Fotostory Der letzte Magier

Also ist es Wolfgang,der Joel und seiner Familie an den Kragen will.Aber hat er sich auch Gedanken darüber gemacht,das joel vielleicht zu Stark für ihn ist,und vielleicht sogar Colin noch mit auftaucht.Naja und dann ist da ja auch noch Ahnin Kucki,mit ihren Durchgeknallten Ideen,mit dem sie einem auf den Wecker gehen kann,die aber irgentwo auch ein Funken Weißheit haben.
 
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Ja, ich wollte Kucki auch mal nicht so durchgeknallt und schnell eingeschnappt darstellen @Phantom . Immerhin hat sie alle ihre Generationen überlebt und von irgendwo her muss es ja kommen :lol: Bald wirst du auch erfahren, was sie denn da so alles in Willow Creek gemacht hat :) Am Tor sitzen und hoffen, dass Miguel rauskommt, auf jeden Fall nicht^^

Und danke für dein Like und den Kommentar 🥰
 
Kucki der Wirbelwind mal wieder... :ROFLMAO:
Aber sie sagt, dass sie weiß, wer der Spion ist! Dann mal raus mit der Sprache! Und offenbar hat sie ja auch einen Plan, wie schräg auch immer der ist (Tor im Taschenformat)... aber why not, schließlich ist Joel der letzte Magier.
 
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Danke auch an dich @koala für deinen Kommentar/Like und danke @Tigerkatze für dein Like 🥰 :hallo:

Kucki der Wirbelwind mal wieder... :ROFLMAO:

Ja, irgendwie ist das witzig, so zu schreiben. Ich muss sie einfach so spielen^^. Die beklopptesten Ideen, aber dann merkt man auch, dass sie Gefühle hat und ihr das richtig nahe geht alles. Ja, auch im RL bin ich ein wenig so. Von hier auf jetzt ändert sich meine Stimmung.

Aber sie sagt, dass sie weiß, wer der Spion ist! Dann mal raus mit der Sprache!

Montag^^

Kucki der Wirbelwind mal wieder... :ROFLMAO:
Und offenbar hat sie ja auch einen Plan, wie schräg auch immer der ist (Tor im Taschenformat)... aber why not, schließlich ist Joel der letzte Magier.

Irgendwie macht das gerade Lust auf noch mehr Blödsinns-Ideen. Wer weiß? Nachher kann die Apokalypse wirklich so verhindert werden :lol:



Euch allen noch ein schönes Wochenende. Bis Montag dann :) :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Wir unterhalten uns über die Zukunft in Chestnut Ridge. Da fallen dann so Themen wie die neue Detektei, der Bürgermeister und
zwischendrin die Waldgeister. Alles ganz bunt. Bis sich Kucki zu uns setzt.
„Ja, das liegt schön zentral und wenn wir uns da erstmal was aufgebaut haben, dann kann jeder direkt zu uns.“

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„Kann ich kurz mit euch sprechen?“

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„Weil, ich möchte auch nicht weiter um den heißen Brei reden, denn mir passt es nicht, wie ihr einfach nur an eure Zukunft in Chestnut
denkt. Diese Zukunft wird nur nicht mehr sein, wenn wir nichts machen. Ich möchte auch was mit euch aufbauen. Herrje. Habt ihr mal
gesehen, wie das hier aussieht? Das ist ja schlimm. Auch ich habe Träume, aber sie könnten in einigen Monaten oder Jahren oder gar
Jahrzehnten zerplatzen. Das weiß ich noch nicht.“

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„Nachher steht eure Detektei dann im Fegefeuer oder so. Im schwarzen Loch oder ähm. Hinter dem Tor verschollen in einer Zeitschleife?!“

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„Aber ich bin da ganz zuversichtlich, dass wir das alles schaffen könnten. Wenn wir erstmal den Spion haben, dann steht uns nichts
mehr im Weg. Ich habe Wolfgang ja lange genug beobachtet. Oder meint ihr, ich saß nur heulend vor dem Tor, hm?“

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„Nein, ich habe viele Informationen herausgefunden. Auch zur Blutlinie Rosenthal und ich habe gesehen, dass sie auch mal weiße
Magier waren. Witzigerweise ist Wolfgang mit schwarzer Magie bestückt, aber seine Schwester ist weiße Magierin. Aber nein, das tut
gerade nicht zur Sache. Während ich hier so laber, kann er schon wieder sonst was planen, hehe. Unser Haus in die Luft sprengen, oder so.“

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„Wir haben nämlich auch Verbündete, wisst ihr?“

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„Nur, was bringen uns Verbündete, wenn hier in Chestnut ein Spion rumläuft, der ähm .... der einen ziemlich hinterlistigen, schwarzen
Magier unterstützt? Habt ihr mal Wolfgangs Akte gesehen? Also die quillt über von Dreistigkeit.“

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Kucki redet und redet und kommt gar nicht so richtig auf den Punkt. Das wissen wir doch schon alles. Wir schauen sie trotzdem
aufmerksam an, doch die Sätze werden immer länger und langweiliger. Was sagte sie am Anfang nochmal? Tja, bis sich dann alles
schlagartig ändert.
„Wir müssen jetzt erstmal Maik dingfest machen, denn er ist der Spion. Oder habt ihr mit wem anders gerechnet, hm? War ja rein
zuuufällig, dass er damals in Willow Creek seine Finger mit im Spiel hatte, hm? Ganz auf unschuldig getan und herrje. Er wusste ja
von nichts. Gelogen!“

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Wir schauen uns erst alle an, bis die Blicke mit großen Augen gen Kucki gehen. Erst ist es ruhig, doch dann platzt es aus mir raus.
„Maik? Das hätten wir uns doch denken können. Dieser miese Typ geht hier ein und aus und tut auf tollen Verlobten. Und dann
versucht er alles in Ruhe über uns rauszufinden. Ja, toll. Weiß er, dass ich der letzte Magier bin? Weiß es also schon Wolfgang?
Verdammt.“

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„Maik hat unsere Familie zerstört und dann hängt da noch Wolfgang mit dran. Geht's noch? Was haben wir mit dem ganzen Scheiß zu
tun? Wir können doch das nicht ausbaden, was einst mal irgendwo und irgendwann mal war? Und ....“
Nein, im Moment kommen jegliche Gefühle hoch. Paps steht plötzlich auch ganz schnell auf und verschwindet. Das war zu viel. Und
da habe ich jetzt noch so viele Fragen, aber es herrscht Durchzug.

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Und was muss Paps gerade fühlen? Macht es die Wahrheit jetzt besser?

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Wir sitzen nur noch da und selbst Kucki schaut uns verzweifelt an. Ja, cool, wie sie das jetzt so rausknallt. Nur diese kurzen vier Buchstaben
haben gerade alles genommen. Von hier auf jetzt hat keiner mehr Lust darauf, irgendwas zu sagen.

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Denn ich wollte mit Kucki ja noch über was ganz anderes reden. Irgendeinen Gegenschlag zu planen, fällt mir gerade sehr schwer. Maik.
Maik?! Hmpf. Dieser Möchtegern-Schnösel, der einen auf nett macht und meine Mam um den Finger wickelt. Oh, nein. Dann scheint das
ja alles zum Plan gehört zu haben und Mam dachte, er wäre wirklich in sie verliebt und ...... Nein!!
„Ähm, kann ich dich kurz sprechen? Wenn es geht, unter vier Augen?“

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Ja, ich werde mit Kucki und den anderen einen Plan schmieden, aber dafür muss ich auch andere Dinge verstehen lernen. Und außerdem
bin ich gerade zu sauer. Ich würde am liebsten rübergehen und Maik so richtig vermöbeln. Manno. Und Mam sitzt da und .... Mam hat das
einfach nicht verdient.
„Kucki. Ich weiß jetzt nicht, was ich noch machen soll. Du sagst mir das jetzt mit Maik, ja. Eigentlich ist das auch gut, denn so können wir
uns vorbereiten. Aber hast du dabei an uns gedacht? Du weißt, wie verletzt Paps ist und du haust es einfach so raus.“

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„Es hätte gereicht, wenn du mir das gesagt hättest. Dann würde ich mich selbst um das Problem kümmern und Paps würde nichts
erfahren. Mann, warum haust du das alles immer so raus?“
„Äh.“

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Langsam scheint sie zu merken, dass man nicht immer alles so auf den Tisch knallen kann. Obwohl sie schon viel länger lebt als wir.
Muss man das nicht dann wissen? Und alleine wegen der Apokalypse. Okay, Mam hatte da schon was angedeutet, aber sofort aufs
Schlachtfeld ziehen, bringt uns doch auch nichts. Muss man sich nicht erst vorbereiten? Einfach blind rein, bringt nichts. Oder ist sie
direkt morgen? Dann hilft auch jede Vorbereitung nichts.
Bis ich ihr dann das mit meinen Emotionen erzähle, die ich fühle. Da fängt sie plötzlich an, zu lächeln. Pff, als wenn das jetzt so einfach
wäre.
„Das ist toll, Joel. Weißt du das eigentlich? Das ist die erste gute Nachricht, die ich seit 178 Jahren höre, hihi. Das ist .... cool.“
„Äh, wie bitte?“

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Und schon sabbelt sie wieder wie ein Wasserfall. Auf geht's, haha.
„Du hast mir doch erzählt, dass dein Tattoo weiß geworden ist, stimmts? Und dann hast du mir das jetzt erzählt und hihi. Also, hör zu.
Das ist solch ein altes Ding, verstehst du? Also vermute ich. Kann nur so sein. Man hat an unseren Malen immer gut erkannt, ob wir nun
weiße Magie oder schwarze Magie in uns tragen. Da erinnere ich mich an Mandor. Er war einst auch ein Weiser und besaß ein riesiges,
weißes Mal. Eure Blutlinie hatte ein schwarzes. Ja, es klingt erstmal etwas wild, aber eure alte Blutlinie, die der Karlsons, war doch
schwarz. Ihr habt nur deren Erbe weiter geführt. Das wollte Emily und auch der Vater von deiner Uroma Kimberly vermeiden. Aber, nein,
nein. Das wäre jetzt zu viel, hihi. Und du meintest, dass es weiß wurde, nachdem du Kilian da rausgeholt hast? Das ist so mega, hihi.
Du hast alle vier magischen Bereiche positiv genutzt und so ist alles wieder weiß. Die ähm. Also, dass du Emotionen spürst, gehört zur
weißen Magie der Manipulation. Sie entstand aus dem Element Luft. Nutzte man sie mit schwarzer Magie, so verwandelten sich diese
Magier auch entsprechend. Nutzte man sie zu guten Zwecken, dann nun ja. Hey, das ist so cool, Joel. Wirklich. Du ähm. Wow. Du bist
echt was Besonderes.“

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Ähm. Habt ihr irgendwas verstanden? Dementsprechend schaue ich Kucki auch an.
„Ja, was? Du hast dich zu einem übergroßen, megacoolen weißen Magier entwickelt, der eben weiß ist, hihi. Was ist daran nicht zu
verstehen?“

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„Du, ähm. Du bist toll. Und ich frage mich immer noch, wie du das machst? Man kann doch nicht einfach etwas denken und schon
passiert es ganz ohne Zauberspruch? Das ist nicht möglich. Du ähm. Ach, lass dich erstmal knuddeln. Darf ich? Daaaaarf ich???!“

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„Ja, und was heißt das jetzt? Muss ich mir nun noch einen Heiligenschein aufsetzen?“

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Kucki schaut mich schließlich wieder ernst an.
„Nein, aber wir entdecken gerade Magie wieder, die es seit Jahrhunderten nicht mehr gibt. Weiße Feuermagie und eben die weiße
Luftmagie gab es schon ewig nicht mehr. Das ist faszinierend, aber so lange her, dass selbst ich nicht mehr so richtig weiß, was sie alles
kann und was nicht. Du benutzt die Elemente zum Guten. Egal, wie du es anstellst. Und das müssen wir beibehalten. Deswegen müssen
wir Maik, Wolfgang und die Apokalypse aufhalten.“

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„Okay, klingt cool, hehe.“
Ja, was soll ich sonst zu sagen?

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„Du musst wissen, dass wir mehr Verbündete haben, als du denkst. In Willow Creek gibt es zwei, die mir dabei helfen, Wolfgang
aufzuhalten. Nein, drei. Sie sind meine Augen und Ohren und ich erfahre sofort, wenn was ist. Und ein Verbündeter würde gerne mal
mit dir reden. Man kann vielleicht nicht das reparieren, was Wolfgang zerstört hat, doch man kann gemeinsam nach vorn schauen,
findest du nicht auch? Aber, hihi. Ich muss jetzt wieder rein. Möchte noch gaaaanz viel mit Joline knuddeln, hihi.“
„Äh, warte mal. Wer ist es denn?“
„Keine Zeit.“
Und weg ist sie.

Wieder so viele Informationen, die ordentlich für Wirbel sorgen. Und das innerhalb von ein paar Minuten. Ich brauche noch eine Weile,
um Kuckis Worte zu sortieren. Wie viel habe ich davon verstanden? Puh. Eigentlich genug. Trotzdem stehe ich hier mit zehntausend
Fragezeichen.

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Hab ich's doch gewusst, dass Maik der Spion ist! =)
Ich glaube sogar, dass Emily das auch schon weiß. Sie beobachtet ihn bestimmt selbst schon und versucht ihn möglichst von der Familie fernzuhalten.
Mal sehen, wer die anderen Verbündeten sind, die Kucki noch erwähnt hat.
 
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Dachte mir schon das Maik da drin hängt,wieso konnte er dann Emily so schnell beinflussen.Uns was hatte Sven damals vor als er einfach so auftauchte,hat er Maik und Wolfgang auf marc angesetzt???Aberwas ist mit der Schwester von Marc hängt sie da auch irgentwie mit drin.
 
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Danke schon mal an euch für eure Kommentare und Likes @Tigerkatze @Madda @koala und @Phantom 🥰 :hallo: Viel Spaß euch und allen anderen weiterhin :read:

Hab ich's doch gewusst, dass Maik der Spion ist! =)
Dachte mir schon das Maik da drin hängt
Tja, ich zitier mich mal wieder selber .... ein Teil von mir hats wohl auch geahnt.

Mist. War das echt so vorhersehbar? Dann muss ich mir wohl mal mehr Gedanken machen, um euch etwas zu irritieren :lol:

Uns was hatte Sven damals vor als er einfach so auftauchte,hat er Maik und Wolfgang auf marc angesetzt???

Da kann ich dir sagen, dass das jetzt gar nicht mehr so einfach sein wird, das aufzudecken, da Sven ja einfach verschwunden ist. Aber mal schauen, ob Wolfgang vielleicht die Klappe aufbekommt.

Aberwas ist mit der Schwester von Marc hängt sie da auch irgentwie mit drin.

Hm?! Wie kommst du auf Marcs Schwester? Er hatte ja nur eine und die ist in der alten Dimension verblieben. Nadine war das.



Ich werde mir Gedanken machen, wie es weitergehen wird und dann gibt es auch schon bald die nächste Folge. Bis dann also :hallo:
 
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Stimmt Sven is ja auch verschwunden,gensau so wie Collin.Und beide sind nie wieder Gesehen worden,viellleicht steckten ja Wolfgang und Maik mit Dana unter einer Decke.Wobei Dana sich um Jasmin´s familie kümmerte,Wolfgang und Maik sich um Marc und seine Familie.
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Später ziehe ich mich noch etwas nach draußen zurück und sortiere Kuckis Worte. Ich wusste nicht mal, dass die einzelnen magischen
Bereiche immer verschiedene Zauber haben. Also, dass weiße Magie ganz andere benutzt wird, als nun die Schwarze. Hmm. Das ist
irgendwie interessant. Hat sich das vielleicht ins Weiße geformt bei mir, als ich Kilian rettete? Klar, klingt eigentlich logisch. Ich habe
sowohl Heil- als auch Waldgeistzauber verwendet. Zumindest glaube ich das. Ich rettete Kilian und das war ja wohl schon weiß genug,
oder?

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Trotzdem verstehe ich vieles noch nicht und hoffe, dass ich eben mal verstehe. Ich .....
„Hey, geht es dir gut? Du bist so still.“

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„Wenn du mal wen zum Reden brauchst, dann bin ich doch da? Du musst da nicht alleine durch, ja?“
Ich schaue Jasmin nur an und lächle. Klar, ist sie da, und darüber bin ich auch sehr froh.

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Aber ich kann aktuell noch nicht. Was soll ich denn jetzt erzählen? Hey, die Apokalypse naht? Das hier ist bald nicht mehr? Deswegen
drücke ich meine Freundin auch nur ganz fest. Mehr schaffe ich noch nicht.

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Und dann ist da eben noch Maik mit seinem obersten Bösewicht Wolfgang. Jetzt muss ich erst recht auf alle aufpassen. Und vielleicht
hilft mir ja auch mein neuer Zauber? Das mit den Emotionen. Lügen diese Mistkerle, dann finde ich es heraus.
„Ich werde bald mit dir reden, okay? Es ist im Moment alles etwas viel und ich kann nicht über Dinge reden, die ich selbst noch nicht
ganz verstehe. Es tut mir leid.“
Wenigstens bin ich ehrlich. Warum sollte ich meine Freundin auch belügen?

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Ich möchte jedem Einzelnen eine schöne Zukunft bieten. Zumindest nicht in Schutt und Asche.
„Komm mal her, du süßes Ding.“
„Ding? Hihi.“

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„Okay, dann ist ja alles gut. Nur mir ist es wichtig, dass es auch dir gutgeht.“
„Na klar. Es kann eben nur besser werden, oder nicht?“

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Klar, dass Kucki nicht lange auf sich warten lässt. Keine Minute habe ich mal mehr mit Jasmin, ohne dass sie die Weltherrschaft an sich
reißen will. Äh, nein. Wenn es nur das wäre, hmpf.
„Kann ich dich sprechen? Mir ist da eine Idee gekommen.“

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„Ne. Alles gut. Wollte ja eh noch zu Joline und sie baden. Dann ähm. Dann könnt ihr euch in Ruhe unterhalten. Bin schon weg, hihi.“
Ich merke doch, dass Jasmin das belastet. Sie soll nicht ausgeschlossen werden. Ja, es ist gerade nicht leicht. Rede ich jetzt? Rede ich
nicht?

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„Deine Freundin ist schon eine Süße. Ich freue mich, dass du die Richtige gefunden hast, auch wenn ähm .... Ach egal. Nicht jetzt.“

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„Ja, sie ist eine Süße. Und wenn du was zu sagen hast, dann sag es.“
„Nein, vergiss es, okay?“
Ich schaue Kucki nur kurz an, um herauszufinden, ob sie jetzt irgendwie nervös wird oder sowas. Sie verschweigt mir doch gerade etwas.
Kurz spüre ich Nervosität, doch seit sie mich genauso anschaut, verbirgt sie ihre Emotionen ganz schön. Hm. Aber auch das kann ich später
immer noch klären. Jetzt habe ich erstmal andere Sorgen.
„Tust du mir aber einen Gefallen und verrätst niemandem von der Apokalypse oder gar meiner neuen Gabe? Ich kann das Schwarze nur
besiegen, wenn ich weiß, was sie spüren.“

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„Und ich habe keine Lust auf irgendwelche Spielchen mehr. Entweder wir ziehen das jetzt gemeinsam durch oder steig eben aus. Aber
mich nervt es tierisch, dass du ständig eingeschnappt bist. Ich soll Miguel retten? Dann sorg du dafür, dass ich den ganzen Kram
überhaupt verstehe.“

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„Ja, na klar. Sorry, wenn ich manchmal immer ein bisschen abdrehe. Wenn du so lange leben würdest wie ich und es ungewiss ist, wie
lange das überhaupt noch so ist, dann kannst du manchmal eben nicht anders. Man hat schon so viel gesehen, verstehst du? Aber hör zu.
Ich finde die Idee mit dem Taschenformat nämlich wirklich nicht blöd und ich kann mich dunkel dran erinnern, dass einige Magier immer
eine Verbindung mit dem Portal hatten. Sie hatten es in einem Ring und konnten es rufen, sobald sie es brauchten. Vielleicht gelingt uns
ja was Ähnliches? Habt ihr einen Keller? Vielleicht kann man es wirklich mal versuchen, es herzuholen.“
Sie meint das wirklich ernst. Kucki verzieht keine Miene.
„Ja, wir haben noch einen leeren Keller unterhalb unserer kleinen Muckibude.“
„Cool, dann lass uns da gleich mal hin.“
Ein Ja oder Nein, gibt es einfach nicht, da sie schon wieder im Haus, am anderen Ende ist. Ich führe sie zum Hauseingang, wo es nach unten
geht.
„Aber hör zu - keine Experimente, ja? Was bringt es uns, wenn das Tor dann hier wäre und plötzlich kommen zehntausend andere Bewohner
aus anderen Dimensionen hier rein. Was dann?“

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„Nein, keine Sorge. Wenn Miguel wirklich hinter dem Tor gefangen ist, dann steht er zwischen uns und allen anderen Dimensionen.
Und es ist doch eh zu.“
„Ja, noch. Und dann?“
„Lass uns erstmal runter. Es heißt ja nicht, dass es klappt.“

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Jetzt bin ich echt gespannt.

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Passiert auch nur irgendwas, dann war Kucki mal eine gute Freundin für mich. Sie kann sich dann warm anziehen.
„Oh, hier unten habt ihr ja auch noch nichts gemacht. Wenn die Apokalypse vorbei ist, dann machen wir das alles mal schön, ja? Jaaaa?!“
Ich schüttle nur mit dem Kopf.

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Schließlich gehen wir noch eine Treppe weiter runter.


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Ich war hier noch nie und es ist echt gruselig. Nicht mal Spinnweben sind hier. Als
wäre der Keller nie verlassen gewesen. Man hat hier unten nur Steine und Dunkelheit. Und es ist kalt.
„Das ist ja mega gruselig hier. War der Raum schon immer da?“
„Äh. Ist das jetzt eine ernste Frage?“
Aber stimmt. Wo sie es sagt. War er das? Zwischendurch war ich ja trainieren und sowas, aber habe gar nicht drauf geachtet, wie
lange dieser Raum eigentlich schon da ist? Hä? Quatsch. Natürlich war er schon immer da. Kucki irritiert mich wieder voll.

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„Und wie du siehst, Kucki. Hier ist nichts. Können wir wieder hoch?“
Sie schaut sich eine Weile schweigend um.

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„Hm.“

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„Man könnte es doch mal versuchen? Du hast gesagt, dass du nur an etwas denken musst und schon ist es da oder eben weg.
Kannst du das nicht nochmal versuchen?“
„Was soll ich denn machen? Meinst du, es ist witzig, dass es so einfach geht? Damit kann ich sonst was kaputtmachen. Und jetzt soll
ich an ein Tor denken, was herkommen soll?“
„Japps.“
Oh, Mann.
Ich lache mich innerlich schlapp. Das wird ja immer bekloppter. Also gut. Tu’ ich Kucki den Gefallen und bin mal so ein stylischer Magier.
Mal schauen was passiert.
„Öffne dich, oh liebes Tor. Jaaa, öffne dich. Tu´ es für Joel.“
Was für ein Schwachsinn.

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Vielleicht geht das ja sogar mit Meditation, haha.
„Oooooohm, oooohm. Tiiief durchatmen und lauschen Sie dem Rauschen des Kellers.“

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„Was soll das Ganze, Kucki? Das ist doch Blödsinn. Wie soll ich ein Tor hierherholen?“
„Denk einfach dran.“

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„Sesam öffne dich. Komm schon, haha.“
„Boah, willst du mich verarschen, Joel? Jetzt denk doch einfach dran. Hör auf, mich für dumm zu verkaufen.“
Was? Kam das eben echt von Kucki? Uff. Harte Worte. Okay, vielleicht sollte ich mich ja echt mal drauf konzentrieren? Augen schließen
und eben denken, dass Tor wäre nun hier?!
Und so ist es still im Keller. Ja, ich versuche mich jetzt wirklich mal drauf zu konzentrieren, auch wenn ich es immer noch bescheuert finde.
„Konzentrier dich, Joel.“

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Ich bin kurz weggetreten, wie es scheint. Es fühlt sich an, wie eine andere Welt. Wieder höre und spüre ich Schreie und Schmerz.
Dunkelheit, aber auch Harmonie. Ein kühler Wind weht durch mein Gesicht und kurz fühlt es sich an, als würde ich draußen bei eisiger
Kälte stehen. Angst und Hilferufe empfange ich. Ich sehe ..... Madleen? Moment, sie ist doch .... äh. Ich erinnere mich ein bisschen.
Madleen? Ist sie nicht meine jüngere Schwester? Sie steht dort weinend und schaut mich an. Bis dann die Verbindung abbricht.
„Joel, schau mal, hihi.“

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Ich brauche kurz, um wieder zu mir zu kommen. Eine Träne kullert meine Wange runter.
„Sagst du immer noch, dass sowas nicht möglich ist?“

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Warum erinnere ich mich plötzlich an meine alte Dimension? Madleen? Und wo sind die anderen? Warum habe ich sie nicht gesehen?
Aurelie? Niklas? Joshua? Ich ..... hmpf. Und jetzt das Tor! Was zum …?!

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Bis mir schwarz vor Augen wird und ich zu Boden sacke.

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Ich gestehe, dass ich nicht mehr so den Spaß an Sims 4 habe, aber ich noch total an meinen Sims und deren Geschichte hänge. Es fällt mir immer schwerer, so richtig mit Motivation ranzugehen. EA legt einem immer mehr Steine in den Weg, was es mir schwieriger macht, die Geschichte ordentlich zu erzählen. So wie @Tigerkatze in dem einen Thread meinte, dass EA gerne übertreibt. Ja, tun sie. Leider.
Ich wollte z. B. Michelle und Emily wieder im Haushalt haben, aber Michelle ist total verbuggt. Das nervt echt einfach nur. Unsinnige und schwachsinnige Aktionen kommen an den Tag, bis hin zu ständigem Hinsetzen der Sims, während sie einfach nur mal kurz Smalltalk machen sollen. Oder Barley ist ständig in den Büschen unterwegs und wird von irgendwas gebissen oder stinkt oder whatever. Meine Güte :rolleyes: Immer nach Mods suchen, um irgendeinen Schwachsinn zu beheben, will und kann ich einfach nicht mehr. Auch diese möchten geupdatet werden usw.

Immer noch nervige Bugs und die Motivation geht eben flöten. Darunter leidet nur leider auch meine Aktivität mit der Story und wenn ich könnte, würde ich meine Sims aus dem Spiel retten^^. Nein, ist wirklich so. Ich bin Geschichtenerzähler und oft mag ich diese ganze Fuckelarbeit einfach nicht, sondern möchte eben nur erzählen.

Joel und Marc sind schuld, dass ich immer und immer weiter mache^^.

Bald wird es somit die nächste Folge geben. Bis dann also :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




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Ich wälze mich immer mehr hin und her und habe Kopfschmerzen. Was ist da passiert? Als ich mit Kucki unten an dieser Tür war, wurde
mir richtig schummrig. Ich hörte viele Stimmen. Alles auf einmal. Und jetzt gerade fühlt es sich so an, als würde jemand auf meinem
Bett sitzen. Aber da sitzt doch niemand, oder? Oder?!

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Ich drehe mich zum Fenster und irgendwie habe ich doch langsam das Gefühl, da sitzt jemand. Träume ich? Nein. Erst denke ich, es
wäre Jasmin, aber doch nicht so lumpig? Und dann mit blonden Haaren? Hä?!

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Schließlich setze ich mich auf die Bettkante und reibe mir die Augen. Das spüre ich doch. Selbst wenn ich über das Bett gleite, fühlt
sich alles real an. Und die Person sitzt immer noch da.

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Als ich aufstehe und näher zum Fenster gehe, erkenne ich einen erst fremden Sim. Je länger ich diesen Sim jedoch anschaue, desto
vertrauter wird er mir.

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Sie bemerkt mich jedoch nicht. Hm. Moment mal. Natürlich. Unten waren die Bilder auch so klar. Ich kannte plötzlich viel mehr Sims,
wo ich gedacht hätte, dass ich sie noch nie gesehen habe. Vertraute Ähnlichkeit. Madleen?!

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Jedes Geräusch, was ich mache, hört sich an, als wenn man eine Blechdose auf den Boden schmeißt. Als ich mich nämlich neben diesen
Sim aufs Bett setze und anfange zu sprechen, dröhnt es richtig in den Ohren. Mal spreche ich laut und mal leise. Alles wirkt verzerrt,
„Was suchst du hier? Bist du wirklich in meinem Zimmer?“

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Bis sie mich nur angrinst und gerade wohl selbst etwas baff ist.
„Hehe. Ich denke schon. Was suchst du hier?“

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Madleen pikst mich plötzlich, was ich sogar spüre. Wie kann das sein? Es ist wirklich meine kleine Schwester. Nur, wo kommt sie
plötzlich her? Warum hatte ich sie vergessen und weiß jetzt alles wieder? Ich würde nur gerne noch viel mehr sagen, aber irgendwas
hält mich davon ab. Mal ist mir kalt und mal heiß. Mal spüre ich kalten Wind durchs Zimmer sausen und mal warmen. Aber warum
fühlt sich draußen alles so lebendig an, wenn das nur ein Traum ist? Die Vögel zwitschern und die Hühner höre ich auch rumgackern.
Joline sitzt irgendwo und ist am Spielen. Der Fernseher läuft. Bin ich nur im Halbschlaf?
„Joel, seit du weg bist, ist hier alles zerstört. Es ist nicht mehr so, wie es war. Warum? Was ist passiert? Kaum Überlebende gibt
es und du warst einfach fort. Wo ist Paps? Auch er hat uns einfach alleine gelassen. Mam. Alle weg.“

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Wir schauen uns nur an.

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Ständig verschwimmt alles und wieder dieser Zeitsprung. Von hier auf jetzt bin ich an einer ganz anderen Stelle. Wie im Traum eben,
wenn die Szene wechselt. Eben bist du noch mit dem Fahrrad auf der Autobahn gewesen und auf einmal sitzt du auf dem Dach und liest
ein Buch.
Plötzlich umarmen wir uns nämlich.
„Joel, ich hab’ dich so vermisst.“

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„Ich dich auch. Wo seid ihr denn gerade? Und wer lebt noch?“
Ihre Umarmung spüre ich. Sie sieht total dreckig aus und stinkt. Zerlumpte Kleidung trägt sie. Aber wenn das nur ein Traum ist, warum
fühlt es sich so echt an?

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„Wir sind in einem Flüchtlingslager in Chestnut Ridge. Aber wir haben kaum noch Essen und sind von der Außenwelt abgeschottet.
Onkel Phillip und Tante Nadine sind noch hier. Wir suchen immer nach Überlebenden, aber langsam schwindet unsere Hoffnung. Joel,
ich habe Angst.“

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„Hey, alles gut. Ich lasse mir was einfallen.“
Ich gebe ihr einen familiären Kuss und bemerke Madleens Tränen.

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Wieder stehe ich nur da und plötzlich kommt doch etwas Hoffnung auf. Auch wenn alles an mir liegt, wie es aussieht. Aber zu
wissen, dass die andere, unsere, Dimension dann doch noch da ist, macht mich doch etwas glücklich. Nur, wie sie aussieht, erfreut
mich nicht so. Ja, das Gefühl ist gerade etwas komisch. Freue ich mich jetzt oder macht es mich traurig?

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„Der Winter war kalt und wir leben in baufälligen Hütten. Das ist doch kein Leben. Damals knallte es nur einmal ganz laut und es wurde
hell. Danach stand nur noch Chestnut. Warum, Joel? Warum hier?“

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„Könnt ihr schauen, ob ihr noch jemanden findet? Das können doch nicht alle sein? Unsere Familie ist so groß.“
„Das machen wir jeden Tag, Joel.“

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Langsam werden meine Worte immer verzerrter, sodass ich kaum noch ein Wort rausbekomme. Es ist mehr ein Rauschen. Verdammt.
„Bzzzt. Ich .... verspr ..... bzzzzt.“
„Hmm?“

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Bevor die Verbindung ganz abbricht, umarme ich meine Schwester noch kurz.
„Hab dich .... bzzzt.“

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............

Ich schleife mich zum Lichtschalter und mache erstmal das Licht an.

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Als ich mich jedoch umdrehe, ist niemand da.

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Also in Chesnaut gibt es irgentwo ein Flüchtlingslager,das sind doch mal Neuigkeiten und dort Lebt seine Schwester und noch andere aus der Famile,aber wie soll Joel es Finden.Ich denke da kann Steven helfen vielleicht weiß er ja wo das sein könnte.
 
Danke, für dein Like und den Kommentar @Phantom 🥰

Ich muss immer schmunzeln, wenn du da plötzlich irgendwelche Namen aus meinem Generationsspiel ziehst :lol: . Aber abwegig ist es nicht, da ja Nadine und Phillip auch noch leben :)
 
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Montag wird es voraussichtlich weitergehen und da würde ich mir gerne Kilian etwas vornehmen. Da kommt nämlich jemand spontan zu Besuch :zitter:

Bis dann also und euch noch ein schönes Wochenende :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Heute habe ich mich etwas auf die Schule vorbereitet. Ich freue mich, dass ich da nächste Woche wieder hinkann. Der Bürgermeister
hat so weit alles dort geklärt, sodass auch niemand fragen wird, was passiert ist. Also ging ich heute Morgen erstmal zum Friseur
und anschließend habe ich mir eine neue Brille gekauft. Ja, ohne bin ich ziemlich hilflos und laufe gerne gegen Laternen, haha.
Und eine andere Sache möchte ich heute noch erledigen: Ich gehe zu Tessa rüber. Ja, sie wird bestimmt Augen machen, dass ich da
plötzlich stehe, aber wann soll ich es ihr denn sonst beichten? Möchte sie dann fragen, ob sie etwas mit mir spazieren gehen will.
Aber erstmal ab ins Bad. So ganz fühle ich mich bisher nicht wohl. So kann ich mich noch nicht zeigen.

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Ein Kuscheltier habe ich ihr auch gekauft. Hoffe, sie freut sich drüber, auch wenn ich mich bislang noch nicht gemeldet hatte. Sie muss
es einfach verstehen. Erstmal musste ich auch wieder zu mir kommen, da es auch nicht leicht ist, drei Monate eine Katze zu sein. Soll
ich dann etwa in einem Restaurant Katzenfutter bestellen?

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Der Vorzeigetyp bin ich eigentlich nicht so wirklich, doch verstehe ich es, mich zu benehmen.

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Und wie ich mit Tessa zusammengekommen bin? Ist jetzt nichts Spektakuläres, aber für mich trotzdem unvergesslich. Wir hatten ein
Schulfest in Henford. Das macht das Dorf einmal im Jahr mit allen umliegenden Schulen. Ich bin dort dann mit Jasmin hin. Tja, und
Tessa wurde mal wieder von den Jungs verarscht. Sie hatte an dem Abend eigentlich ein Date und da saß sie nun. Allein und wartete
vergeblich.
Sie saß da auf einem Hügel und war todtraurig. Nicht mal mit Jasmin wollte sie reden.

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Ich setzte mich zu ihr und gab ihr ein Glas Wasser. Tessa war total am Heulen. Tja, und so unterhielten wir uns. Irgendwann kam auch
Jasmin dazu und dieser Abend verband die beiden sogar noch mehr. Wir drei hatten viel Spaß und so kamen Tessa und ich uns immer
näher. Ich hätte dem, der sie hat sitzenlassen, sogar fast eine gedonnert. Er hatte sich so über sie lustig gemacht, da wurde ich richtig
sauer.

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Theresa hat ihren Vater schon sehr früh verloren. Er starb wegen so eines magischen Dings. Das nervt mich heute noch. In Chestnut
ging es zeitweise drunter und drüber, was das betrifft. Selbst Unschuldige hatten es nicht gerade leicht hier. So rückten die
Dorfbewohner jedoch immer näher zusammen. Ach, die Magie braucht sowieso niemand. Ich bin froh, dass Joel jetzt meine hat. Soll
er sich doch mit rumschlagen.

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Ich bin jetzt ein einfacher Teenager, der seine Freundin besuchen wird und ihr steckt, dass er eine Katze war. Wunderbar. Aber ich habe
es dann endlich hinter mir.
Ganz stolz gehe ich jetzt nämlich in den Flur. Voller Tatendrang und mit Alles-wird-gut-Musik. Kuscheltier ist auch eingepackt und .....

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„Hey, Süße. Du fehlst total in der Schule. Kannst du nicht wieder dahinkommen? Bitte! Es ist halb so lustig dort.“

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Uff, sie ist hier. Verdammt. Mein Rucksack steht aber dahinten und ähm. Ich bin jetzt nicht vorbereitet. Gar nicht gut. Okay, ich habe
geduscht und so und ....... Aber wenn sie mich jetzt sieht? Was wird sie denken?
Also lausche ich erstmal. Muss mich beruhigen.

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Wie sie strahlt. Ob das meinetwegen ist? Hmm, nein. Kann ja nicht. So würde doch niemand strahlen, wenn man seinem Freund betrauert.
Hä? Warum strahlt sie so?

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Ja ja. Die beiden wieder. Schon fangen sie an, zu tuscheln. Ich verstehe nur „Hihi“ und „Nuschelnuschel“.

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Hm, ob ich noch näher rangehen soll?

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Bis mich dann irgendwas packt, jetzt um die Ecke zu stürmen und Tessa zu umarmen. Sie hat mir so gefehlt. Auch wenn ich auf ihrem
Schoss liegen durfte, fehlte mir halt das Rumgeknutsche. Und hey. Einem Kater vertraut man ganz schön viel an. Doch das gab mir immer
den Mut zu hoffen, irgendwann wieder ein normaler Sim zu sein.
Also auf geht’s, Kilian. Jetzt oder nie. So gehe ich leise um die Ecke. Noch bemerkt mich niemand. Mein Herz klopft.

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„Weißt du? Emilio hat mir einen Bikini geschenkt und er möchte jetzt, dass ich ihn am Strand teste. Was hältst du davon?“

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Moment! Was sagt sie da??

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„Er sagte nur, dass ich da bestimmt voll heiß drin aussehe, Alter. Hihi.“
„Äh, hihi. Echt? Das ähm. Das ist .... toll, Tessa, aber äh. Überstürzt ihr das nicht etwas?“
Bis dann Tessas Blicke meine treffen. Ihre Miene verzieht sich von hier auf jetzt. Sie steht nur da und es sieht aus, als würde sie durch
mich hindurch schauen.

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Bis auch meine Schwester das bemerkt. Erst ist es so richtig still und dann dreht sich Jasmin zu mir um.
„Oh. Äh.“

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„Ich, äh. Ich lasse euch mal allein. Wollte sowieso nach Joline schauen. Bis später, hehe.“
Was wird hier nur gespielt? Meint ihr, ich schaffe es jetzt, Tessa nur eine Sekunde anzuschauen? Meint ihr, von ihr kommt irgendwas?

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Es schmerzt gerade in der Bauchgegend. Sehr sogar. Letztens hatte sie Smokey sogar noch anvertraut, wie sehr sie Kilian liebt und ihn
vermisst und jetzt hängt sie mit Joels Bruder rum? Puh.
So bleiben wir noch eine Weile so stehen und die Blicke treffen sich kaum bis gar nicht. Keiner fängt an. Okay, das habe ich mir jetzt auch
alles total anders vorgestellt. Klar.
Doch dann:
„Bist du echt mit Emilio zusammen?“
Nein, hier geht es gerade nicht darum, dass ich plötzlich wieder vor ihr stehe und eben kein Kater mehr bin. Oder der verstorbene Freund.
Da habe ich jetzt auch gerade keine Lust, das zu erklären.

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Bis ich dann lauter werde:
„Du hast mir doch letztens noch gesagt, dass du mich liebst und ich habe nie die Hoffnung aufgegeben, dich jemals wieder in die
Arme zu schließen. Und dann, und da ...... Dann hast du doch einen Neuen? Da stimmt doch was nicht!?“
„Hm?!“

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„Du, äh. Du hast mich damit verletzt und ähm. Weißt du das?“
„Ach ja? Und was tust du gerade?“
„Hm?! Wieso ich dich?“

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„Du, du suchst dir jetzt den nächstbesten und ähm. Und versuchst, mich so zu vergessen? Hallo? Geht’s noch? Das ähm.“
Ja, das Problem ist, dass ich gar nicht so richtig weiß, was ich sagen soll. Ich war ja jetzt auch die ganze Zeit nicht da und das tu’ ich nun
eben wieder und ..... Ach, das ist doch gerade alles Müll. Echt.

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„Stopp mal kurz. Du warst die ganze Zeit wieder da und hast dich nicht gemeldet? Warum? Ich war so in Sorge und am Trauern und
heulte tagtäglich. Und du bist einfach wieder da? Verarschst du mich? Was soll ich denn machen, hmm? Soll ich das jetzt mein Leben
lang machen?“
Oh, ja. Auch sie wird laut. Verdammt laut. Und eine Einigung finden wir nicht wirklich. Vorwürfe über Vorwürfe fliegen durch den Flur.

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Bis dann schließlich gar nichts mehr rauskommt und sie ihre Miene verzieht. Ja, auch ich weiß gerade nicht mehr, was ich jetzt machen
soll. Ist es vielleicht doch alles meine Schuld? Hätte ich mich sofort melden sollen? Aber ich war doch nicht ganz ich?

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In meiner Bauchgegend zieht sich gerade alles zusammen.
„Und woher weißt du, dass ich über dich gesprochen habe? Das habe ich doch nur Smokey erzählt. Du .... Moment mal. Du warst
Smokey? Komm schon. Ich habe dem Kater mein ganzes Leben ausgeschüttet.“
Oh, ja. Das hat sie. Aber das wusste ich ja alles schon. Also das meiste. Dass sie als Kind gepopelt hat, wusste ich zum Beispiel noch
nicht.

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Wieder Stille im Raum. Natürlich weiß Tessa von meiner Fähigkeit als Waldgeist. Jetzt schaut sie mich sogar noch wütender an, als
vorher. Was geht ihr wohl alles durch den Kopf? Ich hätte als Smokey ja auch zu ihr gehen können, aber wäre sie jemals drauf gekommen?
Seufzend schaut sie nur noch auf den Boden. Bis ich es dann wissen will:
„Sei ehrlich. Liebst du diesen Emilio überhaupt? Komm schon. Ich kenne dich.“
Das Gespräch ist das totale Chaos.

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Sie dreht sich auch einfach nur um und geht.
„Es tut mir leid, Tessa. Ich, ich wollte das doch ganz anders machen und .....“

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Ich bleibe ziemlich bedröppelt im Flur stehen und beobachte, wie sie aus dem Haus verschwindet. Okay, das war ein richtig mieser
Reinfall und ich weiß nicht, wie ich das wiedergutmachen kann. Durch meinen Kopf schießen so viele Worte und alles ist zugeschnürt.

Ein romantisches Wiedersehen sieht anders aus.
 
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Vielleicht mache ich ja mal noch öfter Folgen mit Kilian. Irgendwie wächst er mir immer mehr ans Herz^^. Hoffen wir mal, dass er das mit Tessa klären kann.

Morgen Nachmittag geht es weiter und mal schauen, was ich mir diesmal für euch ausdenken werde. Bis dann also und euch noch einen schönen Abend :hallo:
 
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Folge 212.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




Ich schaue mir schon eine Weile dieses Tor an und versuche zu verstehen, warum alle Dimensionen eine Verbindung miteinander haben,
auch wenn es geschlossen ist. Und warum ist es überhaupt verschlossen? Wo kam Madleen plötzlich her?
Tja, mir wird langsam immer mehr klar, dass ich noch viel lernen muss. Erst dachte ich, dass man einfach nur wild mit den Händen
rumfuchtelt und dann passiert irgendwas - aber nein. Es ist viel komplexer. Und Madleen hat mir gezeigt, dass ich keine Zeit mehr habe.

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„Hey, Joel. Hier bist du. Alles in Ordnung? Das Tor ist schon faszinierend, hm? Soll ich dir seine Geschichte erzählen?“


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„Also ich denke, dass du das wissen musst und dass das Thema sehr komplex ist. Immerhin ist die Geschichte über tausend Jahre alt und …“
Wasserfallmodus an, haha.

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„Die wichtigste Frage, die ich habe, ist, ob jemand durch das Tor reinspazieren kann? Wenn jetzt plötzlich hier fremde Leute auftauchen,
die unsere Welt zerstören wollen, dann würde ich das nicht witzig finden.“

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„Nein, da brauchst du keine Angst haben. Solange es geschlossen ist, wird nichts passieren. Und wenn, geht das eh nur mit Magie. Ich
weiß halt nur nicht, ob jeder in den anderen Dimensionen ebenfalls nicht mehr zaubern kann, außer deine Kopien. Das müssen wir noch
rausfinden, Joel. Das Tor ist der Ursprung der Magie und das Verbindungsstück zu Glimmerbrook.“

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„Das Verbindungsstück?“
„Ja. Stell dir ein Dorf vor, das umringt von 100 Toren ist. Damals nutzte man nur die Tore, um schnell irgendwo in der Welt hinreisen zu
können. Doch diese Funktion wurde von einigen Magiern immer mehr ausgenutzt. Wenn man an andere Orte reisen kann - warum
dann auch nicht neue Welten schaffen und überall hin- und herreisen, wie es einem beliebt? Glimmerbrook ist die Verbindung in jede
Welt. Es ist ein normales Dorf bei uns, aber sobald du das Tor betrittst, siehst du das wahre Gesicht.“

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„Es gab früher nur Glimmerbrook. Nichts anderes. Das Dorf wurde nur von Magiern bewohnt. Der Ursprung von allem. Wir Ahnen
bauten uns unsere eigene Welt. Wollten Leben erwecken und uns auch eine schöne Welt zum Leben schaffen. Lief ja alles soweit ganz
gut. Bis zu jenem Tag.“

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„Und das nur wegen Macht und Rangordnung. Zwei Brüder stritten sich um die Vorherrschaft. So ein Blödsinn. Und der eine versuchte
dem anderen so richtig das Leben schwerzumachen, nur um der beste zu sein. Der eine griff zu immer mieseren Methoden, die nicht
ganz sauber waren. Tadaaa. Die schwarze Magie war geboren. Gar nicht gut.“

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„Aaaaaber weißt du was, Joel? Wie soll ich dir die ganze Geschichte erzählen, wenn wir hier unten nicht mal ein Sofa haben?“
„Äh, wie bitte?!“

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„Jaaaa, was? Das ist so viel. Das erzähle ich bestimmt nicht im Stehen. Ich habe unsere alte Couch von der Ranch hergeholt. Kannst du
mir kurz helfen? Geht das? Geht daaaaas?! Jaaaa?!“
„Äh. Eine Couch?“

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Okay, ohne Scheiß. Sie meint das echt ernst mit der Couch. Und so schleppen wir das stinkende Ding nach unten und schließlich fängt
Kucki an, mir alles zu erzählen. Das dauert so lange, dass ich fast schon wieder den Anfang vergessen habe.
„Kennst du die Discountkette Schnaldi Nord und Süd? So in etwa war das mit den Brüdern. Das ging richtig zur Sache.“
„Äh.“

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„Nein, mal im Ernst. Ich versuche herauszufinden, warum das Tor überhaupt geschlossen ist. Normal kann man es nur mit einem Zauber
öffnen und schließen. Aber warum sollte es jemand zugemacht haben? Vielleicht weil eine Apokalypsen-Armee auf uns zukommt?“

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„Hm, kannst du mir eventuell sagen, wie der Zauber noch hieß? Vielleicht kann ich da ja was machen? Du sagst doch, dass Miguel
hinter dem Tor eingesperrt ist. Vielleicht war er es ja?“
„Hm. Das ist unwahrscheinlich, da er nicht die Magie der Manipulation beherrscht. Das könnte nur ein Weltenwanderer, bzw.
Nachtwandler. Das ist schwarze Magie, Joel. Und selbst bei dir wäre es fraglich, ob du es aufbekommen würdest, da bei dir wohl die
weiße Magie überwiegt.“

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So intensiv habe ich mich noch nie mit Kucki über die Magie unterhalten. Bislang verstand ich nur Bahnhof und neuerdings stapeln
sich auch alte Folianten und sonstige Bücher in meinem Zimmer, die Kucki noch gefunden hatte. Es sind nicht mehr viele übrig, aber
trotzdem ist es sehr interessant. Es gab so viele Formen der Magie. Beherrsche ich wirklich alle?
Ich schaue mir das Tor mal genauer an. Vielleicht brauche ich ja gar keinen Spruch? Aber nein, ich muss vorsichtig sein. Wer weiß, was
sich dahinter verbirgt? Es muss einen Grund gegeben haben, warum jemand das Tor geschlossen hat.

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Deswegen versuche ich lieber, eine weitere Schutzwand davor zu bekommen. Man weiß nie. So habe ich auf jeden Fall genug Zeit,
eine Lösung zu finden, ohne böse Überraschungen zu erleben. Hoffe ich zumindest. Ich mag ja dann der einzige Magier in dieser
Welt sein. Doch ob das in den anderen auch so ist? Das brachte mich zum Grübeln. Nein, ich gehe auf Nummer sicher. So denke ich
mir einfach nur, dass hier eine Schutzwand ist. Hoffe, es klappt. Es muss einfach klappen.
„Beschütze uns. Lass niemand Böses hier rein. Hoahhhh!!!“

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Kucki und ich zucken zusammen, als es oben an der Tür klingelt.
„Verdammt, Joel. Wir müssen schnell hoch und die Tür abschließen. Komm, schnell!“
Hastig verschließen wir alles und gehen unauffällig nach oben. Dann war ich halt trainieren, oder sowas. Irgendwas fällt mir schon ein.

Und als ich den Besuch sehe, werde ich so richtig wütend. Ich kann diesen Typen eh schon nicht ausstehen. Hass und Wut steigen auf,
doch ich muss unauffällig bleiben. Nicht anmerken lassen, dass ich weiß, wer er ist. Also öffne ich die Tür. Lächelnd.

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Was soll ich jetzt nur sagen?
 
Oha, da haben Tessa und Kilian nun ja ordentlich was zu verarbeiten nach dieser ungünstigen Begegnung. Mal sehen, wie es weitergeht.
Wie bei Schnaldi N und S - ich lach mich schief! :ROFLMAO:
Auch wieder spannend die Geschichte vom Tor und die Frage, ob die Magier in anderen Dimensionen doch noch zaubern können.
Uhh, und da kommt schon wieder Maik, was der wohl jetzt will? :unsure:
 
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Danke euch schon mal für die Likes und den Kommentar @Madda @koala @Tigerkatze und @Phantom 🥰 :hallo: Ich freue mich sehr, dass ihr so einen Spaß an meiner Geschichte habt :read:



Oha, da haben Tessa und Kilian nun ja ordentlich was zu verarbeiten nach dieser ungünstigen Begegnung. Mal sehen, wie es weitergeht.
Phantom ist schuld :lol:
Wie bei Schnaldi N und S - ich lach mich schief! :ROFLMAO:
Dachte, ich mach’ das mal so =)
Uhh, und da kommt schon wieder Maik, was der wohl jetzt will? :unsure:
Da gibt es dann morgen Nachmittag die Fortsetzung zu :) Bislang hat man ja von Maik noch nicht so viel gesehen, als dass er „nur“ Emily weggeschnappt hat. Angeblich wusste er ja von nichts. Hmm. Auf jeden Fall rolle ich weiter den damaligen Fall aus und möchte ihn weiterhin neu erzählen. Irgendwann wird selbst der alte Fall von Jimmy noch eine starke Wendung nehmen.



Bis morgen dann :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Ich gehe zum Angriff über, wenn es sein muss. Dieser Typ wird keinen Zentimeter in unser Haus setzen. Keinen Fehler darf ich jetzt
machen. Was weiß er außerdem schon? Vielleicht ja gar nichts? Vielleicht ja alles? Aktuell spüre ich innerliche Ruhe bei ihm. Er ist nicht
gestresst oder Ähnliches. Das bedeutet jedoch gar nichts. Genau inspizieren und in die Augen schauen. Nicht ausweichen. Na, wird er
schon nervös?

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Okay, Joel. Guck nicht so finster. Das fällt nur auf. Eher freundlich lächeln und begrüßen. Ich darf nicht so schauen, als würden meine
Blicke ihn gleich töten wollen. Vielleicht kommt da ja gleich ein Laserzauber bei raus? Oder ich wünsche ihn mir weg und muss mich
nicht weiter damit befassen. Soll ich das machen?
„Heeey. Hallo Maik. Alles klar?“
Okay, klingt zu gestellt, oder? Ich gebe ihm die Hand und jetzt sieht er auch, wie wunderbar weiß meine Zähne noch sind.

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Hm, ganz gelassen fängt er an zu sprechen. Ich schaffe es, kaum zuzuhören, da ich ihn genau beobachten muss. Ganz genau sogar. Ein
falscher Wink und er lernt flüchten. Noch mehr zerstört er unsere Familie nicht. Das glaubt mal. Hier bin ich klar der Stärkere.
„Emily wollte, dass ich rüberkomme. Sie möchte, dass ich mit euch rede.“
Ich kneife die Augen zusammen und fixiere ihn weiterhin. Mein Blick ist so richtig böse. Aber so richtig, richtig!

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„Ähm, also. Wo soll ich anfangen? Hehe. So wie du mich anschaust, ähm. Wow. Kannst du echt so böse gucken? Das ist gut. Wirklich.“
Langsam wird er doch etwas nervöser. Unsicherheit kommt auf und jetzt fängt er bestimmt an zu lügen. Oder ist das einfach nur mein
Blick?

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„Weil, ich ähm. Hör zu. Das tut mir echt leid, wie das hier mit uns angefangen hat und ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich wusste
wirklich von nichts und ..... Ach, Mann. Ihr wisst es doch eh schon. Aber es ist nicht so, wie ihr denkt, okay? Ich ....“

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„Was willst du eigentlich?“

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„Hm, sag schon? Du kannst sabbeln, soviel du willst, du kannst es eh nicht schlimmer machen.“

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„Du, du ähm. Du kommst hier her und laberst mich voll und dann ähm ...... Dann erfahre ich, dass du ein guter Kumpel von Wolfgang
bist. Ich könnte dir gerade so den Arsch versohlen, das glaubst du gar nicht. Du, du weißt, dass ich dazu fähig bin, dich auf den Mond
zu schießen und das werde ich tun, sobald du auch nur ein falsches Wort sagst.“
Ich muss das ja jetzt ein bisschen umschreiben. Nachher weiß er gar nicht, wovon ich rede, weil Kucki vielleicht Mist gesagt hat. Man
weiß ja nie. Nachher bin ich nämlich der, der alles noch schlimmer macht.

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Es gibt auch gerade keinen Halt mehr. Ich haue alles raus, was ich denke.
„Paps liebt meine Mam immer noch, ja? Und du kommst grinsend hier an und dann bist du ein Arsch, der sich gewaschen hat. Ein
richtig mieser Arsch.“
„Äh. Bevor du mir weiter sowas an den Kopf wirfst, würde ich mich freuen, wenn du mir erstmal zuhören würdest, ja? Nur eine Minute?!“

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Ihn lasse ich niemals zu Wort kommen. Niemals. Nur, was mich gerade nervt ist, dass ich hier voll schreien und ihn vermöbeln könnte,
und er steht da ganz gechillt. Ist dieser Mann überhaupt echt?
„Nein, nun reicht es mir auch mal. Ich habe keine Lust mehr auf diese Spielchen und ihr solltet mal ein bisschen auf diese Kucki aufpassen.
Sie tratscht wie eine Weltmeisterin. Nein, nicht tratschen. Sie redet so laut, dass das ganze Land sie hören kann. Seid ihr sicher, dass
Wolfgang das mitbekommen soll? Soll er vielleicht noch mitbekommen, dass ich eigentlich auf eurer Seite bin, hmm?“

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Maik spricht wieder ruhiger, doch aktuell glaube ich noch gar nichts. Wieder fixiere ich ihn und kneife die Augen zu. Jede Bewegung
wird verfolgt. Er auf unserer Seite? Wer's glaubt.
„Joel, komm schon. Das stimmt wirklich. Es ist .... Ich weiß eben nur nicht, wo ich anfangen soll, wenn du mich so anschaust. Ja, ich
lebe unter der Fittiche von Wolfgang, aber ich habe keine andere Wahl. Dieser Mann ist geisteskrank, doch ich bin dabei, das Blatt zu
wenden. Aber dafür brauche ich euch. Hörst du mich also an?“

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„Der Spinner wäre schon lange hier, wenn ich ihn nicht immer auf die falsche Fährte bringen würde. Ich kann dir gerne mein Handy
zeigen, was wir so schreiben, damit du mir glaubst. Er weiß noch gar nichts. Joel, es tut mir wirklich leid, was damals passiert ist, aber
ich bin auch nur eine Schachfigur auf seinem Spielbrett. Nur damals wusste ich überhaupt noch von nichts. Bis ich es mitbekommen hatte.
Aber da war es schon zu spät. Wenn Wolfgang rausfindet, was ich hier gerade mache, dann war es das für mich. Bitte, hört mir einfach
zu, okay?“
Gerade weiß ich gar nicht, was ich so richtig glauben soll? Lügt er mich nur dreist an? Sagt er die Wahrheit? Wenn ich könnte, würde ich
gerne seine Gedanken lesen können. Vielleicht kann ich das ja und muss mich nur konzentrieren?

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„Was erzählst du da, Maik? Ist das jetzt dein Ernst? Hast du nicht schon genug?“

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Je mehr ich Maik so fixiere, desto mehr spüre ich, dass er wirklich nicht lügt. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist einfach so.
„Hmm, Paps. Er sagt die Wahrheit. Ich spüre es.“
„Hmm?!“

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„Bitte. Kann ich euch alles erzählen? Auch, was damals wirklich passiert ist? Ja, ich war unfair zu dir Marc, aber ich habe zu diesem
Zeitpunkt wirklich noch nicht geahnt, was passieren wird. Emily fing plötzlich an, bei uns zu arbeiten und sie hat nie gesagt, dass sie
verheiratet wäre. Sonst hätte ich nichts gemacht. Wirklich. Ich bin kein Unsim. Nur ich liebe diese Frau. Und …“
„Ach, du willst also reden? Nun gut. Aber Vorsicht. Ich habe wohl einen ziemlich starken Sohn. Kommst du dumm, dann gnaden dir
die Ahnen. Und ich kann übrigens auch ziemlich stark sein. Und flink vor allen Dingen.“

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Ich bekomme kein weiteres Wort mehr raus, sondern beobachte weiterhin nur Maik. Nur, was soll ich jetzt mit Kucki machen? Wenn
er sie jetzt sieht dann .....
Doch als wir ins Wohnzimmer gehen, schaut er sie nur kurz an. Seit ich weiß, dass er mit Wolfgang unter einer Decke steckt, bin ich
noch vorsichtiger. Aber die Gefühle trüben mich gerade nicht. Das kann doch nicht sein, dass er auf unserer Seite ist?
„Dann sag, was du zu sagen hast, Maik. Und fass´ dich kurz, denn ich muss bald schon wieder los.“
„Ähm, Jasmin? Sehe ich das richtig, dass Maik hier sitzt?“
„Ähm.“
Selbst die beiden machen große Augen. Na, da bin ich jetzt gespannt ......

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„Also, okay. Danke, dass ich sprechen darf. Es war so .....“
 
Na auf die Erzählung bin ich gespannt,wer weiß was Maik da versucht Joel und Marc auf den Tisch zu legen.Das Emily einfach so mit ihm oder auch das er von wolfgang dazu gebracht wurde oder wie,und wieso labert er so über Kucki was hast sie mit der ganzen Sache zu tun.

Also für mich sieht es eher so aus,als wolle Maik nur alles erfahren,was Joel und Marc vorhaben und sich wieder dazwischen hängen.War es nicht so bei Marc und Emily oder bei Marc und Jenny oder bei Joel und Katharina.Und vielleicht wollen Wolfgang und Maik sich nur wieder mit reinhängen und sich zwischen Joel und Jasmin drängen.
 
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Interessante Wendung mal wieder. Ich denke schon, dass Maik die Wahrheit spricht, wenn Joel das spürt... er hat ja diese Gabe. Und ich glaube auch, dass Wolfgang ansonsten schon längst da gewesen wäre.
Aber warum hat Emily davon bisher nichts gesagt, wenn sie ihn doch sogar jetzt hergeschickt hat? Sie muss es doch dann auch schon längst wissen, auf wessen Seite Maik steht. Und diese Info ist ja nun nicht gerade unwichtig. Da passt es für mich irgendwie noch nicht so ganz zusammen. Mal sehen, was er jetzt spricht und was Ahnin Kucki dazu sagt.
 
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Na auf die Erzählung bin ich gespannt,wer weiß was Maik da versucht Joel und Marc auf den Tisch zu legen.Das Emily einfach so mit ihm oder auch das er von wolfgang dazu gebracht wurde oder wie,und wieso labert er so über Kucki was hast sie mit der ganzen Sache zu tun.

Also für mich sieht es eher so aus,als wolle Maik nur alles erfahren,was Joel und Marc vorhaben und sich wieder dazwischen hängen.War es nicht so bei Marc und Emily oder bei Marc und Jenny oder bei Joel und Katharina.Und vielleicht wollen Wolfgang und Maik sich nur wieder mit reinhängen und sich zwischen Joel und Jasmin drängen.

Du gehst wieder voll zur Sache mit deinen Gedanken. :lol: Meganice^^. Ja, es wird wieder heiß hergehen, aber auf einer anderen Seite wird es sich auch beruhigen.

Interessante Wendung mal wieder. Ich denke schon, dass Maik die Wahrheit spricht, wenn Joel das spürt... er hat ja diese Gabe. Und ich glaube auch, dass Wolfgang ansonsten schon längst da gewesen wäre.
Aber warum hat Emily davon bisher nichts gesagt, wenn sie ihn doch sogar jetzt hergeschickt hat? Sie muss es doch dann auch schon längst wissen, auf wessen Seite Maik steht. Und diese Info ist ja nun nicht gerade unwichtig. Da passt es für mich irgendwie noch nicht so ganz zusammen. Mal sehen, was er jetzt spricht und was Ahnin Kucki dazu sagt.

Finde ich auch richtig cool, dass du immer so am Mitknobeln bist 🥰. Mit den Gedanken bin ich schon wieder soooo weit, dass ich manchmal gar nicht weiß, wo ich anfangen soll :lol:. Es werden noch viele Feinde und Freunde zum Vorschein kommen und mal schauen, wann Wolfgang dann die große Bühne betritt :) Er ist ja auch nicht blöd :)



Morgen geht es auf jeden Fall weiter und dann werde ich die neue Version meiner Geschichte rund um Jimmy präsentieren. Ich werde zur Erinnerung, dann auch die jeweiligen Folgen posten, mit denen das zusammenhängt :)

Bis morgen dann und euch noch einen schönen Sonntag :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Rückblende:

Folge 20 - Wer ist Jimmy?
Folge 21 - Paps kann auch mal anders
Folge 27 - Geheimnisse
Folge 35 - Onkel Jimmy
Folge 39 - Endstation Problem-Park (Teil 1)
Folge 40 - Endstation Problem-Park (Teil 2)
Folge 41 - Im falschen Film
Folge 114 - Geborgenheit
Folge 116. Du bist schuld




„Ich war eigentlich nur ein normaler Marktleiter, der seine Brötchen verdient. Eines Tages kam Karl zu mir und wir haben uns auf Anhieb
verstanden. Netter Typ, mit dem ich auf gleicher Wellenlänge war.“
Ich sitze nur da und höre mir angespannt seine Geschichte an. So gehe ich alles noch einmal durch. Die Tage, wo Mam immer weniger
zu Hause war. Genau diese Tage. Es wurde immer später und plötzlich kam sie erst am nächsten Morgen wieder. Überstunden, nannte sie
es da noch.


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Ja, auch ihm war richtig mulmig zumute. Jetzt zu wissen, dass er eine Ehe zerstört hat - nein, eine ganze Familie. Er bemerkt Paps seine
Blicke.

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„Dann möchte ich aber wissen, wie Emily drauf war? Hat sie echt keine Andeutungen gemacht? Ich hätte dir ja gesagt, dass du mal in die
Geldbörse schaust oder hatte sie etwa alle unsere Bilder rausgenommen, damit du ja nichts bemerkst?“

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„Nein, ähm. Sie machte absolut keine Andeutungen. Ich weiß selbst nicht, was da passierte, aber ich hatte mich schnell in sie verliebt.
Karl hatte eben seinen Teil noch dabei getan. Wir trafen uns öfter und tranken Wein zusammen. Es war immer sehr lustig. Bis Karl uns
dann eben zusammenbrachte. Dass er aber zu Wolfgang gehörte, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Ich traf dann irgendwann
auch auf Jimmy. Netter Typ. Was er aber jetzt mit Wolfgang am Hut hatte, wusste ich nicht. Ich bekam Gespräche mit, wie sich beide
immer stritten. Tja. Bis Jimmy mir dann anvertraute, dass er aus dieser Sache aussteigen möchte. Er möchte seinem Bruder nicht wehtun.
Also dich, Marc. Am nächsten Tag war Jimmy tot. Und dann ähm. Dann zog Emily halt bei mir ein. Sie sagte, dass sie nur ein paar Sachen
holen möchte und .....“
Jaaaaa, an diesen Tag erinnere ich mich noch zu gut. Mam und Paps stritten sich recht heftig. Von hier auf jetzt hat sie ihm gesteckt, dass
aus ist. Einfach so. Boah, nein. Ich muss raus hier. Ich drehe durch. Diese Wut.

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Ich würde am liebsten jetzt irgendwo einen Feuerball reinjagen. Laut schreien. Dieser Tag hat sich so in mein Gedächtnis gebrannt. Und
auch das davor. Fast wäre ich gestorben. Alles kommt gerade wieder hoch. Aaaaaah, ich muss raus.
Ruckartig stehe ich auf und gehe auf die Terrasse. Frische Luft ist jetzt wichtig. Danach ein Glas Wasser. Dann wird es schon wieder gehen.
„Hey, komm. Lass dich knuddeln. Das muss so hart für dich sein, aber vielleicht kann uns Maik jetzt ja helfen?“
„Ja, das wäre schön. Ich hätte nie gedacht, dass er einer der Guten ist.“
„Ich auch nicht.“
Ich drücke meine Freundin ganz fest und bin gerade sehr froh, dass sie da ist. Dass ich nicht allein bin. Mir geht es auch etwas besser.

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„Lass uns wieder reingehen, Joel.“
Doch bevor wir das tun, schaue ich Jasmin tief in die Augen. Dabei lächle ich kurz und bemerke, dass doch alles gar nicht so schlimm ist.
Zumindest nicht, solange sie da ist. Ich habe nur mittlerweile sehr dolle Angst, dass Wolfgang uns auch noch auseinanderbringen wird.
Nein, das darf nicht passieren. Also küsse ich Jasmin, bevor wir wieder reingehen.
„Ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“

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Als wir reingehen, nimmt sie auch meine Hand. Jetzt fühle ich mich sicherer. Es ist derweil Stille im Wohnzimmer. Jeder schaut uns
an.

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Und immer wieder fällt mein Blick auf Maik. Irgendwo bin ich gerade so richtig wütend auf ihn, da er das doch hätte verhindern können?
Hmm, aber hätte er das wirklich? Mam hatte einfach verheimlicht, dass sie verheiratet wäre und alles gehörte zu Wolfgangs Plan. Jimmy
starb, weil er aussteigen wollte? Was für eine Angst muss Maik jetzt haben? Er sitzt hier und was passiert, wenn er jetzt wieder nach Hause
geht? Oder was passiert mit Mam? Meine Gedanken verstreuen sich immer mehr. Doch erstmal setze ich mich wieder hin und höre weiter
zu.

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„Selbst seine Familie kommt aus seinen Fängen nicht mehr raus. Ich bekam so viele Gespräche mit und dann musste ich einfach handeln.
Katharina kam ständig zu uns und versuchte mitzuteilen, was er vorhatte. Und wenn es mit Handzeichen war. Wir tauschten uns Zettel
aus. Ja, auch sie ist eine große Hilfe, doch dürfen wir weiterhin nicht auffallen. Es ist riskant, dass ich hier bin. Ja, ich habe Angst vor
Wolfgang. Emily auch. Sie wusste bislang nichts davon. Ich habe jetzt auch erst mit ihr geredet. Was sollte ich denn machen? Wäre ich
aufgefallen, dann hätte er mich gekriegt. Nun sind wir aber in Chestnut und ich kann meinen Plan durchziehen. Ja, Emily hat mich dafür
eben ganz schön gehauen. Sie war sauer, weil ich nichts sagte und bestand darauf, dass ich jetzt zu euch gehe. Sie will nicht, dass die
Familie noch mehr leiden muss. Und ich auch nicht. Es tut mir so leid.“

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„Willst du mir damit sagen, dass Katharina gezwungen wurde, mit mir Schluss zu machen? Sie wollte das gar nicht?“
„Ja. Katharina wusste, dass es ihr letzter Abend mit dir sein würde. Sie versuchte noch alles. Cecilia und sie kamen dann hierher. Wollten
ihm entfliehen. Doch am nächsten Tag rief er dann an. Sie solle doch ihre Pflicht nicht vergessen.“
„Woher weißt du das alles?“
„Nun ja. Ich saß in der ersten Reihe. Aber das verschaffte mir auch den Vorteil, dass ich jetzt weiß, was er plant. Von da an war mir klar,
dass ich euch helfen muss.“
„Ach ja? Aber unsere Familie ist trotzdem kaputt.“
„Ich ....“

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Und dann wird Kucki laut.
„Marc, wir müssen schnell handeln. Wir müssen Wolfgang eine Falle stellen und ihn irgendwo einsperren oder verbrennen oder
wegpuffen lassen.“

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„Ich weiß auch, dass er die Familie Ember gesucht hat. Kennt ihr eine Dana? Sie arbeitete auch mit ihm zusammen. Es heißt, dass sie
sogar eine Affäre hätten.“
Und jetzt ist Jasmin die, die aufspringt. Zunächst möchte ich hinterher, doch das mache ich nachher in Ruhe. Was zum Geier ist bei diesem
Wolfgang falsch? Dana? Jetzt hängen auch Jasmin und Kilian indirekt mit drin?
„Wen gibt es denn bitte noch?!“

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„Ich weiß nicht alle, aber Dana hängt auf jeden Fall mit drin. Sie beobachtet das Geschehen schon eine Weile in Chestnut, habe ich gehört. Aber
mehr weiß ich nicht.“

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„Dana lebt nicht mehr.“
„Oh. Was ist passiert?“
Ich bemerke, dass Kucki die ganze Zeit Maik fixiert. Sie ist plötzlich wieder total ruhig. Er bemerkt das natürlich auch.
„Nur, ich sage euch auch gleich noch dazu, dass Kucki vorsichtig sein muss. Jeder kann etwas mitbekommen. Sie hat sich viel mit Emily
unterhalten und was wäre, wenn ich auf Wolfgangs Seite gewesen wäre?“
„Hmm?!“

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Keine Ahnung. Das Gespräch ist irgendwie komisch. Diese ganzen Informationen kommen total blechern bei mir an. Mir wird langsam
so richtig schlecht. Katharina wollte nie Schluss machen? Dana hatte eine Affäre mit Wolfgang? Was erfahre ich als Nächstes? Nein, mir
wird wieder schlecht. So unwohl habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Ich muss wieder raus hier.

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Doch Kucki sagt, dass ich jetzt nicht gehen soll. Sie entschuldigt sich sogar dafür, dass sie manchmal ein wenig voreilig ist und das nun
durchgesickert ist, aber sie hat einen Plan.
„Ich finde, wir sollten wirklich alle zusammenarbeiten und Wolfgang aufhalten. Er darf nur nicht erfahren, dass wir wissen, dass Maik auf
unserer Seite ist. So kann er Informationen sammeln. Nur dürfen wir ihn nicht mehr auf die falsche Fährte führen. Das fällt auf.“

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Ich sag’ ja, dass ich irgendwie weg bin. Ich bekomme keinen Ton mehr raus und die Worte fühlen sich so weit weg an. Irgendwann
bemerke ich schon gar nicht mehr, dass ich Maik so anstarre.

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„Okay“, kommt von mir nur.
Ich glaube aktuell weiß keiner mehr so wirklich, was er so recht sagen soll. Ja, Kuckis Plan ist gut und das machen wir bestimmt auch, aber
erstmal muss ich kotzen. Das Atmen fällt mir immer schwerer. Katharina wollte gar nicht?! Ich war so verletzt damals. So niedergeschlagen.
Als sie mich da schubste. Mir diese Worte sagte. Aber sie musste das tun?

Somit starre ich nur noch ins Leere und bekomme nur noch mit, wie Paps mit Maik rausgeht.
„Hey, äh. Danke, dass du so ehrlich warst. Es ähm. Ja, es fällt mir schwer, dass es sich so entwickelt hat, aber du scheinst Emily wirklich zu
lieben, oder?“

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Maik nickt nur.
„Okay, dann möchte ich euch nicht mehr im Weg stehen. Nur mir ist es wichtig, dass ich meine Tochter regelmäßig sehen kann.“
Auch da nickt Maik nur.
„Insofern sie mich jetzt nicht hasst. Es tut mir wirklich sehr leid, Marc. Hätte .....“
„Ja ja, schon gut.“

Tja, und ich? Starre nur noch Kucki an. Ich sitze einfach nur hier und starre alles an. So viele Gedanken müssten jetzt durch meinen
Kopf schießen, aber da ist nur Matsch.

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Deswegen ziehe ich mich um und laufe erstmal eine Runde. Vorher kann ich nicht darüber nachdenken, wie es jetzt weitergeht. Kann
ich einfach nicht. Ich bin gerade so durch. Sorry.

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Ich hatte ja schon am Ende des letzten Jahres erwähnt, dass Joel etwas aus der Bahn werfen wird. Heute Nachmittag kommt die Folge dazu :) . Bis dann also :hallo:
 
Marc und Joel sollten Maik nicht alles Glauben was er sagt,ich hab das Gefühl das Maik noch zu sehr unter dem Einfluss von Wolfgang steht,und nur gute Mine zu bösem Spiel macht.Ich glaube,das er nach dem Gespräch zu Wolfgang zurück geht und ihm bericht ablegt wie es um Maurc und Joel steht und auch das mit Dana sagen wird.
 
  • Wow
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1. Inhaltsverzeichnis




Spätnachmittags drehe ich noch einmal eine Runde, nachdem Joline eingeschlafen ist. Es ist jetzt nicht, dass mich das ganze Gespräch
irgendwie zum Nachdenken bringt, sondern eine ganz bestimmte Sache. Ich hatte vorhin immer gehofft, dass Maik plötzlich nervös wird
und ich merke, dass er uns anflunkert oder so. Aber meine neue Gabe ist wie ein Lügendetektor. Stimmt da irgendwas nicht, dann spüre
ich das. Fast hätte ich mich auch bei Paps verraten. Habt ihr gemerkt? Oder gar Maik. Verdammt. Ich wollte doch niemandem was von
dieser Gabe sagen. Hoffentlich hat es niemand bemerkt.

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Aber nein - deswegen drehe ich nicht diese Runde. Ich fing eben an, zu weinen. Das durfte niemand sehen. Vor allen Dingen hätte Jasmin
gefragt, was denn los sei. Soll ich ihr sagen, dass es wegen Katharina ist?
Sie wurde gezwungen, sich zu trennen? Aber wie geht das? Nach meinem Geburtstag hatten doch alle ihre Erinnerungen verloren? Wie
konnte also Wolfgang bei Katharina am nächsten Tag anrufen? Wisst ihr noch? Jeder, der nicht in Chestnut war, hatte alle außerhalb
vergessen. Hmm, vielleicht ist es ja wie bei Kucki und Mam. Kucki meinte ja, dass man trotzdem mit der Magie verbunden ist, selbst wenn
man sie nicht mehr aktiv nutzen kann. Mam und sie erinnerten sich kurz nach meinem Geburtstag ja auch noch an unsere alte Dimension.

Und schon fange ich fast wieder an zu heulen. Ich denke an damals.

Katharina, zusammen mit meiner kleinen Schwester. Sie konnte so gut mit der Kleinen und passte immer auf sie auf. Ich höre gerade ihr
Lachen. Sie hatten immer so einen Spaß zusammen.

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Und auch wir waren unzertrennlich. Sei es drum, dass sie so fanatisch in die Magie war und sie mir ständig neue Dinge erzählte. Bücher
mitbrachte und mich regelrecht nervte. Sie war immer da.

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Oder unser erster Kuss. Das dauerte so ewig, bis wir uns küssten. Keiner traute sich so richtig. Ja ja. Immer langsam angehen lassen,
haha.

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Das war doch in Willow Creek im Café. Wisst ihr noch? Da war mein Leben noch unbeschwert. Willow Creek war einfach der Hammer.
Okay, bis zu dem Zeitpunkt, als Mam ging. Aber sonst?

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Und jetzt ist sie so weit weg. Ich weiß noch, als ich sie so angeschnauzt hatte. An dem Tag hatte ich total die Kontrolle über mich
verloren. Bis ich dann in Chestnut aufwachte. Die Erinnerungen darüber sind sehr schwammig, auch wenn das noch gar nicht so lange
her ist.

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Wieder weine ich. Katharinas Stimme in meinen Gedanken. Bestimmte Szenen schießen durch den Kopf. Szenen aus einer schönen Zeit
mit meiner ersten großen Liebe.

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Ihre grünen Augen. Die blonden Haare und dann ihre Sommersprossen.

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Ihr Lachen und dieser Lipgloss. War das Erdbeere? Immer schmeckte sie nach Erdbeere.

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Und dann die Highschool. Meine Freunde. Max, Alex, Christopher, Raina und Svenja. Warum melde ich mich eigentlich gar nicht mehr
bei ihnen? Die Oberschule war so eine schöne Zeit. Anfangs chaotisch und irgendwie ist auch hier wieder vieles verschwommen.
Doch die Zeit werde ich nie vergessen. Kann ich nicht doch wieder zurück? Nochmal zur Schule und dann mit allen Spaß haben?

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Mit Katharina reden?

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Ja, ich bin jetzt mit Jasmin zusammen, aber eben stach es sehr in meinem Herzen. Ich konnte kaum atmen und bekam selbst starke
Bauchschmerzen. Tränen konnte ich nicht mehr aufhalten.

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Doch zwischendurch muss ich auch mal Schmunzeln. Ich sollte nebenan in den Park kommen und Katharina hatte ein Picknick
aufgebaut. Mitten im Herbst auf nassem Boden. Das war ihr so egal. Und was habe ich heute? Soll mein Leben wirklich so sein, obwohl
ich ein ganz anderes Leben führen könnte? Eben als junger Erwachsener, der eigentlich noch ganz andere Dinge im Kopf haben sollte.
Plötzlich wird mir ein Kind vor die Tür gesetzt und das soll es jetzt sein?

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Katharina war immer bei mir. Egal, ob ich dem Tod ins Gesicht schaute .....

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Bis zu jenem Tag, der alles veränderte: Mein Geburtstag. Ich flehte Katharina an, vor 0 Uhr in Chestnut zu sein. Nur, damit sie mich
nicht vergisst. Ja, sie kam auch. Ich hatte schließlich den besten 18. Geburtstag. Was ich zu dem Zeitpunkt aber nicht wusste ist, dass
das unser letzter Kuss war. Wir waren so glücklich. Sie war eben wieder da. Hatte mich nie im Stich gelassen.

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Denn am nächsten Tag machte sie Schluss. Von hier auf jetzt. Und ich hatte nicht bemerkt, was los war. Dass Wolfgang schuld war.
Hatte nicht bemerkt, wie sie selbst weinte. Wie es ihr eigentlich schwerfiel, mich zu schubsen. Zu gehen. Jetzt erst, wo ich darüber
nachdenke, bemerke ich eigentlich, dass Katharina mir was mitteilen wollte.

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Sie drehte sich nicht mal mehr um.

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Ja, sie weinte.

Verdammt nochmal. Ich muss mich dringend bei Svenja melden. Fragen, wie es allen geht. Nein, ich darf jetzt nicht auffallen. Wolfgang
darf nichts bemerken. Ich möchte mich lediglich bei meinen alten Freunden melden. Das wird ja wohl noch erlaubt sein, oder?


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Ich möchte unbedingt alle wiedersehen. Mir fehlt dieses Leben sehr.

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Und ich hoffe, dass ich irgendwie Katharina erreiche.
 
Interessant. Auf jedenfall müssen alle aufpassen, dass Wolfgang nicht spitzkriegt, dass Sie ihm eine Falle stellen wollen. Auch Joel muss vorsichtig sein, will er nun auch irgendwie Katharina erreichen. Das wird bestimmt kompliziert - auch mit Jasmin, die das hoffentlich nicht in den falschen Hals bekommt. Mal sehen, wie es weitergeht.
 
  • Danke
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Da ich jetzt gar nicht so richtig auf den Kommentar von koala und Phantom dort oben antworten kann, versuche ich das mal anders^^.

Ich habe gerade wieder den Standpunkt, dass ich Abwechslung brauche und irgendwie auch total viel über die Geschichte nachdenke. Die skurrilsten Sachen kommen jetzt dabei raus und alle bewegen sich in eine völlig andere Richtung. Ich habe, ehrlich gesagt, gerade drei Wege :lol:
Und ihr wisst ja: Wenn ich Abwechslung brauche, dann ist plötzlich alles ganz anders. Ja, ist irgendwo cool, doch es kann auch spannend sein, solche Geschichtsstränge zu erzählen. Nachher passiert es mir echt, dass ich gar nicht mehr so richtig weiß, was ich jetzt eigentlich noch erzählen soll. Okay, Hand aufs Herz? Könnte mir sowas überhaupt passieren? :lol:

Auf jeden Fall muss ich jetzt erstmal drüber nachdenken. Alle drei Wege wären cool, aber bei einem davon, müsste ich mir erstmal komplett Neues überlegen.

Bis dann also :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Okay, verdammt. Ich wollte nicht, dass Paps und ich uns jetzt streiten. Aber gerade kommt alles hoch. Einfach alles.
„Joel, du kannst doch jetzt nicht einfach dahinfahren. Was ist, wenn das eine Falle ist? Was machst du dann? Ich fasse es einfach nicht!
Hörst du mir eigentlich noch zu? Verdammt nochmal.“

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Ich stehe nur noch da und bereue jedes Wort, was ich gesagt habe. Seit ich weiß, dass Katharina nicht Schluss machen wollte, lässt mir das
einfach keine Ruhe. Ich muss da jetzt hin und das mit ihr klären. Jetzt sofort. Nur. Hmm. Ich habe übertrieben. Ich sagte Paps, dass ich mein
altes Leben zurückhaben möchte. Mein Leben, bevor ich ungewollt Vater wurde. Und tja. Mam hat sich dann ja wohl auch entschieden und
lässt uns im Stich. Paps liebt Mam doch noch und sie kämpft nicht mehr um ihn? Nein, sowas möchte ich nicht als Mam haben. Ich bin so
sauer. Als ich noch zur Schule ging, war eben alles noch so unbeschwert. Und jetzt?
„Joel. Verdammt nochmal. Du kannst ..... Hmpf. Denkst du überhaupt nach, bevor du irgendwas sagst?“

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„Was denn, Paps? Hmm? Diese Welt geht hier doch eh bald unter, also kann ich ja noch dafür sorgen, dass ich bis dahin Spaß habe,
oder? Du weißt gar nicht, wie das ist, der einzige Magier zu sein. Ständig muss ich irgendwas ausbaden und mich fragt nicht mal
jemand, ob ich das so okay finde. Und wenn ich mit Katharina reden möchte, dann mache ich das auch. Ich bin alt genug und du weißt,
dass ich mich wehren kann.“

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„Ach, und was ist mit Jasmin? Sie lässt du hier jetzt einfach so sitzen? Joel, hör auf damit. Wolfgang wird dich festhalten. Wir wissen
doch noch gar nichts. Darf ich mir denn keine Sorgen um meinen Sohn machen?“

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Ja, ich verstehe ihn. Er macht sich halt Sorgen und hat Angst, mich zu verlieren. Aber ich packe das schon. Ich möchte doch nur mit
ihr reden. Mehr nicht. Ich möchte fühlen, was sie denkt. Ihr in die Augen schauen und so.
„Sie wird das schon verstehen.“

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„Morgen komme ich dann wieder zurück.“
So gehe ich einfach ein Stück weiter. Paps wird mich eh nicht davon abbringen können. Ich werde nach Willow Creek fahren. So oder so.

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„Warte, Joel. Kann ich dich nicht wenigstens hinfahren? Bitte!“
„Nein. Ich schaffe das schon.“
So stur war ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Ja, was? Ich bin eben nicht mehr der kleine Joel. Ich weiß, was ich will und was
richtig ist. Da kann mir keiner reinreden. Wer muss denn hier die Apokalypse aufhalten, hmm? Bin doch ich, oder?
„Warte.“
Ich bleibe stehen.

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Er nimmt mich in den Arm. Sehe ich Tränen? Echt jetzt?
„Joel, hör zu. Ich möchte einfach nicht, dass dir was passiert, okay? Wolfgang ist unberechenbar. Ich hab’ dich doch lieb. Das weißt du.“
„Ja, ich weiß, Paps. Ich dich doch auch. Und genau deswegen möchte ich, dass du nicht mitkommst. Ich möchte nicht, dass du irgendwo
dazwischengerätst, verstehst du?“

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„Und vielleicht erwische ich ihn ja und kann ihn unauffällig wegzaubern. Alles ist dann gut, hehe.“
„Das ist nicht witzig, Joel.“

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„Ich bin immerhin der letzte Magier und kann viele fiese Dinge. Und Wolfgang kann gar nichts. Morgen bin ich zum Frühstück wieder
da. Mein Ehrenwort.“

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„Ich kann dich ja anrufen, wenn ich ihn in die Falle gelockt habe und dann nimmst du ihn fest. Dann kann er nichts mehr machen. Ist
doch auch toll, oder nicht? Bis dahin habe ich mich mit Katharina auch ausgesprochen.“

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Er schaut mich nur noch an. Wenigstens streiten wir uns nicht mehr. Ja, da braucht es schon viel, bis er ordentlich sauer wird.
„Okay. Dann fahr da halt hin. Ich werde dich nicht aufhalten. Versprochen. Nur wenn du merkst, dass da irgendwas faul ist, dann wirst
du mich anrufen oder zumindest eine SMS schreiben. Versprichst du mir das?“

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Jetzt nehme ich ihn in den Arm.
„Natürlich. Ich werde auf mich aufpassen. Wenn ich nicht mit Katharina reden würde, dann würde es sich falsch anfühlen, verstehst du?“
„Ja, natürlich. Ich verstehe.“
Paps drückt mich jetzt noch doller. Er tut gerade so, als würde er mich nie wiedersehen. Das rührt mich doch ein bisschen.
„Hey, hey. Alles gut.“
„Hoffe ich.“

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Und so gehe ich zur Bushaltestelle. Ich muss sowieso mal auf andere Gedanken kommen. Nein, es nervt mich wirklich sehr. Am liebsten
würde ich die Zeit nochmal zurückdrehen und alles besser machen. Es gar nicht so weit kommen lassen. Und Mam würde ich ordentlich
die Meinung geigen. Ich hasse sie. Da weiß ich eigentlich nicht so richtig, warum. Sie hat doch Paps geliebt, oder nicht? Warum bleibt
sie dann bei Maik? Paps hat sich eine ordentliche Frau verdient. Nicht sowas. Er ist es nicht wert, dass man ihn so verletzt.

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Während ich so zur Bushaltestelle gehe, denke ich viel an meine Kindheit. Ich überlege, was nun real ist und was nicht. Immerhin bin
ich ja hier eigentlich gar nicht aufgewachsen. Jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, ist alles so verschwommen. Ich erinnere mich
nur an ein grünes Haus. Ich fühle mich wohl, wenn ich daran denke. Hm, egal. Nein.

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Jetzt konzentriere ich mich erstmal auf das Gespräch. Ich bin vorbereitet. Ihr braucht da keine Angst haben. Ich weiß, was ich tu’.
 
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Kurz bevor du gelikt hast, Tigerkatze, habe ich den Text noch etwas angepasst. Vom Sinn her ist es aber gleich geblieben :read:

Ich muss gestehen, dass ich es gerade kaum erwarten kann, das Geschehen aufzulösen und ich meine Gedanken schnell niederschreiben möchte. Daher gibt es morgen schon die nächste Folge, wo ich sehr gespannt bin, was ihr davon haltet 🥰

Bis dann also :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




„Warte. Bleib stehen!“

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Hmm? Habe ich was vergessen? Eigentlich doch nicht. Ich möchte nur noch los, da gleich mein Bus kommt. Ich drehe mich auch erst
nicht um, da Paps die Uhrzeit ja kennt. Und auch die Busse in Chestnut warten nicht.

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Moment! Warum gehe ich eigentlich weiter? Irgendwas sagt mir, dass ich stehenbleiben soll, aber dann zieht mich etwas mit. Das
gerade zu beschreiben ist schwierig. Wieder wie in einem Traum, wo du irgendwas machen willst, es aber nicht kannst.

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Bis es vor meinen Augen anfängt zu flackern.

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Ich werde zu Boden gerissen und wieder kommen diese Visionen. Die hatte ich schon lange nicht mehr. Warum gerade jetzt? Und:
Ich sehe mich selbst?

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Aber auch dieser Joel wird zu Boden gerissen. Als ob ich kurz fühle, was er fühlt. Es schneit. Ich spüre die einzelnen seichten Schnee-
flocken auf seiner Hand.

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„Hm?!“

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„Joel? Ist alles gut? Soll ich dir helfen?“

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Ich stehe auf und schüttle mich.
„Ja, alles gut. Ich äh. Ich war nur kurz weg.“
„Sicher?“
„Ja.“

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Erst registriere ich gar nicht so richtig, wo ich bin, doch dann fange ich mich schließlich wieder.
„Hehe, äh. Kannst du mich doch nach Willow Creek fahren? Geht das?“

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„Weil, ich denke, dass ich doch deine Hilfe gebrauchen könnte. Ich bin ehrlich. Ohne dich schaffe ich das alles nicht, okay? Ich denke
es immer, aber das ist nicht wahr.“

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„Paps, ich bin halt durcheinander. Ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll und denke immer, dass alles nur an mir liegt. Obwohl
ich euch doch alle noch um mich herum habe. Und dich besonders.“

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„Denn ähm ....“
Bis ich Jasmin bemerke. Ja, ich wollte jetzt einfach so abhauen. Ohne einen Kuss. Eine Verabschiedung. Warum eigentlich? Was bildest
du dir ein, Joel? Weil ich Angst habe, dass ich noch in Katharina verliebt sein könnte?

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„Moment! Du wolltest jetzt einfach so gehen? Was soll das, Joel?“
„Äh.“

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Irgendwie bekomme ich nur noch die Hälfte mit. Was auch gerade mit mir passiert: Es ist gruselig. Richtig sogar. Es fühlt sich an, als
würde ich aus dieser Welt gerissen. Kann man das so sagen? Ja, wie soll ich das sonst nennen? Als wenn du dasitzt und anfängt zu
träumen. Also du bist wach, aber dann träumst du halt. Deswegen schaue ich Jasmin nur so an und bekomme kein Wort mehr raus.

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Wieder schüttle ich mich. Bin wieder da. So mehr oder weniger. Nein. Natürlich verabschiede ich mich von meiner Freundin. Bin ja
morgen eh wieder da. Hoffentlich ist sie mir nicht böse.
„Hey, äh. Tut mir leid. Ich äh. Ich bin ja morgen wieder da.“
„Gut.“

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„Äh, Paps. Ich ähm. Ich geh’ dann schon mal ein Stück, ja? Ich warte da vorne auf dich.“
Wie ein Geist wende ich mich von den beiden ab.
„Okay, alles klar. Dann hole ich den Wagen.“
„Ähm, echt jetzt? Ihr, äh. Ihr haut doch jetzt nicht einfach ab?!“
Wie ferngesteuert gehe ich einfach los. Mein Körper fühlt sich immer schwerer an.

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Wieder werde ich zu Boden gerissen. Ich .......

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Ich stehe nur da und habe total die Kontrolle verloren. Keine Ahnung, was hier gerade passiert. Ich sehe mit den Augen von dem
anderen Joel. Es fühlt sich an als ...... als wäre ich das selbst.

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Es ist kalt. Keine Ahnung, wo ich bin. Aber der Ort ist mir irgendwie vertraut.

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Was zum?! .......

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Ferngesteuert drehe ich mich um. Irgendwas ist hier anders. Aber gewaltig anders.

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Im Flur hängen Bilder, die mir bekannt vorkommen. Aber ich erinnere mich nicht. Ich verstehe gar nichts mehr.

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Eine schwarze Katze.

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Diese Küche. Das kenne ich doch alles!?

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Was mache ich hier?

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Und ......

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Ich streife mit der Hand an der Wand lang. Sie ist kühl. Ich spüre sie. Selbst das Knartschen des Bodens bekomme ich mit. Wo bin ich?
Und warum bin ich hier? Mir wird schwindelig. Ich ......

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Etwas weiter entfernt:

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Ja, spannend! Joel sieht sich selbst und seine Familie plus Ahnengalerie in der Vergangenheit (oder im Paralleluniversum?). Mal sehen, was das zu bedeuten hat. Der Geist auf dem letzten Bild ist doch sicher auch ein verstorbener Ahne... ob der Joel was zu sagen hat? Diese Art der Fernsteuerung ist auch suspekt, es zieht Joel ja richtig weg von Marc und Jasmin. Ob er je in Willow Creek ankommen wird? Meine Fantasie spinnt sich auch schon wieder sonstwas aus... :lol:
 
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Ja, ich gestehe, dass meine Fantasie etwas mit mir durchgegangen ist und das ist nun das Resultat :lol: . In den nächsten Folgen löse ich dann auch auf, was passiert ist. Es gibt sogar schon versteckte Hinweise :)
Und irgendwie komme ich auch langsam in den Genuss, den Bildern noch mit einer Bearbeitung mehr Tiefe zu verleihen. Das werde ich wohl so weitermachen. Ist nichts Großes, aber ich mag das irgendwie total.

Morgen wird es weitergehen :hallo::read:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Die Bilder, die ich sehe, werden immer klarer. Doch warum ist alles schwarz-weiß? Wo bin ich hier? Ich denke an diesen Ort zurück. Na
klar, kenne ich ihn. Es ist nur. Hm. Die andere Dimension. Also mein Zuhause. Je mehr ich mich nämlich umschaue, desto mehr fällt mir
ein. Hier haben wir die letzten Tage verbracht, bevor ich in diesem Chaos aufwachte. Ich weiß auch, dass dieses Haus grün ist. Habe ich
nicht vorhin noch dran gedacht? Also, als ich mich mit Paps und Jasmin unterhielt? Nur, ich würde denken, dass ich träume. Dem ist aber
nicht so. Träume fühlen sich nicht so an. Oder doch?
Das war Paps sein Büro. Hier hatte er viele Aufträge, während er sich um seine sechs Kinder kümmerte. Ich höre das Tippen auf der
Tastatur, während draußen im Flur ordentlich Lärm ist. Musik läuft. Aber weit und breit ist niemand.

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An der Wand sehe ich Bilder. Von mir. Ich denke an eine Kindheit, die ich bis eben noch nicht hatte. Aber nein. So war es. Melody und
ich wollten ein Schloss im magischen Reich bauen. Das weiß ich noch. Melody war meine Freundin. Okay, wir versuchten es zumindest
immer.

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Es hatte jedoch nie wirklich einen Sinn mit uns, da sie in einer ganz anderen Welt lebte, wie ich. Abgeschieden von allem, ist sie mit
ihrem Bruder im magischen Reich aufgewachsen. Die beiden wussten sich nicht so richtig zu benehmen und taten sich sehr schwer
in der Außenwelt. Aber wo ist Melody jetzt? Ich schaue auf mein Handy, doch dort reagiert keine einzige Nummer, obwohl meine
Kontakte alle noch drin sind. Zumindest, die, die ich hier hatte. Niklas, Madleen und alle anderen. Keiner reagiert.

Ich gehe ins Bad. Hier höre ich das Plätschern von Wasser. Als würde dort jemand baden.

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In der Küche höre ich das Klimpern von Pfannen und Töpfen und das Klirren von Gläsern. Mam kocht gerade etwas.

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Ich entdecke eine Treppe nach unten. Viele Sims reden in meinem Kopf durcheinander. Dieser Raum fühlt sich voll an. Alle sind hier.
Melody mit ihren kurzen schwarzen Klamotten. Sie sah an dem Abend richtig sexy aus. Wir feierten. Keine Ahnung mehr, was. Doch.
Emilios Geburtstag. Er wurde 18.

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Hier feierten wir viel. Jeder Anlass wurde mitgenommen. Unsere große Familie kam immer zusammen. Das mochte ich nie so wirklich
und war lieber für mich.

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Es ist gerade ein komisches Gefühl, dass ich mich wieder an so viel erinnere. Dinge, die irgendwie spurlos verschwunden waren, kommen
alle wieder hoch. Doch was hat das zu bedeuten?

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Ich höre plötzlich ein Bellen von oben und erschrecke. Dieses Bellen klingt aber nicht so, als wäre es nur in meinem Kopf, sondern
wirklich da. Somit gehe ich nach oben und schaue einmal nach.

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Ich kenne mich hier richtig gut aus und weiß, wo ich hin muss. Ja, es ist wirklich das grüne Haus. Nur eben gerade in schwarz-weiß.
Verrückt.
Im Wohnzimmer schaue ich irgendwie unwirklich auf den Boden. Zwar bekomme ich mit, was sich hier abspielt, aber die Gedanken
sortieren sich so langsam erst. Hmm. Ein Hund? Wer ist das? Ich denke nach.

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Moment mal.
„Jingles? Bist du das? Jingles?“
„Wuff Wuff.“
Er wedelt freudig mit dem Schwanz und ich kann es gerade nicht glauben. Jingles war einst mein Hund. Bis ich in dieser anderen
Dimension landete und mein Leben auf den Kopf gestellt wurde.
Ich knie mich runter und streichle den kleinen Racker. Und es fühlt sich an, als würde ich das jetzt wirklich tun. Ich spüre sein Fell und die
Wärme. Aber wie kann das sein?

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„Ich hab’ dich so vermisst, Jingles.“
„Wuff.“

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Bis ich dann ein anderes Geräusch höre. Wieder so real. Schritte im Flur. Was ist das denn jetzt? Die pure Stille und dann plötzlich diese
Schritte. Ich eile in den Flur. Was kommt jetzt?

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Paps kommt auf einmal um die Ecke und steht selbst da, als würde er Geister sehen. Als wäre er irritiert.
„Paps?“
„Hm?!“
Er starrt weiter auf den Boden. Zwar bin ich gerade froh, hier jemanden anzutreffen, außer eine schwarze Katze und Jingles, doch
der Anblick ist jetzt anders. Ich fühle mich nicht mehr so allein.

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Wir schauen uns beide um. Keiner sagt was.

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Schließlich schaut Paps mich an und sagt:
„Kannst du mir mal sagen, was das hier wird? Was machen wir hier? Wir waren doch eben noch in Chestnut und redeten mit Jasmin.
Plötzlich warst du verschwunden.“

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„Verschwunden? Ich äh. Ich war plötzlich hier. Das ist doch unser Haus. Also, war es mal. Bis äh .....“
Ich weiß gar nicht, was ich so richtig sagen soll. Klar, war ich eben noch in Chestnut. Das stimmt. Ich wollte zu Katharina nach Willow
Creek. Aber verschwunden? Hm. Keine Ahnung. Paps schaue ich nur an. Keiner versteht so richtig, was gerade vor sich geht. Ein Traum?
Realität? Hängen wir zwischen den Dimensionen fest?

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„Äh. Du weißt also von Jasmin und Joline? Und du weißt auch, dass das hier unser Haus war? Das ergibt doch alles gar keinen Sinn.“

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Bis plötzlich in meinem Kopf Sirenen erklingen. Sie sind so laut, dass ich fast durchdrehe. Also eigentlich. Aaaaaaah, so laut. Aber nach
außen hin stehe ich nur da. Immer noch wie ferngesteuert. Als … Hä? Ich grüble mir eine Naht zurecht und schließlich höre ich nicht
nur die Sirenen, sondern auch Geschrei. Gegenstände fallen zu Boden. Bis mich irgendwas nach draußen zieht. Ich renne aber nicht.
Ganz langsam gehe ich nach draußen. Wie eine Flucht sieht das Haus jedoch nicht aus. Alles ist aufgeräumt.

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Vielleicht wäre es besser, sich erstmal umzuschauen. Vielleicht werde ich ja gleich wieder wach? Sind bestimmt nur so 'ne Visionen,
die gerade wieder mein Hirn zermatschen. Wie soll ich das sonst nennen?

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Doch als ich auf die Straße möchte, ist irgendwas im Weg. Wie eine Glaswand. Ich klopfe dagegen. Es wird Zeit, wachzuwerden. Das
ist ja wie ein Albtraum. Warum kann ich nicht weiter?
...........

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Ich klatsche mir selbst ins Gesicht. Aua. Warum tut das weh? Warum spüre ich das? Oder klatscht mir wer anders ins Gesicht, damit ich
wachwerde? Ich liege bestimmt auf dem Boden und bin bewusstlos geworden. Wieder klatsche ich mir ins Gesicht.
Ich will raus aus diesem Traum.
 
Ihr Lieben,

ich hätte damals schon dabei bleiben sollen, dass ich mit der Geschichte aufhöre. Seitdem hat sich trotzdem nicht viel verändert, auch wenn ich sehr an der Geschichte hänge. Ich habe immer wieder den Motor versucht zu starten, um meine Geschichte eben noch interessanter zu gestalten, aber trotzdem fühlte sich das Schreiben nicht mehr so an, wie vor zwei/drei Jahren noch.

Deswegen werde ich auf unbestimmte Zeit eine Pause einlegen. Ob und wann ich hier weitermache, weiß ich noch nicht.

Auf jeden Fall ein fettes Danke an meine Leser :hallo:

Und auch wenn ich es total süß finde: Bitte versucht mich nicht umzustimmen, da ich dann trotzdem wieder in ein paar Wochen sowas schreiben würde. Ich weiß es echt sehr zu schätzen, weil sie einige ja schon ewig lesen. Vor allen Dingen auch im offiziellen Forum, die dann immer hier reingelinst haben. Euch an dieser Stelle auch ein Danke :)

Aber eines habe ich beim Schreiben dennoch gemerkt: Dass ich grenzenlose Fantasie habe :geek:

Bis dann also :hallo:
 
Ich muss ehrlich sagen, das ich schon ein wenig sprachlos bin, das du jetzt aufhörst. Vor ein paar Tagen, klang alles noch so toll und freute mich das du bald alles auflösen würdest.
Und nun ist Schluss, es ist sehr schade das du aufhörst. Aber es ist natürlich deine Entscheidung.
Danke für die tolle Geschichte!
 
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Danke euch @Phantom und @Tigerkatze 🥰

Ich muss ehrlich sagen, das ich schon ein wenig sprachlos bin, das du jetzt aufhörst. Vor ein paar Tagen, klang alles noch so toll und freute mich das du bald alles auflösen würdest.

Und genau deswegen wollte/will ich eigentlich immer weitermachen. Die Geschichte ist erst am Anfang für was Neues.

Und nun ist Schluss, es ist sehr schade das du aufhörst. Aber es ist natürlich deine Entscheidung.

Nun ja. Sieh es als Pause. Seit ich das gestern geschrieben habe, geht es mir mies. Da merkt man, wie schwer es einem eigentlich fällt :ohoh: Aber jetzt distanziere ich mich erstmal davon.

Danke für die tolle Geschichte!

🥰



Ich habe vor ein paar Jahren noch eine gute Ablenkung mit der Geschichte gehabt und konnte mich gut von dem da draußen distanzieren. Nur hat sich auch in diesen letzten Jahren viel ergeben - sei es in den Foren, EA selbst oder im Reallife, was mir sehr auf die Nieren ging und irgendwann fiel es einem immer schwerer zu schreiben, obwohl man eigentlich immer weitermachen will. Bis dann der Punkt kommt, wo man dann wieder einfach nur platzt. Weiß nicht, ob ihr sowas selbst auch mal erlebt. Ich versuche einfach immer nur mein Ding zu machen. Irgendwie.
 
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Oha, das hätte ich nun ja auch nicht erwartet, es schien eher gerade so, als wärst Du voll in Fahrt mit vielen neuen Ideen. Aber so kann es manchmal auch gehen. Erst mega kreativ, dann wieder Funkstille im Kopf. Wenn Du eine Pause brauchst, oder gar nicht mehr schreiben willst, dann ist es eben so. Mach Dir nicht zuviel Stress, mach einfach Dein Ding. 😉
Mir hat es bisher jedenfalls viel Spaß gemacht hier bei Dir.
 
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Kukcki lass die ruhig soviel Zeit wie du brauchst.Deine Sims laufen schon nicht weg und auch die Leser,die von anfang an die Duvan´s kennen werden dir auch erhalten bleiben denk ich mal.Irgentwann hat nun mal Jeder so eine Zeit wo nicht´s mehr geht,so sehr man sich auch Bemüht und es Versucht,aber es Geht und will einfach nicht.Also nimm dir die Zeit,egal wie Lange es Dauert (ES DAUERT SOLANG WIE ES DAUERT.)
 
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Ihr Lieben,

mir ist gerade die Idee gekommen, euch zu erzählen, was ich mit der Geschichte vorhatte, damit sie nicht mittendrin aufhört und ihr einen groben Überblick habt.

Was hatte ich also vor?

Joel hatte ja schon einmal auf der Ranch das Problem, dass er so wütend war, sodass er sich etwas zu viel wünschte. So geschah es, dass Isabelle verschwand und somit auch Lukas. Marcs Vater verschwand ebenfalls. Das passierte jetzt auch wieder - im Eifer des Gefechts. Gefühlschaos entstand bei Joel und er möchte unbedingt mit Katharina sprechen. Blind wollte er nach Willow Creek fahren. Tja, bevor er sich wieder zu viel wünschte. Die Zeit zurückdrehen und alles besser machen. Seinen Vater um sich zu haben.
So passierte es, dass sein Wunsch in Erfüllung ging. Er kam somit zurück in die alte Dimension, die aber in Schutt und Asche lag. Nur das alte Haus wurde geschützt. Euch ist vielleicht aufgefallen, dass die Bilder in schwarz-weiß waren, doch bestimmte Ansätze waren bunt. Es waren Hinweise darauf, was passieren wird.

Joel wurde also in die Vergangenheit seiner alten Dimension geschleudert. Zusammen mit seinem Vater. Er sollte nach Überlebenden suchen und eine neue/alte Dimension mit seiner alten Familie aufbauen. Er hätte mit der euch bekannten Dimension zusammen nach Lösungen gesucht, bis diese sich auflöst. Emily hätte sich sogar geopfert, damit Wolfgang nicht hinterherkommt. Michelle wäre verschwunden, da sie nicht aus der Original-Dimension kam. Katharina und Jasmin wiederum wären mit rübergekommen. Tja, und wer von den beiden Joels Herz erobern würde, hatte ich noch komplett offen.
Erstmal sollte er verstehen, was überhaupt passiert ist. Ich habe nämlich mit dem Joel weitergemacht, mit dem ich damals aufgehört hatte. Nur einen komplett neuen Spielstand. Es sollte was Neues werden, mit altem Material.
 
Ich bin mal wieder seeehr gespannt, was du dir so ausgedacht hast für Joel und seine restliche Familie und auch, was mit Kucki passiert.:confused:

Okay. Ich wollte mit der Geschichte komplett aufhören, aber seit ich euch das gestern aufgedeckt habe, geht es mir noch mieser. Und jetzt schreibst du das - aaaaaaaaah :naja:

Also nicht, dass es jetzt negativ ist :argh:

Maaaannn :eek:





Hmpf^^

.............



Ich muss mal gucken. Und wenn, dann muss ich einen ordentlichen Sprung machen, da ich einfach zuuu viel gestern aufgedeckt habe. Ich dachte echt, ich würd das voll hinkriegen ohne Geschichte, aber ich pflaume selbst meinen Mann im Moment an :D%)
 
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Das kennt mein Mann zur zeit von mir auch, ich bin mit mir selbst höchst unzufrieden, weil ich nicht so kann, wie ich möchte und pflaume alles an, was bei "3" nicht auf den Bäumen ist. :lol:
 
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