*FS* ~Die Chronik von Crystal Dreams~

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nane88 schrieb:
Ohhh find ich das schön ,dass der kleine Prinz jetzt endlich da ist. Naja was Lailath von Tauron möchte kann ich mir ja denken...
Ist wieder mal eine total schöne fortsetzung geworden. Und als ich das jetzt gerade gelesen habe, wie sich Tauron um Lailath bemüht und wie zärtlich die beiden miteinander umgehen, habe ich meinen Freund richtig vermisst!!! Oh man ich bin eifersüchtig auf sims!!!
aber ist echt wieder toll geworden.
Ne gute nacht an alle
bye lg nane

Die beiden sind aber auch total verliebt ineinander und verstehen sich ohne viel Worte;) Tauron trägt seine Lalaith wirklich auf Händen und jetzt, wo das Baby da ist, noch viel mehr. Dir auch eine gute Nacht :)
 
Indian_Lady schrieb:
Danke sehr, aber nicht so viel Honig, der macht nämlich süchtig ;)
Ich werde natürlich deine FS genauso verfolgen, wie du meine. Vor allem aber, weil sie mir vom Anfang schon mal sehr gut gefällt.

Oh danke Inidian_Lady,
echt lieb von dir *rot werd* :rolleyes:
Aber du lobst mich ja auch....*geschmeichelt ist*
CU
 
Hallo Indian_Lady :)

*lacht. das mit Sheeta zu mir rüberschicken war doch mehr als Scherz gedacht. Also brauchst dir keine Gedanken drüber zu machen, wie Du sie mir den senden könntest.

So nun hat also der Kindersegen einzug gehalten und das erste Baby ist nun da. Wollen wir doch hoffen, das sich aus dem Kleinen ein stattlicher junger Prinz entwickelt. Oha nun wollen sie also ein Kind adoptieren. Bin mal gespannt ob es ein Junge oder Mädchen sein wird.

War wieder mal sehr süss die Fortsetzung und die beiden sind wirklich echt verliebt wie sie miteinander rumalbern.

Dann mit Spannung die nächste Fortsetzung erwarte :)

*winke Ysa
 
Kapitel 28 handelt von einem Neuzugang in Crystal Dreams.






[font=Folkard™]Diaven und Tarakiir[/font]



Kurze Zeit nach Arikarions Geburt kamen wieder ein paar neue Bewohner nach Crystal Dreams. Es war, als wäre die Kunde von der Geburt des Prinzen bis in alle möglichen Dimensionen gedrungen. Crystal Dreams wurde immer größer und belebter. Ich hatte alle Hände voll zu tun, um die Neuankömmlinge zu begrüßen. Tauron war mit seiner kleinen Familie beschäftigt, denn Lalaith ging es noch nicht wieder so gut. Sie war noch etwas schwach von der Geburt und Crystallion wollte Shalimar nicht so viel Allein lassen, weil bei ihr täglich die Wehen einsetzen konnten. Blieb also nur noch ich, der die Geschicke des Reiches lenkte. Losira ging es ganz gut und sie machte immer neue Bewohner ausfindig.

Diesmal waren es Smaragdelfen, die den Weg zu uns fanden.


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Diaven und Tarakiir waren die letzten ihrer Art. Ein Herrscherpaar ohne Volk.
Diaven hatte grünes, bis über die Hüften reichendes Haar, das sie zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt hatte. Ihre Haut war grün und die großen Flügel schimmerten in Smaragd und Gold. Sie hatte ein prunkvolles Gewand, das in den Farben der Flügel schillerte.



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Tarakiirs Haare leuchteten in smaragdgrün und auch seine Haut hatte diesen grünen Ton. Sein langer Mantel war aus schwerem Goldbrokat und smaragdgrünem Samt. Ich hieß sie im Namen der Elfenkönige willkommen und sagte ihnen, dass sie hier nun eine neue Heimat haben würden.


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Tarakiir wandte sich zu Diaven um und sah ihr erleichtertes Lächeln.

*Jetzt wird alles gut. Hier sind wir sicher und willokommen, Diaven.*

*Ja und ich bin so glücklich darüber, Tarakiir.*


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Sie legte die Hand auf seine Schulter und gab ihm einen sanften Kuss. Tarakiir nahm sie in den Arm und drückte sie zärtlich an sich.

Ich führte die beiden ins Traumtal, wo Tauron ein Grundstück für sie bereitgestellt hatte.


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Traumtal machte seinen Namen alle Ehre. Eingefasst von Felswänden, die das Tal von drei Seiten umgaben und zur Straße hin lagen vier kleine Hütten, die miteinander verbunden waren. In einer Ecke des Grundstücks gab es einen riesigen Wasserfall, die Küche war offen auf dem Gelände, eine kleine Holzterrasse mit Staffelei und Sportgeräten gab es auch noch. Dann ein großes Wasserbassin in dem Wasser vom Mondsee geheimnisvoll glänzte. Smaragdgras wuchs überall und gab dem Tal den Anschein, selbst ein großer Smaragd zu sein.


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Diaven war entzückt von dem lieblichen Grundstück und auch Tarakiir staunte.


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Aufgeregt betraten sie das Grundstück und waren wie verzaubert von dem herrlichen Anblick, der sich ihnen bot.


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Tarakiir drehte sich um und schaute aus den Fenstern des Durchgangs. Langsam betrat Diaven den Durchgang und blickte ebenfalls durch die Fenster dabei.

Große schmiedeeiserne Kerzenhalter waren an den Wänden befestigt und spendeten ein warmes Licht. Ein edler Boden aus saphirblauem Edelmarmor wechselte sich mit hellen, blauleuchtenden Fliesen ab.


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Ja, hier würden sie sich wohlfühlen und glücklich miteinander leben. Gerade, als Tarakiir weitergehen wollte rief Diaven ihn zurück.

*Warte, ich möchte dir etwas sagen*

Er wandte sich um und ging auf Diaven zu.


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*Was möchtest du mir sagen, mein Edelstein?*


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Die Smaragdelfe kniete sich vor ihrem Gemahl nieder

*Tarakiir, mein Geliebter, von ganzem Herzen liebe ich dich. Hier und jetzt schwöre ich dir ewige Treue und lege mein Herz erneut in deine Hände. Dir vertraue ich mein Leben an.*


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Tarakiir war gerührt von ihrem Liebesgeständnis und schaute verliebt auf seine Frau, die noch immer vor ihm kniete.


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Er ging einen Schritt auf sie zu und zog sie sanft in die Höhe. Zärtlich gab er ihr einen langen Kuss.


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*Diaven, du bist mir lieb und teuer. Ich will alles tun, damit du hier glücklich wirst. Hier in Crystal Dreams möchte ich mit dir unsere Kinder aufziehen.*

Glücklich lächelnd sah sie ihn an und nickte ergriffen.

*Ja, das möchte ich auch*

hauchte sie.


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Sie gingen weiter und sahen sich alles an. Es dauerte nicht lange und die ersten Nachbarn kamen zur Begrüßung vorbei.



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Diaven begrüßte Tigre freundlich und bat ihn herein. Soledad war ebenfalls gekommen und hatte Flora mitgebracht.



Schnell machte Tarakiir ein paar Sandwichs fertig und stellte diese auf den Tisch.



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Während Flora und Diaven sich an den Tisch setzten, schaute sich Soledad auf dem herrlichen Grundstück um und Tarakiir führte Tigre ein wenig herum.



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Sie verstanden sich auf Anhieb großartig und unterhielten sich über ihre Interessen und wie sie nach Crystal Dreams kamen.



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Tigre schlug vor, sich doch öfter gegenseitig zu besuchen und sich so ein wenig besser kennen zu lernen. Tarakiir war einverstanden.



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Auch Flora und Diaven verstanden sich gut miteinander. Es war schon spät geworden und Flora half noch schnell beim Aufräumen, bevor sie alle gingen.



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Später, als Diaven und Tarakiir schlafen gingen, sprachen sie noch über den vergangenen Tag und die Elfe kuschelte sich dabei in die Arme ihres Liebsten.



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Sie gaben sich noch einen zärtlichen Gute-Nacht-Kuss und dann schliefen sie mit vielen neuen Hoffnungen und Wünschen ein.






Viel Spaß beim lesen :read:



 
Ysabella schrieb:
Hallo Indian_Lady :)

*lacht. das mit Sheeta zu mir rüberschicken war doch mehr als Scherz gedacht. Also brauchst dir keine Gedanken drüber zu machen, wie Du sie mir den senden könntest.

So nun hat also der Kindersegen einzug gehalten und das erste Baby ist nun da. Wollen wir doch hoffen, das sich aus dem Kleinen ein stattlicher junger Prinz entwickelt. Oha nun wollen sie also ein Kind adoptieren. Bin mal gespannt ob es ein Junge oder Mädchen sein wird.

War wieder mal sehr süss die Fortsetzung und die beiden sind wirklich echt verliebt wie sie miteinander rumalbern.

Dann mit Spannung die nächste Fortsetzung erwarte :)

*winke Ysa

Na da bin ich ja beruhigt. War schon am Grübeln, wie ich Sheetah da jetzt rausbekomme. =)
Du darfst gespannt sein. Mal sehen, wie das Kerlchen sich so entwickelt. Na, mit der Adoption muss sich Lalaith ja erst noch mit Tauron auseinandersetzen und ob der damit einverstanden ist? Warten wir mal ab.


 
Hallo Indian_Lady :)

Wieder mal ganz verzaubert bin von deinen neuen Bewohnern, wie schafst Du das blos mich damit immer wieder in Entzückung zu bringen? Die Bilder sind auch wieder mal ganz toll.

Eigentlich gar nicht viel sagen kann, viel gibt es auch nicht zu sagen, ausser: SUPER, mach weiter soooo!
 
*meinen restlichen Kaffee ausschlürfe* SO! Jetzt habe ich die letzten drei Kapitel nachgelesen......wo ist mein Shadow??? :argh: Zwar erzählt er ja immer fleißig, aber es gab ihn nicht zu sehen. *schnüff* Na gut, ich werde es überleben, denke ich. ;)
Aber wie immer: einfach wunderschön! *seufz* Irgendwie bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen, weil bei dir so schöne Dinge passieren und bei mir nur so schreckliche im Moment - da muss ich in der nächsten Fortsetzung wenigstens mal wieder kurz was Nettes einbauen. :D Das kann so ja nicht bleiben.
Zurück zu deiner Geschichte: deine Katzenmenschen finde ich auch total schön....und irgendwie bringen sie eine tolle Abwechslung rein!
Und wie schön, dass das erste Baby da ist!!! Einfach zu süß, wie Tauron mit ihm schmust - ich gestehe: da fahre ich eh tierisch drauf ab! Mit Babies schmusende Sims-Männer sind einfach nur anbetungswürdig sexy!!! %)

Weiter so! Mir gefällt es nach wie vor unnachahmlich gut. ;)
 
Ysabella schrieb:
Hallo Indian_Lady :)

Wieder mal ganz verzaubert bin von deinen neuen Bewohnern, wie schafst Du das blos mich damit immer wieder in Entzückung zu bringen? Die Bilder sind auch wieder mal ganz toll.

Eigentlich gar nicht viel sagen kann, viel gibt es auch nicht zu sagen, ausser: SUPER, mach weiter soooo!

Hallo Ysabella,
keine Ahnung, wie ich es schaffe ;) aber es freut mich, wenn es dir gefällt. Ich werde mich bemühen, so weiterzumachen.
 
Liebes Urmeli,
Wo dein Shadow ist, kann ich dir sagen, bei seiner Losira. Wenn er nicht gerade neue Bewohner begrüßt ;) Du siehst ihn nicht, weil er im Hintergrund erzählt und die Chronik niederschreibt.
Es wird nicht immer eitel Sonnenschein geben in Crystal Dreams, da braut sich im Geheimen schon was zusammen, aber im Augenblick überwiegen die frohen Ereignisse, der Neuzugänge und Geburten :) Mehr werd ich aber nicht verraten.=)
Ja, Tauron ist sehr liebevoll zu seinem Sohn und er genießt es, wenn er ausgiebig Zeit mit ihm verbringen kann.
So, und nun will ich nen Kaffee :lol:
 
nasenbaerchen schrieb:
Hallooooooooooo Inidian_Lady,
wieder sehr gut gelungen, die Schwingen von Diaven sind besonders hübsch.
Kann im mom nichts neues online stellen, weil mein modem schrott ist. bin gerade bei nem bekannten am internet....
SRY, hoffe nächste woche kanns weiter gehen.
CU MFG nasenbärchen

Du bist aber auch vom Pech verfolgt, was? :ohoh:
Ja, die Schwingen mochte ich auch leiden. Die Farbkombination ist so toll ;)
Na, dann freu ich mich schon nächste Woche, wenn ich deine Fortsetzung lesen kann.
LG Indian_Lady
 
Vor lauter nicht zu Hause sein hab ich ganz vergessen mich zu äußern- sorry :D

Endlich ist der erste Nachwuchs da, dann kann es ja nicht mehr lange dauern bis der nächste Wonneproppen kommt :). Ob die beiden wirklich noch ein Kind adoptieren werden?

Die Neuzugänge finde ich allgemein sehr hübsch, vor allem die Kleidung. Diesmal war Windtalker ja gar nicht im Empfangskommite :D Ich freu mich auf jeden Fall schon mal auf alles was komt, egal ob eitel Sonnenschein oder böses :D
 
Kapitel 29 ist nur eine kurze Zwischensequenz um noch ein weiteres Bewohnerpaar vorzustellen. Später am Abend kommt dann eine große Fortsetzung dazu. ;)




Die Erdgöttin






[font=&quot]Und noch jemand fand seinen Weg nach Crystal Dreams. Gaya mit ihrem Gemahl Sikarios. Sie war die Göttin der Erde und wurde in frühester, menschlicher Kultur als Große Göttin oder Dreifache Göttin verehrt. Dieser Name wurde ihr zuteil, weil sie drei Aspekte hatte (Aspekt = Ansicht, Erscheinung) zugeordnet den Mondphasen Neumond, Vollmond, Schwarzmond.[/font]

[font=&quot]Man sagte, sie würde in drei Welten leben. Als Neumondgöttin in der Wildnis, wo sie als junge Jägerin wild und ungezähmt ist. Da hat sie einen Bezug zu Pflanzen und Blumen. Ihre Jahreszeit ist der Frühling.[/font]

[font=&quot]Als Vollmondgöttin in der Menschenwelt und sorgte für den Schutz der Felder, Siedlungen, Liebe und Fülle. Sie verkörperte die erwachsene Göttin. Ihre Jahreszeit ist der Sommer.[/font]

[font=&quot]In ihrer Erscheinung als knöcherne schwarze Greisin in der Unterwelt, im Inneren der Erde und sie ist diejenige, die die Toten willkommen heißt.[/font]
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[font=&quot]Gayas Kraft reflektiert sich in jedem Blatt, jedem Tier, jedem Stein, Baum und was sonst auf der Erde ist.[/font]


[font=&quot]Ihre Haut ist in der Farbe der Erde. Das strahlende Grün ihrer Augen scheint einem bis in die Seele zu scheinen. Ihr ebenmäßiges zartes Gesicht strahlt eine Schönheit aus, die ihresgleichen sucht. Auf ihrer hohen Stirn trägt sie das Zeichen des Mondes und der Erde.[/font]

[font=&quot]Sikarios Haut ist ebenso braunschwarz, wie ihre. Seine Augen haben ebenfalls einen Grünton, der aber nicht so intensiv ist wie der von Gayas Augen. Sikarios trägt auf seiner Stirn einen Mondstein. Seine Gesichtszüge ähneln denen seiner Gemahlin und fast scheint es, sie wären Zwillinge.
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[font=&quot]Sie trug einen erdfarbenen langen Rock und einen Schleier aus Farnen. Er hatte ein Gewand aus Farnen und einen ebensolchen Kopfschmuck wie sie. Schmetterlinge umgaben sie und hatten sich auf ihrer Kleidung niedergelassen.[/font]
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[font=&quot]Das Haus für die beiden stand hoch auf einem Hügel. Eine lange Treppe führte dort hinauf. Ein großer See gehörte zu dem Grundstück genauso, wie hohe Tannen und andere Bäume.

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[font=&quot]Ein Meer von Blumen wuchs dort in allen erdenklichen Farben.

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[font=&quot]Eine riesige Terrasse führte ums ganze Haus herum.

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[font=&quot]Beide standen davor und betrachteten es wohlwollend. Sikarios wandte sich an Gaya[/font]


[font=&quot]*Sag mir, gefällt dir dieses Haus und der Grund auf dem es steht?*[/font]

[font=&quot]*Ja, Sikarios, es könnte schöner nicht sein. Komm lass es uns ansehen. Geh du vor.*[/font]

[font=&quot]Sie wandten sich der Treppe und dem langen Weg zu.
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[font=&quot]Zügigen Schrittes erklomm Sikarios die Stufen der hölzernen Treppe.

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[font=&quot]Ihm folgte im kurzen Abstand Gaya. Sie sah prüfend nach oben und was sie sah, fand ihre Zustimmung.

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[font=&quot]Ein Blick durch das Fenster gab die schlichte Eleganz der Einrichtung preis.[/font]


[font=&quot]Die beiden bezogen ihr neues Heim und hofften, bald die Bekanntschaft der anderen Bewohner machen zu können.
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So, dass sind also die neuen Bewohner. Was sich sonst noch in Crystal Dreams getan hat, erfahrt ihr in Kapitel 30.


Viel Spaß beim :read:


 
Nicky_I schrieb:
Vor lauter nicht zu Hause sein hab ich ganz vergessen mich zu äußern- sorry :D

Endlich ist der erste Nachwuchs da, dann kann es ja nicht mehr lange dauern bis der nächste Wonneproppen kommt :). Ob die beiden wirklich noch ein Kind adoptieren werden?

Die Neuzugänge finde ich allgemein sehr hübsch, vor allem die Kleidung. Diesmal war Windtalker ja gar nicht im Empfangskommite :D Ich freu mich auf jeden Fall schon mal auf alles was komt, egal ob eitel Sonnenschein oder böses :D

Macht doch nichts, wenn du dich mal nicht äußerst. =)
Ja, der nächst Wonneproppen macht sich auch schon auf den Weg, der braucht nur noch Zeit ;)
Ob die beiden ein Kind adoptieren oder nicht, liegt einzig und allein bei Tauron und seiner Einstellung zu den Menschen.
Das Windtalker diesmal nicht dabei war, liegt daran, dass sich das Haus der beiden nicht in seiner unmittelbaren Nachbarschaft befindet. =)

 
wie schön, das jetzt immer mehr beohner ihren weg nach crystal dreams finden. Die fortsetzung war wieder mal richtig schön.
By lg nane
 
Jetzt geht es mit Kapitel 30 weiter.




[font=Folkard™]Willkommen, kleine Prinzessin[/font]





[font=&quot]Ungefähr drei Monate nach der Geburt des kleinen Waldelfen war es dann auch bei Crystallion und Shalimar bald so weit. Die Geburt ihres Kindes stand kurz bevor und der Eiself trug seine Gemahlin auf Händen.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Es war ein heißer Tag und er kam gerade von der Arbeit. Shalimar hatte ihn schon erwartet, denn sie wollten einen gemütlichen Grillnachmittag verbringen. Er sah sie zärtlich an und sagte [/font]


[font=&quot]*Wenn du magst, ruf doch Anjuli und Yasemine an und lade sie zum Grillen ein..* [/font]

[font=&quot]Sie freute mich über seinen Vorschlag. Crystallion kümmerte sich schnell um das Feuer und nahm sich nicht mal die Zeit, sich umzuziehen.[/font]
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[font=&quot]Shalimar holte sich das Telefon und rief sofort bei Anjuli an. Ihre kleine Schwester freute sich riesig und sagte sofort zu. [/font]




[font=&quot]*Und ob ich Lust habe. Ich spring nur schnell noch unter die Dusche, dann bin ich da.*[/font]

[font=&quot]Leider war Yasemine zur Arbeit und kam auch erst spät heim. Shalimar freute sich schon sehr auf das Wiedersehen mit Anjuli. Sie hatten sich lange nicht gesehen und sicher eine Menge zu erzählen. Etwas traurig darüber, dass Yasemine nicht mitkommen konnte, war sie doch.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Während Crystallion sich umziehen ging, spielte sie noch ein wenig Schach um sich die Wartezeit bis zu Anjulis Ankunft etwas zu verkürzen. Das kleine Wesen in ihrem Bauch spürte ihre Vorfreude und zappelte ordentlich herum. [/font]




[font=&quot]Die Wärme machte ihr etwas zu schaffen und sie fühlte sich ein wenig matt, aber das sollte ihr die Freude auf den schönen Nachmittag nicht verderben. Sie würde sich später etwas hinlegen und dann würde es ihr auch wieder besser gehen.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Dann endlich klingelte es an der Tür. Crystallion empfing Anjuli, er hatte sich gerade umgezogen und ging schnell zur Tür um sie herzlich zu begrüßen. [/font]




[font=&quot]*Anjuli, ich freue mich, dich nach so langer Zeit wieder einmal zu sehen. Shalimar erwartet dich schon ganz ungeduldig*[/font]

[font=&quot]*Ich freue mich ebenfalls, dich zu sehen, Crystallion. Na, dann bring mich mal zu meiner Schwester. Ich freue mich auch schon auf das Wiedersehen mit ihr.*[/font]

[font=&quot]Sie unterhielten sich über die Hitze, während er sie auf die Terrasse geleitete, wo Shalimar schon sehnsüchtig auf ihre Schwester wartete. [/font]

[font=&quot]*Anjuli, wie ich mich freue. *[/font]

[font=&quot]Freudig fielen sie sich um den Hals und Crystallion ließ die beiden erst mal allein und kümmerte sich um den Grill. Bald schon roch es verführerisch nach Würstchen vom Grill. Es wurde ein schöner Nachmittag und sie hatten sich viel zu erzählen. Es war schon spät, als Anjuli aufbrach. Sie tippte auf Shalimars Bauch beim Abschied [/font]

[font=&quot]*Nun sag schon, wann ist es denn nun soweit?* [/font]

[font=&quot]Ihre Schwester lachte [/font]

[font=&quot]*Na, so genau kann ich es dir auch nicht sagen. Aber es wird schon sehr bald sein. Du bekommst auf jeden Fall gleich Bescheid.* [/font]

[font=&quot]Sie verabschiedeten sich voneinander und Crystallion brachte Anjuli noch zur Tür.[/font]

[font=&quot]*Besuch uns bald mal wieder, kleine Schwägerin.*[/font]

[font=&quot]*Das will ich gerne machen, lieber Schwager*[/font]


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[font=&quot]Er ging wieder auf die Terrasse und half Shalimar noch schnell beim Aufräumen. Danach stellte sie sich noch ein wenig an die Staffelei um zu malen und er las derweil in der Familienchronik seiner Familie. Crystallion hatte Bereitschaftsdienst und die werdende Mutter wollte sich dann später etwas hinlegen, wenn er weg musste. [/font]




[font=&quot]Shalimar ging es plötzlich nicht sehr gut. Eine leichte Kreislaufschwäche machte ihr zu schaffen und sie legte den Pinsel aus der Hand. Fragend sah Crystallion sie an. Schnell versicherte sie ihm, dass er beruhigt zur Arbeit fahren könne. [/font]

[font=&quot]*Es ist nichts, Liebster. Ich bin nur etwas müde. Der Tag war heute doch etwas anstrengend weiter nichts.*[/font]

[font=&quot]Er nahm sie zärtlich in den Arm und gab ihr einen Kuss bevor er ging. [/font]

[font=&quot]Sie legte sich etwas nach draußen in den Liegestuhl. Und war bald darauf eingeschlafen. Sie hatte eine Weile geschlafen, als sie plötzlich wach wurde. Zuerst wusste sie nicht, was sie geweckt hatte, aber dann hatte sie auf einmal starke Schmerzen. Sie wusste, dass das Kind auf die Welt drängte.[/font]


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[font=&quot]Shalimar griff zum Telefon um Crystallion anzurufen und erfuhr, dass er schon auf dem Wege zu ihr war.[/font]




[font=&quot]Er hatte gespürt, dass etwas nicht stimmte. Shalimar vergaß immer, dass er ja jederzeit mit ihr geistigen Kontakt aufnehmen konnte, wenn er es wollte. Es beruhigte sie jetzt sehr. Sie versuchte nicht in Panik zu geraten und ruhig und gleichmäßig zu atmen.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Dann spürte sie Crystallions vorsichtiges Tasten in ihrem Kopf und eine Wärme breitete sich in ihr aus. Sie fühlte sich geborgen. Er war bei ihr und nichts würde ihr oder dem Kind geschehen. Sogar die Schmerzen wurden erträglicher. Shalimar ging ins Haus und lief ein wenig auf und ab. Dann war endlich auch Crystallion zur Stelle.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Und plötzlich ging alles ganz schnell. Ein paar kurze Wehen und die kleine Prinzessin erblickte das Licht der Welt. Ein süßes kleines Mädchen.[/font]


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[font=&quot]Stolz stand Crystallion neben ihr und betrachtete Mutter und Kind mit liebevollem Blick. Die kleine Prinzessin hatte die Hautfarbe ihres Vaters und Shalimars Augen. [/font]




[font=&quot]*Ich möchte sie Arctica nennen, Crystallion. Das war doch der Name deiner Mutter?*[/font]

[font=&quot]*Ja, Arctica ist ein schöner Name, für unsere kleine Tochter.*[/font]

[font=&quot]Die stolzen Eltern konnten sich gar nicht satt sehen an dem kleinen zarten Wesen.[/font]


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[font=&quot]Zärtlich drückte Shalimar die Kleine an sich und Arctica schmiegte sich sofort an ihre Schulter. Ein heißes Glücksgefühl durchströmte die junge Mutter. Sie sah Crystallion an und ihre Blicke trafen sich. Aus seinen strahlend blauen Augen traf sie ein Blick voller Liebe und Dankbarkeit.[/font]


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[font=&quot]Er sprach Arctica an und schnitt ein paar Grimassen. Täuschte er sich, oder lächelte sie ihn an?[/font]


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[font=&quot]Vorsichtig legte Shalimar das kleine Wesen in Crystallions Arm. Ganz sacht und behutsam nahm er sie an sich. Sein Blick mit dem er seine kleine Tochter betrachtete war voller Liebe und Stolz. Arctica schaute ihn mit ihren großen Augen vertrauensvoll an und ein winziges Lächeln lag auf ihrem Gesichtchen. Shalimar konnte ihren Blick nicht von den beiden lassen. Ihre kleine Familie. Ihr Glück war perfekt.[/font]

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[font=&quot]Vorsichtig nahm Crystallion seine kleine Prinzessin hoch und sie kuschelte sich sofort vertrauensvoll an ihn. Er war ganz gerührt von diesem zarten Wesen, dass seine kleine Tochter war. Tief atmete er den Duft der zarten Haut ein und spürte ihre Wärme. Heiß stiegen ihm Tränen des Glücks in die Augen. Der Elf war ganz ergriffen.[/font]



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[font=&quot]Es war ein schönes Bild. Vater und Tochter so vertraut miteinander. Wie unendliche Zärtlichkeit in Crystallions Bewegungen lag. Sorgsam legte er das Kind in sein kleines Bettchen.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Arctica schlief sogleich ein. Shalimar stand vor dem Bettchen und betrachtete liebevoll die kleine Prinzessin. Wie winzig das zarte Wesen doch in dem viel zu großen Bettchen aussah. Crystallion trat leise hinter sie und hauchte ihr ins Ohr [/font]




[font=&quot]*Tausend Dank mein Herz. Du hast mich heute zum glücklichsten Mann im ganzen Reich gemacht. Ich liebe dich dafür umso mehr.* [/font]

[font=&quot]Glücklich lehnte sie sich zurück an seine Brust. Ja, auch sie war glücklich.[/font]

[font=&quot]So vergingen die Tage. Shalimar konnte sich endlich wieder um den Haushalt kümmern und für Crystallion kochen. Arctica war ein friedliches ruhiges Baby. Sie weinte fast nie, ohne einen Grund zu haben.[/font]


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[font=&quot]Sie schlief in der Küche, wenn die junge Mutter dort zu tun hatte. Es gab zwar ein Babyzimmer, aber Shalimar hatte sie lieber in ihrer Nähe, wenn sie sich in den unteren Räumen aufhielt. Darum stand auch immer ein Bettchen in der unteren Etage.[/font]


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[font=&quot]Wenn Crystallion unterwegs war und die Kleine schlief, dann putzte Shalimar das Haus. Sie hatte sich vorgenommen Zimmer für Zimmer einer gründlichen Reinigungsprozedur zu unterziehen. In den letzten Wochen vor der Niederkunft konnte sie nicht mehr allzu viel machen und dass wollte sie jetzt nachholen. Sie war gerade dabei, die Küchentheke abzuseifen, als Arctica in ihrem Bettchen anfing zu quengeln.[/font]


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[font=&quot]Die kleine Prinzessin war wach und verlangte energisch nach ihrer Flasche. Shalimar nahm sie aus dem Bettchen und hob sie hoch. Das gefiel dem kleinen Wesen natürlich besonders gut. Quietschend vor Vergnügen versuchte das Mädchen mit seinen kleinen Händchen nach Shalimars Haaren zu greifen.[/font]




[font=&quot]*Hallo, meine Süße. So ein Geschrei? Hast wohl einen Riesenhunger. Na dann komm mal her, bevor du mir verhungerst.*[/font]

[font=&quot]Nach dem Füttern spielten Mutter und Tochter miteinander und das kleine Wesen lachte fröhlich dabei. Arctica war ein süßes Baby. Immer gut gelaunt und strahlte jeden an. Crystallion und Shalimar liebten sie innig.[/font]


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[font=&quot]Zärtlich drückte Shalimar ihre Kleine an sich und genoss es, als diese sich anschmiegte. Liebevoll hielt sie das kleine Wesen im Arm und kurze Zeit später verriet ein leises Schnarchen, das Arctica im Reich der Träume war. Sanft legte Shalimar ihr Töchterchen zum Schlafen ins Bettchen. Dann beendete sie ihre Putzarbeiten.[/font][font=&quot]

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[font=&quot]Später, am Abend war dann Badezeit für die kleine Prinzessin. Arctica liebte das Wasser und die Badezeiten waren für Mutter und Kind immer besonders lustig. Die Kleine planschte vergnügt im Wasser herum und jauchzte vor Freude laut herum.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Shalimar lachte über das quirlige Bündel Mensch. Sie war schon von oben bis unten durchnässt. Die Kleine spritzte immer alles voll und es machte ihr sichtlichen Spaß. Beide genossen die Badezeiten miteinander.[/font]

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[font=&quot]Nach dem Bad zappelte Arctica noch ein wenig auf dem Wickeltisch herum. Sie liebte es, ohne beengende Kleidung frei zu strampeln. Nachdem Shalimar sie abgetrocknet hatte, durfte sie immer eine kleine Weile so herumzappeln. Dann wurde sie gepudert und bekam ihre Windel umgelegt. Vergnügt versuchte Arctica nach der Puderdose zu greifen, doch Shalimar zog diese schnell aus dem Gefahrenbereich und schüttelte lachend den Kopf.[/font]




[font=&quot]*Oh nein, junge Dame. Hier wird kein Wintermärchen veranstaltet und alles weiß gemacht.*[/font]

[font=&quot]Mit großen Augen sah das kleine Wesen sie aufmerksam an und gluckste fröhlich. Dann brabbelte sie munter vor sich hin.[/font]

[font=&quot]*So mein kleiner Schatz, jetzt bist du fertig für die Nacht und kommst in dein Bettchen*[/font]

[font=&quot]Shalimar nahm sie vom Wickeltisch.[/font]

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[font=&quot]Fröhlich krähte sie Shalimar an und streckte die kleinen Ärmchen zu ihr auf.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Zärtlich drückte diese sie an sich und legte sie dann ins Bettchen. Die kleine Prinzessin schlief sofort ein.[/font]

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[font=&quot]So gingen die Tage und Wochen dahin. Arctica entwickelte sich prächtig. [/font]




[font=&quot]Crystallion hielt ihre Entwicklung in der Familienchronik fest. Oft saß er auf dem Sofa und las darin.[/font]

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[font=&quot]Er kümmerte sich rührend um seine kleine Tochter, wann immer er Zeit dazu hatte. Wenn Shalimar das Essen kochte, dann spielte er mit der Kleinen. Er war ein liebevoller Vater und Ehemann. Crystallion ließ sich nur zu gern von seinen beiden Frauen um den Finger wickeln. [/font]




[font=&quot]Eines Abends hatte er eine große Überraschung für Shalimar. Sie war gerade dabei, dass Abendessen zuzubereiten. Fröhlich summend ging er zu dem Kinderbettchen und nahm Arctica heraus. Die streckte ihm auch sofort die Ärmchen entgegen.[/font]

[font=&quot]*Hallo Prinzessin. Wollen wir zwei uns heute einen gemütlichen Abend machen und der Mami frei geben?*[/font]

[font=&quot]Shalimar schaute ihn fragend an.[/font]

[font=&quot]*Ja, weißt du noch, was du mir vor in paar Tagen erzählt hast?*[/font]

[font=&quot]Mit schelmischem Gesichtsausdruck sah er sie an.[/font]

[font=&quot]*Nein, was denn*[/font]

[font=&quot]wollte sie von ihm wissen.[/font]

[font=&quot]*Du wolltest doch so gerne einmal wieder in die Stadt und bummeln gehen. Deine Haare richten lassen und entspannen.*[/font]

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[font=&quot]Crystallion schlug Shalimar vor, sich ein paar erholsame Stunden zu gönnen und mal so richtig auszuspannen. Sie freute sich über den Vorschlag und nahm noch schnell Arctica auf den Arm, während Crystallion ein Taxi für sie rief. Das kleine Mädchen zappelt und krähte vergnügt. Immer wieder versuchte sie mit ihren Händen ihrer Mami ins Gesicht zu patschen. Das Taxi kam und Shalimar gab der Kleinen noch schnell ein Küsschen, dann fuhr sie in die Stadt. Sie wusste ja, ihre Kleine war bei Crystallion gut aufgehoben.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]In der Stadt angekommen, ging sie zuerst zu einem Friseur und ließ sich ihre Haare färben und neu frisieren. So fühlte sie sich schon viel besser. Nach dem Friseurbesuch hatte ging sie ins Fitness Studio. Anschließend bummelte sie noch durch ein paar Boutiquen und erstand ein paar neue Kleider für sich.[/font]


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[font=&quot]Zum Abschluss des Abends wollte sie noch ein Bad im Whirlpool nehmen. Dort traf sie Anjuli, die sich gerade in den Whirlpool gesetzt hatte als Shalimar kam. Sie sprachen noch lange miteinander und Anjuli machte ihr Komplimente wegen ihrer neuen Frisur. [/font]




[font=&quot]*Gut schaust du aus, Shalimar. Ich bin sicher, Crystallion verliebt sich aufs Neue in dich, wenn er dich so sieht.*[/font]

[font=&quot]*Danke, Anjuli. Du hast dich aber auch etwas verändert. Es steht dir gut.*[/font]

[font=&quot]Shalimar war nicht entgangen, das auch Anjuli einen kleinen äußerlichen Wandel vollzogen hatte. [/font]

[font=&quot]*Ja, ich habe mir auch ein paar andere Kleider gekauft. Etwas modischere, weißt du?*[/font]

[font=&quot]schwärmte sie ihrer großen Schwester vor.[/font]

[font=&quot]*Na, das nenne ich mal einen Zufall*[/font]

[font=&quot]lachte diese. Genau das habe ich heute auch getan.[/font]

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[font=&quot]Crystallion hatte derweil Besuch von Windtalker. Die beiden fachsimpelten über kleine Zaubertricks und wollten miteinander Schach spielen. [/font]




[font=&quot]Es würde sicher spät werden bis Shalimar nach Hause kam und so genossen die beiden Männer einen netten Herrenabend.[/font]

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So, nun ist auch der zweite Wonneproppen da. Wie mag sie sich entwickeln?
Was geschieht weiter in Crystal Dreams?

Davon mehr im folgenden Kapitel.
Viel Spaß beim lesen :read:
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Hallo Indian_Lady. Nun legst Du wieder ein Tempo vor *lach :D

Super die beiden Fortsetzungen, freue mich immer wieder auch mal neue Gesichter zu sehen und sind natürlich die neuen Wesen auch sehr treffend gemacht wieder für Crystal Dreams. Die Geburt war natürlich wieder herrlich. Shalimar ist eine sehr schöne Frau, doch hat sie mir mit den roten Haaren fast besser gefallen als mit den schwarzen. Immer auch schön wie sich die Väter so liebevoll um ihre Kinder kümmern und Windtalker scheint ja echt langsam auch aufgetaut zu sein, da er nun schon wieder zu sehen ist :).

Fazit: Wieder mal sehr schöne Bilder und gelungene Fortsetzungen von Dir Indian_Lady.
 
Ysabella schrieb:
Hallo Indian_Lady. Nun legst Du wieder ein Tempo vor *lach :D

Super die beiden Fortsetzungen, freue mich immer wieder auch mal neue Gesichter zu sehen und sind natürlich die neuen Wesen auch sehr treffend gemacht wieder für Crystal Dreams. Die Geburt war natürlich wieder herrlich. Shalimar ist eine sehr schöne Frau, doch hat sie mir mit den roten Haaren fast besser gefallen als mit den schwarzen. Immer auch schön wie sich die Väter so liebevoll um ihre Kinder kümmern und Windtalker scheint ja echt langsam auch aufgetaut zu sein, da er nun schon wieder zu sehen ist :).

Fazit: Wieder mal sehr schöne Bilder und gelungene Fortsetzungen von Dir Indian_Lady.

Hallo Ysabella,
dafür dauert es jetzt auch etwas mit der nächste Fortsetzung, weil ich an der noch schreibe :) Da tut sich einiges, so steht zum Beispiel ein großes Ereignis bevor und unheimliche Dinge geschehen dort..........Aber ich will nicht zuviel verraten =)
Findest du wirklich, dass Shalimar mit rotem Haar besser aussah? Ich finde eher das schwarze Haar bringt ihre indische Abstammung besser zur Geltung :naja:

Ja, Windtalker ist so langsam aufgetaut und wieselt immer viel um Crystallion herum. Er ist dem Eiselfen äußerst dankbar und will ihm immer zu Diensten sein. Ist schon witzig wie er immer überall auftaucht. Das liegt aber daran, dass einige Häuser in seiner Nachbarschaft liegen und so ist er immer mit einer von den drei Besuchern. Ist aber von dem Spiel so gesteuert.=)

Und zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön für deine lobenden Worte, auf die ich bei dir schon großen Wert lege.;)

 
Heute habe ich eine lange Fortsetzung und gleich acht neue, weil sehr wichtige Bewohner kommen nach Crystal Dreams. Warum? Na lasst euch überraschen :)..................................

Here we go...............




Mächtige Verbündete für die Könige





[font=&quot]Zwei Königskinder wurden geboren und alle Hoffnung ruht auf ihnen. Sind sie es, die in der Prophezeiung angekündigt wurden?[/font]

[font=&quot]Eigentlich könnte alles so friedvoll und zuversichtlich sein in Crystal Dreams und doch lag eine Spannung in der Luft. Die Könige, Losira und ich waren aufs Äußerste gespannt. Es war nicht zu erklären, doch wir hatten das Gefühl, negative Schwingungen zu spüren. Wenn auch nur ganz eben. Ich hatte die Tore zur Schattenwelt schon hundertfach kontrolliert und Tauron hatte gemeinsam mit Crystallion das magische Siegel verstärkt. Dennoch wurden wir das Gefühl drohenden Unheils nicht los.[/font]

[font=&quot]Vor gar nicht langer Zeit war urplötzlich aus dem Nichts ein Schloss in Crystal Dreams aufgetaucht.[/font][font=&quot]

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[font=&quot]Das Gemäuer wirkte düster und bedrohlich. Es war allerdings unbewohnt und wir rätselten immer noch, wie es überhaupt hatte erscheinen können und zu welchen Zweck. Wir hatten es von oben bis unten durchsucht und nichts gefunden, was uns Aufschluss darüber hätte geben können.[/font]



[font=&quot]Nur die Aura innerhalb des Gemäuers war unheilschwanger und die beiden Elfenkönige hatten sicherheitshalber einen magischen Bannkreis darum gezogen. Es gefiel mir nicht, dass es so mir nichts, dir nichts erscheinen konnte.[/font]

[font=&quot]Kurz darauf kündigten sich die die stärksten Mächte an, die die Natur zu bieten hat und mit deren Hilfe die magischen Kräfte von Crystallion und Tauron unermesslich verstärkt wurden. Die vier Elemente sowohl in ihrer männlichen, als auch in ihrer weiblichen Form, stellten sich an die Seite der Könige. So war es schon in der alten Zeit und so war es wieder.[/font]

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[font=&quot]In ein Flammenmeer gehüllt erschienen Volcano [/font]

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[font=&quot]und Tanisha. Beide hatten eine Haut, als würde das Feuer darunter glühen. Volcanos Augen waren von einem intensiven Rot, während sich in Tanishas Augen ein leichtes Pink gemischt hatte. Ihr feuerrotes langes Haar trug sie offen. Bei beiden war das Zeichen ihrer Herkunft auf die Stirn gezeichnet.[/font]

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[font=&quot]Ein weich fließendes langes Kleid aus glutroter Seide schmiegte sich um die zierliche Figur der Feuergöttin.[/font]
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[font=&quot]Umgeben von einer Wasserwand gesellte sich Aquarius dazu. Tiefblaue Haut, blaue Augen und weißblaue Haare. Fast ähnelte er im Aussehen ein wenig dem Eiselfenkönig. Eine blaue Tätowierung, die seine Augen umgab wie eine Maske, trug er im Gesicht.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Ein leises Rauschen ließ ihn seinen Blick nach oben richten. Mit diesem Rauschen kündigte sich[/font]

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[font=&quot]Ariella an. Lange blaue Haare fielen wie ein Wasserfall ihren Rücken hinab. Ihre Haut war von einem zarten Blau und tiefblaue Augen blickten aufmerksam in die Runde. Ariella war von anmutiger Gestalt und wunderschön anzuschauen.[/font]

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[font=&quot]Sie trug ein langes weißes Kleid, da vorn dunkelblau und hellblau gemustert war. Auf dem Kleid waren Schwerter gestickt, die an Excalibur erinnerten. Arielle sah nun ebenfalls nach oben, von wo sie das nächste Element erwartete.[/font]

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[font=&quot]Es war Ariel, der Luftgott. Auf der Stirn trug er eine silberne Mondsichel, die auf dem Rücken lag. Seine Haare waren fast weißblond, blassgraue Augen schauten prüfend in die Runde und seine Haut war von vornehmer Blässe.[/font]

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[font=&quot]Sein Gesicht drückte Sorge aus und seine Haltung war etwas angespannt.[/font][font=&quot][/font]

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[font=&quot]Etheria war ein zauberhaftes Wesen mit sanftem Blick. Ihr silberblaues langes Haar trug auch sie offen und auf der Stirn hatte sie ein blaues Diadem in die Haut eingezeichnet. Ihre Haut war ebenfalls von dieser vornehmen Blässe, wie bei Ariel.[/font]

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[font=&quot]Auch sie trug ein langes Kleid in zarten Blautönen, dessen Rockteil wie in kleinen Wolken drapiert sich luftigleicht bewegte.[/font]

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[font=&quot]Terrakion war das Element Erde. In den Farben der Erde waren auch seine Haut und die Augen, sowie seine Haare. Er blickte ebenfalls ernst und sorgenvoll in die Runde.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Eine leichte Bewegung links von ihm, ließ ihn in diese Richtung blicken.[/font]

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[font=&quot]Es war sein weibliches Gegenstück, Terrania. Schwarze Augen, verheißungsvoll wie die Nacht und tiefschwarzes langes Haar, das ihr wie ein Schleier über die Schultern fiel, boten einen atemberaubenden Anblick.[/font]

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[font=&quot]Das schwarze lange Kleid und das schwarze Collier brachten das sanfte Erdbraun ihrer Haut voll zur Geltung.[/font]



[font=&quot]Ich begrüßte alle und brachte dann erst mal die vier Frauen zu ihrem neuen Haus.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Es lag auf einem riesigen Grundstück mit einem großen See und einem Wasserfall, der tosend über eine Felswand schoss und den See speiste.[/font]

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[font=&quot]Eine Treppe führte zu dem See hinab und eine kleine Terrasse lud zum Verweilen ein. Das Haus war im Stil einer Ranch gebaut, wie sie die Menschen bauten.[/font][font=&quot][/font][font=&quot]
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[font=&quot]Die Ladys gingen den Rest des Weges alleine weiter. Sie kürzten den Weg ab, indem sie über eine Wiese gingen. Ich machte mich auf den Rückweg zu den Herren der Elemente.[/font]

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[font=&quot]*Tanisha, spürst du auch die negativen Schwingungen, die von diesem Ort ausgehen?*[/font]



[font=&quot]Etheria sah die Feuergöttin fragend an. Tanisha blickte mit sorgenvoller Miene in die Runde.[/font]

[font=&quot]*Ja und es gefällt mir ganz und gar nicht. Hier liegt etwas in der Luft, was wir noch nicht greifen können. Wir müssen auf der Hut sein.*[/font][font=&quot]

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[font=&quot]Mit schnellem Schritt ging sie zu Terrania, die schon die Straße zu dem Haus überquert hatte.[/font]



[font=&quot]*Spürst du es auch, Terrania?*[/font]

[font=&quot]*Ja und es ist gut, dass wir alle hier sind und so die Macht der Könige stark ist. Ich fürchte, es hat was mit den Kindern zu tun.*[/font]

[font=&quot]Dann waren sie bei dem Haus angekommen und vergaßen für einen Moment ihre Besorgnis.[/font]

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[font=&quot]Die Vier staunten über das herrliche Anwesen. Ariella und Etheria unterhielten sich und Tanisha alberte mit Terrania herum.[/font]

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[font=&quot]Tanisha legte einen Feuerzauber um das Grundstück bevor sie es alle betraten.[/font]

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[font=&quot]Terrania rief die anderen beiden zu sich. [/font]



[font=&quot]*Seit wachsam und achtet auf alles, was ungewöhnlich ist. Es gefällt mir nicht, dass es dieses Schloss gibt. Da geht was nicht mit rechten Dingen zu.*[/font]

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[font=&quot]*Sag mir, Terrania, wie kann so ein Gebäude aus dem Nichts hier auftauchen und den magischen Schutzschild durchbrechen?*[/font]



[font=&quot]Etheria war ein wenig ängstlich. Sie war von den Vieren die empfindsamste.[/font]

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[font=&quot]Tröstend streichelte Ariella ihren Arm.[/font]



[font=&quot]*Wir können es auch noch nicht mit Bestimmtheit sagen, Etheria. Ich fürchte, wir werden alle noch unsere Kräfte zusammenlegen müssen, wenn Ariels Gefühl sich als richtig herausstellt. Die Männer werden sich mit Shadow beraten*[/font]

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[font=&quot]Traurig ging Etheria ein paar Schritte weg. Terrania sah ihr nach und ging ihr dann hinterher.[/font]

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[font=&quot]Ariella schaute den beiden nach und hing dann ihren Gedanken nach. Sollte es möglich sein, dass etwas die Krönungsfeierlichkeiten stören oder gar verhindern sollte? Das vielleicht gar nicht die Königskinder das Ziel waren, sondern die junge Königin des Eiselfen? Nun, wie auch immer, sie würden es zu verhindern wissen. Diesmal waren die Elemente vollzählig und rechtzeitig um die Könige versammelt und würden es auch bleiben.[/font]



[font=&quot]Niemals durfte sich wiederholen, was in alter Zeit geschah, als vier Elfenkönige ihr Leben zum Schutz der anderen ließen, weil die Elemente zu spät eintrafen und die Macht der Könige zu stärken. Das Böse schlief nicht und wie es aussah, würde es doch noch ein paar geben, die ihrer Straf entkommen konnten. Die Frage war nur, ob sie den Weg nach Crystal Dreams finden würden und ob sie stark genug waren, den magischen Schutzschild zu durchbrechen.[/font]

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[font=&quot]Etheria war verzagt, sie spürte eine dunkle Aura und konnte sie doch nicht greifen. Sie hatte Angst. Angst um die Königskinder, Angst um die junge Königin Shalimar und Angst um die Zukunft Crystal Dreams.[/font]

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[font=&quot]Sie erflehte den Schutz und die Hilfe aller Mächte und hoffte, das noch viele Elfen und andere Magische Wesen nach Crystal Dreams kommen würden, um mit ihren Kräften helfen zu können, wenn Hilfe Not tat.[/font]



[font=&quot]Sie seufzte tief und wollte sich gerade wieder den anderen zuwenden als sie einen fürchterlichen Schreck bekam.[/font]

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[font=&quot]Entsetzt sah sie ein merkwürdiges Wesen auf sich zukommen.[/font]

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[font=&quot]Es sah aus wie ein Pferd, nur hatte es ein goldenes Horn auf der Stirn und eine goldene Mähne und Schweif. Sein Fell war weiß mit einem leichten Goldschimmer.[/font]

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[font=&quot]Die anderen staunten, als sie das Einhorn sahen. Terrania war hinter Etheria getreten und flüsterte ihr zu[/font]



[font=&quot]*Nicht berühren. Dieses Wesen hat einen großen Zauber in seinem Horn. Das Horn eines Einhorns vermag das Böse zu besiegen und es ist ein gutes Zeichen, das es hier aufgetaucht ist. Denn so ist noch nichts verloren und die Gefahr nicht so groß wie wir vermuteten.*[/font]

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[font=&quot]Tränen liefen den vier Frauen beim Anblick dieses Zauberwesens die Wangen runter. So sehr waren sie von seiner Erscheinung berührt, dass sie sich seiner Anmut und Schönheit nicht entziehen konnten und völlig im Banne des Zaubers standen. Ein warmes Glücksgefühl durchströmte sie alle und sie spürten die große Zauberkraft, die von diesem einmalig schönen Wesen ausging. Einhörner standen für das Gute, Reine und Jungfräuliche und schützten es.[/font]



[font=&quot]Inzwischen war ich mit den Männern bei ihrer Behausung angekommen.[/font]

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[font=&quot]Es war ein zweigeschossiges Backsteinhaus mit kleinen Türmen und einem großen Grundstück mit Bäumen und einem Teich.[/font]

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[font=&quot]*Shadow, ich weiß nicht, was ich von den Ereignissen halten soll und es beunruhigt mich, dass dieses Schloss hier auftauchte.*[/font]



[font=&quot]*Uns beunruhigt es auch, Ariel. Wir haben es durchsucht und nichts Verdächtiges finden können. Es hat lediglich eine negative Aura. Die Könige haben einen Bannkreis um das Grundstück gelegt. Mehr können wir im Augenblick nicht tun.*[/font]

[font=&quot]*Wir haben die Befürchtung, dass das Böse seinen Weg hierher gefunden hat und die Königskinder in Gefahr sind. Asmodis schwor in alter Zeit Rache und prophezeite, er würde wiederkommen und die Macht an sich nehmen.*[/font]

[font=&quot]*Ich habe die Schattentore überprüft. Von dort geht keine Gefahr aus, Ariel. Asmodis hat keine Möglichkeit das Schattenreich zu verlassen.*[/font]

[font=&quot]Besorgt schüttelte Ariel seinen Kopf. [/font]

[font=&quot]*Ich hoffe, du behältst recht, Weltenwanderer.*[/font]

[font=&quot]Ich verabschiedete mich von ihm, denn ich wollte Losira nicht so lange allein lassen. Bei ihr konnten jetzt jeden Tag die Wehen einsetzen.[/font]

[font=&quot]*Ja, dass hoffe ich auch, mit ganzer Seele, Ariel.*[/font]

[font=&quot]Dann ging ich und machte mich auf den Heimweg. In der Zwischenzeit hatte Terrakion ein paar Sandwichs gemacht.[/font]

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[font=&quot]Ariel, der sich noch schnell umgezogen hatte, setzte sich an den Tisch. Und wartete auf die anderen.[/font]

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[font=&quot]Dann saßen sie alle vier beim Abendessen und unterhielten sich um die anstehende Krönung der jungen Eiselfenkönigin.[/font]



Was braut sich da zusammen?
Sind die 4 Elemente noch rechtzeitig gekommen, um Schlimmes zu verhindern?
Sind die Kinder wirklich in Gefahr?
Und was hat es mit dem unheimlichen Schloss auf sich?

In den nächsten Folgen erfahrt ihr mehr darüber. Und jetzt viel Spaß beim :read:


 
Uii Indian_Lady nun wird es ja echt langsam spannend. Wieder hast du sehr interessante Bewohner nach Crystal Dreams gebracht und hast das ganze in sehr tolle Bilder umgesetzt.

Die Story wird immer packender und fesselnder und mit Spannung erwarte ich die nächsten Fortsetzungen. Man kann nur hoffen, das das drohende Unheil nicht allzu schlimm sein wird.
 
Ysabella schrieb:
Uii Indian_Lady nun wird es ja echt langsam spannend. Wieder hast du sehr interessante Bewohner nach Crystal Dreams gebracht und hast das ganze in sehr tolle Bilder umgesetzt.

Die Story wird immer packender und fesselnder und mit Spannung erwarte ich die nächsten Fortsetzungen. Man kann nur hoffen, das das drohende Unheil nicht allzu schlimm sein wird.

Danke, Ysabella ;) Ja es wird auch noch was dauern, bis klar ist, was sich da zusammenbraut =)
Wie schlimm es wird, hängt auch ein wenig von der Gemeinschaft ab und nicht zuletzt vom Kräfteverhältnis der Protagonisten.
 
wow also das mit den Elementen hast du echt toll hinbekommen. In dem Teil ist jetzt echt viel neues dazu gekommen. Und jetzt wirds auch wieder so richtig spannend.
Ich bin echt gespannt was als nächstes passiert.
Bye lg nane
 
nane88 schrieb:
wow also das mit den Elementen hast du echt toll hinbekommen. In dem Teil ist jetzt echt viel neues dazu gekommen. Und jetzt wirds auch wieder so richtig spannend.
Ich bin echt gespannt was als nächstes passiert.
Bye lg nane

Dankeschön ;)
Ja, da braut sich im Verborgenen einiges zusammen. Wer weiß, wozu es gut ist, dass die Elemente sich jetzt an die Seite der Könige gestellt haben. Aber es ist gut zu wissen, dass sie da sind, sollten ihre Kräfte gebraucht werden =)
Bin schon an der nächsten Fortsetzung dran. Das ist für mich bis jetzt die am schwierigsten umzusetzende. Na ich hoffe, ich bekomme das hin ;)
LG Indian_Lady
 
Huhu Indian_Lady!
Und auch ich habe endlich wieder Zeit gefunden in Ruhe deine letzten drei Fortsetzungen zu lesen. Meine Herrn, da kommen im Moment so rasend schnell neue Bewohner dazu, dass man kaum mit dem Mitdenken hinterher kommt. *staun* ;) Wie behältst du nur den Überblick?
Jedenfalls wie immer: alle drei Fortsetzungen wieder ein absoluter Traum! Und auch dein Schreibstil wieder mal allererste Sahne. Ja, so langsam wird´s wieder richtig spannend - ich bin schon auf die nächste Fortsetzung gespannt. :D
Und danke, dass ich auch mal wieder einen flüchtigen Blick auf Shadow werfen durfte. %) Den Nachwuchs von Crystallion und Shalimar finde ich übrigens zuckersüß - toll, dass er Daddy´s Hautfarbe abbekommen hat! Einfach nur knuffig..... *schmacht*
 
Hallo Urmeli,
den Überblick behalte ich dadurch, dass ich Ordner mit Bildern angelegt hab und zwar von jedem Bewohner. Immer wenn ich im Spiel Screenshots mache, sortiere ich die hinterher da hinein. Anhand der Bilder weiß ich dann immer, was ich mache und wer wieder dran ist =)

Der Nachwuchs ist wirklich knuffig und bei Crystallion und Shalimar war auch ich hell erfreut, dass die Kleine Daddys Hautfarbe abbekommen hat. Da hab ich ja sooooo drauf gehofft, weil er doch ein DL ist. Wart mal, wenn du sie als Kleinkind oder Schulkind siehst ;)

Die nächste Fortsetzung wird lang sein und wird meinen persönlichen Rekord an Bildern aufweisen.;) Die habe ich gestern fertiggestellt und gut den halben Tag dran gearbeitet und geschrieben.
Kleines Leckerli noch für dich, nach der Fortsetzung kommst du dann mal wieder ausgiebig in den Genuss von Shadow. Versprochen =)
LG Indian_Lady
 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 32 ist etwas lang und hat - mein persönlicher Rekord - 61 Bilder. Eine große Zeremonie erwartet euch..................








Shalimars Krönung












[font=&quot]Trotz dunkler Vorahnungen drohenden Unheils liefen die Vorbereitungen zur Krönungsfeier auf Hochtouren. Die Elemente waren wachsam und behielten das Reich im Auge, sodass sich die Könige um den Ablauf der Feierlichkeiten kümmern konnten. Es war ja auch noch nichts Konkretes geschehen und beruhte alles nur auf der Tatsache, dass es ab und an negative Schwingungen in Crystal Dreams gab, die sich nicht definitiv orten ließen und deren Herkunft im Verborgenen lag.[/font]

[font=&quot]Die Tatsache, dass sich ein Einhorn in Crystal Dreams gezeigt hatte, machte deutlich, dass die positiven Energien dieses Ortes eigentlich keinen Grund zur Besorgnis gaben. Zeigte es doch, dass die Magie der Elfenkönige das Höchstmaß an Sicherheit garantierten. Wie es dennoch immer wieder mal zu diesen negativen Einflüssen kam, musste erst noch geklärt werden.[/font]

[font=&quot]Shalimar gefiel der ganze Rummel anlässlich der bevorstehenden Krönungszeremonie überhaupt nicht. Hatte sie doch schon bei ihrer Hochzeit mit Crystallion den Rummel verabscheut. Hier konnte sie sich aber nicht widersetzen. Crystallion hatte schon bei der Trauung darauf bestanden, dass die Krönung im entsprechenden Rahmen stattzufinden hatte und deutlich gemacht, dass er keinen Widerspruch dulden würde. Also hatte sie sich in ihr Schicksal gefügt. Unaufhaltsam rückte der Tag der Zeremonie immer näher und sie wünschte, er wäre schon vorüber.[/font]

[font=&quot]Dann war er endlich da, der große Tag und sie war ganz aufgeregt.[/font]

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[font=&quot]Tauron war schon Stunden vorher da um mit Crystallion die Abläufe zu überwachen. Der Eiself sah an diesem Tag stolz und glücklich aus. Er trug einen Anzug aus schwerem royalblauen Samt, der rundum mit kostbarem Pelz eingefasst war. Selbst die Stiefel waren auf den Anzug abgestimmt. Tauron trug eine schwarz-grüne Kombination mit langem Mantel aus schwerer Seide, die hervorragend zu seiner hellen Haut und den weißen Haaren passte. Beide Könige machten eine gute Figur.[/font]


[font=&quot]*Tauron, ich hoffe, es läuft alles richtig ab. Meine Güte ich bin fast so nervös, wie bei meiner eigenen Krönung.*[/font]

[font=&quot]Crystallion wirkte in der Tat nervös[/font]

[font=&quot]*Beruhige dich, mein Freund. Ich bin ja hier und auch Shadow steht dir zur Seite. Du hast eine wunderschöne Frau, die du heute offiziell zur Königin machst und ich bin sicher, sie ist aufgeregter als du. Ich hoffe nur und wünsche es mit ganzer Seele, dass Shalimar als Königin anerkannt wird. Denn sie entstammt immerhin dem Menschengeschlecht und du weißt ja, dass es noch viele von uns gibt, die mit den Menschen nichts mehr zu tun haben wollen.*[/font]

[font=&quot]*Ja, du magst Recht haben, doch sei versichert, teurer Freund, ich habe mir darüber meine Gedanken schon am Tage unserer Hochzeit gemacht. Ich weiß auch, dass[/font][font=&quot] Shalimar sehr beliebt ist bei den Bewohnern Crystal Dreams und sie wird als Königin akzeptiert werden. So und nun werde ich mal sehen, wo Shadow nur so lange bleibt.*[/font]

[font=&quot]Crystallion ging, begleitet von Tauron zum Telefon.[/font]

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[font=&quot]Shalimar saß beim Telefon und war sichtlich bemüht ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Sie hatte sich einen kleinen Salat geholt, denn sie hatte vor lauter Aufregung am Morgen nicht gefrühstückt. Sie bekam einfach nichts hinunter. Jetzt forderte ihr Magen sein Recht. Der Eiself griff zum Hörer und wählte. Es dauerte eine Weile, bis am anderen Ende abgenommen wurde.[/font]

[font=&quot]*Hallo? Shadow, wann kommst du denn? Wir warten schon auf dich. Was….wer ist nervös? Ich?......Wie kommst du denn darauf? Was? Achso….ja. Beeile dich bitte, ja?*[/font]

[font=&quot]Kopfschüttelnd legte er auf und murmelte vor sich hin[/font]

[font=&quot]*Seine Ruhe möchte ich haben. Ich und nervös. Hach, ich mach mir doch nur Sorgen, dass auch alles richtig funktioniert. Nervös….so ein Blödsinn.*[/font]

[font=&quot]Tauron grinste leicht[/font]

[font=&quot]*Hast du was gesagt?*[/font]

[font=&quot]*Wer? Ich? Nein hab ich nicht*[/font]

[font=&quot]Tauron wandte sich ab um sich etwas zu trinken zu holen.[/font]

[font=&quot]*Na dann. Ich dachte nur, ich hätte was gehört. Muss mich wohl verhört haben.*[/font]

[font=&quot]Dann war endlich der große Augenblick da. Shalimar erhob sich und ging gemessenen Schrittes, wie es das Protokoll verlangte, auf Crystallion zu. Ein Raunen ging durch die Anwesenden, als sie anmutig und stolz einherschritt, ja fast schwebte.[/font]

[font=&quot]Sie sah einfach wunderschön und bezaubernd aus in dem langen Kleid, das ihre makellose Figur noch unterstrich. Es war ebenfalls, wie Crystallions Anzug, aus schwerem royalblauen Samt mit einem Rockeinsatz aus kostbarster Atlasseide. Goldene Einsätze auf den Schultern und edle Goldbrokatborten und Spitzeneinsätze an den Säumen und auf dem Kleid waren einer Königin würdig. Um die schlanke Taille trug sie einen Gürtel aus blutroten Rubinen, die einzeln in schwerem Gold gefasst waren. Ihr langes schwarzes Haar trug sie offen und auf dem Haupt zu einer schweren Krone geflochten.[/font]

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[font=&quot]Shalimar sank vor Crystallion auf die Knie. Ihre rechte Hand legte sie auf die Brust und den linken Arm hielt sie leicht nach hinten. Demütig senkte sie ihr Haupt und sprach mit ihrer leisen melodischen Stimme[/font]

[font=&quot]*Mein König ich beuge meine Knie und mein Haupt vor Euch*[/font]

[font=&quot]Crystallion nahm die Krone und setzte sie Shalimar aufs Haar. Mit klarer Stimme sprach er so laut, dass alle Anwesenden es hören konnten[/font]

[font=&quot]*Lady Shalimar, empfangt aus meiner Hand nun die Krone, die Euch zur Königin der Eiselfen macht. Seid ihr bereit, als Königin an meiner Seite zu regieren und die Verantwortung und die Verpflichtung für das Volk der Elfen zu übernehmen? So schwört mir, als Eurem König die Treue und Eid.*[/font]


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[font=&quot]Shalimar hielt noch immer den Blick nach unten gerichtet und das Haupt gesenkt. Ihre linke Hand hatte sie zu einer kleinen Faust geballt und zu sich gedreht, als Bestätigung ihres Treueides und ihre rechte Hand ruhte noch immer auf ihrer Brust. Mit glockenklarer Stimme sprach sie[/font]

[font=&quot]*Mein König, ich empfange die Krone aus Euren Händen und ich bin bereit, als Königin an Eurer Seite zu regieren. Ich schwöre, dem Volk der Elfen gegenüber immer meine Pflicht zu erfüllen und die Verantwortung für meine Untertanen zu übernehmen. Ich werde meine Aufgaben erfüllen, so gut ich kann, zum Wohle aller Bewohner von Crystal Dreams.*[/font]

[font=&quot]Crystallion forderte nun noch einmal den Treueid von der jungen Königin, wie es das Protokoll verlangte.[/font]




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[font=&quot]Shalimar sah nun zu ihm auf und streckte ihm ihre rechte Hand entgegen.[/font]











[font=&quot]*Mein König, ich reiche Euch meine rechte Hand und gelobe Euch ewige Treue. Ich schwöre bei meinem Leben, ich werde immer an Eurer Seite stehen ob Friede oder Krieg unser Sein bestimmen. Mit meinem Leben stehe ich für das Eure. Ergreift diese Hand und nehmt damit mein Leben zum Pfand*[/font]




[font=&quot]


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[font=&quot]Crystallion beugte sich hinab und ergriff ihre Hand. Er zog sie sachte zu sich empor.[/font]








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[font=&quot]Er legte sanft seine Hand auf ihren rechten Arm und sah ihr tief in die Augen.[/font]



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[font=&quot]*Wie wunderschön du bist, Shalimar. Ich liebe dich mit ganzer Seele, meine Königin*[/font]


[font=&quot]Seine Stimme klang rau und verhalten vor Ergriffenheit.[/font]




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[font=&quot]




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[font=&quot]Sie sah ihn an, mit ihren goldenen Augen aus denen die Liebe sprach, die sie für ihn empfand und die jetzt dunkel war, durch die Tränen, die sie versuchte zurückzuhalten.[/font]


[font=&quot]*Ja, mein Geliebter, auch ich liebe dich noch viel mehr.*[/font]

[font=&quot]Ihre Stimme war ein verhaltenes Flüstern.[/font][font=&quot]
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[font=&quot]Er sah sie an und ihr Anblick war atemberaubend. Sie sah so bezaubernd aus mit der Krone im Haar. Sie hatte etwas Feenhaftes an sich, seine Königin.[/font]


[font=&quot]Inzwischen hatte Tauron die Krone für Crystallion geholt. Er mochte sie nicht tragen, weil sie ihm zu schwer war und er sich nicht wohlfühlte damit auf dem Haupt. Doch hier verlangte es das Protokoll, denn der König hatte seinen Eid auf die Königin zu leisten.[/font]



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[font=&quot]Crystallion kniete nun seinerseits vor Shalimar nieder. Die rechte Hand ruhte auf der Brust und den linken Arm hatte er von sich gestreckt. Mit demütig gesenktem Haupt und den Blick nach unten gerichtet sprach er[/font]


[font=&quot]*Meine Königin, hier kniet Euer ergebener Diener. Befiehlt, und ich gehorche.*[/font]




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[font=&quot]Shalimar sah zu ihm hinab und in ihren Augen funkelten Tränen der Ergriffenheit.[/font]





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[font=&quot]Sie beugte sich leicht zu ihm hinunter und er hielt ihr seine geöffnete linke Hand entgegen.[/font]


[font=&quot]*So, wie diese Hand geöffnet ist, öffne ich Euch meine Seele, Königin Shalimar.*[/font][font=&quot]
[/font]


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[font=&quot]Dann sah er nach oben und hielt ihr beide Hände geöffnet entgegen.[/font]


[font=&quot]*Bei allen Mächten und meinem Leben schwöre ich Euch, Königin Shalimar ewige Treue. Mit meinem Leben stehe ich für das Eure ein. Ergreift meine geöffneten Hände und nehmt mein Leben zum Pfand in Eure Hand.*[/font]

[font=&quot]Shalimar ergriff seine Hände und zog ihn hoch.[/font]


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[font=&quot]Sie lächelte ihn mit tränenfeuchten Augen an.[/font]




[font=&quot]
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[/font]





[font=&quot]Auch aus seinem Blick leuchtete die tiefe Liebe zu ihr und sie waren dunkel von zurückgehaltenen Tränen.[/font]



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[font=&quot]Crystallion nahm Shalimar an die Hand und führte sie zur Tanzfläche. König und Königin eröffneten den Ball[/font]



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[font=&quot]Danach setzten sie sich auf ihre Thronsessel und überließen die Tanzfläche ihre Gästen. Besorgt erkundigte sich Crystallion nach Shalimars Befinden. Sie sah etwas müde aus, doch sie versicherte ihm, dass alles in Ordnung wäre.[/font]


[font=&quot]Tauron winkte sie zu sich heran und die beiden kamen der Aufforderung nach. Im Beisein zweier Zeugen mussten König und Königin gemeinsam schwören, ihre Pflichten und Aufgaben gegenüber dem Volk gewissenhaft wahrzunehmen[/font]



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[font=&quot]Tauron trat hinter Königin Shalimar, als ihr Zeuge und Windtalker stellte sich hinter Crystallion, als dessen Zeuge. Der Waldgeist war sehr stolz über dieses Privileg, zeigte es ihm doch, das Vertrauen des Königs.


[/font]


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[font=&quot]Das Regentenpaar sah sich in die Augen und wiederholte die Worte, die ihnen ihre Zeugen sagten.[/font]

[font=&quot]Danach wandte sich Tauron an seinen Freund.[/font]

[font=&quot]*Erlaube mir, die Königin zu entführen.*[/font]



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[font=&quot]Tauron sah Shalimar ernst und prüfend an.


[/font]






[font=&quot]*Ihr seid schön und klug, Königin. Erlaubt mir eine Frage.*[/font]




[font=&quot]*Sie sei Euch gewährt, König*


[/font]





[font=&quot]Shalimar wusste nicht, was Tauron von ihr wollte und war darum darauf bedacht ihrer Stimme und ihrer Haltung die nötige Autorität zu geben und ihre Worte mit Bedacht zu wählen.


[/font]





[font=&quot]*Ihr habt einen Treueid dem König der Eiselfen geschworen und Euch dem Volk der Elfen verpflichtet. Warum? Wenn ich mich recht entsinne, entstammt Ihr dem Menschengeschlecht? Nennt mir einen triftigen Grund, warum ich Euch vertrauen sollte:*


[/font]





[font=&quot]Shalimars Herz klopfte und ihr Puls raste. Hinter ihren Schläfen hämmerte es und sie bezwang die aufsteigende Wut, wohl wissend, dass sie alles zunichte machte, wenn sie ihr nachgab. Stattdessen antwortete sie mit eisiger, fester Stimme


[/font]





[font=&quot]*Nun, König Tauron, den kann ich Euch nennen. Mehr als einen Grund sogar. Meine unendliche Liebe zu Crystallion und die liebe zu dem Volk der Elfen, dass[/font][font=&quot]mir mehr wert ist, als die Menschen. Hier wurde ich aufgenommen und hier ist meine Heimat. Reicht Euch das als Antwort?*


[/font]




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[font=&quot]Taurons Stirn umwölkte sich und Shalimar erwartete einen Wutausbruch, doch dann fing der Waldelf plötzlich an zu lachen.[/font]

[font=&quot]*Ihr seid eine Frau der ehrlichen Worte. Ich verneige mich vor Euch. Verzeiht mir, aber diese Frage musste ich Euch stellen. Das Recht dazu gab mir die Freundschaft zu Crystallion und mein Status als König und Mitregent. Es geschah im Interesse aller und war nicht persönlich gegen Euch gerichtet. Eure Antwort zeigte mir nur, dass ich mich in Euch nicht getäuscht habe. Gewährt mir die Ehre, mit mir ein Glas auf Euren Ehrentag zu trinken.*[/font]

[font=&quot]Shalimar atmete innerlich auf und nickte Tauron bejahend zu. Er holte zwei Gläser mit Sekt und hob sein Glas.[/font]

[font=&quot]*Ich heb mein Glas auf Euch, Königin Shalimar und biete Euch meine Freundschaft.*[/font]




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[font=&quot]Shalimar erhob ihr Glas ebenfalls und antwortete[/font]


[font=&quot]*Gerne nehme ich Eure Freundschaft an, König Tauron. Es ist mir eine Ehre Euch Freund nennen zu dürfen. Ich bitte Euch nur um eines noch. Lasst diese Förmlichkeiten weg und sprecht ganz normal mit mir, wie Ihr es auch mit meinem Gemahl haltet.*[/font]


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[font=&quot]*Es soll so sein, wie du es wünscht, Shalimar. Doch an diesem Tage erfordert es das Protokoll und die Pflicht gegenüber der Königin, dass die Form gewahrt wird.*[/font]


[font=&quot]Tauron willigte ein und sie unterhielten sich noch über viele Dinge. Seine Achtung vor dieser Frau an Crystallions Seite wuchs immer mehr, je länger sie miteinander sprachen. Ja, er verstand den Eiselfen, dass er dieses zauberhafte Wesen so sehr liebte. Sie war nicht nur wunderschön, sondern auch außerordentlich klug.[/font]

[font=&quot]Unterdessen kümmerte sich Crystallion um die übrigen Gäste.[/font]




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[font=&quot]Arianama trat auf ihn zu und begann eine Unterhaltung mit ihm. Höflich blieb er stehen und unterhielt sich ein paar Worte mit ihr.[/font]


[font=&quot]*Die Königin ist sehr schön, aber warum habt Ihr sie zur Königin gemacht? Sie ist doch nur ein Mensch und ich verstehe nicht Eure Beweggründe.*[/font]

[font=&quot]*Nun, es dürfte wohl kaum von Interesse für Euch sein und ich wüsste nicht Euch Rechenschaft zu schulden. Wenn es für Euch nicht tragbar ist, sie als Königin zu akzeptieren, nun, dann verstehe ich nicht, warum Ihr überhaupt hier seid? Es steht Euch nicht zu über die Königin oder meinen Anordnungen zu urteilen.*[/font]

[font=&quot]Hart und schneidend waren Crystallions Worte, als er Arianama antwortete und zurechtwies. Er spürte die Wut in sich aufsteigen und hatte Mühe, die Kontrolle nicht zu verlieren. Was dachte sich diese Crystalelfe eigentlich? Mit wem glaubte sie denn zu reden?[/font]

[font=&quot]Erschrocken ruderte Arianama zurück.[/font]




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[font=&quot]*Verzeiht, König Crystallion. Meine Worte waren unbedacht gewählt und nicht böse gemeint. Wenn ich Euch oder Eure Gemahlin verletzt oder gar beleidigt habe, so lag dies nicht in meiner Absicht.*[/font]


[font=&quot]Prüfend sah Crystallion Arianama an. Er war sich nicht sicher, was er von ihr zu halten hatte und beschloss vorerst, die Sache auf sich beruhen zu lassen und die Entschuldigung anzunehmen. Er wollte sich oder Shalimar nicht den Tag verderben lassen.[/font]




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[font=&quot]*Leider fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu wählen und dann lande ich stets im Fettnäpfchen. Ich bin es nicht gewohnt, mich auf dem glatten Parkett des Hofes zu bewegen. Ich kann mich nur noch einmal bei Euch für mein Fehlverhalten entschuldigen.*[/font]


[font=&quot]*Nun gut, ich nehme Eure Entschuldigung an und hoffe ihr werdet zukünftig mit Euren Äußerungen vorsichtiger sein.*[/font]




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[font=&quot]Der König ging an den kleinen Tisch und schenkte ein paar Gläser Sekt ein.[/font]






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[font=&quot]Dann sah er sich suchend um. Er suchte Shadow und Shalimar konnte er auch nicht entdeckten. Aber dann hatte er sie gefunden und ging mit dem Tablett voller Gläser zu ihnen.[/font]






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[font=&quot]Shalimar stand mit Shadow, Anjuli, Mystica und Etheria zusammen und unterhielt sich sehr angeregt mit ihnen. Shadow ergriff das Glas und sprach einen Toast auf das Königspaar aus.[/font]


[font=&quot]*Mögen Eure Tage von Glück geprägt sein und du, Shalimar, in dieses schwere Amt hineinwachsen. Ich wünsche Euch, das Eure Regentschaft der Garant für Frieden in Crystal Dreams sein wird.*[/font]

[font=&quot]Und an Shalimar gewandt[/font]

[font=&quot]*Nun ist aus dem kleinen Kind von damals eine junge bildschöne Frau geworden. Shalimar, Ihr habt Euren Platz eingenommen, wie es Euch vorherbestimmt war und heute erfüllt Ihr einen weiteren Teil der Prophezeiung.[/font]

[font=&quot]Dann erhoben alle ihr Glas und stießen darauf an.[/font]





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[font=&quot]Crystallion ergriff ein neues Glas und brachte einen Toast auf Anjuli an.[/font]





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[font=&quot]*Ich erhebe mein Glas auf die kleine Schwester unserer Königin. Möge auch sie bald den richtigen Mann fürs Leben finden und genauso glücklich werden wie Shalimar und ich es sind.*


[/font]



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[font=&quot]Er unterhielt sich noch eine Weile mit Anjuli und staunte immer wieder darüber, wie hübsch sie geworden war. Aus dem kleinen unscheinbaren Falter ist ein prächtiger Schmetterling mit einer empfindsamen Seele geworden.[/font]




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[font=&quot]Crystallion wandte sich Windtalker zu und Shalimar gesellte sich mit Tauron zu ihnen.[/font]


[font=&quot]*Nun mein Freund, ich hoffe du fühlst dich hier wohl?*[/font]

[font=&quot]*Oh ja, mein König und wenn Ihr erlaubt, möchte ich mein Glas auf die schöne Königin erheben.*[/font]

[font=&quot]*Nur zu und nicht so schüchtern.*[/font]




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[font=&quot]*Nun denn, ich erhebe mein Glas auf Königin Shalimar und wünsche ihr und Euch eine glückliche und weise Regentschaft.*[/font]


[font=&quot]*Ich danke Euch, Windtalker und hoffe mich als Königin würdig zu erweisen.*[/font]

[font=&quot]Shalimar hob ihr Glas und alle stießen miteinander an.[/font]





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[font=&quot]Windtalker ließ einen wunderschönen smaragdgrünen und leuchtenden Nebel entstehen, der Shalimar entzückte[/font]




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[font=&quot]Tauron bat die junge Königin um den nächsten Tanz. Shalimar versprach ihm den folgenden Tanz.[/font]




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[font=&quot]Sie wollte gerade mit Tauron zur Tanzfläche gehen, als ihr Gemahl vor ihr auf die Knie fiel und seine Angebetete mit einem Ständchen überraschte. Tauron staunte einmal mehr über die sagenhafte Verwandlung seines Freundes, die mit ihm geschehen war, seit er Shalimar gefunden hatte.[/font]





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[font=&quot]Diese war sehr angetan von Crystallions Darbietung.[/font]




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[font=&quot]Dann führte Tauron sie zum Tanz. Inzwischen war es Abend geworden und die Beleuchtung gab dem Fest einen Zauberglanz.[/font]

[font=&quot]Nach dem Ende des Tanzes führte Tauron Shalimar wieder Crystallion zu.[/font]





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[font=&quot]Der sah seiner jungen Frau in die Augen und reichte ihr dann ein Glas[/font]




[font=&quot]

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[/font]
[font=&quot]*Ich erhebe mein Glas auf die wunderschöne Königin und über alles geliebte Frau. Möge sie an meiner Seite immer nur glücklich sein.*[/font]




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[font=&quot]Tauron neigte sein Haupt vor Shalimar und hob ebenfalls sein Glas, genau wie Anjuli und Mystica.[/font]






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[font=&quot]Dann drehte sich Crystallion um und erhob sein Glas[/font]




[font=&quot]
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[/font]
[font=&quot]noch einmal auf Anjuli.[/font]


[font=&quot]Tauron trat auf ihn zu und sah ihn lächelnd an[/font]




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[font=&quot]*Sag mir mein Freund, bist du glücklich?*[/font]


[font=&quot]*Ich war nie glücklicher, als an diesem Tag, Tauron. Ich habe eine wunderschöne Frau und eine bezaubernde kleine Tochter. Mehr kann ich nicht erwarten.*[/font]

[font=&quot]*Auch ich habe eine wunderbare Frau und einen wunderbaren kleinen Sohn. Wir können uns glücklich schätzen, so reich beschenkt zu sein, Crystallion.*[/font]

[font=&quot]Das Büffet war eröffnet und Shalimar ging, um sich etwas zu Essen zu holen. Während sie vor dem Büffet stand und überlegte, was sie denn essen sollte, trat Crystallion von hinten an sie heran.[/font]




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[font=&quot]Zärtlich nahm er sie in die Arme und flüsterte ihr leise Zärtlichkeiten ins Ohr. Seufzend lehnte sie sich an ihn.[/font]




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[font=&quot]Shalimar füllte sich ihren Teller mit Salat und ging damit zum Tisch, um sich mit den anderen Gästen zu unterhalten und mit ihnen zu speisen.[/font]

[font=&quot]Inzwischen war es draußen schon kühl geworden und die kleine Gesellschaft ging ins Haus. Es wurde getanzt und gelacht.[/font]




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[font=&quot]Plötzlich wurde Anjuli ganz still und traurig.[/font]




[font=&quot]
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[font=&quot]Sie wandte sich mit Tränen in den Augen ab und Tauron sah Crystallion fragend an.[/font]




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[font=&quot]Dieser ging zu Anjuli und fragte sie, was denn geschehen sei.[/font]




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[font=&quot]Traurig sah sie ihn an. [/font]


[font=&quot]*Jetzt ist Shalimar Königin und was wird aus mir? Ich werde jetzt nie wieder einfach so zu ihr gehen dürfen und können, wie früher.*[/font]

[font=&quot]Sie schluchzte leise.[/font]

[font=&quot]*Aber Anjuli, was redest du denn da für einen Unsinn? Für dich ändert sich doch gar nichts. Natürlich kannst du weiterhin zu jeder Zeit Shalimar besuchen.*[/font]

[font=&quot]Crystallion schüttelte milde lächelnd seinen Kopf und tröstete seine junge Schwägerin.[/font]

[font=&quot]Anjuli erklärte ihm erleichtert, dass sie müde sei und nun nach Hause möchte.[/font]
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[font=&quot]Sie verabschiedete sich von allen und ging dann über die kleine Brücke zu dem wartenden Wagen, der sie nach Hause bringen sollte.[/font]





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[font=&quot]Sie konnte sogar wieder etwas lächeln.[/font]






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[font=&quot]Mystica verabschiedete sich ebenfalls und so nach und nach gingen die Gäste, einer nach dem anderen.[/font]




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[font=&quot]Shalimar und Crystallion standen an der Tür und sahen ihren letzten Gästen nach.[/font]


[font=&quot]Inzwischen hatte sich die Nacht hernieder gesenkt.[/font]

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[font=&quot]Wie verzaubert wirkte das Haus mit seiner märchenhaften Beleuchtung.[/font]





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[font=&quot]Die beiden sahen zum Himmel empor und in diesem Augenblick[/font]




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[font=&quot]zog eine Sternschnuppe ihre Bahn am Himmelszelt. Crystallion und Shalimar schlossen die Augen und wünschten sich, dass der Friede in Crystal Dreams erhalten bliebe und das Böse niemals seinen Weg dorthin finden möge. Und dass ihre Liebe niemals enden würde.[/font]




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[font=&quot]Die Sternschnuppe verschwand hinter dem Haus. Nahm sie die Hoffnungen und innigen Gebete der beiden Liebenden mit sich?[/font]

[font=&quot]Sie gingen hinein und Shalimar verabschiedete sich von Shadow und Tauron, die noch geblieben waren, um sich mit Crystallion zu beratschlagen. Sie war müde von dem anstrengenden Tag und zog sich zurück. Die drei Freunde sprachen noch über die merkwürdigen Vorgänge der letzten Tage, wie das plötliche Auftauchen des Schlosses aus dem Nichts. Beunruhigend waren auch die von Zeit zu Zeit auftretenden negativen Schwingungen, für die keiner von ihnen eine Erklärung hatte.[/font][font=&quot]


[/font]
[font=&quot]

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[/font]
[font=&quot]Der neue Tag kündigte sich schon an, als Tauron sich verabschiedete. Shadow und Crystallion unterhielten sich noch über Losiras bevorstehende Entbindung und über Rilaona, den Drachen. Auch der Drache hatte die Schwingungen aufgenommen und bei seinen Rundflügen über Crystal Dreams das Schloss bemerkt. Aber selbst Rilaona konnte nicht sagen, was diese negativen Einflüsse verursachte. Sie war äußerst wachsam bei ihren Rundflügen, konnte aber nichts Ungewöhnliches entdecken[/font]





[font=&quot]
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[/font]



[font=&quot]



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[font=&quot]Als Shadow ging, war der Tag vollends angebrochen. Und er machte ein sorgenvolles Gesicht. Er war sehr beunruhigt wegen der Vorgänge.[/font][font=&quot]



[/font][font=&quot]Was mag wohl Crystal Dreams Frieden bedrohen?
Warum ist Shadow so besorgt?
Schon bald erfahrt ihr mehr darüber. Doch nun, wie immer an dieser Stelle, viel Spaß beim :read:
[/font]
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist den mit dem Posting? Das ist am Ende ja ellenlang... *scrollt wie blöde nach unten *ggg*

Nun zur Geschichte:

Eine sehr tolle Fortsetzung, sehr toll umgesetzt mit viele Stimmungsvollen Bildern. Du überraschst mich immer wieder aufs neue Indian_Lady. Diese Krönung ist dir echt gelungen und stellt auch eine "Krönung" in der ganzen Geschichte dar.

Freue mich schon sehr auf die nächste Fortsetzung.
 
Verfolge deine Geschichte ja schon länger!Toll!
Meine Tochter(9Jahre)verfolgt und liest sie auch!Mach doch ein richtiges Buch daraus!
Würde gerne eins von dir erwerben,du bist wirklich gut!Meine Kleine will immer,das ich ihr Deine Geschichten zur Nacht vorlese,aber da müßte ich den PC umstöpseln!
 
Ysabella schrieb:
Was ist den mit dem Posting? Das ist am Ende ja ellenlang... *scrollt wie blöde nach unten *ggg*

Nun zur Geschichte:

Eine sehr tolle Fortsetzung, sehr toll umgesetzt mit viele Stimmungsvollen Bildern. Du überraschst mich immer wieder aufs neue Indian_Lady. Diese Krönung ist dir echt gelungen und stellt auch eine "Krönung" in der ganzen Geschichte dar.

Freue mich schon sehr auf die nächste Fortsetzung.

Keine Ahnung was damit ist. Manchmal passiert das ohne mein Zutun :ohoh:
Danke für dein Lob. Ist wieder Honig für mich ;)
An der Fortsetzung habe ich den ganzen Tag geschrieben und gefeilt, an die 100 Screenshots gemacht und dann die Qual der Wahl bei der Auswahl der Bilder gehabt. Da freut es mich, von dir zu hören, dass es dir gefällt :)

Du darfst gespannt sein auf die nächste Fortsetzung =)


 
Was ist denn mit dir los Indian_Lady??? Seit wann machst du solchen "Mammut-Fortsetzungen"? :eek: Aber soll ich dir was sagen? Ich LIEBE das.....es ist toll soviel Crystal Dreams auf einmal zu bekommen. :D %) Soll dich jetzt natürlich nicht unter Druck setzen IMMER solche Fortsetzungen zu machen (obwohl.... *hüstel* :D)

Ich fand es wieder (wie immer, sorry dass ich nichts Anderes sagen kann!) einfach nur wunderschön. Jedes Mal bin ich auch von deinen Kostümen ergriffen - die sind sooooo toll und passend gewählt (Shadow in diesem Brokat-Teilchen... *roar* :lol:). Und zu dem Schreibstil fällt mir einfach nichts Neues ein: einfach nur perfekt und supergut zu lesen....das macht echt Spaß! *heftig nicke*
Und jetzt bin ich ja auch schwer gespannt, was sich da Schlimmes ankündigt. *zitter* *unruhig mit dem Huf scharre*
 
Liebes Urmeli,
Weiß auch nicht, was mit mir los war =) Ich hatte zig Screenshots und irgendwie kamen dann plötzlich diese 61 zusammen :rolleyes:

Ich glaube aber kaum, dass ich diese Aktion so schnell nochmal wiederhole =)
Na, mal sehen. Ich lass das auf mich zukommen.

Ja, Shadow macht doch in allem eine gute Figur, oder etwa nicht? :lol: Deinen Shadow bekommst du in der nächsten Fortsetzung ja wieder zur Genüge zu sehen. Nicht, dass du nachher eine Überdosis davon bekommst ;) Der ist schon in Arbeit, mal sehen, ob ich ihn dir heute Abend schon verabreichen kann. So nun muss ich aber los und nach jemandem schauen. Du weisst ja nach wem, steht in der PN :lalala:
 
Babbel schrieb:
Verfolge deine Geschichte ja schon länger!Toll!
Meine Tochter(9Jahre)verfolgt und liest sie auch!Mach doch ein richtiges Buch daraus!
Würde gerne eins von dir erwerben,du bist wirklich gut!Meine Kleine will immer,das ich ihr Deine Geschichten zur Nacht vorlese,aber da müßte ich den PC umstöpseln!

Willkommen bei meiner Story ;)
Danke für das Lob. Ich freue mich, dass dir und deiner Tochter die Story gefällt. Für ein richtiges Buch, braucht es aber wesentlich mehr Talent. Ich schreibe, weil es mir unheimlich Spaß macht und ich es ja schon seit dem 4. Lebensjahr meiner Tochter mache.
Sie hat sich ja ständig neue Geschichten gewünscht und ich musste mir immer was anderes für sie einfallen lassen. Meine Tochter liest immer noch gerne meine Geschichten, schreibt aber mittlerweile auch schon selber ganz viele. Das Kind hat eine enorme Phantasie :)
Schön, dass deiner Tochter die Story als Gute-Nacht-Geschichte gefällt.
 
Kapitel 33 wartet mit einigen Überraschungen auf.



Anthanamero



Knapp drei Wochen waren seit Shalimars Krönung vergangen und alles war so normal wie immer. Es hatte sich nichts weiter ereignet in Crystal Dreams. Losira musste nun auch jeden Tag unser Baby auf die Welt bringen. Doch leider blieb es nicht so ruhig.

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Ich stand in der Küche und machte uns das Abendessen. Losira ging es seit Tagen nicht so gut. Sie hatte zeitweilig schreckliche Visionen und es war ihr nicht möglich diesen Visionen auf den Grund zu gehen. Es war, als würde irgendetwas oder irgendjemand ihre seherischen Fähigkeiten blocken. Ihre Nervosität übertrug sich auch auf mich und ich ertappte mich immer öfter dabei, dass ich immer mal wieder aus dem Fenster sah. Ich wusste nicht nach was ich Ausschau halten sollte, aber es war wie ein innerer Zwang dazu.


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*Shadow, es muss doch etwas zu bedeuten haben, dass ich diese Visionen habe. Warum ist es mir nicht möglich die Nebel zu durchbrechen?*

*Mein Liebeling, ich weiß es nicht. Auch mir ist es nicht möglich, etwas in Erfahrung zu bringen. Was sagt denn Rilaona?*

*Sie kann mir auch nicht helfen. Auch ihr ist es nicht möglich weiter zu kommen, als ich bislang. *


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Ich nahm meinen Teller und setzte mich zu ihr an den Tisch. Ich machte mir ernsthaft Sorgen um Losira. Sie war sehr blass in der letzten Zeit, weil ihr einfach der Schlaf fehlte.


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*Losira, du darfst dich da jetzt nicht so reinhängen. Denke auch an das Kind. Schone deine Kräfte. Ich bin mir sicher, wenn Gefahr droht, wirst du es auch erkennen können.*


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Ich wusste, dass ihre seherischen Fähigkeiten, sie in Zeiten der Gefahr noch nie im Stich gelassen haben und so versuchte ich ihr damit ein wenig mehr Ruhe zu vermitteln.

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*Shadow, ich weiß ja, doch es ist alles so verworren. Ich sehe Augen. Augen von denen eine hypnotische Kraft ausgeht. Sie sind am Himmel, es ist Nacht und der Himmel hat rote Wolken oder so. Diese Augen leuchten über einem Haus im See. Bei allen guten Mächten, es ist Crystallions Haus…..Shadow, was bedeutet das?*

*Losira, versuche genauer zu sehen. Was sind das für Augen. Kennst du sie? Hat jemand, den wir kennen solche Augen?*

*Nein, Shadow. Ich kenne niemanden mit solchen Augen. Ich friere, wenn ich sie sehe.*


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Ich wusste nicht, was ich davon halte sollte und beschloss, Rilaona darum zu bitten, bei ihren Rundflügen ein besonderes Augenmerk auf Crystallions Anwesen zu haben. Was bedeuteten diese Visionen denn nur. Warum erschienen sie immer nur ad libitum?


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Losira stand auf und machte uns einen Espresso. Ihre Bewegungen waren fahrig und sie wirkte unendlich müde.


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Ich stand auf und ging auf sie zu. Ich hob die Hand und streichelte ihr sanft das Gesicht. Sie lächelte mich dankbar an.

*Liebling, es wird alles gut sein. Glaube mir, dein Gesicht gaukelt dir nur diese Bilder vor.*

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Sie ergriff meine Hand und senkte den Blick ein wenig. Der Splitter des Atlantis Kristalls strahlte ungewöhnlich hell an ihrer Hand. Was bedeutete das?

*Nein Shadow, es ist nicht mein zweites Gesicht. Es ist so……..so real…….ich weiß nicht was es bedeutet*


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Ein Tränenschleier legte sich über ihre wunderschönen Goldaugen und sie flüsterte leise mit tränenerstickter Stimme

*Ich habe Angst, Shadow. Es ist so wie damals in der alten Zeit. Etwas versucht nach Crystal Dreams zu kommen und es ist nichts Gutes. Das Böse hat diesen Ort gefunden, Shadow. Wir sollten auf der Hut sein und vorbereitet.*


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Ich wollte sie auf andere Gedanken bringen und ging mit ihr ins Wohnzimmer um ein wenig Schach zu spielen.

*Shadow, weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?*


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Losira stand auf und kam auf mich zu. Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. Dann begaben wir uns in unser Bett und fielen in einen unruhigen Schlaf.


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Wieder quälten die Seherin Visionen. Sie sah einen Wald oder Buschwerk, genau erkennen konnte sie es nicht, weil alles in einem unwirklichen violetten Farbton erschien. Wie ein Negativ und nahezu unwirklich. Der einzige echte Farbton waren Augen in einem leuchtenden Grün. Und eine Spinne war da noch, oder ein Spinnenabzeichen. Losira konnte die Aura von etwas sehr Bösem fast greifbar spüren. Zu wem gehörten diese Augen und was hatte es mit der Spinne auf sich?

Unruhig wälzte sie sich im Schlaf hin und her. Sie kannte diese Augen oder besser, sie glaubte sie zu kennen.

Ich war schon früh auf den Beinen und richtete unser Frühstück, als sie völlig zerschlagen in die Küche kam. So konnte es nicht weitergehen mit ihr. Ich nahm mir vor, mich mit Crystallion zu beratschlagen, wie wir Losira helfen konnten, wieder ihr inneres Gleichgewicht zu finden.


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Ich strich ihr zärtlich über die Wange und sie legte zärtlich ihre Hand auf meinen Arm und versuchte ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht zu zaubern. Wieder erstrahlte der Ringstein in einem gleißenden Licht.

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Ich ergriff ihre Hände und sah ihr in die Augen.

*Liebste, wie geht es dir heute Morgen?*

Losira erzählte von ihrer nächtlichen Vision. Bei der Erwähnung der Spinne war ich wie elektrisiert. Spinne verhieß nichts Gutes. Ich beschloss, mich nachher noch mit Crystallion und Tauron zu verabreden. Ich musste dringend die Angelegenheit mit ihnen besprechen. Denn wenn ich mit meiner Vermutung richtig lag, dann drohte uns eine nicht zu unterschätzende Gefahr und ich hatte den vagen Verdacht, dass die beiden Königskinder sich in großer Gefahr befanden. Doch ich weihte Losira nicht ein. Ich wollte sie nicht noch mehr beunruhigen.


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Sanft gab ich ihr einen Kuss und erklärte ihr, dass ich noch kurz zu den Königen müsse.

*Geh nur, mein Liebster. Rilaona passt auf mich auf.*

Nur zögernd ging ich und ließ Losira allein bei Rilaona zurück. Was war nur geschehen, dass plötzlich die Angst in Crystal Dreams Einzug hielt?

Schwebten die Königskinder denn wirklich in Gefahr? Und wenn ja, in was für einer Gefahr denn?

Losira räumte ein wenig im Haus auf, als sie draußen ein Rauschen hörte. Sie sah hinaus und konnte Rilaona vor dem Haus sehen, die nach oben sah und freudig die Flügel bewegte. Da sie nicht sehen konnte, was Rilaonas Freude auslöste, ging sie hinaus und erschrak.


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Denn genau vor ihren Füßen landete ein mächtiger Drachenbulle.

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Er war von tiefblauer Farbe und sah Losira lange und merkwürdig prüfend an. Dann spürte die Seherin ein vorsichtiges Tasten in ihrem Kopf. Sie schloss die Augen und ließ es zu.

*Soso, Hohepriesterin des Lichts, Stern von Atlantis – ein neues Leben ist in dir und drängt hinaus. Bald, sehr bald schon. Ich grüße dich, Losira.*

*Ich grüße dich ebenso. Sage mir, wer bist du?*

* Man nennt mich Sanyadriel und ich bin der Gefährte Rilaonas………..und dein Vater*

*Mein Vater?*

Ungläubig sah Losira den riesigen Drachen an.

*Ja, mein Kind, dein Vater. Ich will es dir erklären. Als Atlantis verging und die meisten der Bewohner dabei ihr Leben verloren, traf es auch deine Mutter und mich, die wir gerade im Tempel des Lichtkristalls waren.

Wir flehten darum bei dir sein zu dürfen und dich schützen zu können. Der Kristall nahm uns unsere Körper, aber unsere Seelen wurden in den Silberdrachen wiedergeboren. Rilaona brachte dich kleines Bündel, welches du damals warst sofort zu Andokrytion in Sicherheit und ich hielt Asmodis in Schach, damit er euch nicht folgen konnte.

Später im Elfenkrieg, waren wir zur Stelle und stets an deiner Seite und Rilaona schützte dich, indem sie dir diente. Als du in größter Gefahr warst, haben Rilaona und ich unser Leben geopfert um deines zu schützen. Wir waren bereit auch unsere Seele zu opfern, damit dir nichts geschehen würde. Durch unser Opfer, bekamen wir diese Drachenkörper, die wir jetzt haben und unsere Seelen sind jetzt unsterblich.*
*Aber, dass ist ja grausam*

*Nein, meine Tochter, dass ist der Preis unserer Liebe zu dir. Du musst leben und wir können dich so am besten schützen. Dich und das Kind, welches du unter dem Herzen trägst. Wir sind glücklich so, wie es jetzt ist, glaube mir, Losira.*


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Losira schaute von Sanyadriel zu Rilaona und wieder zu Sanyadriel. Der sah sie mit glänzenden Augen aufmerksam an.

*Du bist schön geworden, mein Kind.*

Er musterte sie aufmerksam und dann schüttelte er sein riesiges Haupt.

*Wovor fürchtest du dich? Ich spüre die Angst in dir.*

*Ich weiß es nicht. Es ist nur eine Ahnung kommenden Unheils, Sanyadriel.*

*Du musst dich nicht fürchten, Losira. Wir sind bei dir und Shadow ist an deiner Seite. Doch sehr wohl musst du auf der Hut sein. Es gibt noch Wesen, die auf der Seite des Schattenfürsten stehen.*

*Das Tor zum Schattenreich ist versiegelt und Asmodis kann das Siegel nicht brechen.*

*Da stimme ich dir zu, Losira. Nicht aus seiner Welt, aber aus dieser Welt ist es möglich. Und es sieht ganz danach aus, als würde es schon jemand in Angriff nehmen wollen. Ich sah das Schloss, als ich ankam und es bedeutet nichts Gutes. Ich kenne es. Von diesem Gemäuer ging schon immer etwas abgrundtief Böses aus. Es ist wie ein Tor zur Dimension des Grauens. Wir müssen vorsichtig sein. Ich habe die Aura des Bösen gespürt die es ausströmt.*

*Sanyadriel, heißt das, es gibt wieder einen so sinnlosen Krieg?*

*Nein, Losira. Nicht wenn wir alle wachsam sind. So wie Rilaona und ich wissen, wer da versucht, das Siegel zu brechen und die Erfüllung der Prophezeiung zu verhindern, können wir auch alle miteinander Gegenmaßnahmen ergreifen. Doch nun geh und ruhe dich etwas aus. Du siehst erschöpft aus.*

Losira ging ins Haus, um sich etwas hinzulegen und Rilaona und Sanyadriel begrüßten sich endlich herzlich. Sie waren froh und glücklich, endlich wieder vereint zu sein.

Am späten Nachmittag kam ich wieder nach Hause. Rilaona war nicht vor dem Haus und ich wusste, sie macht wieder ihren üblichen Rundflug. Drinnen erwartete mich schon ganz aufgeregt Losira.


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Ich nahm ihre Hände und fragte, was denn los sei.

*Shadow, du wirst es nicht glauben, aber ein weitere Drache ist heute hier angekommen.*

*Noch ein Drache? Wo ist er? Ich sah keinen, als ich kam.*

*Es ist Sanyadriel, Rilaonas Gefährte und………..mein Vater. Er ist mit zu einem Rundflug gestartet.*

*Na, auf den bin ich ja mal gespannt. Und was macht unser Baby?*


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Ich tippte auf den Bauch und sprach mit dem Kind. Hatte ich mich zuvor bei Tauron und auch bei Crystallion darüber gewundert, so machte ich es jetzt selbst genauso.

Es musste also doch allen werdenden Vätern zu Eigen sein.

Losira und ich legten uns noch ein wenig hin. Als ich dann später wieder wach wurde, war sie verschwunden. Ich suchte sie im ganzen Haus und ging dann hinaus um zu sehen, ob sie draußen bei Rilaona war.


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Rilaona war noch nicht wieder zurück. Ich ging um das Haus herum und da sah ich Losira. Sie saß zu Füßen eines mächtigen blauen Drachen, der, wie sich herausstellte, besagter Sanyadriel war. Sie lauschte seinen Erzählungen von Atlas-Alamesios und war ganz versunken.


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*Ah, sei gegrüßt, Wanderer zwischen den Welten*

Sanyadriel hatte mich kommen sehen und begrüßte mich nun.

*Ich grüße dich ebenfalls, Sanyadriel von Atlas-Alamesios*

*Wir haben uns über den Ort gerade unterhalten, Shadow. Er muss wunderschön gewesen sein.*

Losiras Augen strahlten, als sie sich mir zuwandte. Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. Da spürte ich einen kräftigen Tritt unseres Kindes.

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Erstaunt streichelte ich über ihren Bauch.


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Wir legten uns Sanyadriel zu Füßen und lauschten nun beide seinen Erzählungen über den versunkenen Kontinent.


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Wir lauschten und träumten. Auf einmal wurde Losira unruhig. Sie hatte starke Schmerzen.

*Schnell, Shadow. Bring sie ins Haus. Das Kind will auf die Welt. Rilaona und ich wachen über euch.*

Ich brachte Losira ins Haus und kümmerte mich um sie, so gut, ich konnte. Es dauerte endlose Stunden, die sie in den Wehen verbrachte. Inzwischen war auch ein Arzt eingetroffen, denn es sah ganz nach einer schweren Geburt aus und langsam bekam ich Angst um das Leben von Mutter und Kind. Dann endlich war es soweit und Losira stand vor mir mit unserem Sohn im Arm.


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Sie war noch etwas erschöpft, aber glücklich.

*Shadow, mein Liebster. Hier bringe ich dir unseren Sohn.*


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Ich konnte mein Glück nicht fassen und stieß einen Jubelschrei aus. Ich hatte einen Sohn. Nein, WIR hatten einen Sohn. Der Arzt stand hinter mir und schüttelte lächelnd den Kopf. Dann ging er zu Losira um noch einmal auf den Kleinen zu sehen.


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Rilaona sah durchs Fenster und war zufrieden, als sie den kleinen Neuankömmling sah.


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*Passen sie gut auf ihre Frau auf. Die Geburt war sehr schwer und hat sie eine Menge Kraft gekostet und der Blutverlust war auch sehr hoch.*

*Das werde ich. Da können sie sich drauf verlassen.*

Dann verabschiedete sich der Arzt und ging. Ich drehte mich zu Losira um.


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In dankbarer Demut neigte ich den Kopf vor ihr und hielt meine Hände geöffnet nach oben.

*Geliebte Losira, ich danke dir unendlich für dieses Geschenk. Ihr beide seid mein Leben. Ich liebe euch, mit ganzer Seele.*

Vorsichtig legte Losira mir das kleine Bündel in den Arm.


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Aufmerksam sahen mich zwei goldene Äuglein an. In ihnen lag etwas Wissendes und ich hatte das Gefühl, der kleine Kerl könne bis auf den Grund meiner Seele blicken.

*Shadow, gebe unserem Sohn einen Namen.*

Ich sah ihn lange an und dann sah ich Losira an

*Er soll Anthanamero heißen.*

*So soll es sein. Der Name klingt sehr schön, Shadow.*


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Losira drehte sich um und machte die Flasche für unseren Sohn fertig.


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Er trank gierig, als ich sie ihm gab. Ich sah ihn mir dabei genau an und war sehr stolz auf ihn und Losira, die es sehr schwer gehabt hatte. Ein heißes Gefühl der Dankbarkeit und Liebe durchströmte mich, während ich unserem Sohn zusah.


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Ich nahm ihn hoch, damit die Luft entweichen konnte, die er beim Trinken mitgeschluckt hatte.


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Anthanamero legte sein Köpfchen auf meine Schulter und schlief ein. Leise streichelte ich ihn und war sehr glücklich. Eine Welle der Zärtlichkeit durchströmte mich. Dieses kleine Bündelchen war unser Sohn. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich wusste in diesem Augenblick, ich würde sein und Losiras Leben mit meinem eigenen Leben verteidigen.



Ich hoffe es hat euch gefallen.
Was weiß Sanyadriel von der Bedrohung?
Was ist mit Anthanamero?
Warum schützen die Drachen ihn?

Mehr davon in den nächsten Folgen.
 
Hehe, also beim lesen des Titels kam mir ein alter spanischer Song in den Sinn. Quantanamera oder wie der heisst *lacht. Aber das ist nur nebensächlich.

Dies war ja wieder mal eine Fortsetzung extra für mich und urmeli. Sie hat ihren Shadow und ich meine Losira. Hab sie nämlich auch schon sehr vermisst.

War ja klar, das Du Losira nicht einweihst :P, sonst hättest uns ja fast mehr erzählt schon *hihi. So nun ist die Serie der Kinderbäuche endlich mal fertig geworden, ich mag die Bilder von deinen Sims in ihren herrlichen Kleidern lieber als diese grässlichen Schwangerschaftsklamotten von Maxis :D. Nun scheint die Story auch wieder spannender zu werden. Eine zeitlang war sie etwas einschläfernd vielleicht, weil ausser Neuzuzügern nicht viel weiter geschah. Doch bei der Umfangweite der Geschichte war dies bestimmt notwendig, wenn denn alle diese Figuren, irgendwann mal in der Geschichte wieder auftauchen und auch ne Rolle spielen.

Doch etwas mehr Spannung nun, scheint der Geschichte nun gut zu tun, irgendwie sind auf die letzten Fortsetzungen auch nicht mehr soviele Kommentare zurückgekommen (oder täusche ich mich da?).

Ich für meinen Teil, freue mich auf jedenfall immer sehr auf deine Fortsetzungen und so ist dir auch diese hier wieder sehr gut gelungen. Nun bleibt nur zu hoffen, das sich alle Kinder gut entwickeln und dass das drohende Unheil vielleicht noch abgewendet werden kann.

In diesem Sinne...
 
Also an Quantanamera hab ich ja nicht grad gedacht, aber jetzt, wo ich das lese, muss ich dir Recht geben, klingt ähnlich.:lol:
Ja, da siehst du mal, so denke ich an euch. Etwas Shadow für Urmeli und ein wenig Losira für dich. Passt doch =)
Losira nicht einweihen ist gut, ich muss ja so schon höllisch aufpassen, dass ich nicht zu viel verrate. Bin ständig am überlegen, wie ich was formuliere, ohne mich frühzeitig zu verplappern :ohoh:
Bei den Schwangerschaftsklamotten stimme ich vollkommen mit dir überein. Schlicht und ergreifend gräßlich. Mit den Kommis magst du auch Recht haben, aber ich schreibe ja nicht der kommis wegen, sondern in erster Linie, weils mir Spaß macht. ;)
Nichts desto Trotz freue ich mich über ein Feedback natürlich immer und auch über Kritik. Das gibt einem doch die nötige Motivation zum Schreiben ;)
Ich werde zusehen, dass ich die Spannung noch etwas halten kann, damit du mir nicht am Ende gar doch noch einschläfst =)=)
 
=) MOIN!!! =)

Ja! Das war so in Ordnung: genau die richtige Menge "Shadow" für mich! *seufzi* So hätte ich das ab jetzt gerne immer, Indian_Lady. :lol: Und dann noch die halbe Zeit oben ohne....sehr nett, wirklich. :D
Spaß beiseite: das war ein echt wunderschöner Teil wieder - und insofern hat Ysabella Recht - es wird gerade wieder sehr spannend. Den Eindruck von "einschläfernd" hatte ich allerdings zwischendurch nie. :naja: Es war eine Zeit lang mal etwas "ruhiger und stiller", was aber meines Erachtens sehr gut mit all den Neuzugängen angereichert wurde.....es gab also immer was Neues zu sehen und zu erfahren. Ich hatte zwischendurch eher das Problem, dass ich dachte: "Oh Gott, ob ich mir die alle merken kann? Das sind soooo Viele!" ;) Aber ich denke, wenn der Eine oder Andere wieder ins Spiel kommt werde ich sie schon "zuordnen" können (hopefully).

Also: wirklich ohne zu Beschönigen war das wieder eine ganz wundervolle Fortsetzung - und Shadows Nachwuchs ist sooooo süß....eben voll und ganz der Papi! :D %)

Und jetzt will ich auch wissen, was sich da zusammenbraut! :argh:
 
Urmeli, dann bin ich ja zufrieden, wenn dir die Dosis Shadow gereicht hat =)
Hab ichs mir doch gedacht, dass er oben ohne ankommt :lol:........Ich denke auch, dass du die Bewohner wieder zuordnen kannst, wenn sie erneut erscheinen, auch wenn es so viele sind. Denn sie sind doch, jeder für sich, auf eigene Art einprägsam ;)

Ja, Shadows Nachwuchs find ich auch zum Knuddeln, aber dass ist bei mir im Augenblick ja eh hoch im Kurs, wie du ja weißt *malverschwörerischzuzwinker*

Das du wissen willst, was sich da zusammenbraut, kann ich mir vorstellen....... doch da wirst du nocht etwas schmoren müssen. So schnell lüfte ich das Geheimnis nicht =)=)=)

Da lass ich euch noch etwas schmurgeln und rätseln.
 
Boah!!! Total schöne Story!!! Großes Lob von mir!!! Shadow sieht voll cool aus, ich glaub ich find dem am besten!^^ Mach bitte schnell weiter!!! %)

Seki

p.s: Woher hast du eigentlich die Frisuren vom Katzenvolk her?! Die sind ja echt der hammer! O o
 
Seki schrieb:
Boah!!! Total schöne Story!!! Großes Lob von mir!!! Shadow sieht voll cool aus, ich glaub ich find dem am besten!^^ Mach bitte schnell weiter!!! %)

Seki

p.s: Woher hast du eigentlich die Frisuren vom Katzenvolk her?! Die sind ja echt der hammer! O o


Hallo, ein neuer Leser. Sei willkommen und herzlichen Dank ;)
Ja, der liebe Shadow entwickelt sich langsam zum Frauenheld hier =)
Die Frisuren vom Katzenvolk stammen von MTS2
 
nasenbaerchen schrieb:
hALLLOOOOOOO;
bin wieder total begeistert....*w0o0o0o0w* :eek:
Mir fehlen die Worte =)

Stelle heute oder morgen Kapitel 4 online....also immer mal nachsehen *fg*

Ciao und mfg nasenbärchen

Hallo nasenbaerchen :)
Ich freue mich, dass dir die Fortsetzung gefällt. Musst aber nicht gleich sprachlos werden =) Zeichensprache kann ich nämlich nicht lesen.

Freue mich schon auf dein neues Kapitel. Bin schon richtig gespannt darauf.

LG Indian_Lady
 
Wow wieder mal voll toll gemacht, ich hab jetz keine Zeit mehr zu schreiben schreib aber morgen oder so nochmal.
Ne gute nacht an euch alle
Nane
 
nasenbaerchen schrieb:
werde mich jetzt daran machen das 4. kapitel online zu stellen.
würde mih aber über mehr kommis freuen....
da kannst du dch ja nicht beklagen oder?
CIAO

War schon bei dir zum Lesen und hab auch Kommi geschrieben =)
Ich beklage mich ja auch gar nicht. Freu mich aber über jeden Kommi, den ich bekomme;)


 
Indian_Lady schrieb:
Urmeli, dann bin ich ja zufrieden, wenn dir die Dosis Shadow gereicht hat =)
Hab ichs mir doch gedacht, dass er oben ohne ankommt :lol:.........

Borr, das ist ein bissel fies:argh: , fordert gleiches Recht ein und verlangt nun seine Losira auch mal oben ohne :lol: ;) ...

Zurück zur Story: Das mit dem Eindruck einschläfern war weniger auf mich bezogen, denn ich bin eigentlich so wie urmeli immer Feuer und Flamme mit dabei bei der Story. Ich fragte mich aber nur, ob es nicht vielleicht auf andere so den Eindruck machte, weil die Kommis etwas zurückgegangen sind. Also momentan finde ich es echt recht spannend, mir schon die allerwildesten und buntesten Fantasygenres durch den Kopf gehen lass und denk dabei, welches den Indian_Lady denn nun als nächstes einbaut ;)

So denne, bis später mal
 
Ysabella schrieb:
Borr, das ist ein bissel fies:argh: , fordert gleiches Recht ein und verlangt nun seine Losira auch mal oben ohne :lol: ;) ...

Na, mal sehen, vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit, Losira im Bad zu erwischen =)
Hatte ich auch nicht so aufgefasst, dass du mir einschläfst ;) Mit den Kommis ist das immer so eine Sache. Aber in erster Linie schreibe ich ja auch nicht der Kommis wegen, obwohl ich mich natürlich über jeden freue, der geschrieben wird ;)
Na da rätsel mal fleißig, was da noch eingebaut wird. Nur so viel als Anhaltspunkt dazu, es wird ein Kleeblatt sein. Also vier mögliche Genres möglich. Wer könnte Interesse haben, Asmodis den Weg frei zuräumen? Jetzt schweige ich aber =)=)=)
 
Hier kommt nun Kapitel 34.


[font=Folkard™]Eine Heimat f[/font]ü[font=Folkard™]r Thorben[/font]



Lalaith erzählte Tauron von den ausgesetzten Menschenkindern und ihrer Idee, eines davon zu adoptieren und ihm ein neues Zuhause zu geben.

*Bitte, Tauron. Wir haben so viel Platz und Arikarion hätte dann auch gleich einen Spielkameraden.*

*Lalaith, ich bitte dich. Es sind Menschenkinder. Sie sind sterblich und es würde dir das Herz brechen, wenn der Tag kommt, an dem ihr Leben beendet ist.*

*Wir könnten doch Crystallion bitten, uns zu helfen. Du und er zusammen hättet doch die Macht, es zu ändern.*

*Nein. Das kommt nicht in Betracht, Lalaith. Man kann nicht nach Belieben die Mächte für Eigennutz beschwören.*



Lalaith war betrübt. Sie überlegte und kämpfte mit sich, bis sie endlich zu einem Schluss kam.

*Gut, Tauron. Ich bin bereit, die Tatsache anzunehmen, dass das Kind sterblich sein wird. Ich verspreche dir, ich werde damit leben können, wenn ich weiß, es hatte eine schöne Kindheit und eines Tages wird es ja auch eine Familie haben und so wird immer ein Teil von ihm bei uns sein. BITTE.*

Sie sah ihn so treuherzig an, mit unschuldigem Augenaufschlag, dass er sich schließlich geschlagen gab.

*Also gut, ich erlaube es dir, mein Herz. Wenngleich ich es auch besser wissen müsste. Es wird dir etwas ausmachen, glaube es mir. Aber, wenn du es dir so sehr wünscht, dann soll es so sein.*


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Stürmisch fiel Lalaith über ihn her und küsste ihn vor Freude, bis ihm die Luft wegblieb. Tauron schob sie kopfschüttelnd zur Seite

*Hey, nicht so stürmisch. Ich werde mir sonst in Zukunft genauer überlegen, ob ich deinen Wünschen noch einmal nachgebe, wenn mir mein Leben lieb ist.*

Sie lachte mit ihrer silberhellen Stimme und versprach ihm

*Sei unbesorgt, Liebster. Ich werde in Zukunft weniger stürmisch sein und dein Leben schonen. Oh Tauron, du wirst sehen, es wird toll mit dem Menschenkind. Es wird mit unserem Kind zusammen aufwachsen und gewiss werden sie sich gut verstehen.*

Nach diesem Gespräch vergingen ein paar Tage.


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Lalaith hatte mit der Wächterin aus dem Elfenwald gesprochen und wartete nun darauf, dass sie das Kind endlich bei sich begrüßen durfte. Es war ein Junge und sein Name war Thorben. Arikarion meldete sich energisch und sie nahm ihn aus seinem Bettchen.

*Mein kleiner Prinz, bald bekommst du einen Spielkameraden. Freust du dich schon?*

Sie lächelte ihn zärtlich an. Mit großen Augen schaute der Kleine ihr aufmerksam ins Gesicht. Gerade so, als verstünde er jedes Wort, dass sie sagte.


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Dann war es endlich soweit, ein Auto fuhr vor und ein kleiner Junge stieg aus. Die Wächterin blieb auf der anderen Straßenseite stehen und ein Mitarbeiter brachte den kleinen Jungen zu Taurons Haus. Zögernd stieg Thorben die vielen Stufen zu Lalaith empor, die ihn oben an der Tür erwartete.


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Die Wächterin neigte demütig den Kopf, als sie Lalaith aus der Tür treten sah. Schließlich war sie ihre Königin. Dann stieg sie in das Auto und fuhr wieder davon.

Thorben wusste erst nicht wie er sich verhalten sollte. Sollte er Ihre Majestät sagen oder so ähnlich? Er wusste, dass Lalaith eine Elfenkönigin war. Würde sie streng sein? Lalaith bemerkte seine Unsicherheit

*Du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich bin Lalaith und freue mich, deine Mutti zu sein. Wie heißt du?*

Der kleine Junge stotterte verlegen herum und mit leiser Stimme nannte er schließlich seinen Namen

*T…. T…Thorben. Ich heiße Thorben. Ma…Ma…Majestät.*

Lalaith lächelte ihn aufmunternd an

*Nun, herzlich willkommen in deinem neuen Heim, Thorben und die Majestät lassen wir mal weg. Sag einfach Lalaith zu mir oder wenn du möchtest auch Mama.*

Glücklich willigte Thorben ein, sie von nun an Mama zu rufen. Lalaith nahm ihn in die Arme und strich ihm sanft übers Haar.

*Sage mir, was du gerne machen möchtest. Welche Wünsche hast du, Thorben: Ich will sie dir gerne erfüllen, wenn ich kann.*

*Ich würde sooo gerne in die Schule gehen und richtig lernen……….Mami.*

*Das wirst du auch, Thorben. Schon morgen kannst du in die Schule.*


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*Du wirst von einem großen gelben Bus abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Möchtest du das?*

Thorbens Augen strahlten plötzlich, so sehr freute er sich darüber.

*Ja, das möchte ich sehr gerne. Mit einem Bus bin ich noch nie gefahren.*


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*Und lerne ich dann auch das Rechnen in der Schule?*

Lalaith lachte und bejahte es.

*Thorben, eines muss ich dir aber noch erzählen. Wir haben auch einen kleinen Sohn. Sein Name ist Arikarion und er ist noch ein Baby. Du bist jetzt sein großer Bruder. Möchtest du das für ihn sein?*

Thorben war glücklich darüber.

*Ja, das möchte ich sein. Ich freue mich darauf, ihn kennen zu lernen. Ich habe mir immer Geschwister gewünscht, aber meine richtige Mutter hat mich nicht haben wollen. Sie hat mich einfach im Wald auf einer Bank alleine gelassen, als ich noch ganz klein war.*

Traurig senkte er den Kopf und eine kleine Träne fiel auf den Boden. Lalaith strich ihm sanft übers Haar.

*Kleiner Thorben, ich verspreche dir, dass ich dich nie alleine lassen werde und ich will dir eine gute Mutter sein.*

*Ich hab dich gern………Mami und ich freue mich eine so schöne Mami zu haben.*

Thorben sah sie ernst an und nickte zur Bestätigung seiner Worte.

*Ich habe dich auch schon sehr lieb, Thorben. Warte mal, wenn Tauron heimkommt. Er ist mein Mann und wird ab heute dein Vater sein. Er freut sich schon auf dich.*

*Wirklich?*

Thorben sah sie erstaunt an.

*Aber er kennt mich doch noch gar nicht. Ist er………..ist er sehr streng?*

Lalaith musste lachen.

*Nein, er ist nicht streng und er weiß von mir, dass du heute kommst. Darum freut er sich ja auch auf dich.*

Tauron kam und begrüßte Thorben herzlich.

*Hallo, kleiner Mann. Du bist also Thorben. Dann komm mal mit mir mit nach oben, ich habe nämlich eine Überraschung für dich.*

Thorben folgte ihm nach oben und Tauron öffnete eine Zimmertür und ließ ihn zuerst eintreten.

*So, mein Sohn, dass ist ab heute dein eigenes kleines Reich. Gefällt es dir?*


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Staunend sah sich der Junge um. Er hatte noch nie ein Zimmer nur für sich ganz allein gehabt. Dieses Zimmer war toll. An den Wänden war eine Tapete mit Indianern und auf dem Teppichboden waren ebenfalls Indianer und Kanus. Ein großes Bett mit schwerem Messingrahmen nahm die eine Wandseite ein. Am Fußende stand ein riesengroßes Bücherregal und am Fenster ein gläserner Schreibtisch mit dazu passendem Stuhl. Eine große Truhe mit Spielsachen war ebenfalls in dem Zimmer.

Thorben nahm sich ein paar Bücher aus dem Regal, setzte sich auf den Boden und betrachtete sie. Tauron ging hinüber ins Schlafzimmer und legte sich zu Lalaith aufs Bett. Sie unterhielten sich über Taurons Tagesablauf und Thorben blätterte eifrig in den Büchern. Dabei strahlten seine Augen vor Glück und Freude.

Die Zeit verging und Thorben hatte sich gut eingelebt. Er wurde von Tauron und Lalaith genauso geliebt wie Arikarion. In der Schule war er ein fleißiger Schüler und machte immer seine Aufgaben gleich wenn er nach Hause kam.

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Manchmal half der Waldelf ihm bei den Aufgaben. Dann hatten die beiden riesigen Spaß zusammen. Er konnte sehr witzig erklären, wenn Thorben mal eine Aufgabe nicht verstand. Der Junge liebte diese Hausaufgabenstunden mit seinem Elfenvater. Oft erzählte Tauron ihm Geschichten vom Elfenvolk. Thorben hörte aufmerksam zu und lernte dabei vieles. Er freute sich, jetzt auch ein Elf zu sein.

*Ich bin doch auch ein Elf, wenn ich Elfeneltern habe. Naja, so ein klein wenig Elf und Mensch.*

Tauron lächelte amüsiert. Er liebte diesen Menschenjungen genauso wie er Arikarion liebte.

*Ja Thorben, so ein klein wenig.*

Taurons Gedanken schweiften ein wenig ab, während Thorben die nächste Aufgabe alleine zu lösen versuchte. Ihm bereitete das Schloss große Sorgen, welches in Crystal Dreams aus dem Nichts aufgetaucht war. Irgendetwas ging dort vor sich und er wusste nicht was. Dieses alte Gemäuer verbreitete eine Aura des Bösen um sich, die schon fast greifbar war. Was mochte es nur in seinem Inneren verbergen? Crystallion, Shadow und er hatten es schon ein paar Mal von unten bis oben durchsucht und nichts gefunden. Aber alle hatten sie die Kälte und das Böse gespürt, dass in jedem Winkel des Schlosses zu lauern schien. Auch die beiden Drachen waren aufs Äußerste erregt und ließen das Gemäuer nicht mehr aus den Augen.

Sanyadriel hatte vor ein paar Tagen noch gesagt, dass sich vier Großmeister des Bösen zusammengetan hätten um zum großen Schlag auszuholen und die Schattentore zu öffnen. Nur konnte er nicht genau sagen, um wen es sich handelte. Er suchte fieberhaft nach irgendwelchen Hinweisen auf die Identität der Erzbösen. So vergingen die Wochen und Monate, ohne dass sich etwas rührte in dem Schloss.


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Arikarion war mittlerweile zum Kleinkind herangewachsen. Mit der Zeit hatte sich dann auch ein kleines Sonntagsritual etabliert.

Tauron machte immer dasFrühstück für alle. Er konnte ausgezeichnete Pfannkuchen machen. Ständig kreierte er neue Rezepte und Thorben war der größte Fan seiner kulinarischen Kreationen.

Arikarion besaß eine gut funktionierende innere Uhr, denn er meldete sich immer zur gleichen Zeit. Nämlich dann, wenn das Frühstück beendet war.

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Er stand dann in seinem Bettchen, rüttelte an den Gittern und schrie aus Leibeskräften. Ruhe gab er immer erst, wenn Tauron zu ihm kam.

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Lalaith und Thorben saßen dann immer bei einer Portion Wackelpudding zusammen und sprachen über Elfenmagie und Zauberei. Es war Thorbens Lieblingsthema. Er konnte gar nicht genug über Elfen und andere magische Wesen erfahren und lernen. Er lauschte Lalaiths Worten und las sie ihr förmlich von den Lippen ab.

*Mami, kann ich auch zaubern lernen?*

*Sicher, ich denke, das kannst du. Vati hilft dir sicherlich dabei, wenn es soweit ist und nun esse deinen Pudding auf.*


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Arikarion war in der Kleinkindphase besonders anstrengend. Wenn er nicht gerade das Bad unter Wasser setzte, indem er dieses aus der Toilette schöpfte, quengelte er so lange, bis Lalaith ihm Geschichten vorlas. Dann saß er ganz still und lauschte dem Klang ihrer hellen Stimme. Arikarion liebte Geschichten, besonders, wenn seine Mutter sie vorlas. Sie konnte ganz phantastisch vorlesen und jede Geschichte spannend gestalten.


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Wenn der Kleine dann eingeschlafen war, spielten Lalaith und Thorben Händeklatschen. Er liebte es und war schon beinahe so gut wie sie selbst darin.

*Mutti, sag mal, was ist dass für ein komisches Schloss? Alle vermeiden es, in seine Nähe zu kommen. Ich möchte es so gerne einmal besichtigen. Darf ich?*

*Thorben, nein. Hörst du? NEIN. Es ist etwas Böses in diesem Schloss und wir wollen es lieber nicht erwecken. Crystallion und dein Vater bemühen sich schon sehr lange darum, herauszufinden was sich dahinter verbirgt. Versprich mir, dass du nie einen Fuß über die Schwelle dieses Gebäudes setzt.*

Erschrocken über den scharfen Ton von Lalaith versprach er es. So kannte er seine Mutti ja noch gar nicht. Es musste schon sehr gefährlich in dem Schloss sein, wenn sie so erregt reagierte. Thorben beschloss, in Zukunft besser auch einen großen Bogen darum zu machen, wie alle anderen auch. Jetzt hatte er doch auch ein wenig Angst bekommen.


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Arikarion entwickelte sich prächtig. Er hatte eine hohe Auffassungsgabe und lernte sehr schnell. Lalaith brachte ihm das Laufen bei. Nach einigen Fehlversuchen schaffte der Kleine es immerhin auf den Beinen zu bleiben und nicht gleich wieder hinzufallen. Er war mit Feuereifer bei der Sache und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.


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Lalaith war stolz, als Arikarion seine ersten Schritte alleine machen konnte. Die Sache hatte nur einen Haken, von dem Tag an war nichts mehr vor ihm sicher. Seinen kleine Händchen und seiner Neugier entging nun nichts mehr. Jetzt war in ihm der Forscherdrang erwacht und er begann damit, die Welt auf zwei Beinen zu entdecken. Ständig musste Thorben hinter ihm her sein, damit nicht irgendwas zu Bruch ging bei seinen Erkundungen im Haus.

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Nur kurze Zeit später begann Lalaith damit, Arikarion das Sprechen zu lehren. Tauron beschäftigte sich derweil mit Thorben. Der viele Fragen an ihn hatte.

*Gibt es auch böse Elfen? Sind alle Elfen so, wie du und Mami?*

Der Elfenkönig gab ihm bereitwillig Antwort auf alle Fragen.

*Nun, Thorben. Es gibt eigentlich keine wirklich bösen Elfen, nur die Charaktere sind sehr verschieden, verstehst du? In der alten Welt, ja, da gab es auch solche Elfen. Man nannte sie die dunklen Elfen. Doch das ist lange her und hier in Crystal Dreams gibt es solche Elfen nicht. Dafür sorgen König Crystallion und ich schon. Obwohl wir nicht sicher sein können, dass alle Dunkelelfen wirklich vernichtet wurden.*

Dann erzählte er Thorben über Crystal Dreams und wie es entstanden war.

*Warum fragst du danach? Gibt es einen Grund dafür?*

Thorben verneinte diese Fragen und erklärte nun seinerseits, dass er immer nur vom großen Elfenkrieg und den Grausamkeiten die währenddessen geschahen hörte. Er aber bis heute nicht so recht wüsste, wovon die Kinder in der Schule denn genau sprachen und ihn diese Dinge deshalb verwirrten.

Da erklärte Tauron ihm, was es damit auf sich hatte. Thorben hörte aufmerksam zu und war dann ganz erschrocken. Er wollte wissen, ob denn Tauron ihn nun doch nicht mehr mögen würde, weil er ja ein Mensch war und ob Crystallion denn ein böser König sei.



*Nein, Thorben. Da brauchst du keine Angst zu haben. Der Krieg ist schon so lange her und ich bin den Menschen nicht mehr böse. Ich bin nur sehr traurig über deren Verrat an unserem Volk. Doch das hat nichts mit dir zu tun. Lalaith und ich lieben dich genauso, wie wir auch Arikarion lieben. Daran wird sich auch nichts ändern.*

Dann erklärte er ihm auch noch, warum Crystallion so schlecht auf die Menschen zu sprechen gewesen war.

*Die Trauer und der Schmerz um den Verlust der vielen Elfen und ihrer Freunde, seiner Eltern und der Untergang des Elfenreiches hatten sein Herz in Eis gelegt und nur Königin Shalimar konnte ihm die Lebensfreude durch ihre Liebe zu ihm wiedergeben. Weißt du, er hat eine sehr feine Seele und hat dadurch mehr gelitten, als alle anderen von uns.*

*Vater, ich möchte König Crystallion einmal kennenlernen. Ich meine richtig kennenlernen. Kann er uns nicht einmal besuchen kommen? Oder können wir nicht zu ihm gehen?*

*Ich verspreche dir, dass du ihn eines Tages auch kennenlernen wirst, Thorben. Crystallion ist mein bester Freund. Wir kennen uns, seit wir Kinder waren und sind zusammen aufgewachsen. Schon unsere Väter waren die besten Freunde. Er hat eine kleine Tochter, die jetzt in dem Alter von Arikarion ist. Sie heißt Arctica.*


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Die nächsten Tage war Thorben sehr nachdenklich und dachte über die Geschichten nach, die Tauron ihm erzählt hatte. Um ihn wieder auf andere Gedanken zu bringen, brachte dieser ihm das Schachspiel bei und erlaubte ihm auch, es zu benutzen, wenn er, Tauron, nicht zu Hause war. Thorben war begeistert und freute sich riesig darüber. Er wusste, dass es ein besonderes Privileg war, weil der Elf sonst niemanden an den Schachtisch ließ, denn es war das Spiel König Talorins. Tauron hatte es damals in Sicherheit bringen können und hütete es wie einen Schatz. Es war alles, was ihm noch von seinem Vater geblieben war.

Eines Tages würde es Arikarion gehören. Ein königliches Spiel für einen König.

Thorben hing sehr an seinen Elfeneltern. Immer, wenn Tauron nach Hause kam, rannte er ihm entgegen oder wartete unten vor dem Haus auf ihn.

Der war ganz gerührt von so viel kindlicher Zuneigung und wusste, dass es gut war, Lalaiths Wunsch nachgegeben zu haben, als sie Thorben adoptieren wollte. Auch mit Arikarion verstand sich Thorben prächtig und der Kleine liebte Thorben. Die beiden waren unzertrennlich.


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Lalaith sah voller Freude, wie gut sich Thorben eingelebt hatte. Sie dachte oft darüber nach, ob sie nicht noch ein Kind adoptieren sollten. Ein eigenes Kind wollte sie aber auch noch. Sie wünschte sich so sehr noch eine kleine Prinzessin. Das musste sie bei Gelegenheit mal mit Tauron gründlich besprechen. Sie liebte Kinder über alles. Aber erst mal musste Arikarion etwas größer sein.


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So verging wieder einige Zeit und Lalaiths Wunsch nach einem weiteren Kind wurde immer stärker.

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Als dann Arikarion endlich zur Schule ging, stand ihr Entschluss fest.

Sie würde mit Tauron über ihren Kinderwunsch sprechen.

Die beiden Jungen verstanden sich jetzt noch besser miteinander und tollten durch das ganze Haus, das es eine Freude war, ihnen zuzusehen.

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Nachdem Tauron nun auch seinem Sohn das Königsspiel beigebracht hatte, spielten Thorben und Arikarion häufiger miteinander Schach. Tauron beobachtete die beiden dann immer mit Stolz. Während des Spieles unterhielten sich die beiden immer über die Natur und die Tiere, die hier in Crystal Dreams lebten.

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Lalaith genoss jeden Augenblick, den sie mit den Kindern verbrachte. Sie fragte sich oft, wie wohl die Zukunft aussehen würde und was eines Tages aus den beiden werden würde, wenn sie Erwachsen waren.

Die Antwort darauf konnte ihr wohl nur Losira geben.

Sie hatte den beiden Jungen Waffeln zum Abendessen gebacken und die zwei futterten, bis die Bäuche wehtaten.


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Später, als Arikarion und Thorben im Bett lagen gingen sie und Tauron in ihr Schlafgemach. Tauron nahm sie zärtlich in den Arm.

*Weißt du, wie schön du bist, Lalaith? Ich liebe dich so sehr.*


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Sie lächelte ihn an und bot ihm ihre Lippen zum Kuss. Er zog sie enger zu sich heran und küsste sie erst zärtlich und verhalten


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und dann fordernd und stürmisch. Dann hob er sie auf und legte sie aufs Bett, wo sie beide eine stürmische Liebesnacht erlebten.

So gingen die Tage und Wochen ins Land. Die Kinder entwickelten sich prächtig und auch in der Schule kamen beide mit hervorragenden Leistungen weiter.

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Tauron hatte sich einen neuen Style zugelegt und trug die Haare inzwischen lang. An einem Abend hatte er in einem Rezeptbuch ein tolles Rezept gefunden und wollte es einmal ausprobieren. Er legte das Buch zur Seite und ging in die Küche.


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Er nahm eine Schüssel aus dem Schrank und begann die Zutaten darin zu verrühren. Dann stellte er den Topf auf den Herd.


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Leider war er mit den Gedanken mal wieder bei dem Schloss dachte über Losiras Visionen mit der Spinne nach. Wir hatten uns darüber unterhalten und auch Tauron war der Meinung, dass das Zeichen der Spinne ein Hinweis war. Nur wusste er auch nicht genau zu sagen, auf was. Während er nun die Gedanken wälzte, brannte ihm das Essen an.

Schnell war die Küche verräuchert und dies rief Lalaith auf den Plan. Sie stürzte in die Küche, riss die Fenster auf und nahm Tauron bei der Hand um mit ihm nach draußen an die frische Abendluft zu gehen. Er machte einen ganz bedrückten Eindruck und sie strich ihm lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht.

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Er nahm sie in den Arm und dann standen sie beide im Abendwind und vergaßen die Welt um sich herum in einem langen zärtlichen Kuss. Sie gingen Hand in Hand ins Haus und nach oben.


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Sie machten es sich auf dem Bett gemütlich und schmusten und kuschelten miteinander.



Wie wird sich Thorben weiter entwickeln?
Wir Tauron das Rätsel um das Spinnenzeichen lösen?
Das erfahrt ihr in den nächsten Fortsetzungen.

Ich hoffe, die Fortsetzung hat gefallen :)
 
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