Mal unabhängig davon in welchen Verhältnissen das Kind grad lebt, find ich´s irgendwie daneben.
Das es ´ne Altersgrenze bei Adoptionen gibt hat ja seine Gründe.
Ein 60 jähriger Mann der ein Kleinkind adoptiert braucht entweder Wählerstimmen oder ist einfach nur verantwortungslos, denn dieses Kind wird seinen (Adoptiv-) Vater in jungen Jahren (vielleicht sogar noch als Kind) verlieren, da ja irgendwann auch die Lebensgrenze eines Kanzlers erreicht ist, gell?!
Zudem mag´s sein das der Kanzler dem Kind vielleicht vieles bieten kann, jedoch - und das sollte man bedenken - wird dieses Kind einen Vater haben der doppelt so alt ist wie die Väter der Freunde - quasi also der Opa sein könnte.
Ich persönlich war zwar als Kind gern bei meinen Großeltern, muss jedoch sagen, das ich trotzdem nicht hätte bei ihnen leben wollen, da ihnen einfach das Gewisse Verständnis für z. B. einen Jugendlichen fehlte.
Im Falle Schröder kommt noch eines dazu:
Er hat nichtmal Verständnis für die Erwachsenen Menschen dessen Schicksal er ja durch seine Stellung als Kanzler gewissermaßen mit beeinflusst - woher sollte der gute Mann dann auch noch das Verständnis für ein Kind nehmen?
Nein mal im Ernst:
Ich denke - wenn Schröder ein Kind adoptiert, damit es nicht in Armut aufwachsen muss, dann sollte auch Elfrieder Meyer, die im kleinen Buchladen nebenan Bücher verkauft das Recht haben einem Kind durch Adoption aus der Armut zu helfen.
In meinen Augen nichts weiter als das Ablenken von den eigentlichen Problemen und das Fangen von Wählerstimmen.