SimForum Teenagerecke(+) im April

Genau, und ich schätze gutes Essen, also muss ich selbst dafür sorgen :D Es macht mir aber auch wirklich Spaß und das Kochen ist dann meist die Belohnung für die getane Arbeit am Schreibtisch.
Ich esse auch sehr gerne und gerne gut, da ist es schon nicht verkehrt auch etwas kochen zu können. Wenn ich Zeit hab, koche ich auch sehr gerne. Wenn ich aber abends ausgehungert von der Arbeit heimkomme, dann koche ich nicht gerne.

Ich könnte ja die Krise kriegen. Vor Ostern wurde wochenlang die Wohnung rechts von mir renoviert bzw. Möbel aufgebaut. Kaum ist das mal fertig und ich bin aus dem Urlaub zurück, wird links von mir ununterbrochen gehämmert :Oo:
Das ist echt nervtötend, wenn neben, unter oder über einem ständig renoviert wird. Ich drück dir die Daumen, dass deine Nachbarn bald fertig sind!

Hallo :) ich hoffe ich darf mich zu euch Gesellen oder bin ich mit 25 Jahren schon zu alt ?:)
Herzlich willkommen!

Das passt schon, wir haben hier noch ältere Omis und Opis :D Willkommen übrigens.
Ich fühle mich nicht angesprochen!

Mit meinen Mitbewohnern klappt das eigentlich ganz gut. Darüber bin ich auch wirklich froh. Außerdem kommt bei uns seit über einem halben Jahr einmal wöchentlich eine Putzkraft vorbei, die halt die Gemeinschaftsräume macht.
Im ersten Wohnheim, in dem ich damals war, kam auch ein - oder zweimal wöchentlich ne Putzkraft für die Gemeinschaftsräume. Die Kakerlaken kamen trotzdem ebenfalls. Ich bin dann umgezogen in ein anderes Wohnheim, das dann kakerlakenfrei war.

Dann ist es ja gut lol:D
Danke fürs willkommen heißen:) leider finde ich keinen
Thread in dem man sich vorstellen kann D:
Gibts meines Wissens auch nicht. Entweder du erstellst im Smalltalkbereich deinen eigenen Vorstellthread für dich oder du gesellst dich einfach irgendwo dazu und plauderst drauflos.

Wir gehen nachher ins Kino. Die Schöne und das Biest. Ich freu mich schon drauf!
 
Hallo :) ich hoffe ich darf mich zu euch Gesellen oder bin ich mit 25 Jahren schon zu alt ?:)

Die Teenagerecke ist quasi mit uns mitgewachsen und heißt nur noch so :D Herzlich willkommen!

I feel you. Bei uns wurde im Erdgeschoss monatelang eine Wohnung saniert. Nachdem die fertig waren, sind sie eine Wohnung weiter gezogen. Zum Glück sind die da jetzt doch nicht so laut, wie erwartet.

Ich hab es gerade einfach echt blöd erwischt. Unter mir ist nämlich auch noch jemand ausgezogen. Wenn die jetzt rundherum alle renovieren, gute Nacht :zitter:

Dann ist es ja gut lol:D
Danke fürs willkommen heißen:) leider finde ich keinen
Thread in dem man sich vorstellen kann D:

Man kann im Smalltalk-Bereich einen eigenen Thread erstellen, um sich vorzustellen, glaube ich :) Aber natürlich darfst du das auch einfach hier oder in den anderen Plauderecken machen :D

Ich mache jetzt Feierabend (nachdem ich vorhin elegant eine Stunde damit verschwendet habe, extra in die Stadt zu fahren, nur um aufs schwarze Brett an der Uni zu gucken) und habe vorhin einen winzigen Bund grünen Spargel ergattert, mal sehen, ob der genießbar ist...

Edit:

dieLexi schrieb:
Ich esse auch sehr gerne und gerne gut, da ist es schon nicht verkehrt auch etwas kochen zu können. Wenn ich Zeit hab, koche ich auch sehr gerne. Wenn ich aber abends ausgehungert von der Arbeit heimkomme, dann koche ich nicht gerne.

Klar, wenn es sehr stressig ist, habe ich auch nicht ganz so viel Lust. Aber generell ist es für mich meistens ein schöner Ausgleich.

Viel Spaß im Kino, ich fand den Film sehr süß!
 
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Nun.
Heute im Grammatikseminar sollte eine Gruppe eine Grundschulstunde zum Present Progressive "simulieren", d.h. sie waren die Lehrer und wir mussten uns alle dumm stellen. Die eine, die in der Lehrergruppe war (!), sagt tatsächlich während des Erklärens "I likes ducks" und "Do he like ducks". :Oo: Eine andere hat statt taught "teached" gesagt.

Ich meine, ok, man könnte davon ausgehen, dass sie nervös waren. Aber ich habe das schon das gesamte letzte Semester beobachtet und kann ganz sicher sagen, dass es nicht daran liegt. Sooooo viele Studenten sind bei uns grottenschlecht in Englisch und die alle wollen mal Englischlehrer/innen werden :nonono: Das Institut hat ab diesem Semester sogar festgelegt, dass wir alle am Anfang des Semesters 45 Minuten Zeit bekommen, um einen kurzen spontanen Text zu schreiben, damit unsere Dozenten uns auf unsere Grammatikfehler hinweisen können. Was zur Hölle einfach.

Ich kam jedenfalls aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.


Hey! :polter:
*rumtatter und mit dem Stock wedel* :lol:

Ich bin schneller, bin ja auch noch jünger :p
 
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Ich hab es gerade einfach echt blöd erwischt. Unter mir ist nämlich auch noch jemand ausgezogen. Wenn die jetzt rundherum alle renovieren, gute Nacht :zitter:

Ughh :nonono::nonono::nonono:

Nun.
Heute im Grammatikseminar sollte eine Gruppe eine Grundschulstunde zum Present Progressive "simulieren", d.h. sie waren die Lehrer und wir mussten uns alle dumm stellen. Die eine, die in der Lehrergruppe war (!), sagt tatsächlich während des Erklärens "I likes ducks" und "Do he like ducks". :Oo: Eine andere hat statt taught "teached" gesagt.

Ich meine, ok, man könnte davon ausgehen, dass sie nervös waren. Aber ich habe das schon das gesamte letzte Semester beobachtet und kann ganz sicher sagen, dass es nicht daran liegt. Sooooo viele Studenten sind bei uns grottenschlecht in Englisch und die alle wollen mal Englischlehrer/innen werden :nonono: Das Institut hat ab diesem Semester sogar festgelegt, dass wir alle am Anfang des Semesters 45 Minuten Zeit bekommen, um einen kurzen spontanen Text zu schreiben, damit unsere Dozenten uns auf unsere Grammatikfehler hinweisen können. Was zur Hölle einfach.

Ich kam jedenfalls aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

Oh je. Da bekomme ich jetzt schon Angst um die Bildung meiner eventuell zukünftigen Kinder :scream:
 
Hallo :) ich hoffe ich darf mich zu euch Gesellen oder bin ich mit 25 Jahren schon zu alt ?:)
Na klar, wie schon gesagt.. wir sind genauso alt oder noch älter :p

leider finde ich keinen
Thread in dem man sich vorstellen kann D:
dann stell dich einfach hier vor ;)

Wir gehen nachher ins Kino. Die Schöne und das Biest. Ich freu mich schon drauf!
Viel Spaß!

Sooooo viele Studenten sind bei uns grottenschlecht in Englisch und die alle wollen mal Englischlehrer/innen werden :nonono:
Das beobachte ich auch so oft... Okay, ich studier jetzt kein Lehramt oder so - dann ists ja noch schlimmer.... aber krass, wie schlecht unsere Generation Englisch kann. Das kann ich irgendwie echt nicht nachvollziehen.
In unserer Ausbildung hatten wir auch Englisch und einer meiner Klassenkameraden, 30 Jahre alt damals, konnte echt kaum Englisch... Dann hatten wir ne Doppelstunde über Sucht geredet.. und irgendwann in den letzten Minuten meint er zu mir "du, sag mal.. was heißtn eigentlich 'addiction'?" hahaha mannomann :D Er is echt n großartiger Mensch aber.. oh.. :D

Mein 3. Vorstellungsgespräch jetzt war.. perfekt. Toll :) Ich glaub, das wird definitiv endgültig meine Stelle! Total sympathisch, alles was sie erzählt hat klang toll. Zwar Dienstzeiten zwischen 6.30 und 21 Uhr und auch samstags, aber das is prinzipiell nicht so schlimm. Vor allem wird der Dienstplan auch wöchentlich besprochen. Schön! :)
 
Das beobachte ich auch so oft... Okay, ich studier jetzt kein Lehramt oder so - dann ists ja noch schlimmer.... aber krass, wie schlecht unsere Generation Englisch kann. Das kann ich irgendwie echt nicht nachvollziehen.
In unserer Ausbildung hatten wir auch Englisch und einer meiner Klassenkameraden, 30 Jahre alt damals, konnte echt kaum Englisch... Dann hatten wir ne Doppelstunde über Sucht geredet.. und irgendwann in den letzten Minuten meint er zu mir "du, sag mal.. was heißtn eigentlich 'addiction'?" hahaha mannomann :D Er is echt n großartiger Mensch aber.. oh.. :D

Eine Kommilitonin hat mich letzte Woche gefragt, was "skeleton" heißt :Oo: Und 'ne andere hatte auf einer Seite Notizen bestimmt 30 Rechtschreibfehler und die habe ich nur beim unauffälligen Überfliegen gesehen. Wer weiß, wie viele da wirklich drin waren.

Finde es auch immer wieder witzig wie die Leute reagieren, wenn ich auf die Frage "Woher kannst du so gut Englisch?" mit "Internet" antworte. Kommt halt davon, wenn immer alle behaupten, das Internet sei Teufelszeug und mache dumm.

Peinlich finde ich einfach nur, dass mein Englisch LK in der Oberstufe DEUTLICH leistungsstärker war, als die Leute in der Uni. Ich frage mich wirklich, ob meine Schule da einfach nur einen wahnsinnig guten Job geleistet hat oder ob die anderen im Unterricht gepennt haben.


/edit: Und die eine dachte, "The Great Gatsby" wäre von Hemingway, bin fast vom Stuhl gefallen Dx
 
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Finde es auch immer wieder witzig wie die Leute reagieren, wenn ich auf die Frage "Woher kannst du so gut Englisch?" mit "Internet" antworte. Kommt halt davon, wenn immer alle behaupten, das Internet sei Teufelszeug und mache dumm.
This. Bei der KMK-Prüfung muss man ja auch immer ein bisschen über sich selbst erzählen, unter anderem auch, wie man so zum Englisch kommt und so. Ich musste mir da voll was aus den Fingern saugen, dass ich ja sooo viel mit englischsprachigen Menschen skype und so... Ist scheinbar total unnormal heutzutage, dass man sich auch selbstständig außerhalb von Lehranstalten bildet Oo (wobei ich das zumindest bei Englisch teils auch so sehe. In beiden meiner Berufsschulklassen war das Durchschnittsniveau zum Heulen und auch in meinem Bekanntenkreis gibts fast nur die Extreme "kann mal eben ne wissenschaftliche Arbeit auf Englisch schreiben" und "I speak no English")
 
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In meiner Berufsschulklasse war das Englisch bei manchen auch eine echte Katastrophe. Die konnten quasi gar nichts und ich fand das angesetzte Niveau schon nicht besonders hoch.

In meinem Studiengang würde ich behaupten, dass das Niveau ganz gut ist. Wir haben halt auch einige Module auf Englisch und für die Zulassung muss man entweder über das Abitur oder einen zusätzlichen Test auch ein gewisses Englisch-Niveau nachweisen. Wobei das ja bei einem Englisch-Lehramtsstudium auch so sein sollte. Hilft scheinbar auch nicht immer :ohoh:
 
Wir gehen nachher ins Kino. Die Schöne und das Biest. Ich freu mich schon drauf!
Oh, da war ich am Sonntag auch drin. Mir hats gefallen :love: Auch wenn der Typ so rein aussehenstechnisch am Ende besser hätte Biest bleiben sollen.

Oh je. Da bekomme ich jetzt schon Angst um die Bildung meiner eventuell zukünftigen Kinder :scream:
Und wir reden gerade nur über Englisch. Ich finde es immer noch ne Nummer schockierender, wenn ich mir so die deutsche Rechtschreibung vieler Leute an der Uni anschaue. Ich muss ja manchmal Projektaufgaben korrigieren und mindestens 70% sind nicht in der Lage, ein Diagramm in einem zusammenhängenden Text zu beschreiben, sodass man auf Anhieb versteht, was eigentlich gemeint ist. Schrecklich.

Peinlich finde ich einfach nur, dass mein Englisch LK in der Oberstufe DEUTLICH leistungsstärker war, als die Leute in der Uni. Ich frage mich wirklich, ob meine Schule da einfach nur einen wahnsinnig guten Job geleistet hat oder ob die anderen im Unterricht gepennt haben.
Ich sage, das liegt daran, dass kaum noch richtig ausgesiebt wird. Dann soll man halt bei dir im ersten Semester eine Englischklausur stellen, die nur von den Leuten bestanden werden kann, die halbwegs vernünftig Englisch können und der Rest muss sich einfach was anderes suchen. Aber sobald eine Klausur eine zu hohe Durchfallquote hat, liegt es immer daran, dass die Klausur zu schwer war und nie daran, dass die Studenten einfach nicht in diesen Studiengang gehören. Was zu der Maßnahme führt, dass die Klausur einfacher gemacht wird und damit die ganzen Bratzen weiterstudieren dürfen.
Ich hab sowas selbst noch bei mir im Master sitzen. Die schlimmsten Fälle haben dann nen Zettel, auf dem steht, dass sie lernbehindert sind, weshalb sie das ganze Studium vereinfacht kriegen (und trotzdem den gleichen Abschluss wie alle anderen bekommen) und dann sitzen die in der Mastervorlesung, fragen in jeder Formel alle Variablen durch und müssen zu jedem Satz des Dozenten eine Rückfrage stellen. Ernsthaft, besagte Vorlesung ist wirklich interessant und der Dozent auch echt gut, aber dieser Typ hält den ganzen Kurs auf.
 
  • Danke
Reaktionen: Taurec
@Naemi: Kommt wohl auf die Uni an. An meiner Wunschuni wurde ich trotz 15 Punkten im Englischabi und überdurchschnittlichem Ergebnis im TOEFL abgelehnt, nur weil mein Notenschnitt (also Mathe etc) zu schlecht waren. Deswegen habe ich mich damals auch so über den NC aufgeregt. Klar, man muss irgendwie aussortieren. Aber dann doch bitte die Richtigen und nicht nach allgemeinem Schnitt. An der Uni hat jetzt wohl irgendwer mit unterdurchschnittlichem Englisch "meinen" Platz bekommen, weil derjenige besser in Chemie war als ich. :polter:
 
Das mit dem NC ist ja nochmal ne ganz andere Geschichte, mir ging es mehr darum, dass im Studium selbst zu wenig aussortiert wird, weil es für die Uni immer gut ist, viele Absolventen zu haben, weshalb die einzelnen Fakultäten dafür dann auch Prämien bekommen. Sowas wäre natürlich auch leichter zu erreichen, wenn man von vornherein die richtigen zulassen würde, meinetwegen könnte man auch alle zum Einstufungstest schicken, anstatt nach reiner Abinote zu urteilen.
 
Viel zu faul. :D Außerdem muss ich da die ganze Zeit blöd rumstehen. ^^
Ich weiß ja nicht wie weit dein Zimmer weg ist, aber ich wäre wohl fürs hin- und herlaufen zu faul. :D

Das passt schon, wir haben hier noch ältere Omis und Opis :D Willkommen übrigens.

Schließe mich hier an. Herzlich Willkommen!!

Nun.
Heute im Grammatikseminar sollte eine Gruppe eine Grundschulstunde zum Present Progressive "simulieren", d.h. sie waren die Lehrer und wir mussten uns alle dumm stellen. Die eine, die in der Lehrergruppe war (!), sagt tatsächlich während des Erklärens "I likes ducks" und "Do he like ducks". :Oo: Eine andere hat statt taught "teached" gesagt.
:what::what::what: Mein Englisch ist nicht das Beste, aber da würde ich mich schämen! Das sind so grundlegende Dinge, dass es dafür in einem Lehramtsstudium für das Fach Englisch keine Entschuldigung gibt. (wenn es wie du sagst, sicher nicht aus Nervosität war. Und selbst dann würde ich mir am Kopf kratzen, bei solchen Sachen.) Das ist Grundwissen und daher wäre das für alle Leute mit Abitur nicht entschuldbar. (Englisch ist doch für alle verpflichtend, oder? Das kann man bei euch auch nicht umgehen, oder?)

Oh je. Da bekomme ich jetzt schon Angst um die Bildung meiner eventuell zukünftigen Kinder :scream:
This!

In beiden meiner Berufsschulklassen war das Durchschnittsniveau zum Heulen und auch in meinem Bekanntenkreis gibts fast nur die Extreme "kann mal eben ne wissenschaftliche Arbeit auf Englisch schreiben" und "I speak no English")
Das Durchschnittsniveau in der Berufsschulklasse war bei uns auch eher gering. 2-3 Leute konnten sich (halbwegs) flüssig auf Englisch unterhalten, der Rest lag zwischen "Ich kann mich nicht einmal fehlerfrei vorstellen" und "eine einfache langsame Konversation ist möglich". Traurig finde ich nur, dass das Niveau der Lehrer zum Teil auch schrecklich war. Ich nehme es ihnen aber nicht übel, da die meisten fast alle Fächer unterrichten mussten, unabhängig von ihrem studierten Lehramt.


In meinem Bekanntenkreis ist es auch sehr geteilt. Einerseits eben die Gruppe, die sich hauptsächlich aus ehemaligen Berufsschulbekanntschaften zusammensetzt und dann die anderen, die relativ gut bis sehr gut Englisch sprechen.

In meiner Berufsschulklasse war das Englisch bei manchen auch eine echte Katastrophe. Die konnten quasi gar nichts und ich fand das angesetzte Niveau schon nicht besonders hoch.
Wir haben in der ersten Stunde mit Vorstellen begonnen. Nicht (nur) zum Kennenlernen, sondern weil das manche wirklich nicht konnten. Dann ging es mit so persönlichen Sachen weiter etc. Selbst im dritten Jahr, wo dann auch Geschäftsbriefe geschrieben werden sollten, musste es Beispielsätze geben, die dann nur richtig aneinander gereiht wurden, weil mehr war bei den meisten einfach nicht drinnen. Das ist sehr traurig, wenn man bedenkt, dass alle mindestens 5 Jahre Englischunterricht zuvor hatten. Wir hatten auch einige aus der Hauptschule und der Unterschied zwischen ehemaligen Gymnasiasten oder Schülern anderer höherer Schulen und eben Schülern einer Hauptschule war gewaltig. Nicht nur in Englisch, sondern auch in Deutsch.

Und wir reden gerade nur über Englisch. Ich finde es immer noch ne Nummer schockierender, wenn ich mir so die deutsche Rechtschreibung vieler Leute an der Uni anschaue. Ich muss ja manchmal Projektaufgaben korrigieren und mindestens 70% sind nicht in der Lage, ein Diagramm in einem zusammenhängenden Text zu beschreiben, sodass man auf Anhieb versteht, was eigentlich gemeint ist. Schrecklich.

Genau darauf wollte ich hinaus. Ich werde oft darum gebeten Texte usw durchzulesen und Formulierungsvorschläge zu machen. Was ich da zu lesen bekomme ist oft einfach nur peinlich und kann so nicht an die Öffentlichkeit.

@Naemi: Kommt wohl auf die Uni an. An meiner Wunschuni wurde ich trotz 15 Punkten im Englischabi und überdurchschnittlichem Ergebnis im TOEFL abgelehnt, nur weil mein Notenschnitt (also Mathe etc) zu schlecht waren. Deswegen habe ich mich damals auch so über den NC aufgeregt. Klar, man muss irgendwie aussortieren. Aber dann doch bitte die Richtigen und nicht nach allgemeinem Schnitt. An der Uni hat jetzt wohl irgendwer mit unterdurchschnittlichem Englisch "meinen" Platz bekommen, weil derjenige besser in Chemie war als ich. :polter:
Mit ein Grund, warum ich von einem allgemeinen NC wenig halte.
 
@simsi: Englisch ist bis zur 10. Klasse Pflicht, in der Oberstufe (11./12.) nicht mehr. Man muss halt mindestens eine Fremdsprache machen, aber man kann wählen, ob das nun Englisch, Latein oder Französisch sein soll.
 
@simsi: Englisch ist bis zur 10. Klasse Pflicht, in der Oberstufe (11./12.) nicht mehr. Man muss halt mindestens eine Fremdsprache machen, aber man kann wählen, ob das nun Englisch, Latein oder Französisch sein soll.

Fürs Abi braucht man doch 2 Fremdsprachen? Eine 6 Jahre und eine 4 bzw 3 Jahre.
Zumindest war das bei mir noch so...
Und bei der zweiten Sprache ist es egal, welche das ist - könnte auch Spanisch oder chinesisch oder sonst was sein, sofern angeboten an der Schule. Hauptsache eben neben englisch zweite Sprache.

Und bei uns konnte man Englisch auch erst nach der 12 offiziell abwählen - ich war damals ne Ausnahme, dass ich nach der 11 schon abwählen konnte, musste mich damals aber zwischen Englisch und Bio entscheiden, weil ich insgesamt sonst zu viele Kurse gehabt hätte.
Dafür musste ich dann aber auch nen Wisch unterschreiben, dass ich durch meine Englisch-Abwahl kein Fachabi nach der 12. Klasse gehabt hätte, sprich ich in dem fall die Oberstufe dann ohne Abschlus verlassen hätte.
 
Als ich Abi gemacht hab, musste man gar keine Fremdsprache mit in den Abifächern haben. Hätte bei mir auch gar nicht funktioniert, weil ich viele Fächer und Kurse nehmen musste die ich gar nicht wollte und da war für Englisch schlicht kein Platz mehr.
Im Abi musste man auch keine Fremdsprache haben, wenn man deutsch hatte - eine Sprache war aber verpflichtend.
Man musste nur 2 Fremdsprachen erfüllt haben, um zum Abi zugelassen zu werden.

Als ich Abi gemacht habe (in Hessen), waren Englisch und Mathe verpflichtende Abiturfächer, in denen eine Abiturprüfung abgelegt werden musste.
Wir musste aufgrund einer Oberstufe mit nur 45-50 Schülern zwischen Mathe und deutsch als erstem LK wählen und hatten beim zweiten dann die Wahl zwischen Englisch, Bio und Chemie.


Generell galt bei uns im Abi: Eine Sprache, eine Naturwissenschaft (inkl Mathe) und ein gesellschaftswissenschaftliches Fach mussten sein, das vierte durfte man frei wählen.
Und wir hatten freie Wahl, welches Grundkursfach, sprich drittes/viertes Fach, wir dann mündlich und welches wir schriftlich machen wollten.
 
Also bei uns musste man eine Fremdsprache im Abi machen. Und zwei in der Oberstufe haben, wenn man nicht statt der einen Fremdsprache ne zusätzliche Naturwissenschaft(Bio, Chemie, Physik) gewählt hatte. Ich hatte ja 2 Fremdsprachen (Englisch & Latein).

Ja und man musste halt insgesamt alle 3 Bereiche abdecken: Sprachlich, naturwissenschaftlich und gesellschaftswissenschaftlich. (mit den schriftlichen und mündlichen). Dewegen musste ich, da ich Mathe, Deutsch sowie Englisch & Latein gewählt habe, ein gesellschaftswissenschaftliches Fach im mündl. machen (bei mir GK/Politik).
 
Ist Keks nicht erst im zweiten Semester nun? Da würde ich mich keine Sorgen machen, da geht das Aussieben doch gerade mal los. Besonders bei den Lehrämtern kommen auch noch 3-4 Semester die Hälfte der Leute drauf dass sie eigentlich so gar keinen Bock auf Schüler haben bzw nicht wirklich gerne vortragen. Englisch ist wohl auch eher so ein Fach was man mal so auf gut Glück beginnt weil man sonst keinen so richtigen Plan hat was man gerne studieren möchte.

In meiner Studienrichtung, da fangen circa 200 Leute pro Jahr an, 50 davon gibt es noch nach dem zweiten Semester circa. Mehr Laborplätze würden auch gar nicht wirklich verfügbar sein aber da werden die Klausuren schon so gemacht, dass nicht mehr als 50 die schaffen können. In den höheren Kursen im Bachelor gibt es dann so rund 25 Plätze im Labor. Und den Master machen so circa 10 Leute pro Jahr fertig. Also von zu leichten Klausuren oder so könnte ich hier nicht berichten :eek:

Das Englisch in unserer Fachrichtung war leider auch eher mau von den Leuten. Zwei Kurse auf theoretischem C1 Level, die wahnsinnig leicht waren. Ich war in der Schule damals nie wirklich gut in Sprachen (meistens so 3-4) aber diese Kurse auf der Uni waren beide eine 1. War etwas suspekt.
 
Viel Spaß im Kino, ich fand den Film sehr süß!
Oh, da war ich am Sonntag auch drin. Mir hats gefallen :love: Auch wenn der Typ so rein aussehenstechnisch am Ende besser hätte Biest bleiben sollen.
Der Film war sooo schön und Emma Watson, wie immer, großartig. Und das Biest hat mir als Biest auch besser gefallen :lol: Nur die Synchronisation war nur so mittelmäßig, mich hats gestört, dass die Lippenbewegungen nicht zum Gesang passten... das geht auch besser. Naja, ich werd mir den Film vermutlich eh nie wieder auf deutsch anschauen, sondern künftig nur im Original, dann ist die Synchro auch egal.

Das beobachte ich auch so oft... Okay, ich studier jetzt kein Lehramt oder so - dann ists ja noch schlimmer.... aber krass, wie schlecht unsere Generation Englisch kann. Das kann ich irgendwie echt nicht nachvollziehen.
Mir ist bewusst, dass das jetzt total überheblich klingt, aber ich kann auch echt nicht nachvollziehen, wie man kein englisch können kann. Das lernt man doch früh und lang genug, die Sprache ist einfach und wenn man sich zu irgendwelchen Themen weitergehend informieren möchte, ist es sehr schnell soweit, dass man auf englischsprachige Quellen zurückgreifen muss. Was macht man denn, wenn man kein englisch kann, aber die gewünschten Informationen nunmal nur auf englisch verfügbar sind? Oder reicht das eigene Interesse dann einfach nicht weiter als die deutschsprachige Literatur? Und es ist doch auch so einfach in Übung zu bleiben, weil soviel englischsprachiges verfügbar ist.

Mein 3. Vorstellungsgespräch jetzt war.. perfekt. Toll :) Ich glaub, das wird definitiv endgültig meine Stelle! Total sympathisch, alles was sie erzählt hat klang toll. Zwar Dienstzeiten zwischen 6.30 und 21 Uhr und auch samstags, aber das is prinzipiell nicht so schlimm. Vor allem wird der Dienstplan auch wöchentlich besprochen. Schön! :)
Schön, dass du so begeistert bist. Dann drück ich dir die Daumen, dass es so toll wird, wie du es dir vorstellst.

Und wir reden gerade nur über Englisch. Ich finde es immer noch ne Nummer schockierender, wenn ich mir so die deutsche Rechtschreibung vieler Leute an der Uni anschaue. Ich muss ja manchmal Projektaufgaben korrigieren und mindestens 70% sind nicht in der Lage, ein Diagramm in einem zusammenhängenden Text zu beschreiben, sodass man auf Anhieb versteht, was eigentlich gemeint ist. Schrecklich.
Mich schüttelt es immer bei der Orthographie von dem Arbeitskollegen, der für die Internetseite unseres Arbeitgebers zuständig ist. Wann immer ich auf die Internetseite unseres Arbeitgebers schau, entdecke ich etliche Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ich finde das ganz fürchterlich peinlich, aber offensichtlich stört's die Chefetage nicht. Kann ich nicht verstehen.

Fürs Abi braucht man doch 2 Fremdsprachen? Eine 6 Jahre und eine 4 bzw 3 Jahre.
Zumindest war das bei mir noch so...
Und bei der zweiten Sprache ist es egal, welche das ist - könnte auch Spanisch oder chinesisch oder sonst was sein, sofern angeboten an der Schule. Hauptsache eben neben englisch zweite Sprache.
Das ist auch heute noch so. Mein Mann macht gerade Abi, bei ihm ist das auch noch so. Er muss nachgewiesenermaßen 2 Fremdsprachen haben, eine davon englisch, und muss eine Sprache (aber nicht zwingend eine Fremdsprache), eine Naturwissenschaft und eine Geisteswissenschaft ins Abi nehmen.
 
Oh, da war ich am Sonntag auch drin. Mir hats gefallen :love: Auch wenn der Typ so rein aussehenstechnisch am Ende besser hätte Biest bleiben sollen.

:D Ich fand, er sah ein bisschen bubihaft aus, aber das wollten sie wahrscheinlich, um den Kontrast zum Biest stärker zu machen, das war unserer Theorie^^. An sich mag ich den Schauspieler aber (Downton Abbey :love:)

Ist Keks nicht erst im zweiten Semester nun? Da würde ich mich keine Sorgen machen, da geht das Aussieben doch gerade mal los. Besonders bei den Lehrämtern kommen auch noch 3-4 Semester die Hälfte der Leute drauf dass sie eigentlich so gar keinen Bock auf Schüler haben bzw nicht wirklich gerne vortragen. Englisch ist wohl auch eher so ein Fach was man mal so auf gut Glück beginnt weil man sonst keinen so richtigen Plan hat was man gerne studieren möchte.

Das ist leider bei vielen Geisteswissenschaften der Fall, daher kommt wahrscheinlich auch der nicht so tolle Ruf, der denen anhaftet. In Geschichte habe ich auch schon viele Lehrämtler kennengelernt, und da haben viele ganz offen gesagt, dass sie "halt noch ein Fach gebraucht haben". Da wundert es mich dann auch nicht mehr, dass das Niveau in der Schule entsprechend abnimmt, wenn diese Null-Bock-Leute Lehrer werden.

Mir ist bewusst, dass das jetzt total überheblich klingt, aber ich kann auch echt nicht nachvollziehen, wie man kein englisch können kann. Das lernt man doch früh und lang genug, die Sprache ist einfach und wenn man sich zu irgendwelchen Themen weitergehend informieren möchte, ist es sehr schnell soweit, dass man auf englischsprachige Quellen zurückgreifen muss. Was macht man denn, wenn man kein englisch kann, aber die gewünschten Informationen nunmal nur auf englisch verfügbar sind? Oder reicht das eigene Interesse dann einfach nicht weiter als die deutschsprachige Literatur? Und es ist doch auch so einfach in Übung zu bleiben, weil soviel englischsprachiges verfügbar ist.

Sehe ich ähnlich, zumindest halbwegs solide Kenntnisse sollte man vorweisen können, wenn man heutzutage eine Schulbildung durchlaufen hat. Wenn ich jetzt einen englischen wissenschaftlichen Text schreiben sollte, müsste ich natürlich manche Formulierungen auch erst wiederholen, die einen Text geschliffen machen, und ich mache sicherlich auch mal Fehler, keine Frage. Ich finde aber auch, dass man zumindest erwarten kann, dass Leute in unserem Alter eine halbwegs verständliche Unterhaltung führen können.

Achja und das Abi ist ja überall verschieden. Bei mir war es wie bei Himmel, ich hatte dann Deutsch, Mathe (beide Pflicht) und Englisch, Französisch und Spanisch als Abifächer.
 
Das ist leider bei vielen Geisteswissenschaften der Fall, daher kommt wahrscheinlich auch der nicht so tolle Ruf, der denen anhaftet. In Geschichte habe ich auch schon viele Lehrämtler kennengelernt, und da haben viele ganz offen gesagt, dass sie "halt noch ein Fach gebraucht haben". Da wundert es mich dann auch nicht mehr, dass das Niveau in der Schule entsprechend abnimmt, wenn diese Null-Bock-Leute Lehrer werden.

Diesen Zwang 2 Fächer nehmen zu müssen finde ich sowieso richtig blöd, besonders wenn man dann vielleicht Pech hat und an eine Schule später kommt wo es schon genügend Lehrer für Fach X gibt und man dann eigentlich nur Fach Y unterrichtet, welches man eigentlich nur genommen hat weil man eben ein zweites brauchte.
 
Das ist leider bei vielen Geisteswissenschaften der Fall, daher kommt wahrscheinlich auch der nicht so tolle Ruf, der denen anhaftet. In Geschichte habe ich auch schon viele Lehrämtler kennengelernt, und da haben viele ganz offen gesagt, dass sie "halt noch ein Fach gebraucht haben". Da wundert es mich dann auch nicht mehr, dass das Niveau in der Schule entsprechend abnimmt, wenn diese Null-Bock-Leute Lehrer werden.

Wenn ich Geschichte unterrichten würde, wären meine Schüler wahrscheinlich nach 10 Minuten schon unglaublich genervt von meinem Ethusiasmus :lol:
 
Nur die Synchronisation war nur so mittelmäßig, mich hats gestört, dass die Lippenbewegungen nicht zum Gesang passten...
Dann hätten sie aber alle Texte ändern müssen und dann wäre es einfach nicht mehr die Schöne und das Biest gewesen.
Gerade bei den Songs und auch vielen Dialogen fand ich es super gut, dass die da so nah am Zeichentrick geblieben sind.

:D Ich fand, er sah ein bisschen bubihaft aus, aber das wollten sie wahrscheinlich, um den Kontrast zum Biest stärker zu machen, das war unserer Theorie^^. An sich mag ich den Schauspieler aber (Downton Abbey :love:)
Das Biest sah im original-Film auch schon besser aus als der Prinz selber.
Ich fand es in der Realverfilmung da auch schon fast zu flauschig...

Aber Emma Watson dafür absolut grandios besetzt :nick:
 
Dann hätten sie aber alle Texte ändern müssen und dann wäre es einfach nicht mehr die Schöne und das Biest gewesen.
Gerade bei den Songs und auch vielen Dialogen fand ich es super gut, dass die da so nah am Zeichentrick geblieben sind.
Da wären mir Abweichungen gar nicht aufgefallen, ich schau die Zeichentrickfassung (mein Lieblingsdisneyfilm :love:) immer nur auf englisch.

Das Biest sah im original-Film auch schon besser aus als der Prinz selber.
:lol: Stimmt!

Aber Emma Watson dafür absolut grandios besetzt :nick:
Sie ist ohnehin immer grandios :nick:
 
Und wir reden gerade nur über Englisch. Ich finde es immer noch ne Nummer schockierender, wenn ich mir so die deutsche Rechtschreibung vieler Leute an der Uni anschaue.
Das stimmt .. davon kann ich auch ein Lied singen

An der Uni hat jetzt wohl irgendwer mit unterdurchschnittlichem Englisch "meinen" Platz bekommen, weil derjenige besser in Chemie war als ich. :polter:
Sowas find ich richtig bescheuert.. das is so typisch. Total sinnlos, aber Hauptsache nen durchschnittlichen NC ...

Wir haben in der ersten Stunde mit Vorstellen begonnen. Nicht (nur) zum Kennenlernen, sondern weil das manche wirklich nicht konnten. Dann ging es mit so persönlichen Sachen weiter etc. Selbst im dritten Jahr, wo dann auch Geschäftsbriefe geschrieben werden sollten, musste es Beispielsätze geben, die dann nur richtig aneinander gereiht wurden, weil mehr war bei den meisten einfach nicht drinnen.
uff... schockierend..

Mir ist bewusst, dass das jetzt total überheblich klingt, aber ich kann auch echt nicht nachvollziehen, wie man kein englisch können kann. Das lernt man doch früh und lang genug, die Sprache ist einfach und wenn man sich zu irgendwelchen Themen weitergehend informieren möchte, ist es sehr schnell soweit, dass man auf englischsprachige Quellen zurückgreifen muss. Was macht man denn, wenn man kein englisch kann, aber die gewünschten Informationen nunmal nur auf englisch verfügbar sind? Oder reicht das eigene Interesse dann einfach nicht weiter als die deutschsprachige Literatur? Und es ist doch auch so einfach in Übung zu bleiben, weil soviel englischsprachiges verfügbar ist.
exakt! Ein paar meiner Dozenten benutzen ab und zu englische Ausdrücke (total einfache Sachen wie "whatever that means" oder so) und dann frag ich mich, ob es im Raum Leute gibt, die selbst das nicht verstehen, wo es für mich so normal ist, dass ich manchmal schon gar nicht mehr merke, wenn ein Satz Englisch war.

Wann immer ich auf die Internetseite unseres Arbeitgebers schau, entdecke ich etliche Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Sowas find ich auch immer katastrophal, wie viele Fehler auf Internetseiten zu finden sind.

Ich finde das ganz fürchterlich peinlich, aber offensichtlich stört's die Chefetage nicht. Kann ich nicht verstehen.
Die merkens wahrscheinlich einfach gar nicht :p

So, jetzt hab ich mich nen ganzen Beitrag nur über fehlende Sprachkenntnisse aufgeregt :D
 
Im Abi musste man auch keine Fremdsprache haben, wenn man deutsch hatte - eine Sprache war aber verpflichtend.
Man musste nur 2 Fremdsprachen erfüllt haben, um zum Abi zugelassen zu werden.

Bei uns musste man in der Oberstufe nur noch eine Fremdsprache belegen. Eine Freundin von mir hatte damals halt das naturwissenschaftliche Profil belegt und war (vermutlich) die einzige in unserem Jahrgang, die Englisch nach der 10. abgewählt hat, indem sie Französisch weiter gemacht hat.

Ich bin aber auch der Meinung, dass man mit Abschluss der 10. Klasse schon solide Englisch-Kenntnisse haben sollte. Ich finde nicht, dass das dann so sehr davon abhängt, ob man das noch in der Oberstufe belegt (abgesehen von Verlern-Effekten). [Und wenn man es studieren will, wäre es natürlich auch komisch, es nicht in der Oberstufe gehabt zu haben.]


Das Englisch in unserer Fachrichtung war leider auch eher mau von den Leuten. Zwei Kurse auf theoretischem C1 Level, die wahnsinnig leicht waren. Ich war in der Schule damals nie wirklich gut in Sprachen (meistens so 3-4) aber diese Kurse auf der Uni waren beide eine 1. War etwas suspekt.

So erging es mir jetzt mit Chemie :lol:
Ich habe Chemie damals nach der 9. Klasse abgewählt, weil ich wirklich schlecht darin war. Ich konnte es nie wirklich gut, habe es nie verstanden und davon abgesehen ist meine 9. Klasse schon neun Jahre her, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Dementsprechend steht es um meine Kenntnisse in Chemie. Nun im Studium habe ich beide Chemie-Module mit einer eins vor dem Komma abgeschlossen :ohoh:%)


Mir ist bewusst, dass das jetzt total überheblich klingt, aber ich kann auch echt nicht nachvollziehen, wie man kein englisch können kann. Das lernt man doch früh und lang genug, die Sprache ist einfach und wenn man sich zu irgendwelchen Themen weitergehend informieren möchte, ist es sehr schnell soweit, dass man auf englischsprachige Quellen zurückgreifen muss. Was macht man denn, wenn man kein englisch kann, aber die gewünschten Informationen nunmal nur auf englisch verfügbar sind? Oder reicht das eigene Interesse dann einfach nicht weiter als die deutschsprachige Literatur? Und es ist doch auch so einfach in Übung zu bleiben, weil soviel englischsprachiges verfügbar ist.

Ich kann zwar auch nicht so ganz verstehen, wie man kein Englisch können kann, aber ich kann durchaus verstehen, wenn man kein super gutes Englisch kann und sich vor englischsprachigen Quellen scheut. Ich bin da selbst auch gerne mal etwas bequem :schäm:
 
Bei uns ist es mittlerweile so, dass man in Deutsch, Mathematik und einer lebenden Fremdsprache schriftlich maturieren muss. Man kann auch noch in einem 4. Fach (noch eine Sprache, Physik, Biologie oder Darstellende Geometrie) schriftlich maturieren. Dann hat man noch 2 oder 3 mündliche Prüfungen.


Englisch hat man in der Regel ab der 5. Schulstufe. Ganz selten belegt man eine andere erste Fremdsprache, dann hat man Englisch aber spätestens in der 7. Schulstufe. Man muss Englisch dann auch bis zur Matura belegen und je nach Schulzweig kommt die zweite Fremdsprache in der 7. Klasse oder in der 9. Klasse (= naturwissenschaftlicher Zweig) dazu. Im sprachlichen Zweig beginnt die dritte Fremdsprache dann in der 9. Klasse. ALLE Sprachen müssen bis zum Schluss belegt werden. (Und es muss im sprachlichen Zweig Latein dabei sein.)
Generell gibt es nicht die Möglichkeit Fächer abzuwählen! (Ausnahme: Für die 11. und 12. Schulstufe muss man sich zwischen Kunst und Musik entscheiden.)




Ich nutze auch täglich Englisch und es fällt mir manchmal nicht einmal mehr auf.
 
Im Abi musste man auch keine Fremdsprache haben, wenn man deutsch hatte - eine Sprache war aber verpflichtend.
Man musste nur 2 Fremdsprachen erfüllt haben, um zum Abi zugelassen zu werden.

[...]


Generell galt bei uns im Abi: Eine Sprache, eine Naturwissenschaft (inkl Mathe) und ein gesellschaftswissenschaftliches Fach mussten sein, das vierte durfte man frei wählen.
Und wir hatten freie Wahl, welches Grundkursfach, sprich drittes/viertes Fach, wir dann mündlich und welches wir schriftlich machen wollten.
So wars bei mir auch. Die zwei Fremdsprachen musste man aber nicht bis zum Ende gehabt haben, in der Oberstufe reichte eine aus. Ich gehöre auch zu den Leuten, die Englisch abgewählt haben :D
Hab dann Latein weitergemacht und sogar als 3. Abifach gehabt, womit ich die einzige in der schriftlichen Prüfung war. Dadurch hatte ich dann Einzelbetreuung durch meine Lehrerin, hab ein kleines Schweinchen als Glücksbringer geschenkt bekommen und mich mit ihr und noch einer anderen, die das mündlich hatte, vorher zur Vorbereitung getroffen. Hat sich auch gelohnt, am Ende hab ich da 14 Punkte rausbekommen :)

In meiner Studienrichtung, da fangen circa 200 Leute pro Jahr an, 50 davon gibt es noch nach dem zweiten Semester circa. Mehr Laborplätze würden auch gar nicht wirklich verfügbar sein aber da werden die Klausuren schon so gemacht, dass nicht mehr als 50 die schaffen können. In den höheren Kursen im Bachelor gibt es dann so rund 25 Plätze im Labor. Und den Master machen so circa 10 Leute pro Jahr fertig. Also von zu leichten Klausuren oder so könnte ich hier nicht berichten :eek:
Natürlich gibts auch noch Studiengänge, die das noch richtig machen. Als ich angefangen habe, gab es bei uns auch noch das ein oder andere wirklich harte Fach (eins direkt im ersten Semester, wo der direkt in der ersten Vorlesung ewig lange Beweise mit doppelten komplizierten Integralen angeschrieben hat mit der Bemerkung "Sie haben ja alle in der Schule gelernt, wie man integriert, das sollte also kein Problem für Sie darstellen"), aber über die Jahre werden da immer mehr von ausgetauscht und vereinfacht. Und trotzdem jammern die Erstis immer noch, wie schwer das alles ist und produzieren Durchfallquoten von teilweise über 80%. Dann wird im Prüfungsausschuss darüber diskutiert, wieso das so ist und dass die Uni das nicht so gern hat, wenn die überall durchfallen und was man dagegen unternehmen könnte. Die Maßnahmen gehen dann immer in die gleiche Richtung, entweder man soll die Klausur einfacher machen oder zusätzliche Kurse einführen, in denen die Erstis gezielt auf die Klausuren vorbereitet werden.

Das Englisch in unserer Fachrichtung war leider auch eher mau von den Leuten. Zwei Kurse auf theoretischem C1 Level, die wahnsinnig leicht waren. Ich war in der Schule damals nie wirklich gut in Sprachen (meistens so 3-4) aber diese Kurse auf der Uni waren beide eine 1. War etwas suspekt.
Das mit den Sprachleveln ist oft sowieso ein Witz. C1 ist ja die vorletzte Stufe, also sollte man dafür eine Sprache so gut wie fließend beherrschen. C1 ist bei uns auch die Voraussetzung in deutsch, wenn man anfangen möchte zu studieren, das muss auch durch ein Zertifikat nachgewiesen werden und trotzdem kommen immer mehr Leute an, die keinen zusammenhängenden Satz zustande bringen an und wollen erklärt haben, wie studieren geht. Ich verstehs nicht, wie leicht müssen diese Prüfungen denn bitte sein?

Nur die Synchronisation war nur so mittelmäßig, mich hats gestört, dass die Lippenbewegungen nicht zum Gesang passten... das geht auch besser. Naja, ich werd mir den Film vermutlich eh nie wieder auf deutsch anschauen, sondern künftig nur im Original, dann ist die Synchro auch egal.
Wieso hast du den denn dann nicht direkt in OV angeschaut? Ich hab das auch gemacht, weil mich so asynchrone Lippenbewegungen auch allgemein stören, weshalb ich fast alle Filme auf Englisch schaue (so Zeichentrick und Filme, deren Originalsprache nicht Englisch ist, mal ausgenommen). Ich kann mir gut vorstellen, dass bei bei Gesang noch deutlich mehr auffällt.

Ein paar meiner Dozenten benutzen ab und zu englische Ausdrücke (total einfache Sachen wie "whatever that means" oder so) und dann frag ich mich, ob es im Raum Leute gibt, die selbst das nicht verstehen, wo es für mich so normal ist, dass ich manchmal schon gar nicht mehr merke, wenn ein Satz Englisch war.
Ich muss aber sagen, dass mich das permanente Einbauen von englischen Satzteilen in die deutsche Sprache auch nervt. Wenn man mal ein Wort oder einen begriff benutzt, weil der keine genaue deutsche Entsprechung hat, kann ich das nachvollziehen und es passiert mir auch. Aber es gibt in meinem Umfeld haufenweise Leute, die ständig irgendwelche einfachen Begriffe durch die englischen austauschen und da frage ich mich immer, wieso die das tun.

Ich kann zwar auch nicht so ganz verstehen, wie man kein Englisch können kann, aber ich kann durchaus verstehen, wenn man kein super gutes Englisch kann und sich vor englischsprachigen Quellen scheut. Ich bin da selbst auch gerne mal etwas bequem :schäm:
Naja, die Frage ist, was ist "supergutes Englisch"? Ich lese auch lieber deutsche als englische Wikipedia-Artikel, wenn ich eine einzelne Information schnell extrahieren möchte, aber bei Filmen bevorzuge ich wie schon gesagt eher die englischen. Und mein Englisch ist würde ich sagen solide, ich kann denke ich alles irgendwie ausdrücken, würde aber nicht behaupten, nie Fehler in der Grammatik zu machen, gerade beim Sprechen. Außerdem ist meine Aussprache oftmals nicht so toll, wie ich sie gerne hätte :argh: Allgemein würde ich sagen, dass verstehen deutlich besser funktioniert als selbst benutzen, weil es außer in englischsprachigen Kursen an der Uni selten Gelegnheiten gibt, in denen ich tatsächlich mal Englisch rede.
 
Natürlich gibts auch noch Studiengänge, die das noch richtig machen. Als ich angefangen habe, gab es bei uns auch noch das ein oder andere wirklich harte Fach (eins direkt im ersten Semester, wo der direkt in der ersten Vorlesung ewig lange Beweise mit doppelten komplizierten Integralen angeschrieben hat mit der Bemerkung "Sie haben ja alle in der Schule gelernt, wie man integriert, das sollte also kein Problem für Sie darstellen"), aber über die Jahre werden da immer mehr von ausgetauscht und vereinfacht. Und trotzdem jammern die Erstis immer noch, wie schwer das alles ist und produzieren Durchfallquoten von teilweise über 80%. Dann wird im Prüfungsausschuss darüber diskutiert, wieso das so ist und dass die Uni das nicht so gern hat, wenn die überall durchfallen und was man dagegen unternehmen könnte. Die Maßnahmen gehen dann immer in die gleiche Richtung, entweder man soll die Klausur einfacher machen oder zusätzliche Kurse einführen, in denen die Erstis gezielt auf die Klausuren vorbereitet werden.
Wir haben einige Prüfungen, wo solche Durchfallsquoten ganz normal sind und das bedeutet nicht, dass die Studenten schlecht sind. Gerade bei den Prüfungen in den höheren Semestern. Die Prüfungen sind nur ziemlich schwer, aber da denkt auch niemand daran die zu vereinfachen.
Wir haben in den ersten zwei Semestern auch ein paar Lehrveranstaltungen die entsprechende Durchfallsquoten produzieren und da wird auch zum Teil etwas ausgesiebt. Das ist auch gut so, bei manchen habe ich große Zweifel, dass sie für das Studium geeignet sind.




Naja, die Frage ist, was ist "supergutes Englisch"? Ich lese auch lieber deutsche als englische Wikipedia-Artikel, wenn ich eine einzelne Information schnell extrahieren möchte, aber bei Filmen bevorzuge ich wie schon gesagt eher die englischen. Und mein Englisch ist würde ich sagen solide, ich kann denke ich alles irgendwie ausdrücken, würde aber nicht behaupten, nie Fehler in der Grammatik zu machen, gerade beim Sprechen. Außerdem ist meine Aussprache oftmals nicht so toll, wie ich sie gerne hätte :argh: Allgemein würde ich sagen, dass verstehen deutlich besser funktioniert als selbst benutzen, weil es außer in englischsprachigen Kursen an der Uni selten Gelegnheiten gibt, in denen ich tatsächlich mal Englisch rede.
Geht mir ähnlich. Verstehen ist wesentlich einfacher als aktive Sprachanwendung. Jetzt im neuen Job bin ich auch kaum (eigentlich so gut wie gar nicht) mit Englisch konfrontiert. Das ist ein kleiner Teil, den ich vermisse. Zuvor habe ich ständig Englisch benötigt und sprechen musste ich es auch öfters. (einmal die Woche mindestens, meistens öfters.)
 
Hm, ich finde, wenn man sagt "man muss das doch können", macht man es sich vielleicht ein bisschen zu einfach und da bin ich ganz bei Naemi: Solide Grundkenntnisse sollte jeder haben, der eine normale Schulbildung durchlaufen und die auch mit einem Abschluss beendet hat. Aber ist das dann schon "Können"? Oder fängt "Können" da an, wo man z.B. eine Sprache genauso fließend schreibt, wie man sie spricht oder umgekehrt? Wo man in der Grammatik null Fehler macht? Oder da, wo die Grammatik vllt. nicht ganz sattelfest ist, man sich aber trotzdem verständlich machen kann?

Dass Leute, die Englisch auf Lehramt studieren, nicht mal die Basics beherrschen, ist enorm bitter. Ich finde es trotzdem "schwierig", zu erwarten, dass jeder Englisch super verstehen, schreiben oder sprechen muss - weil man doch so viel mit Englisch zu tun hat und es so lange gelernt hat usw. Das kann man immer schnell sagen, wenn man zu denjenigen gehört, die ihre Filme eben auf Englisch gucken, die sich mit Leuten auf Englisch unterhalten und die eben genug Übung haben, damit es ihnen leicht fällt.

Das geht aber halt nicht jedem so.

Ich finde, dass es noch mal einen Unterschied macht, ob man eine Fremdsprache nur schreibt/liest oder auch hört und spricht. Ich hab z.B. wirklich kein Problem damit, Englisch zu lesen (außer, die Texte sind so kompliziert, dass ich sie auch im Deutschen nur schwer verstehen würde). Und wenn ich mich hinsetze, könnte ich auch einen englischen Text schreiben und wahrscheinlich wäre er nicht mal kreuzverkehrt, obwohl ich das vor ~10 Jahren zum letzten Mal gemacht habe.
Aber demnächst hab ich einen Vortrag, in dem nur ein paar englische Begriffe vorkommen und ich hab solche Angst, mich zu blamieren, weil meine Aussprache vielleicht blöd ist nach all den Jahren... (Und jetzt kommt auch noch Altenglisch dazu. Mein Prof. und ich, wir waren uns nicht einig, wie der Typ jetzt heißt (obwohl ich vor ein paar Jahren eine Einführung in die VGS hatte und da auch ein paar Stunden Altenglisch - abr wenn man es halt nicht braucht...) Vielleicht werde ich einfach den latinisierten Namen nehmen.)

Irgendwann ist man einfach aus der Übung, aber man kann ja auch nicht alles gleichermaßen trainieren. So viele Stunden hat ein Tag gar nicht. Es heißt immer "ja, das ist alles so einfach, guck halt Filme/Serien" etc. pp. Aber das ist halt nicht für jeden was.
Wenn ich am Tag 8-12 Stunden mit dem Kopf arbeite und dann auch noch Sport gemacht habe, dann guck ich i.d.R. sowieso nichts mehr - v.a., weil ich generell nur sehr wenig Filme oder Serien ansehe und mir die wenigen Stunden, die mir dann noch bleiben, dafür auch einfach zu schade sind. Dann lese ich lieber, womit aber wieder das Problem im Raum steht, dass man es halt nicht im Ohr hat (und in einer Fremdsprache lesen ist mir nach einem normalen "Arbeitstag" eben auch zu viel... ich lese so schon verdammt viel). Oder ich schreibe, das aber auf Deutsch. Und wenn ich doch etwas angucke, dann irgendwas, das ich wirklich nebenher aufnehmen kann - ich komm z.T. dann schon bei deutschsprachigen Sachen nicht mehr hinterher, weil die Konzentration einfach hin ist.

Man kann halt nicht immer so, wie man gerne würde.

Ich wollte jetzt nicht unterstellen, dass sich hier irgendjemand überheblich geäußert hat oder so - um Himmels Willen. Ich wollte nur gerne aufzeigen, dass es vielleicht nicht ganz so selbstverständlich ist, das Niveau einer Fremdsprache über viele Jahre hinweg zu erhalten, wenn man sie kaum anwendet, obwohl sie so alltäglich ist. Und dass diese fehlende Anwendung halt auch nicht unbedingt etwas mit mangelndem Willen zu tun haben muss.

Mir wäre es auch lieber, ich wäre richtig fit in Englisch und ich werde im Sommer auch wenigstens ein bisschen was wieder auffrischen an Grammatik.
 
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Die merkens wahrscheinlich einfach gar nicht :p
Ich weiß, dass die eigentlich normalerweise alle recht fit sind in der Rechtschreibung und da für gewöhnlich auch großen Wert drauf legen. Naja, eigentlich sollte es mir eh egal sein, ist ja nicht mein Job.

Ich kann zwar auch nicht so ganz verstehen, wie man kein Englisch können kann, aber ich kann durchaus verstehen, wenn man kein super gutes Englisch kann und sich vor englischsprachigen Quellen scheut. Ich bin da selbst auch gerne mal etwas bequem :schäm:
Zwischen Bequemlichkeit und Unverständnis ist ja nochmal ein Unterschied :) Und bei englischsprachigen Quellen gibt es ja auch noch ganz unterschiedliche Anspruchsniveaus - es ist ja schon ein großer Unterschied, ob man einen wissenschaftlichen Text liest, ob man Wikipedia durchstöbert, ob man in Internetforen unterwegs ist oder ob man vielleicht auf youtube das neuste Carpool Karaoke von James Corden guckt.

Wieso hast du den denn dann nicht direkt in OV angeschaut? Ich hab das auch gemacht, weil mich so asynchrone Lippenbewegungen auch allgemein stören, weshalb ich fast alle Filme auf Englisch schaue (so Zeichentrick und Filme, deren Originalsprache nicht Englisch ist, mal ausgenommen). Ich kann mir gut vorstellen, dass bei bei Gesang noch deutlich mehr auffällt.
Weil wir einen Gutschein für das Kino genutzt hatten, der in Kürze abläuft und der Film dort nicht in OV ausgestrahlt wird.

Ich muss aber sagen, dass mich das permanente Einbauen von englischen Satzteilen in die deutsche Sprache auch nervt. Wenn man mal ein Wort oder einen begriff benutzt, weil der keine genaue deutsche Entsprechung hat, kann ich das nachvollziehen und es passiert mir auch. Aber es gibt in meinem Umfeld haufenweise Leute, die ständig irgendwelche einfachen Begriffe durch die englischen austauschen und da frage ich mich immer, wieso die das tun.
Ja, verstehe ich. Ich bin auch dafür, die jeweils verwendete Sprache korrekt anzuwenden und störe mich ebenfalls an unnötigen Anglizismen.
 
@Bloody

Ich verstehe total was du meinst. Ich hoffe, dass es auch von mir nicht falsch rüber kam, denn mein Englisch ist auch nicht soo prima.
Ich habe mich vorher auch nur auf Basics bezogen. Jeder der hier in der heutigen Zeit die Schule durchlaufen hat, sollte zumindest so gut Englisch können, dass eine Kommunikation möglich ist. Auch nach längerer Zeit sitzen ja gewisse Basics hoffentlich noch. Ich finde es da nicht wichtig, dass alles grammatikalisch korrekt ist. Es geht eher ums Verstehen in beide Richtungen.

An Lehramtsstudenten für das Fach Englisch stelle ich natürlich höhere Ansprüche.
 
Ich stimme simsi zu, so in dem Rahmen meinte ich das auch. Es geht bei dieser "Grundanforderung" nicht um Perfektion, sondern darum, sich einigermaßen verständlich zu machen und eine Unterhaltung führen zu können.
Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass in der Schule zu wenig Wert auf das Sprechen an sich gelegt wird, und sich viele Leute deshalb gar nicht trauen, etwas zu sagen. Gerade, weil sie Angst haben, Fehler zu machen. Dabei finde ich es besser, notfalls einfach drauf los zu quatschen, auch wenn nicht alles korrekt ist. Das sollte einfach viel besser gefördert werden.
 
Das ist mir schon klar, keine Sorge. Und ich finde ja - wie gesagt - auch, dass diese Grundkenntnisse vorhanden sein sollten, wenn man Englisch schon so lange in der Schule hatte (da bleibt dann halt die Frage offen, ob man bei Grundkenntnissen schon von einem "Können" reden kann). (Übrigens... Mein Freund hatte als 1. Fremdsprache nicht Englisch, sondern Französisch. Ich kann besser französische Texte verstehen als er, obwohl ich nur ein halbes Jahr Französischunterricht hatte. :lol:)

Darüber, dass jemand, der Englisch studiert - und dann auch noch auf Lehramt - Englisch beherrschen sollte, brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ist wirklich heftig, wenn da systematisch solche Anfängerfehler gemacht werden.

Aber ich finde halt, alles, was über solche Grundkenntnisse hinausgeht, verlernt man eben schnell, wenn man es nicht regelmäßig braucht. Und ich will auch gar nicht bestreiten, dass man bei Englisch z.B. prinzipiell leichter in Übung bleiben kann als beispielsweise bei... Latein oder so. Und ich wollte einfach nur einwerfen, dass es nicht für jeden so simpel ist, sein Niveau in einer Fremdsprache zu halten, nur weil es dafür ein gewisses Angebot gibt, mit dem man das tun könnte - denn da spielen eben auch andere Faktoren mit rein.
 
Hab dann Latein weitergemacht und sogar als 3. Abifach gehabt, womit ich die einzige in der schriftlichen Prüfung war. Dadurch hatte ich dann Einzelbetreuung durch meine Lehrerin, hab ein kleines Schweinchen als Glücksbringer geschenkt bekommen und mich mit ihr und noch einer anderen, die das mündlich hatte, vorher zur Vorbereitung getroffen. Hat sich auch gelohnt, am Ende hab ich da 14 Punkte rausbekommen :)
das is cool :D hat sich dann ja wirklich gelohnt!

Das mit den Sprachleveln ist oft sowieso ein Witz. C1 ist ja die vorletzte Stufe, also sollte man dafür eine Sprache so gut wie fließend beherrschen. C1 ist bei uns auch die Voraussetzung in deutsch, wenn man anfangen möchte zu studieren, das muss auch durch ein Zertifikat nachgewiesen werden und trotzdem kommen immer mehr Leute an, die keinen zusammenhängenden Satz zustande bringen an und wollen erklärt haben, wie studieren geht. Ich verstehs nicht, wie leicht müssen diese Prüfungen denn bitte sein?
Naja, einer meiner Jungs macht grad nen B2-Kurs und das is ja mal mega schwer... Er lernt da total schwierige Sachen... die ganzen Fälle, dann grade "Temporal" - "Kausal" - "Modal", indirekte Rede ... also einfach sind die Prüfungen sicherlich nicht.
Die, die ich kenne, die schon B2 bestanden haben, reden auch wirklich schon richtig gut.

Ich muss aber sagen, dass mich das permanente Einbauen von englischen Satzteilen in die deutsche Sprache auch nervt. Wenn man mal ein Wort oder einen begriff benutzt, weil der keine genaue deutsche Entsprechung hat, kann ich das nachvollziehen und es passiert mir auch. Aber es gibt in meinem Umfeld haufenweise Leute, die ständig irgendwelche einfachen Begriffe durch die englischen austauschen und da frage ich mich immer, wieso die das tun.
:glory: da gehör ich so bisschen auch dazu haha, jetzt nicht ganz so extrem, aber ich benutz mittlerweile echt im Alltag (also hab mich noch einigermaßen unter Kontrolle - hauptsächlich "passiert" mir das bei meiner Mutter) Wörter aus dem Deutschen, Englischen, Arabischen und Somali .... Wieso?! Tja.. also manchmal merk ichs schon gar nicht mehr, weil für mich alles irgendwie gleich ist ... ansonsten... gibts keinen Grund :D


Hm, ich finde, wenn man sagt "man muss das doch können", macht man es sich vielleicht ein bisschen zu einfach und da bin ich ganz bei Naemi: Solide Grundkenntnisse sollte jeder haben, der eine normale Schulbildung durchlaufen und die auch mit einem Abschluss beendet hat. Aber ist das dann schon "Können"?
da haben wir jetzt ja ne Diskussion losgetreten, aber gefällt mir :D
Ich stimme den anderen zu. Mir gings auch um Basics, die einfach irgendwie da sein sollten.

Ich habe mich früher auch nicht getraut zu sprechen und das wurde bei uns in der Schule auch nicht sehr gefördert.
Geht mir auch so. So richtig angefangen Englisch zu reden, hab ich erst, als ich die Flüchtlinge aus Somalia (bzw. dann allgemein alle Flüchtlinge bei uns im Ort) kennengelernt hab und es am Anfang einfach nicht anders ging.
Und meine Aussprache ist manchmal immer noch viel schlechter als ichs gerne hätte :D und garantiert mach auch ich viele Grammatikfehler. Aber wie gesagt.. es geht ja nicht um Perfektion, sondern um "sich verständigen können".


Hachja. Morgen hab ich den ganzen Tag Uni ... und wir müssen sogar irgendein Fallbeispiel erarbeiten, was dann als Leistungsnachweis zählt. Und ab nächstem Montag müssen wir für eine unserer mündlichen Prüfungen in einem Prioritäten-Wahlverfahren unsere Prüfungskommissionen wählen.

Kennt ihr die "Baum-Technik", bei der man Zahlen in Bilder verwandelt?
Damit hab ich mir vor paar Tagen versucht meine Handynummer zu merken, die ich seit Jahren einfach immer noch nicht auswendig kann - und jetzt kann ichs :D
 
Er hat gesagt er mag mich erhat gesagt er mag mich erhat gesagt er mag mich ich bin heute aufgewacht und er hat mir über Nacht die süßesten und nettesten Dinge geschrieben die mir jemals jemand gesagt hat dkxgsovfkwvdk ahhhhh


Äh ja, guten Morgen :glory:
 
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Ich freu mich für Dich, Kekz. :)

Hm, ich finde, wenn man sagt "man muss das doch können", macht man es sich vielleicht ein bisschen zu einfach und da bin ich ganz bei Naemi: Solide Grundkenntnisse sollte jeder haben, der eine normale Schulbildung durchlaufen und die auch mit einem Abschluss beendet hat. Aber ist das dann schon "Können"? Oder fängt "Können" da an, wo man z.B. eine Sprache genauso fließend schreibt, wie man sie spricht oder umgekehrt? Wo man in der Grammatik null Fehler macht? Oder da, wo die Grammatik vllt. nicht ganz sattelfest ist, man sich aber trotzdem verständlich machen kann?

Dass Leute, die Englisch auf Lehramt studieren, nicht mal die Basics beherrschen, ist enorm bitter. Ich finde es trotzdem "schwierig", zu erwarten, dass jeder Englisch super verstehen, schreiben oder sprechen muss - weil man doch so viel mit Englisch zu tun hat und es so lange gelernt hat usw. Das kann man immer schnell sagen, wenn man zu denjenigen gehört, die ihre Filme eben auf Englisch gucken, die sich mit Leuten auf Englisch unterhalten und die eben genug Übung haben, damit es ihnen leicht fällt.

Das geht aber halt nicht jedem so.

Ich finde, dass es noch mal einen Unterschied macht, ob man eine Fremdsprache nur schreibt/liest oder auch hört und spricht. Ich hab z.B. wirklich kein Problem damit, Englisch zu lesen (außer, die Texte sind so kompliziert, dass ich sie auch im Deutschen nur schwer verstehen würde). Und wenn ich mich hinsetze, könnte ich auch einen englischen Text schreiben und wahrscheinlich wäre er nicht mal kreuzverkehrt, obwohl ich das vor ~10 Jahren zum letzten Mal gemacht habe.
Aber demnächst hab ich einen Vortrag, in dem nur ein paar englische Begriffe vorkommen und ich hab solche Angst, mich zu blamieren, weil meine Aussprache vielleicht blöd ist nach all den Jahren... (Und jetzt kommt auch noch Altenglisch dazu. Mein Prof. und ich, wir waren uns nicht einig, wie der Typ jetzt heißt (obwohl ich vor ein paar Jahren eine Einführung in die VGS hatte und da auch ein paar Stunden Altenglisch - abr wenn man es halt nicht braucht...) Vielleicht werde ich einfach den latinisierten Namen nehmen.)

Irgendwann ist man einfach aus der Übung, aber man kann ja auch nicht alles gleichermaßen trainieren. So viele Stunden hat ein Tag gar nicht. Es heißt immer "ja, das ist alles so einfach, guck halt Filme/Serien" etc. pp. Aber das ist halt nicht für jeden was.
Wenn ich am Tag 8-12 Stunden mit dem Kopf arbeite und dann auch noch Sport gemacht habe, dann guck ich i.d.R. sowieso nichts mehr - v.a., weil ich generell nur sehr wenig Filme oder Serien ansehe und mir die wenigen Stunden, die mir dann noch bleiben, dafür auch einfach zu schade sind. Dann lese ich lieber, womit aber wieder das Problem im Raum steht, dass man es halt nicht im Ohr hat (und in einer Fremdsprache lesen ist mir nach einem normalen "Arbeitstag" eben auch zu viel... ich lese so schon verdammt viel). Oder ich schreibe, das aber auf Deutsch. Und wenn ich doch etwas angucke, dann irgendwas, das ich wirklich nebenher aufnehmen kann - ich komm z.T. dann schon bei deutschsprachigen Sachen nicht mehr hinterher, weil die Konzentration einfach hin ist.

Man kann halt nicht immer so, wie man gerne würde.

Ich wollte jetzt nicht unterstellen, dass sich hier irgendjemand überheblich geäußert hat oder so - um Himmels Willen. Ich wollte nur gerne aufzeigen, dass es vielleicht nicht ganz so selbstverständlich ist, das Niveau einer Fremdsprache über viele Jahre hinweg zu erhalten, wenn man sie kaum anwendet, obwohl sie so alltäglich ist. Und dass diese fehlende Anwendung halt auch nicht unbedingt etwas mit mangelndem Willen zu tun haben muss.

Mir wäre es auch lieber, ich wäre richtig fit in Englisch und ich werde im Sommer auch wenigstens ein bisschen was wieder auffrischen an Grammatik.

Ich sage immer: MÜSSEN muss man gar nichts. Wenn zu mir schon einer anfängt: "Aber Du MUSST..." Bin ich sofort schon auf 180 und blocke alles ab.
Es gibt nur eine einzige Sache, die wirklich jeder mal muss, und das ist sterben. Alles andere ist frei entscheidbar.

Was die Sprache betrifft:
Ich kann Englisch gut lesen und übersetzen. Ich habe schon einige Spiele ganz oder teilweise übersetzt. Ich kann auch einigermaßen gut englisch schreiben. Zumindest versteht man mich in englischsprachigen Foren.
Wenn jemand langsam und deutlich spricht, kann ich wahrscheinlich auch gesprochenes Englisch einigermaßen verstehen, obwohl ich das bisher noch nicht ausprobieren musste/konnte.
Sprechen... Wohl eher nicht. Mir würden da die Worte nicht einfallen. Obwohl ich sie ja eigentlich weiß. Oder ich würde die Aussprache scheuen in der Angst, Fehler zu machen, oder was falsches zu sagen.

Die meisten Menschen in Deutschland haben null Kontakt zu englischsprachigen Menschen. Und werden auch im Job eher selten damit konfrontiert. Warum also sollten sie sich die Mühe machen, das zu lernen, wenn sie kein anderweitiges Interesse haben, dass Englisch erfordert?
Mein Englisch wäre heute auch nicht vorhanden, wenn ich es eben nicht für meine Hobbys bräuchte.
 
Ich sage immer: MÜSSEN muss man gar nichts. Wenn zu mir schon einer anfängt: "Aber Du MUSST..." Bin ich sofort schon auf 180 und blocke alles ab.
Ist vielleicht gar nicht mal so gut.
(Unabhängig von der aktuellen Thematik)

Wenn jemand langsam und deutlich spricht, kann ich wahrscheinlich auch gesprochenes Englisch einigermaßen verstehen, obwohl ich das bisher noch nicht ausprobieren musste/konnte.
Du sitzt doch vorm Internet, die Möglichkeit besteht also schon. Englischsprachige Videos gibts ja nun wirklich wie Sand am Meer.

Die meisten Menschen in Deutschland haben null Kontakt zu englischsprachigen Menschen. Und werden auch im Job eher selten damit konfrontiert. Warum also sollten sie sich die Mühe machen, das zu lernen, wenn sie kein anderweitiges Interesse haben, dass Englisch erfordert?
Weil sich Lebensumstände ändern können und man irgendwann eben doch damit konfrontiert werden könnte. Und da Englisch momentan so ziemlich die Weltsprache Nummer eins ist, ist die Wahrscheinlichkeit im Mittel recht hoch. Und das Tolle am Lernen ist, dass man nicht dümmer werden kann, im Zweifel profitiert man also eher davon als dass man einen Nachteil dadurch hat, etwas zu wissen. Im schlimmsten Fall bringt es einem nichts, aber selbst das kann man ja verhindern, indem man selbst seine Fühler ausstreckt.

(Soll übrigens nicht so rüberkommen, als wäre ich auf ne Diskussion aus und würde deswegen deinen Beitrag so auseinander nehmen)
 
Es besteht eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass in ein paar Jahren Chinesisch die Weltsprache Nr. 1 ist. Willst jetzt auch vorsorglich Chinesisch lernen?
Eine Fremdsprache zu lernen kostet eine Menge Zeit und Energie, die nicht jeder entbehren kann oder will.

EDIT:
Und was die Videos betrifft:
Will man die anschauen? Muss man die anschauen? Nö. Warum? Solange es genug Möglichkeiten gibt, die benötigten Informationen in der Muttersprache zu erhalten, muss man das nicht. Aber es ist schön, dass man es kann. :)

Ist vielleicht gar nicht mal so gut.
Nö. Es ist vielleicht gar nicht so gut, dass Menschen sich widerspruchslos etwas aufzwingen lassen, was sie nicht wollen. Du MUSST ist genauso ein Bullshit wie: Das ist ALTERNATIVLOS. Schau Dir die heutige Welt mal genau an, dann siehst Du, wohin uns das gebracht hat.

Es geht auch nicht darum, Wissen zu verweigern oder abzulehnen. Aber es geht darum, die Wahlmöglichkeiten zu haben. Nur weil jemand kein Englisch kann, ist er kein unwissender Bauer. Das Wissen, dass jemand benötigt orientiert sich ganz allein an seinen Bedürfnissen und Willen. Man kann und muss nicht alles lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist Teil des Problems. Nur nicht genauer hinsehen. ;)
Aber egal. Wie dem auch sei, niemand MUSS irgendetwas. Jeder Mensch hat seine eigenen zentralen Bedürfnisse, und wenn Englisch zu können da nicht zu zählt, dann ist das eben so und geht andere nichts an.
Das trifft auch auf alles andere zu.
 
Das hat nichts damit zu tun dass ich nicht genauer hinsehen will. Ich hab nur eine grundlegend andere Meinung zu vielen Dingen als du und habe daher auf einen Austausch gehofft, der uns beiden etwas bringen könnte. Deine Formulierungen zeigen mir, dass du daran nicht interessiert bist, weil du in deiner Meinung zu festgefahren bist. Dafür bin ich grad nicht in der Stimmung / mental stabil genug / hab Besseres mit meiner Zeit vor / etc.
 
Die Frage ist, was willst Du austauschen? Das Menschen selbst entscheiden, was sie zu tun und zu lassen haben? Das ist nicht verhandelbar, unter keinen Umständen.
Ich selber habe kein Interesse daran, mir etwas aufschwatzen zu lassen. Und auch kein Interesse daran, dass zu ändern. Ich weiß ja, wohin mich das gebracht hat. Und genau aus diesem Grunde reagiere ich nun mal allergisch, wenn jemand mit dem Totschlagargument "Du Musst" oder "Das ist Alternativlos" kommt. Ganz egal wer und warum. Beide Sätze sind einfach nur dumm. Wer sie verwendet, ist allenfalls zu faul, Alternativen zu suchen.
 

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