*FS* ~~ HIJACKED - Entführt ~~

electro_fee

Member
Registriert
Juni 2005
Alter
38
Geschlecht
w

cover.jpg
Das ist also meine erste Story hier, ich spiele schon lang mit dem Gedanken eine Geschichte online zu stellen und nun ist es soweit. Ich würde mich sehr über Beiträge von euch freuen.:)
Kapitel 1
1.jpg
Wie jeden Morgen gaben wir uns einen Kuss, um unsere Liebe wieder zu bestätigen. Rob und ich waren das perfekte Paar, sagten zumindest unsere Freunde. Ob wir nun perfekt waren, weiß ich nicht, gab es perfekt überhaupt? Jedenfalls waren wir glücklich miteinander. Und stolz auf unser Kind, ja alle Eltern sagen, dass ihre Kinder, die schönsten, klügsten und liebsten sind, aber bei Ani stimmte es wirklich. Sie hatte zwar in dem ersten Jahr viel geschrien, und mein Schatz war öfters ausgeflippt, da er am nächsten Tag oft Prüfungen hatte, doch, ich konnte ihn, und auch Ani, immer wieder beruhigen.​
2.jpg
Nach dem Frühstück scherzten mein Mann und ich, wie es mal sein wird, wenn Ani ihren ersten Freund vorbeibringt und sie sich auch küssen werden. Es war lustig, dass wir nun in der Rolle der Eltern waren. Ich erinnerte mich noch genau wie entsetzt meine Eltern waren, als ich meinen ersten Freund mitgeschleppt hatte, damals war ich 13 gewesen. Mit Rob war ich nun seit ich 18 bin zusammen, mittlerweile waren ich 26 und er 28. Ja, wir hiehlten es schon lange miteinander aus!​
3.jpg
"Als ich Mum und Dad sagte, dass wir heiraten werden, da waren sie noch hellauf begeistert. Aber als ich ihnen nach 3 Monaten erzählte, dass ich schwanger bin, ach Rob, weißt du noch wie sie ausgerastet sind?"​
"Ja, und das obwohl du schon 22 warst... Ach, deine Eltern sind einfach viel zu besorgt!"​
"Ob wir auch mal so werden?", grinste ich mit einem Blick auf Ani.​
"Oh bitte nicht!!" lachte Rob laut auf.​
Ich musste mitlachen. Ach meine Eltern. Mittlerweile waren wie froh, dass sie Oma und Opa waren. Aber damals waren sie nicht so begeistert gewesen. Das kann ich auch verstehen, denn ich war gerade dabei eine Karriere aufzubauen.​
4.jpg
Apropos Karriere, wenn man vom Teufel spricht. Ich lächelte deswegen, weil mich mein Chef anrief.​
"Frau Smitt, Sie haben uns nun fast 3 Jahre im Stich gelassen, doch heute ist ein Fall hereingeflattert, bei dem wir alle guten Leute gebrauchen können. Würde es Ihnen etwas ausmachen schon 2 Monate vor dem normalen Arbeitsbeginn wieder zu kommen?"​
Mein Herz hüpfte auf und ab. Ich durfte wieder auf Spurensuche gehen.​
"Herr Dellert, ich werde auf jeden Fall kommen, gleich morgen um 8!"​
Und schon hatte er aufgelegt.​
Mit einem Lächeln erzählte ich meinem Schatz davon, ihm war es recht, er wusste wie sehr ich die Arbeit liebte. Außerdem hatte er gerade sein Medizinstudium abgeschlossen und war auf der Suche nach einer DoktorStelle. Doch ich machte mir da keine Gedanken, er hatte mit äußerst guten Noten abgeschlossen, er würde bestimmt einen vollständig bezahlten Platz bekommen. Und Ani? Na Ani kam nächsten Monat in den Kindergarten.​
5.jpg
Ja, ich wusste ganz genau, so wie mein Leben momentan war, sollte es ewig bleiben, denn es gab nichts, was meinen Schatz, Ani und mich auseinanderbrachte. Früher war ich mal in meine Arbeit verliebt gewesen, worunter Robs und meine Beziehung sehr gelitten hatte, doch als ich mit 22 bemerkte, dass ich schwanger war, rückte die Familie ins Rampenlicht.​
Und schließlich hatte ich schon Karriere gemacht, wenn auch durch Zufall: Da ich auf dem Gymnasium schon in jeder Ferienwoche Praktika in verschieden Polizeidienstellen gemacht hatte, nahm mich sofort eine Dienstelle nach dem Abitur auf. Auch, wenn ich es dort hasste, hielt ich es dort aus. Gott sei Dank, denn mein jetziger Chef, Herr Dellert, hatte mich dort bemerkt und war so begeistert gewesen, dass er mich gleich bei sich eingestellt hatte und dann auch noch in den gehobenen Dienst. Ich jagte Mörder und Entführer. Ja, es war spannend. Und ich durfte in zivil jagen.... Das war das schönste in meinem Leben gewesen, doch mit 22 wurde ich schwanger und mit 23 ging ich in Mutterschutz, aber Herr Dellert sagte er würde warten. Und das tat er.​
 
Zuletzt bearbeitet:
2.Kapitel

So, und hier gleich das 2. Kapitel, damit ihr ein wenig mehr hineinschnuppern könnt. :)
Danke für deinen Kommentar.​

2.Kapitel
7.jpg


So machte ich mich also am nächsten Morgen fertig für den Arbeitstag, ach, ich war ja so aufgeregt. Natürlich, ich hatte dort schon 1,5 Jahre gearbeitet, aber wer weiß, was sich alles verändert hatte? Schmetterlinge hüpften in meinem Bauch auf und ab. Diese Arbeit war für mich fast wie ein Geliebter. Nun ja, vielleicht nicht gaz so stark, aber zumindest fast. Ich liebte den Beruf und den Nervenkitzel dabei.​
Meine Hände zitterten richtig als ich mich versuchte meine Haare schön hinzukämmen. Ich hatte jegliche Frisuren versucht, aber ich entschied mich für offene Haare, so kannte man mich, so war ich. Ich würde vom Hupen eines Autos aufgeschreckt! Das musste Karla sein, meine Arbeitskollegin, und gute Freundin.​


8.jpg


Sie war extra aus dem Wagen ausgestiegen und begrüßte mich mit einem freudigen "How are you, my dear?"​
Ich musste herzhaft lachen. Sie hörte sich so niedlich an, wenn sie Englisch sprach.​
"Karla, wie seh ich aus, kann ich mich so unter die Leute wagen?"​
"Aber Herzchen! So wie du aussiehst könntest du auch mit einem Müllsack unter die Leute gehen, NATÜRLICH kannst du so gehen!"​


9.jpg

Sie lachte mich aus, was mich noch unsicherer machte.​
"Herzchen, du siehst fantastisch aus. Ich möchte auch wieder so eine Figur bekommen, sollte ich jemals schwanger werden, was ich aber auf keinen Fall vorhabe, wie du ja weißt!"​
Ach ja, Karla, ich erwähnte nicht, dass sie überzeugter Single war und Kinder nicht mochte, was heißt nicht mochte, sie liebte Kinder, aber nur so lang sie still waren und nicht in die Windeln machten.​

Nach einer halben Stunde Autofahrt waren wir schließlich angekommen und ich ging sofort in Herr Dellerts Büro. Er bat mich Platz zu nehmen, um dann selbst aufzustehen und sich vor mir aufzubauen.​


10.jpg


"Frau Smitt, ich bin so froh, dass Sie wieder bei uns sind. Wir haben sie und ihr scharfsinniges Kombinieren alle sehr vermisst!"​
"Ich muss Ihnen danken, Herr Dellert.", lächelte ich.​
"Nun, ich weiß nicht ob Frau Sauer Ihnen schon von unserem neuen Fall erzählt hat, ich hoffe ja nicht, denn ich möchte Ihnen selbst davon erzählen."​
Ich schüttelte ahnunglos den Kopf, um ihm klar zu machen, dass ich nicht wusste, von was er sprach.​


11.jpg


"Dann stehen Sie mal auf und folgen Sie mir, ich möchte, dass Sie mir Ihre Meinung zu dieser Art Collage sagen!"​
Ich war entsetzt, als ich sah, was dort abgebildet war, doch das durfte ich nicht zeigen.​
"Dort sind Bilder von 2 Frauen und einem Mann. Die beiden Frauen sind, so wie ich es lese, Prostituierte und übel zugerichtet, der Mann scheint ein Freier zu sein. Er ist tod, oder?"​
"Ja. Sie sehen das ganz richtig!"​
"Wollte er die Frauen vergewaltigen?"​
"Er hat sie vergewaltigt, da haben Sie recht. Und nicht gerade sanft, die beiden können froh sein, dass sie noch leben. 2 Tage danach fand man den Mann tot auf."​


12.jpg


"Haben die Frauen etwas damit zu tun?", ich blickte die zerbeulten Gesichter und die traurigen Augen an. Diese Frauen machten doch schon weit aus genug mit, auch ohne Vergewaltigungen!​
"Wohl kaum, sie liegen immer noch im Krankenhaus und haben sich auch nicht wegbewegt."​
"Und ihr Boss?"​
"Sie wollen uns nicht sagen, wer sie anschaffen schickt, sie haben zu viel Angst davor!"​
Nach einer langen Pause sah ich meinen Chef an: "Sie haben mich doch nicht wegen diesem Fall wieder hergeholt!? Das würden sie auch ohne Verstärkung schaffen."​
"Ja... Sie sind klug. Setzen wir uns ersteinmal."​


13.jpg


"Das größte Problem sehen sie anhand der Bilder nicht."​
"Und das wäre?"​
"Als wir eine der Frauen befragten, fing sie aufeinmal laut an zu schluchzen und wimmerte, die ganze Zeit, man habe ihr ihr Kind weggenommen."​
"Oh... Sie war schwanger und hat das Kind durch die schweren Verletzungen verloren? Das ist tragisch...", ich blickte meinen Chef niedergeschlagen an. Allein der Gedanke sein ungeborenes Kind zu verlieren, brachte mir schon Schwindelgefühle.​
"Nein, das Kind ist entführt worden."​
"Die Prostuierte hat ein Kind?"​
"Ja, es müsste in dem Alter ihrer Tochter sein, und seien Sie nicht so streng, die Frau ist nur anschaffen gegangen, um ihr Kind durchzufüttern."​
Ich musste schlucken... Das Kind, entführt.... Und man hatte mich geholt?​
"Warum also haben Sie mich hergeholt?"​
"Sie können sich am Besten in die Lage dieser Frau versetzen. Sie haben ein Gespühr. Sie wissen auf was Sie achten müssen, wenn sie einem mutmaßlichen Kindesentführer gegenüber stehen."​
"Könnte der Vergewaltiger der Entführer sein?"​
"Das ist auch ein Problem. Heute früh wurde wieder ein Kind entführt, auch eines einer Prostituierten, doch, der Vergewaltiger ist ja schon tot."​
Ich schluckte. Ich musste auf die Jagt nach einem Kindesentführer gehen. Das war wirklich hart für meinen ersten Fall nach dem Mutterschaftsurlaub. Aber jetzt konnte ich zeigen, was ich wirklich drauf hatte.​
 
Zuletzt bearbeitet:
echt schön geschrieben!
vorallem das cover...wow...gail... das mit den schaukeln... hat mich gleich vom hocker gerissen. :scream:
 
Ich find das cover auch voll genial!
Die story ist auch gut mal schauen wie's weiter geht:D
Wann wirst du denn den nächsten teil reinstellen?

sushi90
 
@la_chica: danke. es wird noch spannender ;D

@sugar_sim: ich geb mir auch richtig mühe mit dem schreiben. vielen dank wegen dem cover. *ganz gerührt bin*

@sushi90: danke :) wird noch spannend, zumindest hab ich das vor. ;)
also heute abend garantiert. kann dir ja ne pm schreiben.

falls jemand benachrichtigt werden möchte, kann er/sie das auch gerne schreiben
 
Endlich mal eine Story ohne Rechtschreibfehler. Das ist ja mal genial. Hat ja leider hier seltenheitswert. zur Story selbst: Schön geschrieben, spannender Anfang! Kindesentführung... :ohoh: Interessantes Thema


<< will benachrichtigt werden! :cool:


Danke!

milkandsugar
 
@hermelin: vielen lieben dank. *überbeideohrengrins*
werd dich benachrichtigen :)

@milkandsugar: ich hass rechtschreibfehler selbst... ok, so beim tippen passieren mir sie auch recht häufig, aber in einer geschichte sollten es schon möglichst wenige sein... hab eigentlich schon mein ganzes leben drauf geachtet rechtschreibfehler zu vermeiden ;)
ja kindesentführung is so ein thema.. ich könnte immer heulen, wenn ich die nachrichten sehe... :(
auch dich werd ich benachrichtigen.

________
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:

* hermelin
* milkandsugar
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.
 
So, ein neuer Teil, hoffe er gefällt euch. :)
3.Kapitel
Das war wirklich ein bisschen viel für den ersten Tag gewesen. Ich schluckte immer noch. Ja, ich hatte bei meinem Chef gelernt, dass man sich nicht in die Opfer versetzen sollte, aber wie sollte ich das nicht? Diese Frau war schließlich auch Mutter. Hätte mein erster Fall nicht ein Mord an einem Senator sein können, der angeblich ganz wichtig war, von dem aber niemand etwas wusste?​
16.jpg
Als ich noch in meinen Gedanken versunken war, kam Karla hereingestürmt, sie hatte nicht einmal geklopft, was meinem Chef nicht zusagte, wie ich an seinem Gesicht ablesen konnte.​
"Entschuldigung, Herr Dellert, sorry Ann, aber ich hab etwas unglaublich wichtiges zu sagen!!!"​
So wichtig, um ein Meeting des Chefs zu stören? Das musste aber verdammt wichtig sein. Hatten sie etwa die Kinder gefunden?​
"Wir haben eine anonyme Anruferin, die sich morgen früh mit uns treffen will. Wo sagt sie uns heute abend!"​
Mein Chef war sichtlich angetan, doch ich konnte erkennen, dass er zweifelte. "Und diese Anruferin hat Qualität?"​
14.jpg
Clara fing an zu zittern, wenn unserem Chef etwas nicht gefiel war das grauenhaft für alle Beteiligten.​
"Sie klang aufgeregt. Sie ist schwanger und sie sagt, dass sie an einem Spielplatz einen Mann gesehen hat, der mit einem Kind da war, einem Kleinkind... Sie wollte nicht mehr sagen, aber es schien sie zu beängstigen!"​
Ich schmunzelte.. Es klang stark nach einer Ente.​
"Wir versuchen es. Wir müssen alles versuchen. Hat sie gesagt, warum sie anonym bleiben will?" erkundigte sich mein Chef.​
"Sie hat Angst. Denn man hat sie bedroht."​
Ich schluckte.. Jetzt erst fiel mir wieder auf wie schwer es war eine Polizistin zu sein. Man konnte eigentlich nichts gegen die Verbrechen machen.. Man konnte nur versuchen, Taten, die schon geschehen waren, zu rächen, es war grauenhaft.. Und plötzlich bemerkte ich diese Angst in meinem Bauch. Angst, dass meiner Familie etwas passieren könnte... MIr wurde schlecht.​
15.jpg
Klara und mein Chef bemerkten mein fahles Gesicht. Klara sah unseren Chef vielsagend an und er nickte nur. Konnten die beiden nur anhand ihrer Gedanken kommunizieren?​
"Ann, Herzchen. Geh nach Hause! Du siehst müde und mitgenommen aus.. Gönn dir den Nachmittag eine Auszeit!"​
"Aber, Klara! Ich bin Polizistin, ich kann nicht einfach frei nehmen."​
"Es muss ein Schock für Sie sein in so einen Fall zu kommen, wo sie so lange in Mutterschutz waren, ich bitte Sie, Ann, gehen Sie zu Ihrer Familie, und kommen Sie morgen um halb 7 hier ins Büro. Ich möchte, dass Sie mit der Anruferin sprechen."​
Ich nickte, meienm Chef konnte ich nicht widersprechen, und irgendwie wollte ich es nicht. Ich sehnte mich nach meiner Familie.​
Mit einem "Danke" umarmte ich meine Freundin und ging zur nächsten U-Bahn, nach 45 Minuten war ich zu Hause und stürmte in das Kinderzimmer meines Mädchens, wo auch mein Mann stand.​
18.jpg
Ich küsste ihn leidenschaftlich und war so glücklich in zwei starken Armen zu liegen. Warum fiel mir die Arbeit aufeinmal so schwer. Warum kam diese schleichende Angst in meinen Kopf und ging nicht mehr weg? Früher war ich doch auch nicht so gewesen. Lag es vielleicht an diesem kleinen Wesen, das ich beschützen musste?​
17.jpg
Und als ich meine Kleine umarmte, wusste ich, wo ich hingehörte. Zu meiner Familie. Nie hatte ich dieses starke Band so sehr gespührt, wie in diesem Moment. Ich wollte meine Familie immer beschützen und mich nie so in Gefahr bringen, wie in den Anfängen meiner Karriere. Ich war zu riskant an die Sache herangegangen, damals ging es nur um mein Leben. Heute ging es um meien Tochter. Um meinen Mann auch, aber vorallem um meine Tochter. Sie musste eine Mutter haben, die für sie da war.​
Ich gab Ani meinem Mann und zog mich schnell um, um gleich wieder meine Süße auf den Arm zu nehmen.​
19.jpg
Nichts machte mich so glücklich, wie die kleinen Hände meines Schatzes zu spüren, die meinen Pulloverkragen fasten und ihn nicht loslassen wollten. Die "Bubu" sagte und "M'ma". Die kicherte und quitschte, die einfach so unendlich süß und unschuldig war, wie nur ein Kleinkind sein konnte. Wie konnte man Kinder seinen Eltern entziehen? Was waren das für Menschen, die so etwas taten?​
Ich liebte dieses kleine Wesen mehr als mein eigenes Leben.​
________​
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:​
* hermelin​
* milkandsugar​
* sushi90​
* yvonne141414​
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.​
 
Zuletzt bearbeitet:
hi!

Find deinen neuen Teil wieder richtig schön (auch wenn diesmal nicht so viel Handlung war) Weißt du, was mir an deiner Geschichte besonders gefällt? Dass du nicht nur einen Satz unterhalb des Bilder stehen hast. Das macht deine Geschichte irgendwie viel schöner zum Lesen.

Nur einen Fehler habe ich gefunden (muss ja auch mal was aussetzen :D :rolleyes: ):
...Jetzt erst viel mir wieder auf wie schwer es war eine Polizistin zu sein. Man konnte eigentlich nichts gegen die Verbrechen machen..
es heißt jetzt erst fiel mir wieder auf......
(Sorry, das musste ich einfach schreiben, habe ja sonst keine Kritik ;) )
 
KRASSE STORY echt ober geil ! Dein schreibstil ist fantastic !


Möchte auch gern benachrichtigt werden !
 
oh gott. danke, dass du mir das sagst, ich besser es sofort aus.. wie gruslig, dass mir das net aufgefallen is.

ja, der teil is ein bisschen ne überleitung, auch um die hauptperson etwas besser kennenzulernen und ihre gefühle zu verstehen. :)
und danke wegen dem text. freut mich, dass es gut ankommt. *g*

@yvonne141414: huch, hast wohl genau geschrieben als ich geantwortet habe. danke. freut mich. :) und ich benachrichtige dich natürlich auch vbmenu_register("postmenu_1667866", true);
 
Meine Meinung

Also...

Erst mal... GROßES Lob. Ich finde die Geschichte SUPER spannend geschriebn und ich hab das gefühl das du dich sehr gut in die Hauptperson hineinversetzt hast. Ich finde du machst sie sofort lebensnah mit der Tatsache wie sie reagiert auf diesen Fall (eigenes Kind und das sie sich deshalb wütend und hilflos fühlt). Ich fand auch ihr Gespräch mit ihrer Freundin sehr überzeugend, es nervt mich oft wie die Gespräche so aufs notwendigste abgekürtzt sind das sie eigentlich nur die Handlung weiter beschreiben... (Nicht misverstehen... ich meine keinesfalls das ihr ewiges gelabber von 2 Freundinnen niederschreiben sollt aber vielleicht ein paar unnütze Details zur ausschmückung.)=)

Aber...

Ich finde das du manchmal Bilder mit einbaust die nicht so wichtig sind... Wie z.b. als sie sich schminkt... Eine kurze Erwähnung in einem Nebensatz hätte genügt... und die Bilder waren auch nicht nötig... sowas zerstört (meiner Meinung nach) die so sorgfältig aufgebaute Spannung.=)


Das war meine (ziemlich ausführliche %) )Meinung, und ich hoffe die Kritik stört dich nicht, denn ich denke das einem nur sowas hilft sich zu verbessern.


LG
Simlunatic


p.s. Wärst du so nett mich auch zu benachrichtigen wenn die Story weiter geht? Danke!!:hallo:
 
Ich kann Hermelin nur zustimmen! Finds richtig gut, dass du nich nur so wenig unter den Bildern stehen hast, sondern auch schön die Situationen beschreibst!
Würde jetzt hier auch noch kritik einbringen...hab aber keine!=)

Fazit: Einfach nur super!
 
@simlunatic: vielen dank für deinen ehrlichen kommentar. es freut mich sehr, dass dir meine geschichte gefällt und dass sie bei dir auch so rüberkommt, wie sie rüberkommen soll. wegen der bilder: da kannst du gut recht haben, ich bin noch nicht so geübt im fotos schießen. aberich werd mein bestes geben. und wenn ihr, also die leser, mir tipps gebt, dann kanns ja nur besser werden.​

@sushi90: auch dir vielen dank. vielleicht fällt dir ja noch was ein, das du kritisieren könntest ;)

@milkandsugar: dir natürlich auch danke :)


________
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:

* hermelin
* milkandsugar
* sushi90
* yvonne141414
* Simlunatic
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.
 
Kapitel 4

Kapitel 4
20.jpg
Ich war früh ins Bett gegangen, der Tag war hart gewesen, härter als ich je erwartet hätte. Das erste Mal seit langem hatte mein Mann Ani allein ins Bettchen gebracht, sonst waren wir immer zusammengewesen, hatten unserem Schatz einen Gute-Nacht-Kuss gegeben und waren entweder noch vorm Fernseher gesessen oder aber selbst ins Bett gegangen. Doch heute war ein Ausnahmetag. Ani musste mit ihrem Papa vorlieb nehmen, ohne ihre Mama.​
21.jpg
Es war spät in der Nacht, ich hatte auf die Uhr gesehen, 2 Uhr... Mein Kopf brummte und mein Magen schmerzte. Ich fühlte mich wie durch den Wolf gedreht. Ich bemerkte Gott sei Dank noch früh genug die Übelkeit und übergab mich danach über der Toilette. Oh Gott, dieser Tag hatte mir vielleicht zugesetzt... Langsam schlich ich mich wieder ins Schlafzimmer. Dort lag er, mein Mann, ruhig und friedlich, und schnarchte leise vor sich hin. Es machte nur Pfff...pfff und hätte von jedem anderen Menschen sein können, aber gerade diese Geräusche beruhigten mich im Moment, sie waren so vertraut... Was beunruhigte mich überhaupt? Es war wohl die Stille, die Stille die über der gesamten Wohnung hing... Irgendwie war es zu still. Ich lauschte.​
23.jpg
Und rannte danach durch unser Schlafzimmer, aber leise, so wie ich es in der Akademie gelernt hatte, mich überkam eine fürchterliche Angst. So fürchterlich, dass ich nicht atmen konnte, dass sich alles zuschnürte: ANI!​
Ich hatte schlecht geschlafen und nun wusste ich von was: Ein unbekannter war in unser Haus eingebrochen. Er hatte Ani, ANI ANI!! Die 15 Schritte kamen mir wie eine halbe Ewigkeit vor, die Angst schnürte alles in mir ab. Oh Gott, Ani. Mein Engel, bitte, bitte, sei noch da. Ich liebe dich doch so sehr. Es war grauenhaft daran zu denken, was vielleicht hinter der Tür sein mochte, oder auch nicht.​
Nein, das konnte nicht sein, Ani musste da sein. Ani war da... Ja, sie musste da sein... Als ich in ihrem Zimmer war knipste ich das Licht an, und tatsächlich. Mein Engel war da... Ich war so erleichtert!​
22.jpg
Mit müden Äuglein sah sie mich an, ihre Mama. Was sie wohl denken möchte? Sofort fing sie an zu schluchzen und zu jammern. Ja, ich hatte sie geweckt, aber immerhin war sie da... Die Übelkeit war wie weggeflogen und ich konnte wieder atmen. Ich hatte sie in meinen Armen. Meinen Engel. Meinen Liebling. Meine Ani.​
Ich setzte sie ins Schlafzimmer, neben ihren Teddy, und duschte mich. Das Pfff..pff ging immer noch weiter, wie ich es gewohnt war. Mein Schatz schlief, meine Ani war da... Alles war in Ordnung.​
So setzte ich mich ins Wohnzimmer und las in den Akten, Ani war natürlich neben mir. Und aufeinmal überkam mich wieder diese Angst. Ich fühlte mich beobachtet... Schnell trug ich Ani ins Schlafzimmer und begab mich mutig aus dem Haus.​
24.jpg
Verschiedene nachtaktive Tiere umgaben mich, die natürlichen nächtlichen Geräusche waren da. Alles in Ordnung. Der Wind blies durch die Bäume, eine kalte Brise erwischte mich, doch nichts, was mir hätte Angst machen müssen. Alles war wie immer. Ganz normal. Keine Entführer oder Mörder waren anzutreffen. Alles wie immer.​
25.jpg
Und trotzdem, ich zitterte am ganzen Körper, bebte und meine Zähne schlugen aufeinander. Meine Knie schlotterten so stark, dass ich dachte ich würde umfallen. Doch all das geschah nicht, ich sah nur das Fenster des Zimmers meiner geliebten Tochter und bemerkte, wie einfach es war dort einzusteigen.. Meine Knie zitterten noch mehr und ich rannte wieder ins Haus zurück.​
26.jpg
Rob wartete natürlich schon im Schlafzimmer, er schüttelte mich, als ich heulend vor ihm stand. Ich schrie und jammerte, dass ich so Angst hätte, dass die Angst einfach nicht wegginge. Ich jaulte, dass ich verrückt geworden sei und heulte immer weiter. Und er hörte zu. Sah mich mit seinen wunderschönen Augen an und sagte nur:"Engel, es ist alles in Ordnung. Der Tag war grauenhaft, das weiß ich. Doch die Mörder und Kindesentführer gab es schon immer und wird es immer geben. Aber unsere Ani bleibt hier, kein Kindesentführer wird sie uns jemals wegnehmen. Du bist Polizistin, ich ein starker Mann. Wie soll da jemand unser Kind klauen?"​
Er lächelte mich aufmuntert an und das glucksen von Ani brachte mir ein Lächeln auf die Lippe. Ja, er hatte recht.. Er musste einfach recht haben.​
Nachher kommt denke ich noch ein Teil online. :)
________​
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:​
* hermelin​
* milkandsugar​
* sushi90​
* yvonne141414​
* Simlunatic​
* Denise10​
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, jetzt bin ich ja schon wieder die Erste, die einen Kommentar abgibt :D
Also, finde diesen Teil wieder total gut geschrieben. Vorallem finde ich ihren inneren Monolog sehr gut nachvollziehbar und man kann bei diesem Teil eig. sehr gut mit ihr mitfühlen.
Kritik habe ich eig. keine, da mir kein Rechtschreibfehler ins Auge gesprungen ist:rolleyes: :D und es auch sonst -meiner Meinung nach - nichts auszusetzen gibt.
Würde mich freuen, wenn du heute schon den 5. Teil online stellen könntest.:hallo:
 
hihi, na vielleicht sollten die anderen auch mal was schreiben. :P

merci :) hab bei dem teil auch mitgefühlt, auch wenn sie ja leicht übertreibt ;)

also heute schaff ich den teil nicht mehr, weil ich noch mit meinem freund telen will(fernbeziehung) und ich bald pennen muss, weil ich morgen wieder früh raus muss und bis halb 5 im praktikum bin :/
aber morgen kommen dann sicher 2 teile, denn ich hab schon nen halben teil fertig :)
 
Die arme Frau :( Man kann sich richtig in sie hineinversetzen, wirklich prima gemacht!
Ich warte auf die Foooortsetzung :D
 
electro_fee schrieb:

...natürlich schon im Schlafzimmer, er schüttelte mich, als ich heulend vor im stand...
.

Ich habe auch einen Schreibfehler bemerkt !Das sollte doch ihm heißen ! Oder ?


Naja finde deine story echt klasse und dein schreibstil ist sehr schön !
Kannst du mich bitte auch benachrichtigen ?
 
ich find die story sehr gut! ist ziemlich spannend!
 
Ich finde aber ehrlich gesagt nicht, dass sie übertreibt, denn als Mutter würde ich in ihrem Fall sicher auch nicht anders reagieren! Sie macht sich schließlich unendlich Sorgen!
Das Kapitel ist dir überhaupt wieder super gelungen und so gefühlvoll!

Hoffe die nächsten Teile werden wieder genau so schön!
 
@sophia: ja das heißt ihm.

vielen dank und ich hab dich eingetragen.

@blackcat44: freut mich zu hören :)

@sushi90: ja eigentlich hast du schon recht. nur irgendwie steigert sie sich schon etwas in ihre angst. aber is ja gut, dass es echt rüberkommt, denn genau das will ich ja mit meiner geschichte erreichen :)

ich geb mir große mühe, dass ich nicht schlechter werde. deswegen hab ich gestern auch keinen teil mehr online gestellt, weil ich den nur schnell fertig gemacht hätte, damit einer da ist. und ich machs meistens so, dass ich den teil fertig stelle, dann was anderes mache, und dann nochmal lese. dann fallen einem nämlich fehler auf :)

________
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:

* hermelin
* milkandsugar
* sushi90
* yvonne141414
* Simlunatic
* Denise10
* *sophia***
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.
 
5.Teil

danke @jennifers. :) bist eingetragen​
so, hier mein 5. Teil.
27.jpg
Gut gelaunt war ich in das Büro von Herrn Dellert gelaufen. Puh, was für eine harte Nacht das gewesen war, mittlerweile kam sie mir vor wie ein Traum. Irgendwie konnte ich meine Gefühle gar nicht mehr verstehen. Schizophren war ich geworden. Oder sowas in der Art.​
Karla saß in einer sexy Uniform da, und ich fragte mich, was das nun wieder sollte. Waren wir nicht immer in zivil erschienen, hatte ich was verpasst?​
Als ich mich setzte konnte ich gerade noch einen Blick zwischen meinem Chef und Karla erhaschen. Er erschien mir... Sehr vertraut. Doch ich schüttelte das seltsame Gefühl sofort ab.​
"So Ann, du schaust schon so verdutzt. Ich werde heute in Uniform zu unseren Vergewaltigungsopfern gehen und du in zivil. Wir wollen sehen auf wen die beiden besser reagieren, schließlich brauchen wir alle Hinweise, die sie uns nur geben können."​
"Aber Herr Dellert, ich dachte, ich sollte mit der Anruferin sprechen?!"​
"Das werden Sie auch, nämlich in 30 Minuten am Kinderspielplatz am Köningsplatz."​
Oha... An diesem Spielplatz war ich ach immer mit Ani, er lag sehr schön... Aber einsam. Perfekt für eine anonyme Anruferin, so würden wir unliebsame Zuhörer sofort erkennen.​
28.jpg
"Und was machst du so lang, Klara?"​
"Sie wird koordinieren" sagte mein Chef.​
"Wie bitte?" Ich blickte ihn verdutzt an.​
"Ja, ich werde die Polizeistreifen und die Sondereinheiten an verschiedene Punkte bringen. Wir müssen die Kinder finden. So schnell es geht."​
Ja, die Kinder, man hatte sie noch nicht gefunden. Das war einerseits gut, sie könnten noch leben, andererseits schlecht, da sie nicht da waren. Ich bekam wieder dieses ungute Gefühl, vertrieb es aber schnell wieder.​
"Chef, gibt es noch keine Hinweise?", fragte ich besorgt.​
"Nichts, das etwas gebracht hätte. Wir haben wirklich nichts. Wir wissen nichteinmal annähernd wer es war und warum überhaupt. Wir tappen einfach im Dunkeln!"​
"Kein Lösegeld, keine anderen Forderungen??"​
"Nichts! Das ist es, was mich so stutzig macht."​
So einen schweren Fall hatte ich noch nie erlebt. Wir hatten wirklich nichts und die Presse schrieb schon teuflische Sachen über uns!​
29.jpg
"Ihr seid meine Hoffnung. Vielleicht findet ihr etwas mit den Befragungen heraus."​
Klara und ich lächelten zuversichtlich, doch ich hatte keinerlei Zuversicht. Und irgendwie kam es mir vor, als wären Klaras Gedanken nicht bei dem Fall, sondern eher wo anders... Ich konnte nur nicht einordnen wo.​
Unser Chef hatte uns den Namen "The Twins" gegeben, weil wir uns so ähnlich sahen.. Manchmal hasste ich den Namen, aber irgendwie hatte er wirklich recht.​
Nach einigen Floskeln ging ich schließlich, ich musste schließlich in 30 Minuten an dem Spielplatz sein.​
30.jpg
Nachdem ich schon wieder gehen wollte, kam unsere anonyme Anruferin doch noch. Sie hatte sich 30 Minuten verspätet und wenn ich eines nicht leiden konnte, dann war es Unpünktlichkeit. Doch als ich die "anonyme" Anruferin sah, erkannte ich, dass sie gar nicht so anonym war. Sie hieß Babsi Braun, wohnte etwa 2 Straßen von mir entfernt und hatte einen Rüpel als Sohn, einen kleinen Jungen, der gerade in den Kindergarten gekommen war und nun eben das Kind im Bauch. Ihr Mann war im Pool ertrunken, doch die ganze Nachbarschaft munkelte, dass sie nur die Lebensversicherung kassieren wollte.​
"Es ist niemand außer Ihnen hier?", fragte sie mich besorgt.​
Ich winkte natürlich ab und zeigte mit meiner Hand auf den Spielplatz:"Sehen Sie etwas?"​
"Gut, wissen Sie.. Ich habe Angst. Fürchterliche Angst!!"​
"Mm... Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal setzen, es ist nicht gut für Sie solange zu stehen!"​
31.jpg
Wir waren zu den Bänken gelaufen, und als ich ihr einen Platz anbot schüttelte sie nur den Kopf. Sie räusperte sich.. Blickte ängstlich umher und rieb ihre Hände.. Aufeinmal begann sie zu sprechen.​
"Also, es ist so. Vor einigen Tagen war ich hier am Spielplatz gewesen, ich bin hier oft, hier kann ich mich mit Müttern austauschen und sehe, was andere Kinder für Blödsinn machen. Nun ja, jedenfalls war da dieser Mann..."​
"Wie sah er aus?", ich holte mein Notizbuch hervor.​
"Etwa... Ich schätze mal 1.80 groß,ja doch, mindestens... Er hatte dunkles Haar, ich glaube es war zu einem Zopf zusammengebunden und er hatte einen finsteren Blick drauf."​
"Das macht einen Mann noch nicht zu einem Entführer", scherzte ich und versuchte damit ihre Stimmung zu lockern.​
"Das nicht. Aber ich war ja noch nicht fertig..." Sie machte eine Pause und sah sich abermals um. Jetzt flüsterte sie fast:"Er hatte ein Baby auf dem Arm, etwa 2 oder 3 Jahre alt. Es schrie fürchterlich.. Und jetzt kommt es.. Er fragte jede Mutter nach einer Windel. Wirklich jede.. Aber er nannte immer verschiedene Namen für... sein Kind."​
"Wie bitte??!" Meine Augen leuchteten. Jeder Vater wusste doch den Namen seines Kindes. Gut, es konnte ein Babysitter gewesen sein, aber... Nein!​
"Einmal hieß er Tom, und dann Tommy. Gut, das lasse ich mir ja noch gefallen. Aber als er bei mir war, hieß er Martin und bei der nächsten Frau Klaus... Das ist doch nicht normal..." Sie zitierte:"Haben Sie eine Windel für meinen kleinen schreienden Tom, Tommy, Martin, Klaus?"​
Ich schauderte...​
32.jpg
"Man hat mir gesagt, dass man sie bedroht hat?"​
"Ja, am Telefon.. Ich war nicht zu Hause, ich holte meinen kleinen Jungen vom Kindergarten. Ich hatte 3 Nachrichten auf dem Anrufbeantworter.. Die erste Nachricht war.. Still. Man hörte eine Minute nur atmen. Ich dachte mir nichts. Bei der 2. sagte jemand:"Hallo Babsi. Hey Babsi, ich weiß wer du bist!" Und ich wunderte mich schon. Aber es hätten auch ein paar Rüpelfreunde meines Ältesten sein können. Aber die dritte klang nicht mehr danach.​
Ich blickte auf... "Warum?"​
"Er, der Anrufer sprach:"Babsi, mein schwarzer Engel, du weißt zu viel. Viel zu viel. Du hast alles gesehen, das weiß ich. Und du hast es bemerkt. Pass auf deinen Kleinen gut auf, und auch auf dich, denn ich sehe euch!"​
Das war eindeutig, das war ein Krimineller und kein dummer Kinderstreich.​
"Haben Sie das Band noch?"​
"Leider nein, ich habe es sofort gelöscht. Ich hatte solche Angst, das müssen Sie doch verstehen!" Sie zitterte am ganzen Körper.​
"Babsi, ich verstehe Sie sehr wohl. Nur haben wir nichts.. Wir wissen jetzt gerade mal wage wie der Mann, den wir suchen, aussehen könnte. Aber es ist immer noch nicht gesagt, dass er unser Kindesentführer ist... Aber vielen Dank, dass sie sich gemeldet haben. Das ist wirklich sehr mutig von Ihnen!"​
"Bekomme ich Polizeischutz? Ich habe wirklich panische Angst!"​
Wechsel des Erzählers, nur für diese Passage
Du solltest auch besser Angst haben, meine Liebe. Zur Polizei gehen ist nicht gut. Gar nicht gut.​
33.jpg
Du hast doch gesagt, dass du Angst hast. Warum bist du dann so dumm und sagst einer Polizistin alles, einer dummen Polizistin. Und dann sagst du es noch, während ich es höre. Oh Babsi, du hast eine Lawine ins Rollen gebracht.​
________​
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:​
* hermelin​
* milkandsugar​
* sushi90​
* yvonne141414​
* Simlunatic​
* Denise10​
* *sophia***​
* jennifers​
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Und schon wieder so ein super Kapitel! Mir gefällt das Ende besonders gut!!!
Der Erzählerwechsel is ne echt gute Idee!

Bitte sobald wie möglich weiterschreiben=)
 
Deine Story ist echt super.
Am Anfang fand ich sie nicht so gut, kann dir nicht sagen warum, aber jetzt finde ich sie klasse.
Kannst du mich bitte auch benachrichtigen?
 
mensch leute, ich komm heut schon wieder nicht dazu nen zweiten teil zu machen. ich bin doch echt grauenhaft. aber na ja, sobleibt die spannung wenigstens *rausred* hoffe ihr bleibt mir und meiner geschichte dennoch treu ;)
@jennifers: danke :)
@sushi90: danke. ja endlich mal ein richtig offenes ende. :P
@elena1989: ui, das freut mich aber. schön, dass du trotzdem weitergelesen hast, auch wenn dir der anfang nicht so zugesagt hat. hoffe der rest gefällt dir dann auch ;D
@milkandsugar: hihi. ;) also morgen gibts wieder einen neuen teil. *dickes ehrenwort*

________
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:​


* hermelin
* milkandsugar
* sushi90
* yvonne141414
* Simlunatic
* Denise10
* *sophia***
* jennifers
* Elena1989
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.​
 
Wow, du schreibst wirklich schön, sehr gefühlvoll und man kann sich gut in die Personen hineinversetzen :) Ich werde auf jeden Fall weiterlesen!
Nur eine Frage, heißt es nicht eigentlich nur bei Flugzeugentführungen "hijacked" und sonst "kidnapped"?
 
6.Kapitel

@teufelsfisch: danke. :) klar auch du wirst benachrichtigt ;)

6.Kapitel

Ich hatte meinem Chef sofort die neusten Erkenntnisse gebracht und er schickte sogleich eine Polizeistreife zu Babsi nach Hause, einmal, um sie zu beschützen, aber es war auch ein Zeichner dabei, der ein Fahndungsfoto zeichnen sollte.​

34.jpg

Klara und ich waren zusammen zu unseren beiden Opfern ins Krankenhaus gefahren. Von den Ärzten erfuren wir, dass sie auf dem Wege der Besserung waren und auch nun auch psychologische Hilfe bekamen. Ich war froh, dass die Ärzte so schnell reagiert hatten und den Opfern zur Seite standen.​
Außerdem war ich heil froh, dass wir nicht die Fragen zum Tathergang stellen mussten, denn das war für die Opfer immer das schlimmste. Die Vergewaltigung war sozusagen abgeschlossen, auch wenn wir nach dem Mörder des Vergewaltigers suchen mussten.​
Da Frau Merz die Mutter des entführten Kindes war, befragten wir sie als einzigste, zumindest für heute.​
"Frau Merz, bitte, wir müssen wissen, wer ihr Boss ist. Vielleicht führt er uns zum Entführer!"​
"Ja, ich weiß.. Aber ich darf es nicht sagen. Ich darf nicht... Ich darf einfach nicht..." Ihre traurigen Augen sahen uns an, und ich wusste, wie gern sie es uns gesagt hätte, doch die Angst lähmte sie.​
"Dann geben Sie uns einen Hinweiß. Nichts konkretes, dann finden wir ihn von allein." Das war eine fabelhafte Idee von Karla... Und Frau Merz ging auch darauf ein.​
"Samstag Abend, Rosentalstraße.. Dort ist er."​
"Danke!"​

35.jpg

Plötzlich stand sie auf und sprach nur mit mir ohne Karla zu beachten.​
"Frau Smitt. Sie sehen aus, als würden Sie mich verstehen. Ich habe Angst, aber ich habe noch mehr Angst, um mein Kind, ich flehe Sie an, bitte finden Sie meinen Engel!"​
"Ich weiß, was sie meinen. Ich bin selbst Mutter, ich kann ihre Angst nachfühlen."​
"Wenn ich so nachdenke.. Mir ist gestern eingefallen, was für ein Typ Mensch der Entführer sein könnte."​
Ein Vollidiot, dachte ich.​
"Die Nächte sind lang in denen man sein Kind nicht bei sich hat, wissen Sie, und da holen einen schon mal Gedanken ein und und mir ist eingefallen, dass ich vor der Entführung Drohbriefe bekam. Schon oft habe ich welche bekommen, aber nie mit den Sätzen: Du dumme **** , du darfst kein Kind haben, wir werden es dir wegnehmen!"​
Ich sprang und schrie auf:"Und das sagen Sie uns erst jetzt???"​
"Ich hatte Angst!!!"​
"Haben sie die Drohbriefe noch?"​
"Ja..." Sie reichte mir einen Briefumschlag.​
Mein Hirn ratterte, da stand tatsächlich "wir", es mussten also mehrere Täter sein. Ich hoffte so sehr, dass es kein Pornoring war, das hätte ich nicht ertragen... Das gesicht von Frau Merz zuckte und plötzlich brach alles aus ihr heraus.​

36.jpg

"Oh bitte bringen Sie mir mein Kind zurück. Wegen meinem Kind mache ich diesen ganzen Mist mit. Ich habe keinen Job gefunden, mein Freund hat mich verlassen und alle Freunde auch. Ich habe nur dieses Kind, diesen kleinen Jungen.. Was soll ich nur tun?" Heftige Krämpfe durchzuckten die zierliche Frau. Sie wirkte so zerbrechlich und ich hätte sie am Liebsten in meine Arme geschlossen und einfach nur gedrückt. Sie war so allein. Ich konnte ihre Einsamkeit bis zu mir spüren. Jeder Mensch hatte sie im Stich gelassen, die ganze Welt, und nun hatte man ihr grauenhaftes angetan: Eine Vergewaltigung und die Entführung ihres eigenen Sohnes.​
Mein Blick ging zu Karla und ihr Blick zu mir. Ich seufzte denn ich fühlte mich so machtlos.​
"Frau Smitt, Frau Smitt. Bitte, ich will meinen Jungen wieder!"​
"Ich weiß, wir versuchen alles!"​
"Das sagen Sie immer..."​
"Diesmal meinen wir es auch so. Könnte ihr Ex etwas damit zu tun haben?"​
Karla meldete sich zu Wort: "Das haben wir geprüft, Fehlanzeige."​
Die Heulkrämpfe gingen immer weiter, sie hörte nicht mehr auf und ich bemerkte wie sie fast in sich zusammenbrach. Schnell ergriff ich sie und half ihr ins Bett, dabei betätigte ich schnell die Klingel, um eine Schwester zu rufen.​
"Frau Merz, ich verspreche Ihnen hiermit, dass ich alles menschenmögliche versuchen werde, um ihr Kind zu finden!" Mit diesen Worten ging ich aus der Tür, Karla mir hinterher, und sah die Schwester schon herbeieilen. Die traurigen Augen der Frau gingen mir nicht mehr aus meinem Kopf.​

37.jpg


--------------------------------------------------------​

38.jpg

Wir waren wieder im Präsedium angelangt und unser Chef berichtete uns, dass man in der 2. Kindesentführung noch keinerlei Hinweise auf einen oder mehrer Täter hatte. Klara und ich brachten unsere Ergebnisse vor, doch das alles war mehr als nur dürftig... Wir hatten zwar beschlossen auf alle Fälle Samstags nach dem Boss der Opfer zu suchen, doch ich glaubte kaum, dass er in der Sache drin steckte, warum sollte man sein eigenes "Kapital" außer gefecht setzen?!​
So besprachen wir, dass wir uns in der Nachbarschaft umhören wollten. Am Besten in dem Viertel in dem auch unsere Prostituierten gearbeitet hatten.​
Auf eigenen Wunsch hatte ich gebeten im Büro zu bleiben und die Akten ein weiteres Mal zu durchforsten. Es musste doch irgendeinen Hinweis geben!​

--------------------------------------------------------​

Sicht Klara:

39.jpg

Ich war nun schon 30 Minuten hier und hatte mich bisher nur anpöbeln lassen, ich hätte doch Undercover kommen sollen. Alle Prostituierten waren still, sagten nichts, ja sahen mich nur böse an. Die Freier kamen her und fragten, ob es verboten sei, etwas Spaß zu haben und ich fühlte mich wie der Buhmann schlecht hin.​
Man hatte mir zwar gesagt, dass hier nichts ungewöhnliches war, aber das konnte ich nicht so recht glauben. Und schließlich kam auch eine Frau zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr.​

40.jpg


"Die Frau wird schon seit einigen Wochen von diesem Typen dumm angemacht. Er beschimpft sie nur und schreit sie an. Wir wollten ihr helfen, doch er hörte nie auf, nun ja, und ich hab in der Zeitung von diesem entführten Baby gelesen. Und da ist mir aufgefallen, dass die 2 Frauen, denen die Kinder entführt wurden und diese Frau da drüben einiges gemeinsam haben: Sie sind Freundinnen, sie haben alle 3 Kinder und sie wurden alle 3 von dem gleichen Mann angeschnauzt!"​
Ich lächelte sie an und bedankte mich. Schnell lief die Frau weg, als wäre nichts gewesen und schmiss sich an den nächsten Freier.​
Und so ging ich zu der mir gezeigten Dame und sie erzählte mir einiges. Ich erfuhr wie dieser besagte Freier hieß: James Tonstip. James Tonstip war bekannt dafür, dass er Prostituierte hasste und in mir wuchs der Verdacht, das er der Entführer sein könnte.. Doch als ich mich nach im umsah, war er verschwunden... Schnell sprang ich in meinen Wagen und befahl der Dienststelle mehr über dieses James Tonstip herauszufinden. Wenn er irgendetwas, das mit Entführung, Drohungen oder Pöbeleien, zu tun hatte, sollte die Wache eine Fahndung nach ihm ausgeben. Dieser Typ sollte uns nicht durch die Lappen gehen.​
________​
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:​




* hermelin​
* milkandsugar​
* sushi90​
* yvonne141414​
* Simlunatic​
* Denise10​
* *sophia***​
* jennifers​
* Elena1989​
* Teufelsfisch​
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.​
 
Zuletzt bearbeitet:
7.Kapitel

Danke an euch alle :) Freut mich sehr. :)
7.Kapitel
41.jpg
Ich konnte es nicht fassen, wie hatte sie diesen Typen nur laufen lassen können? Da stand der mutmaßliche Entführer vor ihrer Nase und dann lies sie ihn weglaufen. Gut, sie hatte gut reagiert, aber bis jetzt hatte man ihn noch nicht gefunden. Es war zum Heulen.​
Zum Heulen war es auch, dass ich nun seit 11,5 Stunden am Arbeiten war, ohne Pause, ohne durchschnaufen, ich hatte vergessen, wie anstrengend das alles gewesen war. Ich suchte immer noch nach Hinweisen, ich suchte nach allem Möglichen, nach allem, was mit der Entführung zu tun haben könnte, nichts! Nur auf spiegel.de, bild.de, diewelt.de usw. vernichtende Meinungen über unsere Arbeitsweise. Ich war wirklich nahe am Durchdrehen. Wir taten wirklich alles menschenmögliche...​
42.jpg
Wir hatten geschlafen, es war nun 5 Uhr morgens.. Mein Mann machte sich sicher schon fürchterliche Sorgen um mich... Ich hatte aber auch keine Lust bei ihm anzurufen, meine Gefühle fuhren Berg- und Talfahrt. Ich hatte wirklich Angst, dass bald ein Anruf kam mit der Meldung, dass eine Kinderleiche gefunden worden war. Das wäre das Ende gewesen.​
Wir hatten bis 12 Uhr in der Nacht im Internet gesurft, alle Spuren nocheinmal angesehen, alle Zeugenaussagen 5 mal durchgelesen und den Fall tausendmal durchdacht: Nichts. Es gab kein vor und kein zurück. Es waren mehrere Täter, das wusster wir zwar nicht, vermuteten wir aber, und es ging nicht um Geld.. Aber um was dann? Wir waren ratlos..​
Aber ich war wohl die einzige, die den Fall lösen wollte, denn meine Kollegin, nein, eigentlich ja Freundin, war mit ihren Gedanken irgendwo zwischen Himmel und Erde. Aber nicht auf der Erde.​
43.jpg
"Könntest du mir endlich sagen, warum zum Teufel du nochmal, so still rumsitzen kannst und es dir scheinbar nichts ausmacht, dass 2 Kinder entführt wurden!!!!" Ich schrie fast, fuchtelte mit den Armen und mein Kopf, zumindest schien es mir so, würde bestimmt bald platzen.​
Sie sah mich seelenruhig an und meinte nur:"Wir können sowieso nichts machen!"​
Das verschlug mir die Sprache, und beinah hätte ich ihr eine runtergehauen. Wie, wir können sowieso nichts machen? Hatte sie den Verstand verloren? Wenn wir nur rumsaßen, dann konnte natürlich nichts dabei rauskommen. Sie musste meine Gedanken gelesen haben.​
"Süße, ich bin momentan, anderweitig beschäftigt."​
Jetzt reichte es. "Anderweitig? Mit was denn?"​
"Ich glaube... Dass ich schwanger bin..."​
Na toll, und das brachte sie so sehr aus der Fassung, dass sie sich nicht mal auf einen Fall konzentrieren konnte?​
"Und von wem?", fragte ich sichtlich genervt. Bei ihren 500 verschiedenen Liebe, konnte man ja nicht mehr durchsehen. Irgendwie war ich unfair, aber im Moment nervte sie mich einfach.​
"Thomas."​
"Welcher Thomas, bitte?"​
"Dellert."​
Gut, das war wirklich ein ernsthafter Grund zur Besorgnis.​
44.jpg
Ich packte mir Plätzchen, denn auf den Schreck musste ich erstmal etwas essen und setzte mich neben meine Freundin, Kollegin, auf die Couch. Denn Essen, das wissen wir Frauen, und vorallem süßes und fettes Essen, beruhigt ungemein in Stresssituationen.​
Also hatte ich den Blick doch richtig gedeutet.​
"Wie kannst du nur mit unserem Chef schlafen?" Ich schüttelte den Kopf, sie war so unvernünftig. Und er auch, denn er hatte schließlich 4 Kinder.. Na, wenn er immer so ranging, dann war das auch verständlich.​
"Ich glaube, ich... liebe ihn."​
Na jetzt gings aber los. Karla war also verliebt. In einen etwa 25 Jahre älteren Mann, der ganz zufällig unser Chef war, ging es noch seltsamer.​
"Und er?"​
"Er wohl auch..."​
Na prima... Ich höre die Hochzeitsglocken klingeln. War die ganze Welt um mich herum verrückt geworden? Konnte sie sich nicht etwas, na ja, einfacheres suchen?​
Doch bevor wir weiter reden konnten klingelte das Telefon, ich hoffte darauf, dass man diesen James gefunden hatte... Schnell rannte ich hin, warf meine Plätzchen auf den Schreibtisch und nahm keuchend mit "Smitt" ab.​
45.jpg
"Ja hier Dellert"​
"Oh, guten Morgen", also doch nicht Tonstip.​
"Wir haben eine weitere Entführung."​
"Waaas???", ich schrie auf und hätte das Telefon fast herunterfallen lassen.​
"Ja und wir haben den Mörder des Vergewaltigers."​
"Jetzt mal langsam, eins nach dem anderen."​
"Gut, das kurz und knappe zuerst. Der Vergewaltiger wurde ausgeraubt, ein Mann hat sich bei uns gestellt."​
Ahja, dachte ich... Irgendwie war mir das zu einfach.​
"Das Kind ist das Kind der Prostituierten mit der Karla, äh, Frau Sauer, gestern gesprochen hat."​
Ich schluckte.. Der Vergewaltiger wusste genau, wen er sich rauspickte...​
"Kalra soll mit der Frau sprechen, und Sie suchen weiter nach Anhaltspunkten".​
Toll, wieder den ganzen Tag in der Bude hocken. Und die Schwangerschaft? Musste alles aufeinmal kommen?​
________​
liste der leute, die benachrichtigt werden wollen:​
* hermelin​
* milkandsugar​
* sushi90​
* yvonne141414​
* Simlunatic​
* Denise10​
* *sophia***​
* jennifers​
* Elena1989​
* Teufelsfisch​
* wer benachrichtigt werden will, einfach melden.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Der Teil ist wieder super gut geworden. Freu mich schon wenn du den nächsten machst. :)
 
Die beiden Teile sind toll! Die story ist super spannend geschrieben! Und die Bilder ebenfalls sind richtig gut gelungen (vor allem das bild der frau im 6. Kapitel)!
37.jpg

Auch das Ende ist wieder super!
Bitte bald den nächsten Teil schreiben=)
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten