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Averie

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April 2013
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30
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Hallo ihr Lieben!
Schön, dass ihr zu meiner Geschichte gefunden habt.
Ich schreibe schon seit einer längeren Zeit an dieser Geschichte und hoffe,
dass sie euch gefallen wird. Ich habe mitbekommen, dass es im Sims 3-Bereich
unendlich viele Nachbarschaftsdokus gibt und hoffe, dass euch meine Geschichte
dennoch gefallen wird.Über Lob und Kritik würde ich mich freuen!

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Prolog
1|2|3|4|5|6|7|8|9|10
...
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Lu Sparks|Fanalanthir|...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aus den Richtlinien Setra’s
in den Sammlungen der Wächter:
Pflicht der Menschheit ist es, alles Dämonische von der Erde zu verbannen.
Das Überleben der Menschheit steht über dem Leben des Einzelnen.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist die Menschheit in drei Gruppen zu unterteilen.
Gruppe 1:
Die Krieger. Menschen ohne besondere Fähigkeiten.
Werden ab dem Kleinkindalter ausgebildet. Sind verpflichtet,
alles Böse und Dämonische auf der Erde zu bekämpfen.
Kein Recht auf Verweigerung der Aufgabe.
Kontakt zu den anderen Gruppen strengstens verboten!
Gruppe 2:
Die Auserwählten. Menschen mit besonderen Fähigkeiten.
Die besondere Fähigkeit eines Auserwählten offenbart sich an seinem achtzehnten
Geburtstag. Es ist nicht bekannt, ob ein Mensch ohne besondere Fähigkeit in einer
Familie von Auserwählten geboren werden kann.
Auserwählte helfen durch ihre Fähigkeiten, das Land aus sicherer Entfernung
zu verteidigen oder bekleiden andere wichtige Stellungen.
Gruppe 3:
Die Wächter. Ehemalige Auserwählte, welche die Sammlungen Setra’s verwalten
und die Geschehnisse beobachten. Sie überprüfen die Fähigkeiten eines Auserwählten
an seinem achtzehnten Geburtstag.
Strengste Schweigepflicht!
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Ich lag auf meinem Bett und versuchte, mich die letzten Stunden meines siebzehnten Lebensjahres zu entspannen.
Morgen war mein achtzehnter Geburtstag und ich würde erfahren, in welche Richtung sich mein Leben verändern
würde. Würde ich eine Heilerin werden, so wie meine Mutter eine war? Oder würde ich nach meinem Vater kommen und
die Schatten sehen können? Ich hatte bisher noch keine Anzeichen für irgendwelche Fähigkeiten entwickelt und das
machte mich nervös. Würden meine Eltern enttäuscht sein, wenn ich nur eine unbedeutende, schwache Fähigkeit erhalten
würde? Bestimmt. Unsere Familie gehörte schließlich zu einen der angesehensten Familien der Auserwählten. Alle
Generationen unserer Familie waren mit sehr mächtigen Fähigkeiten beschenkt gewesen. Die Fähigkeit meines Vaters,
die Schatten zu sehen, hatte ihm sogar einen Platz bei den Wächtern verschafft. Ob ich es auch einmal soweit schaffen würde?
Ein Geräusch ließ mich aufschrecken. Ich hörte Schritte, die meine Treppe hinaufkamen. Langsam setzte ich mich auf
und sah meine Schwester Charlotte in mein Zimmer kommen. Müde lächelte ich sie an. »Störe ich?«, fragte sie.
Ich schüttelte meinen Kopf und zog sie zur Couch. Als ich sie versuchte neben mich zu ziehen, schüttelte sie meine Hand ab.
»Ich bin sowieso gleich wieder weg.«, rechtfertigte sie sich. Gespannt schaute ich sie an und symbolisierte mit meiner Hand, dass sie sprechen sollte.

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Sie räusperte sich. »Ich wollte mich nur von dir verabschieden, Lily. Ich weiß, du bist aufgeregt, aber ich bin
mir sicher, dass du eine wundervolle Fähigkeit erhalten wirst.« Schüchtern lächelte sie mich an. »Und was wenn nicht?«,
fragte ich leise. Sie lachte und antwortete: »Mach dir keine Sorgen. Wir sind die Bennett’s, eine der mächtigsten und
ältesten Familien der Auserwählten. Du bist einer der wundervollsten Menschen die ich kenne und genau deshalb
wirst du eine genauso wundervolle Fähigkeit erhalten.«

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Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich versuchte, sie zurückzuhalten.
Charlotte wusste immer was sie sagen musste, um mich aufzumuntern. Ich stand auf und zog sie in meine Arme.
»Ich hab dich lieb.«, flüsterte ich und drückte sie fest an mich. »Ich hab dich auch lieb.«, flüsterte sie zurück. Sie gab
mir einen Kuss auf die Wange und drehte sich um. »Wir sehen uns übermorgen!«, rief sie, als sie die Treppe hinunterging.
»Hoffentlich enttäusche ich dich nicht.«, murmelte ich. Kaum war sie außer Sicht, kam meine Mutter die Stufen hoch.
»Bereit?«, fragte sie und lächelte mich an. Ich nickte und hoffte, dass sie mir meine Nervosität nicht ansah. Sie nahm
mich an die Hand und zog mich zum Spiegel. Wie abgemacht half sie mir beim ankleiden und bei den Haaren. Das Gewand
für die Zeremonie bestand aus einem langen braunen Rock und einem weißen Mantel. Kritisch beäugte ich mich im Spiegel. Ich
sah lächerlich aus. Meine Mutter lachte hinter mir und küsste mich auf die Wange.

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»Du bist nicht die Einzige, die dieses Gewand tragen muss. Es ist Tradition der Zeremonie.«, flüsterte sie in mein Ohr.
»Ich weiß.«, antwortete ich und seufzte. »Wie spät ist es?«, erkundigte ich mich. »Es ist kurz vor elf Uhr. Du musst gleich
los.« Ich nickte stumm und betrachtete mich abermals im Spiegel. Das war er nun also – der Moment auf den jeder
Auserwählte wartet. Ich atmete tief ein und drehte mich um. Zusammen mit meiner Mutter verließ ich mein Zimmer und
folgte ihr in den Eingangsbereich unseres Hauses. Dort stand bereits mein Vater und wartete auf mich. Stolz lächelte er
mich an. »Bereit?«, fragte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht. »Ja.«, antwortete ich nach kurzem Zögern. »Es ist
ganz normal nervös zu sein.«, versicherte er mir und zog mich in seine Arme. Meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Wange
und öffnete die Haustür. »Wir sehen uns übermorgen!«, rief sie mir hinterher, als ich meinem Vater zum Auto folgte.
Nachdem ich einen letzten Blick zurück auf unser Haus geworfen hatte, stieg ich ein. Mein Vater startete den Motor und fuhr los.

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Bis zum Institut der Wächter war es eine halbe Stunde Fahrt. Den größten Teil der Fahrt verbrachte ich damit, stumm aus
dem Fenster zu schauen und zu versuchen, an nichts zu denken. Ich hatte keinerlei Ahnung was mich erwarten würde.
Das Einzige was ich wusste war, dass ich mit einem Wächter in einen Raum gesperrt werden würde, in dem er mich die
folgenden vierundzwanzig Stunden - meinen gesamten achtzehnten Geburtstag - beobachten und auf Fähigkeiten
testen würde. Eine wirklich goldene Aussicht. Besser hätte ich meinen Geburtstag gar nicht verbringen können. Genervt
seufzte ich. »Alles in Ordnung?«, erkundigte sich mein Vater besorgt. »Ja, alles in Ordnung.«, log ich mit einem falschen
Lächeln. Ich ließ mich tiefer in den Sitz sinken und schloss die Augen. Nur wenig später hielt der Wagen und mein Vater
berührte meine Schulter. »Wir sind angekommen, Lillian.« Ich öffnete meine Augen und erblickte das Institut der Wächter.

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Kaum waren wir mit einem Schritt im Institut kam uns ein Wächter entgegen und begrüßte uns.
»William.«, sagte er zu meinem Vater und lächelte ihn an. »Der große Tag für deine älteste Tochter ist endlich gekommen?«
Mein Vater nickte und strich mir mit seiner Hand über den Rücken. Der Wächter wendete sich mir zu und sagte: »Es ist
mir eine Ehre dich kennenzulernen, Lillian Bennett.« Unbeholfen lächelte ich ihn an. »Die Ehre ist ganz meinerseits.«,
antwortete ich höflich. Er schenkte mir ein kleines Lächeln und deutete auf eine Tür links von mir. »Wenn ich bitten darf.«,​
sagte er und führte mich nach einer letzten Umarmung von meinem Vater in den Raum. »Der Beobachter wird jeden
Moment bei dir sein.«, erklärte er mit einem Lächeln und verließ den Raum. Ich setzte mich auf einen Stuhl an der Wand und sah mich um.

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Die Wände waren mit einem hellen Holz vertäfelt und besaßen keine Fenster. Der Raum war relativ klein und nur mit einem​
Bücherregal, einem Schreibtisch und zwei Stühlen bestückt. Auf dem Schreibtisch stand eine Uhr. Eine Minute bis
Mitternacht. Eine Minute bis zu meinem achtzehnten Geburtstag. Die Tür öffnete sich und ein blasser Mann mit
Glatze und einem weißen Anzug kam herein. Der Beobachter. Er nahm sich den zweiten Stuhl und stellte sich ihn mir
gegenüber. »Lillian Bennett?«, fragte er in einer tiefen, leisen Stimme. Ich nickte. Es ertönte ein Piepen und ich erschrak.
Der Beobachter zog eine Augenbraue hoch und sah mich an. »Das war die Uhr. Es ist Mitternacht.«, erklärte er. Ich lächelte
peinlich berührt und versuchte mich zu beruhigen. Der Beobachter wartete ein paar Sekunden bevor er wieder anfing zu sprechen.

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»Lillian Bennett, Tochter des Wächters und Schattensehers William Bennett und seiner Frau, der Heilerin Eleanor Bennett.
Heute ist der Tag an dem wir erfahren werden, mit welcher Fähigkeit du beschenkt wurden bist. Wir erwarten von dir,
dass du uns nichts verheimlichst und versuchst, uns alles zu zeigen, was du kannst. Hast du das verstanden?« Ich biss mir​
auf die Lippe und nickte. »Nun denn.«, fuhr er fort. »Hast du bereits Anzeichen von möglichen Fähigkeiten bemerkt?« Ich
schüttelte meinen Kopf. Er schien nicht zufrieden mit dieser Antwort zu sein. »In einer Familie wie deiner ist dies sehr
ungewöhnlich.«, bemerkte er in einem harten Tonfall. »Das ist mir bewusst.«, antwortete ich. »Da du noch keine Anzeichen
bemerkt hast, werden wir dich auf die uns alle bekannten Fähigkeiten testen.«, erklärte er. Ich hatte ja keine Ahnung
wie viele Fähigkeiten es gab. Die nächsten Stunden verbrachte der Beobachter damit, mich auf alle möglichen
Fähigkeiten zu testen. Ich sollte Gegenstände mit meinen Gedanken bewegen, mit den Schatten kommunizieren, fremde​
Sprachen übersetzen und viele andere mir unmögliche Dinge. Erschöpft ließ ich mich wieder in den Stuhl fallen und seufzte.
Nichts war passiert. Absolut gar nichts.

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»Was testen wir als nächstes?«, fragte ich, obwohl ich keine Lust mehr hatte. Der Beobachter schwieg einen Moment bevor​
er sagte : »Wir haben bereits alle möglichen Fähigkeiten getestet.« Ich starrte ihn erschrocken an. »Was soll das​
bedeuten?«, fragte ich entsetzt. Mein Blick fiel auf die Uhr. Ich war bereits fast vierundzwanzig Stunden in diesem Raum.​
Wie war es möglich, dass die Zeit so schnell vergangen war? Und wo blieben meine Fähigkeiten? »Lillian Bennett.«, sagte
der Beobachter und ich schaute zu ihm auf. »Deine Zeit ist abgelaufen. Du hast keine Fähigkeiten gezeigt und konntest​
somit nicht bestätigen, dass du eine Auserwählte bist.« Mein Körper erstarrte und ich spürte, wie mir Tränen in die Augen
strömten. »Nein .. das ist nicht möglich.«, schluchzte ich. Der Wächter schüttelte seinen Kopf und flüsterte, fast zu sich​
selbst: »Dies ist vorher noch nie passiert.« Ich legte meinen Kopf in meine Hände und ließ meinen Tränen freien Lauf.

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Ich war keine Auserwählte? Wie war das möglich? Meine gesamte Familie bestand aus Auserwählten. »Lillian Bennett.«
Die Stimme des Beobachters war plötzlich ganz nah und ich schreckte auf. Er packte mich an meinem Arm und zog mich​
aus dem Stuhl. »Du hast keine Fähigkeiten und bist somit keine Auserwählte. Du bist lediglich ein Mensch der Gruppe
Eins. Ein Krieger.« Ich schaute ihn verständnislos und verwirrt an. »Du wirst sofort abtransportiert. Jemand wie du hat kein​
Recht, hier zu leben.« Ich hatte kein Recht hier zu leben? Abtransportiert? Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr
fassen. »Aber.. meine Eltern, meine Familie..«, stammelte ich. Sein Griff um meinen Arm wurde härter. »Menschen der Gruppe
Eins dürfen keinen Kontakt zu Menschen der Gruppe Zwei oder Drei haben. Wir werden ihnen Bescheid geben, dass du dich​
nicht bewiesen hast.« Es fühlte sich so an, als würde mein Herz stehen bleiben. Keinen Kontakt zu meiner Familie? Das​
konnte nicht sein Ernst sein. Mit eisernem Griff zog er mich zur Tür wie eine Verbrecherin.

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»Wir werden dich dahin bringen, wo Menschen wie du hingehören.« Menschen wie ich? Was war passiert? Was hatte​
das alles zu bedeuten? Ich konnte es nicht glauben – ich war keine Auserwählte. Ich würde meine Familie nie wieder sehen,​
konnte mich nicht von ihnen verabschieden. Womit hatte ich das verdient?​
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  • Danke
Reaktionen: Lu Sparks
So, da bin ich auch schon!

Also ich muss sagen, am Anfang dachte ich mir: Na super, noch so eine öde Fantasy-Geschichte über ein hübsches Mädchen, das DIE Auserwählte ist. Nicht spannend. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass du es dabei nicht belassen willst und deshalb habe ich auch weitergelesen, denn eigentlich mag ich das Genre auch - nur ist es oft viel zu klischeehaft besetzt. Aber du hast es tatsächlich geschafft, mal etwas anders zu gestalten! Richtig, Lillian ist keine Auserwählte und das finde ich total spannend! Dass man sie jetzt so schnell von ihrer Familie wegreißt, ist schrecklich - zumal du die innige Beziehung der Familie im ersten Kapitel wunderbar beschrieben hast. Das wird ihr bestimmt noch sehr zusetzen. Ich bin gespannt, wohin man sie bringt und was ab sofort genau ihre Aufgabe sein wird.

Allerdings hat mich dieses Gruppen-System auch etwas verwirrt.
Dort steht ja, dass es nicht bekannt ist, dass ein Normaler auch in der Familie von Auserwählten sien kann (Dieser Fall ist bei Lillian ja jetzt eingetreten) Was ist mit der Anderen Möglichkeit? Ein Mensch aus einer "Krieger"Familie mit Fähigkeiten? Immerhin werden sie ja seit dem Kleinkindalter geschult und zwar auf Gruppe 1. Und was ist mit Lillian? Die hat ja jetzt keine Ahnung davon und muss trotzdem zu denen, die das schon seit über zehn Jahren machen?

Bitte benachrichtigen :D

 
So, da bin ich auch schon!
Sehr schön! :lol:
Also ich muss sagen, am Anfang dachte ich mir: Na super, noch so eine öde Fantasy-Geschichte über ein hübsches Mädchen, das DIE Auserwählte ist. Nicht spannend. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass du es dabei nicht belassen willst und deshalb habe ich auch weitergelesen, denn eigentlich mag ich das Genre auch - nur ist es oft viel zu klischeehaft besetzt. Aber du hast es tatsächlich geschafft, mal etwas anders zu gestalten!
Vielen lieben Dank!
Richtig, Lillian ist keine Auserwählte und das finde ich total spannend!
Warum sollte die Hauptfigur auch IMMER die bzw eine Auserwählte sein. Das wird doch irgendwann langweilig. Ich lese in meiner Freizeit sehr viele Bücher - und immer hat die Hauptperson eine besondere Gabe oder Fähigkeit. Irgendwann ist auch mal genug.
Ich bin gespannt, wohin man sie bringt und was ab sofort genau ihre Aufgabe sein wird.
Das wirst du schon sehr bald erfahren ;)
Allerdings hat mich dieses Gruppen-System auch etwas verwirrt.
Glaubst du mir wenn ich dir sage, dass ich mich selber verwirrt habe, als ich es geschrieben habe? :lol:
Bitte benachrichtigen :D
Sehr gerne!
 
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Die Ausgangssituation hört sich schonmal interessant an, auch die 3 Gruppen, nach denen die Menschen aufgeteilt sind, erinnert an das Kastensystem in Indien.

Die Kulissen sind toll und die Sims sieht süß aus, mit Porzellanhaut und den Hennahaaren.

Ich vermute ja, daß sie irgendeine Spezialfähigkeit hat, die neu ist und die deshalb nicht erkannt wurde :lol: (Ist irgendwie "immer" so, ne Hauptfigur die von Anfang bis Ende wirklich normal bleibt, hab ich bisher in keiner Fantasygeschichte erlebt).

Wobei Fähigkeit/en nicht immer angeboren sein müssen, manche werden erlernt, manche entstehen aus der Persönlichkeit heraus... und schon dadurch, daß sie die erste ihrer Familie ist, die keine offensichtliche Begabung zeigt, ist sie etwas Besonderes, insofern entspricht sie doch dem Schema, dass Hauptfiguren sich stets von ihrem Umfeld abheben - wodurch auch immer.

Ich les übrigens lieber richtige Geschichten, anstatt NB-Dokus ^^

An einigen Stellen waren Fehler drin:

Aus den Richtlinien Setra’s
in den Sammlungen der Wächtern:
=> der Wächter

Pflicht der Menschheit ist es, alles Demonische
=> Dämonische (dämonisch im dt. wird mit >ä< geschrieben, nicht mit >e< wie im Englischen)

Du hast keine Fähigkeiten gezeigt und konntest
somit nicht bestätigen, dass du deine Auserwählte bist.
=> "eine" Auserwählte
 
Cosmic Dream, erstmal dankeschön für deinen Kommentar.Es freut mich, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen.
Ich vermute ja, daß sie irgendeine Spezialfähigkeit hat, die neu ist und die deshalb nicht erkannt wurde :lol: (Ist irgendwie "immer" so, ne Hauptfigur die von Anfang bis Ende wirklich normal bleibt, hab ich bisher in keiner Fantasygeschichte erlebt).
Mal abwarten :D
insofern entspricht sie doch dem Schema, dass Hauptfiguren sich stets von ihrem Umfeld abheben - wodurch auch immer.
Ich glaube, das haben die meisten Geschichten einfach so an sich ^^
Ich les übrigens lieber richtige Geschichten, anstatt NB-Dokus ^^
Willkommen im Club :nick:
An einigen Stellen waren Fehler drin:
Hab' es berichtigt. Dankeschön ;)
 
Meine Meinung liegt genau wie bei Lu.. Hauptperson ist die Auserwählte alles ist perfekt-Sie ist perfekt....Diese Geschichten gibt es deutlich genug! Am Anfang fand ich die noch schön, aber langsam geht es mir auf den Wecker! Zurzeit schreibe ich auch ne Story und meine wäre auch wieder diese Märchen-Geschichten geworden. Zum Glück konnte ich mich noch beherrschen und Dramen reinsetzten..
Mal schauen wies weiter geht ;)
 
Meine Meinung liegt genau wie bei Lu.. Hauptperson ist die Auserwählte alles ist perfekt-Sie ist perfekt....Diese Geschichten gibt es deutlich genug! Am Anfang fand ich die noch schön, aber langsam geht es mir auf den Wecker! Zurzeit schreibe ich auch ne Story und meine wäre auch wieder diese Märchen-Geschichten geworden. Zum Glück konnte ich mich noch beherrschen und Dramen reinsetzten..
Mal schauen wies weiter geht ;)
Hast du nur das erste Kapitel gelesen oder auch das zweite? Sie lebt in einer Welt voller Auserwählten und findet heraus, dass sie keine ist. Sie ist nur ein "ganz normaler Mensch". Also genau andersrum ;)
 
Bis jetzt finde ich deine Geschichte ganz spannend und freue mich darauf, die Fortsetzungen zu lesen. Bietet ja irre viel Potential deine Welt, auch wenn ich gerade irgendwie, an die "Tribute von Panem" denken muss (auch wenn es eigentlich wenig gemein hat, hmm :???:). Wilde Spekutlationen spare ich mir vorerst, auch wenn ich schon paar Ideen habe ;).
Dein Schreibstil ist sehr angenehm, deine Bilder wirklich sehr hübsch, auch wenn ich kein großer Sims3-Fan bin.

Ich würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigen würdest.

LG
Fanalanthir
 
Bietet ja irre viel Potential deine Welt, auch wenn ich gerade irgendwie, an die "Tribute von Panem" denken muss (auch wenn es eigentlich wenig gemein hat, hmm :???:).
Ach ja? Interessanter Gedanke ^^
Wilde Spekutlationen spare ich mir vorerst, auch wenn ich schon paar Ideen habe ;).
So soll es ja auch sein. Immer schön nachdenken und sich dann, hoffentlich, überraschen lassen :lol:
Dein Schreibstil ist sehr angenehm, deine Bilder wirklich sehr hübsch, auch wenn ich kein großer Sims3-Fan bin.
Dankeschön. Es freut mich sehr, dass es dir gefällt.
Ich würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigen würdest
Sehr gerne ;)
 
Bis jetzt finde ich deine Geschichte ganz spannend und freue mich darauf, die Fortsetzungen zu lesen. Bietet ja irre viel Potential deine Welt, auch wenn ich gerade irgendwie, an die "Tribute von Panem" denken muss (auch wenn es eigentlich wenig gemein hat, hmm :???:).

Daran musste ich beim zweiten Kapitel auch denken und zwar weil man Lillian einfach so abführt, ohne dass sie ihrer Familie Tschüss sagen kann :D
 

Daran musste ich beim zweiten Kapitel auch denken und zwar weil man Lillian einfach so abführt, ohne dass sie ihrer Familie Tschüss sagen kann :D

Mir sind, nachdem ich eine weile drüber nachgedacht habe noch ein paar Sachen aufgefallen:
-Das zwei Schicht-System. Die abgehobenen Auserwählten und die Krieger. (Hauptstadt/Distrikte)
-der fast nicht vorhandene Kontakt der beiden Welten, miteinander.

Aber das sind auch die Aspekte, die mir an Panem mit am Besten gefallen haben, was äh irgendwie gruselig klingt :what:. Ich meine damit, dass sie am Interessantesten waren und viel Ansatz für Spannung bieten.
Also ein Kompliment für dich Averie ;).
 
Huhu! Ich mag kein Fantasy. Gibt wenige Bücher dieses Genres, die ich gerne lese. Und ich bin habe mal wieder wenig Zeit momentan, lasse mich mal kurz durchs SimForum ablenken und denke, ich klicke hier mal rein. Wird schon ungefährlich sein, klingt nach einem Fantasy Anfang und es sind nur zwei Kapitel und na ja, vermutlich ist das eh nichts für dich.
Wie man sich täuschen kann. Deine Geschichte geht wirklich spannend los! Und dank des ersten Kapitels hegt man irgendwie auch gleich Sympathie für die Hauptfigur und ihre Familie, zu der sie ein gutes Verhältnis zu haben scheint. Da fühlt man doch gleich weg, dass sie ihrer Familie entrissen wurde, und kann gar nicht anders, als den nächsten Kapiteln entgegen zu fiebern. Wie es ihr wohl ergehen wird? Ob sie überhaupt noch mal von ihrer Familie hört? (Das muss sich so grausam anfühlen, zu wissen, wie Vater, Mutter und Schwester vermutlich untröstlich sind, und man sich nicht mal verabschieden konnte ...) Vor allem scheint sie ja die erste zu sein, der das passiert ist (dank des Verbots des Kontakts wirds es zumindest offiziell ja keine Kinder von Auserwählten und Kriegern geben). Das heißt, das 18jährige Mädchen muss von heute auf morgen Aufgaben erfüllen, auf die andere von Kleinkindesbeinen an trainiert wurden... :Eek:
Ich bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung :) (Und falls es sich dann letztendlich doch noch als Fantasy-Geschichte entpuppt, die nicht mein Fall ist, nimm's bloß nicht persönlich, normal ist das einfach nicht mein Thema :) Bislang bin ich aber optimistisch ;))
Weißt du schon, wann es weitergehen wird? :)
 
Huhu! Ich mag kein Fantasy.
Und trotzdem hast du dir die Zeit genommen zu lesen :lol:
Gibt wenige Bücher dieses Genres, die ich gerne lese
Bei mir ist es genau das Gegenteil. Ich besitze fast nur Bücher dieses Genres.
Wie man sich täuschen kann.
:D
Deine Geschichte geht wirklich spannend los!
Dankeschön!
Und dank des ersten Kapitels hegt man irgendwie auch gleich Sympathie für die Hauptfigur und ihre Familie, zu der sie ein gutes Verhältnis zu haben scheint.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das so gut rüberbringen kann :lol:
Ich bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung :) (Und falls es sich dann letztendlich doch noch als Fantasy-Geschichte entpuppt, die nicht mein Fall ist, nimm's bloß nicht persönlich, normal ist das einfach nicht mein Thema :) Bislang bin ich aber optimistisch ;))
Alles klar, hab ich verstanden :D
Weißt du schon, wann es weitergehen wird? :)
Dieses Wochenende! Der Text ist fertig. Ich muss es nur noch schaffen akzeptable Bilder zu schießen ;)
 
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[FONT=&quot]Bevor ich realisieren konnte was soeben passiert war, hatte man mich in ein Auto gesteckt und die Türen verriegelt. Der Beobachter war
zurück ins Institut gegangen, um den Wächtern von meiner Inkompetenz zu berichten und die nötigen Vorbereitungen für meinen
Abtransport zu treffen. Es dauerte nicht lange bis ein kleiner, etwas pummeliger Mann aus dem Institut kam, das Auto entriegelte und auf
der Fahrerseite einstieg. Kaum hatte er die Fahrertür geschlossen, hörte ich abermals das Klicken, welches die Verriegelung der Tür
bedeutete. Ohne ein Wort zu sagen, drehte er den Schlüssel im Zündschloss um und fuhr los.

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Die erste halbe Stunde der Fahrt war von Schweigen geprägt. Als ich die Stille nicht mehr aushalten konnte, drehte ich mich im Sitz zum
Fahrer und räusperte mich. »Wohin bringen sie mich?«, fragte ich. Er warf mir einen kurzen Blick zu bevor er antwortete: »Du wirst nach
Ashport gebracht. Die Wächter haben keinerlei Verwendung mehr für dich.« Ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Herzen. »Die
Wächter kümmern sich momentan um deine Unterbringung.«, fuhr er fort. »Sie werden mir Bescheid geben, sobald sie sich entschieden
haben. Die Fahrt bis nach Ashport wird einen halben Tag dauern. Ich stehe dir während dieser Zeit für alle möglichen Fragen zur Verfügung.«

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Nervös trommelte ich mit meinen Fingern auf meinem Schenkel. Es gab so viel was ich fragen wollte. Wo sollte ich nur anfangen? Ich sah den
Mann neben mir an und entschied mich für eine allgemeine Frage. »Wer sind sie?« Er schenkte mir ein kleines Lächeln. »Mein Name ist
Edward. Mein Job ist es, mich um Menschen wie dich – Auserwählte ohne Fähigkeiten – zu kümmern. Allerdings bis du die Erste, die meine
Hilfe benötigt.« Ich seufzte und wandte den Blick ab.

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»Es tut mir Leid für dich, Lillian. Die Wächter waren sich nie sicher, ob es einen Auserwählten ohne Fähigkeiten geben kann. Um auf Nummer
sicher zu gehen, gibt es mich. Als ich an meinen achtzehnten Geburtstag zum Institut musste, ergab der Test, dass ich
Gegenstände mit meinen Gedanken bewegen konnte. Nicht gerade sehr beeindruckend. Die Wächter hatten keinerlei Verwendung für
meine Fähigkeit und sie beschlossen, mich mit den Gepflogenheiten der Menschen der Gruppe 1 vertraut zu machen. Ich sollte bereit sein,
falls es einen Menschen der Gruppe 2 ohne Fähigkeiten geben sollte.«, sagte er. Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm und sah ihn
nachdenklich an. »Ist es auch andersrum möglich? Kann es sein, dass es einen Menschen der Gruppe 1 gibt, welcher Fähigkeiten
entwickelt?«, fragte ich leise.

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Edward schüttelte den Kopf. »Die Fähigkeiten der Menschen der Gruppe 2 sind auf eine Genveränderung nach dem großen Krieg
zurückzuführen. Die gesamte Menschheit wurde Gentests unterzogen und in die Gruppen eingeteilt. Kein Mensch der Gruppe 1 hat dieses
Gen und kann es somit nicht vererben. Da strengstes Kontaktverbot zwischen den Gruppen herrscht, wird es also nie einen Menschen der
Gruppe 1 mit besonderen Fähigkeiten geben.«, antwortete er. Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
»Wenn meine gesamte Familie dieses Gen hat, wie ist es dann möglich, dass ich es nicht
habe?«, fragte ich verwundert. Er seufzte und sah mich traurig an. »Das ist ja gerade das, was niemand versteht, Lillian. Jedes Kind, egal
ob Gruppe 1 oder Gruppe 2, wird nach der Geburt auf dieses Gen getestet. Die Wächter wollen auf Nummer sicher gehen. Du hast das
Gen in dir. Niemand versteht, warum du keinerlei Fähigkeiten hast.«, antwortete er kaum wahrnehmbar. Ich ließ mich tiefer in den Sitz
sinken und schloss meine Augen. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn das nächste was ich wahrnahm, war eine Hand auf meiner
Schulter, die mich leicht schüttelte. »Wir sind bald da, Lillian.«, sagte Edward. Ich sah aus dem Fenster und bekam einen Schock. Wo waren
die Bäume, das Gras? Alles was ich sah war Wüste.

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Edward bemerkte meinen geschockten Gesichtsausdruck. »Willkommen in Ashport, Lillian.« Unsicher sah ich ihn an. »Wissen sie, wo sie mich
hinbringen müssen, Edward?«, fragte ich. Er nickte und antwortete: »Die Wächter haben vor ein paar Stunden angerufen. Ich wollte dich
nicht wecken, du hast den Schlaf gebraucht.« Ich sah ihn fragend an. Edward räusperte sich. »Du kommst zu einem Mädchen so alt wie
du. Sie wohnt alleine und erwartet schon seit einiger Zeit eine Mitbewohnerin. Allerdings hätte sie nie gedacht, dass es jemand wie
du sein könntest. Ihr Name ist Clarissa Sullivan. Ihre Eltern wurden bei einem Einsatz getötet und seitdem lebt sie alleine. Sie wird dir
helfen, dich einzugewöhnen, dich zur Schule und zum Training begleiten. Du solltest wissen, dass Menschen der Gruppe 1 in
schlichteren Verhältnissen leben, als wir. Dennoch denke ich, dass es dir hier gefallen wird. Die Menschen werden wahrscheinlich dir
gegenüber skeptisch sein am Anfang, aber wenn du sie erst näher kennenlernst, wirst du feststellen, dass sie alle sehr freundlich und
hilfsbereit sind.« Ich nickte, da ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Das Auto wurde langsamer und hielt schließlich vor einer
kleinen Hütte. In der Ferne konnte man das Meer sehen. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich es. Meine Heimatstadt lag im
Landesinneren und uns war es nicht erlaubt, sie ohne Genehmigung zu verlassen. Edward schenkte mir ein kleines Lächeln und entriegelte die
Autotüren. Er stieg aus, kam um das Auto herum auf meine Seite und öffnete mir meine Tür. Als ich ausstieg, wehte mir die frische
Meeresluft entgegen. »Willkommen in deinem neuen Zuhause, Lillian.«, sagte Edward lächelnd.

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Hallöchen ♥

Ich fand das Kapitel überhaupt nicht langweilig, viel eher notwendig, denn die ganzen Informationen sind wirklich hilfreich, um sich in diesem System besser zurecht zu finden! Ich verstehe da jetzt auch ein bisschen mehr, jetzt wo ich das mit dem Gen weiß. Vorher war das ja alles etwas schwammiger formuliert. Das Wüstenbild ist wirklich herrlich! Super getroffen. Das sind wirklich "schlichtere" Verhältnisse, in denen sie jetzt leben muss, aber da sie mir nicht besonders abgehoben oder verwöhnt vorkam in den vorherigen Teilen, denke ich, dass sie das hinkriegen wird ;)
 
Das Kapitel ist interessant, aber so traurig. So wie's aussieht, kann sie ihre Eltern und Schwester dann nicht mal mehr besuchen. Allerdings muss es doch Kontakt zwischen den Gruppen geben, sonst könnten sie die neue Unterkunft, etc. ja nicht organisiert haben.

Die Szenen sind auch gut, vor allem das Wüstenbild mit dem abgestorbenen Baum ist so trostlos und paßt gut zu ihrer Stimmung. Mich hat der dunkle Bart etwas irritiert, weil seine Haare schon altersgrau/weiß sind.

Wie ist dir eigentlich die Innenansicht des Autos in der Perspektive gelungen? Fand ich sehr interessant.



Noch einige Grammatikanmerkungen:

Wohin bringen sie mich? => Sie

»Wer sind sie?« => Sie, da Höflichkeitsform der Anrede

geben.«, antwortete er. => kein Punkt nach geben, da ein Komma folgt.

Alles was ich sah war Wüste. => Alles, was ich sah, war Wüste.

Die anderen ~ 2-3 Kommafehler zähl ich nicht auf, da sie eher "nebensächlich" sind.
 
Aha, wir haben also doch Kontakt, zwar nur organisatorischer Natur aber immerhin.
Und die können nichts mit der Fähigkeit der Telekinese anfangen? :lol: Die Fähigkeit würde ich sofort nehmen.
Sie hat also das Gen, na dann kann sie es zumindest vererben. Scheinbar hat die Genetik auch wenig damit zu tun was für eine Fähigkeit man erhält, hmmm. Interessant.
Und die Informativität, fand ich gar nicht so schlimm :)
 

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