Hallo alle Zusammen 
Das ist jetzt eine Fs von Lioness77 und mir, sie ist meine 1. und Lionesses 4. FS. Ich hoffe sie gefällt euch, auch wenn sie so halb dramatisch is ^^. Text von Lioness, Bilder von mir.
Benachrichtigt werden: Flauschsocke
Meine leeren Augen starrten aus dem Autofenster, auf dem man meinen Atem sehen konnte. Der Fahrer neben mir sagte nichts, unser Nachbar. Und ich sagte auch nichts.
Wahrscheinlich konnte er das Geschehene ebenso wie ich nicht in Worte fassen.
Und wenn doch, dann wollte ich die Worte nicht hören.
Nein, nichts davon würde ich hören wollen.
Nicht mal die Erinnerung daran wollte ich sehen.
Den Schmerz nicht fühlen.
Obwohl ich sogar die Erinnerung riechen konnte.
Den Geruch des Waschmittels meiner Mutter auf meinem Pullover.
Meiner Mutter...
Wie konnte man einem Kind seine Mutter weg nehmen?
Und dazu noch seinen Vater?
Mit jetzt angehaltenem Atem und Tränen in den Augen starrte ich durch die Windschutzscheibe und zog die Nase hoch. Auf meiner Lippe war jetzt der Abdruck meiner Vorderzähne zu sehen, so sehr hatte ich mich bemüht nicht loszuweinen.
Glasklar erinnerte ich mich an die Nacht zurück, an die Nacht vor zwei Tagen.

Geschlafen hatte ich, doch mein kleiner Hund Chaos hatte mich aufgeweckt, laut kläffend. Aber sein Bellen ahnte nicht fröhlich geklungen, sondern panisch.

Sofort war ich auch panisch geworden.
Ich spürte die Hitze, die mir entgegenschlug, als ich meine Zimmertür geöffnet hatte.
Sie grub sich in meine Haut, drang vor zu meinem Herz.
Ein grausamer Schrei zerriss das Knistern der lodernden Flammen im Garten
Der Schrei durchzuckte meinen Kopf wie ein Blitz, er drohte zu bersten.
Ich erinnerte mich daran, wie meine Schritte die Treppe heruntersausten und ich einem Feuerwehrmann ihn die Arme lief, ihn stehen ließ und meinem Herzen folgte, das mir sagte, dass meine Mutter mich brauchte.

Meine Mutter auf dem Gras, leblos, umringt von den Flammen.

Mein Vater, der mit den Flammen kämpfte und verlor.

Unser Nachbar, der versuchte mitzulöschen.
Dessen Frau, die laut weinte.
Die Feuerwehrmänner, die sich etwas zuschrien.
Mein Hund der Laut kläffte.
Die Sirene draußen.
Und ein schreien. Ein Schreien das nach Erlösung lechzte. Ein schreien das deutlich machte, dass die Person den beiden folgen wollte. Es dauerte einige Zeit, bis ich merkte, dass das Schreien von mir kam, bevor ich selbst das Bewusstsein verlor.
________________________________________________________
Wir hoffen euch gefällt die FS und ja
Norfolk&Lioness77

Das ist jetzt eine Fs von Lioness77 und mir, sie ist meine 1. und Lionesses 4. FS. Ich hoffe sie gefällt euch, auch wenn sie so halb dramatisch is ^^. Text von Lioness, Bilder von mir.
Benachrichtigt werden: Flauschsocke
Prolog
Meine leeren Augen starrten aus dem Autofenster, auf dem man meinen Atem sehen konnte. Der Fahrer neben mir sagte nichts, unser Nachbar. Und ich sagte auch nichts.
Wahrscheinlich konnte er das Geschehene ebenso wie ich nicht in Worte fassen.
Und wenn doch, dann wollte ich die Worte nicht hören.
Nein, nichts davon würde ich hören wollen.
Nicht mal die Erinnerung daran wollte ich sehen.
Den Schmerz nicht fühlen.
Obwohl ich sogar die Erinnerung riechen konnte.
Den Geruch des Waschmittels meiner Mutter auf meinem Pullover.
Meiner Mutter...
Wie konnte man einem Kind seine Mutter weg nehmen?
Und dazu noch seinen Vater?
Mit jetzt angehaltenem Atem und Tränen in den Augen starrte ich durch die Windschutzscheibe und zog die Nase hoch. Auf meiner Lippe war jetzt der Abdruck meiner Vorderzähne zu sehen, so sehr hatte ich mich bemüht nicht loszuweinen.
Glasklar erinnerte ich mich an die Nacht zurück, an die Nacht vor zwei Tagen.

Geschlafen hatte ich, doch mein kleiner Hund Chaos hatte mich aufgeweckt, laut kläffend. Aber sein Bellen ahnte nicht fröhlich geklungen, sondern panisch.

Sofort war ich auch panisch geworden.
Ich spürte die Hitze, die mir entgegenschlug, als ich meine Zimmertür geöffnet hatte.
Sie grub sich in meine Haut, drang vor zu meinem Herz.
Ein grausamer Schrei zerriss das Knistern der lodernden Flammen im Garten
Der Schrei durchzuckte meinen Kopf wie ein Blitz, er drohte zu bersten.
Ich erinnerte mich daran, wie meine Schritte die Treppe heruntersausten und ich einem Feuerwehrmann ihn die Arme lief, ihn stehen ließ und meinem Herzen folgte, das mir sagte, dass meine Mutter mich brauchte.

Meine Mutter auf dem Gras, leblos, umringt von den Flammen.

Mein Vater, der mit den Flammen kämpfte und verlor.

Unser Nachbar, der versuchte mitzulöschen.
Dessen Frau, die laut weinte.
Die Feuerwehrmänner, die sich etwas zuschrien.
Mein Hund der Laut kläffte.
Die Sirene draußen.
Und ein schreien. Ein Schreien das nach Erlösung lechzte. Ein schreien das deutlich machte, dass die Person den beiden folgen wollte. Es dauerte einige Zeit, bis ich merkte, dass das Schreien von mir kam, bevor ich selbst das Bewusstsein verlor.
________________________________________________________
Wir hoffen euch gefällt die FS und ja

Norfolk&Lioness77
Zuletzt bearbeitet: