Pünktlich mit der Ankunft des Frühlings bin ich jetzt wieder in meine jährliche Sarah-Lark-Phase gerutscht.
Die Dame veröffentlicht historische Romane, die von der Kolonialisierung ferner Länder, bzw. Inseln handeln. Angefangen hat sie mit einer Serie über Neuseeland und mittlerweile gibt es von ihr bspw. auch entsprechende Romane über Jamaika.
Im Grunde geht es in den Geschichten darum, dass es die (meist weiblichen) Hauptfiguren mehr oder weniger freiwillig in die jeweilige "neue Welt" verschlägt, wo sie erstmal unglücklich sind, dann aber an den Herausforderungen wachsen, sodass sie am Ende triumphierend als Siegerinnen dastehen. Zwischenmenschliche und gesellschaftliche Konflikte (indigene Völker vs. europäische Siedler) werden natürlich auch behandelt, genauso wie die Suche nach Liebe.
Die jeweiligen Geschichten baut die Autorin dann zu Familiensagas aus, sodass in den Folgebänden die Nachkommen der früheren Hauptfiguren nun die Hauptrolle spielen.
Ich habe jetzt schon ein paar ihrer Neuseeland-Romane gelesen und den ersten aus ihrer Jamaika-Reihe und kann sie allesamt empfehlen. Für mich ist das leichte Sommerlektüre, die man schön in der Sonne liegend in einem Rutsch durchlesen kann.
Momentan lese ich
"Eine Hoffnung am Ende der Welt". Das ist der vierte Teil ihrer "Land der weißen Wolke" Reihe.