Hey (;
Ich bin recht neu in dem Forum hier , komme aus dem Sims.de Forum drüben und da ich dort meine Liebe für Simsstorys entdeckt hatte, wollte ich das hier weiter führen.
Ihr werdet hier also meine erste Fotostory, If I could ever hurt you zu lesen bekommen.
Über Rückmeldungen, sei es Kritik oder Lob, würde ich mich sehr freuen.
Ich werd das mit den runden Ecken bei den Bildern noch fixen, irgendwie ist mir da ein Fehler unterlaufen, doch leider muss ich zugeben, dass ich jetzt zu faul bin :/
[FONT=Arial, sans-serif]
[FONT=Arial, sans-serif]
[FONT=Arial, sans-serif]16 Jahre alt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]weiblich[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]hat sehr viel Temperament, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]ehrliches Gemüht,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]emotional, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]sarkastisch – große Klappe[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]tollpatschig[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]beliebt, typische High School Cheerleaderin, hat allerdings nicht wirklich eine beste Freundin,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Bezugspersonen sind allerdings: [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Lenny & Keith[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Keith Davis[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]24 Jahre alt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]männlich [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]überlegt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]sehr sarkastischer Humor[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]kommt gerne mal arrogant rüber.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sues großer Bruder, Bezugsperson.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Lenny[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]17 Jahre alt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]männlich[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Charakter nicht so gut definierbar[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sues Bezugsperson
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Prolog:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Welch Ironie, eigentlich. Vor sechs Monaten war die Welt eigentlich noch ganz in Ordnung. Und vor sechs Monaten, das wusste ich noch, unterhielten wir uns doch noch darüber, wie froh wir sein könnten, dass in unserer Gegend nicht so ein krimineller Müll wie in den Nachrichten geschieht. Und jetzt sitze ich hier, alleine auf diesem Bett, an das meine Handgelenke gefesselt sind. Meine Arme sind voller Schürf- und Schnittwunden und anderes, was ich mir zugefügt habe, als ich verzweifelt versuchte mich von hier zu befreien. Ich habe auch schon aufgehört zu weinen, weil mir anscheinend die Tränen ausgegangen sind. So saß ich also gefesselt auf dem Bett, mein Mund war mit Klebeband stumm geklebt worden und ich wusste auch nicht, wo ich war. Überall hatte ich diese Wunden und die Tränen, die trockneten, brannten fürchterlich. Ich war müde und alles um mich herum begann immer mehr zu verschwimmen. Mein Magen hörte einfach nicht auf zu knurren. Im Großen und Ganzen konnte ich also behaupten, dass ich mich in einer sehr misslichen Lage befand. Alles, was ich tun konnte, war einfach nur darauf zu warten, dass Irgendetwas geschehen würde. Ich erinnerte mich nicht mehr daran, wie ich hierher kam. Ich wachte hier einfach auf. Was würde man wohl mit mir machen? Würde ich hier je wieder lebend rauskommen? In dem Moment wagte ich das zu bezweifeln, doch ich wollte dafür kämpfen. Und bevor ich durch ihre Hände sterben würde, wollte ich das lieber selbst in die Hand nehmen, das schwor ich mir, denn ich wusste, dass ich es auf jeden Fall mit Arschlöchern zu tun hatte. Leider waren die Fesseln richtige Fesseln. Keine Handschellen und kein Seil. Richtige, metallene Fesseln mit Stacheln. Meine Arme lagen über Kreuz, sobald ich also daran rumrüttelte, fügte ich mir eine Schnittwunde zu, die sich zwar nicht so tief in das Fleisch eingrub, dafür allerdings ziemlich weh tat. Und ich hatte auch das Gefühl, dass an ihnen ein Beruhigungsmittel war, denn sobald ich einmal daran rüttelte, bekam ich eine Wunde und wurde nach einiger Zeit ruhiger. Vielleicht weinte ich auch deswegen nicht mehr. Ich fing gerade, nachdem ich einen einigermaßen klareren Gedanken fassen konnte, so gut es in dieser Situation auch ging, Pläne zu schmieden, wie ich überleben könnte, als plötzlich die Tür mit einem lauten Knall aufging....[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sechs Monate zuvor, Frühjahr.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]
[FONT=Arial, sans-serif]Heute waren die Prüfungen und ich wollte dafür perfekt vorbereitet sein, auch aussehenstechnisch – nicht nur, weil das vielleicht einen guten Eindruck machte, nein, sondern weil wir danach alle direkt feiern gehen wollten und ich hatte keine Lust danach noch einmal Stunden vor dem Spiegel zu stehen. So stand ich also im Badezimmer vor dem Spiegel und war dabei mir die Haare zu glätten, doch das dauerte bei meinen Naturwellen doch eine gewisse Weile... [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Mein Bruder, Keith, klopfte schon eifrig an die Tür, da er Irgendetwas vorhatte, von dem ich nicht genau wusste, was es war. Der Arme. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Sue... Ich weiß, du bist ein Mädchen und es tut mir auch Leid, wenn ich dich jetzt so hetze, aber bitte..., dürfte ich denn bitte wenigstens duschen?“, er klang schon sehr ungeduldig. Umso mehr wollte ich mich beeilen, doch es ging nicht – meine Haare würden dadurch ja auch nicht glatter werden, oder?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Komm' rein, ich glätte mir nur die Haare... Du meckerst ja immer, dass das Hitzeschutz-Zeug so mieft in meinem Zimmer, deswegen mach' ich das hier.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Er kam rein und sah mich total verwundert an. „Da es diesmal wirklich dringend ist... Kannst du dir in deinem Zimmer die Haare glätten? Oder macht es dir nichts aus, wenn du mich duschen siehst?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Nein, Danke. Schon gut, ich nehm das mit in mein Zimmer... Dafür meckerst du dann aber auch nicht.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Er stimmte mir mit einem erleichterten Lächeln zu und half mir beim Rübertragen der Sachen in mein Zimmer. Gott sei Dank war ich heute noch früher aufgestanden als sonst, so hatte ich auch genug Zeit, um danach auch noch vernünftig zu frühstücken. Sofort, nachdem alles drüben war, hörte ich schon, wie er die Tür zuknallte und die Dusche auch kurze Zeit später an ging. Ja, mein Bruder war schon ein wirklich Cooler. Heute wollte er mich sogar zur Schule fahren. Ich wusste nicht, wie meine Freundinnen und andere in der Schule reagieren würden, aber ich hoffte, dass sie ruhig bleiben würden, denn er war schon ein recht gutaussehender, junger Mann, das musste selbst ich zugeben. Manche Mädchen wollten sich auch nur deswegen mit mir anfreunden, war das nicht verrückt? Wenn er nicht mein Bruder wäre, wäre er auch mein Traummann. Er hatte schwarzes Haar, das man super durchwuscheln konnte. In seinen tiefblauen Augen konnte man sich in manchen Momenten auch sehr gerne mal verlieren und sein Körper war ziemlich gut durchtrainiert - nicht wie die meisten, die einen Sixpack hatten, aber dafür richtig, schlaffe Arme. Nebenbei war er gebildet, sehr beliebt – also keineswegs uncool, ein guter Gentlemen und konnte gut kochen. Außerdem war er sehr humorvoll und konnte, obwohl er mit seinen Kumpels so ausgelassen war, ein gutes Bild von sich vermitteln. Ja, er war wirklich cool. Manchmal fand ich es schade, dass solch ein toller Mensch als mein großer Bruder existieren musste, aber irgendwo muss es ja einen Haken geben, wenn ich solch einem Menschen nah sein konnte. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Nach einiger Zeit war ich endlich fertig mit meinen Haaren und das Resultat konnte sich wirklich sehen lassen![/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich düste noch einmal schnell ins Badezimmer, weil die Spiegel da größer waren und Gott sei Dank war Keith schon mit dem Duschen fertig. Mir war es heute wirklich sehr wichtig gut auszusehen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sie glänzten und waren samt weich... ein Traum. Alles, aber wirklich alles an diesem Morgen war perfekt, nicht sowie sonst. Als ich wieder den Flur betrat, roch ich schon den süßen Duft von leckeren Pfannkuchen, mein Leibgericht übrigens. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Oh man, das hättest du jetzt aber echt nicht schon machen müssen, eigentlich wollte ich dir diesen Morgen mal einen Gefallen tun.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Macht nichts, dann habe ich das jetzt eben getan. Mit mir bist du wirklich gesegnet.“, sagte er mit einem breiten Grinsen, während er den Pfannkuchen wendete, undzwar nicht mit einem Pfannenwender, sondern indem er den Pfannkuchen so komisch in die Luft warf, sowie man es halt immer bei den Profis im Fernsehen sah – und es gelang ihm sogar.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Wenn ich dein Date wäre, würde die Show besser ankommen.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Macht nichts, kannst du bitte schon mal anfangen den Tisch zu decken?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Es war ungewohnt Soetwas am Morgen zu hören. Das kam wohl daher, dass er mich normalerweise um diese Uhrzeit eigentlich wecken musste, weil ich nicht aus dem Bett kam und der Wecker seinen Zweck nicht erfüllte. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Du, was machst du heute eigentlich? Arbeiten gehst du heute ja nicht und zur Uni musst du jetzt auch nicht...“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Bin gleich bei Ivana, ich helf' ihr beim Umzug. Du weißt ja, sie zieht in das Apartment gegenüber von uns.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Achso...“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich versuchte so begeistert wie möglich zu klingen, denn in Wahrheit war ich es nicht. Ich konnte Ivana nicht leiden. Es war zu offensichtlich, wie sehr sie sich an meinen Bruder ranschmiss und sie war weiß Gott nicht die tollste Traumfreundin auf der Welt. Wer weiß, wie oft sie schon als Matratze diente? Doch damit wollte ich mich am Frühstückstisch nicht auseinander setzen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Die Pfannkuchen sind übrigens sehr gut, wie immer“, fügte ich noch schnell hinzu, um mir nichts anmerken zu lassen. Er sah mich noch kurz skeptisch an, schien das danach allerdings nicht weiter zu beachten.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich packte oben noch schnell die restlichen Sachen zusammen, während Keith unten auf mich wartete. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Sue, wir müssen gleich los, soll ich dir beim Suchen helfen?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Ich bin gleich fertig!“, rief ich, während ich die Bücher in die Tasche stopfte. Wieso musste er sich für die auch so beeilen? Ich stellte mir gerade irgendwelche Szenarien vor, zum Beispiel, wie sie ihn um den Finger wickeln würde.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif] Leicht angewidert schüttelte ich den Kopf und packte weiter. Dann war ich auch nach einer gefühlten halben Ewigkeit endlich fertig. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Als wir in der Schule ankamen, starrten sie, die Mädchen, alle wieder. Ein paar von ihnen, also etwa fünf oder sechs, waren sogar so dreist und kamen direkt an. Gut, zwei von ihnen waren meine Freundinnen. [/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Hey Keith!“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ja die, die nicht wegen mir gekommen waren, begrüßten mich nicht einmal mehr.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Hey (?)“, er klang etwas irritiert, offenbar deshalb, weil er nicht wusste, woher sie seinen Namen kannten. „Naja, viel Erfolg bei deiner Abschlussprüfung und, wenn du sie verhaust, dann ist nichts mit Essen gehen!“ [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich nahm meine Tasche, umarmte ihn, bedankte mich bei ihm und verabschiedete mich von ihm. Dann hüpfte ich schnell aus dem Auto, begrüßte die, die auch wegen mir und nicht nur wegen meinem Bruder gekommen waren und sofort fingen wir auch schon an uns über den neuesten Klatsch und Tratsch zu unterhalten. Wer mit wem und so weiter, das kennt man ja. Zwei von denen, die nicht wegen mir gekommen waren, folgten mir weiterhin, um mich über meinen Bruder auszufragen.[/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Sue, warum stellst du ihn uns eigentlich nicht vor? Ich meine du siehst doch, was für ein Traum von Mann er ist, oder nicht?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Geschwister nehmen sich nicht so wahr, daran wird es wohl liegen, dass ich nicht weiß, dass er ein 'Traum von Mann ist'“[/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Och man... Aber, stell dir vor, er wäre nicht dein Bruder, wie würdest du ihn dann einschätzen?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Wie soll ich mir das denn bitteschön vorstellen? Meine Fantasie ist leider nicht ganz so ausgeprägt, tut mir Leid. Ach, so nebenbei... ihr wisst schon, dass wir heute die Prüfungen schreiben, oder? Ich habe deswegen gerade Anderes im Kopf, sorry.“
[/FONT]„[FONT=Arial, sans-serif]Gut okay, er ist dein Bruder. Aber weißt du, wir finden, dass ihr nebeneinander überhaupt nicht wie Geschwister ausseht. Ist dir das eigentlich schon mal aufgefallen? Naja, ich find's auf jeden Fall verblüffend. Eins habt ihr ja gemeinsam, ihr seht beide super gut aus und seid heiß begehrt, das muss man euch lassen..."[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich war sichtlich geschockt, als ich das zu hören bekam. Darüber hatte ich eigentlich noch nie nachgedacht, obwohl... Zweieiige Zwillinge sehen ja oftmals auch seeeeehr unterschiedlich aus. Auf jeden Fall wollte ich sie, ich wusste nicht mal, wie sie hieß, aber es war auf jeden Fall irgendeine von denen, die was von meinem Bruder wollte und genau deswegen wollte ich sie los werden. Also begann ich kurz zu überlegen, was ich sagen könnte und prompt fiel es mir ein...[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Wie, wir sehen zusammen nicht aus wie Geschwister? Nur, weil er schwarze Haare hat und ich blonde? Naja gut... Heiß begehrt... Ja, das ist er auf jeden Fall. Diese Ivana... ihr kennt sie ja, diese Dorfmatratze. Keine Ahnung, was mein Bruder an der findet."
[/FONT]Pause.
Geht bald weiter und je mehr Kommis es gibt, desto motivierter werde ich daran arbeiten, versprochen.
Ich bin recht neu in dem Forum hier , komme aus dem Sims.de Forum drüben und da ich dort meine Liebe für Simsstorys entdeckt hatte, wollte ich das hier weiter führen.
Ihr werdet hier also meine erste Fotostory, If I could ever hurt you zu lesen bekommen.
Über Rückmeldungen, sei es Kritik oder Lob, würde ich mich sehr freuen.


Ich werd das mit den runden Ecken bei den Bildern noch fixen, irgendwie ist mir da ein Fehler unterlaufen, doch leider muss ich zugeben, dass ich jetzt zu faul bin :/
[FONT=Arial, sans-serif]
Ich benachrichtige:
[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Lenalein, aqua_plus13, Yalea, Erdbeeri
[/FONT]
[/FONT]
Über das Plot...
Sue ist 16 und lebt zusammen mit ihrem Bruder Keith in einem Haus in einem kleinen Vorort von Sunview. Dort ist alles sehr idyllisch, ihr Leben scheint nahezu perfekt zu laufen, denn sie ist beliebt, hübsch und einfach die typische High-School Cheerleaderin, das von allen gemocht wird. Allerdings fehlt ihr eines, undzwar die Nähe ihrer Eltern. Immer wieder fragt sie sich, warum sich ihre Eltern nie bei ihnen melden, aber sie weiß, dass Keith mehr darüber Bescheid weiß, als er es zugibt. Und wie es das Schicksal wollte, stößt sie eines Tages auf etwas, wovon sie lieber die Finger gelassen hätte...
Sue ist 16 und lebt zusammen mit ihrem Bruder Keith in einem Haus in einem kleinen Vorort von Sunview. Dort ist alles sehr idyllisch, ihr Leben scheint nahezu perfekt zu laufen, denn sie ist beliebt, hübsch und einfach die typische High-School Cheerleaderin, das von allen gemocht wird. Allerdings fehlt ihr eines, undzwar die Nähe ihrer Eltern. Immer wieder fragt sie sich, warum sich ihre Eltern nie bei ihnen melden, aber sie weiß, dass Keith mehr darüber Bescheid weiß, als er es zugibt. Und wie es das Schicksal wollte, stößt sie eines Tages auf etwas, wovon sie lieber die Finger gelassen hätte...
[FONT=Arial, sans-serif]If I could hurt ever you[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]
Sue Davis
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]16 Jahre alt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]weiblich[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]hat sehr viel Temperament, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]ehrliches Gemüht,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]emotional, [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]sarkastisch – große Klappe[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]tollpatschig[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]beliebt, typische High School Cheerleaderin, hat allerdings nicht wirklich eine beste Freundin,[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Bezugspersonen sind allerdings: [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Lenny & Keith[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Keith Davis[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]24 Jahre alt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]männlich [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]überlegt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]sehr sarkastischer Humor[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]kommt gerne mal arrogant rüber.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sues großer Bruder, Bezugsperson.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Lenny[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]17 Jahre alt[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]männlich[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Charakter nicht so gut definierbar[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sues Bezugsperson
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Prolog:[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Welch Ironie, eigentlich. Vor sechs Monaten war die Welt eigentlich noch ganz in Ordnung. Und vor sechs Monaten, das wusste ich noch, unterhielten wir uns doch noch darüber, wie froh wir sein könnten, dass in unserer Gegend nicht so ein krimineller Müll wie in den Nachrichten geschieht. Und jetzt sitze ich hier, alleine auf diesem Bett, an das meine Handgelenke gefesselt sind. Meine Arme sind voller Schürf- und Schnittwunden und anderes, was ich mir zugefügt habe, als ich verzweifelt versuchte mich von hier zu befreien. Ich habe auch schon aufgehört zu weinen, weil mir anscheinend die Tränen ausgegangen sind. So saß ich also gefesselt auf dem Bett, mein Mund war mit Klebeband stumm geklebt worden und ich wusste auch nicht, wo ich war. Überall hatte ich diese Wunden und die Tränen, die trockneten, brannten fürchterlich. Ich war müde und alles um mich herum begann immer mehr zu verschwimmen. Mein Magen hörte einfach nicht auf zu knurren. Im Großen und Ganzen konnte ich also behaupten, dass ich mich in einer sehr misslichen Lage befand. Alles, was ich tun konnte, war einfach nur darauf zu warten, dass Irgendetwas geschehen würde. Ich erinnerte mich nicht mehr daran, wie ich hierher kam. Ich wachte hier einfach auf. Was würde man wohl mit mir machen? Würde ich hier je wieder lebend rauskommen? In dem Moment wagte ich das zu bezweifeln, doch ich wollte dafür kämpfen. Und bevor ich durch ihre Hände sterben würde, wollte ich das lieber selbst in die Hand nehmen, das schwor ich mir, denn ich wusste, dass ich es auf jeden Fall mit Arschlöchern zu tun hatte. Leider waren die Fesseln richtige Fesseln. Keine Handschellen und kein Seil. Richtige, metallene Fesseln mit Stacheln. Meine Arme lagen über Kreuz, sobald ich also daran rumrüttelte, fügte ich mir eine Schnittwunde zu, die sich zwar nicht so tief in das Fleisch eingrub, dafür allerdings ziemlich weh tat. Und ich hatte auch das Gefühl, dass an ihnen ein Beruhigungsmittel war, denn sobald ich einmal daran rüttelte, bekam ich eine Wunde und wurde nach einiger Zeit ruhiger. Vielleicht weinte ich auch deswegen nicht mehr. Ich fing gerade, nachdem ich einen einigermaßen klareren Gedanken fassen konnte, so gut es in dieser Situation auch ging, Pläne zu schmieden, wie ich überleben könnte, als plötzlich die Tür mit einem lauten Knall aufging....[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sechs Monate zuvor, Frühjahr.[/FONT]
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(1)
[/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Heute waren die Prüfungen und ich wollte dafür perfekt vorbereitet sein, auch aussehenstechnisch – nicht nur, weil das vielleicht einen guten Eindruck machte, nein, sondern weil wir danach alle direkt feiern gehen wollten und ich hatte keine Lust danach noch einmal Stunden vor dem Spiegel zu stehen. So stand ich also im Badezimmer vor dem Spiegel und war dabei mir die Haare zu glätten, doch das dauerte bei meinen Naturwellen doch eine gewisse Weile... [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Mein Bruder, Keith, klopfte schon eifrig an die Tür, da er Irgendetwas vorhatte, von dem ich nicht genau wusste, was es war. Der Arme. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Sue... Ich weiß, du bist ein Mädchen und es tut mir auch Leid, wenn ich dich jetzt so hetze, aber bitte..., dürfte ich denn bitte wenigstens duschen?“, er klang schon sehr ungeduldig. Umso mehr wollte ich mich beeilen, doch es ging nicht – meine Haare würden dadurch ja auch nicht glatter werden, oder?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Komm' rein, ich glätte mir nur die Haare... Du meckerst ja immer, dass das Hitzeschutz-Zeug so mieft in meinem Zimmer, deswegen mach' ich das hier.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Er kam rein und sah mich total verwundert an. „Da es diesmal wirklich dringend ist... Kannst du dir in deinem Zimmer die Haare glätten? Oder macht es dir nichts aus, wenn du mich duschen siehst?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Nein, Danke. Schon gut, ich nehm das mit in mein Zimmer... Dafür meckerst du dann aber auch nicht.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Er stimmte mir mit einem erleichterten Lächeln zu und half mir beim Rübertragen der Sachen in mein Zimmer. Gott sei Dank war ich heute noch früher aufgestanden als sonst, so hatte ich auch genug Zeit, um danach auch noch vernünftig zu frühstücken. Sofort, nachdem alles drüben war, hörte ich schon, wie er die Tür zuknallte und die Dusche auch kurze Zeit später an ging. Ja, mein Bruder war schon ein wirklich Cooler. Heute wollte er mich sogar zur Schule fahren. Ich wusste nicht, wie meine Freundinnen und andere in der Schule reagieren würden, aber ich hoffte, dass sie ruhig bleiben würden, denn er war schon ein recht gutaussehender, junger Mann, das musste selbst ich zugeben. Manche Mädchen wollten sich auch nur deswegen mit mir anfreunden, war das nicht verrückt? Wenn er nicht mein Bruder wäre, wäre er auch mein Traummann. Er hatte schwarzes Haar, das man super durchwuscheln konnte. In seinen tiefblauen Augen konnte man sich in manchen Momenten auch sehr gerne mal verlieren und sein Körper war ziemlich gut durchtrainiert - nicht wie die meisten, die einen Sixpack hatten, aber dafür richtig, schlaffe Arme. Nebenbei war er gebildet, sehr beliebt – also keineswegs uncool, ein guter Gentlemen und konnte gut kochen. Außerdem war er sehr humorvoll und konnte, obwohl er mit seinen Kumpels so ausgelassen war, ein gutes Bild von sich vermitteln. Ja, er war wirklich cool. Manchmal fand ich es schade, dass solch ein toller Mensch als mein großer Bruder existieren musste, aber irgendwo muss es ja einen Haken geben, wenn ich solch einem Menschen nah sein konnte. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Nach einiger Zeit war ich endlich fertig mit meinen Haaren und das Resultat konnte sich wirklich sehen lassen![/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich düste noch einmal schnell ins Badezimmer, weil die Spiegel da größer waren und Gott sei Dank war Keith schon mit dem Duschen fertig. Mir war es heute wirklich sehr wichtig gut auszusehen.[/FONT]
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[FONT=Arial, sans-serif]Sie glänzten und waren samt weich... ein Traum. Alles, aber wirklich alles an diesem Morgen war perfekt, nicht sowie sonst. Als ich wieder den Flur betrat, roch ich schon den süßen Duft von leckeren Pfannkuchen, mein Leibgericht übrigens. [/FONT]
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[FONT=Arial, sans-serif]„Oh man, das hättest du jetzt aber echt nicht schon machen müssen, eigentlich wollte ich dir diesen Morgen mal einen Gefallen tun.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Macht nichts, dann habe ich das jetzt eben getan. Mit mir bist du wirklich gesegnet.“, sagte er mit einem breiten Grinsen, während er den Pfannkuchen wendete, undzwar nicht mit einem Pfannenwender, sondern indem er den Pfannkuchen so komisch in die Luft warf, sowie man es halt immer bei den Profis im Fernsehen sah – und es gelang ihm sogar.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]„Wenn ich dein Date wäre, würde die Show besser ankommen.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Macht nichts, kannst du bitte schon mal anfangen den Tisch zu decken?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Es war ungewohnt Soetwas am Morgen zu hören. Das kam wohl daher, dass er mich normalerweise um diese Uhrzeit eigentlich wecken musste, weil ich nicht aus dem Bett kam und der Wecker seinen Zweck nicht erfüllte. [/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]„Du, was machst du heute eigentlich? Arbeiten gehst du heute ja nicht und zur Uni musst du jetzt auch nicht...“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Bin gleich bei Ivana, ich helf' ihr beim Umzug. Du weißt ja, sie zieht in das Apartment gegenüber von uns.“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Achso...“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich versuchte so begeistert wie möglich zu klingen, denn in Wahrheit war ich es nicht. Ich konnte Ivana nicht leiden. Es war zu offensichtlich, wie sehr sie sich an meinen Bruder ranschmiss und sie war weiß Gott nicht die tollste Traumfreundin auf der Welt. Wer weiß, wie oft sie schon als Matratze diente? Doch damit wollte ich mich am Frühstückstisch nicht auseinander setzen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Die Pfannkuchen sind übrigens sehr gut, wie immer“, fügte ich noch schnell hinzu, um mir nichts anmerken zu lassen. Er sah mich noch kurz skeptisch an, schien das danach allerdings nicht weiter zu beachten.[/FONT]
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(2)
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[FONT=Arial, sans-serif]Ich packte oben noch schnell die restlichen Sachen zusammen, während Keith unten auf mich wartete. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Sue, wir müssen gleich los, soll ich dir beim Suchen helfen?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Ich bin gleich fertig!“, rief ich, während ich die Bücher in die Tasche stopfte. Wieso musste er sich für die auch so beeilen? Ich stellte mir gerade irgendwelche Szenarien vor, zum Beispiel, wie sie ihn um den Finger wickeln würde.[/FONT][FONT=Arial, sans-serif] Leicht angewidert schüttelte ich den Kopf und packte weiter. Dann war ich auch nach einer gefühlten halben Ewigkeit endlich fertig. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Als wir in der Schule ankamen, starrten sie, die Mädchen, alle wieder. Ein paar von ihnen, also etwa fünf oder sechs, waren sogar so dreist und kamen direkt an. Gut, zwei von ihnen waren meine Freundinnen. [/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Hey Keith!“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ja die, die nicht wegen mir gekommen waren, begrüßten mich nicht einmal mehr.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Hey (?)“, er klang etwas irritiert, offenbar deshalb, weil er nicht wusste, woher sie seinen Namen kannten. „Naja, viel Erfolg bei deiner Abschlussprüfung und, wenn du sie verhaust, dann ist nichts mit Essen gehen!“ [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich nahm meine Tasche, umarmte ihn, bedankte mich bei ihm und verabschiedete mich von ihm. Dann hüpfte ich schnell aus dem Auto, begrüßte die, die auch wegen mir und nicht nur wegen meinem Bruder gekommen waren und sofort fingen wir auch schon an uns über den neuesten Klatsch und Tratsch zu unterhalten. Wer mit wem und so weiter, das kennt man ja. Zwei von denen, die nicht wegen mir gekommen waren, folgten mir weiterhin, um mich über meinen Bruder auszufragen.[/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Sue, warum stellst du ihn uns eigentlich nicht vor? Ich meine du siehst doch, was für ein Traum von Mann er ist, oder nicht?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Geschwister nehmen sich nicht so wahr, daran wird es wohl liegen, dass ich nicht weiß, dass er ein 'Traum von Mann ist'“[/FONT]
„[FONT=Arial, sans-serif]Och man... Aber, stell dir vor, er wäre nicht dein Bruder, wie würdest du ihn dann einschätzen?“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Wie soll ich mir das denn bitteschön vorstellen? Meine Fantasie ist leider nicht ganz so ausgeprägt, tut mir Leid. Ach, so nebenbei... ihr wisst schon, dass wir heute die Prüfungen schreiben, oder? Ich habe deswegen gerade Anderes im Kopf, sorry.“
[/FONT]„[FONT=Arial, sans-serif]Gut okay, er ist dein Bruder. Aber weißt du, wir finden, dass ihr nebeneinander überhaupt nicht wie Geschwister ausseht. Ist dir das eigentlich schon mal aufgefallen? Naja, ich find's auf jeden Fall verblüffend. Eins habt ihr ja gemeinsam, ihr seht beide super gut aus und seid heiß begehrt, das muss man euch lassen..."[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich war sichtlich geschockt, als ich das zu hören bekam. Darüber hatte ich eigentlich noch nie nachgedacht, obwohl... Zweieiige Zwillinge sehen ja oftmals auch seeeeehr unterschiedlich aus. Auf jeden Fall wollte ich sie, ich wusste nicht mal, wie sie hieß, aber es war auf jeden Fall irgendeine von denen, die was von meinem Bruder wollte und genau deswegen wollte ich sie los werden. Also begann ich kurz zu überlegen, was ich sagen könnte und prompt fiel es mir ein...[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]„Wie, wir sehen zusammen nicht aus wie Geschwister? Nur, weil er schwarze Haare hat und ich blonde? Naja gut... Heiß begehrt... Ja, das ist er auf jeden Fall. Diese Ivana... ihr kennt sie ja, diese Dorfmatratze. Keine Ahnung, was mein Bruder an der findet."
[/FONT]Pause.
Geht bald weiter und je mehr Kommis es gibt, desto motivierter werde ich daran arbeiten, versprochen.

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