*FS* Florida- Leben voller Geheimnisse

uiuiui.. was da so in letzter Zeit passiert..hauen alle ab von Florida, hoffe wenigstens, dass zwischen Susan und Ryan alles paletti bleibt!!Story ist echt super und schöne Bilder, tolle fortsetzung!!hoffe es geht bald weiter..
bis bald isa

edit: wow schon die 3 seite!! *freufüreuch*
 
orli_isa schrieb:
uiuiui.. was da so in letzter Zeit passiert..hauen alle ab von Florida, hoffe wenigstens, dass zwischen Susan und Ryan alles paletti bleibt!!Story ist echt super und schöne Bilder, tolle fortsetzung!!hoffe es geht bald weiter..
bis bald isa

edit: wow schon die 3 seite!! *freufüreuch*

hey!
toll, dass mal wieder hier warst! qoher willst denn wissen, dass alle aus florida abhauen??? :confused: :naja: Nick ist doch bloß ausgezogen! wer sagt denn, dass er weg ist?
ja, wir freuen uns auch, dritte seite!!! hoffen, dass es noch ein paar mehr werden!
 
hi
erst a mal digges hamma feddes lob die story is echt total geil!!
zweidens kannste mich vll. benachrichtigen wenn es wieder einen teil gibt??
°°**Sweety**°°
 
hey sweety!
toll, dass du unsere story weiter verfolgst! klar werden wir dich benachrichtigen! ist doch kein thema!!!
 
hey! weiter gehts in Florida!!!


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Kapitel 12

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Als Bill und Grace in den Club ankamen, waren The Lifetec’s bereits dabei zu spielen und der Club war berstend voll.
„ Wow, hier geht ja die Post ab? Oder Grace?“
„ Wenn du meinst. Ich hab keinen Bock auf solche Tussen, die jeden aus der Band angeblich selber kennen, dabei aber nichts im Hirn haben, genau wie meine ach so liebe Freundin Susan.“
„ Ok Grace. Wir können jetzt entweder ganz gut miteinander auskommen, oder du sitzt alleine in deiner Ecke und ich mache Party.“
„ Na dann mach mal fein Party“, sagte Grace mit noch immer kalter Stimme und ging alleine in eine Sitzecke.
„ Na gut, dann mach ich halt alleine Party....“




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„ Ich hätte gern ein Drink, um genau zu sein ein Beach Life Drink.“
Bill wusste natürlich das in diesem Drink viel Alk enthalten war, aber wenn er den Abend schon mit einer fremden, kalten und unausstehlichen Grace aushalten musste, dann so.
Er blickte in die Sitzecke, in der Grace saß. Auch wenn sie fremd, kalt und unausstehlich war, konnte Bill tief im Inneren die alte warme, lachende und Männertötende Grace erkennen.
Völlig in Gedanken versuchen, hörte Bill eine tiefe, aber weibliche Stimme, die etwas geheimnisvoll an sein Ohr drang.




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„ Sag mal bist du überhaupt schon alt genug um so einen Drink zu bestellen?.... Hallo ich rede mit die da!“
„ Mit mir? Sehe ich etwa so jung aus, oder sollte das ein Kompliment sein?,“ sagte Bill mit seiner tiefsten Stimme und lehnte sich dabei wie ein echter Macho auf die Theke.
„ So Jungchen, wenn du denkst ich bin blöd, dann haste dich geschnitten. Ich warne dich nur einmal.... aber wenn du wirklich was trinken willst, dann mach ich dir halt den Drink. Bin schon gespannt, dich voll zu sehen.“




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„Ist auch besser so.“
Naja, so ganz wohl war Bill bei der Sache auch nicht, aber irgendwann musste ja jeder mal das erste mal Alkohol trinken und so schlimm konnte es ja auch nicht sein.

Währendessen kamen auch Susan und Ryan im Club an, doch statt sich die Band anzuhören, gingen sie sofort in die Kuschelecken, die extra für verliebte Paare aufgestellt wurden.




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„Sag mal was ist jetzt eigentlich mit uns beiden, Ryan?“ Niemand hatte bisher gesagt, dass sie offiziell zusammen waren, auch wenn es schon klar war. Susans Gefühl hatte sich jedoch verändert. Es war nicht mehr so warm und so unreal wie am Anfang. Es war real geworden, aber um so realer es wurde, desto mehr verschwand die Wärme, die ihr Herz normalerweise umgab, wenn sie Ryan sah.
„ Was soll mit uns sein Susan? Wir sind jetzt zusammen. Oder willst du das etwa nicht? Eigentlich war ich mir sicher, dass du es wolltest. Unser erster Kuss im Wald, den werde ich nie im Leben vergessen, denn es war der gefühlvollste Kuss meines Lebens.“




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„ Ich will auch mit dir zusammen sein. Es ist nur... wir haben uns die wohl schlechteste zeit ausgesucht die es gibt. Die ganze Sache mit Grace, dir und mir hat auch Bill ganz schön mitgenommen. Genau das wollte ich eigentlich nicht. Er war schon immer sehr gefühlvoll und das was ich Grace angetan habe, ist in seinen Augen Hochverrat.“
„ Lass uns den Abend genießen, immerhin sind wir mal mehr als 100 Meter von den beiden entfernt.“




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Nachdem Bill schon seinen dritten Drink weg hatte, konnte selbst Grace ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Leicht lallend probierte Bill die Songs mitzusingen. Wenn Bill nüchtern vielleicht ein bisschen singen konnte, mit Alkohol im Blut hörte er sich schlimmer als ein Presslufthammer an.
„ Oh yeah!! Wuhu!! Grace los mach mit. Na los!!!“
„ Ich such lieber mal das Klo“
„ Naja, wenn man kein Spaß habe will. Wie konnte ich nur 16 Jahre zuhause sitzen? Da muss erst mein Cousin kommen um mein Leben in West Palm Beach aufzumischen.“
„ Bill, du kommst jetzt erst mal mit raus an die frische Luft.“
„ Ach, willst wohl jetzt die Mama spielen? Na gut Mami, ich komm ja schon.“




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Verwirrt versuchte Bill das Auto zu finden, mit dem sie hergekommen waren, doch als er es gefunden hatte, musste er erschrocken feststellen, dass gerade ein Pärchen dabei war, sich wild rumzubeißen.
„ Leute.... ähm.... Leute könnte ich vielleicht mal in das Auto einsteigen?...
Oder, ich komm einfach später noch mal....“




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Bill ging weiter, doch als er auf einen Steg gelang, konnte er es nicht fassen.
„ Ich fass nie wieder einen Tropfen Alkohol an. Die war doch eben noch mit einem anderen Kerl an meinem Auto.... nie wieder Alkohol, nie wieder.“




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Kurz nachdem sich Bill von diesen Schock erholt hatte, ging es schon weiter, als eine halbnackte Frau auf ihn zugerannt kam und ihn abknutschte!
„ Doch ich trinke weiter! Wenn das immer so läuft! Gebt mir Alkohol!“
„ Hey Kleiner du küsst gut! Ich will weiter machen! Aber lass uns zuerst ein bisschen tanzen!“
„ Na wenigsten Eine, die heute mit mir Party macht! Lass uns loslegen! Wuhu!“

Während sich Bill amüsierte, probierte Grace noch immer eine Toilette zu finden. Mit jeder Minute die sie weitersuchen musste, wurde ihre Laune schlechter und sie wusste nicht mehr weiter, als in die kleine Lounge neben an zu gehen.




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Doch als Grace durch die Glastür in die Lounge sah, gefror ihr das Blut in den Adern, denn sie sah genau das, was sie nicht war haben wollte,....





Was hat Grace gesehen, und was wird sie tun? Um dies zu erfahren müsst ihr auch das nächste Kapitel lesen!
Wir hoffen, dieser Teil hat euch gefallen! Wir werden so schnell wie möglich probieren, weiter zu machen, aber wir wissen nicht, wann das sein wird, denn Schule lässt rufen!!!

 
Toller Teil. Würdest du mich bitte benachrichten.
 
danke für deinen kommi! klar, wir setzen dich mit auf die liste!
 
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Kapitel 13
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.... in dieser ekelhaft kitschigen Kuschelecke saßen Susan und Ryan, als ob sie das glücklichste Paar aller Zeiten wären, ohne auch nur einen Gedanken an Grace zu verschwenden. Grace wurde schlecht. Sie musste weg von diesen Ort von dieser Gegend, sie musste ihr ganzes Leben hinter sich lassen, ihr verhunztes Leben, das keinen Sinn zu ergeben schien. Erst der frühe Tod ihrer Eltern und dann ist der erste Mensch, den sie je richtig geliebt hat, auch noch so ein Schwein!


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Gerade als Bill und Kassandra, die Unbekannte, einen flotten Tanz auf das Parkett legen wollten, bemerkte Bill, das er Grace schon lange aus den Augen verloren hatte.
„ Oh sch**ße! Ich hab meine Freundin total vergessen! Was tu ich denn hier? Ich wollte den Abend doch mit ihr verbringen!“
„ Deiner FREUNDIN?? Na dann such mal deine Freundin! Ich bin weg!“
Noch bevor Bill alles erklären konnte, hatte er schon die flache Hand von Kassandra im Gesicht hängen!
„ Naja, was soll´s, wie konnte es auch kommen! Ich hatte schon fast vergessen, das ich unter dem Fluch eines jeden Parkers stehe: kein Erfolg bei Frauen, bis man die Richtige gefunden hat.“

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Also ging Bill wieder hoch in den Club, um einen besseren Überblick über das Gelände zu haben!
„ Ich schaffe es wirklich alles zu verbocken..... sch**ße!! „
Nach langen Selbstvorwürfen und noch viel mehr aufschrecken wegen der kleinsten Fliege, sah Bill schließlich Grace doch noch! Doch was er dort sah, gefiel ihm gar nicht! Grace rannte völlig verstört und am zittern unten entlang. Doch noch eins erschreckte Bill: die Entschlossenheit, die in ihrem Gang lag. Auch wenn er sie nur minimal erkennen konnte, sah er, dass etwas nicht stimmte und dass sie einen Plan hatte.

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Die ganze Zeit hatte sie vor dieser Tür gestanden. Die Tür, die für sie der Eingang zur Hölle war. Wie konnten Menschen so grausam sein? Wie konnte eine beste Freundin so grausam sein? Wie konnte ein einziger Mensch solche Schmerzen fühlen? All diese Fragen ergaben zwar kein Sinn, aber sie schwirrten wie unsichtbare Geister in Grace’ Kopf herum. Ihr Herz war schwer und dunkel. Sie wusste keinen Ausweg mehr....
„ Ich muss rennen..... einfach nur wegrennen.... von diesem Ort.... von dieser Welt!“
Die ganze Zeit stotterte sie so etwas vor sich her.

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„ Ryan, ich weiß nicht was los ist, aber irgendwas übles ist hier im Gange. Ich weiß nicht was es ist und ob wir etwas dagegen tun können, aber ich kann hier nicht länger mit dir sitzen und so glücklich sein.“
„ Ach, Susan wollten wir nicht heute mal einen schönen Abend zu zweit erleben? Was ist denn los? Denkst du schon wieder an Grace?“
„ Ah! Ryan.... ich hab auf einmal solche furchtbaren Kopfschmerzen! Was ist das?“
Ryan schrak zusammen! Er konnte nichts sagen. Seine Susan so zu sehen, brach ihm fast das Herz.
„ Ah, diese Kopfschmerzen.“, sagte sie etwas leiser, als ob sie mit sich selber reden würde,
„Mein Kopf, er schmerzt mit einmal so stark. Kannst du mich bitte nach Hause bringen?“
„ Aber sicher doch meine Süße, wir gehen jetzt erst mal ins Poolhaus zurück“

„ Hey, lasst mich doch mal durch hier! Bitte lasst mich durch!“ Bill versuchte verzweifelt sich durch eine Menschenmasse zu drängeln, denn er musste Grace folgen. Grace, die er schon sein Leben lang kannte, durfte er jetzt nicht allein lassen, nicht in dieser Situation.
„ Jetzt lasst mich hier doch mal durch! Ich will ja auch nicht, dass ihr euch gegenseitig die Zunge abbeißt, aber ich muss hier jetzt wirklich durch!“


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Nachdem Bill es schließlich doch geschafft hatte, sich durch die Menge zu wühlen, wusste er nicht wo Grace sein konnte. Er beschloss sie in der nähren Umgebung zu suchen. Doch nach einer halben Stunde konnte er auch das aufgeben. Inzwischen war er selber so geschafft, dass er nicht mehr wusste, wo er schon einmal war und wo er noch nicht gesucht hatte. Schließlich rang er sich dazu durch, erst einmal nach Hause zu gehen, um sich frisch zu machen und auf Ryan und Susan zu warten.
Zuhause angekommen fand Bill etwas, dass alle seine Sinne für einen kurzen, grauenvollen Moment betäubten....


so, wir hoffen, dass euch dieser teil gefallen hat, und dass wir wieder tolle kritikwürdige kommis von euch bekommen!
 
Will uns denn keiner sagen, was ihr von diesem Kapitel halltet? Wir würden uns echt super über jedes Kommentar freuen. Damit meinen wir sowohl harte Kritik als auch Lob. Besonders Kritiken nehmen wir sehr ernst und probieren uns dann zu bessern.

Tschàu, und wir hoffen, dass sich jemand meldet.... :hallo:
 
ich will ehrlich sein dieser teil war ehrlich gesagt mistig sonst habt ihr immer so schöne fotos und beeindruckende texte und jetzt naja nech
naja hope der nächste teil wird besser
 
hi sweety!
trotzdem danke für deinen kommi und vor allem für deine ehrliche meinung!
 
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Kapitel 14




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Vollkommen fertig und ohne einen Gedanken im Kopf saß Bill auf seinem Bett, dass was er eben gelesen hatte, konnte unmöglich war sein. Der Brief war von Grace, was bedeuten musste, dass sie in Bills Zimmer gewesen sein muss. Doch was sie in diesem Brief niederschrieb, konnte einfach nicht ihr ernst sein.
Diese Zeilen brachten Bills Herz für einen kurzen Moment zum stehen:

Mein allerliebster Bill,

du bist der Einzigste, der die ganze Zeit zu mir gehalten hat, egal wie schlimm die Situation auch aussah, immer warst du da. Ich werde dich nie vergessen. Ich weiß, es war nicht immer leicht mit mir, aber das möchte ich dir jetzt ersparen.
Nie wieder wirst du dir mein ewiges Jammern anhören müssen, nie wieder musst du dir mit ansehen, wie ich mir die Augen ausheule oder wie ich nur mit einen Jungen spiele. Doch eins sollst du wissen, dich habe ich nie belogen. Ich glaube du warst der einzigste Mensch zu den ich immer ehrlich war. Ich hätte dich nie anlügen können, da, das ist mir leider zu spät bewusst geworden, du immer der einzigste Mensch warst, den ich wirklich geliebt habe, auch wenn wir nie ein Paar waren.
Doch nun ist es zu spät, denn wann auch immer du diesen Brief liest, lebe ich schon nicht mehr. Doch ich weiß genau ich werde glücklich sterben, da ich dort sein werde, wo ich einmal glücklich war. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein, zumindest in meinen Gedanken. Es hat keinen Zweck. Es tut zu sehr weh, Ryan und Susan zusammen zu sehen, auch wenn ich dich habe...

In Liebe,
deine Grace




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Noch immer konnte Bill an nichts denken, an nichts außer den tiefen Schmerz, den er in seinem Herzen spürte. Wie konnte sie so etwas schreiben? Jetzt wo er wusste, dass Grace ihn auch liebte? Erst jetzt lies er den Schmerz zu, der ihn schon seit der Beziehung zwischen Ryan und Grace bedrückte. Erst jetzt spürte er ,wie tief ihm das alles traf.
Er musste etwas unternehmen, etwas dass, das Leben con Grace rettete, falls es noch nicht zu spät war.

Zu dieser Zeit befand sich Grace schon lange an dem Ort, der für sie Glück bedeutete. Ein Ort, der ihr jetzt so sehr wehtat und gleichzeitig soviel bedeutete.



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„ Hier war ich einmal glücklich und genau deswegen will ich auch hier meine letzten Momente erleben“ An mehr konnte Grace in diesen Momenten nicht denken. Nur noch eins wusste sie, bis auf der Tatsache endlich von dieser grausamen Welt gehen zu wollen, und zwar, dass sie Bill immer lieben wird, egal was der Tod bringen möge.
Unter Tränen und nur an Bill denkend schluckte Grace eine viel zu hohe Dosis Tabletten. Sie sah keinen Ausweg. Schlapp und von den Tabletten betäubt legte sie sich auf den viel zu kalten Waldboden, der noch immer von denselben roten Teppich belegt war, den Ryan und Susan so liebevoll dort hin brachten.






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Es war schon eine ganze Weile her, seit dem Grace sich auf den Boden gelegt hatte und sich vollkommen den Tabletten hingegeben hatte... Es wurde immer kälter und mit jeder Minute, die Grace dort lag, wurde ihre Situation schlimmer...

Langsam wurde auch Bill klar, wo sich Grace befinden könnte, aber so Recht wollte er es noch nicht glauben. Schnell lief er aus dem Haus, um den Ort aufzusuchen, an den er dachte sie zu finden.
Und er hatte Recht! Mitten auf den kalten Waldboden lag seine Grace, die er jetzt endlich wiedererkennte, denn die Kälte in ihrer Umgebung gab es nun nicht mehr, aber auch keine Wärme, die von ihr aus hätte gehen können. Ihr inzwischen eiskalter Körper lag auf den für Bill grausam erscheinenden Waldboden.




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Langsam legte er sich neben Grace ohne groß darüber nachzudenken, was gerade passiert war. Erst nach ein paar Minuten, die so einsam und gleichzeitig so erfüllt waren, konnte er begreifen, dass er nie wieder mit Grace reden würde. Nie wieder würde er ihre warme und vertraute Stimme höre, nie wieder könnte er sie ansehen. Leider war ihm viel zu spät bewusst geworden, dass dies einer der kostbarsten Schätze in seinem Leben gewesen war.
Langsam flossen warme Tränen über seine Wange, die wie schwere Steine wirkten. Er schloss die Augen. Er spürte nichts. Nur das warme Gefühl der Tränen war ein Zeichen für ihn noch zu leben. Es war schon lange Zeit vergangen, als Bill die Flasche Sekt erblickte, die Grace für ihren Selbstmord verwendet hatte. Plötzlich kam die ganze Trauer und Wut in Bill auf, er nahm die Flasche und warf sie mit einem lauten Schrei mitten in den Wald hinein. Der Schall, der leise aus dem Wald kam wurde vom lauten Schrei Bills vollkommen übertönt.




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Voller Erschöpfung sackte Bill wieder neben Grace zusammen. Wieder schloss er die Augen. Immer wieder kamen ihn Bilder von Grace in den Kopf.




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Wie konnte er ihre Schönheit erst so spät erkennen? Wieso hat er nicht schon vor Jahren erkannt, dass dies die einzige Frau sein wird, die er je lieben wird ? Während immer noch warme Tränen sein Gesicht herunter rannen, dachte er an Grace, ihr Lachen, ihr Gesicht und ihre Stimme.
Jetzt lag genau diese Grace neben ihm und, und...

 
Zuletzt bearbeitet:
sorry

sorry! hatte noch meinen anderen namen drinne, tut mir wirklich leid, dass ich net unter maje ein neues kapitel on gestellt habe! nicht das jetzt irgendwer denkt, dass nur ich, emma2705, die story mache, sim_fan und ich machen die story natürlich noch gemeinsam und daran wird sich auch nichts ändern! hoffe, ihr verzeiht mir!
 
vielen dank!
wirklich vielen dank für deinen kommi sweety! wie immer freuen wir uns, dass du wieder mal bei uns vorbeigeschaut hast! und schön, dass dir dieser teil hier besser gefallen hat, als der andere! =)
 
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Kapitel 15



Bill blickte noch einmal in ihr Gesicht, denn er wusste, dass er sich dieses Gesicht genau einprägen wollte. Plötzlich bemerkte er ein leichtes Zittern an ihren Augenliedern. Doch das konnte nicht sein, nicht nach so einer kalten Nacht ohne jegliches Leben. Doch es musste wahr sein! Mit neuen Lebenswillen beugte sich Bill über Grace und begann ihr leichte Klapse auf das Gesicht zu geben. Doch bereits nach einigen Klapsen konnte Bill nicht mehr, denn mit jeder Sekunde wich die Hoffnung in ihm wieder der Trauer um Grace. Er legte sich wieder zurück auf den Boden und schloss die Augen.

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„...., Bill, ... warst du das eben? Was ist passiert? Was suchst du hier?“ Doch schon bei diesen Worten kamen Grace die grausigen Erinnerung an ihren Selbstmord wieder. Was hat sie da getan? Während Grace jede Einzelheit wieder in den Sinn kam, konnte Bill seine Freude und sein Glück nicht fassen. Wie konnte er an das wichtigste nicht denken? Zu hören ob ihr Herz noch schlägt. Doch vielleicht hat er sein eigenes Herz vor Kummer so laut schlagen hören, dass er keine Zeit mehr hatte auch Grace’ zu hören. Ohne es zu merken waren beide auf gestanden, ohne sich aus den Augen zu lassen.


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Bill hatte das Gefühl, sein Lächeln nie mehr weg zu bekommen. Er konnte noch immer nicht fassen, dass Grace noch lebte. Ab jetzt sollte alles anders werden.


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Doch Grace konnte Bill nicht länger in die Augen sehen. Sie schämte sich zu sehr für ihren Versuch sich... sich.... umzubringen. Selbst der Gedanke daran tat zu sehr weh. Wie konnte sie nur auf die Idee kommen, denn erst jetzt, wo sie Bill wieder sah, konnte sie begreifen wie kostbar und schön das Leben sein konnte. Sein Gesicht war so voller leben und Glück.
„ Bill,... es tut mir leid. Aber was machst du hier?“

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Langsam begann Bill zu sprechen, er versuchte möglicht verständnisvoll zu klingen, auch wenn er nicht begreifen konnte, warum Grace sich umbringen wollte.
„ Ich hab den Brief gefunden, den du mir zum Abschied dort gelassen hast.“ Eigentlich wollte er noch so viel sagen über den Brief, doch er konnte nicht. Es schnürte ihm die Kehle zu, als Grace langsam den Kopf wieder sinken ließ und Tränen schnell nacheinander an ihrer Wange herunterliefen.
Auch Grace konnte nichts mehr sagen. Sie wusste nicht warum sie weinte, doch vielleicht war es wegen der Angst, dass Bill ihre Gefühle nicht erwidern würde. Was würde sie dann tun? Sie hätte nicht nur den ersten Menschen verloren, den sie je geliebt hatte, sondern auch ihren besten Freund.

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Plötzlich wurde alles zu viel für Grace. Sie spürte wie sich abermals der Boden unter ihren Füßen zu drehen begann. Sie hatte nur noch einen Gedanken: Bill. Es überkam sie wie ein kalter Schauer im Frühling. Bill war der Grund zum Leben! Bill ganz allein. Auch wenn er ihre Liebe nicht erwidern sollte, wäre er trotzdem Bill. Und allein diese Tatsache war es, der es wert war, zu leben. Doch das war der letzte Gedanke den Grace fassen konnte....

Doch auch für Ryan war der letzte Abend aufregend verlaufen. Nachdem er und Susan wieder zuhause waren, wollte er noch wissen, wie es Bill ging...

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...., doch als er in Bills Zimmer trat, fand er nur einen zerknüllten Zettel. Obwohl er wusste, dass es sich nicht gehörte, die Post von anderen Leuten zu lesen, nahm er den Brief. Er wusste, dass es etwas schreckliches sein musste, da Bill nicht die Art von Mensch war, die einfach einen Brief zerknüllt auf den Boden liegen lassen würde. Na ja eigentlich war er genau die Art von Person, doch Ryan suchte verzweifelt nach einer Ausrede für seine Leichtfertigkeit den Brief zu lesen.


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Ryan erkannte schnell, dass er das Richtige tat, als er den Brief las. Mit jeder Zeile wurde er wütender und befreiter zugleich. Auf der einen Seite, stand die Erleichterung, dass Grace Bill liebte, aber auf der anderen Seite die Wut auf Grace, erst so einen Brief zu schreiben und sich dann aus den Staub machen zu wollen. Schnell wurde Ryan klar, dass Bill sicher gerade in den Moment versuchen würde Grace zu finden. Doch was konnte er tun? Er wusste nicht einmal wie lange der Brief schon hier lag. Was wenn der Brief schon die ganze Nacht hier lag? Würde es zu spät sein? Keine dieser Fragen hatte eine Antwort, nur eins wusste Ryan: Susan durfte nichts erfahren.....
 
Toller teil !!!
 
danke ihr beiden, auch wenn nicht grade soooo viel geschrieben habt! =)
 
Also ich muss sagen die FS ist wirklich klasse :eek: Hier mein Lob :

-> Ich finde man kann sehr gut mit den Personen mitfühlen. Die Gefühle sind sehr gut beschrieben aber ich denke auch ohne das würde man den tollen Bildern alles ablesen können wow ! :eek:

-> Nur schon die Idee gefällt mir sehr gut. So etwas pasiert ja oft kann ich mir denken aber es ist schwierig eine solche Situation in eine FS zu packen.

So. Mir würde bestimmt noch was einfallen aber ich spare es mir für später auf will ja keine kurzen Kommentare schreiben ;) Was ich noch sagen kann : BITTE BENACHRICHTIGE MICH ! :eek: Ich will auf jeden fall die Story weiter lesen. Sie gefällt mir seeehr gut :) Ok dann war das von mir :hallo:
 

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