*FS* Nora - große Liebe oder heller Wahnsinn?

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November 2006
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Kleines Städtchen am Fuße der schwäbischen Alb
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Hallo erstmal! Ich will euch jetzt meine allererste FS präsentieren. Ich weiß nicht, wie oft ich eine Fortsetzung schreiben kann, wegen Schule und weil ich ja auch mal andere Familien spielen will. Aber ich werde mich bemühen und gerade am Wochenende habe ich ja viel Zeit. Also, viel Spaß!

Vorstellung der Personen:

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Ich bin Nora Deliponti. Das ist ein italienischer Name, auch wenn ich nicht italienisch aussehe. Meine Eltern sind sehr früh gestorben. Ich wurde von einer italienischen Familie adoptiert. Die Eltern leben weit weg in Italien.
Name: Nora Deliponti
Alter: 22 Jahre
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun

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Das ist Bennetto Deliponti, mein Adoptivbruder. Er ist durchtrainiert und hübsch. Ein höchst angenehmer Mitbewohner. Wie leben nämlich in einer WG zusammen.
Name: Bennetto Deliponti
Alter: 24 Jahre
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz

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Das ist nun Benita Deliponti, Bennettos Zwillingsschwester. Sie lebt ebenfalls in der WG. Sie ist sehr nett, aber sie leidet darunter, dass ihre Eltern damals aus Italien nach Deutschland gegangen sind und nun wieder in Italien leben. Sie hält aber immer zu uns und behandelt mich wie eine Schwester. Wie sind beste Freundinnen.
Name: Benita Deliponti
Alter: 24 Jahre
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz
(ich hoffe, dass sich Benita und Bennetto wenigstens etwas ähnlich sehen)

So, das waren die jetztigen Hauptpersonen. Wenn neue hinzukommen, werde ich einen Steckbrief nach diesem Muster posten. Aber jetzt fängt die Story an!



Nora- große Liebe oder heller Wahnsinn?


„Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung!“, rief ich und umarmte Benita.

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Sie war glücklich über ihre Stelle, und Beförderung bedeutet schließlich auch Lohnerhöhung. Zwar lebten wir nicht schlecht, aber Benita und ich, im Klamottenfieber, wie jedes Mädchen, wollten öfters mal shoppen gehen oder unsere Wohnung dekorieren. Also konnten wir die Finanzspritze gut gebrauchen. Auch Bennetto freute sich. Vielleicht konnte er sich jetzt eine neue Stereoanlage leisten? Er klopfte ihr anerkennend au die Schulter. „Nicht schlecht, Schwesterherz!“

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Benita freute sich über das Lob und rief aus: „Das müssen wir feiern! Was soll ich kochen?“
Bennetto und ich sahen uns entgeistert an.

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Es wurde immer behauptet, Italiener konnten gut kochen. Im Allgemeinen war das ja auch richtig, aber bei Benny wollte das nicht so richtig klappen. Doch sie ließ sich nicht beeindrucken und sagte im Befehlston: „Setzt euch schon mal hin!“ Wir taten, wie uns geheißen. Sie bereitete den Truthahn.

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Als sie ihn zum Tisch trug, sahen Bennetto und ich uns an und sagten wie aus einem Munde: „Das esse ich aber nicht!“ Benita servierte ungerührt weiter.

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Trotzdem war sie beleidigt und setzte sich zum Essen auf die Couch.

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Ich gabelte ein Stück Truthahn auf und schob es in den Mund. Schlagartig verzog ich das Gesicht: das Fleisch war zäh und noch nicht ganz durch.

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(Sry dass sie da so im Hintergrund ist, kommt nicht wieder vor)

Auch Benita schien es nicht zu schmecken. Doch sie würde das nie zugeben. Bennetto und ich ließen unser Essen stehen und räumten es später auf. Dann sagte Benita kleinlaut zu mir: „Bestellen wir uns eine Pizza und setzen uns vor die Glotze.“

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Ich grinste und sie rief den Pizzaservice an.

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Ich ging hinaus um die Pizza anzunehmen, als sie ankam. Der Karton war riesig, und ich fragte mich, ob drei Leute das alles schaffen konnten.

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Dann setzten wir uns vor den Fernseher und genossen unsere Pizza. Auch Benita.

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Der Film war nicht so gut, wie unsere Fernsehzeitung ihn beschrieben hatte. Benita kommentierte ihn entsprechend. Bennetto sah zu ihr herüber und ich musterte ihn heimlich.

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Mir fiel auf, wie durchtrainiert er war. Überhaupt sah er sehr gut aus. Ich zwang mich, an etwas anderes zu denken. Schließlich war er so was wie mein Bruder. Und auch Adoptivbrüder durfte man nicht lieben. Oder doch?


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Also... *ZurEntschuldigungsredeAnsetz* Ich weiß dass die letzten beiden Fotos fast identisch sind, und dass die Bilder nicht immer hundertpro passen. Ich denke aber, es geht noch so. Sinnvolle (also konstruktive) Kritik ist erwünscht. Ich benachrichtige auch, falls das jemand möchte. Allerdings erwarte ich dann auch nach einer Weile wieder ein Lebenszeichen, sonst fühle ich mich irgendwie verar****. Ich hoffe es hat euch wenigstens ein Bisschen gefallen. Vllt. wird es am Wochenende oder Montag wieder eine Fortsetzung geben, aber ich verspreche mal nichts. ;)
Eure Sweetie:hallo:

Benachrichtigungsliste:
Kira (?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen, wohin die Geschichte führt. Nach dem ersten Kapitel kann ich jetzt noch nicht sagen, ob ich sie gut oder schlecht finde. Ich finde aber, dass gefühlsmäßig noch ein bißchen mehr rüberkommen sollte. Ich werd aber auf jeden Fall mal wieder reinschauen

LG
 
Also, ich finde die Story schon mal sehr schön.
Aber vielleicht könntest du etwas detailreicher schreiben und
(sofern es dein PC erlaubt) die Grafikeinstellungen etwas höher einstellen.

Mach baldmal wieder weiter und
Gruß, Shiba!
 
Hallo

Naja, wie schon gesagt wurde, man kann noch nicht viel sagen.
Was mir nicht so gefallen hat war die Personenbeschreibung am Anfang.
Es hätte gereicht, wenn du einfach mittendrin angefangen hättest und dass man nach und nach die Personen kennenlernt.
Ich bin mal gespannt was noch so passiert und ich möchte gerne benachrichtigt werden!!
LG
Saskia
 
Es geht weiter!

Schlagt mich! Mir ist ein dummer Fehler unterlaufen: Ich habe immer erst das Bild und dann den Text geschrieben. Nächstes Mal mache ich das wieder besser. Ich hoffe, es lässt sich trotzdem lesen *bettel*. Und die Grafiksache habe ich jetzt höher gestellt, wie sich wohl erkennen lässt.
Viel Spaß!

@Saskia-Lorraine: Ja, ursprünglich wollte ich die Personenbeschreibung nicht so machen, ich hatte auch schon was anderes dafür geplant, aber das wäre dann zuviel Text gewesen, darum hab ich es gelassen:)


Kapitel 2


Nachdem der Film zu Ende war, ging ich in mein Zimmer. Ich dachte, das komische Gefühl in meinem Bauch legt sich wieder. Ich vertraute mich meinem Tagebuch an. Ich führte es, seit meine Eltern tot waren. Ich schrieb also los.
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Dann ertappte ich mich, wie ich 'Bennetto+ Nora' in wunderschöner Schrift vor mich hin malte. Das darf doch nicht war sein! Dachte ich mir. Noch verwirrter als vorher ging ich ins Bett.
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Ich schlief nachdenklich ein. Die ganzen Jahre waren Bennetto und ich wie Geschwister gewesen. Warum sollte das anders sein? Für ihn war ich doch eine Schwester, wie Benita auch! Sicherlich empfindet er nichts für mich. Wieso auch?
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Verwirrt von meinen Träumen wurde ich wach. Ich schüttelte den Kopf über mich selber. Dann stand ich auf.
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Ich machte mein Bett. Als ich auf die Uhr schielte, zeigte sie erst 6 Uhr an. Ob Bennetto wohl schon wach war? Ich musste erneut den Kopf schütteln. Wieso galt mein erster Gedanke am Tag meinem Bruder? Das ist doch nicht normal!
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Als ich nach dem Duschen aus dem Bad kam, war immer noch kein Lebenszeichen von meinen Geschwistern zu sehen. Ich schaute in meinen Kleiderschrank und wählte ein ähnliches Outfit wie am Vortag. Überhaupt hatte ich mit meinen Klamotten einen Tick: Ich trage Outfit A einen Tag lang. Am Nächsten trage ich ein ähnliches Outfit B. Dann am Tag darauf wieder A. Dann B und am nächsten Tag ein neues Outfit C.
Ich entschied mich für ein T-Shirt mit Ärmeln. Obwohl es Sommer war, sollte es etwas kälter werden.
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Dann schaute ich mich im Spiegel an. Ich gefiel mir gut. Aber meine Gedanken schweiften ab. Würde ich Bennetto so denn gefall-STOP! Zwang ich mich. Das war mir egal, was er dachte. War es das wirklich? Gedankenverloren ging ich aus dem Zimmer.
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Bennetto war bereits wach. Wir wünschten uns einen guten Morgen.
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Dann küssten wir uns. Aber so, wie sich Geschwister küssten! Das taten wir immer. Es war ganz gewöhnlich. Aber dieses kribbeln im Bauch, das war neu.
Ich beschloss, nachzuschauen, ob Benita schon wach war. Ich hörte eine Computertastatur. Also schrieb sie wohl schon an ihrem Roman. Ich betrat ihr Zimmer. Sie schrieb und war völlig in ihre Tätigkeit vertieft. Als sie mich bemerkte, stand sie auf und wir umarmten uns.
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Ich fragte sie, was sie denn essen wollte.

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Sie antwortete: „Wie wäre es mit gefüllten Waffeln? Die gibt es doch so selten!“

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Das war ein wahrlich guter Scherz! Wir essen morgens selten etwas anderes als gefüllte Waffeln. Als verließ ich ihr Zimmer und ging in die Küche zurück.
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Nachdem ich die Waffeln knusprig gebacken hatte, deckte ich den Tisch. Bennetto war auch gleich da. Er liebte diese Waffeln auch. Ob er mich auch so sehr liebt wie mein Essen? Schweifte ich schon wieder ab. Ich konzentrierte mich wieder auf meine Waffeln.
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Bennetto und ich hatten schon mit Essen angefangen. Benita war noch nicht da. Ich fragte besorgt: „Soll ich noch mal nach ihr schauen?“ Bennetto grinste. „Nein, sonst wird sie sauer, dass du ihre Gedanken unterbrichst. Sie kommt sicher gleich.“ Das tat sie auch.
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Nach dem Essen räumte ich den Tisch ab. Benita sah sehr nachdenklich aus. Bennetto und ich sahen sie mitfühlend an. Woran dachte sie wohl?
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Sie stand auf und dann fing sie plötzlich an zu weinen. Das passierte öfters, wenn sie gerade an ihre Eltern dachte. Dann kam all der Schmerz wieder auf, den sie gefühlt hatte, als sie uns Kindern eröffnet hatten, dass sie wieder nach Italien gehen wollten.
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Ich redete beruhigend auf sie ein. Benita hatte noch eine Stunde vorher mit mir gelacht. Und jetzt war sie so ein Häufchen Elend. Sie tat mir sehr Leid.
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Dann kam Bennetto. Benny hatte sich schon etwas beruhigt. Bennetto beteuerte: „Unsere Eltern kommen uns sicher bald mal besuchen.“ Er gab ihr einen sanften Kuss. Ich sah zu. Und fühlte eine leise Wut in mir aufsteigen. Ich hätte mich am liebsten geohrfeigt! Benita und Bennetto waren richtige Geschwister! Ich brauchte jetzt Ruhe.
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Ich legte mich auf mein Bett und sah fern. Aber in meinen Gedanken war ich bei Bennetto. Hatte er eigentlich eine Freundin? Mitgebracht hatte er noch kein Mädchen. Und er war auch die meiste Zeit daheim. Wütend machte ich den Fernseher aus.
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Was war eigentlich mit mir los? Ich setzte mich hin und stand dann auf.
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Entschlossen rief ich meine beste Freundin Saskia an. Ich kannte sie schon sehr lange. Mit ihr konnte ich immer reden. Ich vertraute ihr all meine Geheimnisse an. Glücklicherweise hatte sie Zeit. „In zwei Minuten bin ich da!“ rief sie in den Hörer.
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Nachdem ich Saskia begrüßt hatte, lotste ich sie sogleich in mein Zimmer. Wir plauderten über alles Mögliche. Sie hatte wohl eine neue Wohnung. Ich würde sie mir bei Gelegenheit ansehen.
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Aber nun war Zeit für meine Geheimnisse. Ich schaute mich um, dass auch ja niemand mithören konnte.
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Ich veranschaulichte ihr meine Probleme bis ins kleinste Detail. Sie langte sich an den Kopf. „Du hast Probleme. Aber du hast auch Glück. Ihr könntet theoretisch zusammenkommen. Ich würde aber aufpassen, ihr seid ja fast Geschwister und wenn ihr euch im Streit trennt, könnt ihr euch nicht einfach aus dem Weg gehen.“
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Ich fing an, lauthals loszuheulen. „Aber wir müssen doch erstmal zusammenkommen! Vielleicht liebt er mich ja auch gar nicht!“
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Saskia war betroffen. „Das wollte ich nicht sagen… Komm, alles wird gut. Schau mal, wie es sich weiter entwickelt, und dann ruf mich an. Ich in jederzeit für dich da.“
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Glücklich fielen wir uns in die Arme. Ich sagte erleichtert: „Es ist toll, dich als Freundin zu haben. Ich lasse von mir hören!“ Damit verabschiedeten wir uns und Saskia ging.
Schnell rannte ich in Bennettos Zimmer und sah aus dem Fenster. Ich sah Saskia vorbeilaufen. Warum bin ich nicht wie sie? dachte ich mir. Sie ist so selbstbewusst! Aber ich musste mir bewusst machen, dass ich nicht Saskia bin und wohl niemals so wie Saskia sein werde. Da hörte ich bennetto nach mir rufen. Ich dachte nur noch: Was kommt denn jetzt noch? Und meine Gedanken spielten wieder verrückt.



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Das ist meine beste Freundin Saskia. Ich kann ihr alles anvertrauen, weil wir uns schon sehr lange kennen. Sie lebt bei uns in der Nähe in einer kleinen Wohnung.
Name: Saskia Nolde
Alter: 23 Jahre
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: blond
 
schöne Bilder... schöner Text...

NUR BITTE MEHR TEEEXT!! (XD) Und grammatik mehr machen.. sonst Oki.
Wsa ich nicht verstehe... wieso ist die qualy der Bildeer so gut, und der Kleidung so schlecht?
 
Hi! Danke für den Kommi! Also ich versuch es mit mehr Text :)
Also im ersten Kapitel waren die Grafikeinstellungen noch etwas niedriger. Dann habe ich bemerkt, dass es noch besser geht. Und das Bild, in dem Nora schläft, habe ich schon gemacht, bevor ich die Grafik höher eingestellt habe und das Portrait von Saskia auch.
 
Hallo

Ähm..naja.
Also erstmal wie schon gesagt wurde, mehr Text wäre echt angebracht.
Ausserdem hast du zwei Bilder doppelt benutzt.
Weniger Bilder und mehr Text wären wirklich sehr gut.
Ab und zu klingen Sätze abgehackt. Ich weiß nicht, die Gefühle kommen nicht richtig durch. Hast du ein Beta-Leser?? Der könnte dir echt gut helfen, denn deine Geschichte könnte schon besser sein, aber sie hat eben etwas.
Hier mal Beispielsätze:


Dann kam Bennetto. Benny hatte sich schon etwas beruhigt. Bennetto beteuerte
Der hört sich doppeltgemoppelt an. Ich würde ihn so schreiben. Man könnte ihn vielleicht so schreiben:

Bennetto kam ins Zimmer und fand seine Schwester weinend vor. Fragend blickte er mich an. Doch noch bevor ich was sagen konnte, fiel ihm der Grund ein, weshalb unsere Schwester weinte. Mittlerweile hatte sich Benny jedoch etwas beruhigt. Um sie zu trösten, beteuerte Bennetto:"


Diese Sätze könnte man total einfach zusammenfassen und dafür ruhig, zwei, drei Bilder
( je nach dem) weglassen.
Ich mache mal so ein Anfang.


Nachdem ich Saskia begrüßt hatte, lotste ich sie sogleich in mein Zimmer. Wir plauderten über alles Mögliche. Sie hatte wohl eine neue Wohnung. Ich würde sie mir bei Gelegenheit ansehen.
Ich veranschaulichte ihr meine Probleme bis ins kleinste Detail. Sie langte sich an den Kopf. „Du hast Probleme. Aber du hast auch Glück. Ihr könntet theoretisch zusammenkommen. Ich würde aber aufpassen, ihr seid ja fast Geschwister und wenn ihr euch im Streit trennt, könnt ihr euch nicht einfach aus dem Weg gehen.“
Ich fing an, lauthals loszuheulen. „Aber wir müssen doch erstmal zusammenkommen! Vielleicht liebt er mich ja auch gar nicht!“
Nachdem ich meine beste Freundin Saskia begrüßt und umarmt hatte, gingen wir gemeinsam in mein Zimmer. Benetto saß im Wohnzimmer vor dem Fernseh, Benita war wohl in ihrem Zimmer.
In meinem Zimmer angekommen, redeten Saskia und Ich erstmal über alles mögliche, nicht aber über mein Problem. Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte.
" Ich habe auch eine neue Wohnung", informierte sie mich schließlich.
" Echt?? Wo denn?", rief ich verwundert.
" In der .......Strasse, du musst mich unbedingt mal besuchen."
Dann fing sie an mir ihre Wohnung zu erklären. Nach einigen Momenten jedoch bemerkte sie, dass ich ihre gar nicht zuhörte. Besorgt fragte sie mich, was los sei. Und dann erzählte ich ihr die ganze Geschichte.....



Ich hoffe ich konnte etwas helfen!!
LG
 
Ja, danke, ich werde mich bemühen! Das mit dem Bild doppelt benutzen...Ist mir ein Fehler unterlaufen.
Bennetto kam ins Zimmer und fand seine Schwester weinend vor.
Geht schlecht *g* War ja nach dem Essen und er war schon im Zimmer. Aber trotzdem danke!
 
Hab deine FS grad erst entdeckt. Sie ist gut geschrieben und v.a. die Bilder sind super. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Hoffentlich bekommt Nora ihre Gefühle noch in den Griif. Oder besser: Vielleicht kommen die Zwei ja auch noch zusammen.

Lg NiciZ
 
Danke für dein Kommi! Ich habe das 3. Kapitel schon fertig, es aber nicht mehr geschafft, online zu stellen... Ich hoffe, dass ich es diese Woche noch hinkriege.
Sweetie
P.s.: Ich hoffe, es stört neimanden, dass ich nach jedem kommi ne Antwort schreibe...
 
Weiter gehts!

Sodala! Jaja... Diese Woche noch schaffen! Ich habe mir die kommis zu Herzen genommen und mehr Text geschrieben, ich hoffe, meine "Kritiker" sind mit mir zufrieden:ohoh: ! Aber ruhig weiter Kritik schreiben, dass ich es verbessern kann!

Kapitel 3


Mit allen möglichen und unmöglichen Gedanken ging ich ins Wohnzimmer. Was wollte Bennetto denn? Und wieder dachte ich mir: Warum sollte er mehr als geschwisterliche Liebe für mich empfinden? Aber meiner Fantasie waren in dieser Richtung wohl einfach keine Grenzen gesetzt.
Er bedeutete mir, näher zu kommen. Was das denn sollte? Dann flüsterte er in mein Ohr: „Ich muss etwas wichtiges mit dir besprechen. Jetzt geht es nicht mehr, weil Benita bald heimkommt, aber morgen, gleich wenn sie zur Arbeit gegangen ist, kommst du wieder hierher, ja?“
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(sorry, dass Nora hier die falschen Klamotten anhat)

Ich nickte langsam. Offenbar machte ich ein ziemlich komisches Gesicht, den Bennetto lachte los. „Sieh mich nicht so an und stell vor allem keine Fragen!“ Was hieß das denn schon wieder? Die Welt war verrückt. Jetzt musste ich ja noch mehr nachgrübeln! Bennetto ging wieder, ich vermutete, dass er am Computer arbeitete. Da kam auch schon Benita. Sie winkte mir zu und fragte: „Wo ist denn nun mein Bruderherz schon wieder?“
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Ich gab zur Antwort, was auch ich nur vermuten konnte: „Am Computer, denke ich mal.“ Benita tat empört: „Also wirklich! Jetzt muss er aber gehen! Ich will auch noch einen Roman fertig schreiben! Und nur zum Spielen hab ich mir die Kiste nicht gekauft!“ Sie ging in ihr Zimmer und ich hörte, wie sie ihren Bruder verscheuchte. Er kam und ich neckte ihn, vorsichtig, um ihn nicht zu beleidigen: „Na, stehst du unter der Fuchtel von deinem Zwilling?“ Er ging auf meinen Scherz ein und gab sich cool: „Ach, ich wollte sowieso gerade zu Bett gehen.“ Ich grinste in mich hinein. Aber was sollte ich jetzt tun? Müde war ich noch nicht. Musik hören war auch unmöglich, weil Bennetto ja schlief. Ich machte also verschiedene Dinge im Haushalt, brachte den Müll raus und säuberte das Hundekörbchen. Dann füllte ich den Futternapf. Aber müde war ich noch immer nicht. Also duschte ich noch. Dann ging ich endlich zu Bett.
Am nächsten Morgen holte ich nach dem Aufstehen die Post, in der Hoffnung, es wäre ein Brief von unseren Eltern dabei. Auch ich mochte Lucilla und Bertolinni sehr. Aber es waren nur Rechnungen, wie schon so oft.
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Da wir einen ganz normalen Wochentag hatten, wurde nicht zusammen gefrühstückt. Benita war noch in ihrem Zimmer und Bennetto vor dem Fernseher, wie immer, wenn er nicht am Computer war.
Ich schaute auf die Uhr. Es wahr noch so viel Zeit bis ich erfahren würde, was er mir zu sagen hatte, denn Benita ging erst um 14.00 Uhr zur Arbeit. Daher entschloss ich mich, zu telefonieren. Vor einiger Zeit habe ich eine Frau kennen gelernt, die mit ihrer Familie in unsere Stadt gezogen ist. Also suchte ich ihre Nummer heraus. Lizah war ihr Name. Ich wählte die Nummer und wartete. Sie meldete sich mit Lizah Mayermann. Sie war erfreut, mich zu hören, da sie noch nicht so viele Leute kannte. Im Hintergrund war Hundebellen zu hören. Dass ich fast nichts verstehen konnte, lag aber an Bennetto und unserem Fernseher. Also ging ich in mein Zimmer. Wir unterhielten uns und Frau Mayermann bot mir sofort das Du an. Also war sie fortan Lizah für mich. Ich erzählte vom Tod meiner Eltern, der Adoption und der WG. Sie war sehr interessiert, vor allem, als es um unser Haus ging. Sie wollte es sich ansehen. Also lud ich sie ein, nachdem ich auf die Uhr gesehen habe. Es war noch viel Zeit bis zu meinem “Date“ mit Bennetto. Sie sagte begeistert zu und legte dann auf.
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Ich räumte das Telefon wieder auf und sage zu Bennetto: „Ich habe eine Freundin eingeladen, wundere dich also nicht, wenn schon wieder jemand da ist.“ Bennetto sah mich beschwörend an: „Aber vergiss nicht dass wir beide…“ Ich nickte und kam darüber hinaus wieder ins grübeln. Ich fantasierte wieder: würde er mir eröffnen, dass er nach Italien geht? Oder zu seiner Freundin zieht, falls er eine hat? Oder würde er heiraten? Nein, dachte ich mir. Das würde Benita als Erste erfahren. Ihr gehörte ja auch die Wohnung. Aber in dem Moment klingelte es an der Tür. Ich begrüßte Lizah und führte sie schnell durch das Haus. Es ist sehr schön, fand sie. Dann folgte sie mir in mein Zimmer, denn sie hatte mir einen Wink gegeben, dass sie sich durch den ewig laufenden Fernseher gestört fühlte. Ich musterte sie möglichst unauffällig. Sie war schlank und hatte ein hübsches Gesicht, blonde, wellige Haare und trug einen Minirock. Dazu ein weißes T-Shirt. Ich kam mir wie eine Bäuerin vor.
Wir begannen eine Unterhaltung. Ich erzählte ihr aber nichts von meiner geheimen Liebe zu Bennetto. Dazu kannten wir uns noch nicht gut genug. Irgendwann wird sie es schon erfahren. Ich erfuhr wiederum, dass sie verheiratet ist und eine neun Jahre alte Tochter namens Lydia hat. Außerdem habe ich richtig gehört, eine Katze und einen Hund besitzt sie ebenfalls. Auch sie lud mich ein, sie und ihre Familie irgendwann mal zu besuchen. Dann zeigte sie auf die Uhr und meinte ernst. „Ich muss leider gehen, ich habe noch einen Termin. Und dann sollte ich noch mein Outfit für heute Abend auswählen, mein Mann bringt wichtige Kollegen mit.
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Ich lächelte sie an und meinte: „Ich bewundere dich irgendwie, ehrlich. Neben dir komme ich mir wie ein graues Mäuslein vor.“ Lizah musste grinsen. Dann klopfte sie mir auf die Schulter und meinte: „Du bist so viel wert wie jeder Andere auch! Sei selbstbewusst!“ Dann ging sie. Na toll, dachte ich, jetzt kenne ich zwei Mädels, die ich bewundere. Zwei Mädels, bei denen ich weiß, dass ich nie so sein kann wie sie. Es war noch etwa eine halbe Stunde bis 14.00 Uhr, bis ich Bennettos Geheimnis erfahren würde. Ich brachte sie mit lesen hinter mich. Doch dann hörte ich, wie Benita sich verabschiedete und die Haustür schloss. Dann wurde ein Auto gestartet und sie war weg. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging ich aus dem Raum. Bennetto tat erst, als wäre alles ganz normal. Scheinbar wusste er nicht, wie er mit mir zu reden hatte. Also erlöste ich ihn und fragte: „Du hast doch neulich mit den Espresso-Tassen jongliert. Kannst du mir das mal zeigen?“ Himmel! Was sagte ich denn da? Eigentlich wollte ich sagen: „Bennetto, du liebst mich auch, oder? Ich dich auch. Los, suchen wir eine Wohnung und heiraten.“ Natürlich konnte ich das nicht sagen. Aber da wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und Bennetto meinte erleichtert: „Gut, komm mal her. Also du musst die eine Tasse so nehmen und die andere so. Immer eine ist in der Luft.“ Er machte es vor. Unsicher stand ich mit drei Tassen in der Hand vor ihm und sah ihn an. Nun war er es, der mich erlöste: „So, jetzt mal zusammen! Hey, das klappt! Genau! Hopp, hopp, hopp! Super!“
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Wir stellten die Tassen zurück und er sagte ernst: „Nora, ich muss mit dir reden. Es ist mir sehr wichtig, dass du es weißt. Du kannst mich dafür hassen. Aber höre mir bitte zu.“ Er machte eine pause und fasste sich dann ein Herz. Er atmete tief ein und sagte dann: „Nora, ich habe mich unsterblich in dich verliebt. Ich möchte aber, dass Benita das noch nicht erfährt. Aber du sollst es wissen. Jetzt kannst du gehen, das war alles. Bitte schrei mich nicht an, das tut sonst zu weh.“ „Ich? Du mich?“ Ich fasste mir ans Herz.
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Ich war einen Moment sprachlos. Von wegen blühende Fantasie! Ich merkte, wie ein Glücksgefühl in mich hineinströmte, bereit, meinen Körper nie wieder zu verlassen. Da ich schwieg, interpretierte Bennetto das wohl falsch, er fragte nämlich: „Bist du jetzt sehr böse?“ Da fing ich schallend an zu lachen. „Bennetto“, sagte ich dann, selbstbewusst, weil ich wusste, er mag mich, „Bennetto, das ist der schönste Tag in meinem Leben. Ich liebe dich auch!“ Und dann sprang ich in seine Arme und er drehte sich mit mir im Kreis. Als ich ihm zu schwer wurde, setzte er mich sanft ab. Ich beschwörte ihn in meinen Gedanken: Küss mich! Und er tat es. Sein Kuss schmeckte gut, so weich, wie ein italienischer Capuccino. Oder ein Latte Macciato. Oder beides zusammen, also wie ein Latte Capuccino…
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Leider war es viel zu schnell vorbei. Ich hätte ihn ewig weiterküssen können. Wir umarmten uns noch mal. Ich war so glücklich, ihn zu spüren, seine kräftigen, durchtrainierten Arme.
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(sorry, aber das Foto ist so schön)

Wir lächelten uns beide an und warfen uns verliebte Blicke zu. Während der Umarmung, versteht sich. Auch hier wünschte ich, er würde nie loslassen. Leider tat er es nach einer Weile. Grinsend fragte er: „Sollen wir uns mal in mein Zimmer begeben, du warst lange nicht mehr dort. Mein Doppelbett wartet auf uns“ „WAS? Wenn du nur mit mir in die Kiste willst, kannst du es mir so sagen! Da brauchst du das Theater nicht so machen! Mein erstes Mal soll aus Liebe geschehen! Wenn du mich nicht liebst, dann bin ich nicht bereit dafür!“ Ich war kurz vor dem heulen! Mein eben erfüllt geglaubter Traum, zerplatzt wie eine Seifenblase! Ich verschränkte die Arme und sah Bennetto böse an. Aber er schaute so betroffen. Er blickte mir tief in die Augen. „So war das nicht gemeint. Natürlich warte ich auf dich. Ich liebe dich doch so sehr.“ Er strich mir sanft übers Gesicht.
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Dann küsste er mich noch mal und da wusste ich, dass er es ernst meinte…



Anschließend musste er dringend die Hunde baden. Ich war recht glücklich darüber, ich musste das alles erst mal verarbeiten. Also rief ich Saskia an. Sie könnte mir helfen. Ich brauchte jemanden zum Reden, außerdem habe ich ihr ja versprochen, dass ich sie anrufe. Nachdem ich ihre Nummer gewählt hatte, war ich gespannt, wie sie auf meine News reagieren würde. Als ich sagte, es gäbe Neuigkeiten, war sie ganz begeistert. Kurzerhand wurde ich eingeladen. Sie war erpicht darauf, mir ihre Wohnung zu zeigen. Also gab ich Bennetto Bescheid, ich würde Saskia besuchen. Er nickte und ich machte mich guter Dinge auf den Weg. Ich überlegte, welche Adresse sie mir genannt hatte. Das war ja fast gegenüber! Um die Ecke und dann geradeaus. Ich joggte diesen Weg, er war so kurz und ich brauchte auch mal Bewegung. Schließlich stand ich vor einem kleinen Häuslein und betrachtete es. Saskia musste mich durchs Fenster gesehen haben, denn sie kam aus dem Haus. Stürmisch umarmten wir uns.
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Dann zeigte sie mir das Wohnzimmer. Es war ganz nett eingerichtet. Ein Aquarium mit bunten Fischen war auch vorhanden. Und ein Meerschweinchen. Ich fragte nach dem Namen. „Gucci heißt es“, sagte Sas. „Gucci? Warum nennst du so ein putziges Tierchen denn Gucci?“ Saskia grinste. „Mir gefällt es. Und der Charakter zählt! Gucci ist doch süß, der name und die..." Sie wurde von mir unterbrochen, denn ich musste auf die Toilette und fragte nach dem Badezimmer. „Treppe hoch, einzigste Tür rein.“ Okay, das war eine tolle Beschreibung. Da hatte ich dann Gelegenheit, mir das Schlafzimmer anzusehen. Es war karg eingerichtet. Genau genommen mit Bett und Kleiderschrank. Aber wieso ein Doppelbett, sie hatte doch keinen Freund. Naja, das muss nicht heißen… Eigentlich war es mir sowieso egal. Ich fand das Badezimmer und betrat es. Dann ging ich wieder hinunter. „Und, wie findest du mein Reich?“, fragte Saskia erwartungsvoll. Ich druckste herum. „Es ist, wie soll ich sagen? Geschmackvoll, zumindest das Wohnzimmer. Das Schlafzimmer ist etwas leer.“ Sie lachte. „Na, das braucht man ja nur zum Schlafen und zum… Na du weißt schon was.“ Meine Vermutung hatte sich also bestätigt. Wenn sie meint, mit ihren Affären glücklich zu sein, bitte. Dann schlug sie vor, etwas zu Essen zu bereiten. Das war gut. Während sie unsere Sandwiches belegte, schielte ich in die Küche. Rosarot! Mir wurde fast schwindelig dabei! „Setz dich schon mal! Du wolltest doch etwas erzählen?“, kam es aus der Küche. Das hatte ich ja fast vergessen! Jedenfalls servierte sie das Essen und ich erzählte ihr alles, auch die Sache mit seiner plumpen “Anfrage“, was das Bett und so anbelangte.
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(sorry für den Diamanten)

„Wieso machst du da so ein Theater? Ich wäre sofort mit ihm…“ Das war klar! Aber sie hatte ihr erstes Mal auch schon hinter sich und das hat sie sicher auch mit einer Liebe erlebt. Einer echten, meine ich. Das sagte ich auch. „Okay, das habe ich vergessen. Sorry. Ich räume dann mal die Teller auf.“, kommentierte sie. Irgendwie schien sie nicht ganz bei der Sache zu sein? Aber warum? Mit dieser Frage beschäftigte ich mich auf dem Heimweg.

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Das ist Lizah. Sie ist neu in der Stadt und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Wir können mit der Zeit richtig gute Freundinnen werden, denke ich.
Name: Lizah Mayermann
Alter: 32 Jahre
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: blond




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So, ich bin recht zufrieden mit mir! Ihr auch? Tschüss, ich muss jetzt zur Schule! Bye-bye!
 
Zuletzt bearbeitet:
0.0 ist dass nicht der Alte Don "Matschoman! XD" ?
Oder täusche ich mich etwa da?

Ach egal, jedenfalls, ist die Story wieder toll, die qualy der bilder sind viel besser.

Der Text...

Dann zeigte sie mir das Wohnzimmer. Es war ganz nett eingerichtet. Ein Aquarium mit bunten Fischen war auch vorhanden. Und ein Meerschweinchen. Ich fragte nach dem Namen. „Gucci heißt es“, sagte Sas. „Gucci? Warum nennst du so ein putziges Tierchen denn Gucci?“ Saskia grinste. „Mir gefällt es. Und der Charakter zählt! Gucci ist doch süß, der name und die..." Sie wurde von mir unterbrochen, denn ich musste auf die Toilette und fragte nach dem Badezimmer. „Treppe hoch, einzigste Tür rein.“ Okay, das war eine tolle Beschreibung. Da hatte ich dann Gelegenheit, mir das Schlafzimmer anzusehen. Es war karg eingerichtet. Genau genommen mit Bett und Kleiderschrank. Aber wieso ein Doppelbett, sie hatte doch keinen Freund. Naja, das muss nicht heißen… Eigentlich war es mir sowieso egal. Ich fand das Badezimmer und betrat es. Dann ging ich wieder hinunter. „Und, wie findest du mein Reich?“, fragte Saskia erwartungsvoll. Ich druckste herum. „Es ist, wie soll ich sagen? Geschmackvoll, zumindest das Wohnzimmer. Das Schlafzimmer ist etwas leer.“ Sie lachte. „Na, das braucht man ja nur zum Schlafen und zum… Na du weißt schon was.“ Meine Vermutung hatte sich also bestätigt. Wenn sie meint, mit ihren Affären glücklich zu sein, bitte. Dann schlug sie vor, etwas zu Essen zu bereiten. Das war gut. Während sie unsere Sandwiches belegte, schielte ich in die Küche. Rosarot! Mir wurde fast schwindelig dabei! „Setz dich schon mal! Du wolltest doch etwas erzählen?“, kam es aus der Küche. Das hatte ich ja fast vergessen! Jedenfalls servierte sie das Essen und ich erzählte ihr alles, auch die Sache mit seiner plumpen “Anfrage“, was das Bett und so anbelangte.

du musstest ja nicht gleich übertreiben. (DAS WAR EIN KOMMPLIMENT!)

sonst, habe ich nichts dagegen zu setzten. Viel spaß noch beim veröffentlichen der weiteren Kapitel.

Eragon
 
Danke für das Lob! Ja, ich habe, nachdem ich mir das 2. Kapi nochmal durchgelesen habe, eingesehen dass es viel zu viele Pics waren...
Ja und am lieben Donni habe ich mich eigentlich nicht orientiert, mit den Lotarios, Hübschs etc. hab ich nich viel am Hut. War sicher ein Ausrutscher von Bennetto. Okay, ich weiß ja, wie er ist. Aber so einfühlsam etc. muss man ja erst mal sein! Also lass dich überraschen, spätestens gegen Ende der Woche gibts was Neues, denke ich.
 
Bin eben erst zum Lesen gekommen. Die Fortsetzung ist super geworden. Besonders gut finde ich, dass du so viel Text dabei hast und nicht nur Bilder.
Ich bin mal gespannt, was Benita sagt, wenn sie (irgendwann) von Benito und Nora erfährt.
Freu mich schon auf die Fortsetzung.

Lg NiciZ:hallo:
 
Oh, sorry. Ich war wahrscheinlich noch irgendwie bei Benita und hab dann nur ein 'o' angehängt. :rolleyes:
Nächstmal mach ichs besser.

:hallo:
 
Hallo

Oh Mann, ich schäme mich richtig, denn ich habe etwas Kritik.
Ich weiß auch nicht was mit mir los ist.
Erstmal folgender Satz.
Ich räumte das Telefon wieder auf und sage zu Bennetto
Klar, man kann es schreiben, ist nur für mich persönlich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hätte vielleicht geschrieben Ich legte das Telefon auf( auf die Station)

Naja, und dann die Liebeserklärung von Benetto ist etwas...kühl ausgefallen.
Ich hätte aus dem Kapitel zwei Kapitel gemacht. Und dann hätte ich aufgehört, nach der Liebeserklärung. Wie gesagt, ICH hätte das so gemacht und wie gesagt, ich schäme mich richtig.
Und die Liebeserklärung wäre so vielleicht besser gewesen. Vielleicht, die Geschmäcker sind immer noch verschieden;)
„Nora, ich habe mich unsterblich in dich verliebt. Ich möchte aber, dass Benita das noch nicht erfährt. Aber du sollst es wissen. Jetzt kannst du gehen, das war alles. Bitte schrei mich nicht an, das tut sonst zu weh.“ „Ich? Du mich?“ Ich fasste mir ans Herz.

Eine Weile druckste Benetto rum ehe er endlich anfing zu reden:" Du, Nora...Ich...Ich muss dir etwas sagen.!"
" Das weiß ich doch schon", lachte ich.
"Achja, nun. Das ist nich so einfach wenn man....wenn man verliebt ist!"Endlich war es raus.
Benetto schien erleichtert doch ich war geschockt. Ich hatte mich darauf vorbereitet, doch nun war ich doch überrumpelt. Er hatte sich tatsächlich verliebt. Nur in wen?? Mein Herz zog sich zusammen. Und ich machte wohl auch einen traurigen Gesichtsausdruck denn Benetto sagte:" Nora, ist dir nicht gut? Ich weiß, es ist nicht leicht wenn man erfährt dass man vom eigenen Bruder geliebt wird. Und damit meine ich nicht Geschwisterliebe."
Verwundert starrte ich ihn an und flüsterte ungläubig:" Du...Du liebst mich?" Ich war echt sprachlos.
" Du, Nora. Es tut mir echt leid. Aber für Gefühle kann man nichts. Ich werde es akzeptieren wenn du meine Gefühle nicht erwiderst und ich werde dich auch niemals mehr daran erinnern.", versuchte er zu erklären. Er blickte mich noch einen Moment an, ehe er langsam aus der Küche ging. Schnell rief ich " Benetto" und gestand ihm unter Tränen meine Liebe.......

Puhhh.
Naja, ansonsten ein perfektes Kapitel.Kaum Rechtschreibfehler, echt tolle Bilder, auch passend. Und Bild 9 ist wirklich sehr schön. Das sieht so romantisch aus, richtig.....geil:eek:
LG
Saskia
 
@ NiciZ: Ist ja nicht schlimm!
@ Saskia-Lorraine: Bennetto hat ja selber nicht geglaubt, dass Nora ihn auch lieb hat und deshalb wollte er es so schnell hinter sich bringen *ausredesuch*! Und ich finde es ja gut, dass du mir Tipps gibst, wie ich Sätze besser formulieren kann! Ich denke, das hat mir bei Kap. 3 sehr geholfen! Und das Bild mit der Umarmung MUSSTE ich eben reinnehmen, mir gefällt es auch! Ich habe mir übrigens auch überlegt, zwei Kapis zu machen, aber dann wäre das mit dem Besuch bei Saskia so kurz gewesen...

Ich weiß im Moment nicht, wann ich weitermache, weil ich gerade am Boden zerstört bin und das muss ich mal verarbeiten. Vllt. am Wochenende.
Nochmal danke für eure Kommis!
Sweetie



Edit 23.2.: Ich habe eben einige Fotos nicht gefunden, werde das 4. Kapitel in den nächsten tagen online stellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meld mich grade mal wieder, ich muss zugeben, dass ich im Moment keine Lust hatte, die Pix hochzuladen... ich hab mir nun vorgenommen, es am Wochenende zu machen. Habe nämlich schon 2 Kapis fertig. Die werde ich aber nicht gleich auf einmal online stellen, weil ich die Zeit bis Ostern und damit Seasons überbrücken will... Hoffe ihr verzeiht mir meine "Untreue".

Sweetie

P.s.: Saskia, hast du dich umbenannt?? Das heißt, ich muss die Benachrichtigungen künftig an Kira schicken, oder?
 
Wichtig! An alle Leser!

Hi. Ich denke ich sollte langsam mal klarstellen, warum es hier ewig nicht weiterging. Ich hatte mein Kennwort vergessen und bin nicht mehr rangekommen, deshalb war ich nicht mehr im Forum aktiv. Ich habe mich eben neu angemeldet (Bindestrich statt Underline).
Nun überlege ich, die FS abzubrechen. Deshalb meine Frage: Ist noch jemand daran interssiert, hier weiterzulesen:read: ?
Ansonsten lasse ich sie schließen. Ich weiß nicht, ob ich nochmal in Schwung komme:argh: . Wenn sich aber noch Leute für die Story interessieren, werde ich weitermachen. Also, wenn ihr mir sagen könntet, ob ihr dran interessiert seid, dann postet es hier rein.:ciao:

LG, Sweetie:naja:
 
also ich eigentlich auch...natürlich musst du nicht und ich will dich net unter druck setzten. aber ich würde mch freuen
 

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