*FS* Bengy

Eine wunderschöne, lange Fortsetzung mit fast allen Charakteren. Was wünscht man sich mehr.
Zu dem Bild mit Katharina, wo ihr die Schminke verläuft finde ich, dass es schon passt. Schließlich zeigt es wie verstört sie durch Becky geworden ist. Man könnte annehmen, dass sie abends so fertig udn nider geschlagen ist, dass sie nicht einmal zeit hat sich abzuschminken oder, dass es ihr einfach egal ist wie sie später aussehen wird, wenn sie weint. Es hat etwas verzweifeltes.

Ich hatte früher auch das Problem mit der Schrift, gelöst habe ich es so, dass ich erst den ganzen Text reingestellt habe und dann die BIlder, also nicht erst Text dann Bild usw. so kann man alles verändern, verbessern und was man halt sonst noch so macht Vielleicht hilft dir das weiter.

Hallo Yvi,

die Fortsetzung ist dir perfekt gelungen; das Warten hat sich echt gelohnt, mir hat es diesmal total viel Spaß gemacht die Fortsetzung zu lesen.
Das Bild mit dem Brief am Anfang des Kapitel ist toll, man bekommmt so einen viel besseren Blick für die Situtation, schlüpft merh in die handlung hinein und versteht vor allem Katharina noch besser.
Man konnte Beckys Verzweiflung richtig fühlen, fühlen wie verlassen und verloren sie sich fühlt, du hast ihr Persöhnlichkeit total toll in Szene gesetzt, vor allem als sie kurz wieder ein wenig verächtlich wird.

Mit Abstand am besten gefällt mir die Szene im Haushalt von Rain und Clariss, einfach wundervoll, wie du das gemacht hast, so real, Rain handelt genau wie ein richtiger Vater, vor allem, als er mit Ricky spricht, man fühlt sich so, als stände man hinter Rain und könnte würde alles live miterleben.
ich mag diese Alltagsszenen, die gefallen mir manchmal besser als die Spannenden. Die Bilder sind wieder mal zauberhaft, das Bild, auf dem Rain und Ricky vor dem Kleiderschrank stehen ist echt zum Piepen süß, das Bild, auf dem Sherly die Treppe herunterfällt ist ebenso genial, einfach soo toll gemacht. Du überraschtst mich immer wieder.
ich bin schon gespannt wie es weitergeht, ob Becky sich umbringen will? Und Bengy dann gleich mit?

Kleine Kritik:Ich konnte die kleine Schrift zwar lesen, aber trotzdem ist die große Schrift besser, da fällt das Lesen leichter und man muss sich nicht so konzentrieren.

*knuddel*
Felina

Ach ist das´schön, kaum ist man zu Hause und schon kann man sich auf solche Kommentare freuen. Das ist richtig toll. Auf der anderen Seite ... ich hatte auch genug Arbeit mit der Fortsetzung, mir ist der Einstieg recht schwer gefallen. Da ich auch lange nicht mehr dran geschrieben hatte, bin einfach stecken geblieben (manche kennen das vielleicht) und kam nicht weiter. Nun ja, die Not ist überstanden. Mal davon ab, dass ich mein Ende etwas abändern musste, sonst passte es nicht mehr so richtig...


aber okay, vielleicht lieber zu den Kommentaren:

@Felina
Mensch, du hast dir aber viel Mühe gegeben. Auf sowas hab ich mich richtig gefreut. Die Idee mit dem Brief ist mir in der schule gekommen als wir da am Arbeiten waren. lol* Jaja, da sieht man mal, wozu Schule noch so alles gut sein kann. Meine Sorge galt allerdings eher der Schrift und der größe des Bildes, ich dachte schon man könnte es nicht mehr entziffern, dass es zu verschwommen wäre oder so. Naja, gut, dass es anscheinend alle lesen konnten. Das freut mich tierisch.

Dann aber mal zu den Caniens. (nachname von Clariss) naja, ich weiß gar nicht wieso ich immer Caniens sage, oder schreibe. Eigentlich dürfte das nicht so heißen. schließlich sind die beiden ja noch nicht verheiratet ... und da er Mankubi heißt, wird sie wohl seinen Namen übernehmen. Naja ... ... wenn es überhaupt zu einer Hochzeit zwischen den beiden kommt.

Mir gefallen die Szenen ehrlich gesagt auch am besten. Naja vielleicht, weil sie noch etwas verspielt sind und viel persönliches mit einfließt. Ich wollte an dieser Stelle besonders die Zuneigung die Rain für die Kinder entfindet zur Geltung bringen.
Allerdings gefallen mir die Szenen mit Sherly auch ganz gut.Mit Sherly und Sam versuch ich oft Situationen aufzulockern und eben Informationen mit ein zubauen. Oder eben, wenn man Zeit braucht.
Die Sache mit der Treppe war natürlich ganz Sherly so tollpatschig wie sie ist und dann zu stolz um sich helfen zu lassen oder zuzugeben, dass das eben total affig ausgesehen hat. Was hälst du übrigens von der kleinen Hütte für Tante Grete?? Ich hab versucht es schlicht zu halten.

Zu den Bildern, die haben wirklich nerven gekostet. Besonders eben dieses wo Rain mit dem kleinen Ricky vorm Kleiderschrank steht bzw. hockt. Grr* Schließlich bleibt der Schrank nicht ewig offen und da meine Sims so ungeduldig sind machen sie nie was sie eigentlich sollen. Dem kleinen Ricky ist es besonders schwer gefallen, oft ´wurden Tränen vergossen, und die Hosen waren auch oft voll. Das nervt dann schon 1e Stunde für ein einziges Bild.
Naja ... ich bin stolz drauf es doch geschafft zu haben.
Danke für dein liebes Lob...
zur Kritik ... für mich ist die Schrift gut lesbar... ist sie bei euch irgend wie kleiner?? Sonst mach ich sie einfach auf 3, wäre gewiss größer und gut lesbar .. ich dachte nur das wäre zu groß??

@dasmuffin
Ohhh, muffin... darf ich aus deinem Kommi entnehmen, dass es so gut wie nur LOB ist??? Kaum zu glauben. Da bin ich dann aber wirklich stolz auf mich. Wie gesagt, die Sache mit Katharina man kann es auch so sehen... ich glaub ich änder das beim vergrößern der Schrift etwas um... eben so, dass das Make up noch von gestern drauf ist. So um gehe ich lässtiges suchen nach Tränen.
Wegen der Schrift wie gesagt, ich versuch sie größer zu machen, sie scheint wirklich etwas zu klein zu sein, auch wenn sie bei mir normal angezeigt wird.
danke für dein liebes KOmmentar.

@single1
hmm.. ja okay, ich werds versuchen mit der schrift...
wegen der benachrichtigung geht klar, ich wusste jetzt nicht genau. Aber gut das du es mir gesagt hast.



Yvi

Hi Yvi!
Also die neue Fortsetzung ist klasse !!! 25 Bilder ? Und dann mit (fast) allen Karaktern, hammer mäßig, der Teil ist sowas von gelungen. Das Bild wo Sherly die Treppe runerfällt find ich glaub ich am besten, das hast du richtig klasse gestellt
Hoffentlich gehts schon bald weiter... in den Ferien hab ich näcmlich immer ganz viiiel Zeit zum lesen *lach*

Sehr schöne lange Fortsetzung und gute Unterbringung der verschiedenen Charaktere. Die Schrift auf dem Block kann man schlecht lesen, aber ansonsten hast du sehr schöne Bilder zusammen bekommen! (Sherlys Kopf versinkt beim runterfallen von der Treppe "etwas" in den Kissen)

So ich verstoß einfach noch mehr Regeln von meinem Vater und schreibe hier rein.
Sag mal sind Sherlys Brüste gewachsen? Mir fällt so was auf; ja.
Nun ja ich kann mich den andern nur anschließen und das lesen hat mir so viel Spaß bereitet, das ich schon wieder fragen muss. Wann geht es weiter? Wann geht es weiter? Wann geht es weiter? Nein ich bin nicht aufdringlich.
Das Treppenrunterfallundinwäschelande Bild find ich voll geil.
So dann nimmst du noch von den anderen die Kommis in einen Haufen und ziehst das beste Raus, und fügst es hinten hin.

@Jojo
ääähm... *flüster* du merkst aber auch alles, sie hat halt etwas zugenommen in ihrer Trauer und ihrem Frust ... ganz am anfangs war dies auch so... allerdings hat man es nicht gesehen, da sie sich entsprechend gekleidet hat. Ich find es toll das du dich doch noch gemeldet hast. Darauf leg ich viel wert.

@Pim
Die Schrift... au* du hast recht, aber es geht einrfach nicht besser tut mir leid. UNd bei den Kissen ... dass sollte so sein und danke für dein kommi.

@Chingy
Auch dir danke ich. Vielen dank für dein Kommi und ich freue mich wirklich dass es dir gefallen hat.

Yvi

Hey du!
Hab schon lang nicht mehr gelesen und schon gar nichts dazu geschrieben. Also die Fortsetzung finde ich sehr schön. Im Moment lese ich viele verschiedene Schreibstile, auch in richtigen Büchern. Finde deine Art ist sehr gut zu lesen, sehr gut verständlich und man kann sich sehr gut hinein versetzen.
Mit Sherlys Brüsten... *ähem* Habs auch gemerkt und dachte erst, wird wohl an der Kleidung liegen oder so. Hab dann aber nochmal die Kommis gelesen und da fand ich ja auch des Rätsels Lösung.

@Lissy
Oh, Asche über mein Haupt... Bin erst seit kurzer Zeit wieder hier, hatte probleme mit dem schreiben... und nun aus reinem zufall dein kommi entdeckt. Tut mir wirklich leid.
Ich fühl mich total geehrt und bin bei dem schreibstil-lob wieder 3 köpfe größer geworden. (hüstel*)
Sherly hat halt etwas zugenommen... aber was solls, sie wird schon wieder abnehmen wenn ich sie aufs Laufband schicke. *gehässiglach*
Ich komm nun auch dank ferien, wieder zum schreiben. Bin nun wieder dabei mich in die geschichte hinein zu vertiefen und überarbeite den anfang. Damit ich auch ein gutes oder eben annehmbares ende hinbekomme. Ich weiß nämlich leider nicht wie, ich das jetzt drehe, damit alles so wird, wie ich es mir gedacht hab.
Mein Freund hat da klasse ideen.... nur ^^ naja, passen tun die nicht so... und wie jungs so sind gibts dann nur mord und todschlag...
freue mich das du dich gemeldet hast, wird natürlich dann auch entsprechend weiter gehen.

Yvi

In den letzten Tagen habe ich mir mal Zeit genommen, deine FS durchzulesen, und ich muss sagen, dass ich wirklich schlichtweg begeistert bin. Werde auf jeden Fall weiterlesen, egal wie lange es nun bis zum nächsten Teil dauernd wird. Ich finde, dass du wirklich ein grosses Talent fürs Schreiben hast, und dass du dieses auf jeden Fall ausnutzen solltest. Viel Erfolg weiterhin!
(und; könntest du mich benachrichtigen, wenn du den nächsten Teil geschrieben hast? Weil wenns länger geht, vergess ich vielleicht hier reinzuschauen, und die Fortsetzung will ich auf keinen Fall verpassen! Danke!)

LG

dAmNeD_LiAr

@dAmNeD_LiAr
danke für dein liebes kommentar. Ich habe total gestaunt, dass überhaupt noch jemand hier postet, da dieser Threat ja bereits voll gestaubt ist. *naja, da bin ich wohl nicht ganz unschuldig dran*
natürlich werde ich dich benachrichtigen wenn du das nun gern möchtst. Was ich eigentlich sowieso mache... ich schaue mir meist die letzten 2 bis 3 seiten an und diejenigen werden dann benachrichtigt.
es wird schon bald weiter gehen. *oh ja, ich habe meine schreibkraft wieder lool* freue mich auf dein nächstes kommentar.

Yvi

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Fs 36

Bee, dein Wunsch ist mir Befehl. Ich wunder mich immer aufs neue, wie sehr dir diese Geschichte gefällt. Ich muss ein naturtalent sein. ne quark.
Ich freu mich, dass du diese geschichte nicht vergessen hast und es noch so viele Leser gibt, die mir die Treue halten.
Obwohl ich immer so lange brauche.

Álso hier kommt die lang ersehnte Fortsetzung 36!!
Ich hoffe ihr habt Spass beim lesen.

Yvi


„Hey Schnuckerls! Sagt mal wo wollt ihr denn hin??? So wie ihr ausseht, ist das hier keine Willkommens Party sondern ein feiner Gang ins Restaurant oder sowas“ rief Sam als die beiden Damen die Treppe hinunter kamen und pfiff anerkennend.
Sherly lächelte ihn an und wendete graziös den Kopf nach allen Seiten, sodass ihr Haar wie ein goldener Schimmer hin und her flog.

Alle waren gekommen, ... naja was hieß alle, Clariss und ihre kleine Familie. Schnell warf sie einen kurzen Blick neben sich, und bemerkte erst jetzt, dass ihre Freundin ein so großes Maß an Fröhlichkeit und Zufriedenheit ausstrahlte, wie sie es selten bei einer Person erlebt hatte.
Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Ja, sie gönnte es Clariss so glücklich zu sein. Ihr Blick wanderte weiter zu Clariss kleiner Familie. Ihr Mann war wirklich wunderbar, und für jede Frau wünschenswert. Es ist einer von wenigen die in ihrer Frau wirklich die Einzige sehen und sie von ganzem Herzen lieben. Ein quiekendes Lachen und giggeln drang an ihr Ohr. Wie ein Schatten legte sich ein Schleier von Traurigkeit über sie und ihr Lächeln erstarb. „Jaja, mein kleiner Fratz ... du bist ein ganz besonderes kleines Kerlchen... ja..“ seuselte Rain und kitzelte den kleinen Ricky am Bauch. Doch Sherly nahm dies kaum war.
Wie gern würde sie jetzt ihr kleines Baby in den Arm nehmen und an sich pressen. Wie gerne, würde sie ihn behüten, mit ihm spielen , ihm Lieder vorsingen und ja, sogar ihm die Windeln wechseln würde sie jetzt gern mit vorliebe. Doch all dies war nicht möglich.

„Sherly?“ Sams Stimme brachte sie zurück in die Realität und raus aus all dem Selbstmitleid indem sie, wie sie gerade bemerkte, mal wieder bis in die Knie versunken war. „Ist alles in Ordnung mit dir mein Schatz?“ fragte er besorgt und legte den Kopf schief. Nun musste sie doch Lächeln. Wie süß er doch aussehen konnte. Oft erinnerte Sherly sich dann an ein kleines Hundchen, ... dieser Hundeblick dem sie einfach nicht standhalten konnte. „Ja alles in Ordnung“ antwortete sie. „Hmm wenn du dir da sicher bist...“ meinte Sam und schaute sie noch mals nachdrücklich an.

„Aber sag mal, was macht ihr denn hier drinnen? Wir wollten doch ein Barbecue machen, und sowas macht man meines Wissens bekanntlich draußen...“ sagte Sherly schließlich und schaute ihren Mann etwas irritiert an.

„Engelchen, werf einen Blick nach draußen.“ Antwortete Sam und machte eine herausfordernde Geste zum Fenster. Ohne auf eine Reaktion zu warten fuhr er fort. „Es regnet. Ein Gewitter ist aufgezogen“

„E-ein Gewitter...??“ stotterte Sherly und setzte einen seltsamen Gesichtsausdruck auf. Dann lächelte sie ungläubig. „Ihr könnt mich nicht veralbern und das wisst ihr oder?? Das ist ein schlechter Scherz“ „Nein, Sherly. Es regnet wirklich und das in strömen“ wirft Clariss ein. „Ja, klasse... unser Barbecue fällt dann ja wohl aus... so kann man schließlich nicht Grillen“ sagte Sherly etwas missmutig und verschränkte die Arme.

Sam zwinkerte Sherly zu und nahm lachend eine betende Haltung ein. „Ohh... großer Will Wright... bitte lass das Essen genießbar sein... was Sherly zaubern wird.... BITTEE“ flehte er und kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Alle beteiligten begannen zu lachen. Nur Sherly schaute etwas sauer aus der Wäsche..., dass alle aber auch immer auf ihren Kochkünsten rummhacken mussten... sie war eben keine geborene Hausfrau.

Sie legte den Kopf schief und schaute etwas irritiert. Anschließend hob sie ihre Augenbrauen und meinte nur „Aha – ich frage mich was du heute wieder für Drogen geschluckt hast... mein Lieber. Ansonsten gehts dir aber gut oder??“ vorsichtig legte sie Sam die Hand auf den Kopf. „Fieber hast du nicht, aber dennoch...“

Nach einigen weiteren Neckereien fanden sich Sherly und Clariss in der Küche wieder. Sherly war eigentlich recht dankbar, dass Clariss ihr etwas zur Hand ging. „Danke, dass du mir hilft Clariss“ sagte Sherly während sie den Hahn vorbereitete.

„Ach, dass ist doch selbstverständlich... ich helfe gerne.“ Meinte Clariss lächelnd und machte sich daran, dass Gemüse ab zu waschen. Plötzlich lukte Sam in die Küchenniesche herein und musste sofort wieder ein Kommentar abgeben. „Noch nichts angebrannt, meine Gebete scheinen erhört zu werden“

In Sherly köchelte es... manchmal könnte sie ihn wirklich. Wütend griff sie in das Schälchen, was mit Kräutern gefüllt war und anderen Gewürzen. Mit aller Kraft stopfte sie es in den unschuldigen Hahn hinein. „So ein Idiot“ zischte sie. Wieso konnte er nicht einmal aufhören, sie immer vor allen anderen blos zustellen.

Sauer steckte sie das arme Stück Geflügel in eine Auflaufform. „Schatz??“ Rain lukte kurz herein. Clariss drehte sich abrupt zu ihm um. „Die Kinder werden langsam müde...“ bemerkte er und lächelte warmherzig. „Sherly, ich bring die Kinder mal eben nach Hause, ist das okay?“ fragte Clariss und drehte sich zu Sherly um. „Das brauchst du nicht“ sagte diese mühsam und atmete tief durch. „Oben ist, das Bettchen von Bengy... ihr könnt sie dort schlafen legen“ schwach versuchte sie ein Lächeln zustande zu bringen. „Bist du dir da sicher, wir können sie auch nach Hause bringen“ gab Clariss zu bedenken. „Nein schon okay“ sagte Sherly und nickte „Geh nur und bring sie hoch“

Leise drang aus dem Autoradio Musik, die Grete eigentlich nicht zu hören pflegte, doch wie immer versuchte sie sich der heutigen Jugend etwas anzupassen. Wer wollte schon eine alte garstige Frau sein, die am ende als altes Eisen abgestempelt wurde. Sie, sicher nicht. Viele Bäume zogen an ihrem Fenster vorbei... sie fragte sich, wie sie empfangen werden würde. Schließlich war viel Zeit vergangen. Doch nun, nun ging es ihr wieder gut. Das Krankenhaus und das Verhör war die Hölle. So etwas würde sie nicht noch einmal mitmachen können.

„.... und wie gesagt... ich weiß jetzt einfach nicht genau was ich machen soll... Tantchen?“

Abrupt wendete Grete sich vom Fenster ab. „Was hattest du gesagt, Liebling... ich hab dir leider nicht zugehört, ich war total in Gedanken tut mir leid.“

„Du scheinst irgend wie nicht bei dir zu sein, was ist los?“ fragte Bernie besorgt und schaute weiterhin auf die Straße.

„Junge, mit mir ist nichts. Ich hab nur bur Gedanken gemacht, weißt du, die letzte Zeit war kein wirkliches ‚Zuckerschlecken’ für mich.“ Begann sie und seufzte tief.

Bernie wendete sich kurz ab und schaute seiner Tante in 1 Paar kummervolle Augen, die sonst so strahlten. Die letzte Zeit muss wirklich schwer für sie gewesen sein... und dann ... das Verschwinden von Bengy. „Was ist eigentlich passiert? Weißt du eigentlich genaueres über den Täter? Ich mein du hast die Frau doch gesehen die Bengy entführt hat. Wer war es?“

„Junge, du hast sie sicher im Fernsehen gesehen, dass war die Frau, ganz sicher. Ich kenne sie nicht,.... aber... sie war es. So etwas kaltblütiges hab ich in meinem Leben noch nie gesehen. Und als ich sie in meinem kranken Zimmer zum ersten mal klar sah...“ „Erzähl mir mehr Grete... das klingt bei nahe nach einem schlechten Horrorstreifen“ „Das dachte ich auch... seit dem ich mein Gedächtnis wieder habe... träume ich davon jede Nacht aufs neue... es ist grausam“ begann sie.

„Ich erwachte in einem sehr sterilen Raum. Alles war weiß, und ein kleines Gerät piepte irgend wo. So ein neumodisches Ärzte zeugs.. du weißt, was ich meine... ach früher da war ja sowas noch nicht nötig“ „Tante, dieses ‚Ärztezeugs’ hat dir sicher das Leben gerettet, früher wärst du sicher verreckt... aber erzähl weiter...“ unterbrach Bernie seine Tante.
„Naja... neben mir saß eine düstere Gestalt... ganz in schwarz gehüllt. Ihr Gesicht war ebenfalls durch eine maske unerkenntlich gemacht worden. Aber ihre Augen, ... sie sahen etwas verunsichert aus. Bei nahe so als wollte sie es nicht. Als würde sich in ihrem inneren etwas widersetzen so etwas zu tun. Sie schien tief in ihre Gedanken versunken zu sein.

Dann drehte sie sich plötzlich um, und wendete sich einem Computer zu und tippte dort herum. Sie schien mich kaum wahr zu nehmen. Laufend murmelte sie etwas vor sich hin, als würde es ihr Mut machen. Sie kam mir nicht wie eine Kindesentführerin oder gar Mörderin vor.... vielleicht ist der Schlüssel ganz wo anders... aber ich will sicher nicht Miss Marpel spielen.“ „Würde dir aber sicher stehen..“ warf Bernie ein und lächelte, dies verschwand allerdings schnell, als er den Blick seiner Tante sah. „Schuldigung“ nuschelte er.

„Wie dem auch sei. Ich stand auf, sicher ich hätte vielleicht lieber den Schwesternknopf betätigen sollen, aber sowas fällt einem erst hinterher ein. Ich ging auf sie zu. Ja, ich wusste genau, wer diese Frau war. Schließlich hatte sie mich niedergeschossen. Sie lachte, und als ich dieses mal in die Augen sah, sah ich eine völlig andere Frau. Sie war skrupellos und wahnsinnig.

Ich fragte sie nach Bengy, versuchte auch ihr Schuldgefühle einzureden, und ich sagte ihr, dass sie mit dieser sache nie und nimmer durchkommen wird. Wahrscheinlich war das zu viel des guten. Sie hatte ein seltsames Teil in der Hand und ging damit auf mich los. Es hatte viel ähnlichkeit mit einem Staubsauger. An weiteres kann ich mich nicht erinnern, nur das es höllische Schmerzen waren, ein seltsames Gefühl, als würde dir all deine Erinnerungen ausgelöscht werden. Und als ich das nächste mal aufwachte konnte ich mich an nichts erinnern.“ Grete endete mit diesen Worten und schaute eine kurze Zeit aus dem Fenster ins Leere.

„Das muss furchtbar sein. Oh Grete“ in diesem Moment hätte Bernie seiner Tante um den Hals fallen können. Er würde dies alles nur zu gern ungeschehen machen, doch niemand kann das Vergangene ändern, dass hatte sie ihm mal beigebracht. Bengy. Der kleine Junge, den er total ins Herz schloss, wäre er an Gretes Stelle gewesen, würden ihn die schlimmsten Schuldgefühle plagen. Was wird nun aus Bengy? Wo ist er? Und vor allem ist er noch am leben?? So viele Fragen lagen ihm auf der Zunge, doch er wagte nicht sie zu stellen.

Grete schaute ihn der Weilen durchdringend an. Sie war eine alte Frau und eine mit sehr viel Menschenkenntnis noch dazu. Sie musste ihre Mitmenschen nur ansehen, um zu wissen was in ihnen vorgeht. Ja vielleicht ist es eine Gabe, die man erst im Alter wirklich wahrnimmt und sie benutzen kann. Grete wusste genau, was ihr Neffe dachte und sprach die Antwort laut aus. „Ich weiß nicht Schatz, ich glaube nicht, dass ihm etwas passiert ist. Diese Frau ist nicht von grund auf böse, doch wenn sie bedrängt wird weiß man nicht was sie tut. Bengy ist aber am Leben das spüre ich irgend wo“

„Woher ?“ Bernie schaute sie entgeistert an und schaute sofort beschämt zu Boden. „Ich bin halt eine alte Frau, solche Leute wissen sowas“ entgegnete Grete und lächelte leicht, sodass sich leichte Fällchen auf ihrem Gesicht bildeten.

Plötzlich wurde es hell und Bernie drehte sich schlagartig wieder nach vorn. Die alte Frau schrie laut auf und riss die Arme hoch. Mit aufgerissenen Augen sah sie durch die Scheibe einen Geisterfahrer der auf sie zusteuerte.

„Sag mal spinnst du verdammt, du musst doch auf die Straße achten“ mit einem Schlenker,riss Bernie das Lenkrad herum. Der Wagen kam ins Schleudern und wich dem Fahrer geschickt aus, wonach er allerdings durch ein großes Maisfeld preschte. Als Bernie endlich mit beiden Reifen wieder auf der festen Straße war hielt er seitlich an.
„Oh mein Gott“ stieß er aus und packte sich an seine Brust.

Neben ihm fing Grete an zu lachen. „Was für eine Fahrt – und wir sind noch am Leben“ prustete sie. Bernie schüttelte den Kopf und fragte sich langsam ob diese Frau noch beitroßt war. Hätte er im letzten Moment nicht reagiert hätte wer weiß was passieren können. Einige Zeit später fing sich Grete wieder und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht. „So mein Junge, ich frage mich wann du deinen Führerschein gemacht hast, und wo? Dieser Mensch gehört hinter Schloss und Riegel. Da könnte ich sicher besser fahren... man schaut gewöhnlich beim Fahren auf die Straße“

Grummeld setzte Bernie den Wagen wieder in Bewegung und schaute nun verbissen auf die Straße. Diese Frau... in diesem Moment hätte er sie Lünchen können, sie hatte Recht... wie immer verdammt. Wie konnte er auch einfach so leichtsinnig sein, was war er doch für ein vollidiot.

Grete schüttelte noch mal lachend den Kopf. „Kinder, Kinder ...ich sollte wirklich den Führerschein machen... aber vielleicht sollten wir den einfach zusammen machen“ gluckste sie. „Pass auf Tantchen, ich warne dich...“ drohte Bernie. „Ach Schätzchen, du kennst mich doch... wie lange werde ich dir das noch vorhalten?“

„Leider, mein ganzes Leben lang“ stöhnte Bernie und fuhr um die nächste Kurve von wo man schon Sherlys kleines Häusschen sehen konnte.

Schließlich hielten sie. Ein mulmiges Gefühl überfiel Grete... war es wirklich nur die vorfreude, die Angst vor dem Wiedersehen oder lag doch etwas in der Luft. Irgend was würde heut noch geschehen, dass sagte ihr Gefühl.

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Tut mir leid, dass 1, 2 Bilder etwas verschwómmen geworden sind... aber´die konnte ich nicht anders hinkriegen trotz bearbeitung.

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Juuuhhhhuu meine versteckten andeutungen haben also genützt *g*
Das kapitel war mal wieder sehr schön, obwohl ein bisschen zu wenig passiert ist.
Am Anfang habe ich mich ein wenig gewundert, warum Sam nackt ist (also obenrum, ja nicht falsch verstehen *g*) Vielleicht wegen dem Essen draußen?
Bernie sieht einfach zum anbeißen aus, wirklich unheimlich süß. Schade, dass er anscheinend auf die Falsche reingefallen ist, aber bei mir kann er immer gerne ankommen *g*
Schön geschrieben, wie immer. Das würde sich ja auch nicht ändern, denke ich
Mach weiter so.
Muffin

Antworten

@mein kätzchen
grins* ich nenn dich jetzt einfach so... ich weiß nicht... ich hab dich ir´gend wie total gern.
Schön, dass sie dir ´gefällt... das ist nun meine kurzfassung (wo die lange fassung mittlerweile 98 bilder hat oder so) in ein paar tagen (ich könnt wahrscheinlich schon heute aber ob das gut ist, zu viel nacheinander?)

@dasmuffin
jaja, und ob du es glaubst oder nicht, mich hats gefreut. Ich war zwar schon fleißig am ran setzen, aber du hast mir noch mal nen stups gegeben. Sam hat nur ne Hose an, wegen dem draußen arbeiten und grillen, vorher schien ja noch die sonne. ´
Bernie, ja irgend wie hat er ja seine Qualitäten, dass du dich für ihn interessierst richte ich aus Ich weiß, dass noch nicht viel passiert ist, das liegt aber daran, da ich ja kürzen musste von 98 bildern auf... ja wie viele sinds jetzt?? Es dürfte in der nächsten noch was passieren. Registriere es als kleiner Übergang zu dem was noch kommt.

@Bee
deine befehle genau. und die PN kommt gleich hatte noch nen problem mit ner freundin ....der gehts schlecht...da musst ich erst mal da sein.

@jensosapien
das nenn ich glück, wenn du gleich die nächste Fortsetzung lesen durftest schön, dass sie dir gefällt.

Wow, wieder mal super!! Hab mich irre gefreut als ich deine PN bekommen hab dass es 'ne Fortsetzung gibt!! Weiter so!!

Hey yvi! Wunderbare Fortsetzung, deine Sims haben irgendwie besonders viel Emotion in ihre Mimik gesteckt scheint mir. De quatsch echt wunderbare aber auch etwas eintönige Bilder. Bei den schwarz weißen ließ die Grafik auch etwas zu wünschen übrig und es sieht verschwommen aus. Ansonsten wirklich super gelungen!

Ich kann wieder nich viel dazu sagen: Einfach nur toll und ich hätt's garantiert nicht so hingekriegt!!!
Irgendwie tut mir Grete jetzt voll Leid. War bestimmt hart für sie und jetzt werden die anderen sie doch bestimmt auch erstmal ausfragen wollen. Wie Sherly wohl reagiert? Sam wird sie schon unterstützen, das is ja wohl klar. Glaub ich.
Ich muss auch sagen, dass leider wenig passiert ist, aber das geht auch nicht jedes Mal, dass da so eine Action ist.
Hoffe es geht spannend weiter und sonst kann ich nur sagen: Mach weiter so! Oder mach's besser, wenn das überhaupt noch geht!

PS: Das mit dem Gebet an Will Wright war ja wohl voll geil!

Liebe Yvi,

du hast mal wieder ien ganz tolles Kapitel gemacht.
Mir gefällt die Anfangssituation mit dem Essen bei Shirley sehr gut, man erkennt, dass zwar wieder Normalität in den Alltag eingekehrt ist, sie aber immer noch oft an Bengy denken muss und den Schmerz noch nicht überwunden hat.
Ganz toll gemacht fande ich die Situation mit dem Truthan, in den sie die Kräuter wütend hineinstopft, das macht eine Geschichte so real und man kann in die Charaktere richtig hereinfühlen, ihre Wut spüren.

Die Szene in Auto ist dir auch gut gelungen, man konnte die Spannung und die Aufregung, die immer noch da war förmlich spüren.
Man ist immer so nah dabei, wenn du schreibst, sehr klasse.

In jedem weiteren kapitel lernt man die Personen besser kennen; besonders hier sieht man irgendwie, dass Sam vielleicht versucht seine Verzweiflung zu überspielen, indem er so witztig ist und so, er möchte Shirley aufheitern und sie von Bengy ablenken.

Die Bilder sind auch toll, nur finde ich irgendwie, dass diesmal zu viele Bilder und zu wenig Text ist, aber das stört fast gar nicht.
Du hättest höchsterns bei der Szene im Auto ein paar Bilder weglassen können, weil sie sich teilweise ziemlich ähneln.

Den Schluss finde ich auch super gelungen, Grete hat ihren Humor trotzdem nicht verloren, das macht sie echt symphatisch.

Also insgesamt war das mal wieder ein echt schönes spannendes Kapitel.

Antworten

Tut mir leid, dass das Antworten so lange gedauert hat. Aber eigentlich hatte ich wirklich vor mit den Antworten die nächste Fortsetzung on zu stellen. Daraus wird nun wahrscheinlich nichts.
Ich habs versucht... also kreuzigt mich nicht.

Vielleicht schaff ich es ja sogar... heute noch... mal sehen.
Aber lieber zu den Antworten....


@Felina
schön, dass dir die Situtation anfangs gefallen hat. Naja... Sherly´ist halt wirklich gefühlsbetont und vermisst ihr Kind unheimlich. Es muss schlimm sein, andere Kinder mit ihren Eltern zu sehen, wie glücklich sie sind, und das eigene ist nicht da.
Die Truthahn szene war eine blitz Idee ich war grad so in foto laune und dann musste dieses bild her. Es sollte die Wut mehr verdeutlichen. Da ich finde, dass es schwer sein würde, diese Mimik zu sehen, da ist es doch besser wenn man die TAT darstellt.
Die Autoszene musste rein, da ich die Vergangenheit einwenig hervor ziehen musste und ich konnte einfach nicht anders und musste Gretes Humor irgend wie zur Schow stellen. Damit man sie eher als Hauptcharakter sehen kann. Wenn du wüsstest, was diese Frau für eine witzige Geschichte hat... aber da wirst du noch hinter kommen.
Bei Sám scheinst du gar nicht so falsch zu denken, allerdings gehen seine Versuche meist nach hinten los. Typisch ..Männer...

Eigentlich wollte ich mich extra kurz fassen, da ich dachte, wenn ich mehr Bilder einbaue wird es flüßiger zu lesen... da schein ich wohl falsch gelegen zu haben. Ich werde es wie gewohnt machen.

@_Lissy_
Naja... Sam zieht sie immer wegen ihrer Kochkünste auf... das findet Sherly nur leider nicht so witzig... vielleicht sollte sie das nicht so eng sehen.
Die Spannung nun ja, es ist halt keine Actiongeschichte... Es geht viel um die Familie um den Zusammenhalt und um die Suche des Kindes. Ich weiß, diesmal war viel gerede ohne ein bisschen Spannung. Aber.. das arbeitet ja alles auf etwas hin in der nächsten Fortsetzung wird es doch ein bisschen Spannung geben. Und dann gehts rund...
schön das du wieder hier herein geschaut hast, und trotz des *nichts-zusagen-haben* hab ich mich gefreut.

@Pim
Ja, ich weiß,.... die schwarzweiß Bilder sind nicht so pralle geworden, es sind ja alles alte Bilder, manche musste ich vergrößern und das hat der Qualität geschadet. Tut mir leid. Mir ist wirklich aufgefallen wie viele verschiedenen Mimiken ein Sim machen kann beim reden. da waren so tolle die aber leider nicht rein passten. (ein Bild wo Bernie mit dem Kopf gegn das Lenkrad geknallt ist , Clariss beim schielen... und noch andere chaotische bilder die zuschön waren, aber nciht rein gehörten)Ich werde es mir zu herzen nehmen weniger bilder udn mehr text.

@GoldPearl
Wow, nichts zu meckern... das find ich toll , was für eine Ehre.
Aber du hast geschrieben im moment also schnell schnell eine Fortsetzung hinterher damit du es dir nicht anders überlegen kannst. ne quark.
Ich mag deine Kritik und bin echt überrascht, das es diesmal anscheinend perfekt schien.
Das Sprichwort stimmt wirklich, aber Sherly sollte es sich nicht so zu herzen nehmen.

@dAmNeD_LiAr
Schön, das du dich gefreut hast, ich hoffe du wirst dich nächste mal wieder so freuén.

Yvi

so und jetzt ab an die Fortsetzung ... mit MEHR Text und ETWAS Spannung.

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@Bee
oh nee, blos nicht. ich mach ja schon... grins* vielleicht kannst du sie ja noch lesen... ´wie lange bleibst du im SimForum? wenn du glück hast kannst du nnoch lesen. Aber ... *kaffeetasse wegnehm* keine Flecken.. das sieht nicht schön aus. *besorgt die Mappe anschau*

Yvi

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... hmmm *vorsichtig die mappen beäugt* tolle mode...
vielleicht sollte ich meinen bildern auch so einen leichten grünstich verpassen.

Yvi

Fs 37

So, also nun endlich hat ja gedauert heute... kommt die nächste Fortsetzung und zwar die 37igste. Ich hoffe ich konnte mit dem Text einige Befriedigen. Andere wiederrum wahrscheinlich nicht. Naja. - man kann es nciht allen recht machen. Also dann mal viel Spass beim lesen. (Bee... du hast es ja doch nicht ausgehalten... schade... hättest nur ein wenig warten müssen)

Yvi

Grete öffnete seufzend die Autotür und atmete die schwüle Luft ein. Ganz klar, es wird ein Gewitter geben. „Soll ich dir beim Aussteigen helfen, Tante?“ fragte Bernie und drehte den Zündschlüssel ab. „So alt bin ich noch nicht mein Lieber, dass kann ich wohl alleine, danke“ sagte Grete kurz und stieg aus dem Auto.

„Na, dann lass uns mal gehn“ meinte sie stemmte die Hände in die Hüfte und schaute Bernie herausfordernd an. Dieser zuckte mit den Schultern und schlurfte lustlos hinterher. Dies ist ein Familienfest – ging es ihm durch den Kopf. – Ein Familienfest bei dem er gerne mit... – er schloss die Augen und atmete schwer. Warum musste er schon wieder an sie denken. Er wollte sie doch einfach vergessen. Schließlich hatte sie ihn belogen. – nach Strich und Faden. „Jetzt komm schon, Junge. Ich frage mich wer hier die 70 ansteuert... du, oder ich?“ sagte Grete ungeduldig und riss Bernie aus seinen schmerzenden Erinnerungen.

„Warum sind hier denn so witzige Luftballons... die sehen ja wohl urkomisch aus...“ grinste die alte Frau und belächelte die quitsche gelben Luftballons die, den Eingangsbereich zierten. „Was für eine nette Begrüßung... mir würde es reichen wenn du nur halb so fröhlich drein schaun würdest“ meinte sie. „Was ist los Junge?“ Bernie schaute kurz auf, seine Augen sahen glasig aus, so leer. Er war wo anders gewesen. „Nichts, Tante. Lass uns gehen“ meinte er und drückte den Klingelknopf.

Sherly öffnete die Tür und lächelte breit. „Hallo Bruderherz“ sagte sie und schlang beide Arme um ihn. „Wir dachten schon es wäre irgend etwas passiert, da du eigentlich früher erscheinen wolltest“ Grete musste sich ein Kichern verkneifen und schaute ihren Neffen nur gequält an, der ihr einen warnenden Blick zu warf.

„Naja...“ Sherlys Tante räusperte sich „Vielleicht bin ich ein klein wenig der Grund, dass er sich nun etwas verspätet hat“ sagte sie und trat aus dem Schatten. Sherly war sprachlos. Wollte ihre Tante nicht eigentlich alleine kommen mit dem Taxi. Aber wie gut sie aussieht. Richtig gesund und um viele Jahre jünger. „Hmm... so begrüßt man also die eigene Tante... netter Empfang mich anzustarren“ sagte sie lächelnd und stemmte die Hände in die Hüfte.

Endlich löste Sherly sich aus ihrer starren Haltung und sprang ihrer Tante um den Hals. „Ach Tante Grete, ich habe dich so vermisst“ „Kindchen, ich dich auch glaub mir“ sagte Grete und presste sie stark an sich. Wieder einmal wunderte sich Sherly wie viel Kraft in diesem gebrechlichen Körper steckte, aber darrüber sollte sie sich nicht weiter den Kopf zerbrechen. Sie war so froh, ihre Tante endlich wieder in die Arme nehmen zu können. Wie oft hatte sie doch gehofft, sich wieder an diese Frau wenden zu können, in dieser schweren Zeit. Doch nun schien doch alles gut zu werden.

„Aber Kind, jetzt lass dich doch mal ansehen“ meinte Grete und löste sich langsam wieder von Sherly. Prüfend warf sie einen Blick auf ihre Nichte und musste feststellen, dass diese doch wirklich außerordentlich hübsch geworden ist und wirklich was aus ihrem Typ gemacht hat. Wenn sie sich da an früher erinnerte. Die kleine Wüstenblume, schien wohl tatsächlich Wasser gefunden zu haben und entfaltete sich nun in voller Blüte.
„Tante, alles okay?“ „Ach Schatz, du siehst einfach toll aus“ sagte sie und lächelte ihre Nichte an.

Dieser rührende Moment wurde durch die kleine Samanta gestört, die lachend und glucksend an Gretes Kleiderzipfel zog. Tante Grete drehte sich um und nahm das Kind auf den Arm. „Hallo, mein kleiner Spatz. Na? Kennen wir uns denn nicht auch von irgend woher?“ Samanta lachte und spielte mit ihren kleinen Fingerchen in Gretes Haaren. „Ein süßes Kind, kommt total nach dem Vater wie ich finde, findest du nicht Sherly?“ fragte Grete und drehte sich zu ihr um.
Sherly sah etwas geknickt aus, lächelte doch tapfer. Ja, die kleine Samanta sah wirklich ihrem Papa total ähnlich, seltsamer Weise aber auch ihren kleinen Bengy. Wie kam das nur? Sie musste sich zusammen reißen, schließlich konnte sie nicht in jedem Kind, ihren Bengy sehen.

„Ja und wer bist du?“ fragte Grete mit zuckersüßer Stimme den kleinen Jungen der auf dem Boden saß und ununterbrochen „Greti“ rief. Sherly schaute etwas abwesend zu.. Es tat so furchtbar weh. Nie vorher hatte sie so Kinderlachen wargenommen. Nie vorher war es so schmerzhaft einem Kind zu zulächeln. Warum war dies alles nur so schwer. Wo war ihr kleiner Junge nur. Ihr kleines Wunder. Traurig drehte sie sich um und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie sollte sich zusammenreißen.

„Hallo Grete“ begrüßte Clariss die alte Dame und lächelte. „Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen“ „Na, na, na... so alt kann ich doch nun wirklich noch nicht aussehen oder?“ sagte Grete und zwinkerte. „Pass auf deine Familie und vor allem auf deinen Mann auf... damit ihn dir niemand wegschnappt... so lecker wie der aussieht“ Clariss lächelte. „Keine Angst das werde ich“ wenn Grete nur wüsste... – dachte sie – wie recht sie doch mit ihrer Warnung hatte.

Während Clariss in Gedanken schwelgte, wurde Rain auch stürmisch begrüßt, auch wenn die beiden sich noch nicht lange kannten. „Guten Tag...“ Rain wollte es eher förmlich machen, doch da wurde er schon in die Arme geschlossen. „Grete... nenn mich Grete“

„Oh, das Essen sieht ja wirklich lecker aus... es scheint, der gute Will hat mich erhört... oder trügt der Schein?“ flötete Sam und lächelte Sherly keck an. „Vielleicht hab ich es ja auch vergiftet um dich zum schweigen zu bringen...“ zischte Sherly und grinste. Ja – dachte sie – perfekt gekontert. „Aber... irgend wie... ich dachte es gibt Truthahn..?“ murmelte Sam, aber laut genug das Sherly es hören konnte. „Ähm... ich... der Truthahn war nicht mehr gut“ stammelte sie, lief rot an und machte sich daran weiter den Tisch zu decken. Es war ihr ja schon peinlich, dass sie ihn im Ofen vergessen hatte, und ja doch... er war kohlrabenschwarz... aber das brauchte Sam ja nicht zu wissen. Sonst hätte er wieder was womit er sie ärgern könnte.

„Na mein Guter? Wie gehts?“ fragte Grete die wohl nun endlich den letzten in der lustigen Runde begrüßt hatte. „Gut, Grete. So ziemlich gut.“ Sagte er und lächelte. Grete schaute ihn an, klar ... manche Menschen konnten ihre Angst und Schmerzen hinter einer Maske verdrängen. Andere versuchten sich abzulenken. Sam war ein starker Mensch, dass wusste Grete. Er würde Sherly beistehen. Die Gefahr das jemand fragen stellen könnte, war gering, jeder wird es wollen, doch keiner wird es tun. Menschen reden nicht gerne über unangenehme Sachen und wenn es Jemanden treffen könnte, ist die Wahrscheinlichkeit noch viel geringer. „Essen... wir können jetzt essen“ meinte Sam und schaute Grete besorgt an. „Geht es dir gut?“ „Ähm, ja, lass uns essen“ meinte Grete und lächelte unsicher.

Während alle sich an den Tisch setzten lief Sherly noch hektisch umher und suchte den Korkenzieher für die Sektflasche. Alle redeten hektisch durcheinander bis Sherly schließlich zurück kam. Jedem wurde ein Glässchen eingeschenkt. „So, nun wo alle ihr Glässchen haben...“ begann Sherly und erhob ihr Glas. „Nein, Tantchen hat ihres schon weggekippt“ warf Bernie ein. „Von wegen meiner...“ grinste Grete. „Schnapsdrossel, naja... könntest du Bernie noch einen einschenken?“ fragte Grete freundlich. „Ne, das soll er mal selber...“ grinste Sherly und lies die Flasche weiter reichen. „Schwesterchen, gib mir gleich die ganze Flasche“ witzelte Bernie. Grete seufzte und schüttelte den Kopf. „Bernie, wir wissen doch beide, dass du nach dem zweiten schon unter’m Tisch liegst“ alle mussten lachen.

„Naja, wie dem auch sei... ich wollte einfach nur auf eine liebe Frau anstoßen, ohne die wir sicher alle aufgeschmissen wären. Liebe Grete, wir haben dich alle sehr vermisst und hoffen, dass wir noch viele gemeinsame Zeiten miteinander verbringen können, also – AUF GRETE“ sagte sie und erhob ihr Glas. Alle taten es ihr gleich. „Auf Grete!“

„Dann wollen wir alle mal anfangen zu essen“ meinte Bernie und rieb sich die Hände. „Das würd ich lieber nicht tun“ warf Sam ein und verzog das Gesicht „Man weiß ja nie – Au“ Sherly hatte Sam gegen das Schienbein getreten. „Jetzt musst du aber essen“ sagte sie und nahm ihre Gabel in die Hand. „Ne, ne, nachher ist es vergiftet“ sagte Sam und schaute ängstlich. „Ja... sonst würde ich es auch essen...“ sagte Sherly und aß von Sams Teller. „Du bist anscheinend schon gegen dieses Zeug Imun. Wenn man sein ganzes Leben lang davon leben muss“ sagte er. „Jetzt reichts“ sagte sie und steckte ihm den nächsten Happen Nudeln in den Mund.

„Und was sagst du dazu?“ fragte sie anschließend und schaute ihren Mann erwartungsvoll an. Sam leckte sich genüßlich die Lippen und schaute verträumt drein. „Danke Oh Herr! Es schmeckt himmlisch“ „Ach du bist blöd“ meinte Sherly und schüttelte lachend den Kopf. Vorsichtig öffnete Sam ein Auge und schaute sie dadurch lange an. „Weißt du, dass du so viel hübscher bist? Ich liebe dein Lächeln“ meinte er und schaute sie lange an. Sherly lächelte leicht. Dieser Mann. Am liebsten wäre sie in diesem Moment über ihn hergefallen. Doch das konnte man ja noch nachholen, dachte sie und träumte vor sich hin.

„Sherly, wieso besuchst du mich eigentlich immer seltener“ fragte Clariss und holte Sherly somit aus den wildesten Fantasien, die sie sich gerade ausmalte. „Bitte – was?“ fragte Sherly perplex doch dann fing sie sich wieder. „Ja, tut mir leid. Hier ist zu viel Rummel, du weißt ja die Touristen immer, und da sind die Taxen so überlaufen“ gestand sie und lächelte verlegen. „Ein Auto, du hattest doch mal ein Auto was ist mit dem passiert?“ fragte Clariss und legte den Kopf schief.

„Naja“ antwortete Bernie für seine Schwester. „Wenn man keinen Führerschein hat, wozu dann noch ein Auto??“ „Sowas kann einem ja mal passieren, ich frag mich ob das in deiner Garage vergammelt“ sagte Sherly, der das Thema etwas peinlich war. „Nene, der bleibt immer gut in Schuss, mir könnt sowas ja nicht passieren so perfekt wie ich mein Fahrzeug bewege, ich bin halt pefekt Leute“

Alle schauten etwas ungläubig drein und verdrehten die Augen. Nur Grete fing an zu lachen. „Du – perfekt“ lachte sie und räusperte sich. „Naja, das haben wir ja heute gesehen“ alle schauten etwas neugierig drein,besonders Sherly die ihrem Bruder eins auswischen wollte. „Tantchen, erzähl weiter“ sagte sie und beugte sich weiter über den Tisch. Sam schien das nicht sonderlich zu interessieren, da er etwas viel interessanteres entdeckt hatte. Seine Augen klebten ganz wo anders fest. Als Sherly dies bemerkte lehnte sie sich zurück und schüttelte wieder den Kopf. „Das war halt einladent“ sagte Sam und lief rosa an. „Naja, die Fahrt war recht... amüsant“ begann Grete.

Doch bevor sie weiter erzählen konnte, klebte ihr ein fetter batzen Nudeln im Gesicht. „Irgend wie steht dir das“ sagte Bernie der sich vor lachen nicht mehr halten konnte. Okay, es war nicht besonders manierlich, aber immerhin das einzigste, was ihn vor diesem peinlichen Moment bewahrt hatte. Jetzt würde er sicher von sich ablenken.

Doch bevor er weitere Überlegungen vornehmen konnte, klebte ihm ebenfalls etwas Nudeln im Gesicht. „Man soll ja nicht gleiches mit gleichem begleichen, aber hier bei denke ich, kann man das tun“ sagte Grete und alle lachten über Bernies dummes Gesicht´. „Normalerweise ist das Essen zum essen da“ meinte Sherly.

„Naja, ich weiß ja nicht ob man das wirklich essen kann...“ meinte er missmutig. „Ich habe lange mit dir zusammen gewohnt, und glaube nicht, dass deine Kochkünste sich geändert haben“ alle mussten dies belächeln. „Versuchs doch einfach mal“ meinte Tante Grete und stopfte ihm eine Gabel Nudeln in den Mund.

„Hey!“ meinte Bernie schließlich. „Das schmeckt ja wirklich... großes Lob Sherly, bei wem hast du das bestellt“ und mit diesen Worten schaufelte Bernie die Nudeln in sich rein. Er fraß mehr als er aß. „Macht er sowas öfters?“ fragte Clariss und schaute Grete etwas angewidert an, die ganz belustigt reinschaute.

„Ahhh.. fertig“ meinte Bernie und schaute zufrieden in die Runde. Die meisten schüttelten den Kopf, andere schauten einfach nur fassungslos drein. „Also, dass ist normal?“ fragte Clariss und blickte verstohlen in Richtung Bernie. „Oh ja, was meinst du wie er meinen Hummer immer verschlungen hat“ lacht Grete laut und herzlich.

„Das sind halt Männer“, wirft Sherly ein. „Schau dir nur meinen an“ sagte sie und zwinkerte, damit handelte sie sich einen Schlag auf den Hinterkopf ein. „Was denn?? Ich kann nicht kochen und du hast miserable Essgewohnheiten gib es ruhig zu“ sagte sie und alle mussten lachen.

„Ach Kinders, ihr glaubt nicht wie lustig es mit euch ist. Aber ich glaube ich sollte langsam nach Hause fahren... da wo ich eigentlich auch hin wollte... wenn der liebe Bernie mir nicht mitgeiteilt hätte, dass ich hier hin kommen solle.“ Meinte Grete und lächelte. Clariss zwinkerte Sherly zu und schmunzelte.

„Aber Tantchen, du willst doch nicht jetzt schon gehen. Es ist doch erst 5, bleib doch noch ein wenig“ meinte Sherly und schaute etwas traurig. „Kindchen, ich würde gerne bleiben..., aber...“ Bernie unterbrach Grete. „Sag nicht, eine dieser komischen Rentnersendungen läuft gerade, oder kommt noch“ sagte er und rollte mit den Augen. „Ach, ich werde nicht so gern in dieses Rentnerklischee gesteckt und das weißt du“ sagte sie. „Es ist nur...“ begann sie erneut.

„Es wäre wirklich schön wenn du noch ein wenig bleibst“ warf nun Clariss ein und schaute etwas bettelnd. „Ja, das wäre wirklich schön. Wo wir uns doch so lange nicht mehr gesehen haben, wir können noch den ganzen Abend miteinander verbringen, was erwartet dich denn zu Hause?“ fragte Sam.

„Ein leeres Haus“ sagte Grete leise. Diesmal hatte Sam einen wunden Punkt in ihr getroffen. Was erwartete sie zu Hause. Nichts. Vor einem Jahr war ihr geliebter Kater Mikesh gestorben und ein halbes Jahr davor ihr Mann. Es würde sie wirklich nichts als das kalte Haus erwarten.
Alle sahen Gretes bedrücktes Gesicht und schauten Sam strafend an, dem das ganze wohl total unangenehm sein musste. Sherly rieb sich die Hände und durchbrach somit die erdrückende Stille. „Ich räum jetzt ab, und danach muss ich dir noch etwas zeigen Tantchen. Einverstanden?“ Grete nickte und half rasch mit.

Die Tür fiel ins Schloss und Grete blickte in ein kleines hübsch eingeräumtes Zimmer. „Wir dachten eigentlich, es ist besser wenn du nicht so alleine bist. Außerdem haben wir dich gerne in unserer Nähe, du bist uns so wichtig“ sagte Sherly und blickte in die Runde. „Was sagst du, ich weiß, es ist nicht viel, aber wir haben uns Mühe gegeben“ Gretes Blick verschwamm und sie spürte Tränen die in ihren Augen brannten. „Das ist...“ setzte sie an und wischte sich über ihre Augen.

„Schatz, das ist einfach wundervoll. Wirklich. Ich, ich bin sprachlos.“ Sagte sie und riss sich nochmals zusammen. „Was soll ich sagen“ sagte sie und schluchzte nochmals. Grete war einfach gerührt, mit so viel hatte sie einfach nicht gerechnet. Mit so viel Zuneigung und Freundlichkeit, so wie Liebe. Das hätte sie nicht gedacht. „Ich... ich find es wunderschön“ sagte sie noch mals leise. „Ich hoffe du möchtest jetzt nicht mehr nach Hause“ meinte Sherly und lächelte. Matt lächelte Grete zurück und schüttelte den Kopf. „Aber, warum habt ihr das für mich gemacht“ fragte sie und schaute ihre Nichte fragend an.

Sherly lächelte und gab ihrer Tante einen Kuss auf die Wange. „Weil wir dich alle so unsagbar lieben“ antwortete sie und nahm ihre zu Tränen gerührte Tante liebevoll in den Arm.

***


Was sollte sie nur tun? Angespannt lief Katharina auf und ab. Sie hatte starke Augenringe unter den Augen. Sie konnte einfach nicht schlafen. Was sollte sie nur tun. Dieser Brief von heute morgen, ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wo war sie nun eigentlich gelandet. Sie war doch Hausmädchen, und dann nahm sie diesen Job an... wegen dem Geld, was Becky sich entzwischen sonst wohin stecken konnte. Sie wollte ihr Geld nicht. Aber sie konnte sie nicht allein lassen. Sie hatte in ihr das gefunden, was sie in niemand anderem finden würde. Manche brauchen ihr Leben lang um diese Person zu finden, und sie – ja sie, hatte sie gefunden. Nur wurde diese nicht erwiedert. Schwer seufzte Katharina auf. „Warum ist alles so unfair“ sagte sie zu sich selbst.

Doch nun musste sie erst einmal was unternehmen, bevor ihre große Liebe, den größten Fehler ihres Lebens begehen würde. Wegen, wegen einem KERL!
Männer machen halt nur Ärger. So war das schon immer. Männer sind gefühllos und würden es auch bleiben. Sie denken nur an sich und sind nichts als triebgesteuert.Sie verursachen einfach nur schmerzen. Frauen sind da anders...

Mann – da fiel es ihr ein. Wenn sie jetzt jemand aufhalten könnte, dann war es ein Mann. Nicht irgend ein Mann, nein – ER! Ihre Alarmglocken läuteten. Doch wie – wie sollte sie es schaffen ihn dazu zu bewegen, ohne das sie sich zeigen musste. Ihr Gesicht war schließlich überall bekannt.

Als sie langsam im Wohnzimmer bedacht auf und ab schritt fiel ihr etwas auf! Auf dem Tisch. Das Handy! Ihr Handy. Ja, vielleicht sollte sie ihn anrufen und ihn warnen. Er würde sie davon abhalten können, da war sie sich sicher. Langsam schritt sie auf das Handy zu. Die Handynummer ist sicher drin, aber was wenn sie doch nicht drin war? Was wenn sie, sie gelöscht hatte. Aus Wut, aus Trauer, da gab es so viele Gründe, was sollte sie nur tun.

Vorsichtig nahm sie das Handy vom Tisch. Wie etwas kostbares... aber war es das nicht auch. Vielleicht entschied dies über Leben und Tod. Vielleicht konnte sie somit eine Kinderseele und ihre große Liebe retten. Vielleicht. Langsam glitten ihre Hände um die glatte, kalte Verkleidung. Mit klopfendem Herzen durchsuchte sie das Adressbuch, kaum zu glauben wie viele Nummern man in so einem kleinen Ding unterbringen konnte. Doch – da, da war sie. Ein kleiner schmerzender Stich attakierte ihr Herz, als sie „Darling“ las. Doch es blieb ihr nichts anderes übrig sie musste anrufen. Dort, wo der Mann war, der es ihrer geliebten verwehrte Jemand anders zu lieben als ihn.

Langsam drückte sie die Eingabe Taste und hielt das kleine Etwas an ihr Ohr. Freizeichen – die Nummer existierte also noch. Ungeduldig knibbelte sie an ihrer Unterlippe herum. Verdammt! Wieso dauerte das denn nur so lange. Erwartungsvoll lauschte sie dem Geräusch des Telefons und wartete bis etwas geschieht. Da endlich ... „Hallo?“

Wirklich klasse! Hab mich echt gefreut das es schon so schnell dieses mal weiterging! Der neue Teil ist wirklich gut, so wie der davor, und der davor, und der davor und der davor....^^
*hihi* Die Bilder sehen wieder toll aus und die Gefühle sind einfach super zum Ausdruck gebracht! Echt wunderbar!

@Chingy
Hallo, ich habe mich auch bemüht... und Bee hat mich ziemlich angetrieben. grinsel* Sie wollte doch durchhalten... ist ihr wohl doch zu spät geworden. Mal schaun wann es dann den nächsten Teil gibt. Schön das du vorbei geschaut hast.

@mein Kätzchen
Naja, Sherly steckt halt in einer nicht gerade schönen Lage. Vielleicht ist auch das der Grund wieso, sie ihre Freundin so selten besucht... sie würde wieder mit den Kindern zusammen kommen, und jeder Blick, jedes Lachen tut furchtbar weh. Schön, dass auch du dich freust... ich wunder mich, das niemand was dran auszusetzen hat... Kritik wo bist du?
Aber ich sollte mich lieber glücklich schätzen... grinsel*

Yvi

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Wow! Coole Fortsetzung! Die Bilder waren klasse! Besonders das mit dem Handy auf dem Tisch gefällt mir. Wie es da "alleine" liegt ist das Bild total ausdruckststark. Mach weiter so!
Aber du wolltest ja Kriik: Die Sprechblasen und Beziehungspunkte nerven tierisch. Das heißt wenn du es schaffst, lass sie gar nicht erst auf Bild kommen oder bearbeite das Bild. Aber sonst super.

@Bee + Pim
danke ihr beiden. höhö*
Bee, viel Text... ich habs versucht... seit froh das gelabere über Gott und die Welt(naja bei sims wäre es wohl über will wright und das spiel) wäre langweilig geworden. es wäre noch ein bissel gelabert worden.. .musste nun meine lieblings bilder alle weglassen. ... schade. Da waren so dolle Gesichtsausdrücke von Clariss und Bernie... hach das war ein schmaus.
Pim, das mit dem Handy... tja... mal wieder ne klasse idee die mir gekommen ist. Eigentlich ist es einfach so gekommen... nun wirds etwas drunter und drüber gehen. grins* Aber ... ich schaff das schon.

Mal zu der Kritik....
also... ich hab mal im cheat threat geschaut... *boah, leider erst nachdem die bilder geschossen waren* da gibts ja einen cheat der die sprechblasen und so entfernt. das werd ich ausprobieren. Wenn es klappt freue ich mich, dann muss ich nicht so tierisch aufpassen.

Yvi

@GoldPearl
ach, wenn ich dich nicht hätte. *Ganzfestdrück* Hmm.. vielleicht sollte ich mir überlegen nichts mehr mitten in der Nacht zu schreiben.
Ansonsten kommt nämlich sowas raus:

>>Langsam glitten ihre Handy um die glatte, kalte Verkleidung. <<
*gegenkopfschlag* als ich den Satz las musste ich wirklich herzlichst lachen. Dabei hab ich mir alles noch mal durch gelesen. grinsel*
War wohl doch uz spät für mich, dass ich das nicht bemerkt hab... muss ich verbessern. Das ist ja peinlichst
>Statt dem Punkt hinter gestört, würde ich ein Komma setzen. ^^< Du hast vollkommen recht. grins* RELATIVSÄTZE YVONNE!!!! grinsel* ja ich war zu, zu müde. Gottchen, das mit den Taxen hab ich aber wirklich nicht gewusst. *erstaunlich und sowas ging mal aufs Gymnasium*

hierbei muss ich aber leider eingreifen.
>>Ich schätze du meinst beim ersten Auto ein taxi, oder?<<
Nein, ganz am Anfang der Geschichte wurde genannt, dass Sherly mal ein Auto besaß, aber ein Taxi nehmen musste, da sie ihren Führerschein verlor. Sie besaß wirklich mal ein kleines Auto. (das nun bei Bernie in der Garage steht)
trotz der vielen belustigten Fehler ..*grins* hoffe ich einfach mal, dass dir die fortsetzung gefallen hat.

Yvi

*schnell ausbessern geh und immer noch den kopf schüttelt vor lachen*

Es tut mir leid das ich erst jetzt schreibe, aber jedes mal wenn ich endlich ein Kommi hinterlassen wollte ist irgendwer gekommen und wollte was von mir. Damit ich wieder weglaufen musst.
Ich kann im großen und ganzen nichts aussetzen. Und ich freu mich auch das es Sherly und Sam wieder ganz gut geht. Ich bin mal gespannt ob sie Bengy noch zurück bekommt, oder nicht. Ich hoffe vorallem das sie zumindest erfährt das Bengy bei seiner Mama ist, sollten sie den Kleinen nicht mehr zurück bekommen. Wobei ich glaube wenn sie rausfinden das er bei seiner Mutter ist würde Sherly trotzdem alles tun um den Kleinen wieder zubekommen. Wenn es sein müsste würde sie vielleicht sogar die gleiche Methode anwenden wie Bengy´s Mama.
Aber ich hoffe wir erfahren es noch. Auch wenn wir wieder lange darauf warten müss(t)en.

Hallo Yvi,
ehrlich gesagt, wollte ich Deine letzten Fortsetzungen nicht mehr lesen. Durch die langen Pausen habe ich Zusammenhänge verloren und es war nicht ganz einfach, sich wieder zurecht zu finden (für mich jedenfalls).

Das hat mir dann aber doch keine Ruhe gelassen und ich habe mich nochmal mit der Geschichte auseinander gesetzt
Und ich muss sagen, ich bin sehr froh das ich das gemacht habe. Die Fortsetzungen waren mal wieder super. Deine Bilder sind klasse und die Geschichte gefällt mir immer noch sehr.

Ich warte sehnsüchtig auf eine Fortsetzung und bin gespannt wie es weiter geht.

Lieben Gruß
Stern*