Eldeldo Annon
Newcomer
Da dies meine erste Geschichte in dieser Richtung (mit PC hergestellten Bildern) ist, bitte ich um etwas Rücksicht, doch gleichzeitig auch um Kritik, die mir helfen kann, mich zu verbessern. Auch möchte ich drauf hinweisen, dass diese Geschichte eine Art Test ist, um zu lernen, wie es mit den Bildern funktioniert, sie richtig zu bearbeiten und reinzustellen. Doch es soll auch eine Einführung in die Welt Elendoria sein, in der auch meine späteren Geschichten spielen werden.
Ich hoffe, die Geschichte bereitet euch trotz alledem Vergnügen und wünsche noch viel Spaß beim Lesen.
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„Guten Tag“, rief ich Frau Sackenheim zu, die in ganz Wiesenheim dafür bekannt war, äußerst schwerhörig zu sein. Sie machte nicht den Eindruck als hätte sie etwas verstanden, doch winkte und lächelte sie zurück.
Eigentlich wollte ich fragen wo Ohmir Zeppenfeld sei, doch ich ließ es lieber, da es wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, statt zu verkürzen. Und Wiesenheim war nun auch nicht so groß, dass man allzu lang suchen müsste. Denn die Gartenarbeit (in der wir Halblinge sehr begabt sind und viel Zeit dafür opfern) war erledigt und um die Zeit bis zum täglichen Abendfest zu verkürzen, waren einige von Ohmirs Geschichten genau das Richtige. Und er hat eine Menge Geschichten zu erzählen, denn er war in seinen jungen Jahren viel herumgekommen. Was sehr ungewöhnlich für einen Halbling war, denn ihr müsst wissen, die meisten von uns haben ihre Heimat noch nie verlassen.
Schließlich fand ich ihn weiter oben auf einer Bank sitzend.
„Oh, da bist du ja min Jung!“ sagte er als er mich sah. „Wieder zu früh mit der Gartenarbeit fertig und jetzt Lust auf ’n paar Geschichten?“ sagte er während sein ernstes Gesicht anfing zu lachen und nun eher dem eines Kindes ähnelte statt eines Greises. Denn uns Halblingen sagt man nach, dass wir innerlich stets Kinder bleiben und die, die das behaupten, haben damit gar nicht mal so unrecht.
Denn außer gammeln, essen, schlafen, sich um den Garten kümmern, feiern und einfachen handwerklichen Tätigkeiten nachzugehen, tun wir wirklich nicht besonders viel.
„Wie immer wenn ich dich besuchen komme, alter Freund,“ erwiderte ich mit einem Lächeln im Gesicht und setzte mich schließlich zu ihm hin.
Gespannt hörte ich seiner Geschichte, die sich dieses Mal bei den Zwergen abspielte, an und versuchte, die erfundenen Sachen, die er dazu dichtete, um die Geschichte spannender zu machen, herauszuhören. Doch er erzählte seine Geschichten stets mit voller Überzeugung, so dass es mir unmöglich erschien, die fiktiven Sachen herauszufinden. Und er bestand drauf, dass seine Geschichten der Wahrheit entsprachen, auch wenn er dafür viel Spott erleiden musste.
„Hallo Barim!“, hörte ich plötzlich eine Stimme zu mir rufen. Als ich mich zu der Stimme wandte, sah ich Folko, meinen besten Freund seit Kindestagen.
Wer auch sonst würde die Frechheit besitzen, zwei miteinander redende Halblinge zu unterbrechen?
„Hallo Folko,“ begrüßte ich ihn.
Leider war Folko nicht allein, anscheinend ging er gerade mit seinem Onkel Boffo, der nicht grade viel Sympathie für Ohmir hatte, spazieren.
„Na Ohmir, erzählst du den Jungen schon wieder Märchengeschichten?“ sagte Boffo spottend.
Ohmir knurrte nur leise, er war noch weniger begeistert als ich, Boffo zu sehen.
Trotzdem stand Ohmir auf, um die beiden unwillkommenen Halblinge zu begrüßen, wie es sich für einen höflichen Halbling gehörte.
„Gut siehst du aus Folko, schön dich mal wieder zu sehen,“ sagte er freundlich zu Folko.
„Hallo Boffo,“ sagte er ohne Boffo auch nur anzusehen.
Boffo nickte daraufhin nur mürrisch.
Kurze Zeit herrschte Stille, bis Ohmir abweisend fragte, ob er noch etwas für die tun könne.
„Ja!“ antwortete Boffo gewohnt aggressiv. „ Hör auf, deine Lügengeschichten weiter rum zu erzählen.“
„ Erstens sind es keine Lügengeschichten und zweitens, warum sollte ich aufhören? Dem Jungen gefallen die Geschichten schließlich,“ erwiderte Ohmir immer noch freundlich.
„Damit ich den Jungs mal eine richtige Geschichte erzählen kann, alter Mann,“ sagte Boffo, der eigentlich schon viel älter als Ohmir war.
„Oh ja!“ rief Folko noch bevor Ohmir etwas sagen konnte.
„Gut“, sagte Boffo, „denn meine Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Ihr kennt doch den verbotenen Wald, am Ende von Wiesenheim? Dort, wo es noch Orks gibt, die nur auf kleine hilflose Halblinge, wie ihr es seid, warten. Dort bin ich rein gegangen. Und was ich dort fand übertraf jeden Ork.
Mitten im verbotenen Wald, fand ich ein Haus. Doch kein Eingang führte in dieses Haus, einzig und allein ein Fenster war da. Und was ich dort drinnen sah, war wirklich abstoßend! Eine Hexe, die gerade irgendeinen Fluch murmelte, um mich zu verhexen. Doch klug wie ich bin, erkannte ich dies und rannte geschwind wie eine Katze davon.“
Dann ging Boffo endlich in selbstverliebten Schritten fort.
„Das bringt mich auf eine Idee!“, sagte Folko zu mir.
„Wenn Ohmir fertig erzählt hat und Boffo und ich unsere Tour beendet haben, treffen wir uns am großen Baum, okay?“
„Okay...“, sagte ich überrascht, doch bevor ich nach dem Grund fragen konnte, lief er bereits weg.
„Orks? Tz, jedes Kind weiß dass es keine Orks mehr gibt. Und eine Hexe? Ha! Bei uns… Nene…“, hörte ich Ohmir noch leise murmeln. Dann erzählte er weiter.
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Dass mit den Klamotten muss ich jedenfalls noch ändern, im nächsten Kapitel werden jedenfalls passendere Klamotten vorhanden sein.

Ich hoffe, die Geschichte bereitet euch trotz alledem Vergnügen und wünsche noch viel Spaß beim Lesen.
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„Guten Tag“, rief ich Frau Sackenheim zu, die in ganz Wiesenheim dafür bekannt war, äußerst schwerhörig zu sein. Sie machte nicht den Eindruck als hätte sie etwas verstanden, doch winkte und lächelte sie zurück.
Eigentlich wollte ich fragen wo Ohmir Zeppenfeld sei, doch ich ließ es lieber, da es wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, statt zu verkürzen. Und Wiesenheim war nun auch nicht so groß, dass man allzu lang suchen müsste. Denn die Gartenarbeit (in der wir Halblinge sehr begabt sind und viel Zeit dafür opfern) war erledigt und um die Zeit bis zum täglichen Abendfest zu verkürzen, waren einige von Ohmirs Geschichten genau das Richtige. Und er hat eine Menge Geschichten zu erzählen, denn er war in seinen jungen Jahren viel herumgekommen. Was sehr ungewöhnlich für einen Halbling war, denn ihr müsst wissen, die meisten von uns haben ihre Heimat noch nie verlassen.

Schließlich fand ich ihn weiter oben auf einer Bank sitzend.
„Oh, da bist du ja min Jung!“ sagte er als er mich sah. „Wieder zu früh mit der Gartenarbeit fertig und jetzt Lust auf ’n paar Geschichten?“ sagte er während sein ernstes Gesicht anfing zu lachen und nun eher dem eines Kindes ähnelte statt eines Greises. Denn uns Halblingen sagt man nach, dass wir innerlich stets Kinder bleiben und die, die das behaupten, haben damit gar nicht mal so unrecht.
Denn außer gammeln, essen, schlafen, sich um den Garten kümmern, feiern und einfachen handwerklichen Tätigkeiten nachzugehen, tun wir wirklich nicht besonders viel.
„Wie immer wenn ich dich besuchen komme, alter Freund,“ erwiderte ich mit einem Lächeln im Gesicht und setzte mich schließlich zu ihm hin.

Gespannt hörte ich seiner Geschichte, die sich dieses Mal bei den Zwergen abspielte, an und versuchte, die erfundenen Sachen, die er dazu dichtete, um die Geschichte spannender zu machen, herauszuhören. Doch er erzählte seine Geschichten stets mit voller Überzeugung, so dass es mir unmöglich erschien, die fiktiven Sachen herauszufinden. Und er bestand drauf, dass seine Geschichten der Wahrheit entsprachen, auch wenn er dafür viel Spott erleiden musste.

„Hallo Barim!“, hörte ich plötzlich eine Stimme zu mir rufen. Als ich mich zu der Stimme wandte, sah ich Folko, meinen besten Freund seit Kindestagen.
Wer auch sonst würde die Frechheit besitzen, zwei miteinander redende Halblinge zu unterbrechen?
„Hallo Folko,“ begrüßte ich ihn.
Leider war Folko nicht allein, anscheinend ging er gerade mit seinem Onkel Boffo, der nicht grade viel Sympathie für Ohmir hatte, spazieren.
„Na Ohmir, erzählst du den Jungen schon wieder Märchengeschichten?“ sagte Boffo spottend.
Ohmir knurrte nur leise, er war noch weniger begeistert als ich, Boffo zu sehen.

Trotzdem stand Ohmir auf, um die beiden unwillkommenen Halblinge zu begrüßen, wie es sich für einen höflichen Halbling gehörte.
„Gut siehst du aus Folko, schön dich mal wieder zu sehen,“ sagte er freundlich zu Folko.
„Hallo Boffo,“ sagte er ohne Boffo auch nur anzusehen.
Boffo nickte daraufhin nur mürrisch.
Kurze Zeit herrschte Stille, bis Ohmir abweisend fragte, ob er noch etwas für die tun könne.
„Ja!“ antwortete Boffo gewohnt aggressiv. „ Hör auf, deine Lügengeschichten weiter rum zu erzählen.“
„ Erstens sind es keine Lügengeschichten und zweitens, warum sollte ich aufhören? Dem Jungen gefallen die Geschichten schließlich,“ erwiderte Ohmir immer noch freundlich.
„Damit ich den Jungs mal eine richtige Geschichte erzählen kann, alter Mann,“ sagte Boffo, der eigentlich schon viel älter als Ohmir war.
„Oh ja!“ rief Folko noch bevor Ohmir etwas sagen konnte.
„Gut“, sagte Boffo, „denn meine Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Ihr kennt doch den verbotenen Wald, am Ende von Wiesenheim? Dort, wo es noch Orks gibt, die nur auf kleine hilflose Halblinge, wie ihr es seid, warten. Dort bin ich rein gegangen. Und was ich dort fand übertraf jeden Ork.
Mitten im verbotenen Wald, fand ich ein Haus. Doch kein Eingang führte in dieses Haus, einzig und allein ein Fenster war da. Und was ich dort drinnen sah, war wirklich abstoßend! Eine Hexe, die gerade irgendeinen Fluch murmelte, um mich zu verhexen. Doch klug wie ich bin, erkannte ich dies und rannte geschwind wie eine Katze davon.“
Dann ging Boffo endlich in selbstverliebten Schritten fort.

„Das bringt mich auf eine Idee!“, sagte Folko zu mir.
„Wenn Ohmir fertig erzählt hat und Boffo und ich unsere Tour beendet haben, treffen wir uns am großen Baum, okay?“
„Okay...“, sagte ich überrascht, doch bevor ich nach dem Grund fragen konnte, lief er bereits weg.
„Orks? Tz, jedes Kind weiß dass es keine Orks mehr gibt. Und eine Hexe? Ha! Bei uns… Nene…“, hörte ich Ohmir noch leise murmeln. Dann erzählte er weiter.
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Dass mit den Klamotten muss ich jedenfalls noch ändern, im nächsten Kapitel werden jedenfalls passendere Klamotten vorhanden sein.
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