Liebe und andere Katastrophen

Ehrlich? kannste knicken

Gizmos bester Freund is genauso, kann ich 0 verstehen garnicht, am schlimmsten finde ich dass er noch mit n paar andren, selten aber doch, abhängt d.h. wir sind ihm auf einmal zu peinlich oder so.

sowas hast du nicht nötig und dagegen kannst du auch nur wenig tun, such dir eine andere
 
Also,
Ich kenne das Problem auch von meiner früheren besten Freundin. Und naja, klar es ist blöd, aber man wirft so eine Freundschaft nicht weg, von keiner Seite.
Und ja, sie wird sich verändert haben durch ihren Freund. Das habe ich schon oft mitgekriegt. Und ob das positiv oder negativ ist ist Ansichtssache. Ich habe meinen Freund jetzt bald 10 Monate und bin froh, dass ich mich nicht zwischen ihm und meinen Freunden entscheiden muss, denn solche habe ich kaum. Hätte ich allerdings eine beste Freundin, wäre sie mindestens an zweiter Stelle und mir nicht plötzlich weniger wert.
Du musst mit deiner Freundin Klartext reden und sagen was Sache ist. Dann wird sie vielleicht merken, dass sie davor steht dich zu verlieren und wird sich was einfallen lassen. Wenn nicht, bist du ihn wohl oder übel egal. Aber ich würde auch aufpassen, dass du nicht nicht ausnutzen lässt. Das heißt: Sollte mal Schluss sein und du wieder aktuell sein. Das würde ich meiner Meinung nach nicht zulassen.
Achja, mein Freund hat auch eine beste Freundin. Sie kam etwa 2-3 Wochen nach uns mit ihrem aktuellen Freund zusammen.
Und sie macht nie was mit "uns". Immer heißt es :" M. will nicht"," Ne, heute haben wir keine Lust...!" und ähnliches. Vorher haben sie oft was miteinander gemacht. Naja, mein Freund hat sich damit abgefunden, aber ich finde es ehrlich gesagt SCH**** von ihr.
Also, das Beste : Rede einfach mit ihr.

LG
Kira

 
Hallo,

der Text hier wird etwas länger, aber vielleicht liest ihn ja trotzdem jeamand...
Ich habe mich nach zwei Jahren Beziehung von meinem Freund getrennt, weil meine Gefühle einfach nicht mehr ausgereicht haben und ich keinen Sinn mehr in der Beziehung sah.
Wir haben weiterhin Kontakt - was ich auch nicht wirklich vermeiden lässt, da wir uns an fünf Tagen die Woche sehen - und sind weiterhin befreundet.
Er bedeutet mir noch immer sehr viel, und ich möchte ihm gerne als ("normale") Freundin beistehen. Allerdings weiß ich selbst nicht genau, wie ich mit dieser Situation umgehen soll.
Ich habe das Gefühl, dass meinem Ex-Freund die Fähigkeit fehlt, sich selbst und sein Leben objektiv zu betrachten. Er kennt nur "Ich kann nicht" und "Ich will nicht", bzw. "Ich will, aber kann nicht, beziehungsweise ich weiß nicht, wie".
Letztendlich führt das immer dazu, dass er mit seinen Problemen zu mir kommt, ich ihm meine ganz persönliche Meinung sage, und er sich letztendlich danach richtet.
Aber so kann das doch nicht gehen, oder?
Momentan ist das für mich ja in Ordnung, aber ich weiß nicht, ob das immer so sein wird. Irgendwann werde ich vielleicht keine Zeit mehr für ihn haben, oder andere Dinge werden mir wichtiger werden. Vielleicht werde ich irgendwann eine neue Beziehung eingehen, und dann werde ich keine Zeit haben, ihm ständig bei seinen Entscheidungen zu helfen.
Er kann doch nicht immer darauf hoffen, dass irgendjemand kommt und ihm sagt, was er zu tun hat!
Dazu kommt die Tatsache, dass ich jünger bin als er. Ich habe doch auch nicht mehr Lebenserfahrung. Woher soll ich wissen, was richtig ist? Ich kann ihm doch auch nur meine Meinung sagen. Ich kann doch nicht entscheiden, was für ihn richtig ist.
Er muss doch irgendwann anfangen, Verantwortung für sich selbst und für sein Leben zu übernehmen.
Und auch sein ständiges "Ich kann nicht" - Woher soll er wissen, ob er kann, wenn er es nicht versucht? Er hat schon so oft gesagt: "Ich kann nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus, ich will nicht mehr!", aber er hat es überlebt. Er hat Dinge durchgestanden, die er vorher für unüberwältbar hielt.
Er sagt immer, er wäre "im Moment" überfordert, könne nicht klar denken, es wäre ihm alles zu viel. Aber das ist es seit über zwei einhalb Jahren.
Was soll ich ihm denn dazu sagen? Ich verstehe ihn ja irgendwie. Aber wie will er in seinem Leben halbwegs klarkommen, wenn er sich immer verkriecht und sagt: "Ich kann das nicht"?

Ich möchte ihm gerne helfen. Aber nicht, indem ich ihm jedes Mal sage, was er zu tun hat. Er muss lernen, das selbst zu erkennen, Entscheidungen selbst zu treffen. Aber wie lernt man soetwas?

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?
 
Hey
ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, aber ich weiß, wie dein Freund sich fühlen muss...
Hm, hilft es ihm, wenn du ihn an diese 2 Erlebnisse erinnerst, von denen er vorher dachte, er würde sie nicht schaffen? Sozusagen als positive Bestärkung?
So nach dem Motto: "Jedes Mal denkst du, du kriegst das nicht hin, aber damals hast du das doch auch geschafft, wieso sollte es jetzt anders sein?"
Ich weiß ja nicht, wodurch das kommt, dass er so wenig Selbstvertrauen zu haben scheint...ob das im sozialen Umfeld liegt (Familie, Freunde) oder ob er ein Problem mit sich selbst hat.
Wenn das so ist, dass seine Ansichten, sag ich mal, dadurch hervorgerufen werden, weil er durch andere Menschen in seinem Leben verunsichert wird oder erniedrigt wird, dann würde ich ihm raten, mir einen neuen Freundschaftskreis zu suchen...wenn er Probleme mit der Familie hat, dann bewege ihn zu einem Gespräch (ich kann das jetzt schlecht einschätzen, woran das liegt)
Nur Tatsache ist, dass das ja, vor allem wenn das schon so lange geht, nicht einfach aus der Luft gegriffen ist....
Hast du schon mal überlegt, ihn zu einem Sport zu überreden? Kampfsport oder so, damit er ein wenig mehr Selbstvertrauen aufbauen kann?
Hast du ihm schon mal gesagt, dass er sein Leben allein auf die Reihe kriegen soll? Ich weiß, das klingt irrsinnig hart, aber manche Menschen lernen erst, wenn sie auf die Nase fliegen. Denn davor hatten sie IMMER jemanden, der sich um sich gekümmert hat, ihnen alles Schwere abgenommen hat...und nun ist die Person nicht mehr da...könnte es auch das sein?
Hast du ihm schonmal aufgezeigt, wohin es führen kann, wenn er sich immer auf andere verlässt? Das man dadurch leicht in Abhängigkeit geraten kann und sehr leicht verarscht werden kann?
Ich weiß nicht, ob dir das was hilft, aber es ist schwer, das einzuschätzen, wenn man nicht weiß, wieso er so ist.
Ich wünsch dir dennoch alles Gute
LG
 
Danke, Red Sand.
Ja, das hast du gut erkannt... Er hat bis zum Ende der 10. Klasse immer nur eingebläut bekommen, dass er dumm, hässlich, und wertlos ist, und immer alles falsch macht. Liebesbekundungen von Seiten seiner Familie waren wohl auch nicht so häufig; oder er war einfach nicht in der Lage, diese zu erkennen bzw. anzunehmen.
Man kann ihm tausendmal sagen, dass man ihn mag, ihm seine guten Seiten aufzählen, er glaubt es nicht. Er hat es wohl einfach nicht anders gelernt.
Er hatte schon mit 16 schwere Depressionen und hat bereits einen Selbstmordversuch unternommen. Er war auch schon zwei bzw. dreimal (je nachdem wie man rechnet) in Therapie. Die Diagnosen lauteten "rezidivierende Depression, schwere Episode" und "kombinierte Persönlichkeitsstörung".
Er muss leider noch einige Monate auf einen Therapieplatz warten, und ist so lange auf sich allein gestellt.
Ich habe ihm geraten, Struktur in sein Leben zu bringen. Vielleicht würde ihm das helfen. Ich habe ihm geraten, mehr rauszugehen, wieder Sport zu machen, Nachhilfe zu geben, endlich Gitarrenstunden zu nehmen (er hat zwar eine Gitarre, hat aber nie wirklich damit angefangen).
Aber davon scheint er wohl auch nicht so viel zu halten...

Einfach allein lassen will ich ihn nicht... dafür nbedeutet er mir zu viel. :(
 
Hey
okay, dass du ihn bei sowas nicht allein lassen kannst ist wohl verständlich oO
Da hat man ja Angst, dass er sich was antut...
Hm...aber jetzt versteh ich umso mehr, wieso er so reagiert. Ich kann ihn irgendwo auch verstehen, mir ging es eine Zeit lang ähnlich.
Wenn man über so einen langen Zeitraum hinweg immer nur zu hören bekommt, dass man ein Stück Dreck sei, glaubt man es irgendwann. Leider geschieht dies schneller, als die positive Bestärkung.
Aber wenn er schon einmal in Therapie war, dann zeigt das doch auch, dass er Interesse daran hat, etwas zu ändern. Das ist zwar nur ein kleiner Bestandteil auf einem langen Weg, aber es ist ein wichtiger Wille.
Aber dein Rat war schon einmal sehr gut, das hast du gut erkannt. Und ich denke, ein Grund, weswegen er diesen Vorschlag nicht umsetzen kann, ist, dass er Angst hat, zu versagen. Wenn er von vorherein immer so negativ an Dinge herangeht, dann ist klar, dass er vor solchen Vorhaben zurückschreckt...
Angenommen er nimmt Gitarrenstunden und der Lehrer hat nen schlechten Tag, macht ihn ein wenig mies, ohne Grund...da geht der junge doch ein, wie ne Pflanze.
Ich..ach Gott das ist so schwer...
Die Lage, in der er sich jetzt befindet, ist ziemlich heikel. Wenn man da daneben liegt mit einem Rat, kracht der Mensch zusammen...
Ich hoff er bekommt seinen Therapieplatz, denn ich denke, dass es ihm sehr viel bringen wird und ich bin auch der Meinung, dass so ein Mensch mit solchen gravierenden Problemen in Therapie sein sollte, bis er sich selbst unter Kontrolle hat. Ich denke, dass muss er lernen.
Aber nun zu dir: ich finde, du solltest ihm zeigen, dass du ihn gern hast, dass du willst, dass es ihm gut geht und das er dir weiterhin vertrauen kann. Aber du solltest ihm auch auf eine nette Art sagen, dass er sich um sein Leben selbstständig kümmern sollte...
Wie genau er das angehen könnte, kann ich dir jetzt schwer sagen, weil er ein recht komplizierter Mensch zu sein scheint...
Versuch ihn zu verstehen, auch wenn das sehr schwer ist. Er will so nicht sein, er ist aufgrund seiner Erfahrungen und Erlebnisse so geworden...und wenn er laufend sagt: ich kann nicht, ich will nicht...zeigt das eigentlich nur, dass er selber mit sich verzweifelt ist...Von daher mach ihm keinen Vorwurf, das geht nach hinten los.
 
Oh mann... depressive Menschen. .-. Nimmt er Antidepressiva? Und wie waren seine Therapien bisher? Meint er, sie haben ihm etwas gebracht? Oder hält er sie für nutzlos? Man muss dem Kerl helfen, bevor er zu einem Klapsengänger wird und mit 30 Rente wegen psychischer Erkrankung beantragt. Psychische Krankheiten sind nicht toll, das weiß ich selber, doch man kann das Leben durchaus trotzdem unter Kontrolle haben...
 
Ich habe leider so eine Angst, etwas falsch zu machen. :(

Ich habe meine "Strategie" auch mit der Zeit verändert. Ich habe mir anfangs immer gesagt, dass er ja nichts dafür kann, dass er ja krank ist. Inzwischen gehe ich da schon etwas "härter" ran. Ich sage ihm klipp und klar meine Meinung, und was er dann damit anfängt, ist seine Sache. Es bringt ja nichts, ihn ewig mit Samthandschuhen anzufassen, wenn sich ja doch nichts ändert. :(
Das ist noch so ein Problem: Ich weoß nicht, ob ich immer fair zu ihm bin. Er hat mich mit seinem Verhalten oft sehr verletzt, und auch heute macht er mich manchmal wirklich wütend. Und das sage ich ihm auch.

Antidepressiva nimmt er nicht mehr. Er hat ca. zehn Monate lang welche genommen, danach ein Neuroleptikum. Aber das musste er nach wenigen Wochen wieder absetzen, weil sein Psychiater ihm das nicht verschreiben darf. Er möchte es auch erstmal ohne probieren. Er will nicht ewig von irgendwelchen Pillen abhängig sein.
Ob ihm die Therapien etwas gebracht haben... na ja, das kann ich nicht so gut beurteilen. Zumindest hat er erkannt, wo seine Probleme liegen. Aber die muss er jetzt erstmal lösen.
 
Hey
ich hatte leider die letzten Tage kein Internet -.-
Hm, ich finde es gut, dass er es erstmal ohne Medikamente probieren will, denn grad Antidepressiva haben krasse Nebenwirkungen...
Therapien sind immer sone Sache...je nachdem an welchen Therapeut man gerält, wird man in bestimmte Richtungen geleitet...ob das immer zugunsten des Patienten ausfällt ist dabei die Frage...
Ich bin der Meinung, dass du ihn nicht mit Samthandschuhen anfassen solltest, denn nur weil er sehr große Probleme mit sich selbst hat, bedeutet das nicht, dass er sich alles rausnehmen darf. Klar ist das schwer, das mit einem selbst auszumachen, aber was bringt ihm das? Auf Lug und Betrug und vor allem Mitleid vorwärts kommen? Dann fällt er danach nur noch tiefer.
Ich denke ein Grund, weswegen er sich so an dich geklammert hat, was Entscheidungen betrifft (das fiel mir gestern ein) könnte sein, dass ihr ja eine Menge (intensive) Zeit miteinander verbracht hat und er dir vertraut, er weiß, dass du über ihn und seine Probleme Bescheid weiß und das du in seinem Interesse handelst...vielleicht hat er sich deswegen so auf dich verlassen, weil (gerade wenn du schreibst, dass er sonst niemanden hat, der sich in einer liebevollen Art um ihn kümmert) ... Hm...
Das ist sehr kompliziert.
Wenn er aber schonmal weiß, wo seine Probleme liegen, ist das ein sehr guter Schritt nach vorn. Ist er ein Mensch, der offen darüber redet? Vielleicht hilft es ihm, wenn du ihm zuhörst. Ihm nicht vorschreibst, was er zu tun hat...Tagebuchschreiben ist für ihn auch eine Möglichkeit.
Hat er die Möglichkeit vielleicht Gleichgesinnte zu finden, die ähnlich sind, wie er? Ein Austausch kann auch viel bringen.
Oder...was auch vielen hilft, sie von ihren Problemen ablenken und unter Leute bringen...ein wenig "ins Leben zurückholen"
Das wären jetzt so meine Vorschläge, ok, ich hatte auch schonmal bessere Ideen :(
Auf keinen Fall solltest du, nur weil er psychisch krank ist, laufend alles schlucken und ja und amen sagen, das fällt alles später nur auf dich zurück. Behandle ihn, wie andere auch und mach nur in ganz seltenen Fällen Ausnahmen. Sonst gehst du innerlich daran kaputt, weil du alles schluckst.
Man kann krank sein, aber man muss das nicht gegen andere ausnutzen und schon gar nicht gegen Menschen, die einem nahe stehen und helfen wollen. Behalt das immer im Hinterkopf.
 
Hey, schön, mal wieder von Dir zu lesen! :)

Was das Thema betrifft: Gibt's da nicht noch was in der Mitte zwischen diesen beiden Extremen? %)

Ich meine, bloß weil Du's mal ein bisschen krachen lässt und gelegentlich einen in der Krone hast, heißt das ja nicht, dass Du Dich gleich besinnungslos saufen und am nächsten Tag mit verschwommenen Erinnerungen in einem fremden Bett aufwachen musst, oder?

Also, wenn ich weggehe, bleibe ich weiß Gott nicht nüchtern, aber einen "Exzess" kann man das auch nicht nennen. Allerdings bin ich eh so gestrickt, dass ich an einem Abend, an dem das Bier in Strömen fließt und der Schuppen gute Musik auflegt, auch irgendwie gar nicht daran denke, jetzt irgendwen anzulabern. :ohoh: Da will ich dann einfach nur Spaß haben und nicht rumbaggern auf Deubel-komm-raus.

Was man so als "sich ausleben" bezeichnet, würde ich persönlich jedenfalls nur auf eine Art und Weise machen, dir ich auch mit mir vereinbaren kann... alles andere hieße ja, nicht mich auszuleben, sondern den Versuch unternehmen, irgendeiner Vorstellung zu entsprechen, wie ich sein sollte. Ab der fünften Flasche Kölsch würde ich's womöglich auch in so einem Baggerschuppen aushalten, und unter Umständen würde ich's ja sogar hinkriegen, mal eine anzusprechen, wenn ich mich vorher explizit in den Hintern treten würde. :rolleyes: Und vielleicht würde sich sogar eine drauf einlassen... toll, das wäre dann "ausgelebt" nach aktueller Definition. Nur... wäre das auch ich? Da hätte ich so meine Zweifel. Ich glaube auch nicht, dass mich das auf lange Sicht glücklicher machen würde. (Gut, momentan würde mir da eh jemand die Augen auskratzen, aber Du weißt, was ich meine ;) )

Das hilft Dir jetzt vermutlich sowas von grandios gar nicht weiter, aber ich schicke es trotzdem mal ab. Ich habe Dich ja nun wenigstens kurz persönlich kennengelernt, und ich muss sagen, dass ich nix Verkehrtes dran sehen kann, wenn Du bleibst, wie Du bist. :)
 
Also ich hatte beim Fortgehen auch Spaß, wenn ich nichts getrunken habe.
Vorallem wenn sich eine Freundin zu mir gesellt hat. Ich kann mich noch an einen Abend erinnern, in einer extremst schlechten Disko, an dem wir zu zweit antialkoholische Cocktaisl getrunken haben und zu jedem schlechten Lied extremst abgegangen sind. ;)
Also ich finde, man kann auch durchaus nüchtern einen drauf machen. [Man hat dann halt nur keine Ausrede ;]
 
Ich gehöre auch zu den Leuten, die abends ohne Alkohol wenig Spaß haben. Ich mag das einfach nicht. Wenn ich weggehe, dann trinke ich. Was anderes gibt's bei mir nicht. Allerdings kann ich mich trotzdem beherrschen und weiß, was ich tue.
 
Ich muss sagen, dass ich mit Alkohol nichts am Hut habe(eher selten) und dass ich damit ich ziemlich glücklich bin. Ich habe einen festen Freund und selbst wenn nicht, würde ich mich nicht bis zum Umkippen besaufen und wen abschleppen, weil ich es einfach nicht wollte.
Das mit dem Alkohol ist nicht mein Ding, habe da auch schon schlechte Sachen mit erlebt. Einmal war ich vor einigen Wochen das erste mal in meinem Leben so betrunken, dass ich vom Nachhauseweg nichts mehr mitbekommen habe und mein Freund mich sogar hinter sich her ziehen musste. Und da habe ich einen kleinen großen Heulanfall bekommen, das ist mir heute noch peinlich weil zwei Freunde von ihm dabei waren.
Ich war auch noch nie in einer Disco oder so. Einfach kein großes Interesse und wegen meinem Beruf habe ich auch kaum Wochenenede Zeit.

Kannst du dir nicht einfach etwas dazwischen suchen, also du bist halt "normal" aber eben ohne Alkohol und ab und an gehst du dann einen drauf machen:naja: Allerdings wenn das bei dir wirklich so ausartet, würde ich wirklich vorsichtig sein ;-)

LG
Kira
 
Nein.
Denn ich bin noch nie normal mit Alkohol umgegangen und weiß auch nicht ob ich es kann. Das heißt eine gute Party bestand für mich lange Zeit aus einem Sixer Bier, einer Flasche Wein und irgendeinem Kerl mit dem ich rumgeknutscht habe.
Auf Wacken habe ich aus diesem Grund die meisten Tage nur ein zwei Radler getrunken. Bis auf einen Abend an dem ich wirklich abartig viel Jägermeister und Vodka-Bier-Mix trank und einen Freund "verprügelte" und leicht hysterisch wurde. Und das war noch relativ anständiges Alkoholverhalten für mich. ;)
Und die letzten zwei (?) Jahre hadere ich mit genau dieser Vergangenheit und den immer wieder auftretenden Rückschlägen und Totalausrutschern. (Der letzte dieses Silvester endete mit blauen Ellenbogen durch den Sturz von der Treppe und zerkratztem Rücken durch einen ziemlich schrägen Typ.)
Ich habe jetzt seit ziemlich genau 6 Monaten niemanden geküsst, auch kaum getrunken oder "Party gemacht" und irgendwie finde ich das auch ganz gut so - ich habe mir nichts vorzuwerfen.
Aber manchmal (heute ;) ) hätte ich Lust mir die Lichter auszuknipsen...
Und dann machen auch Baggerschuppen Spaß. Wobei ich mich in solchen eigentlich nie rumgetrieben habe und sie auch nicht besonders mag als Ausgehlokalität.

Der einzige Grund wieso ich derartiges Verhalten überhaupt "plane" (bzw. es in der Rahmen der Möglichkeiten rücke) ist die Fragestellung wie lange es mich glücklich macht oder ob es mich am Ende nur wieder zerfrisst,...
Also wenn Du mit Alkohol nicht normal umgehen kannst, würde ich generell die Finger von lassen. Das Risiko würde ich als zu hoch einstufen. Und eine Lösung bringt Alkohol auch nicht.
Ansonsten sei einfach Du selbst. Tu, was immer Dir Spaß macht. Und lass Dinge sein, die Dir keinen Spaß machen. Und zwar unabhängig davon, was andere dazu sagen.
Rückschläge und Totalausrutscher gibt es immer mal. Davon kann ich ein Liedchen singen. Lass das alles hinter Dir und buche es als Erfahrung. Und belaste Dich damit nicht in der Gegenwart, das bringt sowieso nichts.
Und falls das eine Rolle spielt:
Nur weil Du seit sechs Monaten niemanden mehr geküsst hast, heißt das nicht, das Du vielleicht nicht attraktiv oder liebenswert genug wärst oder so.

Wenn Du das Bedürfniss hast, alle Lichter auszuknipsen, dann tu das doch. Aber das normale Licht. Und schlaf ne Nacht drüber. Und dann vergiss es wieder, denn das bringt Dich nicht weiter.
Finde stattdessen lieber raus, warum Du alle Lichter ausknipsen willst und elimiere die Ursache.
Dabei wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass es mehr als genug Dinge gibt, die einen dazu treiben, sich die Kanne zu geben. Aber was bringt es?
 
Also wenn Du mit Alkohol nicht normal umgehen kannst, würde ich generell die Finger von lassen. Das Risiko würde ich als zu hoch einstufen. Und eine Lösung bringt Alkohol auch nicht.
Das sehe ich auch so. Ich wusste ja nicht, dass das bei Dir so läuft, Pheebs. Also, deshalb halte ich mich auch in der Regel an die "ehrlichen" Getränke wie Bier. Da merkt man, wie's kommt. Das überrumpelt einen nicht plötzlich. Und um sich vollkommen die Lampen auszusaufen, muss man alleine solche Mengen an Flüssigkeit (mit Schaum und Kohlensäure!) in sich reinschütten, dass es einem vorher bis unter die Schädeldecke steht und einfach nix mehr reinwill. :D

Nur weil Du seit sechs Monaten niemanden mehr geküsst hast, heißt das nicht, das Du vielleicht nicht attraktiv oder liebenswert genug wärst oder so.
Oooh nein, heißt es nicht! :eek: Da bin ich Zeuge! :)
 
Vor ca. 1h war mein Freund da (wir sind schon 2 Jahre und 3 Monate zusammen) und hat einfach so schluss gemacht. Ich war baff als er sagte er liebe mich nicht mehr.

Angefangen hat es so. Meine Freundin hat eine Cousine die wohnt ca 100Km weiter weg von hier. Ihre Cousine ging es schlecht, da ihr Freund sie betrogen hat und sie wollte einfach raus aus der Stadt und somit ist sie bei uns gelandet. Alles war toll... nur komisch war, dass mein Freund ihre Handynummer haben wollte, sehr oft bei ihr hing und irgendwann wurde ich eifersüchtig als ich noch erfuhr dass er ihr noch SMS schreibt obwohl er sie nur ein paar Tage kennt. Dabei meinte er nur "Wieso machst du dumm rum, vertraust du mir etwa nicht?" und das war erst gestern. Erst gestern hat er mir eine süße SMS geschrieben was er an mir besser findet als ihr, weil ich so eifersüchtig war. Erst gestern sagt er mir wie sehr er mich liebt. Gestern war er auch mit einem Kolleg nennen wir ihn mal Paul untwegs. Ich habe ihn angerufen gefragt was er so macht... einfach ein kurzes Gespräch aus langeweile, doch was er mir verheimlicht hatte war dass nicht nur Paul da war sondern Pauls Freundin mit ihrer Cousine. Ich habe ihn heute die ganz Zeit drauf angesprochen warum er mir das verheimlicht hat. Immer wieder. Ich bekam nie eine antwort... und aufeinmal saß er da. hat mich 10 min lang angeschaut und gemeint "weil ich dich nicht mehr liebe" Ich hab ihn gefragt ob es Kathrin liebt und er hat mit den Schultern gezuckt... Also ja. Nach nur 5 Tagen ist unsere Beziehung zerstört. Sie ist 4 Jahre jünger, noch nicht einmal hüpsch und auf einmal ist alles zerstört. Von heute auf Morgen. Eig war noch verabredet dass wir am Fr. einen schöne Abend miteinander verbringent. Ich kann es einfach nicht fassen.
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll...
Als ich hört er liebt Sie, da habe ich ihn einfach rausgeschmissen...!
 
Ich würde erstmal abwarten wie sich das jetzt entwickelt. Vielleicht war es nur eine, ich sags mal, geschmacksverirrung und er wird wieder zu dir zurück kriechen. Schönheit ist immer so ne Sache, manchmal findet man jemanden hübsch obwohl alle anderen eher NO GO schreien.. Es heißt ja nicht umsonst "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden." =) Oder irgendwie so war das....

Und sollte es doch so kommen,dass sie ein Paar werden,dann musst du in den sauren Apfel beißen und ihnen alles Gute wünschen oder du versuchst um ihn zu kämpfen. Was du letztlich tust, liegt aber an dir und deinen Möglichkeiten.
 
Keine Ahnung, wieso ich das eig. schreibe, ich muss, glaub ich, einfach etwas loswerden...

Also... wenn ich einen Typen hübsch finde [und es sind einige xD] und alles, denke ich mir, dass ich bei dem eh keine Chancen habe, weil der eben in meinen Augen hübsch ist. Und dann gibt es welche, die ich hässlich finde und mit denen würde ich eben nichts anfangen wollen, weil es irgendwie komisch wäre, mit einer Person zusammen zu sein, die man hässlich findet. Und die Frage: Wieso gibt es nie ein Mittelmaß? Entweder ich finde, ich hätte keine Chancen oder ich finde den Typ zu hässlich.
 
Ich hab nun mit ihm geredet. Er liebt mich nocht. Von einem Tag auf den anderen geht das nicht. Und es hat nix mit dem Mädel zu tun. Er mag sie einfach. Ich vermute er wollte mir eins reinwürgen damit ich merke was ich an ihm habe.
Nun ja... ich bin eig auch nicht ganz unschuldigt. Er hat mir Dinge aufgelistet die wahr sind.
Nach der arbeit bin ich oft gestresst und dann mecker ich oft rum ohne Grund und ich denke es hat ihm einfach gereicht. Er hat das Gefühl bekomme dass ich ihn nicht mehr Liebe... nun ja... man muss auch dazu sagen ich momentan eine schwierige Zeit durch mache. Bei meiner oma wurde Leukämie festgestellt mit 86 Jahren und da muss ich viel mithelfen und unterstützen. Nun ja... das schlimme ist einfach dass er mir alles verheimlicht hat. Heute schon wieder... kurz nachdem mein Freund schluss gemacht hat habe ich meiner Freundin ne Sms geschrieben, dass er wegen ihrer Cousine schluss gemacht hat und sie hats ihr dann gezeigt. Sie war ganz schokiert und hatte schuldgefühle weil sie ja noch an ihrem Ex-freund hängt und nix mit ihm anfangen will. Nachdem ich meinen Freund rausgeschmissen habe, hat er sie noch angerufen und wollte mit ihr reden. Sie hat mir alles erzählt worüber sie geredet haben und zwar hauptsächlich über mich und Ihn und rest der zeit war er eher deprimiert. Also glaube ich eher weniger dass er was von ihr will... hoffe ich zumindest... Aber das hab ich z.b. auch nicht von ihm erfahren. Er hat mir erzählt, dass er sie zufällig getroffen hat. Man ich bin echt verwirrt und noch fertig vom heutige Tag. Wir haben uns zwar wieder vertragen und schöne Stunden mit einander verbracht aber trotzdem weiß ich immernoch nicht genau was ich denken soll....
 
Ich hab nun mit ihm geredet. Er liebt mich nocht. Von einem Tag auf den anderen geht das nicht. Und es hat nix mit dem Mädel zu tun. Er mag sie einfach. Ich vermute er wollte mir eins reinwürgen damit ich merke was ich an ihm habe.

Ähm, hallo?! Wie grausam und kindisch ist denn ein solches Verhalten bitte? Wenn man jemanden liebt, tut man ihm doch so etwas nicht an. Da habe ich aber gar kein Verständnis für.
Deine Eifersucht zeigt ihm doch im Prinzip schon, dass du weißt was du an ihm hast. Für mich klingt das alles nach ner blöden Ausrede...
Ich würde auf jeden Fall darauf bestehen, nochmal ausführlich darüber zu reden. So weißt du doch immer noch nicht wo du dran bist.
 
hm naja... wir haben ca 1 h darüber gerdet an dem Tag. Ich hab ihn auch nicht besonders gut behandelt wenn ich gestresst war... es war auch meine Schuld... Es tut ihm auch leid. Und ich hab ihn auch gesagt dass er sowas nie wieder machen soll, weil des echt mies war. Er weis schon, dass es nicht nett war... Aber wenn man es aus seiner sicht sieht, versteh ich es schon. Ich hab ihn nicht sehr nett behandelt. Es hat mir auf einer Seite auch geholfen. Ist irgendwie eine komische Sache... Hm
 
Also... wo soll ich anfangen...

Ich kenne einen gewissen Menschen jetzt 3-4 Wochen, und ich habe ihn ziemlich ins Herz geschlossen. Das allein ist schon seltsam, ich brauche Monate, wenn nicht sogar Jahre, bis ich mich voll und ganz einem Menschen vertrauen kann. Ich liebe ihn einfach. Ich bin NICHT verliebt, ich hab diesen Menschen einfach so sehr ins Herz geschlossen, man könnte es mit beste Freundinnen vergleichen. Also vom Gefühl her. Liebe hat eben nicht immer etwas mit verliebt sien zu tun.... Soweit so gut. Ich habe mir nichts dabei gedacht, bis ich gemerkt habe, dass ich psychig abhänging von ihm bin. Wenn ich ihn ein paar Tage nicht sehe, dann verfalle ich in Depressionen. Das klingt jetzt irgendwie krankhaft, und ich habe auch versucht auf Abstand zu gehen, aber es klappt einfach nicht.
Mir tut schon allein der Gedanke weh, mich von diesem Menschen fernzuhalten... >.<

O.O Das klingt irgendwie wie Bella und Edward (Bis(s) zum Morgengrauen), und ich habe allein die Tatsache völlig übertrieben gehalten, dass Bella von Edward abhänging gewesen ist, aber ich verstehe sie jetzt vollkommen. :argh:

Kann man denn nichts dagegen tun?
 
@ Shona: Also ich denke jetzt, so spontan wäre es wohl am klügsten, dass du, wenn du ihn nicht siehst (also in Depressionen zu verfallen drohst) versuchst, dich irgendwie abzulenken... Ich nehme mal an, auf die Idee bist du auch schon gekommen, sry.
Ansonsten... Weiß dieser Mensch, dass du ihn "liebst"? Was für ein Verhältnis habt ihr zueinander?

LG
 
Klingt eher wie Bella und Jacob. ;)
Und du bist dir sicher, dass du nicht in ihn verliebt bist? Ich weiß jetzt nicht, ob man was dagegen tun kann, aber du bist ja noch jung (ok, ich auch) und es kann sich noch viel ändern. Ansonsten triff dich einfach weiterhin mit ihm, finde heraus, wie wichtig du ihm bist, lern ihn noch besser kennen. Pass aber auf, dass du ihn eventuell nicht nervst, weil du vll. an ihm klammerst.
Und sei froh, dass es solche besonderen Menschen für dich gibt. :)
 
@Sweet-Butterfly und Hollybetty: Ich bin nicht verliebt. Außerdem ist es eine sie. :ohoh: ( dass soll jetzt nicht negativ klingen :) Ich bin nicht in sie verliebt, ich bin einfach i-wie abhängig von ihr)Ich habe wirklich schon ziemlich viel versucht, das irgendwie zu bessern, aber es funktioniert nicht! :( Ich kann mich einfach nicht von ihr trennen, ... hmm.... Es ist ziemlich seltsam.

Wenn ich mich von ihr fernhalte, dann gehts mir, ums gelinde auszudrücken, ziemlich dreckig. %) Aber ich werds nochmal versuchen, es kann ja nicht immer so bleiben.
 
Nur um deinem 'Problem' mal einen Namen zu geben: Ich denke, du sprichst von einer platonischen Beziehung.

Erfreue dich an ihr, aber klammer dich nicht zu sehr an sie fest. Sie kann dir wichtig sein, aber 'abhängig' zu sein ist nicht so gut. Ansonsten fällt man tief, sollte der Mensch, den man liebt mal gehen.
 
Deshalb habe ich das "lieben" auch in Anführunsgstriche gesetzt :) Es ist mir klar, dass du nicht verliebt in dem Sinne bist.
Du bist ihr auch wichtig, nehme ich an? Vielleicht braucht es einfach Zeit, bis sich das ganze zu einer "ungezwungeneren" Freundschaft entwickelt. Ihr scheint euch ja noch nicht so lange zu kennen, vllt. hast du irgendwie "Verlustängste", da sie dir so wichtig ist und es braucht seine Zeit, bis du vllt. realisierst, dass eure Freundschaft genauso tief ist, wenn ihr euch einmal nicht seht usw.

Falls ich dein Problem jetzt total falsch interpretiert habe, sag es bitte.

LG
 
Hallo zusammen!

Mich würde es brennend interessieren, ob es hier ein Pärchen gibt, bei welchem einer der Partner lange Zeit in die andere Partnerin verliebt war (oder andersherum) - die oder der Andere aber nur Freundschaft wollte - beide das auch wussten und später dann doch zusammengekommen sind. Sehr gerne würde ich von jemanden seine Erfahrungen und Erlebnisse lesen, wie es dazu gekommen ist. Gab es sowas wie eine „Eroberung des Herzens“ oder irgendwelche zufälligen Ereignisse oder woran lag es? Ist es eine Seltenheit oder doch nicht so was Besonderes, wenn ein liebender Mensch auf sein Gegenüber warten musste?

Ich wäre ein sehr aufmerksamer Leser! Bitte schreibt mir was! :hallo:


Also... wenn ich einen Typen hübsch finde [und es sind einige xD] und alles, denke ich mir, dass ich bei dem eh keine Chancen habe, weil der eben in meinen Augen hübsch ist. Und dann gibt es welche, die ich hässlich finde und mit denen würde ich eben nichts anfangen wollen, weil es irgendwie komisch wäre, mit einer Person zusammen zu sein, die man hässlich findet. Und die Frage: Wieso gibt es nie ein Mittelmaß? Entweder ich finde, ich hätte keine Chancen oder ich finde den Typ zu hässlich.

Wie wäre es, wenn du mal deine Oberflächlichkeit ablegst und auf wichtigere Dinge achtest? Außerliches Erscheinungsbild (solange es nicht ungepflegt ist) dient sowieso nur zum Ansporn für sexuelle Handlung - und dabei spielt nicht nur Aussehen eine Rolle).
 
Zuletzt bearbeitet:
@CargoOfDarkness

Bei mir und meinem Freund war das so.
Ich habe im April 2007 Probearbeiten in dem Hotel gehabt, wo er arbeitet. Ja, nach 5 Tagen war ich weg, aber er konnte mich nicht vergessen. Gut, keiner konnte sich mehr an mich erinnern da oben:naja:
Im August habe ich dann meine Ausbildung da begonnen, aber er wusste nicht, dass ich seine "kleine, süße Probearbeiterin" war, aber er fand mich wieder voll toll. Ja gut, ich mochte ihn nicht. Er hatte irgendwie große Klappe- nix dahinter und, keine Ahnung, ich hatte einfach kein Interesse an ihm.
Wir hatten auch Dienstags zufällig zusammen Schule. Was denke ich als ich ihn das erste mal sah? " Oh nein, nicht der":rolleyes:
Nunja, irgendwann schrieben wir dann in Icq, schließlich gingen wir nach auch noch in die Stadt und das wurde dann mal so 22 uhr abends:lol: Und in dieser Zeit, hat er eben mehr für mich entwickelt, was ich mir auch schon denken konnte. Er wollte hinterrücks aus mir rausquetschen, wie er am besten an mich ran kommt, die Kollegen wollten uns ebenfalls verkuppeln.
Nunja, an einem Dienstag gingen wir auf Kirmes, aber mit der Liebeserklärung die er mir machen wollte wurde es nichts:(Die habe ich später in Icq aus ihm rausgeholt.
Und da wo er wohnt gibt es einen Weg am Fluss entlang, da steht auch eine Bank.
Da sind wir oft hingegangen und da hat er mir irgendwann gesagt
:" ... weil ich dich liebe!" Ich hätte am liebsten geheult, das war - WOW, das kribbelt heute noch, wenn ich dran denk.
Die Bank hat so viel erlebt mit uns:Er hat das das erste mal seine Hände auf meine Oberschenkel gelegt und gestreichelt und solche Sachen
. Bei mir in der Nähe am Wald steht auch ne Bank, da hatten wir dann unseren ersten Kuss:D Und dann habe ich mal bei ihm geschlafen, obwohl wir noch nicht zusammen waren und in der Nacht sind wir dann zusammen gekommen. Das war der 24. Oktober 2007, gestern waren wir 11 Monate zusammen!!!
Aber so einfach wie hier beschrieben, war es für ihn nicht, hat ja immerhin fast 3 Monate gedauert. Er hat auch im Kino ne Abfuhr gekriegt, als er seinen Arm um mich legte und das im spannendsten Augenblick des Films:scream:

Ach, ich liebe ihn so sehr.
das war meine romantische Liebesgeschichte:up:

LG
Kira
 
@Kira:

Wow, danke, dass sind wirklich schöne Ereignisse - und er hat sicher hart um dich gekämpft - und sowas finde ich klasse, erst recht, wenn es gut ausgeht. Ich wünsche euch, dass ihr immer glücklich zusammen bleibt. ;)

Obwohl 3 Monate doch sehr schnell ist *grins* Gibt es noch jemanden, bei dem es noch länger gedauert hat? Vielleicht auch mal eine Frau / ein Mädel, die ihren Traum erobert hat? Wie steht ihr überhaupt dazu? Findet ihr, dass man die Liebe eines Menschen für sich "gewinnen" kann? :hallo:
 
Oh Gott, ich muss gerade meine Wut rauslassen. :naja:

Kennt ihr das, wenn ihr jemanden richtig hasst, aber noch mit ihm zusammenarbeiten/zusammen in der Schule sitzen müsst? Geht mir nämlich so!

Ich kenne zwei Mädchen aus meiner Stufe, mit denen ich früher gut befreundet war. Dann aber - mit der Zeit - haben sich unsere Interessen und unser Freundeskreis verändert und schlussendlich hatte ich andere Freunde als diese beiden. Und irgendwie hat sich mit dem Freundeskreis auch ihr Charakter verändert: Aus den beiden netten Mädchen, die gerne "Jungssachen" gemacht haben, wurden zwei absolut unerträgliche, nur auf's Aussehen bedachte und hinterhältige Tussen.
Letztes Schuljahr (10. Klasse), habe ich dann nach zehn Schuljahren mit den beiden gedacht: "Yay, in der Oberstufe habe ich nichts mehr mit euch zu tun! Ätsch!" Tja, erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Die meisten meiner Fächer habe ich mit den beiden und zu allem Überfluss sind wir im selben Stammkurs, d.h. Wandertage, Kursfahrten usw. werden gemeinsam gemacht.
Heute dann - ich konnte nicht in die Schule - erzählt mir meine Freundin Folgendes:

Tussi A & Tussi B: "Ah, hey, ihr habt doch 'ne Mathe-Hü geschrieben, oder?"
Freundin: "Ja."
Tussi A & Tussi B: "Habt ihr die schon wieder?"
Freundin: "Nee, noch nicht."
Tussi A & Tussi B: "Ach, schade, denn eigentlich wollten wir wissen, was die Fabella hat!"

Als meine Freundin mir das erzählt hat, bin ich fast vom Stuhl gefallen! Das ist sowas von oberdreist! Aber das geht immer so. Nicht ich werde gefragt, was für Noten ich schreibe, sondern immer jemand Anderes!

Ich bin wirklich am Überlegen, ob ich den beiden nicht mal die Meinung sagen soll, weil es mich so aufregt, was sie abziehen; das hier ist nicht das einzige gewesen.:naja:

Kennt ihr das eigentlich auch? Oder bin ich die einzige, der das passiert? ;)
 
Naja, falls ich das richtig verstanden habe, finde ich das gar nicht so schlimm.

Leute werden immer über andere reden, das ist vielleicht nicht gut, aber nicht zu ändern. Die beiden reden dich ja nicht mal schlecht, sondern interessieren sich sogar noch für dich, was eigentlich schmeichelhaft ist. Oder sie wollten einfach nur smalltalk betreiben, vielleicht haben sie eben mit deiner Freundin nur dich gemeinsam und haben nur nachgefragt um was zu reden.
 
Naja, ist auch ein bisschen schwer, das nachzuvollziehen, wenn man die ganze - zugegebenermaßen nicht nette - Geschichte kennt. Also, gelästert worden ist von beiden Seiten schon.
Aber ich verlange auch gar nicht, dass ich hier auf Verständnis stoße, ich musste es eben nur mal rauslassen, weil mich das so aufgeregt hat.:lol:
 
Och ich kann's schon verstehen, kenn auch so ein paar freundliche Damen und Herren. Man sollte meinen in der Oberstufe wären die Leute mal reifer geworden :rolleyes:


Ew, ich hab 'n Problem, für das es irgendwie keine Lösung gibt.
Ich bin mit meinem Freund jetzt bald 5 Monate zusammen und wir lieben uns auch und sind glücklich miteinander. Sofern es das Miteinander gibt; wir 400km von einander entfernt und sehen uns nur alle 4 Wochen.
Und das halt ich langsam echt nicht mehr, so leid es mir tut, ich werd noch wahnsinnig.
Sicher, ich freue mich riesig, ihn dann zu sehen, aber dann hängt mir bloß im Hinterkopf, dass diese wundervollen Momente Mangelware sind und auch noch lange Zeit bleiben werden... Ich merk dann immer wieder, was ich zu über 90% der Zeit vermiss.
Er schafft es irgendwie, sich einfach über das Vergangene und noch Kommende zu freuen, aber
[ohne jetzt eine "geht nicht"-Haltung einnehmen zu wollen, ich versuche es immer wieder] das funktioniert bei mir nicht. Ich bin bloß traurig darüber.
Und so bin ich weder mit dieser Beziehung glücklich, noch ohne, weil ich ihn doch eigentlich liebe und so :\

Musste mal raus.
 
Also, ich habe eine Klassenkameradin die ich bis aufs Blut hasse, weil die einfach so eine neunmalkluge, arrogante und "ich-bin-die-beste"-Art an sich hat und eine Kopie von der habe ich auf der Arbeit.
Beide lästern über mich, kriege ich immer über tausens Ecken mit:naja:
Beide habe ich vorher nichtmal gekanntz, gott sei dank.
Naja, spätestens im dritten Lehrjahr kommt die eine in eine andere Klasse und meine Arbeitskollegin hoffentlich sehr bald in einen anderen Bereich als ich.

LG
 
@ Miffy

Naja, was soll ich sagen? Ist schon traurig, du solltest vielleicht überlegen, ob du unglcüklich bleiben willst. Zumindest von der Entfernung her. Ich könnte damit auch nicht leben, ich weiß nicht.
Du tust mir Leid!!!
 
Danke.. Bloß ganz ohne ihn ist's ja auch nicht besser :(
 
@ Miffy:
Hey...ich hab dasselbe Problem wie du. Ich führ auch ne Fernbeziehung und das jetzt schon 10 Monate. Ich hab damit auch jeden Tag aufs Neue schwer zu kämpfen...es vergehen gut schon mal 3 Monate bis ich meinen Freund nicht sehen kann. Wenn ihr euch so gut wie alle 4 Wochen seht, ist das doch schon mal gut.
Klar, es ist schwer, den Tag ohne die jeweilige Person durchzustehen, grad wenn man andere Paare sieht und weiß, dass man viele "einfache" Dinge nicht erleben kann. Das man für jeden noch so kleinen Kuss ewig warten muss...das ist sehr kräftezehrend, ich weiß das.
Doch...frag dich doch mal, wie es dir ohne ihn ergehen würde. Du hast niemandem mehr, mit dem du über deinen Tag reden kannst, der dir in schweren Stunden beisteht oder einfach dich akzeptiert, so wie du bist.
Nun gut, ich weiß jetzt nicht, wie innig und intensiv eure Beziehung ist, aber...meinst du nicht, dass es "einfach" darum geht, zu der Person zu stehen?
Ich weiß, wie unglaublich schwer das ist und genauso weiß ich, wie schwer meine Worte zu verstehen sind.
Nur...was bringt es, wegen der Entfernung Schluss zu machen? Du verlierst einen geliebten Menschen, obendrein brichst du ihm wahrscheinlich noch das Herz? Und warum? Weil du nicht durchhalten konntest. Meine Einstellung mag verdammt hart und verurteilend klingen, nimm das nicht persönlich :) (ich mein, wir kennen uns ja nicht mal^^) Aber hm..wie soll ich dir helfen...
Ich mach das immer so, dass ich mich auf den Tag freue, an dem ich ihn wiedersehe, zwischendrin traurig bin, aber mich viel erinnere, das macht es ein wenig leichter. Zumal stürz ich mich in die Arbeit, um nicht vermissen zu können.
Ich leide jeden Tag innerlich wahnsinnige Schmerzen. Aber nie im Leben würde ich deswegen Schluss machen. Die 300km bei mir machen keinen Unterschied, ob ich ihn liebe oder nicht. Letztendlich zählt es, dass du dich auf deinen Freund verlassen kannst zb...das er zu dir steht...und das ist mir wichtiger, als der Rest.
Es ist eine Sache, wie man damit umgeht...und Zeit spielt dabei eine Rolle, auch wenn dus nicht glaubst. Damals, als ich mit ihm 5 Monate zusammen war...ich hab Monate gebraucht, um mich davon zu erholen, dass er wieder weg ist...mittlerweile geht das schon nach ein paar Wochen. Es sind minimale Fortschritte, aber es wird leichter mit der Zeit :)
Ich rate dir, durchzuhalten und nicht Schluss zu machen. Es wird ja Gründe geben, weswegen du deinen Freund liebst und mit ihm zusammen bist, grad weil er nicht bei dir in deiner Heimat wohnt...also muss er doch etwas Besonderes für dich sein. Gibt es so eine Person je wieder nochmal für dich? Die dir das gibt, was dein Freund dir geben kann?
Klar sitzt einem die Angst im Nacken, dass man nie genug Zeit zusammen hat...aber dadurch werden die Momente, die man zusammen verbringt umso wertvoller.
Ich freu mich zb seit Wooochen auf den 2. Oktober, weil mein Freund dann endlich wieder bei mir ist. Er fährt zwei Tage später, daran will ich gar nicht denken, aber es geht darum, dass ich ihn überhaupt sehen konnte. Ich weiß nicht, wann ich ihn danach wiedersehen werde. Aber auch dieser Zeitpunkt wird kommen. Bis dahin heißt es durchhalten und ablenken.
Und irgendwie geht so die Zeit vorbei :)
 
Klar, es ist schwer, den Tag ohne die jeweilige Person durchzustehen, grad wenn man andere Paare sieht und weiß, dass man viele "einfache" Dinge nicht erleben kann. Das man für jeden noch so kleinen Kuss ewig warten muss...das ist sehr kräftezehrend, ich weiß das.

Andererseits sind es dann gerade diese "kleinen Sachen" die zu etwas ganz besonderem werden, eben weil man sich nicht so oft sieht, man nutzt die gemeinsame Zeit einfach viel besser, erlebt Gefühle viel intensiver und das verstärkt die Bindung dann auch noch zusätzlich.

In einer Fernbeziehung erlebt, und fühlt, man viele Dinge die man auf dem "normalen" Beziehungsweg nie so erfahren würde, ich wage hier sogar einfach mal zu behaupten das man in einer intakten Fernbeziehung sogar glücklicher sein kann als eben im normalen Beziehungsalltag.
 
Dem stimm ich dir auch vollkommen zu.
Nur ist das eben von Beziehung zu Beziehung verschieden. Wenn jemand den persönlichen Kontakt wirklich braucht und das, sag ich jetzt mal ganz doof, jeden Tag, dann ist das schwer.
Nur...ich hab genau die Erfahrung gemacht, dass eben diese Momente intensiver werden...obwohl es sehr schwer ist und auch wehtut.

@ Miffy:
Hast du schon mal überlegt, nach der Schule oder so...in die Nähe von deinem Freund zu ziehen? Oder er vielleicht zu dir?
 
Es ist einfach die Sache mit dem Freiraum, der Distanz, die am Ende genug Luft lässt, sodass die Spannung, die sich im Alltag aufbaut und die Liebe wirklich bremsen kann, komplett fehlt, wenn man sich trifft. Von demher unterschreibe ich die Behauptung von TotesKaugummi einmal, auch wenn ich nicht direkt auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann, aber so geht es auch mit vielen Sachen im Leben.
Distanz kann vielen Problemen vorbeugen, die sich in Zukunft ohne eine solche leicht entwickeln können.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft, Miffy.
 
@ Gali
Danke. Und du hast natürlich Recht, es hat schon Vorteile. Klar, ich wünsch mir momentan natürlich, meinen Freund öfter zu sehen, aber ich glaube jeden Tage wäre mir das auf Dauer sogar zu viel, zumindest wenn irgendwie immer so ein gewisser "Zwang" bestünde, Dinge gemeinsam zu machen, die ich sonst alleine mach. Weiß nicht, einerseits kann man eher von Zusammenleben sprechen, wenn man jeden Tag miteinander verbringt, aber da wird's leichter zur Routine und es ist ein ganz anderes Gefühl, den lang ersehnten Partner wieder in die Arme zu schließen, als sich nach wenigen Stunden zu begrüßen.
Damit mein ich nicht, dass man sich in einer "normalen" Beziehung nicht freut, den Partner zu sehen :ohoh:

In dem Sinne stimm ich Kaugummi auch mal zu. Hängt halt nur vom Charakter und den Erwartungen und so der Beteiligten ab.

@ Red Sim
Vielen Dank auch dir erst mal, vor allem für deinen "Bericht". Es tut gut, nicht allein zu sein. [Jaw, ich weiß auch so, dass ich das nicht bin, aber.. dings.]
Uhm, also ich glaub, das ist ein wenig falsch angekommen. Ich möchte ja nicht mit ihm Schluss machen, das würde das Problem nur vergrößern :(
Ich mein, wir haben jetzt seit über einem Jahr täglich Kontakt [via MSN oder Telefon oder whatever], sind jeweils der erste Ansprechpartner und so weiter. Mir würde so viel fehlen ohne ihn, selbst obwohl ich ihn nur selten sehe, ich hätte das Gefühl, mir würde ein Teil von mir selbst fehlen.

Es ist seltsam, was die Zeit angeht. Zu Anfang war die erste Woche nach der Trennung immer fix rum, die zweite ging noch so, die dritte war meist am schlimmsten und in der vierten war dann sozusagen Endspurt, die letzten Tage gingen dann auch irgendwie.
Aber inzwischen ist es beim und nach dem Treffen am schlimmsten und nach jedem Treffen ist das Gefühl der Sehnsucht intensiver.
Irgendwann nach drei Wochen ungefähr geht es dann aufwärts, bis ich zu dem Punkt komme, an dem ich mich völlig leer fühle und es mir gar nichts mehr ausmacht. Und damit geht es mir dann noch schlechter, weil kaum mehr was an Gefühlen "durchkommt".
Und je gefühlvoller die Treffen werden und je enger wir zusammenrücken, desto mehr zerreißt es mich. Ich hab's immer für 'ne dramatische Redewendung gehalten, muss ich gestehen, aber irgendwie fühlt es sich so an, als müsste mein Körper aufbrechen oder.. irgendwas anderes platzen oder zusammenkrachen oder sowas.
Ich hab das Gefühl daran kaputt zu gehen, dem irgendwie entfliehen zu müssen, aber ich weiß genau, dass es keinen Ausweg gibt in vertretbarer Zeit. Und jedes Mal, wenn mir das wieder bewusst wird, möchte ich nur noch weiter weglaufen und da raus.

Was das Umziehen angeht, nja, er ist in 2 Jahren fertig mit der Schule, ich in drei und er würd dann hier in die Nähe ziehen.. Von Zuhause weg müsste er sowieso, weil da in der Gegend nichts ist.
Aber auch das wären noch zwei Jahre und ich muss gestehen, dass ich mich mit meinen 16 Jahren noch gar nicht für die nächsten 2-wievielauchimmer Jahre festlegen mag. Das hat nichts damit zutun, dass ich mir nicht vorstellen könnte, mit ihm zusammen zu wohnen und so, das kann ich, aber wer weiß, was in der Zeit noch passiert.
Irgendwie hab ich da schon 'n wenig den Eindruck, dass Fernbeziehungen gleich viele Nummern ernsthafterer sind. An sich hab ich da kein Problem mit, sonst wäre ich nicht mit meinem Freund zusammen. Nur.. nja, es macht mich jetzt schon völlig fertig, ich weiß einfach nicht, wie lange ich das noch durchhalten kann und zwei Jahre sind viel. Und wie gesagt, damit ist nicht gemeint, dass ich "einfach" Schluss machen werde, wenn es mir zu viel wird, denn das löst ja das Problem nicht. Glaub dann würde ich eher vom Weg abschweifen, um es mal so auszudrücken.

Tschuldigung, irgendwie hab ich's heute nicht mit der Wortwahl. Ich hoffe das kommt alles an, wie es soll.
 
Hey Miffy, ich glaube ich kann ziemlich gut nachvollziehen was du meinst, obwohl ich nicht direkt in so einer Situation bin.
Wie auch immer.. ich weiß wie es ist, nicht zu wissen, wie lange man das Ganze noch mit machen kann, bis der Schmerz einfach zu groß wird. Und man denkt "Ich kann nicht mehr" .. aber was willst du sonst tun? Was kannst du sonst tun außer weiter zu können? Nichts. Nichts was nicht noch schmerzhaftere Folgen mit sich ziehen würde. Und deswegen wirst du immer weiter warten und dich fühlen als würde es dich zerreißen. Aber das tut es nicht. Letzlich wird es das nicht tun.
Und dann wird das nächste Treffen kommen, für das du so lange gelebt hast, und du wirst ständig im Hinterkopf behalten, dass es bald vorbei ist und der Schmerz danach noch intensiver wird...

Leider macht es überhaupt keinen Sinn darüber nachzudenken. Es wird sich nichts ändern, nur weil man traurig ist und fleht, dass es besser wird, und wütend ist und die Welt hasst.

Ich denke, das Wichtigste was ihr tun könnt ist viel zu reden, aber ich glaube das macht ihr ohnehin. Die Zeit genießen, nicht nur die Zeit in der ihr euch richtig sehen könnt, sondern auch die Kleinigkeiten wie Telefonate, denn auch die sind unglaublich viel wert :)
Mach dir immer bewusst, dass er da ist und was ihr da habt, das ihr beide teilt, ihr zusammen genießen könnt.
 
@ Miffy:
Also so wie du das jetzt beschrieben hast, dass dein Freund dein erster Ansprechpartner ist und ein Teil von dir selbst, wirkt das auf mich so, dass eine Trennung wirklich nicht in Frage kommt.
Solang du noch so sehr an ihm hängst und ihn auf eine bestimmte Art und Weise brauchst, solltest du das dann auch nicht tun.
Ich kenn auch das Gefühl der Leere, das du beschreibst. Man fühlt sich dann wie in einem Vakuum, nichts scheint einen zu erreichen, die Welt und vor allem die Zeit scheint still zu stehen, doch genau das Gegenteil ist der Fall...mich erschreckt es immernoch, wie gefühlskalt ich in der Zeit bin...irgendwie prallt dann alles an mir ab und ich krieg dann, weil ich mir selber auf die Nerven gehe, totale Stimmungsschwankungen.
Mein Tipp ist es: mach viel mit Freunden, lenk dich ab und komm mal raus. Ich weiß, dass ist leichter gesagt, als getan...irgendwo landen die Gedanken dann doch immer da, wo sie nicht hinsollen...
Mir hilft es auch oft, wenn ich mich dann doch wirklich damit auseinander setze und mich damit beschäftige. Wieso ich genau SO fühle und wieso ich so leer und gefühlstot bin.
Da muss jeder seinen eigenen Weg finden...verleugne das Gefühl auf keinen Fall dir gegenüber...versuch auch nicht es zu vertreiben...versuch das durchzuhalten, bis es wieder weggeht...Irgendwie :(
Auch das mit dem Davonlaufen kenn ich. Doch ich muss sagen, dass sich das sehr schnell gelegt hat bei mir. Weil ich mir einfach bewusst gemacht habe, dass ich so einen Menschen wie meinen Freund nicht wieder finden werde. Deswegen gibt es kein Schluss machen wegen der Entfernung, kein Davonlaufen, weil das plötzlich zu schwierig wird, nein, es heißt nur: durchhalten und auf eine gemeinsame Zukunft hoffen.
Und in dem Punkt stimm ich Lima zu. Ich lenk mich zu 90% des Tages mit Hausaufgaben ab, den Abend chatte ich mit meinem Freund und wieder ist ein Tag rum UND ich hab was Gutes getan :) Nicht nur rumgehangen und "was wäre wenn" Gedanken gehabt, ich hab was in meine Bildung investiert (ob sichs zeigt...ne andere Sache^^) Versuch doch...dir grad zeitraubende Hobbies zu suchen^^ Klingt total doof. Aber je mehr du dich ablenkst, rauskommst, an was anderes denken kannst, umso besser. Die Zeit geht dann so schnell rum und schwupps hast du deinen Freund wieder bei dir :)
Klar, die sehnsüchtigen Momente hat man immer mal...doch die gehen auch wieder vorbei. Und solang es nicht der Hauptbestandteil des Tages ausmacht, ist das auch legitim :)
Das du dich nicht mit deiner Zukunft festlegen willst, das ist verständlich. Grad wenns um Ausbildungs- oder Studiumsplatzsuche geht. Da weiß ja eh keiner wirklich genau wos einen hinverschlägt. Aber man könnte, als kleine Absicherung, grobe Pläne verfassen...wie ihr das schon gemacht habt. Das gibt einem Hoffnung und auch ein Ziel, auf das du hinarbeiten kannst. Und auch neuen Mut.
Ich bin dafür, dass du mehr Dinge auf dich zulassen kommen solltest...leben...nicht soviel grübeln...(ich bin aber auch nen Kandidat dafür, alles tausend Mal zu überdenken)
Und ich mein...2 Jahre gehen schnell rum...wenn ich dran denke, wie schnell das letzte Jahr vergangen ist..klar sind Jahresangaben grad in einer (Fern)-Beziehung eine wahnsinnig lange Zeit...aber...es ist nicht unmöglich. Auch nicht, wenn man jung ist.
 
Uff, so viel liebe und aufmunternde Worte und ich weiß irgendwie nicht, wo ich anfangen soll... Uhm.

Hey Miffy, ich glaube ich kann ziemlich gut nachvollziehen was du meinst, obwohl ich nicht direkt in so einer Situation bin.
Wie auch immer.. ich weiß wie es ist, nicht zu wissen, wie lange man das Ganze noch mit machen kann, bis der Schmerz einfach zu groß wird. Und man denkt "Ich kann nicht mehr" .. aber was willst du sonst tun? Was kannst du sonst tun außer weiter zu können? Nichts. Nichts was nicht noch schmerzhaftere Folgen mit sich ziehen würde. Und deswegen wirst du immer weiter warten und dich fühlen als würde es dich zerreißen. Aber das tut es nicht. Letzlich wird es das nicht tun.
Und dann wird das nächste Treffen kommen, für das du so lange gelebt hast, und du wirst ständig im Hinterkopf behalten, dass es bald vorbei ist und der Schmerz danach noch intensiver wird...
Doch, ich finde das ist sehr gut getroffen.
Und du hast so Recht, das habt ihr alle. Was du da sagst, macht mich eigentlich am wütendsten, dass ich einfach nichts machen kann, außer mich daran zu gewöhnen. Ich glaub inzwischen, das macht mich mehr fertig, als die Sache selbst; einfach nichts ändern zu können.
Leider macht es überhaupt keinen Sinn darüber nachzudenken. Es wird sich nichts ändern, nur weil man traurig ist und fleht, dass es besser wird, und wütend ist und die Welt hasst.
Nur zu dem Teil, dass ich es nicht irgendwann konzentriert zum Vorschein kommt, weil ich es zu lange unterdrückt habe, denn das ist glaub ich genauso wenig gut auf Dauer :(

Ich denke, das Wichtigste was ihr tun könnt ist viel zu reden, aber ich glaube das macht ihr ohnehin. Die Zeit genießen, nicht nur die Zeit in der ihr euch richtig sehen könnt, sondern auch die Kleinigkeiten wie Telefonate, denn auch die sind unglaublich viel wert :)
Mach dir immer bewusst, dass er da ist und was ihr da habt, das ihr beide teilt, ihr zusammen genießen könnt.
Ja, das tun wir, er weiß von all diesen Gefühlen und Ängsten die ich habe und versucht mich so gut er kann aufzuheitern. In solchen Momenten weiß ich dann wirklich nicht, ob mich das jetzt glücklich oder traurig machen soll, aber ich denke tief im Innern ist es doch eher eine Bestätigung..

So, neuer Versuch. Wollt gestern schon was dazu schreiben, aber irgendwie war ich nicht in der Lage es gescheit zu formulieren... Typisch Lima halt... :lol:
Dito ;)

Also, Miffy, kanns irgendwie sein, dass du dir da vielleicht selbst ein bisschen zu viel Druck machst? Ich glaube, dass man sich da selbst viel kaputt macht, wenn man viel zu sehr drüber grübelt, was wohl in der Zukunft sein wird, ob man irgendwann ne gemeinsame Zukunft auf die Beine stellen kann oder sich doch alles im Sande verläuft.
Vielleicht hängts ja auch damit zusammen, dass du jetzt dieses "komische Gefühl" hast, wenn er nicht da ist. Anfangs war da noch das intensive Vermissen und die mindestens genauso intensive Vorfreude. Jetzt aber, wo das ganze ja irgendwie ernster wird und diese Gedanken über die Zukunft aufkommen, weichen dieses Vermissen und die Vorfreude eher so einer "Beklemmung", weil diese ganze anfängliche Leichtigkeit verfolgen ist und man jetzt am liebsten schon die gemeinsame Zukunft haben will, die aber noch so weit weg ist.
Das kann nicht nur sein, das wird auch so sein. Zu sowas neige ich ohnehin und momentan kommen so viele Dinge zusammen.. Versetzung auf Probe, neue Schule, Führerschein usw usf. überall muss ich irgendwas bestehen/beweisen und darf mich nicht zurück lehnen. Ferien hatte ich seit April nicht mehr und jetzt bin ich seit zwei Wochen fiebrig. Und das gibt dann so ein Wechselspiel... Einerseits brauch ich meinen Freund gerade jetzt und andererseits ist es momentan zu viel, das alles unter einen Hut zubringen, was den Wunsch nach einer starken Schulter nur vergrößert, was mich dann wieder trauriger macht, weil sie nicht da ist...~
Und dann versuch ich eins nach dem anderen zu lösen und stelle fest, dass es nicht geht und.. ja, dann verknotet sich alles.

Weißt du, vielleicht würd vieles einfacher sein, wenn du das ganze wieder etwas leichter nehmen würdest. Ich weiß, dass sich das leicht sagt, aber ich fürchte fast, dass das der einzige Ausweg aus deinem Problem ist. Umso mehr du dich in dieses Vermissen und die Zukunftsgedanken reinsteigerst, umso schlimmer wirds ja. Aber da du ja auf jeden Fall mit ihm zusammenbleiben willst, macht dich das ja wirklich nur kaputt.
Ne Garantie, dass es gut geht, hast du eh nicht. Das Ende kann einen in ner normalen Beziehung genauso treffen wie in ner Fernbeziehung. Deswegen würd ich mir da auch gar nicht so viele Gedanken machen, sondern mich einfach erstmal über das freuen, was ich hab. Natürlich sind die Wochen dazwischen doof, das kann ich gut nachvollziehen, aber dafür habt ihr bestimmt auch sehr viele schöne Tage zusammen die ihr dann auch voll genießen könnte, weil dann da keine Schule, Arbeit oder was auch immer zwischenfunkt. Das ist ein Privileg, was sich bestimmt viele Paare, die in unmittelbarer Nähe wohnen, auch wünschen würden.
Ich mag den Ansatz.. Von allein bin ich nicht wirklich drauf gekommen, muss ich gestehen, aber es ist doch eigentlich.. sehr logisch. Am Anfang ging es ja.. Hmm.. Eigentlich hab ich es ja damals so gemacht, wie er jetzt noch. War mir irgendwie nicht bewusst :ohoh: Seltsam.
Aber zeigt ja immerhin, dass es ging. Und das wiederum zeigt mir, dass es nicht unmöglich ist.. argh... *kopf->tisch*
Ich denk mir aber auch Zeug zusammen, das ist so wirr, dass das simpelste nicht mehr durchkommt.

Es ist wahr, es ist ein Privileg. Schule ist total egal, wenn wir uns sehen, alles andere wird ausgeblendet.. Und da er auf dem Land wohnt, hat es wirklich was von Kurzurlaub und einer kleinen Flucht aus dem Alltag.

Was ich eigentlich sagen will: Ich kann wirklich gut verstehen, dass das ne sehr schwierige Situation ist. Wenn man jemand ist, der viel Nähe braucht, ist das in Fernbeziehungen sicherlich nicht einfach. Aber wenn du dir vor Augen führst, dass du da jemanden gefunden hast, der gut zu dir passt, der dich liebt, den du liebst, der für dich da ist und all sowas, dann lohnt sich dieses "Opfer" mit Sicherheit. Und was sind schon 4 Wochen? Wenn man Schule hat und so noch mit Freunden und Hobbys beschäftigt ist, vergeht das doch auch im Flug, wenn man sich nicht zu sehr auf diese ganzen negativen Gefühle einlässt und das ganze etwas lockerer sieht :)

Ich hoffe, ich hab das jetzt so forumliert bekommen, wie ich es haben wollte und du verstehst, was ich dir damit sagen möchte. Irgendwie tut dieses lange Freihaben meinem Gehirn nicht gut ^^
Wert ist es das allemal, ich hab nur Angst, dass ich irgendwann darunter zusammenbreche. Ich will es ja schaffen. Ich frage mich nur ernsthaft, ob ich es auch kann. Das ist so der Knackpunkt und ich möchte es nur ungern darauf ankommen lassen. Kenn ich zugut, solche Abgründe.

Und du kannst dich jedenfalls um einiges besser ausdrücken, als ich ;)

@ Miffy:
Also so wie du das jetzt beschrieben hast, dass dein Freund dein erster Ansprechpartner ist und ein Teil von dir selbst, wirkt das auf mich so, dass eine Trennung wirklich nicht in Frage kommt.
Solang du noch so sehr an ihm hängst und ihn auf eine bestimmte Art und Weise brauchst, solltest du das dann auch nicht tun.
Werd ich auch nicht.
Ich kenn auch das Gefühl der Leere, das du beschreibst. Man fühlt sich dann wie in einem Vakuum, nichts scheint einen zu erreichen, die Welt und vor allem die Zeit scheint still zu stehen, doch genau das Gegenteil ist der Fall...mich erschreckt es immernoch, wie gefühlskalt ich in der Zeit bin...irgendwie prallt dann alles an mir ab und ich krieg dann, weil ich mir selber auf die Nerven gehe, totale Stimmungsschwankungen.
Mein Tipp ist es: mach viel mit Freunden, lenk dich ab und komm mal raus. Ich weiß, dass ist leichter gesagt, als getan...irgendwo landen die Gedanken dann doch immer da, wo sie nicht hinsollen...
Mir hilft es auch oft, wenn ich mich dann doch wirklich damit auseinander setze und mich damit beschäftige. Wieso ich genau SO fühle und wieso ich so leer und gefühlstot bin.
Da muss jeder seinen eigenen Weg finden...verleugne das Gefühl auf keinen Fall dir gegenüber...versuch auch nicht es zu vertreiben...versuch das durchzuhalten, bis es wieder weggeht...Irgendwie :(
Irgendwie erschüttert es mich, was du schreibst, weil ich es so unterschreiben kann. In manchen Momenten, die manchmal Stunden andauern, merk ich einfach nichts mehr, da berührt mich nichts mehr und ich hab das Gefühl, ganz woanders zu sein, wo nichts ist. Nichts kommt mehr an mich ran und auch nichts mehr raus. Auf merkwürige Art und Weise ist das manchmal sogar befreiend, aber weder besonders angebracht in der Schule, noch gesund, denk ich. Ich werd den Teufel tun, diese "Zustand" anzustreben, aber manchmal erleichtert es ja doch..
Auch das mit dem Davonlaufen kenn ich. Doch ich muss sagen, dass sich das sehr schnell gelegt hat bei mir. Weil ich mir einfach bewusst gemacht habe, dass ich so einen Menschen wie meinen Freund nicht wieder finden werde. Deswegen gibt es kein Schluss machen wegen der Entfernung, kein Davonlaufen, weil das plötzlich zu schwierig wird, nein, es heißt nur: durchhalten und auf eine gemeinsame Zukunft hoffen.
Ich glaub, ich muss noch an den Punkt kommen, an dem ich das ganze von Grund auf akzeptiert hab. Denn irgendwie.. weiß nicht, hab ich das Gefühl, mich innerlich immernoch dagegen zu wehren und eine Lösung finden zu wollen und und und..
Geht zwar nicht von selbst, aber ich hoffe das passiert bald.

Und in dem Punkt stimm ich Lima zu. Ich lenk mich zu 90% des Tages mit Hausaufgaben ab, den Abend chatte ich mit meinem Freund und wieder ist ein Tag rum UND ich hab was Gutes getan :) Nicht nur rumgehangen und "was wäre wenn" Gedanken gehabt, ich hab was in meine Bildung investiert (ob sichs zeigt...ne andere Sache^^) Versuch doch...dir grad zeitraubende Hobbies zu suchen^^ Klingt total doof. Aber je mehr du dich ablenkst, rauskommst, an was anderes denken kannst, umso besser. Die Zeit geht dann so schnell rum und schwupps hast du deinen Freund wieder bei dir :)
Klar, die sehnsüchtigen Momente hat man immer mal...doch die gehen auch wieder vorbei. Und solang es nicht der Hauptbestandteil des Tages ausmacht, ist das auch legitim :)
Da musste ich glatt schmunzeln, denn bevor ich deinen Post gelesen hab, hatte ich seit vielen Jahren mal wieder ein wenig Klavier gespielt. Und mich dann erschrocken, wie viel Zeit doch vergangen ist..
Vielleicht sollte ich mir meine uralten Tagespläne rauskramen, damit ich keine Zeit zum grübeln hab, aber natürlich trotzdem Pausen.
Zeitvertreibende Hobbys hab ich ohnehin, aber an der Umsetzung hapert's in letzter Zeit irgendwie :ohoh:

Das du dich nicht mit deiner Zukunft festlegen willst, das ist verständlich. Grad wenns um Ausbildungs- oder Studiumsplatzsuche geht. Da weiß ja eh keiner wirklich genau wos einen hinverschlägt. Aber man könnte, als kleine Absicherung, grobe Pläne verfassen...wie ihr das schon gemacht habt. Das gibt einem Hoffnung und auch ein Ziel, auf das du hinarbeiten kannst. Und auch neuen Mut.
Ich bin dafür, dass du mehr Dinge auf dich zulassen kommen solltest...leben...nicht soviel grübeln...(ich bin aber auch nen Kandidat dafür, alles tausend Mal zu überdenken)
Und ich mein...2 Jahre gehen schnell rum...wenn ich dran denke, wie schnell das letzte Jahr vergangen ist..klar sind Jahresangaben grad in einer (Fern)-Beziehung eine wahnsinnig lange Zeit...aber...es ist nicht unmöglich. Auch nicht, wenn man jung ist.
Ein wenig neuen Mut bringt es, ja.. Ich mag mir gar nich vorstellen, wie es wäre, wenn es von vornherein unmöglich wär, dass wir innerhalb der nächsten paar Jahre näher beieinander wohnen können, urgh.
Ach.. wenn ich mir das alles so durchlesen, dann würd ich mir von Außen selber sagen, ich solle nicht immer alles so negativ sehen :ohoh:


Mag banal klingen, aber irgendwie geht es mir gerade besser.

Danke.. Danke Leute :) *Schachtel Merci reich*
 
Beziehungsende nach einem Treffen

So werd ich auch mal´nen Beitrag zur Liebe bringen und ich hoffe ihr könnst mir meine offenen Fragen beantworten:).
So ich fang mal ganz von vorne an: Und zwar hab ich im I-net eine alte schulfreundin wieder gefunden. So kahmen auch wieder alte Gefühle für diese Person wider hoch und scheinbar auch bei ihr. Wir haben zunächst ein bissl getextet bis sie plötzlich(ohne das wir uns vorher gesehen hätten) mir schreibt:"Kannst du dir vorstellen mit mir eine Beziehung einzugehen?". Vielleicht dachte ich bei der Antwort nicht sehr lange nach, da waren diese Gefühle stärker als drüber erst lange nachzudenken. Also sagte ich ja, sie hat sich natürlich gefreut, mich irretierten aber(wo ich noch mit dem "Ja" ein kleinen Augenblick gewartet habe) solche Sätze von ihr:"Auch wenn du nicht Ja sagst, liebe ich dich trotzdem" usw. . So, nach einer woche haben wir beschlossen uns mal wieder zu treffen. Haben uns natürlich gefreut und nach den langen Jahren wieder zu sehen:). Ich muss aber noch vorher sagen, das ich nicht der Typ Mensch bin, der seine Gefühle sofort einem Menschen zeigt(oder kurz zu sagen bin der ruhige Typ Mensch). Ich fand persönlich das dass Treffen gut verlief und hatte auch das Gefühl bei ihr. Jetzt kommt aber das was mich sehr von ihr entäuscht hat. Sie macht per ICQ schluss mit den Worten: "Du bist mir zuuuu schüchtern und bevor größere gefühle entstehen machen ich gleich schluss.". Diese Antwort irretierte mich dan ein wenig, schließlich kannte sie mich ja von früher und dann kahm solche Antworten wie:"Wir sehen usn kaum und ich hab nächstes Jahr Prüfung...". Natürlich brachten das immer mehr Fragen bei mir auf, wo ich eine Antwort haben wollt, aber sie war so genervt, das ich letztlich aufgab weitere Fragen zu stellen. Sie bot natürlich das Typische Angebot: "Können ja Kumpel bleiben" an. Und da ich nicht wollt das wir uns im bösen trennen stimmte ich erstmal zu. Aber die Fragen blieben weiterhin offen. Das mit dem wenig Zeit könnte ich ja verstehen, aber andere Paare sehen sich auch selten, vielleicht seltener als wir uns gesehen hätten, und bei denen klapts doch auch. Aber das mit "ich habe nächstes Jahr Prüfung" machte mich ein wenig stutzig:confused:. Schließlich habe ich auch nächstes Jahr Prüfung und wo soll das Problem liegen. Aber am allerschlimmsten find ich von ihr das sie nach nur einen Treffen (das drei stunden ging) schon sagen kann, das ich nicht zu ihr passe, obwohl das in den nachrichten die wir gegenseitig geschriebn haben, das noch ganz anders klang von ihr. Vielleicht haben mich die wieder hochgekommenen Gefühle blind gemacht um da durchzusehen, deshalb musste ich einfach mit aussenstehenden über dieses problem reden. So hoffentlich seht ihr da durch und könnt mir den Grund für das Scheitern erklären.
Danke schonmal im vorraus für die Hilfe.
 
Danke erstaml für den Rat, und auch wenn das jetzt von meiner Seite herzlos klingt und ihr könnt mich auch ein bischen egoistisch jetzt halten. Aber sowas lässt mich eigentlich kalt, auch wenn das vielleicht nicht im text rauszuhören war. Das einzigste was mich ebend stört sind dies Argumente(nächste Jahr Prüfung, zu wenig zeit, usw.) und wie Sie schluss macht hat mich ebend entäuscht, weil ich weiß das sie nicht der typ mensch ist(oder ich glaubte sie seih noch dieser typ mesnch, wurde ja eines anderen belehrt).
An Elenaor: In einer Beziehung hättest mit der Dame bestimmt auch sehr viel Arbeit gehabt. : Die Arbeit hätt ich schon gemacht, das macht ja eine richtige Beziehung aus, aber scheinbar gibts nur noch selten Menschen die so denken(leider).
 
So ein Quatsch, wieso soll sie nicht beziehungsreif sein? Sie hat sich zu den Gefühlsbekundungen hinreißen lassen im Internet, und als ihr euch dann getroffen habt, hat es bei ihr einfach nicht gefunkt.

Ja, das ist durchaus möglich. Aber dann schreibt man doch im Internet auch nicht "Könntest Du Dir vorstellen, eine Beziehung mit mir aufzubauen?".
Sondern man sagt nichts, und trifft sich erst mal. Hauptsache, erst mal Hoffnungen wecken, und dann brutal zerschlagen. Das ist auch nicht so das Wahre. Gibt auch genug Männer, die sich so was zu Herzen nehmen, und anschließend sehr traurig sind. Vor allem, wenn diese dann beim Treffen noch Gefühle entwickeln, und nur sie nicht...
Schon ein wenig unfair, oder?
 

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