Die Sims 4 Plauderecke

Und natürlich die Katzenklos gereinigt werden. Aber das macht mein Freund nicht, da ekelt er sich vor.
Ich weiß ja nicht, ob das bei euch Thema ist - aber weiß er, dass er, wenn du mal schwanger sein solltest, die Katzenklos sauber machen muss, weil du das dann nicht mehr darfst?
 
Apropos Katze.. war grad mit dem "dicken" beim Tierarzt.. gute Nachricht, er ist von 6,8kg auf 5,5kg runter, also wieder im Normalgewicht.. schlechte Nachricht: er könnte Herzkrank sein, er hat wohl auffällige Herzgeräusche und laut der Spezialistin (die zum Glück zufällig grad da war) besteht da ne Chance von 70%.. Ich hab mich schon gefragt was der TA so lang abhorcht, denn eig. war ich ja nur zum impfen dort.. mein armes Baby :zitter: ich hoffe er hat nichts. Muss ihn jetzt nochmal zum Ultraschall bringen im März, dann wird man es sehen. Da ist man froh das der eine doch nix hat und dann hat der andere vielleicht was.. mir bleibt auch keine Sorge erspart :ohoh:
Im März erst? ich würde auf nen früheren Termin bestehen.
Mit Herzgeräuschen ist nicht zu spaßen, gar nicht. Uns sagte man damals das sei nicht schlimm ... am Ende war seine linke Herzkammer verkümmert ... ist deswegen nur 7 Jahre alt geworden was für eine Katze eigentlich kein alter ist. Hätte man es früher festgestellt, hätte man es mit Tabletten behandeln können, dann würde er noch leben 😭
Ich würde das nicht auf die leicht Schulter nehmen und auf eine frühere Untersuchung drängen, wenn dein TA nicht einlenkt wende dich an die nächste Tierklink.
 
Ich weiß ja nicht, ob das bei euch Thema ist - aber weiß er, dass er, wenn du mal schwanger sein solltest, die Katzenklos sauber machen muss, weil du das dann nicht mehr darfst?

Ist bei uns tatsächlich kein Thema, ich will keine Kinder und er auch nicht.. und ich kann ja Trauma bedingt eh keinen Verkehr mehr haben.. da kanns auch nicht aus versehen passieren.
Ich hasse Kinder eh, also besser ist es. Also meine eigenen würde ich sicher nicht hassen, aber die bringen ja irgendwann Freunde mit nach Haus und.. nee, danke.

Im März erst? ich würde auf nen früheren Termin bestehen.
Mit Herzgeräuschen ist nicht zu spaßen, gar nicht. Uns sagte man damals das sei nicht schlimm ... am Ende war seine linke Herzkammer verkümmert ... ist deswegen nur 7 Jahre alt geworden was für eine Katze eigentlich kein alter ist. Hätte man es früher festgestellt, hätte man es mit Tabletten behandeln können, dann würde er noch leben 😭
Ich würde das nicht auf die leicht Schulter nehmen und auf eine frühere Untersuchung drängen, wenn dein TA nicht einlenkt wende dich an die nächste Tierklink.

Leider ist die Herzspezialistin nur 1 mal im Monat da.. also halt erst am 3. März wieder. Ich müsste sonst glaub ich bis nach Rostock zu ihr? Und das ist sicher noch das "nahe"gelegenste.. und das tu ich keiner Katze an, so ne lange fahrt. Zumal ich ja dann mit dem Zug fahren müsste, was ja enorm Stress ist für so ein Tier..
Und mein TA ist ja eine Tierklinik. Daher hat er auch mehr Möglichkeiten und alles.. die "normalen" Tierärzte sagten mir auch immer da wäre nix, obwohl ich immer gesagt habe er atmet schwer und sein Brustkorb zuckt und zieht sich zusammen wenn er schläft. Haben die alle abgetan als "der träumt nur".. komische Träume wenn sich dabei der Brustkorb zusammen zieht und zittert.. und selbst meinem Freund ist mal aufgefallen das sein Herz komisch schlägt und sagte zu mir "du Schatz, irgendwie schlägt sein Herz komisch.." und ich hab damals noch gesagt "ja, aber der Tierarzt meinte da ist nix".. oh man, ich hoffe es ist nichts oder zumindest was behandelbares..
 
Wir haben mit unserer Hündin Sandy damals auch den TA wechseln müssen. Sie hatte ein "Gewächs" am Ellbogen. Alte TA: Fettgeschwulst, nicht schlimm.
4 Wochen später war das Ding fast tennisballgross. Neuer TA: Zyste (da war ein Viertelliter Flüssigkeit drin) die von einem Tumor kommen könnte. OP termin kam dann recht flott hinterher und das Ding entpuppte sich als böse. Von wegen Fettgeschwulst... :Rolleyes:
 
ja manchmal fragt man sich doch, warum die dann Tierarzt geworden sind, wenn sie nie richtig untersuchen wollen. Wäre ich Tierärztin geworden, wie ich es damals wollte, ich hätte alles ernst genommen und den Tierhaltern entsprechende Untersuchungen angeboten und mir das genauer angeschaut..
Ich beschäftige mich ja in meiner Freizeit oft mit Tiermedizin und wenn man als Laie etwas besser weiß als der Tierarzt, dann sollte man den Tierarzt wechseln :lol:

Hab jetzt den Termin gemacht am 3. März, mein MRT ist zum Glück am 2. also geht das ja. Soll bis dahin dann aufschreiben, wenn er schläft, wie oft er innerhalb einer Minute atmet. Wenn er unter 30 Atemzügen pro Minute ist, sieht es gut aus, wenn er drüber ist, naja.. Aber ich weiß noch nicht wie ich das geschickt anstelle, er schläft immer im Schlafzimmer und sobald ich reinkomme, wacht er sofort auf und guckt mich an.. entweder muss ich mich dann mal mit ins Schlafzimmer setzen und warten bis er schläft oder mich für ne Katze unhörbar reinschleichen.. wohl doch eher ersteres :lol:

Mag mir mal jemand fix Rollos antackern? Ich hab mein Wohnzimmer mit Fenstern zum Süden raus und hab jetzt richtig schön die Sonne im Rücken.. Decke in den Fensterrahmen klemmen geht schlecht wenn man ein Fenster hat das man nicht öffnen kann.. und nur an die Balkontüre reicht nicht :heul: Hoffentlich krieg ich dieses WE meinen Freund dazu, dass wir das endlich mal ausmessen und Rollos bestellen.. Allein ist das immer doof, an einer Seite den Zollstock zu halten und an der anderen abzulesen :lol:
 
oder mich für ne Katze unhörbar reinschleichen..
Na das möchte ich gerne sehen :lol: das konnten wir damals nur bei einer Katze wenn die schlief dann wie ein Fels.

Mag mir mal jemand fix Rollos antackern? Ich hab mein Wohnzimmer mit Fenstern zum Süden raus und hab jetzt richtig schön die Sonne im Rücken.. Decke in den Fensterrahmen klemmen geht schlecht wenn man ein Fenster hat das man nicht öffnen kann.. und nur an die Balkontüre reicht nicht :heul: Hoffentlich krieg ich dieses WE meinen Freund dazu, dass wir das endlich mal ausmessen und Rollos bestellen.. Allein ist das immer doof, an einer Seite den Zollstock zu halten und an der anderen abzulesen :lol:
Wenns gar nicht anders geht nimm dir ne Leiter und häng die ein Bettbezug ans Fenster. Haben wir letzten Sommer zeitweise gemacht weil der Hornbach die Größe die wir brauchten nicht vorrätig hatte.
Solltest du aber nur Bettwäsche aus Polyester habe, dann lass es lieber stink sonst nur nach verbrannten Plastik. Baumwolle macht das aber ohne Probleme mit.
 
Wenns gar nicht anders geht nimm dir ne Leiter und häng die ein Bettbezug ans Fenster. Haben wir letzten Sommer zeitweise gemacht weil der Hornbach die Größe die wir brauchten nicht vorrätig hatte.
Solltest du aber nur Bettwäsche aus Polyester habe, dann lass es lieber stink sonst nur nach verbrannten Plastik. Baumwolle macht das aber ohne Probleme mit.

Ist halt die Frage, wie krieg ich den Bettbezug da drann? Wie gesagt, Fenster kann man nicht öffnen, das ist so ein Fenster ohne Griff und alles, also fest eingebaut ..keine Ahnung wie ichs erklären soll. Das haben bei uns hier die Altbauten und Neubauten fast alle so, wenn die mit Balkon sind. Ich find das ja zum putzen immer so nervig, wenn mans nicht öffnen kann..

Ich freu mich nur gar nicht auf den Sommer. Ich werd mir definitiv Rollos mit Wärmeschutz kaufen.. sonst hab ich hier definitiv dann ne hauseigene integrierte Sauna..
 
Ist halt die Frage, wie krieg ich den Bettbezug da drann? Wie gesagt, Fenster kann man nicht öffnen, das ist so ein Fenster ohne Griff und alles, also fest eingebaut ..keine Ahnung wie ichs erklären soll. Das haben bei uns hier die Altbauten und Neubauten fast alle so, wenn die mit Balkon sind. Ich find das ja zum putzen immer so nervig, wenn mans nicht öffnen kann..

Ich freu mich nur gar nicht auf den Sommer. Ich werd mir definitiv Rollos mit Wärmeschutz kaufen.. sonst hab ich hier definitiv dann ne hauseigene integrierte Sauna..
Ich bin voll bei dir. In meiner alten Wohnung, große Fensterfront Richtung Süden ohne Rollos, ich bin gestorben. In meiner Not habe ich mir zwei dieser Rettungsdecken aus dem Erste Hilfe Kasten ans Fenster geklebt. Das geht auch mit Klebeband und hat echt geholfen.
Sonst würde mir noch Panzertape einfallen, das dürfte auch Bettzeug tragen können

Achja und zum Thema abmessen, das geht gut alleine wenn du einfach den Zollstock auf den Boden legst
 
Panzertape hab ich leider nicht da, nur Paketband und Kreppband oder wie das heißt.. beides nicht sehr empfehlenswert, ersteres kriegt man vom Rahmen nie wieder ab, zweiteres hält nur von 12 bis Mittags.. Nägel hab ich leider nicht da und Baumärkte sind ja zu. Vor der Balkontüre hab ich ne Couchdecke, da hab ich die Sonne schonmal nicht ganz so lang im Rücken.

Auf die Idee unten abzumessen bin ich gar nicht gekommen, ich mach mir das immer so kompliziert und messe das tatsächlich oben ab 🤦‍♀️Warum einfach wenns auch kompliziert geht :lol:
 
Ist halt die Frage, wie krieg ich den Bettbezug da drann? Wie gesagt, Fenster kann man nicht öffnen, das ist so ein Fenster ohne Griff und alles, also fest eingebaut
Okay das habe ich überlesen ... hätte man es öffnen können, hätte man den Bezug nur ins Fenster klemmen müssen ... das ist ja voll blöd. Unsere alte Wohnung war zwar auch nicht die neuste aber die Fenster neben der Balkontür konnte man ganz normal öffnen. Zum Glück sonst hätten wir mit offener Balkontür schlafen müssen und das im EG ... kommt nicht besonders gut :nonono:
 
Ich habe mal eine Pappe zurechtgeschnippelt und die mit Alufolie umwickelt. Und das hab ich dann an unserem Dachfenster festgeklemmt, als wir auch noch keine Rollos hatten. Das hat auch geholfen, ist zwar dunkel dann, aber es hat funktioniert. Bei normalen Fenstern könnte man Klebeband nehmen. Paketband sollte auch gehen, sofern es ein richtiges ist. Evtl. Klebereste kriegt man mit Nagellackentferner für künstliche Nägel gut weg. Der tut dem Kunststoff am Fenster auch nix.
 
Meine Fenster sind zu groß für Pappe, da müsste ich mehrere drankleben.. und das ist mir dann zu viel Aufwand :lol: zum Glück scheint ja aktuell selten die Sonne.
Hab mir inzwischen mal Rollos rausgesucht, habs jetzt doch allein abgemessen.. mein werter Herr Freund arbeitet ja zu hart, da kann man natürlich dann am Wochenende nicht auch noch Fenster ausmessen :lol:

Hab heut nen Anruf bekommen vom Amt, ich soll ne Maßnahme machen, wollt ich grad sagen "Ähm, es ist noch Corona" da sagte der schon "aber keine Sorge ist nur telefonisch" und ich so "na dann ists ja gut". Hab zwar so gar keine Lust und seh den Sinn so überhaupt nicht aber was solls.. Augen zu und durch ..ich soll dann da meinen Wunsch äußern das ich mein Abi nachholen möchte, ich brauche da jetzt zwar nicht unbedingt Hilfe aber wenn die Trulla die ich vorher hatte meint ich wär zu blöd.. bevor ich Sanktionen kriege mach ichs lieber :lol: Hatte ja eig inzwischen nochmal bei der VHS geschaut, aber immer noch keine Kurse fürs Abi drinnen. Nun überleg ich das über ein Fernabitur zu machen, also wo man dann nur für Prüfungen etc mal dort hinfährt. Weiß nur nicht wie das dann abläuft genau. Vielleicht kennt sich ja einer hier damit aus. Ich denke mal der Unterricht findet dann bestimmt Online statt? Wäre ja jetzt in der Coronazeit auch gar nicht verkehrt.
 
zum Glück scheint ja aktuell selten die Sonne.
:Oo: OKAY :ohoh: bei uns ist von morgens bis spät Nachmittag das Rollo unten, entweder haben wir die Sonne direkt im Fenster oder die Spiegelung von den Dachfenstern gegenüber.
Man könnte aktuell meinen wir hätten hoch Sommer :lol:

Nun überleg ich das über ein Fernabitur zu machen
Ist das nicht dieses bring es dir selber bei oder verwechsle ich da etwas. Ne Bekannte von mir hat mal irgendwas gemacht, also so ein Fern was auch immer, ich komm grad nicht drauf. Jedenfalls bekam die die Unterlagen und musste sich dann alles selber beibringen. Wenn sie was nicht verstanden hatte konnte sie ne E-Mail schreiben und bekam dann den Hinweis das das da und da erklärt wird. War irgendwie komisch das Ganze ^^

Maßnahmen sind nur dafür da um Arbeitslose aus der Statistik zu bekommen. Gehst du in eine Maßnahme bis du kein Arbeitsloser. Mehr steckt da eigentlich nicht hinter. Hat mir damals meine Sachbearbeiterin gesagt.
 
Maßnahmen sind nur dafür da um Arbeitslose aus der Statistik zu bekommen. Gehst du in eine Maßnahme bis du kein Arbeitsloser. Mehr steckt da eigentlich nicht hinter. Hat mir damals meine Sachbearbeiterin gesagt.
Das ist richtig. Und meistens sind die total sinnlos. Ich musste damals in eine Feststellungsmaßnahme. Dort sollte fest gestellt werden, ob ich für einen kaufmännischen Beruf geeignet bin.
Ich war Berufsrückkehrerin und war Steuerfachangestellte. Ich hab auch gefragt was das soll, aber letztendlich musste ich da hin. Und es war genauso dämlich wie erwartet.
Man kann aber durchaus sich um sowas auch selbst kümmern. Da überall in den Anzeigen immer SAP verlangt wurde habe ich damals nach ner entsprechenden Schulung gefragt. Da hieß es gibt es nicht.
Beim durchblättern der Stellenanzeigen fand ich damals eine von der Dekra für Bildungsmaßnahmen. Wo auch dabei stand dass es gefördert wird.
Also hin zu einer Infoveranstaltung, hab mir nen Paket zusammen stellen lassen und ab damit zur damals noch Arge. War nicht einfach mußte drum kämpfen aber habe es bekommen.
Und dann sitzen da neben dir Leute die noch nie im Leben irgendetwas kaufmännisches gemacht haben und lernen Buchhaltung in SAP. Da habe ich die Welt nicht mehr verstanden.
Die meisten hatten darauf kein Bock, haben es eh nicht verstanden und wurden da halt nur mal nen halbes Jahr beschäftigt. Und mir hat man zuerst gesagt das wäre zu teuer.
Hab dann noch ne zusätzliche Prüfung gemacht, für die ich ebenso kämpfen musste. Hat halt noch mal extra gekostet.
Tatsächlich habe ich aber dieser Schulung meinen Job zu verdanken, von daher war es zumindest für mich richtig. Auch wenn ich seit dem nicht ein einziges Mal mit SAP gearbeitet hatte.

Ich glaube für sowas wie Fernstudium, Abi oder was auch immer braucht man ne Menge Selbstdisziplin. Sieht man ja jetzt schon dank Corona am Onlinestudium.
 
Abitur an der VHS ist mir neu. Ich weiß nur, dass es dafür Abendgymnasien gibt (die trotz des Namens auch tagsüber Unterricht anbieten). Aber vermutlich handhabt das jedes Bundesland anders.

Bzgl. Maßnahmen: In meinem Freundes- und Bekanntenkreis war es so, dass Leute mit niedrigerem Bildungsgrad viele Vorgaben und aufgezwungene sinnlose Maßnahmen bekommen haben. Bei den Akademikern hingegen wurde alles total locker gehandhabt. Es gab keine Vorgaben, Maßnahmen waren völlig freiwillig und durften selbst ausgewählt werden. Oft gab es sogar noch explizite Aussagen der Sachbearbeiter, dass Stellenangebote bis zu einem Gehalt von X Euro abgelehnt werden dürfen, ohne dass es Ärger mit dem Amt gibt. Insofern gehe ich davon aus, dass viele Sachbearbeiter gewisse Vorurteile haben und dementsprechend unterschiedlich agieren. Interessanterweise waren es trotzdem die Bekannten, die wenige, sehr individuelle Bewerbungen geschrieben haben, die dann schneller wieder einen Job hatten als die, die viele (und daher zwangsweise eher allgemein gehaltene) Bewerbungen geschrieben haben (wobei alle nicht allzu lang arbeitslos waren, so dass die Vorurteile unbegründet waren).
 
Und meistens sind die total sinnlos.
Definitiv :nick:
Die letzte in die ich sollte, sollte mir das Kochen beibringen ... da hab ich den Kerl nur ausgelacht und ihm gesagt da kommen er etwas zu spät. Ich habs Kochen in der Schule und von meiner Mama gelernt.
Davon ab wohne ich seit 2012 mit meinem Mann zusammen und Koche täglich und da meinte der nur ich könnte ja so noch etwas neues lernen. So schwere Rezepte wie Sauerbraten (den ich auch schon seit Jahren mache) ... am Ende war es mein Mann der dem klar machte das wenn ich in eine Maßnahme soll um Kochen zu lernen dann will er in eine Maßnahme um das Laufen zu lernen, wäre dann ja das selbe Niveau.
Kurz drauf bekamen wir einen neuen Sachbearbeiter und dem scheine ich nicht zu interessieren. Mir ist es nur recht, ich brauche keine Sinnlosen Maßnahmen :nonono:
 
Verrückt was es da als Maßnahmen gibt o_O Ich hatte damit zum Glück noch nie zu tun. Nur kurz nach der Ausbildung und bevor ich meinen ersten Job antrat, sollte ich mal aufs Amt und eine Bewerbung mitbringen um sie zu zeigen. Die Sachbearbeiterin wollte "kontrollieren" ob ich Bewerbungen schreiben kann und mir dabei helfen. Schlußendlich hat sie mich gefragt, ob sie meine Bewerbung als Muster kopieren darf.
Ich hoffe sehr es bleibt bei diesem einmaligen Kontakt...
 
Maßnahmen sind nur dafür da um Arbeitslose aus der Statistik zu bekommen. Gehst du in eine Maßnahme bis du kein Arbeitsloser. Mehr steckt da eigentlich nicht hinter. Hat mir damals meine Sachbearbeiterin gesagt.
Ach herrje, Thema Maßnahmen. Kochen lernen....:lol::lol:.....nicht schlecht.
Ich hab da auch was auf Lager.

2007 wars im August als ich Post von der Arge (damals hieß das noch so) bekam, wo drinstand das ich bereits am nächsten Tag um 8 Uhr (es war ein Donnerstag) zu einer Infoveranstaltung musste. Gut das meine Tochter damals schon in der Schule war, sonst hätte ich sie mitnehmen müssen.
Es ging um eine Maßnahme für Alleinerziehende Mütter damit die lernen Kind und Job unter einen Hut zu bringen. Und diese Maßnahme startete schon am folgenden Montag. Also Mittwochs bekam ich Post, Donnerstags war die Infoveranstaltung und Montag startete die Maßnahme Mo - Fr vormittags für 3 Monate. Und es waren nur Alleinerziehende eingeladen. Wie deppert das war, merkten die spätestens als die Hälfte der Eingeladenen sich lautstark beschwerten das sie so schnell keinen Babysitter organisieren können. Es waren ja nicht alle Kinder im Schul-oder Kiga-Alter. Da waren etliche dabei die Babys und 1-jährige zuhause hatten.
Es kamen auch nicht alle. Viele haben die Sanktionen in Kauf genommen, weil die es einfach nicht schafften die Kinder unter zu bringen für den Vormittag.
Zurückblickend war die Maßnahme gar nicht schlecht, sogar manchmal ganz lustig. Wir waren ja ein Haufen Mütter mit den gleichen Problemen. Wir haben Bewerbungstraining gemacht, Vorstellungsgespräche geübt usw. Den ganzen Kram den man im 10. Schuljahr auch lernt. Die Dozenten waren auch alles Frauen und wir hatten irgendwie einen guten Draht zu denen. Irgendwie kam es dann, das an einem Tag jemand seine Freundin mitbrachte, die Kosmetikerin war und uns einen Vormittag lang Schminktipps gegeben hat. :lol: Ein Praktikum sollte es auch geben, aber da der Zeitpunkt so blöde gewählt war, fand kaum einer eine Stelle dafür. Egal wo man fragte, keiner brauchte Praktikanten. Viele konnten sich dann über Familienangehörige eine Stelle sichern. Ich kriegte dann die "Notstelle". Das war eine Freundin, des Freundes, der Freundin............von einer der Dozentinnen, jedenfalls wars ein Büro einer Fa. die Alugusspfannen verkauft.
Die hatten auch schon was für mich vorbereitet, wovon die geglaubt haben, ich wäre 4 Wochen damit beschäftigt. Etiketten schreiben. :lol::lol::lol: Womit die nicht gerechnet haben: Ich habe Maschinenschreiben in der Schule gelernt und auch den Umgang mit PC und Word/Excel hab ich gelernt. Ich war nach einer Woche mit den Etiketten fertig. :lol::lol::lol::lol:
Aus der Not heraus, durfte ich dann ein paar verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen. Ich konnte mich in ein firmenspezifisches Programm einarbeiten und habe dann halt 3 Wochen lang die alltäglichen Bürosachen gemacht. Die haben mich sogar noch eine Weile behalten (nur wenige Stunden im Monat) und ich durfte dann auch Telefondienst machen. Ja, da bin ich mal ins Schwitzen geraten, als ich mutterseelenalleine Telefondienst machen musste und jemand aus Moskau anrief und nur englisch sprach.:what: Da hab ich mich mit meinem Schulenglisch durchgeboxt.
Am Ende hatten wir in dieser Maßnahme nicht wirklich viel dazugelernt, aber dafür hat der ein oder andere neue Freunde gefunden.:D
Eine aus der Gruppe sehe ich heute noch ab und zu und dann quatschen wir ein bisschen. Unsere Kinder sind ja jetzt auch alle erwachsen.
 
@Fannylena das erinnert mich etwas an meinen Mann. Das war 2016. JC wusste das mein Voraussichtliche Entbindungstermin am 9 Oktober war und trotzdem steckten sie meinen Mann ende Sep noch in eine Maßnahme ... Bewerbungen schreiben, mehr sollten die da nicht tun. Er bekam Samstags den Brief und Montag durfte er da antanzen. Soweit noch alles Okay, lustig wurde es dann ab den 9 Okt. Mein Frauenarzt schickte mich ab den 11 Okt alle zwei Tage ins Krankenhaus weil eingeleitet werden sollte ... er also jeden zweiten Tag nach nur ein paar Min aus der Maßnahme raus zum KH. Nach dem dritten mal durfte er sich dann anhören das das so nicht geht und auf die Frage hin was er denn sonst machen solle da es dabei ja um die Geburt seiner Tochter ging, durfte er sich anhören dann haben sie eben Pech, die Maßnahme ist wichtiger als eine blöde Geburt.
Muss dazu sagen wir hatten damals eine neue Sachbearbeiterin bekommen und das war so nen junges Kinderhassendes Dingen.
 
Nach meinem Fachabitur 2014 wusste ich immer noch nicht was ich beruflich mal machen will, also wurde ich auch in so eine dämliche Maßnahme gesteckt. Mehr als da doof rumsitzen oder mal auf was bewerben war auch nicht drin. Wenigstens hat man dafür Geld bekommen ^^ Es war nur schwierig sich auf was zu bewerben, wenn man doch keinen Plan hat was man machen will. Es hieß nur immer schreib Bewerbungen.
Joa am Ende der Maßnahme stand ich immer noch ohne alles da, bis mich dann die Agentur für Arbeit angerufen hat. Ich sollte dann eine überbetriebliche Ausbildung machen. Also du wirst für egal welchen Beruf dir ausgesucht hast in verschieden Betriebe geschickt, aber von der Agentur für Arbeit bezahlt. Natürlich geringer als was du in einer "normalen" Ausbildung bekommst. Außerdem wirst du für dumm und nicht arbeitswillig bezeichnet. Man hat mir öfter gesagt, dass ich eigentlich überqualifiziert bin und da nicht hingehöre. Joa nur wollte mich auch keiner. Immer nur Absagen erhalten. Mittlerweile hatte ich mich auf für den Beruf der Bürokauffrau, oder wie es jetzt heißt Kauffrau für Büromanagement, entschieden. Nach einem Jahr habe ich es aber dann geschafft von einem Betrieb übernommen zu werden und konnte diesen Ort verlassen. Jetzt bin ich seit fast 5 Jahren in dieser Firma und ich bin zum Großteil zufrieden :LOL: Gibt ja immer was zu meckern^^
 
Man hat mir öfter gesagt, dass ich eigentlich überqualifiziert bin und da nicht hingehöre. Joa nur wollte mich auch keiner.
Das durfte ich mir auch schon oft anhören. Teilweise sogar, wenn ich Betriebe angerufen hab, um zu erfahren, wieso ich als Azubi abgelehnt wurde - wo ich mich dann frage, wenn die mich für so unglaublich toll und pflegeleicht halten, wieso nehmen die mich dann nicht? %)
Meine Heimatstadt hat zwar einen extrem schlechten Ruf, aber ich muss ehrlich sagen, dass die Maßnahmen in denen ich bisher war, mir persönlich echt viel gebracht haben (zumindest die meisten, eine war auch ziemlich für den Popo aber die musste halt sein, nun gut). Beruflich nicht so, aber immerhin kann ich auch nicht behaupten, dass die alle mir überhaupt nichts gebracht haben. Mich hat aber bisher auch noch niemand versucht, in so eine "Wie gehe ich mit dem Internet/Microsoft Word/Ceranfeld um"-Maßnahme zu stecken - ich sollte Anfang letzten Jahres auf einen Bauhof (????), aber ein paar Tage später kam dann der erste "Lockdown", damit hatte sich das dann auch erledigt.
 
Ist das nicht dieses bring es dir selber bei oder verwechsle ich da etwas. Ne Bekannte von mir hat mal irgendwas gemacht, also so ein Fern was auch immer, ich komm grad nicht drauf. Jedenfalls bekam die die Unterlagen und musste sich dann alles selber beibringen. Wenn sie was nicht verstanden hatte konnte sie ne E-Mail schreiben und bekam dann den Hinweis das das da und da erklärt wird. War irgendwie komisch das Ganze ^^

Maßnahmen sind nur dafür da um Arbeitslose aus der Statistik zu bekommen. Gehst du in eine Maßnahme bis du kein Arbeitsloser. Mehr steckt da eigentlich nicht hinter. Hat mir damals meine Sachbearbeiterin gesagt.

Selber beibringen finde ich echt nicht schlimm, ich kann das dann sogar besser als wenn ich irgendwo in ner Klasse sitze und mich da an das Tempo des Lehrers anpassen muss.. ich erinner mich noch gut an meine Schulzeit wo mir das einfach immer alles vieeeel zu langsam voran ging.. ich hab immer schon 10 Seiten weitergelesen so ungefähr im Lehrbuch oder schon Aufgaben gelöst wo wir noch gar nicht waren bzw die wir noch gar nicht hatten :lol: Dadurch hab ich dann natürlich einiges verpasst weil ich dann nicht mehr zuhörte.. Ne zeit lang war in englisch die Klasse geteilt in schwächere Schüler und stärkere Schüler, ich war bei den stärken und selbst dann wars mir einfach zu langsam und ich war bei den Vokabeln schon wieder viel weiter und so :lol: Die Lehrer mussten mir ständig sagen ich soll mit den Gedanken da bleiben wo wir grad sind und soll nicht schon das machen was wir noch nicht hatten.. die haben auch dann öfter angesprochen das ich einfach zu unterfordert bin und meinten immer ich solle doch aufs Gym wechseln. Wollte ich damals aber nicht. Ich doofe Kuh :naja:

Ja ist leider echt so, aber was will man machen, muss man halt durch. Wurd jetzt heut angerufen und hab das nochmal gesagt mit dem Abitur und die würde da auch mit mir schauen wo, wie, wann das geht.
Vor allem sie nannte mir die 3 Bereiche und fragte so aus welchem ich komme und ich so "Naja, aus gar keinem davon".. dann meinte sie so "na dann schauen wir mal was für sie am einfachsten ist von den Aufgaben" und ich nur so "einfach ist das für mich alles" :lol: Ich kenne diese Aufgaben und da muss ich nichtmal das Hirn anschalten für, die mach ich im vorbeigehen mit links und 40 Fieber..
Ich raff halt auch nicht warum die mich immer wieder in denselben Schuppen stecken wo es nur 3 Bereiche gibt mit denen ich so gar nichts anfangen kann, ich war da schon 3 mal, jetzt das 4. mal und die verstehens halt einfach nicht, was soll ich denn bitte im Verkauf oder HoGa/Restaurant Bereich? oder im Holz und Metall Bereich? Hab doch schon an die zigdrölfzigtrilliarden Mal die Bereiche genannt die mich interessieren. Die werden doch wohl auch irgendwas haben wo wenigstens ein Bereich vorkommt der mich interessiert.. Naja, was solls. Die Aufgaben hab ich eh so schnell erledigt das ich die 15 Stunden pro Woche damit gar nicht voll kriege :lol:

Abitur an der VHS ist mir neu. Ich weiß nur, dass es dafür Abendgymnasien gibt (die trotz des Namens auch tagsüber Unterricht anbieten). Aber vermutlich handhabt das jedes Bundesland anders.

Na keine Ahnung, ich hab das gegooglet und der hat mich direkt auf die VHS verwiesen.. ich hab jetzt mal "Abendschule + Stadtname" gegooglet, da spuckt der mir ein "Community College" aus. Seit wann benutzen wir denn hier den Begriff "Community College"? Das kenne ich ja eher aus Amerika, aber Deutschland?
Meine SchwieMu weiß ja wo man hier den Abschluss nachholen kann, sonst frag ich sie morgen mal ob sie da die genaue Adresse kennt und ob das dieses Community College ist.. und dann geh ich da einfach mal rum falls die offen haben. Weiß man ja nicht wegen Corona.. oder besorg mir ne Telefonnummer und ruf an..
 
Bei dieser komischen Festellungsmaßnahme musste ich auch ein Praktikum machen. Da war auch nix zu kriegen. Über ne Internet (!) Bekanntschaft hab ich dann eines bei Pin Westmail in Düsseldorf bekommen.
Das waren 3 sehr lustige und lehrreiche Wochen. Man... da kommen Erinnerungen hoch. Was für ein Chaos. Nach 2 Tagen in Zustellung hab ich dann administrativ gearbeitet und denen nachher den ganzen Laden
geschmissen. Der Dienststellenleiter war nie da und seine Vertretung... :rolleyes: Ein liebes Mädel, aber strohdoof. Ich hab ihr dann manches abgenommen, nach dem Motto sie wäre doch so beschäftigt. Nur weil ich mir einfach
den Krampf nicht angucken konnte. Die hat mal versucht einen Zettel mit ner Anweisung für die Wand (zum Aufhängen natürlich :lol:) zu drucken..... oweh :lol:. Die Zusteller da, gruselig. Die sahen teilweise aus, als hätten sie die irgendwo auf der Straße aufgelesen.
Andererseits haben die auch echt nur nen Hungerlohn gekriegt. Das rechnete sich nach verteilter Post und ich hatte das damals mal durchgerechnet. Teilweise kamen die nur auf 3 Euro pro Stunde.
Am Ende hat man mir nen Job angeboten. Die liebe, aber strohdumme sollte die neue Dienststellenleiterin werden und wäre dann meine Vorgesetzte gewesen. Für halbtags 7 Euro Stundenlohn (war da ja schon viel) .
Ich hätte schon über 200 Euro Kosten für die Bahnfahrkarte gehabt :lol:. Die von der Arge fand das sinnlos, da ich ja dann auftstocken müßte. Nachher hab ich gedacht hätte ich machen sollen, dann wäre ich wenigstens erst mal beschäftigt gewesen. Aber dann haben die ja eh Insolvenz angemeldet. Wen wundert es...
Ah dann fällt mir noch ein, bei der Maßnahme kam auch ne Jobvermittlerin. Über die hätte ich auch nen Job haben können. Allerdings ganztags mit regelmässig Überstunden und nen Fahrtweg hin und zurück von je 1,5 Std.(weil doofe Verbindung). Wäre in der Lohnbuchhaltung einer Zeitarbeitsfirma gewesen. Mir war auch klar, dass ich das nicht mal eben so hätte wuppen können da alleinerziehnd und ich wäre nie vor 18 Uhr nach Hause gekommen.
Aber tatsächlich hat die Arge mir den Job untersagt. Die hatten wohl Angst ich steh so lange durch, bis sie mir richtig Arbeitslosengeld zahlen müssen.
 
Ich hab bei mir manchmal das Gefühl die zahlen mir lieber ALG als zu sehen dass ich beruflich mehr erreiche als die.. Ich sag nur damals, grad Realschulabschluss gemacht, erste mal zum Arbeitsamt zur Berufsberatung etc. Sagte "ich möcht gern aufs Fachgymnasium hier gehen", kam da doch direkt "Na aber mit Ihrem Zeugnis kommen sie da definitiv nicht rein und wenn ich mir die Zensuren so anschaue schaffen sie das niemals". Ich dachte damals auch "Wow, da geht man das erste mal zum Amt und wird direkt gedisst..". Leider war ich damals ja nicht so selbstbewusst wie heute und hab immer nur alles so hingenommen. Meine vorige Sachbearbeiterin war ja auch so eine.. sagt die so zu mir "ihr jungen Leute macht ja eh nichts mehr ihr sitzt doch nur faul rum" da hab ich erstmal gesagt "Hallo, gehts eigentlich noch? Können Sie jetzt schon bis zu mir nach Haus gucken was ich mache?" da war se aber still :lol: Und einmal meinte sie so "Ich kann mein Kalender nicht nach Ihnen richten" und ich direkt so zurückgepfeffert "Joa, ich kann meinen Busfahrplan auch nicht nach Ihnen richten, ist ja doof jetzt". Und dann kam so "Na und dann sitzt man halt mal 3 Stunden am Bahnhof" und ich nur so "Klar, ich hab ja auch sonst nichts zu tun" und sie direkt "Na sie sind doch arbeitslos" und ich nur so "Und deshalb hab ich nichts zu tun und kein Privatleben, keine Termine, keine Pflichten und so weiter?" da hat se nichts mehr gesagt weil sie merkte mit der Tour kommt sie nicht durch. Dann hat sie nur noch bisschen rumgedruckst und meinte dann "Ja ich geb ihnen jetzt den Termin und wenn sie ne halbe Stunde später hier ankommen ist das halt so" ..Also da muss einfach mal auch selbstbewusst auftreten und zeigen das man sich nicht rumschubsen lässt.

Mein neuer Berater ist bisher ganz okay, der hatte jetzt so gesagt er schickt mir Angebote zu, ich soll mich wenigstens drauf bewerben, ob ich dann den Job tatsächlich annehme bleibt mir überlassen aber nur dass man halt sieht ich bemühe mich oder so.. die Maßnahme hatte ja noch meine alte Beraterin angeleiert.. da hat er auch so gemeint "Kann ich jetzt leider nicht ändern sie wurden da von Frau soundso vorgemerkt ist jetzt leider so". Die Dame am Telefon von der Maßnahme war auch ganz nett eigentlich. Bin ich ja froh. Ich hab von damals noch so ne Gewitterhexe in Erinnerung.. aber da will wohl auch keiner lange Arbeiten :lol: Sind ja meist Sozialpädagogen die das machen.
 
ich solle doch aufs Gym wechseln. Wollte ich damals aber nicht. Ich doofe Kuh :naja:
Am Ende ist man immer schlauer. Meine Klassenlehrern hat mir damals auch geraten ich soll auf die Real wechseln ... habs nicht getan und hatte am ende einen mittelmäßigen Hauptschulabschluss weil mich der Unterricht nie interessiert hatte, war mir einfach zu langweilig. Nur haben meine Noten drunter gelitten.
Hab den FOR aber an einem Berufskolleg nach geholt. Ich könnte mir das erste Lehrjahr als Maler und Lackierer sparen, hab ich mit dem Abschluss gemacht, aber ich war den Betrieben nicht qualifiziert genug ... für eine Ausbildung :Oo:

Ist da am Ende nicht Postcon draus geworden? 🤔
 
Ist da am Ende nicht Postcon draus geworden? 🤔
Sagte mir jetzt gar nix, aber Tante Google sagt Postcon ist ehemaliges TNT Post, also nein. Keine Ahnung was aus Pin geworden ist, ich weiß nur das ich irgendwann was von ner Insolvenz gelesen hatte.

Hab den FOR aber an einem Berufskolleg nach geholt. Ich könnte mir das erste Lehrjahr als Maler und Lackierer sparen, hab ich mit dem Abschluss gemacht, aber ich war den Betrieben nicht qualifiziert genug ... für eine Ausbildung

Man versteht so einiges nicht. Wo ist denn da der Sinn? Klar manches ist echt Vorurteilen verschuldet, aber in dem Fall muß man sich schon wundern.

Nach der Trennung von meinem Ex damals war ich halt Hartz IV und alleinerziehend, das war für die meisten schon ein Ausschlußkriterium.
Hatte mal nen Vorstellungsgespräch für nen Aushilfsjob, da hat der Typ gleich gesagt nö wenn sie Hartz IV kriegen will ich sie nicht.
Auf meine Nachfrage hin, hat er mir halt dargelegt, die kämen nie lange. Lohnt sich halt nicht zu arbeiten, wenn man das Geld so fürs nix tun kriegt.
Gut bei nem Aushilfsjob kommt man da auch nicht von weg. Auch wenn ich jetzt nicht jeden über einen Kamm scheren will. Letztendlich wäre es für mich ja auch nur nen Übergang gewesen.
Nicht weil ich kein Bock hatte, sondern weil das Ziel ja war nen richtigen Job zu bekommen. Es wäre also nur nen Einstieg gewesen. Aber die Vorurteile waren schon manchmal.....:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
das erinnert mich dran wie ich vor etlichen Jahren, da war ich glaub ich grad mal aus der Schule raus nen Stellenangebot für ne Ausbildung las wo ohne Witz drin stand unter Anforderungen an den Bewerber "Berufserfahrung". Wo soll man die bitte VOR der Ausbildung herhaben? Ich mein, ich mach doch die Ausbildung um die Berufserfahrung zu erwerben, nicht weil ich sie schon habe :Oo: War aber glaub ich auch nur einmal wo ich das gesehen hatte. Ich frag mich bis heute manchmal ob die damals nen Azubi gefunden haben..

ne Freundin von mir hat damals ne Ausbildung gemacht im Altenheim, als sie fertig war wollte sie noch ne 2. Ausbildung machen weil sie in dem Bereich nicht arbeiten wollte. Da hab ich mich gefragt warum man denn dann die 3 Jahre vergeudet hat mit ner Ausbildung für nen Beruf den man dann eh nicht machen will? Da erschließt sich mir bis heute auch der Sinn nicht. Meine Cousine ist genau so ne Tante, macht ne Ausbildung zur KTF und arbeitet jetzt in ner Spielo.. Wozu dann bitte die Ausbildung wenn man sich dann doch mit Teilzeitjobs durchschlägt? Aber die hat eh immer neue Ideen, erst will se Bäckerin werden, dann will sie Hundetrainerin werden, dann Tiertherapeutin, dann dies, dann das.. sie sieht das immer im Fernsehen und denkt oh toll das mach ich auch.. und macht es dann doch nicht. Verstehen muss man das nicht, wenn man das unbedingt will, warum kriegt man seinen A...llerwertesten dann nie hoch und macht es? Es gab hier immer so viele Stellen in Bäckereien.. aber vermutlich weiß sie dann eh schon das der Wunsch nur 3 Monate wieder hält :lol:
Das schlimme ist die erzählt das meiner Oma und dann wenn ich bei meiner Oma bin sagt die dann zu mir "Mensch Alex will jetzt das und das werden, warum machst du das nicht auch?" da will ich dann immer sagen "Na weil ich nicht Alex bin und ganz andere Wünsche und Träume und Interessen habe" aber zu meiner Omi würd ich sowas nie sagen, daher sag ich dann nur "Ach nee, das ist nichts für mich" :lol: Aber tatsächlich nervt es immer wenn man mich immer mit meiner Cousine vergleichen will und dann so sagt "ja deine Cousine macht das und das, kannst du doch auch machen" oder "nehm dir mal ein Beispiel dran, die hat so viele Ideen" ja toll, sie hat Ideen, aber sie setzt die nicht um. Und das nicht weil sie krank ist oder nicht kann sondern weil sie ganz einfach keine Lust hat ihr "ständig feiern in der Disko" Leben aufzugeben.. Ich hab vielleicht nicht zehntausend Ideen, aber wenn ich ne Idee hab, dann will ich die auch umsetzen und ich hoffe wirklich das klappt nun auch mit dem Abi und dann Studium. Ich hab jedenfalls schon länger Bock drauf und nun da ich durch die Therapien wieder weitesgehend Stabil bin.. wenn ich dann noch nen Therapeuten finde wo ich dann vielleicht alle paar Wochen mal vorbeischaue oder so. Aber grad wegen Corona nehmen die alle keine Patienten oder sie haben Wartelisten von 1 Jahr und länger..
 
ne Freundin von mir hat damals ne Ausbildung gemacht im Altenheim, als sie fertig war wollte sie noch ne 2. Ausbildung machen weil sie in dem Bereich nicht arbeiten wollte. Da hab ich mich gefragt warum man denn dann die 3 Jahre vergeudet hat mit ner Ausbildung für nen Beruf den man dann eh nicht machen will? Da erschließt sich mir bis heute auch der Sinn nicht.
Zum einen hat sie ja wahrscheinlich erst in der Ausbildung gemerkt, dass es ihr nicht liegt. Zum Anderen macht sich im Lebenslauf eine abgeschlossene Ausbildung besser als eine abgebrochene. Und zur Not kann man ja, wenn alle Stricke reißen in dem Bereich arbeiten. Oder die Ausbildung hilft einem als Grundlage für was anderes, falls man darauf aufbauen kann. Da gibts viele Gründe.
 
Ich find es auch wahnsinnig schwer den richtigen Beruf für sich zu finden. Ich hab mich damals auch sehr schwer getan und bin nicht glücklich mit dem Beruf geworden den ich gelernt habe. Und dann kann man nur ausprobieren und gucken ob es einem gefällt. Eine Kollegin von mir hat Friseuse gelernt und wollte das am Ende gar nicht mehr, hat die Ausbildung aber durchgezogen, weil es halt besser ist wenn man eine abgeschlossene Ausbildung hat, als 10 abgebrochene Ausbildungen.

Meine Tochter ist da ein Ausnahmefall. Die wusste schon mit 11 das sie mal ins Hotel in den Service will. Da führte kein Weg dran vorbei. Die Lehrer haben sich den Mund fusselig geredet von wegen: Du musst eine Alternative haben. Sie fand keine. Sie hat eine Woche Ferien geopfert und ein Praktikum im Supermarkt gemacht. Aber das hat ihr gar nicht gefallen. Sie wollte Service im Hotel. Punkt. Im August 20 hat sie ihre Ausbildung als Hotelfachfrau abgeschlossen und jetzt wartet sie darauf das der Lockdown endet, damit sie ihren neuen Job antreten kann.

Eine Ausbildung ist niemals vergeudete Zeit, auch wenn man sie vielleicht nicht abschließt, hat man immer noch was gelernt, wovon man später noch profitieren kann. Heutzutage sehen es doch Arbeitgeber auch gerne, wenn man viele verschiedene Berufe/Stellen mal ausprobiert hat. Das nennt man dann Berufserfahrung.
 
Meine Schwester arbeitet auch nicht in ihrem Ausbildungsberuf. Ich finde es manchmal auch etwas verrückt, sie hat insgesamt 5 Jahre in Aus- und Weiterbildung gesteckt. Aber danach hatte sie so die Nase voll davon mit Menschen zu arbeiten, dass sie jetzt bei der Post arbeitet. 😅 Aber sie ist da jetzt schon über ein Jahr und es gefällt ihr sehr gut, also von daher denke ich warum nicht.
Zwischenzeitlich hab ich auch immer mal die Nase voll von meinem Job. Und mittlerweile ist der Gedanke "Wenn noch so'n Ding passiert schmeiß ich den ganzen Mist hier hin und geh' zur Post!" sowas wie ein beruhigendes Mantra für mich geworden. 😂
Werde ich vermutlich nie machen, aber wer weiß?
Ich denke auch das es besser ist erstmal eine Ausbildung abzuschließen und dann weiter zu sehen. Wie Meryane schon geschrieben hat kommt es oft besser rüber als wenn man abbricht. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, z. B. wenn etwas ganz gravierend schlimm ist, oder man evtl. schon die Zusage für eine andere Ausbildung hat, aber letztlich gibt es ja an jedem Beruf irgendwas das einen nervt und anätzt...
 
Wie bereits geschrieben merkt man oft erst während der Ausbildung/dem Studium, dass der Beruf doch nicht der richtige ist. Wenn man es ziemlich am Anfang merkt, ist abbrechen okay, aber ab einem gewissen Punkt sollte man es durchziehen, weil es eben sonst bei Bewerbungen negativ ausgelegt wird.

Ich wusste nach dem Abitur nicht wirklich, welchen Beruf ich ergreifen will und habe daher ein Studium angefangen, dass noch alle Möglichkeiten offen lässt. Mir war dann auch recht bald klar, ich nach dem Studium nicht im Studienberuf arbeiten will und habe mich dann noch an der Uni nach Alternativen umgeschaut und Kurse belegt, die nicht direkt zum Studium gehören. Dabei bin ich dann auf einen Beruf gestoßen, den ich sehr interessant fand und für den gerne Leute mit meinem Studienfach genommen werden (und für den es kein eigenes Studium gibt). Daher wollte ich nach dem Abschluss dann eine Stelle in diesem Beruf suchen, bin aber bei der Suche auf einen weiteren, anderen Beruf gestoßen, in dem ich dann letztlich angefangen habe. Für diesen Beruf gibt es zwar ein spezielles Studium, aber er wird nur von ganz wenigen Unis überhaupt angeboten, so dass die Mehrzahl der Leute mit diesem Beruf eben Quereinsteiger sind. Trotzdem war mein Studium nicht umsonst, da ich meine Stelle ohne Abschluss nicht bekommen hätte und für das Gehalt wird nur darauf geschaut, dass man einen Abschluss hat, aber nicht aus welchem Fachbereich dieser ist. Davon abgesehen fand ich das Studium einfach eine extrem wichtige und prägende Zeit, da ich viele neue Erfahrungen gemacht habe, mir neues Wissen angeeignet habe, neue Freunde gefunden habe, einige Zeit im Ausland gelebt habe, usw.
 
So gesehen habe ich echt Glück gehabt mit meiner Ausbildung. Ich habe Mediengestalterin gelernt und sehr schnell gemerkt, dass ich damit meinen Traumberuf gefunden habe. Nur leider hatte ich das Pech, sie in der Öffentlichkeitsarbeit eines wissenschaftlichen Institutes gemacht zu haben und da hieß es dann von ganz oben, dass nicht-wissenschaftliche Azubis nur "bei Bedarf" übernommen werden. Meine Abteilungschefin hätte mich ja liebend gern behalten.

Und dann hab ich erst lange Zeit keine Stelle gekriegt. Zahlreiche Bewerbungen geschrieben und wenn überhaupt mal ne Absage begründet wurde dann hieß es ich hätte noch keine Berufserfahrung. Ausbildung zählt ja nicht :naja: Da dachte ich mir auch: "Ja würde ich ja gerne mitbringen aber wenn alle so ticken und mich deswegen absagen, wo soll ich die dann bitte her kriegen?!!" Da hab ich mich dann jahrelang mit Praktika und Minijobs rumgeschlagen... Was Festes hab ich erst seit Anfang dieses Jahres, als Mitarbeiterin im Magazindienst. Hat auch nicht mehr wirklich was mit meinem gelernten Beruf zu tun aber ich bin grad echt froh, zumindest für 4 Jahre nen Vertrag in der Tasche zu haben und danach mal gucken... Wahrscheinlich wird der Vertrag sogar nochmal verlängert, weil ich dank Lockdown noch nicht wirklich anfangen konnte. Werde derzeit über Videokonferenzen "eingearbeitet" aber sonst kann ich im Homeoffice nicht wirklich viel machen, die Bücher sind eben im Magazin und nicht bei mir zuhause.

Natürlich hoffe ich irgendwann mal wieder in meinem gelernten Beruf zu arbeiten, den ich so liebe... Aber mir ist echt grad viel wichtiger, einen Job zu haben der mir wenigstens einigermaßen was taugt und mit dem ich nicht vom Geld meiner Eltern abhängig bin.
 
Und dann hab ich erst lange Zeit keine Stelle gekriegt. Zahlreiche Bewerbungen geschrieben und wenn überhaupt mal ne Absage begründet wurde dann hieß es ich hätte noch keine Berufserfahrung. Ausbildung zählt ja nicht :naja: Da dachte ich mir auch: "Ja würde ich ja gerne mitbringen aber wenn alle so ticken und mich deswegen absagen, wo soll ich die dann bitte her kriegen?!!"
Das hat mein Sohn auch zu hören bekommen, nach der Ausbildung. Nachdem er ein paar Monate arbeitslos war (ohne Arbeitslosengeld da schulische Ausbildung) hat er bei einer Zeitarbeitsfirma angefangen.
War halt als Sprungbrett gedacht zum Erfahrung sammeln. Da ist er jetzt seit 2,5 Jahren und sehr zufrieden. Seit 14 Monaten ist er jetzt in der selben Firma, die ihn für 3 Jahre ausgeliehen haben und hofft er wird
da dann übernommen. Aber im Moment macht er sich da wenig Kopf drum. Zum einen hat er bisher keinerlei schlechte Erfahrung mit seiner Zeitarbeitsfirma gemacht, zum anderen kann er sich auch nicht über
seinen Verdienst beschweren. Er bekommt eine Ausgleichszahlung und verdient somit soviel wie die direkten Angestellten. Und auch sonst behandelt man ihn dort als wenn er zur normalen Belegschaft gehört.
Wenn er dann jetzt endlich seinen Führerschein fertig machen kann, der dank Corona ja auch seit dem ersten Lockdown nur mal sporadisch weiter ging.....
 
Meine Schwester arbeitet auch nicht in ihrem Ausbildungsberuf. Ich finde es manchmal auch etwas verrückt, sie hat insgesamt 5 Jahre in Aus- und Weiterbildung gesteckt. Aber danach hatte sie so die Nase voll davon mit Menschen zu arbeiten, dass sie jetzt bei der Post arbeitet. 😅 Aber sie ist da jetzt schon über ein Jahr und es gefällt ihr sehr gut, also von daher denke ich warum nicht.
Das kann ich nachfühlen. "Mit Menschen arbeiten" möchte ich auch nicht mehr.

Ich kriege es jetzt in meinem Job von meiner Chefin hautnah mit, wie Bestands-Kunden und auch evtl. potentielle Kunden die Leistungen anfragen, mit ihr umgehen.
Da kommen anfragen zur Fensterreinigung abends um 21 Uhr. Oder am WE um 23:30 Uhr kommt eine Whatsapp von Kunden die noch irgendwas klären wollen.

Ich arbeite übrigens in der Gebäudereinigung (nur für den Fall das es einer noch nicht mitgekriegt hat). Es ist ein undankbarer, gesellschaftlich nicht unbedingt anerkannter Job, aber wir, also Chefin und ich machen ihn trotzdem gerne. Es ist der Umgang mit den Kunden der einem die Arbeit aber echt vermiesen kann.
Wenn mir heute ein junger Mensch sagt er möchte was mit Menschen machen, dann lächle ich nur und denke: Nein, willst du nicht, aber die Erfahrung musst du selber machen!!

Alleine die Art wie man manchmal angesprochen wird. Wenn einer nicht zufrieden ist, wird sofort rumgeschnauzt, anstatt erstmal zu sagen, wer da überhaupt ist.
Manchmal bittet sie mich bei einem Kunden anzurufen und einen Termin zu machen, oder irgendeine Info zukommen zu lassen. Und das nur, weil die Kunden mich nicht kennen und mich demnach auch nicht zuquatschen. Manche Kunden quatschen unaufhörlich auf meine Chefin ein, bis die dann völlig entnervt eine Zustimmung gibt, die sie nicht will, nur damit die aufhören. Ich hab das oft mitgekriegt.

Neulich wars auch lustig, da rief eine Frau an sie müsste ein großes Mietshaus mit mehreren Wohnungen grundreinigen lassen. Die wichtigste Frage war: Um wieviel Uhr kommen sie denn morgen??? Ich frag mich dann immer, was denken die was wir machen??? Wir brauchen mind. eine eher zwei Wochen für die Planung. Je nach Größe müssen dann andere Mitarbeiter zusammengetrommelt werden. Und dann wird so ein Haus mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Bei der Fensterreinigung haben wir meistens einen Vorlauf von 6 Wochen. Die glauben alle, wir sitzen nur da, drehen Däumchen und warten drauf das jemand anruft. :lol::lol::lol:

Zeitarbeit hab ich nie gemacht, hatte ich mal überlegt, bin da aber ganz schnell wieder von abgegangen. Mein Bruder hat Zeitarbeit gemacht, nach einem Monat hat er hingehauen, was da abging, ging gar nicht. Ich hab´s auch schon bei Kunden mitgekriegt die eine zeitlang mehrere Zeitarbeiter hatten. Da hab ich morgens früh meine Arbeit gemacht und eine Mitarbeiterin der Firma stürmte rein und fragte mich, ob ich einen jungen Mann gesehen hätte. Ich sagte, nein, hier ist niemand. "Verdammt, dann ist der schon wieder abgehauen!!!" :lol: Die hatten echt Schwierigkeiten die Truppe zusammen zu halten.
 
Ich arbeite gern mit Menschen und habe Spaß an meinem Job (ist aber auch nicht mein Ausbildungsberuf). Mir ist nicht wichtig, mit welcher Arbeit jemand seinen Lebensunterhalt verdient. Gerade Menschen in der Gebäudereinigung haben meinen höchsten Respekt. Ich finde, jede ehrlich erarbeitete Mark zählt.
 
Ich arbeite auch sehr gerne mit Menschen. Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen, Kindern. Das alles macht mir große Freude und ich finde ein unheimliches persönliches Wachstumspotential in diesen Berufen. Auch wenn es manchmal schwierig ist.
 
Ja die Arbeit in diesen Berufen kann auf jeden Fall sehr erfüllend und lohnend sein. Es kommt halt auch immer drauf an, an wen man gerät.
Meine Schwester hatte das Pech in einem Betrieb zu arbeiten der immer nur gefordert und dafür tlw. echt schlimme Arbeitsbedingungen geboten hat. Oft war sie in Gruppen mit schwerstmehrfach Behinderten in denen eigentlich 3-4 Mitarbeiter sein sollten, völlig allein - und das als Auszubildende. Einige Zeit musste sie nebenher sogar noch eine zweite Gruppe beaufsichtigen, die zum Glück selbstständiger war. Aber was da alles hätte passieren können... Und dann wäre das Geschrei natürlich riesig gewesen.
Sie hatte dann aber tatsächlich überlegt dort nach der Ausbildung noch ein, zwei Jahre zu bleiben. Nur als es dann hieß sie bräuchte (nach 5 Jahren die sie sowieso schon in der Ausbildung war!) nochmal eine Weiterbildung die zwei Jahre dauern würde, sonst könnte man sie dort nicht einstellen, hatte sie endgültig die Nase voll und hat sich anderweitig beworben.

Ich arbeite auch im medizinischen Bereich und somit mit Menschen und bin damit größtenteils sehr zufrieden. Die Arbeit an sich macht mir auch große Freude, aber hin und wieder hat man echt Erlebnisse die es nicht braucht.
Neulich wars auch lustig, da rief eine Frau an sie müsste ein großes Mietshaus mit mehreren Wohnungen grundreinigen lassen. Die wichtigste Frage war: Um wieviel Uhr kommen sie denn morgen??? Ich frag mich dann immer, was denken die was wir machen??? Wir brauchen mind. eine eher zwei Wochen für die Planung. Je nach Größe müssen dann andere Mitarbeiter zusammengetrommelt werden. Und dann wird so ein Haus mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Bei der Fensterreinigung haben wir meistens einen Vorlauf von 6 Wochen. Die glauben alle, wir sitzen nur da, drehen Däumchen und warten drauf das jemand anruft.
So etwas ähnliches ist meiner Chefin und mir neulich auch passiert... Jemand rief an und forderte mit der größten Selbstverständlichkeit 2 Termine wöchentlich, ab sofort. Wir haben eine Warteliste, weil wir alle komplett ausgelastet sind, aber trotzdem hat meine Chefin versucht dem gerecht zu werden. Sie und ich haben versucht irgendwo noch die letzten Minuten zusammenzuschieben und was war der Dank? Die zwei angebotenen Termine waren den Anrufern nicht recht und sie haben sich nicht nur unfreundlich darüber beschwert, sondern im Anschluss einfach aufgelegt... 😳 Da fragt man sich was in manchen Menschen vorgeht.
Ich versuche für mich immer eine nachvollziehbare Begründung zu finden (das diejenigen krank sind, unter großem Stress stehen, etc.), aber trotzdem finde ich es schlimm wenn jemand so fordernd und unfreundlich auftritt.

Zum Glück sind das Ausnahmen und die meisten sind umgänglich und freundlich.
Das auf manche Berufe aus irgendwelchen Gründen herabgesehen wird kann ich einfach nicht verstehen. Und teilweise sind die Aussagen dazu ja unter aller Kanone. Ich finde egal ob jemand als Anwalt, Polizist, Verkäuferin, Reinigungskraft, oder sonst was arbeitet ist total nebensächlich und es sagt überhaupt nichts über den Charakter, Intelligenz oder sonstiges aus. Außerdem müssen doch alle Arbeiten erledigt werden, wenn die Gesellschaft laufen soll. Hauptsache ist doch wie @Widget88 sagte, dass man sein Geld auf ehrliche Weise verdient.
 
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Ich denke da wohl auch immer ein bisschen "zu viel" über alles nach. Ich analysiere immer alles und nehme gedanklich alles immer komplett auseinander und bedenke jedes Detail und sei es noch so klein.. ist oft echt belastend weil man sich vieles "kaputt denkt".

Ich hab zb das Gefühl, das Arbeitgeber häufig einfach gewisse Stigmata annehmen und dabei bleiben zb "abgebrochene Ausbildung heißt derjenige ist faul und bleibt eh nicht lange". Natürlich sollte man nicht bei jeder Kleinigkeit gleich die Flinte ins Korn werfen, aber ich finde wenn man sich dazu entscheidet, weil man gute Gründe hat, sollte man sich da nicht schämen müssen und schon gar nicht "abgestempelt" werden. Als Arbeitgeber kann man ja die Leute trotzdem zu einem Gespräch laden und nachfragen, was da vorgefallen ist. Aber gleich die Bewerbung in den Müll schmeißen, das kommt mir persönlich immer so überheblich vor (und es ist komisch, dass gerade ICH das sage, weil ich selber schon oft ziemlich überheblich sein kann, wenn auch meist nicht absichtlich..). Wenn man sich wirklich mal genauer anschaut wie es in der heutigen Gesellschaft läuft, da mal tiefer in die Materie geht und mal Erfahrungsberichte sammelt, da merkt man schon dass so einiges einfach völlig daneben ist und teilweise auch viel menschenverachtend gehandelt wird. Vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor weil ich die falschen Beispiele gehört und gesehen habe. Eine Freundin von mir denkt da ganz genauso wie ich und wir sind da relativ auf einer Wellenlänge, weil wir beide von der heutigen Gesellschaft nicht viel halten, also davon wie alles läuft und was als wichtig erachtet wird (z.B. das der Tod eines Promis als wichtiger erachtet wird als die Tatsache, das in manchen Teilen der Welt immer noch Menschen verhungern oder Frauen unterdrückt werden.. oder das man Trends über das eigene persönliche Interesse setzt und sich viele einfach nur anpassen und Menschen die das nicht tun werden als seltsam und eigenartig erachtet)

Also keine Ahnung, ändert gern meine Meinung, ich denk da vielleicht einfach negativer weil ich mehr negatives als positives erlebt und gesehen habe %)

@ Mit Menschen arbeiten
Ich persönlich bin ja eher ein Misanthrop und ein kaltherziges A.... ähm, ihr wisst was ich meine :lol: Tatsächlich habe ich nie wirklich Empathie erlernt und bin wahrscheinlich auch gar nicht zu Empathie fähig. Ich kann auch keine Trauer empfinden über gestorbene Menschen denen ich nicht besonders Nahe stand.. jedenfalls helfe ich Menschen nicht gern, sofern es nicht der Anstand gebietet. Also ich würde natürlich schon für ne Omi im Bus/Zug platz machen oder die Tür aufhalten wenn einer hinter mir ebenfalls durch will.. oder helfen wenn vor meiner Nase jemand zusammenbricht.. solche Sachen halt. Aber wenn mir zb nur einer erzählt er hätte die und die Probleme, dann juckt mich das nicht und ich biete mich da auch nie an. Daher will ich auch nicht gern für Menschen arbeiten. Ich empfinde einen großen Teil der Menschheit als undankbar. Ich möchte da lieber Tieren helfen, egal ob groß oder klein, ich finde sowieso das es zu wenig Menschen gibt die Tieren helfen.. es gibt gefühlt an die Millionen Hilfsprojekte für Menschen auf der ganzen Welt, aber wenns um Tiere geht sagen sich viele "Pff, Tiere, wir sind wichtiger als Tiere, wir können sprechen, aufrecht laufen und Häuser bauen.." Ich finde immer nicht das uns das zu Göttern dieser Welt macht und wir deshalb mit der Natur umspringen können wie auch immer wir wollen. Ein Streamer hatte auch mal gesagt "Menschen sind wichtiger als Tiere" und auf Nachfrage wieso kam so "Ja weil wir den aufrechten Gang erlernt haben". Inwiefern macht uns das irgendwie wichtiger für diesen Planet als alle anderen Lebensformen? Wegen solchen Aussagen und denkweisen hasse ich Menschen und helfe tausend mal lieber Tieren. %)
 
Hallo, wollte nur mal kurz mitteilen, dass meine Lüdde seit gestern auch die Sims 4 spielt.
Nun, was soll ich sagen: Es war sehr zerstörerisch und beinahe schon apokalyptisch und dystopisch.
Ist schon witzig, wenn die das Ganze noch nicht so überblicken 😂😂😂.
Für eine Sechsjährige stellt das Spiel, doch noch eine riesige Herausforderung da, - ohne Hilfestellung wäre ihre Simin (sie hat da ihre Mama nachgebaut, - zumindest hat sie das versucht, - ich musste dann irgendwann eingreifen) wahrscheinlich irgendwann (sehr schnell) gestorben.

VG :hallo:
 
Ich war zwar Älter als deine Kleine als ich anfing zu spielen, aber ich erinnre mich an eine ähnliche Spielweise. Thema Pool und dann die Leiter weg, Großbrände usw :sneaky:😁
 
@deacon, so ähnlich war es auch als meine Tochter mit Sims 2 anfing. Damals war sie 8. Da hab ich ihr mal über die Schulter geschaut und sah das alle ihre Bewohner orange und rote Plumbobs hatten. Da war sie auch etwas überfordert. :lol: :lol: :lol: Ich hab mich mit ihr dahingesetzt und erstmal Pause gedrückt. Dann haben wir gemeinsam Stück für Stück jeden einzelnen Sim gerettet.

@Heartfilia_ , also um einen Menschen trauern, dem ich nicht nahestehe, tu ich auch nicht. Ich finde es zwar traurig und bedauer das, teile seinen Angehörigen mein Beileid mit und gut ist.

Allerdings bin ich, glaube ich, etwas zu sehr emphatisch oder extrem nah am Wasser gebaut.
Mir reicht ein einzelner Merci-Werbespot und mir schießen aus heiterem Himmel sofort Tränen der Rührung in die Augen. Das find ich manchmal sehr nervig, aber ich kann dann echt nicht anders. Rankingshow´s wo es um rührende Fernsehmomente geht kann ich mir nicht mehr angucken, weil ich dann durchweg nur am flennen bin. Ich hab ernsthaft mal ein ganzes Stofftaschentuch nassgeheult, bei so einer Sendung.
 
@Heartfilia_ , also um einen Menschen trauern, dem ich nicht nahestehe, tu ich auch nicht. Ich finde es zwar traurig und bedauer das, teile seinen Angehörigen mein Beileid mit und gut ist.

Allerdings bin ich, glaube ich, etwas zu sehr emphatisch oder extrem nah am Wasser gebaut.
Mir reicht ein einzelner Merci-Werbespot und mir schießen aus heiterem Himmel sofort Tränen der Rührung in die Augen. Das find ich manchmal sehr nervig, aber ich kann dann echt nicht anders. Rankingshow´s wo es um rührende Fernsehmomente geht kann ich mir nicht mehr angucken, weil ich dann durchweg nur am flennen bin. Ich hab ernsthaft mal ein ganzes Stofftaschentuch nassgeheult, bei so einer Sendung.

Ich bedauere das dann nicht mal. Ich denk mir dann halt, ich kannte den Menschen kaum, welchen Grund hätte ich jetzt seinen/ihren Tod zu bedauern? Also klar ist sterben nicht schön, aber irgendwann erwischt es alle mal. Den einen früher den anderen später.
Kann deshalb auch nicht nachvollziehen warum man so ein riesiges Trara um verstorbene Promis macht. Oder warum da die Fans heulen und trauern. Also jedem seins aber ich für meinen Teil sehe darin halt keinen Sinn. Ich kannte den Menschen ja nicht persönlich. Und ich halte sowieso nichts von Promis. Warum sollen die irgendwie besser sein als der Ottonormalverbraucher, nur weil sie ein Talent haben oder man sie überall kennt oder sie viel Geld haben. Ich hab auch meine Talente, deshalb bin ich aber nicht besser als andere die diese Talente nicht haben. Und ich weiß nicht, Leute auf ein hohes Podest zu stellen nur weil sie singen können oder was auch immer und die besonders behandeln, das erscheint mir doch ein wenig moralisch verwerflich. Nicht-berühmte Menschen sind genauso viel wert. Genauso wie jemand der "nur" Kassierer ist genauso viel wert ist wie einer der Wissenschaftler bei der Nasa ist.. ich mache da einfach keinen Unterschied, für mich sind alle Menschen gleich. Wir gehen alle aufs Klo zum sch... :lol:
Aber naja, leider steh ich glaub ich mit dieser Denkweise relativ allein da. Oder zumindest hab ich noch nie einen getroffen der genauso denkt %)

@ Sims als Kind
Ach ich weiß noch, ich war damals in der 7. Klasse (da war ich 13-14 ungefähr) und hab mir auf der Klassenfahrt Sims 1 gekauft mit einem Add-On (das mit den Tieren) und ich hatte ebenfalls Spaß dran meine Sims zu quälen :lol: und war auch manchmal reichlich überfordert wenn ich zu viele Sims in einem Haushalt hatte. Das waren noch Zeiten. Was hab ich das damals gesuchtet.Und heut würde ich es nicht mehr anfassen weil mir da einfach zu viel fehlen würde %)
 
@deacon, so ähnlich war es auch als meine Tochter mit Sims 2 anfing. Damals war sie 8. Da hab ich ihr mal über die Schulter geschaut und sah das alle ihre Bewohner orange und rote Plumbobs hatten. Da war sie auch etwas überfordert. :lol: :lol: :lol: Ich hab mich mit ihr dahingesetzt und erstmal Pause gedrückt. Dann haben wir gemeinsam Stück für Stück jeden einzelnen Sim gerettet.

@Heartfilia_ , also um einen Menschen trauern, dem ich nicht nahestehe, tu ich auch nicht. Ich finde es zwar traurig und bedauer das, teile seinen Angehörigen mein Beileid mit und gut ist.

Allerdings bin ich, glaube ich, etwas zu sehr emphatisch oder extrem nah am Wasser gebaut.
Mir reicht ein einzelner Merci-Werbespot und mir schießen aus heiterem Himmel sofort Tränen der Rührung in die Augen. Das find ich manchmal sehr nervig, aber ich kann dann echt nicht anders. Rankingshow´s wo es um rührende Fernsehmomente geht kann ich mir nicht mehr angucken, weil ich dann durchweg nur am flennen bin. Ich hab ernsthaft mal ein ganzes Stofftaschentuch nassgeheult, bei so einer Sendung.
@Fannylena hast du schon mal den Film Hachiko geschaut? Der mit dem Hund?
Da weine ich auch immer. Und zwar in riesigen Wasserfällen. Das ist schrecklich! =)

Bei Werbespots musste ich bisher noch nie weinen. Dafür nervt mich Werbung zu sehr. Ich kann mich auch nie auf die Geschichte im Spot einlassen.
Es gibt aber etliche Fernsehformate, bei denen ich manchmal auch ein Tränchen verdrücken muss. (Ja, auch als Mann kann das passieren! =) )
Beispielsweise Undercover Boss. Wenn die Mitarbeiter am Ende vom Chef gelobt werden oder Geschenke erhalten. Oder bei Sendungen wie Vermisst. Obwohl ich weiss, es ist zum Teil Fake.
Bei Castingshows wie TheVoice passiert das auch manchmal. Wenn da ein Talent die Bühne betritt, so viel Talent hat und den Song mit viel Emotionen singt ... Gänsehaut!
Selbst bei LetsDance kann das vorkommen. Wenn die Stimmung passt, die Musik stimmt und der Tanz atemberaubend ist. =)

Kann deshalb auch nicht nachvollziehen warum man so ein riesiges Trara um verstorbene Promis macht. Oder warum da die Fans heulen und trauern. Also jedem seins aber ich für meinen Teil sehe darin halt keinen Sinn. Ich kannte den Menschen ja nicht persönlich. Und ich halte sowieso nichts von Promis. Warum sollen die irgendwie besser sein als der Ottonormalverbraucher, nur weil sie ein Talent haben oder man sie überall kennt oder sie viel Geld haben. Ich hab auch meine Talente, deshalb bin ich aber nicht besser als andere die diese Talente nicht haben. Und ich weiß nicht, Leute auf ein hohes Podest zu stellen nur weil sie singen können oder was auch immer und die besonders behandeln, das erscheint mir doch ein wenig moralisch verwerflich. Nicht-berühmte Menschen sind genauso viel wert. Genauso wie jemand der "nur" Kassierer ist genauso viel wert ist wie einer der Wissenschaftler bei der Nasa ist.. ich mache da einfach keinen Unterschied, für mich sind alle Menschen gleich. Wir gehen alle aufs Klo zum sch... :lol:
Aber naja, leider steh ich glaub ich mit dieser Denkweise relativ allein da. Oder zumindest hab ich noch nie einen getroffen der genauso denkt %)
Beim Trauern um Promis geht es denke ich mal nicht darum, dass man sie auf irgendwelche Podeste stellt.
Ich hab auch noch nie um einen Promi geweint, es aber bedauert und fand es traurig.
Wenn du aber einen Menschen so sehr bewunderst, für sein Talent, seine Art, etc. denke ich schon, dass auch geweint werden kann. Bzw. gibt es ja genügend Beweise dafür.
Wenn du jemanden so sehr bewunderst, spielen sich im Hirn ähnliche Prozesse ab, wie wenn du in jemanden verliebt bist.
Gerade in der Musik gibt es genügend Beispiele dafür, dass die Musik eines Künstlers einem in schwierigen Zeiten geholfen hat. Ich denke, dass kann mitunter auch zu starken Emotionen führen.

Musik weckt in mir auch sehr starke Emotionen. Lachen, weinen, etc. Musik bringt mich zum Nachdenken, macht mich wütend oder beruhigt mich.
Und meine Lieblingskünster verfolge ich auch auf Social Media und befasse mich mit deren Leben soweit es mir möglich ist. Ob ich jetzt weinen würde, wenn sie sterben ... wahrscheinlich nicht, dennoch wäre ich wohl sehr traurig.
 
Mir reicht ein einzelner Merci-Werbespot und mir schießen aus heiterem Himmel sofort Tränen der Rührung in die Augen. Das find ich manchmal sehr nervig, aber ich kann dann echt nicht anders.
Ich merke in den letzten Jahren auch dass das bei mir immer mehr wird. Find das auch etwas strange und nervig. 😅
Bei uns scheint das auch ein bisschen in der Familie zu liegen meiner Mum war es jedenfalls auch so, dass sie nach und nach immer rührseliger wurde. Oder vielleicht hat es auch etwas mit Alter, Lebenserfahrungen und so zu tun? Als Teenager und auch Anfang der 20er fand ich das jedenfalls immer ehr peinlich und konnte es nicht nachvollziehen. Aber wie gesagt so nach und nach merk ich auch bei mir, dass ich bei bestimmten Filmen Tränchen verdrücken muss.
Bei Castingshows wie TheVoice passiert das auch manchmal. Wenn da ein Talent die Bühne betritt, so viel Talent hat und den Song mit viel Emotionen singt ... Gänsehaut!
Das find ich immer wieder so beeindruckend, was andere durch ihre Stimmer, oder indem sie ein Lied auf einem Instrument so gefühlvoll spielen für Emotionen in einem auslösen können. 😳 Zuletzt ging es mir so als bei DSDS (ja ich gucke das tatsächlich 😂) ein blindes Mädchen ein Lied von der König der Löwen gesungen hat. Das hat mich so berührt das ich geheult hab wie ein Schlosshund. 🙈
Für diejenigen die auch mal reinhören möchten:
Musik weckt in mir auch sehr starke Emotionen. Lachen, weinen, etc. Musik bringt mich zum Nachdenken, macht mich wütend oder beruhigt mich.
Da kann ich mich nur anschließen. Entweder die Musik die ich so nebenher höre wirkt sich so auf mich aus, oder ich höre auch ganz gezielt Musik die zu meiner Stimmung passt, oder um mich in eine bestimmte Stimmung zu bringen.

Zu den Prominenten würde ich das ähnlich sehen. Ich bin auch niemand der die auf ein besonderes Podest stellt, oder so ein riesen Fan von irgendwem ist und so großartig trauert. Aber wenn ich höre das Menschen wie Sean Connery oder so verstorben sind, denke ich schon "Oh schade. Das war so ein toller Künstler." Und je nachdem wie sehr ich das jeweilige Lebenswerk geschätzt habe denke ich dann einige Zeit über die Person nach, oder es kommt immer wieder mal vor das ich denke "Schade das es denjenigen nicht mehr gibt".
Das man das so berichtet und es so Wellen schlägt liegt denke ich zum Teil auch daran, das die Personen einfach so eine große Bekanntheit erlangt haben. Da trauern auch einfach viel mehr Menschen, als wenn Oma Erna aus der Nachbarschaft verstirbt die vielleicht 200 bis 500 Leute mal kennengelernt haben in ihrem Leben. Außerdem identifizieren sich viele Menschen ja über die Filme, Musik, etc. und die Verknüpfung derselben mit eigenen einschneidenden Erlebnissen und Lebenssituationen mit den jeweiligen Personen. Da geht es einem nochmal besonders nahe.
 
Beim Trauern um Promis geht es denke ich mal nicht darum, dass man sie auf irgendwelche Podeste stellt.
Ich hab auch noch nie um einen Promi geweint, es aber bedauert und fand es traurig.
Wenn du aber einen Menschen so sehr bewunderst, für sein Talent, seine Art, etc. denke ich schon, dass auch geweint werden kann. Bzw. gibt es ja genügend Beweise dafür.
Wenn du jemanden so sehr bewunderst, spielen sich im Hirn ähnliche Prozesse ab, wie wenn du in jemanden verliebt bist.
Gerade in der Musik gibt es genügend Beispiele dafür, dass die Musik eines Künstlers einem in schwierigen Zeiten geholfen hat. Ich denke, dass kann mitunter auch zu starken Emotionen führen.

Musik weckt in mir auch sehr starke Emotionen. Lachen, weinen, etc. Musik bringt mich zum Nachdenken, macht mich wütend oder beruhigt mich.
Und meine Lieblingskünster verfolge ich auch auf Social Media und befasse mich mit deren Leben soweit es mir möglich ist. Ob ich jetzt weinen würde, wenn sie sterben ... wahrscheinlich nicht, dennoch wäre ich wohl sehr traurig.

Ich denke das hängt einfach davon ab, wie emotional man ist. Ich würde zb nie bei Liebesfilmen heulen (geschweige denn sie schauen, ürgs :lol:) andere heulen da sehr schnell mit. Früher hab ich viel bei Anime geweint, heute wo ich nur noch wenige ausgewählte schaue ist das eher nicht mehr so. Schaue aber auch nie so gefühlsduseliges Zeug, meine Genres egal ob Anime oder Realserie liegen eher bei Action, Psychological, Adventure, vielleicht mal Horror oder Thriller.
Früher war ich ja auch mal auf der Promischiene, allerdings war ich da natürlich noch jung und unerfahren. Aber da ich schon so viele abgehobene Promis gesehen habe die Ansprüche stellen als wären sie der Gott des Universums.. sicher gibts auch auf dem Boden gebliebene aber ich frag mich eben immer, wie lang dauerts bis sich das ändert? Daher bin ich da schon lang raus, ich kenne keine aktuellen Promis und will sie auch gar nicht kennen. Die einzigen die ich mal bisschen "anhimmel" sind höchstens mal Figuren aus Anime :lol: wobei sich das auch seeeehr stark abgeschwächt hat, weil ich da mittlerweile auch größtenteils rausgewachsen bin.

Kann ja auch im Endeffekt jeder handhaben wie er möchte. Für mich ist das halt alles nichts irgendwie.


Aber Casting-Shows find ich ja GANZ furchtbar.. besonders DSDS, das ist der letzte menschenverachtende Müll auf diesem ganzen Planeten. Wenn man da mal hinter die Kulissen schaut und sieht was da abläuft muss man sich doch sehr wundern. Aber was will man anderes von RTL erwarten? Das N steht ja bekanntlich für Niveau.. Gehört meiner Meinung nach abgesetzt, also der ganze Sender. Da läuft so viel falsch das ich nichtmal weiß wo ich anfangen und aufhören soll..


Mal ein anderes Thema.. kennt ihr das wenn euer Stamm-Supermarkt umbaut und ihr danach reingeht und komplett überfordert seid? Genau das hatte ich heute. Wusste gar nicht wo ich langgehen soll :lol:
 
Aber Casting-Shows find ich ja GANZ furchtbar.. besonders DSDS, das ist der letzte menschenverachtende Müll auf diesem ganzen Planeten. Wenn man da mal hinter die Kulissen schaut und sieht was da abläuft muss man sich doch sehr wundern.
Ich weiß auch nicht was mich dazu bringt das wieder zu anzuschauen. 😅 Ist auch die einzige dieser Shows die ich ansehe. Nach der ersten Staffel hab ich's ganz lange nicht geguckt, aus eben diesem Grund. Vielleicht weil sich da bei mir im Hinterkopf der Gedanke eingenistet hat "Wer da jetzt noch hingeht, nachdem hinlänglich bekannt ist was da abläuft ist selbst Schuld?" k. a.
Ein Stück weit war ich auch froh dass das Mädel von oben nicht weiter als in den Recall gekommen ist. Aber generell ist glaube ich die TV- und Musik-Branche ein echt hartes Pflaster. Find es teilweise echt schlimm wie da Menschen regelrecht "verwurstet" und kaputt gemacht werden. Muss man sich nur mal diese sogenannten "Kinderstars" ansehen. Wenn da einer wirklich ne kreative und sensible Seele ist, wie es ja gerade bei Musikern oft vorkommt wundert es nicht, das da so viele psychische Probleme bekommen.
Mal ein anderes Thema.. kennt ihr das wenn euer Stamm-Supermarkt umbaut und ihr danach reingeht und komplett überfordert seid? Genau das hatte ich heute. Wusste gar nicht wo ich langgehen soll
Ja - furchtbar sowas... :naja: In Läden die das häufiger machen gehe ich gar nicht mehr. Ich geh schon so nicht gern einkaufen, da brauch ich nicht noch diese totale Verwirrung...
 
Ich wiederum kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man fiktive Charaktere dermaßen erhöhen kann. Dann doch schon eher echte Menschen, mit einem echten Lebenslauf und einer gewissen Leistung (im Sinne von "die Person hat etwas getan was ich persönlich gut finde" und nicht am erwirtschafteten Geldwert oder gewonnen Preisen gemessen, mir fehlt da ein besseres Wort) und so %)
Als David Bowie gestorben ist, hat mir das zum Beispiel ziemlich die Füße weggerissen. Ich stand da morgens im Laden, dann kam die Nachricht im Radio und damit war der Tag gelaufen, ich weiß noch dass ich mich den Rest des Tages gar nicht mehr richtig konzentrieren konnte. Und dann nur ein paar Tage später Alan Rickman, da wars dann erstmal komplett vorbei und ich ein emotionales Wrack.
Früher war das bei mir auch anders, da war ich bei dem Thema emotional überhaupt nicht angefasst aber wenn man nach einiger Zeit begreift, dass Emotionalität und Verwundbarkeit nicht soooo schlimm sind, merkt man auch, dass man da auch Trauer zulassen darf. Jedenfalls war das meine Erfahrung.
 
@Fannylena hast du schon mal den Film Hachiko geschaut? Der mit dem Hund?
Da weine ich auch immer. Und zwar in riesigen Wasserfällen. Das ist schrecklich! =)
Nee, den hab ich noch nicht gesehen. Bei Filmen heule ich auch immer, nicht bei allen Szenen, aber wenns dann halt rührend wird.....

Bei Werbespots musste ich bisher noch nie weinen. Dafür nervt mich Werbung zu sehr. Ich kann mich auch nie auf die Geschichte im Spot einlassen.
Es gibt aber etliche Fernsehformate, bei denen ich manchmal auch ein Tränchen verdrücken muss. (Ja, auch als Mann kann das passieren! =) )
Beispielsweise Undercover Boss. Wenn die Mitarbeiter am Ende vom Chef gelobt werden oder Geschenke erhalten. Oder bei Sendungen wie Vermisst. Obwohl ich weiss, es ist zum Teil Fake.
Beim Werbespot ist mir das mal aufgefallen, da hab ich gekocht und hab nebenbei eine Sendung geguckt, dann kam Werbung und dieser blöde Merci-Werbespot kurz vor Weihnachten oder so, ich brauchte dann erstmal ein Taschentuch bevor ich das Rezept überhaupt weiterlesen konnte. Da ist mir das richtig aufgefallen und ich hab gedacht, jetzt drehste ganz ab. :nonono::nonono:

Ja, Undercover Boss ist auch so ein Ding, wenn die dann hinterher da sitzen und überrascht werden.
Vermisst hab ich früher mal geguckt als das die Julia Leischik (??) diese Blonde, gemacht hat. Als dann die andere kam (die mit dem viel zu kurzen Pony) hab ich aufgehört. Ich konnte mir diese Frisur nicht mehr angucken, weil ich das einfach schrecklich finde.
Bei Castingshows wie TheVoice passiert das auch manchmal. Wenn da ein Talent die Bühne betritt, so viel Talent hat und den Song mit viel Emotionen singt ... Gänsehaut!
Selbst bei LetsDance kann das vorkommen. Wenn die Stimmung passt, die Musik stimmt und der Tanz atemberaubend ist. =)
Castingshows gucke ich gar nicht mehr. Ging mir irgendwann auf den Keks, im Grunde immer alles dasselbe. Und Lets dance hab ich auch noch nie verfolgt. Ich hab zuwenig Ahnung davon. Meine Mutter steht da total drauf und erklärt mir dann immer, jaa die Haltung war gut, boah, ja das hätte besser sein können. Und ich dann so: :unsure: Ok, wenn du meinst. :lol:

@Supermarkt, ich gehe immer in Kaufland einkaufen. Bisher haben die an der Grundordnung des Marktes nie was verändert.
Was mir aber oft aufgefallen ist, das plötzlich irgendwelche Produktreihen gerne mal einfach so verschwinden. In den letzten Jahren wurde z.B. das Knorr-Tüten Regal immer kleiner. Das Maggi Regal dafür immer größer. Dann war Knorr komplett weg und Maggi hatte den Platz eingenommen. Inzwischen ist ein kleines Knorr Regal wieder da. Ich hole da immer die günstigen Fertigsuppen für LGF und da viel mir das auf.
Oder Brunch, da hab ich auch mal nach gesucht. Ganz plötzlich, einfach weg. Jetzt haben sie es zeitweise wieder da. Aber nicht immer. Das nervt mich dann eher, weil ich dann wegen einem Teil was ich brauche noch in nen anderen Markt muss.
 
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Ich weiß auch nicht was mich dazu bringt das wieder zu anzuschauen. 😅 Ist auch die einzige dieser Shows die ich ansehe. Nach der ersten Staffel hab ich's ganz lange nicht geguckt, aus eben diesem Grund. Vielleicht weil sich da bei mir im Hinterkopf der Gedanke eingenistet hat "Wer da jetzt noch hingeht, nachdem hinlänglich bekannt ist was da abläuft ist selbst Schuld?" k. a.
Ein Stück weit war ich auch froh dass das Mädel von oben nicht weiter als in den Recall gekommen ist. Aber generell ist glaube ich die TV- und Musik-Branche ein echt hartes Pflaster. Find es teilweise echt schlimm wie da Menschen regelrecht "verwurstet" und kaputt gemacht werden. Muss man sich nur mal diese sogenannten "Kinderstars" ansehen. Wenn da einer wirklich ne kreative und sensible Seele ist, wie es ja gerade bei Musikern oft vorkommt wundert es nicht, das da so viele psychische Probleme bekommen.

Ja - furchtbar sowas... :naja: In Läden die das häufiger machen gehe ich gar nicht mehr. Ich geh schon so nicht gern einkaufen, da brauch ich nicht noch diese totale Verwirrung...

Gibt ja sicher auch durchaus Leute die das noch nicht wissen. Oder Menschen wie meine Mutter die das für Humbug halten und denken das wäre da alles schon richtig und da wird keiner absichtlich ins Fernsehen gestellt der absolut nicht singen kann. Hab ihr mal erklärt, dass bevor sie ins Fernsehen kommen, es noch ein Vor-Casting gibt, wo ohne Kamera gecastet wird und dort wählen sie dann diejenigen aus, die in die Show überhaupt erst reindürfen. Ihre Antwort "Ach das ist doch quatsch" :lol: Aber mittlerweile schaut sie es auch nicht mehr, dafür schaut sie gern Dschungelcamp und erzählt mir immer davon :naja: Ich muss dann immer sagen "Mutti, ich kenn die Leute da eh nicht"

Ich geh auch nicht gern einkaufen, ich gehe gerne gemütlich durch und wenn dann so Leute einfach mitten im Gang stehen und blöde in die Luft gucken, das nervt so. Und den Wagen muss man natürlich dann auch quer im Gang stehen lassen. Oder man steht einfach mitten vor der Türe und sabbelt miteinander. Würd ich immer am liebsten umfahren mit dem Wagen solche Menschen..
Und ich weiß gern wo alles steht, sonst lauf ich immer so verloren hin und her und finde nichts was ich brauche %)
Ich wiederum kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man fiktive Charaktere dermaßen erhöhen kann. Dann doch schon eher echte Menschen, mit einem echten Lebenslauf und einer gewissen Leistung (im Sinne von "die Person hat etwas getan was ich persönlich gut finde" und nicht am erwirtschafteten Geldwert oder gewonnen Preisen gemessen, mir fehlt da ein besseres Wort) und so %)
Als David Bowie gestorben ist, hat mir das zum Beispiel ziemlich die Füße weggerissen. Ich stand da morgens im Laden, dann kam die Nachricht im Radio und damit war der Tag gelaufen, ich weiß noch dass ich mich den Rest des Tages gar nicht mehr richtig konzentrieren konnte. Und dann nur ein paar Tage später Alan Rickman, da wars dann erstmal komplett vorbei und ich ein emotionales Wrack.
Früher war das bei mir auch anders, da war ich bei dem Thema emotional überhaupt nicht angefasst aber wenn man nach einiger Zeit begreift, dass Emotionalität und Verwundbarkeit nicht soooo schlimm sind, merkt man auch, dass man da auch Trauer zulassen darf. Jedenfalls war das meine Erfahrung.

Ich "erhöhe" sie ja nicht, ich denke ja nicht das sie irgendwie besser sind, sie haben einfach nur meine Sympathie. Und wenns männliche sind find ich sie vielleicht auf eine gewisse art attraktiv.. wobei, manchmal auch bei weiblichen. Aber ich finde, bei fiktiven Charakteren wäre das "höher stellen" nicht vergleichbar wie bei echten Menschen. Diese Figuren existieren ja nicht wirklich. Sie sind frei erfunden. Früher hab ich ja richtig "gefangirlt" wie mans nennt, so extrem ist es ja nicht mehr, ich find die dann meist einfach niedlich, attraktiv, cool etc. und benutz vielleicht mal Bilder als Avatar bei Twitter, Discord etc. Aber ich sammel jetzt nicht tausende Fanartikel, Bilder und was es sonst noch gibt. Oder schreibe tausende Nachrichten auf Twitter wie toll und cool oder was auch immer der Charakter ist. Ich bin ja keine 15 mehr wo man das eventuell noch so extrem macht.. Fiktive Charaktere können meine Sympathie kriegen gerade weil sie nicht echt sind. Die bleiben immer so wie man sie kennt, was bei echten Menschen ja meist nicht der Fall ist.. keine Ahnung wie ich das richtig erklären soll.. also mir ist schon bewusst, dass es sie nicht in echt gibt und sie daher auch nicht "besser" sein können oder so.. Aber da fällt mir das einfach leichter ne Sympathie zu entwickeln %)
 

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