Nonuna
Member
Moment: Pflanzliches Heilmittel ist nicht gleich Homöopathie!
Ich denke, man muss zwischen dem Prinzip "Homöopathie" unterscheiden und zwischen dem, was als "Homöopathie" verkauft wird. Per definition wird in der Homöopathie alles so weit verdünnt, dass keine Moleküle im Wasser mehr nachgewiesen werden können (was rein physikalisch schonmal ein Widerspruch ist). Die Wirkung solcher "echt homöopathischen" Mittel beruhen nachgewiesenermassen auf den Placeboeffekt - darin ist sich die Wissenschaft heute einig und das kann man auch überall nachlesen. Logisch gedacht macht das ja auch Sinn: Wo keine Moleküle mehr sind, kann keine Wirkung entfaltet werden.
Die Tatsache, dass homöopathische Mittel zum Teil auch bei Tieren helfen ist ebenfalls auf den Placeboeffekt zurückzuführen - seitens des betreuenden Menschen. Man hat nachweisen können, dass Tiere, deren Besitzer an eine Heilung glauben öfters gesund werden als solche, bei denen die Besitzer nicht an eine Genesung glauben. Zudem ist auch ein direkter Placeboeffekt bei Tieren möglich - die Zuneigung und Pflege seitens des Menschen.
Es gibt eine gute Studie, die diesen sogenannten "Threatment Effect" ausschliesst - bzw dafür kontrolliert (Shang et al. 2005). Und diese konnte nachweisen, dass Homöopathie gleichwertig ist mit dem Placeboeffekt.
Die Frage ist, ob das denn nun was ändert. Denn das tut es ja nicht. Wenn sich jemand homöopathisch behandeln lässt und dadurch gesund wird ist das doch okey, völlig egal, welcher Mechanismus dem nun zugrunde liegt. Mir wäre es jedenfalls gleich, ob es mir besser geht, weil das Mittel wirkt, oder weil ich an dessen Wirkung glaube.
Ich denke, man muss zwischen dem Prinzip "Homöopathie" unterscheiden und zwischen dem, was als "Homöopathie" verkauft wird. Per definition wird in der Homöopathie alles so weit verdünnt, dass keine Moleküle im Wasser mehr nachgewiesen werden können (was rein physikalisch schonmal ein Widerspruch ist). Die Wirkung solcher "echt homöopathischen" Mittel beruhen nachgewiesenermassen auf den Placeboeffekt - darin ist sich die Wissenschaft heute einig und das kann man auch überall nachlesen. Logisch gedacht macht das ja auch Sinn: Wo keine Moleküle mehr sind, kann keine Wirkung entfaltet werden.
Die Tatsache, dass homöopathische Mittel zum Teil auch bei Tieren helfen ist ebenfalls auf den Placeboeffekt zurückzuführen - seitens des betreuenden Menschen. Man hat nachweisen können, dass Tiere, deren Besitzer an eine Heilung glauben öfters gesund werden als solche, bei denen die Besitzer nicht an eine Genesung glauben. Zudem ist auch ein direkter Placeboeffekt bei Tieren möglich - die Zuneigung und Pflege seitens des Menschen.
Es gibt eine gute Studie, die diesen sogenannten "Threatment Effect" ausschliesst - bzw dafür kontrolliert (Shang et al. 2005). Und diese konnte nachweisen, dass Homöopathie gleichwertig ist mit dem Placeboeffekt.
Die Frage ist, ob das denn nun was ändert. Denn das tut es ja nicht. Wenn sich jemand homöopathisch behandeln lässt und dadurch gesund wird ist das doch okey, völlig egal, welcher Mechanismus dem nun zugrunde liegt. Mir wäre es jedenfalls gleich, ob es mir besser geht, weil das Mittel wirkt, oder weil ich an dessen Wirkung glaube.