EnaMysterious
Newcomer
Ich weiß nicht ob das klappt mit den Bildern o__Ô Hoffentlich,
Hallo ihr da :]
Ich hab mich auch mal an eine Fs gegeben. Meine aller Erste, aber ich befürchte das sie nicht all zu viel Zuspruch findet. Fotos sind iwie dumm geworden. Genre .. Öhm. Nun ja ;D Undefinierbar:b Erzählt wird immer aus verschiedenen Perspektiven, das steht dann immer in den Sternchen.
Achja, was vielleicht noch ganz wichtig wäre zu wissen .. Sie basiert auf einer wahren Gegebenheit.
________
Familie Schmidt: Bestehend aus 2 Familienmitglieder, Christine und Sabine, Geschwister, Christine ist die ältere. Vater ist vor einigen Wochen gestorben, Sabine hat diesen Tod immer noch nicht verkraftet und hat die Schule geschmissen. Alles in einem leben die Schwestern in armen Verhältnissen.
Prolog
*Christine*
Es war ein warmer, grüner Samstagmorgen. Es hatte nicht geschneit, es war kaum zu fassen. Gestern als ich von der Arbeit kam, hatte der Typ im Radio noch deutlich gesagt das heute Schnee zu erwarten war. Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich leise die Treppe hinunter, in die Küche, um meine jüngere Schwester nicht zu wecken – doch diese saß schon zusammengekauert auf ihrem Stuhl, ein Nachthemd tragend. Unter ihren Augen hatten sich Augenringe gebildet, sie hatte mal wieder die ganze Nacht nicht geschlafen. Ihre Lippen waren spröde und aufgeplatzt. Sie sah aus wie immer. Langsam stopfte sie sich etwas Müsli in ihren Mund, doch ehrlich gesagt war ich froh das sie überhaupt etwas aß.
Seufzend betrachtete ich die Theke. „Sabine?“ „Mh?“ „Ist es zu viel verlangt die Pizzareste wegzuräumen und das Geschirr zu spülen?“ „Ja.“ Es war wirklich alles wie immer. Alles blieb an mir hängen. „Du sitzt den ganzen Tag nur in deinem Zimmer und machst nichts.“ „Ich höre Musik.“
„Ich hab doch gesagt dass du nichts machst. Musik hören ist nicht gerade eine sinnvolle Beschäftigung. Ach, egal. Es ist dein Leben. Wie dem auch sei, hast du Lust heute Abend mit mir zum Weihnachtsmarkt zu fahren? Es hat geschneit und ich denke der Schnee wird bis heute Abend liegen bleiben.“ Ich lächelte sie hoffnungsvoll an. „Nein.“ „Ach, du hast heute Abend schon was vor?“
„Ja.“ Mich erfreute dies sehr. Seid dem Tod unseres Vaters saß Sabine die ganze Zeit nur in ihrem Zimmer, hörte Musik oder schaute fern. Nicht nur Tags über, sondern auch in der Nacht. „Was machst du denn?“, fragte ich nun aus Neugierde. „Alleine sein. Und jetzt nerv mich nicht.“, sagte sie, stand auf und wollte über die Treppe in ihr Zimmer verschwinden, aber ich war schneller und versperrte ihr den Weg. Sie sah ein, dass sie nicht an mir vorbei kam und warf sich gelangweilt auf das Sofa.
„Sabine, du musst mal raus hier. Seid dem du die Schule geschmissen hast bist du nur noch im Haus. Das letzte Mal das du draußen warst, war vor 12 Wochen, bei der Beerdigung.“ Sabine zuckte zusammen, als ob ich ihr in den Bauch geboxt hätte. „Ich habe keine Lust draußen zu sein. Was soll ich da? Ich bin nicht so wie du und habe schon nach einer Woche alles vergessen.“ „Was soll das heißen?“ Ich verstand sie wirklich nicht. Sabine war immer schon etwas komisch gewesen, doch seid unser Vater gestorben ist, ist sie kaum noch ansprechbar.
„Ich bin nicht so wie du. Ich gehe nicht nach einer Woche wieder arbeiten als ob nichts gewesen wäre. Ich treffe mich nicht mit irgendwelchen Leuten die so tun als ob sie uns helfen. Dein dummer Freund geht mir vor allem auf die Nerven. Bald kann er direkt hier einziehen oder? Okay. Manche Leute helfen uns wirklich. Aber dein Freund .. Du bist wie Mama, suchst sich immer die falschen Männer. Er hat schon 2 Kinder. 2 Kinder. Von 2 verschiedenen Frauen. Hallo ? Da würd‘ ich mir doch was bei denken, Mensch, Christine. Sag mir noch einmal ich bin nicht vernünftig.“
„Irgendwer muss doch hier das Geld verdienen ? Wir hatten ausgemacht, dass jeder von uns Kosten für das Haus übernimmt. Ich erinnere dich nur ungern daran, Sabine, aber deine Kosten sind schon lange überfällig. Ich habe sie für dich bezahlt. Weil wir sonst beide aufgeschmissen wären. Für mich ist es auch schwer einen Vater zu verlieren. Aber das heißt nicht das ich meine ganzen sozialen Kontakte abbrechen muss, und ein neues Leben anfangen muss.“ „Ach, fick dich doch.“ „Raus. Raus aus meinem Haus. Und komm nie mehr wieder.“ Und sie tat, wie ihr geheißen. Ohne ein einziges Wort und ohne irgendwelche Sachen rannte sie hinaus, mit ihrem Nachthemd bekleidet.
Hallo ihr da :]
Ich hab mich auch mal an eine Fs gegeben. Meine aller Erste, aber ich befürchte das sie nicht all zu viel Zuspruch findet. Fotos sind iwie dumm geworden. Genre .. Öhm. Nun ja ;D Undefinierbar:b Erzählt wird immer aus verschiedenen Perspektiven, das steht dann immer in den Sternchen.
Achja, was vielleicht noch ganz wichtig wäre zu wissen .. Sie basiert auf einer wahren Gegebenheit.
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Familie Schmidt: Bestehend aus 2 Familienmitglieder, Christine und Sabine, Geschwister, Christine ist die ältere. Vater ist vor einigen Wochen gestorben, Sabine hat diesen Tod immer noch nicht verkraftet und hat die Schule geschmissen. Alles in einem leben die Schwestern in armen Verhältnissen.
Prolog
*Christine*
Es war ein warmer, grüner Samstagmorgen. Es hatte nicht geschneit, es war kaum zu fassen. Gestern als ich von der Arbeit kam, hatte der Typ im Radio noch deutlich gesagt das heute Schnee zu erwarten war. Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich leise die Treppe hinunter, in die Küche, um meine jüngere Schwester nicht zu wecken – doch diese saß schon zusammengekauert auf ihrem Stuhl, ein Nachthemd tragend. Unter ihren Augen hatten sich Augenringe gebildet, sie hatte mal wieder die ganze Nacht nicht geschlafen. Ihre Lippen waren spröde und aufgeplatzt. Sie sah aus wie immer. Langsam stopfte sie sich etwas Müsli in ihren Mund, doch ehrlich gesagt war ich froh das sie überhaupt etwas aß.
Seufzend betrachtete ich die Theke. „Sabine?“ „Mh?“ „Ist es zu viel verlangt die Pizzareste wegzuräumen und das Geschirr zu spülen?“ „Ja.“ Es war wirklich alles wie immer. Alles blieb an mir hängen. „Du sitzt den ganzen Tag nur in deinem Zimmer und machst nichts.“ „Ich höre Musik.“
„Ich hab doch gesagt dass du nichts machst. Musik hören ist nicht gerade eine sinnvolle Beschäftigung. Ach, egal. Es ist dein Leben. Wie dem auch sei, hast du Lust heute Abend mit mir zum Weihnachtsmarkt zu fahren? Es hat geschneit und ich denke der Schnee wird bis heute Abend liegen bleiben.“ Ich lächelte sie hoffnungsvoll an. „Nein.“ „Ach, du hast heute Abend schon was vor?“
„Ja.“ Mich erfreute dies sehr. Seid dem Tod unseres Vaters saß Sabine die ganze Zeit nur in ihrem Zimmer, hörte Musik oder schaute fern. Nicht nur Tags über, sondern auch in der Nacht. „Was machst du denn?“, fragte ich nun aus Neugierde. „Alleine sein. Und jetzt nerv mich nicht.“, sagte sie, stand auf und wollte über die Treppe in ihr Zimmer verschwinden, aber ich war schneller und versperrte ihr den Weg. Sie sah ein, dass sie nicht an mir vorbei kam und warf sich gelangweilt auf das Sofa.
„Sabine, du musst mal raus hier. Seid dem du die Schule geschmissen hast bist du nur noch im Haus. Das letzte Mal das du draußen warst, war vor 12 Wochen, bei der Beerdigung.“ Sabine zuckte zusammen, als ob ich ihr in den Bauch geboxt hätte. „Ich habe keine Lust draußen zu sein. Was soll ich da? Ich bin nicht so wie du und habe schon nach einer Woche alles vergessen.“ „Was soll das heißen?“ Ich verstand sie wirklich nicht. Sabine war immer schon etwas komisch gewesen, doch seid unser Vater gestorben ist, ist sie kaum noch ansprechbar.
„Ich bin nicht so wie du. Ich gehe nicht nach einer Woche wieder arbeiten als ob nichts gewesen wäre. Ich treffe mich nicht mit irgendwelchen Leuten die so tun als ob sie uns helfen. Dein dummer Freund geht mir vor allem auf die Nerven. Bald kann er direkt hier einziehen oder? Okay. Manche Leute helfen uns wirklich. Aber dein Freund .. Du bist wie Mama, suchst sich immer die falschen Männer. Er hat schon 2 Kinder. 2 Kinder. Von 2 verschiedenen Frauen. Hallo ? Da würd‘ ich mir doch was bei denken, Mensch, Christine. Sag mir noch einmal ich bin nicht vernünftig.“
„Irgendwer muss doch hier das Geld verdienen ? Wir hatten ausgemacht, dass jeder von uns Kosten für das Haus übernimmt. Ich erinnere dich nur ungern daran, Sabine, aber deine Kosten sind schon lange überfällig. Ich habe sie für dich bezahlt. Weil wir sonst beide aufgeschmissen wären. Für mich ist es auch schwer einen Vater zu verlieren. Aber das heißt nicht das ich meine ganzen sozialen Kontakte abbrechen muss, und ein neues Leben anfangen muss.“ „Ach, fick dich doch.“ „Raus. Raus aus meinem Haus. Und komm nie mehr wieder.“ Und sie tat, wie ihr geheißen. Ohne ein einziges Wort und ohne irgendwelche Sachen rannte sie hinaus, mit ihrem Nachthemd bekleidet.
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