Nachbarschafts-Doku Yvaines Geschichten

[YvaineLacroix]

Kids and Cash - Mit der 100 Baby Challenge zum Millionär



8. Briannas unheimliche Begegnung


Emma ahnt nicht das Geringste davon, dass es an einem Ort jenseits ihrer Zeit einen Magier gibt, der sie in seinen Träumen sieht.
Sie freut sich darüber, dass ihr Stelldichein mit Zack von Erfolg gekrönt war und sie ein weitere Kind unter dem Herzen trägt.

Außerdem hat sie mit zwei kleinen Kindern mehr als genug zu tun.
Vor allem Brianna braucht viel Fürsorge und Aufmerksamkeit, um sich gut zu entwickeln.

Die Sache mit der Bauchzeit ist der kleinen Maus nicht so ganz geheuer, aber sie macht jedes Mal brav mit, wenn Mama mit ihr übt.

Da das Wetter in Henford endlich schöner wird, kauft Emma eine weitere Staffelei und eine Spielmatte, um mit Brianna Zeit im Grünen verbringen zu können.

Und für die kleine Ava gibt es ein Puppenhaus, das sofort begeistert in Beschlag genommen wird.

Draußen im Freien findet Brianna die lästige Bauchzeit gar nicht mehr so schlimm und macht voller Freude mit.

Emma erschafft noch schnell ein Meisterwerk, ehe sie Brianna nach drinnen ins Bett bringt.
Für Ava muss sie sich noch etwas einfallen lassen. Die ist so begeistert von dem Puppenhaus, dass sie keine Ahnung hat, wie sie ihre Älteste überzeugen kann nach drinnen zu kommen.

Doch spätestens als sie Hunger hat, tappst Ava von ganz alleine wieder ins Haus und genießt mit ihrer Mama eine Schale Reis auf dem Sofa.

Wie toll die Reiskörner durch die Luft fliegen und überall kleben bleiben!
Emma schmunzelt nur und beseitigt nach dem Mahl ihrer Tochter deren Spuren.

Ava entdeckt unterdessen den neuen, riesigen Stoffbären namens Mr. Brumm und beginnt eine lebhafte Unterhaltung mit ihm.

Der ist so toll und so weich! Sie weiß schon jetzt, dass er ihr bester Freund werden wird!
Emma ist zufrieden. Ava ist erst einmal eine Weile beschäftigt und sie hat genügend Zeit, um eine völlig verdreckte Brianna in die Wanne zu stecken und zu baden.

Ava quatscht immer noch fröhlich mit Mr. Brumm, als Emma und eine saubere Brianna aus dem Bad kommen. Der Stoffbär muss sie wirklich mächtig beeindruckt haben!

Am nächsten Tag möchte Emma wieder das gute Wetter nutzen und im Freien malen.
Brianna leistet ihr wieder auf ihrer Draußenmatte Gesellschaft.

Plötzlich wird Emmas Aufmerksamkeit von einem halbnackten Sim gefesselt.
Wow, was für ein niedlicher Typ!
War er etwa im Wasser bei der Ruine schwimmen?
Bevor er weitergehen kann, spricht sie ihn an.

Der niedliche Rothaarige stellt sich ihr als Baileylen vor.
Er hat wirklich wunderschöne Augen und besitzt einen tollen Sinn für Humor.

Schon bald startet Emma einen vorsichtigen Flirt und er scheint nicht abgeneigt zu sein.

Fürs Erste verabschiedet sich Emma aber wieder von ihm. Sie muss nach Brianna und Ava sehen, auch wenn es ganz so scheint als würden ihre Kleinen sich auch ganz gut allein beschäftigen können.

Da Brianna aber langsam Hunger hat, bekommt sie ein Fläschchen.

Danach ist wieder Bauchzeit dran.
Dieses Mal weint Brianna beinahe die ganze Zeit. Sie ist kaum zu beruhigen.
Was ist nur mit ihr los?

Oh...
Das erklärt natürlich alles.
Am Rande des Grundstücks genau in Briannas Blickfeld ist soeben ein Fuchs verstorben und eine unheimliche schwarze Gestalt umhüllt von Finsternis und Kälte erscheint.
Der Sensenmann, kurz Sensi.
Seine Präsenz jagt der kleinen Brianna eine Heidenangst ein und deswegen weint sie ohne Unterlass.

Selbst als Sensi mit der Seele des Fuchses verschwunden ist, hat Brianna noch Angst.
Was wenn die gruselige Gestalt wieder auftaucht?

Und auch am nächsten Tag fühlt sie sich nicht mehr wohl auf ihrer Spielmatte im Freien.
Leider kann sie ihrer Mama nicht mitteilen, was sie so erschreckt hat, weil sie noch nicht sprechen kann.
Und Emma hat nicht mitbekommen, dass der Tod ihrem Heim so nahe war.

tbc

 

[Mimi A]

Yvaine, das mit den Bonnys kannst du auch nicht wissen, die hab ich nur nachträglich still mitgelesen, das war damals eine ganz tolle Urlaubslektüre! Eigentlich müsste ich mir mal die Zeit nehmen, das nochmal nachzulesen, solange es die Bilder noch gibt. Hab leider schon so viel wieder vergessen.

Hach ja, die ungeliebte Bauchzeit hat tatsächlich bei einer meiner Töchter auch am allerbesten draußen geklappt - lang, lang ist's her! Da kommen gerade voll die Erinnerungen hoch.
Ava und Mister Brumm sind ja ein tolles Dreamteam!
Das ist wohl die üble Kehrseite der wunderschönen Henford-Nachbarschaft, dass hier und da ein Fuchstod lauert. Bei mir hat sich da anfangs manchmal das Spiel bei aufgehängt.

 

[Widget]

Wahrscheinlich macht dein Säugling am liebsten in seine Windel, wenn er im Bett liegt

Wenn unser Sohn sich damals nach dem Mittagsschlag nicht aus dem Bett nehmen lassen wollte, wussten wir schon, die Windel ist voll.

Ich kann verstehen, dass Brianna total neben der Spur ist, wenn Sensi seinen Job macht.

 

[zhera]

So, endlich bin ich hier wieder auf dem neuesten Stand! Es tut mit leid, dass ich nicht immer sofort kommentiere, aber ich will mir dafür eben auch die Zeit nehmen, die es eben auch braucht. <3

Ich finde es so schön und interessant, dass du jetzt auch ein wenig Story eingebaut hast. Und ich freue mich schon so sehr auf mehr!! Der erste Teil ist so kryptisch und man fragt sich, was wohl dahinter steckt und ich bin so gespannt auf das, was du dir ausgedacht hast, Yvaine!
Und ich kann Brianna so gut verstehen, dass sie Angst vor Sensi hat - immerhin ist das so eine gruselige Erfahrung für so ein kleines Kind und Ava ist ein absoluter Sonnenschein, die viel mit ihrem Bärenkumpel spielt. Einfach herzallerliebst! <3

Ich freue mich schon sehr auf mehr!!

 

[Glaskatze]

Ich sehe gerade, dass ich letztes Mal gar nicht kommentiert hatte! D:: Schande über mein Haupt, ich fand die Story nämlich mega. Deine Emma mag ich als Charakter ja sowieso voll, deswegen bin ich übertrieben gespannt, was für eine Geschichte du da jetzt zusammenspinnst und was Emma mit den Träumen des - zumindest von hinten ziemlich attraktiven - Magiers zu tun hat
Der rothaarige Typ ist aber auch nicht von schlechten Eltern. Ich mags ja, wenn Simmänner lange Haare haben v__v Und natürlich hat er bei der Begrüßung auch kein Shirt an, lol. Hoffentlich wird er der nächste Papa und hoffentlich wird das Baby dann rothaarig
Oh und das Brianna in so frühen Jahren schon ein Ableben miterleben musste, tut mir irgendwie voll leid? D:
Die Arme! Wie traurig sie schaut D::: Da will man sie direkt einmal ganz feste drücken D::::
Hoffentlich hat sie davon keine bleibenden Schäden davongetragen v.v

 

[Orkney]

Brianna ist sooo süß!!! Aber was für ein Erlebnis, die Arme!
Bei der "Draussenmatte" musste ich grinsen. Ich ziehe meine immer rein und raus. xDD
Und Baileyen hat ja tolle Bauchmuskeln.

 

[YvaineLacroix]

Hallo zusammen!

Vielen lieben Dank für all die Likes und Kommis! Ich habe mich sehr darüber gefreut!

@Mimi A

Yvaine, das mit den Bonnys kannst du auch nicht wissen, die hab ich nur nachträglich still mitgelesen, das war damals eine ganz tolle Urlaubslektüre!

Awwww, danke dir! Ich habe selbst letztens noch mal angefangen alles nachzulesen und schwelge gerade in so einem Gefühl der Nostalgie.
Wahnsinn, dass das schon sieben Jahre her ist!

Eigentlich müsste ich mir mal die Zeit nehmen, das nochmal nachzulesen, solange es die Bilder noch gibt. Hab leider schon so viel wieder vergessen.

Alles gut <3
Wenn du es nicht schaffst, macht das doch auch nichts. Was mich so freut ist das schöne Gefühl, dass du scheinbar damals beim Lesen hattest. Das ist viel wert, finde ich.

Das ist wohl die üble Kehrseite der wunderschönen Henford-Nachbarschaft, dass hier und da ein Fuchstod lauert.

ich habe mich so erschrocken, das kannst du dir gar nicht vorstellen! Damit hatte ich absolut nicht gerechnet

@Widget

Ich kann verstehen, dass Brianna total neben der Spur ist, wenn Sensi seinen Job macht.

Ich auch, das ist so gruselig, vor allem, wenn man noch so klein ist

@Edie

Es tut mit leid, dass ich nicht immer sofort kommentiere, aber ich will mir dafür eben auch die Zeit nehmen, die es eben auch braucht. <3

Bitte entschuldige dich nicht dafür, das ist überhaupt nicht schlimm. Ich freue mich immer, wenn ihr was schreibt, egal wann es kommt oder wieviel es ist <3

Ich finde es so schön und interessant, dass du jetzt auch ein wenig Story eingebaut hast. Und ich freue mich schon so sehr auf mehr!! Der erste Teil ist so kryptisch und man fragt sich, was wohl dahinter steckt und ich bin so gespannt auf das, was du dir ausgedacht hast, Yvaine!

Glaub mir, ich bin selbst auch gespannt, was mir noch einfällt! ich tüftle bereits am nächsten Storyteil, aber das deauert noch etwas bis der kommt.

Ava ist ein absoluter Sonnenschein, die viel mit ihrem Bärenkumpel spielt. Einfach herzallerliebst! <3

Oh ja, Ava ist einfach das perfekte erste Kind! Sie ist so selbständig und pflegeleicht, ein wahres Geschenk in dieser Challenge!

Ich freue mich schon sehr auf mehr!!

Vielleicht schaffe ich es gleich noch, sonst heute Abend irgendwann

@Glaskatze

Schande über mein Haupt, ich fand die Story nämlich mega.

Ich danke dir vielmals, das freut mich wirklich sehr! <3

Deine Emma mag ich als Charakter ja sowieso voll, deswegen bin ich übertrieben gespannt, was für eine Geschichte du da jetzt zusammenspinnst und was Emma mit den Träumen des - zumindest von hinten ziemlich attraktiven - Magiers zu tun hat

Du bist tatsächlich die erste, die den mysteriösen Magier so direkt anspricht. Ich hätte gedacht ihr seid viel neugieriger darauf wer er ist und wie er aussieht xD
Aber vertrau mir, er ist auch von vorne sehr attraktiv

Der rothaarige Typ ist aber auch nicht von schlechten Eltern. Ich mags ja, wenn Simmänner lange Haare haben v__v Und natürlich hat er bei der Begrüßung auch kein Shirt an, lol. Hoffentlich wird er der nächste Papa und hoffentlich wird das Baby dann rothaarig

Das stimmt, ich finde da hat @Orkney wirklich einen optischen Leckerbissen gebastelt! Ich mag ihn auch voll.
Wer weiß, ob er der nächste Papa wird?

Die Arme! Wie traurig sie schaut D::: Da will man sie direkt einmal ganz feste drücken D::::

Ja, das tat mir auch so leid
Aber ihr geht es gut, im nächsten Kapitel kann sie schon wieder lächeln

@Orkney

Brianna ist sooo süß!!!

Ja, ich finde sie auch soooo niedlich!

Bei der "Draussenmatte" musste ich grinsen. Ich ziehe meine immer rein und raus. xDD

Ha, das wäre die Idee gewesen! Wieso bin ich da nicht drauf gekommen?

Und Baileyen hat ja tolle Bauchmuskeln.

Oh ja, das hat er! Hast du gut hinbekommen!


Vielen Dank nochmal an euch alle! <333

 

[Nekooky]

Hä ich hatte ja gar nicht kommentiert XD
Vielleicht war ich gerade unterwegs als ich es gelesen habe
Ok ich bin auch eigtl. kein regelmäßiger Kommischreiber... XD
Aber das mit dem Fuchs war schon echt traurig D':
An Briannas Stelle wäre ich da auch nicht gerne draußen auf der Matte! XD
Ach ich mag deine Challenge auch so gern uwu
Emma ist so hübsch und lieb XD
Und du machst auch immer so schöne Bilder

 

[YvaineLacroix]

@Nekooky Mach dir bitte keinen Stress, ich freue mich über jede Reaktion! <3
Ja, das mit dem Fuchs war nicht schön. Vor allem, da ich mich so erschrocken habe, als Sensi plötzlich direkt vor meiner Haustür aufploppte, um die Seele des armen Fuchs zu holen!
Awww, vielen lieben Dank für dieses schöne Kompliment! <3

 

[Widget]

Ich auch, das ist so gruselig, vor allem, wenn man noch so klein ist

Ich denke, dass wäre auch gruselig, wenn man etwas älter ist.

 

[YvaineLacroix]

Kids and Cash - Mit der 100 Baby Challenge zum Millionär



9. Es ist ein Junge!


Freud und Leid liegen nah beieinander...
Das dieser Spruch nur zu wahr ist, muss Emma während ihrer dritten Schwangerschaft am eigenen Leib erfahren.
Schwanger zu sein, mit einem Kleinkind und einem Säugling, wenn man ganz allein ist, ist eben doch nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Aber es schadet nicht, dass Ava so selbständig und lieb ist und sich nach wie vor super alleine beschäftigen kann.

Nur gebadet werden muss sie von Mama. Und das macht vielleicht Spaß mit ihrer gelben Quietscheente in der Wanne zu planschen!

Emma ist so froh über ihren kleinen Schatz und zeigt ihr immer wieder wie lieb sie sie hat <3

Das Klo ist mal wieder kaputt.
Und wenn es nicht das Klo ist, dann das Waschbecken oder die Dusche.
Oder die Badewanne.
Oder das Waschbecken in der Küche.
Um ehrlich zu sein, ist ständig etwas kaputt und tropft fröhlich vor sich hin.
Für teure Möbel ist aber genauso wenig Geld da wie für einen Handwerker, also muss Emma wohl oder übel selbst ran und versuchen alles wieder instand zu setzen.
Auch wenn das nicht gerade zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählt.

Brianna stinkt derweil fröhlich in ihrem Bettchen herum. Sie kann sich schon ganz alleine drehen und übt von sich aus das Gleichgewicht in dieser Position zu halten.
Ha! Da hat sich das ganze Üben mit ihrer Mama doch gelohnt. Egal wie doof sie die Bauchzeit immer fand, das Ergebnis mag sie sehr.

Sie ist ein kleiner Sonnenschein und weint wenig.
Aber wenn Mama ihr das Fläschen plötlzich wegzieht, dann schaut sie genauso verdutzt drein wie jeder andere Säugling.

Den Vorfall mit dem Sensenmann hat sie zum Glück relativ schnell hinter sich gelassen.
Jetzt ist sie voller Freude dabei zu lernen wie man alleine sitzt.
Klappt doch schon ganz gut!

Und mit dem Sitzen eröffnen sich so viele neue Möglichkeiten die Welt um sie herum zu entdecken!
Besonders gerne >tanzt< sie zu der Musik aus dem kleinen Radio.

Doch irgendwann ist ihr die laute Musik zu viel und sie muss weinen.

Wie gut, dass es diese bunten Klötzchen gibt, die sie von ihren Tränen ablenken. Mit denen lässt es sich so herrlich spielen!

Und dann ist da noch ihre große Schwester.
Brianna hat einen regelrechten Narren an Ava gefressen und versucht ihr überall hin zu folgen.

Wenn sie schon könnte würde sie sich neben sie aufs Sofa setzen.

Während ihre Kinder beschäftigt sind, kümmert Emma sich nicht nur um ihre Bedürfnisse und die des Ungeborenen, sondern versucht auch weiterhin so viel wie möglich zu malen.
Man kann nie genug Simoleons haben, um das Haus weiter auszubauen!

Doch ihre Kinder gehen immer vor.
Brianna ist jetzt alt genug, dass sie ihre erste Gläschenkost im Hochstuhl probieren kann.
Wie man sieht, findet sie das toll und saut ordentlich mit dem Süßkartoffelstampf herum.

Allmählich wünscht Emma sich, dass das Baby auf die Welt kommt.
Sie hat das Gefühl sich kaum noch bewegen zu können. Und dann diese furchtbaren Rückenschmerzen!

Doch erst einmal steht Briannas Geburtstag an.
Voller Eifer werden die Kerzen auf der Schokotorte ausgepustet.

Und hier ist sie als niedliches Kleinkind! <3

Noch etwas unsicher auf den Beinen wankt sie durch das Haus und muss natürlich sofort Mr. Brumm Hallo sagen wie sie es schon so oft bei ihrer großen Schwester gesehen hat.

Und endlich kommt sie auch auf das Sofa! Da kann man ganz wunderbar spielen.

Mit Ava versteht sie sich nach wie vor blendend.
Jetzt kann sie nicht nur zusammen mit ihr tanzen, sondern auch rumalbern und ganz viel kichern.

Und als sie Ava dann ein Küsschen zuwirft...

...bekommt sie als Dankeschön eine innige Umarmung <3

Und dann ist es endlich soweit. Bei Emma setzen die Wehen ein und das Baby kommt zur Welt.

Es ist ein Junge, den Emma auf den Namen Chris tauft.

Ist er nicht ein niedlicher kleiner Kerl? Er kommt ganz nach seinem charmanten Papa Zack.

Fast schon schüchtern schmiegt er sich an seine Mama. Er hat das Merkmal vorsichtig bekommen.

tbc

 

[Orkney]

Genial, wie Emma da auf dem zweiten Bild aussieht. Ich liebe so Bilder ja irgendwie. LOL
Bei mir ist zum Glück noch nichts kaputtgegangen. Aber vom Mallevel her ist Greta weit, weit hinter Emma. (Vielleicht duscht Greta zu oft. Und hat deswegen keine Zeit. )
Brianna ist zuckersüß! Wirklich total schnuckelig. Was für ein Merkmal hat sie und welche Marotten?
Chris ist auch echt goldig!

 

[YvaineLacroix]

@Orkney

Genial, wie Emma da auf dem zweiten Bild aussieht. Ich liebe so Bilder ja irgendwie. LOL

Ja, ich fand das auch so witzig, vor allem im Kontrast zu dem ersten Bild!

Bei mir ist zum Glück noch nichts kaputtgegangen.

Wow, da hast du wirklich Glück gehabt, bei mir geht echt im Minutentakt was kaputt
Vielleicht ist das der Ausgleich, weil meine Kinder bisher so pflegeleicht waren? So als ausgleichende Gerechtigkeit?

(Vielleicht duscht Greta zu oft. Und hat deswegen keine Zeit. )

Möglich ist alles!
Aber deine Greta verdient ja auch zwischendurch noch durch Sammeln und Mülltauchen ihr Geld.
Emma ist da viel langeweiliger und malt nur. Vielleicht ist es deswegen

Brianna ist zuckersüß! Wirklich total schnuckelig. Was für ein Merkmal hat sie und welche Marotten?

Danke schön! Ich finde sie auch soooo niedlich
Als Kleinkind ist sie albern. Sie liebt Geräusche, hasst die Schlafenszeit und ist eine kleine Frühaufsteherin.

Vielen Dank für diesen wundervollen Kommi! Fühl dich ganz lieb gedrückt <3

 

[Nekooky]

Awwww so ein schönes Kapitel wieder
Und wie harmonisch alles ist naw xDD
Ich finde die Kinder auch so süß uwu
Und Emma ist auch so eine Hübsche!
Chris ist auch sehr cute geworden uwu
Ich bin schon auf weitere Bilder von ihm gespannt XD
Wie er süße Infant Dinge tut

 

[zhera]

@YvaineLacroix Oh, wieder ein tolles, neues Kapitel!! <3

Das dieser Spruch nur zu wahr ist, muss Emma während ihrer dritten Schwangerschaft am eigenen Leib erfahren.
Schwanger zu sein, mit einem Kleinkind und einem Säugling, wenn man ganz allein ist, ist eben doch nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Oh ja, das stimmt. Hatte da auch echt Stress - vor allem, weil die Bedürfnisse der Schwangeren auch immer so schnell sinken. Bei mir ist jede Schwangerschaft immer schön und schrecklich zugleich. Ich freue mich einerseits sehr auf das neue Baby und andererseits denke ich: "Oh Gott, schon wieder rasen die Bedürfnisse so schnell in den Keller!"
("Du ahnst ja gar nicht, wie anstrengend das erst für MICH ist. Du sitzt ja nur vor dem PC und schaust mir zu!!!" - ruft Delilah von hinten )

Aber es schadet nicht, dass Ava so selbständig und lieb ist und sich nach wie vor super alleine beschäftigen kann.

Und sie sieht so süß aus dabei! Ich liebe es, wie Ava scheinbar ständig gut gelaunt ist und man sie immer lachen sieht. Sie ist so goldig und wirklich was ganz Besonderes. <3

Um ehrlich zu sein, ist ständig etwas kaputt und tropft fröhlich vor sich hin.
Für teure Möbel ist aber genauso wenig Geld da wie für einen Handwerker, also muss Emma wohl oder übel selbst ran und versuchen alles wieder instand zu setzen.

Oh, das fühle ich ebenfalls so sehr! Bei Delilah geht auch ständig was kaputt.
Delilah hatte gerade das Waschbecken in der Küche repariert, als ich kurz darauf gesehen hatte, dass auch das Klo kaputt war. In der letzten Spielsession ging auch der Herd bei mir kaputt (da hatte ich einfach auf "Ersetzen" geklickt, weil an den Herd trau ich mich nie ran; ich hatte mal einen Sim in Sims 2 durch einen Stromschlag verloren, deswegen bin ich da immer vorsichtig xD). Daher bewundere ich es auch sehr, wie tapfer Emma immer zum eigenen Werkzeug greift und das ganze selbst repariert.

Sie kann sich schon ganz alleine drehen und übt von sich aus das Gleichgewicht in dieser Position zu halten.

Oh, wie schön!! Ich freue mich ja immer sehr, wenn meine Säuglinge das umdrehen lernen, weil ich es immer so niedlich finde, wenn sie sich im Schlaf dann umdrehen. Da schaue ich den Säuglingen beim Schlafen auch immer gerne zu. <3

Und dann ist da noch ihre große Schwester.
Brianna hat einen regelrechten Narren an Ava gefressen und versucht ihr überall hin zu folgen.

Das ist so schön! Es ist allgemein so schön, wie tief das Band zwischen Ava und Brianna ist. Sie beiden scheinen eine so gute geschwisterliche Beziehung zueinander zu haben; das ist einfach nur bezaubernd und schön. Ich hoffe sehr, dass dieses Band später noch hält.

Brianna ist jetzt alt genug, dass sie ihre erste Gläschenkost im Hochstuhl probieren kann.
Wie man sieht, findet sie das toll und saut ordentlich mit dem Süßkartoffelstampf herum.

Du absolut süße Maus, du! <3 <3 <3
Und ich liebe das Kleid von Emma - es steht ihr unendlich gut.

Und hier ist sie als niedliches Kleinkind! <3

Sie ist wirklich unendlich putzig. Man will sie einfach nur knuddeln. <3

Und endlich kommt sie auch auf das Sofa! Da kann man ganz wunderbar spielen.

Ich liebe ja diesen Blick von Brianna auf dem zweiten Bild. Der ist echt grandios. Ich glaube, wenn ich könnte, würde ich das sogar als Profilbild benutzen, weil das so gut ist.

Es ist ein Junge, den Emma auf den Namen Chris tauft.

Hallo, Chris. Willkommen in der Familie! <3

Ist er nicht ein niedlicher kleiner Kerl? Er kommt ganz nach seinem charmanten Papa Zack.

Das ist er wirklich!! Ich finde es so schön, wie bisher alle Kinder von Emma ihre wunderschönen Augen geerbt haben.
Wobei ich bei Chris daran denken muss, dass er mit seinen schwarzen Haaren und seinen grünen Augen einer sehr berühmten Romanfigur jetzt ähnlich sieht. Vielleicht wird er ja später mal ein Magier?
Aber das ist absolut nichts negatives!

Vielen lieben Dank für dieses tolle Update, Yvaine! <3

 

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Boah, was für eine goldige kleine Familie.

 

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Ich bin gerade so schön am spielen und meine Simsine hat das 2. Kind bekommen, da friert das Spiel so richtig ein.

 

[YvaineLacroix]

Ich danke euch vielmals für eure schönen Kommentare und die vielen Klicks! <333

@Edie

Wobei ich bei Chris daran denken muss, dass er mit seinen schwarzen Haaren und seinen grünen Augen einer sehr berühmten Romanfigur jetzt ähnlich sieht.

Interessant! An wen genau denkst du da?


Heute Abend geht es endlich weiter!

 

[YvaineLacroix]

Kids and Cash - Mit der 100 Baby Challenge zum Millionär



10. Der Lauf der Dinge



Emma erhält eine Einladung fürs Fitnesscenter. In der Hoffnung dort lauter attraktive, potentielle Väter zu treffen, geht sie dorthin.
Kaum ist sie angekommen, ergreift Damian jedoch die Flucht.
Tja, sein Pech!

Dann schaut Emma eben drinnen wer da so trainiert.
Der Blonde hier schaut doch ganz nett aus.
Aber leider ist er so auf sein Training fixiert, dass er Emma gar nicht zu bemerken scheint.

Dann erspäht sie ein bekanntes Gesicht.
Aaron, der niedliche Typ vom Gewürzfestival ist auch hier!
Sie nutzt die Gelegenheit und setzt ihren damals begonnenen Flirt mit ihm direkt fort. Offenbar hat er immer noch Interesse.

Oben auf der Dachterasse des Fitnesscenters hat man eine fantastische Aussicht über die Stadt.
Doch Aaron und Emma haben nur Augen füreinander.

Aaron verwöhnt sie regelrecht mit kleinen Aufmerksamkeiten wie einer ausgiebigen Massage ihrer verspannten Schulterpartie.

Da kann Emma nicht widerstehen.
Sie muss ihn einfach küssen!

Währenddessen ist Brianna gar nicht glücklich darüber, dass ihre Mama nicht da ist, sondern nur die komische Babysitterin.
Traurig sucht sie Trost bei Mr. Brumm, dem riesigen Teddybär.

Und während sie ihm anschließend in ihrer kindlichen Sprache ihr Leid klagt, spielt Ava ganz gelassen mit den Bauklötzchen.

Auch Chris gluckst vergnügt vor sich hin.
Brianna versteht diese Sorglosigkeit nicht. Vermissen die beiden denn gar nicht ihre Mama?

Zum Glück erspäht sie kurz darauf Emma durch das Fenster.

Das was ist das für ein fremder Mann bei ihr?
Und was macht sie mit ihm?

Nun, Emma, hat direkt die Chance ergriffen und Aaron zu sich nach Hause eingeladen.
Sie fühlt sich bereit für ein weiteres Kind und er erscheint ihr der Richtige dafür zu sein.
Und so verschwindet sie mit ihm in der Dusche.

Aaron fühlt sich danach großartig und stolziert mit geschwellter Brust davon.
Kaum ist er weg, stellt Emma fest, dass sie dieses Mal leider nicht schwanger geworden ist.
Doch sie grämt sich nicht lange.
Warum auch? Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt!

Liebevoll kümmert sie sich um ihren Jüngsten.
Chris braucht sein Fläschchen...

... ehe der kleine Fratz in die Badewanne gesteckt wird, wo er vergnügt vor sich hin gluckst.

Danach liegt er sauber und zufrieden auf seiner Spielmatte und blickt sich um.

Emma versorgt noch die Mädchen, ehe sie sich für ein Nickerchen ins Bett legt.
Ava und Brianna können sich nämlich wunderbar selbst beschäftigen.

Etwas später taucht Baileylen plötzlich auf und beginnt - ganz der perfekte Hausmann - aufzuräumen und zu wischen.

Emma ist tief beeindruckt und denkt sich, wenn er schon mal hier ist, kann sie ihn vielleicht auch für andere Dinge begeistern.

Und um ganz deutlich zu machen, was sie meint, nähert sie ihr Gesicht dem seinen für einen ersten, zärtlichen Kuss.

Baileylen genießt ihre Zärtlichkeiten sehr und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie beide wenig später unbekleidet in Emmas Dusche landen.

Direkt danach geht mal wieder etwas kaputt.
Diesmal das Waschbecken im Badezimmer. Während Emma verbissen versucht es zu reparieren, möchte Baileylen sich um die total verdreckte Brianna kümmern, doch der ist der fremde Mann nicht so ganz geheuer.

Nein, nur Mama soll sie baden!
Und das tut Emma dann auch, nachdem das Waschbecken repariert und Baileylen nach Hause geschickt ist.

Diesmal trägt das Stelldichein in der Dusche Früchte. Emma ist zum vierten Mal schwanger!

Wenig später nach dieser Erkenntnis kommt die nächste.
Nämlich das Chris genau wie seine großen Schwestern vor ihm ein spuckfreudiger Säugling ist.
Doch wenn er einen danach so süß anschaut, wie könnte man ihm dann böse sein?

Am nächsten Tag ist es soweit.
Ava hat Geburtstag und pustet enthusiastisch die Kerzen auf ihrem Kuchen aus.
Sie freut sich so darauf endlich zur Schule zu dürfen!

Draußen tobt ein heftiges Sommergewitter.
Immer wieder zucken grelle Blitze über den Himmel und der Donner grollt bedrohlich.

Doch das kann Ava nicht die gute Laune verderben.
Sie ist zu einem hübschen Schulmädchen heran gewachsen <3

tbc

 

[Nekooky]

Awwww wie süß ist Ava denn DD8
Aber es sind ja eh auch alle süß bei dir
Und wie ich sehe scheinen blonde Haare wohl wirklich braun zu werden wenn die Toddler verschmutzt genug sind
Weil sie das bei Brianna ja auch geworden sind xDD
Emma hat sich aber auf jeden Fall wieder einen guten nächsten Baby Vater ausgesucht 8)
Bin gespannt was da für ein Sprössling bei rum kommt
Die Bilder waren auch wieder schön anzusehen C:
Wie immer haha xDD
Naja ich freu mich auf jeden Fall schon auf das nächste Kapitel uwu

 

[zhera]

@YvaineLacroix

Interessant! An wen genau denkst du da?

Na, an Harry Potter natürlich!
Bei Chris fehlt nur die Brille und die typische Narbe, dann könnte er glatt als Harry Potter durchgehen. Laut Buch hat Harry Potter ja schwarze, verwuschelte Haare und grüne Augen - so wie seine Mutter. Deswegen musste ich bei Chris sofort an Harry Potter denken. xD

Währenddessen ist Brianna gar nicht glücklich darüber, dass ihre Mama nicht da ist, sondern nur die komische Babysitterin.
Traurig sucht sie Trost bei Mr. Brumm, dem riesigen Teddybär.

Oh nein, Brianna. Mama kommt ja gleich wieder. Sie ist nur auf der Suche nach.. naja, sie sucht auf jeden Fall etwas. xD

Nur schade, dass Emma von Aaron nicht schwanger wurde. Aber zum Glück kam ja Ersatz reingeschneit.

Und um ganz deutlich zu machen, was sie meint, nähert sie ihr Gesicht dem seinen für einen ersten, zärtlichen Kuss.

Emma hat die Gelegenheit, die sich ihr hier bietet, echt beim Schopfe gepackt!!
Aber gut, das würde Delilah tatsächlich auch tun, wenn sich ihr so eine Gelegenheit bietet. Immerhin braucht man natürlich auch Väter für seine Kinderschar.

Diesmal das Waschbecken im Badezimmer. Während Emma verbissen versucht es zu reparieren, möchte Baileylen sich um die total verdreckte Brianna kümmern, doch der ist der fremde Mann nicht so ganz geheuer.

Echt faszinierend, wie dunkel die Haare der kleinen Brianna wurden, weil sie so dreckig sind. Ich hab das vor @Glaskatze und vor deiner Story gar nicht gekannt. xD
Nicht, weil meine Kleinkinder nicht schmutzig wären - ich hab da einfach noch nie darauf geachtet, deswegen überrascht mich das so.

Diesmal trägt das Stelldichein in der Dusche Früchte. Emma ist zum vierten Mal schwanger!

Ich bin wie immer sehr gespannt auf den kommenden Nachwuchs! <3

Nämlich das Chris genau wie seine großen Schwestern vor ihm ein spuckfreudiger Säugling ist.

Irgendwie gibt es Marotten, die bei einigen Familien hier sich quasi einfach durchziehen. Du hast bisher nur die spuckfreudigen Säuglinge und @Orkney bisher nur Kinder, die es hassen, getragen zu werden. D:

Draußen tobt ein heftiges Sommergewitter.
Immer wieder zucken grelle Blitze über den Himmel und der Donner grollt bedrohlich.

Das ist ein wahnsinnig schönes Bild von dem Blitz bei dem Gewitter. <3

Doch das kann Ava nicht die gute Laune verderben.
Sie ist zu einem hübschen Schulmädchen heran gewachsen <3

Ava ist auch so hübsch geworden!!
Welches Merkmal und Bestreben hat sie als Kind eigentlich bekommen?

Das war wieder einmal ein sehr schönes Kapitel und ich freue mich schon auf den neuen Nachwuchs auf Emma und auf alles, was bei dir noch passieren wird. <3
Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, das Ganze zu lesen und zu kommentieren.

 

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stolziert mit geschwellter Brust davon

Die Animation habe ich bei Sims 3 soo sehr geliebt.

 

[Orkney]

Ist das mein Aaron?

Oh je, Brianna, da kann man ja gleich mitweinen.
So hübsch, deine Emma! Die Nahaufnahme ist wirklich toll!
Das Bild mit ihr vor dem Spiegel. LOL
Du hast Tapeten!
Na, da hat Brianna haber recht! Man lässt sich doch nicht von jedem baden!
Wow, das Blitz-Bild sieht toll aus!
Hübsch sieht Ava aus. Ich mag sie total gerne. Auch diese Ruhe, die sie auf den anderen Bildern ausgestrahlt hat!

Das die Haare auch schmutzig werden, habe ich jetzt erst durch die anderen hier kapiert. Ich dachte, es liegt einfach am Licht. Hoho, da muss ich mal schnell gucken, wie das bei roten Haaren ist.

 

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Niedlich, dein Nachwuchs. Schiet wat auf Spukfreudig, Ich finde das Blitz-Bild auch klasse, wie viele Versuche hast du gebraucht, um es auf die Platte zu bannen? Ich brauche da ja immer zig Versuche.

 

[YvaineLacroix]

Hallo zusammen!

Vielen lieben Dank für eure ganzen schönen Kommis und Likes! <333

@Nekooky

Aber es sind ja eh auch alle süß bei dir

Awww, vielen lieben Dank! Das ist schön zu hören, dass dir meine Sims alle so gut gefallen <3

Bin gespannt was da für ein Sprössling bei rum kommt

Ich muss gleich noch die Bilder sortieren und weiß daher nicht ob das neue Baby im nächsten oder übernächsten Kapitel enthüllt wird ^^
Jedenfalls freue ich mich, dass dir alles so gut gefallen hat!

@Edie

Laut Buch hat Harry Potter ja schwarze, verwuschelte Haare und grüne Augen - so wie seine Mutter. Deswegen musste ich bei Chris sofort an Harry Potter denken. xD

Ah!
Ja, klar, jetzt wo es sagst. Ich habe einfach viel zu lange nicht mehr die Bücher gelesen, deswegen bin ich da nicht drauf gekommen

Aber zum Glück kam ja Ersatz reingeschneit.

Zum Glück!

Immerhin braucht man natürlich auch Väter für seine Kinderschar.

Ja, ganz genau! Jede Menge attraktive Väter!

Nicht, weil meine Kleinkinder nicht schmutzig wären - ich hab da einfach noch nie darauf geachtet, deswegen überrascht mich das so.

Mir ist das tatsächlich gar nicht so doll aufgefallen bisher. Ja, es sah dunkler aus, aber das war es auch schon

Irgendwie gibt es Marotten, die bei einigen Familien hier sich quasi einfach durchziehen. Du hast bisher nur die spuckfreudigen Säuglinge

Ja, da hast du recht! Aber schon okay. Das ist ja auch irgendwie spannend zu beobachten, finde ich.

Das ist ein wahnsinnig schönes Bild von dem Blitz bei dem Gewitter. <3

Danke <3

Ava ist auch so hübsch geworden!!
Welches Merkmal und Bestreben hat sie als Kind eigentlich bekommen?

Das freut mich, dass du sie auch so hübsch findest wie ich! <3
Oh, habe ich wohl vergessen zu schreiben
Sie hat gut als Merkmal ausgewürfelt bekommen und ist eine kleine Senkrechtstarterin

@Orkney

Ist das mein Aaron?

Stimmt, du hast ja auch einen Aaron!
Aber dieser hier ist nicht deiner. Ich glaube er war ein Sim von TheChaosqueen

So hübsch, deine Emma! Die Nahaufnahme ist wirklich toll!

Danke schön! <333
Ich liebe Emma so sehr, das hätte ich nie gedacht. Ich habe jetzt fast zwei Wochen nicht bei ihr gespielt (weil ich einfach schon viel zu weit bin und viel zu viele Bilder gemacht habe, die ich noch posten muss, ehe ich mit der Story vom Magier so richtig weitermachen kann ) und vermisse sie und ihre Kinder sooooo sehr!
Aber ich bleibe standhaft! Erst muss ich hier mehr posten!

Du hast Tapeten!

Ja! Endlich!

Hübsch sieht Ava aus. Ich mag sie total gerne. Auch diese Ruhe, die sie auf den anderen Bildern ausgestrahlt hat!

Ava ist so ein toller Sim! Ich mag sie auch so gerne. Sie ist das perfekte erste Kind. Wirklich! <3

Hoho, da muss ich mal schnell gucken, wie das bei roten Haaren ist.

Und? Wie sieht es da aus? *neugierg frag*

@Widget

Niedlich, dein Nachwuchs. Schiet wat auf Spukfreudig,

Danke schön! <3

Ich finde das Blitz-Bild auch klasse, wie viele Versuche hast du gebraucht, um es auf die Platte zu bannen? Ich brauche da ja immer zig Versuche.

Ich normalerweise auch. Aber diesmal hatte ich Glück und konnte direkt beim dritten Mal auf Pause drücken dieses Bild einfangen.


So, ich bin dann mal Bilder sortieren!

 

[Orkney]

Ich will ja wohl hoffen, dass im nächsten Teil das neue Baby kommt. Ich habe auch gerade geschrieben und euch nicht auf dem Trockenen sitzen lassen. Ein Cliffhanger pro Tag reicht. Zwei verkrafte ich nicht!!

 

[YvaineLacroix]

Okay, okay, liebe @Orkney
Du hast mich überredet!

 

[YvaineLacroix]

Kids and Cash - Mit der 100 Baby Challenge zum Millionär



11. Die große Schwester


Ava genießt es total endlich groß genug zu sein, um Dinge zu tun, die sie als Kleinkind nie tun konnte.
Endlich kann sie eins der niedlichen Kaninchen streicheln, die ständig über das Grundstück hoppeln.

Und mit dem Puppenhaus kann man gleich ganz anders spielen, wenn man überall alleine ohne Probleme dran kommt.

Doch dummerweise kehrt das Gewitter schneller zurück als es Ava lieb ist.
Panisch rettet sie sich vor Blitz und Donner in die Sicherheit des Hauses.

Doch auch hier gibt es genug zu tun für sie.
Während Mama erschöpft schläft, kann sie Chris mit abenteuerlichen Geschichten unterhalten.
Fröhlich vor sich hin glucksend lauscht er gebannt ihrer Stimme.

Danach schaut sie sich schon mal ihre neuen Schulhefte genauer an.
Dies tut sie direkt am Bett ihrer kleinen Schwester, damit sie auf sie aufpassen kann, falls sie aufwacht.

Als Emma etwas bitter nötigen Schlaf nachgeholt hat, macht sie sich daran etwas fürs Abendessen zu kochen.
Sie probiert eins der asiatischen Rezepte aus, die praktischerweise mit dem Reiskocher mitgeliefert wurden.
Doch, puh! Ist das vielleicht scharf! Man könnte glatt Feuer spucken, so sehr brennt das im Mund!

Ava hat davon nichts mitbekommen. Sie unterhält sich gerade mit Brianna, die vergnügt ein Stück Torte verputzt.

Und so kommt es, dass auch sie sich später eine Portion des äußerst scharfen Essens nimmt und beim Verzehren das Gefühl hat sie hätte sich in einen echten feuerspeienden Drachen verwandelt.

Wie gut, dass Nesthäkchen Chris noch auf flüssige Nahrung in Form seines Fläschchens angewiesen ist.
Die schmeckt einfach immer.

Nach dem Essen geht Emma mit ihrem Jüngsten nach draußen.
Dick eingepackt wegen des kühlen Herbstwindes geht es dann daran die Sache mit der Bauchzeit zu üben.
Und das scheint Chris einfach immer riesigen Spaß zu machen.

Auf jeden Fall viel mehr Spaß als dieses lästige Schlafenszeit.
Muss er echt schon wieder ins Bett?
Aber er ist doch noch gar nicht müde und will hier raus!
Wie gut, dass er schnell entdeckt, dass man sich prima selbst beruhigen kann, indem man an seiner Hand nuckelt

Aber warum nur die Hand nehmen, wenn man sich auch den ganzen Fuß in den Mund schieben kann?

Emma hat wieder genügend Geld gespart, um das Haus aufzustocken und ihrer Ältesten ein eigenes Reich zu spendieren.
Hier kann Ava sich zurück ziehen, wenn sie ein wenig allein sein möchte und in ihr Tagebuch schreiben will.
Sie bringt unheimlich gerne ihre Gedanken und Gefühle zu Papier und nimmt ihr dünnes Büchlein fortan einfach überall hin mit.

Brianna mag genau wie ihr kleiner Bruder die Schlafenszeit nicht besonders, weswegen sie ständig wieder aufwacht und anfängt zu weinen, weil sie es doof findet im Bettchen zu sein.

Emma muss sie dann immer in den Arm nehmen und sie trösten.
Doch ehe sie sich dann wieder ins Bett stecken lässt, dauert es eine ganze Weile.

Manchmal wird die kleine Maus aber auch von Alpträumen geplagt.
Dann weint sie vor Angst und findet auch gerne mal Trost bei ihrer großen Schwester, die sie mit ihrem herzzerreißenden Schluchzen aus dem Schlaf reißt.

Ava stört das nicht.
Sie ist froh, wenn sie für ihre kleine Schwester da sein kann.
Als sie am nächsten Tag aus der Schule kommt, ist sie unheimlich glücklich.
Es war wirklich toll mal Kinder in ihrem Alter kennenzulernen!

Ehe sie sich an die Hausaufgaben setzt, wird erst mal noch eine Runde mit ihren Geschwistern gespielt.

Chris hat erneut jede Menge Spaß bei der anschließenden Bauchzeit mit seiner Mama.
Das könnte er den ganzen Tag machen! Das ist so lustig!

Emma ist unheimlich froh, dass Ava so ein liebes und fleißiges Mädchen ist.
Ihre Schwangerschaft ist dieses Mal sehr anstrengend und Ava unterstützt sie im Haushalt so gut sie kann, weil sie selbst es einfach nicht mehr alleine schafft.
Was wäre sie nur ohne ihre Große!

Am nächsten Tag ist Erntefest.
Ava hat in der Schule gehört, dass die Zwerge einem Geschenke machen, wenn man ihnen zuerst etwas schenkt.
Leider hat ihr niemand gesagt, dass die Zwerge nicht alles akzeptieren und sehr wählerisch sind, was ihr Geschenk angeht.
Erschrocken registriert sie, dass sie den Gnom verärgert hat und fleht ihn sogleich inständig um Verzeihung an.
Und zu ihrer eigenen Überraschung gelingt es ihr tatsächlich ihn milde zu stimmen und ihr zu vergeben.

Brianna ist traurig, weil sie mal wieder einen kleinen Hygieneunfall gehabt hat.
Das passiert der armen Kleinen leider recht häufig.
Wie gut, dass ihre große Schwester sogleich zur Stelle ist, um sie in den Arm zu nehmen und zu sagen, dass alles halb so schlimm ist.

Sie muss kurz Geduld haben, ehe sie gebadet werden kann, denn jetzt ist erst mal Chris dran.
Auch Baden gefällt ihm sehr gut!

Und schließlich kann auch Brianna wieder sauber geschrubbt werden und ein wenig im Wasser der Wanne planschen.

Am nächsten Tag ist Ava ziemlich nachdenklich.
Sie hat heute erfahren, dass die Kinder in ihrer Klasse alle zwei Elternteile zu Hause haben, die sich um sie kümmern. Eine Mutter UND einen Vater.
Eine Klassenkameradin hat sogar zwei Mütter!
Sie ist die einzige, die nur ihre Mama hat und fragt sich natürlich warum das bei ihr so anders ist.
Wollte ihr Vater sie nicht?
Der Versuch sich beim Angeln abzulenken scheitert leider kläglich.

Also wendet sie sich an die niedlichen, kleinen Vögel, die in der Nähe um einen Baumstamm herum schwirren, indem sie offenbar ihre Nester haben.
Doch selbst das Beobachten der possierlichen Tierchen vermag es nicht ihre trübe Stimmung zu heben.

Doch Ava wäre nicht Ava, wenn sie sich davon den ganzen Tag verderben lassen würde.
Als überaus positiv eingestelltes Mädchen, beschließt sie einfach ihre Mama darauf anzusprechen.
Sie wird ihr das Ganze schon plausibel erklären können.

Als sie wieder zu Hause ist, ist Emma jedoch gerade damit beschäftigt Chris das Sitzen beizubringen.
Und er lernt verdammt schnell!
Kurze Zeit danach kann er allein sitzen und was ist das Erste, was er in dieser neuen Position macht?
Am Daumen nuckeln!

Nun kann er noch viel mehr.
Das Spielen und zur Musik zappeln machen im Sitzen gleich doppelt so viel Spaß!

Ava nutzt die Chance und spricht Emma auf ihre Frage an, doch die Antwort, die sie zu hören bekommt, ist ganz anders als erwartet.
Mama glaubt also nicht an die Liebe und ein "sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende".
Dafür liebt sie Kinder umso mehr und möchte eine große Familie um sich scharen, die sie mit Mutterliebe überhäufen kann.
Hmmm... interessant.
Das muss Ava direkt in ihrem Tagebuch festhalten. Sie ist zwar noch ein wenig jung um vollends zu verstehen, was es mit der Liebe auf sich hat, aber sie findet Mamas Verhalten sehr ungewöhnlich.
Ob es dafür eine Ursache gibt?
Wer weiß.
Bevor sie noch ein wenig mit Galoppa, ihrem liebsten Spielzeug spielt, räumt sie noch das schmutzige Geschirr weg. Das macht sie gerne, damit Mama sich auch mal ausruhen kann.

Und um ihre Geschwister kümmert sie sich auch noch liebevoll.

Brianna liebt Hamsti genauso sehr wie ihr kleiner Bruder.
Und es macht ihr auch gar nichts aus, dass er bereits vor ihr darauf rumgekaut hat.

Chris ist soweit, dass er zum ersten Mal Gläschenkost probieren darf.
Das Apfelmus scheint ihn direkt zu überzeugen, aber bis auf das Schlafen ist er ohnehin mit allem glücklich.

Mittlerweile ist Emma hochschwanger und wünscht sich nur noch, dass das Baby endlich kommt.

Am nächsten Nachmittag ziert ein wunderschöner Regenbogen den Himmel über dem Bramblewood.

Und Ava erlebt eine riesige Überraschung, als sie nach Hause kommt.
Ihr Vater ist gekommen, um sie zu besuchen! Und er hat ihr ein Geschenk mitgebracht!
Ein Fahrrad!
Ava ist begeistert, vor allen da Kanoa sich direkt die Zeit nimmt ihr das Radfahren beizubringen.
Das ist schwieriger als gedacht und Ava muss sich total konzentrieren, um nicht wo gegen zu fahren oder vom Rad zu fallen.
Danach hat sie noch Zeit sich mit ihrem Vater zu unterhalten.
Als er ihr erzählt, dass er für den simlischen Geheimdienst, die SCIA arbeitet, macht sie große Augen!
Wie cool ist das denn? Ihr Vater ist ein waschechter Geheimagent!
Kein Wunder, dass er so wenig Zeit für sie hat. Er ist sicher vollends damit beschäftigt die Welt vor den Bösen zu retten!

Schließlich ist es soweit und ein weiterer Geburtstag steht an.
Heute darf der kleine Chris die Kerzen auspusten.

Und das ist er als Kleinkind:

Wie verschmitzt er guckt!
Man sieht sofort, dass er ein kleiner Charmeur ist.

Und schließlich möchte auch das Baby auf die Welt.
Ein weiterer Junge wird geboren und auf den Namen Dean getauft.

Und trotz rothaarigem Papa ist der kleine Fratz blond!
Gut, dann ist das eben so.
Süß ist er auf jeden Fall!

Dean ist ein sonniger Säugling, der sich neugierig umschaut.
Mal schauen wie er sich entwickelt.

tbc

 

[YvaineLacroix]

Kids and Cash - Mit der 100 Baby Challenge zum Millionär



12. Von Monstern, kleinen Stinktieren und einer großen Überraschung


Dean macht seinem sonnigen Gemüt alle Ehre. Er ist ein Frühaufsteher und wird häufig von Schluckauf geplagt, den er meist stirnrunzelnd über sich ergehen lässt. Zum Glück ist immer eines seiner drei älteren Geschwister in der Nähe, so dass er durch sie abgelenkt wird. Er liebt nämlich Geräusche jeglicher Art.

Chris ist nicht nur ein kleiner Charmeur, sondern ein richtiger Wirbelwind, der seine Liebe zum Wasser ausgerechnet beim Planschen in der Toilette für sich entdeckt hat.
Emma findet das alles andere als witzig und muss ihn regelmäßig für sein Fehlverhalten tadeln.
Chris kümmert das wenig. Kaum ist Emma wieder abgelenkt, findet er früher oder später erneut eine Möglichkeit mit dem Nass herum zu planschen. Und wenn es auch nur in einer Wasserpfütze am Boden ist. Jegliche Form von Wasser ist faszinierend!

Aber auch seine Schwester Brianna ist interessant, da sie eine super Spielgefährtin ist.

Ava entdeckt eines Nachts, dass sie überhaupt nicht allein in ihrem Zimmer wohnt wie bisher angenommen. Da ist ein waschechtes Monster unter ihrem Bett! Mit langen, schleimigen Tentakeln voller Saugnäpfe!
Sie ist entsetzt und versteht nicht, wo dieses Wesen so plötzlich herkommt. War es etwa schon immer da und sie hat es nie bemerkt? Was für ein gruseliger Gedanke!
Ava schaudert. Sie nimmt all ihren Mut zusammen, kniet sich vor die sich windenden Tentakel hin und versucht vorsichtig Kontakt mit dem offenbar erzürnten Geschöpf aufzunehmen.
Leider ohne Erfolg. Das Monster scheint keinerlei Interesse daran zu haben eine Freundin zu finden. Erbost schlägt es nach ihr und erwischt sie mit einem schleimigen Tentakel am Knie.
Panisch springt Ava auf, wischt sich den ekligen Schleim ab und eilt an ihren Schreibtisch, um kurz alle wichtigen Infos zu der unheimlichen Kreatur in ihrem Tagebuch festzuhalten.
Danach steckt sie es sich ein und rennt hastig nach unten, wo sie den Rest der Nacht zitternd auf dem Sofa verbringt.

Am nächsten Morgen muss Ava zur Schule. Sie wäre beinahe zu spät gekommen, weil sie aufgrund der ereignisreichen Nacht verschlafen hat.
Im Unterricht ist sie unkonzentriert und schreckhaft. Die ganze Zeit fragt sie sich, ob das Monster noch da ist, wenn sie nach Haus kommt.
Als sie dann vor der Haustür steht, traut sie sich zunächst nicht nach drinnen. Was wenn das Ding tatsächlich immer noch unter ihrem Bett lauert?

Am besten sie fragt Mama was zu tun ist. Vielleicht kann sie ihr helfen.
Doch Emma hört nur mit halben Ohr hin, als ihre Älteste sich ihre Ängste von der Seele redet. Sie versucht verzweifelt das vom Essen zu retten, was noch zu retten ist.
Verstimmt muss sie jedoch feststellen, dass die Eier nicht sonderlich lecker geworden sind und der Speck beinahe verbrannt wäre.
Erst am Esstisch registriert sie, was ihre Tochter ihr da überhaupt erzählt. "Schätzchen, es gibt keine Monster. Du hattest bestimmt einen Alptraum." versucht sie zu trösten.
Ava ist mit dieser Antwort jedoch alles andere als zufrieden. Sie weiß doch, was sie gesehen hat! Das bildet sie sich doch nicht nur ein!
Sie sucht ein wenig Ablenkung bei ihren jüngeren Geschwistern. Die hören ihr wenigstens gebannt zu, auch wenn sie noch gar nicht so recht begreifen, wovon sie da eigentlich redet.
In ihr Zimmer getraut hat sie sich bisher noch nicht.

Doch sie kann es nicht ewig aufschieben.
Nach dem Abendessen nimmt sie all ihren Mut zusammen und betritt zögerlich das Zimmer.
Von einem Monster ist jedoch weit und breit nichts zu sehen. Ava inspiert gründlich jeden Winkel des Raumes, doch nichts. Da ist kein unheimliches Wesen mehr. Hat sie sich das Monster etwa doch nur eingebildet?
Sie versucht sich abzulenken, aber das Ganze will ihr einfach nicht aus dem Kopf.
Sie zweifelt immer noch daran, dass das alles nur ein schlechter Traum gewesen sein soll. Nur zu deutlich spürt sie noch den kalten Schleim des Tentakels auf ihrer Haut. Sie schaudert.
Nein, es war alles echt, auch wenn sie nicht versteht, wo das Wesen geblieben ist.
Und irgendwann findet sie sicher einen Weg das zu beweisen!

Emma hat den Vorfall mit dem Monster längst vergessen, zu sehr eingenommen von ihren Pflichten als Mama.
Als sie mit Dean die Bauchzeit verbringt und dieser anfängt zu heulen, weil seine Frustrationsgrenze erreicht ist, kommt Brianna dazu und weint aus Empathie direkt mit.
Ein Glück, dass Dean relativ zügig den Bogen raus hat und damit sämtliche Tränen schlagartig trocknen.

Dafür ist einem anderen nach Weinen zumute.
Chris hat mal wieder in der Toilette rumgeplantscht und stinkt nun entsprechend wie ein kleiner Iltis.
Vielleicht hat er das ja auch extra gemacht, um gebadet zu werden. Denn Baden liebt er noch mehr, als in der Toilette zu spielen.

Wenn dann doch mal alle Kinder einigermaßen glücklich und zufrieden sind, kann Emma sich weiter ums Geld verdienen kümmern.
Dieses romantische Bild kannte ich noch gar nicht.

Plötzlich klopft es an der Tür. Es ist Aaron und Emma ergreift die Gelegenheit direkt beim Schopf.
Vielleicht wird es ja diesmal etwas mit dem Schwanger werden.

Doch während sie und Aaron sich eine Runde vergnügen sind die Kleinen am Weinen.

Als Aaron das mitbekommt, hat er es plötzlich sehr eilig wieder weg zu kommen.
Seufzend macht Emma sich daran sich um ihre Kinder zu kümmern.
Sie macht Chris und Brianna etwas zu essen, hilft Ava bei den Hausaufgaben und muss dann Dean baden, weil dieser sich durch einen Windelplatzer in ein Stinktier verwandelt hat.

Erst danach findet sie die Zeit einen Schwangerschaftstest zu machen.
Und ja, sie ist wieder schwanger!

Am nächsten Tag steht der nächste Geburtstag an. Brianna wächst zum Kind heran und darf gemeinsam mit Emma die Kerzen auspusten.

Und das ist sie.
Sie hat das Merkmal Bücherwurm bekommen.

Ava ist froh, dass Brianna endlich größer ist. Nun kann sie sie direkt in die ganze Monstergeschichte einweihen.
Zu zweit haben sie viel bessere Chancen alles über das Monster, seine Herkunft und sein mysteriöses Verschwinden heraus zu bekommen.

So sieht übrigens aktuell das Haus der wachsenden Großfamilie aus. Es ist nichts Besonderes, aber funktional allemal.

Diese Schwangerschaft ist zum ersten Mal besonders anstrengend. Nicht nur, dass Emma dauernd übel ist, nein, ständig geht etwas kaputt, was sie dann mühselig wieder zusammenschrauben muss.
Als die Dusche zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit kaputt geht, reicht es ihr und sie macht ihrem Ärger lautstark Luft.
Das darf doch wohl nicht wahr sein!

Zu allem Überfluss ist Chris schon wieder dreckig wie ein kleiner Rohrspatz. Dieser Junge treibt sie noch in den Wahnsinn!
Kaum dreht man ihm dem Rücken zu, macht er den nächsten Blödsinn. Da kann er noch so charmant lächeln, irgendwann sind seine ständigen Eskapaden einfach nicht mehr lustig,

Emma ist froh, dass Ava und Brianna sich bisher so gut als Kinder verhalten und ihr nicht auch noch Ärger machen.

Sie ist froh, wenn sie bei all ihren Pflichten Zeit hat, etwas zu essen.
Auch Ava lässt sich die kleinen Burger schmecken.
Das Monster hat sich seit dem einen Vorfall nicht mehr sehen lassen, doch Ava hält weiterhin daran fest, dass es real ist und wirklich existiert.
Vielleicht lebt es ja in einer anderen Dimension?
Eines Tages beim Putzen kommt ihr die Idee. Sie muss unbedingt ihren Vater besuchen und ihn dazu befragen. Er arbeitet doch beim Geheimdienst, bestimmt weiß er etwas über solche Sachen!
Da Mama aber so sehr mit sich selbst und ihrer Schwangerschaft beschäftigt ist, beschließt Ava, dass es die beste Idee ist, dass allein zu tun.
Aber der Weg zu ihrem Dad ist sehr weit. Noch weiter als zur Schule. Da kann sie unmöglich hin laufen.
Also muss sie unbedingt das Radfahren meistern, auch wenn es eine Qual ist das zu lernen.

Die Nächte im Bramblewood sind traumhaft schön, vor allem wenn der Vollmond einen sternenklaren Himmel ziert.
Emma genießt die Stille in einer dieser Nächte in vollen Zügen und vollendet im magischen Licht des Mondes ein Meisterwerk.

Am nächsten Tag fühlt sie sich trotz vorangeschrittener Schwangerschaft voller Tatendrang und versorgt ihren Jüngsten, der sich offenbar mit Chris abwechselt, was die Rolle des kleinen Stinktiers angeht.
Als schließlich beide friedlich spielen bzw. schlafen hat Emma wieder ein wenig mehr Zeit für sich, da die Mädchen noch in der Schule sind.

Doch Chris schafft es nicht lange still zu sitzen und brav zu spielen.
Dieses Kind scheint echt Hummeln im Hintern zu haben!
Schon bald findet man ihn draußen am Teich, wo er - wie könnte es auch anders sein? - vergnügt im kühlen Nass herumplantscht.
Jetzt ist natürlich klar, warum er so oft müffelt wie ein kleiner Iltis. Das Wasser im Teich ist schließlich nicht das sauberste.

Als die Mädchen aus der Schule nach Hause kommen haben beide ganz unterschiedliche Prioritäten, was die Hausaufgaben und das Essen betreffen.

Doch danach bleibt noch genug Zeit bei Tageslicht, um ihre mitgebrachten Schulprojekte zu beginnen.

Sie sind fast fertig, als plötzlich ein fremder Mann auf sie zukommt und nach ihrer Mama fragt.
Emma, die gerade im Haus ist und das Abendessen zubereitet, erschrickt, als Ava und Brianna nach drinnen stürmen und verbrüht sich prompt am heißen Dampf aus dem Reiskocher.
Verärgert pustet sie ihren Finger und geht dann nach draußen, um den Fremden zu begrüßen und zu fragen, was er von ihr will.
Er stellt sich als Carlos Montero vor, einer ihrer weiter entfernteren Nachbarn aus dem kleinen Städtchen Henford. Offenbar hat er sich beim Wandern im Bramblewood verirrt.
Emma findet ihn und seine Art sehr sympathisch und da er nach seiner langen Wanderung hungrig sein muss, lädt sie ihm spontan zum Essen ein.

Auch Carlos scheint Gefallen an ihr gefunden zu haben. Er flirtet sogar ein wenig, ehe er ihr dann seine Hilfe im Haushalt anbietet.
Als er sich schließlich von ihr verabschiedet, ist sich Emma sicher. Diesen Mann möchte sie gerne als Vater für eines ihrer zukünftigen Kinder.

Die Zeit vergeht und Emmas Bauch nimmt immer mehr an Umfang zu.
Sie wünscht sich mittlerweile nichts sehnlicher, als das endlich dieses Baby auf die Welt kommt.

Schließlich ist es soweit und ihr Wunsch wird wahr.
Doch zu ihrem Entsetzen schenkt sie nicht nur einem gesunden Mädchen das Leben, sondern gleich zweien.
Es sind Zwillinge geworden!

Links Eleanor (sonnig) und rechts Fiona (gefühlsstark).

Da Dean ebenfalls noch ein Säugling ist, hat Emma nun ganz alleine zwei Kinder, ein Kleinkind und drei Säuglinge zu versorgen.
Oh oh, das kann ja was werden!




tbc

 

[Nekooky]

WAS ICH HAB LETZTES MAL KEIN KOMMI GEMACHT D8
Ich bin entsetzt. Ich sag dir das sind diese verdammten Hausarbeiten und der Klausurlernstress D8
Wie dem auch sei ich fand das vorige und das jetzige Kapitel toll 8)
Und ich hatte mich schon echt gewundert warum nichts Neues kommt xDD
Dabei hab ich nicht mal kommentiert xDD beschämend xDD
Naja auf jeden Fall finde ich Avas Besessenheit von dem Monster ziemlich witzig
Aber es tut mir Leid, dass ihre Mum ihr nicht glaubt, naw xDD
Und die Kinder sind alle so süß naw <3
Und alles fühlt sich so familiär an das mag ich voll
Aber dass sie dann einfach Zwillinge bekommt… die Arme
Da ist der Haushalt ja fast voll
Oder ist er es schon? Ich glaub für ein Kind ist noch Platz oder?
Oder hab ich ein Kind in meinen Überlegungen vergessen?
Freu mich auf jeden Fall jetzt schon wieder auf das nächste Kapitel uwu
Und werde mich jetzt nach dem lesen gleich mal wieder ans lernen für meine Klausur setzen…. Ich würde lieber auch Sims spielen

 

[YvaineLacroix]

@Nekooky Vielen lieben Dank für deinen Kommi <3
Ich freue mich immer, wenn jemand was schreibt. Ist doch nicht schlimm, dass beim letzten Mal nichts von dir kam. Mach so wie du magst

Naja auf jeden Fall finde ich Avas Besessenheit von dem Monster ziemlich witzig

Die Arme tat mir so leid, das Monster hat sie echt fertig gemacht

Aber dass sie dann einfach Zwillinge bekommt… die Arme
Da ist der Haushalt ja fast voll
Oder ist er es schon? Ich glaub für ein Kind ist noch Platz oder?

Ja, die Zwillinge waren definitiv nicht vorgesehen
Genau, nun ist nur noch ein Platz im Haushalt frei.

Und werde mich jetzt nach dem lesen gleich mal wieder ans lernen für meine Klausur setzen…. Ich würde lieber auch Sims spielen

Oh Mann, das glaube ich dir sofort!
Viel Erfolg beim Lernen! Was schreibst du denn für eine Klausur?

 

[Nekooky]

Ich freue mich immer, wenn jemand was schreibt. Ist doch nicht schlimm, dass beim letzten Mal nichts von dir kam. Mach so wie du magst

Ja ich hab nicht immer Zeit dafür aber ich fühl mich trotzdem immer schlecht wenn ich ein Kommi vergessen hab

Die Arme tat mir so leid, das Monster hat sie echt fertig gemacht

Und trotzdem hat sie versucht sich damit zu unterhalten

Ja, die Zwillinge waren definitiv nicht vorgesehen
Genau, nun ist nur noch ein Platz im Haushalt frei.

Na dann bin ich jetzt schon gespannt ob es von ihrem Nachbarn sein wird oder von einem anderen Sim

Oh Mann, das glaube ich dir sofort!
Viel Erfolg beim Lernen! Was schreibst du denn für eine Klausur?

Wissensbasierte Systeme xD bzw. „Künstliche Intelligenz 1“ (so hieß es früher) x‘D es ist auch ein cooles Fach aber sooo viel auswendig lernen für die Klausur

 

[YvaineLacroix]

Kids and Cash - Mit der 100 Baby Challenge zum Millionär



Zwischenspiel: Der Traum des Magiers II



Während bei Emma in der realen Welt jede Menge Zeit verstrichen ist, sind seit unserem letzten Besuch im Reich der Magie nur wenige Augenblicke vergangen.
Der Magier, den seit Tagen immer wieder derselbe verwirrende Traum quält, hat sich ins Zentrum der magischen Welt begeben und hofft hier Antworten auf seine bohrenden Fragen zu finden.
Wie immer an seiner Seite, sein treuer magischer Begleiter, Abraxas, der Rabe.

Langsam nähert er sich dem imposanten Gebäude, welches auf einer Anhöhe auf der zentralen, schwebenden Insel einem Palast gleich über allem thront.
Dieser Ort ist so viel mehr als man auf dem ersten Blick erahnen kann.
Der Magier hat längst aufgehört die Stunden zu zählen, die er hier mit dem Studium der Magie verbracht hat. Es waren weitaus mehr als in ein normales Leben passen.
Und noch immer gibt es so viel, dass er noch nicht weiß, so viel, dass er noch lernen muss.
Magie ist ein unendliches Mysterium und nur wenigen ist es bisher vergönnt gewesen sie auch nur ansatzweise zu entschlüsseln. Die drei Weisen der drei magischen Schulen der Magie, gehören zu den wenigen, die es geschafft haben beinahe allwissend auf ihrem jeweiligen Gebiet zu werden.

Der Magier sieht sich suchend in den heiligen Hallen des magischen Zentrums um.
Schließlich bleibt sein Blick an einer älteren Frau in einem fließend weißen Gewand hängen. Zielstrebig geht er auf sie zu und verneigt sich respektvoll vor ihr.
"Meisterin Carmenta, seid gegrüßt. Sagt, habt ihr Meister Thalion gesehen?"
Carmenta lächelt ihn gütig an. "Earric Monval, es ist eine Freude dich zu sehen. Ich glaube Thalion ist in den unteren Gemächern, wo er mit dem Studium einer alten Sternenkarte beschäftigt ist."
"Habt Dank", Earric erwidert ihr Lächeln und deutet eine Verbeugung an, ehe er sich von ihr entfernt.
Zielstrebig steuert er die Treppe an, die nach unten führt. Und tatsächlich, dort steht der grauhaarige Thalion an einem Tisch über eine Karte gebeugt und streicht sich nachdenklich über seinen Bart. Außer ihm ist niemand sonst anwesend, wofür Earric sehr dankbar ist. Sein Anliegen ist keines, dass er jedem beliebigen Magier auf die Nase binden möchte.
Er tritt näher und verbeugt sich ehrerbietig. "Meister Thalion, habt Ihr einen Moment für mich?"
Thalion blickt auf und seine klugen, blauen Augen bohren sich in die von Earric. "Natürlich, mein Junge. Für meinen einstigen Lieblingsschüler habe ich immer Zeit."
Er bedeutet ihm mit einer Geste seiner Hand auf dem Sofa in der Ecke Platz zu nehmen und Earric zögert nicht seinem ehemaligen Lehrer und Mentor zu gehorchen.
Als er sitzt, lässt Thalion sich neben ihm nieder und streicht seine langen Haare bedächtig nach hinten. "Also, was kann ich für dich tun?"
Earric kommt direkt zur Sache und berichtet von seinem wiederkehrenden, kryptischen Traum und dem Auftauchen des Bildes der schönen Unbekannten im Portal.
"Ich verstehe nicht, was das alles zu bedeuten hat. Wie passt diese Sterbliche zu meinem Traum?" schließt er seine Erzählung mit einem hilflosen Blick auf seinen Mentor.
Thalion reibt sich nachdenklich über seinen Bart. "Nun", meint er dann nach einem langen Moment des Schweigens. "Um das herauszufinden solltest du die Macht eines Trankes nutzen, der deine verschwommenen Traumbilder aus dem Unterbewusstsein in gestochen scharfe Bilder umwandelt, die du mit deinem Bewusstsein verarbeiten kannst."
Earric stutzt. "Ihr meint den Sententia Trank?"

Thalion nickt. "Eben diesen, meine ich."
Er erhebt sich und tritt zielstrebig an eines der vielen Bücherregale, voll beladen mit Büchern und diversen Schriften. Earric folgt ihm und beobachtet erstaunt wie der Weise nach kurzem Suchen ein dünnes in Leder gebundenes Buch hervor zieht. Er schlägt es auf, blättert kurz darin herum und hält es dann seinem einstigen Schüler hin.
"Und hier hast du das Rezept für besagten Trank."
Vorsichtig nimmt Earric es an sich. "Habt Dank, Meister Thalion. Ich mache mich unverzüglich an die Zubereitung."
"Gut, komm danach einfach wieder zu mir, dann können wir über das, was du gesehen hast, sprechen."
"Natürlich." Mit einer respektvollen Geste verabschiedet Earric sich und eilt nach oben in die Küche und die Vorratskammern, um alle erforderlichen Zutaten zusammenzusuchen.
Er hat Glück und alles was er benötigt ist vorrätig. Nachdem er den Quartiermeister ausbezahlt hat, begibt er sich auf einen der unzähligen Balkone, auf dem ein verlassener Kessel nur auf ihn zu warten scheint.
In der nächsten Stunde arbeitet er hoch konzentriert und bringt all sein Wissen und Können auf, damit ihm bei der Herstellung dieses komplizierten Trankes kein Fehler unterläuft.
Schließlich ist es geschafft. Der Inhalt des Kessels erstrahlt in einem milchigem Weiß und es duftet nach einem Hauch von Sommer.
Earric nimmt eine Phiole und füllt diese sorgfältig mit der schimmernden Flüssigkeit, deren Konsistenz an Sahne erinnert.

Mit der schmalen Phiole in seiner Hand begibt er sich nach draußen und sucht sich ein abgeschiedenes Plätzchen am Fluss.
Bevor er sich im Schneidersitz auf der Erde niederlässt, nimmt er einen tiefen Atemzug.
Er ist nervös. Hoffentlich kann der Sententia Trank wirklich Klarheit in seine verworrenen Traumbilder bringen.
Entschlossen entkorkt er die kleine Flasche und stürzt deren Inhalt in eins hinunter. Wie flüssiger Samt gleitet die Flüssigkeit seine Kehle hinab und erfüllt seine Glieder augenblicklich mit einer wohligen Wärme. Es schmeckt nach warmen Sommertagen im Gras, nach süßen Erdbeeren und kühler Limonade.
Verzückt schließt Earric die Augen. Sein Geist driftet in eine weiße Leere, die ihm ein Gefühl von Geborgenheit und Glück vermittelt.
Und dann, einen Wimpernschlag später, macht die Leere einer Szene Platz, die ihm zugleich vertraut erscheint und dann wieder auch nicht.
Sein Traum.
Diesmal sieht er alles bis ins kleinste Detail, deswegen wirkt es fremd und bekannt zugleich.
Inmitten einer Wiese aus duftenden Wildblumen und sattem, grünen Gras, liegt sie im Schatten einer großen Weide.
Die blonde Frau, deren Antlitz das Portal zierte.
Sie lächelt und schaut verträumt in sein Gesicht. Ein glückliches Seufzen entschlüpft ihren zarten Lippen, als ein Windstoß ihre Wange kitzelt und ein verirrter Sonnenstrahl ihre leicht gebräunte Haut küsst.
Automatisch erwidert Earric ihr Lächeln, verzaubert von ihrer unschuldigen Schönheit und dem Frieden dieses Augenblicks.
Er reicht ihr die Hand und zieht sie nach oben, beseelt von dem Wunsch sie zu küssen.
Doch als sie vor ihm steht, erstarrt er und jegliche Farbe weicht aus seinem Gesicht. Endlich versteht er, warum er stets mit einem unguten Gefühl aus diesem sonst so angenehmen Traum erwacht ist.
Die Fremde sieht immer noch bezaubernd aus und lächelt ihn an, doch sie ist nicht allein.
Nicht mehr.
Um ihre zarte Silhouette hat sich ein schwarzer Schatten gewunden, der sich wie eine zweite Haut an sie schmiegt. Das Wesen scheint vor allem aus Rauch und Nebel zu bestehen, die Art von Rauch, die einem die Luft zum Atmen abschnürt, dick und ölig und absolut widerwärtig.
Seine langen krallenartigen Finger streichen höhnend über die Arme der Fremden, so als wolle es seinen Besitz markieren. Sein riesiger Mund verzieht sich zu einem boshaften Lächeln voller spitzer Zähne und seine Augen glühen gehässig und triumphierend wie zwei dunkelrote Rubine.
Earric ist wie gelähmt und muss hilflos mitansehen wie das Geschöpf sie vollständig zu umhüllen beginnt.
Und sie steht nur da und lächelt sanft, so als würde sie nichts davon bemerken.
Mit einem Schrei auf den Lippen kommt er wieder zu sich.
Sein Herz rast und seine Hände sind zu Fäusten geballt. Die Phiole ist unter diesem gewaltigen Druck in winzig kleine Scherben zersplittert und rieselt aus seiner Handfläche als er die Faust wieder öffnet.
Er kümmert sich nicht um die feinen Schnitte, aus denen das Blut tropft und beeilt sich wieder ins magische Zentrum zu kommen.

Hastig erzählt er Meister Thalion von den Dingen, die er gesehen hat.
Erschüttert hört dieser ihm zu.
"Oh je", meint er, als Earric geendet hat. "Diese Frau aus deinem Traum, sie muss unter dem Einfluss eines Umbra stehen. Diese nebelartigen Geschöpfe nisten sich unbemerkt im Bewusstsein eines Sims ein und ernähren sich von den Gefühlen ihres Wirts. Besonders gerne zehren sie von der Liebe und zwar ausschließlich von der Art Liebe, die man für den einen Sim verspürt, der für einen bestimmt ist. Den einzig wahren Seelengefährten. Das bedeutet für den Sim, dass er, so lange er unter dem Einfluss eines Umbras steht, keine Liebe für einen anderen Sim empfinden kann, da der Umbra diese Gefühle absorbiert. Alles was ihm erlaubt ist zu fühlen sind bedeutungslose Affären. Die wahre Liebe bleibt einem von einem Umbra besessenen Sim verwehrt."

"Das ist ja furchtbar!" entfährt es Earric entsetzt. "Ich muss diese Frau finden und sie von diesem Monster befreien."
Thalion schmunzelt. "Natürlich musst du das. Schließlich ist sie deine Seelengefährtin."
Earric blinzelt verwirrt. "Meine.... was? Wie kommt Ihr denn darauf?"
"Ich habe meine Gründe", meint Meister Thalion ausweichend. "Du wirst es sicher auch bald begreifen, wenn du noch einmal über alles nachgedacht hast."
Er wendet sich zum Gehen, doch Earric hält ihn zurück. "Wartet! Ich weiß doch gar nicht wie ich den Umbra besiegen kann!"
"Nun, mein lieber Junge, das kann dir niemand so genau sagen. Kein Umbra gleicht dem anderen und jeder dieser Kreaturen hat eine andere Schwachstelle. Doch ich bin mir sicher, du wirst einen Weg finden deine Gefährtin zu erretten." Thalion schenkt ihm ein letztes, aufmunterndes Lächeln, ehe er sich zurück in seine Gemächer begibt.

Wie benommen stolpert Earric nach draußen. Er kann nicht fassen, was er herausgefunden hat.
Diese blonde Sima... seine Seelengefährtin? Wie ist das möglich?
Und wie zum Teufel kann er sie von dem Umbra befreien, der sich ohne ihr Wissen in ihrem Geist eingenistet hat?
Er seufzt verzweifelt und fährt sich durch seine Haare.
Bevor er sich um dieses Problem kümmert, sollte er vielleicht erst einmal das naheliegensde lösen. Wie verdammt noch mal kann er sie finden? Er weiß nichts über sie, hat nicht den geringsten Anhaltspunkt, wo er mit seiner Suche beginnen soll.

Doch so leicht lässt er sich nicht entmutigen.
Er wird sie finden.
Koste es was es wolle.
Und er hat auch schon eine Idee, wo er mit seiner Suche beginnen kann...

tbc

 

[Nekooky]

Ulala was ein storyintensives Kapitel
Sehr schön sehr schön!
Hat mir sehr gut gefallen! C:
Und finde ich schon interessant deine Lösung warum sie nur Kinder aber keinen Parter möchte
Also doch nicht aromantisch
Da kann der hübsche Weißhaarige sich ja freuen hehe
Bin gespannt wie lang es dauert bis sie aufeinandertreffen und ob er sie befreien kann
Und wie lange das gegebenenfalls dauert und ob der Umbra sich dann eins ihrer Kinder krallt… den Nachfolger dann xDD
Ob das irgendwas mit dem Reichtum zu tun hat den sie oder ihre Nachfahren beim 100sten Kind bekommen?
Ich bin gespannt

 

[Orkney]

Endlich! (antworte ich dir)
Den ersten Teil von Meredith hatte ich gleich gelesen und finde ihn so mega!
Ich liebe es ja, wenn Kinder Wasser mögen, denn die Marotte habe ich immer noch. Ich stelle denen dann immer den kleinen Sprinkler aus Zusammen Wachsen hin und schicke sie dahin, wenn sie auf dem Weg zur Toilette sind.
Die Geschichte um Ava und das Monster ist genial. So schön erzählt und so gut nachvollziehbar! Und die Bilder! Die arme Maus!

Vielleicht hat er das ja auch extra gemacht, um gebadet zu werden.

Ich finde diese völlig verdreckten Sims-Bilder ja immer köstlich.

Aaron sieht echt gut aus. Von wem ist er nochmal?
Mit den drei Kleinen ist Emma aber auch voll ausgelastet. Wie gut, dass Brianna größer wird. Und sie sieht genauso entzückend aus, wie ihre Schwester. D
Und Chris ist auch echt eine Nudel! Ich mag den Kerl voll.
Ich habe dir ja auch mal Drillinge gewünscht, weil bei dir alles so glatt zu laufen schien. Nach dem Kapitel wünsche ich sie dir nicht mehr.
Dass Kleinkinder im Teich spielen können, habe ich auch noch nie gesehen. Das ist ein Teich in der Nachbarschaft, oder?

Zwillinge! Und der Blick von Emma, wie sie das Baby hochhält...
Arme Emma!
Zwei süße Mädchen und dann auch noch eines gefühlsstark.
Ich hoffe für sie, dass Chris bald älter wird.
Vielen Dank für diesen köstlichen Abschnitt!!

Der Zauberer:
Wow! Das Kapitel ist großartig! Sehr intensiv, an Inhalt und Bildern. (Willst du nicht meine Co-Autorin für den Fluch werden? ^^)
Ich finde den Grund, warum Emma so viele Kinder bekommt, total gelungen!
Da hat Earric ja eine große Aufgabe vor sich. Ihn mag ich übrigens auch sehr, ebenso wie den Alten.
Ob es vielleicht sogar noch ein Baby von Earric gibt?

Richtig, richtig toll! Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!

 

[YvaineLacroix]

Quentin Bonny - Teil 1


Gut gelaunt begutachtet Quentin Bonny seine neue, bescheidene Bleibe im Trailerpark von Strangerville.
Er ist aus einem einzigen Grund hierher gekommen, er will das Geheimnis dieser merkwürdigen Stadt lüften und damit endlich einen seiner größten Träume verwirklichen.
Schon als junger Rekrut hat er nur ein Ziel vor Augen gehabt, eines Tages ein Mitglied der sagenumwobenene SCIA zu werden, jenes Geheimdienstes, der so exklusiv ist, dass man nur durch gute Beziehungen und jeder Menge Glück als Agent aufgenommen wird.
Und nun hat er aus dem Nichts diese Chance bekommen, eine Chance, die er auf gar keinen Fall ungenutzt verstreichen lassen wird. Wenn er es wirklich schafft, dann ist ihm der Platz in der SCIA sicher. Das haben ihm sowohl sein General als auch der Chef des Geheimdienstes versprochen.
Ihm ist egal, dass seine Kollegen beim Militär in Oasis Spring denken, dass er verrückt geworden ist. Strangerville ist zu so etwas wie das Bermuda Dreieck der ungelösten Mysterien geworden. Es wird viel darüber getuschelt und gemunkelt was hier vor fünf Jahren passiert ist, doch keiner wagt es der Sache näher auf den Grund zu gehen. Die Handvoll Kollegen, die es versucht hat, ist nie zurückgekehrt und seitdem wie vom Erdboden verschluckt.
Und das Militär in Strangerville tut so, als ob alles in bester Ordnung wäre. Im Vertuschen scheinen sie ganz groß zu sein. Weswegen er auch dort eingeschleust wird und niemanden sagen darf woher er kommt und was er tun will.
Quentin macht das alles keine Angst. Vielleicht konnten die Verschollenen einfach nicht mit der Schande leben versagt zu haben und sind deswegen untergetaucht. Wer weiß das schon?
Er ist sich sicher, dass er derjenige ist, der dieses Mysterium lüften kann und es auch tun wird.
Letztendlich kommt jedes Geheimnis eines Tages ans Licht.
Es ist nur eine Frage der Zeit.

Quentin beschließt einen Spaziergang zu machen und sich die Stadt einmal näher anzusehen.
Es ist Freitag und er muss erst am Montag seinen neuen Job in der Kaserne von Strangerville antreten, jede Menge Zeit also sich in Ruhe umzuschauen.

Eigentlich ist es ganz nett hier, doch die überall wie zufällig herumstehenden Lastwagen des Militärs machen einen ziemlich verdächtigen Eindruck.
Zudem sieht Quentin überall Soldaten herum rennen. Sie machen einen abgehetzten Eindruck und sehen beinahe schon... schuldig aus.

Grübelnd setzt er seine Erkundungstour fort. Es geht quer durch die Stadt, durch enge Gassen, die selbst im Tageslicht einen zwielichtigen Eindruck machen.

Schließlich kommt er an eine merkwürdige kleine Bude mit einem noch merkwürdigeren Sim dahinter.
Glaubt der Typ ernsthaft an Aliens? Und was hat er da bitte schön für einen sonderbaren Hut auf dem Kopf? Das sieht ja aus wie ein Sieb aus Metall!

Neugierig tritt Quentin näher und beginnt ein unverfängliches Gespräch mit dem Sonderling, der sich ihm als Erwin Pries, seines Zeichens selbsternannter Verschwörungstheoretiker vorstellt.
Er erfährt einige interessante Dinge. Zum Spiel, dass es in der Nähe der Militärbasis einen gigantischen Krater gibt, auf dessen Boden ein riesiges Labor errichtet worden ist. Doch seit Wochen schon traut sich keiner der dort arbeitenden Wissenschaftler mehr auch nur in die Nähe des Labors.
Niemand spricht über den Grund dafür, doch Erwin glaubt, dass es etwas Furchtbares gewesen sein muss, denn selbst das Militär macht einen weiten Bogen um den Krater.

Überaus interessant, denkt Quentin sich, ehe er sich noch das Angebot an Kuriositäten von Erwin zeigen lässt.
Erfreut erwirbt er ein paar Abhörwanzen. Man weiß schließlich nie, wann man die gebrauchen kann und die SCIA hat in seinem Trailer freundlicherweise eine Abhörstation aufgestellt.

Schließlich verabschiedet Quentin sich von Erwin und setzt seine Erkundungstour fort.
Eine merkwürdige, lilafarbene Pflanze sticht ihm zum wiederholten Mal ins Auge.
Sie sieht unnatürlich aus und will sich nicht so recht in die Umgebung einfügen, fast so als wäre sie ein Fremdkörper, eine Gattung, die hier ursprünglich nicht hingehört und das Gesamtbild stört.
Ein pulsierendes, fast schon hypnotisches Leuchten geht von ihr aus und Quentin fragt sich neugierig ob das irgendein Zeichen darstellen soll.
Er will gerade näher treten, als er aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnimmt, die er so noch nie zuvor gesehen hat.
Ist das ein Mann? Aber warum geht er so seltsam, abgehackt und unnatürlich, fast schon wie ein Roboter?

Quentin beeilt sich zu ihm zu kommen und spricht ihn an.
"Hey, Mister, warten Sie!"
Der Fremde dreht sich schwungvoll zu ihm um und kommt zum Stehen.
Quentin schreckt beinahe wieder zurück, als er das breite fratzenartige Grinsen und die weit aufgerissenen Augen des Mannes erblickt.
Steht er etwa unter Drogen?
Das ist doch nicht normal.

"Geht es Ihnen gut?" fragt Quentin stirnrunzelnd.
Der Mann schweigt, starrtund grinst weiter dämlich vor sich hin.
"Hallo? Mister?" Quentin stupst ihn leicht an, doch er reagiert nicht. Er wirkt wie eine mechanische Puppe, seltsam leblos und starr.
Plötzlich verdreht er den Kopf auf unnatürliche Art und Weise zur Seite.
Quentin zuckt zusammen. Aua! Das muss doch weh tun!

Bis auf die komische Bewegung bleibt der Fremde weiterhin regungslos.
"Hallo?" versucht Quentin es noch einmal und wedelt mit der Hand direkt vor den Augen des Mannes herum.
Er blinzelt noch nicht einmal, sondern starrt einfach weiter in eine Richtung, was echt gruselig anmutet.

Quentin zuckt erschrocken zurück, als der Fremde sich urplötzlich zu ihm dreht und mit tonloser Stimme vor sich hin murmelt: "Wasser ist Liebe, Wasser ist Leben."
Immer und immer wieder.

Oh Mann, der Typ hat sie doch echt nicht mehr alle!
Entschlossen tritt Quentin vor und verpasst ihm links und rechts ein paar schallende Ohrfeigen, um ihn wieder zur Besinnung zu bringen.

Zufrieden beobachtet er wie der Blick des Mannes sich klart und er den Kopf schüttelt, so als würde er aus einem Traum aufwachen.
Er blinzelt, einmal, zweimal, ehe er den Kopf hebt und Quentin fragend anblickt.
"Was ist passiert? Wie bin ich hier her gekommen?

Quentin erzählt ihm was er gesehen hat, woraufhin der Mann, der sich ihm als Ted vorstellt, nervös lacht.
"Lassen Sie das bloß nicht meine Frau wissen, mein Junge! Sonst komme ich in Teufels Küche!"

Nach einem interessanten Gespräch verabschiedet Ted sich von Quentin.
Der nutzt die spontane Umarmung des Älteren schamlos aus, um heimlich eine Abhörwanze an seiner Kleidung zu befestigen.
Es kann ja nicht schaden diesem komischen Kauz näher auf den Zahn zu fühlen.
Wer weiß ob seine geistige Umnachtung nicht irgendwann zurückkehrt. Oder wie auch immer man seinen seltsamen Zustand von vorhin nennen soll.

Quentin sieht ihm stirnrunzelnd nach, als der Ältere pfeifend davon spaziert.
Mit solchen Bewohnern macht Strangerville seinem Namen wahrlich alle Ehre.

Als Quentin weitergeht, bemerkt er irgendwann ein großes Flugzeugwrack, das sein Interesse weckt.
Hmm... sieht beinahe so aus, als würde da drin jemand wohnen.

Direkt daneben pulsiert schon wieder eine dieser mysteriösen, lila farbenen Pflanzen.
Mann, die sieht echt nicht normal aus!
Quentin macht schnell noch ein paar Bilder für seine Unterlagen.

Als er in die Ferne blickt, bemerkt er zu seinem Entsetzen, dass diese Pflanzen überall aus dem Boden sprießen wie irgend so ein bizarres Unkraut.
Auf den Ölfeldern, in der Prärie, selbst die Militärbasis scheint umzingelt davon.
Und direkt dahinter klafft der Krater wie ein großes, schwarzes Loch.

Entschlossen macht Quentin sich auf den Weg und marschiert direkt auf den Krater zu. Er muss einfach wissen, ob es in dem Labor irgendwelche Hinweise darauf gibt, was dort passiert ist. Das kann nicht warten.
Oben am Abgrund des Kraters verharrt er für einen Moment, um die riesige Anlage auf sich wirken zu lassen.
Wow, was für Forschung haben die denn hier betrieben? Und wozu haben sie gleich vier gigantische Satellitenschüsseln gebraucht?
Er kneift die Augen zusammen. Ist das dort am Zaun ein umgestürzter LKW vom Stützpunkt?
Auch hier wachsen die bizarren Pflanzen. Und zwar eine ganze Menge davon.
Das muss er sich aus der Nähe ansehen. Also macht er sich an den Abstieg.

Chaos empfängt ihn, sobald er die Anlage betritt.
So als seien die Wissenschaftler und Soldaten in großer Hast aufgebrochen.
Entschlossen betritt Quentin durch eine Seitentür das Innere des Laborkomplexes.
Sein Eindruck bestätigt sich noch, während er von Raum zu Raum geht. Überall fliegen Akten, Dokumente und haufenweise Papiere wahllos durcheinander.
Schließlich gelangt Quentin an eine große, breite Tür. Wenn ihn nicht alles täuscht befindet sich dahinter das eigentliche Labor.
Was sie da wohl drin verstecken?

Als er hindurch treten will, findet er die Tür verschlossen vor.
Offenbar benötigt man eine Keycard, um dort hinein zu gelangen.
Interessant.
Vielleicht kann er Erwin fragen, wo er eine her bekommen kann.
Eifrig beginnt er die Tür in seinem Notizbüchlein zu skizzieren.

Plötzlich ertönt ein lautes Scheppern von draußen.
Sofort sind Quentins Sinne alle hellwach. Was war das?
Hastig bahnt er sich einen Weg durch das Chaos, um schließlich ins Freie zu stürmen.
Er erkennt die Silhouette einer ganz in weiß gekleideten Frau, die versucht sich so leise wie möglich davon zu schleichen.
"Halt!" bellt er in seinem allerbesten Befehlston. "Bleiben Sie auf der Stelle wo Sie sind!"
Ertappt bleibt die Fremde stehen, dreht sich aber nicht zu ihm um.
Quentin stutzt. Spielen ihm seine Augen in der einsetzenden Dämmerung einen Streich oder schimmert ihre Haut wirklich fliederfarben?
"Umdrehen!" verlangt er mit scharfer Stimme.

Doch die Fremde denkt nicht daran ihm zu gehorchen.
Plötzlich sprintet sie wie von der Tarantel gestochen los und versucht abzuhauen.
"Verflucht, stehen bleiben, sage ich!" brüllt Quentin und rennt hinterher.

Doch sie ist schnell und schlüpft durch das Loch im Zaun, dass der umgestürzte Lastwagen hinterlassen hat.
Quentin spurtet weiter, doch als er den Zaun erreicht und sich dahinter umsieht, kann er sie nirgends entdecken.
Verdammt! Wo ist sie hin?
Sie kann doch nicht so schnell außerhalb seiner Sichtweite gekommen sein! Oder hat sie sich beim LKW versteckt?
Doch egal, wo Quentin auch nachsieht, er kann die Fremde nirgendwo entdecken. Sie ist wie vom Erdboden verschluckt.

tbc



Die Geschichte mit Quentin gefällt mir jetzt schon zu gut und im Plumbob Thread, in dem gerade jede Menge los ist (was total schön ist! <3) geht sie mit der Zeit doch etwas unter. Deswegen poste ich sie hier ebenfalls.
Vielleicht liest das ja auch der ein oder andere, der noch nicht in das Projekt involviert ist. Ich würde mich freuen!

 

[Nekooky]

Ohhh eine neue Geschichte, toll da freu ich mich
Sie fängt auch schon spannend an hehe XD
Was er wohl alles hier erleben wird?
Und wer ist die Fremde? Vielleicht ein Alien?
Auf jeden Fall freu ich mich, dass ich hier auch mal wieder was zu lesen habe!
Und freue mich schon auf die nächsten Kapitel! Egal ob von Quentin oder Emma

 

[YvaineLacroix]

Für alle, die die Story um meine Phil gerne an einem Ort gesammelt hätten und für all jene, die vielleicht lieber in meinen Geschichten Thread gucken als in den der Plumbobs, gibt es hier nun alle bisherigen Teile. Weitere folgen schon bald
Viel Vergnügen!



Philomena Cavendish - Teil 1


Phil konnte nicht fassen, dass das hier wirklich der Ausblick aus ihrer neuen Wohnung in San Myshuno sein sollte. Alles wirkte so klein und zerbrechlich von hier oben.
Es war atemberaubend und sie war dem Himmel so nah, dass es beinahe so aussah, als würden die Wolken die Fensterfront berühren.



Sie musste ihrer Mum unbedingt dafür danken, dass sie dank ihrer Kontakte in diese Wohnung hatte ziehen können.
Sylvaine hatte darauf bestanden, dass Phil als Erbin des Cavendish Vermögens standesgemäß und so luxuriös wie möglich untergebracht war.
Es gefiel ihr zwar nicht, dass ihre Tochter eine Karriere als Geheimagentin wie ihr nichtsnutziger Vater anstrebte, aber sie sah ein, dass Phil ihren eigenen Kopf hatte und eh das tun würde, worauf sie Lust hatte.
Phil schmunzelte als sie daran dachte wie erleichtert ihre Mum gewesen war, dass sie wenigstens was die Wohnung betraf auf sie gehört hatte.
Sylvaine hatte es eine ganze Weile nicht leicht gehabt, sie war ihres Vermögens vorübergehend beraubt gewesen und gegen ihren Willen in einen Werwolf verwandelt worden, von dessen Fluch sie sich noch immer nicht hatte befreien können.
So sehr ihr Vater sich in letzter Zeit bei Phil durch sein unmögliches Verhalten auch unbeliebt haben mochte, sie würde ihm nie vergessen, dass es seiner Hilfe zu verdanken war, dass Sylvaine schließlich ihren Chauffeur und dessen Geliebte, ihre ehemalige beste Freundin Deedee, hatte überführen können. Sie gestanden ihre schändliche Tat und Sylvaine bekam alles zurück, was sie für immer verloren glaubte.
Soweit Phil wusste, schmorten die beiden Verräter nun irgendwo in Magnolia Promenade für ihre Taten im Gefängnis.



Jedenfalls war die Wohnung ein absoluter Traum und strotzte nur so vor Luxus und Eleganz.
Ihrer Mutter würde es hier sehr gut gefallen!



Phil dachte an ihre niedlichen Halbgeschwister, Kilian und Ashley, die sie bereits sehr lieb gewonnen hatte. Und an ihre Mutter Zoey, die ihr eine gute Freundin geworden war und der sie nur zu gerne nach dem unmöglichen Verhaltens ihrers Vaters zur Seite stand.
Da fiel ihr ein, sie musste auch unbedingt mal ihren anderen Halbbruder Joey besuchen. Er wohnte irgendwo in Chestnut Ridge. Vielleicht konnte ihr ihre beste Freundin Emmy Thorn, mit der sie schon seitdem sie Kinder waren eng befreundet war, verraten wo sie ihn finden konnte.



Doch zunächst einmal hatte sie noch eine Rechnung mit ihrem Vater offen.
Kanoa hatte seitdem sie ein Kind war, damit herum geprahlt, dass er als hohes Tier beim simlischen Geheimdienst, der SCIA, arbeitete und durch seine Hilfe beim Aufdecken der Verschwörung rund um ihre Mutter hatte sie ihm bisher auch vorbehaltslos geglaubt. Sie hatte zu ihm aufgeblickt und wollte ihm unbedingt eines Tages nacheifern.
Doch seitdem sie selbst beim SCIA angefangen hatte, wusste sie es besser. Er war ein kleines, unbedeutendes Licht am Schreibtisch, wie sie selbst!
Dass er sie darüber ihr Leben lang angelogen hatte schmerzte sehr. Sie wusste nicht, ob sie ihm das verzeihen konnte.
Auf jeden Fall wollte sie ihm eine Lektion dafür erteilen. Das war sie nicht nur sich selbst, sondern auch Zoey und den Kleinen schuldig.



Und so machte sie sich auf den Weg zu Kanoas neuer Wohnung, die ebenfalls in San Myshuno lag.
Sie wusste, dass er gerade im Dienst war, und unter einem Vorwand gelang es ihr bis nach oben zu seiner Wohnungstür zu gelangen.



Sie lauschte vorsichtshalber noch mal, nicht dass eine seiner vielen Liebschaften zu Hause war.
Sie wollte lieber nicht wissen wie vielen Frauen er mittlerweile den Kopf verdreht hatte und schon gar keiner von denen über den Weg laufen.



Als die Luft rein war, schloss sie einfach die Tür auf und spazierte in die stille Wohnung.
Ganz dem Klischee entsprechend hatte der Zweitschlüssel unter der Türmatte gelegen.
Phil schnaubte belustigt. Kein Wunder, dass ihr Dad es nie weit beim SCIA gebracht hatte, wenn er noch nicht einmal seine eigene Wohnung gegen unbefugtes Eindringen schützen konnte.



Da sie nicht länger als nötig hier verweilen wollte, machte sie sich sogleich auf die Suche nach pikanten Geheimnissen, die sie gegen ihren Vater verwenden konnte.
Wie gesagt er verdiente in ihren Augen dringend eine Lektion und sie fühlte nicht den Hauch eines schlechten Gewissens als sie in seinen persönlichen Sachen herum stöberte.



Ah! Das sah vielversprechend aus!
Damit ließ sich doch was anfangen!



Zuguterletzt nahm sie sich den Computer ihres Vaters vor.
Sie brauchte nicht lange bis sie sein Passwort geknackt hatte.
Genau wie so viele Sims hatte er etwas verwendet, was man nur zu leicht herausfinden konnte.
Noch so ein Anfängerfehler.



Als sie seinen Computer nach weiteren Geheimnissen durchforstete, konnte sie nicht fassen wie einfach es war einfach alles über ihn und seine online Gewohnheiten
herauszufinden.
Das war beinahe schon mehr als sie hatte wissen wollen!



Schließlich hatte sie genug beisammen, um ihren Vater ordentlich vor den Kopf zu stoßen und ihm einen gehörigen Schrecken einzujagen.
Strafe musste sein!
Sie schaffte es gerade noch so aus der Wohnung und konnte den Schlüssel wieder an Ort und Stelle unter der Türmatte deponieren, ehe sich die Fahrstuhltüren hinter ihr öffneten.
Kanoa trat heraus und stutzte, als er sie hier im Flur antraf.
"Phil? Was machst du hier?" Misstrauisch beäugte er sie.
Phil blieb gelassen. "Können wir kurz reden?"



Kanoa nickte und schloss die Wohnungstür auf.
Er bedeutete Phil sich auf der Couch niederzulassen, was sie mit unbeweglicher Miene tat.
"Also?" fragte er und schaute sie stirnrunzelnd an.
Kurz darauf bereute er wahrscheinlich seine Tochter überhaupt in die Wohnung gelassen zu haben, denn sie ließ all ihren Unmut über sein unmögliches Verhalten schonungslos an ihm aus.



"Wie konntest du das alles deinen Kindern antun? Sind sie dir so egal? Bin ich dir so egal?"



"Was fällt dir ein so mit mir zu reden, Philomena Cavendish! Ich bin immer noch dein Vater!" schnauzte Kanoa zurück.



Erbost sprang Phil auf.
"Pah! Ein toller Vater bist du! Außer Lügen und Betrügen kannst du doch gar nichts!"
Dann verzog sich ihr Mund zu einem heimtückischen Lächeln. "Ich möchte mal wissen, was unsere Vorgesetzten von deinen ganzen Eskapaden halten. Vor allem von deiner neuesten Flamme, Sally McLeod? Ich weiß, dass sie als Informantin für die Thorns arbeitet. Deine Liaison mit ihr interessiert die Agency sicher brennend!"



"Das... das würdest du nicht wagen!" stammelte Kanoa schockiert.
Phil konnte die nackte Panik in seinen Augen sehen und freute sich diebisch darüber, dass ihr kleiner Denkzettel wie erhofft die richtige Wirkung hatte.



"Keine Sorge, dein Geheimnis ist bei mir sicher, Dad. Zumindest vorerst. Aber hör endlich auf dich so verantwortungslos deinen Kindern gegenüber zu verhalten, sonst könnte ich meine Meinung ändern", säuselte sie und lächelte nonchalant.
Kanoa funkelte sie wutentbrannt an. "Soll das so eine Art Erpressung sein?"



Phil lächelte weiterhin. "Aber nicht doch, Dad! Sieh es eher als Lektion."



"Bis bald, Dad!" fügte sie hinzu, wandte sich zum Gehen und ließ einen wutschnaubenden Kanoa allein zurück.
Wenn das kein voller Erfolg war!



Auf dem Weg nach Hause erhielt sie eine Nachricht von Zoey.
Phil versprach ihr am nächsten Tag vorbei zu kommen und auf die Kleinen aufzupassen. Sie musste Kilian und Ashley eh noch ihre Geburtstagsgeschenke überreichen und freute sich schon darauf wieder Zeit mit den beiden zu verbringen.



Zurück in ihrer Wohnung machte sie sich etwas zu essen...



... ehe sie sich für ein Schläfchen ins Bett legte.



Hätte sie jedoch geahnt, dass sie kurz darauf von einem mysteriösem Mann beim Schlafen beobachtet wurde, hätte sie gewiss nicht so seelenruhig geschlafen...







tbc

 

[YvaineLacroix]

Philomena Cavendish - Teil 2



Konstantin von Hohenzoll blickte fassungslos auf die selig schlafende Frau vor ihm.
Wer war sie und was zum Teufel machte sie in SEINER Wohnung?
Seine Miene verfinsterte sich zusehends, als er ihren einzigartigen Geruch witterte, ein Geruch, der seine Sinne umschmeichelte und betörender war als alles, was er jemals gerochen hatte.
Verdammt, das war gar nicht gut! Seine wölfische Seite, wenngleich auch nicht besonders stark ausgeprägt, labte sich an diesem Duft und lechzte regelrecht nach mehr.
Aber auch der Vampir in ihm, dessen Bedürfnisse stets die Oberhand behielten, fühlte sich zu ihr hingezogen wie die Motte zum Licht.
Wütend schüttelte Konstantin den Kopf.
So ein Unsinn!
Das war bestimmt nur sein Durst, der ihm den Verstand vernebelte. Er hatte seit Tagen kein simlisches Blut mehr zu sich genommen.
Deswegen hatte ihr Duft so eine betörende Wirkung auf ihn. Weil er seine Zähne in ihrem schlanken Hals versenken wollte, um sich an ihrem Blut zu laben.
So musste es einfach sein!



Er räusperte sich laut und vernehmlich, woraufhin sie erschrocken hoch fuhr und ihn mit großen blau-grauen Augen anstarrte.
Konstantin verschränkte die Arme vor seiner Brust und funkelte sie zornig an. "Könnten Sie mir vielleicht verraten wer Sie sind und was Sie in MEINER Wohnung zu suchen haben?" fragte er mit gefährlich leiser Stimme.
Die Fremde war aus dem Bett gesprungen und starrte ihn völlig perplex an. "Wieso IHRE Wohnung? ICH wohne hier!" meinte sie dann Stirn runzelnd, sichtlich verwirrt.
Konstantin kam nicht umhin zu bemerken wie hübsch sie in ihrem knappen Nachtgewand aussah. Und die samtig weiche Haut ihres Halses schien ihn förmlich darum anzubetteln seine Fänge darin zu versenken.
Er knirschte mit den Zähnen und versuchte die Bilder, die unweigerlich bei diesem Gedanken in seinem Kopf erschienen, hastig wieder zu vertreiben.
Er musste sich dringend eine Blutquelle suchen!



"Was starren Sie mich so an?" wollte die Fremde schließlich mit störrisch vorgeschobenem Kinn wissen, als sich die Stille zwischen ihnen unbehaglich in die Länge zog.
"Oh... OH!" schrie sie plötzlich erschrocken auf und blickte an sich herunter. Offenbar hatte sie erst jetzt bemerkt, dass sie nur in ihrem Nachtgewand vor ihm stand.
"Sie Schuft Sie! Wieso sagen Sie denn nichts? SOFORT raus hier!" fuhr sie ihn an und warf mit einem der Kissen nach ihm.
Hätte Konstantin nicht über solch überirdische Reflexe verfügt, hätte es ihn mitten ins Gesicht getroffen. So jedoch fing er es lässig mit einer Hand und ließ es achtlos zu seinen Füßen fallen.
Schnaubend drehte er sich um und wandte sich zum Gehen. "Ich warte im Wohnzimmer auf Sie bis Sie sich angemessen bekleidet haben. Aber lassen Sie sich nicht zu lange Zeit damit! Sonst komme ich wieder und hole Sie!" knurrte er, ehe er die Tür laut ins Schloss fallen ließ.
Nur zu deutlich hörte er ihren wütenden Aufschrei und das dumpfe Geräusch als ein weiteres Kissen gegen die Tür flog.
Eins musste er ihr lassen, sie hatte echt Temperament.



Immer noch zornig vor sich hin grummelnd ließ er sich im Wohnzimmer auf die schwarze Designercouch aus Leder fallen.
Ihm wollte nicht in den Kopf wieso diese Fremde behauptete, dass das hier ihre Wohnung war.
So lange war er doch gar nicht weg gewesen? Es konnten höchstens drei Monate gewesen sein! Und er hatte seine Miete für ein halbes Jahr im Voraus bezahlt!
Es sei denn natürlich...
Seine Augen verzogen sich zu zwei bedrohlichen Schlitzen, als ihm klar wurde, was passiert sein musste.
Was fiel dieser unmöglichen Vermieterin ein SEINE Wohnung einfach weiter zu vermieten?
Diese raffgierige Person! Nur weil er in der Vergangenheit ein wenig exzentrisch gewesen war, hieß das nicht, dass man das mit ihm machen konnte! Mit der würde er auf jeden Fall noch ein paar Takte reden!



Er wurde jäh aus seinen Grübeleien gerissen, als die Unbekannte vollständig angezogen ins Wohnzimmer kam. "Ich wäre dann soweit", sagte sie ruhig und schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln, ehe sie sich zögernd neben ihm auf der Ledercouch nieder ließ.
Und wieder kam Konstantin nicht umhin zu bemerken wie ansprechend sie in dem zartrosa Pullover und der engen, schwarzen Jeans aussah.
Und dieses Lächeln! Er könnte schwören, dass sie damit Steine erweichen konnte.
Als ihr intensiver, betörender Duft ihm aufgrund ihrer Nähe aufreizend in die Nase stieg, drehte er sich grimmig weg.
Das war die reinste Folter!
Womit hatte er das bloß verdient?
"Lassen Sie uns ganz von vorn anfangen", meinte sie schließlich mit versöhnlich klingender Stimme. "Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam dieses Missverständnis aus der Welt schaffen können. Ich heiße Philomena Cavendish, aber mir ist es lieber, wenn man mich einfach nur Phil nennt."



"Phil?" Er wandte sich zu ihr um und betrachtete sie abschätzend. "Das ist doch ein Männername."
Sie zuckte mit den Achseln. "Trotzdem immer noch besser als Philomena meinen Sie nicht?"
"Also ich mag den Namen Philomena. Er ist außergewöhnlich", hörte er sich zu seiner eigenen Überraschung sagen.
Er wurde sogleich mit einem süßen Lächeln von Phil belohnt. "Lieb, dass Sie das sagen, Mister...?" Fragend blickte sie ihn an.
Er räusperte sich. "Konstantin von Hohenzoll. Erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen."
Wie aus einem Reflex ergriff er ihre schmale Hand und führte sie zu einem flüchtigen Kuss an seine Lippen.
Ihre Blicke trafen sich über ihre Hand hinweg und Konstantin meinte in den grau-blauen Tiefen ihrer Augen förmlich zu versinken.
Dann war der flüchtige Moment vorbei, als sie ihm hastig ihre Hand entzog und diese verlegen in ihrem Schoss barg.
"Ganz meinerseits...", murmelte sie.
Interessant, dachte Konstantin.



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Phil blickte starr auf die Hände in ihrem Schoss.
Sie konnte nicht fassen, dass das alles gerade wirklich passierte.
Der Blick, mit dem Konstantin sie gerade bedacht hatte, als er ihre Hand küsste, war ihr durch und durch gegangen.
In den samtig braunen Tiefen seiner Augen konnte man sich glatt verlieren.
Sie fand ihn ohnehin attraktiver als gut für sie war.
Irgendwie hatte er so eine dunkle, bezwingende Aura. Jede Faser seines Körpers strahlte Gefahr aus und Phil konnte nicht leugnen, dass sie das unheimlich aufregend fand. Mehr als sie wahrscheinlich sollte.
Während sie so vor sich hin träumte, sagte er etwas, dass sie wieder zur Besinnung brachte.
"Moment mal! Wie war das?" hakte sie entsetzt nach.
Er warf ihr einen pikierten Blick zu, scheinbar verärgert darüber, dass sie nicht richtig zugehört hatte. "Ich sagte, dass die Sache eindeutig ist. Da ich schon länger hier wohne, ist es auch MEINE Wohnung. Also werde ich bleiben und Sie packen Ihre Sachen und gehen."
Phil starrte ihn schockiert an. "Sie wollen mich allen Ernstes auf die Straße setzen?"
Er verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich bin mir sicher Sie haben genügend Bekannte, bei denen Sie vorläufig unterkommen können."




Phil schnaubte wenig damenhaft und stemmte empört die Hände in ihre Hüften. "Darum geht es nicht! Ich habe genau wie Sie einen rechtsgültigen Mietsvertrag, also habe ich genau wie Sie das Recht darauf hier zu wohnen!"
Konstantin funkelte sie erbost an. "Ich will Sie aber nicht hier haben!"
"Ach? Meinen Sie etwa ich finde es toll, dass Sie plötzlich hier auftauchen und alles an sich reißen wollen?" zischte sie.
Dieser Typ brachte sie echt auf die Palme! Was bildete er sich ein wer er war?



"Ich habe jedes Recht hier zu sein, ob es Ihnen nun passt oder nicht. Vielleicht hätten Sie einfach vorher prüfen sollen, ob die Wohnung wirklich noch zu haben ist, ehe sie den Mietvertrag unterschrieben haben", schoss er zurück.
"Meine Mutter hat mir die Wohnung besorgt, okay? Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich mir damit solch einen Ärger einhandeln würde!"
Verdutzt starrte er sie an. "Ihre... Mutter?" Dann grinste er süffisant. "Ah... verstehe. Ein Töchterchen aus reichem Hause also."
"Ach hören Sie auf zu spotten! Sie sind doch selbst wohlhabend, wenn Sie in solch einer Wohnung im Herzen der Stadt leben!"



Sein Grinsen erstarb jäh. "Das tut nichts zur Sache. Fest steht jedenfalls, dass wir eine Lösung finden müssen. Je schneller desto besser."
Phil nickte. "Ausnahmsweise stimme ich Ihnen einmal zu."



Dann seufzte sie und strich sich eine vorwitzige Strähne ihres Haares aus dem Gesicht.
"Also..." setzte sie an. "Sie wollen nicht gehen..."
"Das ist richtig." meinte er kühl.
Sie warf ihm einen strafenden Blick zu, weil er sie unterbrochen hatte, ehe sie fort fuhr: "... und ich will ebenfalls nicht gehen. Die Wohnung ist jedoch groß genug, dass wir beide darin wohnen könnten..."



"Das kommt überhaupt nicht in Frage!" lehnte er vehement ab.
Phil seufzte und sah ihn flehentlich an. "Ach, kommen Sie schon, nur vorübergehend! Bis ich eine andere Wohnung gefunden habe!"



"Nein!"
Phil klimperte mit ihren langen Wimpern und zog einen Schmollmund. "Und wenn ich ganz lieb bitte sage?"
Konstantin blickte sie einen Augenblick mit stoischer Miene an und sie dachte schon, sie müsste aufgeben und sich eine neue Taktik überlegen, doch dann glätteten sich seine Gesichtszüge und seine Miene wurde weicher. Er stieß einen genervten Seufzer aus und fuhr sich frustriert durchs Haar. "Sie sind eine ganz schöne Nervensäge, wissen Sie das?"



Sie lächelte ihn strahlend an. "Heißt das etwa ja?"
"Also schön, von mir aus", brummte er missmutig.
Phil hätte jauchzen können vor Freude, hielt es aber für besser Konstantin nicht weiter zu verärgern, weswegen Sie sich aufs Lächeln beschränkte.
Sie wusste selbst nicht genau, warum sie unbedingt hatte bleiben wollen. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen einfach nachzugeben und bei ihrer Mum oder einer ihrer Freundinnen unterzukommen. Doch das wollte sie nicht. Sie wollte unbedingt mehr über den attraktiven Griesgram vor ihr herausfinden. Ihre angeborene Neugierde ließ ihr sonst keine Ruhe.
"Es gibt aber Regeln, an die Sie sich halten müssen, wenn das hier funktionieren soll."
"Ich bin ganz Ohr", sagte Phil und lehnte sich interessiert vor.
"Erstens Sie lassen mich weitesgehend in Ruhe, zweitens mein Zimmer ist tabu und darf unter gar keinen Umständen betreten werden und drittens gebe ich Ihnen vier Wochen um sich eine neue Bleibe zu suchen", zählte er mit düsterer Miene auf.
Phil sah sofort, dass widersprechen keinen Sinn machte und egal wie sehr es ihr auch widerstreben mochte, fürs Erste musste sie sich damit arrangieren. "Abgemacht", sagte sie und reichte ihm die Hand.
Er schlug ein und damit war die Sache besiegelt.



"Nun gut, ich habe noch zu tun", meinte er und erhob sich.
Auch Phil stand auf. "Ich auch, ich sollte noch ein wenig für die Arbeit morgen recherchieren."
Einen Moment lang standen die beiden sich einfach gegenüber und sahen sich an. Ihre Blicke waren förmlich miteinander verschmolzen.
Keiner schien gewillt als erster zu gehen.



Doch schließlich setzten sich beide in Bewegung und gingen in unterschiedliche Richtungen davon.
Allerdings nicht, ohne sich einen letzten, fast schon sehnsüchtigen Blick über die Schulter zu zuwerfen.






tbc