*FS* How Can You Break My Heart?

xaliegirl

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November 2006
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wo ich schon in zwei andren foren den prolog der fs gepostet habe un einige mehr wollten (ich kann dann etwa morgen auch mehr liefern) stelle ich auch hier meine erste fs on.........viel spaß beim lesen


How Can You Break My Heart?

Prolog

Ich hasse dich,
denn du liebst mich nicht.
Ich hab dir vertraut,
hast mein Leben versaut.
Ich frag mich warum,
warum war ich so dumm?
Hätt' es wissen müssen.
Tja, jetz' hab ich verschissen.
Wieso lässt du mich allein?
Bist so ein mieses Schwein.
Wie kannst du drüber scherzen?
hey, ich hab solche Schmerzen.
Du hast mein Herz gebrochen,
kaum noch mit mir gesprochen,
hast dich langsam entfernt.
Ich hab dazu gelernt.
Ja, Liebe tut weh.
Wenn ich's nicht endlich einseh'.
Ich muss dich hassen.
Dich einfach gehen lassen.
Nein, ich kann das nicht,
denn ich liebe dich.....

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Ich merke, wie er liest, was ich vor einigen Tagen geschrieben habe. Er ist der einzige Mensch, den ich es lesen lasse, denn ihm kann ich vertrauen. Wir kennen uns schon seit Jahren, waren immer mit einander befreundet, auch wenn wir oft streiten - ich bin einfach eine streitsüchtige Zicke - ich liebe ihn auf eine Art, wie man nur einen Freund lieben kann, den besten Freund, den man je hatte.

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Jetzt sieht er mich schräg von der Seite an und legt das Buch weg. Ich kann seinen Blick einfach nicht erwidern, ich weiß, er denkt das, was ich schon an dem Tag gedacht habe, an dem ich das Gedicht geschrieben habe. "Ich wusste nicht, dass du so sehr hassen kannst." Ohne ihn anzusehen sage ich: "Tja, manchmal entdeckt man Seiten an sich, die man lieber nie entdeckt hätte, Seiten, die einem auf eine ungewöhnliche Art angst machen." Er merkt, dass ich fast anfange zu weinen, das zeigt Schwäche und ich will nicht für schwach gehalten werden. Ich liebe seine Versuche mich zu trösten, auch wenn das so gut wie unmöglich ist.

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"Es ist schon okay Ich liebe dich, das weißt du, ich liebe dich, selbst dann, wenn kein anderer mehr für dich da ist. Ich liebe dich", flüstert er und zieht mich zu sich. Endlich kann ich meinen Tränen freien Lauf lassen, ich weiß ja, dass immer jemand für mich da ist. Weinend sitze ich auf dem Sofa und kuschel mich an ihn.

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Nach etwa einer halben Stunde setze ich mich wieder auf, wische mir die Tränen weg und lächele ihm zu. Er gibt mir jedes Mal wenn es mir schlecht geht ein Gefühl von Geborgenheit, ein Gefühl, welches einfach unbeschreiblich ist. Ja, ich liebe ihn auch, genau so, wie man seinen besten Freund eben liebt.


~geht gleich weiter~
 
Drei Wochen später:
Ich sitze wieder einmal mit ihm in meinem Zimmer. Dieses Mal führen wir kein ernstes Gespräch. Ich bin darüber hinweggekommen, habe mich wieder der Gegenwart gewidmet.

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Zusammen liegen wir auf dem Bett und schauen fern, irgendeine Komediesendung. Die Stimmung ist einfach wunderbar, wir lachen und witzeln miteinander. 2Ich liebe dich", sagt er, was ich natürlich nicht richtig verstehe. "Ich liebe dich doch auch", lache ich.

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Er beugt sich über mich und wiederholt diesen Satz nochmal, diesmal merke ich den toternsten Unterton in seiner Stimme. "Ich liebe dich. Verstehst du? Ich liebe dich." Auf einmal fällt es mir wie Schuppen von den Augen, er meint nicht die Libe, die ich gemeint habe, er meint eine andere Liebe, die nicht mehr viel mit Freundschaft zu tun hat. Die, die ich bisher nur für einen gefühlt habe. ich sehe in seine Augen, wunderschöne Augen, vergesse, was für eine Liebe ich für ihn fühle und lasse mich von ihm küssen. Er küsst mich ganz vorsichtig, es ist nicht mein erster Kuss, aber einer, der sich genauso besonders anfühlt, wie der Erste.

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Jetzt küsst er mich heftiger, ich spüre seine Zunge. Nein, das will ich nicht, wir sind doch Freunde, ich kann dich nicht küssen, nicht so. Ich lege meine Hände auf seine Brust und drücke langsam. Anscheinend versteht er es falsch und küsst mich nur noch mehr, fast schon grob. Das geht nicht, mir steigen Tränen in die Augen, ich öffne sie und sehe in ein erschrockenes Gesicht. Er lässt von mir ab, steht auf und dreht sich von mir weg.

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"Wie kannst du mich nur einfach küssen?", rutscht es aus mir heraus, "ich ich kann dir vertrauen. Ich hätte nie damit gerechnet, dass du soetwas tust." Ich weine ungeheuer heftig, solch einen Gefühlsausbruch hätte ich von mir nicht erwartet, nicht in dieser Situation. Ich höre, wie er leise ein "Es tut mir Leid" von sich gibt. Vor lauter Tränen erkenne ich nicht mehr wie er geht, sondern höre nur noch die Tür zufallen.

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Ich liege noch stundenlang auf meinem Bett und weine, langsam merke ich, dass ich etwas falsches getan habe. Aber ich wüsste nicht, wie ich es wieder gut machen könnte.


~geht noch weiter~

 

Eine weitere Woche später:
Ich habe in der letzten Zeit, genauer gesagt seit dem Vorfall mit ihm, kaum geredet, nur zu Hause gesessen, aber vorallem habe ich geweint. Meine Augen brennen, immer wenn ich darüber nachdenke kommen neue Tränen und ich denke fast nur daran zurück. Ich stehe aus meinem bett auf, gehe zum Fenster und glaube einfach nicht, was ich da sehe.

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Da steht er, direkt vor meinem Haus, mit einer von denen, die wir beiden früher immer als Barbie bezeichnet haben. Sie hat lange blonde Haare und ist fast größer als er. Es ist einfach widerlich mit anzusehen, wie sie sich gegenseitig die Zungen in den Hals stecken. Ich muss zugeben, dass es mir einen Stich versetzt, nie hätte ich das gedacht. Habe immer geglaubt ihn zu kennen, doch da habe ich mich wohl geirrt. Hand in Hand gehen sie weiter. Er wirft meinem Fenster einen Blick zu und bemerkt mich. Aber er sieht weg, sieht nicht, wie ich leide, wie ich um ihn weine.

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Nachdem ich begriffen habe, wie glücklich er ohne mich ist, fasse ich einen Entschluss. jetzt wo ich sowieso keinem mehr wichtig bin, gibt es keinen Grund weiter zu leiden, keinen Grund mich weiter mit der Liebe rumquälen zu müssen. Ich entferne mich vom Fenster, setze mich an meinen Schreibtisch und suche den Block, in den ich meist meine Gedicht schreibe.

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Ich lese meine kleinen Werke, das scheint das einzige zu sein, was ich kann. Doch es hilft mir jetzt auch nicht mehr weiter. Nachdem ich mit dem Lesen fertig bin suche ich mir etwas anderes, es wird mir helfen, das ist der Einzige Weg. Ich verfasse noch ein letztes Gedicht, aufschreiben werde ich es nicht, dazu komme ich nicht mehr.

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Nichts ist mehr so, wie es scheint.
Woher wissen, wer es ernst mit mir meint?
Du sagst, du liebst mich
und ich liebe dich.
Das ist doch nicht schwer.
Warum schmerzt es nur so sehr?
Warst immer für mich da,
doch jetzt seid ihr ein Paar.
Ich bin nun allein,
so muss es ja sein.
Alle wollen mich verlassen.
Mich muss man einfach hassen.
Bin zu schlecht für diese Welt.
Das Leben mir nicht mehr gefällt.
Drum setz' ich hier die Klinge an,
genau so, dass ich nur sterben kann.
Das war also mein Leben.
Konnt' dir keine Liebe geben.
Es wäre ja zu schön,
könnte ich jetzt geh'n.
Doch ich steh' vor dir,
bist ganz nar bei mir.
Willst mich von meinem Mord ablenken,
mir einfach neuen Lebensmut schenken.
Ich sehe es, du liebst mich.
Ja, ich weiß, ich liebe dich.



das wars ersmal, der prolog, das erste kapitel kommt dann wahrscheinlich morgen oda so, aber es kann länger dauern, da es ja doch schon ne ganz schöne arbeit is, in jedes der drei foren zu posten...............

 

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