Adoption?!Gut und doch so Schwer...

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Juni 2004
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Halli Hallo :hallo: ,
also ich bin selbst adoptiert und in den letzten Tagen frag ich mich sooft ob ich das selber machen könnte,ich finde es zwar besser als z.B Abtreiben aber das Kind hat es am Ende ziemlich schwer (so gehts mir und einigen Leuten die auch adoptiert wurden),ich meine nicht richtig zu wissen wo die Wurzeln sind,da sist hart und einige Adoptiveltern verweigern dem Kind jegliche suche auf zu nehmen oder gewähren sie und helfen aber in keinster weise.
Wie seht ihr das?

Gruss
Little_Sixteen
 
ich finds fies das manche keine adoptivkinder kriegen.
ich kenn nämlich n paar, seit jahren verheiratet (glücklich) und beide können keine kinder zeugen bzw kriegen und sie bekommen keins.

wenn ich adoptiert wäre würd ich meine richtigen eltern gern kennen lernen, dafür sollte es ein gesetz geben.
 
Adoptionen finde ich eine sehr gute Lösung. Ich bin auch (wie die anderen) der Meinung, dass es viel zu lange dauert. Sicher muss man gut auswählen, aber doch nicht 5 Jahre lang. Außerdem bin ich auch, wie Scarlet, der Meinung, dass es ein Gesetz geben sollte, dass es den Kindern erlaubt später ihre Eltern kennenzulernen. Das Problem ist nur, dass manche Mutter, die ihr Kind zur Adoption frei gegeben haben, ihr Kind nie sehen möchten. Aber ehrlich gesagt würde ich als Adoptivkind diese "Person" dann auch nicht kennenlernen wollen.
 
Naja,aber die Jugendämter und die übrigen Behörden wollen halt ganz sicher sein,5 Jahre ist aber schon eine lange zeit....meine "Eltern" haben damals 4 1/2 Jahre gewartet....
aber hab jetzt eher an die Kinder gedacht,ich mein im Endeffekt sind sie die "Leittragenden"...
 
Also mein Kind weggeben könnte und würde ich nie. Es gibt ja leider einige (hoffentlich gaanz wenige) Fälle in denen den eltern ihr kind zu unrecht weggenommen wurde. So etwas finde ich ganz schrecklich. die schuldigen sollten meienr meinung nach dafür bestraft werden, aber wirklich bewusst scghuldige gibt es nicht immer. Das jugendamt an sich ist schon wichtig, aber da es so viele situationen gibt, die falsch beurteilt werden ist es auch ziemlich kompliziert. Kein wunder also, dass eine adoption so lange dauert. Aber 5 jahre wusste ich auch noch nicht was weiß man denn da besser als nach 2 Jahren



Little_Sixteen schrieb:
aber hab jetzt eher an die Kinder gedacht,ich mein im Endeffekt sind sie die "Leittragenden"...
Das ist jetzt aber auf die eltern bezogen, die ihr kind weggeben?
Was adoptiveltern falsch machen können ist meienr meinung nach von geschwistern nicht alle aufzunehmen oder den kontakt zu geschwistern und anderen verwanten, wie auch zu den leiblichen eltern zu verbieten.
ausserdem finde ich es schrecklich wenn Menschen nur aus verzweiflung ein kind adoptieren und es nicht wirklich annehmen wollen/können.
 
Little_Sixteen schrieb:
Halli Hallo :hallo: ,
also ich bin selbst adoptiert und in den letzten Tagen frag ich mich sooft ob ich das selber machen könnte,ich finde es zwar besser als z.B Abtreiben aber das Kind hat es am Ende ziemlich schwer (so gehts mir und einigen Leuten die auch adoptiert wurden),ich meine nicht richtig zu wissen wo die Wurzeln sind,da sist hart und einige Adoptiveltern verweigern dem Kind jegliche suche auf zu nehmen oder gewähren sie und helfen aber in keinster weise.
Wie seht ihr das?


hast du dich schon einmal an das jugendamt gewandt das deine adoption vermittelt hat? wenn du volljährig bist kannst du einen antrag auf die herausgabe der adresse deiner eltern stellen. wie genau das geht weiß ich nicht so richtig, aber es geht!
wir hatten hier in der klinik einmal einen patienten mit großen identifikationsschwierigkeiten, er hat damals seine eltern kennengelernt.
fand dann seine mutter in einer neuen familie mit weiteren drei kindern, also seinen geschwistern, und diese haben nun einen lockeren kontakt zueinander.
ceradys.
 

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