Ich spiele mit den Nachbarschaftsgeschichten gar nicht erst rum, sondern hab den Standard wo sie für die Gespielten aus und für die
Unwichtigen Ungespielten an sind beibehalten. Die Plumbobs hab ich natürlich alle auf "Gespielt" gesetzt, damit da nix passieren kann

Kann sein, dass es auch bei mir viele Todesfälle bei den Ungespielten gibt, ich guck da nicht immer nach und es würde mir wohl auch nicht so auffallen

Aufgefallen ist mir aber, dass sie seitdem Kinder adoptieren als gäb's kein Morgen mehr. Die Cousine der Sima mit der ich mal spielte ist per Anruf mit Knox Greenburg zusammengekommen und weil es gut lief, sollte er dann auch zu ihr ziehen. Da dann der Schock: Der Gute hatte doch während er noch bei den Ungespielten war gleich 5 (!) Kinder adoptiert. Ich glaube, meine arme Sima denkt sich jetzt, worauf zum Teufel sie sich da bloß eingelassen hat
So, jetzt aber genug mit Anekdoten aus meinem Hauptspielstand, hier kommen Plumbob News:
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll, dass auch im richtigen Plumbob-Spielstand meine Spielsitzung mit einem Brand beginnt. Und Yamachan steht auch noch seelenruhig rum, während Frank und Lillith sich abmühen, den von ihm verursachten Brand zu löschen. Nicht mal die Meinung sagen können sie ihm, da steht ja nur „Selfie machen“ und „Bergtanz“ zur Auswahl. Wie wär’s mit einer 3. Aktion „Auf dem Mond schießen“?
Lillith unternimmt in letzter Zeit öfter Ausflüge mit Green Nation.
Die nicht immer ohne Zwischenfälle verlaufen.
„Tu doch was! Das Vieh ist riesig!“
„Ein Myriapoda Giganticus. Ihr Bestand sichert sich also langsam. Halt still, ich muss ein Foto für die Arbeit machen.“
„Ist das dein verfluchter Ernst?!! Schaff ihn mir vom Leib!!“
Frank weiß mit seiner Zeit ohne Lillith nix so recht anzufangen. Er fühlt sich etwas einsam, und als er beschließt, am PC des Ferienhauses ein paar Freelancer-Aufträge zu erledigen, gibt dieser den Geist auf, na super! Wie lange sind die Damen denn noch weg? Er ruft besser mal an, ob alles OK ist.
„Äh na ja… Mich hat ein Riesentausendfüßler gebissen und jetzt haben wir uns wohl verlaufen…“
„Oh nein Schatz, ruf mich bitte nochmal an, sobald ihr wieder im Ort seid, damit ich mir keine Sorgen mehr mache.“
Das macht Lillith natürlich und besorgt sich vor dem Heimweg noch eine Salbe gegen die Bisswunde.
Frank ist heilfroh, als er seine Lillith wieder wohlbehalten in seine Arme schließen kann.
Er verwöhnt sie mit einer Massage, da sind die Schmerzen vom Tausendfüßlerbiss schnell vergessen.
Am nächsten Morgen macht er aber den Fehler und sagt etwas, das er später bereut.
„Du verbringst grad so viel Zeit mit Green Nation, ich fühle mich etwas vernachlässigt…“
„Hey, hast du etwa was dagegen, wenn ich neue Leute kennenlerne?!!“
„Nicht unbedingt, aber vielleicht ist Green Nation nicht das Beste. Gestern wurdest du verletzt…“
„Das hätte doch auch so passieren können, daran sind Charity und Polli doch nicht schuld! Außerdem war es nur ein Tausendfüßlerbiss. Ich hab’s doch überlebt, Herrgott nochmal!“
Lillith ist nach dem Gespräch gleich so aufgebracht, dass sie auf dem Bettvorleger ausrutscht.
Und Frank verzieht sich in die Lounge. Wie konnte er nur so etwas sagen?! Jetzt hat er Lillith das Gefühl gegeben, er würde sie bevormunden wollen und damit alte Wunden aufgerissen. Kein Wunder, dass sie so ungehalten reagierte! Verdammt, er sollte es eigentlich besser wissen! Und warum kann er sich nicht einfach für sie freuen, dass sie neue Bekanntschaften schließt? Nun ja, eigentlich hätte er sie am liebsten ganz für sich. Aber das ist egoistisch. So etwas sollte er gar nicht mal denken! Schnell diesen Gedanken mit einem Glas Plasma Jane ertränken. Oder am besten gleich zwei. Wo Caleb nur bleibt? Er hatte zugesagt, hierher zu kommen, damit Frank sich bei ihm ausjammern kann.
Ah, da ist er ja!
„Hör zu, Lillith und ich haben uns gestritten.“ – „Oh nein!“
Daraufhin braucht auch Caleb 2 Glas Alkohol (wobei das bei ihm inzwischen schon normal geworden ist), während er sich von Frank schildern lässt, was passiert ist.
„Ich gönne es ihr ja von tiefsten Herzen, aber es fühlt sich für mich irgendwie seltsam an. Ich weiß auch nicht, wieso.“
„Ich verstehe dich, aber es gibt wirklich nix, worüber du dir Sorgen machen musst. Sie wird dir schon nicht weg laufen, nur weil sie jetzt eine Gruppe hat mit der sie öfter was unternimmt. Ich garantiere dir, du bist ihr deswegen nicht weniger wichtig geworden. Ihr seid doch jetzt verlobt, ihr werdet noch viel Zeit miteinander verbringen. Aber nicht rund um die Uhr. Das mag für dich jetzt erstmal ungewohnt sein, aber es ist völlig normal. Du weißt, du kannst gerne mit mir abhängen, damit du dich nicht einsam fühlen musst, wenn Lillith bei Green Nation ist. Oder vielleicht würde es dir helfen, ebenfalls einer Gruppe beizutreten? Hast du eigentlich schon von der neuen Gruppe Candy Gamer gehört? Ich hatte kürzlich eine Broschüre von ihnen in meinen Briefkasten.“
„Nein, was machen die so?“
„Na, wie der Name schon sagt, hauptsächlich zusammen zocken. Aber sie schreiben auch, dass talentierte Programmierer ebenfalls willkommen sind. Könnte also was für dich sein.“
„Klingt interessant. Wo treffen die sich?“
„Im Internetcafé des Foxbury Instituts.“
Reinschnuppern kann man ja mal. Der Leiter der Gruppe stellt sich Frank als xxxProGamerxxx 1993 vor. Was ist das nur für ein seltsamer Name?
„Willkommen! Wir würden uns echt freuen, unser kleines Team mit dir auf 3 Player upzugraden!“
„Nun ja, ich bin nicht wirklich ein Player…“
„Ich habe gehört, ihr nehmt auch Programmierer auf?“
„Oh, ofc! Wir haben atm auch Slots frei für Leute, die uns mit neuen Mods und Spielen versorgen. Hast du denn schon EXP mit Mods und Spieleprogrammierung?“
„Meine Erfahrung? Nun ja, ich habe mal eine Mod für einen Ego-Shooter kreiert…“
„OMG, du warst das?! Diese Mod ist OP af, sie boostert meine ATKs auf MAX! Ich stane sie! Über 9000 Thxs dafür!“
„Srsly, du musst unbedingt bei uns mitmachen! Deine Skills sind genau das, was wir rn brauchen! Worauf wartest du?!“
„Okay.“
Frank versteht nur die Hälfte von dem was ProGamer redet. Aber er scheint ein netter Kerl zu sein, könnte also lustig werden.
Vom Pro lernt Frank, dass Computerspiele mehr sind als nur Einsen und Nullen und man mit ihnen richtig Spaß haben kann.
So macht Frank das Modden gleich noch mehr Spaß und ruckzuck hat er seine Programmierfähigkeit maximiert. Somit kann er jetzt den ProGamer darin unterrichten, der wie man sieht total begeistert von seinen ersten Erfolgen ist.
„OMGOMGOMG es funktioniert!!! THE HYPE IS REEAAAL!!!!“
Sieh an, und schon ist es Lillith, die Frank vermisst und ihn frägt, wann er denn wieder zurückkommt. Die Beiden nehmen sich echt nix.
Der Streit ist damit vergessen. Frank bittet Lillith, Beta-Testerin für eine Mod zu sein, die er gerade für die Candy Gamer erstellt hat. Lillith kann dazu aber nicht viel sagen. Nicht, weil sie Franks Fähigkeiten anzweifelt, sondern weil sie Computerspielen im Allgemeinen nix abgewinnen kann. Doch sie freut sich, dass Frank eine Gruppe gefunden hat, in der seine Fähigkeiten geschätzt werden. Jetzt müssen sie beide nur noch eine Balance zwischen Gruppen und Zweisamkeit finden, bei der sich niemand vernachlässigt fühlt.
Wie geplant, sind Frank und Lillith in ein Haus in Oasis Springs gezogen. Im Begrüßungskomitee waren leider nur random Townies, die das Spiel in der Nachbarschaft ansiedelte.
Darunter auch diese Dame hier, die sich für ach so toll hielt, dass sie Vampiren einen Toilettenstreich spielt. Gut, dass Vampire nicht pinkeln müssen. Sollten die Beiden mal wieder simschen Besuch kriegen, wird dieser das aber bestimmt nicht so witzig finden.
„Guten Morgen und frohes Erntefest, mein Schatz.“
Diesen Feiertag wollten Frank und Lillith eigentlich in trauter Zweisamkeit verbringen. Eigentlich…
Da stürmt plötzlich ein völlig panischer Caleb herein. Angeblich war er nur zufällig in der Nähe unterwegs und wurde von einem Sturm überrascht. Lillith ist über den unerwarteten Besuch erstmal nicht erfreut. Sie ist noch im Schlafanzug und Frank in Unterwäsche.
So, schnell was angezogen und dann darf Caleb zum gemeinsamen Singen bleiben.
Er macht sich dann auch nützlich und unterstützt Frank und Lillith bei ihren Vorhaben, sonnenfest zu werden.
Lillith hat von den Zwergen ein paar Samen bekommen, die müssen natürlich gleich eingepflanzt werden. Dass sie die Gartenarbeit liebt, kommt gar nicht überraschend. Wo sie schon dabei ist, pflanzt sie auch gleich einen Plasmabaum.
So muss Frank hoffentlich bald nicht mehr so viel angeln.
Pfoten weg, Barry!
Unterdessen in Forgotten Hollow…
„Gnumpf, Lilliths Eltern haben mir mitgeteilt, dass sie sich mit diesen Frank Stein verlobt hat und sie sie daraufhin enterbt haben. Damit ist sie keine gute Partie mehr für mich. Dieser vermaledeite Frankenstein, wie kann er es nur wagen, mir die Braut wegzunehmen! Dank ihm werde ich ja noch zum Gespött der ganzen Vampirwelt! Na warte, das zahl ich dir heim! Angeblich wohnt er jetzt mit Lillith in Oasis Springs. Gar nicht so dumm, die Sonne dort ist viel zu brennend für meine edle Haut. Könnte ich doch nur meine Spione auch außerhalb von Forgotten Hollow benutzen! Aber Moment, wohnt da nicht auch eine reizende junge Dame, die unbedingt Vampirin werden will?“