wachte gerade auf und schrie – ganz blöder Zeitpunkt…
„Was ist das?“
„Kay, ich muss dir da etwas erklären…“
„Du hast ein Baby bekommen während ich weg war?“
„Ähm… ja. Ich konnte dich nicht erreichen…“
„Und jetzt denkst du, du könntest zu mir ziehen und ich würde schon für alles sorgen?“
„Nein, das ist anders…“
„Unsinn, schau dich doch mal um? Wie lebst du hier überhaupt?“

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Er hatte sich verändert… Er war anders geworden… Ich wollte ihn nicht sehen…
„Kay, bitte geh jetzt.“
„Machs gut Jeanette!“ brummte er und lies mich stehen.

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Ich versorgte mein Baby. Danach legte ich mich auf das Sofa und schlief ein.
Schlafen – vielleicht würde ich dann aufwachen. Richtig aufwachen, und wieder ein kleines Mädchen sein, ohne Sorgen.

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Spielen…

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Ihn wieder haben…

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… den ganzen Tag nur Spielen.

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… oder einfach nur irgendwen spüren.

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Aufwachen.

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Ende
 

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