[Astronomie] Was war vor dem Urknall?

djhype

Member
Registriert
September 2001
Alter
38
Ort
Friedberg
Geschlecht
M

hi leute,
Ich wolld mal wissn was ihr denkt, was vor dem Urknall war.

Ich mein Theorien gibt es ja...wie z.b. dass am anfang alles (also das ganze Universum) auf einen winzigen Punkt komprimiert war. Durch den Urknall entstanden dann Strahlung und die Elemente Wasserstoff und Helium.

....aber wie entstand z.b. dieser winzige Punkt?

gibt es da noch andere theorien?



cia
 
das hat mich auch schon immer interessiert. aber ich hab keine ahnugn was vor dem urknall war...das nichts vielleicht? vielleicht etwas, was sich die menschen nur schlecht vorstellen können...
 
...

Das ist wahrscheinlich unvorstellbar! So wie die Frage, wie lange brauche ich bis zum UniversumsEnde, was sehe ich wenn ich Tod bin etc.

Dennoch ein Paar Theorien:

Auf einem Urozean schwamm ein Ei und aus diesem wurde Ra geboren der Sonnengott, der wiederum erschuf die Welt. Das berichtet die Geschichte der Ägypter. Demnach muss es schon immer etwas gegeben haben. Aus dem Nichts kann nichts entstehen. Sagen die einen und die anderen erklären: Alles sei aus dem Nichts entstanden.

...

Die Wissenschaft stellt mehr Fragen, als sie Antworten geben kann. Der Mensch - die Krönung der Schöpfung - hat er sich seinen Gott erschaffen, um erklären zu können, was nicht erforschbar ist? "Wirklich ist, was messbar ist", so Max Planck. Und Gott ist nicht messbar. Die Maya glaubten, die Menschen wurden aus Lehm geformt. Und gehen, wie die Naturphilosophen der Antike davon aus, dass immer schon etwas da war.

...

Diese Frage hat sich wohl schon jeder einmal gestellt. Die - zugegeben etwas unbefriedigende Antwort - der Wissenschaft darauf ist: Es gibt kein "vor dem Urknall", da auch die Zeit erst mit dem Urknall entstanden ist. Und da es sie erst seit dem Urknall gibt, kann es auch kein davor geben. (23. März 2001)

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Voir dem Urknall war nichts. kein Raum, keine Zeit - NICHTS. ;) Nicht einmal ein leerer Raum.
Aber der mensch ist zu unintelligend, um sich das vorstellen zu können.
 
hmm *kopfkratz*
also gab es vor den uhrknall nichts = was ist denn explodiert wenn nichts da war? irgentwas muss ja da gewesen sein :idee:
 
Adam und Eva!! Noch nie die Bibel gelesen?? Gott war tierisch sauer da hat's geknallt. Scherz bei Seite. Nichts genaues, weiß man nich'. ;)
 
Eine Theorie ist die, dass sich unser Universum ständig ausdehnt und irgendwann wieder zusammenschrumpft (dabei läuft die Zeit auch rückwärts). Schließlich zieht es sich so weit zusammen, bis es auf einen kleinen Punkt komprimiert ist und sich in einem Knall wieder ausdehnt.

Also: Vor dem Urknall gab es also ein Zusammenschrumpfen des Universums.

Nach dieser Theorie (die glaub ich auch Stephen Hawking vertritt) läuft das Prinzip der Extraktion und Kontraktion des Universums bis in alle Ewigkeit weiter (obwohl man von Ewigkeit ja nicht sprechen kann, weil die Zeit auch immer abwechselnd vor und zurück läuft )
 
@EQvsIQ...[zu einer meiner fragen]
also der punkt entstand (wo alles enthalten war) durch
das hervoriege Komprimieren des Universums..(grob)
<<<was man auch nur als eine theorie ansehn kann...(die aber
die glaubwürdigste ist find ich ;) )
 
Eigentlich ist das meiste was das universum betrifft eine theorie, die schwer zu beweisen sind.
Ich frage mich, wie lange sich das universum ausdehnt, bis es sich wieder komprimiert. und warum es das macht.
 
Original geschrieben von SpaWn
hmm *kopfkratz*
also gab es vor den uhrknall nichts = was ist denn explodiert wenn nichts da war? irgentwas muss ja da gewesen sein :idee:
stimmt auch wieder hmm.......:ohoh: :read: :ohoh: :read: :confused:
 
also meiner meinung nach, is die theorie, mit dem komprimieren und sich wieder ausdehen die beste, und auch intelligenteste.
was mir intressieren würde, ob es irgendwo im all einen rand gibt, an dem alles so ist, wie vor dem urknall, weil jede explosion kann ja nur ein bestimmtest ausmaß haben, und ob es noch einen teil um den "urknall-punkt" herum gibt, an dem alles wirklich so "urig" ist
 
Zur Frage "Warum dehnt sich das Universum aus?":

Wenn die gesamte Masse des Universums auf einen winzigen Punkt konzentriert ist, dann herrscht in diesem Volumen ein ungeheuer großer Druck, der sich versucht in einer Explosion zu lösen. Daraus folgt dann, dass sich die Masse des Universums ausdehnen wird.

Warun schrumpft das Universum dann?:

Man weiß nach dem Gravitationsgesetz, dass sich Massen gegenseitig anziehen. Nach dem Urknall wird die Kraft aus der Urknall-Explosion noch größer sein als die Kraft, die die Massen sich gegenseitig wieder anziehen lässt. Wenn dann irgendwann der Druck vom Urknall so gering geworden ist, dass die Gravitationskräfte größer sind, wird die Ausdehnung des Universums immer langsamer und irgendwann fällt es wieder in sich zusammen. Zwar wird auch dann wieder irgendwann der Druck in dem kleiner werdenden Volumen wieder größer, aber die Trägheit der Massen lässt die Körper des Universums wieder auf ein Minimalvolumen schrumpfen --> der Prozess beginnt von vorne.


Am Ende des Universums wird es wohl nicht so etwas wie einen Rand geben. Vermutlich tritt dort so eine Art Krümmung des Raumes auf, die es unmöglich macht, auf ein "Ende" zu treffen.
 
Es gibt kein "Ende" des Universums im Sinne von einem "Rand", wo man womöglich noch "herunterfallen" würde, würde man diese Rand überschreiten - der Weltraum ist ja dreidimensional. Mal angenommen, es würde sich seit dem Urknall in alle Richtungen gleich ausdehnen, dann hätte man so eine Art "Innenschale", die man natürlich niemals erreichen kann, da die Ausdehnung mit (nahezu?) Lichtgeschwindigkeit erfolgt, und bekanntlich kann man sich nicht mal annähernd mit dieser Geschwindigkeit fortbewegen, und schneller schon gar nicht. Man kann sich die Endlichkeit des Universums übrigens sehr schön dadurch vor Augen führen, daß es nachts dunkel ist! Wäre das Universum unendlich, müßte es auch unendlich viele Sterne und Galaxien geben, und dann würde von jedem Punkt des Himmels Licht auf unser Auge fallen, der komplette Himmel also hell erleuchtet sein - und das ist ja definitiv nicht der Fall.

Was die Ausdehnung an sich angeht: Wie schon angesprochen, vermutete man schon lange, daß sie die Expansionsbewegung aufgrund der Anziehungskraft der Materie irgendwann verlangsamen müßte - allerdings weiß man seit wenigen Jahren, daß sich die Ausdehnung zunehmend beschleunigt! Man rätselt noch immer über die genauen Gründe, allerdings ist es zumindest ein Anzeichen, daß das Universum "flach" ist, also sich wahrscheinlich ewig ausdehnen wird. Möglicherweise wird die Expansion eines Tages aufhören, allerdings gibt es keinen Zusammensturz, der dann wieder einen neuen Urknall bilden könnte.

Problematisch wird unsere Betrachtungsweise mit dem Faktor Zeit: Wir sind es gewohnt, daß etwas anfängt und aufhört, also es irgendwann in der Vergangenheit einen Urknall gab und in der Zukunft vielleicht einen Zusammensturz. Es wurde ja schon erwähnt, daß sich mit dem Urknall auch die Zeit gebildet hat, genauer, das Raum-Zeit-Kontinuum (klingt nach "Raumschiff Enterprise", aber die Zeit ist nun mal nichts anderes als eine weitere Dimension neben den drei bekannten räumlichen Dimensionen). Würde das Universum irgendwann aufhören, sich auszudehnen (es dehnt sich immer weiter aus, allerdings wird die Ausdehnung immer kleiner und nähert sich immer mehr gegen Null, ohne diesen Punkt je zu erreichen; die Mathematiker sprechen von einer asymptotischen Annäherung), würde irgendwann somit auch die Zeit stehenbleiben (wovon wir, würden wir dann noch existieren, natürlich nichts merken würden, denn wir sind sozusagen in der Raum-Zeit "gefangen").
 
Original geschrieben von Andreas


Was die Ausdehnung an sich angeht: Wie schon angesprochen, vermutete man schon lange, daß sie die Expansionsbewegung aufgrund der Anziehungskraft der Materie irgendwann verlangsamen müßte - allerdings weiß man seit wenigen Jahren, daß sich die Ausdehnung zunehmend beschleunigt! Man rätselt noch immer über die genauen Gründe, allerdings ist es zumindest ein Anzeichen, daß das Universum "flach" ist, also sich wahrscheinlich ewig ausdehnen wird. Möglicherweise wird die Expansion eines Tages aufhören, allerdings gibt es keinen Zusammensturz, der dann wieder einen neuen Urknall bilden könnte.


Gibts da irgendwo genauere Informationen? Wie kann die Beschleunigung des Universums zunehmen und dann irgendwann abnehmen (d.h. es muss eine gegengerichtete Kraft zur Ausdehnungsrichtung des Universums wirken), bis es sich schließlich überhaupt nicht bzw. kaum mehr ausdehnt (also keine/sehr geringe Kraft mehr wirkt). Es müsste also eine Kraft existieren, die abhängig von der Ausdehnungsgeschwindigkeit wirkt. Aber welche?
 
ich meinerseits finde den urknall unlogisch. aus nichts kann ja nicht urplötzlich was entstehen. Stellt euch vor, eines tages würde auf eurem bücherregal "irgendwas entstehen", wenn ihr es nicht abstauben würdet. is ja unlogisch.
Und wenn man eine pfanne und einen hammer aufeinanderlegen würde, wären die auch nach millionen von jahren nicht "zusammengewachsen".....:confused: :hallo:
 
Original geschrieben von Simin
ich meinerseits finde den urknall unlogisch. aus nichts kann ja nicht urplötzlich was entstehen. Stellt euch vor, eines tages würde auf eurem bücherregal "irgendwas entstehen", wenn ihr es nicht abstauben würdet. is ja unlogisch.
Und wenn man eine pfanne und einen hammer aufeinanderlegen würde, wären die auch nach millionen von jahren nicht "zusammengewachsen".....:confused: :hallo:

Aber ist es nicht genauso unglaublich, wenn das Universum schon seit Ewigkeiten existiert; wenn es keinen Anfang gab.

Dein Vergleich mit dem Bücherregal ist nicht richtig, denn der Urknall "entstand" nicht einfach (weil es vorher keine Zeit gab). Das Universum war schon immer da, seitdem die Zeit existiert. Es ist nicht einfach entstanden, sondern es ist seit Beginn der Zeit da.
 
oben hat aber jemand geschrieben, dass es vor dem angeblichen urknall nichts gab, weder raum noch zeit, noch sonst was. und du schreibst, dass das universum schon immer da war:confused:

ein staubkrümel ist auch immer da, egal wie oft wir drüber wischen, er ist einfach nicht wegzukriegen. und trotzdem könnte daraus nichts "entstehen".
Verstehst du, was ich meine? Wenn ich jetzt von dem ausgehe, was du geschrieben hast:

Staubkrümel = Universum
das was entsteht (was auch immer das ist) = urknall (ist auch aus etwas entstanden)
Habs versucht:lol:
Wenn die wissenschaftler sich etwas nicht erklären können, warum schieben sie es dann nicht auch einfach auf soetwas wie das "übernatürliche", wie es schon in den beiden threads "schocker der woche" und der mit dem gläserrücken behandelt wurde. stattdessen "erfinden" sie was, wo es meiner meinung nach, nicht genügend beweise gibt!

Wie Lisa Simpson jetzt sagen würde: "Gibt es ein Geräusch, wenn ein Baum im Wald umfällt, es aber niemand hört?
....in diesem sinne %) :hallo:
 
@EQvsIQ: Es gibt reichlich Infos über dieses Thema im Internet, einfach mal mit Google nach "beschleunigte Ausdehnung des Universums" suchen. Man vermutet eine "dunkle Energie", die von der dunklen Materie ausgeht und für die Beschleunigung verantwortlich sein soll. Genaues ist wie gesagt noch nicht bekannt, aber man ist fleißig am Forschen.

Hier hab' ich übrigens einen Artikel entdeckt, der die Ausdehnung des Universum auf recht witzige und anschauliche Art zu erklären versucht: http://news.astronomie.info/sky200212/thema.html

EDIT: @Simin: EQvsIQ meinte mit "Universum schon immer da" eben genau das: Seit es die Zeit gibt, gibt es das Universum, und umgekehrt. ;) Der Urknall ist eben nicht "aus etwas" entstanden, zumindest nicht aus irgendeinem uns bekannten Material (Gas, Staub oder was auch immer).

Die Wissenschaftler "erfinden" auch nichts, sondern sie stellen Theorien auf, Gedankenmodelle, die möglichst gut zu den bekannten Fakten passen sollen. Mit der Forschung werden diese Theorien entweder bestätigt oder eben wieder verworfen, je nach Erkenntnis.

P. S.: Deine Erwähnung von Lisa Simpson gefällt mir. :) Es ist ein klassisches Paradoxon, daß man je nach Auslegung anders beantworten kann. Natürlich entsteht auch Schall, wenn keiner da ist, allerdings wird das Geräusch des umstürzenden Baumes von uns erst wahrgenommen, wenn es auf unser Ohr trifft. Entsteht das Geräusch also nun im Wald, wo der Baum umfällt, oder erst in unserem Ohr? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Simin
oben hat aber jemand geschrieben, dass es vor dem angeblichen urknall nichts gab, weder raum noch zeit, noch sonst was. und du schreibst, dass das universum schon immer da war:confused:
:

Wenn ich sage, dass das Universum schon "immer" da war, dann meine ich, dass es existiert, seitdem die Zeit Ihren Anfang nahm. Das Wörtchen "immer" ist ein zeitlicher Begriff und kann nur verwendet werden, wenn die Zeit voranschreitet und nicht steht. D.h., dass das Universum schon immer existierte, weil es ein "vor dem Urknall" nicht gibt.

das bedeutet, dass der Urknall nicht entstanden ist, weil es ein vorher nicht gibt (nicht einmal das Nichts war da!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Andreas
[BHier hab' ich übrigens einen Artikel entdeckt, der die Ausdehnung des Universum auf recht witzige und anschauliche Art zu erklären versucht: http://news.astronomie.info/sky200212/thema.html

[/B]

Ein schöner Artikel, da gebe ich Dir recht. Nur hätte man mit dem Begriff der "Antigravitation" etwas vorsichtiger sein müssen, denn eigentlich ist sie ja keine Kraft, sondern nur die Beschreibung der Abhängig der Gravitationskraft vom Abstand zweier Körper. Aber sehr interessant!
 
@andreas:
Das All ist doch 4 dimensional..soweit ich weiß!
(für uns menschen natürlich unvorstellbar)


Hier eine (sehr gut beschriebene) Seite wie das Universum und sonnensystem entsteht...

entstehung des universums/sonnensystems:

http://www.astronomie.de/sonnensystem/entstehung.htm

entwicklung unseres Sonnensystems:

http://www.astronomie.de/sonnensystem/entwicklung.htm

...zu der theorie mit der ausdehung, wie kommd es da zur spä-
teren komprimierung und was hat das mit der Raumkrümmung
zu tun?<<genaue erklärung..?
Ich mein das universum is ja aufgeteilt in sonnensysteme die
eine Galaxie bilden..mehrere Galaxien bilden ein Haufen/lokale
Gruppen und diese wiederum bilden Superhaufen...usw.
Diese Giga_Haufen treten in wechselwirkung mit einander
Und dazwischen sind leere Räume wo fast keine Matiere ist
die sog. voids...das ist alles so groß wie soll sich das
komprimieren gibt es da schon irgendwelche theorien :ohoh:?

cia
 
Original geschrieben von djhype
@andreas:
Das All ist doch 4 dimensional..soweit ich weiß!
(für uns menschen natürlich unvorstellbar)


Hier eine (sehr gut beschriebene) Seite wie das Universum und sonnensystem entsteht...

entstehung des universums/sonnensystems:

http://www.astronomie.de/sonnensystem/entstehung.htm

entwicklung unseres Sonnensystems:

http://www.astronomie.de/sonnensystem/entwicklung.htm

...zu der theorie mit der ausdehung, wie kommd es da zur spä-
teren komprimierung und was hat das mit der Raumkrümmung
zu tun?<<genaue erklärung..?
Ich mein das universum is ja aufgeteilt in sonnensysteme die
eine Galaxie bilden..mehrere Galaxien bilden ein Haufen/lokale
Gruppen und diese wiederum bilden Superhaufen...usw.
Diese Giga_Haufen treten in wechselwirkung mit einander
Und dazwischen sind leere Räume wo fast keine Matiere ist
die sog. voids...das ist alles so groß wie soll sich das
komprimieren gibt es da schon irgendwelche theorien :ohoh:?

cia

Lies Dir doch mal am besten den Bericht durch, den Du mit dem Link von Andreas (http://news.astronomie.info/sky200212/thema.html) erreichen kannst. Diese Informationen werden Dir vermutlich weiterhelfen.

Zur 4-Dimensionalität: Es wird vermutet, dass die Zeit die 4. Dimension darstellt, aber ob diese wirklich mit den ersten drei Raumdimensionen zu vergleichen ist, ist noch nicht hundertprozentig geklärt. Wenn es eine 4. Dimension gibt (sei es die Zeit oder eine andere Form von Raum), dann muss das durchaus nicht die letzte sein. Es wäre also auch eine fünfte, sechste oder n-te Dimension vorstellbar. Im Grunde genommen ist der Mensch ein Wesen der vierten Dimension, da er ja in der Zeit lebt und eine gewisse Vorstellung davon hat.
 
Wenn die wissenschaftler sich etwas nicht erklären können, warum schieben sie es dann nicht auch einfach auf soetwas wie das "übernatürliche", wie es schon in den beiden threads "schocker der woche" und der mit dem gläserrücken behandelt wurde. stattdessen "erfinden" sie was, wo es meiner meinung nach, nicht genügend beweise gibt!
Ein Forscher hat es trefflich ausgedrückt.: "Es wäre eine Verletzung der Spielregeln" Die Wissenschaft darf sich nicht mit der Antwort der Übernatürlichkeit zufrieden geben.

@EQvsIQ
Der Mensch ist kein 4- dimensionales Wesen, denn wir können uns auf der Zeitachse nicht frei bewegen, nur auf den 3 Raumachsen. Den Vergleich 3D und 4D kann man auch auf 2D zu 3D beziehen. Stellt euch vor es gebe ein 2D Welt, d.h. die Wesen wären absolut flach und nun würden wir 3D- Wesen auf diese Welt schauen. Wir könnten einfach Sachen herausgreifen und an jeden beliebigen Ort legen. Oder wenn man einen Ball auf die Ebene fallen lassen würde. Für die 2D- Wesen würde der Ball auf einmal auftauchen und dann wieder verschwinden. Ebenso könnte ein 4D- Wesen mit uns umgehen. Wir sehen einen Gegenstand, dann ist er weg. Für die 4D- Wesen ist es aber vielleicht noch immer am gleichen Ort nur in einer anderen Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von DodotheGoof
Ein Forscher hat es trefflich ausgedrückt.: "Es wäre eine Verletzung der Spielregeln" Die Wissenschaft darf sich nicht mit der Antwort der Übernatürlichkeit zufrieden geben.

@EQvsIQ
Der Mensch ist kein 4- dimensionales Wesen, denn wir können uns auf der Zeitachse nicht frei bewegen, nur auf den 3 Raumachsen. Den Vergleich 3D und 4D kann man auch auf 2D zu 3D beziehen. Stellt euch vor es gebe ein 2D Welt, d.h. die Wesen wären absolut flach und nun würden wir 3D- Wesen auf diese Welt schauen. Wir könnten einfach Sachen herausgreifen und an jeden beliebigen Ort legen. Oder wenn man einen Ball auf die Ebene fallen lassen würde. Für die 2D- Wesen würde der Ball auf einmal auftauchen und dann wieder verschwinden. Ebenso könnte ein 4D- Wesen mit uns umgehen. Wir sehen einen Gegenstand, dann ist er weg. Für die 4D- Wesen ist es aber vielleicht noch immer am gleichen Ort nur in einer anderen Zeit.

Ich sag ja, dass die 4. Dimension eher nicht mit den ersten drei Dimensionen vergleichbar ist. Ein eindimensionales Lebenwesen kann sich in der zweiten Dimension nicht bewegen, ein zweidimensionales Wesen nicht in der dritten Dimension. Wenn wir uns als dreideimensionales Wesen bezeichnen, dann bewegen wir uns trotzdem in der vermeintlich vierten Dimension (wenn es denn eine Dimension ist), wenn auch nicht frei. Die Frage ist, ob unsere "Dimensionalität" davon abhängt, ob wir uns darin frei oder unfrei bewegen können!? Entscheidend ist wohl. dass die Zeit, wenn überhaupt, eine andersartige Dimension ist. Eigentlich muss man sagen, dass sich ein ein- und zweidemensionales Wesen ebenfalls auf der Zeitachse (unfrei!) bewegen, denn Bewegung ist nun mal zeitabhängig. Die andere Möglichkeit wäre, das ein- umd zweidimensionale Wesen keine Bewegung kennen (glaub ich aber nicht dran),

Meine Vermutung ist (ich werde mich nächste Woche nochmal genauer an der Uni kundig machen), dass die Zeit eine übergreifende Dimension ist, die nur in eine begrenzte Richtung begehbar ist (wenn man davon ausgeht, dass sich das Universum nur ausdehnt bzw. schrumpft), d.h. die Kurve im Raum-Zeit Kordinatinatensystem ist in Zeitrichtung streng monoton steigend (und zwar innerhalb des Lichtgeschwindigkeitskegels, der die mögliche Bewegung bis c begrenzt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Sim_IQ
Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

Diese Frage ist philosophischer Natur, die des Urknalls eine Frage der Wissenschaft, die aufgrund von Fakten gelöst werden soll. Also durchaus eine sinnvolle Frage!
 
Original geschrieben von SimDieter
Und was war wiederum vor dem Nichts? :confused:

Wenn man das Wörtchen "Nichts" als Subjekt betrachtet, ist die Frage wohl gerechfertig, nur für das absolute "Nichts", wie es in diesem Beitrag verwendet wird, gibt es keinen äquivalenten Begriff in der deutschen Sprache.

Also nochmal: Ein "vor dem Urknall" gab es nicht! Also auch nichtmal das Nichts, eine Art leere Menge!
 
aber leute,was is wenn man tot ist??man lebt weiter..!!wie soll man das denn vorstellen,??man lebt einfach weiter,wenn ihr es jetzt so tief überlegt,is man doch dann irgendwo...
 
Original geschrieben von Bull
aber leute,was is wenn man tot ist??man lebt weiter..!!wie soll man das denn vorstellen,??man lebt einfach weiter,wenn ihr es jetzt so tief überlegt,is man doch dann irgendwo...

Was möchte uns Bull damit sagen? Ich verstehe es nicht!
 
hab jetzt mal ne dumme frage, weil hier von ein-, zwei-, nud dreidimensionalität die rede war, des zwei und drei dimensional kann ich mir ja nocoh vorstellen , aber wie is eindimensional?? wie sieht das aus???
 
aslo,wenn man tot is,man is dan tot,alles schwarz(denke ich oder so)aber irgendwas muss doch passieren.......also lebt man doch weiter oder nciht
 
Original geschrieben von Bull
aslo,wenn man tot is,man is dan tot,alles schwarz(denke ich oder so)aber irgendwas muss doch passieren.......also lebt man doch weiter oder nciht

Ich glaube, dass das nicht zum Thema passt.
 
Das passt aber wirklich nicht. wenn man tot ist, dann hört dein gehirn einfach auf zu arbeiten. Das gehört eher zur biologie und alles was danach kommt hat mit religion zu tun, nicht mit der Astronomie.

Zum huhn oder das ei, die antwort ist: das Ei.
Die ersten komplexen Lebewesen legten Eier, Krebse, Insekten, Spinnen, Fische, Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Dinosauerier, sie alle legten eier, schon bevor es hühner gab.

Aber egal, das hat ja nichts mit Astronomie zu tun...
 
@Puphallo
Da hast Du dich aber schön rausgeredet. Man kann die Frage auch anders Formulieren. Wer war zu erst da Ei oder Krebs. Es löst das Problem nicht. Damit etwas aus einem Ei schlüpfen kann muss das Ei gelegt worden sein. Das kann man auch auf das Universum übertragen werden. Was war zu erst da der Urknall oder das Ei.
Wenn das Universum sich zyklisch ausbreitet und zusammenzieht, dann wäre das Universum das erste und größte Perpetuum mobile der Welt. Wenn es aber einen einmaligen Anfang gab dann wird die Sache schwer. Warum gab es den Urknall und gab es ihn überhaupt? Eine Frage wo sich für mich keine Antwort ergibt
 
@Bull

Dein Statement passt wirklich nicht in diesem thread. :)

@EQvsIQ

4. Dimensionalität soll die Zeit oder ein anderer Raum darstelln?

Wie könntest du mir das erklären bzw. verdeutlichen?

thx


cia
 
Zuletzt bearbeitet:
@ DodotheGoof: daran hab ich ja nochgarnicht gedacht.

Aber was unser unvisersum und die 4dimensionalität betrifft denke ich, das es auf jeden fall 4 dimensionen gibt, wenn nicht gar mehr. den das universum könnte ohne zeit nicht existieren, nichts existiert ohne zeit. alle teilchen bewegen sich, und bewegeng benötigt zeit. die zeit lässt sich zwar dehen und verzerren, aber für ein ding oder eine person bleibt die zeit immer gleich.
 
Original geschrieben von djhype
[B
@EQvsIQ

4. Dimensionalität soll die Zeit oder ein anderer Raum darstelln?

Wie könntest du mir das erklären bzw. verdeutlichen?

thx


cia [/B]

Die vierte Dimension kann man sehr schwer erklären, da wir nur bedingt in Ihr leben. Wir können uns nur gewisse Analogien vorstellen:

Nehmen wir die erste Dimension:

Ein eindimensionales Wesen kann nur vor- und rückwärst gehen, quasi auf einer Linie, die aber unendlich lange ist. Diese Linie spiegelt den Raum der ersten Dimension wieder. Wenn wir nun auf dieser Linie Zahlen wie beim Lineal auftragen, können wir jeden Punkt auf dieser geraden durch einen Wert beschreiben.Nehmen wir nur einen begrenzten Teil dieses Raumes heraus, so erhalten wir eine begrenzte Linie. Eine Linie besteht, wie wir wissen, aus einer Seite und zwei Ecken. Soviel erstmal zum eindimensionalen Raum.

Nun zur zweiten Dimension:

Ein zweidimensionales Wesen kann vor, zurück, nach links und nach rechts gehen. Dieses Wesen bewegt sich quasi auf einer unendlich großen Fläche. Im Grunde genommen könnte man sich die Fläche als das aneinanderlegen unendlich vieler Geraden vorstellen, d.h. dem zweidimensionalen Wesen ist es möglich, auch senkrecht zum Raum der ersten Dimension zu laufen. Darstellen kann man den 2d-Raum durch ein Koordinatensystem mit zwei zueinander senkrechten Achsen. Wenn man nun an diesen Koordinatenachsen Zahlen aufzeichnet (ebenfalls wie beim Lineal), so kann man jeden Punkt auf dieser Ebene durch zwei Zahlen (jeweils eine auf jeder Achse) bestimmen. Nehmen wir nun einen gewissen Abschnit aus dieser Ebene (Analog zum Strich in der unendlichen Gerade im eindimensionalen Raum), dann erhalten wir ein Quadrat. Dieses Quadrat besteht aus 4 Seiten und 4 Ecken (vgl. mit erster Dimension:einer Seite und zwei Ecken)

Die dritte Dimension:

Das dreidimensionale Wesen kann nun nach vorne, nach hinten, nach links, nach rechts, nach oben und nach unten gehen. Man könnte diesen dreidimensionalen Raum als ein unendliches Aneinanderlegen von einzelnen zweidimensionalen Ebenen bezeichnen. Auch hier kann der Raum durch diesmal drei Koordinatenachsen, die mit Zahlen beschriftet sind, dargestellt werden, die (also die Achsen) alle zueinander senkrecht stehen. Einem 3-dimensionalen Wesen ist es also daher möglich, senkrecht zum 2-dimensionalen Raum zu gehen. Wenn wir auch aus diesem Raum ein begrenztes Stück herausnehmen, erhalten wir einen Würfel, der 16 Seiten (also Kanten) besitzt und 8 Ecken hat.

Nun versuchen wir uns die vierte Dimension vorzustellen:

Ein vierdimensionales Wesen kann nach vorne, nach hinten, nach links, nach rechts, nach oben, nach unten und irgendwie senkrecht zu diesem Raum gehen (in welche Richtung das ist, können wir uns nicht vorstellen, genausowenig wie sich ein zweidimensionales Wesen vorstellen kann, nach oben oder nach unten zu gehen).
Um diesen Raum darstellen zu können, bräuchten wir eine vierte Koordinatenachse. Wenn wir Analog vorgehen, wie wir vorher von einer Dimension auf die nächsthöhere geschlossen haben, müsste der vierdimensionale Raume durch ein Aneinanderlegen unendlich vieler dreidimensionaler Räume darstellbar sein. Ein Abschnitt im vierdimensionalen Raum müsste dann 64 Seiten oder Kanten haben (erste Dimension:1 Seite; 2. Dimension: 4 Seiten; 3. Dimension: 16 Seiten; 4. Dimension: 4*16 Seiten=64 Seiten) und 16 Ecken (2,4,8,2*8=16). Also irgendwie nicht so wirklich vorstellbar. Nehmen wir einmal an, dass die vierte Dimension die Zeit wäre. Wir haben gesagt, dass die 4. Dimension eine Aneinanderreihung von unendlich vielen 3d-Räumen ist. Das würde dann bedeuten, dass der uns bekannte Raum (3-dimensional) zu den unterschiedlichen Zeitpunkt ein neuer Raumpunkt im vierdimensionalen System darstellen würde.Ein Problem gibt es aber dabei: Während sich das eindimensionale Wesen nicht im 2d-Raum, das zweidimensionale Wesen nicht im 3d-Raum bewegen kann, bewegen wir uns als dreidimensionale Wesen in der Zeit (wir können ja nichts dagegen machen). Wenn die Zeit also die vierte Dimension wäre, dann wären wir keine echten dreidimensionale Wesen, aber auch keine richtigen vierdemensionale Wesen (da wir uns nicht beliebig im 4d- Raum bewegen können). Vielleicht ist also deswegen die Zeit keine Dimension wie die ersten drei Raumdimensionen. Möglich wäre eine vierte Raumdimension (nicht die Zeit), aber auch die ist (bis auf unsere Vermutung der Ecken und Seitenanzahlen) schwer oder nicht vorstellbar. Interessant wird es, wenn ein bestimmtes Wesen einen Körper in eine niedrigere Dimension bewegt (siehe Beitrag DodotheGoof). Da kann man schöne Überlegungen anstellen.

Aufgabe:

1. Ein dreidimensionales Wesen nimmt eine dreidimensionale Kugel und bewegt diese senkrecht in einen zwei dimensionalen Raum. Wie sieht dieser Vorgang aus der Sicht des zweidimensionalen Wesens aus?

2. Analog zur Aufgabe 1 lässt eine zweidimensionales Wesen eine Figur, die der Kugel im 3d-Raum entspricht,senkrecht in einen eindimensionalen Raum gleiten. Wie sieht dieser Vorgang aus der Sicht des eindimensionalen Wesens aus?

3. Wie würde es für uns aussehen, wenn ein 4.dimensionales Wesen eine Figur, die in seinem Raum der Kugel im 3d-Raum entspricht, in unseren 3d-Raum senkrecht bewegt?

4. Man möge die Aufgaben 1-3 nochmal bearbeiten, nur dass die Figuren jetzt nicht senkrecht zu den Räumen bewegt werden, sondern parallel und innerhalb der Räume.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke EQ ich habe die antwort glaub nich mehr gelesen! Und an den admins: Bitte seit mir nich böse aber ich war schon lang nich mehr hier..sry*

gut erklärt jedefalls, der letzte beitrag von EQ!

greetz
 
Das ist sieben Jahre her. :ohoh:
 
Hehe. Wer guckt eigentlich auf die Daten von Foreneinträgen? Mir wäre das mit den 7 Jahren gar nicht aufgefallen.

Im übrigen gibt es weit mehr als nur 4 Dimensionen. Nicht für uns, aber für Gleichungen, mit denen man solche Fragestellungen zu klären versucht.

Stephen Hawkin hat ein recht gutes populärwissenschaftliches Buch geschrieben. Ist sehr zu empfehlen, auch wenn mir der Titel nicht mehr einfällt.
 
Sag das nicht.
Eine Erkenntnis ist, dass Du entweder 7 Jahre in einer Zeitschleife gefangen warst oder dass man 7 Jahre warten muss, bis man von Dir eine Antwort bekommt=)

Zudem gibt es Hypothesen, dass es gar keinen Urknall gab, sondern dass wir in einer Ausstülpung einer Raum-Zeit-Blase leben.
 
So geht's mir bei manchen Threads auch. :ohoh:

Sorry für Spam. D:
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten