simsimausi1215
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Das ist aber unverantwortlich von der Lehrerin!
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Das ist aber unverantwortlich von der Lehrerin!
Hallo zusammen
Zu meiner Magen-Darm-Geschichte haben sich nun auch noch richtige Kopfschmerzen und Halsschmerzen gesellt, also werde ich am Wochenende eine ruhige Kugel schieben und weiter an Vanys Weihnachtsgeschenk herumbasteln (das kriegt sie dieses Jahr schon Ende August also muss ich mich ranhalten).
Haus geputzt, Garten gewässert, Zimmerpflanzen versorgt, Koffer gepackt - nun sind wir wirklich reif für den Urlaub!
Ich mag dieses "abtauchen" auch total gerne. Es ist schön, wenn man sich in ein Buch reinversetzen kann. Oft fällt es mir dann sehr schwer aufzuhören und das Ende des Buches kommt viel zu schnell.@Rubi: Ich lese so gerne. Seitdem ich regelmäßig schreibe, lese ich zwar viel weniger als früher (mein Tag hat ja auch nur 24 Stunden), aber ich freue mich über jedes Buch, in das ich richtig "abtauchen" kann. Bevor ich angefangen habe, selbst zu schreiben, habe ich um die 120 Bücher / Jahr gelesen, den Lesestoff für die Uni ausgenommen. Nun sind es noch etwa 30-40 Bücher / Jahr (je nachdem, wie viel Zeit bleibt und ob ich etwas finde, das mir gefällt). Die letzten 3 Monate hatte ich eine regelrechte Leseflaute, das lag aber daran, dass ich mich mit dem immer gleichen Buch abgeplagt habe und damit einfach nicht warm geworden bin. Es hat über 1000 Seiten und es hat mich nach über 500 Seiten noch nicht mitgerissen. Schade Es war ein Geschenk von einer lieben Freundin und ich hätte es gerne gelesen, aber nun habe ich es abgebrochen - zum zweiten Mal, übrigens.
...nachdem ich mir an "Jonathan Strange & Mr. Norell" wirklich die Zähne ausgebissen habe
Ich habe früher viele Bücher gekauft (darunter aber auch viele Mängelexemplare oder gebrauchte Bücher)...
Ich lese gerade „Deutsche Mutter, bist du bereit …“: Der Lebensborn und seine Kinder von Dorothee Schmitz-Köster.@Simsi: Was liest du denn gerade? Ich lese aktuell "Der Hof" von Simon Beckett, nachdem ich mir an "Jonathan Strange & Mr. Norell" wirklich die Zähne ausgebissen habe Ende der Woche sollte hier der erste Band von "The Magicians" (Lev Grossman) eintrudeln.
Bibliotheken nutze ich nicht so oft. Ich habe Bücher gerne neu und "frisch". Außerdem waren die letzten, die mich interessierten nicht in Bibliotheken zu finden oder ich wollte sie unbedingt haben.Ich habe früher viele Bücher gekauft (darunter aber auch viele Mängelexemplare oder gebrauchte Bücher) und Bibliotheken gibt es in Zürich ja auch zu Genüge.
Oh oh das klingt sehr doof.Ich arbeite gerade einen Text über das Sachsenkapitular Karls des Großen durch und mir schwirrt der Kopf. Eigentlich wollte ich noch gar nicht mit der Gesetzgebung anfangen, sondern weiter an meinen Bußbüchern arbeiten, aber ich habe blöderweise die falsche Ausgabe ausgeliehen.
Ich lese sehr viel zu dem Thema, nicht nur in letzter Zeit. 4 von den 5 Büchern im Juli handelten von verschiedenen Aspekten der NS-Zeit. Meistens lese ich dazu aber Jugendbücher.@Simsi: Uh. Ich habe letztens auch irgendwann ein Sachbuch über die NS-Zeit gelesen (allerdings über die HJ). Mein Opa hat seinen Bruder im zweiten Weltkrieg verloren und hat rege Bücher gesammelt - auch aus dem Wunsch heraus, zu verstehen, wie das alles soweit kommen konnte. Er hat alles dazu gelesen, was ihm in die Finger kam. Seitdem er tot ist nehme ich immer mal das ein oder andere Buch aus seinem Regal mit; ich weiß, er wäre froh darüber, dass ich es tue.
Im Winter will ich mich auch wieder ein bisschen mehr damit auseinandersetzen und endlich die Briefe meines Urgroßvaters lesen, die er aus dem Krieg nach Hause an meine Urgroßmutter, meine Oma und ihre Schwestern geschrieben hat. Ich habe im Februar schon einmal damit angefangen, aber das war einfach nicht der richtige Zeitpunkt...
Ja das verstehe ich. Mir ging es nach einigen Büchern richtig schlecht. Nach einem musste ich mal richtig heulen, weil es einfach unfassbar war./Edit: Simsi war schneller
Ich bin halt auch jemand, der sich manche Dinge sehr schnell zu Herzen nimmt und sehr nah an sich heran lässt. Deswegen muss ich da immer ein wenig abwägen. Ich finde, man muss sich damit auseinandersetzen und vor allen Dingen Verantwortung übernehmen - vielleicht gerade als Historiker(in) - und es ist auch nicht so, dass ich dem Thema aus dem Weg gehe. Aber wenn ich steuern kann, wann ich mich damit beschäftige, dann achte ich darauf, dass es ein passender Zeitpunkt für mich ist.
Ich konnte lange Zeit nur sehr schwer damit umgehen, nicht zu wissen, wie meine Urgroßeltern zum NS-Regime standen. Es gibt so viele, die sagen würden, das wäre vollkommen ohne Belang, schließlich ist das alles so lange her... Aber ich kann das nicht. Nicht zu wissen, ob sie wirklich die Menschen waren, für die ich sie gehalten habe und ob sie sich vielleicht schuldig gemacht haben, das hat mich wirklich schwer belastet. Ich habe mich umgehört, ein wenig recherchiert und etwas herauszufinden versucht, aber es hatte keinen Zweck. Ich bin keinen Schritt weitergekommen. Mein Vater weiß ebenso wenig wie ich - und ich vermute fast, dass er damit ähnlich viel Mühe hat, wie ich (hatte). Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, aber immer, wenn ich mich mit dem Thema beschäftige, taucht diese Frage halt doch über kurz oder lang wieder auf.
Mein Urgroßvater, von dem ich die Briefe habe, war auch in russischer Kriegsgefangenschaft.
Meine Großeltern - sowohl väter- als auch mütterlicherseits - haben mir viel erzählt von damals, was aber wohl auch daran liegt, dass ich schon recht früh angefangen habe, nachzufragen. Etwa mit 8 Jahren. Meine Schwester hat sich z.B. nie dafür interessiert, meine Cousins auch nur wenig, soweit ich das beurteilen kann. Aber ich habe da immer ziemlich nachgebohrt und ich mache das auch heute noch. So habe ich doch einiges erfahren, auch über meine Familiengeschichte, das meine Eltern mir nicht hätten erzählen können.
Genau, so denke ich auch.Ich habe das große Glück gehabt, nie einen Krieg erleben zu müssen und ich hoffe, das wird auch so bleiben...
@Dany: Ich kann mir vorstellen, dass es als Serie sogar ganz gut ist. Das Setting ist ja durchaus eines, aus dem man viel machen kann. Ich empfinde einfach das Buch als quälend langweilig geschrieben - alles zieht sich und zieht sich, die Handlung kommt nicht wirklich in Gang... Ich hab's aufgegeben. Jetzt lese ich gerade "Blinde Vögel" von Ursula Poznanski und nächste Woche kommt dann wahrscheinlich der 1. Band von "The magicians" hier an.