[Regionsportrait] Großfranken

Bastard0

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Dezember 2006
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Bamberg
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m

Sodale, ich glaube, ich kann es wagen...

Ich habe mich jetzt nach langem Hin und Her dazu entschieden ein eigenes Regionsportrait zu erstellen, das ich nach und nach mit Updates und der dazugehörigen Karte füttern werde. Es werden aber bestimmt dazwischen einige Abstände reinkommen, aber das macht nichts aus, denk ich mal.

Auf jeden Fall darf ich euch als Besucher herzlichst in mein eigenes schönes Fleckchen (Sim-)Land einladen. In meine Region


Großfranken


Das Land, das von einigen Hügelgruppen, einer Gebirgskette und einem alten Vulkanmassiv im Zentrum, sowie diversen Flüssen durchschnitten wird, ist noch recht "jung", da es erst durch die letzten großen Plattenverschiebungen geformt wurde, die erst ein paar hundertausend Jahre zurückliegen.
Die Flüße, bestehend aus der Skat, die von Norden in das Land fließt und sich am Skateck bei der gleichnamigen Stadt mit der Molsler vereinigt gelangen zwischen Bergström im Westen und Gansburg im Osten in den größten, dominierenden Fluss, die Holl, die sich, von Süden kommend weit in das Land hineingegraben hat und so einen wunderbaren fjordähnlichen Charackter in das Land gezaubert hat.
Im Osten gibt es neben dem Ronnfluß nur noch den Naabsee, der im Landkreis Pferdeau liegt.

Wie man sieht, gibt es vier Größere Städte in Großfranken. Die Hauptstadt, Notthes Ame, liegt zentral unter dem Massiv des Großen Gonghorns, dem schon lange nicht mehr aktiven, alten Vulkan und wird räumlich noch von der Holl begrenzt.
Die drei anderen Städte haben sich erst spät gebildet und sind allesamt im Osten zu finden. Von Bregenstadt im Norden mit seiner aufstrebenden Downtown, über Pferdeau am Ronnfluß, mit ihrem wunderschönen Schloss und dem historisch geprägten Stadtbild bis nach Endsstadt, die zusammen mit Bregenstadt um den Titel der grünsten Stadt des Landes kämpft und atemberaubende Parks zu bieten hat.

Zusammengenommen kommt ganz Großfranken auf überschaubare (und vor allem beherrschbare *g*) 1.387.941 Millionen Sims.

Und bevor ich noch über die Reh- und Wildschweindichte in den alten Wäldern rund um Bregenstadt erzähle, zeige ich euch lieber erst einmal die Region, wie sie aus 25km Höhe aussieht:





Und nun zu meinem ersten Landkreis

Bergström



Daten:

Einwohner: 30.178
Gewerbejobs: 9.224
Industriejobs: 7.361


Bergström tauchte erstmals in den Geschichtsbüchern auf, als vor über 400 Jahren die ersten Siedler nach Großfranken kamen und sich in der Hollbucht am Fuße des Vulkans niederließen und ihr erstes Wasser aus dem gleichnamigen Bergström schöpften.

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Shot at 2007-07-05

Der Bürgermeister ließ sich nache dem See nieder, gleich in der Nähe der kleinen Fußgängerzone, die am östlichen Ende von dem großen blauen Büroturm dominiert wird. Der Bürgermeister hat schon des Öfteren beim Sonnenbaden im Garten Papierflieger gefunden die aufgrund der herrschenden Nordwindverhältnisse wohl aus den oberen Stockwerken der Versicherungsfirma geflogen sein müssen...


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Shot at 2007-07-05

Die kleine Ortsgrundschule ist ein beliebter Treffpunkt für die Jugend, ob des naheliegenden Fussballfeldes

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Shot at 2007-07-06

Wenn wir nun die Hauptsraße weiterfahren, gelangen wir in das kleine Zentrum der Stadt mit Friedhof, Fährhafen und Museum:

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Shot at 2007-07-05

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Shot at 2007-07-05

Der neuere Teil des Städtchens wird dominiert von modernen Einfamilienhäusern, ganz in der Nähe des Ligastadions.

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Shot at 2007-07-05

Bergström hat sich vor nicht allzulanger Zeit vorgenommen, die Umwelt weniger zu belasten, als manch andere Städte in der Region, deswegen sind sie auf "Clean Power Assosiations" zurückgekommen, um sich ein Solarkraftwerk in illustrer Position erbauen zu lassen, das seit einigen Jahren jetzt schon hervorragend seinen Dienst verrichtet.

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Shot at 2007-07-05

Am nördlichen Stadtteil wird indes gebaut, was auf die stark aufschwingende Konjunktur des Landes hinweist. Selbst die Trabantensiedlungen sind renoviert und modernst ausgestattet

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Shot at 2007-07-05

Im nördlichen Landkreis schwingt sich durch das auslaufende Massiv des Großen Gonghorns (der Name des Vulkans rührt von gefundenen Höhlenzeichnungen her, die wohl den letzten Ausbruch vor 10.000 Jahren mit einem Berg und einem großen, gekritzelten "GONG" an den Höhlenwänden dokumentierten. Es wurde bis heute aber nicht sicher festgestellt, dass es tatsächlich Höhlenmalereien sind, oder einfach von Jugendlichen an die Wand geschmiert wurden) die malerische Ost-West Verbindung der Eisenbahn durch. Es gibt herrliche Ausblicke auf Schluchten und die atemberaubende Leistung der Ingenieure wurde am einzigen Bahnhof in Bergström mit einer goldenen Plakette geehrt.
Und wer jetzt denkt, dass die Bahnstrecke nur für Touris geeignet ist, der irrt.
Sie wird täglich von tausenden Pendlern benutzt:

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Shot at 2007-07-05

Der angesprochene, einzige Bahnhof des Kreises liegt im nördlichen Städtchen, Nord-Bergström:

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Shot at 2007-07-06

Dieses Stückchen Erde hat sich um den alten Eisenbahnposten herum gegründet und greift nun schon auf die andere Flussseite über

http://img187.imageshack.us/img187/5365/image2cq1.jpg
Shot at 2007-07-05


Weiter westlich von Nord Bergström liegt das neue Industriegebiet, das von der Nordautobahn, der A55 eingeschlossen wird und einen beliebten und gutbezahlten Arbeitsplatzraum bietet, der auch gern genutzt wird. Auch die baldige Erweiterung richtung Norden ist in einem Bürgerbegehren schon beschlossen worden.

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Shot at 2007-07-05

Weiter südlich des Industriegebietes mündet dann die Bahnstrecke aus den Bergen in den Nachbarkreis. Ein paar Kilometer davor kommt aber das Highlight der Bahnpassagiere: Die Schleife:

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Shot at 2007-07-05

Sie war das verkehrstechnische Novum und die Lebensader des Landkreises. Da sie von beiden Autobahnen, die die Grenzen überschreiten, der schon gezeigten A55 im Norden und der A45 im Südwesten, nur "geküsst" wird, wurde der wichtige Ost-West Verkehr über diese Schienen gelenkt, was dankend angenommen wurde. Die Trasse selbst ist seit 45 Jahren zum Verkehrsdenkmal gewählt worden. Eines der ganz wenigen in Großfranken.
Nachdem sie vor 15 Jahren elektrifiziert wurde, konnten auch neuere E-Loks sie nutzen...

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Shot at 2007-07-05

Abschließend zeige ich euch noch das Teilstück der A45, das an einem klitzekleinen Bauerndorf vorbeiführt und den Landkreis Notthes Ame mit Engelsstadt verbindet.


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Shot at 2007-07-06

So; das war´s jetzt von mir; ich schlage vor, wir setzen uns alle noch einmal gemeinsam in den Zug und lassen die malerische Landschaft an uns vorbeigleiten während wir auf den Weg in den nächsten Landkreis sind, der von mir vorgestellt wird:

Gansburg

Aber alles zu seiner Zeit; das fange ich jetzt bestimmt nicht mehr an ;)



Ich hoffe, es hat euch gefallen und würde mich tierisch auf eure Reaktionen freuen. Wenn ihr irgendwelche Detailfragen habt oder mehr Bilder von bestimmten Stellen sehen wollt... Ihr kennt es ja; fragen kostet nichts ;)


Grüße und gute Nacht!



*Edit*

Ich sehe eben, dass die Bilder auf 1024 sind... Das tut mir leid; die Nächsten werde ich in ihrer Größe anpassen, aber seht mir diesen Lapsus bitte nach; es ist schon spät.. Deswegen werde ich das jetzt auch nicht mehr ändern..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Senf dazu zu später Stund': :)
  • Eine fast märchenhaft wirkende Regionskarte
  • Idyllische Felder an den Berghängen
  • Eine schön realistisch in Serpentinen geführte Gebirgs-Eisenbahn ...
... aber (;)): Du solltest die Oberleitungsmasten in einem weiteren Abstand zueinander setzen, denn diese sind extra für eine Kettenfahrleitung ausgelegt, einer deren größten Vorteile bezogen auf einen einfachen Fahrdraht (bei der klassischen Straßenbahn) eben die dadurch möglichen, größeren Mastabstände sind.
 
Hätte nicht gedacht dass außer mir noch jemand um die Uhrzeit unterwegs ist ^^
 
Ein sehr schön detailliertes "Ländchen" (Städtchen)

Schaut sehr real aus. Allerdings frage ich mich, warum der Friedhof direkt neben dem Wasser ist. :D


Michael
 
Allerdings frage ich mich, warum der Friedhof direkt neben dem Wasser ist. :D
Vielleicht nicht sehr realistisch, von wegen Grundwasser und Überschwemmungsgefahr und sowas... aber das sind halt alles Sachen, mit denen sich ein SimBürgermeister NICHT herumärgern muss.

Die Toten genießen hier sicherlich die schöne Aussicht... und davon gibt es viel.

Eine wunderschöne Region, Bastard... und viele Grüße aus Mittelfranken!
 
Ein wirklich hübsches Städtchen!! Mir gefällt auch die Geschichte dazu, bin schon gespannt wie es weitergeht.
Mein Senf zum Friedhof: Wenn man die Toten dort senkrecht beerdigt, spart man Platz und sie bleiben lange frisch.
 
@ N1_2888:
Danke für den Tipp mit den Masten; aber wie du ja weisst, bin ich mit diesem Medium nicht ganz so vertraut :)
Wird aber geändert, danke.
@ Freodin:
Kennst du in Bamberg das "Kaiserdom Bier"? Da liegt die Quelle für das Brauwasser nachgewiesenermaßen direkt unter dem Friedhof in Gaustadt...
Das mute ich meinen Simbürgern aber nicht zu ;)


Und ansonsten:
Rießen Dank für das bisherige Lob; da wird einem warm ums Herz, wenn man sieht, dass es so positiv aufgenommen und gern gelesen wird, auch wenn dank der späten Arbeit ein paar Fehlerchen sich eingeschlichen haben ;)


Grüße


P.S.
Lautschrift "Bastard"o"", aber der Name ist schon Jahre alt und was man früher noch für "cool" befunden hat, wird so langsam aber sicher ein wenig peinlich *g*
Aber mein Gott... Ich bin ja so ein lieber Kerl :D
 
Mir gefällt vor allem die Regionsansicht; in meinen Regionen breitet sich üblicherweise eine riesige Megalopolis aus, für kleine Dörfer und Städtchen bleibt da kein Platz... Die Eisenbahnschleife gefällt mir nicht so ganz, die ist IMO ein bißchen zu eng, um wirklich als (elektrifizierte) Hauptstrecke zu dienen. Ansonsten aber viele schöne Details, z. B. das erste Bild aus der Stadt, wo gleich vier Fähren auf den Fährhafen zufahren. Die in der Nähe platzierte Brücke paßt auch sehr gut dort hin, obwohl ich für diesen Brückentyp in der Regel keine Verwendung habe (sieht zu amerikanisch aus).

Ach ja, und bitte verwende doch die Imageshack-Thumbnails, die 1024er-Bilder sind fürs Forum definitiv zu groß.
 
@ BlueCat:

Danke für das Kompliment, aber ich weiss nicht, ob du alle Abhängigkeiten hast, die ich in meiner Region verbaut habe; und das sind einige... Von daher kann ich dir nicht versichern, dass es funktionieren wird.

@ Andreas:
Auch dir herzlichen Dank :)
Die Schleife ist in der Tat sehr eng, aber ich wollte nicht den halben Gebirgszug einebnen, um da eine perfekte, realistische Serpentine zu zimmern :)

Und zu den Bildern: Ja entweder Daumennägel oder in einer Größe von 800x600 gleich wieder mit einbinden? Mir ists relativ gleich; bei 8x6 müsst ich die Bilder halt erst verkleinern :>


Greetz
 
Bei so vielen Bildern würde ich Thumbnails bevorzugen, ansonsten braucht der Thread auch bei 800x600 ewig zum Laden. Man kann ja problemlos alle Bilder in neuen Hintergrund-Tabs öffnen und dann einzeln durchgehen - da kann man dann auch 1024x768 verwenden, um den vollen Detailreichtum zu erhalten.
 
Ist gebongt *g*

Die Bilder von der nächsten Karte habe ich alle schon; muss nur schaun, ob ich das nachher noch vollende, oder erst wieder am Sonntag; weil ich das WE wieder in Bamberg verbringen werde und ich keine transportable Festplatte besitze und einfach zu faul bin, mir die Bilder selbst zu schicken :>
 
Soo... es geht wieder mit einem neuen Update weiter....


Gansburg



Daten:

Einwohner: 17.870
Gewerbejobs: 6.935
Industriejobs: 9.406


Gansburg ist ebenfalls ein recht alter Landkreis, der größtenteils von der Landwirtschaft geprägt wird. Er wird von der Skat durchschnitten, die südlich dann in die Hollbucht mündet und von zahlreichen Brücken überzogen wird:







Und somit sind wir auch schon beim ersten Dörfchen ganz im Norden von Gansburg. Es ist typisch für die dortigen Landstriche mit einer Hauptstraße, einem Bahnhof, dem dahinterliegenden Industriegebiet und der Autobahn, die in einiger Entfernung vorbeiläuft.






Folgen wir der A33 und der parallelen Bahnlinie weiter richtung Süden, dann gelangen wir in das Landkreisbestimmende Zentrum, das an der Schlucht der Riss liegt.




Hier windet sich die Autobahn weiter gen Süden, während die Bahnlinie am Stadtrand endet..



Auf der anderen Seite der Stadt befindet sich das kleine Gewerbegebiet. Die Zufahrtsbrücken werden in letzter Zeit immer mehr von Bungee Springern benutzt. Gottlob ist hier noch nie ein Seil gerissen bzw zu lang gewesen..




Ganz im Süden schlussendlich liegt die "Gewerbehochburg" dieses Kreises, die sogar ein kleines bisschen Altstadt zu bieten hat..




Das kleinste Stückchen an bewohntem Land liegt dieses mal im Osten hinter den Ausläufern des Frankengebirges; sogar zwei "Almen" haben es geschafft, sich hier anzusiedeln:





So; das war wieder eine sehr dünn besiedelte Region, aber ich hab heute nicht so viel Zeit einen ausführlicheren Landstrich zu zeigen..
Ich hoffe es gefällt trotzdem :)

Grüße
 
Die Straßenführung im Gebirge ist einfach hervorragend, mir gelingt das selten so. Gerade hier ist auch die Landschaftsgestaltung schlüssig.:hallo:

Freue mich schon auf die nächsten Bilder :hallo:
 
Dankeschön ihr beiden! :)

Sollte ich mehr Detailaufnahmen verwenden, oder passen im Großen und Ganzen diese Übersichtsbilder..?

Grüße
 
Hm, also wenn du schon nachfragst: Könntest du auch mal auf dem Regionsbild Kartengrenzen und Städtenamen einzeichnen

Hier:




Um ansonsten weiter im Text zu kommen kommt jetzt meine Karte mit den hochgeschwindigkeits Zugverbindungen, die Norden und Süden miteinander verbinden:

Engelsstadt



Daten:
Einwohner: 38.727
Gewerbejobs: 15.391
Industriejobs: 15.168

Die Region um Engelsstadt hat ihren Namen aus dem Mittelalter, als dort unwahrscheinlich viele Engelssichtungen innerhalb kürzester Zeit stattgefunden haben sollen. Selbst der Vatikan hatte sich eingeschalten und diese Phänomene untersucht. Nachdem hier ein paar Hexen verbrannt und dort ein paar Ungläubige gehängt wurden fand man doch zum Schluss in einem Selbstversuch heraus, dass die "Erscheinungen" immer speziell dann auftraten, wenn am wöchentlichen Stadtfest der für diese Region äusserst bekannte (heutzutage leider illegal gewordene) selbstgebrannte Pilzschnaps aus den dortigen dichten Wäldern dargereicht wurde..
Nichtsdestotrotz behielt dieser Landstrich seinen Namen bis in die heutige Zeit und Touristen wird nicht selten die Geschichte von den Erscheinungen erzählt; wenn auch ohne den Pilzschnaps zu erwähnen.... :>

Fangen wir aber nun einmal am nordöstlichsten Flecken der Karte an, einem kleinem Dorf am Rande der Autobahn, dessen Park wie durch eine Stadtmauer von den umliegenden Häusern geschützt wird...



Zentral gelegen ist der Verkehrsknotenpunkt dieses Landkreises, der hauptsächlich für seine schnellen Bahnverbindungen bekannt ist.
Der Architekt G. Brechlich hat sich in diesem Fleckchen mit dem höchsten Turm der Region ein eigenes Denkmal gesetzt, dass man an klaren Tagen selbst aus kilometerweiter Entfernung noch erkennen kann...
Der örtliche Bahnhof liegt in einer Vertiefung und ist nur über eine Seite zu erreichen.


Und hier das dazugehörige, kleine Gewerbe- und Industriegebiet mit schöner Anbindung :)



Und noch ein abschließendes Luftbild der Siedlung. Gut erkennt man die nach Norden führende Hochgeschwindigkeitstrasse, das Industriegebiet, sowie die Talbrücke der Autobahn..



Folgen wir der Trasse also nach Norden...



...kommen wir am ebenfalls tiefliegenden Bahnhof von Robensheim an, der die wichtigste Zwischenstation in den Norden der Karte ist.. Der Bahnhof wird von weit mehr als 30.000 Pendlern (fast so viel, wie Engelsstadt Einwohner hat) täglich genutzt...



Robensheim ist auch ein typisches Städtchen dieser Region, das innen einen Kern mitteldichter Bebauung hat und Ausserhalb die Arbeiterklasse an den Rand schiebt, die dann meist in Wohnsilos hausen..




Die letzten paar Bilder zeigen ein wenig die Verkehrswege, die diese Region auszeichnen und einen schnellstens überall hinbringt:







So; das war die nächste Stadt; ihr könnt ja jetzt ankreuzen, was alles schon dran war :) Ihr habt ja alle Namen und Grenzen.

Greetz




 
@ Lkkx 3:
Jo; ich hab leider nur die; von daher konnte ich keine anderen anwenden :)

@ all:
Besteht eigentlich noch Interesse hieran? Für mich (nicht böse nehmen :) ) fühlt sich das so an, wie "ach; nochn RJ, das nichts Besonderes ist. Bilder anschaun und gut..."
Aber ich würd mich halt freun, wenn da auch weng feedback käme. Man sieht ja an den Hits, dass der Thread rege besucht wird, aber irgendwie schreibt niemand was dazu... (?)

Will halt nur wissen, ob sich´s lohnt, weiter hier etwas reinzustellen, oder ob es schlicht und ergreifend überflüssig ist.
 
(...)
@ all:
Besteht eigentlich noch Interesse hieran? Für mich (nicht böse nehmen :) ) fühlt sich das so an, wie "ach; nochn RJ, das nichts Besonderes ist. Bilder anschaun und gut..."
Aber ich würd mich halt freun, wenn da auch weng feedback käme. Man sieht ja an den Hits, dass der Thread rege besucht wird, aber irgendwie schreibt niemand was dazu... (?)

Will halt nur wissen, ob sich´s lohnt, weiter hier etwas reinzustellen, oder ob es schlicht und ergreifend überflüssig ist.

Das Altstadtviertel mit dem großen Park in der Mitte gefällt mir!
Weniger gefallen mir die Oberleitungsmasten (Abstand, s.o.!) und die eigentlich unnötigen, überdimensionalen Maxis-Strommasten ... :rolleyes:

Es lohnt sich jedenfalls natürlich, hier was reinzustellen - überflüssig ist jedenfalls nix! Nur es ist halt Sommer, es ist heiß ...
Außerdem wurde mein Gemeinde-Portrait auch nicht wahnsinnig euphorisch aufgenommen, obwohl ich davon ganz ergriffen war und noch immer bin! :lol:
 
Es ist normal, wenn man in seinen Portraits nicht besonders viel Feedback bekommt - irgendwann gehen einem halt auch die Ideen aus, was man denn noch schreiben könnte. Immer nur "awesome" und "great work, my friend" ist ja auch langweilig. ;) Aber wie gesagt, die Anzahl der Hits ist schon ein guter Indikator, wie beliebt solche Threads sind.

Was ich immer schade finde: Jemand macht sich die Mühe und postet dutzende von Bildern, kommentiert diese aber gar nicht oder nur sehr spärlich ("Und hier sind noch ein paar Bilder vom Industriegebiet.") Man muß ja keine ausgefeilte Geschichte mit allerlei Anekdoten und Seitenhieben entwerfen, aber zumindest ein paar Erläuterungen, was man sich beim Bau des betreffenden Stadtteils etc. gedacht hat, wären schon sehr interessant - und die kann man dann auch leichter kommentieren und z. B. mit eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen, so daß eine interessante Diskussion entsteht.
 
Okay; dann werde ich hier mal nach einer mittleren Pause weitermachen :)


Heute steht dann die Region

Schedern

auf dem Programm.




Daten:
Einwohner: 71.816
Gewerbejobs: 35.321
Industriejobs: 24.687



Das Gebiet um Schedern liegt an einem Zweigarm der Holl und besteht eigentlich aus mehreren Siedlungen, die über das gesamte Gebiet verteilt sind. Anghefangen bei dem klitzekleinen Grenzdörfchen ganz im Norden, das nur Wohnstädte für wenige Sims ist, die in die Nachbarkarte nach Notthes Ame pendeln.
Am Nordufer der Holl hingegen ist das erste große Zentrum von Schedern, am Südufer zentral gelegen die Universiätsseite, im Osten befindet sich ein gewaltiges Suburb und ganz im Westen schließlich der letzte Ort vor Hollfjell und ein Durchgangsort für die Hochgeschwindigkeitsstrecke Süd der Region Großfranken.
Auf alles wird im Nachfolgendem noch genauer eingegangen.
Hier erst einmal die etwas detailgenauere Übersicht:



Fangen wir einmal im Norden an. Das kleine Dörfchen hier beherbergt ein paar Pendler für den nördlich gelegenen Landkreis Notthes Ame und ist auch mit einem Bahnhof, der aber abseits der Hauptsrecke liegt, versorgt.
Wer hier nicht pendelt, arbeitet in einem der paar wenigen Läden, oder in der Landwirtschaft.


Folgen wir der Eisenbahn in Richtung Süden, kommen wir in das erste Zentrum von Schedern, das durch wüste Bebauung "glänzt". Es gab zwar schon viel städtebauliche Maßnahmen, um das ganze ein wenig aufzulockern, aber im Großen und Ganzen lässt sich kein einziger "roter Faden" erkken, bis vielleicht auf die Eisenbahn, die sich von Osetn kommend, geradeaus in das Industriegebiet mit seinem Hafen am Westende zieht.




Die dichteste Bebauung liegt hier auf dem westlichen Hügelring der Stadt, auf dem sich nach einiger Zeit ebenfalls eine Masse an Arbeitskräften angesiedelt hat, die zum höchsten Teil mit dem Zug in die umliegenden Arbeitsplätze fährt, bis hin in andere Regionen. Die an sich schon schöne Lage wird durch einen kleinen Park aufgewertet, so dass sich sogar das meiner Meinung nach mit schönste Gebäude in meinem Plugin Ordner, ein "Marina Crown" angesiedelt hat. Ich finde die Dachkonstruktion fantastisch :)


Im Osten der Stadt befinden sich ebenfalls noch 3 Hochhäuser, darunter das größte Gewerbehochhaus in diesem Landkreis. Die Landspitze haben die Sims mit einem Park verschönert und für die direkte Verbindung rüber in den südlichen Teil gibt es einen Fährhafen, der aber, nachdem die Zugverbindung nach und nach ausgebaut wurde, immer weniger Beachtung fand. Abgerissen wird diese verkehrstechnische Institution jedoch nicht, da es für Touristen immer wieder eine herrliche Fahrt über die Holl bietet.



Am Südufer angekommen befindet sich direkt von der Fähre kommend an der Zentralen Kreuzung wieder, die diesen Teil der Besiedelung als Bauursprung ausweist.


Etwas weiter nördlich gelegen ist das Sozialviertel dieser Stadt, mit guter Anbindung an ein kleines Industriegebiet, sowie nur 5 Minuten mit dem Auto in den Kern der Stadt.


Zu dieser Stadt gehören kleine Neubausiedlungen, die für die steigende Nachfrage im Wohnsegment ausgewiesen wurden, genauso, wie die Altstadt Häuser an den befahrenen Straßen, die häufig in den hinteren Reihen durch neue Häuser ergänzt wurden:




Kommen wir nun zum "größten" Bahnhof in Schedern; es ist ebenfalls nur ein Durchgangsbahnhof, der aber rege genutzt wird, seitdem die Trasse hier die Ost-West Verbindung sichert und nun u.a. die Autobahn stark entlastet. Es war eine heidenarbeit, das mit das Gelände dort in Einklang zu bringen, aber letztendlich hat das, meiner Meinung nach, noch ganz gut geklappt. Selbst ein kleiner Güterbahnhof konnte teingerichtet werden, der die Waren von dem südlich gelegenen Industriegebiet transporteiren kann.


Das dazugehörige Industriegebiet ist ein weiterer gut frequentierter Arbeitsplatz für die Stadt, der durch weitere landwirtschaftliche Betriebe eingerahmt wird.


Hier noch einmal die Übersicht über die Fährhafeneinfahrt von Schedern, mit dazugehöriger Uni, die sehr schön am Fluss liegt:



Die letzten beiden Ortschaften bilden eigentlich nur die Wohnstätten für Arbeitnehmer im Osten wie im Westen, die größtenteils pendeln. Trotzdem befinden sich auch hier ein paar Industriearbeitsplätze, um die Pendlerzeiten niedrig zu halten, sowie ein hübsches Gewerbegebiet:





Als letztes "Schmankerl" zeige ich noch ein paar Bilder meiner erst kürzlich erbauten West-Ost-Trasse, die sich steigender Beliebtheit erfreut und so täglich weit mehr als 40.000 Pendler befördert.






So; das wars damit mal wieder.. Ich hoffe, ich habs jetzt ein wenig besser erklärt ;)
Wär schön, wenn es wieder ein paar Anregungen gäbe.

Greetz

 
Ah, wie immer Spitzenarbeit. Du passt Besiedelung und Verkehrswege immer so schön in die Landschaft ein, das hat mir von Anfang an gefallen. :)

Eine Anregung hätte ich in der Tat: Der Fährhafen mit dem Park am Ufer usw. ist ja mal wirklich kreativ angelegt, aber diese NAM-Fußgängerzone durch den grünen Park sieht nicht so hübsch aus. [Schleichwerbung] Probier' dort doch mal meine Diagonalfüller aus, um den Treppchenlook durch elegante Diagonalen zu ersetzen. [/Schleichwerbung]
 
Was bei mir die Steigungen von Brückenrampen sind, das sind bei dir anscheinend die Fahrleitungsmasten ... :lol:
In der Geraden ist der Abstand - unter dem Gesichtspunkt der realen Welt - einfach zu klein, aber wenn's dir gefällt ... ;)

Spocky's Punkthaus ist bei mir übrigens das Standard-Gebäude für dichte 2x2-Zonen im Euro-Stil (ich hab ihnen nur die beschriebene neue Lot-Größe verpasst).
 
@ T Wrecks:

Wow; danke für das Lob! :) Obwohl ich noch nicht wirklich lange hier mit dabei bin, scheint sich mein (immer wieder verbesserungswürdiger) Stil einzuprägen. Das ist mit das beste Lob, das man bekommen kann.

Das mit den Füllerlots ist auch eine hervorragende Idee; ich habe sie zwar installiert, aber noch nie wirklich benutzt, da ich nach jedem einzelnen Teil, das Menü wieder öffnen muss. Hab schon erklärt bekommen, woran es liegt. Mal schaun, ob sich meine Faulheit überwinden lassen kann und ich das entweder nochmal installiere, oder es halt so in Kauf nehme ;)


@ Mathe Man:

Hui; hab ganz veregssen, dass die von Spocky sind. Machen sich aber sehr schön da. Ist auch gut zu wissen, dass jemand schöne Häuser erstellt, bei denen auch die Werte (scheinbar ;) ) passen :) :)

@ N1_2888:

Das Problem mit den Masten hatetn wir schon mal, oder? ;) Ich weiss nicht.... Auf den Bildern sieht es wirklich knapp aus; aber wenn ich mir denke, wie die Masten auf der Strecke von Bamberg nach Coburg (bald Schweinfurt) stehen, dann kommt das AUGENSCHEINLICH (kann das bei Gott nicht so gut einschätzen) auf die Entfernung hin. Ausserdem bin ich halt so froh darüber, dass es diese Masten endlich gibt, dass ich nu auch wirklich ALLES mit zupflanzen muss! :D


Gn8
 
Na ja, dass mit dem Mastabstand ist wirklich auch ein bisschen Geschmacksache bei dem generellen "krummen" Massstäben von SC4 ...

Gefällt mir. Auch / gerade die Eisenbahn. Das Gleisdreieck mit den beiden sanften kurven aus dem NAM sieht Klasse aus!

Nur die Strecke, dıe du als Quasi-Strassenbahn zwischen die beiden Landstrassen geklemmt hast, gefällt mir nicht wirklich... Das "kleine" Turmtragwerk für vier (zwei mal zwei) Gleise passt da einfach nicht hin :rolleyes: - du solltest du entweder Einzelmasten setzen oder halt noch ein bissel auf den mod warten ...
 
Danke für dein Lob!

Das mit der Linie zwischen den beiden Straßen ärgert mich selbst auch. Mach ich keine Masten siehts blöd aus, wenn auf dem Rest der Strecke welche stehen. Mach ich welche, gibts halt nur die, die dann über ein Feld rausragen, oder ich setz gleich die Abrissbirne ein und versetz mal eben eine Hälfte der Stadt um ein oder zwei Quadranten.
Da warte ich dann lieber mal auf den Mod :)


Aber in den meisten anderen Städten hab ich das Problem recht gut in den Griff bekommen; das sieht man aber dann später :)
Eventuell morgen oder vllt noch heute Abend, wenn ich mal vom Werkstoffkunde Lernen wegkomm *grrrmmbl*
 
Danke für dein Lob!

Das mit der Linie zwischen den beiden Straßen ärgert mich selbst auch. Mach ich keine Masten siehts blöd aus, wenn auf dem Rest der Strecke welche stehen. Mach ich welche, gibts halt nur die, die dann über ein Feld rausragen, oder ich setz gleich die Abrissbirne ein und versetz mal eben eine Hälfte der Stadt um ein oder zwei Quadranten.
Da warte ich dann lieber mal auf den Mod :)


Aber in den meisten anderen Städten hab ich das Problem recht gut in den Griff bekommen; das sieht man aber dann später :)
Eventuell morgen oder vllt noch heute Abend, wenn ich mal vom Werkstoffkunde Lernen wegkomm *grrrmmbl*

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, wenn du mit LE und Reader umgehen kannst:

So wie ich das sehe, hast du auf der Strecke den TE-Lot für zwei Felder gesetzt.
Mach den Lot im LE auf, setze eine provisorische base texture, tausch das Turmtragwek gegen die Einzelmasten aus, speicher den Lot unter einem anderen Namen ab, lösche im Reader die provisorische base texture, starte SC4 und tausch die lots aus. :cool:

Das war jetzt eine Schnellanleitung im Telegrammstil ... =)
 
Na oha...

Danke für den Tip und die Anleitung, aber ich werde dazu wohl nicht fähig sein und hab auch ehrlich gesagt keine großartige Euphorie, mich da einzulesen ;)
Es klingt wahrscheinlich komplizierter, als es ist, aber auseinandersetzen werde ich mich damit wohl nicht.

Ich überlege gerade nur, welchen Kreis ich wohl als nächstes vorstellen werde.... *denk*
 
Warum Füllerlots neu installieren? Du musst lediglich im Ordner "zzz_BSC MML Mod" (oder so ähnlich) die .dat von den Füllerlots löschen, schon kannst Du die Dinger bauen wie ein Berserker.
 
hallo Bastard0,

Zitat von Bastard0
(...)
@ all:
Besteht eigentlich noch Interesse hieran? Für mich (nicht böse nehmen :) ) fühlt sich das so an, wie "ach; nochn RJ, das nichts Besonderes ist. Bilder anschaun und gut..."
Aber ich würd mich halt freun, wenn da auch weng feedback käme. Man sieht ja an den Hits, dass der Thread rege besucht wird, aber irgendwie schreibt niemand was dazu... (?)

Will halt nur wissen, ob sich´s lohnt, weiter hier etwas reinzustellen, oder ob es schlicht und ergreifend überflüssig ist.

ja es lohnt, in deinem Fall auf jeden Fall !!! :D

ich hab hier selber schon Stadtjournal geschrieben und ich habs auch wieder bleiben lassen, genau aus diesem Grund. Ich kenn das wie frustrierend es ist wenn man nach stundenlangem probieren endlich sein Traumbild hochlädt, danach hat man zwar n Haufen klicks aber kein Kommentar auf seinem CJ.

>Ich find jedenfalls deine Regionsansicht genial, ja ich mag auch Berge %), und ich finds ganz super wie du den Verkehr baust, also Verkehr im Gebirge ist für meine Sicht das Beste was ich seit ewig gesehen hab....
gerade die dünnbesiedeten Teile zb, in Gansburg habens mir angetan, ich find die Bilder alle super.
aber auch bei Schredern gefallen mir die unteren Bilder am besten.

Gruß Itsi
 
Danke für die Blumen, Itsi :)

Na dann werd ich hier mal wieder weitermachen.

Heute ist an der Reihe:

*tadaa*


Kurtig



Daten:
Einwohner: 26.934
Gewerbejobs: 16.655
Industriejobs: 14.697

Die Region Kurtig entstand in dem Gedanken der Gründerväter eine Versorgerstadt für Notthes Ame im Westen zu werden. An der endlos verschlungenen Küstenlinie der Holl gelegen war diese Stadt geradezu prädistiniert für einen technologisierten Standpunkt inklusive Hafen. Aber es sollte anders kommen. Während sich Schedern die Rechte für einen Hafen sicherte, setze Kurtig ganz auf Landwirtschaft. Was sich auch in der Gesamtansicht niederschlägt:


Der größte Teil Kurtigs liegt im Nordosten und ist sowohl durch die Nord-Süd Verbindung der A 11 als auch durch eine Ost-West Trasse der Eisenbahn verbunden. Links und rechts der Asphaltpiste sind dann die Siedlungen aus dem Boden geschossen..


Das Zentrum Kurtigs bildet der Bahnhof, der die Innenstadt in zwei Hälften trennt, aber gerade deswegen sehr gut erreichbar ist und, obwohl nah am Rand der kompletten Region gelegen, auch gut frequentiert wird.
Ich finde, dass sich die Fassaden sehr gut machen; sogar die Fjellbek Appartments passen meiner Meinung nach gut rein.



Auch gibt es relativ viel wohlhabende Leute in Kurtig, nicht nur, weil das Bildungs- und Gesundheitsniveau so hoch ist. Auch die Landschaft hat viele Leute hier nachträglich beeindruckt, so dass sie ihr Hab, Gut und Geld packten und sich hier niederließen. Und es ist ja auch pracktisch, wenn man seinen Arbeitsplatz direckt vor der Tür hat? :)



Auch die braven Arbeiterfamilien leben hier recht gediegen. Sie stellen das Potenzial für die wenige Industrie und ein paar Bürohäuser in der Stadt dar. Am Abend gehts dann oft zusammen mit der Family in den großen Stadtpark:



Zu guter Letzt noch ein paar landschaftliche Impressionen von Kurtig.
Diese zeigen noch ein paar kleinen Dörfchen im Umkreis und noch einen Überblick über den Stadtkern:





So; ich hoffe, diese Stadt gefällt euch auch; für Fragen und Anregungen bin ich gerne Bereit :)

Grüße

 
Da wachsen Bäume auf der Autobahn! :scream: (direkt vor der Autobahnbrücke) Ob die Arbeiterfamilien direkt neben dem Flughafen "gediegen" leben, wage ich auch zu bezweifeln (von den Managern auf dem Golfplatz möchte ich erst gar nicht sprechen...). ;) Aber die Villen direkt "im" High-Tech-Industriegebiet sind ein nettes Detail. Ich weiß zwar nicht, ob das im Silicon Valley auch so aussieht, aber kürzer können die Pendelzeiten in der Tat nicht sein.
 
@ N1_2888
Merci :) Auch danke für das Lob mit den Oberleitungen. Das mit "über den Bahnhof" ist so ein Versuch von mir, weil ich mir ja denke, dass auf den Bahnhöfen ja auch Masten mit den dazugehörigen Strommästen stehen bzw verbaut sind.

@Lkkx 3:
An vielen Stellen bringen die Füllerlots da nichts, da die freien Flächen ja von den Masten eingenommen werden und somit ja schon "verbaut" sind.

@Andreas:

Das mit den Bäumen hab ich erst gesehn, nachdem ich die Fotos gemacht hab.. Da muss das städtische Gartenbauamt wohl mal wieder ausrücken ;)
Der Fluglärm ist wohl noch erträglich; zumindest bekomm ich keine Beschwerden seitens der Anwohner ;)
Und das Villenviertel im Industriegebiet gefällt mir auch sehr gut. Da würd ich gern leben :D Und jeden Morgen 5 Minuten vor Arbeitsbeginn aufstehen *g*
 
So; um die Sache in Bewegung zu halten, kommt heute ein Mini-Update und zwar über:


Hollfjell



Daten:
Einwohner: 36.944
Gewerbejobs: 9.717
Industriejobs: 3.261


Wie man schon an den Daten sieht, fungiert Hollfjell größtenteils als Arbeitsnehmer-Pott, der viele Pendler für die nebenstehenden Karten bereitstellt.
Hollfjell ist zum großen Teil Naturreservat und deswegen bis auf zwei größere Siedlungen so gut wie unbebaut. Einzig die Landwirtschaft hat hier ein paar ertragreiche Fleckchen Erde gefunden.
Um einen Überblick über die beiden Ballungsräume zu bekommen, muss man sowohl in den Süd-Osten schauen, als auch dann die komplette Autobahn bewältigen, um zu der zweiten Stadt im Nord-Westen zu gelangen.
Im S.O. Endet bzw startet die Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn (man erinnert sich) mit Ursprung in dem kleinen Ortsbahnhof:



Als kleines Detail einmal wieder ein Park mit der Pumpe die den kompletten Landkreis versorgt und das dazugehörige Industriegebiet (zu der Stadt, nicht zu der Pumpe ;) ) jenseits der Autobahn im Süden der Stadt:



Wenn man die Autobahn entlangfährt, dann kommt man durch schöne, landwirtschaftlich geprägte Landstriche und schließlich an eine der ganz wenigen Brückenkonstruktionen, die über die Holl führen. Für Touristen wie Pendler immer wieder ein herrliches Erlebnis hier die Holl zu überqueren:


Schlussendlich gelangt man dann in den äussersten Nord-Westen des Kreises, wo der Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann und der kleine Kopfbahnhof auch mitten im Städtchen steht.
Ein großteil der Arbeitskräfte befindet sich hier in einem grausam vollgestopften Viertel, das dennoch über gute Sozialleistungen verfügt und bildungstechnisch nicht ganz unten durch ist ;)




So; das war jetzt nur ein ganz kurzer Überblick über Hollfjell, da dies auch nur mehr als Versorgungsort fungiert und jetzt keine besonderen Konstruktionen aufweist. Ich hoffe, es gefällt trotzdem :)
 
Ich muss ja mal gestehen, dass ich hier immer wieder sehr gerne rein schaue. Dein Baustil gefällt mir wirklich gut und die vielen Details natürlich auch.
Das Brückenbild ist echt stark. :eek:
Auf dem Bild mit dem kleinen Industriegbiet.... kann es sein, dass der Bus auf der Brücke gerade todesmutig auf die Autobahn runter springt? *kicher*

Freue mich schon auf das nächste Städtchen.
:hallo:
 
Dankeschön! :)

Wobei Hollfjell ja jetzt nun bis auf die besagte Brückenkonstruktion nun auch nicht sehr viele schöne Details hat.. Da wirds noch schöner; aber wie es nun mal häufig so ist: das Beste kommt zum Schluss! :D :D

Werde wohl morgen wieder ein kleines Update machen..


lg
 
Sorry für Doppelpost, aber wenn man Semesterferien hat und die Feiern noch ein wenig auf sich warten lassen, hat man noch nicht allzuviel zu tun und treibt das Projekt weiter an.

Heute also:


Maralta



Daten:
Einwohner: 103.505
Gewerbejobs: 26.896
Industriejobs: 34.888


Heute beschäftigen wir uns schon mal mit einem etwas dichter besiedelten Landstrich. Maralta liegt in einem etwas höher gelegenem Gebiet rund um den Fluss Molsler, der sich mit den Jahrtausenden tief in sein jetziges Bett geschliffen hat und, bekannterweise, sich am Skateck weiter westlich mit der Skat vereinigt (man erinnert sich?).
Maralta ist auch ein Knotenpunkt von gleich 4 Autobahnen.
Aus dem Süd-Westen zieht sich die A11 von Hollfjell über Kurtig und Engelsstadt bis nach Maralta und vereinigt sich am ersten Autobahndreieck mit der A55 aus Osten, die unter anderem Bergström kurz tangiert und dann ebenfalls über Engelsstadt in Richtung Süden führt und an Notthes Ame vorbeiläuft.
Das Dreieck wird komplettiert aus der A12, die das nordöstliche Teilstück darstellt, und den nördlichen Rand der Region zusammen hält. Aus der Region nach Norden hin heraus führt schließlich die A0 ins Nimmerland ;) Das nur zur Vervollständigung.
Auch der Schienenverkehr mündet sowohl von Süden als auch Osten in die Karte. Südlich markiert sie das Ende der Hochgeschwindigkeitsstrecke und östlich führen gleich zwei Linien in die Nachbarkarte. Einmal diesseits und einmal jenseits der Molsler.
Die Karte wird durch derer drei Ballungsräume geprägt, die sich auf der Karte verteilt finden.

Nun aber genug der Informationen; es folgen die Bilder dazu:
Fangen wir mit der Versorgerstadt an. Diese steht ganz im Westen und beherbergt tausende Pendler in den Wohnsilos. Mit der Zeit entwickelte sich eine richtige Infrastrucktur samt Industriegebiet, Gewerbe und öffentliche Einrichtungen, sowie dem großen Stadion im Süden der Trabantensiedlung, oder der Zoo im Norden.
Der kleine Banhof, der den Stadtpark teilt ist hoffnungslos überladen, jedoch ist die Autobahn nicht allzuweit entfernt. Böse, wie der Bürgermeister (ICH :D ) aber ist, hat er es den Bussen nur erlaubt sich innerhalb der Bebauung aufzuhalten. Die Zufahrtsstraße ist nur dem Autoverkehr offen. So konnte ich noch mehr Bürder auf die Bahn locken ;) *hach ist das schön*
Hier nun die Bilder dieses Kartensegments:





Wenden wir uns weiter ostwärts kommen wir an einer weiteren Siedlung vorbei, die ich jetzt nicht näher betrachten will. Sie dient nur als Zugdurchgangsstation und Arbeitskraftlieferant ;) Deswegen auch die zwei hohen Wohntürme.



Gut zu sehen ist auch das erset Autobahndreieck von A11 und A55. Folgen wir der A55 kreuzen wir an einer Stelle die Bahnlinie, bevor wir in der Ursprungssiedlung dieser Karte befinden. Aus dem Süden stoßen wir erst einmal in das Industriegebiet vor, das so dreckstrotzend ist, dass in der näheren Umgebung ein massives Waldsterben einsetzte.



Weiter nördlich dann fängt die eigentliche Siedlung an, die mittig von der A12 durchschnitten wird. Auch hier befindet sich ein kleiner Kopfbahnhof etwas abseits der Hauptstrecke, der das Zentrum dieser kleinen urbanen Siedlung darstellt. Bitte nicht wieder das leidige Thema der Masten ansprechen; die stehen da kreuz und quer. Nur war ich zu faul, die für das Foto umzusetzen ;)
Das letzte Detailbild zeigt nur die Wohnverhältnisse der dortigen Sims, denen es, trotz Schwerindustrie, Autobahn und hochfrequenter Zugstrecke, dort zu gefallen scheint. Nicht ganz unschuldig wird wohl der kleine Park mit den Statuen sein, sowie eben die ungeheuer gute Anbindung an gleich zwei Autobahnen und die Bahn.




Als Übersicht über die Verkehrswege hier noch ein AWACS Luftbild, das von Osten her kommt. Oben ist hier demnach Westen ;) Mittig mit der großen Brücke dem
nach die A12, ganz links oben das Dreieck A11 (von oben kommend), A55 und eben A12 und rechts dann die abzweigende A0.



Kommen wir zu der nördlichsten Stadt, der "grünen Oase" Maraltas. Die hohen Gebäude in der Mitte stehen auf einer kleinen Erhebung und werden von der Altstadt sowie einem "grünen Gürtel" nach allen Seiten umgeben. Auch hier befinden sich kleine Industriegebite im Nordosten, Nordwesten und Süden der Stadt und die Nördliche Bahnlinie legt hier auch einen Stop ein. Da diese nachträglich erst angelegt wurde, gibt es ein paar kleinere Straßenüberquerungen, die aber ob der bescheidenen Größe der Stadt verkehrstechnisch nicht weiter ins Gewicht fallen. Einzig für die Masten hab ich nicht immer einen richtigen Platz gefunden.
Unsre Aufmerksamkeit soll sich aber lieber auf die Straßenführungen und die schönen Altstadtreihenhäser richten. Vor allem die eine Brückenkreuzung hats mir angetan. Und da Eigenlob stinkt, lass ich mal lieber jetzt die Bilder sprechen ;)







So; das ist jetzt wieder ein bisschen mehr Kost, ich hoffe, sie ist leicht verdaulich, bis auf die paar Fauxpasses mit den Oberleitungen ;) Aber das sei mir verziehen.

Wie gefällt es euch?

Grüße
 
Um das Projekt "Großfranken" weiter ran zu bringen, stelle ich heute den nächsten Landkreis vor, auf dem vor kurzem die nördliche Schnellverbindung der Bahn entstanden ist.

Wir sprechen heute von:


Skateck



Daten:
Einwohner: 87.959
Gewerbejobs: 21.606
Industriejobs: 23.190



In dem Kreis Skateck vereinigen sich, wie schon mal angesprochen, die Skat von Norden her kommend und die Molsler, die sich ihr Bett vom Westen kommend gegraben hat.
Skateck besitzt insgesamt drei Siedlugnen, von denen die Nord-Westliche das Zentrum bildet.
Wir fangen aber jetzt einmal im Südwesten an.
Nach einer umfassenden Planung wurden insegsamt 4 Bahnübergänge beseitigt und der Kern mit einer komplizierten Hochstraßenanlage versorgt. Es sieht nicht schön aus, verkürzt aber die Pendlerwege enorm.
Desweiteren auf den Bildern zu sehen: Eine Übersicht über das kleine Ballungsgebiet, eine kleine Wohnsiedlung im Süden, wie das Sozialwohnungsprojekt im Osten mit dazugehörigen Industriegebiet.





Wenn man unter der Autobahn durch gen Norden fährt, passiert man erst einmal die Molsler. Ein Prima Platz für Bungee-Springer. Die besonders Mutigen wagen sich auf die Bahnstrecke ;)


Anschließend gelangt man nach Skateck selber. Hier ist das Zentrum dieses Landkreises. Die Stadt ist recht neu und zu einem kleinen Gewerbeballungsraum geworden. Drum herum haben sich dann die Sims angesiedelt und nutzen rege jegliche Form an öffentlichen Verkehrsmitteln, um an ihren Arbeitsplatz (auch westlich in Maralta) zu gelangen.
Hier die Impressionen dieser Stadt:


Zu sehen auch die Grundschule der Kommune und der Bahnhof mit seinem Vorplatz und der kleinen Bürgermeisterstatue, die jeden ankommenden Sim freundlich begrüßt. Auch die Fassaden vor dem Bahnhof passen sehr gut, wie ich finde.


Im Norden gibt es hier noch ein kleines Industriegebiet, das, gut angebunden, schön die Pendlerwege niedrig hält.
Den Kreisel hab ich einfach als Schnappschuss dabei :p


Hier auch der kleine Überblick über die Bahnlinie, die West und Ost im hohen Norden verbindet ;)
Es war mit viel Herzblut der Ingenieure verbunden, das Projekt zu realisieren, aber schließlich hat es geklappt und der letzte Teil des "wilden Nordens" wurd so bahntechnisch erschlossen.



Zu guter Letzt noch ein paar Luftaufnahmen und das kleine High Tech Zentrum der Region.
Auf dem großen Bild sieht man, wie die Verkehrswege die Landschaft wie Adern durchziehen..





Sodale; das war nun Skateck, ich hoffe, es gefällt. Und nein; ich schrei nicht "Kommentare! Ich will Kommentaaaaaarääääh!"

;)
 
Gefällt mir gut, vor allem weil Du Dir ziemliche Mühe beim Straßenbau über offenes Gelände gemacht hast.

Für die Eisenbahnstrecken würd ich zwar niemals auf offenem Gelände die Quertragewerke verwenden, die DB übrigens auch nicht, aber vielleicht ist das Geschmackssache.
 
Gefällt auch mir gut, vor allem weil Du Dir ziemliche Mühe beim Straßenbau über offenes Gelände gemacht hast und die Ortschaften so schön verteilst.
Aber ein Slop-Mod würde die Brücken noch viel besser aussehen lassen :idee:
 

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