*FS* Plötzlich war alles anders

natt i nord

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Oktober 2006
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Greifswald
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Hier möchte ich nun meine nächste FS vorstellen, da meine alte FS Familie leider durch eine neuinstallation verloren ging.
Eigentlich wollte ich sie ja zuerst hier vorstellen und dann im Simsforum, aber da das Forum ja leider Urlaub hatte, war es andersrum der Fall. Im Simsforum bin ich jetzt schon etwas weiter, das werde ich aber schnell aufhoolen. Also, lange Rede, kurzer Sinn, es geht los:

Plötzlich war alles anders

„Hey, nicht so strümisch!“ beschwerte sich Saiya. Sie lag ihrem Freund im Arm, knutschend wanderten sie durch Sayas Zimmer. „Sei froh, dass ich dich noch loslasse! Wenn es nach mir ginge, würdest du gar nicht mehr von mir loskommen! Ich liebe dich“ flüsterte er.

Aber nun der Reihe nach. Saiya und Timo hatten sich auf einem Schulfest kennen gelernt, und es war Liebe auf den ersten Blick. Schon einige Wochen später gestand Timo ihr seine Liebe und promt gingen sie auch miteinander. Dies war nun schon einige Jahre her. Nachdem Timos Haus abgebrannt war, nahmen Saiyas Eltern ihn und seine Mutter Frieda auf.
„ESSEN!“ brüllte Karina, Saiyanas Mutter, von unten. „Vermutlich hatte sie sich wieder mit Vati in den Haaren, wegen der Einteilung, wer den Tisch abräumt“, gluckste Saiya vor sich hin.

In der hellen, lichtdurchfluteten Küche saßen bereits alle an ihren Plätzen.
„Die Tischdecke hat doch schon wieder Falten“, nörgelte Friedbert, Vater Saiyas.
Diese musste sich gewaltig anstrengen, um nicht losuprusten. Selbst die ernste Frieda konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Schatz, wenn es dir nicht beliebt, wie ich bügle, dann mach es doch einfach die nächste Woche, ja?“, gab Karina mit einem zuckersüßen Lächeln zurück. Zerknirscht dachte er sich seinen Teil, jedenfalls war er ruhig.
Ach, und damit die ganzen Leut nicht umsonst zum Fotoshooting waren, hier mal im Überblick:

Saiya Nomand
Tochter von Karina & Friedbert



Timo Klatsch
Freund von Saiya, Sohn von Frieda Klatsch



Friedbert & Karina Nomand
Eltern von Saiya




Frieda Klatsch
Mutter von Timo



Nach dem Essen stürmte Saiya in Timos Zimmer. „Du hängst ja schon wieder vor der Glotze!“, ahmte sie einen strengen Tonfall nach, „das ist gar nicht gut für dich!“
Sofort nahm Timo sie ihn den Arm. Glücklich dachte Saiya: „So einen Jungen findet man nie, nie wieder“

Doch sie wusste nicht, was ihr noch alles passieren würde.
Dies war erst der Anfang eines langen,
aufregenden Lebens...

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Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich finde einige Stammleser.
Bitte hinterlasst doch ein Kommi. Ich würde mich riesig freuen und mich weiter anspornen.
Eventuelle Rechtschreibfehler könnt ihr behalten :P
LG; Simsine006
 
Na, da sind wohl welche erstmal zu faul um was zu schreiben, HÄ? Nee, hier ist das 2. Kapitel, aber diesmal will ich Kommis sehen!:schnief:


KAPITEL 2

Am nächsten Morgen mussten sie nach dem schönen, sonnigen Wochenende wieder in die Schule. „Au Shit! Ich hab Mathe schon wieder nicht gemacht!“ dachte sie ärgerlich.
Ihre Nachbarin, Maria, flüsterte aufgeregt: „Du, ich hab gehört, Marc ist wieder Single! Du weißt...“ „Mensch Maria! Ich liebe ihn nicht mehr, ich bin mit Timo zusammen!“, wisperte Saiya zurück. Marc war der begerteste Junge der Schule. Süß, liebevoll und steinreich.
Als sie daran dachte, ihrem Mathelehrer Krause die vergessenen Hausaufgaben zu beichten, wurde ihr schlagartig übel. Mit gemischten Gefühlen meldete sie sich. Saiya schluckte. Nun machte sich ein beklemmendes Gefühl breit. „Mutter wird gar nicht begeistert sein. Denk dran, morgen ist Elternabend!“ zischte eine Stimme in ihrem Inneren. „Ja, Saiya?“
„Öhm... ja.... ääää...“ stotterte sie. „Verflixt, ausgerechnet jetzt kommt nix!“ dachte sie ärgerlich.
„Nunja, ich hab die Hausaufgaben nicht...“ meinte sie mit gesenktem Blick. „Was kommt jetzt? N...“ überlegte sie fieberhaft. „Nachsitzen!“ kam es promt. „Morgen, 7. Stunde. Und
nun fangen wir an.“ würdigte er sie keines Blickes mehr.
Vor dem Schultor wartete Timo auf sie. Stürmisch begrüßten sie sich.

„Och Mensch. Ich hab vom Krause nachsitzen bekommen,
weil meine Hausaufgaben wieder nicht da waren. So ein Mist!“, jammerte sie.
Gefühlsvoll nahm Timo sie in den Arm. „Wird schon nicht so schlimm“, meinte er, „ich musste schon oft bei ihm Nachsitzen. Nach ein paar Aufgaben ist alles vorbei.“,

Als sie wie befohlen am nächsten Morgen ins Klassenzimmer einlief, staunte sie nicht schlecht. Am Nachbartisch saß - Marc!
Auf die Aufagben konnte sie sich nun gar nicht mehr konzentrieren. Ständig sah sie rüber. Was sie am meisten wunderte - er auch! „Nein, du hast einen Freund. Du liebst ihn.“ flüsterte das Engelchen. „Komm schon, gegen zwei auf einmal ist doch nichts einzuwenden!“ raunte das Teufelchen hämisch. „Hast du nicht gesehen wie Timo sich für Sabrina interessiert?“ , saß er ihr im Ohr.

Erleichtert ging sie hinterher nach Hause. Nur Marc fing sie ab. „Du... Ich würde dich gerne mal treffen. Du bist echt hübsch!“ fragte er zögernd. Saiya war geschockt. Da hatte er sprichwörtlich genau ins Schwarze getroffen. Wie sollte sie reagieren?
Sie hatte einen Freund, den sie liebte. Sie wollte ihn nicht verletzen. Zerknirscht stand sie da.

„Ja oder nein? Sag einfach was du denkst, ich verstehe dich schon“, redete Marc auf sie ein. „Ähh... was?“, verwirrt schüttelte Saiya den Kopf. „Ich fragte dich, ob du nun willst oder nicht.“, antwortete Marc geduldig. „Bist du nicht schon längst vergeben? Gestern sah ich dich mit Sarah.“, versuchte sich Saiya herauszureden. „Soll ich...? Solll ich nicht..?“ schwirrte es ihr im Kopf herum. „Nein, ich hab schluss gemacht. Sie hat einen anderen.“, senkte er den Blick. „Ähm... OK. Treffen wir uns morgen im Ortslokal.“, sagte Saiya schließlich. Und so kam was kommen musste. Marc näherte sich Saiyas Gesicht und unweigerlich musste sich Saiya seiner Anziehungskraft hingeben. Marc küsste sie.
Und sie erwiderte den Kuss. Es war unbeschreiblich schön, Saiya verspürte Liebe. Für einen anderen als Timo!? „Ich bin sowas von verrückt. Da hab ich einen Freund und habe nichts besseres zu tun als den gelacktesten Lackaffen der Schule im Flur zu küssen?

Enttäuscht von sich selbst trottete sie nach Hause. Grübelnd saß sie Stunden auf ihrem Bett, bis sie anfing zu weinen.

„Ich liebe Timo. Und ich liebe Marc. Einen anderen Typen, der die Mädels wie Unterwäsche wechselt. Och mensch, wie kann man nur so doof sein?“ schluchzte sie.
Weinend verbrachte sie den ganzen Nachmittag. Wie ging es nun weiter?
 
Ich freue mich Wahnsinnig über die Massen an kommies! HAHA!
Ich will jetzt aber mal ein paar kommis sehen, sonst geht´s hier nicht so schnell weiter. Mir macht das so einfach keinen Spaß mehr.


KAPITEL 3


Dann traf sie einen Entschluss. „Ok, 4 Wochen. Nach diesen vier Wochen entscheide ich mich für Timo oder Marc.“, überlegte sie. Mit gemischten Gefühlen stand sie auf und machte ihre Hausaufgaben. Vor sich hinbrummelnd machte sie Mathe, Deutsch und Physik. Dann rief sie Marc an und verabredete sich mit ihm für den Abend.

„Am besten fängt man gleich an“, rieb sie ihre Hände. „Womit fängt man gleich an?“ fragte eine Stimme hinter ihr. Erschrocken fuhr sie herum. „Mein Gott, hast du mich erschreckt!“ rief sie. Dann erstarrte sie.

Am Abend fuhr sie in die Stadt, um sich mit Marc zu treffen. Und sie wartete. Und wartete. Marc kam nicht! Schließlich fuhr sie enttäuscht nach Hause.
Sie war in dem Glauben, er hätte sie versetzt. Timo war beim Rugby-training, also konnte sie in Ruhe überlegen. Um 22:00 Uhr sollte er kommen.
Sollte.
Aber er kam nicht. Um Mitternacht ging Saiya schlafen, bestimmt war er bei einem seiner Kumpels. In der Nacht träumte sie von Marc, wie er auf der Straße lag.
Verwirrt wachte sie am nächsten Morgen auf. „Au, verschlafen!“

Eilig lief sie ins Schulgebäude.
Schnaufend und prustend ließ sie sich auf den Stuhl neben Maria fallen. „Uff, noch pünktlich! Ich scheine wohl nicht die letzte zu sein...?“ fragte sie sich innerlich.

„Hey süße, hast du mit Timo Schluss gemacht? Oder wieso warst du gestern händchenhaltend mit Marc vor der Schule?“ fragte Maria leise.
Was nun? „Ähh... äh äh ääähhm...“ druckste sie herum. „Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, du würdest dich heimlich mit ihm treffen??“, war sie entsetzt.
„Doch!“ Nun war es heraus.Entsetzt starrte Maria sie an. „Das hätt ich dir ja gar nicht zugetraut“, brachte sie hervor. „Die Zeiten ändern sich“, gab diese zurück und wand sich ihrem Mathebuch zu.

„Wo warst du gestern?“, fragte Saiya Timo. „Beim Rugby-Training, wieso?“

„Ja, und danach? Ich meine, du warst solange weg?“ Saiya starrte auf einen bestimmten Fleck auf Timos Hals. Schnell hielt er die Hand darüber. „Da... Das ist nichts. Ich war dann noch bei Ralf, es hat länger gedauert.

Er hatte Probleme im Star Treck. Saiya seuftzte. „Jungs und ihre Computerspiele“, fuhr es ihr durch den Kopf. Timo hatte die gewünschte Wirkung erzeugt und sie gingen zum Bus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab deine FS entdeckt und werd dir jetzt mal einen extralangen Kommi schreiben, denn ich weiß, wie deprimierend es ist, kein oder wenig Feedback zu bekommen.
Also, in Ansätzen und vom Thema her gefällt sie mir soweit schon ganz gut. Aber dein Schreibstil ist manchmal etwas zu flott und geht zu wenig ins Detail, sodass man als Leser gar nicht hinterherkommt, weil die Informationen fehlen. Versuch beim Schreiben immer im Hinterkopf zu haben, was der Leser weiß und was nicht, was du evtl. erklären oder beschreiben musst.
Ich habe z.B. nicht verstanden, warum Saiya mit Mark im Park gesehen wurde? Ich dachte, er ist nicht zum Treffen gekommen?
Insgesamt müsstest du einfach noch mehr Informationen geben und Gefühle in den Text einbauen. Stell die Personen vor, gib evtl. Beschreibungen zur Umgebung etc.
Welche Stelle mir eindeutig viel zu schnell ging, war z.B. die beim Nachsitzen. Saiya ist überglücklich mit ihrem Freund und urplötzlich findet sie einen anderen Typen so toll, dass sie sich kurz darauf gleich von ihm küssen lässt und ihre gesamte Beziehung aufs Spiel setzt, weil sie sich heimlich mit ihm trifft. Das könntest du mehr ausbauen.
Außerdem würde ich die "Vorstellung" der einzelnen Personen im ersten Kapitel rausnehmen, das stört den Lesefluss. Stell die Personen lieber innerhalb der Geschichte selbst vor.
Lass dich aber von meinem Kommi jetzt nicht entmutigen, sieh es eher als Ansporn an.
Ich hab auch Lob für dich: die Bilder sind fast alle ganz gut geworden, teilweise fehlt mir nur ein bißchen die Gestaltung der Umgebung, z.B. der Nachbarschaft. Aber sonst schön.
Dein Schreibstil hat schon gute Ansätze und du schreibst insgesamt recht flüssig, wenn man die fehlenden Informationen mal außer Acht lässt.

Das war's erstmal von meiner Seite. Mach schön weiter, es finden sich bestimmt noch ein paar Leser. :hallo:
 
Ich hab deine FS gerade erst entdeckt. Sie gefällt mir recht gut. Die Personenvorstellung hätte ich allerdings am Anfang gemacht, nicht mitten im Kapitel. Sonst kann ich Chaotin zustimmen, etwas mehr ins Detail. Ich finde aber, jedes Kapitel wird besser. Kannst du mich benachrichtigen? *Dackelblick aufsetzt*
Sweetie
 
Ich finde die Fs bis jetzt ziemlich gut,es ist auch ein, für mich, interessantes Thema. könntest du mich benachrichtigen?
lg Niub
 
Sicher sicher! :D Ich komme aber wohl die Woche nicht zum weiterschreiben, vllt. schaff ich dann noch ein Stück, aber ich muss meine GFS (Referat) in Bio vorbereiten, da hab ich einiges zu tun (das ganze soll 10min dauern :rolleyes:)
Also:
benarichtigungsliste:
Niub, Sweetie


(schon soviele? ;))
 
@simsine ich habe auch neulich meine GFS gehalten, beim Zeitstoppen zu hause hbae ich nur 8 min gebraucht und in der Schule dann auf einmal 45 mins, nur keine Panik! :)
lg Niub
 

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