Fotostory Dangerous Past

Millefiori

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Liebe Forumgemeinde!❤
Ich freue mich sehr, dass ihr hier hin gefunden habt und wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner ersten Fotostory.
Ich habe schon etwas vorgearbeitet, die Story wird also nicht einfach so abgebrochen, sondern zu Ende geführt.
Alle Kommentare, Verbesserungsvorschläge, konstruktive Kritik sowie natürlich Lob und Danke-Klicks sind herzlich willkommen. Es besteht aber kein Kommizwang!

Viel Vergnügen!




Kapitelübersicht

¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸

Prolog

Kapitel 001 - Grauer Asphalt

Kapitel 002 - Fortschritte

Kapitel 003 - Getürmtes Chaos

Kapitel 004 - Wie würdest du mich nennen?

Kapitel 005 - Nächtliches Übel

Kapitel 006 - Eine bekannte Stimme

Kapitel 007 – Gute Neuigkeiten

Kapitel 008 - Rein medizinisch


Kapitel 009 - Nayka

Kapitel 010 - In mein neues Leben


¸.•*´ ♥ `*•.¸

Kapitel 011 - Küsse über den Gartenzaun

Kapitel 012 – Sushi, Shopping und Cupcakes

Kapitel 013 - Ein teurer Abend

Kapitel 014 - Untersuchungsergebnisse

Kapitel 015 – Eine gefährliche Bitte

Kapitel 016 - Schwanger

Kapitel 017 - Es ist nicht so einfach wie in Filmen


Kapitel 018 – Eine junge Frau mit schwerem Koffer

Kapitel 019 - Kuckuck

Kaputel 020 - Geständnis


¸.•*´ ♥ `*•.¸

Kapitel 021 – Lockruf der Erinnerungen

Kapitel 022 - Zweijährige Wut


Kapitel 023 - Bemitleidenswert

Kapitel 024 - Nacht der Albträume


Kapitel 025 - Bad unter dem Sternenhimmel

Kapitel 026 - Lange Beine und blondes Haar

Kapitel 027 - Rote Rose

Kapitel 028 - Lieber die schlimme Wahrheit

Kapitel 029 - Die Vorgängerin

Kapitel 030 - Konfrontation


¸.•*´ ♥ `*•.¸

Kapitel 031 - Zwei Fliegen auf einen Streich


Kapitel 032 - Diebin


Kapitel 033 - Gefährlicher Job

Kapitel 034 - Das Ding auf dem Boden

Kapitel 035 - Cousine und Cousin

Kapitel 036 - Krankes Grinsen


Kapitel 037 - Rosendorn

Kapitel 038 - Unerwarteter Gast

Kapitel 039 - Lügnerin

Kapitel 040 - Meine Strafe

¸.•*´ ♥ `*•.¸

Kapitel 041 - Fahrt ins Schwarze


Kapitel 042 - Selbst entscheiden



¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸

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SweetRose

Shaunee87

Jucara

animefan

Elisa_Erdbeer

Kate.

Lady Black

Vany89

 
Zuletzt bearbeitet:
Prolog

Der Prolog ist vielleicht etwas verwirrend, hat aber sehr viele Bezüge zur folgenden Story, und die Bilder sind noch etwas nichtssagend, sie sollten ja noch nicht zu viel verraten;)
Viel Spass beim Lesen!


¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸

Prolog



Es gibt Erlebnisse in der Vergangenheit, die wir am liebsten vergessen würden. Wir wollen sie aus unserem Gedächtnis löschen, verbannen und nie wieder an sie denken müssen. Doch leider sind es meist diese Momente, die uns noch lange verfolgen.


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Sie lauern uns in jeder Ecke auf, um uns erneut zu quälen. Sie lassen uns mitten in der Nacht schweissgebadet aufschrecken und wischen uns jedes Lächeln von den Lippen, um es durch eine ängstlich verzerrte Fratze auszutauschen.


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Haben wir diese schrecklichen Dinge einmal erlebt, halten sie uns gefangen, packen uns mit ihren langen Fingern und lassen uns nicht mehr los. Sie verstecken sich in unserem Hinterkopf und kontrollieren unser Handeln, als wären wir Puppen. Marionetten an deren Fäden der Schrecken, die Scham und die Angst ziehen. Umso mehr wir uns bemühen sie loszuwerden, desto enger ziehen sie ihre Stränge.​


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Dem Kampf gegen sie sind wir alleine nicht gewachsen. Nur wenn wir auf die Hilfe von Freunden und Familie zählen können, haben wir eine Chance. Sind wir alleine, zerstören sie uns Schritt für Schritt von innen heraus. Sie lassen uns still vor uns hin leiden, bis wir uns und jede Hoffnung aufgeben.


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Trotzdem ist es nicht immer ratsam, sich an unsere Vertrauten zu wenden, denn manchmal ist das Böse zu stark und wir trotz Hilfe zu schwach. Und so kann es nicht nur noch uns schaden, sondern allen, die wir mit hineinziehen.


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Doch was geschieht, wenn es uns tatsächlich gelingt, die schrecklichen Ereignisse zu vergessen? Sind wir dann glücklich und frei? Schön wenn es so wäre. Doch haben wir sie vergessen, kennen wir auch die Gefahr nicht mehr, der wir entronnen sind. Es hält uns also nichts mehr davon ab, nach unserer Vergangenheit zu suchen. Und so können wir nur noch hoffen, sie zu finden, bevor sie uns findet...


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Zuletzt bearbeitet:
Wow... *-*
Also verwirrend finde ich den Prolog jetzt zwar nicht, aber... sehr interessant. Die Bilder sind auch schön, man sieht richtig, wie die jeweiligen Personen Angst haben/ verzweifeln. Ich denke mal, jede von ihnen hat so ihre ganz eigenen, 'schlimmen' Erinnerungen, die recht unterschiedlich sein werden, aber wohl doch alle miteinander verknüpft sind..


Bisher sehr interessant, würde mich freuen, wenn es bald mehr zu lesen gibt und du mich bei einer Fortsetzung benachrichtigen würdest. :)
 
  • Danke
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Sehr gut beschrieben und trotz weniger Sätze wirklich mitreißend.
Ein großes Lob auch für die Bilder. Sie sind zwar recht schlicht gehalten, aber gerade dadurch verbreiten sie eine unglaubliche Stimmung.

Wirklich gute Arbeit, mich schon im Prolog mit kaum Text und wenigen Bilder so hinein zu ziehen :up:
Ich würde gerne benachrichtigt, sobald es weiter geht.


PS.:
Ein Rat allerdings schon noch: Ich hätte die ersten vier Posts von dir eben einfach in einen gepackt ;)
 
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  • Danke
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Interessanter Prolog ^^
Die Bilder sind wirklich sehr schön und fangen perfekt die Stimmung des Textes ein :nick:
Der Text gefällt mir noch besser als die Bilder XD Man liest ihn nicht nur einfach, sondern man macht sich wirklich Gedanken... finde ich sehr schön, da es den Text sehr lebendig wirken lässt :up:
Eine Frage hätte ich aber: Ist der Text extra nicht auch eingerückt? Ist mir nur so aufgefallen, weil die Bilder mittig sind, der Text aber nicht XD

Ich bin auf jeden gespannt wie es mit deiner Story weitergeht :D
Benachrichtigst du mich vielleicht? :rolleyes: Will nichts verpassen :lol:
 
  • Danke
Reaktionen: Millefiori
Super Anfang! Das Titelbild hat mir schon total gut gefallen.
Und der Prolog ist auch sehr gelungen.
Was haben diese sechs Frauen gemeinsam? Offenbar haben sie alle etwas sehr Schlimmes erlebt.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob es da weitere Gemeinsamkeiten gibt und ob sie sich kennen oder im weiteren Verlauf der Story kennen lernen werden.

Den Text finde ich übrigens sehr gut so. Diese zentrierten Texte gefallen mir gar nicht, weil die Zeilen dann immer an einer anderer Stelle anfangen und unterschiedlich lang sind. Schwer zu lesen für mich.
Dass die Bilder in der Mitte sind finde ich dagegen gut.

Bin schon sehr gespannt auf die nächste Folge!
 
  • Danke
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Kommibeantwortung

Woooow!!!:eek::scream:=):love:
Jetzt hab ich also wirklich meinen Augen nicht getraut! Schon sooo viele Kommentare! Vielen, vielen Dank!!!:love:

Also der Reihe nach:

Liebe SweetRose:hallo:

Wow... *-*
Also verwirrend finde ich den Prolog jetzt zwar nicht, aber... sehr interessant.

Freut mich total, dass du den Prolog interessant findest! Ich dachte nur, er könnte etwas verwirrend wirken, da es noch nicht richtig eine Handlung hat und eher nur Dinge angedeutet werden.

Die Bilder sind auch schön, man sieht richtig, wie die jeweiligen Personen Angst haben/ verzweifeln. Ich denke mal, jede von ihnen hat so ihre ganz eigenen, 'schlimmen' Erinnerungen, die recht unterschiedlich sein werden, aber wohl doch alle miteinander verknüpft sind..

Juhuu dann ist also die Verzweiflung/Angst, die ich rüberbringen wollte, angekommen=)
Und mit den schlimmen Erinnerungen könntest du richtig liegen...;)

Bisher sehr interessant, würde mich freuen, wenn es bald mehr zu lesen gibt und du mich bei einer Fortsetzung benachrichtigen würdest. :)

Ich benachrichtige dich sehr gerne!
Vielen Dank für den lieben ERSTEN Kommi!♡


Liebe Shaunee87

Tolle Bilder, und spannender Prolog :) Ich bin gespannt wies weiter geht. Würdest du mich auch benachrichtigen? Dankeee

Auch dich benachrichtige ich sehr gerne! Und dankeee dir für deine lieben Worte!♡


Liebe Jucara

Sehr gut beschrieben und trotz weniger Sätze wirklich mitreißend.
Ein großes Lob auch für die Bilder. Sie sind zwar recht schlicht gehalten, aber gerade dadurch verbreiten sie eine unglaubliche Stimmung.

Danke, danke, danke für das Lob! Die Bilder hab ich im Prolog extra schlicht halten wollen und daher freut es mich noch mehr, dass sie dir so gefallen.

Wirklich gute Arbeit, mich schon im Prolog mit kaum Text und wenigen Bilder so hinein zu ziehen :up:
Ich würde gerne benachrichtigt, sobald es weiter geht.

Wow das ist mein grosses Ziel, die Leser in die Geschichte hineinzuziehen, und dass das schon beim Prolog geklappt hat, hätte ich mir echt nie erhofft!
Natürlich wirst du benachrichtigt!

PS.:
Ein Rat allerdings schon noch: Ich hätte die ersten vier Posts von dir eben einfach in einen gepackt ;)

Ja, da hast du wohl recht;) Ich wollte es so übersichtlicher machen, aber jetzt sehe ich, dass es eher gerade das Gegenteil bewirkt hat...:argh: werd ich noch ändern.
Danke für den Hinweis und den tollen Kommentar!♡


Liebe animefan

Interessanter Prolog ^^
Die Bilder sind wirklich sehr schön und fangen perfekt die Stimmung des Textes ein :nick:
Der Text gefällt mir noch besser als die Bilder XD Man liest ihn nicht nur einfach, sondern man macht sich wirklich Gedanken... finde ich sehr schön, da es den Text sehr lebendig wirken lässt :up:

Freut mich echt, dass es dir gefällt! Und finds toll, wenn du dir dazu Gedanken machst:)

Eine Frage hätte ich aber: Ist der Text extra nicht auch eingerückt? Ist mir nur so aufgefallen, weil die Bilder mittig sind, der Text aber nicht XD

Ja, das hab ich eigentlich extra so gemacht, weil ichs so am liebsten hab. Hoffentlich störts dich nicht zu sehr?

Ich bin auf jeden gespannt wie es mit deiner Story weitergeht :D
Benachrichtigst du mich vielleicht? :rolleyes: Will nichts verpassen :lol:

Keine Angst, du wirst nichts verpassen, denn ich benachrichtige dich super gerne!
Dankeschöön!!!!♡


Liebe/r SecondJumper

Super Anfang! Das Titelbild hat mir schon total gut gefallen.

Juhuu daran hab ich auch lange rumgebastelt=)

Und der Prolog ist auch sehr gelungen.
Was haben diese sechs Frauen gemeinsam? Offenbar haben sie alle etwas sehr Schlimmes erlebt.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob es da weitere Gemeinsamkeiten gibt und ob sie sich kennen oder im weiteren Verlauf der Story kennen lernen werden.

Schön, dass du dir Fragen über die Geschichte stellst! Das wirst du alles in den nächsten Kapiteln erfahren;)

Den Text finde ich übrigens sehr gut so. Diese zentrierten Texte gefallen mir gar nicht, weil die Zeilen dann immer an einer anderer Stelle anfangen und unterschiedlich lang sind. Schwer zu lesen für mich.
Dass die Bilder in der Mitte sind finde ich dagegen gut.

Geht mir genauso=)

Bin schon sehr gespannt auf die nächste Folge!

Danke auch dir für den tollen Kommi!♡



Da ihr sooo liebe Kommentare schreibt, werde euch bestimmt nicht zu lange warten lassen! Das erste Kapitel kommt spätestens am Dienstag.
 
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Kapitel 001 - Grauer Asphalt

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Ich spürte den kalten, harten Asphalt unter mir. Alles schmerzte. Jeder Knochen, jeder Muskel, jede einzelne Faser meines Körpers. Meine Augen waren weit geöffnet, doch alles, was ich sah, war grau. Graue Strasse, grauer Fels, grauer Himmel. Ich versuchte mich aufzurappeln. Meine Glieder versagten.


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Ich konnte nicht sagen, wie lange ich da gelegen hatte. Sekunden, Minuten, Stunden... ich wusste es nicht. Eigentlich wusste ich gar nichts mehr. Was ist geschehen? Wie bin ich hier her gekommen? Wer bin ich überhaupt? Nichts.
Nur Schmerzen. Schmerzen in meinen Beinen, meinen Armen, meinem Bauch. Am schlimmsten waren sie in meinem Kopf. Ich hätte schreien können, so sehr tat es weh. Doch ich tat es nicht. Ich lag nur da.


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Dann plötzlich wurde alles weiss. Die graue Strasse, der graue Fels, der graue Himmel. Alles verschwand in einem blendenden Weiss. Fühlt es sich so an, zu sterben?, fragte ich mich innerlich. Ich sah es vor mir, wie ich mich als kleiner Engel in die Lüfte schwang. Meinen schmerzenden Körper zurückliess und davon schwebte. So leicht und sorglos. Dem weissen, immer grösser werdenden Licht entgegen.


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Ein lautes Quietschen riss mich zurück. Zurück auf den harten, grauen Asphalt. Zurück in die Wirklichkeit.
Ich war kein Engel und ich war nicht tot. Auch wenn es sich so anfühlte, wie ich da lag, unfähig mich zu rühren oder einen Ton von mir zu geben. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das grelle, weisse Licht. Ich erkannte, was da wirklich war: Zwei Scheinwerfer direkt vor mir. Und da waren auch zwei Autoräder nur einige Zentimeter von mir entfernt.


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Ich hörte, wie eine Autotüre aufgerissen wurde und jemand mit schnellen Schritten zu mir kam. „Gott sei Dank! Ich konnte noch rechtzeitig bremsen!“, seufzte eine erleichterte Stimme. „Geht es Ihnen gut? Können Sie aufstehen?“ Der junge Mann bückte sich zu mir herunter und berührte mich leicht am Arm.


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Ein stechender Schmerz durchfuhr mich und ein leises Stöhnen drang aus meiner Kehle. Schnell zog er seine Hand zurück.
„Sind Sie verletzt? Soll ich einen Krankenwagen rufen?“ Seine Stimme hatte so etwas warmes, beruhigendes. Als ich nicht antwortete, erhob er sich und eilte wieder zur Autotüre, um sein Handy herauszuholen.


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Als er zurückkam, tippte er eine Nummer ein und hielt sich das Handy ans Ohr. „Ich rufe jetzt einen Krankenwa...“ Mitten in seinen Worten hielt er inne und starrte mit weit geöffnetem Mund an mir vorbei. Ich sammelte alle meine verbleibenden Kräfte und drehte langsam meinen immer noch schmerzenden Kopf. Nur so weit, dass ich seinem geschockten Blick folgen konnte.


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Was ich sah, liess meinen Herzschlag für einen Moment aussetzen.
Ein völlig zerbeulter, weisser Pickup lag überschlagen auf der Wiese nebenan. Bremsspuren führten von der Strasse zu ihm hin und ein Rad lag abgetrennt daneben. Was war bloss geschehen? Hatte dieser Wagen mich angefahren? Oder hatte ich darin gesessen und war herausgeschleudert worden? Ich konnte mich an nichts erinnern. Waren da noch andere Menschen drin? Waren sie verletzt? Oder sogar tot?!


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Das alles war zu viel für mich. Alles verschwand erneut. Doch dieses Mal nicht in einem Weiss sondern in einem Schwarz. Einem unendlich dunklen Schwarz.
Irgendwann hörte ich leise Sirenen und wieder die beruhigende Stimme des Mannes: „Halten Sie durch. Es wird alles gut. Hilfe ist schon unterwegs!“ Ich spürte seine Wärme. Er musste ganz nahe bei mir sein.


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¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸


Soo das war das erste Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen, und würde mich natürlich sehr über Kommentare und/oder Danke-Klicks freuen!
Nur noch eine kleine Anmerkung, falls das nicht klar sein sollte;) Das wird keine Fantasystory, lasst euch da nicht vom Bild mit dem Engelchen verwirren. Nur dass da bei niemandem falsche Hoffnungen/Befürchtungen aufkommen;)
Und hoffentlich hats mit den Benachrichtigungen geklappt?​
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow... Ich find's echt gut! Die Bilder sind so... unbeschreiblich gut geworden! Ich mag auch deinen schreibstil :) Bin schon gespannt, was als nächstes passiert!
Ach ja, ich finds auch toll, dass sie Sommersprossen hat und nicht so super makellos aussieht, wie in vielen anderen FS's. :)

LG Elisa
 
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Also bei mir hat die Benachrichtigung funktioniert ^^

Das Kapitel ist wirklich sehr toll! :up:
Ich liebe die Bilder *__* Vor allem das mit dem Engel finde ich toll :3 Sehr schön bearbeitet ^^ Mit welchem Programm bearbeitest du die Bilder? :)
Den Text finde ich auch gelungen, nicht zu kurz, nicht zu lang, genau richtig ^^
Ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel und bin gespannt, wie es weitergeht :D
Hört sich wirklich sehr vielversprechend an ;)
 
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Also bei mir hat die Benachrichtigung funktioniert ^^

Super! Danke für die Rückmeldung.

Das Kapitel ist wirklich sehr toll! :up:
Ich liebe die Bilder *__* Vor allem das mit dem Engel finde ich toll :3 Sehr schön bearbeitet ^^ Mit welchem Programm bearbeitest du die Bilder? :)

Danke!♡ Freut mich, dass dir der Engel gefällt, da hatte ich lange dran...
Ich bearbeite mit Photoshop CS5 (ist aber sicher alles auch mit Gimp möglich und das wäre gratis..)


Ha :D Ja ich häng hier schon lange rum, bin nämlich krank :D

Oh nein! Gute Besserung!

Könnte ich auch auf die Benachrichtigungsliste? :-)

Natürlich gerne! Ich setz dich gleich noch drauf.

Schaut doch mal bei meiner Genchallenge rein (siehe Signatur) :)) ♥

Normalerweise mag ich persönlich eher Fotostories, ich werde aber mal vorbeischauen, versprochen! Nur jetzt hab ich leider grad keine Zeit... aber vielleicht am Abend;)
 
Hammer! Ich liebe deinen Schreibstil, aber noch viel mehr deine Bilder. Gerade bei dem mit dem Engel wüsste ich gerne mal 2 Dinge: 1. Welches Programm benutzt du? und 2. Wie viel Zeit brauchst du ungefähr pro Bild?
Nur mal so aus Neugierde, denn ich selbst muss leider zugeben, dass die Bilder bei mir immer eher der Pflicht-Teil an einer FS sind, sowohl beim schreiben, als auch beim Lesen, aber deine finde ich einfach super und das passiert bei mir schon selten.

Einen einzigen Tipp hätte ich allerdings schon noch:
Normalerweise tun ganz sanfte Berührungen nur bei offenen Wunden oder schon geschwollenen Brüchen und Prellungen weh und die hätte er ja auf Anhieb gesehen. Da würde vielleicht eher passen, dass er ein wenig zu grob zugegriffen hat (wenn es sich bloß um Brüche oder Prellungen handelt).
 
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Hammer! Ich liebe deinen Schreibstil, aber noch viel mehr deine Bilder. Gerade bei dem mit dem Engel wüsste ich gerne mal 2 Dinge: 1. Welches Programm benutzt du? und 2. Wie viel Zeit brauchst du ungefähr pro Bild?
Nur mal so aus Neugierde, denn ich selbst muss leider zugeben, dass die Bilder bei mir immer eher der Pflicht-Teil an einer FS sind, sowohl beim schreiben, als auch beim Lesen, aber deine finde ich einfach super und das passiert bei mir schon selten.

Wow danke!! Hab mich gerade echt gefreut, als ich das gelesen habe!♡
1.Ich benutze Photoshop CS5 (aber eben, wie ich oben schon gesagt habe, würde bestimmt auch das kostenlose Gimp reichen..)
2. Das ist schwer zu sagen, wie lange ich pro Bild brauche... also so normalerweise, mach ich ja nicht so viel. Bisschen Hintergrund unscharf machen und evtl. mit Beleuchtung von wichtigen Dingen/Gesichtern schaffen + Haar oder Kleiderfehler ausbessern (verstehst du, was ich meine?) Das dauert dann so 5-10min pro Bild, wenns hochkommt vielleicht auch 15.
Für solche wie zum Beispiel jetzt das mit dem Engel brauch ich natürlich länger... ich weiss nicht mehr genau, wie lange ich dafür hatte, aber denke mal so 30-45 min schon.
Aber da ich sehr gerne ein bisschen rumbearbeite ist das kein Problem. Für mich macht beides sehr viel Spass, sowohl Text als auch Bilder:)
Wie lange brauchst du denn jeweils?


Einen einzigen Tipp hätte ich allerdings schon noch:
Normalerweise tun ganz sanfte Berührungen nur bei offenen Wunden oder schon geschwollenen Brüchen und Prellungen weh und die hätte er ja auf Anhieb gesehen. Da würde vielleicht eher passen, dass er ein wenig zu grob zugegriffen hat (wenn es sich bloß um Brüche oder Prellungen handelt).

Ja stimmt.. es werden wahrscheinlich noch einige medizinisch oder so falsche Dinge in der Story vorkommen, ich kenn mich da nicht so genau aus...;) Danke, dass du mich daraufhingewiesen hast.
 
Bis jetzt gefällt mir deine FS sehr gut! Besonders mag ich das Scheinwerferlicht Bild, wo sie am Boden liegt und man richtig das Strahlen der Scheinwerfer sieht. Wirkt wi in einem Film.

Daß sie zusammen zuckt, bzw plötzlich den stechenden Schmerz spürt, finde ich nicht unlogisch, da sie durch die Berührung plötzlich wieder eine Körperwahrnehmung bekommen hat und somit ihre Verletzungen spürt, der Schmerz hat folglich nichts mit der Berührung an sich zu tun, sondern damit, daß der Schock zuvor die Schmerzen unterbunden hat, was auch durch die Szenen davor deutlich wird. Deshalb können Unfallopfer zb auch aussteigen und einige Schritte gehen, bevor sie zusammnbrechen und deshalb soll man die Lage erstmal auch nicht verändern.
 
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@Milli: Eigentlich höchstens 5 Minuten pro Bild, weil ich mir aber auch nicht so riesige Mühe damit gebe. Für eine halbe Stunde bei einem Bild wäre ich viel zu ungeduldig.

@Dreamy: Soweit richtig, wenn ne einzelne Berührung denn reichen würde, um ne Schocksituation zu unterbinden, aber bei nem Schock leuchten die einem ja auch mit ner Taschenlampe in die Augen und alles und das reicht einfach nicht.
Dass die Handlungen durch Schockzustände konstant bleiben weiß ich. Gibt ja auch Leute, die dir mit ner abgerissenen Hand noch erzählen, sie wollten zu ihrer Großmutter zum Geburtstag, aber so schnell legt sich ein Schockzustand leider nicht.
 
Stimmt schon, wobei sie bei der Untersuchung nicht mit der Taschenlampe in die Augen leuchten, um zu sehen, ob jemand im Schock ist, bzw, um denjenigen dadurch rauszuholen, sondern um festzustellen, ob die Pupillen noch reagieren und inwiefern Gehirnverletzungen vorliegen oder nicht.

Ich fand die Szenenschilderung jedenfalls stimmig, es stand auch keine Zeitangabe dabei, daß sie nur kurz daliegt und dann gleich alles mitbekommt, auf mich wirkte das schon so, daß da mehr Zeitraum im Spiel ist.
 
Was sind das denn für geniale Bilder! :eek:
Da steht mir immer noch der Mund offen. Sowas von toll.
Lenken zwar vom Text ab ;), aber der hat mir auch sehr gut gefallen. Ja, was soll ich sagen, ich bin begeistert.
 
  • Danke
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@Dreamy: Taschenlampe dient für beides. Einmal kannst du sehen, ob die Pupillen noch reagieren, schon richtig, aber wenn jemand mit den Augen nicht versucht der Taschenlampe zu folgen oder blinzelt, sind das klare Anzeichen für nen Schock.

War ja auch bloß ein Tipp, wollte damit weder irgendwem den Spaß nehmen, noch hat es die Story für mich verschlechtert. Bloß eine kleine Randbemerkung, wenn man so will ;)
 
Kommibeantwortung

@Jucara & Cosmic Dream

Haha da hat die Story ja eine Diskussion ausgelöst! Freut mich zu sehen, dass ihr euch Gedanken dazu macht!

Gibt ja auch Leute, die dir mit ner abgerissenen Hand noch erzählen, sie wollten zu ihrer Großmutter zum Geburtstag, aber so schnell legt sich ein Schockzustand leider nicht.

Hihi lustiges Beispiel:lol:

War ja auch bloß ein Tipp, wollte damit weder irgendwem den Spaß nehmen, noch hat es die Story für mich verschlechtert. Bloß eine kleine Randbemerkung, wenn man so will ;)

Hab das auch nie als spassverderbend oder Story-verschlechternd aufgenommen, sondern finde es sehr interessant, deine Gedanken dazu zu hören. Allso bitte weiterhin solche Randbemerkungen machen!=)

Bis jetzt gefällt mir deine FS sehr gut! Besonders mag ich das Scheinwerferlicht Bild, wo sie am Boden liegt und man richtig das Strahlen der Scheinwerfer sieht. Wirkt wi in einem Film.

Danke! Als ich die Bilder bei mir im IrfanView angeschaut habe und es somit schwarz um die Bilder herum war, haben mich diese Scheinwerfer wirklich geblendet=) hier mit dem gelben Hintergrund ist das vielleicht etwas weniger der Fall...

Also danke euch beiden für eure interessanten Bemerkungen!
PS:/ Hä CosmicDream, hast du jetzt gerade einen deiner Kommentare gelöscht?;)


@SecondJumper

Was sind das denn für geniale Bilder! :eek:
Da steht mir immer noch der Mund offen. Sowas von toll.
Lenken zwar vom Text ab ;), aber der hat mir auch sehr gut gefallen. Ja, was soll ich sagen, ich bin begeistert.

Wow dankeschöön!!♡
 
Ja, damit es nicht zu OT wirkt.

Hatte geschrieben, daß das weiter auszuführen dann schon ins Metaphysische gehen würde. (+verschiedene Formen von Schock, je nach Situation)
 
Huhu,
erstmal vielen Dank für die Benachrichtigung, hab mich tierisch gefreut das es weiter geht, weil ich schon so gespannt war.
Leider kam ich jetzt erst dazu das erste Kapitel zu lesen, aber ich bin wirklich beeindruckt :)

Mir gefällt auch das Bild mit dem Engel am besten, da hab ich richtig lange hin geschaut.
Und ich konnte mich richtig in deine Simin rein versetzen weil du so spannend schreibst und versuchst ihre Gefühle so genau zu beschreiben, find ich total super!

Ich hoffe es geht bald weiter, bisher ist deine Story wirklich spannend. Weiter so!

Liebe Grüße
Shaunee
 
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Hab mal noch eine Frage zu den Bildern: Ich hab sie im Format 640x480 gemacht. Bei meinem Bildhoster sind sie auch noch richtig, aber hier im Thread, sind sie irgendwie plötzlich ein wenig grösser und dadurcch etwas unscharf...
Kann mir da vielleicht jemand helfen? Weiss jemand woran das liegen könnte?
 
Entweder hier im Forum oder bei deinem Hoster. Vll verändert es sich dadurch, weil eigentlich dürfte das ja nicht sein.
 
Mir war so, als gäbs welche. Oder das war in nem anderen Forum :???: aber wenn du nix verändert hast, dürfte die Auflösung an sich auch nich anders sein.
 
Kapitel 002 - Fortschritte

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Ein paar Sonnenstrahlen fielen durchs Fenster ins weisse Zimmer auf das neben mir stehende Bett. Es war leer. Schon seit einigen Tagen. Zuvor hatte ich mal eine Zimmergenossin gehabt, doch da war ich noch nicht in der Lage gewesen, mich mit jemandem abzugeben. Aber jetzt wünschte ich mir jemanden, mit dem ich die Langeweile vertreiben könnte.
Ich war schon seit bald sechs Wochen im Krankenhaus. Wobei ich die ersten dreieinhalb anfangs im Koma und später praktisch nur mit Schlafen verbracht hatte. Also blieben da nur diese anderen zweieinhalb Wochen, an die ich mich wirklich erinnern konnte. Ein halber Monat, der stellvertretend für mein ganzes Leben stehen musste. Denn sonst war da nichts. Nicht mal der kleinste Schimmer einer Erinnerung.



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Die Ärzte und Frau Conelly, meine Therapeutin, sagten, dass ich an einer Amnesie leide und sie nicht sagen könnten, wie lange es dauere, bis ich mich wieder an die Zeit vor dem Unfall erinnern könne, oder ob ich es überhaupt je wieder könne.
Nachdem ich nach diesen dreieinhalb Wochen aufgewacht war und richtig realisiert hatte, dass mein gesamtes Leben aus meinem Gedächtnis gelöscht war, war es für mich unerträglich gewesen, damit umzugehen. Dieses Gefühl kann man gar nicht beschreiben, wenn man so orientierungslos und verloren ist, ein Niemand ohne jegliche Erinnerung. Ein Nichts.
Ich hatte mit niemandem reden wollen, das Essen verweigert, Heulkrämpfe und Wutanfälle bekommen. Nicht selten hatte man mir eine Beruhigungsspritze verabreichen müssen.




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Doch in den letzten Tagen war es mir gelungen, mich etwas zu fangen. Das heisst nicht, dass ich mich mit meiner Situation abgefunden hätte. Nein, das hatte ich ganz und gar nicht. Ich war immer noch verzweifelt und musste oft weinen, doch ich hatte eingesehen, dass ich nicht viel daran ändern konnte. Schon gar nicht, wenn ich mich so sehr gegen jede Hilfe sträubte.
Ich musste mich also zusammenreissen und mich für den Moment mit diesem halben Monat zufrieden geben. Zwar war es eine ziemlich schreckliche Zeit gewesen, doch wenigstens konnte es so nicht mehr schlimmer werden. Das hatte Diego bei einem unserer Cafeteriabesuchen gesagt.
„Von jetzt an wachsen deine Erinnerungen mit jedem Tag und jeden Tag werden sie schöner. Du wirst sehen, sobald du mal aus dem Krankenhaus raus bist, wird alles besser.“, lauteten seine aufbauenden Worte.




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Diego war der junge Mann, der mich vor sechs Wochen nach dem Unfall gefunden hatte. Er kam oft zu mir ins Krankenhaus und ich genoss seine Anwesenheit. Seine lieben Worte bauten mich auf und halfen mir mehr als die Therapiestunden bei Frau Conelly. Es war schön, zu wissen, dass da jemand war, der sich um mich sorgte und für mich da war, obwohl er nicht dazu verpflichtet war und mich noch nicht mal richtig kannte.
Ein paar mal, als es mir besser ging, hatte er mich hinunter in die Cafeteria mitgenommen, wo wir zusammen warme Schokolade getrunken und leckere Gebäcke gegessen hatten. Die Blumen und der kleine Teddy auf meinem Tischchen waren auch von ihm.




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Er war mein einziger Besucher. Wer sollte mich denn auch sonst besuchen? Ich kannte ausser ihm ja gar niemanden mehr.
Die Polizei hatte nach Verwandten und früheren Freunden von mir gesucht, doch bis jetzt war die Mühe umsonst gewesen. Es war schwer, denn ich hatte keinerlei Hinweise bei mir getragen. Keinen Ausweis, keine Hausschlüssel und auch sonst nichts. Die einzigen Anhaltspunkte waren mein Aussehen, eine zerschmetterte Armbanduhr und die Schätzung meines Alters auf etwa zwanzig Jahre.
Einmal war eine Frau, deren Tochter spurlos verschwunden war, zu einer Gegenüberstellung mit mir gekommen. Doch als sie mich gesehen hatte, hatte sie enttäuscht den Kopf geschüttelt und mit einer sehr schwachen, müden Stimme erklärt: „Das ist nicht meine Kleine.“
Ihr trauriger Blick hatte einen stechenden Schmerzen in meinem Herzen verursacht. Gab es auch jemanden der sich so um mich sorgte? Der so verzweifelt nach mir suchte? Irgendjemanden? irgendwo?




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Die Zimmertür sprang auf und eine Krankenpfelgerin betrat den Raum.
„Na? Wie fühlst du dich?“, fragte sie mich freundlich. „Besser.“, murmelte ich und stand auf.
„Das freut mich. Dann wollen wir doch mal schauen, ob es deinem Arm auch besser geht.“ Sie begann meinen rechten Arm abzutasten, der bei dem Unfall einen leichten Bruch erlitten, nun aber nach sechs Wochen schon wieder fast normal belastbar war.
„Tut das weh?“, fragte sie, als sie an ihm herumdrückte. Ich schüttelte den Kopf.
„Sehr gut.“
Mein Blick schweifte zum Fenster. Man konnte ein paar Bäume und Häuser sehen. Der Himmel war hellblau und fast wolkenlos. Ich verspürte den Drang, endlich an die frische Luft zu kommen.




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„Wie lange muss ich noch im Spital bleiben?“, fragte ich. Die Krankenschwester hielt inne und sah mich aufmunternd an.
„Hab noch ein wenig Geduld. Alle deine Verletzungen sind zum Glück gut verheilt. Jetzt müssen wir nur noch ein paar Tests abwarten. Wenn diese in Ordnung sind, kannst du schon in den nächsten Tagen gehen.“
„Ist Diego da? Er hat gesagt, er komme heute und gehe mit mir in den Park.“
„Er ist bestimmt bald hier.“ Die Krankenpflegerin lächelte. „Du kannst dich glücklich schätzen, dass du jemanden wie ihn hast.“



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„Das weiss ich.“ Und ich musste auch lächeln.
„Siehst du? Er ist sogar der einzige, der bei dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann.“ Sie zwinkerte mir zu.
Ich musste ihr Recht geben: Wenn Diego bei mir war oder ich an ihn dachte, ging es mir gleich viel besser.
„Ich werde dir dann ein paar Kleider bereitlegen. In diesem Hemd kannst du ja schlecht raus.“
„Das ist lieb, danke.“, sagte ich erleichtert über den Gedanken, mal endlich etwas anderes als dieses hässliche Krankenhaushemd tragen zu dürfen.
Da sie sich noch um andere Patienten kümmern musste, verabschiedete sich die Krankenschwester von mir.
Während ich meinen geheilten Arm hielt und der Schwester nachschaute, bemerkte ich erstaunt, dass meine Mundwinkel immer noch nach oben gezogen waren. Ich lächelte tatsächlich.



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¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸


Sogar noch zehn Minuten vor dem angekündigten Freitag..
Freue mich über eure Kommentare und Danke-Klicks;)
 
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Schön, daß es weitergeht.

Zwei Apekte fand ich jedoch unrealistisch; einerseits, daß sie barfuß im Klinikhemd in der Cafeteria sitzt (im Krankenhaus haben die nen Bademantel an zusätzlich und (Haus)schuhe) und dann, daß sie also seit ~ 3 Wochen täglich Blut abnehmen...? Weswegen denn? Da würde die Haut nach der Zeit total zerstochen sein.. deshalb gibts auch Infusionen mit Kanülen (Tropf), anstatt jedes Mal mit Spritze, würde sonst auch zu extrem werden.
 
Schön, daß es weitergeht.

Zwei Apekte fand ich jedoch unrealistisch; einerseits, daß sie barfuß im Klinikhemd in der Cafeteria sitzt (im Krankenhaus haben die nen Bademantel an zusätzlich und (Haus)schuhe) und dann, daß sie also seit ~ 3 Wochen täglich Blut abnehmen...? Weswegen denn? Da würde die Haut nach der Zeit total zerstochen sein.. deshalb gibts auch Infusionen mit Kanülen (Tropf), anstatt jedes Mal mit Spritze, würde sonst auch zu extrem werden.

Danke für deinen Kommentar!
Ihr seht schon, die Logik ist meine grosse Schwäche;)
Schuhe trägt sie jetzt schon mal und es ist warm in der Cafeteria, deshalb braucht sie den Bademantel nicht (bin auch schon mit Patienten ohne Bademantel in der Cafeteria gesessen...:))
Und das mit der Blutabnahme und so werde ich auch noch ändern, sobald ich Zeit habe.
Danke dir CosmicDream für deine Hinweise, nur so kann ich meine Story verbessern.
 
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Die Bilder sind wieder echt toll, ich kann mich immer richtig gut in die Situation rein versetzen wenn ich dazu den Text lese. Tolle Vortsetzung.
Bin gespannt ob nicht bald jemand mal nach ihr sucht. Und das ist ja echt lieb das DIego sich so um sie kümmert. Bin gespannt wies weiter geht :)

LG Shaunee
 
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Hallo Shaunee87

Die Bilder sind wieder echt toll, ich kann mich immer richtig gut in die Situation rein versetzen wenn ich dazu den Text lese. Tolle Vortsetzung.

Danke! Das freut mich sehr, dass dir die Fortsetzung gefällt, und am meisten, dass du dich in die Situation reinversetzten kannst.

Bin gespannt ob nicht bald jemand mal nach ihr sucht.

Gut dass es dir aufgefallen ist! Ist schon komisch, dass sich niemand meldet, nicht wahr?:glory:

Und das ist ja echt lieb das DIego sich so um sie kümmert. Bin gespannt wies weiter geht :)

Ja, Diego ist da echt ganz ein Lieber, wie ihr noch sehen werdet.
 
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So, jetzt will ich auch mal ein paar Worte dazu schreiben (hab gestern zwar schon gesehen, dass das Kapitel on war, bin aber nicht zum Lesen gekommen.

Ich hab mich grad schon gewundert, ob ich das mit der Blutabnahme überlesen hab, aber ist schon geändert (zum Glück, ich leide doch nicht an Alzheimer %) )

Also das Kapitel gefiel mir wieder sehr gut (sowohl Text, als auch Bilder). :up:
Was ich gern wissen würde ist, welche Downloads du verschiedene Bewegungen hast?
Dann würde ich ein paar davon vermutlich auch runterladen. Meine Bilder werden dadurch zwar nicht so gut wie deine, aber mein Spielraum damit wird größer :lol:

Eben habe ich erst ein bisschen gezögert, ob es nicht ein bisschen schnell wäre, dass sie ihren Retter in der Not so ins Herz schließt, aber dann hab ich noch mal drüber nachgedacht, dass er ihr einziger wirklicher Ansprechpartner ist (Therapeuten bauen ja keine persönliche Bindung auf) von daher denke ich, geht das schon klar :D

Was mir ein bisschen gefehlt hat war:
Wenn ich an ihrer Stelle wäre, käme für mich, nachdem sie schon so lange ohne Erinnerung ist, die Frage auf, warum noch niemand da ist, der sie sucht (nicht nur, ob es jemanden gibt) und damit verbunden direkt, was für ein schrecklicher oder unwichtiger Mensch ich gewesen sein könnte, dass noch keiner aufgetaucht ist, der mich vermisst hätte.
Aber kommt ja vielleicht noch :D
 
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Wow, wieder mal ein tolles Kapitel!

1.) Diego (endlich hat er einen Namen!) Wow, erst rettet er ihr das Leben (sonst wäre sie wohl auf der Straße gestorben) und dann besucht er sie und kümmert sich um sie. Das würde nicht jeder tun... :) Also schonmal gut. Hoffentlich entwickelt sich da noch was mit ihm und ihr (;

2.) Ich finde es jetzt so "schlimm", dass manches nicht so mit der Realität übereinstimmt (Juci!) Immerhin ist es eine Geschichte, und da achtet jetzt nicht jeder so genau drauf. (Ich zumindest nicht :D)

3.) Uff, Amnesie? Hoffentlich übersteht sie das gut und kann sich nachher an ihr altes Leben erinnern... Hast du das Buch Kennen wir uns nicht? von Sophie Kinsella gelesen? Ist echt lustig, es geht um eine Frau die nach einem Autounfall drei Jahre ihres Lebens vergisst (auch Amnesie) und dann plötzlich verheiratet ist und so :D Echt cool, lohnt sich echt, soll aber jetzt keine Schleichwerbung sein ;D

4.) Gut dass sie das Koma so gut überstanden hat. Wäre irgendwie blöd gewesen, wenn sie schon nach dem ersten Kapitel verreckt wäre. (Sorry für verreckt, aber das musste jetzt sein xD)

5.) Danke für die benachrichtigung, hat gut geklappt :p

6.) ICH WILL DASS ES WEITERGEHT ALSO DALLI DALLI HOPP HOPP ZACK ZACK AUF DIE PLÄTZE FERTIG LOS!!!!! =) %)

Freue mich auf die Fortsetzung,

LG Elisa <3
 
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@Elisa: Ich weiß ja nicht mal, was in diesem Kapitel realistischer wäre, da ich die Situation nicht selbst erlebt habe :lol: Ich kann nur meine Meinung schreiben.
Und auch bei dem anderen Kapitel ist es mir nicht so wichtig, sondern nur ein Hinweis.
Kritik und eigene Meinung scheinen bei dieser Story ja durchaus erwünscht :)
(Kannte gerade bei Sims 2 einige Schreiberlinge, die damit net so klar kamen)

@All: Ihr könnt euch gerne über meine Ansichten beschweren, bei meinen Kommentaren, ich möchte bloß noch mal unterstreichen, dass es nichts böse gemeintes, sondern bloß Hinweise sind :)
Ich bleibe dabei: Ich finde die Story einsame Spitze, gerade deshalb mache ich mir ja so viel Gedanken drüber ;)
 
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Kommibeantwortung

Liebe Elisa

Wow, wieder mal ein tolles Kapitel!

1.) Diego (endlich hat er einen Namen!) Wow, erst rettet er ihr das Leben (sonst wäre sie wohl auf der Straße gestorben) und dann besucht er sie und kümmert sich um sie. Das würde nicht jeder tun... :) Also schonmal gut. Hoffentlich entwickelt sich da noch was mit ihm und ihr (;

Schon die dritte, die Diego mag! Ich seh schon, er wird zum Publikumsliebling;)
Hmm... mal sehen was zwischen den beiden passieren wird=)


2.) Ich finde es jetzt so "schlimm", dass manches nicht so mit der Realität übereinstimmt (Juci!) Immerhin ist es eine Geschichte, und da achtet jetzt nicht jeder so genau drauf. (Ich zumindest nicht :D)

Das ist halt bei jedem anders. Die einen störts, die andern nicht. Von mir aus darf man mich gerne darauf hinweisen, solange man nicht erwartet, dass ich alles ändere.

3.) Uff, Amnesie? Hoffentlich übersteht sie das gut und kann sich nachher an ihr altes Leben erinnern...

Hmm.. hoffentlich, oder vielleicht auch nicht?! =)

Hast du das Buch Kennen wir uns nicht? von Sophie Kinsella gelesen? Ist echt lustig, es geht um eine Frau die nach einem Autounfall drei Jahre ihres Lebens vergisst (auch Amnesie) und dann plötzlich verheiratet ist und so :D Echt cool, lohnt sich echt, soll aber jetzt keine Schleichwerbung sein ;D

Nein hab ich nicht gelesen. Danke für den Tipp, werds mir vielleicht mal ansehen.

4.) Gut dass sie das Koma so gut überstanden hat. Wäre irgendwie blöd gewesen, wenn sie schon nach dem ersten Kapitel verreckt wäre. (Sorry für verreckt, aber das musste jetzt sein xD)

Ja das wäre allerdings ziemlich blöd gewesen:argh:

5.) Danke für die benachrichtigung, hat gut geklappt :p

Bitte gern geschehen!

6.) ICH WILL DASS ES WEITERGEHT ALSO DALLI DALLI HOPP HOPP ZACK ZACK AUF DIE PLÄTZE FERTIG LOS!!!!! =) %)

Uiiuii!! Beruhige dich! Keine Angst, es wird nicht lange dauern, versprochen! Danke für den Kommi:)




Liebe Jucara

Ich hab mich grad schon gewundert, ob ich das mit der Blutabnahme überlesen hab, aber ist schon geändert (zum Glück, ich leide doch nicht an Alzheimer %) )

Nein nein, dein Gedächtnis funktioniert einwandfrei=)

Also das Kapitel gefiel mir wieder sehr gut (sowohl Text, als auch Bilder). :up:
Was ich gern wissen würde ist, welche Downloads du verschiedene Bewegungen hast?
Dann würde ich ein paar davon vermutlich auch runterladen. Meine Bilder werden dadurch zwar nicht so gut wie deine, aber mein Spielraum damit wird größer :lol:

Juhuu es hat dir schon wieder gefallen!!:love:
Die Posen? Ich such sie dir gleich raus.

Eben habe ich erst ein bisschen gezögert, ob es nicht ein bisschen schnell wäre, dass sie ihren Retter in der Not so ins Herz schließt, aber dann hab ich noch mal drüber nachgedacht, dass er ihr einziger wirklicher Ansprechpartner ist (Therapeuten bauen ja keine persönliche Bindung auf) von daher denke ich, geht das schon klar :D

Ja das stimmt. Er ist, wie sie im Text sagt, der Einzige, der sich um sie sorgt, ohne dass er dazu verpflichtet ist und er ist ja sehr sehr nett zu ihr, da liegt es schon nahe, dass sie ihn so ins Herz schliesst. Sonst hat sie ja mit niemandem Kontakt ausser Ärzte, Polizisten, KrankenpflegerInnen und die Therapeutin.
Und das ist ja sehr schön, wenn sie sich so gut mit ihm versteht, allerdings ist das auch gefährlich, denn so wird sie sehr abhängig von ihm...:argh:

Was mir ein bisschen gefehlt hat war:
Wenn ich an ihrer Stelle wäre, käme für mich, nachdem sie schon so lange ohne Erinnerung ist, die Frage auf, warum noch niemand da ist, der sie sucht (nicht nur, ob es jemanden gibt) und damit verbunden direkt, was für ein schrecklicher oder unwichtiger Mensch ich gewesen sein könnte, dass noch keiner aufgetaucht ist, der mich vermisst hätte.
Aber kommt ja vielleicht noch :D

Ich denke mal, dazu wirst du in den nächsten Kapiteln noch genug zu lesen bekommen=)

@Elisa: Ich weiß ja nicht mal, was in diesem Kapitel realistischer wäre, da ich die Situation nicht selbst erlebt habe :lol: Ich kann nur meine Meinung schreiben.
Und auch bei dem anderen Kapitel ist es mir nicht so wichtig, sondern nur ein Hinweis.
Kritik und eigene Meinung scheinen bei dieser Story ja durchaus erwünscht :)
(Kannte gerade bei Sims 2 einige Schreiberlinge, die damit net so klar kamen)

@All: Ihr könnt euch gerne über meine Ansichten beschweren, bei meinen Kommentaren, ich möchte bloß noch mal unterstreichen, dass es nichts böse gemeintes, sondern bloß Hinweise sind :)
Ich bleibe dabei: Ich finde die Story einsame Spitze, gerade deshalb mache ich mir ja so viel Gedanken drüber ;)

Und ich finde es sehr gut, wenn du dir weiterhin Gedanken machst und sie mir mitteilst!=)

Solange ihr nicht erwartet, dass ich das dann alles ändere und es ja nicht böse gemeint ist, freue ich mich sehr über eure Hinweise!! Nur so kann ich die Story ja auch verbessern.

Jucara, du hast also hiermit meine Erlaubnis, deine Meinung zu äussern=)
Danke vielmals für deinen Kommi♡
 
  • Danke
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Zu Anfang muss ich gleich mal zugeben: Ich mag Diego auch! Der ist echt süß, und nett! (Bei dem Namen muss ich immer aus Diego aus Ice Age denken.)
Was mich beim ersten Lesen auch irritiert hat, ist, dass sie immer noch ein Krankenhausnachthemd anhat. Normalerweise, wenn es einem besser geht, zieht man doch lieber etwas "mehr" an, z.B. einen Jogginganzug etc.. Klar, sie hat niemand, aber Diego wäre doch sicher hilfsbereit gewesen.
Allerdings bringt das Krankenhausnachthemd natürlich die Krankenhausatmosphäre besser rüber.
Und wer weiß, was es da für Vorschriften gibt.
Dann ist mir auch noch eingefallen, dass sie vielleicht Gründe hat, das Ding anzubehalten. Vielleicht die Hoffnung, dass doch noch jemand kommt und ihr die eigenen Sachen bringt.

So nett Diego auch ist...Dass er sie besucht ist schon etwas ungewöhnlich. Ich könnte mir zwei Gründe vorstellen:
1. Er ist ein bisschen verknallt.
2. Er ist eigentlich ein Bösewicht und will nur prüfen, ob sie ihr Gedächtnis wiederfindet. Vielleicht ist er ihr Entführer, sie ist ihm abgehauen und er ist ihr gefolgt.

Naja, dann gäbe es natürlich auch noch Nr. 3, dass er einfach ein netter, mitfühlender Mensch ist...Aber das ist mir irgendwie zu öde :D
Die Folge war jedenfalls wieder sehr schön geschrieben und illustriert.
 
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(zum Glück, ich leide doch nicht an Alzheimer %) )

Sowas ist immer fies :cool:

Eben habe ich erst ein bisschen gezögert, ob es nicht ein bisschen schnell wäre, dass sie ihren Retter in der Not so ins Herz schließt, aber dann hab ich noch mal drüber nachgedacht, dass er ihr einziger wirklicher Ansprechpartner ist (Therapeuten bauen ja keine persönliche Bindung auf) von daher denke ich, geht das schon klar :D

Interessant, wer sich worüber Gedanken macht. Ich fand das irgendwie nicht merkwürdig, die meisten Menschen sind viel zu gutgläubig und da er sie gerettet hat, ist er sicher ihr "Held". So ähnlich wie beim Stockholm-Syndrom. Ausnahmesituationen erzeugen eigentlich (immer) eine intensivere Bindung/Beziehung, dazu gibts auch einige Studien.

Allerdings kam mir der Gedanke hier auch schon:

2. Er ist eigentlich ein Bösewicht

@Jucara das was du über Sims2 erwähnst, ist aber bei Sims3 nicht unbedingt anders.
 
  • Danke
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Kommibeantworung

Hallo SecondJumper

Zu Anfang muss ich gleich mal zugeben: Ich mag Diego auch! Der ist echt süß, und nett! (Bei dem Namen muss ich immer aus Diego aus Ice Age denken.)

Ich sags ja Diego, der Publikumsliebling!! (oder Leserliebling? Kann ich euch als Publikum bezeichnen?:???:)
Allerdings kennt ihr ja noch nicht viele andere.. mal abwarten, wer da noch so kommt, ne?
Haha mir fällt grad auf, dass das bei euch gleich ist wie bei *** (Uuups hätte beinahe schon den Namen geschrieben..:ohoh:), die kennt ja auch noch niemanden sonst und mag ihn deshalb so..=)

Was mich beim ersten Lesen auch irritiert hat, ist, dass sie immer noch ein Krankenhausnachthemd anhat. Normalerweise, wenn es einem besser geht, zieht man doch lieber etwas "mehr" an, z.B. einen Jogginganzug etc.. Klar, sie hat niemand, aber Diego wäre doch sicher hilfsbereit gewesen.
Allerdings bringt das Krankenhausnachthemd natürlich die Krankenhausatmosphäre besser rüber.
Und wer weiß, was es da für Vorschriften gibt.
Dann ist mir auch noch eingefallen, dass sie vielleicht Gründe hat, das Ding anzubehalten. Vielleicht die Hoffnung, dass doch noch jemand kommt und ihr die eigenen Sachen bringt.

Genau Krankenhausatmosphäre! Wow deinen letzten Abschnitt mit der Hoffnung find ich gerade eine megaaa schöne Idee:love:

So nett Diego auch ist...Dass er sie besucht ist schon etwas ungewöhnlich. Ich könnte mir zwei Gründe vorstellen:
1. Er ist ein bisschen verknallt.
2. Er ist eigentlich ein Bösewicht und will nur prüfen, ob sie ihr Gedächtnis wiederfindet. Vielleicht ist er ihr Entführer, sie ist ihm abgehauen und er ist ihr gefolgt.

Naja, dann gäbe es natürlich auch noch Nr. 3, dass er einfach ein netter, mitfühlender Mensch ist...Aber das ist mir irgendwie zu öde :D
Die Folge war jedenfalls wieder sehr schön geschrieben und illustriert.

Hmmm.. echt spannende Theorien...=)

Vielen Dank für deine tollen Gedanken zum Kapitel♡



Hallo Drea

Interessant, wer sich worüber Gedanken macht. Ich fand das irgendwie nicht merkwürdig, die meisten Menschen sind viel zu gutgläubig und da er sie gerettet hat, ist er sicher ihr "Held". So ähnlich wie beim Stockholm-Syndrom. Ausnahmesituationen erzeugen eigentlich (immer) eine intensivere Bindung/Beziehung, dazu gibts auch einige Studien.

Allerdings kam mir der Gedanke hier auch schon:

Ohoh jetzt seid doch nicht so misstrauisch dem lieben Diego gegenüber:glory:
 
Kapitel 003 - Getürmtes Chaos

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Ihr Schreibtisch war überladen mit hohen Türmen aus Ordnern und Broschüren.
Rechnungen, Steuererklärung, Bilanzen, Statistiken... Wer sollte denn da noch einen Überblick behalten?! Dieses Büro glich einem Saustall. Seit fast einem Jahr arbeitete sie jetzt schon hier als Bilanzbuchhalterin und hatte gerettet, was aus den Fehlern ihrer Vorgängerin noch zu retten gewesen war. Sie hatte das Unternehmen aus den Schulden herausgezogen, in denen es bis zum Dach drin gesteckt hatte. Doch es war immer noch ein riesiges, wackliges Durcheinander.
Ihr Kopf brummte und ihre Konzentration war gleich Null. Was sie jetzt dringend brauchte, war ein Kaffee. Ohne Zucker und ohne Milch. Schwarz und bitter, so mochte sie ihn.



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Mühsam erhob sie sich aus dem unbequemen Bürostuhl, um sich zur Kaffeemaschine zu begeben. Als sie sich an ihrem Tisch vorbei zwängen wollte, geriet einer der höchsten Stapeln ins Wanken und bevor sie das Unheil verhindern konnte, prasselte auch schon ein ganzer Blätterregen auf den türkisblauen Spannteppich nieder.
„Na toll! Du Tollpatsch!“, schimpfte sie vor sich hin. Jetzt musste sie wieder neu sortieren. Aber zuerst der Kaffee.



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Vorsichtig bahnte sie sich einen Weg zur Tür. Sie hatte die Hand schon auf der Türklinke, als sie plötzlich aufschreckte, weil das Telefon auf ihrem Schreibtisch die Stille mit einem schrillen Läuten zerriss. Sie stöhnte. Der Kaffee musste wohl noch warten.
Wenigstens gelang es ihr, ohne noch einmal etwas zu Boden zu werfen, bei ihrem Tisch anzukommen und den Hörer abzunehmen.
„Guten Tag. Bilanzbuchhaltung Hofmann & Co, Zhang Linh am Apparat. Was kann ich für Sie tun?“, leierte sie ihren Spruch herunter. Es blieb ruhig am anderen Ende der Leitung.
„Hallo?! Ist jemand da?“ Keine Antwort und dann ein Klicken, gefolgt von einem „Tuuut...tuuut...tuuut“.
„Sehr witzig!“, brummte Linh in den Hörer, bevor sie etwas genervt ebenfalls auflegte.
Jemand fühlte sich wohl extrem toll, andere Menschen mit so unglaublich komischen Aktionen zu ärgern. Als ob ihre Arbeit nicht schon frustrierend genug wäre.



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Linh trat auf den Flur. Sie mochte dieses Gebäude nicht. Es wirkte so trist mit seinen grauen Wänden und kahlen Gängen.
Aber sie verdiente hier genug und sie brauchte das Geld.
Linh hatte die Frau nie kennengelernt, die für dieses Durcheinander verantwortlich war. Als Linh in die Stadt gekommen war, hatte sich ihre Vorgängerin bereits aus dem Staub gemacht, nachdem sie das Unternehmen beinahe in den Ruin getrieben hatte. Auf Linhs Frage nach dem Grund ihres Verschwindens, bekam sie von den anderen Angestellten eine ganze Palette von wirren Erklärungen zu hören.



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Die Geschichten reichten von einem Burn Out über Drogenmissbrauch bis hin zu einer Affäre mit dem Chef. Linh schüttelte darüber den Kopf. Dass Sims immer solche Gerüchte erfinden mussten, so dass man am Schluss die Wahrheit nicht mehr finden konnte.
Linh erreichte die Kaffeemaschine, die im leeren Empfang platziert war.
Vielleicht hörte es sich komisch an, aber die Tatsache, dass ihre Vorgängerin einfach abgehauen war, machte sie für Linh irgendwie vertraut, obwohl sie sie nicht einmal getroffen hatte. Aber sie selbst kannte sich auch damit aus, zu flüchten, und von jemandem anderen zu wissen, der alles verlassen hatte, gab ihr das Gefühl, nicht alleine zu sein.
Endlich plätscherte die schwarze, heisse Brühe in ihre Tasse und der Geruch von gerösteten Kaffeebohnen stieg ihr in die Nase.



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Sie atmete tief ein. So anstrengend das Ganze hier auch war, sie war froh, hier zu sein. Nicht nur wegen ihrem relativ hohen Gehalt, sondern auch weil es trotz allem tausendmal angenehmer war als die Verhältnisse, in denen sie noch vor zwei Jahren festgesteckt hatte.



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¸.•*(¸.•*´ ♥ `*•.¸)`*•.¸


Dieses Kapitel habe ich ausnahmsweise ganz ohne Posen erstellt (ausser die Kapitelüberschrift..).
Es war vielleicht etwas kurz, dafür habt ihr jemand neuen kennengelernt.
Bin schon gespannt, was ihr darüber denkt. Freue mich über jeden Kommentar und Danke-Klick.
Das nächste Mal gibts dann dafür wieder viel von Diego;)
 
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