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Haushaltsstreit

Das von der Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang (NUSS) dominierte Parlament erlitt eine Niederlage bei dem von ihm verabschiedeten Haushalt. Geplant ist darin die steigenen Steuereinnahmen zu nutzen um weiteren Wohungsbau zu fördern, Infrastrukturprojekte für den Öffentlichen Personen- & Güter Nah- & Fernverkehr auszuweiten, die dezentralen Solarförderung und in diesem Zusammenhang die Vernetzung regionaler "Virtueller Kraftwerke" zu stärken, die Kapitaleinlage des Staatsfonds zu erhöhen auch die Ausgaben für Aufgaben der Verteidigung von 10% auf 13 % zu steigern.
Zwar wurde vom Parlament mehrheitlich der Haushalt verabschiedet, der Präsident jedoch erhob sein Veto da der Haushalt nicht den Vorgaben seines Dekrets zur Einfrierung der Ausgaben für die Landesverteidigung entsprechen.

Hintergrund des Streits könnte nicht nur die vordergründige Frage der Militarisierung sein bei dem der Präsident die derzeitigen Kapazitäten als sehr gut betrachtet und eine weitere finanzielle Zuwendung keinen Nutzen hätte, sowie den Nachbarstaaten falsche Signale geben könnte, während das von der NUSS dominierende Parlament ein weiteres Stärken der Verteidigungskräfte als Prestige-und Respektförderlich sieht.
Vorallem aber könnte es sich um den Haushaltsstreit auch um eine Krise der Institutionen handeln, das neue parl. Regierungskabinett das dem Parlament vorsteht hat erstmals ein personelle Führungsperson und obwohl es nicht in der Verfassung vorgesehen ist wird dieser als "Kanzler" oder Premierminister betitelt. Es ist somit auch ein Streit, wer das letzte Wort hat.

Macronien - Singa Shang

Das Parlament in Bendar entschied mehrheitlich das die Schließung der macronischen Botschaft nicht in Berührung mit der Membran-Doktrin kommt, da weiterhin durch das Konsulat eine Vertretung des südamerikanischen Staates erhalten bleibt. Auch weiterhin bleibt die Botschaft der Föderation in Tesoro geöffnet.
Abgeordnete der Föderalen Sozialdemokraten (FSD), aber auch einzelne Stimmen der der Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang (NUSS) begrüßten die Entscheidung des macronischen Parlaments, "(...) das eine Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Regierungen nicht gleichgesetzt werden muss mit angespannten Situation zwischen zwei Staaten und dem diplomatischen Weitblick Macroniens diessen Unterschied zu erkennen, zeugt erneut warum wir, das Parlament ebenso dafür arbeiten die Beziehungen zu erhalten und mittelfristig zu normalisieren."

Federal Bank of Ajin begrüßt politische Richtungsentscheidung

Kein anderer Staat der Welt hat einen so streng regulierten Finanzsektor. Die Federal Bank of Ajin hat de facto das Monopol. Seit dem 20.7.2048 als sie aus dem Zusammenschluss von sieben Banken und einer Holding-& Investmentfirma hervorgegangen ist gehört sie zu den mächtigsten Banken der Welt, ist jedoch auf die Ajin Föderation Singa Shang durch staatliche Vorschriften begrenzt. Jeder Staatsbürger hat das Recht auf ein kostenloses Konto bei ihr um sein Kapital sicher hinterlegen zu können und Transaktionen durchzuführen.
Gül Sen Taiji, Vorsitzender des Rat für Haushalt & Finanzen ist als Kommissar der Vertreter und Vermittler zwischen Politik und der Bankverwaltung. Mit dem Regierungsprogramm begrüßt er die seit Jahren von der Bank vorangetriebene Arbeit für die Abschaffung des Geldes, denn:

  • Schwarzarbeit wird durch die Abschaffung des Bargelds massiv erschwert bis zur völligen Auflösung dieser Geißel jeder Wirtschaft
  • Korruption wird abgeschafft, denn durch die Digitalisierung werden Geldflüsse für Algorythmen offengelegt, diese finden effizient in Millionen Transaktionen Auffälligkeiten und melden diese den zuständigen Behörden
  • Die Abschaffung des Bargeldes ist der konsequente logische Schritt, wenn bei einer Bank sowieso fast alle Staatsbürger Kunde sind und somit entsprechend über personalisierte Geldkarten verfügen
  • Durch die Abschaffung de Bargeldes fließt aus dem Finanzfluss keine Gelder ab, etwa in Form von Millionen kleiner Sparschweine, Geldverstecke oder sonstigen analogen Rücklagen die dann vergessen werden, somit wird das exakte Finanzvolumen transparent
  • Die Federal Bank of Ajin spart sich den gesamten Bargeldzyklus ein, von der Produktion, Verwahrung und Transport, ebenso alle Firmen und Personen
Bis Ende des Jahres, Anfang 2051 soll die Abschaffung des Bargeldes schrittweise umgesetzt werden. Dabei wird es mehrere sich ergänzende Modelle geben, neben einer aufladbaren Geldkarte, welche zugleich auch direkte Lastschriften erlaubt, sollen Kunden auch die Möglichkeit erhalten per Smartphone und SMS-Zahlung kontaktlos bezahlen können. Die entsprechende Software dazu sei laut Gül Sen Taiji in der letzten Erprobungsphase, dabei schaltet sich zwischen dem Konto und dem Transaktionsziel über Verschlüsselung stets die Bank ein, so das keine personen-zugeordnete Daten weitergeleitet werden. Zudem wird das System auf die Föderation begrenzt bleiben, nicht nur weil die Federal Bank of Ajin als Staatseigentum auf die Föderation begrenzt ist, sondern da die Übermittlung der Daten ausschließlich auf das nationale Intra-Net erfolgen.
Für Auslandreisen bietet die Bank die üblichen Internationalen Kreditkarten an bzw. arbeitet mit anderen Banken selbstverständlich zusammen, wenn Kunden für Auslandsreisen en Kapitalzugang benötigen.

Gül Sen Taiji wirbt für das Modell, langfristig könnte ein globaler Bankenverbund entstehen, der föderal und genossenschaftlich aufgebaut, sicher und stabil eine Alternative darstellt zum ineffizienten und anfälligen System mit einzelner privaten Großbanken als Akteuren und extremen Risiko für jene die dann die Zeche zahlen müssen.


Kurznachrichten

  • Bolivarien äußert Manipulationsverdacht bei den Wahlen, die Wahlkommission bittet ausführliche Berichte ihr vorzulegen, Videoaufnahmen und Fotos als entsprechende Beweise beizufügen.
  • Regierung verabschiedet neue Richtlinie: Ausländische Kommentierung zur Innenpolitik werden nicht kommentiert, so geht Krisenvorbeugung! Ein Kommentar ist schließlich kein Gespräch, man redet also eh nur aneinander vorbei, da mach ich nicht mehr mit.
  • "Japanophile kontra Sinophile, jetzt auch in Simocracy!" Singa Shaaaang!
 
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Ajins Verständnis über Staatstreffen

Präsident Mitchel erwiderte kürzlich die nichtssagenden Vorwürfe
aus Ajin. Es sei richtig, dass er zwar nur zwei Staaten besucht hatte
auf seiner Ozeanienreise. Mitchel erwiderte jedoch, dass es derzeit
keinen Bedarf für weitere Staatstreffen in der Region gegeben hätte,
Neuseeland hatte ein Staatstreffen angefragt und nach Batazion wollte
Mitchel selbst, wodurch diese beiden Staatstreffen auf seiner Ozeanienreise
abgehalten wurden. Ajin habe zwar vor einigen Monaten ebenfalls ein
Staatstreffen erbittet, welches Mitchel gerne durchgeführt hätte.
Bevor Mitchel im Januar jedoch auf seine Ozeanienreise aufbrach,
veröffentlichte Ajin die Membran-Doktrin, wodurch es die Beziehungen
zur Union einstellte. Aus diesem Grund reiste Mitchel nach dem Treffen
in Kangamara City nicht weiter nach Bendar, wie ursprünglich angedacht.
Aufgrund der Membran-Doktrin und des damit verbundenen Abbruchs der
Beziehungen zur Union sehe er derzeit auch keine Grundlage für ein
Staatstreffen, so Mitchel weiter. Um ein Staatstreffen durchzuführen
benötige man zwischenstaatliche Beziehungen und an diesen ist Ajin
durch die Beibehaltung der Membran-Doktrin nicht interessiert. Aus
diesem Grund werde Mitchel erst nach Ajin reisen, sobald die Membran-Doktrin
nicht mehr umgesetzt werde.


Ajin, das Bargeld und die Überwachung

Bei den unionsamerikanischen Großbanken wird es weder begrüßt, noch
großartig kritisiert, dass Ajin das Bargeld innerhalb weniger Monate
abschaffen will. In der Politik der Union sieht das dagegen anders
aus. Wirtschaftsminister Ikuya Tsutsumi und Finanzminister Dagoberto
Espinoza (beide SDP) gaben dazu eine gemeinsame Pressekonferenz.
Zuvor hatten sie ein Gespräch mit Präsident Mitchel, in der das Regierungskabinett
das Vorgehen in der Causa Ajin besprach. Sie gaben dabei bekannt,
dass die Union die Abschaffung des Bargeldes in Ajin aufs schärfste
kritisiert. Die Abschaffung des Bargeldes erleichtere zwar den Zahlungsverkehr
für die betroffenen Parteien, berge jedoch auch ein enormes Risiko
und löse viele der Probleme nicht, welche in Ajin dadurch gelöst
werden sollen. Die beiden Minister analysierten dazu in der Pressekonferenz
kurz die von Ajin genannten Punkte:
Schwarzarbeit wird durch die Abschaffung des Bargelds massiv erschwert
bis zur völligen Auflösung dieser Geißel jeder Wirtschaft
Schwarzarbeit wird dadurch nicht gelöst, sondern sie verschiebt sich
nur. Es ist den Bürgern Ajins immer noch freigestellt, ein Konto
im Ausland zu eröffnen, über die dann die Schwarzarbeit bezahlt wird.
Alternativ steht es bei Schwarzarbeit den betroffenen Personen frei,
einfach eine andere Währung zu nutzen, welche das Bargeld nicht abgeschafft
hat und dieses anschließend in die ajinische Währung, den Winu, umzutauschen.
Korruption wird abgeschafft, denn durch die Digitalisierung werden
Geldflüsse für Algorythmen [sic!] offengelegt, diese finden effizient in
Millionen Transaktionen Auffälligkeiten und melden diese den zuständigen
Behörden
Ebenso verhält es sich bei Korruption, diese wird dadurch nicht abgeschafft,
die durch Korruption verursachten Geldströme verlagern sich nur in
andere Länder.
Die Abschaffung des Bargeldes ist der konsequente logische Schritt,
wenn bei einer Bank sowieso fast alle Staatsbürger Kunde sind und
somit entsprechend über personalisierte Geldkarten verfügen
Die Abschaffung des Bargeldes hat nichts damit zu tun, wer bei wem
Kunde einer Bank ist. Banken sind untereinander vernetzt, sodass
es völlig egal ist, wer bei welcher Bank Kunde ist.
Durch die Abschaffung de [sic!] Bargeldes fließt aus dem Finanzfluss keine
Gelder ab, etwa in Form von Millionen kleiner Sparschweine, Geldverstecke
oder sonstigen analogen Rücklagen die dann vergessen werden, somit
wird das exakte Finanzvolumen transparent
Dem Finanzfluss in Ajin können jederzeit Gelder abfließen indem das
Geld z. B. auf ein Konto in Drittländern "gelagert" wird.
Die Federal Bank of Ajin spart sich den gesamten Bargeldzyklus ein,
von der Produktion, Verwahrung und Transport, ebenso alle Firmen
und Personen
Die Kosten, die Bargeld mit sich bringe, seien laut den beiden Unionsministern
einer der beiden sinnvollen Gründe, Bargeld abzuschaffen. Der andere
sinnvolle Grund sei eine dadurch ermöglichte Überwachung der Bürger,
welche bereits von der welanjanischen Regierung angesprochen wurde.


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Klage Plintechs gegen den Staat Ajin abgewiesen

Plintech hatte im Vorjahr bekanntlich eine Klage gegen den Staat
Ajin eingereicht. Gegenstand dieser Klage war die Weigerung der im
Kaufvertrag über mehrere Zuggarnituren enthaltenen Verpflichtung
zur Abnahme der Züge sowie die entsprechende Bezahlung durchzuführen.
Plintech klagte daher gegen Ajin auf Vertragsstrafe. Wie das Gericht
nun feststellte, sei eine zivilrechtliche Klage gegen den Staat Ajin
selbst jedoch nicht möglich. Die Klage sei zwar nicht unbegründet,
allerdings unzulässig. Gemäß dem in der Union anerkannten Völkerrecht
sind Drittstaaten immun gegenüber der Rechtsprechung der Union, so
das Gericht.

Die Klage der Singa Shang Railway Company (SSRC), welche ihrerseits
vor dem County Court in New York gegen Plintech aufgrund der "Lüge
die SSRC hätte Zahlungen nicht geleistet" eingereicht wurde, wurde
dagegen angenommen. Über diese Klage wird das Gericht in den nächsten
Wochen daher eine mündliche Verhandlung ansetzen.

Plintech hat dagegen wenige Tage nach Bekanntwerden der Abweisung
der Klage gegen Ajin erneut eine Klage auf Vertragsstrafe eingereicht.
Dieses Mal klagt Plintech gegen die SSRC. Neben der Vertragsstrafe
aufgrund der Nicht-Annahme sowie Nicht-Zahlungen der bestellten Zuggarnituren
klagt Plintech auch wegen Rufmord, da die SSRC behauptete, der Geschäftsbereich
Plintech Infra sei in finanzieller Schieflage. Auch diese Klage,
so hat das Gericht bereits entschieden, wurde angenommen und werde
in den nächsten Wochen in einer mündlichen Verhandlung durchgenommen.


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  • Er [Name der Redaktion bekannt] sagte, dass er für sagenhafte Wörter mit der selben Bedeutung
    wie sagen nur sagen könne, dass er diese Wörter nicht sagen wolle
    und deshalb weiter auf das bewährte "sagen" setze
  • Zum Themenkomplex Ajin könnt ich noch zig Sachen reinpacken,
    die aber auf andere Posts verschoben wurden
  • Reaktionen auf das von WLJ geforderte int. Waffenembargo im nächsten Post
  • Mein Gott, was machen die da...
  • Nukular! Das Wort heiß Nukular!
 
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Caltanische Volksrepublik
Nachrichten

Innenpolitik
Anfang Dezember wurde bekanntgemacht, dass sich sämtliche Arbeitslose zu melden haben, damit sie Arbeitstrupps zugeordnet werden können. Ein Teil der Trupps wurden eingesetzt, um beim Bau von Flüchtlingsheimen zu helfen. Andere führten Straßenbauarbeiten durch, um die Infrastruktur zu verbessern. Um aber sicherzustellen, dass keine Arbeitslose gibt, die sich dieser Maßnahme widerstetzen wurden in den Neujahrstagen landesweit Razzien durchgeführt, bei der sämtliche Arbeitslose überprüft wurden. Es wurden ca. 20000 Arbeitslose identifiziert, die anschließend in Arbeitslager für 5 Jahre gebracht wurden.
Außenpolitik
Bei der Räumung der Botschaft Ajins in Caltanien kam es zu schweren Protesten der Bevölkerung. Die Scheiben wurden mit Steinen und Flaschen begeworfen, sodass die Volkspolizei einschreiten und die Botschafter zum Flughafen eskortieren musste. Die Polizisten wurden mit Wörtern wie "Volksverräter" badacht. Bei Ausschreitungen gab es 50 verletzte Menschen. Im Moment befinden sich die Botschafter in ihrer Maschine nach Ajin.
 
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New Zealand - Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



Staatstreffen mit Ajin: Seltsame Angebote, zweifelhafte Versprechungen.


Wellington. Vor wenigen Tagen kam es zum lang erwarteten Staatstreffen zwischen Neuseeland und Ajin. Premierminister Robert Kean empfing dabei den ebenfalls neuen Regierungschef Ajins , Lee Seiji III, mit ihm reiste sogar die komplette Regierung Ajins mit nach Wellington, was darauf schliessen lässt, dass Bendar es mit Neuseeland vielleicht etwas „ernster“ meinte, als mit anderen Staaten. Da Neuseeland zu den wenigen Staaten auf der Welt gehört mit diesen Ajin noch Beziehungen pflegt und auch ein gewisses Vertrauen zeigte gab es durchaus Hoffnung, dass dieses Staatstreffen zu mehr Erfolg führen könnte, das Ergebnis war allerdings mehr als mager, aber der Reihe nach.

Die Gespräche zwischen den beiden Regierungen fingen in einem guten Ton an. Premierminister Kean bedankte sich zuerst für die Gesprächsbereitschaft Bendars. Robert Kean fand aber schon zu Beginn etwas kritische Worte gegenüber seinem Amtskollegen, so hielt er es für übertrieben und riskant, dass Ajin seine komplette Regierung ins Ausland schicke. Würde es zu einem Unglück kommen wäre der Staat so gut wie Führungslos, deswegen mache dies ausser Ajin kein anderer Staat auf der Welt. Sowohl Ajin als auch Neuseeland waren der Meinung, dass es in Ozeanien keinen neuen Konflikt brauche, Robert Kean und mehrere neuseeländische Minister machten Lee Seiji und seiner Regierung aber klar, dass dies zu verhindern in den Händen Ajins liege, und was aktuell vor sich geht mehr als kontraproduktiv sei. Kean versuchte mehrfach die Probleme Ajins und die internationale Kritik gegenüber Bendar anzusprechen, doch statt offen darüber zu reden wich der Regierungschef Ajins mehrfach den Fragen aus. Stattdessen bot Ajin Neuseeland an mit Simultanien zusammen ein Militärbündnis zu gründen, dieser Idee erteilte Robert Kean direkt eine Absage, da nützten auch Zitate Lee Seijis nichts Neuseeland würde angeblich in einem besseren Licht stehen und Ajin würde in der VN bleiben. Kean bezeichnete diese Idee im Hinblick auf die aktuelle Lage Ajins als „pure Science Fiction“ und solche damit einhergehende Verpflichtungen für Neuseeland als nicht akzeptabel, auch verwies er auf die militärische Neutralität seines Landes. Daraufhin bewegte sich die Diskussion erneut im Kreis, da Kean nochmal versuchen wollte die aktuellen Geschehnisse in Ajin anzusprechen. Er kritisierte nun direkt die Bestrebungen Ajins den Staat zu digitalisieren und lehnte die Mebran-Doktrin klar ab, Lee Seiji weigerte sich nun konsequent darüber zu reden, mit dem Hinweis, dass Neuseeland die Innenpolitik Ajins nichts angehe. Auch zu den Vorwürfen des Wahlbetruges wollte niemand reden, da angeblich zu wenige Beweise vorliegen würden, aus Sicht der neuseeländischen Regierung seien die Beweise allerdings eindeutig. Lee Seiji versuchte nun dreist die Vorwürfe gegenüber Ajin schönzureden, das Land habe gar keine Probleme mehr, alle Menschen im Land seien glücklich und zufrieden und nur die anderen Staaten sagen es gäbe noch welche. Nach diesen Zitaten kam es zum Eklat, die halbe neuseeländische Regierung verliess nun wutentbrannt die Konferenz und ging nach Hause, da ihnen nun endgültig der Geduldsfaden gerissen ist.Als Lee Seiji erneut auf seine Idee des Militärbündnisses sprechen wollte platze nun auch Robert Kean der Kragen, jetzt stellte er Forderungen an die Adresse Bendars, ohne deren Erfüllung dieser Neuseeland sich weigere noch enger mit Ajin zusammenzuarbeiten, diese beinhalteten unter anderem:

• Abschaffung der Membran-Doktrin.
• Kein Austritt aus der UNO.
• Stopp der Digitalisierungsreform, da diese zu einem Überwachungsstaat führe.
• Keine übertriebene militärische Aufrüstung.
• Gemässigte Aussenpolitik.
• Aufklärung der Vorwürfe aus Bolivarien.

Lee Seiji versuchte danach die neuseeländische Regierung zu überzeugen noch enger wirtschaftlich und im Bildungswesen zusammenarbeiten, Kean verwies nun nochmal auf die von ihm gestellten Forderungen und drohte am von Welanja vorgeschlagenen Waffenembargo mitzumachen, wenn sich nichts ändere. Der ajinische Regierungschef machte nun einen nervösen Eindruck und versprach diese Forderungen umzusetzen, Robert Kean erklärte daraufhin die Gespräche für beendet.

Auf eine gemeinsame Pressekonferenz wurde verzichtet, nur Robert Kean stellte sich noch den Medien zur Verfügung. Er erklärte abschliessend folgendes:

„Ich hätte lieber mit dem bolivarischen Präsidenten einen Salsa getanzt als Stundenlang mit Ajin im Kreis zu diskutieren. Diese Regierung ist sich der aktuellen Probleme einfach nicht bewusst, einige leben offensichtlich in ihrer eigenen Welt, so hatte ich doch manchmal das Gefühl. In dieser Welt würde ich gerne leben, allerdings haben wir es hier mit der Realität zu tun. Es gab jetzt Versprechen an uns, ob diese erfüllt werden muss ich leider ein wenig anzweifeln, aber an Wunder darf man immer glauben! Der Auftritt meines Kollegen erinnerte mich manchmal mehr an ein trotziges Kind als an einen Regierungschef. Wir hatten uns deutlich mehr erhofft an diesem Treffen, ich bin jedenfalls Enttäuscht über die Regierung Ajins. Ein solches Verhalten, wie es mir in den letzten Stunden geboten wurde, gehört sich unter eigentlich befreundeten Staaten jedenfalls nicht. Ob dies nun weitere Konsequenzen hat müssen wir sehen, ich erwarte jedenfalls das Ajin seine Versprechen einhält, wenn sich das Land nicht weiter zum Gespött der Weltgemeinschaft machen will. Wenn die Regierung so weitermacht fahren sie den Staat jedenfalls an die Wand. Mir tut das Volk dort so leid.“

Harte Worte, allerdings vielen im Lande keine Überraschung, da sich eine Änderung der Politik zu Ajin durch den Wahlerfolg der PDF abzeichnen konnte.



Zur Entspannung noch etwas Sport

In den letzten Wochen sorgte Neuseeland im Sport für einige kleinere Überraschungen. In Mamba Mamba wurde mal wieder der Erdmännchen-Cup ausgetragen. Dort wurde als Ersatz für den ozeanischen Dauergast Shikanojima die Auswahl Tahitis eingeladen. Im ersten Spiel gelang der Auswahl ein 1:1 gegen Gozo, die anderen Spiele gingen zwar verloren, für tahitianische Verhältnisse allerdings relativ knapp. Dieses war das beste Ergebnis Tahitis bei einem internationalen Turnier.
Im Land gefeiert wurde der Sieg von Michael Bond beim Grossen Preis von Spartan. Für den 23-Jährigen aus Hamilton ist es der erste Sieg bei einem FormelX-Rennen. Angesichts der eher bescheidenen Leistungen seines Teams ist der Erfolg doch eine kleine Sensation. Bond konnte durch den Erfolg in der Fahrerwertung vorübergehend in die Top 10 vorrücken. Das Team Barclay liegt in den Fahrerwertung aber noch immer auf dem vorletzten Platz, hinter dem Team Perez aus Bolivarien und vor den Ruler’s aus Papua.


Kurznachrichten:
  • Idee Welanjas kommt gut an.
  • Regierung bittet um Staatstreffen mit Simultanien.
  • Ajin am Ende? Flagge spurlos verschwunden!
  • Staatstreffen mit Macronien fand statt.
  • Postmotivation lag bei 30%.
  • Nach dem Ajinpart hatte ich keine Lust mehr..
  • Ohgott TEXTWAND.
 
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Antrittsbesuch in Neuseeland

Die erste Auslandsreise des neuen parlamentarischen Regierungskabinetts, Lee Seiji III. war sich der Symbolik bewusst die ein gemeinsamer Besuch des gesamten parl.Regierungskabinetts hätte. Er wollte zeigen das Neuseeland einer der wichtigsten Partner und Nachbarstaaten ist. Gemeinsam mit einem Begleitschiff reiste man übers Meer. Der Empfang in Wellington stand unter einem guten Stern, die neuseeländischen Bürger begrüßten herzlich die neue Regierung.
Doch schon bei der ersten Begegnung mit Robert Kean kam es zu einem ersten Eklat, mehrfach wurde Lee Seiji III. ohne Nennung seinen Beinammen "der Dritte" bezeichnet. Hat die Delegation auch versucht dies nicht weiter zu beachten, so sorgte es zuhause für erste staunen über soviel mangelne Feingefühl. In den Gesprächen ließ dann Herr Kean ebenfalls jeglichen Anstand und Höflichkeit vermissen wie später verschiedene Ratsvorsitzende erklärten. Das Verhältnis wurde durch Herr Kean einseitig immer wieder gestört, sei es durch Beleidigungen, Anfeindungen und plumpen Lügen auf die der neue Regierungschef Neuseelands schwor und sich nichts erklären ließ. Offensichtlich hat die neue neuseeländische Regierung kein Interesse daran das seit Jahrzehnte sehr gute Verhältnis zwischen den beiden Staaten fortzusetzen. Als nach der Abreise der Delegation Neuseelands Regierung ihre Position erklärte war man in der Föderation entsetzt. Dinge, die zwischen beiden Regierungen intern bleiben sollten wurden verdreht verbreitet. So musste Lee Seiji III. erklären das schon die letzte Koalition an der die NUSS beteilligt gewesen war für ein Verteidigungsbündnis warb, welches über gegenseitige Kontrollmechanismen verfügen sollte um Sicherheit zu garantieren und den Frieden abzusichern. Die bloße Behauptung eines Militärbündnis jedoch impliziert das die Föderation eine Aggression schüren will, oder gar Ansprüche auf Dominanz erhebt in der Region. Erneut musste ein parl. Regierungparlament erklären das von der Föderation kein Krieg ausgeht, sondern nur Frieden. Frieden der jedoch seitens Batazion oder Neuseeland verhindert wird.
Inzwischen wurde der neuseeländische Botschafter ins Parlament bestellt und gerügt für das Verhalten seiner Regierung, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates, der de facto Versuch einer demokratisch-gewählten Regierung als Wille des Bürgers abzusprechen ist eine Beleidigung.
Das Parlament entschied nach Rücksprache mit dem parl. Regierungskabinett ein Dekret zu verfassen, das man die derzeitige Zusammenarbeit mit der neuseeländischen Regierung ruhen lässt.Somit wird die Föderation ihre Schiffe aus der nternationalen Seemission abziehen. Man betont das die Bürger beider Nationen stets friedlich miteinander ausgekommen sind, das die Wirtschaft beider Staaten stets profitiert haben voneinander und man profitiert hat vom gemeinsamen Wunsch zu gestalten. Unter der jetzigen neuseeländischen Regierung ist dies nicht fortzusetzen, obgleich das Verhältnis zwischen beiden Regierungen durch Neuseeland massiv beschädigt wurde, wird die Föderation das zwischenstaatliche Verhältnis unberührt lassen.

In den Medien wird die erste Auslandsreise als für gescheitert erklärt. Das parl. Regierungskabinett hätte kein schlechteren Start erwischen können zum Auftakt seiner Besuche bei befreundeten Staaten.

Wahlkommission setzt Untersuchung an

Die von bolivarischen Wahlbeobachtern gemachten Behauptungen über Unregelmäßigkeiten bei den Parlamentswahlen werden von der unabhänigen Wahlkommission untersucht. Leider hat bis heute Bolivarien die geforderterten Belege in Form von Ton, Bild oder Videomaterial, noch entsprechende Berichte der Wahlkommission vorgelegt, welche man angefordert hat.
Da die bolivarischen Wahlbeobachter noch immer nicht entsprechendes Material vorlegen will hat die Wahlkommission beschlossen eigene Untersuchungen anzustellen.

Untersuchungsausschuss zum Ozeanienkrieg beendet

Der vom Parlament beauftragte Untersuchungsauschuss zum Ozeanienkrieg zwischen der Föderation und der Dreier Koalition, sowie die Verwicklungen mit Papua hat seinen Abschlussbericht dem Parlament in einer nicht-öffentlichen Sitzung vorgelegt. Dem Ergebnis zufolge haben Ermittlungen ergeben involvierte Personen der letzten Notstandsregierung sich zu verantworten haben durch Fehlentscheidungen maßgeblich an der Eskalation beigetragen zu haben. Kritisiert wurde zudem Maßnahmen welche die schlechten Entscheidungen begünstigt. In Folge des Abschlussberichts gab es mehrere Verhaftungen, darunter Politiker, aber auch Angehörige des Militärs und Staatsbedienstete. In den Fällen wird die Justiz ihre Arbeit aufnehmen.

Untersuchungsausschuss zum Anschlag in Bendar beendet

Der vom Parlament beauftrage Untersuchungsauschuss zum Anschlag in Bendar wurde in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Parlaments vorgelegt. Zuvor hat man einstimmig auf Antrag der NUSS eine Schweigepflicht vereinbart. Dies führte zu einer kurzen Diskussion, die Opposition erklärte sich jedoch fürs Allgemeinwohl bereit entsprechend die Entscheidung mitzutragen. Bekannt ist, das der Bericht das Versagen der Polizei und des eigenen Nachrichtendienstes anprangert, desweiteren wurden Namen genannt von Personen die sich mit ihrem Fehlverhalten strafbar gemacht haben, zudem wurde der Ablauf des Anschlags rekonstruiert, sowie Personen fremder Staatsangehörigkeit und ausländische Organisationen benannt die an dem Verbrechen beteilligt sind.
Mit Begründung auf das Allgemeinwohl, das die Bürger eventuell zum eigenen Nachteil schaden könnten, sowie zur Vermeidung außenpolitischer Verwicklungen wurde beschlossen den Bericht bis 2060 zu versiegeln. Eine weitere Ermittlung und strafrechtliche Verfolgung wird damit verschoben.
Interessant ist jedoch, das einzelne Abgeordnete sich bei der Republik Papua entschuldigt haben für schneller Ergebnisse zugunsten eines nicht-sauberer Ermittlungen. Davon unberührt hält man der Republik Papua weiterhin Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verletzung der Menschenrechte vor.

Beendigung von Mitgliedschaften in Organisationen

Der eingesetzte Untersuchungsausschuss des Parlaments hat seinen Empfehlungsbericht abgeschlossen und dem Parlament vorgelegt. Der Bericht verweist zwei interessante Punkte. Zum Einen werden vorallen Nicht-Regierungs-Organisationen, sowie vom ausland-kontrollierte wirtschaftliche Organisationen und staatliche Institutionen mit internationalen Auftrag aufgeführt die nicht den Interessen der Föderation dienen.
Zweitens wird empfohlen die Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen unter Vorbehalt fortzusetzen. Neben dem fehlenden Engagement den Prozess Internationaler Verträge fortzusetzen bemängelt man die notwendige umfassende Reformierung, welche die Souveränität der Mitglieder nicht einschränken oder verletzen darf. Offensichtlich gibt es jedoch einzelne Gruppen innerhalb der Staatengemeinschaft die dies anstreben. Inbesondere vor den politischen Missbrauch des IGH nach dessen Umgestaltung warnt der Bericht, würde gegen die Interessen jedes vernünftigen souveränen Staates handeln. Jedoch, solange der IGH nicht in diesem Stadium ist, sowie die Föderation nicht angeklagt wird oder in seiner Souveränität eingeschränkt wird, wird empfohlen die Mitgliedschaft fortzusetzen.
Zu folgenden Internationalen Organisationen listet der Bericht auf sollten die Mitgliedschaft beendet werden bzw. des Landes verwiesen werden:

  • BlueSky Alliance
  • Internationale Gewerkschaftsbund
  • Global Nature Protection Organization
  • Institut für Vermessung von Landmassen und Katographie (vorgeschlagen wird ein automatischer Datenaustausch)
  • Institut zur Erfassung der Lebenshaltungskosten (begrüßt wird die Teilnahme und Zusammenarbeit der Föderation mit dem Internationale Amt für Statistiken)
Das Parlament hat mehrheitlich entschieden dem Empfehlungsbericht zu folgen.

Haushaltsstreit wird zur Krise der Institutionen

Der jährliche Haushaltsentwurf welcher vom Parlament verabschiedet worden ist, wird vom Veto des Präsidenten weiter blockiert. Gespräche zwischen der regierenden Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang und dem Präsidenten sind gescheitert. Beide seiten beharren auf ihre Position und die NUSS weigert sich einen neuen Haushaltentwurf mit den Änderungen die das Staatsoberhaupt fordert zu verabschieden. Durch den anhaltenen Haushaltsstreit kommt es nun zu einer Krise der Institutionen. Beide Seiten beruhigten jedoch und ließen über Presseerklärungen mitteilen das niemand vor hat gewaltsam den Streit zu beenden. Der Verteidigungsrat mahnt beide demokratischen Institutionen an den Streit um die exekutive Gewalt friedlich beizulegen, das Militär werde sich neutral verhalten und sich nicht in eine Krise der Institutionen zu einem Verfassungsstreit reinreißen lassen.
Präsident und Parlament erwägen laut Zeitungsmeldungen vor dem Obersten Gerichtshof zu gehen. Die Rechtsmittel seien in Vorbereitung.

Kurznachrichten

  • parl. Regierungskabinett besucht simultanische Regierung auf den Salomonen
  • Plintech: Plintech hat keine Züge geliefert, SSRC dementiert anderslautene Behauptungen, gerne würde man die Züge erhalten. Prozesse laufen zufriedenstellend, weiterhin bietet man einen Vergleich an
  • Vier Segelteams nehmen an der Transat 2050 teil
 
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Königstreffen in Constantine
Ein Treffen, dass es so noch nie gab. Ein Treffen, dass in dieser Form zwar schon des öfteren auftrat, so traf sich Ehrenkönig Marcos III. in seiner Amtszeit als macronisches Staatsoberhaupt mit jedem amtierenden König aus Mediris bzw. Constantine, jedoch zum ersten Mal sich König Velas II. auf die Reise nach Nordafrika begab um dort mit seinem Amtskollegen Juan Pablo I. aktuelle Belange beider Staaten zu besprechen. Nach dem Abspielen beider Nationalhymnen setzten sich beide Gesprächspartner und kamen direkt zu einem eher außenpolitischen Streitthema beider Staaten, der Sicherheitspolitik im Stadtstaat Kanon, welche beide kritisierten und sich dabei in der Kritik zur Seite standen. Juan Pablo warf den Vorschlag gemeinsamer Sanktionen in den Raum, worauf König Velas II. nicht ablehnend reagierte, sondern diese Diskussion etwas vertiefte. Allerdings war natürlich klar, dass dieses Thema kein hauptsächliches Thema der beiden Könige werden sollte. So einigte man sich schnell auf das von vorneherein erwartete Thema eines neuen Wirtschaftsvertrages beider Länder. Der Vertrag von Mediris bildete für knapp ein Jahrzehnt die grundlegenden Abkommen zwischen dem Königreich Medirien und dem Königreich Macronien. 2042 wegen erster Differenzen überarbeitet und neu ausgehandelt, wurde er 2048 mit der Fusion Mediriens zum Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien, kurz Almoravidien, in beidseitigem Einverständnis aufgelöst. Eine Neuverhandlung sollte danach schnell gelingen, allerdings traten durch die Kriegsbeteiligung Almoravidiens neue Differenzen auf, weshalb man dies nicht weiter verfolgte. König Velas II. und Großkönig Juan Pablo I. auf anderer Seite einigten sich schnell ohne große Vorgespräche auf eine baldige Neuverhandlung eines wirtschaftlichen Vertragswerkes. Dies wäre somit nun der Dritte Vertrag von Mediris, welcher zwischen beiden Staaten bestehen soll. Diese Verhandlung könne aber erst in baldiger Nähe stattfinden, so sei ein einzelnes Königstreffen dafür nicht ausreichend, vielmehr müssen mehrere Delegationen anreisen, damit dies gelingen kann.
Allgemein fand das beiderseits entspannte Treffen in einem sehr freundschaftlichen Gespräch statt, welches ohne Meinungsverschiedenheiten auskam. So fanden König Velas III. als auch König Juan Pablo I. nicht zuletzt auch Zeit, abseits der zwischenstaatlichen Beziehungen über nichtöffentliche Themen zu sprechen. Zu einer Ausweitung der am Anfang stattgefundenen Gespräche zu Geschehnissen der internationalen Staatengemeinschaft kam es hingegen nicht, was aber von beiden Seiten nicht angesprochen wurde.
König Velas II. bewertete das Gespräch anschließend sehr positiv. Es sei der erste Schritt zu einem neuen Vertrag von Mediris gewesen und Ausdruck der wieder angenäherten Beziehungen, welche fortan wieder gen dem Zustand der Beziehungen vor rund 10 Jahren streben sollen, so König Velas II.. "Für ein Staatstreffen bedarf es natürlich auch keiner umfangreichen Einigungen, um dieses als erfolgreich anzusehen. Mit Juan Pablo I. können die Beziehungen wieder voll aufleben, das war unser beiderseitiger Wunsch.".

Ozeanienreise Teil 2 - Neuseeland
Nach seiner erfolglosen, enttäuschenden Reise nach Bendar in der Ajin Föderation (Macronien berichtete), setzte Präsident Tejera seine Ozeanienreise Anfang 2050 weiter nach Neuseeland fort. Dieses Staatstreffen war zwar sehr kurzfristig vorgeschlagen worden seitens Tejera, allerdings traf man in Neuseeland auf einen weitaus gesprächigeren Partner als es in Ajin der Fall hätte sein können. Präsident Tejera bedankte sich obligatorisch zu Beginn für das Zeitnehmen des neugewählten Kean. Zum Anfang des Gespräches kam es zu kurz besprochenen Abkommen zwischen beiden Seiten. So soll unter anderem in den nächsten Monaten darauf hingearbeitet werden, beidseitig die Abschlüsse in der Bildung anzuerkennen. Als nächstes teilte Präsident Tejera seinem Gegenüber mit, dass man es im Zuge des durch Welanja vorgeschlagenen Waffenembargos wünschenswert fände, wenn die neuseeländische Regierung unter Kean stärker auf die einheimische Waffenindustrie einwirke, welche zuletzt ein wichtiger Partner der ajinischen Aufrüstungspläne war. Diesem Wunsch zeigte sich Kean sehr offen und zeigte ähnliche Meinungen zu einem möglichen internationalen Waffenembargo.
Nachdem kurz vor dem Treffen in Wellington sich in Ajin eine Großzahl der dort ansässigen Macronesen bei dem verbleibenden Konsulat meldeten und gegen aktuelle Geschehnisse in ihrer Wahlheimat protestierten (siehe unteren Artikel), konnte auch hier mit dem durchweg kooperationsbereiten Kean eine Lösung gefunden werden. So stellte sich die neuseeländische Regierung bereit, dem Königreich Macronien eine weitere konsularische Vertretung außerhalb des Botschaftsgebäudes zur Verfügung zu stellen und auch entsprechend macronische Staatsbürger beim Umzug nach Neuseeland zu unterstützen.

Macronesen in Ajin protestieren
Rund 340 macronische Staatsbürger lebten zu Anfang des Monats in der Ajin Föderation. Rund 100 dieser meldeten sich nun bei dem örtlichen macronischen Konsulat bzw. dem international tätigen Verein "Macronesen in Ozeanien", welcher die Anfragen ebenfalls an das Konsulat weiterleitete. Inhalt dieser war ein Protest gegen die geplante "Bürgerkarte", welche nach der Abschaffung des Bargeldes folgen soll. Die in Bendar und anderen Großstädten beheimateten Macronesen sind schon durch die Membran-Doktrin und die Schließung der macronischen Botschaft beunruhigt, die geplante Abschaffung des Bargeldes und Digitalisierung ihrer persönlichen Daten lassen sie nun befürchten, dass sie zum Opfer eines Überwachungsstaates werden. Genauer gesagt geht es dabei um ihre eigene Privatsphäre, welche beschützt sein müsse. Ein freies Leben sei nach Einführung einer staatlichen Kontrolle über die eigenen Daten und Geldmengen stets in Gefahr, ein möglicher Austritt aus den Vereinten Nationen und damit gleichbedeutend die Entbindung von den Menschenrechten gefährde die Situation zudem.
In Zusammenarbeit mit der macronischen Regierung und dem Verein "Macronesen in Ozeanien" organisierte man daher die Möglichkeiten durch ein Staatstreffen Tejeras in Wellington (siehe oben), dass macronische Staatsbürger bei einem Umzug nach Neuseeland unterstützt werden. Hierbei traf man auf konkrete Hilfe durch Premierminister Robert Kean, welchem man dafür dankt. Aber auch Flüge ins macronische Heimatland sollen bei Nachfrage staatlich unterstützt werden, wie Präsident Tejera mitteilte. Ziel soll es zudem sein, nach 6 Monaten das Konsulat in Bendar planmäßig zu schließen, sofern bis dahin die Personenzahl macronischer Staatsbürger in Ajin gesunken sei. Daneben werden Gespräche mit dem Zumanischen Reich beabsichtigt, um zeitgleich ein Konsulat in den angrenzen Inseln der Region Sunda zu eröffnen.

Hoch lebe Macronien
#09. März 2050
Neuseeland und Batazion verhindern Frieden? wut? Ist da etwa Krieg zwischen denen?
Zu viel Ajin in dieser Welt, bald mal wieder mehr von anderem los
Tode hoher Personen der Welt betrauert
Wer nicht im Sinne Ajins handelt, politisiert also die Institutionen, aha.
Auch macronische Segler wieder bei Transat beteiligt
Tejera kehrt nach Ozeanienreise nach Tesoro zurück
Studie belegt: Macronien chronischer "sagen"-Verweigerer

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Hinweis: Es folgt keine offizielle Verlautbarung des Königreich Macroniens
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- - - Freie Presse Macronien - - -
Wertes Macronisches Volk, sehr geehrte Internationale Staatengemeinschaft!
Viel zu lange hat die monarchisch-neumacronische Herrschaft die freie Stimme des wahren Bürgers unterdrückt, viel zu oft hielten die letzten macronische Regierungen nicht das, was sie uns eigentlich geben wollten. Aus diesem Grunde muss es zu einer Beendigung dessen kommen, was zu Unrecht geschieht. Schaut die letzten Jahre an, ihr werdet sehen, was an Unrecht geschieht hier in unserem Lande!
Euch allen wurde Aufklärung versprochen, über das Attentat an unserem geliebten König Marcos III., doch was passierte? Nichts! Und nach dem Angriff feiger Extremisten, welche ihr Wort für das einzig wahre halten, auf einen Militärstützpunkt? Da hat die Regierung umso mehr auf Aufklärung gepocht, die puertaventurische Lokalpartei nach ihrem Erfolg setzte sich angeblich damit sofort auseinander, doch hat man von diesen Sachen je wieder etwas gehört? Doch auch früher, sehen Sie doch einmal nach Nordmacronien, wo mal von großen Razzien gegen Drogenkartelle berichtet wurde, soll plötzlich wieder stille Hose sein? Das können wir nicht glauben!
Unsere Freunde, bitte nehmt diese Lügen und falschen Versprechen von oben nicht weiter einfach so hin, wie sie geschehen! Es ist Zeit für Veränderungen, Zeit für einen Neuaufbau. Wir müssen erkennen, dass die Zeit von Balderas und Tejera nicht das ist, wofür macronische Werte stehen sollten.
Wir bitten euch aber dringend darum, dies nicht mit feigen Anschlägen zu versuchen! Anschläge und Attentate sind das Werk von Egoisten und hirnverbrannten Idioten!

 
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Yojahbalo


Innenpolitik

Opposition kritisiert Wirtschaftsentwicklung

Vor wenigen Wochen kamen die neuen Wirtschaftszahlen für das Jahr 2049 heraus. Darin ist die Steigerung des BIP, was die letzten Jahre stets einen guten Sprung Jahr für Jahr gemacht hat, diesmal um nur knapp 280 Zinu auf mittlerweile 21.645 Zinu pro Einwohner gestiegen. Insbesondere der größten Oppositionspartei der PBY ist diese Tendenz ein Dorn im Augen, insbesondere durch die wichtigen Wirtschaftsöffnungen und Bündnisse mit den Nachbarstaaten hatte man sich einen weiterhin deutlich größeren Wachstum erhofft und erwartet. Die Regierung und insbesondere Premierministerin Taiye Senait beantwortet die Kritik mit großem Unverständnis und betont dass die positive Entwicklung der letzten neun Jahre und der wirtschaftliche Aufschwung nur durch gemeinsame harte Arbeit ermöglicht wurde und die nun eventuell nur noch langsamer steigenden Wirtschaftszahlen zeigen, dass sich eine stabile Wirtschaft bilden konnte. Ebenfalls betont sie, dass es erstmalig darum geht den erreichten Wohlstand zu halten und weiterhin punktuell sich zu verbessern, dass es in diesem Prozess auch Jahre mit weniger Wachstum gibt sei noch lange kein Grund "den Teufel an die Wand zu malen" richtete sie direkte Worte an die Oppostionsparteien.

Vorbereitungen zum zehnjährigen Staatsjubiläum angelaufen

Am 8.August 2050 jährt sich die Staatsgründung Yojahbalos zum zehnten mal. Aus diesem Grund beschloss die Nationalversammlung schon im Früjahr 2049 Feierlichkeiten in der Hauptstadt Diviara abzuhalten. Zu besagten Datum Anfang August sind herzlich Staatsgäste aus aller Welt eingeladen. Premierministerin Taiye Senait betonte: "Uns und mir persönlich ist wichtig dass zu diesem freudigen Ereignis möglichst viele Leute aus der ganzen Welt kommen, unsere Gäste sind und gemeinsam ein buntes Fest zelebrieren!" Gestern bestätigte das Innenministerium auch dass die zwei bisherigen SVSC Gewinner Jimmy Eat World und Placebo im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten auftreten werden.


Wirtschaft

Firmen aus Yojahbalo erfreuen sich in Azmodan großer Beliebtheit

Die Zahlen und Gewinne in Azmodan der letzten zwei Jahre erfreute vier große Firmen aus Yojahbalo sehr. Sowohl die weiterhin weltweit größte und beliebteste Erotikmarktkette Lovers of the Worls, der Spielzeughersteller IQ Toys, Yojahbalo Wood Bikes und der Sportartikelhersteller Pjouti eröffnen jeweils bis zu 50 neue Läden in Azmodan.


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Mamba Mamba


Fußballer Mamba Mambas so gut wie noch nie

Erstmalige Teilnahme an einer Herren WM und erstmaliger Triumph bei der Jubiläumsausgabe des Erdmännchen Cups

Als Bewohner Mamba Mambas geht es einem laut Umfragen so gut wie wenigen Menschen auf der Welt, es gibt sogar Statistiken die behaupten dass die Bewohner Mamba Mambas gar die Glücklichten auf der ganzen Welt seien. Falls dies stimmen sollte haben die Menschen nun nochmal mehr Gründe glücklich zu sein und ihren Platz an der Sonne weiter genießen zu können. Denn seit neuestem zeigt sie die Fußballnationalmanschaft der kleinen teilautonomen Insel von ihrer "Sonnenseite". Nach der sensationellen erstmaligen Qualifiaktion der Herrennationalmanschaft für die anstehende Fußball Weltmeisterschaft gelang es, der "Goldenen Generation" wie sie schon in der Presse genannt werden, ebenfalls erstmalig den begehrten Erdmännchen Cup zu gewinnen und auf der Insel zu behalten. Mit sechs Siegen konnte das Team in der 5.Ausgabe des Turniers überzeugen und insbesondere beim spannenden 3:2 Sieger über die Favoriten aus Grimbergen internationale Zuschauer begeistern. Zur derzeitgen Euphorie bezüglich der Nationalmanschaft kommt der bisher auch sehr erfolgreiche Verlauf der Fußballer von United Mayop in der African Super League, hier schaltete man völlig unerwartet den Meister FC Diviara aus Yojahbalo im Viertelfinale aus und erwartet nun im Halbfinale das starke Team FC Alexandria aus Damas. Man wird gespannt sein wie sich das Fußballmärchen aus Mamba Mamba weiterentwickeln wird.
 

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Föderation der Republiken Meyham

Ein Ende in Sicht?

Haneport - Die Administration gibt stolz bekannt, dass die Stadt Haneport sowie die nähere Umgebung vollständig von den Rebellen gesäubert wurde. Langanhaltende Kämpfe in den letzten Monaten gingen dieser Meldung voraus, hunderte Rebellen und Soldaten der Föderation sind bei diesen Kämpfen ums Leben gekommen. Dieser Sieg gegen die guerillaartig kämpfenden Rebellen ist ein Vorzeigesieg; er dient als Vorlage für die Bekämpfung des Terrorismus in den anderen Regionen Meyhams. Die Rebellen haben damit aber nicht nur eine Schlacht und damit eine Stadt verloren, nein, sie haben auch eines ihrer Herzen verloren. Haneport gilt als eine der Wiegen Kelynes und damit als Hochburg der Aufständischen. Der Verlust dieser Stadt mitsamt ihren Infrastrukturen wie zum Beispiel der große Hafen, mit welchem sie Zugang zu den internationalen Märkten hatten, ist schwerwiegender, als man zunächst annehmen mag. Trotz dieses immens wichtigen Erfolges war die Administration um Yuri Thestin nicht zum Feiern aufgelegt.
Zitat von Yuri Thestin
"Liebe Bürger, wir sind noch weit davon entfernt, den endgültigen Sieg über die Rebellen davonzutragen. Es ist harte Arbeit und jeder meyhamische Staatsbürger muss sich an die Vorgaben der Administration halten, damit wir weiterhin schlagkräftig gegen die Gegner des Systems vorgehen können.
[…]
Wir sind in der Pflicht, die Zustände vor der Rebellion wiederherzustellen, damit jeder Meyhamer wieder in Sicherheit leben kann.
[…]
Einer Unterstützung von außen wären wir nicht abgeneigt, im Gegenteil: Wir möchten unsere Nachbarländer bitten, uns wenigstens durch passive Hilfe zu unterstützen, indem sie ihre Grenzen zu den von den Rebellen kontrollierten Regionen schließen. Diese Grenzschließungen ermöglichen uns die Warenströme in diese Regionen besser zu kontrollieren, sodass diese leichter von den Verteidigungsstreitkräften eingenommen werden können.
[…]"
Mit den seit Monaten anhaltenden Stromausfällen, bedingt durch die Beschädigung der Versorgungseinrichtungen, liegt es nicht nur an der Administration, diesen Krieg zu gewinnen. Jeder Bürger muss versuchen, die Bedingungen, unter anderem den Stromverbrauch minimieren, zu erfüllen, damit die deutlich mitgenommene Wirtschaft Meyhams diesen Krieg gegen die Gegner des Staates Meyhams weiterhin adäquat unterstützen kann.

Offen zugeben möchte es zwar niemand, aber der Zeitpunkt naht, an dem der Staat seinen Bürgern den aktuellen Lebensstandard nicht mehr bieten kann. Noch sind die Reserven nicht aufgebraucht, doch wenn sie es sind, droht Meyham die Unterstützung seiner Bürger zu verlieren und daraus folgt der Zusammenbruch des Systems ohne weitere gezielte Einwirkung von außen. Der Durchhaltewillen ist vorhanden, die Durchhalteparolen der Administration entfalten noch immer ihre Wirkung. Und das müssen sie auch, die verheerenden Folgen, sollten sie es nicht mehr, sind Yuri Thestin und seinen Mitstreitern der Antrieb, jeden Tag aufs Neue 100% zu geben.




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Kongreßstaat Kelyne

Ein Ende in Sicht?

Stormpool - Elf Monate nach der Unterzeichnung der Konstitutionsurkunde ist der Kongreßstaat noch immer nicht vollständig Souverän. Die "Schergen der Unterdrückung", wie sie Asano einst nannte, sind noch immer existent. Die Grenze, die manch einer zu ziehen vermag, ist keine Linie, sondern ein ganzer Flickenteppich. Es ist den Streitkräften noch nicht gelungen, einen eindeutigen Grenzverlauf herzustellen. Städte, die in Kelyne liegen können sich durchaus noch zur Föderation bekennen, durch die fehlenden Luftstreitkräfte des Kongreßstaates können diese Städte weiterhin durch die Föderation aus der Luft versorgt werden. Das dies ein großes Problem darstellt, dürfte nicht nur dem Asano und Inori-Klan bewusst sein, auch die Bürger Kelynes wissen indes immer mehr bescheid über die schlechten Zustände an den unzähligen Fronten. So ist es nicht verwunderlich, dass der Kongreß immer intensiver damit wirbt, welche auch noch so kleinen Erfolge die Revolutionstruppen erzielen.
Die Bevölkerung ist weitgehend ruhig, dennoch machen sich immer mehr Bedenken breit, ob der Kongreß die von ihnen ausgegebenen Ziele noch erreichen kann oder nicht. Alternativen zur aktuellen Situation reichen vom Absetzen der aktuellen Staatsführung hin zu einem alternativen Staat. Dieser wäre der Dritte im Bunde.




Kurznachrichten

~ Meyham wie auch Kelyne in großen Schwierigkeiten
~ Beide Staaten am Ende?
~ Konflikt scheint niemanden außerhalb Meyhams / Kelynes zu interessieren
~ Wie steht es um die internationale Anerkennung der beiden Staaten?
~ Evakuierung Stormpools steht kurz bevor, Angriff Meyhams nur noch eine Frage der Zeit

 
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Batazion


Erfolgreiches Staatstreffen mit wichtigen Bündnispartner UNAS eröffnet das Politik Jahr 2050 für Batazion

Vor einigen Wochen kam es zum wichtigen und langerwarteten Staatstreffen und Antrittsbesuchs des neuen Präsidenten der UNAS Dennis Mitchel. In intensiven Gesprächen in der Hauptstadt Kangmara City wurde schnell Klartext gesprochen und von beiden Seiten alle wichtigen Themen offen diskutiert. Präsident David Brown versuchte Mitchel zu versichern dass Batazion weiterhin sehr interessiert sei an einer dauerhaften friedlichen Region und man diesbezüglich selbst erste wichtige Schritte in Richtung Papua unternommen hat. Man sei nach dem Ende der Dijual Ära großer Hoffnung eine stabile Beziehung zu dem Nachbarstaat herzustellen. Jedoch war es Brown weiterhin wichtig zu betonen dass die erst vor wenigen Jahren gebauten Grenzanlagen zwischen Westpapua, also Batazion und Papua vorerst bestehen bleiben werden, zu groß seien das Leid gewesen das der Westaustralische Bürgerkrieg über das Lande brachte als dass man sofort zur Normalität zurückkehren könnte. Jedoch wurde versichert dass, wie es im Moment auch schon durchgeführt wird, die Truppen an der Grenzanlage massiv zurückgezogen wurden.

Im weiteren Gesprächsverlauf wurde über die im Papuakrieg durch die UNAS genutzten Armeestützpunkte in und um Perth gesprochen. Diese werden im Moment von der einheimischen Armee nur provisorisch genutzt und Instand gehalten. Präsident Brown war es jedoch wichtig zu betonen dass diese jederzeit für die UNAS oder andere IAIN Bündnispartner in einem eventuellen Fall schnell und unkompliziert nutzbar wären. Man sei sich jedoch einig dass dies hoffentlich nicht sehr schnell oder besser nie der Fall sein werde.

Sehr interessiert vernahm Mitchel außerdem die Informationen über den Wiederaufbau des Landes, weiterhin gibt es noch viel zu tun und die Infrastruktur ist vor allem im Norden des Landes in der Region Darwin noch stark beeinträchtigt. Brown erkärte seinem Gegenüber dass es einfach zuviele Projekte und Baustellen gleichzeitig gebe, selbst wenn nur das wichtigste Vorrang hat stehen noch viele Aufgaben an. Über die angebotene finanzielle, humanitäre und vor allem matierelle Unterstützung sei man sehr froh und äußerst dankbar. Man hofft nun in Batazion sehr dass schon bald erste Arbeiter und Baufirmen aus den UNAS sich auf den Weg machen können und gemeinsam neuen Schwung in dieses wichtige Projekt bringen.

Zum Abschluss sprachen beide Staatsmänner noch über verschiedene weltpolitische Themen, insbesondere die Entwicklung im Stadtstaat Kanon sieht man gleichmaßen sehr skeptisch und kritisiert deutlich die Umstruktierungen der staatlichen Strukturen. Auch den geplanten Aktivitäten in der Antarktis stehe man gemeinsam äußerst kritisch gegenüber.


Premierminister Neuseelands Robert Keane zum Wahlsieg gratuliert - Interesse an Staatstreffen und enger Zusammenarbeit

David Brown gratuliert seinem neuen Amtskollegen dem Premierminister Rober Keane zu dessen Wahl in Neuseeland. Man hoffe sehr dass auch unter dem neuen Premierminister eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit möglich ist und wünscht sich schon bald einen gemeinsamen Austausch.


Ajin - ein Staat zelebriert seine Selbstisolation

Nach der Kündigung der unterzeichneten Verträge hatte man durchaus erwartet dass Ajin Konsequenzen ziehen würde. Man sieht die aktuellen Entwicklung mit der Umsetzung der sogenannten Membran Doktrin weiterhin als sehr kritisch an. Gerne wäre man in Batazion dazu bereit gewesen Kommunikation zuführen und seine Botschaft in Bendar weiter in Betrieb zu lassen. Jedoch wird der Schritt Ajin respektiert und so steht nun eine weitere Botschaft in Bendar leer. Vor kurzem rutschte Präsident Brown während einem Interview die Aussage heraus: "Ajin zelebriert ihre aktuelle Außenpolitik und der Umsetzung der sogenannten Membran Doktrin wie eine Oper. Noch gibt es Zuhörer, nur klatschen tut keiner, leider stehen immer mehr Zuschauer auf aber irgendwann muss Ajin mal klar werden dass ihr derzeitiges Stück keinen anspricht und ihnen weiter zuhören will!"


Freude und Vorfreude der Fußballfans in Batazion

Mit großer Freude und mit Turnierverlauf auch immer mehr Interesse und Begeisterung folgte man in Batazion den Anden Cup 2050 in Bolivarien. Vor allem das Finale gegen die Favoritinnen aus Meyham verfolgte das halbe Land und nach dem Triumph und dem erstmaligen Gewinn als Nation "Batazion" eines solchen Turnieres wurden die Spielerinnen der Nationalmanschaft bei ihrer Rückkehr gebührend gefeiert.

Aber auch die Herrennationalmanschaft lenkt die Bevölkerung positiv ab. Nach der WM 2046 in den UNAS konnte sich auch diesmal die Manschaft aus Batazion für die Endrunde in Almoravidien qualifizieren, dort ist man auch stolz in einer Gruppe mit dem Gastgeber vertreten zu sein und hofft auf die ein oder andere Überaschung bei der ersten Fußball Herren Weltmeisterschaft auf afrikanischen Boden.
 
Simultanien
La Republica de Nuestra Señora



Vox Populi vox Dei
Wie versprochen plant Procurador Gracia nun regelmäßige Wahlen um weiterhin fest zu stellen ob das simultanische Volk weiterhin den Klerus und die kirchliche Doktrinen weiterhin als Leitsystem des Staates behalten möchten. Da es erst ca 1 Jahr her ist seit dem die neue Regierung in Simultanien gebildet wurde, erwartet man aber ein klares Ergebnis für die Kirche.
Um weitere Unstimmigkeiten mit der Kirche zu minimalisieren werden dazu herzlich außenstehende Wahlhelfer eingeladen.


Galater 6;2
Trotz weiterer leichter Erdbeben, besonders im norden Simultaniens laufen die Bergungsarbeiten weiter auf hochturen. Bisher konnte man die Hälfte der vermissten Personen aus den Trümmern retten oder bergen. Trotz der Annahme keine weiteren Überlebenden mehr zu finden werden die Gebete für die vermissten weitergeführt und sämtliche verfügbaren Helfer eingesetzt.

Apokryphen: Tobias 4;19
Äbtissin Yolanda, Magistrada der Salomonen (Octavo Miembro), durfte heute eine Delegation aus Ajin empfangen. Trotz der zähen Unterhaltungen über die Politik wird weiter eine gute "Nachbarschaft" und Zusammenarbeit angestrebt. Kritisiert wurde vor allen die neuen Änderungen mit dem Geld, die besonders bei den simultanischen Unternehmen in Ajin für Probleme sorgen werden aber auch andere Aspekte der Wirtschaft schädigen könnte.
 


Berichte aus dem Stadtstaat

Der Wind erhebt sich

Während die sicherheits- und gesundheitspolitischen Neuerungen in Kanon Erfolge in Bezug auf Kriminalität und Sicherheitsgefühle vorweisen können, haben Berichte über Verletzungen von Menschenrechten und unzuverlässige Verurteilungsmethoden die Zweifel am Regierungsprogramm weiter größer werden lassen. Der Schulterschluss zwischen drei Parteien der parlamentarischen Opposition, die Stille des Premierministers und wachsende Skepsis bei der kanonischen Bevölkerung lassen die Regierung zunehmend schwimmen und werfen zahlreiche Fragen auf.

Die Lage rund um den Stadtstaat und seine innenpolitischen Reformen, die außenpolitisch recht hohe Wellen geschlagen haben, hat sich in den vergangenen Monaten deutlich entspannt. Wesentlicher Grund hierfür dürfte die Tatsache sein, dass von Seiten der kanonischen Regierung auf der Bühne der internationalen Staatengemeinschaft eine relative Funkstille eingekehrt ist, sodass sich der Fokus eben jener Gemeinschaft nunmehr auf andere Themen und Staaten verlagert hat, wie immer neue Ausführungen zu den politischen Neuerungen im südostasiatischen Ajin erkennen lassen. Doch während sich die Regierung aus Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei aus dem außenpolitischen Geschäft etwas zurückgezogen hat, sind die Angelegenheiten, die bis vor einigen Monaten auch international immer wieder in den Blickpunkt gerückt waren, im Inneren des Stadtstaates nach wie vor ein äußerst umstrittenes Thema. Der Ton der Diskussion, die Sachlichkeit der Argumente und die Positionsbekundungen der einzelnen Parteien sind nach wie vor weit gemäßigter, als dies in so manchen Teilen der Staatengemeinschaft zu beobachten war, und doch hat sich die Lage nicht allzu positiv für die Regierung um Premierminister Kenji Hirano entwickelt. Daran, dass die Neuerungen in der Sicherheits- und Gesundheitspolitik, die nunmehr seit fast einem Jahr umgesetzt werden, zu einer positiven Entwicklung von Kriminalitätsraten und subjektivem Sicherheitsgefühl gleichermaßen geführt haben, besteht im allgemeinen öffentlichen Konsens im Stadtstaat kaum mehr Zweifel; die jüngst veröffentlichten Kriminalstatistiken mit Bezug auf den Zeitraum seit der Implementierung besagter Neuerungen spricht dort eine deutliche Sprache. Da eben jene Statistiken durch ihre Ermittlung seitens unabhängiger Stellen auch von allen Seiten der politischen Landschaft Kanons außerordentliche Anerkennung erfahren, hat der Aspekt um die Frage, ob die umstrittenen Politiken der aktuellen Regierung im Stadtstaat wirklich für mehr Sicherheit sorgen, zuletzt erheblich an Bedeutung im politischen Tagesdiskurs der kanonischen Öffentlichkeit verloren. Doch es sind andere Berichte und Statistiken, die dafür gesorgt haben, dass die KPA-geführte Regierung und allen voran ihr Aushängeschild, Premierminister Hirano, zunehmend ins Schwimmen geraten. Etwa zeitgleich mit den Kriminalitätsstatistiken erschienen ausführliche Berichte eines Kollektivs kanonischer Menschenrechtsorganisationen, die zahlreiche Verstöße gegen international geltende Standards für Menschen- und Bürgerrechte aufdeckten. Besonders gravierend zeigten sich in jenen Berichten Probleme bezüglich der Verurteilung oder gar Hinrichtung unschuldiger Personen, empfindlich gestärkt durch wissenschaftliche Belege, denen zufolge die seit einigen Monaten praktizierten Einschätzungen "bedrohlicher Individuen", die teils präventiv Resozialisierungsprogrammen unterzogen worden sind, in einem relativ hohen Prozentsatz der Fälle fehlerhaft oder unzuverlässig waren. Die Reaktion auf die ausführlichen Berichte war enorm, größer wohl auch, als sie zunächst von der kanonischen Regierung erwartet worden waren, weshalb sich Premierminister Hirano binnen weniger Tage dazu veranlasst sah, gegenüber einem großen Andrang an Medien- und Öffentlichkeitsvertretern anzukündigen, dass man über die Problematik "umfassend beraten und dringend die richtigen Schlüsse ziehen" werde.

Seitdem sind einige Tage ins Land gezogen. Die politische Landschaft in Kanon hat durch die Berichte über Erfolge und Probleme, die die neuen Aspekte der Sicherheits- und Gesundheitspolitik im Stadtstaat mit sich gebracht haben, einen Ruck erfahren. Wesentliches Zeichen für diesen Ruck, der auch die Standpunkte weiter Teile der Öffentlichkeit neu eingeordnet hat, ist dabei die Neuorientierung der größten parlamentarischen Oppositionspartei im Stadtstaat, der Liberalen Zukunftspartei. Nur fünf Tage nach Veröffentlichung des Berichts über die Probleme und Schwächen der aktuellen Regierungspolitik sah man sich in der Lage, eine Erklärung über eine gemeinsame, starke Opposition mit der Grüner-Wind-Partei und der Neuen Nyappy-Partei abzugeben, mit dem Ziel, die derzeitige Regierungspolitik durch eine "vernunftgewandte, risikofreiere Alternative" zu ersetzen. Anlass für diese Kooperation war wohl vor allem ein Impuls seitens der Neuen Nyappy-Partei, welche bereits in den Wochen zuvor immer mehr gegen die aktuelle Regierungspolitik mobilisiert und zur Formation einer starken, geschlossenen Opposition aufgerufen hatte. Mit dem Schulterschluss zwischen den drei Oppositionsparteien hat sich nun erstmals eine wahrnehmbar breite Front gegen die sicherheits- und gesundheitspolitischen Neuerungen der Regierung aus Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei gebildet, welche ihrerseits auf eine zunehmende Rückendeckung aus der kanonischen Gesellschaft zählen kann. Der Diskurs im Stadtstaat über positive und negative Aspekte der politischen Neuerungen läuft indes noch immer äußerst ruhig und sachlich ab; auch die stärker werdende Opposition beruft sich in ihren Ausführungen nach wie vor auf keine der Spekulationen und Vermutungen, die etwa von manchen Teilen der internationalen Staatengemeinschaft an Kanon herangetragen worden sind. "Natürlich wissen wir nicht, ob die Resozialisierung von Straftätern oder potenziellen Straftätern auch als Instrument zur Indoktrination benutzt wird, doch wir halten das für unwahrscheinlich", erklärte etwa jüngst Vize-Generalsekretär der Neuen Nyappy-Partei, Tetsuya Morigawa, gegenüber einer Tageszeitung. Doch diese Themen braucht es auch nicht, um die derzeitige Politik für falsch zu halten. Wir sind der Meinung, dass unser Stadtstaat noch immer ein fairer, demokratischer Staat ist, doch das System verändert sich in eine falsche Richtung. Deshalb halten wir dagegen." Und eben jenes Dagegenhalten wird von einer zunehmenden Menge an Staatsbürgern unterstützt. Umfragen sehen die Unterstützung insbesondere für die Neue Nyappy-Partei, die seit Monaten maßgeblich die Oppositionsbewegung in Kanon vorantreibt, besonders stark, aber auch die anderen Teile des nun zusammengeschlossenen Gegenbündnisses zur aktuellen Regierung erfahren eine wachsende Zustimmung aus der Bevölkerung.

Die Regierung um Premierminister Hirano ist indes momentan äußerst leise. Seit der Ankündigung des Premierministers, ob der offensichtlichen Schwächen der Sicherheits- und Gesundheitspolitik seiner Koalition dringend zu beraten und zu ändern, was für notwendig befunden wird, ist noch keine weitere Erklärung dazugekommen. Auch Auftritte des Premierministers in der Öffentlichkeit sind derweil rar geworden. Spekulationen der Medienwelt, dass man innerhalb der Regierung darüber berate, einen radikalen Kurswechsel durchzuführen, sich gemeinsam mit der Opposition auf einen Mittelweg zu einigen oder gar baldige Neuwahlen anzustreben, um die eigene Politik auf diesem Wege mit stärkerer Legitimation ausstatten zu können, kommentierte Hirano ebenso wenig wie jedes andere Mitglied seiner Regierung. Doch mit dem zunehmenden Druck, den die nun auch stärker zusammengeschlossene Opposition gegen die Progressive Allianz und die Glücksverwirklichungspartei ausübt, wächst auch die Anzahl an Fragen und Spekulationen, die sich über das weitere Handeln insbesondere des zuletzt so stark als leitende Figur inszenierenden Premierministers richten. Da auch die anvisierten Gespräche mit Vertretern der ausländischen Regierungen, welche sich in den vergangenen Monaten äußerst kritisch gegenüber den Entwicklungen im Stadtstaat gezeigt hatten, nach wie vor auf sich warten lassen, hat die gesamte Angelegenheit schließlich auch nicht nur innenpolitische Relevanz. So stellt sich derzeit die Frage, wann Kenji Hirano sein Schweigen brechen, wann er wieder vor die Öffentlichkeit treten wird. Es stellt sich die Frage, wie er und seine Regierung reagieren werden, wie die Bevölkerung Kanons weiter zur Regierungspolitik stehen wird und wie sich die zunehmend befürwortete Arbeit der schultergeschlossenen Opposition auf die politische Landschaft im Stadtstaat auswirken wird. Höchstwahrscheinlich werden die kommenden Wochen weitere Antworten auf diese Fragen liefern können.

Kurzmeldungen

Regierung strebt Kooperation mit ARCTUS-Staaten an

Die derzeitigen wissenschaftlichen Arbeiten, die von kanonischen Forschern unter staatlicher Unterstützung im Bereich der Antarktis durchgeführt werden, sollen künftig unter stärkerer Zusammenarbeit mit den Staaten des ARCTUS ablaufen. Eine entsprechende Absichtserklärung gab Takuji Haku, Minister für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie, kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz ab. "Wir werden Gespräche mit den Verwalter- und Ratsstaaten der Institution tätigen, um eine gemeinsame Herangehensweise im Sinne der Wissenschaft und des Antarktisschutzes zu ermöglichen", hieß es vom Minister. Ziel der Gespräche soll es sein, im Idealfall mittels eines Abkommens eine effektive Annäherung zwischen den ARCTUS-Staaten und dem Stadtstaat zu vollziehen, die dem Fortführen der wissenschaftlichen Arbeiten in der Antarktis ebenso dienlich ist wie dem Schutz des sensiblen lokalen Ökosystems, welchem sich beide Seiten gleichermaßen verbunden sehen. "Wenngleich wir dem ARCTUS als Vertrag in einigen Punkten kritisch stehen, so sind die Ziele, die wir verfolgen, doch im Wesentlichen die gleichen. Daher ist es nur sinnvoll, sich zusammenzusetzen und zu vereinbaren, wie man bestmöglich miteinander kooperieren kann", erklärte Haku gegenüber der Presse. Die aktuellen Arbeiten der kanonischen Wissenschaftswelt in der Antarktis, unterstützt mit staatlichen Mitteln, beschäftigen sich mit der Effizienzverbesserung von Eiskraftwerken.

Hiroshi Yamamoto zurück im politischen Geschäft

Der ehemalige nagatonische Premierminister Hiroshi Yamamoto ist wieder zurück auf der politischen Bühne. Auf einer Sonder-Pressekonferenz der Neuen Nyappy-Partei vor fünf Tagen verkündeten die Partei und der jüngst 70 Jahre gewordene gebürtige Emmerianer, dass Yamamoto künftig als Mitglied der Partei die Oppositionsbemühungen im Stadtstaat unterstützen werde. Hiroshi Yamamoto, von 2033 bis zu seinem gesundheitsbedingten Ausscheiden aus dem Amt 2038 und erneut von 2039 bis 2042 Premierminister Nagatos, war in den letzten acht Jahren hauptsächtlich als leitende Figur der kleinen umwelt- und menschenrechtspolitisch aktiven Nichtregierungsorganisation SHEEP tätig gewesen. Seinen Wiedereinstieg in die Tagespolitik trotz seines hohen Alters begründete Yamamoto, der sich auf der Sonder-Pressekonferenz der Neuen Nyappy-Partei mit seinem bekannt humorvollen und entspannten Auftreten präsentierte, mit dem eigenen Wunsch, den kanonischen Staat bei der Wiedererlangung von Freiheit und Fröhlichkeit zu unterstützen. "Die Entwicklungen der letzten Monate, eigentlich sogar der letzten Jahre, hier in Kanon haben mich zutiefst besorgt. Ich möchte meinen Anteil dafür leisten, dass dieser Stadtstaat wieder schön und freundlich wird. Das Unrecht sollte ein Ende haben" gab Yamamoto zu verstehen. Die kanonische Öffentlichkeit nahm die Nachricht von der Rückkehr des ehemaligen nagatonischen Premierministers, der zu seiner aktiven Zeit als Politiker über ein unvergleichbar hohes Ansehen verfügte, äußerst positiv auf. Spekulationen bezüglich einer Spitzenkandidatur für die Neue Nyappy-Partei im Falle einer bald anstehenden neuen Wahl zum kanonischen Parlament kommentierte Yamamoto, abgesehen von seinem üblichen Lächeln und einem leicht schüchternen Abwinken, bisher nicht.

Sun Hei SC erreicht Champions-League-Halbfinale

Der Sun Hei SC hat überraschend das Halbfinale in der AFV Champions League 2049/50 erreicht. Nach der 1:3-Niederlage im Hinspiel in Singapur bezwang der dreimalige und amtierende Meister der nationalen K League den zumanischen Singapore FC daheim mit 2:0 (1:0) und erreichte somit die Runde der letzten vier. Bereits im Vorfeld der Partie hatten zahlreiche Fans ihrer Mannschaft Mut gemacht, mit einer couragierten Leistung trotz der Niederlage in Zumanien noch den Halbfinaleinzug zu erkämpfen. "Ohne die Unterstützung unsere Fans hätten wir diesen Kraftakt heute nicht bewältigen können", gab Kiyoshi Tani, mit seinen zwei Toren Held des Abends, nach Abpiff zu verstehen. Nach einer starken ersten und einer überragenden zweiten Hälfte, die am Tag danach auch zumanische Medien der kanonischen Mannschaft attestierten, ließ sich das Team aus Kaisei den 2:0-Sieg und den damit verbundenen Halbfinaleinzug durch die Auswärtstorregel auch durch eine Schlussoffensive der Singapurer nicht mehr nehmen. Äußerst euphorisch wurde im Anschluss bis in die Nacht der Sieg, der den größten Erfolg einer kanonischen Fußballmannschaft seit dem vierten Platz der Nationalmannschaft bei der Asienmeisterschaft vor rund dre Jahren darstellt, gefeiert. Im Halbfinale, das zwei Tage nach der Partie ausgelost wurde, trifft der Sun Hei SC nun auf den welanjanischen Olympuslea SC; dabei reist die Mannschaft zunächst nach Welanja.

Nachrichtenticker

  • KHK lässt Nachrichtenticker in internationalen Verlautbarungen wieder aufleben
  • MTR-Erweiterungspläne: Bürgerbefragung gestartet, Resonanz bereits äußerst groß
  • Parlament beschließt, Ajin auch weiterhin Ajin zu nennen; Einverleibung des Namens Singa Shang nicht weiter kommentiert
  • Bargeldabschaffungspläne in Ajin nur Randthema in kanonischen Wirtschaftskreisen
  • Abstimmung über Austragungsort der Fußball-Asienmeisterschaft 2051 steht bevor: Hoffnung bei der KFA

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​


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International Formel X Driving


Großer Preis von Meyham abgesagt – Rest der Saison um eine Woche verschoben.

Mediris / PortCalerney – Wie die Führung der Internationalen Formel X Driving vor wenigen Tagen bekannt gab, wurde der Große Preis von Meyham vor wenigen Tagen endgültig abgesagt. Nach Bekanntwerden der Probleme aufgrund des wiedererflammten Konflikts mit den Aufständischen im sogenannten „Kongressstaat Kelyne“ wurden über den Zeitraum einiger Tage viele Gespräche geführt. Das Ergebnis dieser war noch vor 3 Wochen eine Verschiebung des Rennens um eine Woche, wodurch sich auch der restliche Rennkalender um eine Woche nach hinten verschieben sollte. Durch neueste Nachrichten – vor allem auch um Stromausfälle in der Region – haben die Sachlage erneut zum Schlechten Gewendet für die internationale Rennserie. Nun haben die Veranstalter, die IFXD-Führung und die Regionalpolitik dem Rennen endgültig den Stecker gezogen, und das Rennen aus dem Kalender für diese Saison gestrichen. Zwar ist Meyham weltweit als Motorsportland anerkannt und geschätzt, die aktuellen Umstände machen allerdings eine Durchführung des Rennens unverantwortlich und – nicht zuletzt wegen der angespannten Stromsituation – auch unmöglich. Dies allerdings hat größere Auswirkungen auf den restlichen Saisonverlauf, da nur noch 2 Rennen übrig bleiben, statt den geplanten 3 verbleibenden großen Preisen. Durch diese Konstellation verabschiedet sich auch mit Juan Cabizares ein Fahrer aus dem Rennen um den Titel. Auch für Harold Finch wird es nun schwer, 36 Punkte noch aufzuholen, während lediglich 50 zu vergeben sind. Im Rennen zwischen Freddie Klapwijk (205), Magnus Thorsen (201), William Sotomayor (189) und Dani Estebán (187) ist jedoch lediglich auch weiterhin alles offen. Mit einem sehr unwahrscheinlichen Rennverlauf allerdings könnte Klapwijk den Titel schon in Southtown (Chryseum) sichern. Für die Veranstalter in Meyham könnte die Absage jedoch ein Nachspiel haben, schließlich ist in den Verträgen zur Austragung des Rennens bei der Absage eine empfindliche Strafe vorgesehen.


Saison 2051 offiziell bestätigt

Zwar hat man im Vorfeld der IFXD erhofft, dass die Wiedereinführung der International Formel X Driving nach 20 Jahren einen Erfolg darstellt, allerdings ist man von der internationalen Begeisterung um das Autorennen selbst ein wenig überrascht. Von diesem überraschenden Erfolg gestärkt fiel auch der Entschluss nicht schwer, erneut auf die diversen Veranstalter zuzugehen und sich zu erkundigen, ob eine weitere Saison auch von dieser Seite aus erstrebenswert sei. Die diversen, positiven Rückmeldungen wurden von Veranstalterseite aus als positives Signal gesehen, weswegen vor wenigen Tagen die definitive Entscheidung getätigt wurde, die International Formel X Driving mit leichten Neuerungen um eine weitere Saison zu verlängern. Diese Veränderungen schließen ein leicht verändertes Logo und die Streichung des Namen „Driving“ aus dem Namen der Rennserie ab der nächsten Saison mit ein. Was den Rennkalender angeht wurden bereits jetzt erste Entscheidungen gefällt: Aufgrund der kurzfristigen Absage (trotz anfänglicher Zusage, allen Problemen zum Trotz das Rennen durchzuführen) wurde eine Aufnahme Meyhams in den Rennkalenders bereits im Vorfeld ausgeschlossen. Die GPs von Almoravidien, Mitteleuropa, Papua und Chryseum wurden hingegen schon gleichzeitig mit der Ankündigung der neuen Saison bestätigt. Die neue Saison wird – entgegen der aktuellen Saison – nicht „IFX 2050“ sondern „IFX 2051“ heißen, außerdem wird sie nicht bis Ende April, sondern bis Ende September gehen. Eine eventuelle Saison 2052 würde dann im Kalenderjahrformat stattfinden. Auch dies ist Teil der Neuerungen. Welche Rennen noch folgen könnten ist noch unklar, die Offiziellen gaben aber an, an einem längeren Kalender interessiert zu sein. Im Vordergrund steht allerdings die Vereinbarung neuer Rennen an den bisherigen Orten. Diese Gespräche sollen ab sofort starten.​
 
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Kleine Auslandsreise beendet

Das parlamentarische Regierungskabinett hat seine kleine Auslandsreise zum Antrittsbesuch zur neuseeländischen und simultanischen Regierung beendet. Auf den Salomonen wurde mit Äbtissin Yolanda und weiteren simultanischen Regierungsvertretern gesprochen. Die Gespräche sollen zu einer engeren wirtschaftlichen und politischen Annäherung fortgesetzt werden. Sorgen über Finanztransaktionen zwischen beiden Staaten durch die Abschaffung des Bargelds in der Föderation wurden freundlich zurückgewiesen, schließlich läuft der Interbankenverkehr schon immer grundsätzlich bargeldlos statt. Ausländische Unternehmen müssten sich daher keine Sorgen machen.

Parlament und Präsident klagen vor dem Obersten Gerichtshof

Die Differenzen zwischen dem von der Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang dominierten Parlament auf der einen Seite und dem Präsidenten auf der anderen Seite im Streit über den Haushaltsentwurf, der zwar vom Parlament mehrheitlich verabschiedet wurde, aber vom Präsidenten durch sein Veto blockiert wird geht in die nächste Runde. Nachdem beide Seiten drohten vor dem Obersten Gerichtshof zu klagen, reichten beide Seiten nun ihre Papiere ein.
Das Parlament sieht das Gleichgewicht zwischen den Institutionen zu Gunsten des Präsidenten verschoben, es wird argumentiert das es ein Hoheitsrecht des Parlaments ist den Haushalt zu entwerfen und zu verabschieden. Zudem sei das Parlament stärker zu berücksichtigen da seit der Verwaltungsreformen der Republiken zu Bundesstaaten der Rat als zweite Kammer dem Parlament zugeordnet ist.
Der Präsident klagt dagegen das Parlament an sich nicht an die Dekrete seines Amts zu halten, da das Dekret zur Einfrierung des Verteidigungsetats vom Parlament übergangen worden ist und entsprechend der Präsident ermächtigt ist nach der Verfassung den verabschiedeten Haushalt mit einem Veto zu blockieren.
Die Räte der Richter am Obersten Gerichtshof erklärten sich bereit beide Klagen anzunehmen, sie voneinander abhängig zu betrachten und ein verbindliches Grundsatzurteil zu fällen. Beide Seiten stimmten dem zu. Die Räte der Richter wiesen zudem hin, da die Verfassung der Föderation noch immer ausgesetzt ist beide Institutionen nach Beendigung des Streits aufgefordert sind entweder die Verfassung zu reformieren oder in ihrer jetzigen Form für gültig zu erklären. Als einzige Grundlage für das Urteil dient die ausgesetzte Verfassung und das von der damaligen Schattenregierung verabschiedete Verfassungsnovelle, auch "Kleine Verfassung" genannt.
Erwartet wird das Urteil innerhalb einer maximal in zwei Wochen. Sowohl das Parlament, als auch der Präsident zeigten sich Siegesgewiss.


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Königreich Mexicali

Premierministerin Julia Berg



Königshaus in Tiefer Trauer!

Heute gab das Königshaus,allen voran König Alejandro I. eine Traurige Nachricht bekannt:Pedro de Brianca verstarb nach langer krankheit im alter von 72 jahren in seinem Zimmer in seiner Ruhe-Residenz in der Casa San Pedro. Als die medien die nachricht bekanntgaben, sammelten sich haufen von menschen vor der Statue des Nationalhelden auf dem Zocalo und legten blumen und Kerzen nieder, es war auch ein Weinen zu hören.Selbst der König weinte.
Er hat ausdrücklich ein Staatsbegräbnis in Planung Geben Lassen, zu dem alle Staatchefs der Welt eingeladen sind, auch die, die keinen Kontakt mit Mexicali haben.Der Termin für das Staatsbegräbnis wird am 13.April 2050 sein.

Neue staaten:Botschafteraustausch erwünscht!

Premierministerin Julia Berg möchte den Kontakt mit neuen Regierungen eröffnen und bietet allen neuen Regierungen einen Botschafteraustausch an, um die Beziehungen zu erneuern oder Herzustellen.Man möchte sowohl Politische, als auch Wirtschaftliche Beziehungen Beginnen und Fortsetzen.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Julia Berg

Königreich Mexicali
 

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Großslawisches Zarenreich Valgerik




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---


NPK-Funktionäre zum Tode verurteilt


Nachdem vor einigen Wochen Zar Raivo einem Verbot der Partei NPK, welche Hauptverantwortliche ist in Bezug auf die aktuellen Unruhen in Südwestvalgerik, zustimmte, wurden etliche Parteimitglieder durch Polizei und Militär verhaftet. Die 30 Einflussreichsten standen nun vor Gericht und mussten sich wegen Volksverhetzung und Mordes in mehr als 150 Fällen verantworten. 24 von ihnen konnte eine eindeutige Schuld nachgewiesen werden, diese wurden zum Tode verurteilt. Die restlichen sechs Personen konnten immerhin damit in Verbindung gebracht werden, sodass sie zu je 30 Jahren Haft verurteilt wurden. Weitere 173 Parteimitglieder erhielten ihrem Anteil an den Unruhen entsprechend Strafen zwischen ein und 25 Jahren Haft.
Die Vollstreckung der Haftstrafen begann unverzüglich, die Todesstrafen wurden letzte Woche an einem Sammeltermin vollstreckt. Zusätzlich zu den 24 NPK-Verurteilten wurden sechs weitere zum Tode verurteilte Häftlinge mithingerichtet. Jeder der 30 bekam eine Narkose verabreicht, anschließend wurden die Personen durch mehrere gezielte Kopfschüsse getötet.
Dieser Vorgang, zudem noch halböffentlich (zugänglich für Journalisten mit entsprechendem Ausweis, Angehörigen der Opfer und weitere Bürger per Lotterie) stellt klar, wer in Valgerik das Sagen hat. Die Regierung hat alles Nötige unternommen, damit die gebeutelten Regionen wieder zur Ruhe kommen können.
Zar Raivo ergänzte: “Liebe Bürger, ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Unterstützung. Wir können nun befreit aufatmen, nachdem die Unruhestifter und Mörder endgültig ihrem gerechten Schicksal zugeführt wurden. Es liegen sehr harte Wochen hinter uns, doch nun kann wieder jeder in Freiheit und Sicherheit leben, ohne um sein Leben fürchten zu müssen. Wir können stolz sein auf diesen Staat, welcher sich durch Terrorismus nicht aus der Ruhe bringen lässt. Es wird weiterhin akribisch an der Prävention ähnlicher Situationen gearbeitet, damit solch ein Aufstand unberechtigterweise nie mehr passiert. Zudem möchte ich mich bei den Angehörigen der Opfer für die Taten entschuldigen und hoffe, dass die Vergeltungsaktion unsererseits Ihnen Trost spenden kann.“



Pro Kerydien


Die Terrororganisation „Pro Kerydien“ arbeitet weiterhin verdeckt. Den valgerischen Ermittlern in Kooperation mit der kanonischen Unterstützung ist es noch nicht gelungen, Tatverdächtige auszumachen. Es wird weiterhin akribisch daran gearbeitet, die Organisation so auszuhebeln wie es bei der NPK gemacht wurde. Über Fortschritte wird an dieser Stelle informiert.



Wirtschaft


Im Rahmen des Plans konnte für 2049 ein Wachstum von 2% erreicht werden. Dies stellt einen sehr großen Fortschritt dar, bedenkt man, dass 2048 noch ein Minus von über 9% zu Buche stand. Dieser Erfolg ist vor allem den Bemühungen der Regierung, allen voran Zar Raivo zu verdanken. Das Jahr 2050 begann mit einer Übernahme der IGSS was die Planung angeht. Nichtsdestotrotz hatte und hat Zar Raivo weiterhin einen großen Einfluss auf die Planungen. Für das Jahr 2050 wird in Valgerik mit einem Plus von 12% gerechnet. Dies ist vor allem der Produktionserhöhung geschuldet, welche letztes Jahr vorbereitet wurde. Sämtliche Unternehmen haben Kapazitäten geschafft, um mehr zu produzieren. Diese soll dieses Jahr abgerufen werden.



Slawische Einheit


Nachdem Valgerik und Slawien bekannt gaben, sich zusammen zu tun, stehen nun etliche Reformen an. Unter anderem wurde ein neuer Zarenrat gebildet mit Mitgliedern aus Slawien. Außerdem wird eine Verwaltungsreform durchgeführt um ebendiese zu vereinheitlichen.
Zar Raivo hielt eine Rede an die Nation:
“In den zwei Jahren, in denen ich Zar von Valgerik sein durfte, habe ich viel erlebt. Es gab Höhen und Tiefen. Tiefpunkte waren die Entführung meiner Familie, meiner Minister und mir selbst und der radikale Wirtschaftseinbruch. Höhen hingegen gab es viel mehr, so unter anderem die vielen erfolgreichen Staatstreffen, die Mitgliedschaft in der OMZV, der derzeitige Wirtschaftsaufschwung und so weiter und so fort.
Ein Kindheitstraum ist es von mir, dass alle slawischen Volksgruppen sich in einem Staat vereinen. Mit diesem Zusammenschluss sind wir diesem Traum ein großes Stück näher gekommen.
[…]
Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihr Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten bedanken und hoffe, dass das Großslawische Zarenreich Valgerik eine glorreiche Zukunft haben wird.“




Herausgeber


Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo​


--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---


Managerstreik


Hunderte ehemalige Führungskräfte von mittelgroßen und großen Unternehmen fanden sich in Moskau zusammen um gegen ihre Entlassungen und die konstruktive Planwirtschaft zu demonstrieren. Da sie sich im Zuge der Verstaatlichungen der Unternehmen weigerten, die vorgegebenen Pläne umzusetzen, wurden sie durch regimetreuere Kräfte ersetzt und bekamen selber die Kündigung aufgehalst. Gegen dieses Vorgehen haben sie sich valgerikweit zusammengetan und versuchen eine Änderung zu erzwingen. Im Großteil der Bevölkerung stößt dieses Vorgehen aber auf Unverständnis, sind diese Leute doch allesamt Topverdiener gewesen.



Todesstrafe


Große Aufruhr erzeugte die 30-fache Vollstreckung der Todesstrafe für die NPK-Mitglieder und andere Häftlinge. Viele Bürger gingen auf die Straße um gegen diese Strafe zu protestieren, vor allem aber in Ostvalgerik. Die Bevölkerung des Landes, welches erst seit Anfang diesen Jahres zu Valgerik gehört, ist deutlich weniger für die Todesstrafe als legitime Bestrafung zu begeistern, als die Westvalgeriks. Die Menschenrechtsorganisation „Recht auf Leben“ möchte weitere, friedliche Proteste planen.



Slawische Einheit


Martin Vaigla ist der Name des Mannes, der es geschafft hat, große Teile der slawischen Bevölkerung in einem Staat zu vereinen. Als einfacher Politiker begann er bei einer regionalen Partei in Estnia seine Karriere, bald arbeitete er im Wahlkampfteam von Spitzenpolitikern nicht nur in Estnia sondern in ganz Moskau. Als sich die Chance gab, aus dem Schatten zu treten, ergriff er sie und führte die beiden Regierungen von Moskau und Kerydien zusammen, Valgerik war geboren. Um sich langfristig die Macht zu sichern und um sein Ansehen, seine Reputation zu maximieren, setzte er sich die Kaiserkrone auf. Zar Raivo - ein Name, der auch außerhalb Valgeriks, vor allem aber in monarchischen Ländern, Ansehen genießt. Er hat das geschafft, von dem abertausende Slawen geträumt haben, ein vereintes, slawisches Reich. Doch, die Arbeit ist noch nicht vollendet. Zwar herrscht er bereits über die Gebiete von Tallinn bis Baku und von Kiew bis Jekaterinburg, in den Nachbarstaaten gibt es aber noch viele Slawen, die noch nicht zu Valgerik gehören und es vermutlich auch nie tun werden: “Dieser Traum, so wunderbar er auch sein mag, darf unter keinen Umständen mit Gewalt erreicht werden. Er kann nur in Erfüllung gehen, wenn die Selbstbestimmung der Völker gewahrt wird“, so Zar Raivo.


--- Ende Freie Presse ---



--- Kurznachrichten ---
+++Heute mal keine+++​

 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria
03.2050



Krieg in Meyham – Bolivarien ruft zur Solidarität auf

Lange Zeit war es still aus Meyham, nun meldete sich der Staat endlich wieder. Die jüngsten Geländegewinne der Regierung um Yuri Thestin bei Haneport wurden in Bolivarien mit Freude aufgenommen. „Den Terroristen muss endlich das Handwerk gelegt werden“ soll Präsident Fernando da Silva Rousseff gesagt haben. Der Sieg in Haneport könnte für den weiteren Verlauf des Konfliktes entscheidend sein, möglicherweise handelt es sich sogar um die Vorentscheidung, doch auf den Lorbeeren ausruhen kann sich Meyham jedoch nicht, wenn die Armee die Gunst der Stunde nicht verspielen will, doch dies scheint Port Calnerley bewusst zu sein.

Auf Meyham könnten aber bald noch grössere Probleme zukommen. Die Regierung musste sich jüngst eingestehen, dass die Reserven des Landes bald aufgebraucht sind, Meyham droht eine humanitäre Katastrophe deren Auswirkungen nicht vorhersehbar sind. Ein Kollaps des Staates und Anarchie droht, wodurch es den Terroristen aus Kelyne ein leichtes Spiel wäre die Macht im Staat an sich zu reissen.
Die Regierung Bolivariens ruft zur Solidarität mit Meyham auf. Das Land ist auf humanitäre und militärische Hilfe angewiesen. Ein ignorieren der Lage wird nichts bringen, da dies den Terroristen aus Kelyne in die Hände spielen wird. Die Staaten mit genügend (finanziellen) Mitteln sind deswegen in der Pflicht, hier in Amerika ist da im besonderen die UNAS zu erwähnen. Die Beziehungen zwischen der Union Nordamerikanischer Staaten und der Meyham Föderation waren zwar nicht die besten, allerdings geht Frieden und Stabilität alle in Amerika was an und es kann wohl kaum im Interesse Gross-Staufens liegen, dass ein Nachbarstaat in Chaos und Anarchie untergeht, ein instabiles Meyham ist schädlich für ganz Amerika.

Aufgrund dieser drohenden humanitären Katastrophe schlägt die Bolivarische Föderation erneut ein Treffen der amerikanischen Staats-und Regierungschefs vor. Amerika braucht eine gemeinsame Stimme gegen Krieg und Terror und für den Frieden.



Tod von Pedro de Brianca

Die lange Funkstille Mexicalis hat ein ende gefunden, die neuesten Meldungen waren allerdings nicht sehr erfreulich. Nach Link Zora in Hylalien ist mit Pedro de Brianca noch ein nicht unbedeutender Staatsmann Amerikas verstorben. Der Präsident Bolivariens richtete Pedro de Briancas Familie und dem Volk Mexicalis sein Beileid aus und erklärte, an der Trauerfeier ab 13. April beiwohnen zu wollen.



Exekutionen in Valgerik werden kritisiert

Die jüngsten halböffentlichen Hinrichtungen von 30 Personen in Valgerik stiessen in Bolivarien auf Kritik. Zwar sind die meisten Urteile durchaus berechtigt, allerdings werden die unmittelbaren Vollstreckungen dieser Strafen hierzulande stark kritisiert. Dieses Rechtssystem lässt nicht zu das ein verurteilter in Berufung gehen und unter Umständen seine Unschuld beweisen kann, Fehlurteile sind nun mal immer möglich. Dieses System ist zwar kostengünstiger und einfacher, allerdings müssen durch dieses deutlich mehr eigentlich unschuldige Bürger ihr Leben lassen. In der „demokratischsten absoluten Monarchie der Welt“ gehört sich sowas nicht, da ein solches Vorgehen mehr an eine Diktatur als an einen demokratisch geordneten Rechtsstaat erinnert.
Ob die Todesstrafe überhaupt noch zeitgemäß ist sei sowieso dahingestellt.
Bolivarien hat die Todesstrafe schon vor vielen Jahrzehnten abgeschafft und ist durch einen Artikel in der Verfassung hierzulande verboten.



Batazion gewinnt den Andenpokal 2050

Anfangs März war es wieder soweit. Acht Frauenfussballnationalmannschaften spielten um den begehrten Titel des Anden-Cups. Teilgenommen haben nebst Bolivarien und Titelträger Meyham auch noch Papua, Welanja, Neukastiana, Batazion, Grafenberg und Leffe. In der Vorrunde kam es dabei zu einer ersten Überraschung: In Gruppe B konnte sich die Auswahl Papuas noch vor Welanja auf Platz 2 der Gruppe platzieren und damit um die Bronzemedaille spielen. Die anderen Platzierungen waren aber durchaus absehbar. Der höchste Sieg des Turniers gelang Meyham welches in seinem letzten Gruppenspiel 9:0 gegen Neukastiana gewinnen konnte. Den siebten Platz sicherte sich Leffe, welches im Platzierungsspiel mit 2:0 gegen Neukastiana gewinnen konnte. Das Spiel um Platz 5 endete überraschend deutlich mit 4:1 für Welanja. Im Spiel um Platz 3 konnte Papua Gastgeber Bolivarien in der Verlängerung mit 2:1 schlagen und sich die Bronzemedaille sichern. Das Finale bestritten damit die Auswahlen Batazions und Meyhams, dort kam es dann zur vielleicht grössten Überraschung dieser Austragung: Batazion gewann das Spiel 2:0 und holte den Titel damit erstmals nach Ozeanien. Die Freude im Land war, wie in der letzten Mitteilung ersichtlich, sehr gross. Wir beglückwünschen Batazion herzlich zum Titel und danken allen Fussballmannschaften für ihre Teilnahme!




Kurznachrichten:
  • Jay Mexicali is back!
  • Staat „Formel X“ nicht anerkannt.
  • Parlament berät über Rüstungsexportverbot gegen Ajin.
  • Team Perez, Abschied von der Formel X?
  • Quito wieder einmal im CL-Viertelfinale.
  • Für die geringe Motivation doch noch 741 Wörter.
  • Ich benutze eine neue Tastatur, Schreibfehler könnt ihr behalten!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wahlen im Reich

Wie bereits angekündigt worden, wurden zu Beginn des Jahres 2050 in Teilen des almoravidischen Königreiches Medirien die ersten Entscheidungen zu den Verteilungen im Consejo Imperial getroffen worden. Auf den Inselgruppen Lampedusa i Linosa, der Kanaren und Azoren, sowie der ozeanischen Inselgruppe Guinea Almoravidiana sind die regionalen Wahlen abgehalten worden, und mit ihnen fielen auch die Entscheidungen um 8 von 50 Sitzen, bzw. um 8 von 22 Sitzen, die von den Wählern direkt bestimmt werden.

In Guinea Almoravidiana gab es – wie erwartet – einen deutlichen Sieg der Movimento Conservador, der größten konservativ-monarchischen Partei im Königreich. Die MC, die sich stark für den Erhalt der ozeanischen Werte und für eine Abschottung von den „vogelwilden“ Staaten aus der Region eingesetzt und für die Zuwendung großer finanzieller Aufwendungen für die Inseln eingesetzt. Unter anderem hat die MC den Erwerb von neuen Fähren für die Region versprochen, sollte sie die Wahlen gewinnen. Ob diese Wahlversprechen in die Tat umgesetzt werden ist derzeit noch unklar, jedoch konnten damit insgesamt 72% der Wähler überzeugt werden. Das sind insgesamt rund 7000 Wähler – eine Beeindruckende Quote in dem Gebiet von nur 12.500 Einwohnern. Die anderen Parteien müssen sich nun definitiv ankreiden lassen, die Wahlen in diesem Gebiet vernachlässigt zu haben.

Auf Lampedusa hingegen hat sich niemand vorwerfen lassen, er hätte die Wahlen verschlafen. Doch – und das ist ebenso unbestritten – gerade die traditionellen Parteien im Königreich hatten von vornherein nur geringe Chancen auf einen Erfolg auf einen Wahlerfolg. Die Inselgruppe – immerhin doch mit 13.400 um 900 Einwohner reicher – war schon immer als Bastion des Kommunismus bekannt. Schon zu Zeiten Mediriens haben dort die kommunistischen Parteien nahezu ein Abonnement auf den Bürgermeisterposten zu haben. Dies bestätigte sich auch nun dieses Mal, wenngleich die LMP vergleichsweise gute Ergebnisse einfuhr. Dennoch konnte die Igualdad Communista mit 56% die absolute Mehrheit der Stimmen erlangen und sich damit einen Sieg sichern. Immerhin lagen die Prozente noch vor wenigen Wochen nur bei 40%.

Einen großen Erfolg konnte sich allerdings die Partei des Königs, die Linksmonarchische Partei, sichern. Die mit Abstand erfolgreichste Partei im großköniglichen Gebiet konnte sich sowohl auf den Azoren, als auch auf den Kanaren die Mehrheit der Stimmen sichern, wobei gerade auf den Kanaren die Erfolge der Partei als Überraschung angesehen werden. Hingegen muss sich die IC Gedanken machen – sie hielt noch in den Umfragen die Mehrheit – und gibt sich kämpferisch ob den Ergebnissen auf den Inselgruppen. Doch während die einen noch kämpfen müssen, konnte die LMP in den ersten Wahlen 2050 mit insgesamt 4 Sitzen den größten Erfolg verzeichnen.

In den zweiten Wahlen des Jahres, vor wenigen Tagen auf den Juan-Pablo-Inseln und auf den Abdul-Amin-Inseln, gab es hingegen nahezu keine Überraschungen. Auf den Abdul-Amin-Inseln konnte die Partei des Königs ihr eh schon gutes Ergebnis für 2050 noch weiter verbessern und die Wahlen gewinnen. Jedoch konnte – als bisher erstes Gebiet – keine absolute Mehrheit erzielt werden, sodass die LMP nur einen Sitz aus diesen Gebieten erhalten wird. Kooperationspartner der LMP ist die IGP (International Green Party), welche dadurch ebenfalls ihren ersten Sitz im Consejo erhalten wird. Gemeinsam wollen die beiden Parteien die Investitionen weiter ausbauen und vor allem eine ökologisch sinnvolle Erweiterung des öffentlichen Personenverkehrs erreichen.

Die wohl kurioseste – wenn auch nicht unerwartete – Meldung stammt allerdings von den Juan-Pablo-Inseln. Die Inselgruppe, bewohnt mit lediglich circa 5000 Menschen, ist im Reich bekannt für ihre eigenen, spirituellen Riten und ihren Glauben, die außer der Violetten Partei nahezu keine Partei in ihr Programm aufnehmen wollte. Folgerichtig erhielt diese Partei dort auch das mit 94% beste Ergebnis aller Wahlen im bisherigen Wahlmarathon. Entsprechend hat die Randpartei auch 2 Sitze im Consejo.


Im Überblick die bisherige Verteilung:
LMP: 5
MC: 2
IC: 2
LoVI: 2
IGP: 1


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CFM Wird zu RTCM Mexicali

Wie die Führung der RTCM – der royalen Bahngesellschaft des Landes – vor kurzem bekannt gegeben hat, so wird das komplette almoravidische Engagement in Mexicali restrukturiert. Während bisher die Geschäfte der CFM einfach fortgeführt wurden, so wurde jetzt ein umfassendes Finanzierungs- und Investitionsmodell entworfen, das auch in Abstimmung mit den Behörden in Mexicali umgesetzt wird. Konkret wird die Companias de Ferrocarriles de Mexicali S.A., die seit dem Jahr 2031 rund 80% der Schieneninfrastruktur des Landes, einen großen Teil des Frachttransportes, einen Teil der Personenverkehre und die Instandhaltung von Bahnen und Infrastruktur auf genannten Anlagen verwaltet und durchführt., vom Staat in die RTCM eingegliedert. Neben den bisherigen Tochterfirmen „RTCM Regional“, „RTCM International“ und „RTCM TRRM“ wird die CFM die vierte Tochterfirma und in „RTCM Mexicali“ umbenannt.

Dementsprechend werden auch Teile des Konzerns umstrukturiert, so wird die Firma „CFM Infraestructura“ demnächst in die „RTCM Mexicali Infra“ umgeführt. Diese wird weiterhin demnächst gemeinsam mit Macronien eine Firma unterhalten, die sich um Wartung und Reparatur der gesamten mexicalischen Schieneninfrastruktur kümmern wird. Die „CFM El Transporte de Pasajeros“ wird aufgelöst, der Personenverkehr wird durch die RTCM Mexicali direkt durchgeführt. Die „CFM Servicios Técnicos“ wird aufgelöst, ihr Geschäftsbereich fällt in die geteilte Firma mit Macronien. Die „CFM Envio de Carga“ wird in „RTCM Mexicali Cargo“ umbenannt. Die American Lines wird hingegen in „RTCM Mexicali American Bus“ umbenannt, sie will demnächst die Busverbindungen in die UNAS massiv verstärken.

Allgemein werden nach dieser Umstrukturierung demnächst viele Gelder in die Infrastruktur fließen – nahezu alle Nebenstrecken werden komplett renoviert, ausgebaut oder verlängert. Die Hauptbahnen hingegen werden „nur“ renoviert, sie befinden sich meist in einem akzeptablen Ausbauzustand. Dabei wird wohl demnächst auch die Beschaffung neuer Züge international Ausgeschrieben. Trotz der Verflechtung nach Almoravidien wird eine Bestellung bei nordamerikanischen Firmen wohl bevorzugt, dies jedoch wird die Zukunft zeigen. Für die aktuell nahe Zukunft ist jedoch im Gespräch, den Betrieb aller RTCM Mexicali-Strecken, die das Staatsgebiet Mexicalis nach Norden hin verlassen, an die RTCM International mit Basis in Fürth, Mitteleuropa zu übertragen. Dafür spricht jedenfalls, dass diese in den UNAS von der ATC einen Antrag zur Erteilung einer Betriebserlaubnis auf normalen- und Hochgeschwindigkeitsstrecken der UNAS gestellt hat. Es wäre nach diversen Erlaubnissen in Europa, Afrika und Asien sowie Mexicali die zweite Betriebserlaubnis Amerikas. Auf eine Antwort darauf wartet man derzeit.

Man zeigte darüber hinaus auch Interesse, die restlichen 26% der Firma von der American Train Co. Zu übernehmen, auch diesbezüglich wurden bereits offizielle Anfragen in die UNAS geschickt.

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  • Almoravidien erkennt "Formel X" an
  • Der Staat Bolivarien ist verboten? Erstaunlich, aber auch das wird anerkannt.
  • Spürst du sie auch? Die Republik... erwacht!
  • Die Geschichten.. sie sind wahr! Dijual, der Papuakrieg, die Hundekoalition, alles!
  • Heil HYDRA
  • GP der UNAS, von Eldorado und von Macronien bestätigt.
  • Almoravidische Anwälte arbeiten mit Hochdruck.
  • Almoravidien schreibt die Erstellung eines neuen Logos für die RTCM international aus.
  • Valgerik: TÖTEN TÖTEN TÖTEN
  • Nach langen Diskussionen: "Ajin Föderation Singa Shang" wird als Name anerkannt, der Anspruch auf den gesamten, ehem. singashangesischen Raum allerdings nicht.
  • Wir verurteilen Neusimmanien und Neuaminier ja auch nich für den Namen, oder?
  • Namen sind Schall und Rauch. Und gibts nichts wichtigeres?
  • Macronien <3
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Reaktionen zum Waffenembargo gegen Ajin

Auch in der Union war das von Welanja vorgeschlagene internationale
Waffenembargo gegen Ajin ein Gesprächsthema. Befürworter reagierten
vor allem damit, dass Ajin lernen müsse, dass die Membran-Doktrin
das genaue Gegenteil davon ist, was sich damit zu bezwecken erhoffe.
Durch die Membran-Doktrin isoliere sich das Land vom Rest der Welt,
doch damit könne man auch die anderen Punkte der Doktrin nicht erfüllen.
Aus diesem Grund sei das Waffenembargo ein Schritt, um Ajin zur Abschaffung
der Membran-Doktrin zu bewegen. Die Gegner argumentierten dagegen
vor allem mit der großen Unabhängigkeit der unionsamerikanischen
Wirtschaft von den politischen Beziehungen der Union. Wenn die Union
das Embargo mittrage, werde diese Unabhängigkeit verletzt und dies
könne international Gesehen schädlich für die Union sein, da diese
Unabhängigkeit der Wirtschaft von der Politik als Stärke angesehen
wird.

Mitchel schaltete sich in diese Diskussion auch persönlich ein und
sprach davon, dass die Union dieses Embargo wohl mittragen werde.
Ajin habe durch die Membran-Doktrin bereits die Beziehungen zur Union,
politisch und auch wirtschaftlich, von seiner Seite aus abgebrochen,
weshalb man ohne große Konsequenzen auf die heimische Wirtschaft
ein internationales Waffenembargo mittragen könne. Es gehe dabei
auch vor allem um die politische Wirkung, die das Mittragen des Embargos
mit sich bringe, so Mitchel.


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Oberster Gerichtshof stärkt Bargeld

Während in Staaten auf der anderen Seite des Planeten Erde das Bargeld
abgeschafft wird, was aus der Union entsprechend scharf kritisiert
wird (siehe letzter Post), hat der Oberste Gerichtshof der Union
in Seattle dem Bargeld den Rücken gestärkt. Konkret ging es um einen
Fall, bei dem ein Privatmann sich weigerte, eine monatliche Rechnung
eines Abonnements einer Zeitschrift per Lastschrift begleichen zu
lassen. Zu dieser Weigerung kam es, als sich der Zeitschriftenverlag
entschied, die Kosten eines Abonnements nur noch per Lastschrift
begleichen zu lassen, weshalb der Privatmann auf Begleichung der
Kosten mittels Bargeld klagte. Der Verlag begründete die bargeldlose
Bezahlweise mit geringerem Verwaltungsaufwand, wohingegen der Privatmann
mit den Gesetzen der Union argumentierte, in denen Bargeld jederzeit
angenommen werden müsse. Während in den ersten beiden Instanzen der
Zeitschriftenverlag Recht bekam, erzielte der Privatmann in der dritten
Instanz einen Sieg. Da die jeweilige Gegenseite jedoch in allen drei
Instanzen in Revision ging, kam es letztlich zur Verhandlung vor
dem Oberste Gerichtshof der Union. Die zuständige Kammer entschied
nun, dass in der Union Bargeld in Form des Talers das alleinige gesetzliche
Zahlungsmittel sei. Aus diesem Grund sei jeder in der Union dazu
verpflichtet, auf Wunsch einer Vertragspartei Bargeld in Form des
Talers anzunehmen. Für die beiden Überseegebiete Rivera und Grimbergen
gelte dies äquivalent für die dortigen gesetzlichen Zahlungsmittel.


Gerichtsverfahren zwishen Plintech und SSRC entschieden

Der County Court in New York hat nun nach mündlichen Verhandlungen
in den Gerichtsverfahren zwischen Plintech und der Singa Shang Railway
Company (SSRC) entschieden. In der ersten Klage ging es darum, dass
Plintech gegen die SSRC klagte, da die SSRC weder fällige Zahlungen
leistete, noch die bestellten Züge abnahm, wofür sie laut Verkaufsvertrag
zwischen den beiden Firmen verpflichtet waren. Die zweite Klage war
eine Gegenklage der SSRC, welche anführte, die Zahlungen geleistet
zu haben, Plintech aber nicht lieferte. Diese Klage beinhaltete auch
Schadensersatzforderungen aufgrund Behauptungen Plintechs, welches
in der ersten Klage behauptete, Zahlungen seien nicht geleistet worden.
Die Dritte Klage von Plintech richtete sich dann erneut gegen die
SSRC, dieses Mal wegen Rufmord, da die SSRC behauptete, der Geschäftsbereich
Plintech Infra sei in finanzieller Schieflage.

Bei den beiden Klagen wegen Rufmord entschied das Gericht, dass der
Gegenstand des Rufmords nicht erfüllt sei, weshalb beide Klagen letztlich
abgewiesen wurden. Die erste Klage erforderte dagegen mehrere Tage
Verhandlungszeit. Beide Firmen legten ihre Kopie des Kaufvertrages
vor, aus der deutlich hervorgeht, dass SSRC alle Zahlungen im Voraus
leisten müsse und Plintech vor Auslieferung der Züge die SSRC kontaktieren
müsse. Entsprechend den Protokollen Plintechs wurde diese Kontaktaufnahme
auch durchgeführt, von Seiten der SSRC jedoch nicht angenommen. Aus
diesem Grund sehe Plintech zurecht, dass die SSRC die vertragsgemäße
Annahme der Züge verweigerte. Ebenso sei aufgrund der Auszüge aus
den Finanzbüchern beider Firmen klar ersichtlich, dass die Zahlungen
von Seiten der SSRC nicht in vollem Umfang durchgeführt wurden. Die
SSRC habe zwar 60 % des im Vertrag vereinbarten Kaufpreises geleistet,
die restlichen 40 % jedoch nicht vertragsgemäß überwiesen. Aus diesem
Grund urteilte das Gericht, dass die SSRC die Züge annehmen müsse,
die verbleibenden 40 % des Kaufpreises leisten, die Gerichtskosten
tragen müsse sowie weitere 25 % des Kaufpreises als Schadensersatz
an Plintech für den erhöhten Aufwand Plintechs bezahlen müsse. Kurz
gesagt: Die SSRC verlor die Klage.


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  • Keinen Bock noch mehr zu schreiben, Rest folgt am St. Nimmerleinstag!
  • Dazu zählen auch die Lizenzen, die RTCM beantragt hat
  • Aus gegebenem Anlass: Trauer um Tod Briancas auch in Groß-Staufen,
    Mitchel bei Trauerfeier anwesend
  • Todesstrafe wird kritisiert
  • Hilfe, ich find ja gar keine Zeit um die Armeereform zu publizieren
  • Grenzen zu Meyham bleiben generell Geschlossen,
    Übertritte nur mit behördlichen Genehmigungen erlaubt
 
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Oberster Gerichtshof lädt Staatsoberhaupt vor

Der Oberste Gerichtshof hat die beiden Klagen, jeweils vom Parlament und vom Präsidenten sorgfältig geprüft. Beide Klagen wurden mit Einverständnis der beiden Seiten zu einem Verfahren zusammengefasst. Im Rahmen der Formalitätsprüfung, ob die Personen berechtigt sind im Rahmen ihrer Institutionen zu sprechen gab es ein politisches Beben: Der Oberste Gerichtshof lädt das Staatsoberhaupt der Föderation Singa Shang offiziell vor! Zur Begründung heißt es: "Das Gericht hat große Lücken in den vorliegenden Papieren, so ist dem Gericht nicht bekannt wo der Wohnsitz des Präsidenten ist, wann er geboren ist, das Geschlecht ist ebenso unbekannt wie sonstige Angaben." dazu heißt es weiter "(...) Die Identität des Präsidenten gilt vor dem Obersten Gerichtshof nicht als schützenswert und deckt sich nicht mit den Kompetenzen die dem Staatsoberhaupt eines demokratischen Rechtsstaates zu Grunde liegen. Der Präsident ist daher vorgeladen persönlich zu erscheinen. Sollte dies nicht innnerhalb der gesetzlichen Frist geschehen wird man die Klage des Präsidialamts abweisen."

Reaktion des Parlaments und des Präsidenten auf Vorladung des Obersten Gerichtshofs

Die Reaktionen von Vertretern des Parlaments und des Präsidialamts ließen nicht lange auf sich warten. Lee Sangji III. erklärte im Parlament, im Fall einer Klageabweisung sei das Parlament in der Pflicht den Präsidenten das misstrauenn auszusprechen und umgehend das parl. Regierungskabinett zu ermächtigen einen Kanzler zu stellen. Sangji III. stelle sich bereit dieses Amt zu übernehmen.
Abgeordnete der NUSS befürworteten unter großen Beifall die Rede, der gemäßigte Flügel jedoch, sowie vertreter der Föderalen Sozialdemokraten lobten die Arbeit des Präidenten und stellten sich hinter diesen.
Das Präsidialamt teilte mit der Präsident werde innerhalb der vom Obersten Gerichtshof gesetzten Frist seine Entscheidung abwägen, sollte er die Vorladung nicht folgen kündigt ein Vertreter an, habe der Präsident entschieden das Amt niederzulegen.
Der Verteidigungsrat äußerte sich mit Sorge über die Zuspitzung der Verfassungskrise ausgelöst durch den Obersten Gerichtshof. Die Generäle erklärten der Schutz der Identität des Präsidenten sei angemessen, da im Fall einer Enttarnung die bloße Existenz der Person die größte Gefahr für das Zumanische Reich darstellt und somit unkalkulierbare Folgen für die Föderation Singa Shang nach sich ziehen könnte.
Die Öffentlichkeit reagiert mit stiller Spannung und Nervösität auf die Verfassungskrise.

Einweihung der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Bendar-Kuching

Zahra Hinetuajajaji, Rätin für Enwicklung und Verkehr als Vertreterin des parlamentarischen Regierungskabinetts weihten mit Vertreter der Singa Shang Railway Company (SSRC) die über 1200 km lange Neubaustrecke quer durch den Bundesstaat Naos ein. Das Projekt 2048 begonnen wurde von nationalen Umweltorganisationen begleitet, so ist die gesamte Strecke auf 40 Meter in Betonviaduktbauweise ausgeführt, der sensible Regenwald wurde so nur minimal angetastet. Zudem wurden Ausgleichflächen begrünt. Dabei ist zur Wartung nicht neben, sondern unter dem Viadukt die halbdurchlässig gepflasterte Straße für Wartungsarbeiten ausgeführt.
Die Hochgeschwindigkeitsstrecke verbindet die Metroplregion Kuching mit dessen Hauptbahnhof direkt mit dem Hauptbahnhof Bendar und erschließt sich weiter bis zum Hauptflughafen Bendar.
Das die Strecke ohne die dazu notwendigen Züge eingeweiht ist, ist eine beschämende Randnotiz durch das Versagen von Plintech die Züge zu bereitzustellen.
Mit der neuen Eisenbahnstrecke sollen die beiden Flughäfen entlastet werden, sowie die Energie- & Umweltkosten pro beförderte Person stark gesenkt werden. Der Bundesstaat Naos erwartet durch die baldige Inbetriebnahme einen ökonomischen Anstieg bedingt durch die verbesserte Verbindung von Bendar als Dienstleistungsregion mit Kuching, dem Hauptindustriegebiet.

Königlich Medirische Eisenbahnwerke erhalten Großauftrag von SSRC

Die Königlich Medrische Eisenbahnwerke haben mit der Singa Shang Railway Company (SSRC) den Kontakt gesucht. Der nordafrikanische Eisenbahnhersteller sah seine Chance den damals an Plintech vergebenen Auftrag nun doch noch zu erhalten, nachdem zuvor das unassische Unternehmen mit seinem -viel zu attraktiven als das es wahr sein könnte- Angebot ausgebootet wurde. Nach dem die SSRC erst sehr schmerzlich erfahren musste das Qualität eben auch ein Guten Ruf haben muss, haben sich Vertreter der SSRC eine Reise nach Mediris gemacht. Ausführlich wurde dort gefragt welche Erwartungen die SSRC an die Züge hätte, was notwendig ist und welche Erfordernisse das Material erwartet. Nach entsprechenden Informationen zur Hochgeschwindigkeitsstrecke wurde der Vaggio empfohlen.
Folgender Auftrag wurde für einen höheren zweistelligen Milliadenbetrag über den genauere Beträge Stillschweigen herrscht vereinbart:

  • RTCM liefert sieben Züge des Modells Vaggio an die Singa Shang Railway Company, jede rZug besteht aus 15 Wagen und kann jeweils pro Zug 1250 Personen befördern
  • Die Zahlung erfolgt im vollen Umfang durch die SSRC sofort, hierfür stellt der Ajin Staatsfond erneut die Kredite bereit die für die vorangegangene Ausschreibung gestellt gewesen sind.
  • RTCM gründet rechtlich genossenschaftgesellschaftlich eine Firma, die RTCM Singa Shang Infra, welche mit einem Wartungs- Reparaturwerk die Züge dienstbereit hält.
  • SSRC und die RTCM Singa Shang Infra vereinbaren eine Vertragsdauer von 30 Jahren für die Wartung und Reperatur von Zügen zu einem festen Preis zuzüglich Inflationsausgleich und tarifliche Anpassungen für die Angestellten.
Die SSRC hofft so bald wie möglich die Züge geliefert zu bekommen, um die Neubaustrecke zu bedienen.

Kurznachrichten:

  • New York County Court für befangen erklärt; Kanzlei von SSRC hat nie Rechnungsbücher vorgelegt und zu den "Beweisen" keine Einsicht erhalten.
  • Ajin Staatsfond zieht Kredite zurück, Plintech verliert Milliarden
  • Mexicali willkommen zurück!

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Astana

Fusion der Wirtschaftspartner

Mit Stolz beglückwünscht der König Vladimir V. zu der Fusion unserer beiden Nachbarländer Valgerik und Slawien zum Großslawischen Zareneich Valgerik. Es sei der richtige Schritt in eine blühende Zukunft, in der die Zugewinne den Verlusten bei weitem übersteigen.
Auch rücke Astana damit näher an das Baltische Meer und somit näher an den Wirtschaftsraum Europa.

Aufständler festgenommen

Vor ein paar Tagen wurde die astanische Polizei auf eine Gruppe Unruhestiftler aufmerksam. Sie versuchten gewaltsam in eine Landesbehörde einzudringen, um dort für Chaos zu sorgen. Dabei wurden auch Stimmen gegen den Monarchen laut.
Die genauen Motive dieser Handlung sind noch nicht bekannt. Man hält Sie aber auf den Laufenden.

Ajin unter Quarantäne gestellt - Diagnose Tollwut

Nur noch Stirnrunzeln und Kopfschütteln - Das sind die Reaktionen des Königs auf einer Pressekonferenz letzen Mittwoch bezogen auf das Thema Ajin. Er bedauere, dass eine Bevölkerung sich sowas bieten lassen könne und nicht schon vor Jahren diesem Puppentheater die Fäden gekappt hätte.
Alleine die neueste Wut der Regierung sei ein Beispiel chronischer Unfähigkeit, einen Staat zu leiten und sich in Nichtigkeiten zu verheddern, ohne zu erkennen, wo der Fehler war, oder was überhaupt gerade geschieht. Es sehe so aus, als wäre das Beste für Ajin, dort einzuschreiten, bevor noch größerer Unfug passiere.



Kurznachrichten
  • Der späte Vogel schläft am längsten
  • So still im Pazifik, wär doch schade, wenn sich das ändern würde
  • Mexicali wieder aufgewacht aus dem wohlverdienten Winterschlaf
  • Das Wetter: Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Lang lebe König Vladimir V.
 
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Großer Preis von Macronien an neuem Ort
Ein großer Erfolg war die Durchführung der ersten neuen Saison der International Formel X. Im Oktober des Jahres 2049 führte es 18 Rennfahrer, die besten ihrer Klasse, auf die 4259 Meter lange Strecke nahe San Icos. Auf dieser Strecke erreichte der Puertaventure Magnus Thorsen nicht nur seinen ersten Podiumsplatz hinter Juan Cabizares und Harold Finch, es war der Anfang einer großartigen Aufholjagd auf die Tabellenspitze, welche so zuvor keiner so wirklich erwartet hätte. Aktuell steht Magnus Thorsen nach 4 Rennsiegen auf Platz 2 mit 201 Punkten und ist so der erste Verfolger von dem Neusimmanen Freddie Klapwijk.
Doch mit dem einkehrenden Erfolg wird auch das Interesse in Macronien größer. Während 2049 noch einschlägig der Autódromo San Icos den Zuspruch bekam, Teil der internationalen Rennserie zu sein, wurde die Streckenauswahl für die nächste Saison für mehrere nationale Strecken bereit gestellt. So beteiligte sich neben dem Autódromo San Icos nun auch der Circuito de Beremos mit seiner Langstrecke sowie der Circuito de Piacoa. Aus Erfahrungen der TCCM 2048 wurde für die internationale Spitzenklasse der Circuito de Beremos ausgewählt, welcher dieses Jahr bereits bei der IRS gastiert. Damit wird auch nächstes Jahr wieder eine macronische Rennstrecke mit der IFX beehrt. Inwieweit auch in den folgenden Jahren die Streckenauswahl gestaltet wird, äußerte sich die Federación Macronia de Motociclismo (FMM) allerdings noch nicht.

Verbotsverfahren gegen die Campo Norte geht in die entscheidende Phase
Seit längerem läuft der Verbotsantrag, getragen hauptsächlich durch die Regierung aus Föderalistenpartei, Azules und der Partido de Marocoo. Doch zog er sich zuletzt immer mehr in die Länge, sodass man in manchen Medien bereits von einem Scheitern des Planes Tejeras gesprochen wurde. Doch was im Stillen verlief, überraschte nun vor einer erneuten Sitzung des Obersten Macronischen Staatsgericht die Mehrheit der anwesenden Journalisten und Zuschauer. Denn eines ist sicher, der Verbotsweg der Campo Norte ist so abenteuerlich wie kaum ein gerichtliches Verfahren zuvor. Denn waren zwar die letztjährigen Verfahren gegen beschuldigte Beteiligte an nationalen Terrorakten und nicht zuletzt auch vor rund einem Jahrzehnt das Verfahren gegen den ehemaligen Fürsten David I. durch eine hohe Medienpräsenz gekennzeichnet, die Medien hatten nun des öfteren und seit längerem mit dem Verfahren zu tun wie früher bei keinem einzigen Verfahren dieser Art. Denn das Besondere an diesem Verfahren wird sein, dass es nicht um einen konkreten Strafbestand einer einzelnen Person geht, sondern um einen viel grundlegenderen Umstand, der Ausschaltung einer Organisation, einer politischen Partei.
Überraschenderweise nun erhärteten sich die Beweise für einen solchen Verbotsantrag deutlich, nachdem aus bislang nicht veröffentlichten Untersuchungsberichten zu alten Anschlägen eine umschlagende Beweislage zu Lasten der Verteidigung gefällt wurde. Die neu eingereichten Nachweise und Beweise sollen eine Verwicklung von Führungsmitgliedern in kriminelle Geschäfte und den Anschlagszielen der letzten Jahre nachweisen. So enthalten die Papiere der Untersuchungsausschüsse Nachweise über große Geldflüsse zwischen den Funktionären der Campo Norte und Geldkonten, welche nachweislich mit den Attentätern aus bekannten Terrorgruppen und -zellen in Macronien in Verbindung gebracht werden können. Es sei dabei laut Anklägerseite unabstreitbar, dass die Campo Norte als Ganzes solche Tendenzen massiv unterstütze und dies auch in Vergangenheit exzessiv tat. Die Verteidigerseite jedoch pocht weiter auf die freie Entscheidungsgewalt seiner Mitglieder und streitet eine Unterstützung durch die Partei ab. "Sehen Sie, es ist für nationalistische Parteien in Macronien leider schwer, sich von Straftätern mit radikaleren Ideologien fern zu halten. Das private Vorgehen unserer Anhänger können wir weder beeinflussen noch verhindern. Doch wenn wir von solchen Vergehen erfahren, zögern wir nicht mit Konsequenzen!", so ein Parteisprecher der nationalistischen Partei. Während Parteisprecher die Schuld von ihrer Partei abschieben wollen, wirft man ihr genauso vor, trotz vorgehaltener Konsequenz nicht die nötigen Schlüsse zu ziehen. "Es ist in der Campo Norte durchaus üblich, dass man von den Verstrickungen in solche Gefilde bescheid weiß. Eine angesprochene Konsequenz sei hier doch stark zu vermissen. Sie tuen hier auf ihre Unschuld, doch weiß man doch eigentlich genau, was die Parteielite wirklich am Stecken hat.", wird ebenfalls ein Beweisstück zitiert.
Wie nun bekannt wurde, neigt sich der Prozess allerdings allmählich auch dem Ende zu. So wurde eine Urteilsverkündung bereits terminiert. Mit einem anschließenden Urteil wird am 31. Mai 2050 gerechnet. Für den Fall, dass die Campo Norte tatsächlich als Partei und Organisation verboten wird, kündigte die Campo Norte bereits einen großflächigen Protest an. "Es sei nicht hinzunehmen, wenn sich das macronische Rechtssystem über die Verfassung hinwegsetze und damit die Freiheit, eine politische Partei zu gründen, entziehe. Die angesprochenen Beweise sind für Einzelpersonen belastend, jedoch für diese Klage nicht zielbringend. Wir sehen gute Perspektiven auf einen Erfolg der Verteidigung.", wird ein Parteisprecher erneut zitiert. Beide Seiten sind sich ihrer Sache sicher, nicht allzu weniger sind auch die Medien auf das Prozessende gespannt.

Macronien räumt Fehler bei der Kommunikation ein - Vorwürfe macronischer Staatsbürger weiter auf dem Prüfstand
Nicht vor allzu langer Zeit ging beim macronischen Konsulat in der ajinischen Hauptstadt Bendar eine Welle von Beschwerden macronischer Staatsbürger, welche in der Föderation ihren Wohnsitz hatten, ein. Tejera handelte daraufhin schnell und besprach bei seiner Ozeanienreise mit der neuseeländischen Regierung einen Lösungsansatz. Wenig später wurden diese Beschwerden und Vorwürfe auch öffentlich publiziert, was trotz allem nicht für eine angebrachte Reaktion der Ajin Föderation Singa Shang sorgte. In neuerer Betrachtung musste sich Präsident Tejera dafür nun vor dem Asamblea Nacional verantworten, nachdem die Partido Socialista de Macronia diesen Umstand kritisierte. Die Kritik der PSM spreche von einem "unnötigen Aufruhr in der Weltöffentlichkeit" und kritisierte zugleich den vermissten direkten Kontaktversuch der Regierung zur Ajin Föderation Singa Shang. Nachdem über anderweitige Wege kurze Kontakte ermöglicht waren, konnte die Regierung der Ajin Föderation ihrerseits den Bestand der Bürgerkarten aufklären, sodass Teile der Beschwerden nur aus einem einzigen Missverständnis resultierten. Tatsächlich sei es so, dass die digitale Bürgerkarte nicht für ausländische Staatsbürger betreffend sei, anders als es für macronische Staatsbürger zunächst anzunehmen war. Die PSM äußerte sich dazu, dass die Regierung unter Tejera diesen Fehler mit einem weiteren Gespräch hätte aus dem Weg räumen können. Präsident Tejera verantwortete die Ablehnung des Gesprächsangebotes Ajins allerdings mit einschlägigen Gründen. "Ein erstes Treffen sei klaglos gescheitert, die Aussicht auf Erfolg bei einer Wiederholung dessen sei also bei Weitem nicht gegeben. Zudem mussten wir uns bei gegenseitigen Kontaktaufnahmen immer wieder neue Anschuldigungen seitens Ajins anhören. Eins wissen wir, Angebote zu einem neuen Treffen und Anschuldigungen zum Scheitern des ersten Treffens in einem Satz, das passt nicht. Dass man seitens der Ajin Föderation weiterhin jedwede Äußerung als Unwahrheit betitele behindere dies nur umso mehr.". Klare Worte, die in den letzten Wochen gegen ein neues Treffen sprachen. Doch schlägt Präsident Tejera nun anscheinend eine andere Linie ein. Trotz aller Differenzen und zwischenzeitlichen stetigen Anschuldigungen bot er der Ajin Föderation Singa Shang ein zweites Treffen an. So soll seinem Vorschlag nach eine ausgiebige Delegation von Vertretern der Ajin Föderation Singa Shang in Tesoro zu einem neuen Treffen empfangen werden. Das Thema dieser Treffen solle zum einen die wirtschaftliche Situation sein, aber auch die Schlichtung zuletzt aufgetretener Differenzen soll beidseitig angegangen werden, sofern das Gespräch gelingt. "Die Ajin Föderation Singa Shang forderte immer wieder Kommunikation, doch jetzt liegt es an ihr selber, für die Schlichtung der Interessenskonflikte zu sorgen und ein gemeinsames Gespräch zu führen, welches ausgewogen und in beiderseits zufriedenem Maße verläuft. Ich erwarte allerdings auch ein beruhigenderes Gespräch über die Situation der macronischen Staatsbürger in der Ajin Föderation. Wir sorgen uns sehr um das Wohl unserer Staatsbürger im Ausland, wir erhoffen, dass es auch andere Staaten mit ausländischen Staatsbürgern in ihrem Lande tun.".

Bürgerkrieg in Nordamerika
Ein Platz der Stabilität war die frühere Storm Republic, Nagato, nicht zuletzt auch Meyham lange Zeit, zumindest aus der Sicht macronischer Historiker. Das innenpolitische Problem schien sich nach dem Indopazifikkrieg zwar doch zu lösen, doch war man danach obgleich der Funkstille nicht in sonderlichem Kenntnisstand über die aktuelle Lage, welche durch die neueste Vermeldung erschrocken hereinbrach. Doch auch wenn man die Themen eines Bürgerkrieges in einem ehemals so gut aufgestellten, einst so vertrauten Land meist verdrängte, und die Beziehungen noch immer an der oft kritisierten Kriegsteilnahme Meyhams am Südasienkrieg und Indopazifikkrieg leiden, rückt nun Bewegung in die zwischenstaatliche Sache. Die macronische Regierung entschloss sich nun auf Vorschlag der Partido de uma federação de Macronésia zu finanzieller Hilfe sowie der Lieferung wichtiger Güter in das nordamerikanische Land, in einem Umfang, dass dem Königreich Macronien angemessen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten scheint. So soll die Föderation Meyham vor einem Kollaps etwas geschützt werden, da man trotz aller Differenzen hinter der Führung stehe und einen Sieg Kelynes im Bürgerkrieg nicht gutheißen könne. "Diese Lieferungen sind wahrlich nicht kriegsentscheidend, doch sollen sie verhindern, dass die militärisch schlagkräftigere Seite durch solche Nöte erliegt", äußerte sich Außenminister Zapatorez dazu.

Noch was kurzes
#06. April 2050
König Velas kündigt Reise nach Mexicali an
König Velas kündigt Reise nach Yojahbalo an
Ajin für befangen erklärt
Lang lebe die Todesstrafe!
Almoravidien <3
 
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06.04.2050

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Was ist nur los mit Ajin?

Mit etwas Erstaunen nahm man die Nachricht auf, wie die
neue rechtspopulistische Regierung in Ajin offenbar mit Krisen umgeht -
Abschottung und Aufbau eines Überwachungsstaats. Da in Mitteleuropa
seit mehreren Jahren eine nicht unerhebliche Zahl an Staatsbürgern
Ajins mit permanenter Aufenthaltsgenehmigung leben, fordert man von
Ajin eine Erklärung, wie sich die Überwachung auf diese Menschen
auswirken soll. Aufgrund des Abbruchs der politischen und
wirtschaftlichen Beziehungen berät man derzeit im Parlament, welche
Konsequenzen dieses Handeln haben wird. Falls die Beziehungen wieder
aufgebaut werden sollen, muss die Initiative dazu von Ajin kommen, da
dieses die Beziehungen auch einseitig abgebrochen hat.

Staatstreffen mit der UNAS

Wie von der UNAS selbst bereits berichtet, kam man bei dem
Staatstreffen zu dem Entschluss, der neuen Regierung eine Chance zu
geben, die Beziehungen zu normalisieren. Dazu zählt die Unterlassung
von unnötigen Angriffskriegen und die oft danach durchgeführte
Bereicherung. In dem Zusammenhang bestätigte man erneut, dass die
annektierten Kolonien nach dem Südasienkrieg nicht anerkannt werden


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Eigentlich sollten heute Nachrichten zum Wahlkampf kommen, aber der ist langweilig
DPM: 39% MSP: 24% GPB: 22% MLP: 11%
Umfrageeergebnisse zeigen: Wahlkampf ist bisher langweilig
Präsident March reist zur Trauerfeier für Brianca
Sorry, dass es heute so kurz wurde...
18...

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UNION DE LAS REPUBLICAS SOCIALISTAS

MINISTERIO DE RELACIONES EXTERIORES

Tiefe Trauer über den Tod von Link Zora

San Cristobal - Mit tiefer Trauer reagierte man in der Unión auf den Tod des hylalischen Politikers Link Zora. Mit einem Bekanntheitsgrad, der nur noch von Ex-Präsident José Manuel Batista übertroffen werden dürfte, gehörte Link Zora zu den am meisten respektierten Politikern. Als Kanzler des Königreichs Hylalien und später als Generalsekretär der OAS bereicherte er die Weltpolitik und stellte die Weichen für eine Zeit, in der wir heute leben. Wir nehmen mit Hochachtung und Dankbarkeit Abschied von diesem Politiker, der zu den großen der Geschichte gezählt werden darf.

Ajin - Ein wirrer Knoten

San Cristobal - Weiterhin schüttelt man auch in San Cristobal den Kopf über die Politik Ajins. Nach wie vor scheint es nicht, als werde das Land von seriösen und Ernst zu nehmenden Politikern geführt. Nach dem sich Ajin selbst in die Isolation geführt hat, verknotet sich dessen politisches System zu einem Wirrwarr, welches von außen kaum noch zu durch schauen ist. Wird dieses Knäuel am Ende sogar gefährlich für die Stabilität in der Region?

VIVA LA REPUBLICA! VIVA EL SOCIALISMO!
VIVA BATISTA!
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Julia Berg



Ein Staatsheld wird zu Grabe Getragen

Heute wurde Pedro de Brianca Feierlich zu seiner Letzten Ruhestätte in der Kathedrale der Heiligen Jungfrau Maria am Zocalo gebracht und dort Feierlich Verabschiedet:

(Live)Moderator:Hier an seinem Letzten Wohnsitz, dem Schloss Chapultepec, wo der Sarg hingebracht wurde aus der Kühlkammer, beginnt der Zug mit der Königskutsche entlang des Paseo de la Reforma, Begleitet von 4 Reitern der Königlichen Garde Dahinter gehen König Alejandro I. de Brianca, sowie seine Frau Königin Izel de Brianca-Salluvie und die beiden Thronfolger Prinz Pedro de Brianca-Salluvie und seine Schwester Prinzessin Yolihuani de Brianca-Salluvie.Dahinter folgen: Das Macronische Königshaus, Das Almoravidische Königshaus,Der Präsident der UNAS,Die Präsidenten Bolivariens,Neusimmaniens,Ajins,Zumaniens und anderer Staaten. der Zug Passiert den Plaza de las Tres Culturas und bewegt sich weiter. Der Anblick ist Atemberaubend: Hunderttausende Menschen säumen die Paseo de la Reforma, vom Schloss Chapultepec bis zum Zocalo nur Menschenmassen am Straßenrand,DAS ist Mexico-Stadt......
Der Zug erreicht den Plaza de la Libertad, mit dem Denkmal "El Angel" wo 10 Soldaten mit Platzpatronen Salutschüsse in den Himmel schießen, um dem National-Helden seine Letzte Ehre zu erweisen.Man kann das Weinen der Bevölkerung hören als der Zug vorbeizieht.........
Der Zug erreicht nun die Glorieta "Plaza Pedro de Brianca", mit dem Denkmal des Verstorbenen National-Helden,Der Zug bleibt stehen und der König kniet vor der Statue und spricht ein Gebet auf Spanisch und Englisch.
Der Zug fährt mit dem König weiter zum Zocalo, wo der zug auf den Platz einbiegt und vor der Kathedrale der Heiligen Jungfrau Maria Halt macht.
(Live aus der Kirche,Moderator 2)Alle Betreten die Kathedrale, vorran der Sarg der von den Leibgardisten in die Kathedrale der Heiligen Jungfrau Maria getragen wird und vorne abgestellt wird. man hört einige leute in der Kathedrale leise weinen.Als Alle Sitzen betritt die Erzbischöfin von Mexicali die Kirche und begrüßt auf Spanisch und Englisch die Gäste.der König stellt sich vor das Grab und hält eine Kurze Rede über Pedro de Brianca: "Mein Stolzes Volk, werte Gäste aus dem Ausland, Wir haben uns heute Versammelt, um einen Nationalhelden des Königreiches, dem wir die Unabhängigkeit verdanken zu verabschieden.Wir werden ihn Vermissen.Er gab uns das, was wir verlorengeglaubt zu haben. "den Mut, für unsere Freiheit zu Kämpfen!Viva Mexicali, Viva Pedro de Brianca!"

Es folgt ein üblicher Gottesdienst der bis 2 uhr dauert.....
nach dem letzten Amen kommen die 4 Sargträger hervor und der Sarg wird runter in die Kirchliche Gruft gebracht, wo auch die Eltern des Königs Untergebracht sind.

Trompeten ertönen und die Nationalhymne wird Gesungen! Das war Marco de Ruiz,Live aus der Kathedrale der Jungfrau Maria von Mexico-Stadt.

Das Land hat einen National-Helden Verloren, aber er wird für immer in der Geschichte des Landes und im Herzen seiner Bewohner sein.Viva Mexicali!


Premierministerin Plant Weltreise!

Wie das Innenministerium Heute Bekanntgab, Plant Premierministerin Julia Berg noch vor ende ihrer Amtszeit eine Weltreise um neue Beziehungen aufzubauen zwischen Mexicali und anderen Staaten,Folgende Ziele sind Bekannt:

UNAS,Macronien,Bolivarien,MEB,Almoravidisches Medirien,Astana,Neusimmanien,Barnien


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Julia Berg
 
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Präsident vor Obersten Gericht - Parlament zieht Klage zurück - Interinstitutionelle Gespräche angekündigt -Wehreform angekündigt-

Der Präsident teilte am gestrigen Abend dem Obersten Gerichtshof sein erscheinen vor der den Richterrat an, nur wenige Stunden bevor die Frist abgelaufen wäre. Während die Meldung weitere Mutmaßungen zur Identität des Präsidenten durch die Presse medial angestachelt wurden und sich schaulustige Bürger auf dem Weg machen wollten den Präsidenten persönlich zu sehen, wurde dieser vollständig abgeschirmt. Der Oberste Gerichtshof, eine Hauptstraße, sowie mehrere andere Wege ins Zentrum, sogar die sonst vielbefahrene Bucht in der Nähe des Regierungsbezirk in Bendar wurden vollständig gesperrt. Zur Überraschung der Bewohner der Metropole flog in Begleitung mehrerer Kampfhubschrauber zu den nahegelegenen kaiserlichen Gärten am ehemaligen Kaiserpalast, von dort fuhren mehrere baugleiche Wagen unter denkbar höchsten Sicherheitsauflagen auf verschiedenen Strecken zum Obersten Gerichtshof. Das gesamte Gelände wurde abgeriegelt, außer den Richtern, dem vertretenen parl. Regierungskabinett, einzelnen Abgeordneten der Opposition und einigen Militärangehörigen die das Gebäude und die Umgebung absicherten befand sich eine drückende Leere über die Hauptstadt.
Bevor der Präsident sich zu erkennen gab mussten alle Anwesenden Verträge zur Schweigepflicht unterzeichnen, nachdem diese Formalität erledigt wurde soll, laut Angaben des Verteidigungsrates der die Militärische Operation führte der Präsident das Gebäude betreten haben und 21 Minuten den Richtern zur Verfügung gestanden haben. Über Inhalt oder Reaktionen wurde ebenfalls eine strenge Vereinbarung unterzeichnet und bislang ist nichts über das was im Obersten Gerichtshof stattgefunden hat weitere bekannt.
Die Folgen sind indes groß: Das parl. Regierungskabinett hat seine Klage zurückgenommen. Der Präsident hat daraufhin dessen Klage ebenfalls zurückgenommen. Beide Institutionen erklärten sich bereit die Verfassung reformieren zu wollen, dem Parlament sollen mehr Macht zustehen, etwa die Notstandsregierung zu bilden oder aufzulösen, ebenfalls soll das Haushaltsrecht des Parlaments gestärkt werden.
Interinstitutionelle Gespräche dazu wurden angekündigt. Lee Sangji III. Mitglied des parl. Regierungskabinetts soll beim Präsidenten versucht haben sein eigenen Rücktritt zu ersuchen, soweit bekannt wurde dies vom Präsidenten jedoch abgelehnt.
Nach diesen ereignisreichen Tag hat das parlamentarische Regierungskabinett zu einer Sondersitzung des Parlaments gerufen. Zur Diskussion und Abstimmung steht der alte Haushaltsentwurf mit deutlichen Veränderungen in den Ausgaben für Verteidigung, demnach soll das Budget für Rüstungsausgaben nicht nur unter dem vom Präsidenten unterzeichneten Dekret unterschreiten, sondern sich nahezu halbieren. Außerdem soll über eine umfassende Wehrreform beraten werden, welche das Militär grundsätzliche Grenzen und Aufgaben aufzeigen soll.
Die Nationale Unabhängigkeitsbwegung Singa Shang (NUSS) erklärte einen Richtungswechsel zu einigen Themen vollziehen zu wollen.
Kurznachrichten:

  • Beerdigung in Mexicali: Nicht der Präsident Singa Shangs, sondern der Innen-& Außenminister in Personalunion Lee Sangji III. war anwesend
  • Mitteleuropäischer Bund: Parl. Regierungskabinett bittet um Geduld
  • Macronien:Staatstreffen mit Tejera in Tesoro begrüßt; Besuch könnte nach Abschluss innenpolitischer Angelegenheiten wahrgenommen werden
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International Formel X Driving


Magnus Thorsen aus Puerta Ventura ist Formel-X-Weltmeister 2050

Schon nach den ersten Rennen zeichnete sich ab, dass sich im Kampf um den Sieg der IFXD-Saison 2050 ein Kampf zwischen mehreren Fahrern abzeichnen würde, und damit wurde auch die Hoffnung auf eine spannende Saison geweckt. Und tatsächlich, bis zum Ende hin war das Rennen um Platz 1 Spannend – und nicht zuletzt gab es auch einen Überraschungssieg. Doch chronologisch, die Titelambitionen des neusimmaniers Freddie Klapwijk waren schon nach den ersten Rennen zu sehen – er gewann den Auftakt-Grand-Prix und auch danach konnte er bis zum GP der Färöer Inseln (Barnien) sich in jedem Rennen in den Punkten halten – ein Rennen hat er allerdings seitdem lange nicht gewonnen, erst das vorletzte Rennen der Saison in Chryseum ging wieder an den Neusimmanier. Dieser ging dafür aber auch mit 230 Punkten ins letzte Rennen der Saison, genau 25 Punkte vor seinem Verfolger aus Puerta Ventura. Dieser ist dafür ein echter Spätzünder: Erst im sechsten Saisonrennen, ausgerechnet in der macronischen Heimat, konnte er seinen ersten Podiumsplatz erlangen, und zwei Rennen später in der Hitze von Mamba Mamba konnte er seinen ersten Titel holen. Doch dieser war ein Durchbruch – während Klapwijk gerne auf den Positionen 3 bis 12 landete, konnte Thorsen von 6 Rennen 4 Stück gewinnen, und sich damit Stück für Stück weiter nach vorne schieben. Vor dem Saisonfinale rangierte er auf dem zweiten Platz, einen Punkt vor William Sotomayor.
Dieser rangierte immer einigermaßen unauffällig zwischen Klapwijk und den jeweiligen Verfolgern im entsprechenden Abschnitt der Saison – mal Cabizares oder Estebán, mal Finch, mal Thorsen – und holte dennoch seine Punkte, darunter einige Siege und weitere Podiumsplätze. Und doch fehlten ihm am Ende zwei Punkte in Chryseum, trotz dem dritten Platz, um noch ins Titelrennen eingreifen zu können. Und so waren die Vorzeichen klar: Entweder, Thorsen gewinnt und Klapwijk wird nicht besser als 11., oder der Neusimmanier holt sich den Titel. Und noch im Qualifying deutete alles darauf hin, dass der Neusimmanier sich kaum sorgen machen muss: Während er sich den zweiten Platz hinter Alada Dijual sicherte, musste sich Thorsen mit Rang 14 abgeben. Doch dann begannen die Schwierigkeiten: Schon in der vierten Runde hatte der bis dato führende Klapwijk einen Reifenplatzer in der Mitte des Kurses, und bis er wechseln konnte und wieder auf der Piste war, fiel er auf Platz 14 zurück – während Thorsen auf 5 rangierte. Dieser spulte ein unaufgeregtes, aber gutes Rennen ab und konnte sich bis zur 68. von 73 Runden auf Platz 2 vorschieben, sein Problem war: Klapwijk war da schon wieder 4., weswegen auch seine Führungsübernahme in der 71. Runde von William Sotomayor nichts zu bringen schien – bis sich Klapwijk in der 72., also vorletzten Runde einen entscheidenden Fehler leistete: Auf Rang 5 hinter Mark Schoonhoven liegend wollte er seinen Lands- und Teamkollegen noch überholen, um sich in der Punktwertung zu verbessern – schaffte es allerdings nicht, bei der scharfen Rechtskurve auszuweichen, und fuhr daher frontal in die Rennstreckenabsperrung.
Er konnte zwar sein Auto noch aus dieser Misere befreien und sogar das Ziel erreichen – allerdings überrundet von Thorsen auf dem 17. Platz. Sprichwörtlich in letzter Sekunde konnte sich der sich der Puertaventure so den Weltmeistertitel schnappen, den viele schon als Sicher für Klapwijk ansahen. Für die kurioseste Serie des Wettkampfes sorgte allerdings ein Macronier: Yamil Pagan schaffte es tatsächlich, Vier Rennen in Folge das Ziel nicht zu erreichen. Für Klapwijk heißt es nun Saison abhaken, und auf die neue fixieren. Thorsen hingegen kann sich nun die verlängerte Sommerpause hinweg über den Titel freuen. Doch nicht alles ist schwarz für die Neusimmanier vom Gallas Racing Team van 2041: Durch Mark Schoonhovens zweitem Platz konnte sich das Team den Titel des Konstrukteursweltmeister sichern.
Für die neue Saison indes wurde nach der Bestätigung des UNAS-GP auch die Austragung eines Grand Prix in Preußen und Mexicali bestätigt.
 

Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande




Bürgerkrieg in Meyham – Neuseeland bietet Unterstützung an

Die jüngsten Geländegewinne der rechtmässigen Regierung wurden auch hierzulande mit Freude aufgenommen. Mit sehr grosser Besorgnis wird aber auf die drohende humanitäre Katastrophe in Meyham reagiert. Um dies zu verhindern beschloss die Regierung nun dem Volk Meyhams humanitäre Hilfe anzubieten. Diese beinhalten unter anderem die Lieferung von Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischen Einrichtungen. Auch soll bei Bedarf medizinisches Personal ins Krisengebiet entstand werden.
Als eines der reichsten Länder der Welt sei Neuseeland verpflichtet den Menschen denen es schlecht ergeht zu helfen, so der Premierminister. Doch um der Bevölkerung in Meyham richtig helfen zu können und die drohende Katastrophe abzuwenden braucht es aber die Hilfe weiterer Staaten. Die Unterstützung Neuseelands und Macroniens reicht nicht aus um der Lage herr zu werden. Es braucht deswegen dringend weitere Nationen welche dem Volk Meyhams beistehen.

Diskutiert wird gerade, ob auch eine mögliche militärische Unterstützung auf Shikanojima angeboten werden soll damit die rechtmässige Regierung die Insel weiterhin „halten“ kann. Würde die Insel wieder in die Hände von Rebellen fallen ist dies eine Bedrohung für die Sicherheit Ozeaniens. Bevor man hierzulande aber zu einer Entscheidung kommt, sollen aber zuerst die weiteren Meldungen aus Meyham abgewartet werden.




Olympia 2050 – Gruppen im Eishockey ausgelost

Die Olympischen Winterspiele rücken näher. In Christchurch wurden vor wenigen Tagen die Vorrundengruppen im Eishockeywettbewerb ausgelost. Die Qualifikation für die Endrunde war bei beiden Geschlechtern bis zum Schluss spannend. Mit insgesamt 60 teilnehmen Mannschaften wurde bei den Frauen ein neuer olympischer Rekord aufgestellt, so begehrt waren die sieben Startplätze noch nie gewesen.

Die Qualifikation zum Olympischen Eishockeyturnier der Männer lief über die Eishockey-Weltmeisterschaft 2048. Von dort qualifizierten sich die beiden WM-Finalisten sowie die besten Teilnehmer ihrer Kontinente direkt für das Olympische Eishockeyturnier. Die restlichen Startplätze wurden bei einem Qualifikationsturnier in der UNAS ermittelt.
Bei den Herren qualifizierten sich nebst Gastgeber Neuseeland Abro, Almoravidien, Castiana, Grafenberg, Hebridan, Meyham, UNAS, Valgerik und Zumanien.

Es wurden folgende Gruppen ausgelost:
In Gruppe A werden Neuseeland, Grafenberg, Meyham, Valgerik und Almoravidien spielen.
In Gruppe B werden die UNAS, Castiana, Abro, Zumanien und Hebridan spielen.


Da es zu diesem Zeitpunkt keine anerkannte Weltmeisterschaft bei den Frauen gab wurde zwischen 2049 und 2050 eine Qualifikation durchgeführt. In der ersten und zweiten Qualifikationsrunde spielten die Mannschaften mit Hin-und Rückspielen gegeneinander. Die übrig gebliebenen 15 Mannschaften spielten dann im Januar 2050 bei einem Qualifikationsturnier in Åbro um 6 Startplätze bei den olympischen Spielen. Der letzte der sieben Startplätze wurde mittels einer Wildcard vergeben, diese ging an den besten Gruppendritten des Qualifikationsturniers.

Bei den Frauen qualifizierten sich nebst Gastgeber Neuseeland Abro, Baikalien, Grafenberg, Meyham, UNAS, Welanja und Valgerik.

Es wurden folgende Gruppen ausgelost:
In Gruppe A spielen Neuseeland, Meyham, Welanja und Abro
In Gruppe B spielen Valgerik, die UNAS, Grafenberg und Baikalien

Dies verspricht ein spannendes Eishockeyturnier zu werden, mal schauen wer sich durchsetzen wird und olympisches Edelmetall mit nachhause nehmen darf!



Olympische Sommerspiele 2052 – Auckland versucht es nochmal

Mittlerweile neigt sich die Bewerbungsphase für Sommerolympia 2052 dem Ende zu, dort gibt es bislang nur eine einzige Kandidatur, nämlich diejenige der yojahbalischen Hauptstadt Diviara. Wenige Wochen vor Bewerbungsschluss kommt nun aber wieder etwas Wind in die Sache. Im Rahmen der Auslosung der Gruppen des olympischen Eishockeyturniers wurde nun angekündigt, dass sich Auckland nochmals um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele bewerben wird.

Über eine erneute Kandidatur der neuseeländischen Millionenmetropole Auckland um die Olympischen Sommerspiele wurde lange spekuliert, auch weil die Stadt bei der letzten Vergabe gegenüber Ciudad de Lisa den Kürzeren ziehen musste. Die meisten Wettkampfstätten welche für das Turnier in Frage kommen würden sich innerhalb des Ballungsraumes von Auckland befinden und wären über den öffentlichen Nahverkehr schnell und umweltfreundlich untereinander erreichbar. Auch will man durch das Turnier den olympischen Gedanken wieder zu neuem Leben erwecken, man hat da grundsätzlich dieselbe Meinung dazu wie die Bewerber aus Yojahbalo. Da Ozeanien in der Vergangenheit durch einige Krisen gehen musste erhofft man sich durch die Spiele auch wieder ein Zusammenrücken der ozeanischen Völker und die Förderung des Friedens in der Region.



Kurznachrichten:
  • Glückwunsch an Magnus Thorsen!
  • Alibinews wieder voll im Trend…
  • Neuseeland nimmt Gesprächsangebot aus Batazion gerne an.
  • Schlägt Ajin die richtige Richtung ein? Jüngste Meldungen mit
    grossem Interesse verfolgt.
  • RIP Brianca.
  • Still waiting for Baikalia..
 


Berichte aus dem Stadtstaat

Der zweigipfelige Wahlkampf

Der folgende Artikel wurde irgendwann sehr lang und daher endet er relativ schlagartig, denn es war dann zunächst einmal genug. Liest ohnehin kaum jemand. Jedenfalls geht es um eine für Oktober angesetzte Neuwahl zum kanonischen Parlament, die Probleme der Regierungskoalition und die Entwicklungen innerhalb der Oppositionsbewegung. Und auch Yamamoto taucht mal wieder auf.

"Wir sind der Ansicht, eine umfassene Lösung der Probleme, die sich in den letzten Wochen rund um die neue Sicherheits- und Gesundheitspolitik unserer Regierung offenbart haben, entworfen zu haben. Dieser Entwurf hat eine gewisse Zeit in Anspruch genommen. Nun, da er jedoch steht, betrachten wir es als von äußerster Wichtigkeit, dass im Sinne der Bevölkerung unseres Stadtstaates entschieden wird, ob wir die Gelegenheit bekommen, unsere Lösung in die Tat umzusetzen. Aus diesem Grund kann und wird es keine andere, sinnvolle Lösung geben, als eine Neuwahl zum kanonischen Parlament in die Wege zu leiten." Mit diesen Worten begründete Premierminister Kenji Hirano die Entscheidung, die von Seiten der nationalen Medien schon seit Wochen mit immer geringerer Zurückhaltung mehr für bereits gefallen denn für sehr wahrscheinlich gehalten wurde. Nun hat sich die Regierung aus Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei, in den letzten Monaten schwer in den Fokus öffentlicher Kritik ob der deutlichen Zweifel an der Verhältnismäßigkeit weiter Teile ihrer aktuellen Sicherheits- und Gesundheitspolitik gerückt, darauf verständigt, am 16. Oktober diesen Jahres eine vorgezogene Neuwahl zum Parlament des Stadtstaates abzuhalten. Die Intention der Regierung um Premierminister Hirano ist deutlich: Nur eine klare Bestätigung durch die wahlberechtigte Bevölkerung kann die Maßnahmen, die die kanonische Administration überlegt hat, um die offenkundigen Probleme der aktuellen politischen Linie aus dem Weg zu räumen, ausreichend legitimieren. Entsprechend gibt sich vor allem die Progressive Allianz, leitende Kraft der Regierung wie nach wie vor stärkste Partei im Stadtstaat, erstmals seit einiger Zeit wieder äußerst offen, was die Kommunikation eigener Ziele und Programme betrifft. So erklärte Premierminister Hirano gleich im Anschluss an den ersten Teil seiner groß angelegten Pressekonferenz - welche darüber hinaus auch seinen ersten Auftritt in der Öffentlichkeit infolge von Wochen der Isolation darstellte - die Intentionen seiner Partei. "Wir haben keinen Zweifel daran, dass unsere Ziele und Methoden im grundlegenden Kern die richtigen und nützlichsten für das Wohl unseres schönen Stadtstaates sind, hieß es gleich zu Beginn des zweiten Teils der großen Show, die der Regierungschef hinlegte. "Was wir jedoch stark überarbeiten wollen, sind Aspekte, für die dieser Staat wohl noch nicht reif sind. Unsere Systeme und Mechanismen, die wir geschaffen haben, um Gefahren und Bedrohungen für die kanonische Gesellschaft zu eliminieren, sind nicht perfekt; das dürfte jeder wissen. Als wesentliches Problem haben wir dabei die präventive Resozialisierung bedrohlicher Individuen ausgemacht. Diese gilt es zunächst auszusetzen, bis sinvollere, zuverlässige Methoden gefunden sind, um das Ziel, das hinter den Maßnahmen steht - und das wir nach wie vor für lobenswert halten -, zu erreichen." Auch die Wahrung wichtiger Menschen- und Bürgerrechte, die, so Hirano, "selbstverständlich nicht vollständig hinter Sicherheitsbedürfnissen zurückstecken dürfen", sei ein äußerst wichtiger Programmpunkt. Dem Premierminister und seinem Lager ist dieser Tage immer wieder anzumerken, dass der Wahlkampf, der ihm mehr von der Gesellschaft aufgedrängt worden ist, als dass er ihn nun selbst gerne führen würde, ihn vor eine zunehmende Herausforderung stellt. So souverän sich insbesondere die Progressive Allianz dieser Tage zu geben versucht, was ihre Aufarbeitung der gesamtgesellschaftlichen Skepsis gegenüber der Regierungspolitik betrifft, so sehr sieht sie sich doch mittlerweile an zwei Fronten Auseinandersetzungen gegenüber, die entscheidend für den Erfolg der Partei bis hin zur nun anstehenden neuen Parlamentswahl im Oktober werden könnten.

Dort findet sich auf der einen Seite die Frage um den aktuellen Koalitionspartner, die Glücksverwirklichungspartei. War die Partei um Vorsitzenden und Minister für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie, Takuji Haku, in den vergangenen Jahren bis hin zur neuen Regierungspolitik um mehr Sicherheit und Ordnung immer im Wesentlichen stark rückendeckend hinter der Progressiven Allianz positioniert, übt der Juniorpartner in den letzten Wochen angesichts der veränderten Lage in der öffentlichen Wahrnehmung eine leicht distanzierte Linie gegenüber der Partei von Premierminister Hirano. Wenngleich die Glücksverwirklichungspartei nach wie vor auf entsprechende Fragen beteuert, auch nach der Parlamentswahl im Oktober wahrscheinlich für eine Koalition mit der Progressiven Allianz bereitzustehen, stellt die Partei inhaltlich mehr denn je Zweifel am aktuellen Regierungsprogramm in den Vordergrund. Kritiker attestieren der Gruppe um Parteichef Haku den Versuch, mittels sanfter Kritik an den Kernelementen des Programms des Koalitionspartners eine stärkere Basis bei der skeptischen Bevölkerung zu schaffen, um sich so zu Stimmengewinnen im Herbst verhelfen zu können; entsprechende Vorwürfe kontert insbesondere Parteichef Haku jedoch gelassen, "Wissen Sie, wir sind eine eigene Partei mit eigenen Inhalten und Interessen. Es geht hier nicht um Machtpolitik oder stärkere Positionen, und erst recht nicht um mehr Ministerposten im Fall einer Fortsetzung unser aktuellen Koalition. Wir als Partei äußern lediglich unsere Skepsis bezüglich einiger Aspekte der aktuellen Linie der Progressiven Allianz. Das ist unser gutes Recht, schließlich sind wir nicht der Schoßhund dieser Partei", gab der designierte Spitzenkandidat der Glücksverwirklichungspartei zu verstehen. Die angesprochene Skepsis äußert sich dieser Tage weit verhaltener als bei der eigentlichen Opposition im kanonischen Parlament, was nur verständlich ist, ist die Partei doch ebenfalls Teil der aktuellen Regierung, und doch arbeitet die Glücksverwirklichungspartei daran, eigene Pläne zu erarbeiten, die aktuellen Probleme um Sicherheits- und Gesundheitspolitik zu lösen. Damit versteht sie sich in erster Linie als eine Art "Mittelweg" zwischen ihrem Seniorpartner in der Koalition und der parlamentarischen Opposition - ähnlich, wie es auch die Paradiespartei, um die es zuletzt sehr still geworden ist, wohl zu tun versuchen wird.

Weiterhin im allergrößten Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit wie auch der Aufmerksamkeit der politischen Welt des Stadtstaates steht jedoch die zusammengeschlossene Front aus Liberaler Zukunftspartei, Grüner-Wind-Partei und Neuer Nyappy-Partei. Nach dem Einstieg der größten parlamentarischen Oppositionspartei in die Bewegung, die die aktuelle Regierunspolitik in ihrer Gesamtheit ablehnt und für einen kompletten Paradigmenwechsel plädiert, hat die Gegenbewegung zur Hirano-Regierung mittlerweile den Status eines zweiten Pols in der politischen Auseinandersetzung im Stadtstaat erreicht. Umfragen geben an, dass der Zuspruch zur Oppositionsbewegung der drei Parteien derzeit sogar um geringen Abstand größer ist als der zur Regierungskoalition; doch angesichts der noch verbleibenden Zeit bis zur Neuwahl zum Parlament im Oktober stellt diese Gemengelage lediglich eine Momentaufnahme dar. Während die Dreierkoalition der organisierten Generalopposition nach wie vor oft und groß die Straßen aufsucht, um mittels Demonstrationen und Informationsveranstaltungen auf die Probleme der aktuellen Regierungspolitik aufmerksam zu machen und für den von ihr propagierten Wandel zu werben, ereignen sich hinter den Kulissen auch innerhalb des Verbunds aus Liberaler Zukunftspartei, Grüner-Wind-Partei und Neuer Nyappy-Partei fortschreitende Veränderungen. Von dem sehr späten, mehr aus Druck durch die Gesellschaft denn aus eigener Überzeugung vollzogenem Schulterschluss der LFP mit den anderen beiden, zuvor wesentlich kleineren Parteien, gezeichnet, hat sich der Status der größten Oppositionspartei nach Sitzen im Parlament zuletzt deutlich gewandelt. Innerhalb der Oppositionsbewegung ist es die Neue Nyappy-Partei, die den Ton angibt und die Ziele verkündet, in aller Regel abgenickt durch die eigentlich weit größere Liberale Zukunftspartei und bisweilen ergänzt durch eine sich in Sachen Engagement zwischen beiden Enden der Bewegung einordnenden Grüner-Wind-Partei. Umfragen, die den Zuspruch zu den Parteien innerhalb des Dreierbündnisses dokumentieren, identifizieren die Neue Nyappy-Partei inzwischen ebenfalls als Anführer der Oppositionsbewegung; mehr als doppelt so viele Stimmen wie die LFP erhält die bis zuletzt noch eher peripher bedeutsame rosafarbene Vereinigung für mehr Frieden, Freude und Eierkuchen. Das mag an den Entwicklungen liegen, die die Neue Nyappy-Partei in den letzten Monaten selbst durchgemacht hat; spätestens mit dem Beitritt des hoch populären Hiroshi Yamamoto hat die Partei Kultstatus und Anerkennung als vorderste Kraft der neuen kanonischen Gegenbewegung erlangt. Dass sich insbesondere die Liberale Zukunftspartei, in ihrem Status als erste Kraft der Opposition in Kanon mittlerweile in der Ablösung begriffen, nicht zu ihrem Popularitätsverlust zugunsten der Neuen Nyappy-Partei äußert, mag an zweierlei Gründen liegen: Einerseits ist die Anerkennung gegenüber Yamamoto, der selbst zuletzt ankündigte, sein Bestes zu geben, um dem Stadtstaat mit der Kraft der Neuen Nyappy-Partei und ihrer Verbündeten zurück zu Frieden und Fröhlichkeit zu verhelfen, enorm groß. Auf der anderen Seite steht auch das Interesse an einem politischen Wandel, wie ihn die Vereinigung der Liberalen Zukunftspartei mit den anderen beiden Parteien verfolgt, wohl über eigenen Macht- und Popularitätsinteressen - zumindest momentan. Und so bewegt sich das Dreierbündnis im nun begonnenen Wahlkampf in Kanon derzeit im Gleichschritt voran, bislang wenig daran interessiert, klare Trennlinien zu vereinbaren. Doch der Wahlkampf dauert ja noch an.

Kurzmeldungen

Yamamoto kündigt Auslandsbesuche an

Hiroshi Yamamoto, nach seinem Eintritt in die oppositionelle Neue Nyappy-Partei wieder stark in den Fokus der kanonischen Öffentlichkeit gerückt, hat angekündigt, in den Monaten vor der anstehenden Neuwahl zum Parlament des Stadtstaates einige Besuche in Teilen der Staatengemeinschaft durchführen zu wollen. Konkret soll es dabei um Besuche in Staaten, deren Beziehungen zu Kanon derzeit nicht optimal gestaltet sind, handeln. "Ich möchte den Dialog dort suchen, insbesondere mit den jeweiligen Regierungen. Negative zwischenstaatliche Beziehungen sind nicht schön und nicht erstrebenswert. Ich bin der Meinung, dass eine freundschaftliche Zusammenarbeit wesentlich sinnvoller ist als ein gegenseitiges Anknurren oder ignorieren", erklärte Yamamoto gegenüber der Presse. Einen starken Seitenhieb ließ der 70-Jährige dabei gegenüber der aktuellen kanonischen Regierung los. "Es wäre schön, wenn ich nicht der einzige Politiker unseres Stadtstaates wäre, der solche Besuche für richtig und gut hält - und sie dann auch in die Tat umsetzt. Ich spreche allerdings auch nicht für die Regierung, mitnichten, ich lehne ja weite Teile ihrer Programmatik ab." Zu den immer stärkeren Spekulationen, Yamamoto werde seine Partei als Spitzenkandidat am 16. Oktober in den kanonischen Wahlkampf führen, hatte der ehemalige nagatonische Premierminister nach wie vor nur ein herzhaftes Lachen übrig, gefolgt von der Anmerkung, er habe das noch nicht entschieden.

MTR beschließt Linienverlängerung bis Ende 2051

Die MTR Corporation hat angekündigt, im kommenden Herbst mit der Erweiterung einer bisherigen Linie des Netzwerks zu beginnen. Der Beschluss, die neue Trasse auf Kanon Island zu bauen, wurde im Anschluss an die Auswertung der ersten Phase einer groß angelegten Bürgerbefragung getätigt, der eine große Befürwortung eines entsprechenden Netzausbaus deutlich machte. Gebaut werden soll eine Verlängerung der Kaigan-Linie vom derzeitigen östlichen Endpunkt in Kitakekō bis zur Station Nishiegawa der Shima-Linie, dabei sollen vier Zwischenstationen neu entstehen. Die neue Trasse wird die Kaigan-Linie zu einer durchgehenden Verbindung entlang der südlichen Küste von Kanon Island machen; als Fertigstellungstermin wird Ende 2051 angepeilt. Wie das Unternehmen darüber hinaus bekannt gab, sollen drei der vier Stationen der Linienverlängerung zum Zeichen der Völkerverständigung nach Teilen der Staatengemeinschaft benannt werden. Nähere Pläne wird die MTR Corporation demnächst veröffentlichen. Von Seiten der Bevölkerung wurde die Ankündigung, die Kaigan-Linie zu verlängern, äußerst positiv aufgenommen.

Nachrichtenticker

  • Kanon garantiert Sicherheit meyhamischer Staatsbürger im Stadtstaat ob des Bürgerkriegs in Nordamerika
  • Führende kanonische Politikwissenschaftler stufen Ajin nun als "autokratisches Chaos" ein
  • ARCTUS-Staaten hüllen sich in Schweigen - Wissenschaftsministerium wartet ab
  • Vergabe der Austragungsrechte für Fußball-Asienmeisterschaft 2051 verzögert sich
  • Sun Hei SC verpasst Finaleinzug in der AFV Champions League - Freude über Erreichtes dennoch enorm

Dies ist ein Angebot der öffentlich-rechtlichen Kanon Hōsō Kyōkai (KHK).​

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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria
04.2050



Ein Herz für Waisenzüge

Die grösste Eisenbahngesellschaft Bolivariens, die staatliche Ferrocarriles Bolivarianes, zeigt Interesse an den für die SSRC hergestellten Zügen der Firma Plintech.
Das Gerichtsverfahren zwischen Plintech und der SSRC aus Ajin wurde auch hierzulande mitverfolgt. Es wurde dort zwar entschieden, dass ajin die Züge annehmen und den vollen Kaufpreis an Plintech bezahlen müsse, allerdings wird doch stark bezweifelt, dass das ajinische Unternehmen diesen Forderungen jemals nachkommen wird, insbesondere nachdem die Firma nun bei der Konkurenz aus Medirien geordert hat und der Staat immer noch an seiner Membran-Doktrin festzuhalten scheint.
Die bolivarische Staatsbahn ist aktuell auf der Suche nach neuen Hochgeschwindigkeitszügen für den Verkehr zwischen den Grossstädten des Landes, hierbei sind die Züge Plintechs aufgrund ihrer hohen Reisegeschwindigkeit schon länger favorisiert. Statt aber ganz neue Züge zu bestellen gibt man nun ein Kaufangebot für die SSRC Züge ab. Die Ferrocarilles bieten Plintech 100 Millionen Taler für die Zugskompositionen an, die Kosten, welche für die Anpassung an das bolivarische Schienennetz notwendig sind, werden dabei komplett übernommen. Das Vorhaben wird vonseiten des Verkehrsministeriums finanziell unterstützt, womit Plintech mit einer fristgerechten Überweisung des Kaufpreises rechnen kann. Aus Sicht der Ferrocarriles Bolivarianes und dem zuständigen Ministerium macht der Verkauf der Züge an eine andere Bahngesellschaft wohl mehr Sinn, als diese in den UNAS verrosten zu lassen, bis es sich die ajiner anders überlegt haben. Ein höherer Kaufpreis kann ausgehandelt werden falls dieser zu klein ist.



Terrorzelle in Südmacronien aufgeflogen

Puerto Ayacucho. Nach den Bombendrohungen vor einem Ligaspiel in Bogotá wurden die Sicherheitsvorkehrungen Landesweit verstärkt und zusätzliches Augenmerk auf die Terrorprävention gelegt. Dies trägt nun erste Früchte: Dank Hinweisen aus Kanon und von örtlichen Informanten kam es in den vergangenen Tagen in der Hauptstadt Südmacroniens zu mehreren Hausdurchsuchungen bei diesen rund 20 Mitglieder einer Terrorzelle festgenommen wurden. Die Sicherheitskräfte fanden verschiedene Bombenwerkstätten und auch einsatzbereite Sprengsätze, zusätzlich eine Vielzahl unbewilligter Schusswaffen vor. Laut Informanten sollen die festgenommen Personen Anschläge auf das Nahverkehrsnetz Südmacroniens und verschiedene Attentate auf die örtlichen Sicherheitskräfte und die Regionalregierung geplant haben. In den sozialen Netzwerken haben einige der mutmasslichen Mitglieder der Terrorgruppe bereits mehrfach ihre Sympathien zur macronischen Campo Norte und den Frist Drop ausgedrückt. Verbindungen zu Terrorgruppen im Nachbarland gelten deswegen als sehr wahrscheinlich. Die Ermittlungen laufen weiter, falls weitere Hinweise auf Aktivitäten in Macronien auftauchen werden diese auf Nachfrage an die Behörden des Nachbarlandes weitergeleitet.



Last minute-Bewerbung für die AM

Wie der Nationale Fussballverband bekanntgab wird sich Bolivarien nun doch um die Ausrichtung der Fussball-Amerikameisterschaft der Männer 2052 bewerben. Laut eigenen Angaben soll die Bewerbung exakt heute am 30. April beim Hauptquartier der UAFA eingetroffen sein. In den Jahren nach der AM 2040, welche Bolivarien mit Macronien ausrichtete, hat sich in der Sportinfrastruktur einiges getan. Viele Stadien wurden renoviert, einige neu gebaut, wodurch Bolivarien mit topmoderner Infrastruktur aufwerten kann. Durch die regelmässige Ausrichtung des Andenpokals und durch die Klub-WM hat das Land auch zusätzliche Erfahrung bei der Ausrichtung von Fussballevents sammeln können. Im Bewerbungsdossier wird zusätzlich auf die hohe Fussballbegeisterung im Land und der dahingehenden grossen Unterstützung aus Volk, Wirtschaft und Politik.




Kurznachrichten:
  • Kanon – aha?
  • Sensation, Sommerolympia 2052 nicht in Amerika!
  • Parlament billigt Lebensmittellieferungen nach Meyham.
  • Große Freude über WM-Triumpf von Magnus Thorsen auch hier.
  • Bitte nach Treffen mit Mexicali wird gerne stattgegeben.
  • Quito im CL-Halbfinale - gelingt die Sensation?
 
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Caltanische Sozialistische Volksrepublik
Nachrichten

Innenpolitik

In einer Kleinstadt im ehemaligen Beloruthenien kam es zu Demonstrationen gegen die Regierung, die vorallm gegen die sozialistische Regierung gerichtet sind, da diese die Rechtsradikale Partei NCVP verboten hat. Dabei kamen Wasserwerfer zum Einsatz. Im Moment wird über ein Notstandsgesetz disskutiert, dass den Polizeistreitkäften die Möglichkeit gibt, Gewalt an rechtsradikalen Demonstranten anzuwenden.
Ajin-Flüchtlinge
Den aufgenommenen Flüchtlingen geht es gut, gemeinsam mit caltanischen Arbeitern schaffen sie eine bessere Zukunft für dieses Land. Sie alle sind glücklich, dem Schurkenstaat Ajin entkommen zu sein und eine bessere Zukunft hier im sozialistischen Caltanien zu erleben.
Ajin
Die Regierung befürwortet ein Waffenembargo gegen Ajin und verhängt ein Handelsverbot mit Firmen, die Sitz in Ajin haben. Firmen, die Handelsposten in Ajin betreiben werden aufgefordert, diese zu schließen (falls Ajin sich noch nicht darüber gekümmert hat).
 
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Grenzschließung zu Meyham sorgt für Debatten

Nachdem in den letzten Meldungen der Union lediglich bekannt gegeben
wurde, dass die Grenzen zu Meyham weiterhin komplett geschlossen
bleiben und für ein Übertreten der Grenze eine Genehmigung von Unionsbehörden
erforderlich sei, gab es mehrere Debatten im Kongress und in den
an der Grenze liegenden Unionsstaaten. Obwohl die Genehmigungen für
den Grenzübertritt bei begründeten Anfragen (z. B. berufliche Gründe)
ohne weiteres Erteilt werden, sehen die Unionsstaaten an der Grenze
diese Genehmigung als keinen möglichen Dauerzustand. Aufgrund der
großen Verflechtungen vor allem in der Puget-Sound-Region mit dem
Rest der Coastline in Meyham stehen die Menschen teils mehrere Stunden
an, nur um eine Genehmigung für einen Übertritt zu bekommen. Die
Regierung Puget Sounds hat daher offiziell Beschwerde bei der Unionsregierung
eingereicht, welche von den Staaten Southern Meyham, Dakota und Minnesota
unterstützt wird.

Der dadurch nun beteiligte Beschwere-Ausschuss im Kongress nahm sich
der Beschwerde an und lud daher den Präsidenten vor den Ausschuss,
welcher dort die Beweggründe der Unionsregierung für diese Maßnahme
erläutern musste. Mitchel argumentierte dabei, dass durch die Kämpfe,
die im Meyham immer noch stattfinden, möglichst keine Unionsbürger
verletzt werden sollen. Da dies aber nur schwer umzusetzen sei, habe
man sich darauf geeinigt, die Grenzen weiterhin geschlossen zu halten,
wie es bereits Meyham während der Hochzeit des Bürgerkriegs vor dem
Indopazifikkrieg getan habe. Da man aber die Grenze nicht komplett
schließen wolle, entschied man letztlich, dass man mittels behördlicher
Genehmigungen weiterhin ohne Probleme nach Meyham reisen dürfe, allerdings
auf eigene Gefahr. Nach einer mehrstündigen Debatte zwischen Vertreter
der Unionsstaaten und der Regierung vor dem Ausschuss einigten sich
die Parteien letztlich darauf, dass die Union verstärkt humanitäre
Hilfe nach Meyham senden werde, sofern dies von einer oder beiden
Seiten gewünscht sei. Man wolle dabei unabhängig von den Parteien
im Bürgerkrieg agieren und den Menschen helfen.

Die Regierung selbst positionierte sich zunächst nicht auf eine Seite,
lies aber erkennen, dass man tendenziell eher zu Meyham als zu Kelyne
stehe. Die Regierung unter Michtell stellte aber auch klar, dass
man nicht in den Bürgerkrieg eingreifen werde. Das Militär der Union
sei zur Verteidigung der Union und ihrer Bevölkerung da, so Mitchel.
Sollten die Kämpfe auf Territorium der Union übergreifen, werde man
lediglich die beteiligten Parteien zurück an die Grenze drängen,
an der Grenze jedoch nicht weiter eingreifen, sofern das Hoheitsgebiet
der Union nicht verletzt werde.


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RTCM Int. erhält keine UNAS-Lizenz

Vor einigen Wochen hat die RTCM International, eine Eisenbahngesellschaft
mit Sitz in Mitteleuropa, Hauptanteilseigner ist die staatliche almoravidische
Eisenbahngesellschaft RTCM, bei der American Train Corp. (ATC), der
halbstaatlichen unionsamerikanischen Eisenbahngesellschaft einen
Antrag auf eine Betriebserlaubnis im Gesamtnetz der ATC gestellt.
Die ATC ist gemäß dem Infrastrukturgesetz der Union zu 51 % in Unionsbesitz
und verwaltet die Eisenbahninfrastruktur der Union, zu dem auch Betriebsgenehmigungen
für interessierte Eisenbahnunternehmen auf Strecken der Union gehören.

Die CFM als staatliche Eisenbahngesellschaft Mexicalis, welche inzwischen
als RTCM Mexicali firmiert, habe bereits vor einigen Jahren Streckenbezogene
Lizenzen für die Union bekommen. Da Streckenlizenzen in der Union
zwischen Firmen, auch innerhalb eines Konzerns, nicht übertragbar
sind, benötigte die RTCM Int. eine eigene Lizenz und beantragte diese
entsprechend vor einigen Wochen. ATC Railnet, der Geschäftsbereich
der ATC, welche für die Verwaltung des Eisenbahnstreckennetzes der
Union inkl. Bau, Wartung und Lizenzvergabe zuständig ist, hat nun
entschieden, dass die RTCM Int. keine Lizenz für das Gesamtnetz der
Union erhält. Begründet wurde dies dadurch, dass es eine solche Lizenz
in der Union nicht gebe, selbst die anderen Geschäftsbereiche der
ATC hätten keine Generallizenz für das gesamte Unionsnetz. Im Streckennetz
der ATC Railnet werden lediglich Lizenzen für einzelne Strecken oder
die Streckennetze der 44 Unionsstaaten im Kerngebiet der Union verteilt.


Posse im Plintech-Züge geht weiter

Nachdem das New York County Court entschied, dass die ajinische SSRC
die verbleibenden 40 % des Kaufpreises sowie entsprechenden Schadensersatz
gegenüber Plintech leisten müsse, sowie entsprechend des Kaufvertrages
die bestellten Züge abnehmen müsse, vernahm man auch hierzuladen,
dass sich die SSRC weigere, das Urteil durchzusetzen. Ein Unternehmenssprecher
Plintechs kritisierte diese Entscheidung der SSRC als Aberkennung
des Rechtsstaats, den die SSRC zuvor anerkannt habe. Die SSRC habe
durch die Einreichung der entsprechenden Unterlagen sowie durch das
Erscheinen Unternehmensvertreter vor Gericht ebenjenes Gericht anerkannt
und damit auch ein mögliches Urteil gegen die SSRC. Wenn sich die
SSRC jetzt quer stelle zeuge dies von wenig Einsicht in Ajin.

Auf der anderen Seite wurde auch die Anfrage aus Bolivarien, die
für Ajin produzierten Züge abzunehmen, vernommen. Man entschied daher,
dass man noch bis Juli warten möchte, ob sich die SSRC nicht doch
noch entscheide, das Gerichtsurteil anzuerkennen und die Züge abzunehmen.
Ab August könnte die bolivarische Staatsbahn anschließend die Züge
zum Kaufpreis von 100 Mio. Talern abnehmen.


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Eishockey-WM 2052 und IRS

Wie der Eishockeyverband der Union bekannt gab, werde man sich für
die Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaft 2052 bewerben. Die
Union weist eine lange und mitunter durchaus erfolgreiche Eishockey-Tradition
vor, welche sich auch im Fanaufkommen der unionsamerikanischen Eishockeyliga
widerspiegelt, welches sogar Fußballstadien füllen könne.

Außerdem startete die wichtigste Motorsportserie der Union, die IndyRacing
Series, in ihre inzwischen 25. Saison. Mit 21 geplanten Rennen ist
der diesjährige Rennkalender im Durchschnitt, die enorme Fahreranzahl
von 54 Fahrern in 19 Teams ist jedoch einzigartig und das größte
Fahrerfeld in der IRS-Geschichte, welches sogar das von 2035, welches
mit 3 Fahrern weniger das bislang größte war. Da es bereits damals
mehrere Probleme aufgrund der Fahreranzahl gab, entschied die Rennleitung
daher, dass ab dieser Saison, dass sich zum Rennen nur noch die 30
besten Fahrer des Qualifying qualifizieren. Im Gegenzug wurde der
Zeitplan etwas abgeändert, wodurch die Fahrer mehr im Qualifying
haben. Bei den vergangenen Rennen erwies sich das kleinere Fahrerfeld
im Rennen als deutlich angenehmer für die Fahrer dar, welche nun
mehr denn je auf ihr fahrerisches Können angewiesen sind.

Unklar ist derweil noch, ob die beiden Rennen in Meyham stattfinden.
Die Rennleitung gab bekannt, dass dies wie in den Jahren zuvor rund
3 bis 4 Wochen vor Renntermin entschieden werde, ob die Rennen durchgeführt
werden.


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  • Bewerbungen für AM und Olympia angnommen, über Vergabe wird in Kürze entschieden
  • Armeereform in finalen Zügen, Kabinett soll demnächst darüber entscheiden
 
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Gewerbesteuer wird umstrukturiert

Die bisherige Gewerbesteuer, welche erst seit zwei Jahren existiert wird umstrukturiert. Die Bundesstaaten stimmten der Föderation zu das die Höhe der Gewerbesteuer neben einen Grundbetrag an den Umsatz gekoppelt wird. Große Firmen sollen durch diese Steuergerechtigkeit nun deutlich mehr an die Steuerbehörden abführen. Durch die erwarteten Mehreinnahmen sollen Kapital umverteilt werden zugunsten mittelständischer und kleiner Gewerbe in Form von Föderungsmaßnahmen bei Gründung von Firmen und steuerlichen Absetzung für Werbekosten, sowie ein Großteil der erwartbaren Steuermehreinnahmen in den Staatshaushalt einfließen.

Verwaltungsreform: Mitglieder des parl. Regierungskabinetts werden zu Kommissaren

Schon länger besteht Interesse daran die Bezeichnung "Ratsvorsitzende" welches gleichgesetzt werden kann mit ausländischen Verwaltungseinheiten der "Minister" zu ändern. Das Parlament verabschiedete mehrheitlich die Verwaltungsreform, welche nun die Mitglieder des parlamentarischen Regierungskabinetts als "Kommissar" bezeichnet, welche in ihrer Funktion Minstisterialdirektoren gleichkommt.
Desweiteren wird darüber diskutiert mittelfristig das parl. Regierungskabinett umzubenennen in Parlamentarischen Rat, da die Macht vom Parlament ausgeht und das Regierungskabinett letztendlich ein demokratischen Werkzeug ist für Verwaltung und Umsetzung der Aufträge des Parlaments.

Parlament setzt Kürzungen durch - Verteidigungsrat streicht unassische Rüstungsaufträge in Milliadenhöhe

Nachdem der geänderte Haushalt vom Parlament verabschiedet wurde, welcher die Ausgaben für die Landesverteidigung von geplanten 14% statt 11 % auf nun 5,5% reduziert hat der Ständige Verteidigungsrat beschlossen vorallem bei den Rüstungsplänen zu kürzen.
Sämtliche unassische Aufträge der Red Sea Defence welche bis 2055 die schrittweise Auslieferung folgender Bestellung vorsah werden gestrichen:

  • 50+200 MTpw MP-1
  • 100+400 MPkw1a2
  • 250 MPAmkC-90
  • 100 MPkwa12F
  • 1000 mLFA C12
  • 25 SU 48.1 DC
  • 50 SU 37.9
Rüstungsaufträge für Chantier Naval bleiben von den Einsparungen unberührt.
Damit dürfte für RSD sein größter Auftrag in seiner Geschichte eine finanzielle Krise für die schon angezählte unassische Wirtschaft bedeuten. Die Gelder, sowie Kredite wurden zurückgenommen bzw. wurden auf entsprechenden Wehrrüstungskonten eingefroren und Auszahlungen gestoppt.
Das Parlament billigte parallel zu den Rüstungskürzungen das im Regierungsprogramm veröffentlichte Vorhaben einen eigenen staatlichen Rüstungskonzern zu schmieden, "(...) das Know-How, die Materialien und die Arbeitskräfte sind vorhanden in der Föderation. In dem wir eine Wehrtechnische Kooperative gründen werden wir nicht nur unabhängig von politischen Entscheidungen ausländischer Kräfte, sondern werden ein Rüstungs-Unternehmen gründen das die Gelder in unseren Markt belässt und somit unsere Wirtschaft stärken wird. (...)"

Parlament sieht Membran-Doktrin als vollen Erfolg an - Interinstitutionelle Gespräche über Beendigung der Membran-Doktrin und Ausarbeitung einer neuen Doktrin angekündigt

Das parlamentarische Regierungskabinett wurde heute im Parlament unter langanhaltenen Beifall der Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Singa Shang (NUSS) für die bisher erfolgreiche Membran-Doktrin gelobt. Lee Seiji III. lobte die Membran-Doktrin für ihre klare Linien, sowohl für die regierenden Institutionen, leicht verständlich für die Bürger, sowie dem Umstand das die Föderation Singa Shang deutlich mehr Beachtung von der Internationalen Staatengemeinschaft erfahren hat. "Wir haben den Respekt zurückerhalten! Ausländische Kräfte die feindlich uns gegenüberstehen sind enttarnt! Wir wissen nun zu welchen Staaten und Regierungen wir vertrauen können, wir wissen nun wer nur seinen eigenen Interessen folgt und dies auch zum Schaden anderer durchsetzen zu versucht! Wir stehen heute an einem Punkt, über den wir über den Ozean blicken können und sehen die Gefahren die ausgeht von unseren Nachbarstaaten, ob Batazion oder Neuseeland, beide drängen danach ihren Einfluss in der Region auszudehnen und damit ein Ungleichgewicht heraufzubeschwören. Wir stellen fest das sich in Papua neue Kräfte sammeln, welche eine Chance verdient haben das wir gemeinsam die Ozeanienkrise aufarbeiten und zu einem Verhältnis kommen das deutlich zeigt, das nur durch Kooperation der Staaten ein gemeinsame Vertretung der Interessen durch Frieden und zu Wohlstand möglich ist.
Wir erteilen all jenen eine Absage welche die Ozeanienkonferenz scheitern ließen, scheitern lassen wollten, weil es eine Gefahr für sie ist!
Ich stehe heute vor Ihnen und kündige an die Membran-Doktrin zu beenden, zu Gunsten einer neuen politischen Agenda, eine die uns weiter stärkt, ob wirtschaftlich, in unseren Wohlstand, unser Wissen oder über unsere Zukunft!"
Nach der Rede stimmte das Parlament dafür, dem Antrag des parl. Regierungskabinetts zu, Interinstituionelle Gespräche aufzunehmen um gemeinsam mit dem Präsidenten eine neue Doktrin auszuarbeiten. Die Abgeordneten stimmten ebenfalls dafür auf Antrag der NUSS die Membran-Doktrin für vollendet anzusehen und spätestens bis zum 1.1.2051 aufzukündigen, sollte vorher die neue Doktrin nicht verabschiedet werden.

Parl.Regierungskabinett sucht Kontakt zu OMVZ

Das parl. Regierungskabinett bestätigt auf Anfrage örtlicher Medienvertreter das man beabsichtigt Kontakt aufzunehmen mit Vertretern der OMVZ. Hintergrund dürften beratene Gespräche sein für die kommende neue politische Doktrin, sowie Rücksprache mit erfahreneren Regierungen im Bezug auf Sicherheitsarchitektur, etwa wie nach der gescheiterten Regionalkonferenz in Ozeanien ein stabiles Verhältnis eingebracht werden kann. Offensichtlich sind Vertreter der Föderation bereit sich neu einzubringen in Gespräche, ohne diesmal Rücksicht zu zeigen auf Staaten wie Batazion oder Neuseeland und neue Allianzen auszuloten.

Kurznachrichten:

  • Caltanische Propaganda bleibt unwahr egal wie oft man diese wiederholt: Keine Staatsangehörigen bekannt die Asyl gesucht hätten in osteuropäischer Sozischande; IGSS wann tut ihr mal was gegen den Nestbeschmutzer ?
  • Wirtschaftsverbände kündigen Umstrukturierung ihres europageschäfts an, Preußen könnte am stärkesten betroffen sein.
  • Singa Shang bietet Azmodan Botschafteraustausch an.
  • Warnung an Neuseelands militärisches Abenteuer: Sollte es Meyham unterstützen, um in Ozeanien seinen eigenen Einfluss ausdehnen zu wollen, wird man denKongreßstaat Kelyne entsprechend unterstützen Shikanojima in dessen Einflussbereich zu bringen.
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Simultanien
La Republica de Nuestra Señora


Vox Populi vox Dei II
Große Zufriedenheit zog Procurador Esteban Gracia aus der positiven Bestätigung der Bevölkerung. Bei den Wahlen um den verbleib der theokratischen Regierung wollten 89% der Wähler weiterhin vom Klerus regiert werden. Im Zirkel der Konklave wurde weiterhin entschieden das auch Esteban Gracia weiterhin als Staatsoberhaupt eingesetzt werden soll.

Lukas 7:50*
Die Bergungsarbeiten nahe La Serena im Süden von Simultanien kommen langsam zum Ende. Nach dem man eine Gruppe von 53 Bergarbeitern, in einer kleinen Kaverne eingeschlossen, gefunden hatte, wurden die Arbeiten eingestellt. Das Überleben der Bergarbeiter kann nur als ein Wunder des Herren angesehen werden und wurde in der heiligen Messe mit Danksagungen gefeiert. Die Arbeiter befinden sich nun in dem St. Jakob Krankenhaus untergebracht wo sie sich von den anstrengenden Wochen unter Tage erholen sollen.

Lukas 6:36*
Großes Lob sprach Procurador Esteban Gracia der neuseeländischen und macronischen Regierung aus. "Sie zeigen große Barmherzigkeit und setzen ihre Macht zum wohle der Menschheit ein." sagte dieser zu dem Hilfeaufruf der beiden Staaten. Auch Simultanien bietet medizinische und humanitäre Hilfe an. Doch es sei zu betonen das man keinerlei Waffen liefern würde und keinerlei kriegerische Unterstützung geben wird und sämtlichen Menschen in Meyham helfen werde, sowohl der Regierung als auch den Truppen der Rebellen. Es geht den simultanischen Einsatzkräften hauptsächlich um das retten von Leben und das mildern des Leids.
Kleine Kritik wird aber an Ajin und Neuseeland ausgeteilt die sich militärisch Unterstützung leisten zu wollen. Der Bürgerkrieg sollte nicht noch weiter wachsen.


Briefe an die Römer 12:15*
Auch in Simultanien wurden in heiligen Messen für die verstorbene Seele von Pedro de Brianca gebetet. Auch für die hinterbliebenden wurden Fürbitten und Gebete gesprochen.



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*1)Dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin in Frieden
*2)Seid Barmherzig wie auch euer Vater barmherzig ist.
*3)Freuet euch mit den fröhlichen, weintet mit den traurigen.
 
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Vereinigtes Almoravidisches Königreich Medirien
Royal Train Corporation of Mediria International



Royal Train Corporation of Mediria International GmbH legt Einspruch gegen Entscheidung der ATC Railnet ein und beklagt massive Verfahrensfehler


Schon vor einigen Monaten, als in Mediris (Tkgr. Medirien) der Umbau der staatlichen almoravidischen Eisenbahn und ihrer Töchter vom großköniglichen Minister für Verkehr angestoßen wurde und in Abstimmung mit den Offiziellen in Mexico City auch der CFM-Konzern in diese Überlegungen einbezogen wurde war klar, dass eine Umlagerung der CFM-Fernreisezüge auf die für derartige Verkehre zuständige Tochterfirma RTCM International mittel- bis langfristig eine realistische Option werden könnte. Für diese Option sprachen und sprechen weiterhin die großen Erfahrungen, die die Offizielle der RTCM International mit der Bewältigung von multinationalen Eisenbahnverkehren haben - teilweise überqueren die Züge auf ihren Wegen sogar über 5 Staatsgrenzen. Diese Expertise sei, gerade auf dem technisch sehr hochqualifiziertem Netz in Nordamerika, wertvoll für die Durchführung des Zugverkehres, einerseits für die Kunden, die einen reibungslosen Ablauf der Fahrten erwarten und erhalten sollen, und andererseits für die Behörden und Mitarbeiter der Bahnen in den jeweiligen Staaten, die die Bahnen abfertigen und lotsen. Gerade hier sehe die Regierung um Juan Pablo I. das Problem in der Bewältigung des internationalen Verkehres durch eine nationale Eisenbahngesellschaft – die Konzentration der RTCM Mexicali liegt größtenteils in der Koordination und der Bewältigung der Verkehre innerhalb des mittelamerikanischen Staates, dessen Eisenbahnnetz gerade eine Phase der vollständigen Renovierung und des Ausbaus durchzieht. Eine ständige Kommunikation und Abstimmung mit den Behörden in der UNAS, sowie in Hylalien sei dadurch zweifelsohne nicht ohne Beeinträchtigungen möglich.

Als Vorgriff auf diese interne Umlagerung der Verkehre wurde gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Konzernumstrukturierung fristgerecht, umfangreich und allen Anforderungen entsprechend auf einen Schlag bei den Behörden der UNAS die Bewerbung der RCTM International um die Erhaltung der Lizenz für einen Schienenpersonenfernverkehr in den UNAS-Bundesstaaten Alabama, Arcane, Arkansas, Arizona, Bexar, Brugele, California, Catteling, Colorado, Franken, Georgia, Groß-Staufen, Nevada, Nuevo Mexicali, Rivero, Texas und Utah. Durch die Erteilung dieser wäre das gesamte, bisherige Netz der RTCM Mexicali innerhalb der UNAS-Amerikanischen Grenzen abgedeckt, zusätzlich bestünde dadurch die Möglichkeit einer geringen Expansion des Eisenbahnverkehres zwischen Mexicali und der Union of North American States. Dabei wurde auch in den Unterlagen deutlich betont, dass mit der Lizenz keine Gefahr für den UNAS-Amerikanischen Binnenverkehr durch die American Train Corporation bestünde, nachdem derartige Befürchtungen in den Medien auftauchten. Die RTCM International hat – schon lange im Vorfeld – angekündigt, die Lizenzen lediglich für den Verkehr in das Königreich Mexicali nutzen zu wollen. Eine Abstimmung des Fahrplanes auf Züge der ATC war und ist auch hierbei von der RTCM International erwünscht.

Einen herben Rückschlag dieser Bestrebungen um die Verbesserung der Verkehre in die UNAS und der Kooperation zwischen den mexicalischen Behörden in Mexico City und der ATC in Seattle hat die RTCM International jedoch jüngst erlitten, als diese vor kurzem ihre Entscheidung bekannt gab, kommentarlos alle Lizenzanträge der RTCM International einzeln abzulehnen – doch die Begründung dieser Entscheidung gibt den Beamten aus Mediris (RTCM-Zentrale), Mexico-Stadt (RTCM Mexicali-Zentrale) sowie Fürth (RTCM International-Zentrale) gleichermaßen Rätsel auf. Während im Vorfeld der Strukturierung und der Lizenzantragsstellung die Details dazu noch im Geheimen gehalten wurden – es war lediglich die Rede davon, dass die RTCM International die Lizenzierung von Eisenbahnverkehr in der UNAS beantragt hat – so wurde jetzt bewusst entschieden, die Details des Antrags öffentlich zu machen. Durch diese Maßnahme will die Führung der RTCM International auf die Absurdität der Begründung, es würde keine UNAS-Gesamtlizenz gegeben weil es diese nicht gebe, aufmerksam machen. Zwar stimmt es formell, dass die 16 Lizenzanträge zur gleichen Zeit abgegeben wurden und sich inhaltlich ähneln, dennoch ist eine derartige Begründung realitätsfern und zeuge nicht von der Kompetenz, über eines der größten und modernsten Schienenverkehrsnetze der Welt zu verfügen und die Erlaubnis über die Nutzung desselben zu verfügen.

Um diese Entscheidung nun in fähigere Hände zu übertragen hat die RTCM International noch am selben Tag beschlossen, unter den gegeneben Umständen der Begründung die Entscheidung der ATC Railnet nicht zu akzeptieren. Gemäß den Kompetenzen in der Vergabe von Eisenbahnlizenzen hat die Führung der RTCM International aus Mitteleuropa unter Sebástian Raul Ortiz offiziell Einspruch bei der Entscheidung der ATC Railnet im Verkehrsministerium in Groß-Staufen eingelegt. Dieses dem Linkenpolitiker Leo Melba unterstehende Ministerium ist für Einsprüche an Entscheidungen der ATC Railnet zuständig und wird sich wohl demnächst mit dem Fall beschäftigen. Die RTCM International ist guten Mutes, dass die Verantwortlichen in Groß-Staufen bei der Prüfung der Anträge größere Sorgfalt walten lassen und einer Lizenzierung daher nichts im Weg steht. Für den Fall der Fälle hat man allerdings bereits angekündigt, den juristischen Weg nicht zu scheuen.

Unabhängig von der Entscheidung der ATC Railnet hat die Führung der RTCM Mexicali öffentlich gemacht, dass bereits mehrere Wochen vor dem bolivarischen Angebot zum Kauf der Züge der UNAS-Amerikanischen Firma Plintech ein entsprechendes Angebot zum Kauf ebenfalls von der RTCM Mexicali in der UNAS eingegangen ist. Nach ersten Kaufgespräche hat man bereits die technische Möglichkeiten der Einsätze der Züge in Mexicali ausgearbeitet und beschlossen, das weitere Vorgehen von dem Umgang der SSRC mit dem Urteil aus der UNAS abhängig zu machen. Dass die Firma Plintech nun das Angebot der Bolivarier dem Angebot der RTCM Mexicali offenbar vorzieht, ohne die RTCM Mexicali über diesen Umstand und die Gründe zu informieren wurde in Mexico-City nicht gerne gesehen. Man appelliert dabei weiter an die Plintech-Firmenspitze, die Firma aus dem Nachbarland der UNAS trotz der Querelen mit der ATC angemessen fair zu behandeln. Ansonsten sehe man sich gezwungen, bei der Ausschreibung einer neuen Fernverkehrsflotte ab 2057 diese Handlungen entsprechend zu berücksichtigen.​
 
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Vereinigte Demokratische Republik Bajkałia


Wie ein Phönix aus der Asche – Bajkałias Eintritt in die Weltpolitik

Krasnojarsk. Im relativ kleinen Staat zwischen Astana und Zumanien sind gerade Menschen versammelt um die Rede des Obersten Präsidenten Dmitri Poljakow zum Eintritt Bajkałias in die Internationale Bühne zu hören: „Mein Damen und Herren, Genossinnen und Genossen, Unser geliebtes Land war viel zu lange in Isolation! Nachdem wir durch diverse, durch Volksentscheide bestätigte und parlamentarische Wahlen verabschiedete, Staatliche Umstrukturierungen des Politischen Systems und die dazu gehörigen Wahlen, die mich zu euren Präsidenten machten, unsren Staat modernisierten und Stabilität in die unruhige Situation brachten, sind wir nun bereit, die öffentlich-internationale Bühne der Diplomatie zu betreten. Nasza Bajkałia (Unser Baikalien) ist nun nicht mehr als Dornröschen in Zentralasien-Sibirien zu sehen, sondern als holder Ritter Pahonja wie in unseren Wappen und Flaggen, wir werden Handeln und unsere Interessen auf der Globalen Bühne darbieten, wie es keiner in Bajkałia zuvor getan hat! Ich als Oberster Präsident werde unser Volk mit besonderer Beachtung der Verfassungsmäßigen Grenzen mit meinen besten Möglichkeiten repräsentieren.
Als erste internationale Handlung Bajkałias möchte ich den Austausch von Diplomatischen Vertretern ankündigen und die Möglichkeit anzubieten, Botschaften zu bauen. Dazu sind alle Staaten bis auf einige Ausnahmen eingeladen. Zu den Ausnahmen Gehören der Staat Ajin, der auf Grund seiner Internationalen Handlungen zwar anerkannt, aber zunächst beobachtet wird. Außerdem möchte man die Situation in Kanon genauer betrachten. Der immer Stärker durchscheinende Überwachungsstaat sorgt bei den Bürgern Bajkałias für wenig Zustimmung. Der in Meyham stattfindende Krieg in den eigenen Reihen des Volkes sehen ich und der Rest Bajkałias als Problem an und somit bietet Bajkałia den beiden bekriegenden Parteien, der Föderation Meyham und Kelyne einen neutralen Platz zum Besprechen eines Kompromisses, oder zumindest einen neutralen Platz zu Verhandlungen an. Positiv sieht das Bajkalische Volk die Slawischen Nachbarstaaten Astana und das Großlawische Reich Valgerik, Staatstreffen mit diesen Staaten werden angestrebt. Jedoch lehne ich einen Beitritt zu IGSS aufgrund der Verflechtung in das größte Verteidigungsbündnis ab. Eine Annäherung an die IGSS kann ich mir zwar vorstellen, aber zu meiner Amtszeit wird dies nicht geschehen. In den ersten Jahren der Internationalen Handlungen Bajkałias möchte ich unseren Staat als neutrale Figur in der Weltpolitik sehen. Aber Beitritte in wichtige internationale Organisationen wie der ARCTUS oder der GNPO sehe ich als wichtiges Mittel zu Eingliederung und Integration Bajkałias in die Bühne der Welt. Ich bedanke mich für eure offenen Ohren, Genossen und Genossinnen, ich sehe eine Strahlende Zukunft für Nasza Bajkałia und ich bin mir sicher ihr seht es genauso“

Was bisher Geschah folgt in Kürze


Kurznachrichten
  • R.I.P alle Toten
  • Riiiiiiise like a Phoenix ~ Out of the Ashes
  • Bajkalia is back, Bitch!
  • Waiting for the Eagle
  • Rechtschreibfehler liegen an der Uhrzeit
  • Ich kann nicht Texte formatieren
 
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Förderation der Republiken Meyham

Erfolg für die Föderation

Stormpool - Mit einer Großoffensive in den letzten Wochen kamen die meyhamischen Truppen der Großstadt an der südlichen Westküste immer näher. Für das Vorrücken wurden einige Truppen zusammengezogen um diese Stadt gezielt einzunehmen damit der Kongreßstaat vom Nachschub über Wasser abgeschnitten werden kann. Durch die Seestreitkräfte der Rebellen konnte keine Blockade an der Küste aufgebaut werden. Nach einem gut koordinierten Manöver konnte die Stadt fast vollkommen umstellt werden, ein kleiner Sektor jedoch wurde gut verteidigt und konnte nicht so leicht eingenommen werden. Indes begann bereits der Sturm auf Stormpool, aus vier verschiedenen Richtungen. Die Randgebiete fielen schnell unter die Kontrolle der Administration, im Stadtzentrum begannen jedoch Straßenkämpfe auszubrechen. Die zahlenmäßig überlegenen Rebellengruppen hielten mit ihrer Taktik die Selbstverteidigungsstreitkräfte in Schach, dennoch schloss sich der Ring um das Zentrum immer mehr. WAR TV war mit mehreren Kamerateams vertreten, sowohl im meyhamischen als auch kelynischen Teil. So wurde unter anderem die Erstürmung eines Hochhauses in der Stadtmitte live im Fernsehen übertragen, sehr zum Leidwesen der meyhamischen Eroberer, da damit die kelynischen Verteidiger die Bewegungen der Angreifer besser ausloten konnten. Bei der Eroberung des Hochhauses wurde ein äußerst interessanter und sehr wichtiger Fund gemacht: Die kelynische Führungsriege nutzte besagtes Hochhaus als Quartier für die Planung des Krieges. Noch wichtiger als das Quartier war die Tatsache, dass Mike Asano und Sayuri Inori gerade noch damit beschäftigt waren, Dokumente zu schreddern und Festplatten zu zerstören, damit die Informationen nicht in die meyhamischen Hände gelangen. Da die beiden von helfenden kelynischen Soldaten umgeben waren brach ein Feuergefecht aus. In diesem Kampf starben vier meyhamische Soldaten und zwanzig kelynische Soldaten. Mike Asano wurde im Kreuzfeuer von drei Kugeln getroffen und schwer verletzt in ein Lazarett gebracht, Sayuri Inori verstarb vor Ort durch einen Kopftreffer. Yuri Thestin sowie seine Mitstreiter brachen in Jubel aus, als sie von der Nachricht der Eroberung Stormpools und der Gefangennahme Asanos hörten. Durch einen taktischen Fehler der kelynischen Verteidiger konnte das Hochhaus früher eingenommen werden als geplant, die Flucht Asanos und Inoris war nicht mehr möglich.
Während im Süden die Administration mehr und mehr die Kontrolle gewinnt, konnte auch die Situation im Norden stabilisiert werden. Durch die humanitäre Hilfe von Macronien, Bolivarien und Neuseeland konnte die Versorgung der eroberten Gebiete im Süden vollständig durch diese Hilfe abgedeckt werden, sodass die eigenen Kräfte auf die restlichen Regionen unter meyhamischer Kontrolle verteilt wurden. Yuri Thestin sprach im Namen der gesamten Bevölkerung Meyhams einen großen Dank an Macronien, Bolivarien, Neuseeland und der UNAS aus. Der UNAS dankte er auch für die indirekte Hilfe durch das Festhalten an den geschlossenen Grenzen. Die gesamte Grenze zur UNAS, bis auf ein kleines Stück südlich von Stormpool, wird derzeit von den Rebellen gehalten und es wäre fatal wenn sie sich über die Grenze mit Nachschub versorgen könnten.​


Yuri Thestin in der UNAS

Port Calerney - Kurz nach dem Bekanntwerden des Erfolgs in Stormpool wurde Thestin aufgrund gesundheitlicher Probleme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach einigen Tests lautete die Diagnose Prostatakrebs. Aufgrund der besseren medizinischen Versorgung ließ er sich sofort nach Seattle fliegen. Die Therapie wurde begonnen und man hofft, dass sie baldmöglichst anschlägt. Unter dessen übernahm Ryan Taylor das Amt des ersten Vorsitzenden der Administration übergangsweise und wird versuchen Meyham in Abwesenheit Thestins zum Erfolg über die Rebellen aus Kelyne zu führen.​





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Kongreßstaat Kelyne

Erfolg für den Kongreßstaat

Percley - Nach langen und erbitterten Kämpfen konnte die Millionenstadt Percley unter kelynische Kontrolle gebracht werden. Die Stadt, im Herzen Meyhams liegend, ist nun endlich wieder von Kelyne regiert und stellt damit einen klaren Sieg gegen die Selbstverteidigungsstreitkräfte Meyhams dar. Die Lücke, welche mit dem Verlust Percleys entstand, ist nun wiederhergestellt. Damit gibt es eine durchgehend kelynische Zone zwischen Emmeria und der UNAS. Außerdem ist Meyham seit langem wieder zweigeteilt: Die Westküste und die Gebiete im Osten.
Aber auch dieser Erfolg täuscht nicht über die aktuellen Entwicklungen hinweg: Wie auch beim Gegner Meyham wächst die Unzufriedenheit der Bevölkerung stetig. Trotz der äußerst schlechten Nachricht, dass Mike Asano verhaftet wurde und Sayuri Inori ums Leben gekommen ist, wollte sich die Trauer nicht so recht einstellen. Zu groß ist in den letzten Monaten die Missgunst zwischen den beiden Führungskräften und dem Rest der Bevölkerung geworden. Indes hat im Hauptquartier Kelynes Steven Hughes die Geschicke Kelynes in die Hand genommen. In einer Rede forderte er die Bevölkerung zum Durchhalten auf. Der Kongreß habe zwar einen schweren Verlust erlitten, wird die angestrebten Ziele, die Befreiung der Bürger von dem Einfluss der meyhamischen Administration, beibehalten. Gerade ob des Verlusts müssen alle zueinander halten, denn nur gemeinsam könne der Sieg errungen werden.
Durch die intensiven Bemühungen Asanos und Inoris ist Kelyne weitgehend zum Selbstversorger mutiert, wenn auch sich der Lebensstandard deutlich verschlechtert hat. Dies aber sind die Bedingungen, die die Bürger hinnehmen, damit sich Kelyne ganz dem Kampf gegen die Administration widmen kann. Dennoch steigt bei vielen die Sorge, dass der Konflikt mit dem Tod Inoris und der Verhaftung Asanos eine kritische Wende genommen haben könnte. Zudem verlor Kelyne den wichtigen Zugang zum Pazifik, dies darf vom Kongreß keinesfalls unterbewertet werden.
Damit lautete die erste Amtshandlung Hughes' die Entsendung einiger Schiffe in Richtung Westküste Meyhams von der Insel Shikanojima. Die dort noch zu hauf stationierten Schiffe sind bisweilen als Reserve und Schutz vor Ort geblieben, wurden nun aber in ihre erste Schlacht in diesem Krieg geschickt. Zusammen mit weiteren Spezialeinheiten, welche sich Kelyne verschrieben haben, soll die Westküste unter kelynische Kontrolle gebracht werden. Ein waghalsiges Unterfangen, welches entscheidend für den weiteren Kriegsverlauf werden könnte.​
 
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Caltanische Sozialistische Volksrepublik
Nachrichten
Außenpolitik

Um den Frieden in der Welt zu gewährleisten, hat sich der Präsident Dimitri Vologda mit Lee Sangji III. in Bendar getroffen, um über die Differenzen beider großartigen Nationen zu sprechen. Dabei wurde ein Nichtangriffspakt und ein Botschafteraustausch vereinbart. Das heißt die Botschaften beider Nationen werden wieder eröffnet. Die Menschen in der Republik sehen diesem Ereignis mit gemischten Gefühlen entgegen. Außerdem wird die Ajin-feindliche Haltung der Republik beendeet.

Zusatz(Satire) ;)
Fragesteller zum Regierungspressesprecher:"Und ab wann gilt das?"
RPS: "... Ääääh...Nach meiner Information gilt das absofort, unverzüglich."
FS : "Gibt es Gründe für diese Handlungen?"
RPS: "Es tut mir Leid, aber ein Teil dieser Antworten könnte die Bevölkerung verunsichern!"
 
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Caltanischer Präsident besucht Singa Shang

Für die Öffentlichkeit überraschend besuchte Präsident Vologda in Bendar den Außen-& Innenkommissar Lee Sangji III. Beide hatten über diplomatische Kanäle miteinander das Gespräch gesucht. Das Ziel war es die Probleme die man miteinander hat zu überwinden. Propaganda seitens der Caltanischen sozialistischen Volksrepublik wird es gegen Singa Shang wohl nicht mehr geben. Als Signal das man den Frieden stets den Vorzug gibt und als gemeinsame Grundlage zukünftiger möglicher Projekte wurde ein Nichtangriffspakt unterzeichnet.
Lee Sangji III. auf großer Auslandsreise

Der Außenkommissar des parlamentarischen Regierungskabinetts, Lee Sangji der Dritte ist nach dem Staatsbesuch des caltanischen Präsidenten zu einer größeren Auslandsreise aufgebrochen. Dabei besuchte er Macronien, legte zum Kurzbesuch einen Stop im Mitteleuropäischen Bund ab und besuchte algerik und schließlich noch Azmodan.
Nach Macronien hatte Präsident Tejera eingeladen zum Gespräch zwischen beiden Nationen, nachdem es im öffentlichen Raum Hysterien gab betreffend macronischer, sowie anderer ausländischer Staatsbürger in Singa Shang. Sangji III. machte deutlich das Ausländer, auch mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung, also Wohnsitz in singa Shang nicht vom neuen personenidentitätsnachweis , der so genannten digitalisierten Bürgerkarte betroffen wären, da bei Ausländern weiterhin ein entsprechender Stempel im Reisepass bzw. anderen Dokumenten als Verwaltungsakt beibehalten wird.
Die Kritik von macronesischen Mitbürgern die in Singa Shang leben und die Bargeldabschaffung nicht so wohlwollend gegenüberstehen wurde von Präsident Tejera wiederholt. Sang III. erklärte das jene eute gerne Kreditkarten ihrer Banken nutzen können, jedoch kann die Gesellschaft die der Bargeldabschaffungmehrheitlich sehr positiv gegenüber stehen nicht aufgewogen werden mit einigen hundert Mitbürgern die dagegen sind. Es ist das Recht der Demokratie, das sich eine Gesellschaft aus der Mehrheit ihre Befürworter Entscheidungen tätigen und das jene die nicht dafür sind dies erdulden müssen, dies gehört zum Pluralismus ebenso dazu. Insgesamt ist das Treffen deutlich ruhiger gewesen, vorallem staatsmännerisch, sachlicher und nicht einseitig wie zuvor.
Wirtschaftlich kam man sich zudem näher, Airlines aus beiden Staaten vereinbarten gegenseitig Macronien und Singa Shang zu verbinden.
Bei seiner weiteren Reise legte der Außenkommissar ein Besuch bei der Regierung des mitteleuropäischen Bundes ein. In dem Gespräch wurden Missverständnisse aus dem Weg geräumt, man entschuldigte sich für den formalen Fehler in der aufgeführten Liste in der Membran-Doktrin, der MEB und Singa Shang haben jedoch die kontakte nie unterbrochen, beide Botschaften sind im Betrieb und es gibt keine Probleme bei Ein-& Ausreisen.
In Valgerik traf Sangji III. Zar Raivro und dessen Tochter Ariana bei den Gesprächen zu Dritt kam man sich bei den angesprochenen Themen inhaltlich näher. Zudem unterzeichnete eine anwesende Wirtschaftsdelegation die Absicht in die jüngst geschaffenen Sonderwirtschaftszone in Valgerik zu expandieren. Dies dürfte insbesondere zu Preußen ein wirtschaftlicher Standortvorteil sein. Derzeit gibt es Gerüchte, das der windkraftanlagenhersteller sein Stammwerk in Preußen beabsichtigt zu schließen und sein Geschäft nach Osteuropa zu verlegen.
Im Anschluss reiste man nach Azmodan. In dem islamisch-geprägten Staat wurde der Botschafteraustausch als erstes Maßnahme zur Aufnahme bilateraler Beziehungen vereinbart. zudem strebt man Wirtchaftsbeziehungen an die im Kontext ausgeglichener Handelsbeziehungen stehen sollen.

ASA befördert erfolgreich zweites Basismodul in den Weltraum

Am Weltraumbahnhof auf den Salomonen wurde heute erfolgreich das zweite Basismodul für bemannte Missionen mit einer Trägerrakete erfolgreich gezündet und in den Weltraum befördert. Das erste Modul ist seit über einem Jahrzehnt im Orbit, nun konnte nach langer Vorbereitung und zwischenzeitlichen Problemen das zweite von drei Baueinheiten zusammengeführt werden. Das Ziel ist es ein bemannter Satellit für Licht-, Photovoltaik-, Klima- und Astrophysikalische Forschung zu betreiben.
Neben zwei singanesischen Astronauten ist auch die erste simultanische Astronautin beim Flug dabei. Gemeinsam sollen sie beide Module aneinanderkoppeln und die Technikanschlüsse, sowie Lebenserhaltunganlagen verbinden, sowie ein erstes Solarpanel für den Grundbetrieb starten.

Kurznachrichten:

  • Kelyne kontrolliert Shikanojima, Neuseeland militärisches Abenteuer damit wohl aufgehalten bevor es losging. Somit kann Neuseeland seinen Einfluss nicht ausdehnen und alles bleibt beim Status quo :)
  • Lee Sangji besuchte auch den MEB, Missverständnisse ausgeräumt, alles prima wie immer
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Großslawisches Zarenreich Valgerik




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---


Personeller Umbruch im Zarenrat


Nach einer grundlegenden Meinungsverschiedenheit ist die Zusammenarbeit des Zaren mit den ostvalgerischen Mitgliedern des Zarenrats gescheitert. Die fünf Abgeordneten, welche erst seit Januar im Amt waren, wurden allesamt ausgetauscht. Der Zar ließ verlauten, dass mit dem, der sich konsequent gegen seine Meinung stelle, eine konstruktive Zusammenarbeit nicht möglich sei, auch bei Meinungsverschiedenheiten.​



Namensänderung wird rückgängig gemacht


In Folge der Auseinandersetzung mit verschiedenen Zarenratsmitgliedern ließ Zar Raivo die zwei großen valgerischen Regionen, namentlich Kerydien und Slawien in Westvalgerik und Ostvalgerik umbenennen. Ein wichtiger Grund hierfür war, dass die Namen historisch vorbelastet waren und die Bevölkerung frei von Vorurteilen über die verschiedenen Regionen Valgeriks sprechen soll. Es ist nicht Ziel, die noch vorhandenen Differenzen künstlich weiter aufrecht zu erhalten. Diese müssen langsam aber sicher abgebaut werden. Dieser Schritt ist damit wichtig, denn dadurch wächst zusammen, was zusammen gehört.​



Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen


Um die IGSS-Mitgliedsstaaten interessanter für ausländische Investoren zu machen, wurde beschlossen, dass ein paar Sonderwirtschaftszonen eingerichtet werden, in welchen es deutlich erleichtert wird, in IGSS-Staaten Fuß zu fassen. Diese Erleichterungen betreffen zum Beispiel die Befreiung von dem Plan, der von inländischen Unternehmen erfüllt werden muss. Im Gegenzug schaffen diese Firmen auf Dauer Arbeitsplätze, welche von der IGSS eingeplant werden können. Außerdem können die produzierten Waren einfacher auf dem IGSS internen Markt vertrieben werden. Die erste dieser Zonen soll bei Raivograd in Valgerik eingerichtet werden. Die Region ist sehr gut erschlossen, über den Hafen können die Waren auch gut exportiert oder Rohstoffe importiert werden.​



Nachbarschaftstreffen mit Caltanien


Zarewna Ariana ließ verlauten, dass der Zar des Großslawischen Zarenreichs Valgerik ein Treffen mit den Kollegen aus der Caltanischen Sozialistischen Republik plante. Dieses Treffen war schon längst überfällig und soll endlich klare Verhältnisse in der Beziehung zwischen unseren beiden Ländern schaffen.
Dazu kam der caltanische Präsident Dimitri Vologda nach Moskau. Nach einem intensiven Gespräch zwischen ihm, Zar Raivo und Zarewna Ariana konnte festgehalten werden, dass man sich sehr vorsichtig aneinander annähern konnte. Die in Aussicht gestellte wirtschaftliche Kooperation, später vielleicht auch Aufnahmegespräche mit der IGSS, lehnt Caltanien derzeit ab. Dies ist ein Aspekt, der den Zaren nicht zufrieden stellen wird. Die regionale Nähe böte einen guten Nährboden für eine Zusammenarbeit, sodass dies ein Ziel zukünftiger Gespräche werden wird. Dennoch wird dieses erste Staatstreffen zwischen den beiden Staaten als erfolgreich eingestuft, da man sich ein wenig austauschen konnte.​



Staatstreffen mit Ajin


Vertreter aus der Ajin Föderation Singa Shang waren zu Gast in Moskau. Ziel der Gespräche war eine Aufarbeitung der vergangenen Monate, in welcher Valgerik und Ajin sich nicht gerade freundlich gegenüber standen. Laut den ajin Vertretern möchte man aber die eigene Politik zum Positiven verändern, dies kam bei Zar Raivo und seiner Tochter Zarewna Ariana sehr gut an. So wurden auch Gespräche wirtschaftlicher Natur geführt. Die neu eingeführten Sonderwirtschaftszonen sollen gleich Benutzung finden, da zwei singanesische Unternehmen die Ansiedelung bei Raivograd angekündigt haben. Auch die Aussicht auf weitere Ansiedelungen singanesischer Unternehmen wurde beidseitig bestätigt. Im Gegenzug soll auch der valgerische Export nach Ajin erhöht werden. Dazu werden aber noch Gespräche auf IGSS-Ebene folgen.
Auch dieses Gespräch ist als erfolgreich einzustufen, man kam sich inhaltlich näher. Der Zar aber wird die Politik der Föderation weiterhin genau verfolgen. Ein Rückfall in alte Muster würde auch einen Rückschritt in den Beziehungen Valgeriks zu Ajin bedeuten. Dies aber kann weder im Interesse des Zarenreiches noch im Interesse der Föderation sein.​



Ausweitung der Terrorvorbeugung


Der valgerische Staatssicherheitsdienst bekam umfangreiche neue Befugnisse, um im Kampf gegen den Terrorismus konsequenter vorgehen zu können. Der Zar unterschrieb ein Dokument nachdem die Überwachung auf öffentlichen Plätzen sowie die Überwachung des Nachrichtenverkehrs sowohl online als auch mit der Post deutlich ausgeweitet werden kann. In dieser Hinsicht ist eine Ausweitung der Kooperation mit den kanonischen Behörden geplant.
Grund für diese Entwicklung ist, dass die Attentäter von "Pro Kerydien" noch immer nicht gefasst wurden. Mit den derzeitigen Mitteln sei eine effektive Suche nach potenziellen Mitgliedern dieser Organisation einfach nicht möglich, so der Justizminister. Selbstverständlich werden die gesammelten Daten vertraulich behandelt, die Bürger haben vor dem Staat nichts zu befürchten.​



Herausgeber


Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo​


--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---


Streit im Zarenrat


Dem Austausch von den fünf slawischen Ministern geht eine heftige Auseinandersetzung mit dem Zaren voraus. Diese hat das Vertrauen in die Zusammenarbeit so dermaßen erschüttert, dass sich Zar Raivo gezwungen sah, diese fünf Minister auszutauschen. Dass dies ohne weitere Folgen bleiben wird, ist unwahrscheinlich. Die slawischen Ex-Minister sind führende Kräfte während der Verhandlungen zur slawischen Einheit gewesen. Mit der Absetzung werden sie wohl versuchen, auf anderen Wegen ihre Macht wiederzuerlangen. Wassili Kozlow, als ehemaliger Volkspräsident der Sozialistischen Republik Slawien, sieht sich hintergangen. Die vormals guten Beziehungen zum Zaren haben sich seit der Einheit konsequent verschlechtert. Laut ihm liege das zu etwa 30% an ihm selbst, aber zu 70% am Zaren. Er werde sich dieses Verhalten merken und fügte an, dass man sich immer zweimal im Leben sehe.​



Demonstrationen in Ostvalgerik


Zunächst gab es kleinere Demonstrationen aufgrund der vollstreckten Todesstrafe an den NPK-Mitgliedern. Mittlerweile sind diese Demonstrationen stark gewachsen und richten sich generell gegen den Zaren. Die Bürger Ostvalgeriks fordern eine Neubesetzung der höchsten Position im Lande. Eine Minderheit hingegen ist für die Wiedererlangung der Unabhängigkeit. Wassili Kozlow trat nach seiner Absetzung als Minister erstmals auf einer Demonstration in Farograd auf. Er forderte offen die Absetzung des Zaren und Einsetzung eines demokratisch gewählten Staatschefs.
Wir halten Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden.​


--- Ende Freie Presse ---



--- Kurznachrichten ---
+++Valgerik begrüßt Baikalien+++
+++Vorfreude auf SVSC steigt+++​
 
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#21. Mai 2050​

Magnus Thorsen erster IFXD-Weltmeister
Unter großem Beifall wurde Magnus Thorsen auf dem Regionalflughafen in Puerta Ventura empfangen. Der IFXD-Rennfahrer hatte nicht nur als erster Fahrer der neuen IFXD den Titel geholt, er tat dies auf einem enorm spannungsvollen Wege. Nach dem Großen Preis von Azmodan, dem siebten Rennkurs des Kalenders also, war Magnus Thorsen zwar 58 Punkte hinter dem Neusimmanen Klapwijk, allerdings war dies der Start einer großen Aufholjagd und setzte mit 4 Siegen in den darauffolgenden 6 Rennen ein deutliches Zeichen. So lag Magnus Thorsen nach dem Großen Preis von Scheeßel erstmals gleichauf mit dem Westeuropäer. Ausgerechnet auf dem neusimmanischen Rennkurs konnte Magnus Thorsen erstmals die Tabellenspitze erklimmen. Zwar fiel der Puertaventure durch nur 8 Punkte in den folgenden zwei Rennen auf Platz 3 zurück, allerdings ließ der Kampfeswille des Südamerikaners nicht nach und ihm gelang so wieder die Verkürzung des Rückstandes auf 4 Punkte bei noch zwei Rennen. Das vorletzte Rennen allerdings schien die Aussicht auf einen Titel zu minimieren. Thorsen lag durch den 25-Punkte-Erfolg des Konkurrenten nun auch 25 Punkte hinter ihm und selbst Platz 2 war noch in starker Gefahr, hatte der Unasse Sotomayor sich bereits auf einen einzigen Punkt angenähert. Doch dank fahrerischen Könnens, das Thorsen wieder einmal bewies und auch Glückes, dass Klapwijk nicht in die Punktränge kam, gelang ihm das Kunststück mit insgesamt 5 Rennsiegen die IFXD zu gewinnen, punktgleich mit Klapwijk.

Warnung vor Folgen des Verbotes der Campo Norte
Der 31. Mai 2050 rückt immer näher, ein Datum, welches die politische Entwicklung in den nächsten Jahren maßgeblich beeinflussen kann. An diesem letzten Maitag soll ein Urteil über die Campo Norte gefällt werden, einer Partei der kriminelle Machenschaften und Unterstützung terroristischer Netzwerke nachgesagt werden. Es wäre ein Meilenstein in der Karriere Präsident Tejera's, die rechtsradikale Partei zu verbieten lassen. Doch ist das Regierungsversprechen von Azules, Partido de Marocoo und FMA nicht unumstritten innerhalb des Königreichs Macronien. Die in Puerta Ventura ansässige Alianza Puerta Ventura gehört zu den stärksten Gegnern des Verbotsverfahren. Jedoch nicht, weil sie in enger Verbindung zu der Campo Norte stehen würde oder besondere Beziehungen pflegt, sondern weil sie vor den Folgen des Verbotes warnt, welche auftreten können. In einer öffentlichen Meldung thematisierte sie diese Gefahren näher:
"Wir stehen vor einem geschichtsträchtigen Tag. Am 31. Mai wird ein Gericht über die Zukunft einer Partei entscheiden. Eine Entscheidung, welche die Bevölkerung spalten könnte in ihrer Einschätzung von Recht und Unrecht, von Regierung, ehrlichen Oppositionsparteien und Populisten. Wenn wir die Campo Norte verbieten, entsteht eine Schlucht, dort wo sie vorher die Massen sammelte. Es wird ein tiefer Graben entstehen der die Probleme nicht lösen kann, sondern nur eine Lösung erschwert, solange keine Brücken geschlagen werden. Die radikalen Anhänger werden sich nicht einfach durch das Verbot der für sie sprechenden Partei still stellen und besänftigen lassen, sie werden dagegen vorgehen und sie haben genug erfahren, was durch in die Irre getriebene Extremisten passieren kann. Ohne weitere Gegenmaßnahmen wird ein Verbot fatal, die politische Linie muss sich in jedem Falle auf die Konsequenzen einstellen. Scheitert das Verfahren, ist dies auch das Scheitern eines Präsidenten."

Südamerikaregatta startet März 2051
In einigen Planungsphasen wurden vor bereits geraumer Zeit die Grundlagen der geplanten Südamerikaregatta vereinbart. Die Strecke, welche von Macronien über Bolivarien nach Simultanien führen wird, wird in einzelnen Etappen gefahren. Die Veranstaltergruppen konnten sich in Gesprächen auf 6 dieser Etappen einigen, um die Segelstrecke abzufahren. Nach dem Start in Tesoro und der Vorbeifahrt an der Isla Margarita wird der erste Zwischenhalt in der autonomen Provinz Puerta Ventura liegen. Der Glanz einer internationalen Regatta wird dementsprechend den Segelhafen von Puerta Ventura erhellen, bevor die nächste Etappe an dem gleichen Hafen wieder in See sticht. Da man mit sowekischen Veranstaltern keine Gespräche aufnehmen konnte und es so auch zu keinen Abkommen über Streckenhalte an der sowekischen Küste kam, musste notgedrungen das nordsüdamerikanische Land umfahren werden. Daher wird der zweite Streckenabschnitt von Puerta Ventura direkt an die Nordküste Panamas führen. Um den Panamakanal nicht zusätzlich zu belasten, wird man danach von der Südküste aus Richtung Bolivarien starten. In Machala wird der erste Zwischenhalt an der Pazifikküste getätigt um in der folgenden Etappe in die simultanische Metropole Lima zu segeln. Lima wird einer von drei Halten an Simultaniens Küste sein. Von dort aus werden zwei weitere Etappen zunächst nach Arica führen und darauffolgend weiter zum Ziel der Südamerikaregatta in La Serena steuern.
Das Teilnehmerfeld soll allen internationalen Fahrern offen stehen. Nachdem in diesem Jahr bereits bei der traditionsreichen Transat wieder viele Segelteams teilnehmen, rechnet man auch für die Südamerikaregatta mit vielen Anmeldungen. Für die Segelsportorganisatoren in Macronien ist es zudem nach dem Admiratio Cup 2039 die zweite große Segelveranstaltung, an der man beteiligt ist. An der Organisation trugen zudem auch besonders puertaventurische Segelveranstalter bei.

 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria
05.2050


Krieg Meyham – Präsident kritisiert Untätigkeit


Bogotá. Vor wenigen Tagen besuchte Präsident Fernando Rousseff die grösste Universität des Landes in der Hauptstadt. Nach einem mehrstündigen Rundgang und der Einsicht in einige laufende Forschungsprojekte stellte sich der Präsident zum Abschluss in einem grossen Vorlesungsraum den Fragen der Studenten aus dem In- und Ausland. Seine Antworten auf Fragen in Bezug auf den Bürgerkrieg in Meyham erhielten dabei medial die grösste Aufmerksamkeit. Der Präsident zeigte sich erfreut, dass sich nun auch Simultanien der Sache Bolivariens und Macroniens angeschlossen hat. Die noch immer anhaltende mangelhafte Hilfsbereitschaft vieler anderer amerikanischer Staaten kritisierte er zugleich aufs schärfste:
„Wo bleiben die UNAS, Mexicali, Hylalien, die URS, Zumanien? Diese Staaten hätten wohl genügend finanzielle Mittel um der Bevölkerung Meyhams helfen zu können. Keiner von den genannten Staaten hat bislang in diesem Land etwas unternommen, und in der UNAS wird aktuell nur über die Grenzschliessungspolitik diskutiert. Eine „Aus den Augen aus dem Sinn-Politik“ zu verfolgen, wie es gerade den Anschein erweckt, wird die Lage in Meyham nicht verbessern. 3 helfende Staaten aus Amerika und ein Land aus Ozeanien reichen einfach nicht aus, und wir wissen nicht wie lange dieser Konflikt noch andauern könnte. Die Staaten scheinen sich ob der drohenden Konsequenzen nicht bewusst zu sein. Was ist nur mit Amerika geschehen? Fragen sie es sich nicht auch manchmal? Wenn wir so weitermachen geht dieser Kontinent vor die Hunde…“

Wir rufen nochmal die Staaten Amerikas und den Rest der Welt auf: Helfen sie dem meyhmanischen Volk, es ist dringend auf Hilfe angewiesen.



Quito macht Triple, WM 2050 und AM 2052

Auch wenn Bolivarien das einzige Land war, welches sich für die Fussball-Amerikameisterschaft 2052 beworben hatte war die Freude im Land riesengross, als die UAFA Bolivarien als Ausrichter der AM 2052 bestätigte. Diese Freude sorgte wohl bei den Spielern von Rekordmeister Boyacà Quito für zusätzliche Motivation.
Nachdem das Team im Viertelfinale der CL überraschend deutlich den 1. FC Groß-Staufen aus dem Turnier geworfen hatte, und somit erstmals seit fünf Jahren wieder im Halbfinale der Königsklasse stand durfte der Verein um Trainer James Treviño nun gegen den Vorjahressieger Athletic Puerto Rio ran. Nachdem das Hinspiel in Macronien 2:2 endete warf man im Rückspiel in Quito alles in die Waagschale, was dann auch mit einem 2:1 Sieg belohnt wurde. Die Boyacà stand somit erstmals im Finale der Champions League. Dieses fand dieses Jahr in Bogotà und damit im eigenen Land statt, dementsprechend gross war der Andrang der quitoer Fans um die begehrten Finaltickets. Eine Woche vor dem CL-Gipfeltreffen wurde im gleichen Stadion das bolivarische Cupfinale ausgetragen, dieses konnte Boyacà Quito gegen Atletico Manaus gewinnen und nach der vorzeitigen Meisterschaft das Double feiern. Am 28.05 kam es nun zum Champions League Finale gegen den Palma CF aus Macronien. Die beiden Teams waren sportlich durchaus auf gleicher Höhe, dies zeigte sich besonders in der ersten Halbzeit, welche 0:0 endete. In der zweiten Halbzeit legte Quito dann einen Zahn zu und spielte offensiv nach vorne, welches dann mit gleich 2 Toren innerhalb von 10 Minuten belohnt wurde. In der 78. Minute schoss dann Noah Mertez vom Palma CF den 2:1 Anschlusstreffer und machte das Spiel noch einmal spannend. Palma spielte die letzten Minuten offensiv nach vorne, aber ohne Torerfolg, da die Abwehr der Boyacà immer zur stelle war. Nach 3 Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiri das Spiel ab und Boyacà Quito holte den ersten internationalen Titel. So erfolgreich war ein bolivarischer Klub lange nicht mehr. Es wurde landesweit bis tief in die Nacht gefeiert.

Der Sieg in der Champions League könnte nun einigen bolivarischen Boyacà-Spielern helfen für die WM in Almoravidien nominiert zu werden. Alfredo Gomez wird in wenigen Tagen den endgültigen WM-Kader bekanntgeben, welcher dann ins Trainingslager reisen wird. Der Nationaltrainer war selber beim CL-Finale zu gast. Im Hinblick auf die AM in 2 Jahren wird die WM ein ernsthafter Test für die Nationalmannschaft sein, je nachdem wie und wie früh Bolivarien ausscheidet werden mehr oder weniger viele Hausaufgaben in den nächsten Jahren zu erledigen sein, ein Debakel wie vor zwei Jahren in der UNAS, bzw. ein erneutes Vorrunden-Aus vor heimischen Publikum wie im Jahre 2040 will niemand nochmal sehen. Gomez erklärte am Abend des CL-Finales, dass er und seine Spieler alles Mögliche darauf setzen werden so gut wie möglich in der „Todesgruppe A“ zu bestehen, wenn nicht sogar das Achtelfinale zu erreichen.



Kurznachrichten:
  • Transat und Südamerikaregatta, Bolivarien macht mit.
  • Wb Baikalien! Botschaftsaustausch angeboten.
  • Ende der Membran-Doktrin in Ajin? Hoffnung auf Besserung in Sicht.
  • Irgendwann im Mai 2050.
 
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Gemischte Gefühle nach Ajinischem Besuch
Vor wenigen Wochen empfing Präsident Joanes Tejera den ajinischen Außenkommisar in den Räumlichkeiten der Stadt Tesoro. Es war bereits das zweite Treffen, dass Tejera initiierte und stand unter nicht allzu guten Sternen, nachdem das erste Zusammentreffen in Ernüchterung und Enttäuschung abrupt endete. Das Treffen, dass durch die neuerliche EInladung von Präsident Tejera zustande kam, verlief allerdings weitaus besser, was nicht zuletzt auch an einem diesmal gesprächigeren Lee Sangji III. zu merken war. Doch gab es auch diesmal Vorfälle im Gespräch. Nachdem Lee Sangji III. beim letzten Treffen noch zum Ende auf wirtschaftliche Themen drängte, schlug Tejera dieses Gesprächsthema als ersten Punkt der Tagesordnung vor. Die Ajin Föderation hingegen wollte zuerst die Politik und die zwischenstaatlichen Beziehungen besprechen und beharrte auch nach der Aufforderung Tejeras, dass zunächst wirtschaftliche Themen abgearbeitet werden sollen, darauf und führte erste Fragestellungen aus, was Tejera zu ernsten Worten veranlasste. Jedoch zeigte sich Lee Sangji III. einsichtig und bot dem Königreich Macronien auch eine wirtschaftliche Zusammenarbeit in Form eines Bündnisses oder Vertrages an. Tejera schätzte sehr den Eindruck der Ajin Föderation, solche starken wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen zu wollen, allerdings liegt ein Wirtschaftsbund mit der Ajin Föderation derzeit nicht im Interesse der eigenen Wirtschaftspolitik, da man sich eher auf dem amerikanischen Kontinent orientiere und zudem auf einzelne Vertragswerke zur Sicherung äußerst guter Beziehungen setze. Danach besprach man in gemeinsamen Einvernehmen die Situation der Unternehmen, welche vor einigen Jahren jeweils in das andere Land expandierten. Tejera informierte Lee Sangji III. dabei, dass man den Beitrag der ajinischen Unternehmen zur macronischen Wirtschaft sehr schätze und ebenfalls über die Präsenz macronischer Unternehmen in der Ajin Föderation sehr froh sei. In diesem Zuge kam auch die Vereinbarung über die Fluglinien ins Gespräch, wie bereits von der Ajin Föderation bestätigt.
Danach ging man zu den politischen Themen über, die ausschlaggebend für die Initiierung des Gespräches waren. Dabei war selbstverständlich die Frage der macronischen Staatsbürger in der Ajin Föderation ein wichtiger Gesprächspunkt. Lee Sangji III. lenkte auf die Missverständnisse der Vergangenheit ein (Digitalisierung der Bürgerkarte) und versuchte mit Bezeichnungen einer "Hysterie" davon abzulenken. Für Joanes Tejera allerdings waren die Sorgen der macronischen Bürger ein wichtiges Anliegen und so brachte er die Sorgen um die Abschaffung des Bargeldes erneut zu Wort. Lee Sangji III. begegnete diesen Bedenken mit dem Angebot, dass die Macronesen weiterhin mit Kreditkarten bezahlen könnten. Seine Äußerung, dass sich die Ajin Föderation nicht nach den Sorgen ein paar wenigen hunderten ausländischen Staatsbürgern richten wird, ließ in Tejera die Meinung wachsen, dass sich die Ajin Föderation nicht um die berechtigten Sorgen kleinerer Gruppen kümmern würde. Um eine weitere Konfrontation und Stagnation des Gespräches zu verhindern, wollte Tejera auf andere politische Themen umlenken und erkundigte sich bei der Ajin Föderation um ihre Ansichten zur Regionalpolitik in Ozeanien. Die Ajin Föderation, welche sich auch "Singa Shang" nennt, bezeichnete sich in diesem Zuge als "Stabilisationsanker" der Region und kritisierte die neuseeländischen Überlegungen über militärische Unterstützung im Meyhamer Bürgerkrieg. Tejera kritisierte jedoch auch die Drohung der Ajin Föderation, in dem Falle Kelyne zu unterstützen. Hier zeigte sich deutlich, dass sich die Ansichten beider Staatsmänner stark entgegen standen. Während Lee Sangji III. die Hauptschuld an allen ozeanischen Anrainern sah, die Beziehungen in dem Grade zu verschlechtern, setzte Tejera eher auf die Wichtigkeit von nachbarschaftlichen Beziehungen. In diesem Zuge kam auch die ajinische Aufrüstung zum Gesprächsstandpunkt, welche Lee Sangji dem Vernehmen nach als einzig Reaktion auf andere Umstände ansah. Joanes Tejera lobte daher die geplante Kürzung des Verteidigungsetat. Als letztes wollte Lee Sangji III. die Meinung Tejeras zur Aufhebung der Membran-Doktrin wissen. Tejera äußerte sich dazu zurückhaltend, da die Beendung der Doktrin nicht gleich die Wiederaufnahme der Beziehungen zu anderen Staaten bedeute und die Wirkung der Doktrin noch länger anhält. Während die Ajin Föderation die Doktrin als vollen Erfolg ansah, bewertet Tejera die Doktrin als fehlhaftes Verhalten in der Außenpolitik.
Ein kurzes Gespräch über die Innenpolitik Macroniens derzeit lehnte Lee Sangji III. ab, nachdem es Tejera ausdrücklich anbot. Über die Zukunft der Botschaft in Bendar konnte Tejera zudem nur auf die mittelfristigen Entwicklungen verweisen, welche über die Wiedereröffnung entscheiden müssten.
Insgesamt bewerte man das Gespräch jedoch trotz aller Widersprüche als gelungen an. Lee Sangji III. zeigte sich deutlich offener als beim ersten Aufeinandertreffen, was mit zum Gelingen beitrug. Die im Gespräch aufgetretenen Differenzen seien ebenso verständlich, da man im Grunde eine verschiedene Philosophie in der Politik verfolge und so viele Ansichten sich auch widersprechen, was allerdings nicht zwingend negativ sein muss. Das Gespräch könne der Auftakt für wieder entspanntere Beziehungen sein. Es hat sicherlich für Aufklärung und Aussprache gesorgt, wobei die Zukunft auch von den politischen Linien beider Staaten abhänge. Die letzten Entwicklungen und die annehmende Öffnung der Ajin Föderation nach außen setzen allerdings ein hoffnungsvolles Zeichen.
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#29. Mai 2050



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Vertrag von Conchas a Mar

Am 28. Mai empfing der macronische Präsident Joanes Tejera in den Räumlichkeiten der Stadt Tesoro seine Amtskollegin aus dem Königreich Mexicali, Julia Berg. In langen Gesprächen konnten sich beide Seiten auf ein Vertragswerk einigen, welches die Beziehungen beider Staaten sichern, stärken und festhalten soll. Gemeinsam mit diesem Vertrag sollen alle Differenzen der Vergangenheit aus dem Weg geräumt werden und somit der Grundstein für eine neue Epoche gelegt werden, in der beide Staaten partnerschaftlich miteinander zusammenarbeiten um die Wirtschaft gegenseitig zu stabilisieren und Hürden zu beseitigen. Beide Staaten einigten sich auf die Beilegung alter Staatskrisen. Joanes Tejera, macronischer Präsident, entschuldigte sich daher öffentlich für die aggresiven Beschuldigungen seiner Vorgängerregierungen im Zuge der zwischenstaatlichen Beziehungen nach der CEAS-Krise. Um langfristig stärker miteinander zu arbeiten, einigten sich zudem beide Seiten auf eine Senkung der Zölle, welche stufenweise bis zur vollkommenen Zollfreiheit vollzogen werden soll. Diese Senkung und spätere Aufhebung der Zölle soll die Handelshemmnisse zwischen beiden Staaten befreien und so die Wirtschaft in Mittelamerika stärken. Mit der Verkündung des Vertrages am 29. Mai 2050 tritt der Vertrag von Conchas a Mar sofort in Kraft. Benannt wurde der Vertrag nach der macronischen Großstadt Conchas a Mar, um Verwechslungen mit dem ehemaligen Vertrag von Tesoro zwischen der Union Damaszenischer Völker und dem Königreich Macronien zu vermeiden. Der Vertrag von Conchas a Mar soll die wirtschaftlichen Beziehungen beider Staaten wieder aufleben lassen, welche nach dem CEAS-Austritt Macroniens beendet wurden.

Präambel
Der Vertrag von Conchas a Mar soll die Beziehungen zwischen dem Königreich Macronien und dem Königreich Mexicali regeln. Er regelt Bestimmungen zur politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit und klärt Differenzen zwischen beiden Königshäusern.

Politische Bestimmungen

Artikel 1:
Die Vertragspartner verpflichten sich zur Anerkennung der jeweiligen Interessen.

Artikel 2:
Die Vertragspartner geben ihr Einverständnis Konflikte intern und nicht öffentlich zu klären.

Artikel 3:
Die Vertragspartner geben ihr Einverständnis, bisherige politische Differenzen beizulegen.

Wirtschaftliche Bestimmungen

Artikel 4:
Die Zölle für den Warenverkehr zwischen den Königreich Mexicali und dem Königreich Macronien werden von beiden Seiten um 35% gesenkt, in Ausnahmefällen ist die Zahl variabel.
. . . (a): Transitgüter, welche aus einem der beiden Staaten über den jeweils anderen Staat in Drittstaaten geliefert sind von Art.4 ausgeschlossen.

Artikel 5:
Die Vertragspartner verpflichten sich, wirtschaftliche Expansionen von Unternehmen des Vertragspartners zu unterstützen. Eine Expansion muss jedoch weiterhin beim Vertragspartner angekündigt werden. Ausnahmen können gegebenenfalls einzeln besprochen werden.
. . . (a): Macronische Firmen, welche Niederlassungen in Mexicali errichten, erhalten für 5 Jahre eine Steuerentlastung von 15%. Mexicalische Firmen, welche Niederlassungen in Macronien errichten erhalten für 5 Jahre eine Steuerentlassung von 15%.
. . . . . (a.1): Tochterfirmen von Firmen aus Drittstaaten, welche sich nicht zu mindestens 50,1% im Besitz eines Vertragspartners Besitzen sind von Artikel 5 ausgenommen.

Artikel 6:
Die Vertragspartner verpflichten sich, wirtschaftsrechtliche Hürden abzubauen und so den wirtschaftlichen Austausch zu fördern.

Weitere Bestimmungen

Artikel 7:
Die Vertragspartner verpflichten sich, den freien Personenverkehr für Staatsangehörige der Vertragsstaaten zu garantieren.
. . . (a) Die Vertragsstaaten haben das Recht, stichprobenartige Kontrollen durchzuführen, sofern ein Verdacht besteht.
. . . (b) Die Vertragsstaaten haben das Recht, temporäre Grenzkontrollen durchzuführen oder nach Absprache die gemeinamen Grenzen zu schließen, sofern dies durch eine höhere Gewalt verlangt wird

Rahmenbestimmungen

Artikel I: Der Vertrag von Conchas a Mar kann ausschließlich im Einvernehmen beider Vertragsstaaten aufgelöst werden. Bei einseitiger Auflösung behält der Vertrag seine Gültigkeit bis der zweite Vertragsstaat diese bestätigt.
Artikel II: Einzelne Veränderungen am Vertragstext und Ergänzungen können nur im Einvernehmen beider Vertragsstaaten vorgenommen werden.
Artikel III: Die Vertragspunkte sind für die Vertragspartner völkerrechtlich bindend.
Artikel IV: Die Bestimmungen dieses Vertrages treten mit der Verkündung durch beide Vertragspartner sofort in Kraft.
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#29. Mai 2050​
 
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Förderation der Republiken Meyham

Misserfolg für die Föderation

Port Calerney - Am Morgen erhielt Ryan Taylor die Nachricht. Eine kelynische Armee stünde vor den Toren der Stadt Haneport, so groß hat man noch keine andere kelynische Armee gesehen. In diesem Moment wusste Taylor, dass dies eine ganz schlechte Zeit für die Föderation werden würde. Ein Zurückbeordern der Verteidigungsstreitkräfte war nicht mehr möglich, zu schnell wurde der Fluchtweg nach Norden abgeschnitten. Eingekesselt von einer kelynischen Armee blieb dem Oberbefehlshaber über die Verteidigungsstreitkräfte in Haneport nach nur wenigen Stunden erbitterten Kampfes nichts anderes übrig, als die weiße Flagge zu hissen. Nach neun Stunden dauernden Kampfhandlungen und anschließender Kapitulation befanden sich tausende meyhamische Soldaten in kelynischer Kriegsgefangenschaft. "Ein trauriger Tag", mehr konnte man Taylor nicht entlocken. Ein Shitstorm ergoß sich in den Medien über die Administration, denn eine Niederlage wurde eingefahren, welche so niemals hätte passieren dürfen. Weitere mehrere Tausend Soldaten in Stormpool sind nun ganz auf sich allein gestellt. Die Luftbrücke, welche Meyham hätte aufbauen können, wird nun nicht mehr möglich sein. Der Militärflughafen in Haneport fiel mit der Stadt an die Rebellen. Die Ausstattung reicht, um den Luftraum über Haneport effektiv sauber zu halten. So muss Stormpool auf Hilfe aus dem Süden, namentlich der UNAS, hoffen, andernfalls ist auch Stormpool bald schon wieder in der Hand der Rebellen. Die Erfolge der letzten Wochen sind mit einem Schlag zu Nichte gemacht. Noch ist die Situation nicht so richtig zu fassen, doch ist allen klar, dass nun schleunigst neue Erfolge her müssen, damit die Stimmung nicht vollends kippt.

Unterdessen hat die Verwaltung der Stadt Guillham bekannt gegeben, sich gegen die Föderation aufzulehnen und fort an für den Kongreßstaat zu kämpfen. Damit fällt ein weiterer wichtiger und großer Stützpunkt Meyhams an Kelyne. Einzig die Rückeroberung westlicher Vororte von Percley lassen hoffen: Geht es in diesem Tempo weiter, so kann bereits in wenigen Tagen die gesamte Stadt Percley wieder unter meyhamischer Verwaltung stehen.

Der bei der Eroberung Stormpools schwerverletzte Mike Asano befindet sich nach einer mehrstündigen Notoperation in einem stabilen Zustand. Zwar fiel er in ein Koma, doch sind sich die Ärzte sicher, dass er überleben wird, vorausgesetzt, er bekommt eine ausreichende medizinische Versorgung. Dies ist aber nicht ganz so leicht, bei hunderten Verletzten fehlt es gerne an Kleinigkeiten.​





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Kongreßstaat Kelyne

Weiterer Erfolg für den Kongreßstaat

Haneport - Einen großen Sieg feierte der Kongreßstaat, als die Rückeroberung der Stadt Haneport erfolgreich war. Die bestorganisierteste und größte Armee, die Kelyne bis dato auf die Beine stellen konnte, schnitt den Verteidigern Haneports erfolgreich den Weg nach Norden ab. Nachdem auch der Süden abgeschnitten war, konnte die Eroberung beginnen. Für die Verteidiger war die Lage aussichtslos, so hisste man auch bald die weiße Flagge, um nicht noch mehr Blut zu vergießen. Diese Schlacht hob den Bürgerkrieg auf eine neue Ebene. Bislang kämpfte eine organisierte und bezahlte Armee gegen überwiegend gut ausgerüstete Milizen, nun aber wurde auch der Administration in Port Calerney bewusst, zu was ihr Gegner fähig ist. Ein genialer Schachzug von Neu-Staatschef Steven Hughes kombiniert mit einem taktischen Fehler seines Kollegen Ryan Taylor führte zu einem Sieg der Rebellen, welcher weittragende Folgen haben wird. Denn nicht nur die Stadt, sondern auch die Versorgungseinrichtungen, welche auch für andere Städte an der Westküste wichtig sind, sowie der voll ausgestattete Militärflughafen fiel damit in die Hände Hughes'. So kann Kelyne erstmals auch aktiv den Luftraum sichern und benutzen und nicht nur passiv durch Boden-Luft-Raketen.

Der Sieg Meyhams, so wahrscheinlich er auch war am Anfang des Konflikts, so sehr rückt er in weite Ferne, je länger der Krieg dauert. Wo die Rebellen technisch unterlegen sind, da gleichen sie ihre Defizite durch Taktik aus. Während die Kelyne-Befürworter euphorisiert von den letzten Landgewinnen sind, so erdrückender ist die Stimmung unter Meyham-Befürwortern. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass Meyham alle Mittel besitzt, die Rebellion schneller zu beenden als es den Kelyne-Befürwortern lieb ist. Doch zu sehr häufen sich die taktischen Fehler auf Seiten Meyhams, welches seinen vermeintlichen Vorteil immer weiter einbüßt. Trotz zahlreicher humanitärer Hilfe durch einige andere Staaten, darunter auch Simultanien, scheint Meyham keinen Vorteil zu verschaffen. Die verfügbaren Ressourcen werden zunehmends fehlinvestiert, was Kelyne zu Gute kommt, denn auch in Kelyne operieren Hilfsorganisationen. Der Krieg ist bei weitem noch nicht entschieden, doch sollte Meyham nicht bald die Wende gelingen, dann wird sich Kelyne gestärkt auch noch den Rest der ehemaligen Vorzeigenation einverleiben.
 
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Wirtschaftskooperationsbund

Proklamation der Neuen Wirtschaftsordnung


Die Regierungen nachfolgend genannter Staaten verkünden ihre Entscheidung den Wohlstand in der Welt gerechter zu verteilen, die allgemeinen Wohlstandverhältnisse neu zu ordnen, der Alten Generation Sicherheit zu geben und der Jungen Generation einen Raum zu geben sich zu entfalten und zu entwickeln. Reichtum bedeutet nicht zu hungern, nicht zu dürsten, Eigentum zu besitzen, Menschlichkeit zu erfahren und die Gesellschaft zu bereichern. Armut bedeutet sich an dem Reichtum der Gesellschaft und des Einzelnen zu bereichern, Schwache und Schwächen auszunutzen, Menschen auszubeuten und ihnen Menschlichkeit vorzuenthalten.
Die Regierungen nachfolgend genannter Staaten erklären sich bereit von bisherigen wirtschaftlich ungleichen Systemen in eine Soziale, Marktorientierte, vom Staatenbund regulierte und kontrollierte nachhaltig-denkende, ökologische föderale Freiwirtschaft überzugehen.
Wir gründen daher den Wirtschaftskooperationsbund.

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Mexicali
Simultanien
Singa Shang
Caltanien

In den Kaiserlichen Gärten in Bendar trafen sich die Regierungsvertreter der vier Staaten um nach vorangegangenen längeren Verhandlungen den gemeinsam ausgearbeiteten Basisvertrag zu unterzeichnen.
Der Wirtschaftskooperationsbund setzt auf die beiden Säulen der Freiwilligkeit, niemand wird gezwungen seine Souveränen Rechte abzutreten oder diese einzuschränken, sowie auf den Willen der Mitglieder zusammen zu arbeiten, abseits von politischen Ideologien oder das einzelne Staaten Andere dominieren und in Abhängigkeit führen.
Gleichheit & Freiwilligkeit sollen den Wirtschaftskooperationsbund Stabilität, Stärke und Möglichkeiten geben das sich eine neue, nachhaltige Wirtschaftsform entfalten kann und der Menschheit dient.

Wortlaut des Basisvertrag

Grundlegendes

Der Wirtschaftskooperationsbund weist folgende Merkmale auf, bezeichnet als „Neue Wirtschaftsordnung“_

  • 1. Eine Wirtschaftsordnung die sich auf die Menschenrechte als Grundsatz beruft.
  • 2. Eine flache föderale Organisation bestehend aus
  • 3. Einem ständigen Rat der Regierungen der Mitgliedsstaaten, genannt der Wirtschaftskooperationsrat.
    • 3.1 dem Wirtschaftskooperationsrat obliegt die Kontrolle über alle Institutionen des Wirtschaftskooperationsbundes, dies umfasst die Zollunionsaufsicht, die Finanzaufsicht, ebenso die Binnenmarktaufsicht.
  • 4. Einer gemeinsamen Verwaltung für die Aufgaben des Wirtschaftskooperationsbundes beispielsweise:
    • 4.1 die Zollunionsaufsicht
    • 4.2 die Finanzaufsicht
    • 4.3 die Binnenmarktaufsicht
Mitgliedschaft

  • 5. Die Teilnahme zum Wirtschaftskooperationsbund erfolgt durch das Erwerben der Mitgliedschaft.
  • 6. Die Mitgliedschaft kann von jedem souveränen Staat beantragt werden.
  • 7. Die Entscheidung zur Zulassung als Mitglied erfolgt durch eine namentliche Wahl der bestehenden Mitglieder im Wirtschaftskooperationsrat durch Konsens.
    • 7.1 Eine assozierte Mitgliedschaft ist nicht möglich.
  • 8. Die Mitgliedschaft von teilnehmenden Staaten kann jederzeit vom entsprechenden Mitglied aufgekündigt werden.
  • 9. Bei massiven Fehlverhalten, nach Abmahnung sowie darauffolgend internen Sanktionen kann ein Mitglied durch einfache Mehrheit im Wirtschaftskooperatinsbundes ausgeschlossen werden.
Binnenmarkt

  • 10.Es besteht ein gemeinsamer Binnenmarkt für den Freien Verkehr von Gütern & Dienstleistungen, Kapital und Personen.
  • 11.Es besteht ein föderal-strukturierter Bankenverbund des Finanzwesen unter der gemeinsamen Finanzaufsicht
  • 12.Es besteht eine gemeinsame Zollunion, welche die Mitgliedsstaaten begünstigt im Binnenmarkt und Nicht-Mitgliedsstaaten den Zugang durch Zölle und andere Handelshemmnisse erschwert. Die Aufsicht über darüber liegt bei der gemeinsamen Zollunionsaufsicht.
  • 13.Die unterschiedlichen sozial-ökonomischen und ökologisch-ökonomischen Standards wie beispielsweise Arbeitslosen-, Arbeitsunfähigkeits-, Pflege-, Kranken- und Sozialversicherung werden zugunsten der Bürger aller Mitgliedsstaaten relativ zueinander angepasst. Ökologisch-ökonomische Werkzeuge wie CO²-Emmissionshandel und Vorzug Erneuerbarer Energien gegenüber fossilen Energieträgern werden vereinbart. Handelshemmnisse unter den Mitgliedsstaaten werden abgebaut zugunsten einer Freihandelszone die im Binnenmarkt integriert ist.
    • 13.1 Dies bedeutet das Firmen die Ihren Hauptsitz in einen Mitgliedsstaat haben, dort und in den vertretenen anderen Mitgliedsstaaten ihre Steuern entrichten, frei sind sich wirtschaftlich zu engagieren.
    • 13.2 Es gilt für die Grundversorgungssparten: Nahrung, Energie, Kommunikation und Verkehr ein besonderes nationales Schutzinteresse durch den Wirtschaftskooperationsrat. Mitglieder können nicht gezwungen werden in diesen Sparten sich wirtschaftlich zu öffnen.
    • 13.3 Kein Mitglied kann gezwungen werden Unternehmen in Staatsbesitz zu privatisieren oder teilweise Anteile zu veräußern.
    • 13.3 Durch die Gleichsetzung von Freihandelszone und Binnenmarkt bedeutet dies das Bürger der Mitgliedsstaaten das Recht haben in jedem anderen Mitgliedsstaat in dem sie entsprechend ihres Einkommens einer ausgeglichenen und fairen Doppelbesteuerung unterliegen zu arbeiten.
Aufgaben der Zollunionsaufsicht

  • 14 Die Verwaltung von Sanktionen für Inneres & Außen liegt bei der gemeinsamen Zollunionsaufsicht
    • 14.1 Kein Mitgliedsstaat darf durch politische Entscheidungen Sanktionen gegen andere Mitgliedsstaaten erlassen, außer der Wirtschaftskooperationsrat beschließt diese mehrheitlich durch stattgeben eines entsprechenden Antrags, sofern vorliegt das der zu sanktionierende Mitgliedsstaat gegen die Neue Weltwirtschaftsordnung verstößt.
    • 14.2 Die Mitgliedsstaaten unterstützen sich gegenseitig gegenüber wirtschaftlichen Benachteiligungen durch Nicht-Mitgliedsstaaten.
  • 15. Die Zollunionsaufsicht legt die geltenen Zölle für Im-& Export für Waren und Dienstleistungen zwischen dem Binnenmarkt des Wirtschaftkooperationsbundes und der Internationalen Staatengemeinschaft fest.
  • 16. Die Zollunionsaufsicht ist eine gemeinsame Institution der Mitgliedsstaaten zur Verfolgung krimineller Aktivitäten.
    • 16.1 Dies umfasst Personenkontrolle des Reiseverkehrs zu Nicht-Mitgliedsstaaten, Unterbindung des Handels mit verbotenen Substanzen, Menschenhandel, verbotener Handel mit Gütern, wie Kunst und Kulturschätzen, sowie die Festnahme von Kriminellen und deren Auslieferung an die entsprechenden Mitgliedsstaaten.
Zusammenarbeit

  • 17. Die Mitgliedsstaaten unterstützen sich gegenseitig finanziell und technologisch sich zu entwickeln um einen fairen Wohlstand für die Gesellschaft und den Einzelnen zu erreichen, gemeinsam die Umwelt zu schützen und im Sinne der Nachhaltigkeit ihre wirtschaftlichen Bestrebungen danach auszurichten, ihre Infrastruktur zu bewahren und nach den Bedürfnissen der Bürger und Firmen zu entwickeln.
  • 18. Den Mitgliedsstaates des Wirtschaftskooperationsbundes steht es frei an der Gemeinschaftswährung teilzunehmen und aus dessen Vorteilen Nutzen zu genießen; unter den Mitgliedsstaaten des Wirtschaftskooperationsbundes sind die Wechselkurse relativ zum Reichtum der einzelnen Mitgliedsstaaten relativ festgesetzt.
  • 19. Die Mitgliedsstaaten streben untereinander ausgeglichene Handelsbeziehungen an. Kein Mitglied darf wirtschaftlich durch Abhängigkeit benachteiligt werden oder weniger Einfluss haben als ein anderes Mitglied.
Die Regierungsvertreter La Republica de Nueatra Señora Simultanien und die Ajin Föderation Singa Shang unterzeichneten zudem den ersten Zusatzvertrag. Gemeinsam möchte man einen gemeinsamen visafreien Raum schaffen. Die anderen beiden Mitglieder, das Königreich Mexicali und die Caltanische Sozialistische Volksrepublik sind herzlich eingeladen den Zusatzvertrag zu unterzeichnen, wenn diese es möchten.

Wortlaut des Zusatzvertrag I.

Zusatzvertrag I.: Gemeinsamer Visafreier Raum

  • 1. Die Unterzeichner des Zusatzvertrages I.: Gemeinsamer Visafreier Raum beschließen die gegenseitige Abschaffung von Visadokumenten für Staatsangehörige der Mitgliedsstaaten. Es entsteht ein Visafreier Raum für den freien Personen-& Güterverkehr.
  • 2. Die Unterzeichner des Zusatzvertrages I.: Gemeinsamer Visafreier Raum beschließen die Abschaffung von allgemeinen Personen-& Güterkontrollen, mit Ausnahme zur Überprüfung der Dokumente und Güter auf Rechtmäßigkeit und zur Bekämpfung von Kriminalität, bsp.: Drogen-oder Menschenschmuggel, Terrorismus oder zur Aufrechterhaltung der Staatsordnung.
  • 2.1 Die Unterzeichner des Zusatzvertrages I.: Gemeinsamer Visafreier Raum haben das Recht des Souveräns ihre Grenzen temporär zu schließen, sollte dies durch höhere Gewalt von den entsprechenden Regierungen für notwendig erachtet werden.
 
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Königreich Mexicali

Premierministerin Julia Berg



Premierministerin unterschreibt Vertrag von Conchas a mar mit Macronien!

Premierministerin Julia Berg traf in Macronien mit dem dortigen Regierungschef Joanes Tejera Zusammen, um die beziehungen zwischen den beiden staaten wieder auf Rechten weg zu bringen.Man konnte sich in einigen Punkten einigen und besiegelte dies in einem Vertrag, der für mexicali Bindend ist.MAn wird gemeinsam mit macronien die Beziehungen auf freundschaftlichem Niveau halten.

Mexicali besiegelt Beitritt zu Wirtschaftskooperationsbund!

Premierministerin Julia Berg traf sich in den Kaiserlichen Gärten von Bendar mit den Vertretern der Vier Gründungsstaaten SInga Shang,Simultanien und Caltanien um die Gründungs-Urkunde des Wirtschaftskooperationsbundes zu Unterzeichnen, und stieß auf eine glorreiche Zukunft aller beteiligten Staaten heute und zukünftiger Mitglieder an. Die Premierministerin ist zuversichtlich, dass der WKB diesmal erfolgreich wird.

Königsfamilie zu Gast im Almoravidischen Medirien

König Alejandro I. und seine gesamte Familie ist sicher in Almoravidischen Königreich Medirien angekommen um dort die Beziehungen zwischen den beiden staaten zu verbessern, die Familie beschloss gleich einen Urlaub daraus zu machen und wird längere zeit dort sein.(mindestens so lang bis ich das staatstreffen beenden kann!)

Academia de Sciencias schickt Team nach La Paz,Simultanien!

Die Königliche Academia de Sciencias Entsendet ein archäologenteam zur Ruinenstätte der alten Stadt Tiiahuanaco(Tiwanaku), eine alte Stadt einer Prä-Inka-Kultur die noch vor den Inka Existierte.Man hofft neue Funde zu machen in Tiahuanaco(Tiwanaku)


Mit Freundlichen Grüßen

Premierministerin Julia Berg
 
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Es wird ernst um die Armeereform,…

… denn Präsident Mitchel hat nun die Gesetzesvorlage für die Armeereform
gemeinsam mit seinem Kabinett verabschiedet. Bei der Pressekonferenz
zur Armeereform bedankte sich der Präsident vor allem bei seinem
Verteidigungsminister Jacob Weigel (LP), welcher den Großteil der
Reform konkret ausarbeitete. Die Armeereform ist das erste der beiden
großen innenpolitischen Gesetzesvorhaben, die der Präsident im Wahlkampf
angekündigt hatte. Nach seiner Wahl zum Präsidenten sagte Mitchel
bereits, dass die Armeereform als erstes umgesetzt werden soll und
erst danach die Verwaltungsreform.

Konkret beinhaltet der vom Kabinett beschlossene Gesetzesentwurf
zum einen natürlich vor allem Reformen in der internen Struktur der
Armee. Nachdem es in der Union eine von der internationalen Staatengemeinschaft
nicht bemerkte Diskussion über die Struktur der derzeit 5 Teilstreitkräfte
gab, wurde entschieden, diese so zu belassen wie sie ist. Vor allem
die Party for a Green America (PGA) wollte die Cyber Force of North
American States
, welche 2025 als weltweit erste Cyber-Streitkraft
als eigene Teilstreitkraft innerhalb einer Armee organisiert wurde,
wieder zurück in das Heer integrieren sowie die Marineinfanterie
wieder unter die Kontrolle der Marine stellen. Mit dieser Forderung
konnte sich die PGA letztlich jedoch nicht durchsetzen. Dafür beinhaltet
die Reform vor allem neue Strukturen innerhalb der Armee, wodurch
diese in den nächsten 5 Jahren von derzeit rund 1,5 Mio. aktiven
Soldaten auf etwa eine Million aktive Soldaten reduziert werden soll.

Ab 2052 soll zudem eine neue Regelung greifen, mit der die Anzahl
der dauerhaft im Ausland stationierten Soldaten auf 50.000 beschränkt
ist, die auch nur bei Bündnispartnern stationiert sein dürfen. Dadurch
wird auch eine Stationierung bei Drittstaaten, mit denen bilaterale
Verteidigungsverträge bestehen, ausgeschlossen. Um Missverständnisse
auszuräumen betonte Weigel bei der Pressekonferenz der Regierung,
dass Außengebiete der Union, konkret also die Unionsstaaten Grimbergen
und Rivera, davon ausgeschlossen sind. Dennoch werde man auch die
Stützpunkte in den beiden Unionsstaaten reduzieren. Diese sollen
jeweils auf rund die Hälfte der derzeitigen Soldatenanzahl reduziert
werden. Zudem sollen die beiden Stützpunkte in Lagerlechfeld (MEB)
und Galway (BRI) aufgelöst werden. Während der Stützpunkt in Linz,
bei dem die Union den Armeestützpunkt der mitteleuropäischen Armee
mitnutzen darf, unangetastet bleiben soll, soll der Stützpunkt im
barnischen Weymouth um rund 6.000 Soldaten reduziert werden. Die
betroffenen Soldaten sollen gemeinsam mit einem Teil der aufgelösten
Stützpunkte bereits ab August diesen Jahres im neusimmanischen Brest
stationiert werden.

Während es bislang keine Beschränkung der gesamten Soldatenanzahl
gibt, soll dem Gesetzesentwurf des Kabinetts zufolge eine solche
Beschränkung ab 2055 eingeführt werden. Die Anzahl der maximal zulässigen
aktiven Soldaten richte sich nach festgelegten MilSec-Level, der
vom höchsten militärischen Organ der Armee, dem Generalstab der Streitkräfte,
festgelegt wird. Dadurch ist es möglich, flexibel die Soldatenanzahl
in einer bedrohlichen Weltlage zu erhöhen. Mit MilSec 1 soll es so
z. B. maximal 700.000 aktive Soldaten geben, mit MilSec 2 bis zu
900.000, unter MilSec 3 bis zu 1,2 Mio. unter MilSec 4 bis zu 1,5
Mio. sowie unter MilSec 5 bis zu 2 Mio. aktive Soldaten. Ab MilSec
6, bei dem zudem alle Reservisten eingezogen werden können, soll
es keine Beschränkung mehr geben. Um MilSec 6 nicht willkürlich ausrufen
zu können, beinhaltet der Reformentwurf zudem die Beschränkung, dass
MilSec 6 sowie MilSec 7 nur in Kriegszeiten ausgerufen werden können.
Die für die Aufstockung benötigten Soldaten sollen aus dem Pool der
Reservisten stammen. Ob die Armee ihr Soldatenkontingent jedoch voll
ausschöpft steht den Streitkräften jederzeit frei.

Die Regierung im Präsident Mitchel sagte, dass die Armeereform als
nächstes in den Kongress eingebracht werden soll, wo dann nach der
Fußball-Weltmeisterschaft und noch vor der Sommerpause darüber entschieden
werden soll. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Regierungskoalition
bestehend aus Linken, Sozialdemokraten und Grünen sowie die Mexicalier-Partei
Padema für die Reform stimmen werden.


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  • Humanitäre Grenzübertritte nach Stormpool beidseitig gestattet,
    Union entsendet zudem humanitäre Hilfskräfte
  • Mehr demnächst...
  • Ach ja, da gabs noch nen Post aus Mexicali ne Seite davor
 
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Außenpolitik

Wirtschaftskooperationsbund
Erst vor wenigen Tagen abgeschlossen, so steht der Wirtschaftskooperationsbund im Königreich Macronien schon unter einem nicht allzu guten Himmel. Denn hört man zwar aus Südamerika auch Worte des Lobes, wie sie bei fast jedem solchen Anlass zuerst formuliert werden, dass diese Länder wirtschaftlich stärker zusammenarbeiten wollen, so ist man von einzelnen Passagen des Vertragstextes, dass der Wirtschaftskooperationsbund verlauten ließ, verwundert und enttäuscht. Insbesondere mit der Aussage, dass Armut bedeute, Schwache und Schwächen auszunutzen, Menschen auszubeuten und ihnen die Menschlichkeit vorzuenthalten, trifft man auf harte Widerworte. Mit solchen Aussagen tuen die Mitgliederstaaten des Wirtschaftskooperationsbundes Unrecht mit allen Menschen auf der Erde, welche in härtester Armut leben müssen.
Allerdings drückt sich der Eindruck auf, dass bei der Formulierung des Vertrages es versäumt wurde, auf anderweitige Verpflichtungen der Mitgliedsstaaten zu anderen Staaten der Erde Rücksicht zu nehmen. So wird unter anderem in Artikel 16.1 vorgeschrieben, dass zwischen Mitgliedsstaaten und Nicht-Mitgliedsstaaten eine Kontrolle des Reiseverkehrs geschieht. Im Vertrag von Conchas a Mar haben sich allerdings das Königreich Mexicali und das Königreich Macronien darauf verständigt, dass zwischen beiden Ländern ein uneingeschränkter freier Personenverkehr garantiert wird. Das Königreich Macronien fordert deshalb die Vertragsstaaten des Wirtschaftskooperationsbundes dazu auf, den Vertragstext in dieser Hinsicht neu zu formulieren, um sonstige Verträge der Mitgliedsstaaten und damit deren äußere Verpflichtungen zu berücksichtigen und wahrzunehmen.
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Innenpolitik

Campo Norte-Verbotsantrag scheitert
Monatelange Arbeit steckte hinter einem langen Verbotsantrag, das am 31. Mai schlussendlich zu Ende ging. Das Ergebnis wurde zu einer medialen Blamage für die Verbotsantragssteller, im Grundlegenen also die Regierung. Trotz aller angeblichen Beweise, die man vorlegte, scheiterte das Verbotsverfahren, welches von Präsident Tejera initiiert wurde. Die "La noche" spottete über Präsident Tejera stark, ähnlich taten es andere große Tageszeitungen Macroniens über Regierung und Tejera, aber auch die Opposition, welche diesen Antrag voll und ganz unterstütze. So wird die La Noche mit ihren Worten zitiert: "Eine Blamage für die Regierung, eine Demütigung für das Parlament, eine Schande der Demokratie. All das vereint die Geschichte, die mit dem Urteil ihre vorerst letzte Seite fand.".
Doch einmal von Anfang an. Nicht Präsident Tejera an sich, sondern die Regierungsparteien stellten einen Antrag auf ein Verbotsverfahren der Campo Norte. Dieser Antrag wurde von einer großen Anzahl der Oppositionsparteien mitgetragen, womit auch die breite Mehrheit im Parlament sich dem Vorhaben anschlossen. Während die Haltung der etablierten Parteien sehr gegen die Campo Norte gerichtet ist, so warf man ihr Verbindungen zu Terrorzellen und Unterstützung dieser vor, die Deckung krimineller Machenschaften ihrer Mitglieder und nationalfeindliche Ideologien, so sahen besonders die kleineren Parteien als auch die Venturierpartei im Nordwesten Macroniens eine große Gefahr für das Gleichgewicht im politischen Wirken Macroniens. Die Campo Norte selber vertraute darauf, dass das Handeln ihrer Mitglieder nicht für einen Generalverdacht gegen die Partei selber ausgenutzt werden dürfe. Ebenso forderten sie die Einsicht, dass sie für ihre deutlich rechtsextrem angesiedelte Wählerschaft nichts könne. Dass sie damit eine Lücke in der Wählergemeinde aufgreife sei ihnen bewusst, allerdings resultiere dies aus dem "Versagen der Großparteien", diese Lücke zu befriedigen.
Im Urteilsspruch schließlich begründet der Richterrat seine Entscheidung wie folgt: "Das Verfahren zum Verbot der politischen Organisation 'Campo Norte' wird mit dem Ergebnis beendet, dass der Antrag abgelehnt wird. Die Klägerseite konnte nicht ausreichende Beweise vorbringen, die die vorgebrachten Tatumstände belegen. Die Campo Norte wird im Fall der Volksverhetzung als nicht schuldig erachtet. Die Campo Norte wird im Fall der Terrorunterstützung als nicht schuldig erachtet. Die Campo Norte wird im Fall der Staatsfeindlichkeit als nicht schuldig erachtet. Es ist ein hohes Gut der Demokratie und des Rechtsstaates, dass Staatsbürger sich versammeln und zusammen eine politische Partei gründen können. Dieses Gut ist zu wahren und zu schützen. Ebenso ist die Meinungsfreiheit ein hohes Gut des Rechtsstaates.".
Beflügelt durch den nun eingefahrenen "Sieg", kündigte die Campo Norte mehrere Großveranstaltungen in Cala Sandía, Puerto Rio und kleineren Großstädten Nordmacroniens an. "Jetzt erst recht!" dürfte das vielgenutzte Motto für die nächsten Wochen sein. Das Überleben soll ordentlich gefeiert werden. Präsident Tejera dagegen ließ sich nach außen hin nicht erdrücken und kündigte als Reaktion auf das Scheitern umfassende Reformen in öffentlichen innenpolitischen Themen an. Die Aufforderung der 'Federación de los Partidos Republicanos', seinen Rücktrittsgesuch bei König Velas II. einzureichen ließ er jedoch bewusst unkommentiert. Eine Stellungnahme von König Velas II. wird in den nächsten Tagen erwartet.
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Kurznachrichten

#05. Juni 2050
Lächerlich: Spieler wartet mit Post auf neue Seite
Erbärmlich: Ex-Präsident Balderas endlich aus Zumanischem Reich am Flughafen in Tesoro angekommen.
Freude: Ex-Ex-Präsident Torrijos kündigt Rückkehr in große Politik an.
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Singa Shang besiegelt Beitritt zu Wirtschaftskooperationsbund

In Personalunion des Innen-& Außenministeriums unterzeichnete als Vertreter der Regierung der Ajin Föderation Singa Shang Kommissar Lee Sangji III. den Basisvertrag. "Der Wunsch nach Veränderung und Beendigung ungleicher Partnerschaften, der Wille nach nach Gleichberechtigung und Zusammenarbeit haben uns zusammengeführt. Ich denke der Wirtschaftskooperationsbund wird, wenn er sich konstituiert hat, eine große Zukunft haben. Wir, das parl. Regierungskabinett müssen nun verantwortungsvoll zu den Vereinbarungen stehen."
Plannung zur Militärreform

Im Parlament kam es zu Anfang der ersten Lesung der geplanten Militärreform zu einem heiteren Moment, als ein Oppositionsabgeordneter meinte, es würde sicherlich reichen, wenn man eine Militärreform wie die UNAS, bestehend aus großen Worten und viel Tamtam ohne echte Veränderung zu tätigen. Erstmals gab es dazu seitens der regierenden NUSS-Fraktion bravourösen Applaus für einen Oppositionabgeordneten.
Klar ist: Die Militärreform wird massiv werden. So ist geplant ein öffentliches Register über die Anzahl aller Militärland-,See- & Luftfahrzeuge zu erstellen. Die Streitkräfte sollen organisiert werden in Luftstreitkräfte, Seestreitkräfte, Landstreitkräfte, dem Militärischen Nachrichtendienst Singa Shang (MN-SS) der aus der Konsequenz das der bisherige paralelle nationale Geheimdienst völlig versagt hat diesen ersetzen ohne das es zu personellen Übernahmen kommt, diesbezüglich soll der MN-SS zudem vorallem als Militärischer Abwehrdienst agieren, sowie die landesweiten IT-Kompetenzen im Bezug auf Schutz & Sicherhet ausführen, sowie die Versorgungskräfte, welche Logistik, Sanitärdienst & Katastrophenschutz beinhaltet.
Somit findet eine Aufteilung in Fünf Klasse statt, jedem soll ein ranghoher verantwortlicher vorstehen und entsprechend im Ständigen Verteidigungsrat sitzen.
Aus dem Ergebnis mehrerer Gutachten werden zudem von den 120 Kasernen, welche neben Groß-und Mittlere Größe haben, vorallem Mittlere und Kleinkaserenen geschlossen, dies umfasst etwa 40 inländische Stützpunkte, also ein Drittel. Die genauen Standorte werden zeitnah regional bekanntgegeben. Verbliebene Standorte sollen umfassend saniert und modernisiert werden, vorallem die Unterbringung der Verteidigungsstreitkräfte soll ein Schwerpunkt sein und deutlich verbessert werden.
Auch die Anzahl der Soldaten soll verringert werden. Hierzu werden jedoch keine Zahlen genannt, da entsprechende Aussschüsse noch am arbeiten sind. Bezüglich der Kernkompetenz soll der Präsident als Oberbefehlshaber seine Funktion verlieren, in den Interinstitutionellen Gesprächen scheint sich abzuzeichnen das der Präsident bereit ist auf dieses Recht zu verzichten und dem Parlament die Kompetenzrechte zu übertragen. Im Gegenzug soll der Ständige Verteidigungsrat der in Ausarbeitung befindlichen neuen Verfassung allein dienen.
Neben einem deutlichen Zeichen nach Außen das in Singa Shang das Militär einzig der Landesverteidigung dient werden jährliche Einsparungen verbunden wenn die Militärreform durchgeführt wurde, die Gelder sollen vorallem in Bildung und den Sozialen Wohungsbau umgewidmet werden.

Interinstitutionelle Gespräche einigen sich auf neue Doktrin

Präsident und Parlament haben sich in den interinstitutionellen Gespräch zwischen beiden legislativen Kräften auf eine neue politische Doktrin verständigt.
Die "Doktrin der friedlichen Hand" soll ab sofort die erfolgreiche Membran-Doktrin ablösen. Die neue Leitlinie sieht Zusammenarbeit und Hilfe vor für Staaten mit denen man ein gutes Verhältnis hat, ebenso ein konstruktiv-sachliches Verhältnis zu Staaten mit denen neutrale Beziehungen bestehen. Von Seiten der Öffentlichkeit, in der lokalen Presse lobt man den Versuch einer "Integration bei den Partnern" als den richtigen Schritt nach vorn.

Lee Sangji besucht Niewsimmanien

Der Kommissar für Außenangelegenheiten, Lee Sangji III. besuchte kürzlich seinen Amtskollegen Karl Bumester in Paris. Während des Treffens wurden einige bilaterale Themen angesprochen, Zweck war es nicht Vereinbarungen zu treffen, sondern "Ein Gespräch zum Kontakthalten". Nebenbei bestätigte der niewsimmanische Außenminister das zeitnah die Rüstungsbestellung an Chantier Naval vor der Auslieferung befinde.
Lee Sangji besucht Eldorado

Der Kommissar für Außenangelegenheiten, Lee Sangji III. besuchte kürzlich seinen eldoranischen Amtskollegen in dessen schöner Hauptstadt. Es ist der erste Besuch zwischen den beiden Staaten nach dem Krieg in Ozeanien, wo man auf verschiedenen Seiten stand. Lee Sangji III. wiederholte dabei die offizielle Entschuldigung für die Versenkung des eldoranischen Flugzeugträgers und das man die Hinterbliebenen finanziell versorgen wird für den Verlust der Familienangehörigen.
Beide Regierungsvertreter sprachen zudem über die Aufhebung von Sanktionen, mittelfristig könnte es wieder wirtschaftliche Beziehungen zwischen beiden Staaten geben.

Kurznachrichten:

  • UNAS-Militärreform: Ein Witz. Singa Shang macht es vorbildlich.
  • Macronien, wie wäre es, den WKB erstmal direkt (PN an die Mitglieder) anzuschreiben, statt wieder zu übertreiben...
  • Wirtschaft freut sich sich auf WKB, Bürger hoffen durch neue Konkurrenten bei Produkten auf Wettbewerb, mehr Produktvielfalt und Preissenkungen

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Federal Republic of
New Zealand
- Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande




Ajin, ein Schritt in die richtige Richtung?

Was viele nicht für möglich gehalten haben scheint nun doch real zu werden, vielleicht. Die jüngsten Geschehnisse in Ajin scheinen jedenfalls nach Besserung zu klingen. Die Absetzung der international höchst umstrittenen Membran-Doktrin wird dabei hierzulande mehr als begrüsst, da diese Ajin nur in die völlige Isolation getrieben und allen Menschen in diesem Land geschadet hätte, auch wenn die hiesige Propagandapresse die Membran-Doktrin als große Errungenschaft darstellen will, damit das Volk ruhiggestellt ist. Von fast grösserer Bedeutung wird die anvisierte neue Militärreform sein, mit der Verringerung der Anzahl Soldaten und der Schliessung einiger Kasernen, somit wird der Fokus nicht auf übertriebene masslose und gefährliche Aufrüstung gelegt sondern auf Effizienz und der Wahrung der Sicherheit. Auch die vielen Staatstreffen in den vergangenen Wochen und die Gründung des Wirtschaftskooperationsbundes zeigen, dass Ajin bestrebt ist wieder einen Platz in der Welt zu finden.

Ein perfekter Neustart für Ajin ist es aber auch nicht. Die jüngsten Überlegungen Bendars den Krongressstaat Kelyne zu unterstützen die Macht in Meyham an sich zu reissen, stossen in Neuseeland auf heftigen Widerstand. Das Kelyne Shikanojima kontrolliert ist schon gefährlich genug für Ozeanien, auch wenn sich die Rebellen bisweilen um strickte Isolation in Ozeanien bemühen, würde Ajin jetzt aber zusätzliches Öl ins Feuer giessen und die „Terroristen“ aktiv unterstützen, würde dies die Sicherheit Ozeaniens massiv bedrohen. Wozu die Rebellen alles im Stande sind weiss niemand, da Kelyne hierzulande als unberechenbar wahrgenommen wird.

Wie es mit Ajin weitergeht wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen, alles ist möglich. Die Regierung in Wellington zeigt sich für einen Neuanfang der zwischenstaatlichen Beziehungen bereit, wird aber noch abwarten.




Wirtschaftskooperationsbund – Gut gemeint aber nicht makellos

Die Gründung des Wirtschaftskooperationsbundes wird im Hinblick auf die Öffnung Ajins positiv aufgenommen. Eine Mitgliedschaft Neuseelands steht allerdings noch in weiter Ferne, da sich das Bündnis erst noch beweisen muss und aktuell doch einige Nachteile durch eine Mitgliedschaft entstehen würden.

So wird in Artikel 13 wird gefordert, dass die einzelnen Mitgliedsstaaten ihre Sozialwerke aneinander anpassen sollen. Das Neuseeländische Sozialwerk ist bedingt durch den hohen Wohlstand im Land in einem sehr guten Zustand, doch durch die vertraglich verpflichtende Anpassung an weniger „reiche“ Staaten sehen viele Behindertenorganisationen und die Rentner ihre Rechte bedroht und fürchten eine Verarmung ihrerseits, da die Lebenskosten hierzulande höher sind als in den Mitgliedsstaaten des Wirtschaftskooperationsbundes.

Unter dem Aspekt, dass die Mitglieder über die ganze Welt verteilt sind, stösst Artikel 12, welcher besagt das Nicht-Mitgliedern der Zugang zum Markt des Bündnisses erschwert werden soll ebenfalls auf Kritik. Dadurch besteht die Gefahr, dass die einzelnen Mitglieder auf ihren Kontinenten wirtschaftlich isoliert werden und somit Abhängig von den Mitgliedern des Bündnisses werden, was aus unserer Sicht mit Artikel 19 („Kein Mitglied darf wirtschaftlich durch Abhängigkeit benachteiligt werden“) in Konflikt gerät. Eine Kooperation zwischen Mexicali und Macronien wäre damit eigentlich verboten, und der neuseeländischen Wirtschaft werden hohe Hürden in den Weg gestellt um mit der Wirtschaft Ajins Handel zu betreiben, welches vorher Jahrelang problemlos ging. Ajin verliert damit in Ozeanien stark an Attraktivität.

Als letztes kommt nun Artikel 17. („Die Mitgliedsstaaten unterstützen sich gegenseitig finanziell und technologisch sich zu entwickeln um einen fairen Wohlstand für die Gesellschaft und den Einzelnen zu erreichen, etc.pp.“). Der Gedanke dahinter ist wirklich gut gemeint, doch nur schwer vernünftig umzusetzen. Würde Neuseeland mit einem BIP pro Einwohner von rund 52.000 Zinu, einem der höchsten weltweit, dem Bündnis beitreten, würde die Messlatte extrem hoch gesetzt. Das Reiche Neuseeland würde somit zum Nettozahler verkommen und müsste extreme Geldsummen aufbringen nur um die einzelnen Mitgliedsstaaten ansatzweise auf dieses Niveau zu bringen. Es tauchen deswegen beim Volk und in der Politik nicht unberechtigte sorgen auf, dass sich der Staat damit in den Staatsbankrott bezahlt, dessen negative Auswirkungen überall zu spüren sein werden. Und eine Verarmung einzelner Mitgliedstaaten will doch niemand. Neuseeland ist zwar bestrebt humanitär, wirtschaftlich und finanziell zu helfen, allerdings muss sowas in einem gesunden Masse geschehen und es muss Rücksicht auf die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung genommen werden. Unendliches Wachstum ist sowieso eine kapitalistische Utopie und es können auch Völker glücklich sein, die einen weniger grossen vermeintlichen „Luxus“ geniessen. Reichtum und Armut ist sowieso relativ und es wird von jedem anders definiert. Die Definition des Wirtschaftskooperationsbundes halten wir für riskant und gefährlich.

Die Föderale Republik Neuseeland rät den Vertragsstaaten des Bündnisses den Vertragstext an einigen Punkten nochmal zu überdenken. Wir wollen möglichst gute wirtschaftliche Beziehungen und haben Interesse an einem Binnenmarkt, doch unter diesen Bedingungen ist eine neuseeländische Teilhabe an dem Bündnis undenkbar.



Flugzeug über Meyham verschwunden

Im Rahmen der humanitären Mission Neuseelands in Meyham startete ein Flugzeug vom Typ M11 der Royal Airways von Auckland aus in Richtung Meyham vollgeladen mit Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischen Einrichtungen. Ursprüngliches Ziel wäre Stormpool gewesen, aufgrund von anhaltenden Kämpfen wurde dann aber während des Fluges beschlossen die Maschine am Flughafen der Stadt Toatton landen zu lassen. Das Flugzeug hätte um 14:00 Uhr Ortszeit am Flughafen ankommen sollen, aus Sicherheitsgründen konnte das Flugzeug aber nicht direkt Landen und musste noch in der Luft kreisen, dies wurde wohl zum Verhängnis: Um 14:18 verschwand das Flugzeug östlich der Stadt vom Radar. Am Flughafen ist es auch Stunden später nicht mehr gelandet. Die Airline hatte bis kurz vor dem Verschwinden der Maschine noch Kontakt mit der Crew, das letzte Lebenszeichen war ein lauter Knall, danach brach die Verbindung ab. Es wird deswegen vermutet, dass das Flugzeug abgeschossen und in den Bergen der Gegend abgestürzt ist. Es wird auf weitere Informationen aus Meyham gewartet.




Kurznachrichten:
  • Hinrunde der FFWM-Quali ist zu ende..
  • ..Hab aber keine Lust auch noch darüber zu schreiben._.
  • Rechtschreibfehler können sie behalten! *g*
 
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Transat 2050



Nach einer großen Feier in der hylalischen Hauptstadt Hylalia-Stadt starteten die Segler ihre Tour durch die Karibik - und tat dabei erste Überraschungen zu Tage. Zum Beispiel die knappe Führung des FRHT-Schiffes "HMSS Baker Street", welches bereits bei der Transat 2040 teilgenommen hatte, die zwar als Segler im ersten Drittel gehandelt wurde, die Führung kommt für die meisten dennoch überraschend. Weniger überraschend die Zweitplatzierung für die Segler aus Neuseeland, ebenso wie die Tretboot II, aus Neusimmanien auf Platz 3. Allgemein sind die Segler aus Neusimmanien erfolgreich, 2 der 4 Teams der Chantier Naval belegen die Top10. Den Abschluss des Feldes - das nach der Karibikquerung noch sehr nahe beisammen liegt - bildet die singashangesische Hu. Die beste Vertretung des Gastgebers Hylalien ist die "Betty" auf Rang 18.

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