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  • 1 Stichpunkt = 1 Absatz
  • Amerikameisterschaft: Erstes Länderspiel in Green Bay, Grafenberg
    nur eine Niederlage im Halbfinale, Stripes verteidigen Titel
  • Stripes gewinnen WM-Qualifikationsauftakt
  • Union beteiligte sich an See-Land-Operation im Asiatischen Imperium,
    Anzahl toter und verwundeter Soldaten veröffentlicht
  • Union unterstützt lokale Sicherheitsbehörden in Brûmiasta
  • Blakeman rechtfertigt Krieg mit Bündnispflichten, Opposition und
    Unionsstaaten laufen Sturm gegen den Präsidenten und bezichtigen
    ihn der Zumapolitik, Misstrauensvotum im Kongress gescheitert
  • Mitchel, Parteichef der Linken, fordert Blakeman zum Rücktritt auf,
    Blakeman schließt diesen aus, wodurch Mitchel ein erneutes Misstrauensvotum
    nach den Kongresswahlen ankündigt und dann selbst als Präsident kandidieren
    werde
  • Termine für Wahlen bekannt gegeben, Misstrauensvotum soll im April,
    die Präsidentschaftsneuwahl im Juli durchgeführt werden, DP und FCP
    kritisieren angekündigtes Misstrauensvotum und Termine, Mitchel fordert
    das Ende von Blakemans Präsidentschaft um der Union nicht weiter
    zu schaden
  • Wahlkampf angelaufen, Mitchel tritt in Olympia als Direktkandidat
    an und bezeichnet Wahlerfolge im Unionsstaat Puget Sound als entscheidend
    für die Wahlen in der gesamten Union


Es hat sich in den letzten Wochen und Monaten viel Ereignet auf der
Welt. Das größte Ereignis ist dabei der Südasienkrieg, aber auch
in der Union hat sich viel zugespielt. Dabei sei zunächst die UAFA
Fußball-Amerikameisterschaft genannt, welche vom 12. Juni bis 5.
Juli in der Union ausgetragen wurde. Dabei kam mit Green Bay erstmals
seit den 2030er Jahren eine neue Stadt hinzu, in der in der Union
ein Fußball-Länderspiel ausgetragen wurde. Das erste Länderspiel
im Lambeau Field, das eigentlich das Zuhause des zweifachen Super
Bowl-Teilnehmers Green Bay Packers ist, trugen am 14. Juni Grafenberg
und Bolivarien aus. Das Spiel konnte Grafenberg souverän mit 3:0
gewinnen und der Beginn einer Siegesserie, welche erst im Halbfinale
gegen den Gastgeber endete. Grafenberg Gegner im Spiel um Platz 3,
Chryseum, beendete das Turnier wie es im Eröffnungsspiel begonnen
hatte. Während Chryseum im Eröffnungsspiel noch 1:3 gegen die Union
verlor, verloren sie gegen Grafenberg mit 0:2. Im Finale gab es dann
The Classic One zwischen der Union und Meyham zu sehen. Meyham verlor
zuvor in der Gruppenphase überraschend mit 0:4 gegen Emmeria, um
etwas später gegen Macronien beim 2. Turnier in Folge im ersten Spiel
der KO-Runde in der Nachspielzeit der Verlängerung das Spiel zu drehen
und zu gewinnen. Das Finale gewannen nach einer hochklassigen Partie,
eines Amerikameisterschaft würdigen Finals, ebenfalls in der Nachspielzeit,
mit 3:2 die Stripes, welche damit nach Meyham das zweite Team sind,
welches den Amerikameistertitel verteidigen konnte.

Nur wenige Monate nach der Amerikameisterschaft fand auch das erste
Länderspiel der Stripes in Green Bay statt. Nach einem anfänglichen
Schock nach dem 0:1 durch Nuestra Senora in der 14. Minute, berappelten
sich die Stripes in der 2. Hälfte wieder und gewannen letztlich mit
3:1 den Auftakt zur WM-Qualifikation.

In der Union wurde aber nicht nur Fußball gespielt, die Union nahm,
sehr zum Missfallen einiger im Aus- aber auch im Inland (siehe auch
unten), am Südasienkrieg teil. Wie bereits bekannt war, wurde der
Flugzeugträgerverband um die US Junker vom Asiatischen Imperium angegriffen,
während sich Soldaten und Fluggeräte der Bündnispartner aus Neusimmanien
an Bord des Verbandes befanden. Mithilfe von See-Land-Raketen konnten
die Raketenstellungen des AI, von denen der Trägerverband angegriffen
wurde, zwar relativ schnell ausgeschaltet werden, die Union erlitt
dennoch Verluste. Als Reaktion beschloss man gemeinsam mit den Verbündeten
Staaten aus der IAIN eine See-Land-Operation zu starten, an der auch
Soldaten der Union beteiligt waren. Die Operation der Unionstruppen
verlief ohne nennenswerte Schwierigkeiten, innerhalb weniger Stunden
konnte ein Brückenkopf eingerichtet werden. Im weiteren Verlauf der
Operation kam es zu mehreren Panzergefechten mit dem Imperium, welche
jedoch größtenteils von der Union gewonnen werden konnten, aber auch
hier gab es Verluste. Zum Zeitpunkt der Kapitulation waren die Unionstruppen
bereits rund 56 km ins Landesinnere vorgedrungen. Insgesamt starben
während des Beschusses auf den Trägerverband und den Gefechten zu
Land 1258 Unionssoldaten sowie 129 neusimmanische Soldaten, weitere
491 Unionssoldaten und 59 neusimmanische Soldaten wurden verletzt.

Das Verteidigungsministerium gab nun nach der Kapitulation des Imperiums
bekannt, dass die derzeit in Südasien befindlichen Soldatenkontingente
vorerst nicht aus dem Land abgezogen werden sollen. Die Soldaten
sollen stattdessen die örtlichen Sicherheitsbehörden unterstützen,
welche in einigen Regionen eigenen Aussagen zufolge Probleme haben,
die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Da barnische und welanjanische
Angaben von großen Flüchtlingsströmen dies bestätigen, entschied
man sich daher dazu, die Soldaten vor Ort zu belassen. Da jedoch
in Goatanien bereits zahlreiche Staaten dort die Behörden unterstützen,
entschied man sich, die Truppen vor Ort nach Brûmiasta zu verlegen
und dort die örtlichen Behörden zu unterstützen.

Neben der Kriegserklärung der Union gegen das Asiatische Imperium
brachte auch diese immens hohe Zahl an Verwundeten und Toten UNAS-Soldaten
den Präsidenten Blakeman zum Teil extrem in Erklärungsnot, als er
diese zu rechtfertigen versuchte. Er sprach im Parlament von einer
notwendigen Aktion, um den befreundeten IAIN-Bündnisstaaten in der
Mission zu helfen, und damit von einer gewissen Art des Bündnisfalles.
Dadurch sei es für ihn trotz seiner zuvor angekündeten Philosophie
möglich gewesen, sich an diesem Krieg zu beteiligen. Die Opposition
in der Union, sowie unerwartet viele Unionsstaaten (34 an der Zahl)
liefen deswegen logischerweise allerdings Sturm gegen den Präsidenten
und seine Regierung, und werfen ihm vor, die UNAS nur in einen weiteren,
„unnötigen und brutalen“ Angriffskrieg verwickelt zu haben. Die Green
Party ging dabei am härtesten mit Blakeman ins Gericht und warf ihm
vor, die von ihm abgelehnte Politik Zumaniens und der Union der Jahre
zuvor selbst erneut zu praktizieren und sich und seine Nation damit
zu verraten. Sie stellten Blakeman damit auf eine Ebene mit Mike
Kohl und Karl-Friedrich Heitler, die beiden Vorgänger Blakemans,
welche jeweils durch militärische Einsätze der Union in Bedrängnis
kamen und letztlich abgewählt wurden. Bereits vor dem Angriff des
AI gegen den Trägerverband der US Junker gab es im Parlament in Groß-Staufen
ein Misstrauensvotum gegen den Präsidenten, welches im Gegensatz
zu dem gegen Heitler jr. jedoch nicht erfolgreich war. Da die Democrat
Party und die Free Citizen Party die Mehrheit im Kongress haben,
konnten die Stimmen der Opposition nicht erreichen, Blakeman vom
Präsidentenstuhl zu verdrängen und somit Neuwahlen zu initiieren.

Trotz des gescheiterten Misstrauensvotums ist die Sache für den Präsidenten
jedoch noch nicht gegessen. Vor allem die Left Party (LP) fordern
nun erst recht den freiwilligen Rücktritt Blakemans. Dennis Mitchel,
seines Zeichens Partei- und Kongressfraktionsvorsitzender der LP,
forderte den Präsidenten dazu auf, sich freiwillig zur kommenden
Kongresswahl im März ebenfalls zur Wahl zu stellen. Blakeman erwiderte
Mitchel bei einer Rede vor dem Kongress jedoch, dass er dies nicht
tun werde, da es im Kongress bereits ein Misstrauensvotum gab. Durch
das Scheitern des Misstrauensvotum sehe Blakeman gleichzeitig auch
den Auftrag, weitere zwei Jahre bis zum regulären Ende seiner Präsidentschaft
2051 zu regieren. Daraufhin erwiderte Mitchel, dass er in der im
März anstehenden Wahlen zum Kongress (und den Staatsparlamenten und
damit auch dem Senat) nicht nur als Abgeordneter kandidieren werde,
sondern auch als zukünftiger Präsidentschaftskandidat. Er kündigte
daher bereits jetzt an, dass er noch zur ersten Sitzung des neuen
Kongresses nach den Wahlen im kommenden Jahr einen erneuten Misstrauensantrag
gegen den Präsidenten stellen werde. Auch kündigte Mitchel unter
Beifall der Fraktionen der Linken, Sozialdemokraten und Grünen, sowie
zum Teil auch aus der Fraktion der Piraten, an, dass er bei einem
erfolgreichen Misstrauensvotum gegen den Präsidenten im April anschließend
selbst als Präsident kandidieren werde.

Da zudem das Innenministerium, welches für die kommenden Wahlen im
März zuständig ist, kurz zuvor die Wahltermine für die kommenden
Wahlen bekannt gab, stellte Mitchel zugleich auch seinen Fahrplan
für das Ende der Präsidentschaft Blakemans vor. So soll am 14. März
2049 (19.01.2016 RL) ein neuer Kongress sowie zwei Wochen später
am 28. März 2049 (22.01.2016 RL) die neuen Staatsparlamente der Unionsstaaten
gewählt werden. Die erste Sitzung des neuen Kongresses wäre somit
spätestens am 14. April 2049 (26.01.2016 RL), die erste Sitzung des
neuen Senats spätestens am 28. Mai 2049 (06.02.2016 RL). Mitchels
Zeitplan sehe nun vor, am 14. April ein erneutes Misstrauensvotum
zu iniitieren und durchzuführen. Eine anschließende Neuwahl des Präsidentenamtes
solle weitere knapp drei Monate später im Juli 2049 durchgeführt
werden. Die Hauptwahl sei dabei am 4. Juli 2049 (16.02.2016 RL) angedacht,
die Stichwahl zwei Wochen später am 18. Juli 2049 (19.02.2016 RL).
Eine neue Regierung wolle Mitchel anschließend bis spätestens Anfang
August präsentieren.
Kritik bekam der Zeitplan erwartungsgemäß natürlich von der DP und
der FCP, welche zum einen ein weiteres Misstrauensvotum als "unnötig"
ansehen, aber auch aufgrund der Termine der Neuwahlen. Da diese in
der Ferienzeit im Juli liegen, seien diese Termine mehr als ungeeignet,
so ein Sprecher der DP. Mitchel konterte, dass Blakemans Präsidentschaft
nichts von der Kohls oder von Heitler jr. unterscheide, weshalb sie
schnellstmöglichst beendet werden müsse, um der Union vor allem in
der Außenpolitik und internationalen Diplomatie nicht noch mehr Schaden
zuzufügen. Mitchel gab zwar auch zu, dass es im Juli nicht der beste
Wahltermin sei, jedoch bestünde für die Bürger jederzeit, entweder
per vorab per Briefwahl, oder einfach am Urlaubsort bzw. den entsprechenden
Konsulaten ebenfalls Wählen zu können. Dadurch entstehe den Urlaubern
kein Nachteil.

Gerade wegen Mitchels Fahrplan beginnen die Linken, Sozialdemokraten
und Grünen bereits jetzt mit ihrem Wahlkampf für die kommenden Kongresswahlen.
Während die DP und FCP noch an ihren Wahllisten arbeiten, hat die
LP bereits alle Direkt- und Listenkandidaten an den Wahlleiter der
Kongresswahlen eingereicht. Mitchel stellt sich dabei als Direktkandidat
im Wahlkreis Olympia (dieser schließt Olympia-Halbinsel sowie die
Stadt Olympia am südlichen Ende des Puget Sound ein) dem aktuellen
Abgeordneten Craig Peters, welcher seit 2031 für die FCP den Wahlkreis
vertritt. Einige Stimmen seiner Partei haben ihm zwar von diesem
Schritt abgeraten, da Peters bei den letzten Wahlen 2045 mit knapp
70 % der Stimmen in den Kongress gewählt wurde, Mitchel erwiderte
seinen Kritikern jedoch, dass er die Wahl bereits verloren hätte,
würde er nicht antreten. Erste Umfragen im Wahlkreis geben dabei
Mitchel recht und sehen zur Zeit einen dünnen Vorsprung Mitchels
gegenüber Peters. Da der Unionsstaat Puget Sound seit der Gründung
der Union fest in der Hand der beiden Regierungsparteien war, seien
vor allem die Ergebnisse dort von großer Bedeutung, so Mitchel auf
einer seiner ersten Wahlkampfveranstaltungen. Gelänge es ihm, ein
Direktmandat zu erreichen, würde das eine große Bedeutung für die
gesamte Union darstellen. In keiner anderen Region der Union haben
die beiden etablierten Parteien seit Jahrzehnten solch konstant gute
Ergebnisse erzielt, weshalb Wahlsiege für seine Partei dort von immenser
Bedeutung seien.


 
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REPUBLIK PAPUA


Lügengeschichten aus Ajin und Neuseeland

Wie Außenminister Patrick Simon auf einer Pressekonferenz am gestrigen Samstag gemeinsam mit Kollegen des Geheimdienstes sowie der Marine bekannt gab, handelt es sich bei den ajinischen und neuseeländischen Meldungen zu angeblichen Hoheitsgebietsverletzungen der zumanischen Marine um gezielt geäußerte Falschmeldungen, die von den beiden Staaten gezielt gestreut wurden. Dies geht aus diversen Radaraufnahmen und Aussagen hervor, die die papuanischen Behörden in eigener Regie durchführten. So wurde unter anderem nördlich der Gegend, in der zumanische Schiffe angeblich neuseeländisches Gewässer befuhren, eine der aktuell stattfindenden papuanisch-shikanojimischen Marineübungen abgehalten, die zum Zwecke der Schulung von Papuas Soldaten auf die neuen Schiffe aus Meyham in größerer Häufigkeit stattfinden derzeit. Unter anderem hat der Flugzeugträger Papuas, die MS Dijual, in ihren Radaraufzeichnungen keinerlei zumanische Schiffsbewegung feststellen können, obwohl der angebliche Schauplatz innerhalb des vom Radar erfassten Gebietes gelegen hat.
In Sachen des Frachtschiffes Ajins, dem sich eine zumanische Fregatte in den Weg gestellt haben soll, berichten mehrere papuanische Matrosen und Kapitäne von anderen Schiffen, dass der Vorfall von Ajin provoziert und stark übertrieben wiedergegeben wurde. Das zumanische Schiff habe bereits Minuten im Voraus angekündigt, die Route des Containerschiffs zu kreuzen und gab sowohl Geschwindigkeit als auch die voraussichtliche Zeit der Kreuzung bekannt. Das Schiff Ajins habe daraufhin die Konfrontation gesucht, wohl auf Anweisung der Militärführung, welche schon seit langem eine Feindschaft mit Zumanien pflegt.
Die politische Führung der Republik Papua äußerte sich sehr besorgt über die Lügenmärchen von Ajin und Neuseeland und warnt die beiden Staaten dazu, nicht im Übermut eigene Grenzen zu strapazieren und eine Nation aus reiner Machtgier zu provozieren. Besonders im Falle von Neuseeland fügt sich die Geschichte in eine lange Reihe von erfundenen, übertriebenen und selbst provozierten Aktionen ein, mit denen der Republik Papua, dem zumanischen Reich und der Republik Shikanojima aus der Föderation Meyham geschadet werden soll und die eigene politische Position innerhalb Neuseelands zum einen und innerhalb Ozeaniens zum anderen zu stärken. Damit setzt es den Warnungen aus aller Welt zum Trotz die heftige anti-papuanische Politik fort und schreckt weiterhin nicht vor Erfindungen und Lügen zurück. Die gezielte, weitere Destabilisierung der Situation innerhalb Ozeaniens gemeinsam mit Batazion wird von der papuanischen Führung weiterhin stärkstens kritisiert und Rumah Dijual forderte die Regierungen, in diesem Falle vor allem Neuseeland, deutlich auf, dieses Machtspiel zu unterlassen. Die eigene Machtposition und der eigene Einflussbereich zu festigen Darf niemals zu einer Destabilisierung führen, erst recht nicht in diesem Ausmaß, so Dijual.
Neuseeland und Batazion reagieren seit Jahren ablehnend auf Annäherungsversuche von Seiten Papuas, Batazion agiert gar aggressiv-militärisch, uA mit einem neu gebauten Militärstandort nahe Papua. In diesem Kontext wird auch die IAIN aufgefordert, ihre Mitglieder sowie die Verbündeten derer von derartigen Handlungen abzubringen und keine Konfliktsituation zu provozieren.


Die Überreste eines Krieges

Mittlerweile ist es schon mehr als 2,5 Jahre her, dass die Union Nordamerikanischer Staaten mit ihrer Politik im Westaustralischen Bürgerkrieg und gegenüber der Republik Papua den Unfrieden endgültig über die Insel gebracht hat. Den offiziellen Kriegszustand, vom Bürgerkrieg unabhängig und damit die Absichten der UNAS aufdeckend, rief der Staat in Nordamerika am 5.12.2045 aus, nachdem die Republik Papua einen Angriff auf zivile Ziele in Papua beantwortete. Mehrere Tausend Soldaten der Republik Papua sind bei diesem sinnlosen Krieg ums Leben gekommen, als sie sich für ihr Vaterland den feindlichen Invasoren in den Weg stellten – und dennoch konnte man den Krieg nicht für sich entscheiden. Nach Schäden in unbekannter Höhe der Republik Papua und über Hunderttausend Toten und Hunderttausend Verletzten auf Seiten der UNAS musste die Republik Papua sich letzten Endes eingestehen, den Krieg nicht mehr gewinnen zu können. Die Angreifer haben zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Städte bombardiert, Papua City jedoch wurde von der Republik Aufgegeben und die dortigen Soldaten der UNAS devitalisiert.
Die dortigen verbliebenen Soldaten, wie auch mehrere zehntausende weitere Soldaten der UNAS wurden anschließend in Gefängnisse innerhalb des Gebietes der UNAS und der GPA einquartiert, was jedoch die UNAS nicht interessierte: Vor allem die Gefangenen im GPA-Gebiet wurden von der UNAS nie befreit, und nach der Wiederwahl der Partei Rumah Dijuals und der erneuten Amtszeit als Präsident desselben wurden alle Gefangenen aus dem Gebiet Darwins nach Papua verlegt – wo sie bis heute noch weilen. Nachdem die meisten Städte sich im Aufbau befinden oder bereits wieder aufgebaut wurden – zumeist mit modernen Stadtverkehrssystemen – sind diese Truppen die letzten Zeugen des Krieges auf Boden der Republik Papua. Doch, so Rumah Dijual, dies soll sich demnächst ändern: Nachdem man die Nahrung der auch als Arbeiter eingesetzten Gefangenen nicht mehr bezahlen will bietet man dem UNAS-Präsident Blakeman an, bei einem Treffen in Papua City über eine Überführung der Soldaten zu verhandeln. Dabei sei jedoch eine Aufhebung des Haftbefehls Rumah Dijuals und eine Anerkennung des papuanischen Freispruchs in der Giftgasfrage eine Voraussetzung für die Gespräche.
Die insgesamt noch 10.215 in Papua gefangenen Soldaten der UNAS sind größtenteils bei der Reinigung von Kriegsschauplätzen von Schutt und dem Wiederaufbau beschäftigt, doch auch bei dem Bau der Stadien für die Ozeanienmeisterschaft 2049 wurde diese Arbeit zum Teil beansprucht.
Derweil ist der Bürgerkrieg in Batazion zwar gewaltsam von dem Unrechtsregime „Batazion“ niedergeschlagen worden und offiziell beendet – das Gegenteil ist wohl in der Tat der Fall. Nicht nur die Gerüchteküche brodelt über ein neues Aufflammen des Konfliktes um Westpapua, auch die Geheimdienste der Republik Papua melden einzelne Gruppierungen, die gegen Batazion vorgehen. Diese sollen auch mit der ehemaligen GPA zusammenhängen, die mittlerweile in Papua untergekommen ist. Diese Gruppierungen agieren vor allem im Urwald und in kleineren Gebieten, konnten daher nicht von der Unrechtsregierung gefasst werden. Papua erhofft sich – trotz der Unterstützung für die GPA – keine weitere Zuspitzung der Lage. Dies Betrifft auch Heaven’s Place, dem Gebiet Batazions, das von Papuanischem Festland eingerahmt wird, aber Meereszugang hat. Dort haben die Bauarbeiten für einen Militärstützpunkt nun schon mehrfach für eine Verletzung von papuanischem Luft- und Seeraum gesorgt hat, weswegen die Republik Papua derzeit die Gewässer mit eigenen Marineschiffen kontrolliert. Sollten sich derartige Vorfälle wiederholen wird sich Papua vorbehalten, den Bau zu stoppen. Papua fordert Batazion sowohl auf, die Tigermauer wieder abzubauen und somit die Spannung im Urwald zu lindern, als auch sich an Grenzen zu halten. Ein weiteres Mal erneuert man die Angebote an die Regierung Batazions, Gespräche zu führen. Denn auch wenn die Regierung zu Unrecht im Amt ist, ist ohne diese derzeit eine friedliche Politik nicht ohne eine grundlegende Änderung dieser und der Annahme der Gesprächsangebote möglich.
 
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Konferenz gegen Papua geplant

Ein Pressesprecher des Abgeordnetenrats erklärte: "Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis,das Papuas Regierung gegen seine Nachbarn erneut hetzt und Unwahrheiten verbreitet.
Wir informieren nun in diesem Zuammenhang das die Regierungen von Hebridan, Batazion, Neuseeland und Ajin seit längeren im Gespräch sind ein Wirtschaftsbund vorzubereiten. Ajin hatte sich engagiert das Papua eingeladen wird. Damit stand man allein da. Die Politiker unseres Staates verstehen nun aus eigener Erfahrung warum Papua unbeliebt ist.
Der Abgeordetenrat hat daher als erste Kammer des Parlaments entschieden das man sich von Papua distanziert. Entsprechende Verträge werden geprüft und sollen zeitnah aufgekündigt werden.

Ajin lässt es nicht zu das seine moralischen Haltung durch Papua zwiegespalten ist, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung moralisch richtig zu handeln.
Die geplante Wirtschaftskonferenz wird daher als zusätzlichen Themenpunkt die wirtschaftliche Isolierung Papuas beinhalten.

Sofortige Kreditrückzahlung

Äußerst ungehalten reagierte man bei der Federal Bank of Ajin, als Papuas Regierung beschloss Neuseeland und Ajin zu diffamieren. Vorallem da Papua in Zahlungsrückstand ist beim laufenden Kredit und man auf Anweisung des Präsidenten bislang den Ausfall der fälligen Ratenzahlung stillschweigend hinnahm.
Der Direktor der Federal Bank of Ajin erreichte nun einen Wandel beim Präsidenten, nachdem bisher dieser die Warnungen des Direktors in den Wind schlug. Es kann nicht sein das ein Schuldner beim Gläubigen sich Geld leiht um im Anschluss davon Dosenbier zu kaufen und von einer Parkbank aus die vorbeigehenden Passanten anzupöbeln. Vorallem nicht wenn einer der Fußgänger genannter Kreditgeber ist.
Ajin fordert wegen Ratenzahlungsausfall die sofortige Kreditrückzahlung in Höhe von 25 Milliarden Zinu. Sollte Papuas Regierung dem nicht unverzüglich nachkommen wird durch den Kreditausfall Papua für Staatsbankrott erklärt.
Die Federal Bank of Ajin behält sich das Recht vor in diesem Fall ein Insolvenzverfahren einzuleiten.
 
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Rechtsstreit zwischen Asano und Administration beigelegt?

Port Calerney. -Wie das zuständige Gericht am späten Nachmittag bekannt gab, haben sich die Administration und der Angeklagte Asano scheinbar außergerichtlich geeinigt. Am frühen Morgen hatte die Staatsanwaltschaft die Klage gegen den ehemaligen Chief Officer zurückgezogen. Die Umstände oder nähere Gründe für diesen Schritt wurden nicht publik gemacht. Wieso die Administration sich dazu bereit erklärte, den Mann, der zunächst auf das Schärfste verurteilt wurde, freizusprechen, bleibt daher weiter im Dunkeln. Angesichts der erheblichen Vorwürfe scheint dieses Verhalten auf den ersten Blick jedoch ziemlich widersinnig. So waren die wohl größten, aber nicht einzigen Anschuldigungen der Landesverrat, der Machtmissbrauch, sowie das Handeln gegen die Föderation selbst, welches explizit getrennt vom eigentlichen Verrat angeklagt wurde. Die Staatsanwaltschaft forderte auf jeden Anklagepunkt die Höchststrafe, was einer Freiheitsstrafe von insgesamt 438 Jahren und der Entzug der Staatsbürgerschaft bedeutet hätte. Dass dies nun alles zurückgenommen wurde, ist im Anbetracht der Tatsache, dass er danach wohl nie wieder einen Fuß außerhalb eiserner Vorhänge gemacht hätte, umso erstaunlicher.
Bekannt war, dass beide Parteien bereits vor Prozessauftakt miteinander über Anwälte kommuniziert hatten, wobei solche Treffen mehr wie eine Versammlung der nationalen Spitzenanwälte ausgesehen haben müssen, denn nach einer normalen außergerichtlichen Verhandlung. Während die Administration so neben der Staatsanwaltschaft noch zwei unabhängige Kanzleien beschäftigte, sah die Gegenseite sich durch die sechs renommiertesten Kanzleien vertreten, die die Föderation zu bieten hat. Niemanden überraschte es, Gesichter wie Hugh Walter Dorian oder Martin von Wethkesi wiederzuerkennen, die bereits in der Vergangenheit mit einer Quote weit jenseits der 90% für die Konzerne der Inori oder auch die der Wirtschaftsdynastien McShroud oder Tanaka in die Gerichte zogen, um erfolgreich eine Aftershow-Party zu schmeißen.
Wer also ab und an Namen von Spitzenanwälten hörte, konnte sicher sein, diese auf Seiten Mike Asanos anzutreffen - wahrscheinlich nicht ohne aktives Interesse der großen Wirtschaftsmagnaten. So hat zum Beispiel das Familienoberhaupt der Inori, Ryu sich öffentlich auf Seiten des designierten Senators gestellt, der in seinen Augen lediglich das nötige tat, um seinem Land zu dienen. Der Einsatz von ihm, sowie der Dutzenden Männer und Frauen der Spezial-Kommandos, die die Parteiführung in Hagtann festnehmen konnten, sei nicht nur richtig, sondern notwendig für das Wohl der Nation gewesen. Dass dies nun von jenen sanktioniert werden soll, die es versäumten, gleiches zu tun, um ihrer Pflicht nachzukommen, kritisierte er dabei sehr. Auch andere bedeutende Personen vor allem aus der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens der Föderation stellen sich klar auf die Seite Asanos, wodurch der Druck auf die Administration immer größer wurde. Ob dies der Grund für die Rücknahme der Klage ist, ist durchaus als wahrscheinlich zu betrachten. Nicht zuletzt, da das Arsenal an ausgezeichneten Verteidigern mehr als sehenswert ist, erscheint eine außergerichtliche Einigung als durchaus plausibel. Welche Punkte diese Einigung jedoch umschließt, ist bisher nicht bekannt.
Mike Asano, der damit aus der Untersuchungshaft frei kommt und wieder die Geschäfte als Fraktionsführer des Cooperative Network aufnehmen kann, macht sich indes bereits auf den Weg zu Wahlkampfveranstaltungen in der ganzen Föderation. Zum abgeblasenen Prozess gegen ihn verlor er auf Anfrage jedoch nur wenig Worte. Die Frage, was er dazu sage, dass die Administration die Klage zurück nahm, antwortete er lediglich schelmisch grinsend und schulterzuckend „well played“. Ob er genaueres dazu sagen dürfe, kommentierte er jedoch nicht. Der Beliebtheit hat dieser Prozess jedoch nur wenig am Image des Mannes gekratzt, der für starke Worte bekannt ist. Eher das Gegenteil ist der Fall – so solidarisieren sich viele unzufriedene Meyhamics mit dem in ihren Augen zu unrecht vor Gericht gestellten Mann. Dies ist vor allem auf den Wahlkampfveranstaltungen zu den anstehenden Kongress und Senatwahlen zu beobachten, zu denen er nicht nur als Senator, sondern außerdem als Kongressabgeordneter antritt.​




Papuas großer Bruder trifft auf Ajin

Frayport City. - Überraschend erhielt die Administration in Port Calerney ein offizielles Schreiben aus Ajin, dem die Absicht zu entnehmen war, dass Offizielle der ajinischen Regierung sich mit Vertretern der Föderation treffen wollten, um über politische Themen zu debattieren und eine freundliche Annäherung beider Staaten zu erwirken. Die Föderation, die sich weiterhin für ein friedliches Ozeanien einsetzt, nahm diese Einladung selbstverständlich mit Freuden an, sodass man mit einer Einladung an den Außenminister Ajins nach Frayport City antwortete, wo dieser auf Premierminister Jun Sugimori traf, der aufgrund der Personalproblematik das Department of National Interests vertrat. Er lobte die Demokratisierungsprozesse in Ajin und zeigte sich zuversichtlich, dass die aktuelle Regierung Ajins im Gegensatz zu vielen früheren Regierung die endlich ersehnte Stabilität bringen mag, die der Staat lange schon nötig hat.
Hauptthema des Treffens war unter anderem die Position der Föderation innerhalb Ozeaniens und seine Partnerschaft mit Papua. Nachdem man sich generell offen gegenüber weiteren Partnerschaften in Ozeanien zeigte, bezeugte Jun Sugimori jedoch mit Nachdruck, dass die Föderation Meyham sich seinen Partner verpflichtet fühle und daher weiterhin mit den möglichsten Mitteln die Republik Papua unterstützen wird. Um Differenzen aus der Dreiecksbeziehung zwischen Ajin, Papua und Meyham zu entfernen, erklärte sich die Föderation bereit, die Kreditschuld Papuas von Ajin abzukaufen, sodass zumindest beide Inselstaaten eine Grundlage für positive Gespräche erhalten können. Diesen Schritt zugunsten politischer Stabilität ging die Föderation, da sie ihrer politischen Verpflichtung für Frieden zu sorgen, genügend nachkommen möchte. Wie der meyhamische Finanzausschuss nun die 25 Milliarden Zinu schwere Schuld aus den strapazierten Staatskassen Papuas einlösen will, werde in Zukunft zusammen mit Papua beraten.
Außerdem ermahnte man die Vertreter Ajins, deeskalierender gegenüber dem südamerkanischen Staat Arancazuelaz zu agieren, der sich derzeit als einziger Nachfolger der URS ansieht. Wie die Föderation mit den beiden Staaten genau umgehen wird, sollen Gespräche mit Führungen beider Staaten zeigen. Der provokante Kurs, die den letzten staatlichen Äußerungen gegenüber Arancazuelaz zu entnehmen waren, sollte jedoch zeitig geändert werden, damit die Region nicht weiter destabilisiert würde, so Jun Sugimori.
Neben diesen Punkten wurden weitere Gespräche geführt, die die Tagespolitik betrafen. Dabei zeigte sich die Föderation weiterhin offen gegenüber Ajin, machte jedoch trotzdem klar, dass aktuelle Verbündete derzeit nicht Gegenstand irgendeiner Kritik seien. Insgesamt bezeichnete der Premierminister die Gespräche im Anschluss als produktiv und ersten Grundstein für positive Entwicklungen zwischen beiden Staaten. Die Zukunft solle zeigen, ob aus Ajin und Meyham eine weitere Partnerschaft erwachse, so Sugimori.​





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Bewegung in der Parteilandschaft

Stormpool. -Lange beraumte es sich bereits an, nun ist es vollzogen. Die Parteilandschaft der Föderation, lange Zeit ein großes unübersichtliches Feld verschiedenster Gruppierungen polarisiert sich auf wenige Strömungen, um den neuen Anforderungen der Wähler gerecht zu werden. Während nationalistische Strömungen wie die BOUR beinahe gänzlich in der Bedeutungslosigkeit versinken, kämpft selbst das Neue Nationale Netzwerk, das sich lange schon als rechter Rand etabliert hatte, mit der Föderationshürde von 4,72%. Aktuellen Umfragen zufolge würde die Partei damit nicht zu den Senat und Kongresswahlen zugelassen werden. Die einzigen verbliebenen, die daher um die föderative Macht kämpfen, sind nunmehr drei Parteien. Diese sind unter anderem Zusammenschlüsse der größten, etablierten Parteien, sowie auch die neue Partei unter der Führung Mike Asanos, der das Cooperative Network leitet. Im Folgenden stellen wir Ihnen die drei Parteien und ihre Ansichten näher vor:

Conservative Alternative
Die [c]Alternative ist ein Bund dreier Parteien im Spekturm zwischen Mitte-links und Mitte-rechts. So gehören zu ihr die ehemalige Demokratische Alternative, die Konservative Partei Meyhams, sowie die Sozialdemokraten, die sich in der Angst vor der Bedeutungslosigkeit mit den erstgenannten arrangierte. Die Alternative sieht sich selbst daher eher Mitte-Links, während sie im Allgemeinen eher Mitte-Rechts eingeordnet wird. Sie spricht sich für die aktuelle Föderalisierung Meyhams aus und sieht nur wenig Reformbedarf in speziellen Bereichen. Die Außenpolitik, geprägt von einer selbstbewussten Nationalität des Vielvölkerstaats, möchte man in der Zukunft etwas in Richtung der Versöhnlichkeit bewegen. Zwar initiierte man die Rechtsgültigkeitsprüfung der Wiedereinsetzung der Verträge zur UNAS, wird diese jedoch wahrscheinlich nach einer neuerlichen Verhandlungsrunde wieder einsetzen. Auch möchte man bisherige Grenzen sprengen und mit Staaten wie Bolivarien und Batazion, die sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber der Föderation äußerten, weiter aussöhnen, während Beziehungen zu aktuellen Partnern wie Barnien, Almoravidien, Welanja oder auch Papua weiter intensiviert werden soll. Auch soll die Exklusivität der wirtschaftlichen Kooperation zurückgefahren werden, wodurch man sich weiteres Wachstum verspricht.
Innenpolitisch hält man weiter zur Nationalen Aufteilung, erkennt jedoch, dass die deutschen Kulturkreise im Osten der Föderation reformbedürftig sind. Man erwägt die teilweise Kompetenzerleichterung, um die Nationalregierungen besser unterstützen zu können. An den Gesetzen wie dem FSPA hält man weiterhin fest, zeigt sich jedoch weiterhin offen für Neuverhandlungen. Der Schutz der Bevölkerung und der Freiheit vor äußerlichen Einwirkungen sei jedoch weiterhin oberste Priorität.​

Liberale Union
Die LibUnion ist die bereits existierende Fusion aus LDP und Lichtpartei, die ihre bekannte Politik weiter verfolgt. Sie fordert die Wiedereinführung des Zentralstaats und sieht in der Hagtannkrise den Beweis, dass die Föderation im aktuellen Zustand gescheitert ist. Eine Zentralregierung hätte das Ergebnis erzielen können, dass Mike Asano und das Sicherheitsunternehmen Dawn Enforcements erwirkt haben. Trotzdem hält die Partei an ihrer pazifistischen Linie fest und fordert für die Außenpolitik einen starken Umschwung. Meyham sollte der Rolle als Streitschlichter und Hegemonialmacht mit Vorbildfunktion wieder einnehmen und sich von den Langbesetzungen in diversen Kriegen klar distanzieren. Die Investitionen ins Militär erkennt man trotzdem als erforderlich an, sieht jedoch nicht vor, diese noch einmal zu erhöhen. Generell soll Meyham, das sukzessive zum Zentralstaat umgebaut werden soll, wieder eine offene Nation für Beziehungen in aller Herren Länder werden und sich vom Exklusivitätsgedanken verabschieden, der derzeitig die Außenpolitik prägte.
Die Liberale Union versteht sich als die klare Mitte und steht weiterhin für den grundsätzlichen Liberalismus' aus. Experten schätzen sie ebenso als liberalistisch ein, sagen jedoch einen leichten Drang nach Links nach.​

Cooperative Network
Das CoNetwork ist eine neugegründete Partei, die von Mike Asano, dem ehemaligen Chief Officer of National Interests geführt wird. Sie baut auf die Unterstützung der Wirtschaftsmächte Meyhams und versteht sich als die Symbiose aus Wohlstandssicherung und Volksvertretung, die ohne Einbindung der Konzerne, die für den Wohlstand sorgen, nicht erfolgreich sein kann. Viele Anhänger der Partei sind hoch angesehene Personen der Wirtschaft, somit auch einige der Kandidaten für die Abgeordneten der Senatorenwahl. Sie versteht sich selbst als wirtschaftsnah liberal. Experten vermögen die Partei aufgrund ihrer noch kurzen Bestandszeit kaum einzuschätzen, sehen in ihr aber den Verbund der mächtigsten Lobbyisten der Föderation.
Das Netzwerk erachtet die Föderation in ihrem jetzigen Zustand als gescheiterten Staat, der innenpolitisch verfällt. Die Fragmentierung durch die vielen Nationen sorgten daher nicht für Einigkeit und Kommunikation, sondern für weitere Zersplitterung, die dem Land nicht zuträglich sind. Sie plädiert für eine neue Verfassung, die eine stabile und beständige Politik erzeugt. Das politische Hin und Her der letzten Jahre habe dem Land und seiner Wirtschaft enorme Schäden bereitet, die es in Zukunft zu vermeiden gilt. Auch die Sicherheitspolitik der Föderation, im Aus- wie im Inland kritisiert man und regt nach abgeschlossener Neuverhandlung der Verfassung und der Umstrukturierung eine Änderung der innenpolitischen Sicherheit, vor allem betreffend der Terrorabwehr und dem Schutz der Nationalen Sicherheit. In der Außenpolitik fordert man die Forcierung auf reliable Freunde, will jedoch auch anderen Staaten die Möglichkeit eröffnen, Beziehungen zu Meyham zu pflegen. Aktuelle Vorschläge skizzieren ein transparentes Stufensystem, das in Zukunft zur Bewertung und Einordnung von Partnern weltweit genutzt werden soll.​

Ob sich die regionalen und rechten Parteien wieder fangen können oder aber Meyham sich auf ein Dreiparteisystem konzentriert, vermag heute noch nicht zu beantworten sein. Im Zuge der aktuellsten Geschehnisse und der stark unschlüssigen öffentlichen Meinung, die jedoch Änderungen begrüßt, wird ein spannender Wahlkampf zwischen den drei neuen Platzhirschen in der Politik Meyhams erwartet, der noch die ein oder andere Überraschung auf Lager haben könnte. Vor allem aber schauen viele Experten nun gespannt auf den rechten Rand, der sich seit der Storm Republic nicht in der heutigen Position gesehen hat. Laut den Behörden gehe man jedoch nicht davon aus, dass radikale Anhänger stärker als vorher in die öffentliche Sicherheit eingreifen.


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  • Innenpolitik heute mit weniger Gewalt! - Was da los ist im nächsten Post!
  • Einbruch auf Militärdepot in Hagtann? - Gerüchte sprechen von gestohlenen Kampfmitteln
  • Militär dementiert Gerüchte – Nationale Sicherheit keinesfalls gefährdet
  • Papua, Big Brother's watching you
  • Die Afrikanische Stille – ziemlich angenehm ab und an
  • Asano auf Wahlkampftour – jubelnde Anhänger begrüßen ihn am Flughafen
  • Wo sind all die Nationalisten hin? - Bouren als Brennmaterial ausgegangen?
  • Cooperative Network fordert Defragmentierung der Geheimdienste – Dienste sollen zentralisiert werden
 
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Propaganda durch Ajin und Neuseeland
Ähnlich wie bereits durch die Republik Papua bekannt gegeben wurde konnte auch der Auslandsgeheimdienst der Republik Welanja keinerlei Provokationen von Seiten Zumaniens gegenüber Ajin oder Neuseeland bestätigen. Mehrere geostationäre Satelliten, welche die Seewege in der Region seit dem australischen Bürger- und Papuakrieg überwachen um die Sicherheit passierender Schiffe zu gewährleisten, konnten die besagten Situationen bildlich festhalten bzw. wiederlegen.
Das angebliche Eindringen zumanischer Schiffe in die Hoheitsgewässer Neuseelands ist zu dem von Neuseeland genannten Zeitpunkt in der entsprechenden Region, aber auch in den Tagen zuvor oder danach, nicht zu beobachten. Die nächstgelegenen Militärschiffe Zumaniens befanden sich zu besagter Zeit weit innerhalb der Atollgewässer der zumanischen Region Hawaii-Pazifik auf einer häufig zu beobachtenden und bekannten Patrouilleroute der Reichsmarine.
Im Falle der angeblichen Kursblockade durch eine zumanische Fregatte gegenüber einem Frachtschiff aus Ajin können die Satellitendaten und in der Region aufgefangene Funksprüche die Schilderung Papuas bestätigen. Es ist davon auszugehen, dass sich das Frachtschiff Ajins aus politischen Gründen weigerte den geltenden Ausweichregeln auf offener See Folge zu leisten um eine Konfrontation mit dem zumanischen Militär zu provozieren. Die auf diese, von Seiten Ajin provozierte Konfrontation folgende Schuldzuweisung ist nur ein kleiner Teil kontinuierlicher und infantiler Propagandapolitik, welche Ajin immer wieder nutzt um sich selbst als ein Opfer zumanischer Aggressionen darzustellen.
Bedauerlicher Weise zeigt dies nur, dass die Außenpolitik Ajins sich trotz neuer Machtverhältnisse innerhalb des Landes in keiner Weise geändert hat. So ist es nur eine Frage der Zeit sei bis Ajin sich erneut in die außenpolitische Isolation manövriert in welcher es verwundbarer sein wird als je zuvor. Man ist es inzwischen Leid wie Ajin es versucht sich in jeder Situation selbst in eine Opferrolle zu drängen und auf Kritik impulsiv und irrational reagiert. Dies zeigte sich auch nach der Offenlegung Papuas. Sofort stellte sich Ajin als der verratene Freund Papuas dar und spielte der Weltpolitik einen enttäuschten und zu tiefst verletzten Partner vor, welcher sich gutmütig für die weltpolitische Integration Papuas einsetzte. Im nächsten Schritt jedoch brach Ajin sofort jegliche Unterstützung für Papua ab, welche in der ozeanischen Region ohnehin eher ein Klotz am Bein ist und forderte die sofortige Rückzahlung eines Kredites, welcher nach dem Verständnis von Ajin wohl an außenpolitische Treue gebunden war. Diese außenpolitische Instrumentalisierung der Geldpolitik unterstreicht vor allem Risiken welche man bei einer Partnerschaft mit Ajin eingeht, welches auch vor einem Bruch festgelegter Kompetenzen nicht zurückschreckt um seiner irrationalen und unverantwortlichen Außen- und Wirtschaftspolitik Nachdruck zu verleihen. Hier lobt man in Welanja das deeskalierende Eingreifen Meyhams, welches Papua wohl vor dem Konflikt mit einem weiteren Staat der Region bewahrte.

Mazumbische Außenpolitik diskreditiert sich selbst
Eine unglaubliche Impertinenz leitstete sich jüngst die Außenpolitik Mazumbis, welche Welanja mit einem Trickbetrüger anstelle eines Botschafters abspeiste und dies wie eine Errungenschaft von großem Ausmaße zelebrierte. Die politische Brisanz der Situation blendete man in Mazumbi vollkommen aus, da die Politik dort allem Anschein nach jegliche Seriosität aufgeben hatte nachdem man seinen letzten relevanten Bündnispartner, die OMZV, verlor. So schien es in Mazumbi niemanden zu stören, dass ein Trickbetrüger ohne eine entsprechende Ausbildung bzw. ein Studium und Weisungen aus Mazumbi für einen Vertreter des mazumbischen Staates gehalten wurde. Auch zuständige Stellen in Welanja bestätigten, dass man keinen Unterschied bezüglich des Fachwissens zu anderen Abgesandten oder gar Politikern aus Mazumbi feststellen konnte.
Ein viel größeres Problem aus Sicht der Politik ist jedoch, dass Mazumbi diesen kleinen Fehltritt als Aufhänger nutzte um nicht auf die eigentliche Kritik am Handeln Mazumbis in der aktuellen weltpolitischen Lage eingehen zu müssen. Dies wurde nun als Signal verstanden, dass Mazumbi in keiner Weise an einer Lösung der aktuellen Konfliktsituation durch eine offene und seriöse Diskussion interessiert sei. Viel mehr schafft Mazumbi sich selbst eine Traumwelt, in welcher man die eigene, eigentlich schon längst wiederlegte, Position als eine unumstößliche Wahrheit zelebrieren kann und alle Antagonisten verblendete Imperialisten sind. Durch das Zurechtrücken, Verschleiern und Diffamieren von Tatsachen wird Mazumbi sich auf lange Sicht außenpolitisch diskreditieren und zu einem Hort von Verschwörungstheorien und anderen Märchen werden. Dessen sollte man sich in Mazumbi bewusst werden, wenn man weiterhin einfordert als Diskussionspartner auf Augenhöhe anerkannt zu werden.

Rückkehr der URS
Mit großer Erleichterung nahm man in Welanja die Nachricht auf, dass sich die Lage in San Cristobal wieder zu stabilisieren beginnt. Mit dem Abspalten des westlichen Teils der URS und der dortigen Machtergreifung durch konservativ-religiöse Kräfte befürchtete man bereits ein Ende der Union, einem weltpolitischen Partner, welchen man nicht missen möchte. Nachdem nun klar ist, dass die Union fortbestehen wird und wie man dort mit den Separatisten umzugehen gedenkt, sicherte man in Monolea der Führung in San Cristobal die vollste politische Unterstützung für dieses Vorgehen zu. Um dies zu unterstreichen wird auch die Republik Welanja die Abspaltung von Simultanien, Panama und den Salomonen nicht anerkennen und diese wie abtrünnige Regionen der URS behandeln.
Kritisch beäugt wurde in Monolea auch die Position Ajins in dieser neuen geopolitischen Situation. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Ajin früher oder später einen Anschluss der Salomonen herbeiführen will. Ein erster Schritt in diese Richtung war nun wohl die Anerkennung Simultaniens als alleinigen Nachfolger der URS, obwohl die URS nach wie vor existiert. Man werde die Beziehung zwischen Ajin und den Separatisten genauestens beobachten und mit gemeinsamen Partnern einem eventuellen Territorialtransfer zugunsten Ajins entgegenwirken. Weiterhin forderte man Ajin mit Nachdruck auf Stichellein und Provokationen gegenüber den URS zu unterlassen. Die URS ist weiterhin in einer deutlich besseren Position als Ajin, selbst wenn sie durch interne Konflikte geschwächt sein mag.

Kurznachrichten
  • Fortschrittsbericht aus Ostwelanja folgt in Kürze.
  • Welanjanische Unternehmen investieren stark in Papua.
  • Provinzreform in vollem Gange.
  • Slums in Bombay und Colombo geräumt – Proteste begleiten die Räumung.
  • Slumbewohner kommen in Containersiedlungen unter bis die Neuentwicklung der Gebiete abgeschlossen ist.
  • Nordceylon <3 Dannido-Süd
  • Malediven verhängen Fahrverbot für Privatfahrzeuge.
  • Einrichtung neuer Abhöranlagen auf den Malediven und Ceylon – Sind Ajin und Südafrika das Ziel?
  • Zusammenarbeit mit Almoravidien erreicht Hochpunkt gefolgt von Hochpunkt.
  • Can Welanja into Fußball WM?
  • Planung erster Eisenbahnstrecken auf Ceylon eingeleitet.
  • Banken warnen vor Hyperinflation in Ajin.
  • Welanja erkennt alle neu gegründeten Staaten (außer Simultanien) an und bietet diesen den Austausch von diplomatischem Personal an.
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  • Danke
Reaktionen: RedBlackF
(vielleicht letzter Post im 2015)


Commonwealth of New Zealand


Zumanisches Schiff bestätigt


Wellington. Nachdem Welanja und Papua „Beweise“ vorlegten, dass der besagte Zwischenfall der Marine bei Malden Island erfunden war, veröffentlichte die Besatzung der Royal Wellington nun ihrerseits die Beweise, dass der Zwischenfall echt war. Auf diversen Fotoaufnahmen, geschossen von den Matrosen, ist auf dem gegnerischen Schiff klar sichtbar die Flagge Zumaniens auf dem Rumpf aufgemalt gewesen, sowie der Name des Schiffes in zumanischer Schrift verfasst.
Das neuseeländische Militär bestätigte derweil, dass die Satellitenaufnahmen Welanjas 4 Tage vor dem Zwischenfall aufgenommen wurden, womit nun die Frage im Raum steht wie Welanja ein solches Missgeschick passieren konnte, alte Satellitenbilder als Beweismittel darzustellen. Es stellt sich darüber hinaus die Frage, wie es um die Geografiekenntnisse Papuas steht, Malden Island befindet sich über 6000 km von Papua entfernt im Niemandsland des Pazifiks, und die besagte Marineübung fand deutlich näher an Neuguinea statt.

Die Meldungen aus Papua und Welanja sind nicht förderlich für die Lage in Ozeanien, sondern sind unnützes Öl welches in das Feuer gegossen wird.


Neuer Zwischenfall auf Starbuck Island?


Unterdessen kursieren Gerüchte über einen erneuten Zwischenfall mit der zumanischen Marine. Auf bekannten Videoportalen sind verschiedene Videos im Umlauf die zeigen sollen wie ein Kriegsschiff Zumaniens vor Starbuck Island, rund 200 km Südlich von Malden Island, anlegte und mehrere dutzend Soldaten auf der Insel eine wilde Party veranstalteten. Das Verteidigungsministerium kündigte bereits an den Vorfall auf Echtheit zu prüfen.


Kurznachrichten:
  • Tippbüros geben der IFA die Schuld, falls sich
    Neuseeland nicht zur WM qualifiziert.
  • Bau der Cookstrassenbrücke kommt gut voran.
  • Kaufsüchtige Tussi kauft Einkaufszentrum in Auckland leer.
  • Was ist das Ziel der neuseeländischen Aussenpolitik? 42!
  • Batazion? Gibts das noch? ._.
 

Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



URS und Simulatanien


Sowohl die „neue“ URS wie auch Simulatanien werden als Selbständige Staaten anerkannt, und Simultanien wird ein Botschaftsaustausch vorgeschlagen. Die Regierung Bogotá ruft derweil beide Staaten auf mit Verständnis aufeinander zuzugehen. Es sei nicht im Interesse Bolivariens und der anderen Staaten Südamerikas, wenn der Kontinent in einen neuen Konflikt gestürzt werde. Präsident Rousseff plant möglichst bald Staatstreffen mit den neuen Regierungen in Simultanien und der URS abzuhalten.



Erdbeben im Raum Bogotà

Im Grossraum Bogotà kam es vor einigen Tagen während der Rush Hour zu einem leichten Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richterskala. Einige Pendler sassen deswegen kurzzeitig in ihren Zügen fest, da diese wegen des Bebens automatisch eine Notbremsung einlegten. Bis mittags kam es daraufhin vereinzelt zu Verspätungen. Laut offiziellen Angaben kam beim Beben niemand zu schaden, auch über Schäden an Gebäuden ist nichts bekannt.



Kurznachrichten:

  • „Ostkönigreich“ wird anerkannt.
  • Bolivarien + Macronien = <3
  • Machenschaften Zumaniens mit Sorge beobachtet.
  • Einsatz von Zwangsarbeitern in Papua kritisiert.
  • (Doppelt posten hält besser, oder so)
 
Simultanien
La Republica de Nuestra Senora

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Anpassung des Bildungsapparates
Procurador Esteban Gracia und der VGH haben den bereits bestehenden Bildungsapparat überarbeitet. Ziel dieser überarbeitung war es den Schülern und Studenten bessere Möglichkeiten zu geben sich in ihren gewünschten Arbeitsfeld Aus- und Weiterbilden zu lassen. Da das alte System bereits eine beachtliche Effizienz aufweisen konnte wurden bisher nur wenige Veränderungen vorgenommen , weitere werden aber noch folgen.
So wurde unter anderem nach der Grund -und Orientierungsschule eine dritte verpflichtende Schulform und der verpflichtende Lateinunterricht aufgenommen.


Subventionen für das Land
Aufgrund einer Initiative der NOD Haben der parlamentarische Rat und der Konklave beschlossen weniger Gelder für Bergbau und Erzgewinnung auszugeben. Viel mehr soll das Geld in Nachhaltigkeit für die Landwirtschaft investiert werden. Hauptsächlich sollen Export starke Güter wie Zuckerrohr, Tabak und Kakao von den Geldern profitieren, aber auch der stark genutzte Mais soll Gelder zur Unterstützung bekommen.


St. Francis Folly
Durch die großzügige Bereitstellung eines Stückes Land, der Regierung von Ajin, konnten in der Hauptstadt Bendar begonnen, werden ein neues Ordenshaus als Botschaft zu errichten. Der Name des neuen Konvents soll den Namen St. Francis Folly tragen und wird von der Superiorin* Dolores Marie Grace geleitet werden. Zum Abschluss der Bauarbeiten wird erwartet das Procurador Esteban Gracia die Mauern und den Boden mit seinem Segen weiht, um die Botschaft offiziell zu eröffnen.

Darüber hinaus wurde den Ajin erlaubt eine Militärbasis auf den Salomonen zu errichten. Da die Salomonen ursprünglich zu den Ländereien der Ajin gehört hatte und ihnen nur durch eine frevelhafte Tat der verfallenen Union entrissen wurde, war es sowohl dem Rat als auch dem Konklave nicht schwer gefallen dies als Vertrauensvorschuss zu erlauben.
Dennoch wird die Republik weiterhin ein Auge auf die Salomonen haben und es werden auch weiterhin simultanische Ingenieure und Wissenschaftlern im Weltraumbahnhof mit dem Arbeitsteam der Ajin zusammenarbeiten.

Hiob 38:2*
Immer mehr Kritik muss Simultanien über sich ergehen lassen. In einem Interview gab Procurador Esteban Gracia bekannt "Es macht mich traurig zu sehen mit wie viel Ignoranz und Oberflächlichkeit der Mensch gestraft wurde. All diese Leute, sehen den Glauben und verurteilen ihn, ohne zu Denken oder zu Hinterfragen. Ein niemand von ihnen hat nach einem Gespräch gesucht sondern nur Geurteilt. Die Kirche hingegen will mit guten Beispiel voran gehen und auch die andere Wange hinhalten*. Deshalb laden wir den Staatsoberhaupt von Arancazuela Präsident Lopéz zu einem Gespräch ein, um die Unstimmigkeiten der Länder auszudiskutieren.

Ausnahmen bestätigen die Regel
Um so freudiger ist die Nachricht das zumindest die nördlichen Nachbarn über genügend Weitsicht verfügen um zumindest er das Gespräch zu suchen bevor sie ein endgültiges Urteil fällen.
Das Staatstreffen, welches vom Präsident Rousseff angestrebt wird, soll stattfinden sobald Procuardor Gracia von den Salomonen zurückgekehrt ist und auch dem Botschafteraustausch wurde einstimmig zugesprochen.

____________________________________________________________
*1 Mutter Oberin
*2 Wer ist der, der den Ratschluß verdunkelt mit Worten ohne Verstand?
*3 Matthäus 5:39
 
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Zuspitzung in Ozeanien
Mit großer Sorge beobachtet man im nördlichen Südamerika derzeit die zunehmend angespannte Lage im entfernten Ozeanien, wo sich auch wieder rund um die Thematik Papua ein neuer politischer Konflikt anbahnt. Nachdem es aus den Ländern Ajin und Neuseeland, ersteres schon länger in Konflikt mit dem Zumanischen Reich, Meldungen über Vorfälle mit Schiffen ebenjener asiatischen Großmacht gab, nutzte das in der Region allein dastehende Papua diese Situation aus um aus eigenen Erfahrungen ebenjene Vorfälle widerlegen zu wollen und bekam nun in dieser Sache auch Unterstützung aus Welanja. Das Königreich Macronien positioniert sich hier zwar klar gegen die Länder Papua und Welanja, die hier offen provozieren und damit klar die Konfliktlösung blockieren, und damit hinter den ozeanischen Ländern, ruft aber beide Seiten zu einem diplomatischeren Weg auf, statt diesen offen auszutragen. Besonders die fortschreitende Entwicklung dieser zwei Konfliktparteien sei mit absoluter Sorge zu verstehen. Wo Papua in Ozeanien fast vollständig isoliert ist und auf internationale Partner angewiesen ist, sucht Welanja auf ein Neues ein Mittel um ein Mitwirken Ajins in der Weltpolitik zu verhindern und wiederum dieses zu isolieren.
Die Anschuldigungen Welanjas und Papuas würden die Notwendigkeit einer Stellungnahme des Zumanischen Reiches jedoch nicht aus dem Weg räumen. Dieses sei nun umso mehr gefordert, eine Erklärung für die Vorfälle zu finden. Nach macronischen nicht näher genannten Informationen habe zumindest eine, wie von neuseeländischen Medien bestätigte, Grenzverletzung von Militärschiffen stattgefunden, ob diese zumanischen Ursprunges waren konnten die macronischen Informanten allerdings nicht offen legen.

Umschwung in Ajin- und Zumanienpolitik
Auch wenn die Vorbereitungen für die Nationalwahlen Anfang 2049 schon anlaufen, beschloss die bestehende Regierung unter Balderas nun schlussendlich die lang geplanten Umschwünge in der Außenpolitik bezüglich der Ajin Föderation und in einem zweiten Punkt der Tagesordnung auch bezüglich des Zumanischen Reiches.
Lange Zeit plagten Meldungen aus der ozeanischen Inselföderation die Gemüter macronischer Politiker. Das Verhältnis zu Ajin war wahrlich nicht das beste. Doch beschloss man schon zu damaligen Zeiten ein Auflösen dieser strikten Abneigung und begab sich auf einen langsamen Weg der Annäherung, welcher durch den Umsturz zum Gujinat jedoch wieder ins Stocken kam. Nach dem zuletzt erfolgten politischen Wechsel in der Föderation blickt man aber in eine zugehen positiv ausschauende Zukunft, in der man die wirtschaftliche Kooperation mit den ajinischen Inseln weiter vorantreiben wolle um diesen zum einen in seiner zuletzt wirtschaftlichen Schwäche zu unterstützen als auch den macronischen Markt durch weitere importierte Produkte aus Ajin zu bereichern. Man sehe in der Föderation einen wertvollen Partner in Ozeanien, der in seiner derzeitigen Lage unterstützt werden könne. In einem persönlichen Gespräch mit der Regierung Ajins konnte ein angesprochener Handel bezüglich militärischen Materials allerdings nicht vollzogen werden.
Jedoch rufe man Ajin trotz der Annäherung Macroniens weiter zur Vorsicht in außenpolitischen Themen auf. Die Außenpolitik in Sachen der ehemaligen südamerikanischen Union widerspreche dem friedvollen Gedanken, stattdessen provoziere Ajin durch seine einzig auf Simultanien ausgerichtete Politik eine neue Auseinandersetzung mit Arancazuelaz, welches nun als verbliebene Union weitergeführt wird.
Doch auch zu einem Staat, welcher in der Geschichte Macronien nur selten was aus seinem inneren verlauten ließ und auch nur dann ab und zu von sich hat hören lassen, wenn auf der Welt wirklich ernsthaft etwas im Argen lag, will das Macronische Königreich seine Türen nicht geschlossen halten. Seit jeher betreibt die macronische Diplomatie keine Botschaft in Zheng und auch eine zumanische Botschaft war in Tesoro bisher nicht anzutreffen gewesen, hat die macronische Regierung, unabhängig ob nun Costa, Torríjos oder Balderas das Präsidentenamt bekleidete, dies doch stets verweigert ohne Zugehen des Zumanischen Reiches. Doch die Machtpositionen in der Weltpolitik haben sich seitdem immens verändert und so möchte man dem Zumanischen Reich ein Angebot überreichen, nachdem man bereit ist, sich auf einen Diplomatenaustausch als Botschaft für das Ende der politischen Abneigung gegenüber der asiatischen Großmacht einzulassen. Als Bedingung stelle man allerdings ein größeres Mitwirken des Zumanischen Reiches in der Weltpolitik und damit ein Ende der nun über ein Jahrzehnt andauernden Schweige- und Ignorierpolitik. So sagte Balderas näher: "Wir sehen in dem Zumanischen Reich trotzdem einen Staat der viel Potenzial hat, dieses aber derzeit nicht wahrnehmen kann. Wir wollen uns nicht länger vor dieser diplomatischen Lösung verschließen und gehen damit auch den ersten Schritt mit einer Annäherung an das asiatische Land."

Der Zusammenbruch einer Kontinentalmacht
Still war es geworden. Kaum eine Meldung erreichte die internationalen Medien und Regierungen aus dem südamerikanischen Staat, der einst fast die Hälfte des Kontinentes bedeckte und ließ so vermuten, dass selbst vor der eigenen Haustür, nur der Essequibo trennte die Union von Macronien, ein Land vor seinem Ende stand. Man muss ehrlich sein, aus der Union hat sich wahrlich kein wahrer macronischer Partner hervorgegeben, kämpfte man am Ende des 5. Weltkrieges doch sogar fast direkt gegen den Nachbarn.
Nun ist die Union gespalten, doch erscheint der Teil, unter dem Namen Simultanien wieder als eigener Staat, mehr als merkwürdig. In Macronien hat die Kirche keinen besonderen Stellenwert in der Politik, hierzulande pflegt man eine Trennung von Kirche und Staat, da man neben Katholizismus und Protestantismus auch viele andere Glaubensrichtungen wie Santería oder Lenaisten beheimatet und so die Religionsfreiheit auch in der Verfassung verankert hat. Die Bestimmung der Politik Simultaniens durch ein Konklave sehe man daher kritisch, lobt aber gleichermaßen die Einbindung eines unabhängigen Rates als Parlament. So werde man Simultanien mit Vorbehalt anerkennen, forderte den simultanischen Staat aber zu einem Dialog mit der verbliebenen Union auf.
Zu diesem Dialog sei auch die Union selber verpflichtet, um eine Eskalation in Südamerika zu verhindern. Jedoch betone man dass man in dieser Sache die Union bei einer friedvollen Vorgehensweise unterstützen könne. Wenn auch geschwächt, bleibt die Union von nun an ein wichtiger Partner in Südamerika für das Macronische Königreich, weshalb man Eduardo Lopéz gerne nach Conchas a Mar zu einem Staatstreffen mit König Velas II. einlade. Die Zweiteilung sei zwar ein erheblicher Rückschlag, jedoch eröffne dies auch die Möglichkeit für einen diplomatischen Neustart.
Bezüglich der Position Ajin warnte Präsident Balderas das ozeanische Land vor einer weiteren starken Einflussnahme auf die Differenzen zwischen den Ländern der ehemaligen Union. Mit der Anerkennung Simultaniens als einzigen legitimen Nachfolger provoziere Ajin einen großen Konflikt, um die Union weiter zu destabilisieren. Dass Ajin die Situation, dass es sich bei Simultanien um ein abgespaltenes Land handele, verkenne sei nicht weiter verwunderlich, etablierte sich an der Westküste Südamerikas doch eine Ajin-freundliche Regierung, während man mit der Union selber eine Annäherung verweigere und die früheren Konflikte so weiterführt.

Das Ende einer Freundschaft?
Mit großer Verwunderung bedachte man der almoravidischen Verlautbarung, die sich nach einem langen Drängen dazu entschied nun doch auf die macronischen Fragen einzugehen. So bedauere man sehr, dass Almoravidien die eigentlichen Umstände der letzten Beziehungen verkenne, welche größtenteils auf die Freundschaft der ehemaligen Könige Abdul Amin I. und Marcos III. beruhte, und eine weitere "politische Freundschaft" ablehne.
Die diplomatischen Beziehungen waren, außerhalb der Freundschaft Marcos III. mit Abdul Amin I. und seiner Sympathie zu Nordafrika wie von Almoravidien wirklich nicht immer sehr einfach, kam es doch zu Konflikten mit der Union Damaszenischer Völker, welche gleichermaßen ein wichtiger Partner Macroniens war. Doch ergriff Macronien zu dieser Zeit Partei, was sich Präsident Torríjos als Fehler hat ankreiden lassen müssen und so einen Riss in der medirisch-macronischen Freundschaft hinterließ entgegen der Maßgabe von König Marcos III., gegen die Freunde des Königreiches nicht so scharf vorzugehen. Doch stand das Königreich Macronien nicht zuletzt sowohl im Weltkrieg als auch im Virenienkonflikt auf der selben Seite mit Medirien und pflegte auch eigentlich gute Beziehungen zu der samilischen Teil Almoravidiens. So hat man das Medirische Königreich auch im Blackboxkrieg gegen die Föderation Meyham unterstützt und beteiligte sich nicht am ESUS-Ultimatum gegen die Kriegsparteien, wohl wissend sonst die Beziehung zu zerstören.
Doch nach der Fusion Mediriens zu Almoravidien war man sich erneut auf die Probe gestellt, war sich aber bis zu dem Südasienkrieg in Einigung den Vertrag von Mediris neu ausgehandelt weiterzuführen. Doch ließ diese Neuverhandlung auf sich warten und Almoravidien griff das "Asiatische Imperium" an, Seite an Seite mit Meyham und Welanja. Ein von Macronien verachteter Akt, wie bereits vor langem geschrieben. Ein Punkt war erreicht, an dem man sich gegen eine allein private Unterhaltung mit den Kriegsparteien entschied und der Geduldsfaden gerissen war. Genau der Punkt, an dem Macronien zum ersten die Machenschaften der Dreierkoalition aus Meyham, Almoravidien und Welanja verurteilte und offen darlegte, dass Land- und Militärnahmen nicht berechtigt seien, diese aber genau der Kriegssinn waren und nicht gerade gering auch von Almoravidien praktiziert wurden. Macroniens Verlautbarungen wurden jedoch von den Kriegsparteien vollständig ignoriert oder gar überhaupt nicht wahrgenommen, was man sehr bedauere, hat man von anderen Staaten die diesen Krieg verurteilten doch sehr viel Zuspruch bekommen. Doch Almoravidien ignorierte auch das direkte Zugehen König Velas II.' auf Almoravidien, wirft Macronien aber wiederum vor, den direkten Weg zu scheuen.
In einer Nachricht an die almoravidische Monarchie hieß es zur weiteren Erklärung: "Das Königreich Macronien begründet die Nichtanerkennung von großen Teilen des Vertrages von Monolea damit, dass weder die Legitimierung der unterzeichnenden Personen Südasiens geklärt seien, [...] noch die einzelnen Punkte dem Willen des Volkes nach einer konfliktfreien Zukunft entsprechen, da durch neue Grenzen und Überseegbeiete anderer Staaten die innere Stabilität Südasiens gefährdet sei. [...] König Velas wird trotz aller Differenzen der letzten Wochen nach Constantine reisen, um die Missverständnisse Almoravidiens aus dem Weg räumen zu können. [...] Neben diesen politischen Aspekten soll dabei auch die Ausrichtung einer gemeinsamen Segelregatta thematisiert werden, welche von Macronien vor einiger Zeit in gemeinsamen Planungen vorgeschlagen wurde, seitens des almoravidischen Seglerverbandes aber anscheinend nicht weiter angestrebt wird."

Und zum Schluss des Posts
SVSC 2049 findet in Conchas a Mar statt
Wahlen 2049 finden in Macronien statt
Kriege 2049 finden nicht in Macronien statt
Fusion mit Bolivarien 2049 findet auch nicht statt
Staatskrise mit Mexicali 2049 findet definitiv statt
Autor hatte für letzten Artikel keine Laune mehr, sry Danny :/ (aber 2049 findet irgendwas gutes statt)
 
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Demokratisierungsfortschritt: Zwischenbericht

Die Presse in Ajin wurde vom Präsidenten aufgefordert einen Zwischenbericht zu erarbeiten. "(...) es ist wichtig, das die Medien ihre Rolle als vierte Macht im Staat uneingeschränkt und frei wahrnimmt, um der Regierung und den staatlichen Institutionen auf die Finger zu schauen und sich über Misstände öffentlich kritisch zu äußern." so in der Einleitung des Zwischenberichts in dem vom Präsidenten geschriebenen vorangehenen Kommentar.
Journalisten fassten in dem Bericht die derzeitige Demokratisierung zusammen. Dabei wurde gelobt dass das Parlament wieder tagt. Ebenfalls wurde positiv Bilanz gezogen, das nicht zu einem Regimewechsel gekommen ist, sondern die "Schattenregierung" schrittweise den demokratischen Institutionen Ihren angestammten Platz zurückgegeben hat, sowie das Ansehen in der Welt deutlich verbessert hat.
Bemängelt wird die militärische Aufrüstung, betrachtet man jedoch die Situation ganzheitlich, so ist diese Entscheidung nachvollziehbar.

Ergebnisse des Staatsbesuchs mit Meyham bestätigt

Das parlamentarische Regierungskabinett bestätigt die verhandelten Punkte. Die Föderation von Meyham wird seitens der Diplomaten der Föderation Ajin gelobt für Ihr eingreifen in den Konflikt zwischen Papua und Ajin.
Durch den Abkauf der Kreditschuld wurde eine vielleicht schwere Krise in Ozeanien abgewendet. Die Schuldentilgungssumme in Höhe von 25 Milliarden Zinu soll dem Staatsfond zugute kommen.

Keine politischen Einmischung in innersüdamerikanische Angelegenheit

Da der Präsident von Ajin den tiefen Regenwald und dessen vorteilhafte Abgeschiedenheit der Großstadt vorzieht dauerte es bis folgende Nachricht verlautbart wurde:
Der Außenminister, sowie Abgeordnete des Parlaments wurden vom Präsidenten vorgeladen. Dieser soll die angereiste Delegation für ihr "politisches Abenteuer" verbal abgestraft und verurteilt haben.
Nach ihrerer Rückreise erklärten fünf Abgeordnete ihren Rücktritt und übernahmen die Verantwortung für ihr handeln. Der Außenminister erklärte im Auftrag der Abgeordneten gehandelt zu haben und entschuldigte sich öffentlich.

In einem Dekret hat der Präsident entschieden das die Leitlinie allein die Interessen Ajin sind, "(...) es liegt im Interesse der Föderation Ajin, im Wohl seiner Bürger über den Dingen in der Vergangenheit zu stehen die uns an Wut, Zorn und Hass gekettet haben. Es gibt Verbrechen die unverzeihlich sind. Ich fordere Ajin jedoch auf den Blick von der Vergangenheit abzuwenden und auf die Zukunft zu schauen.(...)", in diesem Sinne wurde per Dekret wie folgt entschieden:

  • Ajin wird seinen politischen & wirtschaftlichen Kurs zu Simultanien fortsetzen.
  • Ajin strebt keinen Konflikt mit Arancazuelaz an. Politische Entwicklungen die von Entscheidungsträgern in Ajin zu Provokationen führen werden durch denn Militärrat geahndet.
  • Desweiteren wird Ajin jedoch keine Beziehungen zu Arancazuelaz Verwaltung unterhalten.
  • Ajin lehnt Einmischungen seinerseits in innersüdamerikanische Angelegenheiten ab. Es steht jedoch außer Frage, das Ajin sein Recht als souveräner Staat wie jeder andere wahrnimmt Beziehungen wirtschaftlicher und politischer Art zu südamerikanischen Staaten zu führen.
Weltraumagentur veröffentlicht militärisches Geheimprojekt und deckt Welanjas "Beweise" als unwahr auf

Kaum hat Ajin seinen Weltraumbahnhof auf den Salomonen zurück geht die zuständige Behörde der Einrichtung gemeinsam mit dem Militärrat an die Öffentlichkeit.
Die Ajin Space Agentur informierte die Öffentlichkeit über Projekt "SÜ-ÜS". Dabei handelt es sich um ein Satellitenüberwachungsüberwachungssatelittensystem (kurz SÜ-ÜS). Das vom Militär finanzierte Geheimprojekt hat die Aufgabe alle irdischen Objekte im Weltraum über Ozeanien zu finden und zu überwachen. Zweck von "SÜ-ÜS" ist es Kolisionen von Satelliten und Weltraummüll mit eigenen Objekten durch Früherkennung zu vermeiden.
Dabei sind dem Geheimprojekt durch Zuordnung von Frequenz und Dank moderner Sensortechnik durch Erkennung der Bauart von Objekten irdischen Ursprungs bekannt welche Nation was über Ozeanien fliegen lässt.

Die nun von Welanja behaupteten Aufnahmen durch entsprechende Satelliten sind unwahr. Der Digitale Log untermauert neuseeländische Beweise das die Aufnahmen zu einem anderen Zeitpunkt gemacht wurden. Zur Zeit des Vorfalls haben sich weder zivile noch militärische Objekte Welanjas an der Stelle noch der Zeit befunden.
Das Militär erklärte die Publikmachung Ihres Projekts damit das man die militärische Nutzung von "SÜ-ÜS" und anderen Überwachungssystemen im Weltraum der zivilen Raumfahrtbehörde übergeben will.

Militärstützpunkte nehmen Arbeit auf

Innerhalb kürzester Zeit wurde unter Hochdruck die exterritorialen Militärstützpunkte zur Einsatzbereitschaft errichtet. Als wichtige Puzzleteile in der Landesverteidigung dankte man den Regierungen von Mazumbi und Simultanien für ihre Gastfreundschaft.

Kurznachrichten
-Ajin ist aus der Probezeit raus und wurde bislang nicht angegriffen!
-Macronien & Ajin auf Annäherungskurs: Wer flirtet da mit wem ?​
 
Zuletzt bearbeitet:


Batazion


Reduzierung der Militärpräsenz an der Grenzmauer zum 1.Januar 2049

Ungeachtet der gleichbleibenden Situation in Papua scheint es im Grenzbereich der neuen Grenzmaueranlage ruhig zu sein. Wie Präsident David Brown schon vor einigen Wochen ankündigte wurde nun offiziell beschlossen dass die Truppenstärke im gesamten Grenzgebiet um bis zu ein Drittel reduziert wird. Schon in den letzten Wochen des Jahres 2048 wird damit begonnen Militärpräsenz und vor allem schweres Geschütz abzuziehen und als deutlichen Friedenssignal an die Welt geschickt. Zudem wird man zeitnah mit Neuseeland Gespräche suchen bzgl. der letzten verbliebenen neuseeländischen Soldaten. Denn trotz gleichbleibender Provokationen und Falschbehauptungen aus Papua scheint ein derzeitiger militärischer Angriff aus Papua nicht sehr wahrscheinlich zu sein.


Nicht Annerkennung der Wahlen in Papua

Präsident Brown schien wenig überrascht zu sein über den Ausgang und weiteren Machterhalt Dijuals in Papua. Zudem betont er dass Batazion solange "ein Kriegsverbrecher an der Spitze dieses Staates sitz man weiterhin keinerlei politischen Kontakt suchen wird". Allein durch die abermaligen Äußerungen und offenen Unterstützung der GPA und Nachfolgegrupperierungen gibt Dijual offen zu eine terroristische Gruppierung mit all ihren grausamen Methoden gut zu heißen.
Außerdem fordert man die sofortige Freilassung der immer noch über 10.000 inhaftierten Soldaten der UNAS. Nicht nur dass viele der zurückgekehrten Soldaten der UNAS und auch Bewohner Batazions mit den gesundheitlichen Folgen der Giftgasangriffe womöglich ein Leben lang zu kämpfen haben werden, nein weiterhin versucht Dijual seine blutige Weste rein zu waschen.


Charta für Zusammenarbeit in Ozeanien

Durch die Initiative Ajins könnte es bald eine engere Zusammenarbeit in Ozeanien geben. Eine Konferenz sei geplant, an dieser Batazion Interesse hat und sich auch Präsident Brown einen Termin freischaufeln mag.


Neugruppierungen der GPA nicht besorgnisergend

Nach den letzten Meldungen Papuas über eventuelle neue anstehende Konflikte in Westpapua und wieder Aufflammen alter Kämpfe durch neue oder Nachfolgegruppierungen der Group of Proud Australians, GPA, widerspricht der heimische Geheimdienst diesen Bericht deutlich. Es gibt definitv einige Kämpfer die nach Papua geflüchtet sind und auch einige wenige ranghöhere GPA Mitglieder die weiterhin untergetaucht sind. Jedoch scheint derzeit kein größeres ernsthaftes Potential vorhanden zu sein dass sich eine schlagkräftige militärische Neugruppierung bildet. Deutlich mehr Gefahr sieht der Geheimdienst durch die parteiliche Nachfolgeorganisation PPA (Party of Proud Australians). Die Partei die viele GPA Sympathisanten vereint, hat es bei der letzten Wahl mit 31 Sitzen in den Nationalkongress geschafft. Durch viele Hetzparolen macht die extremistische Partei Stimmung gegen die aktuelle Regierung in Kangmara City und schiebt vor allem dem autonomen Gebiet Ouya und den Ureinwohnern Australiens durch völlig haltlose Vorwürfe, die Schuld für den Bürgerkrieg zu.​
 
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UNIÓN DE LAS REPUBLICAS SOCIALISTAS

MINISTERIO DE RELACIONES EXTERIORES

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Da hörte der Präsident wohl schlecht - Ajins Schleuderkurs

San Cristobal - Unüberlegte politische Aktionen aus Ajin sind ja nicht wirklich etwas neues. Aber bei der neuesten Posse schien es URS-Präsident Eduardo Lopez dann doch, als höre er nicht recht.
Nachdem der internationale Druck auf Ajin - berechtigterweise - zugenommen hat, meldete sich nun dessen Präsident, der König des Dschungels, zu Wort. Das Resultat ist ein "Dekret" das weltfremder und dessen Inhalt unsinniger nicht sein könnte. Im Prinzip lässt sich der Inhalt kurz erläutern: Wir mischen uns zwar nicht in südamerikanische Angelegenheiten ein, erkennen die Unión jedoch weiter hin nicht als legitimen Nachfolger der Unión an und verbrüdern uns mit den Separatisten - mischen uns also doch indirekt ein. Begründung: Wir können Politik machen mit wem und wie es uns gefällt!
Auch Präsident Eduardo Lopez hatte dazu etwas zu sagen: "Nein, meine Herren!
Wenn ein Staat, der offensichtlich von einem weltfremden Eremiten geführt wird, der nicht Herr seiner eigenen Regierung zu sein scheint, meint, er könne mit Dreck nach uns werfen, dann werden wir uns zur Wehr setzen. Wenn ein Staat meint, er könne die Schuld an einem außenpolitischen Fauxpas einigen Abgeordneten in die Schuhe schieben, dann liegen sie falsch, meine Herren. Solche Statements und Maßnahmen sind nicht nur bedenklich, sondern äußerst unprofessionell! Und ich glaube, dass es immer noch eine internationale politische Bühne gibt, auf der Regeln und Gepflogenheiten gelten, die es uns eben nicht erlauben, gedankenlos Politik zu machen, mit wem und wie es den Staaten gefällt. Denn das ist es, was uns zu zivilisierten Nationen macht!"
Ob es konkrete politische Maßnahmen gegen Ajin gäbe, wollte der Präsident zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht kommentieren.


Opium für das Volk - Keine Gesprächsbereitschaft mit den Separatisten

San Cristobal - Wenn eines heute im Land klar zu vernehmen war, dann waren es die Worte von Präsident Eduardo Lopez im Bezug auf das Gesprächsangebot seitens der Separatisten.
"José Manuel Batista, der Vater unserer Nation, hat das Zweiparteienpatriarchat, dass mit dem Klerus gemeinsame Sache machte, seinerzeit aus Arancazuelaz hinausgefegt. Dabei hat er nicht nur das alte und morsche politische System beseitigt, sondern auch endlich die Säkularisation vorangetrieben. Religion ist Opium für das Volk! Das ist ein Satz, der sich nicht gegen die Religion als solche, sondern der sich hauptsächlich gegen ihren Einfluss auf eine Gesellschaft und vor allem auf ihr politisches System richtet. Und das ist auch richtig so! Denn schon der simmanische Dichter Heinrich Heine wusste: Pfaffen haben kein Vaterland, sie haben nur einen Vater in der heiligen Stadt. Was wären wir also für Kinder unserer Nation, wenn wir mit diesen Separatisten, die sich das Kreuz auf die Fahnen gemalt haben, einen Dialog führen würden. Das wäre Verrat an uns selbst. Deshalb sage ich entschieden: Nein!"
Aus der Hauptstadt war zudem zu vernehmen, dass Großteile des angeschlagenen URS-Militärs in Bereitschaft versetzt wurden. Der Unionskongress kündigte zudem eine dringend nötige Reform der Streitkräfte an, um die Truppe wieder auf ein internationales Niveau zu bringen.


Freude über die zahlreichen Unterstützungsbekundungen

San Cristobal - Freude und Dankbarkeit waren heute in der ganzen verblieben Unión zu spüren. Anlass war die merkliche Unterstützung aus vielen befreundeten Staaten. Auch URS-Präsident Eduardo Lopez drückte seinen Dank aus und versprach: "Auch wenn unser oberstes Ziel in dieser schweren Zeit, die Einheit unserer Nation ist, darf diese nicht mit Waffengewalt erzwungen werden." Weiter sagte er: "Gewalt kann nur im äußersten Fall eine Option, doch niemals eine Lösung sein."Er betonte auch, dass es nun gelte, weiter politischen und internationalen Druck auf die Separatisten auf zu bauen. "Die Unión besteht nicht nur aus Arancazuelaz und Guran, sondern auch aus Panama, Simultanen und den Salomonen. Das letzte drei vom Joch des Kreuzes in einer aufgeklärten Welt befreit werden, dafür werden wir kämpfen." so der Präsident am Ende seiner Presseerklärung.
Mit Dank nimmt Lopez die Einladung des Königreichs Macronien an. Auch in der URS ist man gewillt, einen neuen diplomatischen Kurs ann zu steuern und enger zusammen zu rücken. "Schwäche ist immer auch Stärke. Vielleicht ist es heute unsere Stärke, aus unserer Schwäche heraus einen Neuanfang der diplomatischen Beziehungen zu Macronien beginnen zu können." so der Präsident.


VIVA LA REPUBLICA! VIVA EL SOCIALISMO!
VIVA BATISTA!
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Julia Berg



Unabhängiges Simultanien:König Verweist die URS auf Recht der Selbstbestimmung der Völker

Mexico-Stadt - König Alexandro wies heute dem Botschafter der URS darauf, dass Simultanien ein Recht auf Selbstbestimmung habe, was auch für alle anderen Territorien der URS zutrifft.Sie Können den Zerfall der URS nicht Verhindern.Das Königreich werde allerdings Neutral in der Sache sein und nur seine Meinung sagen.

Wirtschaft in Mexicali erlebt Höhenflug!

Noch nie gab es in Mexicali sowenig Arbeitslose wie derzeit, die Arbeitslosenrate ist auf unter 4% Gefallen, der Konsum steigt derzeit ungebrochen.Experten sprechen sogar schon von einem Mexicalischen Wirtschaftswunder.Neue Unternehmen aus dem Ausland sind weiterhin Willkommen.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Julia Berg
 
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- FREIE PRESSE -


DIE NACHWIRKUNGEN DES KRIEGES IM EIGENEN LAND

Die Geschichte, wie die Freundschaft zwischen Mark van der Bataweer und Nicklas Lokke endete
Amsterdam Allgemeene

Lange Zeit wurde die Parteifreundschaft zwischen den Sozialdemokraten und den Linken des Landes so beispiellos wie eh und je. In keiner politischen Frage schienen sich Amtsinhaber Mark van der Bataweer (SPN) und sein Kollege Dr. Nicklas Lokke (LPN) uneins. Fing man an, über den bevorstehenden Krieg mit dem Asiatischen Imperium zu sprechen, war sofort klar: Sowohl Bataweer als auch Lokke möchten ihren internationalen Kollegen zur Seite stehen. Die Regierungsfreunde Bataweer und Lokke erschienen als die Ideallösung für unsere Nation. Nachdem der Südasienkonflikt beendet war und man – im Gegensatz zu den anderen Parteien – glimpflich aus der anstehenden Kritik der Staatengemeinschaft herauskam, wurde es in der Presseabteilung der Regierung sehr ruhig. Nun ist klar, warum: Bataweer und Lokke beenden ihre Zusammenarbeit.

Doch warum?

Der Krieg, welcher zugunsten der intervenierenden Staaten ausging, endete im Vertrag von Monolea. Dieser sah die Einrichtung einer Sonderverwaltungszone im Südwesten Goataniens vor, welche unter starken Beschädigungen und Not an humanitärer Hilfe litt. Auch sah der Vertrag vor, die Region mittels Referendum s p ä t e s t e n s im Jahre 2055 die Möglichkeit zu bieten, entweder

(a) Als eigenständige Region Teil Neusimmaniens zu werden,
(b) Als Region Goatanies an dieses zurückgeführt zu werden oder
(c) Weitere 5 Jahre als Sonderverwaltungszone unter neusimmanischer Hoheit zu verbleiben und nach Ablauf dieser Zeit mittels erneutem Referendum über den Verbleib der Zone zu entscheiden.​

Dies geht der LPN jedoch nicht weit genug. Man ist der Meinung, militärischer Schutz sei nur dann effektiv umsetzbar, wenn man das Land an den europäischen Staat anbindet. „Wir können keineswegs zulassen, dass sich eine solche Situation erneut ereignet. Dies erreichen wir nur durch eine vorerst zeitlich unbeschränkte militärische Grenzsicherung. Aufgrund der Dauer eines solchen Vorhabens sollten wir die verwaltete Zone in unseren eigentlichen Staat einverleiben – sie jedoch in die Autorität einer Provinz zu stellen, statt ihr die sonst übliche Autonomie der Provinzen zu erlauben“, so Lokke in seiner Rede vom 6. November 2048 im neusimmanischen Parlament.

Bataweer widerspricht dem. Nach einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen SPN- und LPN-Mitgliedern während der Koalitionssitzung im November, ließ er durch die SPN-Pressestelle die Aufgabe der Koalition und die dadurch bewirkten Auflösung der Regierung verkünden:

Sociaaldemocratische Partij Nieuwsimmaniense | Sozialdemokratische Partei Neusimmaniens
Kobnhavn, 16.11.2048

Der Koalitionspartner, i.D. Linkse Partij Nieuwsimmaniense, entschied am 02. November 2048 während einer Koalitionsvollversammlung, den durchgesetzen Ansatz des Partners, der Sozialdemokratischen Partei Neusimmaniens, bezüglich der Behandlung der Sonderverwaltungszone Goatanien als Provinz widersprochen. Das vorgelegte Verfahren sieht eine fünf jährige Hoheit über die Zone mit Provinzrecht und dem anschließenden Referendum über die Rückführung oder Einverleibung vor. Die SPN unterstützt den Vorschlag der LPN, aus der Sonderverwaltungszone eine militärische Besatzungszone zu machen, nicht. Die Annexion der Region kommt aufgrund der politischen Ansichten der SPN nur dann in Frage, wenn die Bevölkerung besagter Region dem zustimmt. Dieser Schritt ist aber aus Sicht der Sozialdemokraten für die Bewohnern der SVZ-Goatanien nicht empfehlenswert.
Begründung:
(a) Die wirtschaftliche Verflochtenheit und kulturelle Anlehnung der Region an den Hauptstaat könnten den Wohlstand in Regionen Goataniens gefährden.
(b) Neusimmanien ist aufgrund seiner sprachlichen Unterschiede zu Goatanien schwer benachteiligt.
(c) Desweiteren verfügt der neusimmanische Staat, im Gegensatz zu den Partnerstaaten, z.Zt. aufgrund von Währungsreformen, Infrastrukturreformen und dem kürzlich angehobenen Leitzins nicht die finanziellen Mittel, die Region kurzfristig auf neusimmanischen Wohlstand zu bringen.​

Die Aufnahme der Möglichkeit, die Bevölkerung auch über die Annexion abstimmen zu lassen, ist der Kompromiss der SPN zur LPN. Da nach der Versammlung die Sorge besteht, dass die LPN in dieser Situation keine politische Souveränität beweisen kann, hat die SPN entschieden, die Kooperation vorzeitig zu beenden. Dies resultiert aus der Tragweite dieser politischen Frage.

Das neusimmanische Parlament wird am 20. Januar 2049 und die Regierung am 22. Januar 2049 das letzte Mal tagen. Als neuen Wahltermin empfiehlt die SPN den 12. Januar 2048.​


WAS BEI DEN ANDEREN SO ABGING: IN KÜRZE

Die Rückkehr der URS und die Separatisten
Nieuwsimmanische Daagblad

Wie gerufen kehrt die politische Führung in San Cristobal zurück auf das internationale Parkett der Politik. Als Simultanien überraschend die Auflösung der Union erklärte, schaute man besorgt nach Südamerika. Der plötzliche Umschwung Simultaniens, den Sozialismus für eine Theokratie aufzugeben, ruft Skepsis hervor.

Ajin indes brüstet sich mit seiner politischen Zurückhaltung, welche jedoch durch den Handel mit der simultanischen Regierung nicht gesehen wird.


Mazumbi und die verschwundenen Schiffe
Paris International

Erzählt, behauptet, von Kindern geglaubt: Das Märchen der verschwunden Schiffe. Noch kurz bevor die Reparatur und Rückkehr der Hospitalschiffe Mexicalis verkündet wurde, wurde behauptet, ein barnischer Flottenverband hätte diese gezielt beschossen und versenkt. Nun, lieber Herr Zamundi, erklären Sie: Märchen oder Schiffe versenken? Ohne Erklärung kommen Sie nicht davon!


Als Mazumbi ein Satire-Artikel (→ der Trickbetrüger) durchrutschte
Regierungskreise

Kein Kommentar



Verbesserte Zusammenarbeit mit Welanja angestrebt
Regierungskreise

Nach der Kooperation in dem Konflikt und der gemeinsamen Grenze in Südwest-Goatanien strebt die politische Führung in Neusimmanien eine deutlich verbesserte Zusammenarbeit mit dem asiatischen Staat an.


Wie Butter!
Kobnhavn Tijd

Begeistert zeigte sich Mark van der Bataweer, als die Eröffnung der Linie zwischen der neusimmanischen Hauptstadt und almoravidischen Hauptstadt anstand.


DAS ENDE!

Diesmal: Kurznachrichten!

+++ Neusimmanischer Fußballbund wählt Simon Lafar als neuen Vorsitzenden +++
+++ Neusimmanische Wirtschaft boomt +++
+++ Erste Hilfsgüter in Goatanien verteilt +++
+++ Es werde Licht! Erster neusimmanischer Fusionsreaktor in Goatanien wird gebaut: Grundstück ausgewählt +++
+++ Studieren erfreut sich an enormer Beliebtheit: Professoren und Auszubildende knapp +++


 
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REPUBLIK PAPUA


Bedrohung der regionalen Sicherheit durch Ajin, Neuseeland und die Salomonen


Die neuesten Meldungen aus den Staaten und Inseln in der Region um die Republik Papua versetzen den beliebten Partei- und Staatspräsidenten Rumah Dijual in große Sorgen um die weitere Stabilität in Ozeanien. Dass sich die Staaten Batazion und Neuseeland schon seit einiger Jahren konsequent gegen die Stabilität, Kooperation und Kommunikation entscheiden und lieber eine abschottende Anti-Politik fahren ist zwar schon bekannt, dass sich jetzt weitere zwei Staaten aus der Region gegen den Frieden stellen ist aber erschreckend.
Rumah Dijual, jüngst wiedergewählter Staatspräsident, hat sich mit der ständigen Ablehnung und den eigensinnigen Machtspielen ohne faktische Basis aus Neuseeland und Batazion zwar mittlerweile abgefunden. Bezüglich der Kooperation zwischen Ajin und Simultanien sowie im Besonderen zwischen Ajin, Neuseeland und dem Zumanischen Reich ist er jedoch laut aktuellen Pressemeldungen, Interviews und Parlamentssitzungen zutiefst enttäuscht und hat bestürzt über die naiven, plumpen und egoistischen Versuche des Staates Ajin, gegen die Republik Papua, die Union der Sozialistischen Republiken und das Zumanische Reich zu hetzen. Dabei ist vor allem die sogenannte „Konferenz gegen Papua“ anzusprechen, bei der Ajin persönlich eine Ausladung Papuas proklamierte. Diese Politik Ajins, die auf mehr auf kindische Reaktionen, denn auf die angeblich hoch geschriebene Moral beruht, zerstört ein weiteres Mal einen Ansatz, die Region in Ozeanien in einen dauerhaften Frieden zu lenken.
Doch, das muss man sich in Papua eingestehen, die Ausladung der Republik aus einer derartigen Konferenz ist nicht ungewöhnlich. Was für die Region viel fataler ist, ist allerdings der peinlich blauäugige Versuch des Staates Ajins, mit der Unterstützung der Separatisten in der URS seine eigene Macht auszudehnen, vor allem durch Militärstützpunkte in direkter Umgebung der Republik sowie Shikanojimas auf den Salomonen und Neuirland. Diese Stützpunkte für die Papua ein deutliches Zeichen für das enorme Aggressionspotential der Ajin gegenüber Republik Papua, aber auch dem zumanischen Reich und im Besonderen der Union der Sozialistischen Republiken. Die Republik Papua bekennt sich klar zur Stellung der Unión und erkennt diese als alleinigen Staat auf dem Gebiet Arancazuelaz‘, Guran, der Panama, Simultanien und der Salomonen an, die sogenannte Republik Simultanien bzw. Nuestra Senora wird von der Republik Papua folgerichtig nicht anerkannt. Man wird daher auch keine politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zum Gebiet der Salomonen aufnehmen, die sich derzeit in der Hand der Separatisten befindet. Ferner unterstützt die Republik Papua den Kurs der Unión im Umgang mit Simultanien und lädt den Präsidenten der URS, Eduardo Lopez, offiziell zu einem Staatstreffen in den Präsidentenpalast von Papua City ein. Angeblich soll es dabei um politische und wirtschaftliche Kooperation zwischen Papua und der Unión gehen. Rumah Dijual gilt als Freund der Unión, es sind daher konstruktive Gespräche zu erwarten.
Auch die Regierung des Kronbesitzes Almoravidisch Guinea sowie der Republik Papua wurden zu einem Treffen eingeladen, um die Politik bezüglich der plumpen Versuche Ajins und Neuseelands, Zumanien mit haltlosen Vorwürfen zu belasten, zu besprechen. Dabei sollen auch die Stützpunkte Ajins ein Thema sein. Unter anderem ist eine Mitnutzung des papuanischen Geheimdienststandortes „Northern Seim Archives“ im Gespräch.



Eine Partei im Wandel?


Schon seit dem Untergang der alten Republik Papua gegen Ende der 2030er-Jahre gab es eine erstaunliche Einigkeit zwischen den Nationalisten, Sozialisten und anderer Gruppen in der Republik, die sich sonst in der Geschichte Papuas und auch dem Rest der Welt in einem steten Streit befinden. In allen politischen Richtungen war man sich einig, zuerst die Rehabilitation der Republik vorantreiben zu müssen und derartige Konflikte auf ein undefiniertes Später zu verschieben. Nun, nachdem die Republik den Kampf zurück auf die Weltbühne und in eine geregelte Zukunft – und natürlich gegen die Schreckensherrschaft Batazions und der UNAS – ausgefochten hat und außenpolitisch und wirtschaftlich so stabil ist wie schon seit einem Jahrzehnt nicht, scheint sich dieses „Später“ anzubahnen. So jedenfalls ist es zu erklären, dass es in der Regierungspartei jüngst zur Bildung eines linken Flügels gekommen ist, der sich für eine deutlichere Ausrichtung der Republik stark macht. Dieser Flügel, dem sich bisher circa 12% der Mitglieder angeschlossen haben, ist die derzeitige Politik der Republik Papua zu sehr auf die wirtschaftliche Expansion und zu wenig auf die Bedürfnisse des Volkes ausgerichtet. Partei- und Staatspräsident Rumah Dijual, dem in seiner Jugend eine Mitgliedschaft einer sozialistischen Partei nachgesagt wird, hat jedoch den Ansichten dieses Flügels widersprochen. So ist es für die Republik Papua derzeit von eminenter Wichtigkeit, für ausländische Unternehmen ein attraktives Gebiet zu bleiben und somit die Wirtschaft des Landes weiter zu stärken.
Da sich die Republik unter Rumah Dijual zu einem beliebten Ort für Firmen ausländischer Unternehmen entwickelt hat ist es für ihn derzeit ausgeschlossen, Forderungen wie die Erhöhung von Steuern und Grundpreisen nachzukommen. Dennoch scheint es auch für ihn angebracht, die öffentlichen Einrichtungen in der Republik auf lange Sicht zu verbessern. Im Raum stehen dabei Konzepte wie die Einrichtung von Wirtschaftszonen, oder auch Sonderregeln und Erleichterungen für Unternehmen, die gesparte Steuern in öffentliche Einrichtungen investieren. In welche Richtung die Entwicklung geht wird die nähere Zukunft zeigen, denn in wenigen Monaten wird es innerhalb der Regierungspartei zu einer richtungsweisenden Tagung kommen. Experten gehen davon aus, dass der Staatspräsident einen gemäßigten Mittelweg einschlagen wird.


  • Ach Batazion, Dijual ist beliebt und unschuldig. Deal with it.
  • GPA-Nachfolgepartei aus Batazion zu einem Treffen nach Papua eingeladen.
  • Ajin, lasst Zuma in ruhe. Das ging für euch schon mehrfach schief.
  • Neuseeland, macht euch noch lächerlicher als ihr eh schon seid. Bitte.
 

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Zarenreich Valgerik / Valgerien




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---

Spartan

Wie bereits durch die spartanischen Medien verkündet, gab es ein Treffen zwischen unserem Zar Raivo und Spartans Ministerpräsident Zorbas. Es wurden die Gespräche von vor dem Militärputsch wieder aufgenommen und weitergeführt. In Folge vieler Überlegungen kam man zu dem Schluss, einige Verträge zu schließen um den Frieden in der Region zu sichern und das Bündnis zwischen Spartan und Valgerik zu stärken.
  • Vertrag von Kiew: Die spartanische und valgerische Seite erkennen an, dass die Region "Südkerydien", wie sie in Valgerik genannt wird bzw. die Region "Sarmatien", wie sie in Spartan genannt wird, spartanisches Staatsgebiet ist.
  • Militärkooperation: Unabhängig von der Mitgliedschaft beider Staaten in der OMZV haben Zar Raivo und Ministerpräsident Zorbas eine Militärkooperation beschlossen. Sie beinhaltet einen Informationsaustausch sowie gemeinsame Übungen und Manöver. Dies zielt darauf ab, die Partnerschaft der beiden Länder weiter zu stärken und damit auch den Frieden am Schwarzen Meer.
  • Transit- / Freihandelszonen: Mit dem Verlust Südkerydiens / Sarmatiens an Spartan fehlen der valgerischen Wirtschaft entscheidende Möglichkeiten am Weltmarkt teilzuhaben. In gemeinsamen Gesprächen einigte man sich schnell darauf, Transit- sowie Freihandelszonen für valgerische Unternehmen einzurichten, sodass der Zugang zum Schwarzen Meer nicht nur auf Raivograd beschränkt ist. Damit wurde sichergestellt, dass die valgerischen Unternehmen weiterhin die alten Transportrouten durch Südkerydien / Sarmatien nutzen können. Auch bietet dies den Vorteil, die Region mit der valgerischen Wirtschaft vernetzen zu können.
Die Staatschefs verkündeten, dass diese Verträge keinesfalls das Ende sein werden sondern vielmehr der Beginn einer großartigen Kooperation am Schwarzen Meer. Weitere Gespräche werden folgen.​



Ministerwahlen

Zar Raivo ist dabei, den politischen Kurs Valgeriks zu bestimmen. Dazu hat er einige Kandidaten für den Zarenrat aufgesucht. Diejenigen, mit denen er sich eine Kooperation vorstellen könnte, standen nun zur Wahl. "Ich bin offen für verschiedene Wege. Deswegen habe ich entschieden, dass mir das valgerische Volk mitteilen soll, wohin die Reise gehen soll. Dazu habe ich die Wahlen ausarbeiten lassen. Alle aufgestellten Teilnehmer sind exzellent für den jeweiligen Posten geeignet. Es liegt nun an den Valgeriern, wen sie im Zarenrat sehen möchten. Diese Wahlen werden wegweisend sein für die politische Ausrichtung unseres Landes für mehrere Jahre."
Die Wahl gewonnen hat die Sozialistische Partei Valgeriks (SPV), welcher Iwan Popow vorsitzt, mit deutlichen 62,3%. Demnach wird die Partei alle Minister des Zarenrates stellen. Vorsitzender des selbigen wird Iwan Popow.
Die Neonationale Partei Kerydiens und Moskaus (NNPKM) unter Abraham Antonow erreichte immerhin 12,94%, die Slawisch Kommunistische Partei (SKP) unter Dimitri Kombarow erreichte 9,88% und die Valgerisch Demokratische Partei (VDP) unter Aleksandar Ismailow schaffte 7,19%. Alle anderen schafften nicht mehr als 5%.
Durch die enorme mediale Präsenz dieser Wahlen im Vorfeld schaffte man es die Wahlbeteiligung auf ein Rekordhoch von 96,72% zu bringen.​



Wirtschaft

Lange geplant ist sie, die Wirtschaftsreform. Bereits vor dem Putsch begannen der Zarenrat und das Wirtschaftsministerium, eine grundlegende Reform auszuarbeiten. Diese wird nun wieder aufgegriffen und von der neuen Regierung weiter ausgearbeitet. Wann allerdings erste Details dazu bekannt werden und wann diese Reform beginnt, ist derzeit noch nicht zu vermelden. "Ohne Wirtschaft existiert ein Staat nicht. Deswegen sehen wir uns in der Pflicht, diese so gut zu stärken wie wir können. Simulationen haben ergeben, dass dafür eine Reform dringend nötig ist um auch in Zukunft eine gesunde Wirtschaft zu haben", so der neue Wirtschaftsminister Aleksandar Zubkow (SPV).​



Herausgeber

Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo​

--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---

Wahlen - Sozialistische Revolution?

Wie bereits überall zu vernehmen war, haben 62,3% der Wähler für die Sozialistische Partei Valgeriks (SPV) gestimmt. Damit ist klar, wohin die politische Reise Valgeriks in den nächsten Jahren gehen soll. Zwar war diese unglaubliche Mehrheit nicht vorherzusehen, dennoch ist sie erklärbar, wie uns ein valgerischer Politikwissenschaftler verriet: "In den letzten Monaten hat man immer und überall mitbekommen, wie gut sich unser Zar Raivo und Iwan Popow verstehen. Man konnte bereits kleinere Erfolge dieser Zusammenarbeit feststellen. Dies in Verbindung mit der Wahlkampagne kann diesen Wahlausgang hinreichend erklären. Denn wir Valgerier sind diese politischen Querelen leid und wollen endlich innenpolitische Stabilität. Diese können Zar Raivo und Iwan Popow im Gespann bieten."
So überraschend wie die SPV gewonnen hat, so überraschend wurde die NNPKM zweitstärkste Partei. Aber auch dies verwundert unseren Politikexperten nicht: "Mir war es bereits vor der Wahl klar, dass diese Partei über 10% der Stimmen erhalten würde. Denn vor allem im ehemaligen Kerydien gibt es noch genug Wähler, die nach wie vor die nationalen Parteien unterstützen. Dies stammt zum einen noch aus der Zeit des Kyiver Patriarchats, zum anderen ist es der Tatsache geschuldet, dass Zar Raivo die Annexion Südkerydiens durch Spartan vertraglich bestätigt hat. Dies hat in den südlichen Landesteilen einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Die NNPKM konnte die Gunst der Stunde am besten nutzen und versprach unter anderem die Ungültigkeitmachung des Vertrags von Kiew sowie die Rückabwicklung der Annexion Südkerydiens durch Spartan. Andererseits konnte sie auch Wähler gewinnen, weil gerade im Süden einige Leute Morosow unterstützt haben. Sein Ableben und die Rückkehr zur Monarchie waren für sie wie ein Schlag ins Gesicht." Dennoch müsse man nicht mit einem Ausarten rechnen, da der Wählerkreis trotz der Größe doch relativ beschränkt sei. Deswegen sind laut ihm keine Maßnahmen nötig. Das einzige, was man tun könne, ist zu beweisen, dass Zar Raivo und sein Ministerrat Valgerik voran bringen.
Nach dem Scheitern des Sozialismus in der Region Moskau der damaligen Sozialistischen Republik Sosnowien-Rybinsk (SRSR) kann man nun gespannt sein, wie der erneute Anlauf verlaufen wird. Die SPV sowie der Zar signalisierten bereits nichts zu überstürzen. "Uns liegt nicht daran, Valgerik wortwörtlich komplett auf Links zu drehen, sondern wir möchten politischen Entscheidungen sozialistische Ideale zu Grunde legen. Die Bevölkerung hat uns ihr Vertrauen ausgesprochen, das möchten wir nicht Missbrauchen. Von einer 'sozialistischen Revolution' zu sprechen ist also schlichtweg falsch." Anstatt aus Valgerik mit aller Macht einen sozialistischen Staat zu machen wird er nur durch neue politische Entscheidungen dahingehend geprägt. Diese Art der Entwicklung darf zu hoffen geben.​



Fußball

Bei einem nationalen Ausscheidungsturnier setzten sich Zenit St. Petersburg, FK Moskau und Tataria Kasan durch und werden Valgerik im EFA Europapokal 2048/2049 vertreten. Zusätzlich laufen die Vorbereitung für die Zusammenlegung der moskauer und der kerydischen Fußballliga auf Hochtouren. Ab nächster Saison wird eine Gesamtvalgerische erste Liga den Spielbetrieb aufnehmen.​



Slawenfest

Das 1. Slawenfest war ein voller Erfolg. Etwa 57k Besucher kamen am letzten Septemberwochenende nach St. Petersburg. Wie die Veranstalter bereits bekannt gaben, wird das erfolgreiche Fest nächstes Jahr eine Fortsetzung erhalten. Das 2. Slawenfest wird 2049 in Woronesch stattfinden. Zahlreiche Teilnehmer haben sich bereits jetzt schon angekündigt.​

--- Ende Freie Presse ---



--- Kurznachrichten ---
+++Kein Moskau Besuch von Eduardo López?+++
+++Valgerik <3 Spartan+++
+++Neue VALMOL-Rennen auf der Wikiseite einzusehen+++
+++Danke Schleicher für diese großartige Karte!!+++
+++Ungültigkeitmachung ftw!+++
+++Savoyen wie Cramtosien im Dornröschenschlaf?+++​
 
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Internationale Seemission begonnen

Nach ausführlichen und detaillierten Gesprächen zwischen den Regierungen von Neuseeland und Ajin vereinbaren beide Ihre maritimen Kräfte zu bündeln und eine Internationale Seemission als Reaktion auf dir fortwährenden Grenzverstöße durch Dritte ins Leben zu rufen.
Während die Seemission zur Überwachung und Schutz der Hoheitsgewässer mit dieser Ankündigung begonnen hat werden weitere Gespräche geführt mit anderen Regierungen welche Interesse haben durch diese deeskalierende Maßnahme den Frieden und die Souveränität der Teilnehmer zu stärken.
Neuseelands und Ajins Regierungen vereinbarten zur Internationalen Seemission folgende Eckpunkte:

  • Neuseeland öffnet seine Militärhäfen für teilnehmende Seeverteidigungskräfte.
  • Ajin öffnet seine Militärhäfen für teilnehmende Seeverteidigungskräfte, inkl. seiner exterritoriale Marinestützpunkte.
  • Oberbefehl der einzelnen Einheiten obliegt den Regierungen dessen Seegrenzen in den einzelnen Fällen überwacht werden. Bsp. für neuseeländische Hoheitsgewässer obliegt das Kommando bei der neuseeländischen Admiralität.
  • Ein ständiger Informationsaustausch über die aktuelle Situation wurde zwischen den Teilnehmern vereinbart.
Almoradivien & Ajin vereinbaren Fährverbindungen

Der Ajin-Außenminister reiste kürzlich auf die Andamanen, welche durch die almoradivische Regierung mit anderen Gebieten nach Ende des AI-Krieges unter ihren Schutz gestellt wurde. In den Gesprächen eröffneten Vertreter Almoradiviens das man dem Beispiel Barniens folgen werde und ebenfalls Volksabstimmungen abhalten werde. Aufgrund der momentanen Umstände sei es jedoch nachvollziehbar das man keine konkrete Aussage machen könnte wann die Wahlen stattfinden könnten.
Unter diesem Vorbehalt übermittelte im Auftrag des parlamentarischen Regierungskabinetts der Außenminister selbige politische Anerkennung der almoradischen Verwaltung. Gleichsam wurde damitein wirtschaftliches Kapitel zwischen beiden Staaten eröffnet. Zunächst wurden Fährverbindungen zwischen den Schutzgebieten und Ajin vereinbart, auf diese Weise sollen wichtige Güter günstig und schnell geliefert werden. Zudem wird es so ermöglicht das auch AI-Flüchtlingen von den Gebieten aus nach Ajin einreisen können, um dort unterzukommen. Hierbei verweist man auf den Präsidenten, welcher jeden Flüchtling einlädt nach Ajin einzureisen und man bietet den Verfolgten die Staatsbürgerschaft an.

Plintech erhält Auftrag

Vertreter der Singa Shang Railway Company informierten sich im Vorfeld Ihrer Reise in die UNAS genau über weltweite Anbieter von Hochgeschwindigkeitszügen. Die rasant steigenden Passagierzahlen und die an der Belastungsgrenzenden Flughäfen von Bendar und Kuching erlauben es auf Naos den Bau einer finanziell lohnenswerten Hochgeschwindigkeitsstrecke. Letztendlich gewann Plintech in den zuständigen Sitzungen der SSRC immer mehr Zuspruch, Grund ist neben der Spitzentechnologie vorallem auch das die heimische Industrie beim Bauund späteren Unterhalt durch Aufträge profitieren kann.
Nachdem in der UNAS Plintech seine aktuellen Entwicklungen im Bereich Eisenbahn und konkret Vorschläge zur Strecken machte unterzeichneten die Delegierten eine Auftragsvergabe. Der mehrere milliardenschwere Auftrag wird durch einen Kredit des Ajin Staatsfond vollständig gedeckt.
 
Simultanien
La Republica de Nuestra Señora

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Spr. 18:17-19,
Oder: Besser Opium als 'What ever the F' die dort nehmen

Haben die Gespräche bereits geendet bevor sie überhaupt begonnen haben. Anscheinend schon den hochmütig erklärt Präsident Lopez, das er keinerlei Absichten hat Konflikte friedlich zu lösen. [...]
Arancazuelas Präsident sei dem Irrglauben anheimgefallen, man bräuchte Drogen um ein Volk zu regieren. Einerseits würde dies einiges über unsere Nachbarn erklären andererseits ist es recht Besorgnis erregend. Ohne zu zögern und ohne Provokation unsererseits macht er das Militär bereit. Obwohl man die Gefahren eines Wettrüstens sieht, möchten wir eins klar stellen: Friedliebend bedeutet nicht Schutzlos. 'Pfaffen' haben sehr wohl ein Vaterland und dazu noch eine Herde. Wir werden unser Land genau so verteidigen, wie jeder andere auch.[...]
Des weiteren ist der Irrglaube aufgetreten, die Religion wurde uns aufgezwungen. Deshalb möchte ich einmal hier einmal, für die unwissenden, betonen, dass dies nicht der Fall ist. Die Religion hat uns halt gegeben in einer Not, entstanden durch ein fehlerhaften Sozialismus einer fehlerhaften Union. Es steht jedem frei seine eigenen Entscheidungen und seine eigene Religion zu wählen und der Klerus weiß, genau wie alle anderen, dass eines Tages die Leute des Landes wieder die Führung Simultaniens übernehmen werden.
Auszüge aus einem Bericht von Enrico Fernándes(SRP)

Kriegstreiber der neuen Welt?
Wirklich traurig und ein herber Rückschlag für den Frieden sind die Aussagen der Republik Papua. Während Simultanien und jeder andere mit Verstand nach einer friedlichen Lösung für den Konflikt sucht und hofft, stärkt Papua Arancazuela den Rücken und treibt diese weiter in Rage.
Nicht sehr verwunderlich wenn man ihre aggressive Politik, den Umgang mit Ajin und ihre Wahlergebnisse einmal kritisch betrachten würde.


Weitere Kooperation mit Ajin
Aufgrund der wachsenden Gefahren die sich Simultanien nun leider stellen muss, wurde im Rat und mit der Konklave entschieden, die Seemissionen Neuseelands und Ajin zu unterstützen. Da die Salomonen bereits als Militärstützpunkt der Ajin genutzt wird, wurde der Hafen auch für die Seemission eingeteilt. Wie viele Schiffe für dieses Programm abgestellt werden steht noch zur Debatte.

Nachbarn in Übersee
Aufgrund der neuen Zusammenarbeit zwischen Ajin, Neuseeland und Simultanien lädt Procurador Esteban Gracia, Elliot Edwards, den Präsidenten von Neuseeland zu einen Staatstreffen ein.

Auch Miguel Blakeman von der Unión de Estados de América del Norte wird eingeladen sich mit dem Procurador zu treffen.
 


Entspanntes Volk, angespannte Regierung

Der Terrorismus um First Drop gilt als beseitigt. Die innere Sicherheit gilt als gewährleistet. Die Bevölkerung ist zufrieden, die Wirtschaft wächst, Kanon geht es gut - nur die Regierung schwankt und muss sich neu finden. In Zeiten, in denen Sicherheit und Ordnung nicht mehr so bedeutend sind, als dass sich damit allein regieren lässt, und in denen es keiner Zusatzbehörden für Überwachung und Terrorbekämpfung mehr braucht, braucht die derzeitige Regierung eine neue Ausrichtung, um auch im kommenden Jahr die Gunst der Bevölkerung zu genießen. Derweil verschiebt sich der Fokus in der Sicherheitsdebatte nach außen, doch die aktuelle Regierung findet keine brauchbaren Ansätze, um der Lage Herr zu werden. Die Parlamentswahl im kommenden März verspricht folglich eine Reihe von neuen Gesichtern mit neuen Ansätzen für die neuen Probleme.

Ist der Premierminister amtsmüde? Versessen darauf, eine bemerkenswerte Geschichte so schnell und so detailreich wie nur möglich vermitteln zu können, haben sich weite Teile der kanonischen Medienlandschaft in den vergangenen Wochen wie die Geier auf diese Frage gestürzt - und kamen dabei im Allgemeinen auf relativ ähnliche Antworten. Es fällt nicht schwer, dem Herrn namens Naoyoshi Kasei, mittlerweile seit fast fünf Jahren im Amt als Regierungschef des kleinsten Staates der Welt, einen baldigen Abtritt von der Bühne des weltpolitischen Geschehens nachzusagen, wirkt er doch zunehmend unmotiviert bei seinen immer spärlicher gesäten Auftritten in der Öffentlichkeit. Die Amtszeit des Premierministers scheint sich dem Ende zuzuneigen, und dies nicht nur, weil im März die nächste Wahl des nationalen Parlaments bevorsteht - Kasei selbst scheint mit seinen Ideen und Vorhaben nicht mehr in die aktuelle Version des Stadtstaates zu passen, den er leiten soll. Die Zeiten, in denen der Terrorismus im Innern, die kriminellen wie staatswohlgefährdenden Aktivitäten seitens im Untergrund operierender Gruppierungen und allen voran der rebellischen Organisation First Drop sowie die Nachwirkungen des Befreiungskrieges einen starken Mann erfordert hatten, der mit fester Hand die Zügel an sich zu reißen und für Recht und Ordnung zu sorgen wusste, haben ihr Ende gefunden; seit nunmehr zwei Jahren gilt die Lage im Innern des Stadtstaates als äußerst stabil und gefestigt. First Drop gilt offiziell als erledigt, zumindest was das "Kerngeschäft" der terroristischen Vereinigung im Herzen Kanons betrifft - die Splitter des Netzwerks hat es derweil in alle Welt verschlagen. Und so sehr sich Premierminister Kasei bemüht hat, auch diese Entwicklung anzunehmen und sich produktiv mit ihr auseinanderzusetzen, so ist in den vergangenen Monaten zunehmend bemerkbar geworden, dass er höchstwahrscheinlich einfach nicht der richtige Mann dafür ist, mit dieser deutlichen Änderung der Lage etwas sinnvolles anzufangen. Die oftmals angekündigten Bemühungen, auf internationaler Ebene Einsätze und Programme zu initiieren, die die internationalen Überbleibsel des kanonischen Terrorismus effektiv bekämpfen können, gingen allesamt ins Leere; oftmals musste sich der Premierminister nicht nur von politischen Rivalen, sondern auch von der allgemeinen Öffentlichkeit anhören, dass er wohl überhaupt keine Ahnung besitze, wo er auch nur einen Ansatz finden könne; es wirkte geradezu so, als habe man bei der Regierung nicht die geringste Ahnung, wo man mit den Resten von First Drop zu rechnen habe. Die Bemühungen des Regierungschefs, diesen Äußerungen zu widersprechen und handfeste Pläne und Strategien aufzuweisen, die einen internationalen Einsatz gegen den terroristischen Untergrund kanonischen Ursprungs ermöglichen sollen, waren in jüngster Zeit schwach, zuletzt versiegten sie gar vollständig. Mittlerweile sind aus den offenen Spekulationen, die die Medienlandschaft Kanons zunächst eingeleitet hatten, längst als hoch wahrscheinlich geltende Annahmen geworden. So kann davon auszugehen sein, dass nach der kommenden Wahl zum nationalen Parlament im März des folgenden Jahres unter einem neuen Premierminister das Thema einmal komplett neu aufgerollt werden wird - und dass sich dann auch endlich Lösungen produzieren lassen. Angesichts der Ereignislosigkeit um die Überbleibsel von First Drop, die - wo auch immer sie sich befinden mögen - sich wohl derzeit zu allererst um ihre eigene Neuorganisation zu kümmern scheinen, kann sich die aktuelle Regierung es jedoch auch scheinbar leisten, sich zunächst um ihre eigene Wiederwahl und den Austausch als ausgelaugt angesehener Personalien zu kümmern.

Die Veränderungen in der allgemeinen Lage im Stadtstaat, das Ende der nationalen terroristischen Bedrohung und schließlich die Lethargie, die die aktuelle Regierung um Premierminister Kasei umgibt, sind schließlich logischerweise nicht spurlos an der öffentlichen Wahrnehmung der in den letzten Jahren als klarer Stabilitätsindikator wahrgenommenen Koalition aus Kanons Progressiver Allianz und der Glücklichkeitsverwirklichungspartei vorbeigegangen. Die stets neu veröffentlichten Umfragen, die die Wahlabsicht der nationalen Bevölkerung widerzuspiegeln angeben, zeigen derzeit klare Verluste für die KPA hinsichtlich ihrer Popularität beim Wahlvolk an - eine nur logische Entwicklung, berücksichtigt man die Bilanz der KPA-geführten Regierung der letzten Monate. Wenngleich die Lage für die Regierungsparteien viel dramatischer sein könnte, herrscht innerhalb der Progressiven Allianz derzeit eine trübe Stimmung; die Neujustierung des eigenen Programms infolge der raschen Veränderung der allgemeinen innenpolitischen Lage gestaltet sich als ein Prozess voller Einsprüche und Konflikte. So wenig die nationale Öffentlichkeit von diesem Prozess wahrnimmt, so ist durchaus erkennbar, dass die KPA derzeit so umstritten ist wie möglicherweise noch nie - wenngleich die Ergebnisse, die die Partei aus ihren internen Konflikten herausbefördert, ihrem Fall infolge der schwächelnden aktuellen Regierung leicht beruhigende Dämpfer gebracht haben. Wichtigstes Ereignis dabei dürfte die in den letzten Monaten fertiggestellte vollständige Neustrukturierung - Abschaffung trifft es besser - der Behörde für öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen. Lange Zeit für ihre unverhältnismäßigen Befugnisse in Zeiten stärkeren inneren Friedens kritisiert, wurde von Seiten der Regierung schließlich die Reißleine gezogen und die Organisation in ihrer Gesamtheit entfernt. Dieser Schritt, so umstritten er auch innerhalb der KPA war, brachte den Regierungsparteien die bislang stärkste Verschnaufpause in diesen schwierigen Monaten; selbst die zahlreichen Gerüchte um ein Fortbestehen der Behörde in weniger öffentlicher Form brachten den Kurs von KPA und HRP bislang nicht weiter zum Einbrechen. Um den "Erfolg", den diese Maßnahme insbesondere für die KPA brachte, fortzuführen, steht die Partei nun gerade angesichts der im März anstehenden Parlamentswahl vor den schwierigsten internen Verhandlungen der letzten Jahre; die Einigung auf ein klares Programm für den Wahlkampf genießt derzeit oberste Priorität. Und während allgemein angenommen werden kann, dass ein gemäßigterer Kurs die derzeitigen Regierungsparteien möglicherweise auch über den März hinaus an der Macht halten könnte, sofern sie die richtigen personellen Änderungen einleiten und die veränderte nationale Lage in ihrer Neuausrichtung berücksichtigen können, so muss damit zu rechnen sein, dass sich die Stimmung innerhalb der kanonischen Öffentlichkeit in den letzten fünf Jahren deutlicher gewandelt hat, als dies langfristig der Progressiven Allianz in ihrer derzeitigen Form gut tun könnte. Liberalere Tendenzen haben derzeit Aufwind - wie es nur logisch ist, wenn der Stadtstaat seine innere Sicherheit wieder im Griff hat, wirtschaftlich floriert und keinen Bedarf mehr an einem stärker Ausgebauten Netz von Sicherheits- und Überwachungsapparaten des Staates hat. Die Zeiten haben sich deutlich sichtbar geändert; entsprechend verspricht die Parlamentswahl im März als Indikator für eine geänderte nationale Stimmung auch ordentliches Potenzial für eine politische Neuordnung Kanons.

Kurznachrichten:

Verwaltungsreform fürs neue Jahr geplant

Mit dem Ziel, die Verwaltungsgliederung des Stadtstaates besser an die Bedürfnisse der Bürger und die aktuellen Entwicklungen anzupassen, hat die Regierung aus KPA und HRP für den Beginn des kommenden Jahres eine kleinere Reform der aktuellen Regelungen zur Verwaltungsgliederung Kanons beschlossen. Wie ein Regierungssprecher bestätigte, soll der Kern der Maßnahme, die spätestens zum 1. Februar des heranbrechenden Jahres in Kraft treten soll, die stärkere Orientierung an den Bezirksnamen in der Bezeichnung der 27 städtischen Bezirke umfassen. Die derzeit hauptsächlich zu administrativen Zwecken genutzte Nummerierung, die die Eigennamen der jeweiligen Lokalitäten unter ihre jeweilige Bezirksnummer unterordnet, stößt seit geraumer Zeit auf Kritik aus der Öffentlichkeit. Die Regierung erhofft sich, so der Sprecher, von dieser Maßnahme eine "stärkere Ausrichtung auf die Bedürfnisse und Gepflogenheiten innerhalb der allgemeinen Bevölkerung". Weite Teile der Öffentlichkeit sind in jüngster Zeit dazu übergegangen, die 27 Bezirke Kanons hauptsächlich durch ihre Namen - nicht durch die ihnen zugewiesenen Nummern, die die offiziellen Bezeichnungen darstellen - zu identifizieren. Befürworter der angekündigten Änderung der Gesetzgebung finden sich zahlreiche; insbesondere Gruppierungen, die sich für eine Stärkung der Identitäten der einzelnen Bezirke einsetzen, fordern seit längerer Zeit eine entsprechende Neuregelung.



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Yojahbalo


Innenpolitik

Taiye Senait erneut Wahlsiegerin und Premierministerin - jedoch mit neuem Koalitionspartner

Ein langer, intensiver und äußerst themenreicher Wahlkampf hat am 23.Oktober seinen Abschluss gefunden. Die Bürger Yojahbalos waren zum dritten mal seit der Unabhängigkeit 2040 zur Wahl für die Nationalversammlung aufgerufen. Im Vorfeld und vor allem im Wahlendspurt wurde schon klar dass die SDY der amtierenden Premierministerin Taiye Senait wieder einmal stärkste Kraft werden würde. Problem hierbei waren wie sich auch nach Auszählung der Stimmen bewahrheitete die derzeitigen Koalitionspartner.

Hier die amtlichen Endergebnisse:
(in Klammern jeweils die Gewinne/Verluste im Vergleich zur letzten Wahl)

SDY 37,9 % (+ 2,9)
PBY 33,1 % (+ 0,9)
FBY 7,1 % (- 3,5)
Black Cross 6,2 % (+ 0,5)
FFF 5,1 % (+ 0,1)
Green Elephants 5,0 % (+ 1,3)
Allahs Licht 4,6 % (- 0,4)
Earthlings 0,5 % (- 1,3)
Agenda 2100 0,3 % (- 0,3)
CP 0,2 % (- 0,2)

Durch die 5% Hürde ziehen damit folgende Parteien mit dieser Anzahl an Poltikern in die Nationalversammlung ein:

SDY 225
PBY 197
FBY47
Black Cross 41
FFF 35
Green Elephants 35

Allen Bemühungen zum Trotz schaffte es der bisherige Koalitionspartner der SDY und der FBY die bürgerlich-muslimische Partei "Allahs Lichts" mit nur 4,6 % der abgegebenen Stimmen nicht in die Nationalversammlung. Da Taiye Senait schon im Vorfeld eine Zusammenarbeit mit den Liberalen der FFF kategorisch ausschloß und auch die Möglichkeit eine großen Koalition mit der PBY nicht wirklich wollte. Von der nationalistisch geprägten extrem Partei "Black Cross" ganz zu schweigen hofften im Lager der SDY schon früh einige Mitglieder auf einen Einzug der neuen ökologischen Kraft der Partei "Green Elephants". Führte man im Vorfeld der Wahlen nur wenig gemeinsame Gespräche sucht und bewarb Taiye Senait in den Tagen nach der Wahl intensiv mit ihrem verbliebenen Koalitionspartner FBY die Spitze der "Green Elephants".

Nach vielen intensiven Gesprächen, die einige Tage länger dauerten als gedacht, konnten die drei Parteien am 5.November endlich eine Einigung den Pressevertretern präsentieren. Eine Woche später wurde Premierministerin Taiye Senait dann feierlich in der ersten Sitzung der neugewählten Nationalversammlung zum mittlerweile dritten Mal in ihr Amt gewählt. Mit ihrer neuen Regierung besitzt sie nun noch 307 Sitze in der 580 Sitze zählenden Nationalversammlung. Man wird sehen ob durch den neuen Koalitionspartner der Regierung neue Impulse gegeben werden oder ob "Mama Afrika" weitermacht wie davor.





Mamba Mamba


Innenpolitik

Bedingungsloses Grundeinkommen kommt zum 1.Februar 2049

Selten gibt es besondere innenpolitische Entwicklungen der kleinen teilautonomen Insel Mamba Mamba die es einer internationalen Meldung wert sind. Viele Menschen weltweit haben die kleine aber feine Insel bei den Austragungen des beliebten Erdmännchen Cups, der Handball Afrikameisterschaft oder der Frauen Fußball Weltmeisterschaft lieben und schätzen gelernt. Den Menschen in Mamba Mamba geht es gut und Umfragen ergeben stets eine hohe Lebensqualität und Zufriedenheit der knapp 400.000 Einwohner.

Diese könnte nun weiter steigen, denn der 19 köpfige Inselrat hat gestern eine revolutionäre wirtschaftliche Entscheidung getroffen. Ab dem 1.Februar 2049 ist es jedem Einwohner Mamba Mambas gestattet einen Antrag auf ein bedinungsloses Grundeinkommen zu stellen. Da das derzeitige Jahres BIP je Einwohner im Durchschnitt knapp 15.000 Zinu ist wird der Betrag des bedinungslosen Grundeinkommens vorerst für die Jahre 2049 und 2050 auf 10.000 Zinu festgelegt. Ab 2051 wird der Inselrat die wirtschaftliche Entwicklung neu beurteilen und den Betrag nach unten oder oben korrigieren. Die meisten der Einwohner Mamba Mambas sind derzeit in der Landwirtschaft und zu gleichen Teilen im Dienstleistungssektor, insbesondere der Hotel und Gaststättenbranche, tätig. Mamba Mamba selbst hatte in der Vergangenheit selten Probleme mit Arbeitslosigkeit. Die derzeitige Arbeitslosenzahl liegt bei 6,5%. Insbesondere da die vergangenen sportlichen Großereignisse die Kassen des Landes prall gefüllt haben möchte man nun die eigene Wirtschaft ankurbeln und den Menschen am erarbeiteten Wohlstand gleichermaßen teilhaben lassen.

Die wiedergewählte Premierministerin Taiye Senait kommentierte die Entwicklungen hierzu äußerst positiv und durchaus interessant.​
 
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Internationale Seemission erhält föderativen Rückhalt

Flingon Town. - Die Staaten Ajin und Neuseeland, die sich in Ozeanien kürzlich der friedschaffenden Tätigkeit ertüchtigen, planten bereits seit geraumer Zeit zum Schutze der Zivilschifffahrt der Anrainerstaaten die Initiierung einer internationalen Seemission. Hauptgrund für diesen Schritt dürfte vor allem die angestiegene Präsenz zumanischer Schiffe im ozeanischen Seeraum sein, die vermehrt für Probleme mit den Staaten Ajin und Neuseeland sorgen.
Die Föderation Meyham, die sich bereits in der Vergangenheit zur Entspannung in der Ozeanischen Krisenregion bemühte, befand sich nun in längeren Besprechungen mit Ajin, die betreffend dieser Mission Kontakt zur Föderation aufnahm. Ziel der Unterredungen – ein föderatives Mitwirken an der Internationalen Seemission – war dabei natürlich grundsätzlich im Sinne Meyhams.
Daher wird die Föderation der Republiken Meyham nun an der Mission zur Sicherung der ozeanischen Gewässer partizipieren, um den Frieden in der Region weiter zu sichern. Vor allem mit bedenklichen Blicken entgegen des stummen Außenministeriums des Zumanischen Reichs, sieht man diese Mission als notwendig an. Im Zuge des Programms erhalten Schiffe, die im Sinne der Mission agieren, die Erlaubnis, die Marinehäfen der Föderation im Südpazifik mitzunutzen. Da die Stützpunkte Ajins auf New Ireland und den Salomonen, die vor allem dafür eingerichtet wurden, dadurch obsolet werden, konnten sich die Führung des Inselstaats und die Administration darauf verständigen, dass Ajin diese nun sukzessive abbaut, um auch vermeidbare Kosten einzusparen, die dafür der Wirtschaft Ajins zugute kommen können. Vor allem aus Respekt vor der angespannten Lage zwischen Simultanien und Arancazuelaz, ist eine Entmilitarisierung der Salomonen ein Schritt, der im Sinne aller Anrainerstaaten ist, die an einer friedlichen Situation in Ozeanien interessiert sind, so das Department of National Interests.​





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Wirren in Hagtann – eine führungslose Nation?

Nordenau. - Wochen sind vergangen, seit eine nicht-staatlich organisierte Operation die Parteiführung im nicht anerkannten Einheitsstaat Saarien festnehmen und in gesicherte Gebiete der Föderation eskortieren konnte. Treibende Kraft hinter diesem laut Kritikern verfassungswidrigen Akt soll laut Anklage vor allem der designierte Chief Officer of National Interests Mike Asano gewesen sein, der kurz vorher sein Amt quittierte und versprach, im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Hagtann von der unrechtmäßigen Besatzung befreit würde. Gesprochen und geschehen, sehen nun viele Kritiker Asanos ihn als einen Verbrecher, der zwar etwas gutes bewirkte und doch für diese Rechtsbrüche vor Gericht gestellt werden solle. Nachdem sich zunächst auf die Administration für eine Klage stark machte, wurde diese jedoch überraschend zurückgezogen. Seit dem herrscht innerhalb der Bevölkerung Meyhams eine wahre Schlacht zwischen zwei Lagern, die sich zwar friedlich und trotzdem nicht ohne Nachdruck gegenseitig aufstacheln.
Tag ein, tagaus laufen im Fernsehen Debatten über die sogenannte „Schattenpolitik“ Mike Asanos, der als Fraktionsführer des Cooperative Network sich derzeit auf Wahlkampftour für die anstehenden Kongresswahlen befindet. Es bleibt nicht aus zu erwähnen, wie erfolgreich er dabei ist, weshalb vor allem eines die Leitmedien Meyhams beschäftigt – wie schafft der Mann dies? Dass dabei andere Themen, die selbst ihm wichtig sind, dabei beinahe vollständig an Resonanz verlieren, ist wohl einer der größten Kritikpunkte, die vor allem die ehemalige Nation Hagtann für die meisten Medien übrig hat.
So ist einiges Geschehen in Hagtann – und doch nicht viel. Die ehemalige Einheitspartei, die nach der Inhaftierung der kompletten Führung schnell zerfiel, hat kaum eine Bedeutung in der politischen Meinung der Bürger. Der sogenannte Einheitsstaat Saarien ist genauso in Geschichtsbücher als Nebenbemerkung verbannt, wie De Caislean selbst. Doch was wird nun aus Hagtann? Ohne Nationalregierung fristet die Nation derzeit das Leben einer Föderationszone, sogenannte Territorien der Föderation, die keine eigene Führung besitzen und damit direkt der Administration untergeordnet sind. Diese indes setzt derzeit Föderative Gesetze, wie das Föderationssicherheitsschutzgesetz, dass wohl mit einer der Gründe für die Ausschreitungen in Hagtann war, um und findet dabei höchstens protestierende Bürger, denn auch nur einen einzigen Meyhamic, der dem wirklich zustimmt. Wann sich daran etwas ändert? Die Administration gab bekannt, dass Neuwahlen zur neuen Nationalregierung Hagtanns nicht vor den Kongresswahlen im Frühjahr des folgenden Jahres zu erwarten sind – die Föderation gehe vor der Nation, so heißt es offiziell. Dass dies nicht gerade mit Wohlwollen aufgenommen wurde, zeigten tausende Demonstranten in Nordenau und anderen großen Städten im Osten der Föderation. Vergessen und verlassen fühlt man sich in Hagtann, von einer Regierung im Stich gelassen, die vorher noch groß versprach, jede seiner Taten dem Wohle dieser Menschen zugute kommen zu lassen.
Dass dies weiter Nährboden für Konkurrenten der aktuellen regierenden „Alternative“ ist, scheint da nur logisch. Allem voran das Cooperative Network, das eine große Verfassungsänderung hin zu einem handlungsfähigeren Staat plant, findet starken Andrang. Denn während jeder einsieht, dass man Nationalisten und Radikalen kein Gehör mehr schenken darf, zeigt die Ausweglosigkeit der Hagtanner doch, dass etwas im Argen liegt, dass nicht wenig Potential zu unvorhergesehenen Ereignissen birgt.



Kampfstoffe in Militärdepot verschwunden? - Militär dementiert weiterhin

Percley. - Wie bereits vor kurzem in der Gerüchteküche aufkam, häufen sich wieder die Berichte, dass im Zuge der Hagtannunruhen größere Mengen an Kampfstoffen aus einem Depot nahe der lagonnischen Grenze vermisst werden sollen. Während die Selbstverteidigungsstreitkräfte dies bisher dementierte, gab sie nun erstmals zu, dass wahrscheinlich der Einheitspartei treu ergebene Anhänger Handfeuerwaffen entwendet haben könnten. Es gebe demnach Hinweise darauf, dass besagte Waffen fehlen würden, so die zuständige Pressestelle. Dieser Vorfall erweckt natürlich weitere Zweifel an der Glaubwürdigkeit früherer Aussagen der Streitkräfte, die kurz vorher noch angaben, dass jegliches Inventar zu den jeweiligen Listen passe, ein Diebstahl also in jedem Falle ausgeschlossen sei.
Dass dieses Verschwinden nun teilweise nachgewiesen ist, lässt natürlich weiter spekulieren, ob an den Gerüchten, auch gefährlichere Kampfstoffe – darunter soll sich laut manchen Berichten gar Giftgas befinden – könnten entwendet worden sein, noch mehr dran ist. Die Nordenauer Allgemeine, die sich auf eine Insiderquelle im Militär beruft, berichtete, dass neben etwa drei Dutzend Schnellfeuerwaffen auch mehrere Tankbehälter mit hoch giftigen Stoffen fehlen würden. Darunter befänden sich Stoffe, die generell als chemische Giftkampfstoffe verwendbar seien. Auf Anfrage des Blattes dementierte das Militär die bloße Existenz dieser Kampfstoffe. Die Föderation Meyham unterhalte keinerlei Programme zur Bereitstellung oder Herstellung von chemischen Kampfstoffen dieser Art und plane auch nicht, dies zu einem späteren Zeitpunkt zu ändern. Die Existenz dieser Stoffe sei daher mehr als nur ausgeschlossen.
Eine von der Politik vorgeschlagenen Untersuchung der Vorgänge beantwortete das Militär ebenso negativ. Der Militärgeheimdienst MIA sei bereits dabei, Ermittlungen aufzunehmen – Zivilrechtliche Dienste hätten daher keinerlei Grund, eigene Nachforschungen anzustellen. Ein Bericht der Military Intelligence Agency solle bereits in Kürze vorliegen, so die Streitkräfte.


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  • Something's 'bout to happen
  • Alles steht Kopf, vieles steht still – Mal sehen, was sich noch bewegt
  • Schießwütiger Hagtanner schießt auf Huhn - „Es hat sich bewegt!“
  • Stellungnahme zu URS-Simultanien folgt in der Zukunft – Innenpolitik geht vor
  • Die Föderation hat nicht die Absicht, Neuseeland einzuengen – so die Administration
  • Echt mal, ist mir aktuell echt egal, was ihr da unten macht – have fun
  • Enttäuschung darüber, dass Neusimmanien doch nichts zu Hagtann schrieb
  • Enttäuschung darüber, dass der Autor Meyhams ziemlich schlecht ist
 
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REPUBLIK PAPUA


Modernisierung wird vorangetrieben

Die Republik Papua ist derzeit durch eine Seemission am Rande der Gewässer der Republik einer ständigen Gefahr durch die Regierungen aus Batazion, Neuseeland und Ajin ausgesetzt, die seit kurzem auch durch die eigentlich befreundete Föderation der Republiken Meyham unterstützt wird. Da offensichtlich durch diese Unterstützung der Seemission, aber auch durch die generelle Veraltung der Bestände, die Selbstverteidigungskräfte der Republik diese Gefahrensituation im Ernstfall nicht in der Lage sind, die Republik und ihre Bevölkerung vor Aggressoren zu schützen, hat die Republik beschlossen, die Bestände der Marine, sowie in kleinen Teilen der Armee, über die nächsten Jahre hinweg kontinuierlich zu modernisieren. Da die bisherige Flotte der Republik Papua bereits aus den Händen verschiedenster Rüstungsfirmen stammt, hat die Führung der Republik sich entschieden, mehrere Rüstungsfirmen aus aller Welt in die Republik einzuladen und ihre verschiedenen Baureihen vorzustellen. Die Rede ist dabei von Aufträgen in der Höhe von mehreren Milliarden Zinu. Von einer Direktvergabe der Verträge an die Firmen aus der Föderation der Republiken Meyham, wie in der Vergangenheit angewandt, sieht man aufgrund der Beteiligung Meyhams in der aktuellen Seemission ab.

Die zu bestellenden Schiffe sollen laut dem Verteidigungsministerium auf international höchstem Niveau sein, sowie über eine überdurchschnittliche Geschwindigkeit verfügen. Der Auftrag umfasst dabei Fregatten, U-Boote sowie mindestens ein amphibisches Kampfschiff. Neben den bereits bekannten Baureihen aus der Föderation gehen gezielte Einladungen über die Vorstellung der Schiffe an Mire Industries aus Welanja, das kurländische wehrtechnische Kombinat, die Reederei Lloyd Preußen aus dem gleichnamigen Kaiserreich, doch auch die derzeit private Oceanic Bullet aus Papua ist eingeladen, Projekte vorzustellen. Weiter steht es allen Staaten – außer den UNAS, Ajin, Batazion sowie Neuseeland – offen, eventuelles Interesse zu bekunden und der Republik ihre Projekte zu zeigen. Eine Entscheidung soll demnach bis März 2049 fallen, ein großer Faktor soll auch die Liefergeschwindigkeit sein – wenngleich die Qualität letzten Endes entscheiden soll.
Die Aufrüstung im Heer, welche bisher in Expertenkreisen als sichere Vergabe an Meyhams Industrie galt, wurde nach einer Entscheidung des Verteidigungsministeriums nun an die private, papuanische Oceanic Bullet vergeben. Das Unternehmen, das zuletzt ein Insolvenzverfahren hinter sich hatte, soll dadurch – als inländisches Unternehmen - gestärkt gefördert werden. Dieser Auftrag hat ebenfalls ein Volumen von knapp 1,5 Milliarden Zinu. Eine Erneuerung der Luftwaffe steht zwar ebenfalls an, ist aber erst für das Jahr 2052 geplant. Auch hier ist derzeit eine nationale Lösung im Gespräch, die ASA Flugzeugwerke sollen Interesse angemeldet haben.

Doch nicht nur im Militär ist derzeit der Bestand nicht auf dem Stand der Technik. Auch in der Regierung merkt man in mehreren Fällen schmerzlich, dass Kommunikationstechniken wie auch andere Technik nicht mehr modern und sicher genug ist. Auch hier hat man also Entschieden, dass die Anlagen der Regierung innerhalb der nächsten Jahre komplett modernisiert werden sollen, um die Sicherheit der Republik Papua auch im digitalen Sinne zu gewährleisten. Dieser Schritt wurde schon seit längerer Zeit von der Republik Papua geplant und auch hier wurden bereits erste Gespräche geführt. Eine in den Medien spekulierte Direktvergabe an die Beri.Sec aus Meyham ist auch hier von der Regierung dementiert worden.


  • Republik Papua schlägt zumanischem Reich ein Treffen vor.
  • Papua sieht Zumanisches Reich als Teil der Vergangenheit und als wichtigen Staat.
  • Ajin Provokationen gegenüber Zuma weiter kritisch gesehen. Aufruf an alle: Keep Calm and stay peaceful.
  • Entfremdung von Meyham? Entscheidung, an der Seemission teilzunehmen wird jedenfalls mit deutlicher Kritik und Einbestellen des Botschafters beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sondermeldung
Historischer Vertrag mit Ajin
Im Rahmen regionalpolitischer Anstrengungen zur Entschärfung der politischen Spannungen im südasiatisch-ozeanischen Raum traten in den vergangenen Wochen immer wieder hochrangige Politiker aus Ajin und Welanja zusammen. Auf Bitten der Regierung Meyhams hatten sich beide Regierungen, welche sich in der Vergangenheit oft diplomatische Schlagabtäusche leisteten, entschlossen etwas gegen die konstanten Spannungen zwischen beiden Nationen zu unternehmen. Da der Konflikt zwischen beiden Nationen jüngst wieder an Intensität gewann und mit Satelliten und Abhöreinrichtungen auch erstmals teile der Streitkräfte involviert waren beschloss man gemeinsam ein Zeichen gegen Waffengewalt und Krieg zu setzen.
Als Folge zäher Verhandlungen und diplomatischer Kompromisse unterzeichneten die Ajin Föderation und die Republik Welanja vergangene Nacht einen Nichtangriffspakt, welcher erstmals seit Jahren wieder ein Signal für friedliche Konfliktlösung und Asien und Ozeanien sein soll. Um die Einhaltung des Vertrages und einen kontinuierlichen Austausch zu garantieren wurden des Weiteren zum ersten Mal seit Jahren wieder Botschaften im jeweils anderen Staat mit Personal besetzt.
Man ist sich mit Ajin zwar einig, dass dieser Vertrag keine Zeit tiefer Freundschaft einläuten wird, allerdings ist er ein Beispiel für alle Staaten der Region und ein Garant für die Stabilität dieser.
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Freie Republik Spartan



Vorstellung: Kultur – Knabenliebe, Mentorenprogramm & Spartiaten

Die spartanische Kultur ist in einem ständigen Wandel. Aufgrund der geografischen Lage zwischen Europa und Asien, sowie dem regen Handelsverkehr der Region, war sie immer wieder neuen kulturellen Einflüssen ausgesetzt. Trotz allem haben sich die Spartaner einige kulturelle Eigenarten bewahrt, dessen Ursprünge bis in die Antike zurückzuführen sind.

Die für Außenstehende wohl ungewöhnlichsten kulturellen Eigenarten der Spartaner sind die Dorische Knabenliebe (auch Päderastie), das spartanische Mentorenprogramm und die Spartiaten.

Wie man wohl schon erahnen mag handelt die Dorische Knabenliebe von der Homosexualität im antiken Sparta. Homosexuelle Beziehungen zwischen Partnern gleicher Stellung und gleichen Alters wurden innerhalb der griechisch-spartanischen Poliswelt zwar als nicht wünschenswert eingestuft, aber toleriert. Anders verhielt es sich bei der Knabenliebe. Die erotisch-sexuell konnotierte Liebe eines älteren Mannes zu einem Jungen, der sich in der Pubertät befand, galt während der archaischen und frühklassischen Epoche gesellschaftlich als legitim und wurde teilweise sogar gefördert. Wie zahlreiche Gedichte aus alter Zeit und Vasendarstellungen zeigen, machte der ältere Partner dem jüngeren meist Geschenke. Spartanische Gelehrte verurteilten diese Tradition im Mittelalter als Prostitution, doch dämmte dies die Verbreitung der Tradition in Spartan keineswegs ein.

Die überlieferten Quellen nennen den älteren der beiden Partner den erastes, den jüngeren, halbwüchsigen hingegen den eromenos. Es gab Zeiten in der Antike, da galten eromenoi als Statussymbol. In der Oberschicht wurde die Knabenliebe geradezu institutionalisiert.

Auch heutzutage wird die Dorische Knabenliebe in Teilen Spartans noch aktiv praktiziert und gesellschaftlich akzeptiert. Die Befürworter der Knabenliebe bezeichnen sie in der Regel als Verehrung der Jugend und der Männlichkeit und bezeichnen die Erasti in der Regel nicht als homosexuell.

Die Knabenliebe ist manchmal auch Teil einer anderen spartanischen Tradition, dem spartanischen Mentorenprogramm. In der Antike wurden junge Männer in der Pubertät zu Schülern älterer Männer, meist erfahrener Krieger. Diese Mentoren sollten den jungen Männern lehren, damit dieser sich aretä, d.h. „Mannestugend“ im antik-spartanischen Sinne aneignet. Hierzu zählten neben Kriegstüchtigkeit, Mut und gesellschaftlichem Ansehen auch Bildungsaspekte im Bezug auf Rhetorik, Mythologie und Geschichte.

Die Mentoren gaben dem Jüngling also Bildung, Ansehen, trainierten ihn im Kampf und im groben Sinne auch in Sexualkunde. Begehrte Mentoren wahren meist die besten und erfahrensten Krieger oder Männer in hohen politischen oder geistlichen Ämtern. Antiken schriftlichen Quellen zufolge wurden junge Männer teils von ihren Familien an Mentoren verkauft, Mentoren bestochen oder junge Männer kämpften gegeneinander um die Gunst eines begehrten Mentoren.

Heutzutage wird das spartanische Mentorenprogramm vor allem in den südlichen Provinzen noch ausgeübt, allerdings unter strengen Auflagen. 70% aller in Spartan vergebenen Stipendien an junge Männer werden von Mentoren finanziert. Geschäftsmänner, welche selbst keinen Sohn als Nachfolger haben, nehmen sich häufig Schüler und trainieren, auf dass diese die Firma weiter leiten.

Eine weitere Tradition, welche die Mentoren ihren Schülern beibringen, welche aber auch an allen Eliteuniversitäten des Landes und in speziellen Kampfschulen praktiziert wird ist der spartanische Schwertkampf. Auch das spartanische Militär bezieht den traditionellen Schwertkampf mit in seine Ausbildungspraktiken ein.

Junge Spartaner trainieren teils schon mit 6 Jahren den Schwertkampf. Traditionell wird ihnen der Umgang mit 3 verschiedenen Schwertarten beigebracht, dem Acinaces, dem Kopis und dem Xiphos. Der Acinaces, eine Mischung aus Dolch und Kurzschwert war schon im antiken Sparta, sowie bei den Damaszenern und Persern verbreitet. Der Kopis, ein langes Sichelschwert war sowohl im Reich Alexander des Großen, als auch im byzantinisch-spartanischen Kaiserreich verbreitet. Forscher vertreten die Meinung, dass der Kopis aus dem damaszenischen Chepesch entwickelt wurde. Der Xiphos gilt als Vorstufe des römischen Gladius und ist das über die Zeiten hinweg wohl gebräuchlichste Schwert spartanischer Krieger.

An den spartanischen Eliteuniversitäten und beim Militär trainieren die Rekruten oft auch mit Speer oder Lanze, sowie in traditioneller spartanischer Rüstung, inklusive Helm und Schild. Jeder spartanische Soldat ist bis heute im Besitz einer solchen kompletten Kampfausstattung.

Nur Spartaner, welche ihr kämpferisches Können mit allen traditionellen Waffen beweisen und eine seit über tausend Jahre unveränderte Prüfung absolvieren dürfen sich als Spartiaten bezeichnen.



Transitzonen in Sarmatien eingerichtet

Die ersten Transitzonen für das Zarenreich Valgerik wurden nun eingerichtet. In den Häfen von Perekop, Mariopolis und Tanais wurden eigens Bereiche eingerichtet, in denen nur Güter aus oder für Valgerien umgeschlagen werden. In den entsprechenden Häfen wurden zudem Außenstellen des valgerischen Zolls eingerichtet. Um den Warentransport weiter zu vereinfachen laufen derzeit Verhandlungen mit den spartanischen Bahnunternehmen. In Tanais nahm zudem der alte Verladehafen wieder seine Arbeit auf, in dem die Waren von den Binnenschiffen für Übersee verarbeitet werden. Die Binnenschifffahrt auf Don und Wolga dürfte sich nun wieder von der Krise im alten Kerydien erholen. Verhandlungen und Planungen zu Freihandelszonen nahe der Häfen und entlang der Transeurasischen Eisenbahn laufen derzeit noch.




Regierung führt Gespräche um Zaga

Die spartanische Regierung hat Gespräche mit der Bundesrepublik Barnien aufgenommen und etwaige Sanktionen bis auf weiteres bei Seite gelegt. Die Gespräche, welche wohl noch eine Weile andauern dürften sollen eine friedliche Lösung im Dialog miteinander ermöglichen. Für Barnien gilt es dafür zu sorgen nicht mehr als Besatzer und Bedrohung für die Region angesehen zu werden. Spartan hingegen versucht sich ein Bild der barnischen Interessen zu machen und die Interessen der damaszenischen Brüder zu vertreten. Gestützt werden die Gespräche zwischen Spartan und Barnien auch von den Regierungen Almoravidiens und Azmodans.




Mit großen Schritten voran – Vorstellung neuer Großprojekte

Die Freie Republik Spartan befindet sich derzeit wieder in einem wirtschaftlichen Aufschwung. Dieser soll genutzt und aufrechterhalten werden. Zahlreiche neue Großprojekte sollen dies sicherstellen.

Bosporus Brücke – Der Straßen- und Schienenverkehr in und um Konstantinopel nimmt schon seit Jahrzehnten immer weiter zu. Um ein Verkehrschaos zu vermeiden wurden in der Vergangenheit die beiden großen Brücken über den Bosporus innerhalb Konstantinopels mehrfach ausgebaut und verfügen über je zwei Ebenen, eine mit einer 6-spurigen Autobahn und eine Ebene mit Bahngleisen und einem Fuß- & Radweg. Viele Kilometer südlich, beim damaszenischen Çanakkale wurden zudem zwei große Eisenbahn- und ein Autobahntunnel nach Spartan gegraben. Diese südliche Umgehungsstrecke für Konstantinopel führte über Alexandroupolis und weiter gen Norden und Westen. Da all diese Maßnahmen dem steigenden Verkehrsaufkommen nicht mehr gerecht werden, wurde beschlossen eine nördliche Umgehungsstrecke für Konstantinopel zu errichten. Am nördlichen Ende des Bosporus wird zu diesem Zweck eine neue große Doppeldeckerbrücke mit Autobahn und Eisenbahn errichtet. Die Bauarbeiten an der Bosporus Bridge und der neuen Autobahn haben bereits begonnen.

Konstantinopel Kanal – Ebenso wie der Verkehr über den Bosporus hinweg immer weiter zunimmt, nimmt auch der Schiffsverkehr auf dem Bosporus immer weiter zu. Um damit auch in Zukunft klarzukommen und die Sicherheit einer Passage zu verbessern, plant die Regierung den Bau einen Kanals als Verbindung zwischen dem Schwarzen Meer und dem Marmarameer. Der Kanal soll im westlichen Teil von Konstantinopel verlaufen. Eine Wasserstraße parallel zum Bosporus zu schaffen ist für die Zukunft unvermeidlich. Wo noch im Jahre 1936 durchschnittlich 13 Schiffe pro Tag den Bosporus durchquerten und 2020 bereits durchschnittlich 325 Schiffe, sind es heute durchschnittlich 520 Schiffe pro Tag. Der neue Kanal soll ungefähr 40 bis 50 km lang werden. Eine Breite von 150m und Tiefe von 25m soll sämtlichen Schiffen die Durchfahrt ermöglichen. Bei Karaburun soll die Wasserstraße ins Schwarze Meer münden. Die Kosten für dieses Projekt werden auf acht bis zehn Milliarden Zînu geschätzt. Die Durchfahrt durch den neuen Kanal soll nach denselben Konstitutionen erfolgen, wie bei der Passage der Straße von Konstantinopel.

Mehr Translev – Wie die Regierung nun bekannt gab soll das Streckennetz des Translev innerhalb Spartans ausgebaut werden. Genaue Pläne hierzu sollen noch folgen. Im Gespräch seien jedoch ein Anschluss von Bukarest an den Translev, sowie eine Direktverbindung von Konstantinopel über Teheran, Riad & Cairo bis Mediris. Alternativ eine Route über die Straße von Otranto. Zu diesem Zweck sollen baldmöglichst Gespräche mit den Regierungen von Damas und Cramtosien eingeleitet werden.




Cyprus Logistics meldet Zwischenfälle mit Zumanien

Das spartanische Unternehmen Cyprus Logistics ist bevorteilt durch die Verträge mit dem Verwaltungsrat des Suez-Perim-Kanals zu einem der wichtigsten Reedereien im Warentransport zwischen Europa und Asien/Ozeanien geworden. Das Unternehmen besitzt hunderte Schiffe unter spartanischer Flagge, welche Waren aus und nach Welanja, Goatanien, Ajin, Australien und Neuseeland transportieren. Schiffe aus und mit Ziel Ajin meldeten in den vergangenen Wochen mehrfach Zwischenfälle mit der zumanischen Marine im Raum des von Zumanien besetzen Sunda. Schiffe wurden zu Kursänderungen gezwungen oder abgefangen und zu Kontrollen in zumanische Häfen geleitet worden.

Grund für diese Zwischenfälle ist offensichtlich die schwierige politische Lage zwischen Ajin und dem Zumanischen Reich. Der Wiederaufbau der ajinischen Marine und die Internationale Seemission scheinen das Zumanische Reich zu beunruhigen.

Die Zwischenfälle in Internationalen Gewässern werden von der spartanischen Regierung verurteilt. Das Zumanische Reich überschreite hier seine Kompetenzen und provoziere mit seinem Verhalten neue Konflikte.



Kurznachrichten


  • Teilnahme an Internationaler Seemission?
  • verschollener Bibliothekar für tod erklärt
  • stürmische Winde in Kanon++
  • Elfen antworten nicht :(
  • Ein Kanal im Hinterhof - Bürger sehen Großprojekt kritisch
  • Appell an URS - Sprecht mit euren Brüdern
  • WG wach auf!
  • Space Commission kurz vor Auflösung
  • This is Sparta!!!
 
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Zumanisches Reich


Außenpolitik

Angebliche Zwischenfälle in Zumanischen Hoheitsgewässern
In jüngster Zeit wurden diverse Meldungen über angebliche Zwischenfälle in zumanischen Hoheitsgewässern berichtet, denen ein Bezug zu Ajin unterstellt wird. Das zumanische Außenministerium kann diese Berichte nicht bestätigen. Es wird vielmehr klargestellt, dass ziviler Schiffsverkehr durch zumanische Hoheitsgewässer uneingeschränkt für Schiffe aus allen Staaten möglich ist, einschließlich Ajin. Es besteht desweiteren von zumanischer Seite auch keinerlei Absicht, auf irgendeinem Wege die Handelsbeziehungen Ajins zu behindern.

Landnahme im Asiatischen Imperium - der neue Imperialismus
Wie in vielen anderen Staaten wurde auch im Zumanischen Reich der Krieg gegen das Asiatische Imperium mit Enttäuschung aufgenommen. Während der Krieg selbst jedoch “nur” unnötog war, ist die Bereicherung der Siegermächte als umso dreister anzusehen. Aus vielen unterschiedlichen Gründen scheint man zusammengekommen zu sein, jeder mit einem anderen Vorgehen - doch in der Bereicherung war man sogar trotz vorher gegenteiliger Bündnisverlautbarung plötzlich einig… einig im neuen Imperialismus. Die zumanische Regierung schließt sich daher den anderen Staaten an und erkennt die neu geschaffenen Gebiete nicht an. Desweiteren sollen die zwischenstaatlichen Beziehungen zu allen Siegermächten mittelfristig überdacht werden.



Newsticker

  • Treffen mit Papua wird gerne angenommen
  • Freude und Zustimmung zum Vorschlag diplomatischen Austauschs mit Macronien
 
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Unterstützung für Internationale Seemission
Im Zuge einer Staatsreise des macronischen Präsidenten Balderas nach Ajin kamen zahlreiche Themen in dem Gespräch zu Wort. Die Wiederannäherung und Verstärkung der gemeinsamen Wirtschaftsbeziehungen als auch die schwierigen Beziehungen um Sunda, all dies wurde in den mehrstündigen Gesprächen besprochen. So kam man zu dem Schluss, dass neben den neuen Wirtschaftsanstrengungen auch eine gemeinsame Partizipation an der Internationalen Seemission in Ozeanien die beiden Länder voranbringe. Das Königreich Macronien bekundete hier im Namen Balderas' offen seine Unterstützung an der Seemission, welche Rückhalt durch macronische Versorgungsschiffe der Marine erfahren kann. In diesem Zuge erklärte Balderas auch, dass in Zusammenarbeit mit dem Macronischen Militär- und Marineministeriums (MMMM), dass ausschließlich eine kleine Zahl weitestgehend unbewaffneter Schiffe den Weg in den Pazifik aufnehmen werden. Hier stehe vielmehr die außenpolitische Unterstützung im Vordergrund.

Botschaft in Zheng
Lange Zeit dürfte es her sein, dass sich in der zumanischen Hauptstadt Zheng ein macronischer Diplomat auf die Arbeit in einer Botschaft vorbereiten musste, doch könnt es bald wieder zu solch einem Diplomatenaustausch kommen. Die Reaktion des Zumanischen Reiches dürfte zwar unter den Erwartungen liegen, doch sei eine Erklärung des von James Turner geführten Staates momentan regelrecht Gold wert. Diesbezüglich machte Außenminister Zapatorez jedoch gleichermaßen klar, dass eine Dementierung der Vorfälle nicht ausreiche, wurden die Berichte von internationalen Beobachtern doch ebenfalls bestätigt worden, welche eine Behinderung des Schiffsverkehrs nach Ajin in der Nähe Sunda's feststellten. Aus diesem Grunde beobachte man die aufgebrachte Situation weiter und stehe in engem Kontakt mit Ajin während des Zeitraum des Aufenthaltes von Präsident Balderas im Inselstaat. Präsident Balderas kündigte bezüglich der nun ermöglichten Diplomatengespräche eine Anreise nach Zheng an, um die Umstände für den Botschafteraustausch zu klären und ein entsprechendes Grundstück für die zumanische Botschaft in Tesoro vorzustellen.

Isla-de-Coche-Verbindung
Die Inseln vor Macroniens Küste gehören nun seit rund 10 Jahren zum Macronischen Königreich. Im Zuge dieses Jubiläums soll im Frühjahr 2049 eine erneute Wahl des Inselrates, der die Belange der ehemalig oranischen Inselgruppe regelt, anstehen. Da gleichzeitig im Januar 2049 die Nationalwahlen für die Asamblea Nacional anstehen, wird die Ratswahl frühestens im März vollzogen können, da laut macronischer Verfassung zwischen zwei Wahlen in einem Gebiet mindestens 2 Monate vergehen müssen.
Im Gespräch für die Inselprovinz "Islas del Caribe" steht zudem ein neues Großprojekt. Dieses beschäftigt sich mit einer verbesserten Anbindung der Isla Margarita mit Provinzstadt Porlamar an das macronische Festland. Die aktuell nur durch Fähren angebundene Provinz könnte so über eine Brücke oder einen Tunnel zum Festland verfügen. Pläne dafür sehen zwei Verbindungen über die Isla de Coche vor. Zwischen Isla de Coche und der größeren Isla Margarita liegen 7 km Wasser, während die Verbindung Richtung Festland 9 km Länge aufweisen müsse. Aufgrund der geringeren Kosten dürfte aber nur ein Tunnel in die nähere Betrachtung geraten. Ein weiteres Problem stelle der Wechsel zwischen dem Linksverkehr auf den Inseln, welcher noch aus den Zeiten des Oranienbundes beibehalten wurde, und dem Rechtsverkehr auf dem macronischen Festland dar. Bei der Flipper Bridge zwischen Cabo Trinidad und der oranischen Insel Trinidad wurde dieses Problem bereits gemeistert.
Das Projekt steht allerdings unter großer Kritik. Da die hohen Kosten sich nicht mit dem, laut örtlichen Behörden, zu erwartenden Personenverkehr rechnen würden und im Asamblea Nacional eine Entscheidung zur Finanzierung angesichts der anstehen Nationalwahlen weiter aussteht, wird ein solches Projekt erst in die nächste Amtsperiode fallen können. Einem weiteren Hindernis dürfte man in der Verwirklichung zudem den Unternehmen entgegenstehen, welche derzeit die Strecke mit Fährverbindungen betreiben und im Falle eines Tunnelbaus bereits drohten diesen vor Gericht zu verhindern. Eine offizielle Auseinandersetzung mit den Vorschlägen kündigte die macronische Regierung immerhin für nach den Wahlen an.

Ein Geschenk zum Schluss
#6. Dezember 2048
Nikolaus steht vor der Tür
keine weiße Weihnacht in Macronien in Sicht
Weiss-Rot-Blaues Geschenkpapier verunreinigt macronische Strände
#WeissRotBlau steht Macronien gut
 
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Keine Teilnahme und Kritik an internationaler Seemission

Wie der Sprecher des Außenministeriums, Josip Ancelotti, auf einer Pressekonferenz in Mediris bestätigte wird das vereinigte almoravidische Königreich Medirien nicht an der von Ajin initiierten internationalen Seemission teilnehmen, die Rund um angebliche Zwischenfälle im Zusammenhang mit Zumanien sowie die Rolle Papuas gestartet wurde. Die Entscheidung fiel in Absprache mit den örtlichen Regierungen der almoravidischen Gebiete der Abdul-Amin-Inseln sowie almoravidisch Guinea, die sich beide in der Nähe der betroffenen Gebiete befinden. Begründet wird der Schritt von Seiten Almoravidiens mit der offensiven und destabilisierenden Haltung der Ajin Föderation in der Frage um Papua sowie die Salomonen.
Im Detail wird von den almoravidischen Politikern ein Mangel an Professionalität der Regierung Ajins kritisiert, welcher sich wie ein roter Faden durch die Politik des Inselstaates ziehe. War dieser Mangel bereits früher dafür verantwortlich, dass Ajin mehrere Gebiete in selbst provozierten Kriegen verlor, ist es nun das Schüren weiterer Konfliktpunkte in der ohnehin von Konflikten und Streits übersäten Region Ozeaniens, was die Gemüter der Politiker erhitzt. Während sich nämlich Ajin erneut – es wirkt gar, als hätte Ajin den zwanghaften Drang danach – in einen Konflikt mit dem zumanischen Reich zu stürzen versucht, versucht es gleichzeitig, Kritiker mit dubiosen Mitteln ruhig zu stellen. Als Beispiel ist hier die Rückzahlung des papuanischen Kredits an die Ajin Föderation genannt, welcher vor etlichen Jahren vereinbart wurde und nun nach der papuanischen Kritik entgegen der nur kurz zuvor vereinbarten Ratenzahlung am Stück gefordert wurde. Außer Acht lassend, dass Ajin selbst über viele Jahre der Union sozialistischer Republiken eine erhebliche Summe an Geld unterschlagen hatte und dies weiterhin tut, zeugt dieses Vorgehen von der bereits angesprochenen Professionalität der dortigen Regierung und selbst des dortigen Bankensystems.
Doch nicht nur die Ajin Politik ist ein Grund für das Fernbleiben der almoravidischen Ozeanienflotte von der Seemission, auch ihr Gründungspartner, Neuseeland, spielt dabei eine dringende Rolle. Denn noch mehr als Ajin hat sich Neuseeland in jüngster Vergangenheit im Schüren von Konflikten und in der Verunsicherung einer gesamten Gegend einen Namen gemacht. Die Regierung in Wellington, die seit neuestem nicht mehr Literweise Öl in den Papuakonflikt gießt, sondern mit viel Mühe versucht einen Konflikt mit dem zumanischen Reich anzuschüren, hat sich auch in Almoravidien schon seit längerer Zeit wegen dieser Vorfälle ein gewisses Misstrauen erarbeitet. So stellt auch in diesem Fall die Regierung Almoravidiens die Ziele der Seemission offen in Frage, die von den Regierungen Ajins und Neuseelands just zu dem Zeitpunkt gestartet wurde, als beide Staaten von Zwischenfällen mit Zumanien berichteten. Da diese Vorfälle von Welanja, Papua und dank neusten Ermittlungskenntnissen nun auch almoravidischen Stellen als Unwahr entlarvt wurden, ist es für die meisten almoravidischen Politiker in der Region Ozeanien außer Frage, dass die Internationale Seemission nur ein Deckmantel sein kann für den erneuten Versuch Neuseelands, sich als Regionalmacht zu etablieren.
Auch die proaktive Stellung der von Ajin im Falle des Streits zwischen der Union Sozialistischer Republiken und der von Separatisten ausgerufenen Republik Simultanien bzw. Nuestra Senora um die Unabhängigkeit dieser sowie vor allem die Schaffung für Militärstützpunkte für Ajin auf den Salomonen – trotz deren Schließung – wird vom Außenministerium als Hindernis für die Seemission gesehen. Wenngleich sich Almoravidien bisher und auch weiterhin nicht final zur Frage um Simultanien äußern wird, kritisiert man dennoch die eindeutige und militärische Herangehensweise der Ajin Föderation. Trotz der internationalen Beteiligung aus Macronien und Meyham überwiegen also für das Vereinigte Königreich die negativen Faktoren, vor allem der Initiatoren, zu sehr um sich der Mission anzuschließen. Das Außenministerium gab allerdings bekannt, an einer friedlichen Lösung für die angespannte Situation in Ozeanien durchaus interessiert zu sein. Dafür jedoch muss die aktuelle, strikte anti-zumanische und anti-papuanische Handlung von Ajin, Batazion und Neuseeland aufgegeben werden, sowie auch die Republik Papua weitere Aufklärungsarbeit in den Verwirrungen um den Papuakrieg zu leisten. Man ruft dabei auch die IAIN sowie Meyham auf, auf ihre jeweiligen Partner positiv Einfluss zu nehmen.

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RTCM International zieht positives Fazit - Expansionspläne
Seit nun knapp einem halben Jahr fahren sie, die bis zu 400 km/h schnellen Züge der RTCM International, die zwischen Mediris bzw. Constantine mit vielen Städten in ganz Afrika, Asien und Europa verbindet. Dieses Angebot, welches von der Tochterfirma RTCM International der mittlerweile verstaatlichten almoravidischen RTCM geleitet wurde, war schon im medirischen Königreich nicht ohne Kritik – die Kosten für das bewusst für die Kunden billig gehaltene System übersteigen die Einnahmen – und ist es auch nach der nordafrikanischen Fusion nicht geblieben. Doch trotz dieser Kritik hat man an dem Programm festgehalten und es im Sommer wie geplant mit Verbindungen nach Malmö, Paris, Toulon, Dubai, Bordeaux, Lissabon und – manchmal – Abidjan. Nur einen Monat später begann dann auch die Verbindung nach Tallinn ihren Dienst, ebenso wie weitere Fahrten nach Osteuropa. Nun konnte die RTCM Intl. Einen ersten Zwischenbericht über die Annahme der Fahrten veröffentlichen.
Dieser erfüllt größtenteils alle Erwartungen, die die Regierung Mediriens noch in das Projekt gesteckt hatte, und zeigt, dass das die Züge meistens gut gefüllt durch die Länder fahren. Dabei wird allerdings tatsächlich deutlich, dass die meisten Linien nicht finanziell profitabel laufen sondern von der Regierung in Constantine bezahlt werden. Diese Tatsache wird allerdings größtenteils dadurch relativiert, dass die Einnahmen des Mittelmeerbasistunnels die Erwartungen, die im Voraus gemacht wurden, um einiges übertreffen. Dieser Umstand, bedingt durch die verstärkten Güterbewegungen aus Almoravidien nach Europa und auch Nordasien, erlaubt es den almoravidischen Behörden, die Mittel für die internationalen Zuglinien aus Almoravidien für das Jahr 2049 sogar leicht zu erhöhen. Während also das Angebot von RTCM International für das nächste Jahr nicht gefährdet ist, wird sogar über die Aufnahme eines touristischen Sonderzuges der Bahngesellschaft nachgedacht, welcher Kalkutta mit Constantine verbinden soll. Doch auch eine Ausweitung des Angebotes nach Yojahbalo oder gar Orval – ebenfalls zu touristischen Zwecken – steht im Gespräch. Liberale Medien fordern hingegen, dass die Gelder in „sinnvollere“ Anlagen gesteckt würden. Der Verkehrsausschuss des Vereinigten Königreichs wird sich demnächst wohl damit befassen. Eine Verlängerung einer anderen Kooperation wird dagegen von der Firma RTCM International selbst angestrebt: Die Kooperation mit den nieuwsimmaninense spoorwegen, welche seit Aufnahme des TransEuropea täglich einen nationalen Schnellzug mit dem ansonsten abgestellten almoravidischen Zügen zwischen Kopenhagen und Paris bedienen, ist für die RTCM ein „voller Erfolg“ und hat – nach eigenen Angaben – auch dank der Werbung für die medirische Bahn durch das präsente Rollmaterial für eine überdurchschnittliche Auslastung des TransEuropea geführt. Dies führt dazu, dass die RTCM International derzeit eine Ausweitung der Kooperation überdenkt, um auch die in Le Havre für mehrere Stunden stehenden Züge in Bewegung zu halten. Derartige Gespräche mit den NS sollen demnächst geführt werden.
Vom Erfolg der RTCM International bestätigt hat die KME unterdessen angekündigt, sich künftig in internationalen Ausschreibungen um die Ausrüstung mit Eisenbahntechnik gemeinsam mit der MBC zu bewerben. Dabei ist als erstes das Zarenreich Valgerik genannt, bei welchem ein Umfangreiches Konzept bestehend aus der Modernisierung der bestehenden Strecken, Ausrüstung dieser für modernste europäische Zugtechnologie, neues Zugmaterial für den Nah-und Fernverkehr sowie der Modernisierung von Bahnhöfen. Die Vorplanung einer Schnellfahrstrecke durch das Land ist ebenfalls enthalten. Dabei wurde auch auf eine Kompatibilität des Systems mit denen aus Spartan, Preußen und Slawien geachtet.

Kurznachrichten

-HYDRA in Erscheinung getreten

- Almoravidischer Sand hat bestes Preis-leistungsverhältnis

- Sozialistisches Königreich: eingetragene Wortmarke in AKM

- Geheimdienste sind toll

- Simocracy Universalis!

- Bruderschaft der danubischen Menschenhasser erregt Aufsehen

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Seemission wird zur Internationalen Seemission dank Zusagen​

"Die Regierung von Ajin kann nur für sich sprechen. Wir danken den Zusagen anderer Staaten die an der gemeinsamen Seemission teilnehmen. Entgegen unwahrer Behauptungen Dritter wird dank dieser Seemission eine Eskalation in Ozeanien verhindert. Bedeutsame Staaten wie Meyham sind sich dessen bewusst und Macroniens Zusage untermauert nur die Absicht kleine Staaten und deren Souveränität zu schützen und die Seemission als Stabilitätsanker für die gesamte Region zu betrachten. So ist es gelungen das mit Simultanien ein weiterer Anrainer bereit erklärt teilzunehmen.
Wir danken unseren Partnern und sichern unsererseits zu diesen Rahmen auch in unserer Außenpolitik mehr zur Geltung zu bringen.
Eine erste Verpflichtung ist die Auflösung unserer exterritorialen Militärstützpunkte. Die erst neu angelegten Häfen wurden feierlich an Mazumbi bzw. Simultanien übergeben. Davon nicht betroffen ist der Weltraumhafen der weiterhin unter Verwaltung unserer Weltraumagentur ist und an dem Mazumbi und Simultanien mitwirken im Rahmen vereinbarter Verträge."

Historische Einigung: Welanja & Ajin unterzeichnen Nichtangriffspakt​

Das Wort "Historisch" wird heutzutage viel zu oft in den Medien verwendet, doch in seiner Tragweite der jüngsten Ereignisse zwischen Welanja und Ajin ist das Wort zurecht benutzt. Beide Staaten werden wohl nie Freunde werden. Die jüngste Zuspitzung führte jedoch beide Seiten vor Augen das es ein Umdenken geben muss, zurück zu einer politischen Realität. Die Föderation Meyham bot sich in dieser Frage als äußerst engagierter und geduldiger Vermittler an. Nachdem Meyham schon in der papuanischen Finanzkrise eingriff und ein schwerwiegenderer Konflikt abwendete ist wird seitens des parlamentarischen Regierungskabinett von Ajin die Meyham Regierung für Ihre Arbeit besonders gedankt. Keine Regierung in Ajin -und sicherlich in Welanja- hätten gedacht das jemals zu einem NAP zwischen beiden Staaten kommt.
Die Regierung kündigt an das Vertragswerk dauerhaft festzuhalten, eine entsprechende Gesetzesinitiative soll zeitnah auf dem Weg gebracht werden.

Macronien Isla-de-Coche-Verbindung​

Entgegen den kritischen Berichten von Sachverständigen in Macronien sieht der Staatsfond Ajin in dem Bauvorhaben eine lohnenswerte Investition. Könnte es sein das die Kritik von den örtlichen Fährunternehmen bezahlt wurde ?
Der Staatsfond Ajin zeigt jedenfalls Interesse. Vorallem wenn man die Verbindung als Teil eines Wirtschaftsplans sehen würde zur touristischen Erschließung der Region. Als solche dessen hat ein namhafte Hotelkette, sowie ein Freizeitparkkette signalisiert gerne in die Region zu expandieren.
Sollte die dortige Lokalregierung bzw. die Regierung in Macronien einen Wirtschaftsplan erstellen würde der Staatsfond langfristig investieren mit Laufzeiten von 30-40 Jahren.

Kurznachrichten:
  • Solarboom in Ajin
  • Demnächst Statistiken zur Bevölkerung und Religionszugehörigkeit
  • Demnächst tritt die Wahlkommission zusammen
  • Neuseeland wird von Almoradivien vorgeworfen sich zur Regionalmacht aufzuschwingen ? Und da heißt es Ajin sei paranoid und realitätsfern. :scream:
 
Simultanien
La Republica de Nuestra Señora

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Neue Einteilungen der Ländereien
Da das Konzept der Verwaltung immer noch dies der ehemaligen Union ist und somit recht veraltet, will Procurador Esteban Gracia eine neue auf Kirchenidee basierende Einteilung der Ländereien versuchen.
Dazu werden die Länder unter der Flagge Simultaniens nun in Provincia Ecclesiastica(*1) und diese jeweils in eingeteilt. Jeder Provincia Ecclesiastica sitzt eine Erzbischof vor und jeder Priorei ein Prior. Während die Prioren sich um die Verwaltung der Ländereien und deren Cellarius um die Zahlen, trägt der Erzbischof die Verantwortung für die Proirein. Alle sollen des weiteren durch einen unabhängigen vom Rat eingeführten Ausschuss die Erzbischöfe, Prioren und dessen Ländereien überwachen.
Panama und die Salomonen werden hierzu als einzelne Priorein angesehen und werden einen Erzbischof erhalten.

Neues Konsulat in Asunción
In Asunción einer Stadt nahe der Grenze zu Arancazuela und Chryseum wurde ein neues Wirtschaftskonsulat der Ajin errichtet. Die Stadt und die Ländereien darum gehören zu den Produktionsstärksten Gebieten ,auf dem Gebiet der Landwirtschaft, in ganz Simultanien. Procurador Gracia erhofft sich durch beidseitiges Lehren und Lernen die Produktion dort und im ganzen Land weiter verbessern zu können.


Psalm 10;2 (*2)
Worte der Aufmunterung und des Mutes richtete Procurador Esteban Gracia an seine Brüder und Schwestern im Osten. In einem Land wo die Regierung so entschlossen gegen die Religion stehen ist es für die Geistlichen und deren Herde sicherlich alles andere als einfach ihr tägliches Leben zu leben. Deshalb lobt Esteban Gracia alle Geistlichen der Welt, die ihre Arbeit trotz widere Umstände im Namen des Vaters fortführen.

Spr. 29;3(*3)
Legale Pädophilie; dies Waren die Worte die der Konklave über die unzüchtigen Praktiken in Spartan. Auch der Rat zeigte wenig Verständnis für die Knabenliebe oder das Mentorenprogramm welches von Spartan so angepriesen wurde. Besonders beschämend ist dies, weil der Klerus ein ähnliches Programm für neue Mitglieder bereit hält. Eine Sexuelle Komponente sei in diesem Programm aber nicht zufinden.


____________________________________________________________
(*1) Metropolie/Kirchenprovinz
(*2) Weil der Gottlose Übermut treibt, muss der Elende leiden.
(*3) Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer aber mit Huren umgeht, kommt um sein Gut.
 
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Rundreise durch alle Provinzen beendet
König Ahmad Hashim IV. hat die erste Rundreise durch alle Provinzen des neugegründeten Islamischen Königreiches des Ostens beendet. Begeisterte Massen empfingen den König in allen Teilen des Landes, für die Rundreise war die Zahl der vom Königreich beschäftigten Jubelperser noch einmal um 500 erhöht werden.
Ahmad Hashim IV. resümierte zum Abschluss der Reise es sei noch ein Weg zu beschreiten bis alle Teile des neuen Staates endgültig zusammengewachsen sind. Man sei aber gutem Wege und in Anbetracht der gemeinsamen Vergangenheit der ehemaligen Staaten Khartum und Tamrida ist man zuversichtlich das dies gelingen wird.

Aufnahme diplomatischer Beziehungen
Den diplomatischen Gepflogenheiten eintsprechend werden zu allen Staaten diplomatische Beziehungen aufgenommen und Botschaften eingerichtet. Entsprechend der Fusion von Tamrida und Khartum wird diplomatisches Personal sukzessive abgebaut und Botschaftsgebäude zurückgegeben. In den größten und bevölkerungsreichsten Staaten werden zusätzlich zudem Konsulate eingerichtet werden, die die (Haupt-)Botschaften entlasten sollen.
König Ahmad Hashim IV. bedankte sich zudem bei allen betroffenen Staaten für die freundliche Aufnahmne und Begrüßung in der Staatengemeinschaft, besondere Erwähnung fand hierbei der Teilkönig von Al-Gibralt.

Erster Staatsbesuch in Planung
Der erste offizielle Staatsbesuch wird Ahmad Hashim IV. nach Spartan führen. Dies soll die traditionell guten Beziehungen zwischen Spartan und dem ehemaligen Königreich Aminier würdigen und zugleich diesen Beziehungen neuen Auftrieb verleihen. Zahlreiche Projekte wirtschaftlicher und kultureller Art stehen auf der Agenda des Staatsoberhauptes und harren darauf besprochen zu werden.
 
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URS und Simultanien anerkannt

Während einige Staaten aktuell nur die URS anerkennen, jedoch nicht
Simultanien bzw. Nuestra Señora, entschied man sich jetzt in der
Union, beide als souveräne Staaten anzuerkennen. Man werde daher
nach wie vor die URS als Union der sozialistischen Republiken Arancazuelaz
und Guran anerkennen, jedoch auch Simultanien als unabhängigen Staat
und Panama sowie die Salomonen als integrale Bestandteile dessen.
Wenn sich ein Volk dazu entscheidet, aus einer Union wieder auszutreten
müsse das anerkannt werden, so das Außenministerium in Groß-Staufen.
Man empfehle daher auch beiden Seiten, das Gespräch zu suchen und
so auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.


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Wahlkampf und Änderungen der Fraktionszusammensetzungen

Bereits vor einigen Wochen begann die Left Party (LP) mit dem Wahlkampf
für die kommenden Kongresswahlen im März. Aktuellen Prognosen zufolge
schaffte die LP es dadurch, vor allem im pazifischen Nordwesten,
bereits große Stimmgewinne zu verzeichnen. In anderen Regionen, vor
allem den neubarnischen Regionen von Boston bis Washington, gab es
im Vergleich zu den letzten Wahlen 2045 keine größeren Änderungen.
Gemächlicher ließ es die Democrat Party (DP) angehen und reichte
vor kurzem ihre Kandidatenlisten ein und beginnt nun allmählich mit
dem Wahlkampf. Die Free Citizen Party (FCP), der Koaltionspartner
der DP, möchte damit sogar noch bis ins neue Jahr warten und damit
die Deadline zur Abgabe der Wahlvorschläge, inklusive denen Hawaiis,
welches erneut einen eigenen Wahlkreis bildet, voll ausreizen.

Eine gravierende Änderung gibt es für die FCP allerdings in Nuevo
Mexicali, Arizona und den angrenzenden Unionsstaaten mit hohen Anteilen
mit mexicalischen Immigranten. Die Partido de Mexicali (Padema),
welche in den vergangenen Jahren große Wahlerfolge für die FCP-Fraktion
im Unionskongress in den Regionen mit großer mexicalisch-stämmiger
Bevölkerung erzielen konnte, kündigte weitreichende Änderungen an.
Im Einzelnen wolle man im kommenden Kongress nicht mehr der FCP-Fraktion
angehören, sondern stattdessen eigene Fraktion bilden. Auch im Senat
soll so eine eigene Fraktion entstehen. Die Parteivorsitzende Fidela
Parra begründete dies mit zu großen Differenzen, die in den letzten
Jahren zwischen der FCP und der der Padema aufgetreten seien.

In der aktuellen politischen Diskussion um die Papuafrage zeigte
sich der Präsident jedoch nach wie vor Standhaft - auch im Wahlkampf.
Dies nutzte Präsidentschaftskandidat Dennis Mitchel (LP) aus und
warf Präsident Blakeman Untätigkeit vor: Die über 10.000 gefangenen
Unionssoldaten in Papua hätten bereits direkt nach Kriegsende in
Papua befreit werden müssen, stattdessen lies der Präsident zu, dass
diese in sinnloser Kriegsgefangenschaft verblieben. Blakeman erwiderte
Mitchel jedoch, dass niemals irgendwelche Unionssoldaten gefangen
genommen wurden, es seien auch weit weniger als Vermisst gemeldet,
als Papua als Gefangen nannte. Aus diesem Grund bezichtigte der Präsident
Dijual als Lügner, welche abermals seine Haut retten und als „Guter“
dastehen wolle. Er werde daher weiterhin nicht einknicken und nicht
mit einem Kriegsverbrecher verhandeln. Mitchel kritisierte dies wiederum
als ein No-Go für einen Präsidenten. Dieser habe sich in seiner Amtszeit
dem Volk verschrieben, das ihn gewählt habe, so der designierte Präsidentschaftskandidat.
Er sehe es nach seiner geplanten Wahl als eine der wichtigsten Aufgaben
an, die Frage nach den verbliebenen Kriegsgefangenen zu klären.


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Grimbergens Ministerpräsident auf dem Weg nach Papua

Da sich der Präsident der Union und seine Regierung nicht dazu entschließen,
nach Papua zu reisen, beschloss der Regierungschef des Unionsstaates
Grimbergens im Norden Europas kurzerhand, selbst nach Ozeanien zu
fliegen. Vor allem im Wahlkampf werde Grimbergen nie durch die Medien
beachtet, doch durch diesen Besuch werde Trondheim mehr Beachtung
geschenkt werden als Groß-Staufen, so Råmund Solbakk. Zwar habe er
dabei kein offizielles Mandat um im Namen der Union zu sprechen,
aber im Namen von Grimbergen könne er bereits genug bewirken, so
Solbakk bei der Abreise. Über die offiziellen Gesprächsthemen wird
bisher nur gemunkelt, angeblich soll es aber auch um die papuanischen
Berichten zufolge über 10.000 Gefangenen der Union aus dem Papuakrieg
gehen.


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  • Christian Wimmer und Mark Tweyne bei den Achtel- bzw Viertelfinals
    der WM 2046 und AM 2048 von Meyham gekauft? IFA dementiert.
 

Commonwealth of New Zealand



Seemission trägt erste Früchte

Die Internationale Seemission trägt erste Früchte. Seit dem Beginn vor wenigen Monaten kam es in den neuseeländischen Hoheitsgewässern zu keinen Gebietsverletzungen mehr. Der Zwischenfall auf Starbuck Island wurde inzwischen als echt bestätigt. Man zeigte sich deswegen enttäuscht, dass das zumanische Regime sich nicht entschuldigte, sondern die eigentlich eindeutigen Vorwürfe abstritt. Etwas anderes war in Wellington allerdings nicht zu erwarten, aber wenigstens können die Menschen in den nördlichen Inselstaaten vorerst wieder in Ruhe in ihren Betten schlafen.
Die Beteiligung Meyhams an der Seemission wurde in Neuseeland mit grosser Freude aufgenommen.



Rückblick auf 2048

(Kommentar des Redaktionschefs)
2048. Was war das für ein Jahr? Ein recht ereignisreiches würde ich fast sagen.
In bleibender Erinnerung wird sicher der Krieg gegen das Asiatische Imperium bleiben. Ob der Krieg sinnvoll war oder nicht, darüber kann man sich streiten, allerdings werden die Landnahmen gewisser Staaten wohl noch einige Jahre das Vertrauen in diese belasten, oder zumindest bis dann, wenn alles vergessen ist, und diese Länder dann ohne Probleme wieder tun und lassen können was sie wollen. Die heutige Welt ist bekanntlich kurzlebig und das meiste aufgrund mangels Interesse eh schnell wieder vergessen. Kranke Menschheit sag ich da nur.
Positiv überrascht hat mich in diesem Jahr, das es bei uns in Ozeanien doch nicht den „grossen Knall“ gegeben hat. Das hin und her Streiten, mal Premier Banks gegen Papua, dann mal umgekehrt, dann gegen Meyham, und jetzt auch noch Zumanen, die in neuseeländischen Naturschutzgebieten eine wilde Party schmeissen – ich wollte mir schon überlegen einen Atomschutzbunker bei mir zuhause bauen zu lassen, wird wohl nichts. Unsere illustren Politiker scheinen wohl in letzter Minute das schlimmste noch verhindert zu haben. Und wie die „Republik“ Papua die Begriffe „Demokratie“ und „Republik“ definiert ist faszinierend, aber die Wahlbeobachter sind sicher über zusätzlich verdientes Geld, oder andere Geschenke, erfreut um das Land als Demokratie des 21. Jahrhunderts feiern zu können.
In Südamerika ging es auch rund. Die URS bricht irgendwie zusammen und Simultanien macht einen auf Kyiv oder Vatikan, und kurz darauf taucht der Rest der URS wie Phönix aus der Asche wieder auf und versucht einen Krieg anzuzetteln. Ich hoffe mal, dass Bolivarien und Macronien dort noch ein Wörtchen mitreden, ansonsten Gnade Gott. Überhaupt: Wollten die zwei nicht mal Fusionieren? Vielleicht wäre dann Bolivarien besser im Fussball…
Über den IGH und die Vereinten Nationen mühe ich mich jetzt nicht auf einige Zeilen zu schreiben, dort wird eh nie was vorwärtsgehen, also kann jeder Kriegsverbrecher tun und lassen was er will! Kein Kommentar zur ARCTUS - wenn die Pinguine wüssten was dort abgeht wären sie schon längst zum Nordpol ausgewandert.
Mit dem Jahr 2049 wird ein Jahrzehnt der politischen extreme zu Ende gehen. Ich wünsche mir fürs Jahr 2049 drum ruhe und möglichst keine Kriege, das wäre ein guter Abschluss für die 2040er Jahre.



Ausblick auf 2049

Im ganzen Land ist man schon gespannt was das neue Jahr bringen wird. 2048 war für die Regierung ereignisreich, war doch Neuseeland oft im Kreuzfeuer und mit Vorwürfen belastet. Was Ozeanien angeht wird die Teilnahme Meyhams an der Seemission als grosser Hoffnungsschimmer angesehen, dass man den aktuellen Konflikt schon bald ad acta legen könnte. Die erneuten Vorwürfe aus Papua wurden von Premierminister Banks bei seiner Weihnachtsrede dementsprechend erneut verneint:
„Es ist nicht unsere Absicht in den nächsten Jahren einen Krieg zu beginnen noch einen anzuzetteln, sowas gehört sich für eine fortschrittliche Demokratie nicht!„

2049 ist auch Halbzeit der Legislaturperiode Neuseelands und in vielen Bundesstaaten wird gewählt, das Jahr ist innenpolitisch damit richtungsweisend für die Kongresswahlen 2051.

Sportlich wird auch einiges passieren: Fussball-Ozeanienmeisterschaft in Papua (ohne Neuseeland) und es wird sich zeigen ob die Nationalmannschaft nach Almoradivien reisen darf. Das Grösste Interesse bei den heimischen Sportfans wird dieses Jahr aber nicht der Fussball haben, denn es findet schliesslich die Rugby-WM statt.




Kurznachrichten:
  • Rumah Dijual und James Turner zu den Politikern des Jahres gewählt.
  • Papua wird Ozeanienmeister, sagen die Wettbüros.
  • Wb Kanon.
  • Weihnachten in Neuseeland -> Santa Claus in Badehosen.
  • Bis zu 35° Hitze an Silvester erwartet.
  • Zweiter Bosporus? Rly?
  • 6 Verletzte nach Weihnachtsschlussverkauf.
  • Rechtschreibfehler bekommen sie geschenkt!
 
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Neue Wege unter starker Führung

Wenige Monate vor der Parlamentswahl in Kanon hat die regierende Progressive Allianz sich Auftrieb verschafft und mit Hirano Kenji eine populäre Figur des politischen Hintergrunds an die Spitze ihrer Bemühungen zur Fortsetzung der Regierungskoalition gesetzt. Im Rahmen des Trubels, die die Ernennung des zukunftsträchtigen Spitzenkandidaten mit sich gebracht hat, wurden derweil erstmals knappe Informationen über die Überreste von First Drop, die sich in der Staatengemeinschaft verstreut haben, herausgegeben - und damit womöglich bald folgenreiche Taten angekündigt.

Mit einem kräftigen, bestimmten Blick und ohne den leisesten Anflug von Ruhelosigkeit starrt er geradeaus, direkt hinein in die Kameras der anwesenden Medienvertreter. Der 33-jährige Kenji Hirano ist ein junges Gesicht auf der politischen Bühne, doch hinter den Kulissen wirkt er seit Jahren mit am politischen Geschehen in Kanon. Seine Ernennung zum neuen Spitzenkandidaten der Progressiven Allianz, die den scheidenden Premierminister Naoyoshi Kasei durch ein frisches Gesicht und vor allem eine starke Persönlichkeit ersetzen möchte, kam für die Allgemeinheit im Stadtstaat nicht allzu überraschend. Das mediale Echo, das direkt auf die offizielle Bekanntgabe dieser Entscheidung folgte, war dennoch außerordentlich; von allen Seiten wurde versucht, möglichst viel an Aussagen, Einschätzungen, Meinungen und Vorhabensbekundungen aus dem jungen Politiker zu bekommen. Die Erwartungen der medialen wie zivilen Öffentlichkeit dabei etwas dämpfend, ließ sich Hirano jedoch unmittelbar nach seiner Erhebung zum Spitzenkandidaten der Regierungspartei für die kommende Parlamentswahl nicht viele Statements entlocken. Davon, den Stadtstaat stärker nach außen zu tragen, war selbstverständlich die Rede. Von einer stärkeren Bekämpfung der international verstreuten Reste des innerhalb Kanons erfolgreich ausgeschalteren Terrorismus, von einem Abwägen sicherheitstechnischer Bedenken mit den dringend wieder auszubauenden Freiheitsrechten der kanonischen Bevölkerung und schließlich auch von der weiteren Stärkung der boomenden Wirtschaft und Technologie im Stadtstaat wurde geredet. Doch all dies waren Punkte und Meinungen, für die der 33-Jährige bislang ohnehin bekannt war - seine langjährige Tätigkeit in beratenden sowie öffentlich äußernden Feldern hat die meisten der Positionen zu aktuellen Themen seitens Kenji Hirano bereits an die Öffentlichkeit gelangen lassen. Und doch erhält der Spitzenkandidat, dem angesichts seiner hohen Popularität bereits jetzt beste Chancen eingeräumt werden, mit der Regierungskoalition infolge der kommenden Parlamentswahl den Posten des Premierministers einzunehmen, dieser Tage massiv gehäuft Anfragen zu Interviews auf allen medialen Kanälen. Es ist die Mischung aus Werdegang und politischer Philosophie, die Kenji Hirano als Persönlichkeit allgemeines Interesse erwecken lässt; als Sohn eines über Jahrzehnte in der Region tätigen Politikers hat er früh eine politische Laufbahn begonnen, die sich vor allem durch indirektes Handeln auszeichnete. Doch nach jahrelanger Tätigkeit in den Halbschatten der Politikbühne des Stadtstaates gilt der nun zum Spitzenkandidat der KPA erhobene Hirano plötzlich als ein ganz großes Licht auf eben jener; dem 33-Jährigen, der erst vor wenigen Monaten überhaupt in die Progressive Allianz eingetreten ist und sich zuvor meist als Vertreter einer Art eigener Fraktion präsentierte, scheint dies nun keine Probleme zu bereiten. "Dass ich diesen Schritt gehe, heißt ja, dass ich finde, dass er richtig ist", erklärte er den Medienvertretern jüngst - kurz und pragmatisch, ohne groß herumzuschwingen. Ohnehin wirkt die Karriere Hiranos, sorgsam vorangetrieben, darauf ausgerichtet, zum geeigneten Zeitpunkt den Hintergrund zu verlassen und aktiv die eigenen, in der Öffentlichkeit meist zustimmend benickten Positionen umzusetzen.

Mit dem personellen Wandel, den die Progressive Allianz in Form des Wechsels auf höchstem Posten nun mustergültig eingeleitet hat, scheint derweil auch ein Wandel in der wahrnehmbaren Tagespolitik und insbesondere ihren präsentierbaren Ergebnissen stattzufinden. Die anstehende Parlamentswahl im kommenden März, ursprünglich angesichts der Regierungsschwäche und nachlassender Popuarität der Regierungskoalition als Zeitpunkt für einen möglichen Tapetenwechsel in der Regierung Kanons wahrgenommen, steht nun vielmehr als Start in ein neues Kapitel produktiver Arbeit der Koalition aus KPA und Glücksverwirklichungspartei im Blickfeld der Öffentlichkeit. Da mit dem Auftritt von Kenji Hirano auf der großen Politikbühne ein einschlagender Erfolg der Opposition in der bevorstehenden Wahl ordentlich in die Ferne gerückt ist, nutzt die aktuell amtierende Regierung aus KPA und HRP den Aufwind, um auf den großen Problemfeldern jenseits der personellen Frage wieder für positive Resonanz zu sorgen. Viel Wirbel erzielte dabei jüngst vor allem eine groß angelegte Verlautbarung des kanonischen Außenministeriums, das in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Sicherheits- und Nachrichtendiensten im Verdeckten die Verfolgung der international nach wie vor aktiven Splittergruppen der ehemaligen kanonischen terroristischen Organisation First Drop unternimmt. Der Tenor der rund halbstündigen Pressekonferenz, in deren Rahmen erstmals Einblick in den Stand der Dinge - oder zumindest diejenigen Teile dessen, die als öffentlich vermeldbar eingestuft worden sind - gegeben wurde, war kurz, aber deutlich: es bestehen mittlerweile konkrete Ansatzpunkte. In den Fokus, hieß es aus dem Außenministerium, sei dabei insbesondere eine Reihe an Vorkommnissen im mittelamerikanischen Raum geraten, die man "zweifellos als Auswuchs früherer First-Drop-Aktivitäten" habe erkennen können. Konkrete Verdachtsmomente wurden in keinem Fall genannt, weder in dieser Angelegenheit, noch im Rahmen eines zweiten ganz offen genannten Hotspots, der sich laut kanonischem Außenministerium in Europa befinden soll. So vage die Informationen blieben, die die Behörden der Öffentlichkeit mit auf den Weg gaben, so deutlich wurde doch, dass die Verfolgung des internationalen Terrorismus durchaus Fortschritte bringt; die wirklichen Details jedoch scheinen weiterhin im Netzwerk der wie immer äußerst verschwiegenen Sicherheitsorgane des Stadtstaats zu verbleiben. Die Aussage eines Sprechers des Außenministeriums, es sei jedoch mit "weit mehr als nur diesen zwei Regionen zu rechnen", in denen sich Überbleibsel von First Drop befinden und derzeit allem voran Aufrüstung und Rekrutierung betreiben, deutete auch eine deutlich größere Menge an vorhandenen Informationen an, als der Öffentlichkeit bislang preisgegeben wurden. Angesichts der gerade nun erfolgten erstmaligen Vermeldung überhaupt irgendwelcher Informationen seitens des Außenministeriums wird innerhalb der kanonischen Öffentlichkeit davon ausgegangen, dass spätestens mit vollzogenem Personalwechsel im kommenden Frühling auch mit aktiven Taten seitens der Regierung zu rechnen ist, was die Bekämpfung der dem Stadtstaat entsprungenen globalen terroristischen Aktivitäten betrifft. Wird die geringe, aber vor allem symbolische Bekanntgabe von bekannten Aktivitäten ehemaliger First-Drop-Gruppen in diesem Sinne als Ankündigung bald folgender, weitaus produktiverer Taten verstanden, so lässt sich der Eindruck gewinnen, dass mit dem kommenden Frühling tatsächlich ein neuer Wind im Stadtstaat wehen wird - und vor allem aus ihm heraus.

Kurznachrichten:

Seemission in Ozeanien skeptisch beobachtet

Die geplante Seemission von Ajin und Anhängseln, die in Ozeanien stattfinden soll, wird von Seiten der kanonischen Sicherheitsorgane genau beobachtet werden. Wie ein Sprecher des Außenministeriums bestätigte, wird derzeit geprüft, ob zur Untersuchung der genauen Lage in der Region und zur Beobachtung des Ablaufs der geplanten Mission auch physische Beobachtungseinheiten nach Ozeanien gesendet werden sollen. In jedem Fall zeigte man sich in Kreisen der Regierung skeptisch ob des Vorhabens; angesichts der unklaren Lage um vorgeworfene zumanische Aggressionen sei die Informationslage Kanons jedoch bedauernswerter Weise zu prekär, um klare Schlüsse ziehen zu können. Eine entsprechende Entscheidung, ob die Seemission durch beobachtende Einheiten des Stadtstaates überwacht werden soll, soll in Kürze vorliegen.

Bevölkerung wählt Geheimpolizei zum SVSC

Für den Simocracyvision Song Contest, der im kommenden Jahr in Macronien stattfinden wird, hat die kanonische Bevölkerung im obligatorischen Internetvoting zur Ermittlung des eigenen Beitrags erneut einen Vocaloid-Song als Repräsentant des Stadtstaates ausgewählt. Bei der ersten Teilnahme Kanons seit 2046, als es aufgrund technischer Schwierigkeiten zu einer unglücklichen Disqualifikation kam, wird ぶりるP mit dem Song 秘密警察 (Himitsu Keisatsu, "Geheimpolizei"), antreten. Der Beitrag, der von vielen Seiten als "gut passend in Zeit und Staat" gewürdigt wurde, beschäftigt sich auf ironische Seite inhaltlich mit einer geheimen Polizeibehörde, die die eigene Bevölkerung ausspioniert und regierungskritische Aktivitäten unterdrückt. Besonderes Lob kam für diese Entscheidung von Seiten der kanonischen Regierung; in einem offiziellen Statement erklärte diese, man sei überzeugt, im kommenden Jahr mit einem "sehr passenden und unterhaltsamen" Beitrag am Wettbewerb teilzunehmen.

Fußballnationalmannschaft erhält neues Image

Die Zerwürfnisse der vergangenen Monate haben der Fußballnationalmannschaft Kanons folgenreiche Schäden zugefügt. In die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2050, in die das Team als Vierter der Asienmeisterschaft im vergangenen Jahr gestartet war, erlitt die Mannschaft zwei hohe Niederlagen. Die zunächst stark negativen Reaktionen seitens der Öffentlichkeit, die in jüngster Zeit mit wachsendem Interesse die Aktivitäten der Gendai Soldier wahrgenommen hatte, verschob sich kurze Zeit später jedoch zu einer selbstironisch-trotzigen Reaktion. "Wir sind schlecht, aber wir haben Spaß. Und hier ist keiner so arrogant, als dass er den Weltmeistertitel fordern würde. Bei uns Rollen keine Köpfe, wenn der gewünschte Erfolg nicht eintritt, wir verlieren gerne 1:10 und feiern unser eines Tor mehr als der Gegner seine zehn zusammen", äußerte sich zuletzt auch Nationaltrainer Takahiro Inoda, der als einer von wenigen Personen relativ unbeschadet aus der internen Krise der Kanon Football Association herausgegangen war. Ihre nächste Partie bestreitet die Nationalmannschaft im kommenden Jahr in Astana; für das Spiel werden mehrere zehntausend kanonische Fans in Aralgrad erwartet.



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Zarenreich Valgerik / Valgerien




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---

Ansprache Zar Raivo, Thema: Wirtschaft
"Sehr geehrte Valgerier,

letzte Woche hat das "Statistische Amt Valgeriks" (SAV) eine vorläufige Einschätzung der valgerischen Wirtschaft heraus gegeben. Wie Sie mit Sicherheit bereits den Medien entnehmen konnten, sind dies erschreckende Zahlen: Die valgerische Wirtschaft schrumpfte im Jahr 2048 um satte 9,4%.
Dass man diese Zahlen nicht hinreichend erklären kann, sollte jedem bewusst sein. Sicher haben mein Amtsantritt, die angefangenen Reformen sowie der Putsch ihren Beitrag hierfür geleistet, allerdings haben selbst die pessimistischsten Einschätzungen ein maximales negatives Wachstum von 6% vorausgesagt.
Dieser drastische Einbruch hat weitreichende Folgen, so wird die Neuverschuldung im Jahr 2049 so hoch wie noch nie sein, auch die Schulden werden ein Allzeithoch erleben. In dieser schwierigen Phase gilt es zusammen zu halten. Jeder Valgerier muss seinen Beitrag leisten, dass wir aus diesem Loch wieder raus kommen. Es ist nun an der Zeit, dass jeder seine Hausaufgaben macht. Wie bereits seit Monaten geplant, wird ab 1.1.2049 die Wirtschaftsreform starten, auch wenn diese auf dem Papier noch nicht komplett fertig ist. Der valgerische Staat muss etwas tun und ich als dessen Oberhaupt werde es tun. Es obliegt allein meiner Schuld, sollte dieser Schritt der falsche sein. Lange haben wir uns im Zarenrat unterhalten, wir haben diskutiert, philosophiert, gerechnet, gestritten, uns geeinigt. Wir halten diese Reform für die richtige und sie muss jetzt beginnen, wollen wir den drohenden Totalzusammenbruch vermeiden. Deswegen appelliere ich an alle Valgerier: Bitte unterstützt diese Reform. Sie mag euch politisch gesehen vielleicht nicht gefallen, aber um des Staates Willen macht mit. Nur so, nur gemeinsam können wir Valgerik retten.

Meine Jahresendansprache hätte ich mir anders vorgestellt, aber die Situation lässt sich leider nicht ändern. Wir alle geben 100% für Valgerik, bitte tun Sie das auch.

Herzliche Grüße,
Zar Raivo"

Wirtschaftsreform
Ab dem 1.1.49 wird die Wirtschaft grundlegend reformiert. Sie wird "auf der grünen Wiese neu erfunden", wie es der Wirtschaftsminister treffend ausdrückte. Der zentrale Aspekt dabei ist die Abkehr von einer Art freien Marktwirtschaft und die Etablierung einer konstruktiven Planwirtschaft. Ziel ist es, drei bis fünf große staatliche Unternehmen pro Produkt konkurrieren zu lassen. Konstanten sein werden z.B. der Verkaufspreis oder die Löhne. Innerhalb dieser sowie weiterer Barrieren dürfen die Unternehmen frei agieren und sich Marktanteile verschaffen.
Um dieses System aufrechterhalten zu können werden Unternehmen pro zwei Mitarbeiter zu einem Prozent automatisch verstaatlicht. Ab 102 Mitarbeitern ist ein Unternehmen mehrheitlich in Staatsbesitz. Diese Unternehmen sehen sich strengeren Regeln gegenüber als nicht-staatliche Unternehmen. Der Gründer bzw. vormalige Besitzer erhält dabei einige Rechte und Privilegien, die ihm die Verstaatlichung schmackhaft machen soll. Unter anderem erhält er besondere Vollmachten und darf, solange sich das Unternehmen an die Regeln des Komitees für Marktplanung hält, Vorstandsvorsitzender bleiben. Dies soll einen Identitätsverlust des Unternehmens verhindern.
Auch der Außenhandel wird in die Planungen einbezogen. Für das Jahr 2049 sind allerdings keine Einschnitte zu erwarten. Ausländische Unternehmen, welche auf dem valgerischen Markt agieren und eine Niederlassung in Valgerik haben, werden auch in die Planungen mit einbezogen. Auch hier gelten besondere Bestimmungen, welche diese Unternehmen schützt. Auch sie werden 2049 kaum eine Veränderung erfahren.
Die Planungen an sich werden gewissenhaft von den Mitarbeitern des Komitee für Marktplanung durchgeführt. Dabei wird auf diverse Faktoren Rücksicht genommen, so z.B. auf die Kapazitäten der Unternehmen, der Transportwege, der möglichen Kundschaft, die vergangenen Jahre und und und. Die Planung gibt dabei Mindestziele aus, welche unter schlechten Bedingungen erreichbar sein sollen. Auch sichert sie die Versorgung der Unternehmen und der Bürger.

Mieten
Die Mieten werden vereinheitlicht. So wird pro Gemeinde eine Grundmiete pro Quadratmeter festgesetzt, besondere Merkmale der Wohnung wie z.B. die Lage, der Zustand oder etwaige Renovierungen werden noch dazu gerechnet. So ist sichergestellt, dass jeder Bürger eine ihm angemessene Wohnung finden kann. Wucher ist ausgeschlossen.

Abschaffung der Arbeitslosigkeit
Per Dekret wird zum 1.1.49 die Arbeitslosigkeit in Valgerik abgeschafft. "Es ist nicht mehr zeitgemäß, arbeitslos zu sein. Schaut man sich um, gibt es genug Arbeit, die getan werden kann. Jeder Bürger hat ein Recht darauf, eine Beschäftigung zu erhalten." Als "Grundtätigkeit" eingestufte Arbeiten können zu je vier Stunden pro Tag ausgeübt werden, während man auf eine Arbeit, welche als "Erweiterte Tätigkeit" eingestuft wird, wartet.​

Löhne
Im laufe des Jahres werden die Löhne aneinander angeglichen. Dabei wird unter anderem Rücksicht auf Art des Berufs und Alter des Beschäftigten genommen. Für gleiche Arbeit erhalten gleichaltrige Valgerier den gleichen Lohn, egal wo in Valgerik sie arbeiten.​

Vater Staat
Im Zarenrat wurde beschlossen, den Valgeriern ein besseres Leben zu schenken, als es bisweilen der Fall war. Zu oft standen Valgerier in der Vergangenheit unter Stress, unter anderem den billigsten Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung finden zu müssen oder abgezockt zu werden. Diese nervige Aufgabe wird nun vom Staat übernommen. Sämtliche Preise werden landesweit ein gleiches Niveau bekommen. Diverse Versicherungen etc. werden verstaatlicht und vereinheitlicht. Künftig erhält jeder valgerische Staatsbürger automatisch einen umfassenden und vor allem kostenlosen Versicherungsschutz. Bezahlt wird dies aus Staatskasse. Auch gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Netto- und Bruttolöhnen, da die Löhne bereits intern so berechnet werden, dass dies dem Nettobetrag entspricht. Vom Lohn werden keinerlei Abzüge einbehalten. Auch hat ab sofort jeder Valgerier das Recht nach 45 Arbeitsjahren in Rente zu gehen. Erststudium oder Erstausbildung werden hierbei angerechnet.
Insgesamt bietet dies umfassende Erleichterungen im Leben der Valgerier. Das, was unnötig kompliziert wurde durch die freie Marktwirtschaft, wird nun wieder vereinfacht, vermenschlicht.​

Komitee für Marktplanung
Die Planungen für das Jahr 2049 beginnen mit dem Vorsatz eines 2%igen Wachstums. Damit soll dem Abwärtstrend aus dem Jahr 2048 entgegen gewirkt werden. Man ist zuversichtlich, diese Vorgabe erfüllen zu können.​

Offene Stellen
Im Rahmen der Wirtschaftsreform benötigt das Komitee für Marktplanung (KfM) ca. 15000 neue Mitarbeiter, welche fähige Experten auf dem Gebiet der BWL sowie der VWL sind. Falls Sie interesse haben sich aktiv für den valgerischen Staat einzusetzen, melden Sie sich bitte mit Ihrer Bewerbung beim Amt für Tätigkeiten (AfT).​

Fürstentümer
Zar Raivo ließ Nachforschungen anstellen, wer in den verschiedenen Knjaschestwos (Fürstentümer) der adeligste ist und den Posten des Knjas (Fürsten) verdient. Zum 1.1.49 werden alle acht Fürstentümer den jeweiligen neuen Fürsten übergeben. Diese werden bis zum 31.3.49 einen Fürstenrat bilden. Vier mal im Jahr treffen sich alle Fürsten in Moskau mit dem Zaren. Der Zar übergibt ihnen dabei eine Teilentscheidungsmacht für ihr jeweiliges Fürstentum. Die "Verfürstung" soll dazu beitragen, die noch junge Monarchie in Valgerik zu festigen.​

Kredite
Nach intensiven Gesprächen zwischen Zar Raivo und König der Könige Juan Pablo I. der Almoraviden wurde ein Kredit von Almoravidien für Valgerik über mehr als 40 Mrd. Zinu ausgehandelt. Dieses Geld soll der valgerischen Wirtschaft zu Gute kommen, sodass diese in 2049 wieder erstarken kann. Über die genauen Vertragsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
"Ich möchte mich bei Almoravidien bedanken für diese Großzügigkeit. Das Band der Freundschaft zwischen Almoravidien und Valgerik wird durch diesen gewährten Kredit nur noch gestärkt", so der Zar.​

Herausgeber
Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo

--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---

Kommentar von Jewgeni Markowich: 2048
Das Jahr 2048 ist vorbei und es war, wie sagt man es am besten, ereignisreich.
Angefangen hat alles mit der Verfassungsunterzeichnung unseres Zaren Raivo. Er hat die beiden Staaten Kerydien und Moskau wieder geeinigt. Vom Volk geliebt bereitete er umfassende Reformen vor um das gebeutelte Land wieder auf Vordermann zu bringen.
Doch eine Reform brach ihm fast das Genick. Als er das Militär reformieren wollte, machte dieses ihm einen Strich durch die Rechnung und setzte ihn kurzerhand ab. General Morosow ließ ihn, seine Familie und seine Minister an einen unbekannten Ort bringen und ganz Valgerien fürchtete sich vor der Zukunft. Doch die Soldaten, die den Zaren aus der Stadt brachten, zeigten sich ihm gegenüber loyal. So tauchte er unter und mit Hilfe des Pro Monarchischen Untergrunds und der OMZV konnte er alsbald Kontakt zum neuen Machthaber, General Koidula, welcher durch einen "Sturz" des vorherigen Generals an die Macht kam, aufbauen.
Eine kuriose Zeit, welche stark an mittelalterliche Intrigen erinnerte, endete, als General Koidula sein Amt zur Wahl stellte. Diese Wahl gewann, wie auch nicht anders zu erwarten war, unser Zar Raivo. Gefeiert von den Massen unterzeichneten er und der General die neue Verfassung.
Doch einher mit dem Putsch ging auch der wirtschaftliche Abwärtstrend. Man sprach damals von ca. 2% Schrumpfung im Jahr 2048, doch am Ende kam nun das böse Erwachen. 9,4% sind eine ganz andere Hausnummer. Nun soll die Wirtschaftsreform dies richten.
Wirtschaftsreform? Naja, Wirtschaftsneuaufbau würde es eher treffen. Das vorgestellte Konzept lässt hoffen, dennoch begleiten viele Bedenken diesen Schritt des Zaren. Planwirtschaft, das hört sich altbacken und funktionsunfähig an. Ist sie das? Ich weiß es nicht. Ich hoffe es zumindest nicht, aber das werden wir erst die nächsten Monate erfahren.
Einher mit der "Wirtschaftsreform" gehen diverse andere Reformen, alle mit sozialistischen Idealen als Hintergrund. "Uns liegt nicht daran, Valgerik wortwörtlich komplett auf Links zu drehen, sondern wir möchten politischen Entscheidungen sozialistische Ideale zu Grunde legen. Die Bevölkerung hat uns ihr Vertrauen ausgesprochen, das möchten wir nicht Missbrauchen. Von einer 'sozialistischen Revolution' zu sprechen ist also schlichtweg falsch." So hieß es damals, doch was wissen wir heute? Es ist eine sozialistische Revolution, Valgerik wird förmlich auf Links gedreht. Die Regierung hat uns angelogen. Sie hat unser Vertrauen missbraucht. Ist es das Wert gewesen? Nein. Eine einfache Kommunikation à la "ja, wir planen Valgerik in einen sozialistischen Staat umzuwandeln" hätte uns Bürgern genügt, es aber auf diese Art und Weise zu erfahren, zeugt nicht gerade von Geradlinigkeit. Was plant die Regierung denn noch, von dem wir denken, dass es nicht passieren wird?
Gut, es ist ein einmaliger Fehltritt eines ansonsten in dieser Hinsicht fehlerfreien Jahres, aber auch kleine Fehler können eine große Wirkung entfalten.
Achja, und dann war da ja noch die OMZV. Vor dem Putsch beigetreten, während des Putsches Unterstützung erhalten, danach wieder ordentliches Mitglied geworden. Mehr lässt sich hierzu nicht sagen. Das Volk wollte den Beitritt, es bekam ihn. Ein Hoch auf den Zaren, der auf das Volk hört.
Zar Raivo, der Demokrat.
Er ist der wohl demokratischste absolute Monarch, den man bisher gesehen hat. In drei Wahlen durften wir Valgerier dieses Jahr unsere Stimme abgeben, zweimal hat sie der Zar ins Leben gerufen. Einmal durften wir dann ihn, unseren Zaren, zu unserem Staatsoberhaupt wählen. Das klingt fast so, als sei Valgerien eine Demokratie, ist es aber nicht. Das dürfen wir nicht vergessen. Wir leben in einer absoluten Monarchie. Unser so geliebter Zar kann von heute auf morgen das gesamte Land umkrempeln, ohne dass wir ein Mitspracherecht hätten. Hier sei als Beispiel nur die aktuelle "sozialistische Revolution" genannt.
Dennoch haben wir ihm viel zu verdanken. Zar Raivo hat geschafft, was vorher keiner geschafft hat: Die valgerische Einheit.

--- Ende Freie Presse ---



--- Kurznachrichten ---
+++Botschafteraustausch mit Kanon+++
+++Wirtschaft sehr angeschlagen+++
+++Resumée 2048: Ereignisreich+++
+++Prognose 2049: Es kann nur besser werden+++
+++Schulden auf Rekordniveau+++
+++Droht ein Staatsbankrott?+++​
 
Zum Jahreswechsel gibt es eine Textwand

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Innenpolitik
Erweiterte Reform der Verwaltung und des Wahlgesetzes

Ein vom Präsident vorgelegtes Reformpaket wurde von den beiden Kammern des Parlaments mit Applaus verabschiedet. "Mit dem vom Präsidenten Reformpapieren wird Ajin innenpolitisch grundlegend neugeordnet, die Demokratie wird gestärkt, ebenso der Föderalismus und der Verwaltungsapparat effizienter gemacht. Dem Präsidenten ist die Quadratur des Kreises gelungen!" so ein Abgeordneter.

Das reformierte Wahlgesetz gibt dem volljährigen Bürger insgesamt vier Stimmen, für das Kommunalparlament, für das Bundesstaatsparlament, für das Ajin Parlament, sowie die Wahl des Präsidenten. Darüber hinaus wurde durch den gestärkten Parlamentarismus der Einsatz von Petitionen bzw. Bürgerinitiativen gestärkt zum partei-übergreifenden/ parteiunabhängigen Zusammenschluss von Interessensgruppen.

Durch die erweiterte Reform der Verwaltung werden die in der Verfassung genannten Mitgliedsrepubliken als Bundesstaaten neu definiert. Nimmt sich in der Aufgabe darin kein Unterschied zwischen beiden Institutionen, ermöglicht es insgesamt jedoch der Ajin Föderation als Bundesrepublik völkerrechtlich selbst Mitgliedsrepublik eines übergeordneten Staatenbundes zu werden. Damit wird eine Tür geöffnet zur besseren Integration in die Internationale Staatengemeinschaft.
Durch die erweiterte Reform der Verwaltung wurde die Räte als eigene legislative Institution abgeschafft. Lediglich als prüfende Kammer des Parlaments auf Ebene der Föderation wird der Ajin Rat beibehalten. Die Auschüsse der Parlamente als Räte bleiben davon unberührt.
Durch die Schaffung einer neuen Verwaltungsebene, die der Regionalparlamente wird es nun möglich das bisherige Kommunen sich in Kooperation mit ihren Nachbarkommunen besser abstimmen. Dadurch fallen die bisherigen Metropolregionen weg. In den kommenden zwei Jahren wird es daher innerhalb der Bundesstaaten zum Zusammenschluss durch Regionalparlamente kommen.

Eine "klassische Regierung" fällt weg. Das bisher eingesetzte Modell des "parlamentarischen Regierungskabinetts" hat sich als erfolgreich auf Ebene der Föderation erwiesen. Daher werden die Bundesstaaten das Modell übernehmen. Durch die Streichung der entsprechenden Ministerämter und Eingliederung in die parlamentarische Arbeit kommt es zu erheblichen finanziellen Einsparungen, zu Transparanz und Effizenzsteigerung.
Desweiteren wird im medialen Auftritt Ajin Gleichzeitigkeit als Singa Shang nach Außen im Bildkopf hervorgehoben. Im Rahmen der Rekultivierung ist der alte Name, sowie das Wappentier der Phönix eingefügt.
Solarboom
Die Energiereform zeigt erste Erfolge. Durch die massive Föderung der Photovolatik & Photothermie ist der Import von Energie zusammengebrochen. Die Abkehr von fossiloen Energieträger dessen letzters Unternehmen der lagonnische energiekonzern Ecor ist stellte seine Arbeit dazu ein. Die Solar-& damit zusammenhängende Hightechindustrie boomt derweil und erlebt einen rasanten Anstieg.

  • 8% Wasserkraft
  • 30% Windkraft
  • 40% Biokraft (Biogasreaktoren, sowie Dieselblockkraftwerke)
  • 22% Solarkraft
Statistik
Bevölkerungsanstieg
2048 hat Asien schwer getroffen. Der AI-Krieg hat für Millionen Menschen eine Flucht aus der Heimat bedeutet. Neben inländischen Flüchtlingen gab es mehrere große Flucht-& Auswanderungswellen. Die Ajin föderation hat von dieser Katastrophe bedeutend profitiert. Neben dem anhaltenen Zuzug aus dem Nahen Ausland war die Zahl der Flüchtlinge die größe Einwanderungsgruppe. Die Bevölkerung wuchs um 5,5 Mio auf 141 Mio Einwohnern.​
BIP-Wachstum​
Die Wirtschaftskraft in Ajin wurde nach stagnierenden Jahren durch großzügige Föderung und weitreichenden Reformen entfesselt. Die Exporte nahmen deutlich zu. Auch die Importe wuchsen. Besonders der heimische Markt konnte durch stabile politische Verhältnisse und einer Neuordnung profitieren. Das BIP wächst von 29.900 auf 34.700 Zinu. Damit liegt es in den Vorhersagen des Wirtschaftsrates, die Prognose für die kommenden fünf Jahren sagen ein noch deutlicheres Wachstum vorraus basierend auf die Wirtschaftsnachhaltigkeitsökonomiepolitik von Ajin.​
Religionsverteilung​
Durch den Zuzug von Hindu, sowie durch die erforderliche Säuberung der Statistik durch umfangreiche Befragungen nachdem das vorangegangene Regime die Religionszugehörigkeitsstatistik zu ihren Gunsten massiv verfälschte hat sich ein neues Bild ergeben:​

Allgemein wird der gesellschaftliche Wandel begrüßt, da er sich in die Rekultivierung Singa Shangs ideal einfügt.

Wahlkommission
Nachdem die notwenigen Kennzahlen durch die Statistiken erbracht wurden hat sich die Wahlkommission zusammenberufen. Entschieden wurde, das Aufgrund der Nichtdurchführbarkeit Freier Wahlen in dem vom Nahen Ausland besetzten Bundesstaaten Ajin nur in zwei der sieben Verwaltungseinheiten Wahlen durchführt werden können. Es bestätigt jedoch auf Anfrage des Präsidenten, das die im Untergrund aktiven legitimen budeststaatlichen Regierungen als Regierung der nationalen Einheit anerkannt bleiben und befindliche geheime Untergrundwahlen nach strenger Prüfung anerkannt werden.
Zugelassen zur Wahl sind folgende Parteien:

  • Sozialdemokratische-föderale Partei (SDFP)
  • Muslim-Parei "Dār as-Salām" („Haus des Friedens“ im Sinne von „Paradies“, „Himmel“)
  • EineWelt Partei
  • Bath-Partei
  • Nationale Unabhängigkeitspartei Singa Shang (NUSS)
Die Partei Christliche Union wurde der Antritt zur Wahl abgelehnt, da in den benötigten Papiere Informationen fehlten.
Außenpolitik
Zwischenbericht zur Seemission
In den Hoheitsgewässern von Ajin ist es zum neuen gewohnten Anblick geworden das Marine verschiedener Staaten die seegrenzen kontrollieren. Seitdem dies der Fall ist kam es zu keinen neuen Grenzverletzungen durch das Zumanische Reich.
Jedoch werden kommt es noch immer zu aggressiven Provokationen durch Störungen des Seeverkehrs. Anderslautende Nachrichten aus dem Zumanischen Reich bewahrheiten malwieder die Politik, des Einen Sagen, das andere Handeln. Die von mehreren Staaten hervorgebrachten Beweise wurden nicht durch die zumanische Reichsregierung entkräftet. Das ständige Schweigen und fortwährenden Aggressionen Zumas belastet die Beziehungen zu Ajin.
Der Militärrat hat mittlerweile seine Beratung beendet. Man erklärte an die Internationale Seemission heranzutreten und diese zu bitten alle Schiffe von und nach Ajin zu begleiten.
Der Militärrat verlas zudem in einer aktuellen Pressestunde das Ajin sich in den neuseeländischen Hoheitsgewässern befindliche Grenzschutz-& Überwachungsmission vorbildlich engagiere und sich in die Internatioale Seemission integriert hat. Gelobt wurde das neuseeländische Kommando, unter welchen nach den Echvereinbarungen der Internationalen Seemission die Marine von Ajin befindet. Zudem lobte man ausdrücklich Meyham und die anderen Teilnehmer als besonders zum Frieden motiviert und hohen Kooperationsbereitschaft für dieses Ziel zusammen zu arbeiten.
Botschafteraustausch mit Kanon angestrebt
Das parl.Kabinett bietet Kanon einen Botschafteraustausch an. Die in der Vergangenheit gut geführten Beziehungen zur gegenseitigen Neutralität sollen fortgeführt werden.
Man erhofft sich zudem eine wirtschaftlich engere Beziehungen.

Wirtschaft
Valgerische Wirtschaftsreformen kritisiert
Betrachtet man Ajin Wirtschaft so ist sie durch einen niedrigen Offenheitsgrad und besonders hoher Autonomie gekennzeichnet. An sich ist es eine Gelenkte Marktwirtschaft. Dirigiert, reguliert und streng überwacht, doch nicht vergleichbar mit dem den Wirtschaftsreformen die im Zarenreich selbst sozialistische Planwirtschaft klein aussehen lässt. Die Verstaatlichung großer Unternehmen führt zu Inflexiblität und raschen Stillstand im Bereich Innovation und Effizienz. Marktwirtschaftliche Gesetze werden außer Kraft gesetzt. Eine Megabürokratie eingeführt. Der Mittelstand praktisch ausgelöscht zu gunsten ressourccenverbauchendere und aufwändigere Kleinunternehmen. Investorenunfreundlichste Programme gestartet. Letztendlich werden Unternehmen eher aus dem Zarenreich flüchten statt sich neu anzusiedeln. Wirtschaftsvertreter in Ajin sind zutiefst schockiert über die Reformen und wünschen ihren Bourgeoisiebrüdern-& Schwestern Erfolg dabei nicht daran zu zerbrechen.

Wirtschaftstreffen Macronien-Ajin
Delegationen von Wirtschaftsvertretern haben sich kürzlich in Macronien getroffen. Es wurden zahlreiche Aufträge vereinbart, sowie gegenseitig Exporteerhöhungen vereinbart.​

  • Cotono eröffnet in Ajin 800 Fillialen
  • Lzurtzu baut einen Sender in Bendar auf und erhält dazu öffentliche Förderung
  • Advance stattet die Universitäten in Ajin aus
  • Guutch exportiert nach Ajin
  • Solarelectric & Zuoji Solar Works errichten Werke in Santiago de Flentino für den mittelamerikanischen Markt
  • EEW errichtet ein Werk in Santiago de Flentino
  • 24/7 Market eröffnet in Macronien 80 Fillialen
  • OFT Market eröffnet in Macronien 20 Fillialen
  • Coral Hotels errichtet 4 Anlagen in Macronien
  • TransPort fährt als Reederei Puerto Rio an
Wirtschaftstreffen Simultanien-Ajin
Delegationen von Wirtschaftsvertretern haben sich kürzlich in Simultanien getroffen. Es wurden zahlreiche Aufträge vereinbart, sowie gegenseitig Exporteerhöhungen vereinbart.​

  • Firmen in der URS verlagern ihren Unternehmenssitz nach Simultanien. Fabriken werden entsprechend stillgelegt und den Arbeitern angeboten das die Firmen die Umzugskosten für Familien übernehmen.
  • TransPort als Reederei fährt Panama-Stadt, Honihara und Lima an. Man nimmt Gespräche mit der Kanalbehörde von Panama zwecks Rabattgespräche
  • Asia Airways und Mindoro Sunshine Airline fliegen Flughäfen LPB, PTY und HIR an
  • Lluvia Airways fliegt den Flughafen Bendar an
  • Coral Hotel errichtet eine Anlage in La Paz
  • Global Cruise fährt die Salomonen und Panama an
  • Dulcina Usina errichtet ein Werk in Ajin
Wirtschaftstreffen Spartan-Ajin
Delegationen von Wirtschaftsvertretern haben sich kürzlich in Simultanien getroffen. Es wurden zahlreiche Aufträge vereinbart, sowie gegenseitig Exporteerhöhungen vereinbart.

  • Cyprus Logistics fährt den Hafen Kuching an
  • Aphrodite nimmt Textilzulieferer aus Ajin unter Vertrag
  • Asia Airways und Mindoro Sunshine Airline fliegen die Flughäfen Konstantinopel Tanais & Athenae an
  • Coral Hotels errichtet jweils eine anlage in Konstantinopel & sewastopol
  • Global Cruse nimt Rundreisen durch Spartan in seinen Katalog auf
  • 24/7 Market eröffnet 45 Fillialen
  • OFT Market eröffnet 30 Fillialen
  • OFT Market nimmt Vin d'Arcade in sein Angebot auf
  • AEKI errichtet 14 Möbelhäuser
  • Fun world Park errichtet einen Freizeitpark auf der Krim bei Kerch; Rhodos Architecture erhält dazu einen Auftrag diesen "spartanischen" Flair zu geben
  • Rhodos Architecture eröffnet ein Büro in Bendar um an öffentlichen Ausschreibungen besser teilzunehmen und lokal für sich besser zu vermarkten
Sport
Absage zur Fußballweltmeisterschaft 2050 in Almoradivien
Der Fußballbund in Ajin erklärt seine Absage zur kommenden Fußballweltmeisterschaft. Keine Nationale Manschaft wird an dem sportereignis teilnehmen. Begründen tut dies der Bund damit, das sportereignisse immer mehr nur noch dem Kommerz dienen und sich regierungen mit Veranstaltungen Prestige erhoffen. "Sport ist ein Spiel, ein ehrenhafter Wettkampf. Die Ehre ist mittlerweile verloren gegangen. wir bemängeln immer wieder den negativen Einfluss des Geldes und Verpolitisierung unseres Sports!"

Austritt aus der Ozeanic Football Association
Der Fußballbund in Ajin erklärt seinen Austritt aus der OFA. "Die Organisation ist aus unserer Sicht durch und durch kaputtreformiert. Es gibt keinen Zusammenhalt zwischen den Fußballverband und seinen Mitgliedern. wir bemängeln fehlende Mitspracherechte und haben kein Interesse Gelder zu verschwenden.

Allgemeine Zusage zu Sportwettkämpfen
Während es im Fußball Drunter und Drüber geht und diese Sportart in Ajin sowieso nur Nischennivaue erreicht, freuen sich die Segelwettkämpfer sich International zurückzumelden. Sie kündigten an in Macronien an der Regatta teilnehmen zu wollen. Auch allgemein sind Sportverbünde in Ajin beereit im Rahmen von Freundschaftsspielen um die sportliche Ehre sich mit anderen zu messen. Lediglich an Sportgroßveranstaltungen die immer häufiger der Selbstbeweihräucherung der veranstaltenden Staaten dient besteht kein Interesse teilzunehmen.
 
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African Prime Empire

Eishockey WM 2048 verloren

Angetreten um zu gewinnen, wurde der Nationalmannschaft im Eishockey schnell klar, dass es zwar ein sportlicher Geist ist anzutreten, aber dabei sein nun leider nicht alles ist. Es konnte kein einziges Spiel in der Weltklasse gewonnen werden. Dies kann unter anderem daran liegen, dass hierzulande die Gegebenheiten für den Sport nicht vorhanden sind um gezielt zu trainieren. Vereinzelt gibt es zwar Eishallen, aber die Kultur des Schlittschuhlaufens, oder gar des Eishockeys ist in der Bevölkerung von African Prime leider nicht gerade ausgeprägt.
Kann es hier eine Zukunft geben? – Natürlich! So der Sportbund des Landes. Wir sind erst an der Schwelle um international sportliche Erfolge einzufahren. Durchaus ist es schade, dass man nicht mal einen Punkt holen konnte bei dem Wettbewerb, dennoch lassen wir uns nicht unter kriegen, und durch die neuen Fördergelder seitens des Staates wird der Bereich mit Jugendförderung und Co. Weiter ausgebaut.


Tribute Afrika´s Endstand

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Sieger dieses Jahr bei den Tributen Afrika´s ist überraschend Enyama Yeyide aus Distrikt 1. Es war wie zu ersehen ist ziemlich knapp. Dennoch kommt der Sieger dieses Jahr aus Distrikt 1 und nicht aus 4 wie Experten vorhergesagt hatten. Leider gab es dieses Jahr 4 schwerverletzte, und auch Yuven Akane aus Distrikt 8 hat es leider verpasst trotz seiner 8 von 9 bestandenen Sonderaufgaben den Bonus für die vollen Disziplinsiege. Daher leider nur Position 7 für den herausragenden Sportler, der leider menschlich nicht das Publikum überzeugen konnte.



Sieger der Tribute nun Sportminister

Enyama Yeyide hat sich nach Beendigung der Tribute Afrika´s der Weiterentwicklung des Sportes im Land gewidmet und seine politische Position als Sportminister des Landes angetreten. Unter seiner Führung wird der Breitensport, der weltweit beliebt ist wie Handball, Fußball, Eishockey und so weiter, mehr Gelder zur Verfügung haben. Es werden Stadien die nur vereinzelt vorhanden sind ausgebaut, neue geplant und Ligen für alle Sportarten eingeführt. Die Jugendförderung ist ebenso ein zentraler Punkt der Verbesserung des Breitensports im Lande.
Außerdem, so gab Enyama bekannt prüfe er, ob nicht auf der Insel Bouvet, welche 49km² fasst und komplett mit Eis bedeckt ist, ein Hardcore Trainingscamp für diverse Sportarten eingerichtet werden kann um unter Widrigsten Verhältnissen der Körper unserer Sportler gestählt werden kann. Erste Gespräche hierzu werden in den nächsten Tagen mit der African Building Company aufgenommen.



Rally für 2049 angekündigt

McMoneysack, der reichste Bürger aus African Prime hat nun die Bombe platzen lassen. Das Sportereignis, für das er bereits vor den diesjährigen Tributen Afrika´s Werbung gemacht hatte ist eine Rally. Die Strecke wird vom Kap der guten Hoffnung in African Prime, durch Mazumbi bis hin nach Yojahbalo reichen. Es sind 12 Etappen geplant, von denen 5 in Mazumbi, 4 in African Prime und 3 in Yojahbalo stattfinden werden.
Zugelassen zu dem Ralleyevent ist weltweit jeder Automobilhersteller mit eigenem Rennstall. Es muss lediglich die Lizenz für die Teilnahme bei dem Eventleiter McMoneysack erworben werden. Die Details der Rahmenbedingungen, sowie die Etappenliste und genauen Renndaten werden den Teams dann mitgeteilt.
Es soll neben den Tributen Afrika´s die in den nächsten Jahren ebenfalls weltoffener werden das 2. Großereignis sein, das die Welt in das schöne afrikanische Land einlädt.
Auch die Zusammenarbeit mit dem Bruderstaat Mazumbi und dem kulturell sehr eng verbundenen Yojahbalo soll hier eine klare Einheit zeigen, und eine für die Zukunft gefestigte Freundschaft unterstreichen.


Trystate Area wird die neue Metropole im Norden

Die neue Planstadt im Norden hat nun einen Namen bekommen. Trystate Area wird sie heißen und in der ersten Version zur Eröffnung rund 5 Millionen Menschen ein Dach über dem Kopf geben. Durch die Anbindung an den Atlantik über einen großen Hafen ist die Stadt durchaus für Wachstum ausgelegt. Laut Regierungsangaben werden in dieser Stadt ein großer Teil der Flüchtlinge untergebracht, um diese direkt auf dem Standard der hiesigen Bevölkerung unterzubringen. Auch soll die Region um die Trystate Area mit Rohstoffförderung und anderen wirtschaftlichen Grundpfeilern erschlossen werden.


Wir stellen unsere Inseln vor – Heute Naomi-Insel

[FONT=Arial, serif]Die Naomi-Insel ist die größere und südlichere der beiden Inseln im südlichen Indischen Ozean. Sie gehört zu African Prime, auch wenn dies oft auf Karten vergessen wird.[/FONT]​
[FONT=Arial, serif]Die Insel ist in Ost-West-Richtung etwa 25 Kilometer lang, in Nord-Süd-Richtung bis zu etwa 18 Kilometer breit. Die Naomi-Insel liegt etwa 19 Kilometer südwestlich der Prinzen-Insel und besteht aus zwei jungen Schildvulkanen und zahlreichen Nebenkratern, die der Insel einen hügeligen Charakter geben. Die höchste Erhebung ist mit 1242 m der Mascarin Peak, zweithöchste Erhebung der Resolution Peak mit 1185 m über dem Meer.

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Soijlent green 2.0 – Jetzt weniger Wasser von Nöten. Neue Testreihen angestrebt

Nicht in allen Ländern ist es möglich Soijlent Green anzubauen. Gerade der hohe Wasserbedarf für den Anbau der Pflanze schreckt viele ab. Doch es wird weiter geforscht. Mit neuer Technik wurden die Samen so überarbeitet, das der Wasserverbrauch der Pflanze drastisch gesenkt werden kann. Auch der Anbau in kalten Regionen der Welt und somit die Robustheit soll bei der neuen Auflage des Samens 2.0 getestet werden. - Ziel ist es mit dieser Pflanze hochbevölkerte Gebiete platzsparend gesund zu ernähren, und das unabhängig vom Wasservorrat oder Temperatur.
Dieses Ergebnis wird bis zum Jahr 2055 angestrebt.


Stammesreligionen kommen über Zusammenlegung überein

Gestern noch alleine, nun aber doch vereint unter einem Dach des Glaubens. - Die Stammesreligionen von African Prime haben sich in einem großen Treffen geeinigt gemeinsam als starke Institution im Land aufzutreten. Es war der wunsch vieler, dass diejenigen die an die ursprünge glauben auch auf politischer Ebene Gehör finden. Es gibt einige Feiertage im Land die sich auf den vorherrschenden Katholizismus gründen, aber immerhin 35% der Bevölkerung sind davon in keinster Weise betroffen. Daher der Konsens der vielen zu einer großen Religion.​
Ab 1.1.2049 finden daher die Stammesreligionen alle gemeinsam ein Dach unter dem neuen „Volksglauben Afrika´s“
Wichtige Inhalte sind das Verspeisen der Herzen von getöteten Feinden, der Glaube an Kahless und ans Sto'Vo'Kor und das Streben nach der Erfahrung von Visionen. Schriftliche Quellen zur Religion sind z.B. die heiligen Schriftrollen, in denen vom Leben des Kahless dem Unvergesslichen berichtet wird, das Paq'batlh oder das elfte Band des Klaveq.


Keine Zölle mehr auf dem südafrikanischen Kontinent!

Zum 1.1.2049 tritt es nun komplett in Kraft. Es gibt keine Zölle mehr zwischen den Ländern African Prime, Mazumbi und Yojahbalo. Damit startet das Wirtschaftsbündnis in die letzte Runde, bis es dann im nächsten Jahr auch komplett eine gemeinsame Währung geben wird. Wie heute bekannt wurde, haben sich die Staaten auf den African Dollar geeinigt, welcher mit selben Namen bereits schon in African Prime existiert und nur noch mit dem Aufdruck „AFRICAN TRADING UNION“ versehen werden muss. In den Anderen Ländern wird die Währung bis Anfang 2050 vorgedruckt und am 1.1.2050 eingeführt. „Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Wirtschaftskraft die hier auf dem schwarzen kontinent entsteht“ - So Max Cole bei einer Pressekonferenz zu dem Thema. Zu welchem Wechselkurs in Mazumbi und Yojahbalo der African Dollar eingeführt wird, wird die Kursentwicklung zum ende des Jahres zeigen. Experten sind aber der festen Überzeugung man nimmt hier den Zinu als Vergleich zu Hand.

Kurznachrichten
- Islamischer Staat willkommen in Afrika​
- Botschafteraustausch mit Neustaaten angeboten​
- Immer noch Landendeignung im ehemaligen AI – Völkerrechtsverletzend!?!
- Papua Regierungschef zu Gesprächen wegen Wahlproblematik geladen​
- SVSC verloren aber man hatte Spaß​
- Wirtschaftswachstum steigt in neue Höhen dank Investoren aus dem Ausland​
- Arbeitslosigkeit trotz allen Geschehnissen 2048 auf niedrigstem Stand seit Gründung von APE​

 
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International Football Association


WM-Qualifikation erfolgreich angelaufen

Vor nicht allzu langer Zeit ist in den Fußballstadien rund um die Welt der Anpfiff für die Qualifikation um die Weltmeisterschaft 2050 im nordafrikanischen Almoravidien ertönt, mittlerweile sind zwei Spielwochenenden gespielt und man kann erste Tendenzen erkennen, welche Nationen auf einem guten Weg für die Qualifikation sind und welche Nationen noch eine Leistungssteigung benötigen.
In der amerikanischen Gruppe AMI 1 zumindest scheint die Sache bisher wie erwartet zu laufen, die UNAS – immerhin Titelverteidiger – konnte beide Spiele mit je 3:1 für sich entscheiden – zuerst Simultanien und danach Lago waren die Gegner. Größte Überraschung der Gruppe scheint der 2:1-Sieg von Simultanien gegen Chryseum zu sein, diese sind jedoch trotzdem auf Platz 2 in der Gruppe.
Die Lage in Gruppe 2 wirkt spannender: Finalist Meyham startete mit einem 2:2 gegen die URS unter den Erwartungen, und lag auch daheim gegen Eldorado mit 1:2 zurück zur Halbzeit. Da man das Spiel noch auf 5:2 drehen konnte, und die URS in Skörnvar mit 2:1 gewann steht Meyham derzeit dank des Torverhältnisses auf Platz 1 der Tabelle. Dahinter folgen mit 3 Punkten Eldorado, Gruppenletzter ist Skörnvar mit 0 Punkten.
Wesentlich ausgeglichener ist die Gruppe AMI 3: Alle 3 Mannschaften konnten je ein Spiel gewinnen und haben eines verloren. Mexicali führt die Gruppe aufgrund des Torverhältnisses (2:0 gegen Neulettland und 0:1 gegen Sevi Island) an, danach folgen Neulettland und Sevi Island mit einem ausgeglichenen Torverhältnis (4:4 und 3:3). Den Abschluss bildet Patagonien, die nach einem 2:4 und einem 3:2 ein negatives Torverhältnis vorweisen.
In der Gruppe 4 konnte sich Hylalien mit zwei Siegen leicht absetzen. Mit einem 5:1 gegen Emmeria und einem 3:0 setzte die Mannschaft aus Mittelamerika deutliche Zeichen und scheint sicherer Favorit auf einen Platz für die WM in Almoravidien. Emmeria konnte sich jedoch von dem Schock erholen und gegen den zuvor ebenfalls starken Oranienbund (gewann 4:2 gegen Sowekien) mit 3:2 durchsetzen, wodurch sich beide Teams wohl um den 2. Platz streiten – doch auch Sowekien wäre mit einem Sieg gegen Emmeria wieder im Geschäft.
In der einzigen 3er-Gruppe der Qualifikation konnte Macronien das erste Spiel gegen Grafenberg überraschend deutlich mit 3:0 für sich entscheiden, die wiederum gewannen das darauffolgende Spiel in St. Valentin gegen Bolivarien mit 4:1 – bereits nach 35 Minuten führte man 4:0. Mit jeweils 3 Punkten wären damit derzeit beide In Asien Teams qualifiziert.

In Asien scheinen die Dinge derzeit deutlicher auszufallen, mit je 6 Punkten und 9:0 bzw. 10:2 Toren stehen Mirabella und Azmodan in der Gruppe ASI 1 auf den führenden Plätzen, Astana und Kanon sind jeweils punktlos. Besonders Kanon scheint Probleme zu haben, sie verloren mit jeweils 0:6 und 1:7 – nicht verwunderlich also, dass dort das Zuschauerinteresse schwindet. Nach Azmodan begleiteten lediglich 120 Kanonji das Team – diese hingegen feierten ausgelassen mit Pyrotechnik im Block. Ob eines der beiden Teams noch reale Chancen auf einen Platz hat zeigt sich beim Krisengipfel in Astana am 26.02.
Gruppe ASI 2 ist da schon ausgeglichener, zwar stehen dort auch zwei Teams – Südasien und Papua – an der Spitze, jedoch „nur“ mit drei Punkten Vorsprung. An der Spitze ist Südasien, dank des besseren Torverhältnisses. Mit Siegen könnten Baikalien und Slawien jedoch die Führenden einholen – die nächsten Partien spielen die Verfolger jeweils gegen beide aktuellen Führenden.
Die letzte asiatische Gruppe hat ebenfalls einen deutlichen Favoriten – Welanja konnte aus zwei Spielen zwei Siege holen und blieb noch ohne Gegentor. Dahinter folgt Flugghingen – die im wohl ungewöhnlichsten Spiel bisher gegen almoravidisch Brumiasta nach 2:0 und 2:4 mit 6:4 besiegen konnten mit einem Sieg und der Niederlage gegen Welanja auf Platz 2 stehen. Mit je einem Unentschieden stehen Zumanien und almoravidisch Brumiasta auf Platz 3 und 4.

In Ozeanien ist derzeit ebenfalls das meiste wie erwartet: In der Gruppe OZA 1 konnten sich Batazion und Shikanojima an die Spitze setzen, gefolgt von Hebridan – welches gegen Shikanojima verlor. Auch erwartet deutlich abgeschlagen liegt Ouya auf dem letzten Platz, mit einem 1:6 und einem 1:8 stehen die Chancen für das Gebiet in Batazion gering. Die Salomonen hingegen konnten mit einem 2:2 gegen Shikanojima für einen Achtungserfolg sorgen.
Für ein Kuriosum sorgt Ajin in Gruppe OZA 2, nachdem sich die Mannschaft, die mit 3 Siegen aus 3 Spielen die Gruppe anführte, überraschend vom Spielbetrieb abmeldete wird sie mit 0 Punkten als letzter geführt – alle bisherigen Spiele gegen Ajin werden zwar geführt, aber aus der Wertung genommen – diese Maßnahme hat jedoch nur Einfluss auf das Torverhältnis. Für die Spiele wird im Torverhältnis ein 0:0 gesetzt. Daher steht nun Neuseeland mit ebenfalls 9 Punkten aus 3 Spielen an der Spitze, gefolgt von Tasmanien mit einem Sieg gegen Neuirland. Mit 0 Punkten auf den Plätzen 3 und 4 Almoravidisch Guinea und Neuirland, wobei Alm.-Guinea dank des besseren Torverhältnisses auf dem Playoffplatz steht.

In Europa – dem Kontinent mit den meisten Spielen – gab es auch die bisher größten Überraschungen. In Gruppe A äußert zwar nicht durch den Tabellenführer – mit 3 Siegen und einem Unentschieden der MEB – allerdings wohl durch die weiteren Teams und Ergebnisse. Nach einem 1:5 gegen Barnien konnte sich Cossyra zu einem 2:2 und einem gegen Mitteleuropa und einem 2:1 gegen Jäämaa arbeiten. Auch Jäämaa jedoch konnte das Spiel in Paavi gegen Grimbergen mit 1:0 für sich entscheiden. Lediglich Grimbergen konnte mit 0 Punkten noch keine Punkterfolge für sich verbuchen.
In Gruppe EUR 2 hingegen konnte bisher jedes Team mindestens ein Spiel gewinnen – dabei überraschend Gozo mit 1:0 gegen Südburgund, trotz der 0:7-Niederlage 2 Monate vorher gegen Neusimmanien. Ebenfalls überraschend war das deutliche 5:1 Savoyens im Lokalderby gegen Cramtosien. Savoyen steht auch mit 5:1 an der Spitze der Gruppe, gefolgt von Neusimmanien (7 Punkte) und Valgerik (6 Punkte). Die 3 restlichen Teams – Cramtosien, Gozo und Südburgund mit 4, 4 und 3 Punkten sind ebenfalls alles andere als Chancenlos. Folgerichtig geht es auch mit Verfolgungsduellen weiter in der Gruppe – unter anderem Gozo gegen Savoyen.
Derart Ausgeglichen ist in der Gruppe 3 nur die Spitze – Preußen, Spartan und Kurland sind mit 10, 9 und 9 Punkten deutlich abgesetzt in der Führung. Einzig Preußen ist noch ohne Niederlage – Caltanien im Derby in Hamburg und auch Spartan mussten gegen das Reich verlieren, dieses kam in Minsk gegen Abro allerdings über ein 2:2 nicht hinaus. Ansonsten machte diese Gruppe vor allem durch deutliche Ergebnisse Schlagzeilen – es gab dort bereits 5 Spiele mit 4 oder mehr Toren.

Im Ausrichterkontinent Afrika ist derzeit in der Gruppe 1 ebenfalls vieles wie erwartet – lediglich die damaszenische 1:2-Niederlage gegen Ugantares war für einige Überraschend. Yojahbalo hingegen siegte mit 4:1 und 5:2 und steht daher aktuell an der Spitze, Damas ist dank des Torverhältnisses dennoch zweiter. Ein Kuriosum war jedoch das Spiel in Quaia – nach bereits 14 Minuten stand es dort 4:1, was ebenfalls der Halbzeitstand war. In der zweiten Halbzeit passierte nicht mehr viel, es fielen lediglich in den letzten 5 Minuten noch das 4:2 und 5:2.
In der zweiten Gruppe schafft es überraschend Mamba Mamba, sich an die Spitze zu setzen. Man gewann gegen Ostafrika und Mauritania mit je einem Tor unterschied und hat daher 6 Punkte auf dem Konto. Auf Platz 2 steht das African Prime Empire, mit einem 3:0 gegen Mauritania und einem 1:1 gegen Ostafrika.
In Gruppe 3 leidet Sabriya derzeit deutlich unter den Folgen des Bürgerkrieges, man konnte gegen Shannon im „Heim“spiel in Lumira (Neuaminier) nicht über ein 0:0 hinauskommen. Auch gegen das Ostkönigreich war man mit einem 0:3 nicht erfolgreicher. Dieses konnte ebenfalls 1:0 gegen Neuaminier gewinnen und ist daher erster, von eben jenem Team gefolgt. Spannend wird zu beobachten sein, ob Sabriya in seinen weiteren „Heim“spielen in Tamanrasset (Almoravidien) und Taoudenni (Mauritania) in die Erfolgsspur von vor dem Bürgerkrieg zurückfindet.


Was sonst noch geschah:

Auch wenn es das bestimmende Thema war, wenn es um die IFA ging, so war die WM-Qualifikation doch nicht das einzige fußballerische Event im Jahr 2048. In Afrika haben sich 12 Mannschaften um den Titel des Afrikameisters gestritten, den nach spannenden Spielen – unter anderem einem 1:0 Mediriens im Halbfinale gegen Damas in der 119. Minute nach einem Fehler von Torwart Gündogan – das Gastgeberland Yojahbalo nach Verlängerung über eben dieses Medirien erlangen konnte. 40.000 Menschen – es waren circa 30.000 Gästefans anwesend - feierten an diesem Tag ihre heimischen Helden im Stadion, es sollen sich Hunderttausende in den Straßen getummelt haben.

In den UNAS hingegen haben 16 Mannschaften in den Stadien, in denen nur 2 Jahre vorher die WM stattfand, weiter die Welle des Erfolgs für ihre Mannschaft feiern können. Nachdem die Stripes bereits die Amerikameisterschaft 2044 in Chryseum gewinnen konnten und darauf die Weltmeisterschaft 2046 in den UNAS konnte man auch das zweite Turnier-Heimspiel - die Amerikameisterschaft 2048 - für sich entscheiden. Sowohl Hylalien als auch Grafenberg konnten sich vor dem Finale gegen Meyham – das sich nach je einem Sieg in Verlängerung und einem nach Elfmeterschießen und zuvor uA einem 0:4 gegen Emmeria schwer tat – dem Team nicht in den Weg stellen, und auch Meyham war beim 3:2 unterlegen. Die UNAS konnte sich mit diesem Erfolg weiter in der Weltspitze festbeißen und sind auch 2050 in Almoravidien wieder einer der Titelfavoriten.

Doch auch weiter in die Zukunft wird in der IFA bereits geschaut: Mit der Vergabe der WM 2050 an das nordafrikanische Almoravidien wurde gleichzeitig die Bewerbungsphase um die WM 2054 geöffnet, die erneut den Verbänden aus allen Kontinenten offen stand. Nachdem bereits die Entscheidung um die WM 2050 eine Entscheidung zwischen verschiedenen afrikanischen Staaten gewesen war, hat sich auch für 2054 mit dem African Prime Empire erneut ein afrikanischer Staat um die Ausrichtung beworben, doch auch aus Asien kommt eine Bewerbung: Der nach der Kontroverse um die Ozeanienmeisterschaft 2049 aus der OFA ausscheidende Verband Papuas hat ebenfalls die Kandidatur um die WM 2054 bekannt gegeben, es wäre damit das erste asiatische Turnier seit langer Zeit.

Nicht ganz so weit in der Zukunft, aber auch mit offener Bewerbungsphase befindet sich noch die Damen-Weltmeisterschaft im Jahr 2051 – bisher gibt es lediglich Neuseeland als Bewerberstaat. Die Weltmeisterschaft, nach einem Abstecher nach Afrika im Jahr 2047, erfreut sich international immer größerer Beliebtheit und gilt nicht zu Unrecht auch als Sprungbrett für ambitionierte Fußballverbände, sich größeren Turnieren zu empfehlen. So wurde die WM 2035 in den UNAS ausgetragen, die WM 2039 in Medirien – je 11 Jahre später wird eine Herren-WM in den Ländern gespielt. Gerüchte existieren über eine Kandidatur aus Welanja oder Mitteleuropa – die Büros der IFA nehmen noch bis Dezember 2049 die Bewerbungen aus Staaten aller Kontinente an.

Doch nicht alles war gut im Jahr 2048. Sowohl bei der AM 2048 als auch bei dem olympischen Turnier 2048 gibt es Berichte über Bestechung von UNAS-Amerikanischen als auch – eher Olympia denn AM – Erpressung von papuanischen Schiedsrichtern, gegen das Team der Föderation Meyham zu pfeifen. Trotz eines angeblichen Dementi, welches von der UNAS in den Umlauf gegeben wurde, hat die IFA beschlossen diese Meldungen ernst zu nehmen und gegen alle Beteiligten ein Ermittlungsverfahren unter einer Sonderkommission einzuleiten, um eine vollkommene Aufklärung des Sachverhaltes zu ermöglichen. Ergebnisse dieser Kommission sind für das Jahr 2050 zu erwarten – und die Schlüsse daraus werden bereits für die WM in Almoravidien gezogen.​
 
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REPUBLIK PAPUA




Zukunft der Partei entschieden

Zuletzt schien die politische Zukunft von Papuas regierender Partei eine ungewisse zu sein, kam es doch zwischen dem linken Flügel mit dem – um einiges kleinerem – rechten Flügel innerhalb der Partei zu einem nicht weiter verwunderlichem, dafür umso ärgerlicheren Streit, der für kurze Zeit die Stärke der Einigkeit der Republik ins Wanken brachte. Dieser Streit, der schon seit einigen Jahren erwartet worden war und nun, nach der Festigung der Republik, ausbrach scheint sich nach den Tagungen der beiden Flügel entspannt zu haben und unter der Führung des Parteipräsidenten Rumah Dijual scheint sich eine Einigung anzubahnen.

Während die linke Seite der Partei in der Hauptstadt tagte und dabei diverse Gespräche und Verhandlungen mit Vertretern der Staatsregierung, aber auch der Wirtschaft geführt hatte kam es dort auch zu der lange erwarteten Rede des Parteipräsidenten Rumah Dijual. Dieser war – dies belegte nun ein Mitgliedsschein, gefunden im Zentralarchiv für ehemalige Parteien – schon in jungen Jahren in Papua ein linker Aktivist, der gemeinsam mit mehreren sozialistischen Vereinigungen schon in der alten Republik für einiges Aufsehen sorgte. In der jüngeren Vergangenheit allerdings gab er sich über seinen weiteren politischen Hintergrund bedeckt – bis zu jenem Tag, als er in der Halle der Gerechtigkeit in der Hauptstadt seine Unterstützung für die sozialistische Flanke der Partei bekundet hat und das Ziel verkündet hat, mit ihr zusammen den Sozialismus in Papua aufbauen zu wollen, so es die gesamte Partei wünscht.
In der rechten Seite hingegen war man zu weniger erfolgsversprechenden Ergebnissen gekommen. Die Veranstaltung, in einer Kleinstadt in 100km Nähe zur Tigermauer gelegen (In diesen Städten ist der Nationalismus besonders beliebt), hatte zwar unter dem Ziel gestanden, die Republik Papua zu stärken und die nationalen Interessen über andere Interessen zu stellen, jedoch konnte man die konkreten Ziele erst nach ausgiebigen und langen Verhandlungen verkünden. Unter anderem sah dies auch vor, den Präsidenten der Republik getrennt neu wählen zu lassen, da man mit der Politik Dijuals nicht zufrieden sei – der Politiker sei zu links eingestellt. Auch forderte man die sofortige Exekution der Kriegsgefangenen aus den UNAS, die von den Hardlinern weiterhin als Besatzer und Eindringlinge gesehen werden. Ähnlich sieht man dies in Bezug auf die Flüchtlinge aus dem Asiatischen Imperium, die derzeit in Aufnahmelagern in der Nähe der großen Minenstädte Papuas auf eine Entscheidung ihrer Asylanträge warten.

Gemäß den Statuten der basisdemokratischen Partei wurde letztlich in einer Urabstimmung der weitere Kurs der Republik bestimmt – die Partei ist weiterhin mit über 80% in der Regierung dominierend, deren Ergebnis jedoch wenig Überraschend kommt. Nachdem es im Vorfeld zu vereinzelten Schwierigkeiten bei der Wahldurchführung in den westlichen Grenzgebieten gekommen ist, hat sich die Partei dieser Probleme jedoch entledigen können und konnte die Wahl wie geplant durchführen. Überraschend deutlich gewann die linke Seite dabei diese Urabstimmung, wobei es zum Ergebnis von insgesamt 66,9% gekommen ist, die für die Vorschläge der Sozialisten gestimmt haben. Das Ergebnis liegt daher über der Hürde von 66,6%, die derartige Abstimmung benötigen um ohne Nachverhandlungen angenommen zu werden. Die Aufgabe der Parteispitze im Umgang mit diesem Ergebnis wird es nun sein, der Regierung einige Gesetzesentwürfe zu präsentieren, die das neue Ziel der Partei bekräftigen und die Rechtslage in der Republik daran anpassen. Für die Unterlegene Seite der Rechten hat man angeboten, in den Naherholungszentren im Wald nahe der Städte in speziellen Tagungscentern weitere Diskussionen um die politische Zukunft zu führen.



Fußball in der Republik

Trotz der unsäglichen Machenschaften der OFA im Bestreben, der Republik Papua das sportliche Event der Ozeanienmeisterschaft 2049 zu entziehen und damit gegen jede Prinzipien der IFA und des Sportes zur politischen Neutralität zu verstoßen wird in wenigen Wochen in der Republik Papua der Ball rollen und 10 Mannschaften werden den Titel um Ozeaniens beste Fußballmannschaft zu erspielen versuchen. Die Republik, die bereits nach der ersten Vergabe des Turniers stets an die Gerechtigkeit und Fairness der IFA und des Fußballs glaubte und daher die Stadienbauten schon zu diesem Zeitpunkt in Angriff nahm, lobte im Vorfeld des Turniers erneut das schlichtende Einschreiten des Weltverbandes IFA im Fall der Meisterschaft. Ohne den Einsatz der IFA für die Gerechtigkeit, so der papuanische Verbandschef Dang, wäre es nicht möglich gewesen dieses Turnier in der Republik spielen zu können und die politische Einflussnahme zweier Staaten hätte in der OFA gewonnen.

Diese Staaten, Batazion und Neuseeland, haben nach dem doppelten gescheiterten Versuch, Papua das Turnier zu entziehen, auch erneut ihr wahres Gesicht gezeigt und bewiesen, dass sie den ehrenhaften Sport nicht von ihrer durch Hass verseuchten Politik trennen können – anders ist es nicht zu erklären, dass die Mannschaften beider Nationen trotz der Beobachtung der IFA und aller anderen Verbände Ozeaniens ihren Boykott erklärten. Die Sicherheitslage der eigenen Spieler, die nach eigenen Angaben dafür verantwortlich ist, scheint lediglich in den beiden Staaten als Unsicherheitsfaktor zu gelten – und mit diesen Ansichten stehen sie vergleichsweise alleine da.
Denn neben Ajin, das seine Anti-Sport-Politik vergangener Jahrzehnte reaktiviert, meldete sich kein Team für die Ozeanienmeisterschaft ab, sodass das Turnier wie geplant stattfinden kann. Als Ersatz für die sportliche Qualität der drei Staaten hat die Republik beschlossen, drei außer-ozeanische Mannschaften zur Teilnahme einzuladen. Rumah Dijual höchstpersönlich dankte den Mannschaften – die Nationalteams aus dem Königreich Macronien, der Bundesrepublik Barnien und der Republik Neusimmanien – für die Zusage für das Turnier in der Republik und betonte dabei, wie wichtig Sportsgeist sei in einer Welt wie dieser. So wäre es ohne den Sportsgeist aus Europa und Nordsüdamerika nicht möglich gewesen, das Turnier korrekt durchzuführen – und dieser Sportsgeist ist es laut ihm auch, der den Teams aus Ajin, Batazion und Neuseeland fehle.

Das Turnier wird vor 75.000 Menschen am 12. Januar 2049 mit der Partie Papua gegen Barnien eröffnet – und es werden die letzten Spiele papuanischer Teams in der OFA sein. Zwar ist der OFA-Austritt der Republik schon länger bekannt, man ist bereits auch schon AFV-Mitglied, jedoch galt dies nicht für die OFA Champions League 2048/49. Die Mannschaft des Papua City FC hat sich jedoch aus dem laufenden Betrieb des Turnieres abgemeldet, womit einerseits der Sydney FC kampflos ins Viertelfinale einzieht, andererseits nach der OM das Kapitel „OFA“ für Papua endgültig geschlossen ist. Ein Dank ging hierbei auch an die Leitung des Asiatischen Fußballverbandes, der eine problemlose Eingliederung Papuas ermöglicht hatte.


Wichtiges zum Schluss:

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Freie Republik Spartan



Vorstellung: Peloponnes

Peloponnes (griechisch Pelopónnisos Πελοπόννησος - ‚Insel des Pelops‘, Transkription aus dem Altgriechischen Peloponnēsos) ist eine Halbinsel im Süden der Freien Republik Spartan, Ursprung der spartanischen Kultur und der Name einer der heutigen Provinzen Spartans. Die größten Städte in Peloponnes sind Patras und Tripoli; historisch am bedeutendsten sind jedoch Sparta im Süden und Korinth im Osten der Peloponnes.

Korinth befindet sich am Isthmus, einer Landenge, die den Peloponnes mit dem Festland verbindet. Bei Korinth befindet sich der Kanal von Korinth, die wichtigste Wasserstraße Spartans nach der Straße von Konstantinopel. Schnurgerade, tief in den Fels gegraben und 6.345m lang, verbindet der Kanal von Korinth den Saronischen Golf mit dem Golf von Korinth. Das Kanalbrett ist etwa 25m breit und teilweise an beiden Seiten von bis zu 80m hohen Felswänden umgeben.

In Korinth wurde Alexander der Große zum Oberbefehlshaber der spartanischen Armee und startete von dort aus seine Feldzüge gegen die Perser und Damaszener. Später wurde Korinth zur bevölkerungsreichsten Stadt der antiken griechisch-spartanischen Welt.

Auf der Peloponnes befindet sich ebenfalls Olympia, Heiligtum des Zeus und Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike. Das antike Heiligtum wurde durch die Tolländer zerstört. An dessen Stelle errichteten die slawischen Besatzer eine Kaserne, um die Spartaner auf ewig an die militärische Überlegenheit der Tolländer zu erinnern. Nach dem Ende des Vielvölkerstaates Tolland, mit der Unabhängigkeit Spartans, wurde die Kaserne abgerissen und Ausgrabungen durchgeführt. Seit mehr als 15 Jahren arbeiten nun schon Experten an einer möglichst detailgenauen Rekonstruktion der Altis (der Heilige Hain von Olympia), sowie der alten olympischen Sportstätten.

Sparta, der Ursprung aller Spartaner. Die Spartaner vereinten die Griechen, zunächst im Peloponnesischen Bund, später im gesamten griechischen Raum und führten sie in den Perserkriegen an. Schon damals galten die Spartaner als herausragende Kämpfer, diszipliniert, hart und ohne Angst vor dem Tod. Aufgrund einer bis heute starken Mythisierung und Idealisierung der Spartaner gestaltet sich die Rekonstruktion der spartanischen Geschichte sehr problematisch.

Die heutige Stadt Sparta weist noch viele intakte antike Bauwerke auf, so wie die einzige bis heute vollständig erhaltene Akropolis. Nicht so groß, wie die berühmte Akropolis in Athen, aber von ebenso großer Bedeutung für die spartanische Kultur. Sparta blieb wohl nur von der Verwüstung durch die Tolländer verschohnt, um größere Aufstände zu vermeiden. Die Tolländer beschlossen lediglich neben dem antiken Zentrum Spartas ein Monument zu errichten, heute ein Mahnmal der tolländischen Besatzung.

Die Provinz Peloponnes leidet seit einigen Jahren an einer zurückgehenden Bevölkerungszahl. Obwohl wirtschaftlich stabil und im staatlichen Vergleich recht wohlhabend, ziehen viele junge Leute aus "der Museumsprovinz Spartans" fort in die Großstädte des Nordens, allen vorran Konstantinopel. Spätestens nach dem Studium an einer der zahlreichen Elite-Universitäten und Akademien auf der Peloponnes, ziehen viele junge Menschen weg.

Den Titel Museumsprovinz mag die Peloponnes dabei wohl durchaus verdient zu haben. Nirgends sonst in Spartan finden sich so viele Museen, Denkmäler, Ausgrabungsstätten und Schutzgebiete auf engem Raum.



Flotte nach Sunda entsandt

Die spartanische Marine hat nun mit Genehmigung der Regierung eine Flotte von 5 Schiffen in die Internationalen Gewässer nahe der von Zumanien beanspruchten Sundaregion entsandt. Nachdem das Zumanische Reich die zahlreichen bestätigten Vorfälle lediglich als "angebliche Zwischenfälle" in "Zumanischen Hoheitsgewässern" von sich wies, sollen diese Schiffe nun eine Untersuchung der Situation vor Ort durchführen. Von OMZV-Stützpunkten in Südasien aus sollen dazu diverse Kontroll- und Begleitfahrten durch die Internationalen Gewässer bis Ajin durchgeführt werden.



First-Drop

Nach neuen Informationen aus Kanon über einen möglichen Hotspot terroristischer Aktivitäten innerhalb Europas, mit Beteiligung von Personen der Terrororganisation First Drop, erbittet man eine Zusammenarbeit, sowie einen Informationsaustausch mit dem spartanischen Geheimdienst. Wenn Europa und somit auch Spartan eine neue mögliche terroristische Gefahr drohe, müsse frühzeitig dagegen angegangen werden.



Probleme in Valgerien

Die veröffentlichten Zahlen der valgerischen Wirtschaft waren niederschmetternd, nicht nur für das Zarenreich. Mit einem Rückgang der valgerischen Wirtschaftskraft hatte man gerechnet. Der geringere Handelsverkehr auf Don und Wolga, sowie im Schwarzen Meer waren ja nicht zu übersehen. Der Putsch verschlechterte die Lage weiter. Dennoch hat man in Spartan nicht mit solchen Zahlen gerechnet. Ob die komplette Umstellung der valgerischen Wirtschaft wirklich die gesteckten Ziele erreichbar macht ist noch ungewiss. Klar ist, dass es die geplante wirtschaftliche Kooperation erschwert. Im Zuge der neuen Partnerschaft zwischen Spartan und Valgerik sicherte die Regierung nun ihre Unterstützung für die kommenden Monate zu. Auch ein möglicher Kredit, um die angeschlagene Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen wurde in Aussicht gestellt. Die Gespräche und die Kooperation zwischen Spartan und Valgerik werden fortgesetzt.



Wirtschaftstreffen Spartan-Ajin

Nachdem sich ihr Flugzeug verflogen hatte und eine Delegation spartanischer Wirtschaftsvertreter ungeplant in Simultanien landen musste, nutzten diese die Gelegenheit mit den zufällig im selben Hotel anwesenden Wirtschaftsvertretern aus Ajin ein Treffen abzuhalten. Bei dieser spontanen Konferenz kamen dabei überraschend viele gute Ergebnisse zusammen. Hiermit bestätigt die Freie Republik Spartan die bereits veröffentlichten Ergebnisse dieses Aufeinandertreffens. In Zukunft ziehe man aber ein direktes Treffen in Spartan oder Ajin vor, um eine weitere Kooperation zu besprechen.



Kurznachrichten


  • Imperium Zumanum - "der neue Imperialismus"
  • Konstantinopler Kanal - Rly!!!
  • ein neues Jahr, wow, wie aufregend :sleep:
  • red, gray, orange, yellow, blue, black... ach gobo
  • Bombenwetter in Teheran - Valgerik und Spartan kommen zu Besuch
  • Abschaffung der Arbeitslosigkeit? Berufspendler aus Sarmatien irritiert
  • Simultanien - sorry Dantes, da konnte ich nicht widerstehen :lol:
  • südafrikanischer Kontinent? - Adeba 2.0
  • Pferdeklopse schmecken Yummy
  • Slawien++
  • Farograd <3
  • Singa Shang <3
  • This is Sparta!!!
 
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Sozialistische Republik Slawien

Volkspräsidentschaftswahlen

Nach dem Rücktritt des vormaligen Präsidenten standen nun Neuwahlen an. Diese gewann Wassili Kozlow von der Sozialistischen Partei Slawiens (SPS). Mit 57,6% Mehrheit der Stimmen schlug er die Wirtschafts Partei Slawiens (WPD), welche seine größten Konkurrenten waren. Der Leiter der KPD Spinnowski sagte in einem Interview „Es war ein harter, fairer Kampf und wir hoffen, dass Kozlow und seine Partei die Sache gut machen“.
Zur Feier des Sieges Kozlows‘ hielt die Armee eine Parade in Farograd um ihn in seinem neuen Amt willkommen zu heißen. Bei dieser Gelegenheit hielt der neue Präsident eine kleine Ansprache in der er zu wort brachte, dass er auf eine künftige Zusammenarbeit mit anderen Nationen hinarbeiten würde um Slawien

Sport
Eine Umfrage des Slawischen Sportverbandes (SSV) ergab, dass 43% der Bevölkerung nicht sportlich aktiv sind. Dieses schockierende Ergebnis, sorge für ein emergency meeting des Sportverbandes bei dem die Notwendigkeit von Sportfördervereinen erneut besprochen wurde.
Der Verband eröffnete, dass er eine neue Kampagne, zur Integration von Sport in das Leben der Slawischen Bürger, Anfang März beginnen wollte. Wie dies aussehen soll wurde von dem Repräsentanten allerdings nicht verraten, da man sich intern noch nicht ganz einig war, wie dies geschehen sollte.

Valgerik

Erfreut nahm man in Farograd die sozialistische Revolution im Nachbarland zur Kenntnis. Volkspräsident Kozlow äußerte sich wie folgt: "Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn ein weiterer Staat sich dem Sozialismus verschreibt. Dies ist besonders schön, wenn die Staatsführung einfühlsam genug ist, dem Land die richtige Dosis Sozialismus zu verabreichen. Bei unseren Nachbarn in Valgerik scheint dies der Fall zu sein. Deswegen möchte ich den Zaren einladen, sich mit mir in Farograd ein wenig nachbarschaftlich zu unterhalten."

Volksauto

Der Slavat 1.3 hat sich zum Volksauto gemausert. 20,3% der im slawischen Straßenverkehr fahrenden Fahrzeuge sind vom Typ Slavat 1.3. Deswegen hat das Kombinationswerk Fahrzeugbau-Farograd bekannt gegeben, das Auto weiter zu verbessern und eine neue Modellgeneration auf den Markt zu bringen. Den Slavat 2.3 wird es ab 1.2.49 in jedem Autohaus zu kaufen geben. Sein Preis wird gleich bleiben wie der des 1.3, dafür ist er aber sparsamer im Verbrauch und im Innenraum besser ausgestattet. Auch er wird als Kombi und Limousine angeboten.

Mega Stadion

Die Bauarbeiten am Mega Stadion in Farograd sind in vollem Gange. Ab 2050 sollen hier die Heimspiele des ZSKA Farograd ausgetragen werden. Das Stadion wird ca. 150 000 Menschen fassen so wie den Namen "Jannik-Rixinger-Arena" tragen.
 
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Astana

Eine führende Hand fürs Volk

Ein bewegender Tag sollte es werden. Der Platz vor dem Regierungsgebäude in Astana war berstend voll mit schaulustigen Passanten und Journalisten.
Die Polizei hatte im Vorfeld einen Teil des Platzes vollgesperrt, um der geplanten Zeremonie den benötigten Raum zu geben.
Schon lange nicht mehr hatte sich die Bevölkerung auf ein solches Spektakel gefreut.
Es ertönten aus jeder Ecke Lobgesänge, die Stimmung war unbeschreiblich.
Dann konnte man am Horizont eine Bewegung ausmachen.
Eine Staffel Kampfjets jagte über den Platz und erfüllte den Himmel mit blauen, schwarzen und weißen Streifen.
Alsbald betrat Vladimir V. von Astana-Simonien die Bühne und begann mit den Zeremonien der Krönung.

"Es war eine schwere Zeit für Astana.
Seit der plötzlichen Amtsniederlegung von dem ehemaligen Präsidenten Ivan Gorkonov und den daraus folgenden Spannungen zwischen den Parteien, gab es in Astana nur wenig Hoffnung auf Besserung.
Bis heute.
In den letzten Jahren habe Ich mit Hilfe der vom Volke gegründeten Partei zur Einigung des Landes unter der Führung eines Monarchen und der Abschaffung des als zu chaotisch geltenden System der Demokratie das Land in eine neue Stabilität geführt.
Ich bin Stolz, auf die Leistung eines jeden einzelnen von Ihnen und Euch zu blicken und zu erkennen, dass es gelingen wird, das gemeinsame Streben nach Gerechtigkeit zu erlangen.

Als weitere Maßnahme der Zeremonie wurde das Schwert, das Symbol für Stärke, und die Krone vom Vorsitzenden der monarchistischen Partei ergriffen und zu Vladimir V. herangetragen.
Mit einer würdevollen Verbeugung reichte er beides dem neuen Regenten Astanas.


Wirtschaftsentscheid Valgeriks

Nur mit einem langen Nicken beantwortete Wirtschaftsminister Gregor Imanov die Frage nach den Wirtschaftsreformen in Valgerik.
Er halte diese Maßnahme für mehr als angemessen und sprach sich für eine Unterstützung aus.
Die Regierung Valgeriks sehe sich im Zugzwang, um die Wirtschaft noch retten zu können, sagte er am Dienstag in einem Pressegespräch.
Jedoch habe auch Astana in den letzten Jahren ein großes Wirtschaftsproblem.
Eine Verstaatlichung nach dem Vorbild des Nachbarnachbarlandes sei aber derzeit ausgeschlossen, dafür wäre der Aufwand dem Nutzen zu unverhältnismäßig.


Staatstreffen gewünscht

Außenminister Andrej Kalledowitsch sprach vorgestern aus, was sich viele schon gedacht hatten: Astana kann nur in Zusammenarbeit wieder aufblühen.
Dazu sind mehrere Staatstreffen mit den Nachbarnationen wie die Republik Slawien oder das Zarenreich Valgerik erwünscht.
Es soll um den Wirtschaftsraum Aralsee und der Kooperation der genannten Staaten diskutiert werden.


Kurznachrichten
  • König gratuliert Wassili Kozlov zum Amt des Präsidenten
  • Ajin prahlt mit nicht vorhandener wirtschaftlicher Struktur
  • Flugzeug verflogen, musste auch in Astana notlanden
  • Slawischer Präsident in Rede unterbrochen?
Lang lebe König Vladimir V.
 

Mazumbi

Es folgt eine Zusammenfassung der Meldungen privater und staatlicher Medien der letzten Monate​

Botschafteraustausch
Mazumbi bietet hiermit folgenden Staaten einen Botschafteraustausch an (Bitte per Post oder PN bestätigen):
- Islamische Königreich des Ostens
- Kanon
- Unión de las Repúblicas Socialistas
- Astana


Mit folgenden Staaten wurde ein Botschafteraustausch nun offiziell fest gemacht:
- Macronien
- Preußen
- Ajin
(Abgeordneter aus New Ireland wurde nun durch den Zamundi offiziell als Botschafter bestimmt)

Welanja und der falsche Botschafter
Es ist ernüchternd zu sehen, wie sich der Schurkenstaat Welanja immer weiter für politische Zusammenarbeit disqualifiziert. Zunächst die Behauptung, Mazumbi hätte die OMZV verloren. Würde man in Welanja das aktuelle Staatsgeschehen verfolgen, hätte man mitbekommen können, dass Mazumbi die OMZV wegen der Kriegsbeteiligung Almoradiviens verlassen hat und zwar aus eigenem Antrieb. Aber in Welanja spielt man lieber Krieg und tarnt es als Demokratisierungsmission in einem Land, was die ersten eigenständigen Schritte in Richtung Demokratie versuchte.
Als nächstes die Behauptung die mazumbische Außenpolitik würde dies „wie eine Errungenschaft von großem Ausmaße“ zelibirieren. Welanjas bizarre Informationspolitik zeigt hier wieder einmal wie schlecht sie ist. In Mazumbi amüsierten sich Politiker darüber, wie ein Staat einem Trickbetrüger auflaufen konnte ohne es in dieser speziellen Situation zu merken. Entweder war Dwight Schulz so erstaunlich gut, oder aber die Regierung in Welanja einfach unfähig. Ersteres wird allerdings von den meisten Sendern angezweifelt.
Ebenso ist es nicht richtig, dass die mazumbische Politik dies zelebrieren würde, nur weil wein privater Sender einen neuen Preis erfindet.
Außerdem zeigen die Reaktionen aus Welanja, dass man sich dort kein bisschen mit der offiziellen Politk Mazumbis auseinander gesetzt hat. So kann nichts, was der Trickbetrüger Schulz je ausgehandelt hat oder hätte eine tatsächliche Folge haben können, da alle Entscheidungsgewalt beim Zamundi liegt. Genauso wenig, wie Schulz durch Esar Gurundi als Botschafter in Welanja bestätigt wurde, wurde auch keine der Handlungen von Schulz vom Zamundi genehmigt. Somit sind alle diese Erstrebungen wirkungs- und gegenstandslos. Das Welanja nun den Kopf aus der Schlinge bekommen will und dabei die Fehler bei anderen sucht ist nicht verwunderlich.
Ebenso scheint es tatsächlich zu keinen wichtigen Entscheidungen durch den Trickbetrüger gekommen zu sein, sonst hätte Welanja diese sicher bereits benannt. Da aber seit über 5 Monaten keine konkreten Vorwürfe und Details von Welanja vorgebracht werden, wird dies nichts weiter als heiße Luft sein. Es sei denn die welanjanischen Behörden arbeiten auch hier mit der bereits gezeigten Sorgfalt, dann rechnen wir später mit einer diplomatischen Auseinandersetzung.
Da sich Welanja am Humor privater Medien zu stören scheint fordern sie vielleicht von Mazumbi eine Entschuldigung und strikte Medienzensur um die Blamage Welanjas zu übertünschen? Mazumbi als freiheitsliebender Staat wird so etwas unter keinenUmständen in Erwägung ziehen. Allerdings haben die mazumbischen Behörden die Einführung des „Silbernen Bärenpelzes“ als Versöhnungsangebot überprüft. Da der Preis weder sexistisch ist, sich nicht gegen eine Minderheit richtet, keine Gewalt verherrliche, keinen terroristischen Hintergrund habe und kein Angriff auf eine rechtsstaatliche Ordnung ist sieht man von mazumbischer Seite keine Möglichkeit den Preis wieder zu verbieten. Allerdings wird dieser Betrug Schulz als weiteres Verbrechen wegen Amtsanmaßung zu lasten gelegt. Sollte er je wieder nach Mazumbi einreisen, droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.
Der Angriff Welanjas auf die Kompetenzen und die Seriosität der mazumbischen Politik aufgrund des eigenen Unvermögens wird hier zu Lande allerdings mit sehr großer Missgunst aufgenommen.

Eine Insel für Ajin
Die Sprecherin des Zamundi gab bekannt, dass die Insel Mussau Island der Inselgruppe New Ireland über einen Pachtvertrag an den Staat Ajin auf unbestimmte Zeit übergeht. Alle Bürger New Irelands können sich nun entscheiden, ob sie weiter in Mazumbi oder in Ajin leben wollen. Jeder der dafür seinen Wohnort wechseln muss wird staatliche Unterstützung zugesichert.
Als Preis für das „Verleihen“ der Insel kann Mazumbi den Weltraumhafen, der von Ajin auf der Insel errichtet wird, mitbenutzen. Man will so die Kooperation und die Beziehungen zwischen beiden Staaten stärken und gleichzeitig endlich Ruhe in das Pulverfass New Ireland bringen.

Welanjas NAP
Mazumbis Außenminister war über Welanjas Nichtangriffspakt mit Ajin sehr zwiegespalten. Zum einen begrüßte er den Vertrag, Er gab aber zu bedenken, dass Welanja auch dem Asiatischen Imperium mit freundlichem Gesicht den Dolch in den Rücken gerammt hat. Der Vertrag habe für Mazumbi nur dann Gültigkeit, wenn wer sich jeden Tag aufs neue als wahr beweise.
Zudem wird das Verhalten Welanjas gegenüber Ajin sehr genau im Auge behalten. „Unseren neuen kleinen asiatischen Partner wollen wir nicht durch jemanden verlieren, dessen Taten wir kennen.“ so Außenminister Chika. Er betonte ebenfalls, dass feindliche Handlungen gegen Ajin auf dem Territorium von Mussau Island eine direkte Kriegserklärung gegen Mazumbi seien. Die Insel gehöre zwar nun zum Staatsgebiet Ajins, dennoch ist die Insel nur von Mazumbi gepachtet.

Kurznachrichten
- Weltöffentlichkeit versinkt fast in Letargie während südafrikanischen Umod
- Palastbau geht nur schleppend voran. Es wird viel gewerkelt, doch man sieht kein Ergebnis
- 3 tägige Großübung zur Krisenintervention in Tete verlief erfolgreich
- Ausführliche wichtige Meldungen, also nicht um Welanja, gibt es nächste Woche

 

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Zarenreich Valgerik / Valgerien




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---

Slawien

Sehr gerne nahm man in Valgerik die Einladung Slawiens wahr sich ein wenig zu unterhalten. Dieses Gespräch war sehr ergiebig und man konnte in mehreren Punkten feststellen, dass man sich auf der gleichen Wellenlänge befindet. Weitere Gespräche und auch umfassende Kooperationen sind geplant.​



Astana

Eine weitere Monarchie etabliert sich auf der Welt. Zar Raivo beglückwünschte Vladimir V. und bedankte sich zugleich für die Lobhymnen auf die valgerischen Wirtschaftsreformen. Gerne nimmt man die Einladung für ein Staatstreffen wahr, bei Bedarf auch als Dreierkonferenz zwischen Valgerik, Slawien und Astana.​



Spartan

Sehr erfreut war Zar Raivo, als er von der Unterstützung Spartans in dieser schwierigen Phase hörte. In Valgerik sieht man dieses Angebot als Freundschaftsbekundung und Frucht der intensiven Kooperation zwischen Valgerik und Spartan in der vergangenen Zeit. Zwar hofft man, keine zusätzlichen Kredite aufnehmen zu müssen, doch im Notfall kommt man gern auf Spartan zurück.​



Ajin

Gleichgültig nahm man in Valgerik die Kritik aus Ajin entgegen. "Wenn ich über jeden Staat lästern würde, dessen Aufbau nicht meinen Vorstellungen entspricht, dann säßen wir noch morgen hier. Jeder Staat verfolgt seine eigenen Ziele auf seinen eigenen Wegen. Deswegen kritisieren wir niemanden dafür, wenn waghalsige Entscheidungen in schwierigen Zeiten getroffen werden, denn große Probleme erfordern große Änderungen. Wir mussten handeln und wir haben gehandelt. Wir sind optimistisch, dass diese Reformen einschlagen werden und sich die valgerische Wirtschaft erholen wird. Sollte dies sich nicht bewahrheiten, werde ich dies selbstverständlich auf meine Kappe nehmen. Aber zu so einem Zeitpunkt schon Kritik zu ernten ist nicht gerade motivierend. Da kommen die Kommentare aus Spartan, Slawien und Astana doch gelegener als die aus Ajin", so Zar Raivo. Dennoch möchte man die diplomatischen Beziehungen zu Ajin nicht belastet sehen, denn jeder macht mal Fehler.
Für Unverständnis sorgte derweil die Äußerung Ajins aus der OFA auszutreten und bei der Fußball-WM 2050 in Almoravidien nicht anzutreten. Der Zar ergänzte: "Einerseits kritisiert man uns, andererseits bietet man selber genug um kritisiert zu werden. Ich werde das an dieser Stelle unterlassen, denn es ist jedem Staat selbst überlassen, an welchen Wettkämpfen er teilnimmt. Schade ist es allerdings für die Bürger Ajins, welche sich berechtigte Hoffnungen auf eine Endrundenteilnahme Ajins gemacht haben. Deswegen möchte ich die Verantwortlichen in Ajin darauf hinweisen, erst vor der eigenen Haustüre zu kehren bevor man dies bei anderen tut. Dennoch möchte ich nochmal betonen, dass wir die diplomatischen Beziehungen zu dem ozeanischen Staat deswegen nicht belastet sehen."​



Wirtschaft

Die Reformen laufen auf Hochtouren, die Verstaatlichungen sind im vollen Gange und die Planung für dieses Jahr ist abgeschlossen. Wenn alles nach Plan läuft, erholt sich die Wirtschaft dieses Jahr wieder mit einem Wachstum von 2 bis 2,5%. "Sollte sich diese Behauptung bewahrheiten, so sind wir überzeugt davon, den richtigen Schritt gemacht zu haben mit der Einführung einer konstruktiven Planwirtschaft", so der Wirtschaftsminister Aleksandar Zubkow (SPV). Dennoch ist diese Krise noch lange nicht überstanden. Jeder Valgerier muss sein Bestes geben um den Plan erfüllen zu können. Denn nur gemeinsam kann die valgerische Bevölkerung den valgerischen Staat retten.​



Soijlent Green 2.0

In Kooperation mit den BCF Labs aus dem African Prime Empire wurden überall in Valgerik Versuchsfelder eingerichtet um die Pflanze unter verschiedenen Bedingungen in einer kälteren Region praxisnah testen zu können. Erste Ergebnisse werden für den Herbst dieses Jahres erwartet. In einer Stellungnahme der Regierung wurde darauf hingewiesen, dass diese Pflanze durchaus von Nutzen sein kann in unserem Land. Sollte sie die an sie gestellten Anforderungen erfüllen steht einem flächendeckendem Anbau nichts im Wege.​



Militär

Bedingt durch die klammen Kassen sind ein paar der geplanten Übungen mit Spartan gestrichen worden. Man einigte sich jedoch, einige wichtige Übungen trotzdem auszuführen, da der Prozess der Freundschaftsentwicklung zwischen Spartan und Valgerik nicht ins Stottern geraten darf.
Des Weiteren plant man zusammen mit Astana eine Übung auf valgerischem Boden. Auch Slawien und Spartan sind zu dieser Übung zur Sicherung des Friedens in der Region herzlich eingeladen.​



Herausgeber

Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo​

--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---

Reformen

Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Großteil der Bevölkerung die Wirtschaftsreformen und die damit verbundene "sozialistische Revolution". Groß ist die Angst alles zu verlieren, groß sind aber auch die Hoffnungen, die man mit den Reformen verbindet. Besonders freuen tut der Bevölkerung die Berechenbarkeit der Wirtschaftsleistung. Wenn der Plan von jedem erfüllt wird, so kann der Staat effektiv lenken wohin die Reise gehen soll. Aus diesem Grund überwiegt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und viele Leser zeigten sich in Leserbriefen optimistisch. Getreu dem vom Zaren ausgesprochenen Motto "große Probleme erfordern große Veränderungen" partizipieren die Valgerier an den Reformen so gut wie sie können. Spätestens in einem Jahr werden wir sehen, ob sich diese Investition gelohnt hat.​



Slavat 2.3

Erstmals werden Modelle des Slavat auch offiziell in Valgerik verkauft. So soll der neue Slavat 2.3 ab 1.4. in jedem Autozentrum Valgeriks verfügbar sein, dies teilte uns das Kombinationswerk Fahrzeugbau-Farograd mit. Wie gut das Fahrzeug allerdings beim valgerischen Autofahrer ankommt, bleibt abzuwarten.​

--- Ende Freie Presse ---



--- Sport ---

VALMOL

Nachtrag: Die Saison 2048 wurde beendet mit einem Spektakel aus welchem Taavi Pääsuke im Smirnow-Auto als Sieger hervorging. Entgegen der Erwartungen, dass der Sieger der VALMOL-Saison 2048 als 18. ins Ziel kommt, sind 3 der 4 Finalisten in den Top 3 gewesen, der 4. hat sich wenige Runden vor Schluss durch einen kleinen Unfall an Position 3 liegend aus dem Titelkampf verabschiedet.

Für die Saison 2049 laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Die Teilnehmerzahl wird auf 39 aufgestockt, deswegen sind Bewerbungen als Fahrer und Team gern gesehen. Gesucht werden noch mindestens 17 Fahrer und 6 Teams (mit ein bis vier Autos).​



Rally 2049 in Südafrika

Das Team Smirnow, bekannt aus der VALMOL, bewirbt sich in Kooperation mit dem valgerischen Fahrzeughersteller EFF um eine Starterlaubnis bei der Rally durch den Süden Afrikas. In der VALMOL erzielte das Team 5 Saisonsiege in 11 Rennen und stellte 2048 den Sieger der Rennserie. Insofern sind beide Seiten, das Team Smirnow sowie der Fahrzeughersteller EFF, positiv gestimmt, was eine gemeinsame Beteiligung an dieser Rally angeht.​



Fußball

Alle drei national qualifizierten Mannschaften konnten die Gruppenphase der EFA Champions League erreichen. Zenit St. Petersburg und Lokomotive Kiew wurden sogar Gruppensieger, lediglich ZSKA Nischni Nowgorod schied als Gruppenvierter aus. Wir wünschen im Achtelfinale Zenit St. Petersburg gegen FZ Messina und Lokomotive Kiew gegen Attika FC viel Glück.​

--- Ende Sport ---



--- Kurznachrichten ---
+++Sport verbindet: Bewerbung für Sportgroßevent wird geprüft+++
+++Demokratie war gestern, lang lebe die Monarchie!+++
+++Sozialistische Monarchien weltweit weiter im Kommen+++
+++Hallo neuer Skisportverband!+++
+++Willkommen zurück an alle Urlaubsmodusler+++​
 


Offensiv und mit Tatendrang für die nationale Sicherheit

Ruhig geht die kanonische Bevölkerung in das neue Jahr, arbeitsintensiv ihre Regierung. Während im Inneren die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit geprobt wird, steht außenpolitisch die höchst erwünschte internationale Kooperation zur Bekämpfung des First-Drop-Netzwerks im Vordergrund. Dabei halten sich die Fortschritte zwar in Grenzen - auch aufgrund zu geringen Interesses seitens der Staatengemeinschaft -, gerade deswegen jedoch bemüht sich die Regierung Kanons, die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung gegen eine stärker werdende Bedrohung zu bewegen.

Gebührend wurde im Stadtstaat der Übergang in ein neues Jahr zelebriert. Während vielerorts die Sektkorken knallten und pyrotechnische Erzeugnisse es ihnen gleich taten, fand die Neujahrsnacht in Kanon wie immer sehr ruhig, gerade zu andächtig statt. Tempelglocken läuteten das Jahr 2049 ein, während die Bevölkerung sich daheim oder an der frischen Luft gemütlich möglichst viel Glück für die kommenden Monate wünschte. Der ruhige Jahreswechsel im Stadtstaat, dessen Neujahrsbräuche angesichts der feuerwerksaffinen Bevölkerung und der leuchtend-blinkenden Stadtkulisse manchmal etwas verwundern mag, leitete ein Jahr ein, welches im Zeichen von politischen Fortschritten stehen soll. Der Abbau von unnötigen Einschränkungen individueller Freiheiten, die noch zu Zeiten des Befreiungskrieges und der terroristischen Bedrohung durch First Drop eine Berechtigung hatten, auf der sie fußen konnten, befindet sich in vollem Gange und die Regierung aus Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei, gerade langsam aus identitärer Krise wieder erstarkt zurückkommend, übt sich in einer sinnvollen Balance zwischen nationaler Sicherheit und möglichst großer Freiheit der Bevölkerung. Was im Innern dabei seit Monaten immer besser gelingen mag und durch die Auflösung diverser noch aus Zeiten des Befreiungskrieges stammender polizeiähnlicher Organisationen zuletzt einen weiteren wichtigen Punkt überschritt - wenngleich aus diversen Ecken des Stadtstaates häufiger Gerüchte zu vernehmen sind, wonach sich der umfangreiche Sicherheitsapparat der kanonischen Regierung mittlerweile nur viel besser in den nicht öffentlich sichtbaren Untergrund verschiebt -, stellt außerhalb der kanonischen Staatsgrenzen nach wie vor ein langsam, aber mittlerweile immerhin stetig voranschreitendes Thema dar. Das neue Jahr hat für die kanonische Außenpolitik mit dem klaren Fokus begonnen, die international aktiven Überreste der ehemals im Stadtstaat aktiven terroristischen Organisation First Drop, mittlerweile zu einem größeren Netzwerk angewachsen, unter Kontrolle zu bekommen, bevor sie erstmals sichtbaren Schaden anrichten können. Dabei stehen Kooperationen mit diversen nationalen Regierungen und ausländischen Geheimdiensten als wichtiger, ja unabdingbarer Punkt wohl im Vordergrund; so leitete man im kanonischen Außenministerium das Jahr 2049 mit Vorbereitungen für die Initiierung eben solcher Kooperationen ein.

Die Notwendigkeit einer Aushebelung des First-Drop-Netzwerks wurde insbesondere vor wenigen Wochen nochmal verdeutlicht, als die kanonische militärische Einrichtung im damaszenischen Zifta, errichtet nach dem Kanonkonflikt vor wenigen Jahren, zum Ziel einer kleineren Attacke seitens einer mutmaßlichen Splittergruppe des terroristischen Netzwerks wurde. Außenminister Seiji Shibata bemühte sich in der Folge zwar, den Angriff als geringe Bedrohung und besagte Splittergruppe als "radikale, aber kaum gefährliche Abspaltung von First Drop darzustellen, machte jedoch gleichermaßen deutlich, dass zur Vermeidung ähnlicher, weitaus mehr bedrohlicher Szenarien eine internationale Kooperation mit vorzuweisenden Erfolgen möglichst schnell beginnen müsse. Die internationale Reaktion auf die Bemühungen Kanons, dem dem eigenen Staat entsprungenen Terrorismus auf der Weltbühne Herr zu werden, bevor er zu einer ernsten Gefahr wird, war bislang überschaubar; genau diese Tatsache jedoch wird insbesondere beim Außenminister immer weniger gern gesehen. "Auch wenn bislang keine Gefahr von First Drop gegen die internationale Staatengemeinschaft bestand, so ist damit zu rechnen, dass dies nicht so bleiben wird", ließ Shibata die Öffentlichkeit jüngs wissen. Und entsprechend soll nun auf kanonische Initiative hin nicht nur die Notwendigkeit einer gemeinsamen Bekämpfung des First-Drop-Netzwerks verdeutlicht werden, sondern auch eine internationale Zusammenarbeit zur Ausschaltung der terroristischen Organisation ihren Lauf nehmen. In den letzten Berichten, die die offiziellen Stellen in Kanon zur Lage um das Netzwerk und seine Aktivitäten veröffentlichte, war von einer "konkreten, zunehmenden Gefahr" im europäischen und arabischen Raum die Rede; leicht enttäuscht zeigte sich insbesondere Außenminister Shibata über die ausbleibenden Reaktionen nahezu aller wichtigen Kooperationspartner in der Region mit Ausnahme Spartans. Letzteres steht indes bereits als wichtiger Baustein für die Pläne der kanonischen Regierung, First Drop effektiv zu bekämpfen, fest; so sollen Gespräche mit den spartanischen Behörden unter Einbezug des dortigen Geheimdienstes bereits in den kommenden Wochen beginnen. Was den Rest der Staatengemeinschaft, insbesondere jedoch den europäischen und arabischen Raum betrifft, so äußerte man im Stadtstaat zuletzt die Zuversicht, dass man in Kürze auch dort mit einem "Aufwachen und Mitwirken" rechnen könne. Dies sei zumindest sehr erhofft, sofern das gemeinsame Interesse bestehe, den terroristischen Aktivitäten von First Drop Einhalt zu gebieten, bevor erste beklagenswerte Schäden zu verzeichnen sind - denn die wären ja beklagenswert. Und niemand will gerne etwas beklagen.

Kurznachrichten:

Regierung vor Parlamentswahl im Aufwind

Die kanonische Regierung, die bis in den Herbst des vergangenen Jahres hinein stetig leicht sinkende Popularitätswerte hatte hinnehmen müssen, geht nach eigenen personellen wie nationalen politischen Reformen infolge des Jahreswechsels gestärkt in den Wahlkampf für die anstehende Wahl zum Parlament des Stadtstaates am 20. März. In der jüngsten repräsentativen Umfrage fanden sich die regierende Progressive Allianz und ihr Koalitionspartner, die Glücksverwirklichungspartei, erstmals seit Monaten wieder auf dem Niveau der Wahl von 2044. Sprecher der Regierungsparteien bekräftigten ihre Absicht, die derzeitige Mehrheit im Parlament für die Koalition "zumindest erhalten"˜/I] zu wollen; derweil kämpft die Opposition um möglichst viele Stimmgewinne. Große Veränderungen an der Sitzverteilung im 70-köpfigen Parlament werden den jüngsten Umfragen zufolge bei der anstehenden Wahl nicht erwartet; eine leichte Verschiebung der Wählergunst in liberalere Lager gilt aber als wahrscheinlich. Die Regierungskoalition aus KPA und HRP, die derzeit über 40 Sitze verfügt, wird nach dem angekündigten Ende der Amtszeit von Premierminister Naoyoshi Kasei mit dem überaus populären jungen Politiker Kenji Hirano als Spitzenkandidaten antreten.

Verstärkung diplomatischer Beziehungen zur internationalen Staatengemeinschaft

In einem Akt der Selbstverständlichkeit hat die kanonische Regierung der Einrichtung eines Botschaftenaustauschs mit den Staaten Valgerik, Ajin und Mazumbi zugestimmt. Ein Sprecher der Regierung erklärte in einer kurzen Pressemitteilung, man sei überrascht gewesen, dass "dies bislang noch nicht geschehen" war, und entsprechend bemüht, die selbstverständliche Maßnahme zur Stärkung der Beziehungen zu genannten Staaten sofort in die Wege zu leiten. Auch gegenüber den Hoffnungen aus dem nahe gelegenen Ajin, die positiv neutralen zwischenstaatlichen Verhältnisse weiterhin gut aufrecht erhalten zu können, äußerte der Regierungssprecher Zuversicht; seitens des Stadtstaates besteht derzeit bestes Interesse darin, die Beziehungen zu den übrigen Teilen der Staatengemeinschaft zumindest auf einem guten Niveau zu halten, wenn nicht sogar weiter auszubauen. Dabei spiele gerade der asiatisch-pazifische Raum eine wichtige Rolle für die kanonische Außenpolitik, bekräftigte die Regierung. Entsprechend sollen die Kontakte zu dort gelegenen Staaten besonders gepflegt werden.



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Wahldebatte im landesweiten Livestream

Network versteht sich als konsequente Gegenposition zur Alternative – Liberale Union bleibt zahnlos

Stormpool. - Im Zuge der anstehenden Kongresswahlen Mitte Mai sind nun alle drei großen Parteien im Wahlkampf angekommen. Während die Alternative versucht, seine absolute Mehrheit in den meisten Republiken zu nutzen, um die Dreiviertelmehrheit im Kongress zu halten, fährt das Cooperative Network schwere Geschütze auf, um zum fulminanten Großangriff zu blasen. Wie Parteivorsitzender Mike Asano bereits mehrfach betonte, werde er selbst dafür Sorge tragen, dem bereits als gescheitert bewiesenen System den Gnadenstoß zu geben, um die Föderation in eine sichere und vor allem erfolgreichere Zukunft zu führen, als es die Administration jemals in der Lage gewesen sei. Wenig beeindruckt von den widerhallenden Worten Asanos zeigt sich die Alternative auf eigenen Veranstaltungen. Die Liste der Verdienste sei lang, die der Administration und der Alternative, die erstere und im Prinzip die gesamte Föderation als solches schuf, anzurechnen sind. Doch selbst auf den eigenen Wahlkampfterminen bleibt die Partei nicht ungefragt zu all den großen Themen, die sie sich doch am liebsten hinfort wünschte. Unliebsame Gesetze zur Terrorbekämpfung, das zaghafte Verhalten in der Hagtannkrise, der Prozess gegen Mike Asano, der föderationsweit gefeiert wird – es ist wahrlich nicht einfach, diese Fragen so gekonnt zu überhören, zu umgehen oder schlicht als nichtssagenden Humbug darzustellen, wie es Chief Officer of National Interests Richard Boyd kürzlich tat. Dennoch scheint die Partei es zu schaffen, wenn auch nicht ohne Konsequenzen. Wo Network mit den Verfehlungen der Alternative beschäftigt ist, die selbst wiederum davon gar nichts hören will, bemüht sich die Liberale Union ihre Kernthemen in die öffentlichen Medien zu bekommen. In Tagen wie diesen, die außer Krieg, Speratisten und die neusten Verordnungen zur Terrorbekämpfung scheinbar höchstens die katastrophalen Börsenwerte kennen, ist es kein leichtes, Themen wie die Neustrukturierung des Bildungswesens oder die Verschreibung des ausgeglichenen Haushalts, den die Administration stark aus den Fugen brachte, überhaupt in das Interesse der Wähler zu bringen. Wenn Jun Sugimori, aktueller Vorsitzender der Union und Premierminister der Inselrepublik Shikano jedoch die Töne des unverbesserlichen Pazifisten in ihm aufgreift, die bereits Ex-Premier Yamamoto für sich zu nutzen wusste, scheint zumindest für einen Moment der alte Glanz die Größe der Liberalisten innerhalb der Föderation wieder erstrahlen zu lassen. Aktuelle Umfragewerte geben ihm in diesem Punkte Recht – bleiben die Liberalen jedoch trotzdem weit abgeschlagen hinter der Alternative und dem Netzwerk, das sich mit rasanter Geschwindigkeit von der Gründung zur aggressiven Zweitposition kämpfte. Nicht geringer werden wollende Stimmverlagerungen zu Gunsten der Wirtschaftspartei in den wöchentlichen Umfragen schaffen gar erste sarkastischen Fragen, wann sie prozentual mehr Wähler für sich gewinnen könne als die papuanische Partei Rumah Dijuals, dem von manchem Beobachter eine Ein-Partei-Politik vorgeworfen wird.
Da es bisher jedoch nur einzelne Wahlkampfveranstaltungen gab, auf denen sich die Politiker beinah ungehindert ausbreiten konnten, um die Stimmung für sich zu gewinnen, drängte vor allem der Senat, der für die Beaufsichtigung der Kongresswahlen und des laufenden Wahlkampfs verantwortlich ist, zu einer Debatte zwischen Kandidaten aller drei Parteien in der Öffentlichkeit. Während sich die Liberale Union und nicht weniger lautstark als üblich sich auch das Netzwerk für diese Pläne aussprachen, teilte dieser Vorschlag die Meinungen innerhalb der Alternative. Während es einige Fürsprecher gab, sprach sich eine große Mehrheit gegen eine solche Debatte aus. Allem voran der Fraktionsführer der Konservativen Jeff Stallon bezeichnete ein solches Vorhaben als «einziges Polemikspektakel», das nichts weiter bezwecke, als auf «leeren Phrasen und wüsten Anschuldigungen» herumzureiten, so dass bereits im Vorfeld an jedem politischen Nutzen einer solchen Veranstaltung zu zweifeln sei. Diese Absage begegneten die Liberalen mit verhaltener Abneigung, wogegen Asano sich nur kurz, aber umso unverzeihlicher darauf reagierte. Einem Reporter gegenüber sagte er, es möge «doch zu denken geben, wer Anschuldigungen und Polemik zur Absage der wüsten Anschuldigungs- und Polemikveranstaltug nutzt.»
Die dadurch ausgelösten Rufe in den Medien waren es wohl, die die Alternative dazu zwangen, die Teilnahme zur Veranstaltung anzufragen, die nun zunächst aufgrund der Verweigerung der Demokraten und Konservativen als Debatte zwischen den Liberalen und dem Netzwerk geplant wurde. So kam es, dass trotz des noch bevorstehenden Events die Kandidaten der Alternative bereits im Vorfeld wie Verlierer einer noch nicht ausgefochtenen Diskussionsrunde dargestellt wurden. Wodurch sie während der Kongressdebatte immer mehr in eine Position der Rechtfertigung gedrängt wurde, während die beiden anderen Kandidaten ihre Ideen, Ziele und Visionen ungestört äußern konnten. Während des mehrteiligen Gesprächs streiten die drei Kandidaten über die aktuelle Politik, debattieren über eigene Lösungsansätze und – anders kann man es kaum nennen – erfreuen sich zumindest zwei der drei am offensichtlichen Fehlschlag der Politik der Administration, die vor allem eine äußerst bequeme Ausgangsposition verschaffte. Eine erste Diskussionsrunde beschäftigte sich nun mit der Lage Meyhams und seiner Zukunft. Vor allem, in welch verschiedenem Ausmaß man den Staat selbst verändern wollte, war mehr als erstaunlich.

Zu Beginn der föderationsweit auf mehreren Fernsehsendern und per Livestram übertragenen Debatte, kam der Kandidat der Alternativen, Peter Rihall, der seines Zeichens Secondary Officer of National Interests ist, als erster zu Wort. Mit der Ausgangsfragestellung, welche Schlüsse aus Hagtann geschlossen werden müssten, war er reichlich ungünstig bedient. Zeigte er sich ausweichend, betonte er jedoch, dass die Administration derzeit die öffentlichen Einrichtungen dort neu sortiere und vor allem Verbleibende Radikale auch in anderen Teilen der Föderation verfolge und vor Gerichte zu stellen. Mike Asano, der sich nicht lange die drucksenden Worte Rihalls Gehör schenken wollte, warf ein, dass er gerne einmal wisse, wie die Administration die Geschehnisse in Hagtann eigentlich beenden wollte, habe doch erst das Sicherheitsunternehmen Dawn Enforcements dazu in Eigenregie maßgeblich bezweckt, dass das Regime Caisleans gestürzt wurde. Als Rihall dies nicht beantwortete und darauf verwies, dass er selbstredend nicht über Interna sprechen dürfe, brach missfallendes Gemurmel im Publikum aus, das von vereinzelten Buh-Rufen begleitet wurde, woraufhin der Moderator auf das nächste Thema zu sprechen kommen wollte. Wie sollte Meyham sich in Zukunft entwickeln? War es doch das am stärksten diskutierte Thema der jüngsten politischen Diskussionen, wohin sich die Föderation in Zukunft entwickeln sollte, blieb es vornehmlich bei der Regierungspartei gerne unerwähnt. Der Liberale Edward Peterson teilte mit Begeisterung seine klare Vision eines pazifistischen Zentralstaats, der jedoch mehr Autonomie gewähren solle als es vor wenigen Jahren noch Nagato tat.

“Ken Hashimoto (Union)“ schrieb:
«Wir müssen die Probleme, die wir erfahren haben, nicht untätig betrachten – wir müssen analysieren und darauf aufbauend Vorschläge erarbeiten, die zu einem stabilen und dennoch freien Staat führen, in dem die Bürger nicht mehr einen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung befürchten müssen, wie es zuletzt in Hagtann geschah. Eine starke Hand muss her, die im Sinne der Bevölkerung zum Wohle der Bevölkerung die Fäden an den richtigen Enden ergreift und sachgerecht austariert. Der nagatonische Zentralstaat war ein krasses Gegenstück zur heutigen Föderation und eines hat uns die Vergangenheit bewiesen: Stabilität kann sich zwar auf verschiedene Arten zeigen – in Meyham fehlt aber eine jede davon. Wir brauchen eine starke Zentralregierung, die sich nicht mit einer anderen Kammer streitet, geschweige denn mit acht weiteren Regierungen, die ihre Kompetenzen nicht kennen. Autonomie, wo sie angebracht ist, muss gewahrt werden, sie darf aber nicht inflationär jedem als Geschenk gemacht werden.»

“Edward Peterson (Alternative)“ schrieb:
«Es gab zwar Probleme bei der Föderalisierung Meyhams, jedoch halte ich es für einen unangebrachten Vergleich, aufgrund weniger Vorfälle gleich aussagen zu wollen, dass der Zentralstaat, der die verschiedenen Nationalitäten in Meyham bevormundet und entmachtet, besser sei als ein Föderalismus, der jedem Ziel der von uns erstrebten Freiheit nachkommt. Es ist erst wenige Jahre her, dass die Föderation Einzug erhielt in unseren Staat. Wir müssen ihr Zeit geben, sich zu entwickeln. Ein jedes Problem kann gelöst werden, wenn wir nur an einer Lösung arbeiten, damit die Föderation aus jeder Krise gestärkt hervorgehen kann.»

“Mike Asano (Network)“ schrieb:
«Mit Verlaub, wie wäre es, wenn wir Krisen bereits in ihrem Ursprung vermeiden würden? Vielen wäre geholfen, hätte man in Hagtann sofort zu den erforderlichen Maßnahmen ergriffen, statt abzuwarten, wie er eine Armee aus Handlangern und Waffenfetischisten aufbaut. Diese Fragmentierung eines Volkes, dass Sie so unentwegt viele Völker nennen wollen, ist eine Beleidigung an jeden Nationalgedanken, den wir als eine Nation empfanden – ob nun als Nagato oder Storm Republic. Ich selbst sehe mich weder als Kane, noch als Hagtanner oder welch anderen Namen Sie sich noch einfallen lassen. Ich bin ein Stormic und das werde ich mir doch nicht von jemandem, der glaubt, er könne eine Nation stärken und einen, indem er sie in acht Teile schlägt, nehmen lassen.»

“Ken Hashimoto (Union)“ schrieb:
«Wenn auch anders formuliert, muss ich Herrn Asano Recht geben. Wir haben nicht viele verschiedene Völker in unserer Nation, es ist nur eines. Wir sprechen verschiedene Sprachen, haben nicht die gleiche Religion, verfolgen unterschiedliche Gedanken, aber unser Wissen, dass wir eine Nation sind, hält uns zusammen. Ohne die so stigmatisierte Betonung, wie unterschiedlich wir doch seien, hätten Menschen wie de Caislean sicher nicht solchen Zuspruch erfahren.»

“Mike Asano (Network)“ schrieb:
«So sehe ich das auch. Ich finde aber, dass diese Diskussion viel zu oberflächlich bleibt. Nicht ob Zentralismus oder Föderalismus ist hier entscheidend wichtig. Viel größere Priorität haben doch die damit zu erreichenden Ziele – Stabilität, Sicherheit, Effizienz. Wir müssen für eine sichere Heimat sorgen, die unseren Kindern ein zuhause birgt. Dafür brauchen wir eine stabile und effiziente Umwelt, ob wir nun die Wirtschaft oder die öffentliche Hand betrachten. Dass der Sen nicht schon viel weiter bergab gesegelt ist, ist doch nur zu verdanken, dass unsere Wirtschaft derart stabil ist. Viel Leid, das durch maßlose Inflation erzeugt werden kann, bleibt erspart, da unsere Wirtschaft zu den größten Teilen im Besitz von vier Gruppen ist. Wäre dem nicht so, sähe unsere Gegenwart viel verheerender aus. Was wir brauchen, ob nun föderal oder zentral, ist eine starke Hand, die Wirtschaft und öffentliches Leben in stabile Sphären lenkt.»

“Edward Peterson (Alternative)“ schrieb:
«Das sind ja schöne Worte, die Sie da verlieren. Aber wie soll das bezweckt werden? Das klingt im Grundzuge ja mehr nach Zwang, denn nach freier Entfaltung. Wir leben hier in Meyham, wenn selbst Sie etwas nicht anfassen dürfen, dann die grundrechtlich zugesicherte Freiheit, die einem jeden Meyhamic zusteht. »

“Mike Asano (Network)“ schrieb:
«Wenn wir die Effizienz der meisten Prozesse steigern, steigt damit auch die Stabilität. Bei Ungereimtheiten kann ein effizientes System auch gebührend schnell agieren, um eine Krise zu vermeiden. Dafür ist es unerlässlich, Fachbereiche endlich von fachlicher Kompetenz leiten zu lassen. Wie kann auch ein studierter Geisteswissenschaftler wissen, was für die Energieversorgung von Kleinstädten notwendig ist?»

“Edward Peterson (Alternative)“ schrieb:
«Verzeihen Sie, dass ich Ihnen bei diesem Unsinn ins Wort falle, aber fordern Sie gerade wirklich, Politiker abzuschaffen? Und wenn ja, wer wenn nicht die vom Volk gewählten Personen sollten darüber entscheiden, was im Staate passiert?»

“Mike Asano (Network)“ schrieb:
«Ich habe nicht gesagt, Politiker und damit Politik abzuschaffen. Wir müssen uns darauf besinnen, was wichtig, was notwendig und was überhaupt tragbar ist. Die Wähler entscheiden sich für uns, damit wir die richtigen Entscheidungen treffen, nicht aber es besser wissen als die, die es tatsächlich wissen. Wir müssen Fachkompetenzen in die Entscheidungsfindung und vor allem in die technische Umsetzung viel stärker einfließen lassen. Die Politik sollte nicht B nach A diktieren dürfen, Sie sollte nur sagen dürfen, dass nach A weiter in Richtung B geschaut werden sollte, so fern dies denn auch dem Zwecke dienlich ist. Unsere Wähler erwarten tagtäglich, dass wir für ihre Sicherheit, ihren Wohlstand und vor allem ihre Freiheit sorgen. Wir müssen Bürokratie und Verpolitisierung mit Fachkompetenz und effizientem Denken ersetzen. Wir sollten den Bürgern also geben, was sie verdienen, anstatt in unserer eigenen Sphäre zu leben und Entscheidungen zu treffen, die die anderen dann schon irgendwie umsetzen sollen.»

“Edward Peterson (Alternative)“ schrieb:
«Gerade Sie als ehemaliger Teil der Administration sollten sich nicht zu solchen Phrasen hinreißen lassen. Weder leben wir in unserer eigenen Welt, noch arbeiten wir nicht nur dem Wohle des Volkes zu! Ich bitte Sie, bleiben Sie zumindest bei der Wahrheit! Sie nutzen diese Polemik nur um Ihre technokratische Ideologie unterzubringen. Erst werden Expertenkreise Politiker ablösen und dann? Das wird auf Dauer die Demokratie aushöhlen wie ein Parasit seinen Wirt!»

“Ken Hashimoto (Union)“ schrieb:
«Ich muss dem Herrn Asano beipflichten, dass die Produktivität und die Handlungsfähigkeit dieser Regierung absolut eingeschränkt sind. Ich denke, Sie, Herr Asano, werden mir zustimmen, dass dies unter dem Zentralstaat, der Nagato regierte, wahrscheinlich nicht geschehen wäre. Wir müssen uns klar werden, dass wir eine klare Führung brauchen, um auch einen vernünftigen Weg zu beschreiten. Wenn alles fragmentiert wird, sät dies höchstens Uneinigkeit und damit Probleme durch Missverständnisse und fehlenden Konsens.»

“Mike Asano (Network)“ schrieb:
«Danke, da haben Sie natürlich vollkommen recht. War ich selbst Anfangs ein Verfechter des Föderalismus, muss ich heute eingestehen, dass er zumindest in der Art, wie er hierzulande existiert, schlicht unbrauchbar ist. Andere Staaten zeigen, dass er teilweise oder auch gänzlich funktionieren kann, doch bleibt dies ein weiter Weg. Der Zentralismus dagegen, hat dieses Problem natürlich grundsätzlich eher weniger, dafür wird er mit anderen Problemstellungen konfrontiert. Man müsste erst einmal diskutieren und abwägen, welche beider Ordnungen die richtige ist, diesem Staat Stabilität und Einigkeit zu verleihen.»

Mit dem Blick auf die Uhr zwang die Moderation Mike Asano zu einer Redepause und konkretisierte in einer Nachfrage den Vorwurf Petersons, Asano beabsichtige die Einrichtung einer Technokratischen Ordnung, die auf kurz oder lang die Politik als solches und damit die Demokratie obsoletiere. Darauf erwiderte der Angesprochene knapp, dass er niemals von der Exklusivität von Expertise gesprochen habe, lediglich von einer Neufokussierung des Regierungs- und Verwaltungsauftrags mit dem die Politik sich auseinandersetzen müsse.
Das Publikum, das während der Ausführungen der drei Kandidaten immer mehr verstummt war und aufmerksam die Erwiderungen der drei Seiten verfolgte, war mit dem Ende dieses ersten Teils der Debatte schlagartig wieder erwacht und ließ vor allem Mike Asano und den Liberalen Kandidaten mit Beifall den Saal verlassen, während Peterson sich sichtlich unerfreut über das Ende der Diskussion zeigte. In einem darauffolgenden Interview äußerte er sich sehr kritisch über die Denkweisen des Netzwerkers Asano und zeigte sich außerdem enttäuscht darüber, dass er nicht genügend zu Wort gekommen sei. Trotzdem sei er zuversichtlich, bei der nächsten Diskussionsrunde weiter Wähler von seinem Standpunkt überzeugen zu können.
Die beiden anderen Kandidaten dagegen waren für direkt folgende Interviews nicht bereit, da sie noch am selben Abend in die Flieger stiegen, um zu den nächsten Wahlkampfterminen auf Shikano Island pünktlich zu erscheinen. In den Medien jedoch feiert das Cooperative Network den selbsterklärten Debattensieg über die Alternative, nachdem Zuschauerbefragungen ergaben, dass sich eine große Mehrheit von über 41% klar für die Standpunkte der Partei aussprachen, wohingegen lediglich 32% und 25% großteilig den beiden anderen Kandidaten von Alternative und Union zustimmten. Auffällig wie immer zeigte sich Shikanojima. Auf der Tropeninsel sprachen sich beinahe 60% der Zuschauer für die Liberale Union aus, womit die Liberalen weiterhin ihre Wahlheimat für sich beanspruchen können.
Eine weitere Ausgabe der Diskussionsrunde zwischen drei Kandidaten der drei Parteien wird es in den folgenden Wochen geben. Dann werden die drei Großen von anderen Repräsentanten vertreten sein, wodurch eine neue Dynamik in die Debatte fließen könnte.​


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  • Next Post in t-32h
  • Botschafter in Papua angekommen – wartet in Wartezimmer des Vorhofs auf Dijuals Audienz
  • Barnien darf auch mal wieder posten
  • Azmodan genauso!
  • Meyhamische Redakteure in Unlust gefallen
  • Meyhamische Frauen machen Urlaub in anderswo
  • Mazumbi könnte ja endlich mal Klarheit hinter die Hospitalschiffsache bringen, findet ihr nicht auch?
  • Mazumbi könnte auch mal weniger provokant gegenüber Welanja auftreten, wenn es nicht genau das tun will, was es an Welanja so kritisiert.
 
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Vereinigtes almoravidisches Königreich Medirien - International Motorsports Association


Neugründung der International Motorsports Association


Bereits seit einigen Jahren, genauer gesagt circa zwei Jahrzehnten, erlebt der internationale Motorsport eine einzigartige Krisensituation, nachdem fast alle großen Internationalen Rennserien mit der Zeit eingestellt worden sind. So ist es auch wenig verwunderlich, dass die internationale Motorsportorganisation IMA schon seit mehreren Jahren faktisch den Dienst eingestellt hat, nachdem alle Rennserien unter ihrer Flagge nicht mehr ausgetragen wurden – allen voran die International Formel X Driving, die als führende Serie in ihrem Genre galt, jedoch schon 2029 zum letzten Mal ausgefahren wurde. Mit der CCR Afrika von African Prime nach Yojahbalo und der VALMOL in Valgerien allerdings erlebt die Szene einen Aufschwung – und almoravidische Autofreunde nahmen dies zum Anlass, einen neuen Anlauf für die IMA zu starten.
Diesem Willen folgend wurde schon Mitte des Jahres 2048 die IMA förmlich aufgelöst und in der almoravidischen Stadt Mediris neu gegründet, wo man Räumlichkeiten in der ehemaligen Zentrale des almoravidischen Fußballverbandes bezog, von denen aus die wichtigsten Angelegenheiten geklärt werden sollten. Nachdem die Förmlichkeiten geklärt wurden – und der IMA auch international wieder akzeptiert wurde, startete die Gruppe zugleich ein ehrgeiziges Projekt – die Wiederbelebung der Formel X für die Saison 2049. Dieses Projekt soll gestemmt werden in Kooperation mit den nationalen Verbänden in allen ausrichtenden Staaten, sowie organisatorisch mit Hilfe des almoravidischen Motorsportverbandes, der damit sein eigenes Motorsportteam „Royal RTCM Racing Team“ auf internationale Rennserien ausweitet (Man hat sich jüngst um Startplätze in der VALMOL-Serie sowie der CCR Afrika beworben – wurde dieses Projekt bereits jetzt in eine gute Richtung gebracht, so die Ausrichter.

Hinter den Kulissen konnte man bereits mit den Betreibern von verschiedenen Rennstrecken weltweit Vereinbarungen über Rennveranstaltungen Treffen, sowie mehrere Teams anwerben. Im einzelnen besteht der Rennkalender derzeit aus 13 Rennen – die GP’s von Mediris, Valgerik, Puget Sound (UNAS), Astana, Papua, Macronien, Azmodan, Mamba Mamba, Bolivarien, Neuseeland, Ouya, Eldorado und Scheeßel (Neusimmanien). „Uns freut die Internationale Begeisterung für die Ausrichtung eines Rennens der Formel X natürlich, und wir sind besonders erfreut bereits jetzt 2 Highlights aufweisen zu können. Sowohl das gemeinsame Rennwochenende mit der valgerischen VALMOL in Moskau auf dem neuen Kurs der Stadt, als auch das Nachtrennen durch die städtischen Straßen in Eldorado City werden besondere Rennen sein. Doch auch in der Hitze von Ouya oder Mediris kann es zu besonderen Rennen kommen.“ So der Chef der IFXD 3.0, Michael Biggs. Die von der IMA gewünschte Umfänglichkeit des Rennkalenders ist damit allerdings noch nicht erreicht – es sollen zwischen 15 und 25 Rennen stattfinden, davon möglichst in verschiedenen Nationen um die Welt. Man hat also in der IMA den Schritt getätigt und öffentlich dazu eingeladen, sich für die Austragung eines Rennens zu bewerben. Die Voraussetzungen für die Rennen sind zwar hoch, jedoch nicht über den aktuellen internationalen Standards. Die Rennen, so die Organisation, sollen dabei über eine Gesamtdistanz zwischen 300 und 350 Kilometern gehen, und möglichst Ovalkurse vermeiden.
Doch auch die Anzahl der Rennställe ist noch nicht komplett erreicht, so die IMA. Bisher haben sich neben dem RRTCMRT 8 Rennställe gemeldet, die in der Saison 2049 an der Formel X teilnehmen wollen und dafür über die nötigen Voraussetzungen verfügen. Dies umschließt die südamerikanischen „Boca Racing“ aus Macronien und das „Team Perez“ aus Bolivarien, das afrikanische „Jungle Motors Racing Team“, die europäischen „Galaxy Team“ aus Valgerien und „Gallas Racing Team van 2041“ aus Neusimmanien, das – wie das RRTCMRT ebenfalls an VALMOL teilnehmende – „Team Barclay“ aus Neuseeland, das „Rulers‘ Team“ aus Papua sowie die IFXD-Erfahrenden „Yellow GP“ aus den UNAS, die bereits in den ersten Ausgaben der IFXD 1.0 und 2.0 teilnahmen. Wie auch bei den Strecken wurde auch hier jedoch noch nicht das angestrebte Teilnahmefeld erreicht – man setzte sich zum Ziel, mindestens 12 Teams an den Start gehen zu lassen. Auch hier also wurde die Bewerbung internationalen Rennställen gegenüber geöffnet, ebenso wie auch neuen Ställen.

Der bisherige Erfolg der IFXD lässt sich auch daran messen, dass die Saison 2049 bereits in 16 Ländern fest übertragen wird, darunter die Rennsporthochburgen UNAS und Valgerien. Ebenfalls steht man bereits in Verhandlungen mit Anbietern aus Meyham sowie Orval, die die Übertragung in Meyham, Eldorado bzw. Skandinavien (Außer Affligem und Grimbergen) übertragen wollen. Hier gilt grundsätzlich, dass für Länder, deren TV-Übertragungen noch nicht geklärt sind, Medienpartner gesucht werden – unabhängig davon, ob es Rennen und/oder Rennställe aus den Nationen gibt.
Für die Bewerbung aller Arten gilt, dass man die Unterlagen bis Juli 2049 – oder bis zur Maximalzahl an Rennen bzw. Teams – an die IMA gegeben haben muss. Für Rennen bestehen die Unterlagen aus einem detaillierten Streckenplan sowie den Angaben zur Länge des Kurses, für die Fahrer lediglich im Namen der Fahrer. Der Vollständige Kalender mit Fahrerliste wird 2 Wochen vor dem ersten Rennen auf dem Circuito Abdul Amin bekannt gegeben, welches am 2. August stattfinden wird, bekannt gegeben.
Für die weiteren Saisons wurde bekannt, dass man möglichst aus den diesjährigen Rennen lernen möchte und die Erfahrungen in die Organisation einfließen lassen wird. Dies soll sich Konkret auf die Distanzen der Rennen, die Reglementierungen der Autos und die Rennställe auswirken. Außerdem wird sich die IMA mit Beginn der Saison 2049 an vollständig eigenständig verwalten, bisher ist sie noch mit der almoravidischen Motorsportorganisation verbunden. Man hat jedoch schon bekannt gegeben, dass alle Rennen und Entscheidungen unpolitisch sein sollen – eine staatliche Beeinflussung durch alle Staaten, allen voran Almoravidien – wird dabei abgelehnt.

Weiterführende Links:


In Kürze
  • Post unter Almo-Flagge weil die IMA hat noch keine, nicht falsch verstehen.
  • "Bewerbungen" für alles per PN oder im Chat oder so an mich - nich einfach eintragen bitte - ich versuche das noch schöner zu Ordnen
  • Blick auf letzte Seite empfohlen, da kam gestern Abend noch so n Meyham-Megapost
 
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Slawien

Astana

Slawien ist mehr als bereit seinen Nachbarstaaten zu helfen und neue Freundschaften zu schließen. Deshalb freute man sich sehr über die Einladung Astanas zu einem Staatstreffen. Wassili Kozlow Freue sich bereits darauf dein Monarchen Vladimir V. zu treffen.

Zarenreich Valgerik

Das Treffen mit Zar Raivo in Moskau war sehr informativ und man kam zu der Übereinkunft, dass man in Zukunft eng miteinander zusammen arbeiten würde um die Wirtschaft der beiden Länder zu fördern. Weitere Gespräche über eine wirtschaftliche Kooperation, auch mit Astana, sind im Gange.
Die Planwirtschaft Valgeriks sei ein großartiges Beispiel dafür, wie man die Sache angehen sollte und erhält volle Unterstützung von Slawien. Besonders beeindruckt war Wassil Kozlow von der Willenskraft des valgerischen Volkes die Planwirtschaft umzusetzen.

Slavat 2.3

Das Erscheinen des Slavat 2.3 auf den Straßen Valgeriks, erfreute das Kombinationswerk Fahrzeugbau-Farograd sehr. Ein Pressesprecher teilte mit, dass die Verbreitung des Slavat im Ausland schleppend laufe, jedoch besser als man angenommen hatte. Die Bemühungen der Firma seien momentan darauf ausgelegt, das Modell 2.3 weiter zu verbessern.

Jannik-Rixinger-Arena

Die Bauarbeiten am Stadion in Farograd wurden verlangsamt, als bei einem Sturm einer der Stahlträger, der laut Angaben der Polizei, nicht richtig befestigt wurde, fiel und Teile der bereits stehenden Tribüne zerstörte. Auf Grund dessen, wurden die Bauarbeiten eingestellt und ein Team von Statikern damit beauftragt die Statik des Stadions erneut zu überprüfen.

Bündnis

Nach den Gesprächen mit der valgerischen Regierung überlegt man nun, ob man einen Antrag zum Beitritt zur OMZV, dem Bündnis, in dem Valgerik Mitglied ist, verfassen werde. Die Entscheidung dafür oder dagegen soll noch bis ende nächsten Monats fallen.
 
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Kurland-Beloruthenien


Nachrichten

Archiv gehackt
In einer spektakulären Aktion ist es einem Anhänger der LDP (Liberale Demokratische Partei) gelungen,das Archiv des SSD (Staatssicherheitsdienst) zu hacken und sämtliche Daten zu stehlen.Dabei handelt es sich um James Snegowitsch(44),Mitarbeiter des SSD.Überall im Land wird nach ihm gefahndet.James war einer der besten Mitarbeiter und an der Niederschlagung des Putsches in der SSFR beteiligt.Psychologen vermuten,dass der Krieg bleibende Schäden in ihm erzeugten.Fraglich ist aber,wieso er weiterhin im Dienst geblieben ist.

Ein trauriger Tod
Am 16.2.2049 ist Präsident Wladimir Mironow an einem Schlaganfall gestorben,was Neuwahlen bedeutet.Sie finden am 24.2.2049 statt.
Die Kandidaten werden morgen noch bekannt gegeben.
 
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Batazion


Der Wiederaufbau geht in eine neue Runde - Bauboom in Kangmara City für 2049 erwartet

Nun, bald zwei Jahre nach dem schlimmen Bürgerkrieg spürt man dass die Bevölkerung Batazions sich entspannt und der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete in eine neue Runde gehen kann. Vielerorts war man die vergangenen eineinhalb Jahre damit beschäftigt die massiven Kriegsschäden zu beseitigen und die grundlegende Infrastruktur zu sichern und wiederherzustellen. Insbesondere im weit weniger zerstörten Süden des Landes war dies schon früh auf einem guten Weg. Mittlerweile kehrt vor allem in den Großstädten Perth und New Perth langsam der Alltag ein und die Bevölkerung fühlt sich in Umfragen Monat für Monat sicherer.

Der von der Regierung ins Leben gerufene Brown-Plan zum Wiederaufbau Batazions sah auch unterschiedliche wirtschaftliche Zuschüsse für einheimische Firmen vor. Nachdem im abgelaufenen Jahr 2048 meist kleinere bis mittelgroße Firmen aus dem Süden auf diese Hilfspakete zugriffen werden für 2049 viele Firmen aus dem Norden mit einem Antrag erwartet. Vor allem für die Hauptstadt Kangmara City scheint es einen Bauboom für das neue Jahr zu geben. Die Baubehörde der Hauptstadt kommt im Moment mit der Erteilung der Genehmigungen nicht nach und in der ganzen Stadt werden Bauarbeiter und Handwerker verschiedenster Bereiche händeringend gesucht. In Zuge dieser Problematik rief Präsident Brown die noch nicht zurückgekehrten Bürgerkriegsflüchtlinge auf wieder Heim zu kehren und gemeinsam eine goldene Zukunft zu schaffen, hierfür wird jede helfende Hand gebraucht. Auf Pressenachfragen erklärte Brown zudem dass die Regierung im Moment nicht plant ausländische Arbeiter anzuwerben sondern hofft es mit einheimischer Kraft meistern zu können.


Weiteres Vorgehen bezüglich Papua - Präsident Brown erklärt sich in der Neujahrsansprache

Wie bereits erwähnt fühlt sich die große Mehrheit der Bevölkerung Batazions im Moment sicher und wohl. Das Bruttoinlandsprodukt ist im vergangenen Jahr erstmals seit vier Jahren wieder leicht gestiegen und viele Flüchtlinge kehren nach langer Zeit in ihr Heimatland zurück. Doch der Großteil der Einwohner ist immer noch schockiert über die Tatsache dass ein Kriegsverbrecher der tausende Menschenleben auf dem Gewissen hat weiterhin in Papua an bzw. wieder an der Macht sitzt.
Auch Präsident David Brown erklärte sich in seiner Neujahrsansprache an das Volk mit ähnlichen Worten der vergangenen Jahre:

"Eine dauerhafte Stabilität des ozeanischen Raums kann es nur ohne Dijual geben. Solange ein Kriegsverbrecher an der Spitze Papuas sitz wird sich Batazion solange ich Präsident bin nicht an einen Verhandlungstisch setzen. Wir sehen die Fortschritte die unser Land Monat für Monat macht und doch gibt es viele Leute die Angst haben, vor allem weil sie einen geliebten Menschen verloren haben, dass sich die derzeitige Sicherheit in der wir im Moment leben sich schnell ändern kann."


Geplantes neues U-Boot Programm wird eingestellt - Geld soll unter anderem zur Aufarbeitung traumatischer Kriegserlebnisse für Kinder und Jugendliche verwendet werden

Vor wenigen Tagen erreichte die Presse eine überraschende Nachricht. Ein teures geplantes Programm zur Aufrüstung und Erneuerung der U Boot Flotte Batazions wird mit sofortiger Wirkung eingestellt. Präsident Brown bekfräftigte dass er im Moment nicht den Sinn sehe eine vorhanden Flotte zu erweitern oder zu verbessern. Zudem möchte er eine Friedensbotschaft an die zweifelnden Länder der Welt schicken die immer noch nicht wissen wer in Ozeanien nun der Bösewicht ist. Mit den nun freigewordenen Millionen soll ausschließlich der soziale Bereich insbesondere der Kinder- und Jugendhilfe unterstützt werden. Viele Kinder und Jugendliche haben in den Bürgerkriegsjahren traumatische Erlebnisse erfahren, sind gar Waisen geworden oder selbst schwer und/oder lebenslang körperlich verletzt worden. Je früher den Betroffenen geholfen wird desto größer ist positive Entwicklung und Einfluss auf die Gesamtgesellschaft und die Zukunft des Landes, bekräftigte David Brown seine Entscheidung.​
 
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Staatstreffen mit der Ajin Föderation bestätigt
Nach langen Konferenzen zwischen Wirtschaftsvertretern beider Länder konnten die Ajin Föderation und das Königreich Macronien vor Kurzem das Ergebnis dieser fruchtbaren Gespräche verkünden. Einzelhandelsunternehmen Cotono wird so zum Beispiel ermöglicht auf dem Markt Ajins mit knapp 800 Filialen aufzutreten. Weiter wurde dem macronischen Medienriesen Izurtzu seitens der Ajin Föderation ein Auftrag für einen Sender in der Region um Bendar gestellt sowie der Firma Advance der Auftrag für die Ausstattung der Universitäten Ajins ausgestellt worden. Über weitere Übereinkünfte wie den Export des Uhrenherstellers Guatch nach Ajin und die zahlreichen ajinischen Unternehmen verweist man auf die Meldungen Ajins. Außenminister Zapatorez bezeichnete das Gespräch der Landsmänner als sehr fruchtbar.
Außerhalb dessen sieht man aber auch mit etwas Verwunderung über den Pazifik. Gerade die Absage zur Weltmeisterschaft in Almoravidien und der Austritt aus der OFA werfen ein schlechtes Licht auf die Politik Ajins. Denn kritisiert das ozeanische Land eine Politisierung des Fußballs bzw. des Sportes allgemein, betreibt es diese in gleichem Zuge selber und verwehrt so den eigenen auch talentierten Sportlern die Teilnahme am größten Fußballturnier. Mit dem Austritt aus ihrem Kontinentalverband, bei welcher man fehlende Kommunikation als Hauptgrund angibt, ohne diese je selber angestrebt zu haben, bleibt den heimischen Fußballern zudem sogar die Teilnahme an Meisterschaften in Ozeanien aus. Ohne diese Wettbewerbe schädige Ajins Sportpolitik einzig den eigenen Sportlern und deren Ambitionen, denen Ajin mit solchen Schritten regelrecht auf die Füße tritt.

Kurland-Beloruthenien
Mit mehr als Verwunderung über die Kompetenz der kurländischen Politik begegnete man den neuesten kurland-beloruthenischen Verlautbarungen. Zunächst stellt sich das Königgreich Macronien die Frage, wie es einer anscheinend nicht dazu berechtigten Person gelang interne Informationen zu verbreiten ohne dabei gefasst zu werden. Zudem wirft sich die Frage auf, weshalb Snegowitsch für den Zugriff auf das Archiv der eigenen Partei, dieses erst "hacken" musste um danach wie in einer übertriebenen wahnsinnigen Verfolgungsjagd gefahndet zu werden. Als Teil der caltanischen Staatssicherheit wirft dies zudem Unverständnis über die Kompetenzen des osteuropäischen Staatsapparates auf, welcher eigentlich in den letzten Jahren sehr sicher auftrat.
Diese Unkompetenz bestätigt auch das neueste Vorgehen nach dem Tode des alten Präsidenten Kurland-Belorutheniens. Nur 8 Tage nach dem tragischen Tod werden sofort Neuwahlen angesetzt, ohne jede Form der Wahlvorbereitung oder Informationen über die Gründe des Versterbens. In dieser kurzer Zeit könne sich kein Staat genügend auf eine bedeutende Wahl vorbereiten, noch die Bürger über die Wahl und der zur Wahl stehenden Kandidaten aufklären.

Nationalwahlen 2049 - Die letzte Woche
Die macronischen Regierungsparteien als auch die bisherigen oppositionellen Kräfte befanden sich die letzten Monate in einem stetigen Wahlkampf um bei der Nationalwahl im Februar 2049 möglichst viele Wähler für eine Stimmabgabe und damit eine große Zahl an Sitzen im Parlament Macroniens zu erreichen. Der Höhepunkt dieser Wahlvorbereitungen war in der vorletzten Woche vor der Wahl, als die Vertreter der antretenden Parteien - insgesamt waren dieses Mal wieder über 20 Verbände zusammengekommen - ihre letzten Veranstaltungen durchführen mussten, bevor wie bereits bei den vorherigen Wahl in der letzten Wahlwoche ein Stimmenfang über öffentliche Auftritte untersagt war. Wie üblich ging die 'Azules' als klarer Favorit erneut in die Vorbereitung. Seit 2038 stets an der Regierungsbildung beteiligt setzt sie die treibende Kraft dar. Eine Koalition die ohne die AZU auf genügend Stimmen kommen könnte würde eine Zusammenkunft der PSM mit der 'Partido de Marocoo' erfordern. Diese gilt allerdings als klarer Sympathisant der Azules, welche auch dieses Mal eine Koalition mit der PMA anstrebte. Dieses Bestreben scheiterte bei der letzten Wahl im Jahr 2045 an der fehlenden Mehrheit, 2 Sitze hatten für die absolute Mehrheit gefehlt, eine Minderheitsregierung zu heikel. Aber auch die PSM, ihrerseits zweite Regierungspartei, wollte sich von der Wahl Gewinne versprechen. Präsident Balderas, Parteimitglied der PSM, brach einige alte Strukturen in der macronischen Außenpolitik auf, so steht Macronien derzeit vor einem historischen Wandel was das Thema "Zumanisches Reich" angeht. Doch auch wenn man in der PSM zuversichtlich nach vorne sehen will, konnte man nicht verkennen dass eine Regierungsbeteiligung ab 2049 sich eher schwierig gestalten wird, hat man in den letzten 4 Jahren doch sehr innerhalb der Regierung provoziert - die Regierungsbildung gelang erst durch das Einvernehmen, der Forderung nach einem Präsidenten aus Reihen der PSM nachzugeben - und damit eine Fortführung dieser "Großen Koalition" unrealistisch gemacht.
Doch auch ein Blick auf die vergleichsweise kleineren Parteien lohnt sich. Denn wie es in der Natur der Parteienlandschaft liegt, strebten die grüne 'El arbol verde', die Föderalistenpartei FMA und die Kanumbienpartei der GNC wieder dahin, ihre Vertretung in der Nationalversammlung zu sichern und nach Möglichkeit auch auszubauen um ein größeres Sprachrohr zu erhalten. "Wir treten hier als Oppositionspartei auf, ganz klar. In dieser Position konnten wir schon die letzten 4 Jahre auf die Koalition etwas Druck ausüben, natürlich trotz derer klaren Mehrheit, aber in dieser Rolle haben wir uns stark gemacht, wir haben keinen Druck hier auf eine mögliche Koalitionsbildung zu hoffen und können uns auf andere Angelegenheiten konzentrieren.", so der Fraktionsvorsitzende der Föderalistenpartei FMA, welche in der letzten Wahlperiode auf 23 Sitze kam. Doch weit weniger positiv kann bisher die grüne EAV auf die Wahl geblickt haben. Auf einem stetigen Abwärtstrend gelang ihnen zuletzt nur der Einzug mit mageren 9 Sitzplätzen, setzt sich dieser Trend fort dürften auch diese verfallen. Für eine Partei, die 2038 noch fast 30% aller Stimmen erreichte, wäre dies ein wahres Debakel. Am nationalistischen Rand liegt die Kanumbienpartei als eher gemäßigte Partei in den Umfragen deutlich auf einem Hoch. Während andere Parteien schwächeln, könnte sie erneut einen deutlichen Schwung ins Parlament schaffen und den restlichen Parteien gefährlich werden. Doch auch wenn sie eine der stärkeren Parteien sein darf, welche mit zahlreichen Wahlveranstaltungen versucht die Wähler zu polarisieren, steht sie teils auch unter Kritik, was ihren Teil zur zukünftigen Außenpolitiks Macroniens im Wahlprogramm betrifft. Dort heißt es, dass Macronien "stärker seine Vormachtrolle in Südamerika ausüben solle" und dies auch "teils auf militärischem Wege" durchführen dürfe. Parteivertreter der GNC dementierten diese Ausschnitte und betitelten die Zitate als "vollkommen aus dem Zusammenhang" herausgerissen. Die GNC zieht mit ihrem Wahlprogramm, dass sich sehr darauf besinnt, die Regierungsparteien zu provozieren und deren Fehler zu markieren, viele regierungskritische Wähler an.
Die Parteien im Parlament dürften wohl vordergründig auf den Ausbau ihrer Sitze bzw. auch einfach nur die Abwendung eines Debakels bedacht sein. Die in der Nationalversammlung nicht vertretenen Vereine jedoch müssen auch dieses Jahr darauf hoffen die 4%-Hürde oder die Mandate für die Mehrheitswahlen zu erreichen. Die größte Chance wurde dabei wieder einmal der AMO zugewiesen. Die älteste Partei Macronien - nach der Auflösung der alten Parteien zur neuen freien Parteibildung 2037 als erste wieder angemeldet - verfehlte bei den vergangenen Wahlen bereits die 4%-Hürde nur knapp und hatte sich auch kein Mandat über die Mehrheitswahlen sichern können. Doch auch die Republikanerpartei steht vor einem ersten Einzug in den Asamblea Nacional. Sie steht für die Forderung, sich der Monarchie abzuwenden und eine Republik in Macronien zu gründen. Ein besonderes Sprachrohr bietet dabei eine Zusammenarbeit mit der Kanumbienpartei, welche sich für eine Rückkehr zu alten Werten einsetzt. Aber auch die Föderalistenpartei würde eine Zusammenarbeit lohnen, denn ließen sich beiderlei Ziele miteinander gut verbinden. Aber auch die PPG, ihrerseits linksgerichtet und noch ziemlich unstrukturiert erhofft sich erste Gewinne, auch wenn einen Mandat im Asamblea Nacional noch in weiter Ferne scheint. Für die Campo Norte dürfte auch diese Wahl kein gutes Ergebnis bereithalten, weshalb sich die CN schon seit längerem in anderen Bereichen konzentriere.
Das engültige Ergebnis der Nationalwahlen bleibt abzuwarten. Im Königreich Macronien herrscht für die 169 Sitze ein sehr kompliziertes Wahlsystem vor. So werden 101 Sitze über eine nationale Verhältniswahl mit einer 4%-Hürde gesetzt. Weitere 40 Sitzen ermittelt das Königreich über einzelne Wahlkreise, in denen also 40 mal eine Mehrheitswahl durchgeführt wird. Im dritten Part wird auf die einzelnen Provinzen geblickt. 20 Sitze insgesamt werden durch einzelne Provinzwahlen abgehalten. Die letzten 8 Sitze sind zudem auf die 4 Millionenstädte Macroniens aufgeteilt, so werden pro Stadt 2 Sitze vergeben. So haben die Bürger Macroniens 3-4 Wahlzettel auszufüllen. Die 'Azules' kündigte bereits jetzt an, auf allen Wegen eine Koalition mit der PMA bilden zu wollen. Die beiden Parteien bekundeten zuletzt gegenseitig ihr Vertrauen und eine Absage zu gegenteiligen Koalitionsbildungen mit der PSM. Für Präsident Balderas dürfte es also trotz allem Bemühen seinerseits nach 4 Amtsjahren wieder vorbei sein. Über den Kandidaten der 'Azules' haben sich die Parteimitglieder bereits vor mehreren Wochen beraten. Für die Parteiverbindung aus PMA und Azules wird Joanes Tejeda antreten. Sein Wahlgewinn gilt so gut wie sicher, Gegenkandidaten der Kanumbienpartei oder der bisher koalierenden PSM werden nicht als Favoriten gehandelt.

Autódromo San Icos erstmals Teil der IFXD
Sehr erfreut nahm der nationale Rennsport die Neugründung der Internationalen Motorsportorganisation zur Kenntnis. Doch während man 2048 von diesem Ereignis fast unberührt blieb - die macronische Rennserie und die dazugehörigen Veranstalterorganisationen agierten unabhängig eines internationalen Weltverbandes - ist durch die Veröffentlichung von Plänen einer erneuten Formel X sprunghaft das Interesse an dem neugegründeten Verband gestiegen und dieses auch ohne großes Zögern geäußert worden. Trotz des Scheitern der beiden vorherigen Versuche blickt man bei der IFXD 3.0 sehr zuversichtlich. Man sehe in den Organisatoren und der aktuellen Situation eine vielversprechende Zukunft für den Motorsport, der gerade auch durch die VALMOL in Valgerik, die CCR in den Ländern APE, Mazumbi und Yojahbalo und auch national in Macronien durch einige Events gefördert wird. Aus diesem Grunde meldete man bei der IMA den Autódromo San Icos an, der zuvor unter den Rennstrecken der MTCC sorgfältig ausgewählt wurde. Die Strecke begeistert durch seine vielen verschiedenen Möglichkeiten der Streckenführung, wodurch der Ring gleichzeitig auch für die Kurzstreckenfahrten und die Macronischen Langstreckenmeisterschaften genutzt wird mit Streckenführungen zwischen 2 und 6 km. Für die erste Ausführung bei der IFXD wurde der Circuito N°6 ausgewählt, welcher über 78 Runden befahren werden soll.
Kurz nach der angenommen Meldung zum Großen Preis von Macronien wurde auch bereits ein macronischer Rennstall bei der Formel X für 2049 angemeldet. Das Boca Racing Team, welches erst jüngst für die IFXD gegründet wurde, wird durch die Fahrer Yamil Pagan und Magnus Thorsen vertreten, welche die letzten Jahre Höchstleistungen auf den nationalen Rennstrecken bei der MTCC zeigten.

Seemission ohne Zwischenfälle
Trotz besorgter Blicke anderer Staaten setzt das Königreich Macronien sein Engagement in Ozeanien weiter fort was seine Beteiligung an der 'Internationalen Seemission' betrifft. So habe es sich in den letzten Wochen zwar gezeigt, dass keine weiteren Zwischenfälle mit zumanischen oder anderweitigen Schiffen gab, der Auftrag der macronischen Marine aber weiterhin die Versorgung anderer Schiffe bleibt und man daher vorerst nicht abrücken werde. Der Macronische Marine- und Militärminister Pepe Cuvaro erklärte diesbezüglich: "Das Macronische Königreich verlängerte seinen Aufenthalt im Pazifik vorerst um vier weitere Monate, um den Ländern Ozeaniens Unterstützung zu geben. Davon unbetroffen wird man sich allerdings nicht an dem Programm zur Begleitung von Schiffen durch die Sunda-Region beteiligen, solange dies nicht ausdrücklich gefordert wird".

Macronien – Ozeanienmeister 2049
Nach den Absagen Batazions und Neuseelands zur Ozeanienmeisterschaft in Papua und dem OFA-Austritt Ajins entschloss sich der papuanische Ausrichterverband dazu, Gastmannschaften für das Turnier einzuladen. Trotz einiger Differenzen stellte das Königreich Macronien seinen Sportlern frei, diese Einladung anzunehmen oder Papua abzuweisen. Wie bereits bekannt entschied sich der nationale Fußballverband ASOFUMA zu einer Teilnahme an der Ozeanienmeisterschaft, die ohne Teilhabe Batazions und Neuseelands jedoch nicht als vollwertige Kontinentalmeisterschaft akzeptiert werden kann. Macronien erwartete in der Gruppenphase eine Begegnung mit Hebridan, welche man mit einem Remis beendete, und Nieuwsimmanien, gegen welches man knapp gewann. Auch traf man auf die Nationalelf Neuirlands, gegen welche man gar 7 Tore erzielte und damit den höchsten Sieg des Turniers verbuchen konnte. Im Halbfinale traf man auf das ebenfalls als Gastmannschaft eingeladene Barnien gegen welches man trotz eines frühen Gegentors gewann. Gegen Gastgeber Papua erzielte man schließlich auch noch 3 Tore womit man in 6 Spielen ganze 20 Tore erzielen konnte. Für das Königreich Macronien war es der erste Titel eines Kontinentalturnieres.

Mazumbi – Botschaft und Mahnung
Nach der inzwischen weit zurückliegenden und damit irrelevanten Differenz bei der Behandlung des Themas Makadatunnel beschlossen die Vertreter der jeweiligen Staatsführungen sich zu einem Botschaftsaustausch zu einigen. Dieser Austausch von Diplomaten wurde vor kurzem schlussendlich vollführt. Diplomatin Maria Vicario hat ihren Wohnsitz bei Conchas a Mar somit am vergangenen Wochenende verlassen und begab sich schleunigst zum städtischen Flughafen um auf einem mehrstündigen Flug nach Tete zu reisen. Dort wurde Botschafterin Vicario bereits tatkräftig begrüßt um wenig später ihren zukünftigen Arbeitsplatz zu besichtigen. Sie war sehr darüber erfreut, dass die Gebäude der Botschaften internationaler Vertretungen eine ruhige Lage besitzen und einen angenehmen Komfort besitzen. Die ersten Arbeitstage bestätigten diese erste Erfahrung nur noch.
Die weitere Erfahrung mit der mazumbischen Politik zeigte jedoch auch auf, dass man das südafrikanische Land zu etwas mehr Vorsicht im Bezug auf die Außenpolitik rät und vor den erneuten Provokationen gegenüber Welanja insbesondere mahnt. "Es helfe nichts, einem anderen Staat Unfähigkeit oder gar Dummheit vorzuwerfen. Mit solchen Äußerungen gerät man einzig stärker in Gefahr, sich selber in die Lächerlichkeit zu schieben ohne dies zu beabsichtigen.", so Botschafterin Vicario.

Kooperation mit Kanon angeboten
In Angesicht des zuletzt doch international untergetauchten Terrors, der zuvor in Kanon tätig war, wurden auch Hinweise auf bevorstehende Aktivitäten von Terrorgruppierungen in Macronien zugetragen. Da es bereits einen Anschlag auf einen Militärstützpunkt in Naiguatá gab und mehrere staatsfeindliche Gruppierungen bei Drogenrazzien aufgespürt werden konnten, stehe man zu dem Thema sehr vorsichtig, nicht zuletzt durch die durch internationale Großveranstaltungen verbundenen Risiken was Ziele von Attentaten angeht. Durch die Vorfälle im damaszenischen Zifta, wo sowohl Kanon als auch das Königreich Macronien einen Militärstützpunkt pflegen, wurde die Aufmerksamkeit der macronischen Sicherheitsdienste geweckt, welche schon seit längerem ein Aufflammen der nordmacronischen Krisen befürchten, in denen wie in der Macronischen Drogenkrise nationalistische Kräfte gegen die staatliche Ordnung kämpfen. Durch diese Erfahrungen bietet man den kanonischen Geheimdiensten eine Kooperation bei der Bekämpfung des Terrors an.
Man könne mittlerweile nicht weiter ausschließen, dass es Verbindungen zwischen First Drop und der sadonischen Extremistenszene gibt. Eine Verbindung von Splittergruppen First Drop's mit den nordmacronischen Extremisten könnte eine Gefahr für die nordsüdamerikanische Stabilität bedeuten - nicht zuletzt die Operation Lasso gegen den sowekischen Drogenkrieg sorgte in den letzten Jahren für Besorgnis in Südamerika. First Drop dürfe da nicht zu einer größeren, staatenumgreifende heranwachsen, die dann nur schwerlich von einzelnen Staaten in Schach zu halten sind, auch wenn die bekannten Orientierungen bisher auf Europa deuten. Diesbezüglich bietet man gleichermaßen die Zusammenarbeit in dieser Sache an.

Eine Zone für die Einzeiler
#17. Februar 2049
Wahlen auf nächsten Post verschoben
Zustimmung für batazionische Haltung gegenüber Dijual
Ozeanienmeisterschaft - angereist um Papua zu besiegen
Neujahrspost entfällt
ASOFUMA überlegt noch über Aufnahmeantrag für OFA, wehe die lehnen ihren meister ab!!1​
 
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