Luna
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~FS~arcanum novarum orbis terrarum (das Geiheimnis der neue Welt)
Prolog

Als die Nacht am dunkelsten war, ging Luna mit ihrem Falken Lupus in den Wald. Sie fröstellte. Der Gedanke an das warme Lager, dass sie sich heimlich am nachmittag hergerichtet hatte, lies sie schneller gehen. Unheimliche Geräusche ließen sie nicht erschauern. Da! Sie hörte ein Rascheln. Hatte sie jemand erwischt, wie sie sich davon gestohlen hatte? Beunruhigt sah sich Luna um. Lupus war die Ruhe in Person.

Als sie angekommen war, blickte Sie auf den See. Am schönsten fand sie die Seerosen. Dann blickte sie zum Mond. Es war Vollmond, ein gutes Zeichen. Eilig holte Luna den Kessel und das Buch mit Ständer aus dem Versteck. Dann deutete sie tiefer in den Wald und Lupus flog los.

Sie schlug das Buch auf und machte Feuer unter dem Kessel. Zuerst füllte sie den Kessel mit Wasser. Dann ertönte der Schrei von Lupus. Er kehrte mit allerlei Kräutern zurrück. Luna streichelte ihm das Brustgefieder und nahm die Kräuter an sich. Luna warf die Kräuter in den Kessel. Die Flüssigkeit hatte die Farbe von Wasser.

Sie warf noch einen Blick in das Buch. Aufmerksam las sie den Text. Lupus war auf einen Baum geflogen, um seine Herrin von dort aus zu beobachten. Luna hörte nichts, es war still. Aufgeregt blätterte sie im Buch. Auf einer der letzten Seiten fand sie, was sie suchte.

Luna tauchte ihr Amulett in den Kessel und legte es auf einen Baumstumpf. Sie entkleidete sich. Ihr war sehr kalt und sie hatte eine Gänsehaut. Luna schwamm zur Mitte des Sees. Lupus brachte ihr das Amulett und Luna tauchte unter. Sie schnappte sich das Amulett. Auf dem Weg nach oben hatte sie die Augen geöffnet und konnte so den Mond sehen.. Plötzlich sprach eine Stimme zu ihr:
conservans
In aspero tempore conservans veniet. Conservans se ad malum vertet et contra von pugnabit. Aliquando nova conservans veniet, sed...

Dann erreichte sie die Oberfläche. Fühlen konnte sie nichts. Am Feuer zog sie sich an. Danach setzte sie sich hin und starrte das Feuer an. Da sie schon an der Oberfläche war, konnte sie nichts mehr von der Stimme hören. Nachdem sie lange nachgedacht hatte, wusste sie immer noch nicht was sie davon halten sollte.

Sie legte sich aufeinen Baumstamm und schlief ein. Am nächsten Morgen hatte sie ein ungutes Gefühl...
Hoffe mal dass es euch gefallen hat! Freue mich schon auf Kritik und Lob!
Luna

PS: Sieht der Vogel überhaupt wie ein Falke aus?
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