Elena1989
Member
Hallo ihr Lieben!
Ich weiß, ich schon wieder, aber ich hatte so fürchterliche Entzugserscherscheinungen. Eigentlich wollte ich ja noch warten bis ich meine neue FS anfange aber ich hab es nicht mehr ausgehalten! ich musste schreiben!!!
So, Schluss jetzt! Es geht los! Wer benachrichtigt werden will sagt es einfach! Lob und Konstruktive Kritik sind selbstverständlich erwünscht!
Hastig rannte Nathalie durch die Dunkelheit zu ihrem Auto; sie wollte den Schlüssel ins Schloss stecken, doch sie war zu hektisch und er fiel klirrend zu Boden. Ängstlich drehte sie sich um und bückt sich schließlich um ihn wieder aufzuheben. Diesmal gelang es ihr die Tür aufzuschließen und sie sprang in ihr Auto und drückte die Zentralverriegelung herunter. Sie musste hier weg! Und zwar sofort! Der Motor jaulte kurz auf als sie ihr Auto anließ, doch Nathalie ignorierte das Murren und preschte mit Vollgas davon. Zum Teufel mit der Straßenverkehrsordnung, wen interessierte das jetzt?
Sie bog nach rechts ab, nur um gleich darauf wieder nach links abzubiegen. Im Zickzackkurs durchquerte sie die kleine Stadt, fuhr an ihrem Lieblingscafé vorbei, an dem sie eigentlich immer, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit eine kleine Pause einlegte um das herrliche Ambiente zu genießen, verließ die kleine Stadt, ihre geliebte kleine Stadt, in Richtung Osten, drehte sich nicht einmal mehr ein letztes Mal um obwohl sie wusste, dass sie niemals mehr zu ihr zurückkehren würde. Niemals. Nathalie unterdrückte die Tränen die sich in ihren grünen Augen bildeten, sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste jetzt stark bleiben! Sie hatte jetzt die Chance diesen Alptraum zu beenden, hier und jetzt! Sie durfte sich jetzt nicht von Emotionen leiten lassen, das würde alles zu Nichte machen.
Beinahe drei Stunden fuhr sie stur gerade aus bis sie schließlich in einem kleinen Ort namens Springtown ihre Geschwindigkeit verringerte und nach einem Hotel Ausschau hielt. Es war bereits kurz nach zwölf, würde sie überhaupt noch ein Zimmer bekommen? Nathalie verscheuchte den Gedanken und hielt nach eine etwa zehnminütigen Suche vor einem kleinen ganz akzeptabel aussehenden Hotel. Sie warf noch einen unsicheren Blick nach hinten bevor sie die Zentralverriegelung löste und entschlossen aus ihrem kleinen Auto stieg und durch die Eingangstür schritt.
Das Hotelfoyer war nicht gerade großartig möbliert und an der Rezeption saß ein offensichtlich übermüdeter und schlechtgelaunter Mann, der es mit Sicherheit nicht gerne hatte, wenn er bei seiner außerordentlich wichtigen Arbeit, die im Moment aus dem Lesen einer Autozeitschrift bestand, gestört wurde. „Guten Abend!“, meinte Nathalie freundlich und der Mann blickte sie missmutig an. „Ist bei ihnen zufällig noch ein Zimmer frei? Ich war lange unterwegs und bräuchte einen Ort zum Übernachten!“ Der Mann musterte sie von oben bis unten, kam schließlich zu dem Schluss, dass sie wohl keine vollkommen Verrückte war und sah ihr nun direkt in die Augen.
„Ja, ein Zimmer wäre noch frei. Haben Sie Geld?“, fragte er und Nathalie konnte den Unmut in seiner Stimme deutlich heraushören. „Natürlich. Ich würde gerne etwas länger bleiben. Ist das möglich?“ „Natürlich“, antwortete der Mann monoton und legte nun endlich seine Autozeitschrift fort um ein kleines Formular herauszuholen. „Wie ist ihr Name?“ Nathalie Parker hatte sie sagen wollen, doch im selben Moment fiel ihr wie Schuppen von den Augen, dass sie dann sehr leicht zu finden wäre. Nein, sie musste ihren Namen ändern. „Johnson“, antwortete sie stattdessen, „Nora Johnson!“ Verdammt, warum nahm sie diesen Namen? Hätte sie sich nicht einfach einen ausdenken können? Musste sie unbedingt diesen Namen verwenden?
Nora, Nora… Sie hatte es nicht verdient Noras Namen zu tragen. Nein, aber ihren konnte sie nicht behalten, dann würde er sie finden. Aber konnte sie Noras Namen tragen? Den Namen ihrer besten Freundin? Nein, ihrer ehemals besten Freundin. Nora war tot. Sie war tot. Und sie hatte sie getötet! Sie, Nathalie Parker, die so perfekte Nathalie Parker, mit dem perfekten Leben, dem perfekten Job, dem perfekten Aussehen hatte ihre beste Freundin getötet! Und jetzt maßte sie sich ein, ihren Namen zu tragen? Noras Namen? Wieder bahnten sich kleine Tränen den Weg zu ihren Augen doch Nathalie blinzelte sie schnell weg. Sie musste jetzt stark sein! Der Mann ließ sie schließlich das Formular unterschreiben und händigte ihr den Schlüssel zu ihrem Zimmer aus. Es war nun also so weit. Der erste Schritt war gemacht, der erste Schritt in ihr neues Leben…
So, das war der erste Teil! Ich hoffe er hat euch gefallen und ihr spart nicht an Kommies!
LG
Elena
Benachrichtigt werden:
zerocool ; FunnyChrissy ; Schusseltascha ; Nadi_v.k ; Arinafan
aladinia ; sweet_angel ; Caro20034 ; Sigilla ; simsalabim4ever
*~JeNnY~* ; Marsmädchen ; Rama79 ; D*M*S ;S!mba ;
Nicole132 ; erin68432 ; Kerstin Grahl ; Likuh ; Jassilein
Miss_Undastood ; Hundefan ; SexyStar ; ~Miyu~ ;
Ich weiß, ich schon wieder, aber ich hatte so fürchterliche Entzugserscherscheinungen. Eigentlich wollte ich ja noch warten bis ich meine neue FS anfange aber ich hab es nicht mehr ausgehalten! ich musste schreiben!!!

Kapitel 1

Hastig rannte Nathalie durch die Dunkelheit zu ihrem Auto; sie wollte den Schlüssel ins Schloss stecken, doch sie war zu hektisch und er fiel klirrend zu Boden. Ängstlich drehte sie sich um und bückt sich schließlich um ihn wieder aufzuheben. Diesmal gelang es ihr die Tür aufzuschließen und sie sprang in ihr Auto und drückte die Zentralverriegelung herunter. Sie musste hier weg! Und zwar sofort! Der Motor jaulte kurz auf als sie ihr Auto anließ, doch Nathalie ignorierte das Murren und preschte mit Vollgas davon. Zum Teufel mit der Straßenverkehrsordnung, wen interessierte das jetzt?

Sie bog nach rechts ab, nur um gleich darauf wieder nach links abzubiegen. Im Zickzackkurs durchquerte sie die kleine Stadt, fuhr an ihrem Lieblingscafé vorbei, an dem sie eigentlich immer, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit eine kleine Pause einlegte um das herrliche Ambiente zu genießen, verließ die kleine Stadt, ihre geliebte kleine Stadt, in Richtung Osten, drehte sich nicht einmal mehr ein letztes Mal um obwohl sie wusste, dass sie niemals mehr zu ihr zurückkehren würde. Niemals. Nathalie unterdrückte die Tränen die sich in ihren grünen Augen bildeten, sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste jetzt stark bleiben! Sie hatte jetzt die Chance diesen Alptraum zu beenden, hier und jetzt! Sie durfte sich jetzt nicht von Emotionen leiten lassen, das würde alles zu Nichte machen.

Beinahe drei Stunden fuhr sie stur gerade aus bis sie schließlich in einem kleinen Ort namens Springtown ihre Geschwindigkeit verringerte und nach einem Hotel Ausschau hielt. Es war bereits kurz nach zwölf, würde sie überhaupt noch ein Zimmer bekommen? Nathalie verscheuchte den Gedanken und hielt nach eine etwa zehnminütigen Suche vor einem kleinen ganz akzeptabel aussehenden Hotel. Sie warf noch einen unsicheren Blick nach hinten bevor sie die Zentralverriegelung löste und entschlossen aus ihrem kleinen Auto stieg und durch die Eingangstür schritt.

Das Hotelfoyer war nicht gerade großartig möbliert und an der Rezeption saß ein offensichtlich übermüdeter und schlechtgelaunter Mann, der es mit Sicherheit nicht gerne hatte, wenn er bei seiner außerordentlich wichtigen Arbeit, die im Moment aus dem Lesen einer Autozeitschrift bestand, gestört wurde. „Guten Abend!“, meinte Nathalie freundlich und der Mann blickte sie missmutig an. „Ist bei ihnen zufällig noch ein Zimmer frei? Ich war lange unterwegs und bräuchte einen Ort zum Übernachten!“ Der Mann musterte sie von oben bis unten, kam schließlich zu dem Schluss, dass sie wohl keine vollkommen Verrückte war und sah ihr nun direkt in die Augen.

„Ja, ein Zimmer wäre noch frei. Haben Sie Geld?“, fragte er und Nathalie konnte den Unmut in seiner Stimme deutlich heraushören. „Natürlich. Ich würde gerne etwas länger bleiben. Ist das möglich?“ „Natürlich“, antwortete der Mann monoton und legte nun endlich seine Autozeitschrift fort um ein kleines Formular herauszuholen. „Wie ist ihr Name?“ Nathalie Parker hatte sie sagen wollen, doch im selben Moment fiel ihr wie Schuppen von den Augen, dass sie dann sehr leicht zu finden wäre. Nein, sie musste ihren Namen ändern. „Johnson“, antwortete sie stattdessen, „Nora Johnson!“ Verdammt, warum nahm sie diesen Namen? Hätte sie sich nicht einfach einen ausdenken können? Musste sie unbedingt diesen Namen verwenden?

Nora, Nora… Sie hatte es nicht verdient Noras Namen zu tragen. Nein, aber ihren konnte sie nicht behalten, dann würde er sie finden. Aber konnte sie Noras Namen tragen? Den Namen ihrer besten Freundin? Nein, ihrer ehemals besten Freundin. Nora war tot. Sie war tot. Und sie hatte sie getötet! Sie, Nathalie Parker, die so perfekte Nathalie Parker, mit dem perfekten Leben, dem perfekten Job, dem perfekten Aussehen hatte ihre beste Freundin getötet! Und jetzt maßte sie sich ein, ihren Namen zu tragen? Noras Namen? Wieder bahnten sich kleine Tränen den Weg zu ihren Augen doch Nathalie blinzelte sie schnell weg. Sie musste jetzt stark sein! Der Mann ließ sie schließlich das Formular unterschreiben und händigte ihr den Schlüssel zu ihrem Zimmer aus. Es war nun also so weit. Der erste Schritt war gemacht, der erste Schritt in ihr neues Leben…
So, das war der erste Teil! Ich hoffe er hat euch gefallen und ihr spart nicht an Kommies!
LG
Elena
Benachrichtigt werden:
zerocool ; FunnyChrissy ; Schusseltascha ; Nadi_v.k ; Arinafan
aladinia ; sweet_angel ; Caro20034 ; Sigilla ; simsalabim4ever
*~JeNnY~* ; Marsmädchen ; Rama79 ; D*M*S ;S!mba ;
Nicole132 ; erin68432 ; Kerstin Grahl ; Likuh ; Jassilein
Miss_Undastood ; Hundefan ; SexyStar ; ~Miyu~ ;
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