So heute habe ich auch hier mal wieder eine Fortsetzung und wünsche euch viel Spass beim lesen.
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Kapitel 17: Die Zeitwanderer
Die beiden Kinder wuchsen heran, soweit war alles bestens. Die Urmutter sah auf die Welt herab, während die beiden anderen Geister weiterhin an der Stadt bauten. Dann begann auch ihre kleine Welteninsel sich zu verändern, es wurde abermals dunkel, und die Urmutter erstarrte......sie wusste was es bedeutete, es war die Zeit gekommen, nun an die Inkarnationen zu denken. Die Sims brauchten etwas das sie sehen und erfassen konnten. Eine Zeit der Veränderung trat ein, wieder mal, doch nun zum positiven. Als die beiden anderen Geister sahen das alles um sie herum wieder dunkel wurde, was sie doch erst gerade in Licht getaucht hatten, rannten sie zur Urmutter um zu fragen was denn los sei. „Das Schachbrett der Welten muss bespielt werden.“ Sie sah die beiden an. „Das werde ich dann gleich mal in Angriff nehmen, sobald ich noch etwas anderes erledigt habe.“ :damit verschwand sie. Die beiden jungen Geister sahen sich an, grinsten und der böse Geist deutete auf das Schachbrett. „Also weißt du, wir sehen doch wie viel Arbeit die Mutter hat, vielleicht sollten wir ihr etwas Arbeit abnehmen, und schon mal mit dem Spiel beginnen, was denkst du?“ Der gute sah zum Schachbrett: „Ich weiß nicht, bisher hatten wir keinen Erfolg, aber ich gebe dir recht, sie hat wirklich viel Arbeit, also wenn es bespielt werden muss, können wir es zumindest mal versuchen.“
Und so versuchten die beiden sich abermals dem Schachbrett zu nähern und siehe da, diesmal gelang es ihnen, so setzten sie sich und begannen zu spielen. Kaum hatten sie sich gesetzt veränderten sich ihre Figuren, natürlich hatte der böse die schwarzen genommen und der gute die weißen, doch es waren keine gewöhnlichen Figuren, und anstatt das das Schachbrett richtige Figuren enthielt entstanden auf einmal einige Figuren die Sims darstellen würden, sobald sie von den beiden benannt worden waren. Der böse sah den guten an, „Was machen wir als erstes? Also ich bin dafür das wir einen Tod erschaffen:“ er rieb sich schon die Hände. Der gute sah ihn an und nickte. „ In Ordnung, der ist neutral und holt alle Sims, egal ob gut oder böse, eine gute Wahl Bruder. Nur wie erschaffen wir ihn?“ Beide sahen auf das Schachbrett doch nichts bewegte sich, die Zeit stand still. „Hm nun, mein Avatar ist sehr wie soll ich sagen, trieb gesteuert, und hat uns gezeigt wie es geht. Wir werden einen Tod zeugen müssen.“ Ying sah seinen Bruder an: „Das mag ja sein, doch schau uns an, wir haben den Körper eines Kindes, also das würde wohl nichts werden, wir brauchen eine andere Lösung.“ Yang nickte :“ Und wie wäre es wenn ich meinen Avatar los schicke? Soll er den Tod für uns zeugen. Er ist eh immer wild darauf.“ Ying nickte:“Weißt du was Bruder das ist gar keine so schlechte Idee. Und ich schicke meinen los, damit er den Herrn der Zeit zeugt, damit haben wir gleich schon mal zwei. Was sagst du? Nur wie ich Andra dazu bewegen kann, es mit einer anderen Frau als mit Mystra zu tun, weiß ich noch nicht.“
Nun hatte Yang wieder eine Idee: “Ich weiss wie, lass in ihm das Begehren so sehr steigen das er ohne nachzudenken die von uns ausgewählte beschläft und schon, schwupp haben wir den Herrn der Zeit.“ Ying sah Yang an und nickte, nun wurde ihm langsam klar warum sie zu zweit waren, denn nur zu zweit war es ihnen möglich all die Dinge zu tun die getan werden mussten, doch schwieg er. „dann hätten wir jemanden der die Zeit regelt und auch der die Toten holt, damit Leben in unsere Stadt kommen kann, aber wir brauchen noch mehr, das Schicksal, es leitet das Leben der Sims, und führt sie ihrem Ziel entgegen.“ Yang nickte: „Und wir brauchen den Krieg, damit er die Welten mit Kriegen überzieht.“ Ying zog die Nase kraus:“ Muss das wirklich sein? Kriege, kann es nicht einfach friedlich zugehen? Eine Mutter der Natur brauchen wir, die die Urgewalten verwaltet, sich darum kümmert das alles wächst, das Leben entstehen kann, und sie könnte mit dem Tod zusammen arbeiten, so das ein Kreislauf entstehen wird, Leben und Tod.“ Yang sah ihn an: „Bruder das ist alles gut und schön, doch ich möchte auch meinen Spaß haben, es kann nicht immer alles friedlich bereinigt werden, auch das haben uns unsere Avatare gezeigt, es wird Streit geben und es wird Kriege geben, also sollten wir dafür sorgen das sie in geordneten Bahnen laufen. Und was deine Mutter der Natur angeht, also das ist in Ordnung, der Kreislauf von Leben und Tod ist schon richtig so. Denn auch unsere beiden Götterkinder sollen ja sterben können. Ich gestehe dir sogar zu das deine Mutter Natur die mächtigste sein wird, denn sie hält alles in der Hand. Sie könnte mit ihren Stürmen, Vulkanausbrüchen und den ganzen Katastrophen, dem Tod zuspielen, sie könnte damit die Kriege beenden und sogar die Zeit verändern. Also gut, aber ich bestehe auf einen Herrn des Krieges, der Gewalt, der Grausamkeit und ich möchte eine Inkarnation des bösen, jemand der Unheil verbreitet, der die Sims zu bösen Taten verführt.“
Ying seufzte: „Also warum muss du das denn schon wieder haben?“ Yang sah Ying an.„Nun, wir haben die Zeit und den Tod, die die Neutralität unserer Mutter verkörpern, und wir hätten das Schicksal und Mutter Natur die das Gute verkörpern werden, also bestehe ich auch auf zwei und will den Krieg und das Böse haben.“ Ying nickte dann seufzend: „Also gut, wir wollen ja gerecht bleiben, also gut du sollst deinen Krieg haben und meinetwegen auch das Böse. Dann sollten wir uns nun umsehen, wen wir als mögliche Mütter unserer Inkarnationen auswählen können. Und wir dürfen nicht vergessen, ihnen zu helfen, den Beischlaf mit unseren Avataren auch zu überleben. Und vielleicht finden wir später mal eine andere Lösung, anstatt so direkt vor zu gehen.“
Nun mit der Zeit würden die beiden lernen sich mit dem Schachbrett auseinander zu setzen und sie würden eine Lösung dafür finden, nicht jedes mal ihre Avatare dazu nutzen zu müssen. Doch das lag noch in der Zukunft. Jetzt aber in ihrer noch Unwissenheit schickten sie ihre Avatare aus um zu tun was getan werden musste. Ying hatte einige Probleme damit, Andra klar zu machen was er von ihm verlangte, vor allem da dieser sich dagegen sträubte, er wollte keine andere Frau außer Mystra.
Yang hatte es da leichter, als er Dorian klar machte was er von ihm wollte und ihm erklärte das die Frauen es überleben würden, machte dieser sich kurzerhand auf den Weg und suchte die Frauen auf, die sein Geist ihm genannt hatte. Die beiden Geister gaben ihren Avataren dafür die Macht sich in den Ehemann der ausgewählten Frauen verwandeln zu können und so ihre Pflicht zu tun. Und sie hatten Erfolg, jedes der Kinder das nun geboren werden würde, würde irgendwann zu einer Inkarnation werden. Die dann beobachtet von den Geistern ihren Platz ein nehmen würden. Und so entstanden die Zeitwanderer die erst noch unwissend ihren Weg gehen würden, bis der Zeitpunkt gekommen wäre ihren Platz am Himmel der Inkarnationen ein zu nehmen.
Alles was die beiden Geister dort am Schachbrett taten, beobachtete die Urmutter, natürlich wusste sie das sie das niemals hätte tun können, denn dafür waren die beiden Jungen ja da. Jetzt arbeiteten Gut und Böse, Hand in Hand zusammen und so sollte es auch sein.
Und so wurden, Väterchen Zeit, Gevatter Tod, Gäia die Mutter Natur, das Schicksal in seinen verschieden Gestalten, Mars der Herr des Krieges und auch das Böse mit seinen mannigfaltigen Gesichtern, zum ersten mal geboren und würden ihre Reise durch die Zeit beginnen. So entstanden die Zeitwanderer und späteren Inkarnationen.
Und so würde jede Welt so nach und nach ihre Inkarnationen bekommen, so wie auch Dorian, Andra und Mystra dafür sorgen würden, das die Welten auch ihre Götter bekommen würden. Die Reise der drei Avatare stand ja noch ganz am Anfang.
Und die Geschichten der Zeitwanderer werden irgendwann auch mal erzählt werden. Aber das zu einer anderen Zeit.
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Ich hoffe es hat euch gefallen.
LG
Lady